SUDHOFF K.: Deutsche Medizinische Inkunabel - Bibliographisch Literatische Untersuchungen
SUDHOFF K.: Deutsche Medizinische Inkunabel - Bibliographisch Literatische Untersuchungen
herausgegeben
Heft 2/3
Karl Sudhoff
rHEODOK^PUSOiNLANN^
CEB.-MA1 is*4
//
Leipzig 1908
sq
Druck von Me
&
Wittig
in
Leipzig.
Vorwort.
Es war vor bald sechs Jahren auf der Naturforscherversammlung zu Karlsbad, als ich
zum
Deutsche
Kreis
gedruckte
Arzneibcher vor
trat.
vor
einen
fr
kleinen
von Fachgenossen
mich ein
auch heute
Tpfelchen
sind
fest
aufs
letzte
sind
Wiegendrucke dem
Von Hohenheim
zu
gefhrt, schien
(i 5
18) aus-
um
Leistung zu gewinnen
aus
dem Prschgang"
Ich glaube, es
dann so
nun
die
eine Art
Zeit
Landesaufnahme" geworden.
ich die
gekommen, wo
hinausgeben darf;
wo
es
noch
am
besten,
sind.
Mgen
als
Ganzes genommen
der Schwerpunkt
in
Mitarbeitenden
auf
zufrieden
stellen.
Mir
liegt
nicht
dem
bibliographischen
Gebiete,
die
sondern
Wer
wege
riskieren; es
ist
darum aber
nicht ntig,
den Blick
am Boden
werk,
um
um
so
ich
den
Leser schon
in
manches neue
Anhhe
fhren,
wohin der
Weg
Leipzig, den
2.
Februar 1908.
Karl Sudhoff.
Inhaltsverzeichnis.
Vorwort
Verzeichnis der Abbildungen
Einleitunp;
.
M
.
ili
ix
xxiv
A.
1.
rztliche Volksbcher.
3
Das Regimen
Ein Regimen
sanitatis Salernitanuni
sanitatis,
2.
seiner
8 17
20
.
A.
B.
5.
20
27
und Wchnerinnen
halten sollen
Wien
34
Ein meisterliches Bchlein der Arznei fr mancherlei Krankheit und Siechtagen des
34 38 38 43
....
ein eelich
Ob
weib oder
nit
.43
48
B.
1.
fr
Wundrzte.
51
2. 3.
...
in
61
69
C.
nherer Beziehung.
1.
"3 70
2.
3.
90
,,
Promptuarium medi00
99
1483
Landwirtschaft.
(Anhang: RolSarznei)
Petrus de Crescentiis
in
Buch ber
commodorum)
99
loi
deutscher bersetzung
und
Marstaller)
,.
Inhaltsvprzeichnis.
Seite
5.
Problemata
104
humanae)
Bartholomus Anglicus [de
niederlndisch
Aristoteles,
Glanvilla], de proprietatibus
104
rcrum
niederdeutsch bzw.
10"
Problemata
.110
tcmporum"
111
Werner
6.
Rolevinclt, ,,Fasciculiis
Lexika usw
Vocabularius ruruni des Wenzeslaus Brack
...112
112 114
115
Andere Lexika
Der jjLucidarius"
D.
1.
2.
und Speisen - Zubereitung Das Bchlein von der Kchenmeisterei" Fischfang und Vogelstellen
124 125
131 131 131
3.
Getrnke
a)
Wein
Arnald (De
von Villanova,
Vinis), ins
Von Bewahrung,
Branntwein.
Bereitung
und
Brauchung
der
Weine
133
aus-
b) Gebrannte
Wsser
und
Meister
Michael
Schrick,
Von den
gebrannten Wssern
4
139
147
Das Bderbchlein von Meister Clemens von Graz Vom Knig im Bade, Gedicht von Hans von Rosenplt Bchlein vom Ringen Einblattdruck der 4 Temperamente
5.
Hans
und
satirische Schriften
. .
zur Heilkunde
6.
149 158
Heiligen - Medizinisches
Leben des
heil.
Rochus
158
160 160
E.
I.
Pestschriften
163
168
. .
Memmingen
(Beriin).
(1482)
169
173
1484
ins
Niederdeutsche
174 175
176
178
Anonymer Anonymer
Ein
Dr. Ambrosius
Jung
in
Augsburg (1494)
179
182
185
Pestbchlein (1484?)
188
Pestbltter
190
Inhaltsverzeichnis.
Seite
2.
Syphilisschriflen
194
194 196
F.
Sebastian Brant,
ber
die
Worms am
10. Sep-
tember 1495
201
. . .
204
oder Hexen
204
G.
Johann Gerson
213 214
Hans Mnzinger
Deutsche Ars moriendi
216
(Rechtsstreit des
217
221
H.
()
Kalender.
Jakob Pflaum.
230
231
232
und Prognostikationen
Hans Engel
268
270
271
Register
Fig.
Fig. 29.
216
220
223 233
Der Ackermann von Bhmen und der Tod, 1490 Der Arzt aus dem Lbecker Dodendantz" von 1496 Mai-Badebild aus dem Teutschen Kalender" von 1481
Arzt
am
Krankenbette.
aus
234
des
,,
Badebild
den
Teutschen
1495
in
236
2)
240
242
Fig. 36.
Fig. 37.
Fig. 38.
Augsburg auf das Jahr 14" Adcrlakalender (Lalitafel) auf das Jahr 1479, gedruckt bei Joh. Baemler in Augsburg Niederdeutscher Aderlakalender aufs Jahr 1480, gedruckt bei Barth. Gothan und
Gnther Zainer
245
Lukas Brandes
I'ig-
in
Magdeburg
(spter in
Lbeck)
247 260
von
vier medizinischen
30-
Fig. 40.
vom
Rom.
263
Wonecker
(Hbler 98b)
Einleitung.
Inkunabeln"!
so
Wiegendrucke den Bibliographen mit die Darum geht man an dieser Spezialitt" wohl schwersten Nsse zu knacken! achselzuckend oder nasermpfend nur zu gern vorber, selbst in den Kreisen
wohl!
man
holen
hier wirklich
nichts
weiter zu
ein
Allerdings ist der Abschlu der Zeit der Wiegendrucke mit dem Jahre 1500 Akt der Willkr. Aber das wrde bei jeder anderen Jahreszahl, zwischen 1500 und 1550 beispielsweise, nicht um ein Haar anders sein. Also lt man
es bei
dem
30
Jahr 1500 als Abschlu der Inkunabelzeit. Jahre frhesten Buchdruckes, auf ein
diese
40
kommt
wohl ausgesprochenes Sonderleben flir sich zu fuhren! Nirgends ist der Januskopf alles geistigen Geschehens so ausgeprgt wie in dieser ersten Niederschlagsperiode des Druckes". Freilich, das rckes ja gar nicht an, ein
wrts gewendete
werden.
Antlitz
ist
erheblich ausgesprochener,
Doch ehe
um
der
meinen jngsten
Publikationen
nicht
allenthalben
verstanden
worden zu
sein scheint.
Es
gibt
mancherlei Arten,
dem
Ziele
zuzustreben,
ein
Bild
von der
Xiv
Einleitung.
Froh des erarbeiteten Materials und ohne Skrupel ber seine Lckenmag wohl ein an Gedanken nicht armer Mann aus irgendeiner ihm besonders vertrauten Gedankenrichtung heraus die Gesamtgeschichte der Heilwissenschaft oder einen umgrenzten Zeitabschnitt oder eine bestimmte Forhaftigkeit
schungsrichtung
oder
eine
besondere
solche
Seitenlinie
der
allgemeinen
Medizin-
geschichte oder auch eine bestimmte Persnlichkeit neu zur Darstellung bringen.
eindringende
am
der
Mastab
geht bei
zu leicht verloren,
dem
und vor lauter konstruktivem Ausbau im Sinne einer geschichtsphilosophischen die allem vollstndig in die Brche
Form
und jngster
Zeit
zu
neuen Wahrheiten
weniger Bestechendes
um
so gesndere Glieder.
In besonderer
wachsen
sie
legt,
Wer keine pure Krrnernatur ist, die nur schrft und Stein an Stein dem gehen auch bei redlicher Dauerarbeit auf greren oder kleinen
um
so reichlicher!
Wie Sterne
Nacht"
immer denkend
sich
steigert,
Dmmees
Weg
lat,
bis
zur
mit
jungem Lichte
berstrahlt.
Das sind
ein
wahren Forschergnge der Wissenschaft, aber nicht alle Tage blaut solch Entdeckermorgen! Man mu sich oft lange mit dem Wahrheitsschimmer begngen und kann oft nur die Arbeitszge zu neuen Erkenntnissen darlegen und die kleinen Ertrgnisse, wenn die erhofften groen, blendenden Erzgnge
ausgeblieben sind.
es
Freilich
gibt
zwischen
diesen
beiden
extremen
die
Arbeitsweisen
und
das
aller Art,
knnen.
Ab und
zu
mu
nachdenklich
und
ernsthaft
Fazit
und wer dann mit dem redlich neu Erarbeiteten aus dem Ganzen heraus und zum Ganzen hin alles wieder neu
geliefert
werden,
Rand der neuesten Gesamtdarstellung der Geschichte der ist ein hervorragendes Beispiel einer solchen zusammenfassenden Darstellung der tut auch ein gut und tchtig Werk, des Lobes der Wackeren wrdig. Nachher hat aber wieder die monographische Einzelforschung das Wort, deren manche Abschnitte der Geschichte der Heilkunde
der
i.
iVIedizin
von
Max Neuburger
wer wei, ob Aber meiner ganzen, so vielzerstreut aussehenden historischen Arbeit liegt doch ein weitangelegter Plan zugrunde, den ich einstweilen nicht darlegen mag, dessen Richtlinien aber mir heute auch schon fr andere erkennbar scheinen und mit der Zeit immer
weit entfernt
klarer
hat
ihren
Wert
sich
und
ihr Ziel fr
und
und
wird
dem Denkenden
leicht
den Illustrationsstudien des ersten Heftes laufen, sich enthllen. Doch nun zurck zu den In-
kunabeln!
Wie
forschung
auch
fr die Er-
des
15.
Jahrhunderts
die
Bibliographie
in
dieses
erster
nun von
all
welche diese Druckerzeugnisse der ersten Jahrzehnte der Bcherherstellung mit beweglichen Typen aufweisen, vllig hier ab eine kleine Wissenschaft fr
sich
ist
ja diese
Inkunabelkunde, aber
sie
recht
mittelbar;
ihm
ist
es
um
zu tun; ihn interessiert vor allem die Frage, welche rztlichen Schriften
wurden
nach-
denn nun
in
den Inkunabeldrucken
gestellt,
fr
und
fr die
kommenden
die
Die Antwort
in
Alles,
Ab-
man nun
Hoch
in
die
alten rzte.
Ein lateinischer
schaffen bestrebt
Wunsch
eine Handbibliothek zu
war,
und wenn
auch
nur
das
Pantegni",
die
XVI
Einleitung.
diese ehrwrdigen
Autoren
frheren
frh auch
den
im
Mittelalter
Celsus
Noch nher
direkte
dem Herzen
des
mittelalterlichen
sie
wie
die
latinobarbarischer
Umgewandung
fast
zur Travestie
gewordene
Um bersetzungen
aus
dem
Aber auch
leitet:
die
abendlndische
in
den Vervielfltigungsweg des Buchdruckes gegelehrte und popularisierte Weisheit der Schule von Salerno, scholastische
klassischen Autoren und der byzantinischen Zeit, die Lehrgedichte medizinischen Schlages, die Kompendien und Sammelschriften, die .,Aggregatoren", Antidotaria", Practicae", ,,Pandectae", Synonyma", Lexica" und Verwandtes,
die Rosen", Lilien"
Aber
auch die medizinischen und chirurgischen Autoren der Prrenaissance, eines Arnald von Villanova, eines Roger und Theoderich, eines Wilhelm von Saliceto,
eines
Lanfranchi
fters
wurden
im
Druck
15.
vervielfltigt
und
auch schon,
gegeben.
Kurz
das
Jahrhunderts
noch Wert
legte,
verschiedensten Wertes.
Was
unter
ist
heute
in
kann auch mit Ruhe vergessen bleiben. Manches jedoch hat hier der frhe Buchdruck, vor allem der Inkunabeldruck, doch fe.stgehalten was dauernden Wert besitzt, weil es eine handschriftliche Uberlieferungsform widerspiegelt, die handschriftlich untergegangen
vergessen,
,
ist
in
hergestellten
Ja,
in
den seitdem verflossenen fnfthalbhundert Jahren, so da solche sorgfltig Inkunabeln geradezu neben den wertvollsten Codices rangieren. es sind uns auch ausnahmsweise antike Reste in Frhdruck erhalten, die
in
diesem
singulren Falle steht die Inkunabel erst recht an Stelle des Codex.
die groe
mittelalterliche
ist,
Literatur,
die
in
den Inkunabeln,
verschttet, erhalten
ist
Freilich
kann mit Recht einige Beachtung das meiste ja auch in Handschriften berliefert, aber
besser
als in
Handschriftenberlieferung
verstndlich,
zu
bercksichtigen
sein
eigentlich
so
selbst-
EinleitUDg.
XVII
kennt, da
man sich fast geniert es noch zu sagen, und doch scheint mir diese Anschauung keineswegs Gemeingut der medizinischen Geschichtsforscher. Der Inkunabeldruck ist in recht vielen Fllen sogar besser als die Mehrauch herer Provenienz.
hoffentlich recht
Natrlich denke
aus
dem
und zwar
bald,
zu kassieren
und durch moderne Editionen des arabischen Textes mit bersetzung in eine der anderen modernen Weltsprachen des europisch- amerikanischen Kulturkreises
zu
ersetzen
sind.
Natrlich
verlieren
die
mittelalterlichen
Latini-
sierungen (die Arabistik) damit noch nicht jeglichen Wert fr den Historiker
der Heilkunde;
sie
wenn auch von mehr nebenschlicher Bedeutung. Neben ihnen wird aber noch
manches andere dauernd in den Inkunabeln stehen bleiben mssen, dessen moderne Bearbeitung und Drucklegung nicht der Muhe lohnt. Erreichbarer als Handschriften sind doch fast alle Inkunabeldrucke, selbst wenn sie von manchen Bibliotheken dauernd strenger von der Versendung ausgeschlossen bleiben sollten als Manuskripte; denn das ist doch auch schon fr die Inkunabelzeit der Vorzug des Druckes, wie auch heute noch, da eben mehrere Exemplare nicht nur hergestellt wurden, sondern auch noch existieren! Freilich
steht auch so
manches kostbare Unikum auf der medizinischen Inkunabelliste, in diesem ueren Moment neben die Handschriften zu setzen Warum? Die Ursachen solcher Seltenheit sind mannigfache. Ein Werk,
fast
untergegangen
Materials
verbraucht wurde,
vortrefflichen
und des
halber,
das
zur
Doch, von extremen Seltenheiten etwa abgesehen, bedarf der allergrte und bis zu gedurchaus nicht einer Auferstehung
daran festhalten
in
erneuter
Und man
sollte
ausgenommen
kleine, kultur-
geschichtlich wichtige
Dokumente
auch
sprlichster Erhaltung
von
mittelalterlicher
medizinischer Literatur
zunchst wenigstens
nicht
das
zu
edieren,
ersten
was niemals im
Jahre
seit
Druck erschienen
ist,
im
Druck der
30 40
Gutenbergs Ruhmestat.
der
Nimmt man diesen wohlbegrndeten Standpunkt ein, so behlt natrlich Frhdruck einen dauernden Wert und der Satz GeUung: eine groe medizinische Literatur des Mittelalters wird dauernd in Inkunabeln und zeitlich ihnen nahestehenden Frhdrucken verbleiben. Damit gewinnt aber die Kenntnis dieser medizinischen Inkunabelliteratur auch wieder eine
erhhte Bedeutung,
und
die
ganzen Druckschriftenmasse wird zu einer wichtigen Aufgabe medizinischer Historik. Schwebt doch die ganze Geschichte der Wissenschaften des Mittelalters, namentlich seiner zweiten Hlfte, ohne grndliche Kenntnis des in den ersten 4060 Jahren der Buchdruckerkunst Gedruckten ^ Studien zur Geschichte der Mediain. 11.
Aufnahme"
dieser
XVIII
Einleitung.
ratur aus
Doch nun noch ein Wort ber die zeitgenssische den Tagen der Wiegendrucke
1
medizinische Lite-
Mit steigendem Befremden ist der Leser mir vielleicht bis hierher gefolgt und hat sich immer wieder gesagt: Ja, das sind doch alles nur Nebendinge, von denen hier geredet wird; wo bleibt denn die Hauptsache, die Erwhnung der Autoren der zweiten Hlfte des 15. Jahrhunderts, des ausgehenden Mittelalters,
der Renaissance"?
Weg wohl groenteils in die Druckerwurde gedruckt" hnlich wie heute, aber es prvaliert nicht in dem Mae ber alles andere gelehrte Druckwerk wie heute, im Gegenteil, es tritt an Masse sehr zurck. Das ist eben eine der Eigentmlichkeiten der Inkunabelperiode des Buchdruckes: je genauer man die Drucke der ersten vier Jahrzehnte des Buchdruckes studiert, je nher man den Wiegendrucken selber zu Leibe geht, um so mehr verschwindet aus denselben der Autor im heutigen Sinne. Spielte er schon bisher gegenber der offenkundigen Festlegung der Autoren frherer Zeiten im Wiegendruck keine so sehr hervorragende Rolle in der Masse des Alterberkommenen, so wird der Fall, da ein V^erfasser" aus der Zeit um 1470 1500 sein eigenes Geisteswerk einem Verleger" bergab, der es dann in eigener oder fremder Druckerei im Drucke herstellen lie, je mehr man
geschrieben, verfat" wurde, fand seinen
presse,
sich in die
seltener.
Jedenfalls
ist
es uerst rat-
Inkunabelautor
daraufhin
der sein
Werk
den Druck
in
Werkes fallt; ja die Frage, ob er nicht nebenbei ein Plagiat an einem lteren Werke begangen hat, das handschriftlich umlief, kommt manches Mal sogar erst in zweiter Linie. So manches, was als mehr oder weniger selbstndiges Werk eines Autors aus der zweiten Hlfte oder gar dem Ende des 15. Jahrhunderts gilt, ist einer frheren Zeit zuzuweisen, das haben mich vor allem die deutschen Inkunabeln der Heilkunde gelehrt, von denen fast nur die Schriften Brunschwigs, vielleicht Metlingers, und sicher die Pesttraktate (also Gelegenheitsschriften wie die Syphilisschriften, die die Not des Augenblickes
geboren!)
zu
den
selbstedierten
Schriften
zeitgenssischer
rztlicher
Autoren
von Wiegendrucke zu, wie ich am Ketham" schon so ziemlich klargemacht zu haben glaube; und er wird wohl nicht allein bleiben. Doch ich mu in dieser generellen Frage noch etwas weiter ausholen.
gehren.
trifft
Das
aber
lateinischen
medizinischen
Werken" aus
der
Zeit
der
Einleitung.
XIX
Ich denke,
meine bisherigen Ausfuhrungen werden dem Leser den Einvielleicht schon zur berzeugung haben
fr
lassen,
die
Medizingeschichte einen
5.
Wer
und Ausbreitung
des Buchdruckes,
der Vervielfltigung der Geisteserzeugnisse frherer Jahrder wird sich aber auch bei einund Erwgung der ganzen damaligen Verhltnisse
zehnte und Jahrhunderte durch den Druck mit beweglichen Lettern in ihrer
Eigentmlichkeit hat klar werden lassen,
dringenderer Betrachtung
so sollte
man
meinen.
Man
so einfache,
in
selbstverstndliche Wahrheit
ist
darum
gerade
medizinischem
in
Gebiete vielfach
die Irre
gegangen,
frische,
gestrpp
,,und
ringsherum lag
grne Weide"!
Man
den
um
eine langsam
neue Form der Vervielfltigung von Handman die alte Methode der Vervielfltigung nebendie Federschrift
neben
man htte sich also bei ernsthaften bibliographisch-literarischen Studien auf dem Gebiete der medizinischen Inkunabelkunde stndig gegenwrtig halten mssen, da man die Inkunabelforschung notwendig aufs engste mit der Handschriftender Schreibmaschinenschrift noch ruhig nebenherluft
forschung, der zeitgenssischen und der der vorhergehenden Jahrzehnte, verbinden und sich mit uerster Vorsicht davor hten msse, unsere heutigen Verhaltnisse des wissenschaftlichen Produzierens und Publizierens ohne weiteres und unbesehen auf die damalige Zeit zu bertragen! Man sehe sich einmal die, nach Ein Beispiel mag dies klarer machen! gewonnener Klarheit fast ergtzlich wirkenden, Schwierigkeiten an, die sich zwei so hervorragende Inkunabelkenner wie Ernst H. F. Meyer und Ludwig Choulant um den Hortus Sanitatis" bzw. Gart der Gesundheit" und seine
Entstehungsgeschichte aufgebaut haben,
gar nicht vorhanden waren, htte
die
man
handschriftliche berlieferung
nicht
bestand,
nichts
daneben
herlief,
und da
es
generell gar
dem
und
in
Druck
als
ja,
ein
etwa
krzere
oder
aus
lngere Zeit
knapperer oder
3[X
Einleitung.
an einer anderen Stelle aus demStrome herausgriff und abermals in die neue V^ervielfltigungsform des Druckes gab. Hierzu kommt noch als weiteres verwirrendes Moment hinzu, dal.! gar
fiihrlicherer
Gestalt
bietende Handschrift
selben
handschriftlichen
oder populr-arzneikundliche
StofI
und
in
dieser
Landes(Pro-
sprache
des
betreffenden
Deutsche,
Franzsische
im Urtext oder
in
gekrzt oder erweitert wurde, da aber auch etwa der Fall vorkam, da ein
ins
oder
fr
die
der
Landsleute
berarbeitet
wurde usw. usw. Kurz, alle Kombinationen sind hier mglich, alle kommen vor. Darum mu eben die erste Frage bei der Prfung, Bearbeitung und Bewertung der meisten Inkunabeldrucke die sein: ist das Buch fr den Druck
geschrieben
bei
durch einen mehr oder weniger sachverstndigen Beirat oder gar Herin
ausgeber", das
schriften
herausgegriffen?
und wo sprudeln
Quellen der
nun
also
Hand dem
an die
mu man
und auf allerhand kleine und grere Forscherabenteuer gefat sein, ja, bis zu gewissem Grade gegen sie gefeit sein; dann wird man allen Eventualitten und Zwischenfllen mit einiger Hoffnung auf
Erfolg entgegentreten knnen.
Aus
ist
nun auch
die
Untersuchung
der
vorliegenden
genommen und
Die
Jahre
vor-
Sammlung machte im
dem
1500 Halt.
bei
den lateinischen
anatomischen Inkunabeln drohen wrden, wollte man etwa Johann Peiligks Compendium von 1499 und Magnus Hundts Antropologium von 1501 auseinanderreien, sind bei den in deutscher Sprache erschienenen medi-
zinischen Inkunabeln nicht zu befrchten. Natrlich machten wir uns keine bermig groe Sorge darum, ob ein undatierter Druck aufgenommen werden drfe, wenn wir nicht ganz sicher zu sein glaubten, da er denn nun wirklich
Einleitung.
XXI
vor 1501 aus der Presse gekommen war; wir registrierten unsere Zweifel und nahmen das Buch in unsere Sammlung herein, in der es keinerlei Schaden oder Verwirrung stiften konnte; haben wir doch auch grundstzlich sptere Ausgaben eines in den Zeiten der Wiegendrucke ein- oder mehrmals schon gedruckten
befunden;
P'ehler der
Buches,
soweit
sie
uns
der
bekannt
waren,
aufzufhren
fr
richtig
peinliches
Einhalten
Inkunabelgrenze
wre
uns
hier
wie
ein
die Sprach-
grenze eingehalten.
An den
in
Inkunabeln sind wir mit ganz wenigen Ausnahmen fr diesmal noch vorbergegangen, soweit es sich um hollndische Originalien oder hollndische Bearbeitungen lateinischer Texte handelt, die nicht offensichtlich ber den
einer deutschen bersetzung
Umweg
gegangen
sind.
Da
sind
wir
es sich
um
die
fr
ein
Kulturbild der
zweiten Hlfte des 15. Jahrhunderts von rztlichen Gesichtspunkten aus handelt,
nach allen
Seiten
medizinische
Gebiet ganz
wesentlich
hinausgegangen
in
bei
dieser
Sammlung
der
medizinisch beachtens-
werten
Inkunabeln
ober-
und
niederdeutscher
Sprache.
ein
Man mag
eine
die
Sammlung daher
vielleicht
nicht
ganz
Allerlei
ohne Berechtigung
schelten,
etwas buntes
gewisse
medizinisch -kulturgeschichtliches
aber
ohne
bestimmten Gesichtspunkte aus nun einmal nicht ab. Fr den Tadelschtigen wrden bei jeder Art der Auswahl Angriffsflchen in Menge sich geboten
haben.
Ich
dem
Bewutsein,
Emsigkeit beflissen war, jedem medizinisch-kulturhistorischen Standpunkte nach Krften zu Dank zu arbeiten, jedem nach Mglichkeit die Wege zu weisen, die
ihn
Erfolge
pflcken
lassen.
Wenn
dem
wir
auch
vielleicht
einmal
die
Grenze
doch nur auf den gewiesenen Spuren weiter zu wandeln, um sich neue Funde zu sichern, die wir ihm nicht vorweg nehmen wollten, auf die Gefahr hin, die Anknpfung an medizinische 'Gesichtspunkte dabei vllig verloren gehen zu lassen. Weiter auf- die Grenzen und Gesichtspunkte meiner Auswahl
einzugehen, scheint mir zwecklos;
mag
die
Sammlung
Im strenger Medizinischen habe ich \'ollstndigkeit erstrebt, wohl wissend, da Vollstndigkeit" nicht nur auf bibliographischem Gebiete zu den Idealen
gehrt,
die sich
nie
in
lassen.
Wer
hier
noch glaubt, da seinen Wnschen Erfllung winke, dem gebricht es entweder noch an Erfahrung oder er lt sich von glcklichen Funden die Sinne umnebeln.
Je ferner ein Gebiet
ist
dem
um
so
mehr
habe
ich
mir bei
dem
Ein wesentliches
Moment
XXII
Einleitung.
Konrad Burger,
der
deutschen
an
die
Berliner Inkunabelkommission
bergingfr dieses
Es
die
sei
dem
Dank
minder Herrn
dem
meines Buches
Aderlakalender
da er die Korrekturfahnen
eintrug,
der
,,
Aufzeichnungen auf
diese
singulare
Selbstlosigkeit
der Dargabe
der
schaftlichen
Materiales.
Auch
Bestimmung
Drucke
hat
dem groen
Auch
und
ich
ebensogut in einen anderen Abschnitt htte gesetzt werden knnen und doch schien mir so, wie es nun vorliegt, alles am bersichtlichsten beisammen, was aus irgendwelchen, nicht immer gerade ganz an der Oberflche liegenden Grnden zusammengehrt. Und schlielich der subjektive Faktor hat doch auch seine I^erechtigung. Ein ausfhrliches Inhaltsverzeichnis macht
Bei der Auswahl der Illustrationen leitete mich vornehmlich der Gesichts-
punkt, da
in
was an leicht zugnglichen Stellen schon reproduziert ist, wie Peters fr jeden Bearbeiter der deutschen Medizingeschichte unentbehrlichem Buche Der Arzt und die Heilkunst in der deutschen Veralles,
Hermann
neuem gegeben werden solle. Angefhrt Abbildungen jedes Druckwerkes, mit Ausnahme der Kruterbcher, derentwegen ich auf Ludwig Choulants Graphische Inkunabeln fr Naturgeschichte und Medizin", Leipzig 1858, verweise. Bei den lateinischen
sind
in
jedem
Falle alle
Inkunabeln
ist
Wissenschaft,
Die Buchbeschreibung
gehalten;
ist
mge
sie
vor den
ist
in den fr unsere Zwecke notwendigen Grenzen Augen der Inkunabel weisen Gnade finden. Ge-
nauigkeit der
.Aufnahmen
Unermdbarkeit des
Einleitung.
XXIll
Auges und
allzeit
Auf
Bestimmung
Wert
dieser Druckwerke geht, glaube ich auch in der Aufhellung der Druckorte und Verleger die wesentlichsten Anforderungen er-
Historikers in der
Sammlung
fllt
zu haben.
Ein Verzeichnis der Drucker und Druckorte habe ich nicht beigegeben,
die
Namen
Dagegen
wesentlichen
glaube
ich
allen
Benutzern
dieses
ich
Heftes
dadurch
einen
Dienst
erwiesen zu
haben,
da
die Bibliotheken
und meist
eines
ich
auch die Signaturen der Werke aufgefhrt habe, so da der nchste Standort Buches fr jeden Benutzer s*ch meist wird feststellen lassen. Gern htte
noch weitere Bibliotheken besucht, aber einmal mu eben abgeschlossen Jedes Buch, das ich nicht selbst gesehen habe, ist mit einem O versehen: es sind etwa 20 in engerem Sinne medizinische Werke, die dieses Zeichen tragen und darunter gewi eine ganze Reihe apokrypher. Doch ist
werden.
freundlicher Hinweis
auf Standorte
soll
solcher
in
genullten"
VV'erke
mir auch
in
einer
wendung
finden.
umstehend
ihre Aufklrung.
Panz. D. A.
I.
Annalen der
lteren
deutschen
Literatur
oder
Anzeige und Beschreibung derjenigen Bcher, welche vor Erfindung der Huchdruckerkunst
bis
MDXX
deutscher Sprache
gedruckt worden
sind.
Grattenauer,
1788.
464
.
.
S. 4".
.
[Zweyter Band
vom
Jahre
MDXXI
bis
MDXXVI.
495
S.
4".]
Panz
D. A, Z.
D.
Zustze zu
Leipzig
bei
MDXX
in
deutscher Sprache
Adolph Hampel.
1802.
198 S.
Bll.
Zapf
Augsburgs
Buclidruckergeschichte
nebst
den
.
Jahrbchern
.
derselben.
Erster TJieil
. .
vom
Verfaffet
4".
Augsburg,
Zweyter Thcil
vom
Augsburg 1791.
4.
Hain
quo
libri
omnes ab
I.
usque
Voluminis
Vol.
2,
Pars
1826 (594
S.).
Vol. I,
2,
1827
(563
S.).
Vol. n,
I,
1831 (558
S.).
1838 C548
S.).
Stuttgart, Cotta.
16299 Nummern.
Parts
S.);
. .
Cop.
= Supplement
W.
to
Hain's
S.).
Repertorium
;,Part I,
Bibliographicum
S.);
...
Vol.
I,
In
two
by
A. Copinger, London.
8.
1895 (510
Pait.
II,
1898 (454
Part. II,
= An
vention
index
to the early
to
printed books
year
in
the British
of those
S.,
Museum:
from the
in-
of printing
the
MD.
with
notes
in
By
Robert Proctor.
Pellechet
1898 (908
gr. 0).
Mit 4 Supplements.
= Catalogue
par M[arie]
Pellechet
1897.
Alph.
Picard
et
fils.
1897 (Abano
Biblia).
602
S.
2386 Nummern.
Campbell
Tome deu.xieme (Biblia Pauperum Commandements), 1905 (fortgesetzt von M. -Louis Polaire nach dem Tode des Frulein Marie Pellechet). 563 S. Nr. 2387 3888.
= Annales
au
S.,
XV
gr.
siecle
par
M.F.-A.-G.
8 (1794 Inkunabeln).
VouU.
= Ernst Voullieme,
Sammlungen.
der Kniglichen
fr
Bibliothek
und anderer
Leipzig.
Berliner
8.
XXX.
zum
Zentralblatt
Bibhothekswesen.
1906.
A. Arztliche \'olksbcher.
1.
Das Regimen
sanitatis Salernitanum.
Das bekannte salernitanische Lehrgedicht in Versen, an den englischen mag den Reigen der deutschen medizinischen Wiegendrucke erffnen. Es ist in deutschen Reimpaaren samt vorausgesetztem lateinischem Originaltexte schon im 15. Jahrhundert des fteren gedruckt worden, wie die folgende Zusammenstellung ersehen lt. Der lteste datierte lateinische Druck soll 1484 zu Pisa erschienen sein; es existiert aber eine groe Anzahl undatierter Drucke, die vielleicht zum Teil noch in das Ende der 70er Jahre des 15. Jahrhunderts gesetzt werden knnen. Doch ist das durchaus unsicher; auch die stellenweise zu findende Behauptung, da der erste deutsche Druck im Jahre 1474 oder gar 1473 ohne Ortsnennung erschienen sei, scheint mir bis heute des
Knigssohn gerichtet,
Beweises zu ermangeln.
Alle weiteren Einzelheiten sehe
man
einstweilen
bei
Bcherkunde fr d. ltere Medicin, 2. Aufl. 1841, S. 267ff. Wollte man nun aber annehmen, da sich ein findiger Verleger das gangbare lateinische Bchlein mit seinen, langsam auf einige Tausend angeschwollenen ditetischen und therapeutischen Memorierversen von einem
d.
Choulant, Handb.
ins
Volksbuch zu verschaffen, doch der ntigen gelehrten Autoritt nicht entbehrte, namentlich wenn wollte man auch die leoninischen Verse des Originals gleich mit beigab man diese Annahme machen, so wrde man weit neben das Ziel schieen.
sich so ein gutverkufliches medizinisches
um
das
Wahrheit war das gereimte Dit- und Arzneibuch, das ein Arnold von Villanova der gelehrten Kommentierung wrdig befunden hatte, schon lange vor der Verbreitung des Buchdruckes durch allmhliche Umgevvandung in die
In
in
Deutschland geworden.
deutschen Versen.
Ich
Es finden
verweise
15.
zeichnungen
Regimen Salernitanum
lat.
Monac. 25072,
vom Jahre 1457 und den noch frher wo Seite 129 ff. der Text anhebt:
. . .
Dy
Auch
worden.
in
niederdeutsche Reime
beizeiten
gekleidet
Lateinisch -deutsches
Regimen
Salernitanura.
