#Wasserstoffproduktion: Neuartige Nickel-#Elektroden für effizientere #Elektrolyse Ein innovativer #Katalysator auf #Nickel-Basis mit Schwefel und Phosphor und einer nanostrukturierten Oberfläche – aufgebracht auf poröse Edelstahlsubstrate – macht Elektroden für die #AEM-Elektrolyse deutlich effizienter. Das ist das Ergebnis einer kürzlich veröffentlichten Studie von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), fem Forschungsinstitut und Ruhr-Universität Bochum. Durch zwei Schritte gelang es den Forscherinnen und Forschern, die Leistungsfähigkeit und Korrosionsstabilität der Elektroden deutlich zu verbessern: 🔎 In nickel-basierte Katalysatorschichten wurden gezielt nichtmetallische Elemente wie Schwefel und Phosphor eingebunden. 🔎 Zusätzlich wurden nanostrukturierte Oberflächen erzeugt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch die Kombination von Nickel und Schwefel eine besonders aktive und stabile Oberfläche für die Sauerstoffentwicklung bildet. Die elektrochemische Abscheidung (Elektrodeposition) erlaubt eine präzise Kontrolle der Zusammensetzung und Struktur der Katalysatorschicht. Die Methode ist zudem skalierbar und damit industrienah. „Wir überführen vielversprechende Materialien in praxisnahe Elektrolyseanwendungen und prüfen deren Leistungsfähigkeit und Stabilität unter realistischen Betriebsbedingungen“, erklärt Miriam Hesse, Doktorandin am #ZBT und Mit-Autorin der Publikation, und freut sich: „Mit dieser Studie sind wir da jetzt einen großen Schritt weitergekommen.“ Link zur Studie in den Kommentaren Dank gilt den Co-Autor:innen Mila Manolova (fem), Jonas Lieb (fem), Ivan Radev (ZBT), Dr. Şeniz Sörgel (fem), Prof. Dr. Holger Kaßner (fem), Thomas Ernst Müller (@Ruhr-Uni Bochum) und Ulf-Peter Apfel (Ruhr-Uni). Förderung: Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) – danke auch dafür!
Ein starkes Stück Forschung!