ZBT-Wasserstofftage 2026 – Keynote-Speaker stehen fest Wir freuen uns, dass wir für die nächsten ZBT-Wasserstofftage - das Technikforum für Wirtschaft und Wissenschaft - wir zwei hochkarätige Keynote-Sprecher:innen gewinnen konnten: „Wasserstoffproduktion im Spannungsfeld der Regulierung“ Dr. Ann-Kathrin Klaas, EWI - Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln „Natürlicher #Wasserstoff – Zwischen Forschung und Faszination“ Dr. Peter Klitzke, Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Das weitere Vortragsprogramm besteht aus 4 Sessions mit je 4 Talks: 👉 #Elektrolyse 👉 Stacks 👉 Infrastruktur 👉 Derivate Weitere Highlights: 👉 Führungen durch die ZBT-Labore und übers Wasserstoff-Testfeld 👉 Preisverleihung „Goldene Bipolarplatte“ 👉 Podiumsdiskussion „Fireside-Chat“ 👉 Get-together für Austausch und Networking #ZBTWasserstofftage 2026 18.-19. Februar 2026 - von Mittag bis Mittag im Fraunhofer-inHaus-Zentrum (direkt neben dem #ZBT) #Duisburg Jetzt anmelden und dabei sein! Link zum Programm und zur Anmeldung in den Kommentaren und am Ende der Slideshow #Brennstoffzellen #Wasserstoffinfrastruktur #Wasserstoffderivate
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT)
Forschungsdienstleistungen
Duisburg, Germany 7.771 Follower:innen
ZBT - The Hydrogen and Fuel Cell Center
Info
ZBT is working on technical solutions for our future energy system, specifically in the fields of fuel cells, hydrogen technologies and electrolysis. In addition to comprehensive basic research in collaboration with scientific partners, various projects in applied research and experimental development are carried out in cooperation with industry and science. Exclusive contract research as well as various services complete the portfolio of ZBT. CHANGES, CHALLENGES, CHANCES. One of the greatest challenges for mankind is the global transformation of the energy system in compliance with the Paris agreement on climate change. The energy system, still largely based on fossil fuels, must be converted over the next three decades into a sustainable, carbon-neutral system with nearly 100% renewable energy. Hydrogen plays a key role as seasonal energy storage, as fuel for the three sectors electricity, heat and transport, and also as reactant in the chemical industry. As an application-oriented institute, ZBT develops future technologies in the three main topics hydrogen, fuel cells and electrolysis. Fuel cells - Membrane-electrode assembly - Bipolar plates and gaskets - Stack technologies - Fuel cell systems Hydrogen Technologies - Hydrogen Distribution - Hydrogen Refuelling - Hydrogen Quality - Ammonia processing - Safety and standardization Electrolysis - PEM water electrolysis - AEM water electrolysis - Component development - Characterisation of materials and components - Testing in single cells and stacks
- Website
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https://www.zbt.de
Externer Link zu Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT)
- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 51–200 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Duisburg, Germany
- Art
- Bildungseinrichtung
- Gegründet
- 2001
- Spezialgebiete
- Fuel cells, Hydrogen generation, product near development, hydrogen, electrolysis und research
Orte
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Primär
Wegbeschreibung
Carl-Benz-Str. 201
Duisburg, Germany 47057, DE
Beschäftigte von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT)
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Carsten Krause
Hydrogen Enthusiast & Expert ☛ Business Development Advisory Service ☛ NETWORK – DEVELOP –…
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Ivan Radev
Expert Scientist at Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) GmbH
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Susanne Palecki
Head of Department New Materials and Technologies at ZBT GmbH
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Peter Beckhaus
Innovation mit Wasserstoff für die Energiewende | GF am ZBT | Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie gestalten
Updates