Die folgenden Drucke haben also im wesentlichen nur Das in erweiterten Umlauf gebracht, was handschriftlich vorher schon von Hand zu Hand ging; an selbstndigen nderungen, Zutaten und Ausmerzungen wird es gelegentlich
nicht
gefehlt haben,
fr
diesmal nicht
eingegangen.
1.
Bl. i' [2t/].
(Eai-mina
|1
6c
fanitatis
cfcrtpfit.
1
ve^
\\
cjimine
\\
que
lij
qu6a5
fdjola
folcnnis
||
2liK3licorum
6e rite
Bl.
2tij''.
115 IWa.
,flacci
|]
ilovquati car=
mine
nitate per
tcmporis com-.
parationcm annoro.
. .
[] Hciliconim reo;! confcripfit fdjola folennis Die fdjul 511 parif ') l?at cjefdiribcn rn6c c.c\ant
."
. .
Bl.
io^[3/].
3mprcffum
in
Ciptidi
2tnno
fub
]|
incarnationif
21IilIe|inioquas
rincsentcfimononoijefimolerdo.
[Gedruckt
10
Bll.
14-93].
4"
[2ti_6; Bi_j].
u.
Mnehen, HofHain
'
Staatsb. (4 Inc.
I;
991);
Wolfenbiillel,
Hrzgl. Bibl.
13759; Cop.
Proctor 2863 A.
s.
Bl. Bl.
r.
Kcyimon
5anitatis.
unbedruckt.
Bl. 2".
[]HgIicorum
reiji
iifi
ycfant
ron
cng,clant
wxi 6 nicnfdic
3i ins in cohimem fi is le rc66ere fanum iluras linguc Csvarc? irafci cor6e prophanunx iPiltu Ijaben 6eynes Ijer^on osefunt unitu ftcirtV fcyn pn6e iini\'rnnin6t
bit5
frolidi
:.iorn
la);
farcn lan
.-'
')
Lehrstelle, die
auch im lateinischen
In
einer Wolfenbtteler
fast
Handschrift (Kovi
773,
2)
aus
dem
15.
Jahrhundert
hebt
der
niederdeutsche Te.xt
gleichlautend an:
... De
Dem
Van
Wu
Ein niederdeutscher
Druck
ist
Lateinisch -deutsches
Regimen Salernitanum.
Am
Ende
Bl. 2tg^
Zeile 28:
von bin niciftern 5U parif gar ftitlc 3nIob vnbc crc ijottcs frolidi borctt
Ijclff
ift
Piis
got
511
aller
frift
alle
ift
mefcfje fein be
yef6t.
| fant
j|
Jnipreffum
lipcjf
per
Conraum
fad^eloffen.
8 Bll. 4.
ili
I.
Kgl. Bibl.
Panz. D. A.
(Inc.
106" Qu).
36, 61;
3.
Bl.
Bl.
V.
Kegim
[2lj^'].
fanitatis.
[ ] Hijlicorum rccji confcripftt fcola folennis. IIb regimcn rita prcfens f]oc nic6icinale.
I]at
gefdjriben
rn
gefant.
[^'] unter
dem
jmpreffum
Ilnno oniini.
falen
ITIarcij.
[Mrz 1499].
10 Bl. 4" [2ti_G; Sii].
Leipzig, Univ.-B. [L. sep. 5374);
Lateinisch
u.
deutsch
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb. (4 Inc.
c. a.
1691).
Hain
4.
Bl.
cferipfit
I?at
fcola
foknnis
Bl.
Bl.
I ^.
gefd^riben
nn gefant
|1
dem
3mpreffum Cyp^f p
[1500].
Bll.
10
4 [2ti_G; Si-i].
u.
Mnchen,
Hain
Hof*
Staatsb.
(4.
a.
696);
Freiburg
i.
Br.,
Univ.-B.;
Lbeck, Stadtb.
13734-
5.
Bl. !' [2t/
J.
J^eginien Sanitatis.
dem
ein Arzt
Worte:
De
Dis
ift
trancf
folt
tdj
[!]
nit
nemen yn
gfin].
[[
(s rocr
an
beffer ^eidjen
man
Bl. 21,".
monat
rn
Don
loffen
:c.
Die Kalenderverse.
Lateinisch -deutsches
Regimen Salernitanum.
Hl.
2^
lo^
(21)
rcgliconnn rcgi
.-fcripfit
Am
Hl.
Ende:
^Irgcntinc per iluitlji i'rant.
ior.
"
^i'iH'i^^-'ffi""
im Kofcn yartcn
;c.
2hmo
im. D".
lo BU. 4".
Cop.
Lateinisch
und deutsch.
(Straburg 1500.)
5046.
Der
gebildet,
Titelholzschnitt
in
findet
sich,
nach-
Herman
23.
der deutschen
III.
dtsch. Kulturgesch.,
Bd.),
Abb.
6.
Bl.
Bl.
I^
i\ccjimcn Sanitatis.
5cqiiitur *piflola
ftimiliarif.
mdricc confcripta
fcoia
foleiniib
"
mo6iim
fcnncii6i
mcnfc
cfprimcns.
Hl. 2'
.
1
jH^licorum
fdnil cju
rccji
confcripfit
216 vcitncn
rite
Tyc
Bl.g'
.
paryi)
i\cfdiribcii
cjcfant
jftnit roo^imcn
faniUis.
puM
ilirgilii
lUaronis
c liuore jncipit.
Stiuov tabificum
malis rononiim.
pljcbi.
. . .
Hcc pl}cbu5
o.
fobolofqj :Iara
0.
u. J.
8 Bll. 4".
leer.
Inc.
s. a.
1624).
n.
Bl.
r.
HciTiim fanilatts.
(2t)rCvjlicorfi
rciji
Bl. 2'.
cfcvipfit fcola
folcnnis
Dyc
Bl.
8'^
fd)uol C5U
^finit
pavy|5
Init
Zeile 4.
ib.
rcctimcn fanitatis.
Publii
llircsilii
iluivonis
H
|]
c liuore jucipit.
Zeile 3
famili
mo
II
die
o.
dann auf
u. J. u.
Bl. 8-
folgt
^tnit pla".
O.
*
8 Bll. 4.
Staatsb. (4. Inc.
s.
Mnchen, HofHain
a.
1624).
13730.
8.
OBl. r.
151.
He^imen
fanitatis.
Unbedruckt.
2Jno,Iiconim cegi confcripfit fcola folennis 216 rcijimen
. . .
Bl.
2\
\\a.\
gefant
Am
o.
fanitatis.
publii
Piro,ilii
ilun-otiis
6e
liuore tncipit.
O.
4.
III.
5045.
Lateinisch - deutsches
Regimen Salemitanum.
9.
151.
I'.
von
n
bem Regiment
bas
jCtiUfcfj
er gc*
|1
funtfjeit
urdj alle
H
monat
cs ganzen jars.
5
2Ilfo
Ijolj
gemadjt
||
6ie
mciftcr
er
fdiulen
(Engelt.
mm:
Fig.
I.
Regimen Salernitanum.
Bl.
r.
Unbedruckt.
(Z)j32
f<i?fil
Bl. 2
[ij]v
i'on
Pary^
Ijat
gefant
Dem
Dts
ipie
Bl. 7'.
Sie
ifxcv
ynn
fy
tpol ftnt
funt
Darumb
elobt
fy gott.
Ein Regimen
fr
Bl. 8.
Unbedruckt.
8 Bll.
kl.
8" (bez.
vielleicht
Berlin,
Ohne Druckort, Drucker und Jahr, ij, 3 u. ij). schon nach 1500 gedruckt.
Gedruckt
(li
Kgl. Bibl.
Cop. III, 5047.
335).
Das Regimen
sanitatis Salernitanum in lateinischen und gereimten deutschen Was mir in den Versen erschien auch nach 1500 noch manchesmal. Weg kam, sei hiermit genannt:
Bll.
4".
Bll.. 4"-
1503.
10 10
Bll.
Bll.
4".
4'\
1508, 4".
1
508.
(Nrnberg, Stadtb.)
Augsburg, Joh. Froschauer, 1508 und 1509, 4". Mainz, Fried. Hewman, 1509. (Mnchen, Hof- u. Staatsb.)
Leipzig, Melchior Lotter,
Bll.
4".
1509.
10
Bll.
4.
(Freiburg
i.
Br., Univ.-B.)
Brunschvvyg,
usw. noch oft
509.
B.
z.
Leipzig 1552 ..
dem
2. Ein Regimen sanitatis, Grafen Rudolf von Hochenburg [Vochenburg?] und seiner Gemahlin Margarethe geb. von Tierstein gewidmet.
10.
Bl.
l^
||
6ic capitcl i
i|
nadj cjefdiriben
In'idj
ift
gcfuntl^cyt.
3^
6as
ron cn
auff
|1
mcfd^en, ie 5
Ijat,
iiidit
lebens,
in
|1
gott
gcfecst
Ejaltet, 6cr mag nadj Dolgt ein nc5lid) regimct, roer ftdj arnadj leben lang in gcfunt^eit beljalten [] b 6er ^eylig tpetffag be= em \ leben er gefec5t ein cn fdn-cybt rn6 fprirf}t I^err u tjaft |B1. 2^.] l?n aruntb Ejan id? in befuncr liebe cn nicfcben, gedd)t nu0 6ent eMen grafen Holff ro bodienburg meine gen^Mgen
1|
fein
||
]]
i|
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1|
Ijerren,
rn fraioen
^ITargaretljen geporfi
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meiner genigenn
be
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II
fratnen,
teyt
du
gefdjriben
5e
lere,
man
||
Ijaiffen
mag n
||
nenen Segt
.
. .
bfidjlin
D 6er or6ng
er gefuntl^eyt
|1
fanitatis,
getailt
tetfd?
Das
in
man
Bl. 35^.
f}ie
ennct
I^ebt
bi'iijlin
||
Bl.
37^ ^ie
ipie man ein ge aner budj arinn man niet, fune mcnfdjen erfennen fol. Pn ob er d brigem plt fiedj fey
an
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||
mbd
ftdj
||
francfcn
bas ricrt hud}, arinn man vinbet wie menfdi erfenn fol, vn was ein iecslid^cr
||
man
!|
ein gefuen
l^arn,
puls vn
c^claff
plt bceiit
:c.
mad]cn.
biid)
\,
[Bl.
5o^]
|I
Jtifo
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||
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Das
.Iffij.
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ovbmw}
cjcfuntljcyt,
Ijatt
gctnuft
iift
rollcet.
H
tjanns
51
i^dmlcr
Bll.
I.
iar.
an
fant
~s6rg
aipbct.
2tnno
ic
im
Fol."
Das
Mnchen,
ist
angeklebt.
Kgl. Bibl. (Vdiill. 60);
Hrzgl. Bibl. (151,2 Quodl.
Hof[5097]
Staatsb. 12
Inc.
c.
a.
142);
Berlin,
Wolfenbiitlel,
Wim, Hofb.
69,
Panz. D. A.
20; Hain
Im Wolfenbtteler Exemplar dieses Regimen sanitatis" findet sich am Anfang des Sammelbandes, in welchem das Regimen" an fnfter Stelle
,,
das auf der Innenseite des vorderen Deckels aufgeklebt ist. Dieser Sammeltitel ist mit Bmlerschen Lettern zweifellos 1472 gedruckt und lautet;
steht,
nad] rolget 6as I\egiftcr, inas ifcs bd) innijalt ift ^u em bcy rey quintern gute moralia, bas ift ein Ijbfdje matcri, arinne ein yegclid) menfd] lernen mag tie er ftd] in erborfeyt vwb in guten en mejdjen Ijalten fol. fyten gegen got ufi 3tem mer ein guter fermon, bas ift ein gute lere, luie ftdj jtey
f^ie
j]
crfti:
|j
j|
j]
||
mefd)cn in bl facramet b [^eiligen ee Ijalten flle. Jtem 6arnadi ein ncjlidie geyftlidie imerttunfung, gc nant 6er mefdien fpiegel, arinne 6r mcnfd} lernet fein felbs erfantnuf Jtem 6ie Dter materi fagt von einer tugetreidjen fran? en rifel ge=
|| iJ ||
Ijyftori.
3tem arnad) uolgen bey fnff quintern, 6ie em erften on 6en uier c5=
6es
iars,
a>ie
ftd]
1|
[|
x>\\
rn aud? 6cr frand" mefd^ in effen, mad^en, paen pn6 in aerlaffen tjaltcn fllen, mit fampt r>il ancrn ncjlid^en materien ar bey begriffen. einer fdjonen Jte 6er letft quintern Igelit inne 6ie jedje gepot go^ mit rorre un6 au^legg, gar ncjlid] 5e lefen. Pn6 6as Ijat getruiJt Jol^nes Sdmler 5 2tug fpnrg. Jlnno jc. im. Iffij. tace.
6 gefunt
[
!
j]
in
trincfen,
mit
fdjlaf
ij
ffen
J.
|[
||
||
Dieser Sammeltitel ist offenbar von Bmler spter zu allen 6 Traktaten, deren zweiten ich unter Nr. 49 noch besonders angefhrt habe, benutzt worden. Die Kolumnenbreite des Sammeltitels betrgt 127 mm, die des 1. Buches, wenn man beide Kolumnen zusammenmit, 141 mm, die des 2. Buches (2 Kolumnen) 141 mm, des 3. Buches (i Kolumne) 135 mm, des 4. Buches (2 Kolumnen) 141 mm, des 5. Buches (i Kolumne) 120 mm, des 6. Buches (i Kolumne) 120 mm, ein sicherer Beweis, da der Sammeltitel
ist.
11.
Bl. F.
Das
Hegifter
(I^ye)
]]
I^ebt
\
nadjgefd]ribenn
bfidjlins,
pitcl,
6yf
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ift
6er
orenung 6er
gefuntljeyt.
Ein Regimen
fr
Bl.
a"".
f^ie
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rcyimct, wqv
beljalten.
rfi
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arnadj
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f^altet,
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fein
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in
cjefuntl^eit
fpridjt,
IJ
f^eri-
aninib Ijan id) in befun6er liebe imb JiCb&<i}U nu^ eni elen trafen Holff v Ijodjenburg mein aendic(en I?erren, vn ftaaicn IlTargaretEjen geporn ron Cyerftaiii feiner l)aufrair>en, meiner geniigen fraucn, iceit gefdjt rn famnien gelefen au); 6on beipertten nieiftern er ncitur vn 6er arcjenney ife nadi gefdjriben lere, 6ie man l;)eiffen mag, Dn6 nnon Kegi men fanitatis, 5 teutfd] Bas bud^Iin r er ornung
\\ j| ||
Vnb
6er gefuntljeit,
inn6ct.
Bl, 51"'.
Das
ift
getcilet
in
6re&
teyl 2tls
man
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Ijernadj gefdjriben
Das
nuc5lid)
||
roIen6et I^anns
budj ron or6nung 6er ge funtljett Sdntler 511 Jlugfpurg, ann mntage nacb
||
jl
getrucft ml Sant ilTartins Hadj gots gebart 6ufent inerl^unt nn6 jnn
Ijat
t|
6em
51
fnft
i"'i>
fybenc5igften jaro.
:c.
[18.
November
1475.J
BU. Fol".
u. Staatsb. (2. Inc. c. a.
Mnchen, HofBerlin,
Landesb.
Panz. D. A.
53; Hain
13.
Bl. V.
ftdj
|i
an 6as regifter pn 6ie eapi tel nannt Regimen fanitatis, 6as ift pon
||
6ifes
||
6er
ornung
Bl.
6er gefuntljeyt.
||
2^
f)ie
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Bl. 51''.
Das
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5U 2Iugfpnrg,
[[
Fol.
u.
I.
Mnchen, Hof-
c. a.
524).
Panz. D. A.
13.
Vorderseite des
i.
Blattes unbedruckt.
|l Das Xegifter. \ (i))3e l)ebt ftd) an as Hegifter Dn6 nad)gefd)riben b{id)lins gencn= nct Regimen fanitatis,
||
Rckseite des
6te ca^
i.
II
Blattes:
pitcl 6ifes
6as
I
Bl. Bl.
ift
ron
6 or6erften
||
nung
6er gefun6tl)eit.
.
^ 6em
f)ie
6te
2\
3''.
6arnadi
. . .
||
l)altet
6er
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.
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Bl.
"S^'
V\\
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Kii6olff
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||
ro
Dodienburg
21Iargarete geboren
6ed)tnu^ geneige
6em
I)erre,
e6clen
grafen
fratpen
pn
Ein Regimen
fr
Bl. 4g^.
I^cit i}at gctruift ru rolenet I Das nfelid? hud} von ornung 6cr gcfunt fjanns Sdjn fpcrger 511 2lug;fpury. am fampijtavj vov fantt llTangen tag,c. Xiadf Cl^rifti ycpurt 1 Caufcnt rierljuncrt vnb in oinunadjt5ic\tftcm jare. [1. September 1481.]
||
[i
151. 49''.
Unbedruckt.
49 BU. Fol."
Berlin, Kgl.
Bibl.
li
I.
379
119,
''Bibliothek
;
Panz. D. A.
131
Hain 13740.
14.
Bl.
i"".
Unbedruckt.
I Das Segifter.
|1
Bl.
i^
(^)3e
nad^Jicfd^vibcn budjlins
l)ebt fidi an as Hcvjtfter vwh Mc capitcl Mfcs genannt Keoiimcn fant= tatts. Das ift pon cr
\\
ornung
Bl.
2"^.
er ycfiuit[]oyt.
Holzschnitt. [Der Lepraschaumann mit den 2 rzten aus Bmlers Ausgabe vom ,,Buch der Natur", 1475, vgl. Nr. 60. Da der Nachdrucker Schnsperger (Nr. 13) seinen Nachschnitt fr das Buch der Natur" nun auch zur Illustrierung seines abermaligen Nachdruckes verwendet, gibt der Verleger dieser Neuauflage nun auch an nmlicher Stelle den Originalschnitt aus dem anderen Werke seines Verlags.]
Bl.
3''.
( f}yenacfj polget ein ncjlidi regimcnt tt>ec mai5 fein leben lang in ijefunM^eyt beljaltten.
\
ftdi
arnadj
||
l^alttet
cr
Bl. 49'.
I cru(ft rnn roUcnnct ron jo- Ijanne dmicr 5U Jtugfpurg 2tn cnx Hadj Cljrifti rnnfers lieben nddjften niinlag nadi fant (Bilgen tag ^erren geputt. ITT. cac. nn arnadj. Iffyij. jar.
li
||
||
49
Bll.
Fol."
u.
[2.
September 1483.]
Kgl.
Bibl.
Mimchen, Hof-
12541; Beilin,
(Voull.
85);
Stuttgart,
Landesb.
I.
Panz. D. A.
127,
155; Hain
13743.
15.
Bl. 2^. Kl3"^-
ftdj
6arnad}
er
mag
fein
lang in gefuntE^eyl
fpri
II
(J)
ob 6er
Ijeiltg
roeiffag
befdjreibt
pn
djt
Am
Das
Ende:
0r6nung
rn6 rolenet
l^anf fd^nfpcrger ju 2lugfpurg am montag nadi fant ilTangen tag nad? crifti geburt laufen! pierl?un6ert rn6 in 6em soiey rn6 adjt5igiften 3are.
[9.
September 1482.]
38
Bll.
Fol."
[Das
I.
und
dem Mnchener
Exemplar.]
Mnchen, Univ.-B.
Panz. D. A.
I.
(2". Inc.
127,
156-,
D. 42, inkomplet).
Hain 13744.
Ein Regimen
fr
16.
BI. I' Bl.
Leer.
V
(V))jc
Ijcbt
Das
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Hcyifter.
65
reoiiftcr
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||
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bfidjlins OiCiicnnet
Ijcit.
II
r5u
cm
fanitatis 65 ift von bcv oruuiuj 6er ijefunt crftcn 6io norrc. als iob fdiribot
Kcyimcn
Bl.
79 mm,
neu geschnitten,
s.
Fig. 2.]
Fig.
2.
Aussatzschau aus
des deutschen
Regimen
sanitatis
von 1482.
Bl.
3''.
am
nii^Iid) rciniotit
Bl.
3'''.
Unten:
cin
.
ccin
.
.
^sc^if'''"
^uolff von
Vodjcnlniva,
\\
vnb
frotr>en
Illar,arctcii
Am
I
rolenct
Ende:
nllid^ bdi ron ornutiy Cnrat Diuifniut 511 DIm am
6er
||
Das
g,cfuntljait
bat
||
yetrucft
vn
Ein Regimen
fr
i 5
dirifti c^cpurt
'
||
Caufcnt incrljunert vn im
5tPCYTm^ac{^t5i^.^ftCln [!]
[5.
Oktober 1483.]
med.
diaet. 427);
40
Bll.
Fol.
(5004).
Panz, D. A. Z. 47, 156b; Hain
13742.
in
Ulmer Ausgabe zu seinem Abdruck dieses Regimen sanitatis" in Rohlfs' Deutschem Archiv fr Geschichte der Medizin, 4. Jahrg., 1881, S. 120 12S, 208 224, 322 332 und 41 436 benutzt, das er Dr. Heinrich Stain-
hwel
zuschreibt.
vs.
f
Bl.
ajj''.
Hai
i|
tis
genannt.
bcicib.
2)03
ift.
IDic
fid?
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wxaq,
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has
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ijc
ij
cjefuntljctt
[i
I l7icnad)
fein
72''.
uolcjet ein
n(.-5lid7
||
recjiniont bel^altcn.
mer
fid)
arnad)
Ijal
\\
tot
funtljeit
Bl.
70'
Das
Register, an dessen
Ende:
ii |'
Bl. \^.
I ^te enet ftd) 6as Jxeaifter pn bfidilin genannt Ixegimen fanitatis, 6as ift, aiye fidi ein menfd? Ijalten fol as er gefnn beIctb. Dn ob er frand nuir rnermeyfung vvh gtt ler audj Ijeylfanie erc5neY as er|| ttii 311 gefuntljcyt fonune. etrudet p pollenet in er feyferlidje ftat r 2tntljonio Sorg. ititgfpurg V.a6:\ er menfdjroer^ ung Crifti. Zn.'((EC. rn 0'.\'A'.\". 3ar [14-90.]
!'
||
||
||
bis
f Das
.lyr
blat"=a,
i^]
Stuttgart,
Landesb.
i86, 297;
18.
I Das bdj Hegtmen fanitatif genannt. Ijalten fol as er in ge= fnntl^eit beleib.
|| ||
Das
ift.
IDie
fidi
er
jj
nienfdj
Bl. aif.
fein
||
nun- fid)
avnad]
Ijaltet
or
mag
Bl. 72^'
[ig"^].
Am
Ende des
Registers:
j!
genannt J\egimen fanitatis, f liie en6et fid? as Kegifter ini bd7lin Sas ift, niye fid) ein mefd] halten fol 65 er gefun6 beleib \ rfi ob er francf uxir pnerojeyfung rn gilt ler, audj Ijeylfame erc5ney as er roier (3etrudt x<\\h r>oIlen \ et in er feyferlidjcn gefuntljeyt fme. 311 ftat 2lugfpurg ron \ f}annfen ^frofdjauer. am mitmodjcn nadj H etare. Had? 6er menfdnperun^^ Crifti. ilL ^'Z'Z'Z. ini yci\ jar.
jj
:
jj
'
[1.
April 1495.]
blat" =02''
70 numerierte [f Das
.ij.
blat"
und und
nichtnumerierte Bll. [a ii-s], 4"; die Rckseite des ersten letzten Blattes unbedruckt.
2
u.
11
Das
.Ipf.
i^']
Mnchen, Hof-
Staatsb.
(4".
Inc. c.
a.
239 und
1239C");
Wolfenbttel,
Wien,
Hof bibl;
Loiidon, Brit
Mus.;
I.;
Proctor 1818.
JA
Ein Regimen
fr
Drucke verwandten Inhalts hier an, deren direkte Zugehrigdiesem frhesten gedruckten deutschen Arzneibuche allerdings zweifel-
haft
ist.
19.
^ir^neybudj.
Am
Difes
Ende:
bdiHn
[19.
I.
Ijat
cjctfucft
vnb
taj
am
jallcn
Fol.
Oktober 1483.]
151
;
Panz. D. A.
Hain 13741.
Es ist durchaus unwahrscheinlich, da dies Bchlein mit den vorhergehenden identisch ist, da Dnkmut doch nicht 14 Tage nacheinander das nmliche Buch zweimal verlegt hat, zumal es sich wenigstens in dem frheren Fall iNr. 16) um einen Nachdruck handelte, der Markt also in diesem Artikel doch schon einigermaen besetzt war.
Kecjimen Sanitatis,
as
in
ift,
wie
ftd)
ein
ilicnfd)
Italien
foll,
a|s er aofun
Meiho.
I^ic
nad}
polc(ct ein
vnb ci,e6edjtnu)5 eine nied)tiije herr iin6 feiner fratpe vnb jufammecjelefen l?at aus 6er bemerten nieyftern ev natur vnb bcv arlincye. 2Us ^Iriftotiles 2lnianfor Jlrerrois l'^pocras Huffns vnb alicnus fein yerocft. Vnb ife hud} mac, man nene vnb teutfdj as budj ron er orncs er o,e' t^eyffcn J\ec(ime Sanitatis 311
bcfuncr
voeyt
o,c^nd}t
funtl^eyt.
Am
Das
o. J.
Ende:
(jerucft ^friridj
Ijat
(Ei-eipfmcr
^w IXhxmwcrq,.
I.;
31
Bll.
I.
Quarte.
36, 60;
Panz. D. A.
Procter 2172.
Panzer nimmt an ^a. a. O.), da dies Buch mit der obengenannten in Auflagen erschienenen Widmungsschrift an den Grafen Rudolf von Hochenburg identisch sei und zwar dessen ersten Druck bilde, da ihm der 4. Teil noch fehle, der spter hinzugefgt sei. Es bestehe aus einer Seite Vorrede und 3 Teilen Text. i. Von Jahreszeiten, Monaten und Komplexionen; 2. vom Essen, Trinken, Schlafen, Baden, Aderlassen, Purgieren; 3. von der Pest. Da es der erste Druck sei, scheint mir ausgeschlossen; der Inhalt ist wohl sicher identisch mit dem der Nummern 10 18.
vielen
Was lt sich denn nun ber den Verfasser dieses Buches von der Ordnung der gesuntheit" sagen, soweit man im ausgehenden Mittelalter berhaupt von Verfasser" sprechen kann, zu einer Zeit als der Begriff des geistigen Eigentums fast vllig vergessen gewesen zu sein scheint.
Genannt
ist
Gesundheitsregiment
Mit Karl Ehrle, der 1881 das ganze Rohlfs deutschem Archiv fr Geschichte der Medizin (das Nhere siehe dort) zum Abdrucke gebracht hat, still-
I e
schweigend den
Weil,
namhaften
Ulmer
Stadtarzt
Dr.
Heinrich
als
Stainhwel aus
der gesuntheit" anzunehmen, geht doch nicht an; der einzige ersichtliche Grund,
da
dies Bchlein
Ulm
gedruckt wurde,
ber, die
will
Ehrle
vielleicht nicht
einige sptere
Drucke kennen
gelernt,
in
welchen der
Name
bezeichnet war,
reden.
whrend
auf
ja
die
ersten
als
Hochenburg
war
es
ursprngliche
genommen,
als
so
naheliegend,
zu
als
da aus
ist
bestellt;
aller
Entschiedenheit,
Namen
nennt?
sein,
Werkes so ausdrcklich und mit aller Ausfhrlichkeit seinen gndigen Herrn und dessen erlauchte Gattin im Vorwort mit Namen nennen wrde und selbst im Dunkeln bliebe! Nun schwebt ja auch, wie wir sehen werden, der Wiener Johann Tollat von Vochenberg ziemlich in der Luft. Auch hat es mir nicht gelingen wollen, einen Grafen Rudolf von Vochenburg oder Vochenberg aufzufinden, der mit
eines wissenschaftlichen
einer Margarete von Thierstein verheiratet gewesen wre. Da berhaupt die sptere Lesart des Namens des Widmungstrgers richtig sein msse, ist von vornherein nicht wahrscheinlich. Gesttzt wird sie zwar durch eine Mnchener Handschrift Cod. Monac. germ. 726, welche das Regiment, als dem Rudolf von Vohenburg" gewidmet, berliefert und vielleicht schon um 1460 geschrieben ist, aber auch etwas spter entstanden sein kann. Ein spteres Mnchener Msc. (Cod. germ. 728 Bl. 1 1 ff.) bringt dagegen einen Rudolff von HoUenperg". Grafen Rudolf von Hochenburg, Hohenberg oder Hochberg hat es zu Anfang des 15. Jahrhunderts mehrfach gegeben in sterreich, Schlesien und
in die letztere
Gegend zu weisen, deren Grafenstamm mit dem heutigen regierenden Hause der Zhringer in naher Verwandtschaft steht. Doch haben mir diese genealogischen Studien
zeitlichen Fixierung
noch kein einwandfreies Ergebnis gebracht, das sich zur der Abfassung unseres Regimen sanitatis verwenden liee.
mir aber zweifellos,
Soviel
scheint
da der
rztliche
Autor,
der dies
Bchlein von der Ordnung der Gesundheit ,.aus den bewhrten Meistern der
l5
Ein Regimen
fr
es nicht
auch
da
Hnde
es
fiel
bergeben wurde.
oder Spter
ist
mag
Frher
ja
gerade unmglich.
Einige Jahrzehnte
mag
es hand-
schriftlich verbreitet
worden sein, ehe es in die Druckerpresse wanderte. Sehen wir uns den Inhalt des Buches etwas nher an. Es bietet wenig
fleiiger
Unter
den Jahreszeiten und den Monaten und ber den Einflu der Elemente und Temperamente auf den Menschen im ersten Buche. Eingehend wird dann von dem Essen und den Qualitten der einzelnen Speisen zu verschiedener Zeit gesprochen und ein
folgt
die
Ditetik des
aller
Aufzhlung
Vorzge im Einzelfalle. Auch von dem Erbrechen, das fters vorzunehmen gesund sei, wird einige Seiten lang gehandelt und mit wenigen Worten vom Klystieren. Einige Abstze ber gute und bse Luft
fhren
hlt
zum
3.
handelt.
der Autor
nicht
menschen damit geholflen" oder dz hab ich felber vil bewert und hat geholffen"Aderla ist gut, wenn er binnen 24 Stunden nach dem Beginn der Drsenschwellung an den entsprechenden Venen gemacht wird. Auch hier ist nachher wieder das als Prservativ schon empfohlene Bibernell-Tormentill-Terra sigillata-Bolus armenus- Myrrhen- AloeSaflran-Mastix-Pulver von Nutzen, oder wenigstens Tormentill-Bibernell-Decam [Diptam?], oder eins von ihnen dreien von groem Vorteil, das hab ich felber verl'ucht vnd beweret, dz es nit hat geflt, es hab geholffen". Nach einer allgemeinen Anweisung wie man Haupt, Hirn und Augen gesund halten soll heit es Hie enndet fich das bchlein, genannt Regimen Sanitatis. Hie hebt fich an ein ander Buch darjnn man findet wie man ein gefunden menschen erkennen foU, vnd ob er von brigem Blut fiech fei, vnd wenn einen mefchen ein grolle Sucht beftehen wil, auch lo er den frrer [das Frieren] in einer llicht hat vnd von dem Magen wie fich Spei vnd Tranck darinn verwandlet. Auch vindet man da bey wie einer den Harn vahen foU vnd zu welcher Zeit vnd was ein ieder Harn bedeut. des gleichen der puls vnd das gelassen Blut." Damit ist diese spter angehngte mit der allgemeinen Lehre von den Elementen wieder anhebende Semiotik gengend in ihrem Wesen und Umfang gekennzeichnet. Gelegentlich sind auch kurze prophylaktische und therapeutische Ratschlge eingestreut; manches berhrt sich inhaltlich mit den vorhergehenden Abschnitten. Besonders eingehend ist die Harnschau behandelt. Den Schlu bildet die Prfung des Pulses und des Aderlablutes. Darauf der abermalige Schlu: Hie enndet fich das vierd Buch" usw.
vil
17
Angehngt
ist
dann noch
ein
Rezept
fr
gutten trien",
d. h. ein
Abflihr-
pulver mit Senna und eine Anweisung zur Vertreibung des Fiebers mit Dit und
alles klt in
nit
Schaden
dann die beft rtzney ift in und allzeit ein Auffmercken haben was ihm wol oder bel. Allo nit mer." So findet sich noch mancher vernnftige Gedanke, wie denn das Bchlein wohl Ntzen stiften konnte, wie wenig Selbstndiges es auch enthlt. Mit groen Versprechungen von eigener Leistung ist ja der bescheidene Verfasser dem Benutzer auch nicht entgegengetreten. Des Ferneren verweise ich auf meine Auseinandersetzungen am Ende der Beschreibung der Ausgaben der Arzneibcher des Ortolf von Baierland"
(Nr.
dem weisen Satze des vorsichtigen Therapeuten:] dem und anderm Siechtumb fich ordentlich halten,
22
30),
wo
ich
deutschen
Regimen
sanitatis zu
sprechen komme.
3.
Ein Gesundheitsregiment
vollendet 1429.
15.
Jahrhunderts,
1.
Bl. 2tj'.
Dis bdilctn
wie
5 jar
ift
alfo ^eniadit
roirt
j,i-
nadi bc monat
05 aioilcr lern
acht
aud}
tijt
Hon
fpcif trancf
laffen
haben
tpic
man
ift
jiehon
fidi
bie
hnb
Vov
Titelrckseite Bl
Bl. 2t/.
2i,^.
b pcftilcnq
arfib
der Linken.
(5)eib
fn
o;epirt
al5
an
niieffiy
yefeljen
mirt
Vnb mani^er
nieiet miffetat
Darumb
bas id} auf maniijc fd^riffte fd} Die maifter vnb pljtoloniev i^fey ie tt>iffen mie es cmb ie l)ymel Vnb wi^te ain iegfhdi man was guter lere arinne ftan IViaii vnb weib wrben es lefen
fain Ijaus
Geschichte der Medizin.
U.
folt
on
bdilt mefen.
i8
Das
jdj
yffe
crft
Capitel.
wn
Bl. <g\ Bl. d/.
l7ie
roe
Leer, es folgt
Pas an6cr
Capitel.
1|
tcn
natur rn eygcnfdjafft vn r
ein
Fig. 3.
Augsburg 1491
Bl.