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Feierliche Einweihung der neuen #DAC-Anlage auf dem ZBT-Wasserstoff-Testfeld Die Leute von Greenlyte Carbon Technologies haben auf dem Weg zur Marktreife ihrer innovativen #CarbonCapture-Technologie einen großen Schritt gemacht. Auf unserem Wasserstoff-Testfeld in #Duisburg wurde innerhalb weniger Monate eine Direct-Air-Capture-Anlage aufgebaut, die jährlich etwa 40 Tonnen CO2 Jahr abscheiden kann. Heute war Einweihungsfeier. Thomas Kufen, Oberbürgermeister in Greenlytes Heimatstadt Essen, drückte den symbolischen Startknopf. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hielt die Laudatio zur Einweihung. Und Prof. Barbara Albert, Rektorin der Universität Duisburg-Essen, und weitere hochrangige Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sprachen und diskutierten auf dem Podium. Die #LiquidSolar getaufte Technologie wurde mit unserer bestehenden Methanisierungsanlage gekoppelt, sodass das #Kohlendioxid und der in dem Verfahren als Prozessgas entstehende #Wasserstoff direkt zu synthetischem Erdgas (SNG / CH4) weiterverarbeitet werden kann – rechnerisch bis zu 5 Tonnen pro Jahr. LiquidSolar kann im Übrigen auch mit anderen Synthese-Technologien zum Beispiel für Methanol oder synthetische Flugkraftstoffe (SAF) gekoppelt werden. Wir haben uns sehr über die großartige Zusammenarbeit mit Greenlyte gefreut – und freuen uns weiter, denn ab jetzt forschen wir gemeinsam an den Anlagen, damit diese innovative Technologie möglichst bald in großem Stil auf den Markt kommen kann. Wer mehr über die Verfahrenstechnik von LiquidSolar erfahren möchte, findet Infos dazu in den Kommentaren.
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Neue #DAC-Technologie liefert grüne Moleküle für synthetisches Erdgas Kürzlich hat die "CDR Experience Tour" (#CDR = Carbon Dioxide Removal) von Deutscher Verband für negative Emissionen e.V. (DVNE) und der Non-Profit-Organisation remove bei uns am #ZBT Station gemacht – vor allem, um sich die Baustelle der LiquidSolar-SNG-Anlage von Greenlyte Carbon Technologies auf unserem Wasserstoff-Testfeld anzusehen und mehr über diese neue Technologie zu erfahren. Mit auf Tour waren Mitglieder des Deutschen Bundestags, Entscheidungsträger:innen aus der Wirtschaft und Wissenschaftler:innen. Greenlytes Kerntechnologie zur Produktion grüner Moleküle wird hier bei uns zum ersten Mal mit einem angeschlossenen Use Case gekoppelt: Die innovative Direct-Air-Capture-Anlage liefert CO2 und #Wasserstoff für unsere Methanisierungsanlage, die daraus synthetisches Erdgas (#SNG) produziert. Und das alles mit #Ökostrom. Greenlytes Plattform für grüne Moleküle wird aber in Zukunft auch für die Produktion anderer grüner Energieträger, wie nachhaltigen Flugkraftstoff (e-SAF) und e-Methanol genutzt werden können. Nach einer Einführung und technischen Erläuterung der Technologie durch Dr. Martin Schmickler und Florian Hildebrand von Greenlyte kamen Partner und Förderer zu Wort: 👉 David Schick vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW sprach über die Rolle öffentlicher Fördermittel bei der Ermöglichung von Innovationen und der Förderung des Fortschritts in NRW. 👉 Dr. Bernhard Gilleßen vom Projektträger Jülich (PtJ) hob den Wert einer maßgeschneiderten Unterstützung während des gesamten Förderprozesses hervor, die für die Umsetzung komplexer Projekte von entscheidender Bedeutung ist. 👉Dr. Peter Beckhaus vom ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik betonte die Bedeutung der Partnerschaft mit Greenlyte. Die enge Zusammenarbeit sorgt für einen direkten technischen Austausch und ermöglicht die kontinuierliche Forschung an der Anlage. Dank dieses motovierten und engagierten Ökosystems konnte die Anlage in unter sechs Monaten designt und entwickelt und in weniger als drei Monaten gebaut werden. Die Anlage beim ZBT ist Greenlytes nächster großer Schritt bei der Skalierung ihrer Technologie – die letzte Phase vor der kommerziellen Markteinführung. Seit dem Besuch der Delegation wurde weiter mit Hochdruck an der Anlage gearbeitet, sodass am kommenden Donnerstag, den 20. November 2025, die offizielle Einweihung erfolgen kann. Dazu kommen unter anderem NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen, die Rektorin der Universität Duisburg-Essen Prof. Barbara Albert und hochrangige Wirtschaftsvertreter:innen nach #Duisburg aufs Wasserstoff-Testfeld. Wir werden berichten. Dieses Projekt wird vom EFRE/JTF in NRW und dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW gefördert.