So mag,
as
er balc
ntol rerfton
idj
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Den au
cr maifter bdjen
idj
Don en
untl yerdien
Das
wo Vnb bitte
hie mit audi alle bin is budilein geualle Das fy gebent gott 6ie ere er ba geit roei)5l)eit vnb 2lu0 feiner gtte gneigflid
Ijic
lere
mit
fo
19
Das
o
man
3alt
taufcut jar
llierljuncrt .ffif. jaiv ine gott beljiiik pns alle por tpc
geben eangflidj
jni
{jYii^i^Iridj.
ime
186
Bll.
kl.
84 kleine Holzschnitte.
(2ti_8,
Vi-s, fi-u.).
J.
(
i.
Br., Stadtarchiv
I.
34 J,
unvollstndig).
Panz. D. A.
I.
16017.
Holzschnitte:
i.
Knig im
Stier;
Sessel;
2.
3.
7.
mann;
8.
4.
Sich
Wrmender am Kaminfeuer;
9.
Fische;
6.
Baumfller;
Zwillinge:
* 1
Pfluge;
10. Jungfrau
mit Blte;
11.
2.
WasserWidder; Bauer am
14.
Heuwen-
derin;
17. 19.
Lowe;
20.
16. Schnitterin;
Jungfrau;
18.
Weinkeltern;
Schtze;
Waage;
24.
26.
Schlachten;
Mondphasen
dene Zahl (1490", also wohl anderswoher entlehnt!); 28. Saturn; 29. Jupiter; 30. 'Mars; 31. Sonne; 32. Venus; 33.
Mercurius;
34.
Mond;
35.Firmament mitSternen; 36. Sphren; 37. Zehnter Himmel; 38. Tierkreiszeichenmann 39. 7.; 40. = 9.;
;
41.
=
=
11.;
17-;
42.
45. 48.
51-
=
= =
13.;
IQ-;
43.=
46.
i5.;
44-=
47.
= 2i.;
=
3-;
23.;
25.,
49-
Frau mit Blume: Fig. 4. tutter, ihr Kind mit der Saugflasche ftternd. 52. ltere Frau mit Blume; 53. Junge Holzschnitt aus Loufienbergs Versehung des Leibs", Frau mit Blume; 54. Alte Frau mit Augsburg 149 1. Stock und Rosenkranz am Kaminfeuer stehend; 55. Arzt mit Harnglas fabgeb. bei Baas a. a. O. S. 237); 56. Jngling mit Guitarre (ebenda S. 236); 57. Bauer mit Schwert (ebenda S. 237); 58. Schlafender am Tische (ebenda S. 236); 59. Gelehrter am Tisch mit Brille (ebenda S. 237;; 60. Ringer; 61. Speisender am Tische; 62. Trinker mit Glas und Kanne; 63. Schlafender im Bett; 64. Harndoktor und Frau; 65. Badendes Paar; 66. Aderla am Arme einer Frau; 67. Lamnnlein (siehe Abbildung Nr. 3); 68. Speisender Lsser"; 69. Paar beim Brettspiel; 70. Schwangere mit Rosenkranz; 71. Wchnerin mit Wickelkind; 72. Mutter ihr Kind badend; 73. Mutter ihr Kind wiegend; 74. Mutter ihr Kind ftternd; 75. Mutter mit Kind am Laufstuhl; 76. Mutter ihr grrieres Kind ftternd (Saugflasche'i [siehe Abbildung Nr. 4]; 77. Mutter, Kind und Lehrer; 78. Viehsterben; 79. Pestilenz (Christus Pfeile schieend); 80. Haarstern und Hagel; 81. Mann am Kaminfeuer; 82. Aderla am Bein; 83, Arzt mit Arzneibecher am Krankenbett; 84. Desgleichen,
andere Zeichnung.
50=5-;
Ortolff's
Es
das Karl
ist
das Gesundheitsregiment
in
Baas
Zeitschrift
fr
die
Heinrich Louffenbergs vom Jahre 1429, Geschichte des Oberrheins Nr. XXXI.
389, und Zeitschrift der Gesellschaft fr Befrderung der Geschichts3 S. 363 kunde von Freiburg Alemannia" 21, S. I04ff., ausfhrlich besprochen und
teilweise
hat.
Auch
die vorliegende
Inkunabel
hat
Baas an
237,
4. A.
Ortolff
von Bayerland.
BI.
I.
Unbedruckt.
f^ie
{jebt
fidi
El. Bl.
2'.
5''.
an as
nnfors
regiftcr es
||
nadjuolgencn arfeiioipud^s.
gcvurt a\i
TiaA)
cs
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11116
lieben
Ijci-rfi
man
'
jalt
au-
|1
fent pter==
Ijuncrt
fibcnrnfilien^iy
jur an llontag
|]
3"
Ijcilics
funbcnn flais bwxi} ^Inttjoiiij XDas if5 pudj ijuttcs jnnljclt 6auon ift an u^eldient plat man ioilidis fudjcn fol.
II
ITurcnhor^ jft ^'P Slrfencipucf} mit folnir^cv Siirgcr afclbs gcriicft lorc
aeniclct in icfcni 2\Ci
jj
aifter.
Bl.
6^
1|
Parumb
ein
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dj
idi
Ortolff
ron
all
Bayrlant
Bl.
ii"".
6octor
cr^ney
arbtpudj
!|
ma-
1|
seeutfdj
aus
nam.
j|
31.48''.
rn mifdj a3u es puhicrs lapiis lajuli. ^ye nympt ein enb as pudi ron 6er er^ney 6as mayfter Ortolff aemadit Ijat DU genome au inl gvoffer mayfter piidjer.
Zeile II:
IJ || |i
Ijebt 6er mayfter Ortolffus trier an rfi lert pns am erfte iie mefdi in 6en jwelff monate es tars regiren fol. 6as er bey feyne gefune beleih.
I;
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Bl.
54''.
Zeile 22:
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maxS genomen pud) ift auf^gefeogen. ini ift as aus allen ar^tpuiiern. galieni. aui= cenne. ferapij. ypocratis. rn aner maifter. leren nne man alle francfljett abftellen folle.
I)y
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Fol."
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Leipzig,
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u. 41,
Mnchen, Hof- u. Staatsb. (Inc. c. a. 641 und 6421; Nrnberg, Stadtb. ;Med. Fol." 199); GUingen, Univ.-B. (2." Med. prakt. 831a); Hamburg, Stadtb. (A. C. V 21); Wolfenbttel, Hrzgl. Bibl. (M. 36, 4 [4401]); Berlin, Kgl Bibl. (VouU. 1646); Wien, Hofbibl.
Panz. D. A.
I.
98, 80
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I i)ie nynipt eyn en as biidi ron er er^nei as \ meyfter gemad^t Ijat rn genomen aus ril groffer meyfter bdjer.
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Pon
....
fafft.
OrtolfF's
Bl. ^yyrt.
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||
frag
...
gegen Ende: jdi megtenbercjcr roenc 65 6ie luur^ nierrettidj fmo Ijeift r anfnio hccn raif Ijei0 [wodurch der .Autor ebensosehr seine literarische Quelle verrt, wie seine
. .
frnkische Heimat.]
Bl.
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en niadjet er truncfe rn
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en l^abent
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[Aui^sburg: 147S{]
4 nicht nummerierte + 100 nummerierte Bltter, Fol." o.O. und Jahr. Vermutlich in Augsburg bei Gnther Zainer gedruckt, dessen Veriegerttigkeit Es besteht aber kein dringender mit diesem Jahre 1477 aufzuhren scheint. Grund, mit Hain diesen Druck vor 1477 zu setzen und zum Originaldruck zu erheben, whrend doch alle Wahrscheinlichkeit dafr geltend gemacht werden kann, da der .\nton Koburgersche Druck vom 17. Mrz 1477 der erste Druck Einmal war bis zum 31. Dezember 1477, '^^'^ sptesten Datum Gnther ist. Zainerscher Drucke, noch gengend Zeit fr die Herstellung des Nachdrucks, ferner begegnen uns noch Drucke mit Gnther Zainerschen Typen in den ersten achtziger Jahren des 15. Jahrhunderts; er mag sie an irgend einen Nachfolger verkauft haben.
Mnchen, Hofu. Staatsb. (Inc. c. a. 942); Mnchen, Univ.-B. [2. Inc. d. 15.); Nrnberg, Germ. Mus. (Nr. 930''); Wolfenbttel, Hrzgl. Bibl. (med. 43, II, Heimst); Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. 40): Wien, Hofb.
II.,
Zapf,
34.
Bl.
I'.
I ^ye
I Das
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.
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nadjuolijencn arcsneibuijs.
Bl. 5^
blat.
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Bl. 104^.
2lntfjonius Sorg 5U f Das ar^ney bud? Ijat getrucft rnn roUenct nad) 2lffre. 2Inno 2c 3" ^^"i 2tugfpurg 2In mitmodje j'''^<^'ffif
Ij ||
nicht
foliierte
Bltter,
Fol."
[Druck
Leipzig, Univ.-B.
Hof-
u.
(Ed. Vett. 2477; die letzten Bltter stark beschdigt]; Mnchen, Staatsb. (Inc. c. a. 870); Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. 114);
1317
Fol.).
iio, 104:
Hain
* 12113.
35.
Bl.
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Register,
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\)aX
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Bl. 5".
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Ortolff
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Bl. [Cr'']
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Fol.*
Im Mnchener Exemplar
1241).
Proctor 1684.
fehlt
das
Mnchen, Hof-
u.
I,
Staatsb. (2.
126,
Inc.
c.
a.
Panz. D. A.
150: Hain
* 121 14;
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194'' [dfj-rin"''].
Sorg
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| Das erc^ney bd) l^at getrucft rfi rollenet Jtntl^onius Itd)en ftat ^tugfpurg am tnontag nad} rafmi. Do fon 6er gepurt cri fti 211. CCC. pn6 jtn .S.'.^.^,^D33j. Wjj ]|
||
||
48 nicht numerierte
clffrri [186]
numerierte Bltter, 4.
9. Jlllli 1488.]
[Druck beendet
Mnchen, Hofu.
in
Augsburg
c. a.
Germ. Mus.
Panz. D. A.
I.
174,
in Jtr^neybud} pon
allen
Am
fdjopffer
4.''
Ende:
rin6
(Serucft
nolenct
5alt
in
211.
6er
feyferlid^en
in
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l^anfcn
als
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6em
.^.^J.^. jar.
,,In
38.
Vorderseite des ersten Blattes unbedruckt.
ersten Blattes:
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per Piie en regerer, pormi66eIft fyner en fdu'pgrun6eIofen tpyf5 Ijeyt 6ein mynfd^e ptlje fticfet ene tit to leue6c, 6e of nen mynfdjc Ijeft
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Auf
f^yr
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2.
Blattes Zeile 5:
na polget 6at
Uan
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j.
Bl.
8'-.
24
Bl.
Ortolff's
8^
9"'.
Unbedruckt.
Desgleichen unbedruckt.
Holzschnitt:
Bl.
Bl.
9\
Kosmas
[mit Harnglas]
siehe Fig.
5.
Fig. 5.
Holzschnitt aus
-/j
dem
der Originalgre.
Bl.
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II
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pi.]"'.
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Uan
[=
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Zainer,
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a.
Bl. X)n'
meyfter 3faacsbucij"].
Bl.
89 [Jo. Im.y.
rtolfo.
Unten:
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Bl.
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pnfynnid).
I l)yr enigljot fif at bof v er natur frue. I intlle quaringentis fintul octuaginta retentts I 3" quarto crifti pro laue ei ecus ifti. I t^oc opus arte mei impreffunt Sartf]oIoniei
(Sljotan, egentis
let
in
155%
56"'
Bartholomus Ghotan
in
Lbeck.
156 Bll. 4* bezeichnet: das 11. Blatt aa, das 17. b, das 19. bb, das 25. c, das 27. cc, das 33. , das 35. bb, das 41. e, das Also: ein un43. ee usw., das 145. f, das 147. ff, das 153. t. bezeichneter Vorsatzbogen. ai_R, bi_8> Ci_8, fi-8> U-i oder ein Bogen unbezeichnet + 18Y2 bezeichnete Bogen, wohl richtiger 39 gedruckte, deren 19 gerade in 19 ungerade hineingelegt sind.
Wolfenbttel,
Hrzgl. Bibl. 21. 3. Med. [unvollstndig; es finden sich dort aber auch noch ein unvollstndiges und ein vollstndiges Exemplar aus der ehemaligen Helmstdter Universittsbibliothek]; Gttitigen, Univ.-B.
(4
Med. pract. 830b); Lbeck, Stadtb.; Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. 1459); London, British Museum.
I.
Panz. D. A.
Es ist dieses niederdeutsche Arzneibuch eine bersetzung des ganzen neu hinzugekommen ist nur die Vorrede, die ich hier ganz mitteile:
||
Ortolf;
boA 90t 6e l?cre aller inglje en tDol 6at tpy mit paftenie loue befenne pne en regerer, Por)ni66elft fyner grunelofen iriyf Ijeyt 6em mynfdje ptl;e ftid'etene tit to Ieue6e, 6e of nen niynfdje fa ouer tre6e: ipol 6at Ije Ijeft mol fan porforten. alfe ponni6eIft 6en funen. 6ar utee 6e inynfd]e Dor= fe tpradjt por fyne ptlje ftid?een tyt tljo fteruene. Beffe franfljeyt fan Ije beteri: pfi porfo nen pormielft niarer ripe )f porfortet en min fd)e pafe fyn leuet in etene pn6e rinfee p mit quaeme regt* pormt6elft oueruIo6igl?e leuee mete Dar mee e nature porfranfet pfi porgljcyt. Seih fan me Ijelpen Porglju6en rogtmente. 2)cf roert es mynfdicn leuet mibelft arfteie, pu myt eneme pafene porJPortet pormielft pormorM)inge: 5o 6at en niynfdje o gl^eflagljen, IPo gljeftefen eer ge pallen is. 6ar is nen ra6 to, pan mynflifer Ijulpe:
fdjepper
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||
||
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||
||
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I|
||
||
||
26
nuttc rnc
Ortolff's
bav rmme cmc mynfcfjc to tctcnc is 6c fnft 6cr arftcyc. mcrfon bav mc6c l)c fyn Icucnt funor franf[]cyt bcumre inadj. iifi rallot i in franffjeyt, cm wcbb [151. 2'\ Ijdpc mad). bavumc mer ] is i6 ^otlif ipcn minfltf tl)o tpctcnc c rcrbor^jene naturc 6ci" fru6c, rn bcv ftonc. vn
wo
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||
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1506c
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II
6a
Icuct
IDat
is
bod} vp
arftc6ic
6at ful uc u'i [70I6C in uicfcn6c rorini66cIft 6 ar)'tc6ic. bc fri6I)cit, 6c try vov^ 6cffcr cr6 nudjiifcr rn annanicr, rocn
cntfang,c.
'
6ar an rd in fraf[;)cit fint acrallc, rns it>c66 to 6c rn crftc fta6c bringe: I^yrme fo l^cbbe pcle foinge [! rorftc cre fyn gcijcuc, to [eren6e arfte6ie, ror fe rn6c ere c3u6c rru6c. >f l^cbbc 6c l^erc vn porfte in por ti6cn, 6cn arften in grotcr ere rn6e n->er6idiayt gljc(joI6en. iin6e mit ijroten gauen bcgifftigl?et. Pnn 6effer grottjen nuttidjcyt pn6e c66cld^'yt 6er | arfte6yc. fo is 6it flene bof 6er arftcMc in 6u6efd7 gljcfettet 6at en yflicf inynfd^c madi fycf 6ar na regl^cren, fynen lidjant ror franfl)cyt tl^o beinare 6e. rn6e gljeucn6e, tljo 6er funtl^cyt tljo fonten6e. offtc I^c in fufe rie fycF ttic66cr ra6 tI)o 6ar ynnc mennidj gl7u6 ftucfe 6er arfte6ye gl?efettet is. 6at raft iin6e fefcr is tl]0 brufen6e, fo nie i6 redete bru fct So mer ran allen franf l)cv6en 6es mcnfdjli fcn lidiammcs. |i l7yr r>mmc fdjal cyn yflicf (an |B1. 2'| merfingbe 6er arfte6ye) alle ty6 in 6at crftc 6c Ijul pe go6es an ropcn, pn6c 6cnnc briifcn 6er fnft, rn beinaren 6it bod 50 cnen porborgljencn fdjat. rn latcn 6at in 6c l?an6c 6cr pnnieten6en nidjt fome.
ini66clft
II
bcroarc.
iin6o
]|
||
II
||
||
||
||
||
||
||
!]
1|
!]
]|
Dem niederdeutschen Ortolf (ber dessen Nebenbeziehung als Promptuarium medicine" auf dem 8. Blatte am Ende des Registers ich mich unten bei Nr. 82 nher auslasse) findet sich stets die folgende Bearbeitung des sonst Dr. Michael Schrick zugeschriebenen Traktates von den ausgebrannten Wssern" beigebunden.
39.
Bl.
r.
Unbedruckt.
I ^yr na in 6effcmc bofe trill icf Bartl^olomc' 6e Beneuento 6octor in 6er arftc6ie leren mit l^ul pc 6cs alutcligl^cn go6es, etlife fraft vn 6oglje6c 6cr bran6en niatcrc
|| || ||
Bl.
V.
Zeile 11:
U)cmc
6e
fprafe
Icgfjert,
6eme
giff
faluien
tpater
||
e66cr Iaucn6ulcn
tpater,
e66cr apenblat.
Bl. 2^.
leyc gebran6en oatcrc. I f)yr na rolgliet cne nuttc matericn r>a mcnigcr wo me 6c brufe fd^al to 6cs mynfdjc ftljcyt. Bit "bocf Ijcfft meyfter Sartljo lomeus 6e Bcncueto (cn 6octor in 6 arftc6ie) 6orcb leue du be6e u>iLle ctlifer crbarc perfoncn, ptb pcIc bofcn gl^cfamelt rn6e bc'
jj
||
II
||
i|
fcfjreucn.)
I
Bl.
3n
6at
erfte
20^
Mitte: f au6ctur Sancta trinitas.) I 2iltcrius ^uis furacitcr cycubat oua. I Pcr6ij-, profidat frau6e 6olofa nid^il. opus I Pinat inop^s proprijs aliena pctcs I Paruerat (ljotan Bartljolomee tibi.)
.
illu6.
Ortolff's
27
Bl. 20''.
Unbedruckt.
o.
O. u. J., zweifellos bei Bartholomus Gothan in Lbeck, hchstwahrscheinlich 1484 gedruckt. 20 BU. 40. bezeichnet 3. Blatt aij, 9. Bl. hj. 11. BL Inj, 17. Bl. q. Also ai_8, bis, C|_4 vermutlich 5 Bogen 4", deren zweiter in den ersten und der vierte in den dritten hineingelegt ist.
3. Med." und noch zwei andere Exemplare, zuniederdeutschen Ortolf); Gttingen, Univ.-B. und Lbeck, Stadtb., ebenso; Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. .).
Wolfenbttel,
sammen
mit
dem
Doch
hier an.
zurijck zu OrtolfF!
30.
I Difs biodjiin fagt rote fid) ic fdjroangcrn frarocn 6er gepnrt |sic!| in er cjepurt prt wc^iii 6er o;epur6.
|[ \\
I^altcn
flle
||
por
[Holzschnitt,
aussieht,
darstellend, wie Ortolf, der wie ein polnischer Jude von einer spitzbusigen Frau mit lebhaften Handbewegungen
gebeten" wird.]
Fig. 6.
Ulm
ca.
1495 gedruckt.
28
3d?
)rtoIffus
Ortolff's
gcr cjcbetc tpillcn 6octor in bev erqncY von floyfft tporen von er H beren fransen, bas jdj jnen gefcfjriben wv geben ein furc5e lere, als wenn 5ie fd)a>angeren frau wen fin6 Ijallten fllen vnb aud} bic nadjnen er gepur, roye fy ftd) arinn ben. tuen inneft 6u l)ienad} in ifent bdjlin gefdjri l^efdtnnie 511 er frau
ji
bin
jdt}
gebeten
|!
||
]]
[[
||
Schliet mit
.
.
dem Ende
\\
7.
Blattes:
tpill jd?
||
qeinal
oieren
gar
r>n
ril
arnon
eiidi
||
[!] sefdjreiben,
ye^o
feiner
nnll
got
6em
Ijerre
rn6
mit
entpfeljlen
6ye
eiidj
erfreuen
tt?uen
einem
frlidjen
o.
O.
[Ulm, Zainer].
ebenso die
8 BIL,
1377);
Gttingen,
Univ.-B. (8 Med.
Das Bchlein beginnt mit Anweisungen fr die letzten 14 Tage der Schwangerschaft: Sorge fr gengende Leibesoffnung mit Zpflein, oder gebratenen pfeln, gezuckert, am Morgen und einem Trunk Wein darauf oder sem pfelsaft. Will das nicht helfen, so soll man ein cristir" von Hennenoder Fleischbrhe geben. In dieser Zeit sind ferner starke Bewegungen wie Stiegensteigen, Bergsteigen oder Tanzen zu meiden, ebenso Fahren auf hartgehenden Wagen oder Reiten auf harttrabendem Pferde. Schwei- und Trockenbder sind zu unterlassen, dagegen Vollbder von guter Wirkung. Eine schlechte Gewohnheit sei das Brsten und Strhlen der Kopfhaare mit eingefetteten Fallen, Schlge, Gemtserregung und Coitus sind zu meiden. Haarbrsten. Auf dem Nabel und ganz hinab" ist ein 4 6 fach zusammengelegtes Tuch oder ein Lammfell zu tragen. Die Dit wird genau geregelt: Korn ohne Kleien, gesottenes nicht gebratenes Fleisch, nichts Saures, Bitteres und Scharfes, guten, Beizeiten um starken Wein, Trauben und pfel, keine Birnen, kein Gewrz. eine tchtige Hebamme sich umtun, der fr die Niederkunft Regeln ber Kindslagen gegeben werden welche man unberhrt lassen kann und welche die Amme wenden mu; als erstere gelten nur Schdellage und doppelte Fulage (Figur" nennt Ortolf die Kindslagen). Will die Geburt nicht voranrcken, so werden Der Frau wird Niemittel und Einsalben der heimlichen Statt" empfohlen. Rckenlage mit erhhtem Oberkrper anbefohlen, den Kopf zurckgelagert. Der Geburtsstuhl aus wlschen Landen" wird beschrieben und gebilligt. Fette Frauen sollen sich auf den Bauch legen mit angezogenen Knieen als Die Blase ist mit den Ngeln zu sprengen oder die hefamme wol wait". Folgt das Kind nicht bald, zwischen zwei Fingern mit der Schere zu ffnen. Die zgernde Nachgeburt so ist der Introitus mit l usw. feucht zu erhalten. ist mit Niemitteln und Zuhalten von Mund und Nase herauszubefrdern, nicht In Welschland geht eine kleinhndige Hebamme mit einer, in ein mit Ziehen. in Bauml getauchtes Tuch eingewickelten, Hand ein und lst die Nachgeburt. Im Wochenbett ist am meisten dafr zu sorgen, da die Frau sich reinigt von alle dem Unflat, der sich whrend der Schwangerschaft gesammelt hat. Als Kindbettserkrankungen werden genannt: Unvermgen den Harn zu halten. Zerreien der Mutter, innere Abszesse, innerlicher Krebs, Gebrmuttervorfall, Appetitlosigkeit, Wassersucht, Fieber (meist tdlich). Anschwellen der Fe, Durchfall usw. usw. Auch Mastdarmscheidenfistel hat Ortolf beobachtet und Darmvorfall aus der Scheide. \'or allem ist Erkltung zu meiden; Tcher auf den Leib legen, aber Schwitzen in den ersten 14 Tagen zu verhten. Stockt der
Ortolff's
20
Wochenflu, so soll man die Frau ein wenig herumfhren, sie auch nicht zu sehr im Dunkeln halten, den Oberkrper etwas erhht lagern. Gemtsbewegungen sind fern zu halten und fr guten Wein zu sorgen. Die ersten Tage ist flssige Kost zu geben: frische Eier, weichgesotten, Hhner- oder Lmmerbrhe, Erbsensuppe mit langem Pfeffer und Safran, spter langsam mit Fleischgerichten zu beginnen. Solange der Wochenflu whret, ist nicht zu baden. Fische, Bier und Meth sind durchaus zu meiden, die Haare nicht zu kmmen, die Fe warm zu halten. Gegen Stocken des Wochenflusses werden auch Lorbeerbltter, langer Pfeffer nnd Safran in Wein oder Poley- und Majoranwasser empfohlen und mit folgendem kindlich-naiven Ergu geschlossen:
Darumb jr allerliebften frawen nach dem als ich gebeten bin worden von euch etwas zfchreiben den fchwangeren frauen, bitt jch euer liebe dz in keinem Argen auff czunemen wa jch zu grob war gewesen, wann foliches hab jch nit vmb vnd vmb verklagen knden, wenn es war noch gar vil daruon zefchreiben, will jch yeczo czemal vnderwegen laffen, vnd will euch got dem herren vnd feiner werden muter Marie empfelhen dye euch erfreuen thuen mit einem frlichen anplick."
Im ganzen war diese populre Belehrung fr Schwangere, Kreiende und Wchnerinnen aber ein recht brauchbares Bchlein, das sicher noch weitere
Auflagen erlebt
in
hat,
An
Schriften zugeschrieben
Und
Zunchst
ist
die
vielgeuerte Ansicht
endgltig aufzugeben,
da ein
Bayerischer Arzt, Ortolf mit Namen, diese beiden Bcher, das Arzneibuch"
und das Bchlein fr schwangere Frauen, selbst in Druck gegeben habe oder auch nur eines derselben. Das Bchlein fr Schwangere habe ich allerdings handschriftlich noch nicht angetroffen; ich bin auch durchaus nicht sicher, da dieser Leitfaden fr Schwangere, Kreiende und Wchnerinnen wirklich von dem nmlichen bayerischen Arzte herrhrt wie das Arzneibuch". Ein Mnchener Kodex aus der Mitte des 15. Jahrhunderts (Ms. germ. 4205)
betitelt dieses letztere:
in latein."
Wrzburger Urkunden, welche seinen Namen nennen, sind mir aus Franken oder Bayern nicht bekannt geworden. Die lteste Handschrift, welche das Arzneibuch enthlt, aber den Autor, als Meister Bartholomus von Baierland", mit dem Salernitaner zu konfundieren scheint, ist der Cod. Monac. german 398 vom Jahre 1435. ^o" einem Magister Bartholomaeus et Ortolffus de Bavaria, als Verfasser eines deutschen Medizinbuches handelt auch Cod. Vindobonensis 12490 vom Jahre 1439. Noch eine ganze Reihe von Handschriften der Mnchener Hof- und Staatsbibliothek aus der Mitte des
die
Das
wirkliche
15.
Jahrhunderts Ms. germ. 376, 430, 723 und 724 bringen das deutsche Arznei-
2Q
Ortolff's
buch unter dem gelufigen Namen des Meister Ortolft" von Baierland"; scheinen sie mir vor dem Jahre des ersten Druckes (1477) geschrieben zu
Die
letzte
alle
sein.
1457
als
Jahr
der
Abschrift.
Der
also
deutsche
populren
medizinischen
15.
Kompilation
hat
des
Jahrhunderts gelebt.
Genaueres
sich
Da
in
er sein medizinisches
schrieben
S.
habe, wie
Krause
der Allg.
Zweifellos
ist
sein
Werk
eine
Kompilation, aber
vielleicht
doch keine so
plumpe, wie es auf den ersten Blick scheinen mchte. Denn da er so unaufmerksam gearbeitet haben sollte, da er in dem pharmakologisch-botanischen Schluabschnitte versehentlich das Ich megtenberger wene" (vgl. Nr. 22 Bl. 83) stehen lie und sich damit selbst an den Pranger stellte, da er doch in der Vorrede
gesagt hatte, da er sein .Arztbuch aus allen Arztbchern gemacht habe, die
Autor .Annahme wird sofort hinfllig, wenn Ortolf nicht mehr der Herausgeber des Druckes ist. Nein, der Abschnitt Von den Krutern in einer Gemeine" ist einfach angehngt, vermutlich schon in der Handschrift, die dem Nrnberger Drucker in die Hand gekommen war. Da man wegen dieser Stelle den Ortolf" auch zu einem Megenberger" hatte machen wollen neben dem bekannten Konrad, dem Megenberger" (vgl. Nr. 60H'.;, kann langsam vergessen werden.
er in
Latein kennen
gelernt habe,
whrend
diese
Mit dieser erlangten Klarheit erwchst aber fr die mittelalterliche medizinische Historik
die
textlich
Doch
bei
ergeben. Denn zwischen dem Texte des Bmlerschen Regimen sanitatis", dem Andenken des Grafen Rudolf von Hohenburg (Vochenburg)" und seiner Gemahlin gewidmet, und dem des Ortolffschen Arzneibuches besteht der allerengste Zusammenhang, wie ein aufmerksamer Leser vielleicht schon vermutet
haben mag.
Inhalt
Die Vorrede di puchs" hebt an mit der Hchste hat geschaffen die Arznei aus nicht verschmhen." Die Arznei ist edler
dem Spruche aus dem Ecclesiasticus, dem Erdreich und der Weise wird sie
als andere Knste darumb will ich Ortolff von Bayrlandt doctor der ertzney ein artztpuch machen zedeutfch aus allen artztpchern die ich in latein ye vernam. Und des erften von den vier elementen Dar nach wie man eins yglichen menfchen natur sol erkennen vnd wie man den geluntten lere daz er nicht fiech werde, vnd wie man im helffen fol ob er fiech wrde." Der Text des Buches beginnt mit den vier Elementen und der Erkennung der Gesundheit (Bl. i^ was derart mit dem Bmlerschen Regimen sanitatis" 21,),
Ortolff's
bereinstimmt, da eine gemeinsame deutsche Vorlage angenommen folgt eine Seite Anatomie (ber die vier obersten Glieder des Menschen"), die sich in Augsburg 1481 nicht findet. Das weitere zur Erhaltung der Gesundheit steht wieder im Regimen sanitatis, ebenso von Siechtum (Meidung
^)
Es
Kranker wegen der Ansteckungsgefahr), Arzneigebrauch, Stuhlgang, Krankheitsanfllen 3a 6b= 1481 Bl. 38b 4ia)) es finden sich aber manche nicht hereinpassende EinSchiebungen z. B. ob ein frawe ein kind treit, von dem Kinde, von der Ammen, oder dem Regimen" Fehlendes, wie von den Pillulen, von dem hefchen, von dem krampff, ob ein menfch nicht wol bekert fey. Dann beginnt ein Traktat ber den Harn aus Meifter Ifaacs puch" (Nun will ich maifter Ortolff in dem namen des himlifchen vaters das puch in Deutfche Zunge machen [nach der bersetzung des Constantinus Africanus in Monte Cassino, wie er selbst angibt] durch Dies puch von dem harn" [Bl. 6^ meiner fei willen." lOb] findet sich wenig gekrzt ebenso im Reg. sanitatis [148 1 61.41.; 46b]. Es schliet ein kurzer Pulstraktat sich an [BL 10., 12] der noch etwas mehr gekrzt ist im Reg. san. [1481 Mit der berschrift Hir vindeftu vil lere des maifters yppocraf" Bl. 46b 47b]folgt dann eine spezielle Pathologie und Therapie a capite ad anum und einige kurze chirurgische Kapitel, die ich in dieser Gestalt deutsch nicht kenne [Bl. I2a 43a]Am Schlsse heit es: ,,Hye nympt ein end das puch von der ertzney das mayfter vnd vil Ortolff gemacht hat genomen au groffer mayfter pcher." Es geht dann auf derselben Seite weiter: |j Hie hebt der mayfter Ortolffus wider an vnd lert vns am erften wie fich der menfch in den zwelfT monadten des iars regiren fol. das er bey feynem gefunde beleih."
(Bl.
bis Bl. 53b deckt sich wieder im wesentlichen mit dem Regimen IIb 23), doch scheint diesmal eine selbstndige deutsche bersetzung beider nach einer gemeinsamen lateinischen Vorlage vorzuliegen. Was Ortolf als Einleitung von den 1 2 Monaten gibt, ist wesentlich gekrzt gegen Regimen sanitatis (1481 Bl. 4b 9b), dafr ist aber das weitere mit den Anfangsworten: Hie hebt fich an dz puch von der gefundtheit des menfchen leibes wie man den leib
Das folgende
(1481
Bl.
sanitatis
.", manchmal ausfhrlicher. mit ertzney in gefuntheit behalten fol Der Abschnitt von der mynne", d. h. vom Geschlechtsverkehr findet sich im Regimen san. gar nicht, wahrscheinlich aus Prderie (oder aus Rcksicht auf die [Witwe?] Grfin Margarete) weggelassen. Die weiteren Abschnitte bis Bl. 62 von menfchlicher Speis", von Brot, Fleisch, Fischen, Milch, Kse, Frchten, Gemsen, mit einigen Anhngen ber Stuhlzwang, Theriak, Fubder, Magenfllung, Atembeklemmung, Aloesalbe sind unserem Ortolf eigentmlich, d. h. irgendwo anders hergenommen. Er schliet vor der Aloesalbe mit folgenden Worten: ,,Dy vorgefchriben puch ift augetzogen. vnd ift das marck
.
genomen aus
leren wie
allen artztpuchern.
alle
man
ferapij. ypocratis.
vn ander
maifter.
Es
gekrzter
folgt ein leeres Blatt (64) und auf Blatt 65 bis Ende ist dann ein wenig Abdruck der Kruter aus des Megenbergers Buch der Natur" mitsamt
der Einleitung gegeben. Doch fehlen einige Kruter ganz, was vielleicht nur Schuld des Verlegers (?) Ortolfs war.
speziellen Pathologie
speziellen
ganze Ortolf im Regimen Sanitatis von 1472 (resp. 1481J und im Buch der Natur" wiederzufinden, wie sich schon aus diesen kurzen Nebenbemerkungen im Laufe der Inhaltsangabe ergibt; vieles ist freilich
also der
verstellt
erweitert.
Doch
148
1,
')
Hand
ist.
32
Ortolff's
Anfang des
Ortolf-
ungenannten Verfassers:
Ortolf.
Regiment".