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#Wasserstoffproduktion: Neuartige Nickel-#Elektroden für effizientere #Elektrolyse Ein innovativer #Katalysator auf #Nickel-Basis mit Schwefel und Phosphor und einer nanostrukturierten Oberfläche – aufgebracht auf poröse Edelstahlsubstrate – macht Elektroden für die #AEM-Elektrolyse deutlich effizienter. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), fem Forschungsinstitut und Ruhr-Universität Bochum. Durch zwei Schritte gelang es den Forscherinnen und Forschern, die Leistungsfähigkeit und Korrosionsstabilität der Elektroden deutlich zu verbessern: 🔎 In nickel-basierte Katalysatorschichten wurden gezielt nichtmetallische Elemente wie Schwefel und Phosphor eingebunden. 🔎 Zusätzlich wurden nanostrukturierte Oberflächen erzeugt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch die Kombination von Nickel und Schwefel eine besonders aktive und stabile Oberfläche für die Sauerstoffentwicklung bildet. Die elektrochemische Abscheidung (Elektrodeposition) erlaubt eine präzise Kontrolle der Zusammensetzung und Struktur der Katalysatorschicht. Die Methode ist zudem skalierbar und damit industrienah. „Wir überführen vielversprechende Materialien in praxisnahe Elektrolyseanwendungen und prüfen deren Leistungsfähigkeit und Stabilität unter realistischen Betriebsbedingungen“, erklärt Miriam Hesse, Doktorandin am #ZBT und Mit-Autorin der Publikation, und freut sich: „Mit dieser Studie sind wir da jetzt einen großen Schritt weitergekommen.“ Link zur Studie in den Kommentaren Dank gilt den Co-Autor:innen Mila Manolova (fem), Jonas Lieb (fem), Ivan Radev (ZBT), Dr. Şeniz Sörgel (fem), Prof. Dr. Holger Kaßner (fem), Thomas Ernst Müller (@Ruhr-Uni Bochum) und Ulf-Peter Apfel (Ruhr-Uni). Förderung: Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) – danke auch dafür!
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#Wasserstofftechnologien sind ja an sich schon faszinierend. Mit welcher Akribie sich manche Menschen aber den kleinsten Feinheiten widmen, um alles zu verstehen und das Optimum rauszuholen, ist schwer beeindruckend! Solche Menschen, auch Wissenschaftler:innen genannt – und solche, die sich dafür interessieren, was die Forschung frisch herausgefunden hat – trafen sich jetzt beim #HydrogenEnergySymposium der ZBT Research School in #Duisburg, um die neuesten Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Organisiert und eröffnet wurde das #HyES 2025 von Scientist-gone-SciComm-Force Theresa Schredelseker. Die Tagung wurde würdevoll mitgetragen von Prof. Dr.-Ing. Harry Hoster Hoster, der sich diesmal nicht in seiner Rolle als Lehrstuhlinhaber an der Universität Duisburg-Essen, nicht als Wissenschaftlicher Leiter des Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), sondern in seiner Funktion als Direx der #ZBTResearchSchool die Rosinen rausgepickt hatte und die hochkarärigen Keynotes anmoderierte: Prof. Ulrike Krewer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat kinetische und transporttechnische Einschränkungen in der #Elektrolyse aufgedeckt. Und Prof. Hubert Gasteiger von der Technische Universität München München sprach über die Erkenntnisse aus Accelerated Stress Tests für PEM-#Brennstoffzellen auf Basis einzelner Zellen. Zwischen den beiden Keynotes ging es in vier Short-Talk-Sessions, in denen junge Wissenschaftler:innen ihre neuesten Forschungsergebnisse aus den Bereichen #Energieträger, Brennstoffzellen, #Katalysatoren und Elektrolyse präsentierten. 👉 Details in den Kommentaren. Und zwischendurch gab’s jede Menge intensive Gespräche, angeregten Austausch und lebendige Diskussionen an den Posterwänden, dazu leckeres Essen und erfrischende Getränke. So macht es einfach richtig Spaß, Wasserstofftechnologien weiter voranzubringen! See you at HyES 2026? Die tollen Fotos hat übrigens Alex Muchnik von Eventfotograf.in gemacht. Danke dafür!