Got hat
waffer, lufft
gel'chafFen vier element, fewr,
vn erdtreich. Daru werdent alle Manischen getemperiert, zel'amen gefgt vnd gemachet, vnd auch all frucht, dann flt nur ein element fein als dz fewer, fo mcht vor hitz nichtz gewachfen, war dann ein lufft oder waffer, fo mten alle frcht von briger fechtigkeit verderben, war dann allein das erdtreich fo mcht aber vor drr vnd keltin nichtz wachfen, als man dann jm wintter
wol
fieht
ift.
ift
Das vnd erde. Dauon wirt alle menfchait vnd alle frcht fo aufT erttreich fint. augemacht vnd geporen vnd auch verdewt vnd wer newer ein elemente als das fewer So mcht vor hitze nicht gewachfen. Wer aber newer Got hat
vier
elemente gemachet.
fewer
luft
waffer
fo
es zekalt
oder jm
. .
fummer
zehai
Vn
darurab.
verdrb von briger aber nicht warm die erde fo mcht vor drre vnd vor kelde nicht gewachsen als man sieht in dem winter als es zukalt ift oder in dem fumer fo es zuhey ift vnd zudrre.
daz waffer oder
lufft fo
Wer
Darumb
So
ist
ein
wenig ausfhrlicher,
B.:
bald knapper im Ausdruck, oder er hat einen weniger guten Text oder hat
ihn miverstanden, so da er fast vllig Sinnloses gelegentlich
liefert,
z.
regiment.
einem menfchen der atem das von den zenen kompt, des bedewtt
Stinkt
nit
Ift
Ortolf.
faulung in
dem menfchen.
aber der mefch. dem der adtem ftinckt vn daz nicht von den zenden kompt dz bedettet etzwie dem menfchen ein walnffe [I]
Ein andermal hat der Text des Ortolf sinnstrendsterweise ein nicht"
ausgelassen
(Bl.
4''
Regimen" ordnungsmig
bringt;
kommt
vor,
da
In beiden Fllen
mag
Vorzug einzig der Handschriften sein, die den Druckern oder Verlegern Bmler und Koburger zufllig zu Hnden kamen. Sehen wir uns den Anfang des Abschnittes ber den Harn in beiden Kompilationen bzw. Redaktionen noch einmal nebeneinander an:
Regimen
lnitatis,
1481
1477
Bl.
[4if
6^
sol.
von dem hrm, wie vnd zu welcher Zeyt man den fahen fll.
zwey gla fahen, ainen zu mitter nacht, vnd den
fll
in
zway
Man
den hrm
in
gegen dem tag das der fehen mg wie der hrm geftalt
andern
er
artzet
fey,
fo
von dem mefchen kommen ift, wann er geet etwen lautter vnd wirt darnach trb vn ettwenn dnn vnd wirt dernach
dem tag. das der arzt gefehen mag wie der harn gettellet fey als er von dem menfchen get. Wann er get ettwen lautter von den menfchen vnd wirt danach trucken vnd ettwenn dick, darnach des morgens fol man den harn fehen
OrtolfF's
aa
dick,
fo
Man
fl
erkennet
fchlaff
fo
man
d'
Wann
in
fo
erkennd
man
des
menfchen
ift
natur defterbas
stercker
defterba,
wann
dem
fchlaff
als
jm
menfche gewachet hat, von dem ge [42''] dencken. Man fU auch das hrmgla vor fchn wfchen, vnd an ein ftat fetzen die weder zu hai noch zu kalt fey. dz es von hitz oder von kelten die
hat.
denn
fol
da die natur
wirt kranck
fol das glas fchn wafchen an ein ftat fetzen der weder zuwarm noch zukalt ift. das es von der kelte oder von der hitze fein geftaltnus
wirt krank.
Man
vnd
es
nicht verliefe,
geftalt
nit
verzere.
Schon
dies
eine
Beispiel
wrde
sind.
ja
sie
gengen, zu zeigen,
vi'ie
nahe die
bis zu
Ist
.'\bschnitt
ber den
Harn
in
nahestehend, da
die
man
eine
in
gemeinsame deutsche
besserem Zustande der
dann im Regiment
berlieferung sich befnde, so weisen andere, wie wir oben sahen, so weit-
gehende Abweichungen auf, da man zu der Annahme sich gedrngt fhlt, beide deutsche Herausgeber htten nach einem gemeinsamen lateinischen Texte selbstndig bersetzt wie sie es ja auch beide in ihren Vorreden angeben.
Auch
in dieser
Richtung entspricht
dem Kunterbunt
jede hat ja ganzen ditetisch-prophylaktisch therapeutischen Kompilation auch mehrfach ihr Eigenes, das sich bei dem andern Autor ganz und gar nicht
in
eine
\'iel-
Nur noch
Worte ber
ich
die
ursprnglichen
sie
lateinischen
Vorlagen
Auch
des Regimen sanitatis des Magninus Mediolanensis aus dem 14. Jahrhundert; das stimmt aber nicht, ganz abgesehen davon, da Salvatore de Renzi im
Tomo
als
II
den
Magnino
Pseudonym des Arnold von Villanova zu nehmen geneigt ist, mit dessen Regimen" das Magninische so ziemlich bereinstimmt. Ich bemerke nur, da ich das Hcgimcn fanitatis iliaynini ilIc6ioIa ncfis mcbici f"aniofif)nui itttrcbatonfi epxs copo ircctum" in der Lwener 4" Ausgabe des Johannes von Westfalen vom Jahre 1484 in der Hand gehabt habe und da sich
U
\\
vielfach
mit
dem Ortolff
berhrt,
da aber an eine
Es sind durchaus verschiedene Werke. Auch der andere Hinweis, der einen nahen inhaltlichen Zusammenhang mit den ditetischen Anweisungen des Prager Professors, Leibarztes Knig Wenzels und spteren Erzbischofs von Prag, Siegmund Albich, annimmt,
bersetzung gar nicht zu denken
ist.
genannten Cractatuhis
Ijonnis coinpo
in
fitus
per luacsiftriun
et
fun
26.
nm
itlbic
[|
ardiie*
ptscopum Pragcnfem",
38 Quartblattern
II.
1484
am
August
3
bei
Marcus
o j
Brandis (bran"')
in
namentlich des
wegen, das
zusammen-
hngend sich ausbreitet, auf dieses Bchlein und die anderen Albicus-Schriften demnchst zurckkommen. Mit dem Ortolff und der Ordnung der Gesundheit" hat aber auch der Vetularius" nichts gemein als die vielfache naturgeme bereinstimmung des Stoffes. Alle diese allgemeinen und speziellen deutschen und lateinischen Gesundheitsbcher mssen einmal, ich betone es nochmals,
im Zusammenhang behandelt werden. Ein irgendwie endgltiges klares Ergebnis wird aber erst dann zu erreichen sein, wenn Jas handschriftliche Heute ist es aber noch nicht im entMaterial peinlichst durchgearbeitet ist.
ferntesten derart aufgearbeitet, da auch nur ein bescheidener berblick
lich wre.
mg-
Was
in
zum Druck
urteilung
gelangt
auch dann
noch recht
Schwierigkeiten macht,
die
wenn man
bisher
sie
eine Bedingung,
ist.
gleichfalls
kaum
entfernt.
5.
in
Wien.
ich
diesen
Puffs
Promoviert hat er
Wien
jedenfalls nicht.
in die
Welt gegangen.
31.
Bl.
a/
[II"].
I Jtin
metftcvlidis In'idilin cr
i|
|!
I?oit
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fiedita^cn
mcufdKMi.
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2h-iftotele^
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Bl. 40'' [fj",
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1|
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y
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Bl
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Bl. 44^' \f/\.
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fid)
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regifter
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H'j'.
O. [Gedruckt bei Albrecht Kunne in Memmingen, 1497.] 40 numerierte [das erste unbedruckte Blatt ist mit gezhlt] -f- 4 nicht numerierte Bltter 4" [aj^u, bi_s, <^i-s, i>i-8/ Ci_s, fi-cjMihidien, Hof- u. Staatsb. (4" Inc.
Panz. D. A.
I.
c. a.
14431;
Wien,
Hofb.
ae
33.
Bl. i^
Bl.
Unbedruckt.
I 2lin tnatfterlidjs non rodjonbcrg in
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511
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Bl. 38' \f/\.
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[Gleichfalls
Memmingen
bei Albert
Kunne
gedruckt,
U98.]
34 numerierte
bedruckt.
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Mnchen, Hof-
Panz. D. A. Z.
87,
453b; Hain
* 15539.
33.
Bl.
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Bl.
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6cr arlsncy
||
eni
H
nienfd^on j fallend.
jn
fr nidycrlcy fmn:f[jcit rn6 fiodita 2lb 6or frft yottcs namon Linien.
fpridjt,
. .
.
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natrlichen maifter
l)ye enet
fidj
2lriftotelei.
Bl. f/ |rliij"].
a?
ineifterlid)
1
Inidilein freut
\\
bera in 6er ipeit beriUe [!] rniuerfitet joljannej CoIIat X'ow roiie aller erfarniften nun 6er arfeney 6octor Sdiricf. xoxiw bey 6e
||
Bl. f3^
I^ye fad]et
. .
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r>n
.
ros
luft
niad)t
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5
r.
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o.
fidj
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regtftcr.
2tnno f
ilT.
fy 6e Ijunert.
cjt
nia^jf
rliij.
X^ye
O. [bei
Bll.
fi-s).
Johann Knoblouch
Das
letzte
in
Straburg
gedruckt, 1500.]
48
4".
unbedruckt
Berlin,
(fehlt in
172";
34.
in meyfterlid^s aufkrlefens H\i:[-' lein 6er rbncy, illaryarita meicine tagen 6er nienfd^en. (5entad)t nrdj fr nmnd]erley frandljeyt Dn6 fted]= joljanne Collat pon Dodjenberg, in er tceyt be= rnibten Dniuerfttct
[[ |j
|1
||
[1
511
IPienn, bey
1|
[Titelholzschnitt,
28^
r)te enet ftdj as meyfterlid] jol^anne Collat r Dodienberg, bey ent aller erfarniften IPien
bfid^lein
]|
er
a>eyt
H
Kreutter,
gefamlet
urdj
511
in
er er
;|
man
o.
bei
Kunne
in
Memmingen
40,
Budapest,
Cop.
5833.
3*
,g
Johann Tollats
melnden Vorrede,
Mag aber der gemein menfch durch armut oder ferrin des wegs nit allvveg bey jm haben meifter der artzney, Hierumb fll ein follicher menfch zu flucht haben zu difem bchlin mit dem dz die gemein gutheit defter weitter aufsgebreit werd darinn er dan vindet bewrt knft wider vil fiechtagen vnd gebrechen fo dann der menfch an feinem leyb hat dem alfo geholfen wirt [IIb] Vnd das dann folliche kunft vnnd artzney defter beider gefunden werd, fo merck Ordnung
des
in
a.
b.
c.
alphabetischer Ordnung der empfohlenen, meist pflanzlichen Mittel, kurze Anweisungen zur Bereitung und Anwendung von Rezepten gegen bestimmte Leiden, also beginnend:
( Alfo
foltu
Abrotanum [ Item ftabwurtz mit win vnd zucker gefotten vnd getruncken macht ein warmen magen der erkalt ift von dem fchleim. Auch febert es den frawen jr fucht genant meftruum. | Item Stabwurtz gepuluert vnd mit win getruncken bringt den frawen jr zeyt menftruum genant. ( Itez d' rauch von ftabwurtz vertreibt die fchlangen in dem hau fpricht Dyafcorides. | Item ab ftabwurtz getruncken
fpricht
ift gutt dem der gebyffen ift von vergiften tyeren Nym war Auicenna ftabwurtz hynftrwet, da beleih kein vergyftes tyer vnd welches da beleybt dz frbt [ Item l von ftabwurtz gemacht vnnd damit vnder dez nabel
wa man
Dem
in
das har
vfs
flt.
Haubt gewfchen
gut
Es folgen dann
die
Abfmthium, Aliura, Agrimonia, Apium, Ariftologia rotunda, Altea, Acetofa, Anetum, Anifum, Aarona, Attriplex, Alleluia, Afarum, Affodilus, Agaticon, Acorus, Ambroa, Anthos vel Rofnmarinus, Accatia, Anthera, Aftrens, Albrebranga, auricula muris five Anagallus, Auena, Aftronum vel porrum cafti, Appollonaria, Alchimilla, Arbor glandis, Anacardus, Amigdalus, Aloe, Aurum, Argentum vivum [Lausmittel], Afa fetida, Amidum vel anulum, Antimonium [Augenmittel], Armoniacum, Alumen, Ambra, Alcamia, Arefenicum [zum Nagel entfernen], Accetum, Aqua, Agaricum, Agnus caftus.
'
Betonice, Bugloffa,
Borberis,
Borrago,
Bleta,
Blacte
bizantia,
Barba
iouif,
Brufcus,
Brance
paftoris,
vrfina,
Barba
filuana,
Bantia,
Bleta alba,
Bahlica, Baifamita,
Burfa
Bironia,
Boratus,
Bolus armenus, Bdellium, Bombax, Beruica, Bytumen iudaicum, Bos, Butirum. Centaurea, Camomilla, Celidonia, Carifolium, Cicuta, Capillus veneris, Coluregalis, Cardo benedictus, brina, Cufcuta, Cicorea, Citrullus, Confolida maior, Cinogloffa, Cidonia, Cardo, Cardamomum, Cepe, Cucurbita, Caput monachi, coriandrum, Cheiri, Cordiace, Coftus, Ceruibolitus, Crifpula, Candela, Cipreffus, Cyperus, Cinamomum, Cynimum, Carui, Citrum, Cubebe, Camepitheos, Camphora, Cerafus, Crocus, Caftaneus, Caftorium, Caffia fiftula, caffia linqua, Calamus aromaticus, Cantarides, Coronidion, Corallus, Cretanus, Cerufa, Cartanus, Colofonia, Capperus, Calx, Gera, Camederos, Caprifolium, Cauda porcina, Cataputia, Capra, Cancer, Co. .
lumba, Cafeus.
leonis.
37
arborea,
Enula, Eruca, Eppatice, Eupatorium, Efufa, Eufrafia, Ebulus, Epiloxa, Edera terreftris, Elleborus albus, niger, Endiuia, filveftris, Epitmum,
.
Euforbium, Ebultum, Ebur, Ematites, Edus. Feniculus, Fenu grecum, Fraxinus. Filla, Faba, Faba inuerfa, Filipendula, Filix, Flamula, Fagefinon, Febrifuga, Ferula, Filago, Floramor, Frage, Ficus, Flores frumentorum, Flores fancti Johannis, Fiftula paftoris. Gladiolus, Gemefta, Gamandria, Galgana, Gentiana, Gariofilus, Gumi arabicum, Galbanum, Galla, Gagabes, Gariofilate, Granatum, Gallitricum, Gallitricum agreftum, Gegures, Gramen, Gallus. Hermodactilus, herba rubea, Humulus, Herba vrinalis.
lufquiamus, Juniperus, Incenfaria, luiube, Iparis
Karabe.
Lactuce, Liquiritia, Leuifticum, Lappatium, Lappa minor, Laurus, Lilium album,
.
Labrum veneris, Lenticula, Lupinus, Lauendula, Linaria, Linum, Lens, Laurea, Laudanum, Lapiflazuli, Litargirum, Lapis magnus, Lapis margarit, Ligua anis, Lapacium rotundum, Litiura, Lacca, Lepus. Melilotum, Melliffa, Menta, Mentaltrum, Malua, Millefolium, Maiorana, Marubeum, Mandragora, Moracelfa, Mercurialis, Morfus diaboli, Morfus galline, Morabacci, Mirica, MLrtus, Mala maticena, Manna, Maftix, Munimia, Mirra, Maris, Muftus, Mirabolam, Mel, Macedonia, Meloe. Nigella, Naufturcium, Nonufera, Nux auilana, Nux magna, Nefpilis, Nux
.
convallium,
mufcata,
cervi,
Nux
indica.
Oliva,
Olibanum, Os de corde
minor, Palma
chrifti,
PefcolumPaftinace
Pira,
Poma,
Pfillium,
Poma
citrina,
domeftica, Piper, Piritrum, Perficaria, Petroleum, Prenula, Palatium leporis, Pes leporis.
Quortiola, Quadracula, Quititana, Quadrona.
Ruta,
Rubra
tinctura.
Satirion,
Spelta, Spinachia,
Sanguis draconis,
Sumach,
commune.
Sal
gema, Sapo.
Toreniabin,
Turbit,
Tapfia,
Tamarindi,
marini, Tutia.
Urtice, Vrtice mortua,
fago,
Vermicularis, vul-
Uua
verfa,
Ungula
media, Viticella,
Vulpis.
ist noch sehr hufig im 16 Jahrhundert gedruckt diesen Drucken hufig auch Tallat genannt:
Augsburg, Hans Froschauer, 1502, 4"; Augsburg, 1507, 4"; Straburg, Hans Froschauer, 1509, 4"; Straburg, 1512, 4"; Augs-
ig
brg,
Hans Froschauer,
15 14, 4*';
Nrnberg,
eines
am Lager
Kranken = Nr. 34) 36 BII.4''; Nrnberg, 1517,4"; Strabiirg, 1518, 4"; Augsburg, 1529, 4"; Augsburg, 1530, 4"; Augsburg, 1532, 4"; Leipzig, M.Blum, 1532, 46 BIl. 4; Erfurt, Melchor Sachs o. J. ca. 1521, 36 Bll. 4 u. 1530 8".
samt zweckangebenden berschriften, die als Register am Schlu nochmals bersichtlich untereinander gestellt sind und dadurch erst recht die Vielverwendbarkeit des Bchleins illustrieren, eifrige Nachfrage gefunden. Da
sein Verfasser,
lich;
als
ToUat
sei, scheint
Schler Schricks
vgl.
er
sein,
doch irgendwo in der Matrikel der Wiener medizinischen Fakultt zu finden Obendrein war Professor Michael Puff was mir nicht gelungen ist.
gestorben.
1473, also 24 Jahre vor dem ersten Erscheinen dieses Freihch machten die unter seinem Namen laufenden
(s.
ausgeprannten Waller"
stndig neue Auflagen;
Nr. 148
167)
noch immer
einen
viel
von
sich reden
und
des
Grunds genug
ein
fr
scharfsichtigen
Autor oder
dem Namen
Ob
rasch zusammengeschrieben wurde, kann ich heute nicht entscheiden. Anlehnungen und wirkliche Anleihen sind allenthalben zu beobachten, wie denn auch die absonderliche Art, da die kleinen Artikel nach Pflanzen geordnet sind und berschriften tragen, welche den krankhaften Zustand nennen, der mit der betreffenden Pflanze, meist in einem komplizierten Rezepte allein oder wenigstens an erster Stelle behandelt werden soll, handschriftliche Vor-
digen
z.
B. Ms. IV,
224
ff-,
ein deutsches
Der Autor Tollat oder Tallat von Vochenberg bedarf sehr irgendwelcher urkundenmigen oder wenigstens handschriftlichen Besttigung;
weilen scheint er mir ziemlich in der Luft zu schweben.
einst-
Schricks Name wird freilich auch an anderer Stelle in dem Bchlein genannt, doch das kann ja auch sptere Zutat des Herausgebers sein, unbeschadet seiner Anlehnung an
eine handschriftliche Vorlage.
6.
Der Verfasser
ist
Bavariae latricae, Monachij 1783", 8", S. 90, der ihn flschlich Merlinger nennt (nach dem Drucke von 151 1 oder 1531), in Augsburg geboren und in Ingol-
og
Stadt promoviert:
Augustae natus,
circa
Album
Es
ist
Doktor im Jahre nach seiner Promotion ein solches Bchlein, aus dem Leben und der Praxis heraus geschrieben haben sohle. War er wirklich 1473 noch
ein ganz junger Arzt, so drfte die an sich schon recht nahe liegende Annahme, Metlinger habe nicht ohne handschriftliche Vorlage sein Bchlein verfat, noch mehr Wahrscheinlichkeit gewinnen. Mehr Klarheit in dieser Frage wre
gewi sehr erwnscht, aber die beiden Autoren, die sich nher mit
beschftigt
linger,
dem Buche haben (Ludwig Unger, Das Kinderbuch des Bartholomus MetLeipzig und Wien, P'ranz Deutike 1904, 45 S., 8", und Richard Landau,
Zur Geschichte der Kinderheilkunde, Wiener Medizinische Presse 1904, Nr. 28), bringen keinerlei Angaben ber den Verfasser. Es wird Zeit, da man in Augsburg selbst den Spuren des Lebensganges dieses verdienten Mannes nachgeht;
am
lautesten
freilich
wird immer seine kleine Schrift Ausgaben vor Augen gekommen ist.
fr ihn sprechen,
35.
Bl. r.
||
vnb
1er
mcnfcfjlid^cr orciiunci;
fo
\\
vnnb
fiii6eii
q,C'
\\
ein
I!
yoctlidi
imttcr
in
vnb tniV
!|
ehredjelid^eit
iren
bc-
funev
iniflei);
bk nod]
fintlidK'ni
j!
alter
mi6er fihen xa
fein,
vnb perfcuini^ nu); 511 fteen 5 ixn-antmurten vnb je huffe (dnilto; vnb aber follid? rerfauius nu|5 511 jeyten auf; rnttitffenljett he= mao, alfo 6a5 ratter nodi niter nit rerfte= fdieljen on nod] erfenne lie ie finb in c^efuntljeit vnb in francfl^eiten geljalten tceren folle vnb
[|
j|
j|
|1
i;
bod}
buvd)
|j
foUidie
get
rnunffenl^eit
entfd]uli
fein,
hin
||
id)
6ie
||
lietr>eo;t.
mit fid) 6as vxcvb capitel en6et, vn bav bnv di 6ifes hudilin got 6ent almediti gen ir wuvb vn lob gefagt fey, rn6 feiner tpere niter er iungfraume inarie (5efd)e I]en als nia ,^alt nod} fpi gehurt taufet nier^ l^unert rn6 in 6e Iffiij iar, an ban ad)ten cn tag fant n6ris es s^lff boten.
"' ||
... ba
Dar von
]|
||
]]
||
[|
[7.
Dezember
O. 27.
Bll.
1473.]
Bei
o.
Fol."
Gnther Zainer
1473,
12);
in
Augsburg
Prof.
gedruckt.
Leipzig,
Wien,
Hofb.;
Gustav Klein,
Mnchen.
Panz. D. A.
I.
73,
36.
Bl.
i''.
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gehredielidieit fo jren
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jn
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fauninu 5
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5 uerantnuirten
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vnb
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Sin
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SartI?oIo=
11
mens
IHetlinger
ercjney
6octor
v.
2tugfpurg
male
^O
Bl.
25^
(Scrucft
iin
rolnct
von
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]|
joI?i
Bdmlcr.
5u
^higfpury.
2ln
fant
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na*
Sem
[28.
IrrHij.
August 1474.]
Bll.,
26
Mihiclitit,
Fol.",
u.
HofiQuodl.
a.
302);
Wolfeiibtlcl
Hrzgl.
Bibl.
149, 8 [3850]);
1.
Panz. D. A.
81,
to-
hat dies Buch mit der Schrift ein fdiuo nuori x>o cii 3tl\'U fncn", Albrecht von Eybs 9b oinciii ina foy ononicn ein oolidi tcib o nit" isiehe Nr. 44) und I)cn botn cr i^ofiptcn fi-iin6fdHift" zu einem Band von 125 Blttern nachtrglich kombiniert und einen neuen Sammeltitel drucken lassen:
Bmler
II
Pas
11
I\ci5iftcr. \
l)alte
fol
orftcn
.^u
ein
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jaren,
rn in einem
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|1
b{idi=
||
Iin
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lidien ju bau^tnivt 6ev 6a finer bat yav niic.^I (gu 6e anern ift in 6ifem budi beeiviffen ie fyben tofn roier tc fyben tuaent .
V'-'i^iliA-'"
.
.
l^alten.ji
|!
rn 5a
3V.
I iin i\\niment 6er junaen finer.
(IPl^lnn nadj anfeljunc( atlidier rn mefdilidi
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Fol. 25 b.
Oletrucft
rn
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511
^luafpura
2lm
mntay ror
fS.
fant
Caurenqen
3lnno 2c
jn 6em
Irrrj jare.
August
(3
1476.1
25 Bltter
Lagen zu
je 8 Blttern Fol.");
Das Register auf der Rckseite des ersten Blattes ist wie in dem Druck von 1474 rot gedruckt. In einem der beiden Mnchener Exemplare (2. Inc. c. a. 505") (versehentlich;-') die erste Seite
gleichfalls rot gedruckt.
Mnchen, Hof-
u.
I.
Staatsb. [Inc. c.
a.
505
u.
Panz. D. A.
38.
Bl.
iin
recsiment
1
ron
irer
finer
|1
Ijalten
im
erjiedien
fol
Vater
sitzt
am
einnehmend: Familienzimmer, der Tisch und rechnet, Frau und Dienstmagd spinnen,
41
dem
7.]
rechten
ein
vor
dem
Tische
s.
hockt
Lesebuch;
Fig.
in
gfpurtbij3
fy
iujren
tagm fmcn.
Fig.
7.
Deutsche Brgerstube im
15.
Jahrhundert.
Am
Ende,
BI.
D/, Zeile
4:
|
ciferAcn ftat roii 170115 Scftauren. I (i5ctru.f t 5 ^Uujfpurcj in bcv K t)n6 fdliaflich rolcnct am frcttacj cor ntartint. Zs man jjlt nad} bcv ^epurt Crifti rufcrs liohon fjcrvcn Cau fcnt incrbuncrt rn6 in bcm
!
|
|| jj ||
fibrnnnfeicjiftcn
Jar.
(2li_6
. .
[10.
.
November 1497.]
Di-c), die letzten 3 Seiten unbedruckt. Stuttgart, Landesb.; Nrnberg, Stadtb. Panz. D. A. I. 227, 433; Hain 11 130.
4".
24 Bltter
^2
39.
(in
von
I
II
Wie man fy IjalUn int6 orjiedicn ivatmont 6cr juucti finor trcv acpurt bif; fy 5 jvcn tac(cn foincn.
|j l|
fol
Holzschnitt
vom
Nr.]
dem
gehenden
Am
50
let
II
Ende
S. D,"'
oben:
j]
jn
iiadi faiit ^Ipolonia tag. ~Sm iubcl iav bovnitaa nadi (l]rifti rnfcvs horrcii csclnivt. Uli. ccccc. iav.
||
am
ab man
[13.
Februar 1500.J
Bll.
24
4". (2li_(;
Di-)-
23.
Mnchen
(4" Inc.
unbedruckt.
Mnchen, Hof-
u. Staatsb.
c. a.
1792'').
die
Von Drucken des 16. Jahrhunderts sind mir von Metlingers folgenden vom Jahre 151 1 und 1531 bekannt geworden:
Bchlein
nur
3a.
2lin
cvI!
Da)'t
nutjlidj
fol
rociimcnt
ivcr
||
6cr
iunacu
ircn
||
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\
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511
Ijalt
rn
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II
q.i\>\\xi
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tayon foiiuncn,
c
faninion
|1
bradit
aul5
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bcu\U-tefton
||
drbtc
non
Ijodibcrnipton
octor
Sartljolo
mco
linaor.
Am
2lnno
6on
Ende:
6omini.
||
Jll.ccc::.
XL
Junacn
24
Bll.
5 2JiKT,5piu\v
1\w\
rollcnot nion-
urdi
||
||
f)afifen
||
fdiensperger
Jtgatl^a
||
tat3
nadi fant
taa.
\\Q. ^dn"uar|.
4".
39 b.
allen Hebammen vnd kindtbaren Kindtspflegung, von Rath vnd sorg, so mail bei Seuglingen vii gar iungen Kindlin bi sie erwachsen, haben sol, Mitt vnderwei- \ sung die vilfaltigen zfall, so den selbigen offt zstendig, zuersorgen vnd Rath zethn. Durch D. Bartholomeum Merlinger
Die Heymlicheytenn
dienlich
||
||
Alberti
Magni
|;
J'
Frawen
||
||
Bl.
Vr. XX\a^
zahl
Wolfenbiiltel,
Foliobltter.
Am
Ende
die Jahres-
m. D im.
.
240,
5).
Auch 1539
noch
ein
Neudruck erschienen
sein.
Als Programm seiner Arbeit stellt der Verfasser an die Spitze seines Bchleins, er wollte darlegen, Wie erftgeborne kind vncz [bis] zu den fyben jaren jn gefuntheit auch jn kranckeiten gehalten werden lllen Zu lob got dem allmchtigen vnd feiner werden muter Marie der junckfrawen einem Gemeinen nucz zu gut vnd mich lelbs jn erhebung eigner finnlichkeit zu ben." Als Quellen nennt er die Aphorismen des Hippokrates, Galenos erstes Buch de reginime sanitatis, Avicennas Kanon, Averroes' Colliget, das Pantegni des Constantinus und den Continens des Rases. Daneben findet sich auch Zoar
Gynkologisches.
43
(Avenzoar) gelegentlich angefhrt. Das i. Kapitel gibt allgemeine Lebensregeln fr die Neugeborenen, bi.s sie Gehen und Sprechen lernen. Mundreinigung, Salzen, Baden der Neugeborenen, Bestreuen des Nabels mit austrocknendem Pulver (Bolus armenus, Drachenblut und Myrrhe) wird geschildert, ebenso die weitere Nabelpflege, das tgliche Bad bis zu einem halben Jahr mit seinen Kautelen, die Lagerung des Schlafenden mit erhhtem Kopfe, 6 Wochen im Dunkeln. Auch wie man ein so kleines Kind aufheben und mit Streichen manche Fehler der Glieder beseitigen soll, wie man es wickeln soll, was man aus dem Weinen der Kinder entnehmen knne, wird gelehrt, meist mit Nennung des Gewhrsmannes. Das 2. Kapitel handelt vom Sugen der Kinder, von der Wahl einer Schenkamme und der Entwhnung der Kinder von der Mutterbrust in eingehender Weise. Die Probe der Ammenmilch wird genau gelehrt und ber die Ammenernhrung usw. umstndliche Vorschrift gegeben, je nach ihrer Krperkonstitution und dem Zustande des Kindes. Auch fr die Zeit des Entwhnens sind ditetische Vorschriften bis ins einzelne mitgeteilt. Im 3. Kapitel werden nach der allgemeinen Notiz, da bei einem kranken .Sugling
die in die Kur genommen werden msse, flie einzelnen Krankheiten durchgesprochen; Nery = Kopfausschlge der Kinder; Wcchselkinder, Wechselblge = Hydrocephalus; Durstig = Meningitis (r); Wachen = Schlaflosigkeit; Vergicht = Krmpfe; Lhmungen, Ohrenflu, .\ugenentzndungen. Schielen, Zahnen, Halsgeschwulst, Aflektionen der Mundschleimheit, Brustkatarrhe, Verdauungsbeschwerden, Gelbsucht, Durchfall (rur), Verstopfung, Mastdarmvorfall, Wrmer und Leibschmerz, Nabel- und Gemchtebrche, Harnsteine, Hauti;eschwre, Fieber, Erysipelas (Gesegnet"), Durchschlechten und Platern, d. h. Masern und Blattern. Die Therapie ist in allen Fllen ausgiebig gelehrt, gelegentlich heit es wohl vnd ich hab es bewrt". Bei der Behandlung des Kopfausschlages findet sich auch schon eine Quecksilbersalbe empfohlen. Das 4. Kapitel gibt Anweisung, wie man die Kinder halten soll beim Laufenlernen und weiterhin bis zu sieben Jahren in krperlicher und moralischer Erziehung, mit Essen und Trinken, Baden und Bewegung; da man mit 6 Jahren mit dem Lernen beginnen solle. Mu = Breil und Milch mu in den ersten Jahren die Hauptnahrung sein, spter soll man langsam mit grberer Nahrung beginnen, wenn die Kinder im Wachsen sind. Wein soll man gesunden Kindern unter 7 Jahren berhaupt nicht geben, Mdchen drfen mit 12 Jahren, Knaben mit 14 Jahren damit beginnen. Die Motivierungen sind hier wie berall rein humorale.
(
Amme
Im Anschlu an diese tchtige Schrift des Augsburger Doktors gebe ich, was zur Frauen- und Kinderheilkunde am Ende des 15. Jahrhunderts mir begegnet
ist.
Gynkologisches
auer Ortolffs Bchlein (Nr. 30)
eine
existiert in
deutscher Sprache vor 1500 kaum; immerhin interessante Drucke an. Zunchst
des
15.
Ehebchleins Albrechts
Jahrhunderts
vielgelesenen
man
nit.
40.
Bl.
I''.
crftcit
Icyb:
ein
einem mane
fey
,^uticnie
eelid^s
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fefd^eit
44
[Zeile 25J
]ic
I
Gynkologisches.
fiuvjcnmcn
vnb
.iuncm
Cscifputiovot
natrlidicn meiftcr l^abcn in ivcr fdiulc ein I)p^^ fdie cscmcino fi-a^s.
||
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Tn
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\\
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\\bod) ijab mortcn von bcn felbcn moiftcvn irirt Ijin.jeloyt bodov livdjibiacon 511 lir^= \d) illbrcdit von (ybc in bey^cn vediten buvy. iin6 (Et^mljon- ^n ] [Hl. rj ambevy vnb ifyftet. ev lblidien
fiuijeii
||
fdfevlidien ftat
.iufdn-oibcn
Kl. 2'.
. . .
rcvmbery
fiir^
1|
ycuomon
Ob
einem manne fey juncmon ein eelidi uvyb o6er meifter yU iltbena;. fopb? tn natiirlidi
. .
.
||
nit
||
p))crate5 pl?ylo=
Bl. 58''.
... erempel
irafdnuiy
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II
eins
ieneri.
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liriy iper6en
ejetreift
vnb erlanncsen
]|
ab=^||
ber 6en
fdinee
in
ijegcn-
zweifellos
bei
Anton Koburger
in
Nrnberg
60
Mnchen, Hof-
Stadtb.
'2.
Inc.
s.
a.