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Läuft. Unser Hydrogen Energy Symposium #HyES ist in vollem Gange. Um die 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen Bereichen der #Wasserstofftechnologien tauschen sich heute in #Duisburg über die neuesten Forschungsergebnisse aus. Ulrike Krewer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat eine vielbeachtete Keynote über kinetische Effekte in der #Elektrolyse gehalten. Später folgt noch eine Keynote von Hubert Gasteiger von der Technische Universität München über Accelerated Stress Tests an PEM-#Brennstoffzellen. Dazwischen vier Sessions mit Kurzvorträgen direkt aus der Forschung. Den Abschluss bildet eine Poster-Session mit mehr als 30 wissenschaftlichen Postern und Snacks & Drinks. Ein großes Dankeschön an die ZBT Research School, besonders Theresa Schredelseker und Maria J. Davila Garvin für die Organisation! Danke auch an das Scientific Committee, bestehend aus Prof. Dr.-Ing. Harry Hoster, Natalia Levin Rojas, PhD, Dr. Ulrich Misz und Dr. Moritz Pilaski! Und natürlich Dank an alle Referent:innen, Poster-Ersteller:innen, Gäste und Helfer:innen! Nur mit euch kann das Symposium so toll sein, wie es heute ist!
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Aktueller denn je: High-tech-#Kunststoffe für #Brennstoffzellen und #Elektrolyse – Fachtagung Ende November in #Duisburg "Im Bereich #Wasserstofftechnologien ergeben sich für die #Kunststoffindustrie große Zukunftschancen", weiß Dr. Marco Grundler, Gruppenleiter Compound-Technik beim ZBT - The Hydrogen and Fuel Cell Center, und berichtet: "Auf der K – The World's No.1 Trade Fair for Plastics and Rubber in Düsseldorf und zuletzt auch auf der Hydrogen Technology World Expo in Hamburg war der Einsatz innovativer Kunststoffe in Wasserstofftechnologien immer wieder Thema in vielen Gesprächen mit Leuten aus Mittelstand, großen Unternehmen und Start-ups." Die optimale Gelegenheit, diese Thematik zu vertiefen: Bei der 8. „Fachtagung Kunststoffe für Brennstoffzellen und Elektrolyse“ am 26. und 27. November 2025 in #Duisburg stehen Einsatzmöglichkeiten für Kunststoffe, die Materialauswahl und -optimierung sowie innovative Produktionsverfahren im Mittelpunkt. Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Sönke Gößling von der Fachhochschule Dortmund zeichnet das Gesamtbild einer zukünftigen #Wasserstoffwirtschaft und erklärt, warum wir #Wasserstoff als Energieträger brauchen. 