Berlin,
Zwar in dem Kapitel So ein Enthlt doch mancherlei Medizinisches. eefraw fruchtbar oder vnfruchtbar ist" steht nichts derart, aber in wie die weit vn die mensche vfi warb sy erschaffe sind" wird eine ausfhrliche Beschreibung der ueren Gestalt des Menschen gegeben und auch von den ,, inwendigen Gliedern" Bericht erstattet (meist nach Lactantius). Auch in dem vorletzten Kapitel von eilende kranckheyt, vnnd wider wertikeyt der menschlichen natur" wird auf die Wahl eines Arztes, Entvvickelung der Heilkunde und manches andere nher eingegangen; das meiste freilich liegt auf kulturgeschichtlichem Gebiete, besonders die eingestreuten Historien, und nicht auf dem
rztlichem.
41.
Ob
einem manne
119BII.
fey
^u
lt.
iTvent^ner ^u rcvndvra.
|l-l-72.|
Hain 6820.
43.
Bl.
r'.
I
I
Je
[|
rn ubuny
fiircjenonie
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vnb
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eelidi
. .
uvyb
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bupfdie aemeyne fvacie, ob ainem mane fey ^ nemen o6er ntdit bab idi albredit vo eyb in bey6e rediten
.
|i
Hoetor
Bl. Bl.
I
(Eytel
2^
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man
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511
1
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ein eelidi
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. .
nit.
||
fS)>crate5 pljilo-
mcyfter ju atE^enas
6r.
|i
|j
feit
zweifellos bei
Gnther Zainer
61
Fol.
u. Staatsb. ,2. Inc.
i);
s. a. 431b): Dresden, Kgl. Bibl. lus. canon. 277, Quodl. 131, 2 (unvollstndig): Leipzig, Univ.-Bibl.
Mnchen, Hofmisc.
Wolfenbttel,
Gynkologisches.
ac
43.
Ob
ein eelid) wcyb oer nit. (Setnuft von Csntl?ero jeiner, ijeborn aus reutlinosen, an cn adjten ^ac, fant Jacobs 6es merern, als man .^alt nadi er cjcburt (Crifti
einem Jlianne
fey
t3U
nemcn
'\
ili^KCiCCSrrij.
lar.
[Augsburg 1472.]
Fol. Hain 6830.
44.
Bl.
!'.
iD je natrlidien
meyl'ter
. .
baben
in
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febiil
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nncs
fiyenmen
vnb
Bl.
cieifputiert
i\
2''.
(Tylel
Bl.
nit.
|
ij
(5))crate5 pljilofopl^us
Bl. 62''.
Sdmler
jn
6em
Irriiij
jare.
fU74.]
62
BlI.
Fol."
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb.
,2.
Inc.
c. a.
285);
Wolfen hltel.
Hrzgl. Bibl.
45.
Bl. I^
[|je
elidi
natiirlicbe
maifter
i;
habe
in
yeifputirt
ein
Ijbfdie
nit.
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fra^.
yrer fdjul )b
roib o6er
Bl.
122^
ij
Unten:
tn0
finer
II
i]
ijiercj
jamy rn
rvffivj
iare
tte
lief.
ilTcccclpfr.
[Blaubeuren 1475.]
122
Berlin,
Bll.
4".
Voull. 628).
4.
Bl.
[''.
pje
eelidi
nairlidie
ein
jj
meiftev
Ijbfcbe
Ijabe
in
,[
irer
fi-ay,
fdil
v\\
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|
fvyenme vn ^e=
5
edit
6ifputiert
e(emeine
rii6
Ijinyele^jt,
ob
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||
neme
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||
ein
meib
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nit,
en=
in
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||
bab
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ron ^ybe
511
tuire^burg rn tljumljerr
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.
rn ^yftet 6 16b
frfid)
|;
||
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.
fr
^ii einem auff 6ie frgelegten frag j fdnvyben jare Per jarcjal erifti gepurt (Taufent rierbun^ert ru6 in 6e
.
genmen
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jwei
unfibenc5igften jare,
Bl.
V.
2'.
teils
Bl.
einem
man
fey
.
jiinemen
. .
ein
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nit
||
Q))n
6er
.Seiten
Jlffuieri
6es fnigs
Bl. 51'.
\ (Serueft
cBeorj.
[20.
am
i(
Samftag vo\
51 Bll.
Fol."
WolfenbiUtel,
Mnchen, Univ.-B.
Quodl.
(l22o\
Gynkologisches.
Bl.
UV].
mir
11
jie
fragt
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||
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nit.
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[Fast blattgroer Schnitt: Der Schler steht links vor dem auf einem Himmelsessel rechts sitzenden Meister, links ber dem Schler
[a^'].
I Die rovree in
ji
ifes In'idjlin.
. . .
|i
(D)je natrlidxMi
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Bl.
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[a/].
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I
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i|
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(5))crate5.
pl?iIofopfiis
].
Bl.
l7[''.
fdiobffcr
jm IrmT.
66
Bll.
4" (ai-8
l?i-io).
Mnchen, Hof-
iiQy^);
Berlin,
48.
])1. 2l,''.
>in
illbredit
ein
er
Bl. ~iX^.
II
Ijevrn nuidit non em Ijodiijelerten ron (Eybe bey6er redit octor. ?b einem mane fey 5unemen meldie fra, er erelert au]? ril Ijfibfdien Ijyftoricn eelidis meyb o6er nit. alten nu'yfen natrlidien meiftern rn poeten.
nu^parlidi:?
p"dili-'i'i
<h^'
;!
|j
[Jjt-'
||
pbunc; furgenmen
i
Bl.
2t.,''.
Pas
nit.
II
i.
blat.
|i
Ob
einem
.
manne
. .
fey
^^nnemen
[])crate5 pljylofoplnii.
Bl.
~s,.,'.
Das
ylinij.
am
4''.
Aste.]
Landsberg.
Berlin. Kgl. Bibl. (Voull.
52
[lij]
foliierte Bltter
Bl.
''^):
u. Staatsb. (4".
Poet.
lat.
405
1331);
Leipzig,
sei
noch
ein
weiteres
geistliches
Ehezuchtbchlein" und
Eheregeln.
ein
49.
Bl.
1''.
r^ie
nadj
rolg,et
|;
ain
ncjli
||
dje
lere
ml
preig,,
tt>ie
ftdi
]|
^may mefdien
er
t?6re.
in
Bl.
S"',
Sp.
Ijeilicje
(e
l?alte
|j
flle.
alle
tngent
Ijren,
||
Bmler
in
Augsburg 1473.
(5097) 2".
Fol." In 2 Kol. gedruckt; die letzte Seite leer. Enthlt nichts Medizinisches! Dresden, Kgl. Ditet. 8". Mise. 2; Wolfenbttel, Hrzgl. Quodl. 151,
2.
vom
dieser Titel
hat einen Sammeltitel fr 6 Drucke Bmlers selben Jahre 1472, der auch dies kleine Werkchen mitnennt an dritter Stelle; ist bei Nr. 10 mitgeteilt, dem Regimen sanitatis", das auch zu diesem
Sextett Q-ehrt.
Gynkologisches.
aj
50.
I
fjic
nacft
roIo,ct
||
ein ncjitdic
kx r pro
|j
i,
uno
ftdi
^wcy
inffdicn
in facramt 15
Stuttgart,
Bll.
40.
O. und Jahr.
Landesb.
51.')
ir>els
i|
jung
|[
fdjautpft
1|
ficfj
as
||
I|
ipeYblidi
ie
ge
braud^en,
en gematjel.
[Den Rest des Blattes nimmt ein rot und schwarz gedruckter Holzschnitt ein: eine Braut mit Kranz und eine Ehefrau mit Haube halten zwischen sich einen runden Spiegel, unter dem auf einem Staubwedelstiel eine Rstung steht; darunter zwei gekreuzte
Schwerter.]
10
Bll.
4'^'.
letzte Blatt
[SJ unbedruckt
Mnchen, HofHain
*
Bi-J.
. germ. 64).
u.
Staatsb. (4
P.
14932.
Es
ist
zweifelhaft,
53.
Per framen Spiegel
byl,
in
1|
inel-
lidieni
fpiegel
511
fidi
6as
11
ge
10 Bll. Bogen 2ti_6 und Si_4; Neudruck aus der gleichen Druckerei mit geringen Abweichungen, wie im Titel.
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb.
4. Poet. Lat.
Diese beiden Drucke eines deutschen Gedichtes, welches eine ausfhrliche Eheregel fr die Frauen enthlt, sind, wie gesagt, nur der Vollstndigkeit halber angefhrt, eigentlich Medizinisches bringen sie nicht. Auch den Geschlechtsverkehr tun sie nur kurz ab: Du soltt }'n mit dem leib bestan
So offt vnnd dick yn der lust bertrait Das er nitt such ain annder maigt,
Nit scherr vor gailhait als ain hengst Zu vil flei an dich selb nitt schlag
Geschmck, vnnd klaider zymlich trag Nitt tracht auft" new fnd vnnd schnit Dein angesicht das mal auch nitt Es nympt auch ain helich alter
Du wurdest dester vngestalter Die hautt fyndt doch ir alter wol Sy wai wol wann sy sich runtzlen Es breyt sich etlich ein so hartt
'
soll
Das
in
ist
in
^g
Pdiatrisclies.
Die waich, geleicht ainer brd liaber garb Vnnd maynt mengklich, nm ir war
Der nye
Nitt
[21^*'.]
vnzucht vnnd ain iuft' schleff auch nitt den wadel noch Als die, die den pflg zu Fastnacht zoch Gewinst du zway kyndlein in der Ee
Es So
dir ain
Darnach so
trag dein
geschmck
nit
mee
.
.
,
Haltt der Nurnbergerpolicey Da bleibt auch ain erber frauw wol bey
Vnnd kumpst du
So
solt
zu den leten
du niemantzs mit fingern deuten mit der hand herzu farren qirst die ku Nitt such das dunckel, vnnd nit fleich den tac Des winckel zuckens dich auch entschlag ... Sitz kainem auff sein schos ni icli bayn Nitt kab vor andern hyn allain
leck
.
.
in
der eck
Druck niemandt bey der handt als hart Das er vermerck die widerfartt ... Es ist auch vnderm tisch auft' die f tretten
Nach der
usw.
Ein
Irrtum
ist
es
schlielich,
da
mehrfach
als
Wiegendruck
auf-
gefhrt wird:
53 a.
Der Swangern frawcn vnd hebammc rogarte,
o.
O.
u. J.
4.
1.
Panzer, D. A.
3;, 64 not.;
Hain 139S7.
Die erste Ausgabe dieses Eucharius Rssl in sehen Buches ist zweifellos 15 13 in Straburg bei Martin Flach erschienen; eine Inkunabel gleichen Titels existiert bestimmt nicht. Rslins Widmung ist von Wurms 20 Hornung 1513"
datiert.
Pdiatrisches
der Inkunabelzeit neben Metlingers Buche kaum zu verzeichnen. Doch wurde auch fr dies Gebiet die stets bereite Kunst des Versemachens damals verwendet, wie es scheint: wenigstens wird von einer Kinderwartung in
ist
in
Versen
berichtet.
Poii
6ic
^iit
iiii6oru\nfuiK-s,
wie
fidi
o.
O.
u. J.
Gedicht.
Dies von Weller, Reg. typogr. 1863, S. 11, Nr. 126, angefhrte Bchlein in Versen ist mir noch nicht begegnet; als Inkunabel hat es vielleicht nicht zu gelten.
B.
Hieronymus Brunschwigs
fr
Schriften
Wundrzte.
U.
1.
54.
Dis Don
ift
II
as
bud]
6oi-
iTi
||
rurcjid.
iiantipird^
il
unq,
bcv
iinin
arbUY
f^ycriiiio
brfdjmiy
[Holzschnitt: stehender
70
mm;
s.
Fig. 8 S. 52.]
Bll.
unpag.
cxxViii".
Stimmt mit dem folgenden Druck vllig berein, auf den ich im brigen Nur die uere Lage des letzten Bogens, Bl. Pj und P,. sind ein anderer Druck, dessen Schlu Bl. Pg'', Spalte 2, hier folgendermaen lautet
verweise.
(Bl.
cxxVm^):
Pitrioliun
Ijoif;
ii6
nicfcii
im
1,
6ritton
mit (topfinuj.
P5ifur
IlTit
ift
jinobcr
Ijoi);
vn
nicfoii.
||
csuabc
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vnb
Hob.
bit
Ijiljff
6o5 almcdjti
id}
6et
ift
bud) 6c5
idi
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be||
gS 90^ mir rerluljen Ijaft 5roUcn|( gert ijcib rf brcrlicd^er tvw btd}\\
ft
|1
bcgierlid)cr
bod)
bk
jit
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||
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oudi gclcrt
vn vnb
id}
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||
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l)ol?
Ijalb
gefurzt,
crfarne
mit
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foldiu rff ju
\id) aiittcrev
ncnte
beften
bcgcrc byu
||
bk
id}
\\
leer
von
ie
vnb Dorncnten, vnb b\^ wcvd Ijan 5 erfaron 5U gemin ob iiutj, funer eti menfdienn 511 luitj
j; \\ \\
nit geoffenbart
Ijilff
mir
vn
\\ ||
fie
ntturfft
miner feie 5 troft ml 5 erlofeti vov bc bav rn)) got alipeg ipere oud} vn cwid) vov beljt. Vnb bnrd) ioljannes gr iiiger gerucf vnb voknbl 5 ftraf- burgf pff .iiftac; nadj faiit peter vn paulf bac,. 2lnno bni. Zn.cccfcini. [14. Juli 1397!] Bl. CxxViu^ unbedruckt.
jj
\\
Bamberg, Stadtb.
Panz. D. A.
I.
22):,
also davon, da
letzten
den Druckfehler 1397 zu bessern, die neugedruckt ist, stimmt mit dieser Nummer eine Neuauflage kaum bezeichnen kann, vllig berein:
um
Bogens
(P)
55.
Bl. \\
Dis von
ift
II
as
\>nd\
ec
Ci-
||
rurgia.
i^antipird}
|1
ung
er
vownb arfeny
161
52.]
f^Y^-Timo brfifdjtig.
[Holzschnitt:
70mm;
4*
liftt^aobucljeirCi/
mpgia.feantepird; 12
ung er :vunamnp von
ll^rcrimo brnfcbrng
Fig. 8.
Brunscliwigs vom
53
Bl.
Bl.
r.
ij''.
Unbedruckt.
l)xc
valjct
or
vonb
lid)cn
an i^ budi in (ri]inu\sta 6a5 6a yc nant ift 6ic Ijantipiatun^ Ihkcncy von jljcroninio BnuifdjtDia irfi ar^ct 6oc feyfcrs fryon ftat fti-a|;bui-ii alg er von pit I;)cvfarncn arljtc der net
;
j|
!|
l)at.
dem
mit reich
Am
21Iit
Iciict
am
Schlu der
||
2.
Kolumne:
mir Midien
niiner
f^aft
Ditriolum
l]ci0
rn6 trucfenn im
f^ilff
6riltcn
1;
mit ftopfunac.
ci,ofe
gna6cn vnb
ift
6c5 alniod)
idi
ticjcn
il
bas
l]alb
vol\\
||
6i|;
bdi as
lieb, bitt
r>ni
lange jyt
6ie
i'ich
urdj
frjt
II
begirlidje
bodh
ich
5it
vn
ftiin
aefcbefft
gc^
flif
Bar
II
gelerten
vn
\\
erfarnen
flches
lere
von mir, mann idi 6ic vnb finemen vnnb Mf> a\'rcP Ijon idi nit 511 erfarn barct mir geunn mit?, o6er bcv bcn gcoffen 511 imv menfdien ^ nu^ vnb l]ilff 6ie fin noturfft uier6i5, oudi miner feien 511 troft vnnb 511 er= vox em gott 6a iinfj altpeg r>nn6 cung vov beln'it. lfen
pff
||
511
nemen im
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von
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iritter
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||
\\
II
||
II
||
Vnb
bvd} Jolfancm rninger getruif 6inftag nad] fant petcr nn pauls tag.
t
|| jj
vii
|1
nff
[14. Juli
1497.] M
ij,
iij
6 BU. nicht numeriert (bezeichnet rierte Bll. (ix bis CxxViii 2ti_6
')
und
iiii)
Pi-6)
Fol."
Um
das Verhltnis dieser beiden Schluschriften zueinander noch deutlicher werden zu lassen, Anmerkung hier nochmals nebeneinander:
fud?t nad)
tifl
fym
alfet[!]
rn madjet
3it-
fiidit
DU
fcftiget.
3ittg
Dnb
feftigct
falt
du
fud;t
falt
Dnnb
Dfua quercina tpi eid)emo Ijeig DU brucfeii gctepericrt vn ftercft. Dttriolum l^ei Dtib brudcii im
bcittcn mit ftopfuiig.
Dfua quercina tig eid;e mog, Ifcig Dn trucfen getempeticrt dFi fferif t [!] Dittiolum l]cig Dnb ttudenn im
brten mit ftopfunge
D3ifur
ift
irtit gnabc vnt) Ijilff bes almedjti ae got? mit Derlul^en I^aft bj ooUeit bet ift bi bud) bes idj langiit behext Ijab Dg brbcrliccljer |]] triD burd;
tigcn
gnaben Dnb bilff bes olmcdj gog mit tjlil^eit Ijaft bas Dol
begierlidjer
lieb,
bodj
bie
jit
pft
ftb
biitd)
ift big biidi bas idj lange syt begctt bab Dg bviibetlidier triitue, begirlidje lieb, bodj bie 3it
leiibct
myiier gefdjefft l;alb gcfurt3t, bar Dmb bit id; eitd; gelcrtc Diib crfaruc
ftunb mitiet gefdjejft Ijalb geflirrt Dar Dfn bitt id; d; gelerten dFi
off
mit bobe
heften Doii
flieg
Dnb Donicmett,
id;
bi toercf
tfaii
erfarnben mit liolfem flig fld;es 3 nemen im befteiin von mir, mann id; begereun bin bie lere Don iid; mitter jti erfarn Dnb tniemen
big tDerif bon id; nit geoffeii batet mir 3U gemiii ober nut3, |uii=
Diiiib
nit geoffenbart
I
mit
311
gemin
51X
ob'
nu^
Du
nt.
bilff
ntturfft tretbe,
oud;
be iar
311 troft oft ju erlofen cor Dng got aliDcg Ott eicid; DOt bebt. Dnb burdj iobannes gt nigcr gebturf Dnb Doleubt 3U ftraf-
miiiet feie
iex ben meiifd;en 3 iiutj Dtib Ijilf bie fin notutfft merbe, ond; minet
feien
511
ttoft
Dnnb 3
eilfen Dot
bcm ha Dng
Dot bebt.
burg
yff 3iftag
paulf bag.
Pnb
off
butd; Joflws'" (Stningcc 51! ftragbutg nad; fant petet Dnnb pauls tag. 2lnno bni lll.cccc.jCDij
getrncft rn roUenbet
biiiftag
CA
in
zwei
Kolumnen
gedruckt.
6.
Blattes
Staatsb.;
Gttingen,
Panz. D. A.
Lehrer mit Schlern, s. o.; i. Titelholzschnitt, s. o.; 2. El. ij'', Lehrer den Famulus in der Apotheke lehrend; 4. El. IX'', geteilt: a) links Arzt, Chirurg (mit Bindfutter) und Famulus, b) rechts Jngling, Bindfutter in der linken Hand, mit 3 lteren Brgern: 5. Bl. X'' Arzt, Chirurg und Famulus hinter dem Lager eines Mannes mit Brustwunde links; 6. Bl. XHI^ Arzt usw. am Bette eines Verletzten mit komplizierter Unterschenkelfraktur rechts und Verletzungen an beiden Armen (gerdert?)'); 7. El. XVIIF, geteilt, a) links zwei rzte mit Famulus, bj rechts, Titelbild; 8. El. XIX', Instrumentenschrank, gezgs"^); 9. Bl. XX\ geteilt, a) links Arzt, Wundarzt und Famulus, b) rechts, auf Klappstuhl sitzender Jngling mit Wunde auf 11. Bl. XXVII"", geteilt, a! links = 4a, der rechten Wange; 10. El. XXIIII 5.; mit Wunde am linken Oberschenkel auf Klappstuhl; b) rechts JngHng 12. Bl. XXXVIIP geteilt, a"; links = 4a, b, rechts Jngling istatt XXVIII'^), mit Pfeilschssen in Stirn, Armen und linker Wade im Lehnstuhl; 13. Bl. XXXIP^.; 14. Bl. XXXV, Arzt, Wundarzt und Zauberer bei einem von giftigen Tieren Verletzten; 7a, b) rechts = 15. Bl. XXXVII'', geteilt, a) links Titelbild; 16. BL XLI", geteilt, a) 9a, b) rechts 9b; 17. Bl. XLIIII'', geteilt, b) rechts Kranker im Sessel sitzend; 18. Bl. XLVP, geteilt, a) links = 4a, a) links = 9a, b) rechts = iib; 19. Bl. XLIX'', geteilt, a) links 4a, b) rechts I7bj 20. El. LI'' u. LI", II kleine Instrumenten -Abbildungen deren 2 wiederholt, also 9 verschiedene; 2 i. Bl. LIIIP, geteilt, a)links 9a, b)rechts 9b; 22. El. 21 a u. 2ib; 23. Bl. LVIP, geteilt 17., d. h. 4a und 17b; 24. El. LVIII''=2ia u. 2ib; 25. El. LXIIP geteilt, a) links i ib; 26. Bl.LXV Salben7a, b^ rechts kche: Jngling mit fliegenden Bndern sitzt \or dem offenen Feuer und rhrt in einem Tiegel mit Fen; ein Gelehrter mit Bchse tritt zu ihm; 27. Bl. 25 (geteilt); 28. El. LXVI''' geteilt 7a u. 7b; 29. Bl. LXXI"^ geteilt 4a u. 4b; 30. El. LXXIF =5; 31. El. 30 bezw. 5; 32. El. LXXVIIP' Mann mit geffneter Bauchhhle sitzt im Lehnstuhl, die vorgefallenen Baucheingeweide liegen auf einer Schssel, die auf seinen Knien steht und von einem vor ihm knieenden Jngling gehalten wird; hinter diesen steht der Arzt in wrdiger, demonstrierender Pose, whrend der Chirurg die Sache durch einen Zwicker beschaut; ein dritter steht in der Gruppe: 32a. Bl. kleines Sichelmesserchen; 33. Bl. LXXXIP' a 7a, b Hb; 34. Bl. LXXXIIP' halbes BUd 17b; 35. Bk LXXXIIIP', geteilt, a) links 4a, b^ rechts Mann mit Rckenwunde rechts auf einem Schemel hockend;
Holzschnitte:
3, El. 6^,
LV^
LXXVP =
LXV =
LXXXP
geteilt 11 (4a und 11 bi; 37. Bl. LXXXVP', geteiU a; links 4a, b) rechts, Jnghng im Klappsessel mit Fuwunde links (es ist der Jngling von 9b, nur ist statt der Wunde auf der rechten Wange ein Kltzchen ohne Wunde
36.
BL
LXXXV\
und statt des beschuhten Fues eine Ecke mit bloem Fu und Wunde Furcken); 38. Bl. LXXXVII'', geteilt, a) links 7a, bl rechts, im Lehnstuhl Sitzender mit Wunden am rechten Schienenbein (eigentlich 17 b mit anderem Schienbeinkltzchen; auch der Scheitel kann ausgewechselt werden und scheint bei 17 b und 19 b auf dem Scheitel eine Wunde zu haben); 39. Bl. LXXXVII Beineinrenkung vom Chirurgen ausgefhrt an einem im Bette liegenden Kranken; der Arzt fat brigens mit zu; 2 Zuschauer; auf einem Schemel, Spatel Pflasterbchse (OHR) und Binde; 40. El. LXXXVIIP, geteilt 9a u. 9b diesmal ist Wange und Fu in unverletztem Zustand, also an beiden Stellen die Kltzchen der Unverletztheit); 41. El. XCII'' 6; 42. Bl. XCIIIP 39; 43. El. XCVIII Wiederbrechen eines
eingesetzt
auf
dem
krumm
'j
geheilten Unterschenkels:
liegt
S. Peters,
Der
Arzt,
Abb.
33.
-)
c e
Er
ist
mit
dem
linken Unterfrei
Hose
und Fuspitze
lie)
und hat diesen Unterschenkel auf zwei Kltze gelegt, zwischen welchen ein Famulus das Bein mit darauf gestemmtem Fue zerbricht: Arzt, Wundarzt und Famulus schauen
zu; 43a. El.
halbes Bild
17b
kleines Bildchen dreier durch Draht verbundener Zhne; 44. Bl. gb, ohne Verletzungen; 45. Bl. CV'' geteilt a) links 7a, b) rechts ^= (ohne Verletzungen); 46. Bl. CVI'^ 4a u. 4b; 48.B1.CXVIF 5; 47 Bl. CX^'
CP
26; 49.
Bl.
CXXII^
geteilt,
a)
links
= = 7a,
b) rechts
sitzt
auf
einem Schemel und handhabt mit beiden Hnden den Ster eines Mrsers, den er zwischen den Beinen hlt (s. Peters, Der Arzt, Abb. 30); 50. Bl. Apotheke = 3. Es wren mithin 40 grere Bilder und 13 ganz kleine Abbildungen von Instrumenten usw, deren 3 wiederholt sind, also 10 verschiedene. Von den greren Bildern sind drei halbe Bilder (einschlielich Titelbild IQ ganzseitige Bilder, davon 10 verschiedene und 9 Wiederholungen; 27 geteilte Bilder, d. h. 3 Hlften Arzt und Wundarzt die sich immer wiederholen, 1 1 mal, 9 mal und 7 mal, und 8 Halbbilder von Verletzten usw. deren 3 nur einmal vorkommen whrend die anderen sich eins 2 mal, eins 3 mal, zwei 5 mal und eins 7 mal wiederholen und zwei derselben durch Einsetzen von Kltzchen noch allerlei Varietten aufweisen.
CXXV
56.
Genau mit der ebengenannten Ausgabe bis in alle Kleinigkeiten bereinstimmend ist das Exemplar der Stadtbibliothek Nrnberg, nur finden sich hinter Blatt 6 und vor Blatt IX (21^'') sechs Bltter eingeschoben, das erste
(mit Holzschnitt) nicht bezeichnet, das zweite mit Biiii", das dritte mit 23p", das vierte mit Bei"; es sind drei Lagen von Folioblttern. Auf dem ersten Blatt (Vorderseite) das Skelett mit dem schwarzen Bauch der Grningerschen Offizin (cf. Wieger, Geschichte der Medizin und ihrer Lehranstalten in Straburg, 18S5, Rckseite des Umsciilages u. S. 18 ff.) mit der
berschrift:
2lnatl}oinia offiuni corporis Ijuinani.
Text
in
zwei
i|
ln-unfdiiD>\3
[|
unmarbot
tig
ift
6cr
ftat
ftrafburo;
511
1|
ycmclt
.
. .
bk
bcm
u?uii6avfeot
ipiffcn,
schliet
Blattes
||
am Ende
||
der
|[
2.
Kolumne
fu(;
(Bl. 23g^):
offa igitorium,
jfa^^
mcn
Darb im
bcn
fin
|!
poni fnyc||
6cr
bas ganfe
beiit in=
halt. prf.
V^ cn mag,
fy
mim
in
fcnncn
rornicfuno,
ober
brednuiy
iinbcv
ju
bringen.
In
der
als gesondertes
existieren
u.
diese 6 Bltter
Physiol. 38".
anderen Exemplaren ist, vor dieser Anatomie (6 Bltter), ein Kapiteln zum vierten Traktate der Chirurgie, die aus Versehen unter den Tisch gefallen zu sein scheinen, eingefgt (4. Bltter), Kapitel 5, 6, 7 und 8 samt 2 Holzschnitten auf der Vorderseite des ersten
Wieder
in
Nachtrag von
und
1.
Blattes.
0 parietale-
f.
ScoionalcY.
0 petrohim.u
fTa pari0.4.
ITanari.j.
Spondilc0.To. i^sfiirailM.
f^efpatiilei.
00
adlutorii.i
oecpilotiile.i
i^ecojcli.i..
>(Ca rarcrti.o
ig>fra patini-"*.
(Ta oigico.'UTj.i;',
9 feie 05 corc
:\.
.t.
fpacula c.U
C^inoi canM.i
0eczbdb,u
snamcoFart.i.
I0(rararcerc4
i01Ta oito;^i4
Fig. 9.
Jahre 1497
1:7
[i.
Geteilt: links
falteten
Hnden
oben 4a, rechts bekleidete Leiche mit geMeistergruppe unter einem runden Sulenbaldachin, auf dessen Deckel das Kreuz
die Buchstaben EA; 2. links schmaler Streifen mit uerster Figur links (Famulus des Gerderten (Nr. 6 oben), rechts die Schlangenabtreibung: An einem reckartigen Gestell ist der Scblangenbehaftete ber einer Winde an den Fen aufgezogen unter seinem Kopfe am Boden steht eine Schssel mit warmer Ziegenmilch, in welche ein knieender Famulus noch weitere Milch nachgiet. Die Schlange kommt denn auch schon aus dem offenen Munde des Hngenden heraus und trinkt.]
und
ja
lo Bltter, sind einer Reihe von Exemplaren angehngt, sogar ein zweiter Druck vorhanden, der sicher doch zu dem Schlu berechtigt, da dies Bchlein von 6 Blttern auch separat verkauft worden sein mu. Ich verweise auf meine Abhandlung im i. und des Archivs zur Geschichte der Medizin, herausgegeben von der 2. Hefte
Diese,
zusammen
ist
Puschmannstiftung" S. 41 66 und 141 156, wo ich zum Schlsse die ganze Anatomie nach unserer Nr. 56 erneut zum Abdruck gebracht habe. Es gibt auch Exemplare, z. B. das des Stdteischen Institutes in Frankfurt a. M., die nur den Nachtrag zum 4. Traktate enthalten und keine Anatomie. Der zweite Druck der Anatomie prsentiert sich folgendermaen:
Bl.
r.
[Skelett mit
fehlt
Bl.
dem schwarzen Bauch, der Bogen zu der linken 4. Zehe wie bei allen spteren Drucken (zweiter Zustand").]
6cr 2tnatl]onti
l] |]
P, Sp.
I.
Von
ftdt
JcroiiYnius
io
i|
brunfdiuiY anmarljct
imft iiotuvff
||
[!]
|
bcY
ftrafburg
gcniclt
aiiatljoini
tic;
ift
Bl. 6'',
i|
ir.
riiij.
fit,
ariib
||
im
r);
f^
rom
niaoi
fnyo
6cr
i S"
l}cvab
II
fitit.
pfpt.
||
aber
ticn
bas
gatife
bcitt
inljalt.
ffr.
6cm
'I
iinin6tav^t crfcus
ifi^-'!'
bringen."
Bll.,
F'ol.,
3. Siiii,
das
4.
Bn, das
5.
Br
[!].
Es kommen sogar auch Kombinationen der Lagen des ersten und zweiten Druckes vor; das Bchlein scheint also ganz besonders begehrt gewesen zu sein.
Endlich ist auch in einer Reihe von Exemplaren die innere Lage des gedruckt, wofr ich keinen Grund anzugeben J\ der Cirurgia" neu vermag. Beispielsweise heit es in diesem Neudruck auf Bl. ^/'- Vai .riii.
Bogens
capittc
6if
Wie
fiifftcn." fuufftc" statt Das .\'iii. (Tapitcl if sich alle dies Vielerlei im Einzelnen bei den verschiedenen erhaltenen
|[
1|
ich
in
dem obengenannten
mu.
Archivaufsatz S. 50
hier verweisen
58.
2)is
ift
fZivutc,\a
\\
liantunvrfuuo,
6cr
unin6
arfe-
!j
ncy v
f)yeroinio braufd^tocig
[Holzschnitt (158:66,5
Grningers.
Bl.
cii/.
Monogramm
an 6if; bd^ in (Eirunjia 6a5 6a genant ift 6ic fjanttrircfung tpun6 ar^ct 6or feyfer 6er icun6 ar^ney r jljcronimo Braunfdjmcig
rjic
fadit
||
cg
Itd^eii
frcycn
ftat
fti-af;fiuvc(
als er non
inl
Ijcrfavn
|]
[6on
'
;J
arljctcn
c;c
lernet
and) uvdi
fein
practica cseln-audit
Ijat.
Am
Bl. (TriTi''.
Ende:
Ijilff
IVt q,nab vn
ift
11
^e
alhnediticien
{iol?
mir
perliEjen
Ijaft 6ai.
rol
len6et
.
|i
5d)6necebev.
fper^jer
X)urdi I)aniifen o vns aot alhuea vn cwux, vov bel^ftt. 2lno ::. rcrij. im roIeii6et im jfi 2tuafpmvs yetrud't.
[Dezember
nummericrtc
14:97.]
,
Uli. fix bis Lxxvijj 120 nummerierte Rckseite des ersten und letzten Blattes Fol.", mit Holzschnitten. unbedruckt.
nicht
Die Holzschnitte sind rohere Nachschnitte des Griiningerschen, stehen aber genau auf denselben Seiten und sind recht genau nachgebildet.
Der Text
Staatsb.;
zeigt
kleine
nderungen.
(2.
Das ganze
ist
Mnchen, Univ.-B.
Bibl.
Wolfenhltel ,
Hrzgl.
3 u.
(53.
med.);
Gtlingen,
Univ.-B.
u.
(2
Med.
pract. 1060'^;
Anfang
defekte;
Berlin,
Kgl. Bibl.
Kupf.-Kab.
(Voull.
Panz. D. A.
238).
I.
Ihrer Wichtigkeit halber fhre ich auch die zweite Auflage hier genauer
an, die Grninger
1513
veranstaltete:
5Sa.
Pas
hiid)
6er uniu6
;|
2lrljeiiy.
"
non jyero^
iiimo bniufd^nncF.
Tdxxo
cjctnicft
mit orenlid^er
^iifatjuncv
i,
[Doppelholzschnitt (der obere Rand luft durch links der Meister mit den beiden Famuli (= 1497 Bl. IX'), rechts der Wundenmann E. G." ^ 1497 Titel).J
(
Titelrckseite
21,''.
.
.
Die riorre6
.
[!
||
03oteii alnieditiyeii
ii
.^u
[|
ilTaria
em Wat
6as fin6en
mirft.
nderungen, meist Auslassungen und Umstellungen, keinen nennenswerten Zusatz, verglichen mit der Originalausgabe 1497.
||
Bl.
21^''.
Keciifter
^ 6em
fibcn
2.
erften
teil
.
.
fo
.
fein6
fjie
hefdiribeii
6ie
teiluiiy
6is biidjs
as
Bl.
[I
6a
\\a\.
fidi
6a5
2\eyifter."
p|5
[i
Bl. 2t/.
itadi
fallet
an 6as
erfte
eapitel
6a5 6a
uvifet
6ie
[
or6nfi^ 6er
ein ieclid)er
ftd]
nn
gefdjicflifeit
[Blattgroer
Holzschnitt
des
ij^].
Lehrers
auf
dem Katheder
ift
||
mit den
4 Schlern
Bl. B,'(
=
2.
1497
Bl.
= IX!)
pn6
S/,
Sp.
Don 6em
r>oIg;e,
lL')un6art
iin6
\\
n^eldier 6er
6er 6a Kvjert
\\
fol
einer
6em an6ren
feiner
||
norm an6ern
enftou6
!|
nit 6herge
6a
im 06er 6em ftedie fdian6 06 fd7a6 das Neue gegen 1497:] iianimb naft
')
rff
nfe
lidi
[Hier beginnt
ift
junnffen 6idi
den"
fehlt
cq
5u
Icvoit
lidicit
6os
lcldies
faPje
vnb vubcnvcx^cn bk 2Xnathomia wd dies ba ift ic mcii fdion, vnb feiner o,l\bcv funerlidien fei lies bu Ine feigen bift bvd) erfdieimuiy ifev ficsuren, e ban
||
||
oicfclncf;
>
cjebeiiis,
'\
|1
id}
an
einid)
aner
leve.
Hl.
J3ii'',
Das
Skelettbild mit
dem schwarzen auch im zweiten Zustand" ohne den Bogen zur linken 4. Zehe, ohne berschrift.
|!
Bl. 2?:/.
Hon
6
6er 2Iiiat(jontt
'!
(2l)s
idi
ftat StratJlniro;
iii
arlset
6em
.
ui6ar,it
Bl. C3''
iinffen,
ab
.
(<5alie. fpridit
. .
in
aiifiios
e5 hiidis
ii
6er arfeeuey
|[
XVll",
rucfuiicj
2.
Sp. unten.
ug 6en macs
fyri
fennen
r>er=
06er bredniUij,
6eii
fy
un6er in
In-itiOsen.
Der Text
151.
Krzungen auf
'j
iT.j'.
Dus.
II.
Capitel
. .
to6e5
von
"
einer ietlidien
tun6en
Bl.
[LXVIII'!, XIX,
.
XX
.]
Cxxvi' unten Sp. 2 x/ V}k ift r>oIIen6et all yelert vnb erfaren6c mit l^oljeni
|1
6if;
flei)}
hdi rnii6 6a
^ii
mit
fo hitte idi
im
be
|j
ften,
man
6e
II
:|
bart mir
fein
menfdien
6urdi
!i
511
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03rnin^er
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Pnn6
~Uii'
Palmabent
in
6em
122 BU. Fol." Rckseite des letzten Blattes leer. Irgend ein sicheres Zeichen, da der Autor diesem Neudruck seine pflegsame Hand hat angedeihen lassen, habe ich, abgesehen von den Einsetzungen der Anatomie und der 4 Kapitel und des 4. Traktates, nicht entdecken knnen. .Auch die paar kleinen Textkrzungen kann der Verleger oder sein Korrektor haben \'ornehmen lassen. Brunschvvig scheint diesen 2. Originaldruck nicht mehr erlebt zu haben.
Gttingell,
1249) "f"^
fter.
Von den
Bild
1497
65'',
von
Bl.
8v,
18'',
46'',
55'',
83''',
122^
^-^'''^
[XXVIP', linke Hlfte neu geschnitten und anders gezeichnet, rechts = 49"^ aber oben abgeschnitten], 24'^ [XXXII"', beide Seiten neu, rechts ~ eben], 28'' XXXIIP, links die neue Meistergruppe, rechts 97 aber oben abgeschnitten], 37^ [XLIP, links die neue Meistergruppe, rechts neu, Vorderarmfraktur], 41''' [XLVI'', links die neue Meistergruppe, rechts oben abgeschnitten], 44'' [XL VHP', links die alte Meistergruppe, oben abgeschnitten, rechts der alte Wundenmann, der sich dort 1497 nicht findet], 49^ [LII^, rechts die neue Vorderarmbruchgruppe, links die Meistergruppe wie LIIII'' und LVIII'" 1497, aber oben abgeschnitten], 54'" [LVF, rechts = 1493, aber oben abgeschnitten, links die alte Meistergruppe, oben abgeschnitten, die vorher stehen sollte], 57"" [LIX'', rechts dieselbe oben abgeschnitten, links die neue Meistergruppe], 58'' (LX beide Gruppen oben abgeschnitten und rechts im Gesicht einen Streifen ohne Wangenverletzung in den Holzstock geschoben], 63'' [LXV, andere Meister- und andere Krankengruppe, beide alten Stcken oben abgeschnitten], s'^ [LXVIP^ beide neue Gruppen: neue Meister- und neue Aderlagruppe], 71'' [LXXH'', beide alte andere Gruppen], 76''' [LXXVHf anderes altes Bild], 82''' [LXXXH^, andere alte Meistergruppe links], 86^ [LXXXV,
Anders:
20^'
links
1497],
87''
[LXXXVP',
links
andere
alte
LXXXVH] [LXXXVIIP,
gruppe
(statt des einseitigen Unterschenkelbildes\ rechts alter Wundenmann], 92^ [anderes Gruppenbild XC^], lOj'' [CVP, die beiden neuen Gruppen der Meister
5o
und des Aderlasses], lo' [CVII"", Bettgruppe ohne Brustwunde, die brigens immer fehlt auf Bl. XC, LXXIIP', XVIP, also wohl auf einem eingesetzten Holzstckchen sa] und iio^'[CI'' andere Gesamtgruppe (Brechen des Unterschenkels),
statt
Neu eingesetzt: S. LXII, die beiden neuen Gruppen der Meister und des Vorderarmbruchs, die zu dem Hasenschartenkapitel gar nicht passen: Bl. XCU, in dem Neuen Kapitel vom Einbalsamieren, links alte Meistergruppe, rechts ein Toter im Sarg; Bl. XCHII, zu dem neuen Kapitel von der Schlange im Leib.
Fernere Ausgaben sind:
58b.
(rijivui\T,ia,
ill.
joro=
ci,clcvnct,
von
ril
cvfarnoii
illit
2lvfectcii
lblidi
acbraudit 1}M.
fncvni
flcy);
H. B.
Links: Meistergru|)pe
(3)
M. D.
4, 4 BIl. unfol.
XXX IUI.
+ CXXIX
Bll.
auf
XVI
folgt) fol.
Bll.,
da
J5latt
XXVII
CXXIX'')
ftat
^t,./
oben:
6cr ircYffenljorn.
M. D. XXXIIII.
Von Abbildungen finden sich in dieser Quartausgabe iq ganzseitige und 26 aus zwei Teilen zusammengesetzte ;und 12 kleine Holzschnitte, Instrumente, Zahnbefestigung).
Von den
(i
;.
nur wiederkehrende Gruppe von 3 Gelehrten, deren Mittlerer ein offenes in der Hand hlt, neu komponiert hat. Wie sklavisch und kurzsichtig sich dieser Druck an den Augsburger Nachdruck (Nr. 58) anlehnt, zeigt sich darin, da auf Blatt XCHIP' am Ende des 4. Traktats der Text ebenso mitten im Satz aufhrt, wie bei dem ersten Druck; alle nderungen und Zustze sind seitens des gedankenlosen Neudruckers unbeachtet seblieben.
eine
fters
Halbseitige sind es nur 9 verschiedene, die immer wieder kombiniert werden. Es sind freie Nachschnitte nach 1497 von einem Knstler H. B., der
Buch
58 c.
(EE^irurgta,
bas
ift,
f?ans
211.
rourctung bet
Bvaiinfd^uHi,^,
wunb ar^ncy
I)ieronynii
6l
IPunar^ct,
ctica
lbliii}
iinc er io
von
tjat.
cjcbraud^t
ilt
fonortn
flcyjl
aangc.
M. D.
4",
XXXIX.
Bll. unfol.
+ CXIX,
CXIX"
fol. Bll.
Bl.
vor-
letzten Blattes
(93^)
oben:
(Bctrucft in
Jtugfpur*},
Dutd) Tlk^an-
6er ireyffenborn.
Genauer Nachdruck der Ausgabe von 1534, meist sogar Seiten- und Zeileugenau bereinstimmend, namentlicli auch die Holzschnitte die gleichen, genau alle am gleichen Platze. Nur sind die Abdrucke roher wegen des rauheren
abteilung
Papiers.
2.
59.
Bl. !' [2t/j.
iber
11
bc
arte
6iftiIIan6i.
6o
'
fnft
vn
I
ftatt
ftrafbur}.
freiem Garten rechts unten und links oben Destillierofen; links unten Pflanzen sammelnder Jngling und zwei Frauen; rechts oben junger Wanderer mit Feldflasche am Brunnen, darunter ein Bauer, der eine Pflanze Wegerich) mit der Hacke aushebt; Hirsche am Teich in der Mitte und an einem Baume send.]
1
Bl.
2lij'.
Vjk
anfallen
ift
Bud} yent iber 6e arte 6iftil- U lan6i von 6er mo 5efammen colliaiert nnn6 yefefet von I}ierony 6an von inleii erfaren6en meyftern 6er erny er erfaren,
6as
i;
ftn
te^jltd^
Ijatt.
[Holzschnitt: Vier Schler vor dem reich geschnitzten Katheder mit Thronhimmel wie in der Chirurgie und dem Liber pestilentialis.]
Bl. >>/,
Zeile 12. 6u ^elerter tote mit deiner rernunfft 6yn cjeniiit rn ^e jiert ift, fo 6u nit in c5e6eJen byft, 6te tnort iiti6 1er 6er berflu 6e5 vjyfe 6a5 ryl 6urdi 65 alten, 6a5 offt rn6 6irf 6urd) wenic, vnb bas ^3>-'ifyg buvd) 6as nn^ernyi; rerlo ren rort. 2tl5 eini ijcfdjad? 6er 6a Ijet ein ^anf 6ie im allen tag ein eiil6in ey was leyen gen waten als ryl er 6er eyer 6ie er t6ten lief, ali- 6ie tag uerg
Sp.
I,
||
becjabt
il
\\
1|
|,
i,
1|
geiut 6urd) furts fr6i6 in lei6 rin6 trure betert ir>ar6, fun6e l?et fyn l^abent 6as bd} 6er Ctrurgia mir 6ar als 6en 6ie mir nadi getrurft PO nit fo ril tt'or6en ift 6as \d) an6er myn ge- H fdjefft rn6er ir>egenn
1,
1
II
')
Simplicia".
52
in alle xav ein bclj inad}t ba von fte nu^ imb xd} er I]a= H bcn m6d)t, pn6 nit in g,coniicn fyn 6cn ftoct 6cr oycr id? nodj l^ab, ob mir a5 mit y^''" i-'fd}el]e, roavlidj id^ 6iv fa^ 5 niyg von 6cm cy 6u Ijabcn byft, bcn bxcv mir [Sp. 2] folbcr bcljaltcn idj in oudi scigen Su aber in 3e6eniicn byft, xd} bas tlj uni (jctyn); illen byn. 0b i[t 511 fdje^en von bc ipyfen funer mir felbs fdjat, 5ie pernnfftigcn bas wol erfenncn 2c. So gcfd]id]t 6ir rn mir ab em Ijunb, er in fynem mun tra ^ was ein flyd" \ld\di butd} bc bad), als er en
Iic(;,
||
|| || || 1|
||
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bas gctpyf 5U em
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nit
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I!
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||
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Francfcn 5
5yttcn
nyemans nadi
ji
bcriyc 5yt pcrtryben 511 troft vnb Ijilff bcn 6en mcnfd^cn, nit bas xd} beijern byn 5 es bas nad} trucfen 511 jymlidjen tnufen fol, ia man fol
myn
er
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\\
1|
[j
als bn felber inol betradjten byft. Hit mc 6ann Sas id^ mg brt mir jutljn als e aMer, al 6ie as frbas polbriycn [!], fo ge mit teilt, fo er aber nit u)yl er fpy)) Ijaben ift allen an6ern rogeln er
|[
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||
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1|
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l)od?
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ift
on m-fadj
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e
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gefeilt
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gelertenn
bdjer
mit rolenM as
3'-'i'<-^iii"i'-^
fimplicibus r
ge*
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urdi en rool geadjte 3*^'?^^""^'"' adite tag es meyen. 2tls man 5alt
|i
ob
fy got.
[S.
Mai
]>11.
ir,00.]
18 nicht numerierte 209 (CCIX) numerierte riertj Fol." Mit zahlreichen Holzschnitten.
ll.
+3
unnume. . .
i2li -s,
3i_s
^Ei-
1,,
^i_o
Miiiuhtii,
()i_G,
2l2ti_6
(2
i-G.;
Berlin,
HofD. A.
u.
Staatsb.
Exemplare);
Kgl.
Bibl.
(Voull.
23091;
I;
Proclor 493.
Wie fast alle Publikationen Grninger ist auch dies erste, kleine" Destillierbuch Brunschwigs mit zahlreichen Holzschnitt-Illustrationen ausgestattet, teilweise anderwrts hergenommen, wie der Gelehrte im Efeukranz, der Lehrer mit Schlern und zwei fast blattgroe Krankenbilder mit rzten am Bette aus der
Chirurgie, oder die 226 Pflanzen-
und 19 Tier- und 7 Bilder anderen Inhaltes im zweiten Buche des VVerkchens, die dem Hortus sanitatis" entstammen, teilweise neu geschnitten, wie die 23 Destillationsgerte des ersten Buches.
Das Schluwort des Autors habe
da es bibliographisch von Bedeutung
ich in extenso
ist,
weitgehende und verkehrte Schlsse daraus gezogen worden sind, wie ich im Archiv fr Geschichte der Medizin Bd. I, S. 46fir., auseinandergesetzt habe.
Brunschwig
bis
findet den Nachdruck fr die Weiterverbreitung seiner ntzlichen Darlegungen erwnscht, ja begrenswert, nur solle man doch so lange warten,
der Verleger seine Kosten gedeckt habe, da er sich sonst nicht bereit finden
lassen
werde,
weitere
wichtige
Werke
zu
publizieren,
in
die
der
Autor zum
Straburger
mchte.
Humor
des
wackeren
-i
Scherermeisters, der durch die Ungelenkigkeit seiner Sprache und ihren Parabel-
reichtum hindurchblitzt.
spielen,
lt er seinen
als
Humor
indem
er
die Beschftigung
der Destillation
Heilmittel der
Melancholie empfiehlt, die ja aus Klte und Trockenheit der Komplexion ent-
werden knne: die druckene zu temperieren mit der fchte vnd die kelte zu erwermen durch die hitz des fers und die drurigzebenemen durch den fchyn des flammenden fers, mit dem dili keit werck volbracht wird." Er betont auch hier seine Straburger Geburt und lange Erfahrung ,,wol vff xxx. iar" und will viel Bcher gro und klein gelesen haben mit worheit ich wol fprechen mag ob dry tufent" (3000). Das Buch selbst ist in drei Abschnitte geteilt, deren erster die allgemeine Anweisung zur Destillation, ihre Werkzeuge, Vorrichtungen und verschiedenen
stehe, also geheilt
di werckes,
. . .
Methoden kennen lehrt, der zweite die einzelnen Pflanzen beschreibt, ihre wirksamsten Teile und Zeiten zur Herstellung des betreffenden Wassers und dessen Wirkung angibt, whrend der dritte .Abschnitt die einzelnen Krankheiten von Kopf bis zu den Fen durchgeht und zu deren Kur mit destillierten Wassern .Anweisung gibt. Der Wundarzt wird also zum pfuschenden Kurierer innerFreilich war ja nicht ohne Schuld der allzu konservativen licher Krankheiten. Internisten die Beschftigung mit chemisch bereiteten Arzneien, wozu doch auch
die
destillierten
seit
Jahrhunderten
in die
Hnde der
in in
der Einleitung
der Mitte
Inidj
einer
P'ehlerverbesserung
niedergelegt
die
der
mit
Spalte anhebt,
|i
nachdem
er mit
den Worten
ciicljaht
mit geenigct yf
.rjr.
groer
me vnb
ijab
ob
iarcn
."
den Text
Er klagt zunchst darber, da ihm in seiner Chirurgie die Synonymenliste am Ende nicht nach seiner Angabe und seinem Wunsche gedruckt worden sei, namentlich in den Arzneinamen, so da der gewnschte Nutzen fr den Leser nicht erreicht werde, und kommt
des dritten Buches geschlossen hatte.
dann auf das vorliegende Destillierbuch der Simplizien zu sprechen, das auch er sagt damit fr den Kenner Menge aufweise, des Betriebs der Grningerschen Druckerei nichts Unerwartetes; doch lassen wir ihm selbst das Wort! Er hebt an: [N]ach den vnd ich in vergangen iaren
der Druckmngel eine schwere
hab
lallen
lehen hab etlich fynn vnnd lynonima die nanien der ertzeny
trucken ein buch in der wundartzeny genant Cirurgia daran ich genit getruckt iVnd
worden nach
offt
mynem
gefallen oder
angebung
als ich
gelchriben hab,
darum
ich
nutz
mir
nit
sei
doch das buch gemacht hab zu .' zu gewyn noch durch gyz des geUz
fo ich
. .
vieles
versehen
trotz
fleiigen
Aufpassens
ob etwan der corrector dy buchs geyrt hab in abwesenheit myn, myner gefchefft halb gewefen byn vnd wol
ilt,
das er nie
ilt,
me
vnd darzu
in
bung
nit
gewel'en
wann
54
bcher,
nit
allain
die
getruckten
l'under
ouch
zymlich vnnd truckers dy durchlelen hab, ob etwas my letzt oder geirret worden ift durch den corrigierer oder trucker in abwefen myn, das lie doch mit fly gemacht haben, ob es dem menfchen zymlich ze thn gewefen wer, dem der des nit berycht gewefen ilt. Desglychen ouch in ethchenn figuren
Ichriben
billich,
my
vmb
darzu
das
ich
doch wenig
an
ir
als
burtzeln, brunellen,
2C,
ftat gefetzt
erkant habent.
doch
fo
fteet
von
ilt,
ein
dz
darum
anders
vnd was es dem der fie vor nit kennen ift, funder vff die gefchrifft vnd dz
gel'chaffen
nit
erkennen
nit durch die figuren, wan die figuren dann ein ougenweid vnd ein anzeigung geben ift, [denen] weder fchriben noch lefen kndent; vmb dyfer vrfachen bezwingent mich
fynd
die
dir
zu
by
in
Doch
vff
das ich dy buch defter gantzer gemacht hab, das ouch nit
ib
allen fteet,
lunder
in
machen, dz es etwan
kam vmb
wie vyl
Ibllich
ich
mynem
fchpffer,
mit
folt,
hohem
Ib
wer
danckber
fo
ich
menfchen verfren oder betriegen doch dy buch von vyl gelerten vnd
\ngelerten durch
mitgeteilt, lo
also gibt er
vgeben wolt
als ich es
empfangen hab
."
Darum
an,
z.
synonymer Pflanzenwsser-Bezeichnungen
B.
Blutwurz waller
bis
Gamanderwalier," wie ihn denn diese Synonymen -Frage an sein Lebensende interessiert hat (vgl. Nr. 59b
ift
i.
in dieser
Entschuldigung
natrlich
als
den obengenannten
drei-
tausend gelesenen Bchern" mit einzurechnen sind, endlich die geringe Einschtzung der Pflanzenillustrationen, die nur fr den einen Wert htten, der
die Pflanzen
damaliger Zeit
Anschauung schon kenne. Fr die Pflanzenbilder in der Regel zu, wenn auch die Beschreibung, aut welche so viel Wert gelegt wird, uns nicht weniger unvollkommen vorkommt. Als Schau und Augenweide fr die Ungelehrten gilt und dient ja
eigener
trifft
aus
das ja auch
die Illustration
50 a.
ibei' 6c arte iftulani
fnft
nui> bd^ redeten anbete Ijodjhernipte (Er^tc iiatrlidjc rn ^tc fnft, 5 beinahe 6en gefimcn leib rn 5 rer= treibe ie francfljeite mit erlengerg es lebes. [Zwei Holzschnitte bereinander.]
li
511
iftilltere.
||
Das
pfi
55
Am
<nb
ftucf
11
Ende
6er
Bl. 130^:
c(ccftiIIiortcn
cn.
cctrucft
j
\\
Cfcnt
Stuttgart,
fnffl;urt6crt
fimplicibus vnnb tpaffcr, von bcn 3oijan (rnincscr. Strasburg ro vnb neun.
|j
cinfclticjcn
||
J'"
^<^^
II
[1509.]
Landesb., und
fters.
Der Verleger Grninger hat hier eine seiner beliebten Kombinationen gemacht und aus einzelnen Abschnitten anderer Verlagsartikel etwas Neues zusammengeschweit. Brunschwigs Name wird erst auf Blatt 21^' oben genannt und ist da nur nachtrglich hineingeflickt. Vom Druck Nr. 59 ist das erste und zweite Buch mit herbergenommen, das erstere ziemlich gekrzt, das zweite mit einem neuen Register versehen und einige Abbildungen weggelassen. In der Inhaltsbersicht des Sammelwerkes auf der Rckseite des Titelblattes sagt der Verleger ber seine Neuerungen beim Destillierbuch Brunschwigs folgendes: vnd als das diftillierbuch so nahe zusamen ift bracht das ift also, das vor gedruckt deftillier buch hat gehabt ein hinder register, gar nahe so weit begriffen als dz buch, vnd das zwei mal vgelegt on not. Vnd hat dan wider gewifen in das recht buch. Das felbig ift hie erfpart vnd ein nw regifter gemacht leichtlicher zu verfton vnd behender zu finden on abrchlich keine stck vnd ift getheilt in zwei buchen" Es ist ja wahr: Grninger hat tatschlich das Buch in der neuen Anordnung bersichtlicher gestaltet, jedenfalls wesentlich gekrzt, ohne Nennenswertes wegzulassen, trotzdem das ganze Dritte Buch" der Nr. 59 eigentlich unter den Tisch gefallen ist, das recht umstndlich und unter vielen Wiederholungen zu allen Einzelerkrankungen die zu empfehlenden Wsser nochmals anfhlte. Wichtigere Exkurse dieses dritten Buches kasuistischer Art z. B. ber die Krebsheilung des Bischofs von Augsburg, das Verfahren des Wundarztes zu Wrzburg Hans Pfarrer und des Leibarztes der Engellndischen Knigin Hans Heirich, die eigene Wunderkur an dem Straburger Kindchen und die Kur des Empirikus in Koblenz von 1471, sind gewissenhaft bei Cardobenediktenwasser, Lawendelwasser und Ochsenzungenwasser
nachgetragen.
der
6.
Abschnitt der
5
vitae
und Aurum
artzet."
Bltter
und hat mit unserer Nr. 59b ich meifter Konrat der
gegen Ende:
1509, auf
Grningers leichtsinniges
dem
dem
168. der
dem
508
als
Druckjahr angefhrt
ist.
Ein vllig
neues Werk
ist
das sogenannte
Groe Destillierbuch",
59 b.
lani c Compofitts. iber e arfte Diftil Das bud} er waxiw fnft 511 iftillioren 6ie DUO 65 3udj tl^efaiu-us paupcvfi, iin fdja^
|,
|]
!|
Compofita
rfi
fttnplicia,
arme
ye^
nt Ilcari,
5
II.
56
ic
mir 3l]eronimo
es
brfamlin gefallen p 6e bdjern '^tf^ny, rn urdj fpcrimet brfdjiricf ff geclubt rn gcoffcnbart 5 troft cne
vite'-
||
6
ie
begerc.
[Fast blattgroer Holzschnitt des Distillatorium ad Aqua doppelter Retorte (Cucurbita") und Receptaculum."]
Bl.
mit
||
er
So genant
II
ift
gen id? jberoninuis nit mit es ^tlmediti tjilff mit groffer mn? vnb arbeit, 6is gege iprtig bdj Urs iftilan 6i e (Eompofitis, mit etlidi a^^ren 5o
i| 1| ||
||
mit
menfdjUd)em gcfdiledit 5 troft vnb i^ff entljalt, erlengerung feines lebenf, nu^= barlid? rn i>ienftlidi feint, ipa gar uvig menfdien bind} pnori= nung [!] bas 5il cs leben^ erlangen mge fo im ron ot pff geornet So bod) etlid) Ipd} vn tpol geporne l^on nit angefetje eigene tiu^ ift, myn gneigen Ijerren mir ein relidi bejalung ipolten l^abe getljo, inen gnaen [)an6e 5 pber antu^orten, 1)5 id] nit roellen folidi bd) 5& ire an ncmen, pn beadit mie er pijilofopl^ns Crates Cl^ebanus, mit goI6 pn reidjtljum belaen ipas, vn 65 fei big in as mer perfencft, ba mit er nit an 6ugen6e vn a>ei|;l]eit perlest wiivb, IPie ipol idi midi gegen em oer andern I^odi beriempten roeifen menern ganj nit adjt 06er nit mer in Mffer jergenglidien weit fd?e^ Vod} Ijab id^ bead^t, 65 mir wcvbc mag b fpeif; pn geipdt, oud) erfant, per^ Idolen fnft pn *ers tem borgener fdjafe, niemdij 511 troft nodi ^ii nu^, oudj niemd0 5 gut allen frumen mefdien ^ nuls pn erreidjen ob 6iene mge, pfi 6aruff gilt ipie obgemelt ift, laffen p); g, pfi er gib midi l^ie mit inftraff 5em gelerten, meine liebe Ijer ren uia fie feljen midi geirt Ijab, befun in latin, Soldis 5U beffern pn nit b6 fern, ipie mol idi befen 6a5 feite Ijoljc vnb ipeife mener ire bdier by irem leben p{; laffen gon, fo Ijab bdi geoffenbart 511 troft reidie pn arme id} bod) bis gegemertig 511 gtter meing. pn fo b almed)tig pffentl^aitung ires leib); pn leben^, in got mir mein lebe ein frt; 5eit erftrecft, ob got ipil etuias meres pf por bdj genant iTirurci ipeldjes idi ein teil laffen gon, Sun in e l}on fel^e laffen, oud^ Ms bi'id), ob es midi beuncft not fein, ipeiter pfi Synonima meldte raft mererf; fcljen laffen, mil bcs gleidjen 6as hndj b
|j
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511
(Pmeien
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Vnb
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em Jar
||
l\X.
v\ vnb
yii.
[23.
Bl.
CCCXLIlll^
Leipzig,
Leer.
Kegifter er
seite
des
unbedruckt.
86b und
anderwrts.
Auer zahlreichen greren und kleineren Abbildungen von Destillations-, usw. Apparaten und fen, allein im ersten Abschnitte 79, also gegen 1500 in sehr vermehrter Zahl hier gegeben, und in spteren Abschnitten in einigen 60 Abbildungen ergnzt und wiederholt, enthlt dies Groe Destillierbuch", da die ,,Simplizien" hier nicht wieder besprochen und beschrieben sind, allerdings keine der Pflanzen-, Tier- und Genrebilder des 2. Buches der Nr. 59; dagegen findet sich eine grere Reihe von Bildern aus der Chirurgie, dazwischen einige Apothekenbilder und Kolleg-, Schul- und Studierstubenbilder, ferner Zutaten von Astrologen-Szenen, kleinen Harnglasdoktorenbildern verschiedener Art, kleinen Bildern von rzten am Krankenbette verschieMazerations-
6?
dener Kombination,
Augenbilder, ein
(Amicitia-j
Aderlaszenen
der
Margarita-Philosophica:
und endlich anatomische Bilder aus der Kopf mit den Hirnhhlen und Geistesqualitten,
[!]
Mann
(CORPVS PHISICVM";,
Anatomie-
20 groe und gegen 40 kleine Gruppensicher ein groer Bilderreichtum, ganz im Stile der anderen Grninger-
schen Publikationen.
stabes,
Auf
habe
hingewiesen.
ist,
Herstellung
der
gebruchlichen
zusammengesetzten
ihre
destillierten
in
aurum potabile
usw.),
Verwendung
den ver-
anfgt,
zwar im
Stile
der Zeit,
Man
sieht,
Brunschwig
1
ist
alt
geworden unterdessen;
er steht
wohl an-
50 Jahre zhlte). greren Destillierbuches, wenn der Autor sich auch mit weiteren Plnen noch
500 schon 30 Jahre Praxis hatte, also wohl schon etwa Es klingt fast wie Todesahnen durch den Epilog, des zweiten
Und dies Schluwort ist wirklich sein Schwanengesang gewesen. Die von ihm schon frher ins Auge gefaten und nun wohl in grerer Form geplanten ,,Synonima", eine Arbeit, die damals in der Luft: lag und vielseitig in Angriff genommen wurde, z B. von Lorenz Fries (1519) und Otho Brunfels,
trug.
den
viel in
Auch an
der
wie er
mehr
15 12
inne geworden in
dem Neudrucke,
Ende
der im
kommenden
ist
Jahre
die Presse
vermutlich
eines
(als
mehr
als
Hieronymus Brunschwig beginnender Sechziger verschieden; da es mit der Legende 100jhrigen Alters nichts auf sich hat, glaube ich im Archiv
oder Anfang 15 13
I
fr Geschichte
S. 58,
nachgewiesen zu haben.^)
')
Zur Vervollstndigung
unserer
. .
des Beweises
diene
nachfolgende Notiz
auf der
Rckseite
des
Titelblattes
Nr. 59a.
Es
heit
dort
Vom
langen
Leben:
er vff
das er dan
ftat
Florentz,
da
difen tag
in
ift
noch
differ
||
in gefunzeit.
zehen iaren
zu
tetfch
dem Darumb
leib
vnd leben
mgendem
dan
erft
alter
ob hundert vnd
di
buch im .M.ccccc.v.
newlich von
dem
latein
Freilich soll auch Ficino nur von gemacht von Jo. Adelpho zu Straburg." 1433 1499 gelebt haben, also nur 66 Jahre alt geworden sein, obgleich Briefe, die in seinem Buche ,,De triplici vita", die sich in spteren Ausgaben beigefgt finden, ihn selbst noch im Jahre 1506 5'
6g
Auf
Bitte
seine Unsicherheit
um
im Latein, auf die er in diesem Nachwort mit der ist auch schon am Schlsse des Vorwortes
.
.
(Bl. IIP,
Sp.
angespielt:
reditfcrtiijcn,
vnb
ycis
bc-
\\
foiicrlicfj
in
6cm
.''
. .
Satein,
0b
idj
ift,
tcciihdi
in
vbuna, vnb
ift
gctnonl^eit
Durd]
ic
||
vnb
paft ijcmein
Er merkt
die
verschchtert.
Alle Publikationen
Brunschwigs
Werken, z. B. einigen Pestschriften und vielleicht dem Kinderbuche Mettlingers, abseits von der groen Masse der Inkunabeldrucke, als sie, durchaus wie es weiterhin im 16. Jahrhundert und heute die Regel bildet, durch die gemeinsame Arbeit des Autors und des Verlegers ans Licht kamen. Brunschwig hat
sie
seinen Quellen
mu man
da er
wohl bestimmt
am
Schlsse
am Ende
relative
Nicht
lateinisch ge-
Werken der groen Chirurgen der Prrenaissance, namentlich und Frankreichs, nicht nur lngst in die Volkssprache ihrer Ursprungssie sind lnder bersetzt waren, also in das Italienische und Franzsische, 5. Jahrhundert in den V'olkssprachen gedruckt ja teilweise sogar schon im sondern auch in die deutsche Sprache schon bertragen waren und in Hand-
schriften ihren
Weg
gemacht
hatten.
in
So
ist
deutscher bersetzung
Scherren-
mhls
144)
in
dem
und
dem
Aus derselben Zeit mag eine Deutsche Chirurgie" stammen, welche Peter von Ulm als ihren Verfasser nennt (Cod.
Monac. germ. 273
Bl.
188
211).
dem
Anfang des
14.
Jahrhunderts (D.
II.
11),
Kenntnis
zu
erhalten.
Auch
in
Bearbeitungen
dieser
welschen" Wundarzneibcher
me-
In vielfacher
Verwendung gefunden, bald auch unter ganz anderen Namen, wie etwa Medicinarius", Das Buch der
selbstndig und mit anderen kombiniert buchhndlerisch
lebend einzufhren scheinen.
Doch
das
ist
auch hier
dem Ficino
ist
Korrektor
von
Brunschwig
auf
dem ganzen
Rede.
Brunschwigs Pestbchlein.
Gesundheit"
hinaus.
oder Hausapotheke",
bis
ber
die
Mitte
des
i6.
Jahrhunderts
von Spekulationsdrucken an, die Kombinierung mit den beiden ersten Teilen des berhmten Buches des Marsilio Ficino De triplici vita".
Ich fhre nur ein dieser langen Kette
GHed
59c.
Das
iftilier
bud}
Destillierofen,
[halbblattgroer Schnitt: Garten, rechts Jngling am links Jngling mit Schlange und zwei Frauen]. Das
\\
||
ic
||
roffcr
eine
jeen
leidjtltch
511
5 lerne,
6a n^
menfd]en
Ici'ittilich
in
ftucf
C5efuntl)eit
befjalten
mit
erlengenmg,
|i
6es
te
|{
bens.
giebrucht
rn6
beirert fein
||
6ir nu^ vnb fudj u ipurft geniert von meifter jeronymo Brunfcbtoi:? 5efame coIi= giert. vn and} bahci v illarfiho ,ftcino es Ijodjbermpten, es lange r>nn6 betoert, t>n6 tjunert pn gefune lebcns, als er an im felb 5cljcn
bid)
nit
rerrieffen,
brgern, la^
gut
ift.
(Erftnxales
|i
||
[|
l|
|]
tar
rfitoigtlicfj
\\
cn gelebet
|[
Ijat.
CXXX
in
Bll.,
2.
der
er
Kolumne von
Straf burg
jd.
El.
CXXX^ = J?8^):
|| \\
n6e
ftc
I!
geiftilierten
affern,
||
en.