👉 Daniel Berger, HYDAC Group: Druckerhöhung von Fluiden mittels Metallbalg 👉 Sebastian Brokamp, Gruppenleiter graphitische Stackentwicklung, #ZBT: Dichtungen für Brennstoffzellenstapel und deren Aufbringung im Dispenserverfahren 👉 André Diers, Technische Universität Chemnitz: Mechanische und elektrische Stabilität von Grafit-Polymer-Verbund-Bipolarplatten 👉 Sebastian Gnüchtel, Wesko GmbH: Spritzprägen von Bipolarhalbplatten 👉 Christian Henne von Ensinger GmbH: Thermoplastische Kunststoffe für Wasserstoffsysteme 👉 Dr. André Karl, Forschungszentrum Jülich: Großskaliges Testing und fortgeschrittene Charakterisierung für Elektrolyseure 👉 Dr. Ulrich Misz, Abteilungsleiter Brennstoffzellensysteme, ZBT: aktuelle Entwicklungen im Bereich der Werkstoffqualifizierung 👉 Dr. Andreas Pfister, AM-Rauch GmbH & Co. KG: Additiv gefertigte Bauteile aus PPS und PEEK 👉 Dr. Moritz Pilaski, Gruppenleiter AEM-Elektrolyse, ZBT: Kunststoffkomponenten in Elektrolysesystemen 👉 Dr. Ronny Schlegel, Matthews International/SAUERESSIG Group: Vom Pulver zum Film im (Mehr-)Walzprozess 👉 Dr.-Ing. Steffen Wieland (MBA), Air Management Systems, Ortenberg: Kunststoffe für Brennstoffzellenbefeuchter Exkurs: Ralph Müller von Toyota Deutschland GmbH erläutert die Rolle der #Wasserstoffmobilität in der Multi-Path-Antriebsstrategie des Konzerns und stellt Wasserstofflösungen für verschiedene Einsatzbereiche vor. Natürlich gibt es auch wieder Gelegenheit zum Austausch und Networking. Und bei einem exklusiven Blick in die Labore des ZBT könnt ihr unter anderem unseren Dichtungsdispenser in Aktion erleben. Also gleich anmelden! Für alle Informationen dem Link in den Kommentaren folgen! SKZ – Das Kunststoff-Zentrum Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT)
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Forschung macht Spaß! – Ja-nee, is klar, ihr Nerds! – Doch! Und es wurde jetzt anekdotisch bewiesen: beim #ScienceSlam im #BORA in #Duisburg Die Versuchsleiter: die #SciComm-Profis Theresa Schredelseker und Nicolas Wöhrl, tatkräftig unterstützt von Miriam Böhm und Peter Kohl (vielen Dank auch für die tollen Fotos!) Die Experimentator:innen: 🧫 Marie Jakobs vom Universität Duisburg-Essen (Uni DUE) / Uniklinik Essen trug Mikroben-Poesie vor. ⚡ Bastian Kaufmann vom Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT) praktizierte #Elektrolyse-Voodoo. 🍟 Lucas Landwehrkamp von der Uni DUE / Fakultät für Ingenieurwissenschaften erklärte seinen wassertechnischen Pommes-Versuchsplan. 🧠 Tanja Mayer (Uni DUE / Bildungswissenschaften) zeigte, wie un-meta Meta-Digitalbildung sein kann. 🔥 Und Alexandra Welp (Uni DUE / Ingenieurwissenschaften) veranschaulichte die Thermo[skannen]dynamik. Die Labormäuse: 250 Leute, die rechtzeitig ihre Tickets erstanden haben, bevor der Abend ruckzuck ausverkauft war. Ergebnis: Großer Spaß und beste Stimmung! Ein Abend für die Ewigkeit. Jetzt, wo der Beweis erbracht ist, dass Wissenschaft Spaß macht, könnte man sich ja eigentlich nächstes Jahr wieder treffen. Zum #ScienceSlamDuisburg2026. Einfach so zum Spaß.