(SetrudP 5
||
fnff i}un
Bl.
Bl.
^tj""
crt t>n.
(Bj^^.
62"" ^e''lieren
f'i^*^'
'i"
^'^'^
ie foftlidien iraffer
. . .
bchs ar in 6u ler neft 6ifti= (Compofita genant, als ba ift aqua pite, Jturum
potabile
Bl.
f)g''
bis
36'',
unten.
)ie
fallet
an bas
. . .
letfte
tfjeil
...
fr
6ie
fo
nit
bal6
er=
reidjen
Bl. j)/, Sp. 2.
mgen
ie apotecf
joi)
II
e6rucft vnb rollenet ift 6i{; loblid? nem (Brninger pff fat 2lolffs tag.
||
||
jm
D.
fr>.
[1515].
und anderwrts.
3.
ist
Brunschwigs Pestbchlein
5.
am
besprochen.
C.
Naturwissenschaftliche Volksbcher,
zur Heilkunde in nherer Beziehung.
Lexika.
1.
60.
Bl.
i''.
I Das
Segifter.
||
{]u
em
|j
crftctt
. .
haltet
65
bc nifdie in
einer gemein.
Bl. 3''
Vavnad}
Holzschnitt [Lepraschau, nackter Mann mit Lendenschurz zwischen 2 rzten; vgl. die verkleinerte Nachbildung in Peters,
Der
Bl.
4''
Arzt,
Abb.
von
20.].
[rot
gedruckt].
^u em
eygenftljafft
6as pudj er natur, bas jnnljaU tct [sic!1 vnb natur 5es menftfjen [sie!],
|] ||
Sarnad) Don
|!
bcv natur
an natrlidj ingen Vnb an ifem beyt, f^odjgelerter ma bey funff5el? iare (EoUigiert vn gear pixd) i}at ein vn i}at fr fidj genfint ie I^er nad} benanten g6t= lidi rn natrlidi er ercjney .... 2tu 6en vn lerer Poete vn anbcv beaun-t octores ancrn ijat er ic5 nadj geftf^rib pud} allentbalbe 5iifame gelefen ml berg von latein auijgccjogc, ITeld^os pd) meyfter (Tunral von illegen vnb ift gar eyn nfelidje fr^* in tetftlj transferiert vn gefdjribe l^at
er freter, er fteyn
||
rn vnb
eygen)'tl)afft
bis
||
I^imels,
cr tter es gefgeis,
vo
v\l
||
||
|!
i|
||
ipeylige materi,
ridjtet
i[
mag
arjnne eyn yegfliier menftl) inl felcfamer fadien pnter= werbe f 5" ^^ ^^fte r>o b natur es menftljen.
||
Am
2ln=
Ende:
Das
Ejat
\\
getruc!t
rfi
polpradjt tag
no
IC
jn
em
.Irfp.
jar.
292
sind); bei
mit 12 Holzschnitten (die vielfach herausgeschnitten der folgenden Nummer, die im gleichen Verlag erschienen ist, sind die Holzschnitte genau verzeichnet; sie stimmen mit denen dieses ersten Druckes vllig berein.
Bll.,
Fol.",
Mnchen, Hof-
u. Staatsb. (2 Inc. c. a.
61.
Bl.
Bl.
I
u. 2.
Leer.
||
3''.
pudi jnn vo e
l^irfi
. .
.
|!
menfdje in
r>on e
Bl.
5"" unbedruckt. Bl. i," blattgroer Holzschnitt: In der Mitte ein brtiger nackter Mann mit Lendenschurz, rechts Arzt mit Buch, links Arzt mit Harnglas.
74
BL
6'.
^ye nadj
polget
[die
ersten
17 Zeilen (Vor-
...
\\
Vas ijat c^ctrucft vn polpradjt I f)je enct ftdj bas bud? 6cr natur. 3ol}annes Sdmicr 5 2(ugfpurt}. 2in mitiodj vor 3atti}omei [sie!] 2tnno IC, jn cn. I.rfPj. jare. Deo gracias. [19. Aus. 1478.]
||
j|
292 BU.,
Fol.", mit 12 blattgroen Holzschnitten, deren Gegenseite meist nur wenig oder gar nicht bedruckt ist. i. S. oben Bl. c,'' 2. Bl. 36'' streifiges Bild der Himmel: 3. Bl. 72'' vierfige Tiere 6. Bl. 143* Fische 4. Bl. loi'' Vgel; 5. Bl. 136' Meerwunder; 7. Bl. 153' Schlangen und andere giftige Tiere; 8. Bl. 169' Wrmer, Schnecken, Insekten; 9. Bl. 183' Bume; 10. Kruter; 11. Steine (Bischof mit reichbesteintem Ornat); 12. Menschliche Monstra (Migeburten, wunderliche Menschen").
Die auf Bl. 4'^ in dieser und der vorigen Ausgabe von 1475 genannten Autoren heien: Als Augustinum, AmbrosiO, Aristotilem, Basilium, Ysidor, Plinium, Galienu, Auicenn etc. vli vil ander ." meyster vn lerer
.
.
Mnchen, Hof-
35
misc. 2, unvollstndig);
45
(2)
Heimst.);
Erlangen, Univ.-B.;
Panz. D. A.
I.
Wien,
Hofb.
105, 93;
Hain *4042.
63.
Das
Bl. 2^.
I.
Blatt unbedruckt.
{^)X> c crftcn I^allet bas hui) jnn ron en mcnfd?cn I?yrn . Ijyrnfcfjal. Don Sc
|| ||
Das
J^egtfter
||
in
einer
Bl. Bl.
gemeyn.
Dai-nad? vb b
y.
4''.
61.
wai) rolgct bas bdj cr natur Don cygcnfd^afft vn natur bas incnfdje. IDcId^cs biid] mcyfter (Tnra ron 2.1Tc
.
bas
jnnl^altct
| ^\x bi
||
erftc[|
.
. .
||
tetfd?
tran)5fcricrct
vnb gcfdjribcn
I?at
I9I^
I ^te enet
ficf?
^anns SdmIcr
tag.
||
6as bd? er natur Das Ijat getrdt vnb nolbradjt ^tugfpurg Jim mntag cor Sant BartI]o= lotncus
||
||
2tnno
:c
jn
cm
.Irj-yj
jar.
||
Deo gracias.
[20.
Bl. 191'.
August
1481.]
Unbedruckt.
192 Bll., Fol.", mit den 12 Holzschnitten von 1475 und 1478, deren Gegenseite immer unbedruckt ist. Das i. und letzte Blatt unbedruckt.
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.
(2
Inc.
c.
a.
1039);
Berlin,
Kgl.
Bibl.
(VouU. 81);
119,
75
63.
Bt.
2^
Das I Das
in einer
Bl.
I.
Blatt unbedruckt.
||
J\cc5iftcr.
(5 5em
Bl.
crften
j
tjaltct
||
mctifcften
\\
gemain Vaxnad) vo
unbedruckt;
Fi?. lo.
3''
3''
der beschaute
Mann
in
s.
Fig. 10.
Der Aussatzschaumann aus dem Buch der Natur", gedruckt von Hans Schnsperger 1482.
('/,
des Originals.)
')
Bl.
4"'.
(^)!2enacf}
Man
vgl.
vom
duzieren lassen.
sich
in
um
ihren Wiedergaben
holzschnittlichen Vorlagen
doch
oft
eine
76
Bl. 230''.
der Natur"
[
tag,,
)te
cn6et
fxd}
|[
)ans fdjnfpcivscr
bas bd) 6cr natur Das I^at gctnic!t pn rolbradit pfincjft burger C5 Stugfpuaj 2Ini frcytac? ror cm
|1
i;
iinno
2c.
[24.
Mai 1482.]
BIL, Fol.", 12 blattgroe Holzschnitte, Gegenseite frei oder
alle
230
bedruckt,
Fig. II.
in
Augsburg 1482.
(^^/j
des Originals.)
der Bmlerschen. Ich gebe den 12. hier in zinkographischer Nachbildung, da sich die in den von mir benutzten Exemplaren stark bemalten Schnitte der Bmlerschen Drucke zur Reproduktion schlecht eignen (s. Fig. 11).
Mnchen, Hofu.
Staatsb.
I.
(2.
Inc.
ca.
I181).
Panz., D. A.
126,
nn
64.
Das
Bl.
I.
Blatt unbedruckt.
2\
I)as
Kcciifkr
II
6c5
bdjs
6cr
natur.
j|
(^'l
crftcit
Ijaltct
has
h\xii
||
jnn
pon
[Bl.
Darnad? Don er Ijirnfcftal. p 3" blattgroer Holzschnitt: Der Schaumann, wiederum neu ge6? mcnfcb? in einer
||
gemcy
. .
schnitten.]
Bl.
Bl.
I ^icnad? Dolget has budj er natur 239''. I f)ie enet ftd? hai buch er natur 5 ^etruiJt pu polenet ?at 2lntljo niu5 ror^. in er feyferliijen ftatt 2luyfpury. 1\\\ mittiroAe ndcfjft por fant Jacobs tac;. o man 5alt nacf? erifti cjepurt. 271. acca.
4"".
.
.
||
1;
|i
1;
Iprfij. jar.
[24. Juli
1483.]
Fol.",
unbedruckt, mit 12 Holzstehen wie in den drei Bmlerschen Drucken von 1475, 1478 und 148 1 und genaue Nachschnitte, in rechts nach links verdrehter Stellung, darstellen mit Ausnahme von Nr. 1 1 wo Sorg die Werkstatt eines Edelsteinschleifers abbildet statt des edelbesteinten Abtes iSt. Ulrich. Mnchen, Hof- u. Staatsb. (2. Inc. c. a. iiSoj; Berlin, Kgl. Bibl. (VouU. 128);
i.
240 BIL,
das
und
letzte
Blatt
schnitten,
die
an
derselben
Stelle
Gttingen,
Univ.-B.
(2. Hist.
Nat. 310).
Hain '4045.
65.
^ie
e
v.(\.6:\
polat
fd^afft
pn
l^yniels.
as buch er natur. innljaltene 5um erften po ei^en natur eg nienfdien. Parnac^ pon er natur p eiyenfd^afft tier. es ^efijels. er freter. ftein. pfi Pon pif anern
i'
||
natrlidien incjen.
dem
Das
Kegifter.
|i
[^^ em
erften
has
3''
h\x&)
||
en
in einer gemein.
Bl.
II
Darnadj pon er
Bl.
f^irnfc^al.
3''
Holzschnitt [Apotheke],
ftcb
f)ie
enet
as
hvi:\
er Icatur. as
|j
getru^f t
jalte
in faiferlidjen
(Erifti.
ftat
Jtugfpurg
ills
man
2Tt.a-cc.rctf iar.
1499.]
in
171
Bl.,
dem
Mnchen, Hof-
mit 12 Holzschnitten, welche dieselben sind wie Drucke Schnspergers von 1482 (Nr. 63).
Fol.",
u.
Staatsb. (2 Inc.
c. a.
gewerbemuseum
Panz. D. A.
I.
(Voull.
247
45,
[4406]);
66.
O.
u.
J.
I.
4".
35,
Panz. D. A.
Auch im
16.
z.
B.
Frankfurt
a.
M.
78
Was
gestellt
wir bei
ist
als
Zukunftspostulat auf-
erfllt. Schon 1861 Ausgabe mit kritischem Apparat und ausfhrlichem Wrterbuche das Buch der Natur" aus den Handschriften herausgegeben (Stuttgart, Karl Aue, LXII + 807 SS. gr. 8"), namentlich auf zwei Mnchener Handschriften (die Pergamenthandschrift Nr. 38 und cod. germ. 589 vom Jahre 1377) seine Textgestaltung grndend. Diese Ausgabe Pfeiffers mu auch heute noch die Grundlage fr jedes medizinisch-historische Studium Wer sich ohne grndliche Kenntnis und Gedes Werkes Konrads bilden. lufigkeit im Mittelhochdeutschen und Mittelniederdeutschen mit der deutschen Medizin des Mittelalters beschftigen will, wird immer auf Klippen geraten, die ihn auch die gutgemeinte neuhochdeutsche Umgewandung von Hugo Schulz
haben,
lngst
in
kritischen
Bekanntlich
ca.
ist
das Pch
geboren
ist
Es
ist
rerum" des
lateinischen
Thomas
Text des
von Cantimpre,
dem
Thomas
Haupt
in
Um-
ordnung des
von Regensburg,
wie Josef
seiner vortrefflichen
buch des Meisters Bartholomus" im Jahrgang 1872 der Sitzungsberichte der philosophisch -historischen Klasse der Wiener Akademie der Wissenschaften (LXXI. Band S. 451 Die ver566) in der Anmerkung auf S. 559 darlegte.
ist
er uns freilich
Doch
fr
uns
ist
diese Zukunftsfrage
man mu nur immer festhalten, da weder Bischof Albert von Regensburg, noch der Franke Konrad in naturwissenschaftlichen Dingen
legender Bedeutung;
als
in deutschen Landen nichts in das Buch verarbeitet haben, da also Buch der Natur wohl als Paradigma naturwissenschaftlicher Allgemeinkenntnis im 13. Jahrhundert (Thomas, gebrtig aus der Nhe von Brssel, eine Zeitlang Klosterbruder bei Cambray in Flandern, war 1204 geboren und starb 1280) nicht aber als Quelle fr die Fauna und Flora Deutschlands im Mittelalter gelten kann. Von seinem groen Lehrmeister in Cln, Albertus
achtung
das
Magnus,
aber
hat
Thomas
Geist
vielleicht
Liebe
zur Mnchs-Naturwissenschaft,
nicht
den
freien
eigener
Naturbeobachtung
berkommen,
und
der
den
ge-
groen
Grafen
Albert von
Bollstdt
auszeichnete
unsterbhch
macht hat. Immerhin hat Konrads deutsche Bearbeitung seiner lateinischen Vorlage groen Anklang gefunden, ist im 14. und 15. Jahrhundert unzhlige Mal abgeschrieben worden (in Mnchen allein zhlte Franz Pfeiffer bereits 17 Handschriften des Buches der Natur!) und kam schon frhzeitig unter die Druckerzeugnisse, auch in gedruckter Gestalt groer Beliebtheit sich erfreuend. Ein fast
neckischer Schicksalsscherz!
zum
heutigen
70
die
es
trotz
aller
wichtiges
Dokument
Naturwissenschaft,
mehr gewi
1475
dem
be-
Baemler
gelegt.
ihm
illustriert
und
in
Druck
Augsburg in die Hand und wurde von Das Ergebnis haben wir in obenstehend
2.
Bl.
i\
2''.
Bl.
fft
vnb
v'xl
l]ahe
xd;
by mir
felbft
betradjt
6ie
||
am
aithocjine bc
511
Ijy
latin )rtii5
|j
ein
Jn
it)eld]cm
garten
man
erft
vnb
\{
[Bl.
y]
i)ic
Btf buch
berret.
ujurt
gcteylt
in
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ift
teil,
bas
ift
6ie
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ree y^t
\\
nadifolgenc frettern vn an er creature frafft ml ogent in ornug es alpljabets. Das ritt teyll rotrt Das ptcr teil v allen frben es feyn cyn regifter ron frctern
aiter
teyl
Das
ro
.
\\
i}avnes
vn
was
||
ey
ygflidj
. .
frbe
beutct.
6a5
funfft teil
rn 6as
le^t
336^
ritteyl
ift
ift
.
ein regifter 5U
.
Bl.
338^
Fast blattgroer Holzschnitt [Arzt mit Harnglas und Frau mit Harnglas-Deckelkorb, vgl. die kleine Nachbildung bei Peters, Der Arzt, S. 16, Abb. 12], darunter: Dijj ift as rierc eyl i^ buchs r>n get vns pon allen frben e fjarns. fa
II
Bl. 341''.
f^tc
regifter
Bl.
||
left
i|5
bd)s. vnb
.
ift
.
.
ein
Ijeyten
er menfdien
|i
356^
[rot].
Differ fierbarius
ift
0511
||
et
iiff
em
j-fD]
age
es
||
merq.
2tnno.
rotes
Doppel-
schild Schffers.]
Mrz 1485.]
356 BIL, Fol.", mit Holzschnitten, viel besser als im Herbarius" von 1484 gleichen Verlags und im lateinischen ,,Originaldruck"
des Ortus sanitatis".
Mnchen,
Hof-
u.
Staatsb.
(2."
(2" Inc.
c. a.
1600,
1601
und
i6oia);
Mnchen,
Kgl.
Univ.-B.
Inc. d. 58);
Berlin,
Panz. D. A.
I.
156, 218;
3o
68.
Bl.
I''.
Blattgroer Holzschnitt
bei
Schfifer
[Nachschnitt
leer
herabhngende Wappenschild
Zirbelzapfen eingezeichnet].
Bl. 2' [af].
())fft
vnb
II
ril
i}ab xd}
.
\\
crfame
tercf
[Bl. a/] vnb nennen b\^ bxii) 5 latetn . . 6es fd^cpffcrs cr natur . nitatis. auff teutfdj ein gart 6 gefuntl^eyt. )rtu5 fa Jn tocldjcnt garten
m
Bl. V^'.
II
rint. cccc.
ift
vnb
yffo. freter
6i)5
....
ift
i
ie
Di)';
bas
rit
teyl
ift
bdjs vnb
freu
||
||
ter
ent vnb Jteni b\ bo frefftig bomxt bic tDoIriedjenen. 3iem von 6en giuni. Jteni Von en frdjten. Von bcn fanien. Von bcn ujurc^eln. Pon ban geftein Don en linieren ini6 6omit inas von in entspringt
o layierent bas
ftulgeng bringent.
\\
|!
i|
Bl. 369''
[X.^'].
f ?)ye
l^at
|i
Ij
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03e6rucft
vnb rollenet an
i|
niontag
nedjj't
gepurt ilT.cccc
Ifffr.
[22.
August
Dor JSartfjoIo1485.]
niei
nadi
lErifti
369 Bll., Fol.", mit Holzschnitten. Augsburg bei Johannes Schnsperger. [i Bl; a X..] 5; 2t
Mnchen,
Hof-
u.
Staatsb. (2 Inc.
c.
a.
1601);
Dresden,
Kgi. Bibl.
(Botan.
197""); Erlangen, Univ.-B.; Wien, Hofb. Panz. D. A. I. 157, 219; Hain *8949; Procter 1763.
(in 5
Monaten
Traktat
samt
allen Holzschnitten!!)
ist
4.
vom Harn
ganz weggelassen.
69.
Bl.
f
2'-
\<xC\
Der
Bl.
s.
Peters,
[ai/]
[!]
\
vnb
ril
l]ab
|1
famen
uiercf
5e5 fdjpfers b
felbs
||
w\\
\\
6er
[Bl. a.^,
||
Sp.
ifes bd) 511 latein Drtus fani tatis. auff tetfdj. in f Vn nenne garten b gefuntljeit jn n->6Idjem garte man finet azz. vnb ixiv.
|| ||
||
treu
Bl. 257".
11
II
ter.
||
fdi=
\
||
nfpcrgcr
in
er
Kefei^lidien
.jn.cccc.Dfi
Bll.,
H
[!]
||
ftatt
2tugfpurg
[5.
2t
qm
fant
So
nifacius tag
2lnno
in
em
.Ipffpj. jare.
Juni i486.]
das letzte Blatt j, und die Vorderseite des ersten und die Rckseite des 3. Blattes unbedruckt) in zwei Kolumnen gedruckt, mit Holzschnitten. Mnchen, Hof- u. Staatsb. (2 Inc. c. a. 1771''); Nrnberg, Germ. Mus. (Nr. 197 i);
257
Fol.*'
(Bogen a
5,
J,
Berlin,
Panz. D. A.
Ortiis fanitatis. auff teutfdi. iin arten er (Sefuntl^eit. rn polenet ifer t^jerbarius urdj i)annfen fd]^ nfperger in er Keyferltd^en ftatt 5 2tugfpurg an er mitt odjen nad] em ujeyffcn
. .
(erucFt
||
||
||
fmt=
II
tag.
2tnno.
lll.cccc.
vnb
fehlt).
in
em
Iffr^ij. jare.
[15.
Februar 1487].
Fol.",
mit Holzschnitten.
I.
(unter
dem Jahre
71.
Bl. Bl.
I.
2''
Unbedruckt.
[if].
[]
j^ft
|[
vn
ril
Ijab
i;
id}
bcy
mir
fc
1}
Ibs
bctvadjtct
\\
te
rouuer=
fainmen
Bl.
tpcrcf cs.
. .
....
latein.
[a^^ Col.
auff
i].
f lln nennen
2tin
Charten
6ifes
||
bd} j
)rtus
fanitd
]j
tis.
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funtl^ait.
jn
telidje
garten
man
finet xccc.
vnb
5U
.frrr>.
fretcr
....
l!
Bl. 247'".
(gcruiJt
Dtncfmut
Ct^rifti
nn roenet feligflidjen 6ifer erbarius. Duvd} Conraen Ulm. 2Im fainftag vov juica. JIIs man 5alt nadi nnnfcrs Ijerren geburt Caufent rierf^unert vnb ftbenunacbt^ig
\\ \[
3are.
|]
[31.
Mrz
1487.]
247
Berlin,
Kolumnen
gedruckt.
Kgl. Bibl. (Voull. 2651); Mnchen, Hof- u. Staatsb. 12 Inc. ca. 19 13); Mnchen, Univ.-B. (2. Inc. d. 62); St. Gallen, 772; Wien, Hofb.; Stuttgart,
Leipzig,
Landesb.; Nrnberg, Germ. Mus. (nw 197 Geh.-R. Wach; Erlangen, Univ.-B.
I.
1);
Panz. D. A.
167, 240;
Hain *8952.
Bl. r. Bl.
f^erbarius 5
teilt
fdj
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aller
V.
2''.
Leer.
Bl.
Bl. Bl. Bl.
2Iron
II
a\\
em
.rrj. capitcl
||
4^
5^
iyn ene
l]at
ifes
regifter.
Unbedruckt.
Holzschnitt [Aristoteles lehrend,
in
5^
umgeben von vier anderen Gelehrten Apotheke; an dem Rezeptiertisch hinten ein Famulus einen Mrser handhabt, rechts Blick ins Freie.]
einer
bicb
oft
|| ||
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Bl.
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a^, Sp.
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5U latein. )rtu5
fanitatis. auff
[|
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Ijunert
Bl. 261^.
6er gefun6t=
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Ijeit.
jn
||
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1|
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fperger I (Serucft rn polcnet yfer )erbariu5 urd^ i7annfen febon er Ixeyferlidjcn ftatt 5U 2tugfpurg am montag por fant (Tljomas
!,
||
i,
tag.
2tTmo. ilT.cccc
Bll.,
||
pn6
in
em
Irrrpj. jare.
261
C5, fji_, 3i_s), in zwei Holzschnitten; zwischen ai und an drei unbezeichnete Bltter Index eingeschoben. [15. Dezember 14SS.]
Fol. (a-5,
Inc.
I;
d.
66);
Erlangefi,
Univ.-B.
Procter 1770.
I^crbarius 5U tet
Bl.
2"'.
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||
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|1
2tron an
6em
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Bl. 4".
I in mbi
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regifter.
II.
g2
Bl. 5.
Bl.
6'-
Unbedruckt.
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II
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\\
1,
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[a./,
erste Col.]
1|
Vnb
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511
latein
. .
.
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man
fin6et
rierljunert
freutet-
Bl.
26 r.
l^annfen lenet by^cv i7erbariu^ urd) f (Bcrucft vnb fdligflid) boI= 6cni afftermontacj Sc^nfperaer in er Keyferlidjen ftat JInyfpury an cij. Hadj (Trifti ^eburt taufent inerl^uncrt nnn in 6em nad) Cyt'ur
||
1; || |I \\
6re-
II
un
nenc5iiften jare.
[13.
Aug. 1493.]
262
Bll., Fol. in 2 Kol. gedruckt, mit Holzschnitten, 14 Bll. unbezeichnet, Bogen a 3; das 5. und das letzte Blatt un5, 21 bedruckt [beide fehlen im Mnchener Exemplar].
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb. ^2 Inc.
c. a.
2877).
^erbarius 5U
tctfdj
||
x>\mb on allerljant
fhrt
||
frcteren.
Unter der
auf,
Nr.
*8954
i
dessen Blatt
sind,
nommen
Bl.
am Ende noch einen anderen Druck und 13 20 von dem Drucke von 1496 geHain
Bl. 5
whrend
11
einen
neuen Druck
darstellt,
in
folgender Weise:
Unbedruckt.
Holzschnitt.
\a.xf\.
x&i
. .
bey
.
mir
felbs
be
|i
tvaditet
6ie
unui6er^
Letzte Zeile:
tidi
tpaffer
madiet
u->oI
Ijarmen.
In der vorhergehenden
Nummer
bey
||
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Unbedruckt.
iU)jI pn tpercfe es
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II
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mir
felbs
be
||
tradjtet
ie
||
iii6erfame
||
Holzschnitt.
'.
Letzte Zeile:
tidj
tpaffer
4 stimmen mit Ein genauer Vergleich ergab mir Folgendes: Bl. i Hain *8955 (iNInchen, Hof- u. Staatsb. 2 Inc. c. a. 3339"); Bogen a ist neu gedruckt, Bogen b aus *8955 [1496], c ist neu gedruckt, b ist aus *8954 [1493] entnommen, Bogen e, f, 9 ist neu gedruckt aus 1496, \ ist aus *8954 [1493] entnommen, Bogen i ist neu gedruckt, Bogen fj, fg, fg, fg, f,, fg aus 1496, Bogen f^ und f^ ist aus 1493, aus 1496, Bogen ist neu gedruckt, p bis Ende aus Bogen I und
1493-
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb. 12 Inc.
c. a.
2876).
^crbariuf ju
Bl.
"[aij--].
II
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Ijabe
id?
allerijant
freteren.
|i ||
(P^I pn6
li
|:
bey
latein.
tradjtet
.
[ag-]
||
pierljuu6ert
[sie!]
treter.
Bl.
26 r
[3/-, 2. Col.]:
fdlicjflicf}
6ci-
I c6rucft rn
Sd)6nfpci\3cr
in
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i|
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f)ci-bartus
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Dor mifcrs
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Had)
Crifti
ijoburt
taufcnt
Dior-
vnb
in
c fcd?);Dn6ncu
i^iftcn jarc.
262
Bll., das und das let/.te unbedruckt [4 Bll. unbezeichnet, 5. Bogen a J' ^''^ in Ouarternionen auer Bl. . 5 und H und V). welche nur 3 Bogen haben (Ternionen). Alles in zwei Kolumnen; Holzschnitte.
Mnchen,
(hier
Hof- u. Staatsb. (2. Inc. c. a. 3339); Stullgait, Landesb.; Weiiuar gehen dem Blatte aij fnf gnzlich unbedruckte Bltter voraus; Titel fehlt); Berlin, Kupferstich- Kab. (Voull. 231t); St. Gallen, 773;
Wien,
Hof b.
I.
Panz. D. A.
f^cvbarius 5U tcutfdi.
(Scrucft
in
vwh
foliafd)
doIchM
6ifcr
an niontaj; nad) inifors l;orrri nad? Cljrifti cjcpurt tdufciitpiorljutiort mxh in cni neun vwh 3are. [13. Mai 1499.]
6cr foiforlid^cn ftat JUunfpuro,
ncunji^jften
(J)l?
I?ab
||
oft
II
rn
. . .
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||
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6ic
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||
ipercfc cs
fdjpfers
natur. umo
er
an e anbcgyne
Ijynieln
tjat /
befd^affcn
[Bl. a.^\
t)n6
Kol. i]:
ife?
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Dn nennen
bd?
Ijett.
. .
||
5 latein.
Ortus
fanitatis.
auff
[|
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er gefun6t=
||
jn
.
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garton
maw
fin
et
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tor.
Bl.
Bl. 230'[^j--].
a^ b'',
Difos
6to
die 435
hvter
Bl.
ift
. .
ein regifter
.
||
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finden
23
1|
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6ife5
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\>\\h
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|^
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allen
Bl. 234^'
f^yenad?
rolget
6as
||
fnfft
teyl
r>nn
6as
loejte
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||
bdis.
pn
i^l-
ift
511
253''
[3iiij'']-
er fretter nad)
regifter.
ornunge es
|i
alpljabets.
Bl. 257^'
[3^^-].
yn
en6e
f?at
ifes
o.
O.
u. J.
257
Bll.
Fol,
u.
zwei
Kolumnen
c. a.
gedruckt.
u.
Mit Holzschnitten.
Mnchen, Hof-
599
600).
Hain *8g45,
Ai'termontag
gleicli
')
ist
Dienstag.
34
Bl.
F
II
unbedruckt; auf
Bl.
ich
Bl.
2'-
[aij'-].
[ 1 j^ft
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Ijcit.
6c5 fchpfcrf
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1|
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\\
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nitatis.
||
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in
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nn-
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Bl. 22
1''
[j^j"'].
Dis
u. J.
fint
6tc capitcl
6cr fru
||
tcr nacfj
or^enunc3 cs alphahcts.
o.
O.
[Mainz].
Fol.", in
u.
323
Mi'mcheii,
Bll.,
Holzschnitten.
Hof-
a.
598).
Hain '8946
Bl.
i''
Bl. 2'
[aij'"].
[ ]^f t
Ijabc ich
bcy mir
.
l!
fcl. .
bft
bctradjl 6ic
mun||
||
irorcfo
C5
fdipfcrs
6cr nalnev
||
[Bl.
biidi
511
tpelchcn
Bl.
Charten
man
finet
|1
xzzq.
Jn
22r
[25''].
Bis
O.
fint
ic capitcl
alpljabctf.
o.
u. J.
Bll.,
[Basel bei
Fol.
Michael Furter].
224
(Bogen a
5,
2t
C,
und
Kolumnen
Wol/enbtlel. Hrzgl. u. Staatsb. (2." Inc. s. a. 597); 50, 2 (Heimst.); Berlin, Kupferstich-Kab. (Voull. 582 t). Panz. D. A. Zus. 13, 60b; Hain *S947.
Bibl.
(Med.
80.
Bl. a^
[ob recto oder verso lal.it sich nicht sagen, da das Blatt spter aufgeklebt ist im Mnchener Exemplar] ein Wiederabdruck des Bildes der 12 Gelehrten von Nr. 79.
x>x\b
II li
Bl. a/.
(o)^ft
iiiercf
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\\
id)
by
mir
folbft
5c5
i);
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bcl^
|!
||
natucr
....
Bl.
nennen
funtl^eyt
o.
5 latin
vtus
fanitatif.
crfam bctradit y un'i X)nb a^\ Sp. 2, unten: ein ^avt 6er ge^ auf teutfd?
1| |!
||
...
u. J.
Bll.,
O.
[Straburg, Pr].
Fol.*,
224
Das Mnchener Exemplar (2. Inc. mit Holzschnitten. hat 216 Bll.. offenbar fehlt ein Bogen; das Dresdener Exemplar hat denn auch 8 Bll. mehr.
s. a.
600,1
Mnchen, HofStiftsb.
u. Staatsb.;
Dresden,
Brit.
vgl.
Kgl. Bibl.
(Bot.
i,
314,
Fol.":;
St.
Gallen,
'97O1;
London,
Mus. (546,
6 [i]\
3.
81.
Bl. a/.
6r
. .
.
Ijeuet
an 6e
luftiijljc
rne
to
nodilicjljc
|i
cjaerbe er funtl?eit.
fanitatis.
to
Bl.
a^^'.
yn nomc 6yt
II
bof
latinc
Ortus
bubc.
eyn
yare
cr
funtl^cit.
^c
Bl.
fr^''.
f)cr
an bat bod van ben cbbekn ftenen pne ran ciuorcn van en metallen pne er^en effte meyneren [Adamas" bis Sigintis, Kap. 543688, ohne Abbildung und
i}cmt
ficf
||
Titelbild.]
Bl.
Cj^
I^irna
bofecs [!)
vn
fcdjt
pns pon
allen
Bl. (/.
[s.
ficf
Peters,
Der
er
Arzt, .\bb.
fru6o. er
8].
[j
Bl-
<Cj [338^-
ftciic pnc 6 (De g,[?enocf}lifc c,l}avbi b funtljcit) 6e bettjccrto b mcynljeit bccsrauc vnbc porboro;t;cn gEjoircft is. pn6c nu 6cn myn^ H fd]en jo nuttc yljcapcnbarct vnbc bat Mjt ct,l]cbroi}t {vnbc glje6rucfct ts bovdi bat bcncd Stcffani Jtrnos iniPanor S fcifovlifon [tat ubed} Ua bcr bortl? rnfos Ijcvcn. Ilu-ccqvij. yot (mit allomo
%r
en6ic3l?ct
6at
bod
cbbdm
roatcro
er
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cjljcnomct
l|
\\
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Da
Ijmolfdjcn
l)cvvc)
^ijdaud
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ciljecrct
fy
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,
tion.)
Ci_4i.
bi_6,
3n
li
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I^efft
leftc
pan
allen parnx'it
ciio.
|i
fjtjr
yt
boef oyncn
||
es
yot
Unbc
l^crrc
gljclauet fy
Bl. c/.
nu
pne
ea>idjlifen
2tmon.
[1492.]
Unbedruckt.
354
Berlin,
Bll.,
ist
bei Peters,
Fol", mit Holzschnitten; der Holzschnitt zur Harnschau Der Arzt, S. 19, Abb. 18, verkleinert wiedergegeben.
Kgl. Bib!. (Voull. 1483); Nrnberg, Germ. Mus. (Nr. I972<^); Gttingen, Univ.-B. (Mat. med. 540''); Hannover, Kgl. ffentl. Bibl.; Hannover,
Stadtb.;
Fol." 91);
Panz. D. A.
I.
Hamburg, Stadtb.
(A.
c.
IV. 117);
Lbeck,
Stadtb. (Naturw.
Cambridge, Univ.-B.
195, 337;
Hain 8957.