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Alternative zu #HaberBosch? ZBT-Vortrag zur #Ammoniakproduktion bei SDEWES Conference in Dubrovnik Die 20. Conference on Sustainable Development of Energy, Water and Evironment Systems hat kürzlich in #Dubrovnik, Kroatien stattgefunden. #ZBT-Wissenschaftler @Elias Klarhorst war dort und hat in einem Vortrag die „Modellbasierte Analyse der Absorption in der Ammoniakproduktion unter Verwendung von erneuerbaren Energien“ vorgestellt. #Ammoniak kann ein nützliches Zwischenprodukt für die Speicherung und den Transport von grünem #Wasserstoff sein. Elias präsentiere die Ergebnisse der Untersuchung eines alternativen Verfahrens zur Haber-Bosch-Synthese, das auf der Absorption von Ammoniak in Metallhalogeniden unter moderaten Bedingungen basiert. Bei der Analyse wurde ein dynamisches Prozess-Simulationsmodell verwendet, um die kondensations- und absorptionsbasierte Trennung für kleine dezentrale Syntheseanlagen zu vergleichen. Um einen kontinuierlichen Betrieb zu gewährleisten, wurden zwei Absorptionseinheiten im Wechselbetrieb modelliert. Die Analyse liefert einen energetischen Vergleich beider Verfahren (Haber-Bosch und Absorption) und belegt Vorteile der Absorption in Bezug auf Flexibilität und reduzierte Druckanforderungen. Die Ergebnisse zeigen, dass die absorptionsbasierte Trennung eine praktikable Alternative zur Kondensation für die dezentrale Ammoniakproduktion bei niedrigen Drücken sein kann. Sie hat das Potenzial, die Gesamteffizienz des Systems bei geringen Umsätzen im Reaktor zu verbessern. Das Simulationsmodell wurde im Rahmen der Projekte CF06_3 und CF06_6 im CAMPFIRE AG-Bündnis entwickelt (Link in den Kommentaren) und wird darüber hinaus noch weiter optimiert. Projektpartner sind das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), das Leibniz Institute for Plasma Science and Technology (INP Greifswald) e.V. (Infrastruktur für Pilotanlage) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Reaktordesign). CAMPFIRE Die Partner im Campfire-Bündnis erforschen und entwickeln neue Energieumwandlungs- und Speichertechnologien für das zukünftige Energiesystem auf der Basis von grünem Ammoniak. Campfire wird gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (WIR! Wandel durch Innovation in der Region). Weitere Fördermittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Europäische Kommission Europäische Union (NextGenerationEU) SDEWES Das International Centre for Sustainable Development of Energy, Water and Environment Systems (SDEWES Centre) ist eine nichtstaatliche und gemeinnützige wissenschaftliche Organisation mit Sitz in Zagreb, Kroatien. Es betreibt spezifische Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die sich mit den gemeinsamen Herausforderungen in den Ländern Ost- und Südosteuropas sowie des Mittelmeerraums befassen.
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Wie wirken sich tiefe Temperaturen auf PEM-#Brennstoffzellen aus? Das Konsortium FROZEN ❄️ geht dieser Frage auf den Grund. Damit Brennstoffzellen auch in kalten Regionen zuverlässig und dauerhaft für mobile Anwendungen genutzt werden können, müssen wir frostinduzierte Degradationsmechanismen noch besser verstehen. Daran arbeiten das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), der Lehrstuhl für Thermodynamik mobiler Energiewandlungssysteme, RWTH Aachen University (TME) und EKPO Fuel Cell Technologies GmbH gemeinsam im Forschungsprojekt FROZEN. Beim jüngsten Projekttreffen am TME wurden aktuelle Versuchsergebnisse zu Frost-Tau-Zyklen und Froststarts diskutiert. Im Fokus standen die Untersuchungen von Materialveränderungen unter Frostbelastung, die Simulation von Frost-Tau-Zyklen und Froststarts und die Entwicklung von Modellen zur Vorhersage von Schädigungsmechanismen. Außerdem wurden die nächsten Schritte zum Betrieb von Einzelzellen und Short-Stacks geplant. Der produktive Austausch zeigt, wie eng Industrie und Forschung in FROZEN zusammenarbeiten, um den sicheren und langlebigen Betrieb von Brennstoffzellen auch bei tiefen Temperaturen zu ermöglichen. „FROZEN – Frostschäden bei PEM-Brennstoffzellen für mobile Anwendungen und Strategien zum sicheren Einsatz bei tiefen Temperaturen“ Das Projekt wird im Rahmen des Ideenwettbewerbs "Wasserstoffrepublik Deutschland“ des Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im 7. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung gefördert. Projektträger: Projektträger Jülich (PtJ)
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