Hortus" ber: er
ist
ein wesentlich
umfangreicheres
Werk
als die
vorhergehend
beschriebenen hochdeutschen; nicht nur, da das Buch von den edlen Steinen
mit 142 Kapiteln vllig neu hinzugekommen
eine ganze Reihe
ist, auch der erste Abschnitt hat von neuen Artikeln: er ist von 382 auf 542 Pflanzen- Artikel also noch um einige sogar den ersten lateinischen Druck
angewachsen,
die
vom
in
Jahre 1491 (mit 530 Pflanzenkapiteln) bertreffen, den Pflanzen und den Steinen nicht selten auch in
der Reihenfolge etwas ab; die 379 groen Bilder des kleinen deutschen Hortus von 1485 sind (auer den Tierbildern) alle in gleicher Gre nachgeschnitten, und eine ganze Reihe (fast 150) der kleinen Bilder aus dem greren lateinischen
Hortus mit beigegeben; aber auch einige eigene Bilder hat dieser plattdeutsche Druck, der aus diesen und anderen Grnden bei der Suche nach den Quellen
des Ortus" ganz entschieden Beachtung verdient.
ist
hundert, die ich selbst gesehen habe, fhre ich kurz hier an.
85
81a.
cr ^crbary: o5er genant cr gart 6cr gcfuntljcit: mit nicrcrn figurcn t>n [Arzt und Apotheker, ersterer demonstrierend, letzterer am rcyiftern. Tisch im Buche bltternd: Grningerscher Holzschnitt, unten und links durch Leisten mit Ornamenten verbreitert.]
~sn
ift
1[
Mfcm Budj
Frcutorbudi:
Titelrckseite die 3 Gelehrten hinter dem Kranken am Himmelbett, desgleichen Grningerscher Holzschnitt; es folgen 5 Bll. unfol.
Register (a^a^).
Bl. h/.
)ft
Das
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.
II
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Wat"
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idj
bcy
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bctradjt
||
6ic
ir>6crbarc
ircrcf
605
Bl.
(5''.
."
fjomo natus 6c niulicrc: brcui riucns tempore", darunter das Grninger'sche Skelett in der zweiten Form. Bl. tEj'. Pflasterkochen, Beginn des dritten Teils; 7^ Arzt und Frau, ein Harnglas und Kind,
Beginn des
4. Teils.
Bl.
Bl.,
3b/.
feunffte
im6
Icljtc
tcyl
CCg^
Schlu, arllidicr f etrucft rn6 flytJliAcn bcfcljcn, mit mccr figurcn, gcfcfet, bnrd) Kenatum Serf, bditrus cfcr jum Ct^iergarten, Burger 5U Strasburg C5ccii6et rff mitfaftcn. Jn 6em jar 6a mcn ^alt nad) 6er ljun6ert nn6 .fP. Wildmannsignet geburt Ctjrifti, (Tufent, fnfif darunter Wappen mit Monogramm RB.
|! || ||
||
||
Leipzig,
81b.
I
Sit
is
. .
6e
.
genodjiife
ar6e
6er
funtljeyt.
to
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||
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Ortulus
fanitatts
Am
I
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Register:
6cr
\\
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6at
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6er
fru6e.
||
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6er
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6er l^cyfer
lifen
2Irn6e5 nadigelaten 6ruJerye. l\a 6er bortl? iin6c .fy. am fonauen6e n rincula Petri
.
rnfes ijeren.
.
ZTc.CCdCC
540'').
Gttingett,
81c.
)rtus
Sanitatis
.
. .
||
tranflate
6e
latin
|!
en
||
francois".
[Holzschnitttitel!]
am Ende:
nouuellemont
impri=
me
paris
pour
antfjoine
..."
Doch nun ein Wort im allgemeinen ber diesen Garten der Gesundheit"! Er besteht aus einer Vorrede, dem eigentlichen Texte von 435 alphabetisch geordneten kleinen Kapiteln und einer kurzen Harndiagnostik, nach Zeitgebrauch vornehmlich auf den Harn frben beruhend; alles Weitere sind Register verschiedener Art, teilweise mit Bentzung des sonst vllig
te.Ktlich
und
in
den
Abbildungen
vom
87
impressus" hergestellt, der im Jahre vorher (1484) bei dem nmlichen Verleger erschienen war.') Das eigentliche Werk besteht aus lauter kleinen Artikeln,
welche
Naturkrper zunchst
in
deutscher, lateinischer,
und arabischer Bezeichnung nennen und kurz beschreiben und sodann seine arzneiliche Nutzanwendung schildern, beides unter Berufung aut antike und mittelalterliche Autoren, deren Meinungen fast vllig unbearbeitet
griechischer
einfach aneinandergereiht werden.
dem
und
verwandte
1 1
einer alphabetischen
368
alle
Pflanzen
fr
Tiere sind
das
Werk neu
erschienen,
geschnitten sind.
ist
auch
ein
lateinischer im Drucke
hat.
man auch
als
Trotzdem
ff.
Meyer
in
nach-
der deutsche,
ist
dem
nicht so.
rtteln,
Es besteht
da
der der
keinerlei
Mglichkeit,
t)pographisch
ersten
an
der Tatsache
zu
deutsche
lateinische
Hortus
zum
Sein
am
23. Juni
in
Megdenbach erschienen
nicht
eigentlicher
Text hat
als
Abteilungen
weniger
als
1066
Kapitel,
mithin weit
mehr
das
Urinis
weit
ausfhrlicher
als
der Harntraktat
Darf
man nun
Wer
und
es
wre auch
vlliger Widersinn.
H. F.
Meyer den
einer
Annahme
Wunder
verlangt,
da bei
Rckbersetzung
Lateinische
den
Wortlaut des
htte,
ist
Werk
offensichtig
lterer
zusammengestoppelt
Also
doch der
Und doch
ist
er
6 Jahre spter
Wie
soll
diese Schwierigkeit
berwunden werden??
Man
mu
nur mit den Verhltnissen der Inkunabelzeit rechnen und nicht mit den
!
jetzigen
und wahrheitsgemen und durch die prchtige Quellenforschung Ernst H. F. Meyers in bezug auf die Textzusammenhnge trefflich ergnzt wird, gibt nirgends ein Schluresultat und Hser hat vllig recht, wenn er die Verwirrung durch Choulant nicht ganz gelst" erklrt. Und doch liegt die Lsung so unendlich nahe! Das kompilatorische Werk ist lateinisch entstanden, handscliriftlich verbreitet worden, Mitte der achtziger
trotz seiner unbertrefflich grndlichen
Choulant,
Momente
vllig erschpft
')
Ich
komme
*)
nach 1491
zu setzen!
38
Jahre
in
die
Hnde
eines
gekommen und
von ihm einer deutschen Bearbeitung unterzogen worden, die den Umfang wesentlich reduzierte. Die lateinische Original"-Kompilation ist dann spter als gelehrtes" Konkurrenzunternehmen von einem anderen Verleger gedruckt
worden.
in
Entstanden ist die lateinische Kompilation des Hortus" sicher nicht Mainz oder Frankfurt, sondern in einer durchaus anderen Region von Europa: ein Stckchen Eierschale klebt ihr ja noch an! Wie sollte denn ein mittelrheinischer Autor dazu kommen, nachdem er einmal den berraschend klugen Gedanken bekommen hatte, ein medizinisches Kruterbuch
Garten der Gesundheit" zu nennen,^) wie
zu heien,
sollte er
doch Hortus" sprach und stndig die Zwiespltigkeit fhlte, da ein deutscher gelehrter Leser dabei an Ortus", Ursprung" denken mute (wie Helmont fast 200 Jahre spter sein Werk Ortus Medicinae", Aufgang der Arzneikunst" nannte)! Nein der Name Ortus" ist dem Buche aus
er selbst
wo
seiner
nicht
mehr
aspirierte.
habe bisher noch nicht nach Ortus"-Handschriften gefahndet, die Auch die Untersuchung lter sind wie 1485: finden werden sie sich bestimmt. des plattdeutschen Garde der llmtheyt" (Nr. 81) weist dringend auf handAus diesem Gedanken heraus werden auch die franschriftliche Vorlagen! zsischen und italienischen Bearbeitungen und Drucke, die hierzu in Beziehung
stehen, die Arbolaires" usw. noch unerwartete Klrung finden.
vielleicht gar nicht
ber Deutschland.
einige
Worte ber
den Verfasser"
oder
richtiger
er
Im Vorwort nennt
Vorwort der lateinischen und das der deutschen Ausgabe Ist denn nun sind doch ein eigen Ding! Sie stehen sich inhaltlich sehr nahe. vielleicht bei ihnen das Verhltnis umgekehrt wie bei dem Texte des Werkes? Ist das deutsche Vorwort lter als das lateinische, wie Choulant annimmt?
Teilweise wird es sich wohl so verhalten haben, aber nur teilweise.
hatte eine Vorrede, die
Der Ortus" ^)
Versionen gemeinsam
und der CharakteriDer Abschnitt ber die Reise nach Jerusalem, dem Sinai und gypten zur Gewinnung der wahren Bilder der Arzneistoffe, soweit sie aus der Levante stammen, den hat der deutsche Bearbeiter selbstndig hinzugetan und den hat der Herausgeber des
ist,
Weg zum
Titel
')
,,
Auch
das
war
ja vielleicht nicht
Areolae" des
Johann von
St.
Amand
statt
aus
dem
13.
Jahrhunderte
auf Beete
eines
Kruter-
gartens anzuspielen.
^)
Man
8Q
er
eitel
doch
ja an
in
Trotzdem
ist
vom
dem im
dem Mainzer Tagesgesprch ber die beiden Reisen des Mainzer erzbischflichen Kmmerers Bernhard von Breydenbach 1483 und 1484 nach dem heiligen Lande und dem Sinai unter Begleitung eines Malers (Erhard Red wich),
der die heiligen Stellen aufnehmen sollte und auch wirklich aufnahm, wie die
in den beiden Publikationen vom Jahre i486 dartun, sich und verheiungsvolle Lehre zog und ihr direkt die gewinnbringende Nutzanwendung folgen lie. Man wute in Mainz natrlich schon vor dem Erscheinen der Reisebeschreibungen von der Sache und erst recht in Verlegerkreisen. Es lag also fr einen geriebenen Verleger nahe, fr ein Pflanzenbuch, das auch griechische und asiatische Pflanzen bringen sollte, die frohe Botschaft auszuposaunen, man habe endlich auch fr diesen Zweck das nmliche Verfahren beobachtet, sich an Ort und Stelle authentische Auskunft, naturgetreue Bilder zu holen. Da dies aber beim deutschen .,Ortus" eitel Humbug ist, beweisen die Abbildungen selbst. Wahrend die paar Tiere, die sich in Breydenbachs Reisewerk von Redwichs Knstlerhand finden, Leben und Frische atmen und eigene Anschauung erkennen lassen, sind die weit roheren Holzschnitte des .,Ortus" von 1485, soweit sie nicht einheimische Pflanzen und Tiere behandeln, von Naturtreue soweit entfernt, wie nur mglich. Aber, da diese Vorspiegelung von einer Reise ins Morgenland unter Mitnahme
trefflichen Schnitte
eine
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Ich
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halben ich folichs angefangen werck vnfolkomen vnd in der fedder hangen
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Doch
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ftellig bliebe,
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ich mit
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landen
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vnd behende.
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Vnd
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durch
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dan durch cleyn arabien gegen den berg fynay. von dem berg fynai gegen
dem
Babilonien [!!] vnd auch allexandrien in Egipten vnd von dan widder in Candien. in durchfolcher konigrich
wanderung
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vnd landen.
Ich mit
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vnd
vnd
geftalt laien
Vnd
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dem
. .
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."
gO
eines Malers
subtil
Deutscliland
den Jahren 1484 und 1485 mehr geeignet, als eben die Stadt Mainz, wo gerade die Reisegenossen glcklich heimgekehrt waren und das groe Reise-
Und wer
Gelehrtenfeder
hat
dem
geliehen
Ausfhrung
seines
erfolgreichen
Planes:
Ich
den Frankfurter Arzt Meister Hortus anzuerkennen, der sich aus den Jahren 1484, 1487 und 1489 urkundlich im Stadtarztamte nachweisen lat als Johann Wonnecke (Dronnecke) ,.
man sich immer noch halb und halb wehrt, Johann von Cube als Bearbeiter des deutschen
von Caub", oder als Doktor Cube der Arzt" oder als Doktor Johann Cube", von dessen Verfasserschaft noch 1550 Eucharies Rsslin, der Jngere wei
(Herr doctor Johann Cuba") und ber den der Verleger Christian
Egenolph
Doctor Johannes Cuba" in einem Nachdrucksproze als Verfasser aussagt: Er nennt sich ja selbst im deutschen Ortus' an unscheinbarer Stelle und damit um so echter als Bearbeiter des Ganzen, der wenigstens einmal
1533
als
bei
einem
Mittel
sei,
an Wirksamkeit nachstehe,
ihm
selbst
so
in
oft
versucht worden
dem Golde
des Lebens".
76 Kapitel des
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das
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ftomaticis.
auch
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dem
nit geholffen
werde von
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fteet.
alfo nutzet
obgefchrieben
de
hilffet
keyn ander v genmen eyn golt des lebens genant aur vite mit fyne zfatz genutzet ift funder zwyfell eyn gewilfe artzney dicke mail verfuecht an vil enden von mir Meilter Johan von Cube."
wenig zu gute:
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3.
83.
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den Puls des Kranken; etwas verkleinert nachgebildet bei Der Arzt, S. 22, Abb. 21.]
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Unbedruckt.
120 numerierte BIL, 8 Bll. [bezeichnet a, b, c] nicht numeriert Das Titelblatt mit dem Holzschnitt in zwei Kolumnen gedruckt. fehlt den meisten Exemplaren; die Hamburger Bibliothek besitzt
es,
desgleichen Lbeck.
Hrzgl. Bibl. 51, 3.
Wolfenbttel,
steht
PromptuLbeck,
arium Medicinae handschriftlich]; Hamburg, Stadtb. A. C. Stadtb. (83"); London, Brit. Mus. 17320h!.
Panz. D. A. Z. 40, 185c; Hain 9797; Proctor 2616.
II. 4;
In
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O. u. Jahr. Offenbar fehlt vorn ein leeres Blatt als 8 unfol. 112 Fol.-Bll.
Univ.-B. (Mat. Med.
Gttingen,
540 b).
93
ebensogut unter die Volks-
Dies
niederdeutsche
Kriiterbuch
htte
ich
Doch man
schon
auch der Gart der Gefundheit" htte Platz hat frher vermutet, da dies Promptuarium Medija
in
(S.
wo
plattdeutscher
19),
bersetzung
nur
des
darstelle.
Dem
widersprach
Choulant
allerdings
Nebentitels
Promptuarium Medicinae" halber; denn er hat unsere Nr. 82 nie gesehen. Mit dem Mainzer Kruterbuch von 1484 hat dies Kruterarzneibuch aber tatschlich nichts zu tun.
beruft
Es hebt an mit einem erbaulichen Vorwort, das sich auf Meister Hugo (meyfter hugo in eyneme bocke ghenamet, de arra anime" ^) und mit den oben in extenso gegebenen Worten schliet. Es folgt dann das Verzeichnis der Autoren, die im Buche benutzt sind, und das umfangreiche Inhaltsverzeichnis
des Buches, das
registers
zum
bringt,
Schlsse umstndlicherweise sogar ein Register des Schludas den letzten Abschnitt des Textes bildet, wie wir gleich
sehen werden. Den berwiegenden Hauptteil des Textes bildet ein Kruterbuch, d. h. ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis von Pflanzen und Frchten, das neben sprlichen kurzen beschreibenden Charakterisierungen einzig deren arzneiliche oder ditetische Anwendung lehrt und oft auch ihre Einfgung in kompliziertere Anweisungen anfgt, ja gelegentlich auch andere Heilvorschlge fr eine gerade besprochene Krankheit anfhrt, die das in Rede stehende Mittel ganz verlassen. Dies ,, Kruterbuch" fllt Blatt i bis Blatt 90. Die besprochenen Pflanzen, Mineralien und noch sprlicheren Produkte
aus
dem
Appele, Aheyle [morsus gallinae], Atrament, Aghetenfteyn [Bernftein], Aloe, Alandt, Alrune, Alfnick, Allun, Adick [ebulus], Akleygen, Amedunck [Amidum], Anis, Aroma, Andorn, Aurine [Centaurea], Aloe holt. Bibot [Artemisia], Borgele [Portulara], Borword [Agrimonis], Beenwelle, Benedicta, Beflotene krud [Daucus agrestis], Balfaminte, Bimynte, Bertram, Batonie, Basilie, Brambere, Bockefbart, Bernekrut, Berenkla, Beuenelle [Pimpinelle], Borchardes blomen [Polium], Bete, Borrago, Bilfe, Blodword, Beza, Bonen, Berenbom, Bere, Bolderian, Boyeke [Fagus], Bolus armenus, Brod, Botter, Bloutfteyn. Carpentas, Camillen blomen, Canel, Capellen [Capilli veneris], Cardemomen, Carue, Caftanie, CipoUe, Cytolozen, Cle, Coriander, Cruzenwort, Crutzebom, Coft, Ceduar, Cubebe, Cruffliata, [gariofilata] Caffia fiftula, Cyprefllen holt, Corallus,
,
Criftallen.
Dadele, Dach ende nacht [Parietaria] Defem [Mufcus], Des hylligen kerftes word [Helleborus niger], Dyll, Dyckdam, Diftel, Donre hone, Doft, Duuelfzbete, Duuenkeruele, Duuenvot [Asparagus], Draghant, Dannen fwamp. Ekmyfpelen, Edeberenbrot, Eke, Ekappele [Galla], Eekkerne, Eeckvam, Enciane, Engeuer [Zinziber], Endiuia, Erwete [Pifum], Ert appele, Ertberen, Efchenbom, Etick, Eueritte [Abrotanum], Everwort, Eyghere [Ova], Ebta [gebrannter Wein des Magifter Johannes de Rubiciffa]. Fiole, Filippendula, Fenugrecum, Fimelfterne [Fumus terrae]. Garden kerfe, Gart ryngele [Helii>trop], Galigan, Gartkonele [Satureja], Gersgerfe [Peterfilie], Ghele cleuer [Welilotum], Goltword, Gherfte, Golt, Gundram, Grot
,
QA
Hundes tongen, Hartekele, Hamerflach, Hulfz, Hyntlope [Cichorea], Harrtranck, Hoppe, Heydeffchen kol, Herteffwam, Holunder, Hederick, Holword, HayrI'chword
[Helleborus niger].
Jafpis,
Juncfrowen
har,
Knouelock, Koriander, Keruele, Kefe, Kol, Kome und Water Korne [Kmmel], Kretelmoren [Pafternack], Kellerfzhals, Kalm, Karde, Kerfzeberen, Koword, Koninkghes wuUeue [Tapsus barbatus], Konnele [ferpillum], Korn.
Lacknffen, Leuerftock, Lilien, Lanck pepper, Loye [Gamandrea], Lock [Porrum], Lyze [Lens], Lyn, Lorberen, Luchte [Eufrafia], Ledelichte, Lufekrud, Leuerword. Man, Melde, Merck [Apium], Merredyck, Mynte, Megedeblomen Magnes, Melliffa, Meiorann, Mifpe, Morberen, Meyfterwordt, Mandelen, Mufchaten, Mufchaten
,
Queden [Cydonia].
Rade, Rofa [und viele Prparate], Rde, Releke [Millefolium], Rode [rubea], Redick, Romefche roue [viticella], Rudick [Persicaria], Rogge, Rone, Roer, Ryffz, Rofyn, Royfzes ghele [Auripigment], Romefch weyte, Raden, Reubarbarum, Repdnticum. Syluer, Stur [blitus], Schorfi'word [Scabiofa], Stickdorne, Stockwort, Schamponie, Sure, Salueyge, Sauenbom, Swerdele, Spycanardus, Spyca teltica, Sanekel, Sepe, Solt, Sockeren, Squillen, Sene, Steynvarne, Seeblat, Scherlieck, Sper [Nitrum], Sleen, Seygen, Schafryifch, Swempe [Fungi], Standelwort [Satirion], Sweuel, Safferan, Salteryane, Sucker, Sennep, Steynbrecke, Sunte marien [alumen fciffum]. Terebintina, Turbit, Tutya, Then [Stannum]. Valeriana, Wegebrede, Venekol [FeniculusJ, velt konele [Serpillun], Vy ff blat, Wegetrede Vuyckbonen, Wyt fennep, Wide, Wyrock, Wolrt [ambra], Wed, Wermede, Wantlu, Wla fide [Cufcuta], Wylt falueyge, Wytfteyn, Wedewynde, Wulmech holt. Was [Gera], Wycken, Wethe [Triticum], Wilt hoppe, Water lyfe, Wachandelen bom, Wynfteyn, Wilde karde, Witfteyn [Heraclion], Waddecke [Serum], Wycken bom, Walnot.
Yfope,
Ywembom.
seite
Ein weiterer Abschnitt De doghede der watere" beginnt auf der Rckdes Blattes 90 in der unteren Hlfte der zweiten Spalte und reicht bis Ein Abschnitt zur Rckseite des 92. Blattes, zur oberen Hlfte der i. Spalte. von vele olye nutticheyt" schHet sich an, bis Blatt 94'', Sp. i, reichend, dem sich einige kurze Artikel ber Gummi arabicum, Rettich und Meerrettich, ber Arzneigewichte (van den wichten de tho artzedige hren vnde von andern dingen de man macken mot dar to") und eine kurze Anweisung zur Darstellung einiger gebruchlicher allgemeiner Arzneimittel wie Ptisana, Bolenta, Mulsa, Hydrolium, Hydromel, Ox\mel, Tierfetten, von den Sammelzeiten und dem Trocknen der Arzneipflanzen und ihrer Teile anfgen. Es folgt endlich von Bl. 97', Spalte 2, ab (unteres Drittel) ein kurzes therapeutisches Handbchlein, bis Bl. loi"^, Sp. i, Ende, in alphabetischer Anordnung, das der niederdeutschen Practica des Meister Bartholoineus in manchen Abschnitten sehr nahe steht, ja gelegentlich wrtlich mit ihr bereinstimmt, soviel sich aus von Oefeles Privatdruck nach der Gothaer Handschrift Nr. 920 beurteilen lt. Ich gebe im folgenden eine bersicht der Hauptabschnitte.
qc
Amborftycheyt (Aftna), Aderlathen, Amechticheyt, Antrax, Antlat, Ar., Bladderen [Blasenausschlag], Uan den fuken des bukes, Ghebrocken, Bladdere [und andere Gesichts- usw. Ausschlge, Serpigo, Morphea, Impetigo usw.J, Heyn gefwuUen, Ghebrant, Bloud zucht, Buckfucke, Werne da houet wey deyt, Har, Oghen, Oren, Nee [Nase], Munt, Thene, Hofte, Antlath, Droe [Drsen], Gicht, vallen fucht, Sweren, Fiftola, Cancer, Carbunculus, Schorflf sericheit, Stein, Mylte [Milz], Werne da lyff wey deyt, we waterfuchtich ys. Hoff ganck [Diarrh], Salue [mehrere Salben], Bladeren an deme lyue. Sacke der leueren Wedder dat krancke herte, Spyghet de mynfche, blodt fpyghet, Stempen [Stimme, Heiserkeit], Blaen fucke [Blhsucht], Swuls, Brant, Cancer, Lofinge [Purganzen], Stein, Ruhr, Water.
lich in
Den Schlu des Buches Bl. cfti'' (Crr'' bildet ein Register der gelegentdem Kruterbuche besprochenen Krankheitserscheinungen mit genauer
Stellenangabe bei den einzelnen Krutern, deren Abschnitte am Rande mit Buchstaben markiert sind, ganz dem rein praktischen Zwecke des schnellen Findens in einem hausarzneilichen Kruterbuches, einem Promptuarium" entsprechend.
auffallen,
da uns der
fhrt
niederdeutsche Ortolf
da Bartholomus Ghotan 1484 sein bok der arftedie" nur deshalb so nannte, um des Konkurrenten Stefan Arndt fchon arftedyge boecke" das Wasser abzugraben. Wer wei ob nicht berhaupt der niederdeutsche Ortolf nur eben deshalb hergestellt worden ist, um dem anderen Verleger keinen so groen Vorsprung zu lassen; offenbar hatte Ghotan an Arndts Buch von 1483 gesehen, wie gro
Es
drfte aber
kaum
die Nachfrage
Doch zurck
zu
unserem
ursprnglichen Promptuarium"!
deutschen
sagen.
ber das interessante Kruterbuch, welches den Kern dieses niedermedicinae-' bildet, vermag ich nichts Bestimmtes zu ,, Promptuarium
Als sptmittelalterliches
als
Werk
Autoren,
deren
spteste
genannt
Albertus
Magnus, Gordonius,
Francko
libro
Synonyma, Platearius, Chirurgia Rogerii, von Johannes de Rupefciffa aus der zw^ten Hlfte des 14. Jahrhunderts ganz abgesehen, der ja immerhin sptere Zutat sein kann. Da auch dies Kruterbuch seine lateinische Vorlage hatte, ist wohl Aber es selbstverstndlich, bedatf aber noch des Nachweises im einzelnen. wird auch Zeit, da die hoch- und niederdeutschen Arzneibcher im Zusammenhang untersucht und publiziert werden. Mit Ungeduld warten wir seit Jahren auf die Pubhkationen Borchlings, der im Janus" (Harlem, 7. Jahrg. 1902,
tura luper antidotarium Nicolai, Mundini
und den Mitteilungen zur Geschichte der Medizin" (I. Jahrg. 1902, Durchforschung der Niederdeutschen Medizin des Mittelalters in so viel versprechender Weise uns mitgeteilt hat. Wie unser Kruterbuch stellenweise, wenn auch selten wrtliche, bereinstimmung mit dem sogenannten Utrechter Arzneibuch" aufweist, das J. H. Gallee
S. 131 S.
ff.)
66
ff.)
96
Kruter
Steine, Chiromantie.
forschung", S. 105
im Jahrgang 1889 (XV) des Jahrbuchs des Vereins fr niederdeutsche Sprach149, herausgegeben hat, sei wenigstens angedeutet, desgleichen, da dieses Utrechter" wieder mit dem Gothaer" Arzneibuch sehr
und eine ziemlich bunte Anordnung besitzt, manches entlehnt zu haben scheint. Mit der dudefchen Arftedie" scheinen die Beziehungen unseres Druckes doch keine so nahen zu sein, wie man von vornherein vermuten knnte; doch reichen Reg eis (Das mittelniederdeutsche Arzneibuch und seine Pflanzennamen", Programm des Gymnasium Ernestium zu Gotha 1872 und 1873, 4") und Helfreichs (Versammlung der Ges. deutscher Naturforscher und rzte, 70. Versamml. zu Dsseldorf, Leipzig 1899, S. 447 ff., und Sitzungsbericht der Physikalisch-medizinischen Gesellschaft zu Wrzburg, II. Sitzung vom 12. Januar 1899) Mitteilungen trotz ihrer groen Verdienstlichkeit nicht aus, um ein irgendwie magebendes Urteil zu ermglichen. Bei der Scheidung und Textgestaltung der
vielfach
vllig
bereinstimmt
auch
dem
deutschen
Mac er
vom
Jahr 1483
S.
86
87,
schon genannten
83 a.
^erbarius. l]la>
||
guntic iniprcffus.
||
2lnno
ic
.Iryfiiij.
am
auf 174 Quartblttern mit 150 Pflanzenabbildungen nur deshalb einzugehen, weil alle 150 Pflanzen in der berschrift auch mit deutschen Namen genannt sind,
schien mir zuweit zu gehen; ich weise aber doch auf dies Verhalten des Buches
hier
schon
hin.
die Passauer
Drucke
zusammengestellt.
84.
[^]2IfHculus
5cd]tiijc
nrrc
||
ilc
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ctu5
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5tt>fdjen
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....
154
Stuttgart,
Bll.
Nichts Medizinisches.
Landesb.
85.
(()3n
fad^en
||
mal]rl)affti(3
bdilein
lernen
||
q^ax
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e5el
||
lid)
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Dar
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311
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l^ilff
niaij
mandjcn 6y an fume er ir
roege
||
97
I^at
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II
rerft
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uidilidi
in
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*Itdv
[Kleiner Holzschnitt: Ein junger Mann sitzt vor einem geffneten flachen Pulttisch und besichtigt Edelsteine.]
(S.
Po
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vn
cige
||
fd?afftc
6cs
6el
cjcftcines.
meiftcriidj
|i
in
KciTn
gefe^et.
) reidier got
gib
mir
6ie frafft
as
Ijte
id)
beidite rein
fag DO
elcm
geftein.
Bl. Jtj^''
am Ende
pfar.
^w
\\
ireiffen
liUigen
10.
Blattes unbedruckt.
Sprer) 1498.] Den Versen ber Almendein, Topasius, Smaragdus usw. noch ein kurzer Prosa- Abschnitt:
4.
(44) folgt
||
man
(5"iof^'-'r
fol
mad]e.
Die
Namen
Jochant, Cristall, Achat, Amantist, Crisoleite, Onichilus, Jaspis, Dyemant, Kappenstein, Camiol, Corall, Antite, Schwalwenstein, Zinen, Aldropi, Krttenstein Merayte, Cal-
Calcedon, Sardius, Flammat, Gamachw, Rubein, Balas, Crisoforas, Granat und Jachnt, Diacoda, Barill, Sarderein, Crisopras, Augstein, Ademast, Crisolitus, Topasius, Gagatometus, Domedus. Man sieht, es kommen auch Wiederholungen vor und zwar mit abweichencosan,
Perlein,
Mucros,
Oytalias,
Trckis,
Elyte,
dem
Texte.
Es
alten
ist
II,
54)
seinerzeit
Auf
86.
[Die kunst Chiromantia.
Bl. 2".
Der
Titel lautet
l^at
. .
nach Copinger:]
5[e] teutfd)
h\\6:)
ron
er Ijann6 er
.
6urdi
eni
.
bett
. .
pn
\i(x&i
[l^eif]fung
furften
^fro[a)]
gemaljcl
fdieljen
l]erfeog
JUbret
Ijerfeog
am
II.
,fritag
:ceptionis
maria
2895; Proctor
8.
Ich
gleichfalls
in
Wlfenbttel
und das
Bl.
i'.
teutfdi
urd7leid]tic;tcti
[Darunter ein imitierter Buchdeckel.] Bl. / u. (D)2is nai} gicfd^ribcn budi von inx l^ann g,ctnad?t Poctor Ijavtlicb urdi UW. vnh E?ai l fung er l^odii^cborcncn furftcn ^rair "iiwwa q.cboxm von praun2"':
tucjet
||
reidjen Ijodigcboptcii
:
na)
II
bas ift tU'fdjefjcn vnb graff j roburg, Qteptionis [!] maria pirginis gloriofts ^JjLJj^.8.
5U bair
||
am
|[
^fritag
(3)tcm
{]ini>
So a>i0 as i>u mirft finen vnb pnerridjt tpcren ^tpaicrlay von mannen vnb von tpeiben r>on crft fo l)ab fleif; auff 6ie gc= rcditcn \)anb ha inneftu ic aige* fd^aft er mannen' 6er nai) [)ab ad)t
|
||
auff nfig
ie
II
gelincfen
fol
||
Ijan
so
aud)
6ir
6as
lefen
fidjftu 6cr ^framcn gemiet nadj aller or6= nidj^ trann u nid?t adit Ijauft auff 6ic lini
er felben
Ijan
[Darunter blattbreiter Holzschnitt: Die berreichung des Buches an Frau Anna, darber hartlieb" anna"].
(ID)Kn tdj ie Itni es Icbens smifdjen cm 05 nn em jaiger grof fdiladit an mannen vnb anfronnl rinftu ar ift as betet fnfttge ntd= leben, in em er am crfe oer ftern as betet armut rn l^at^ rn^ alter ift ie felb lini oben an em 05 ganfe as be^aidinet erl^angen tperen 3f' i^^>^ ^'^ f^^^ 'i"'* "nen gan^ on all ftrebung
|1 || II [[ ||
II
II
Ijan
DUO an en
allerwrts
auf Erden.]
Folgen 42 blattgroe Holzschnitte von Hnden mit Bezeichnungen der chiromantischen Zeichen und ihre Erklrung.
Die
22
letzte
Bll.,
Seite unbedruckt.
in
Fol.,
Holztafeldruck.
Auf dem
in
seite iorg
schappf zu augspurg"
ein
vollstndiges in VVolfen-
weggenommenes Exemplar
soll sich in
mantie
Signaturen des Wernigeroder Exemplares: ay, Oj (4 Bltter); Cj, Cji, Cjji, Ciiii (10 Bltter).
Wolfenbttel,
ergnzt] (8 Bltter);
bj, bij
Hrzgl. Xyl.
10 (35.
London,
9.
Phys.
2.");
Brit.
Mus.
(C.
erste Blatt!)
Werkchens uns nher zu beschftigen, besteht keine Der Autor Dr. Johann Hartlieb von Mnchen erscheint urkundlich 1465 als Leibarzt Herzog Siegismunds von Bayern; hat aber schon seinem Vorgnger Albrecht III. von Bayern-Mnchen als Leibarzt und vielseitig beschftigter Rat und dessen Gattin Anna, Tochter des Herzog Erich von Braunschweig eifrig gedient, der das Buch von der Hand gewidmet ist; auch der Witwe hat er noch geschftlich nahe gestanden. Beiden hat er 1457 das Buch von allerhand verbotenen Knsten,- Unglauben und Zauberei zusammengestellt. Da er in Wien Medizin studiert habe, ist aus den Fakulttsakten nicht mehr zu ersehen. Nur ein Leonhardus Hartlieb de Monaco ist zwischen 1458 und 1460 als Scolaris facultatis medicae dort eingetragen.
Mit
Inhalt des
dem
Veranlassung.
Landwirtschaft.
(Anhang: Roarznei.)
gg
Sohn unseres Johannes, der aus der herzoglichen Dienerschaft in Nauberg an der Donau stammte und von Albrecht III. zum Studium gefhrt Neben deutscher Bearbeitung von und darin untersttzt worden sein soll. allerhand erbaulichen Schriften und Legenden und Ritterromanen, hat er sich auch mit der bersetzung der secreta mulierum des Pseudo(r)- Albertus Magnus und der Heimlichen Glo des Buchs Trottula" (auch aus Macrobius, Gilbertus und Moschion) befat (vgl. Cod. Monac. germ. 261), vielleicht um sie der nmlichen hohen Frau oder einer anderen frstlichen Dame zu widmen, wie das ja noch Eucharius Rsslin fast ein halbes Jahrhundert spter mit einem gynkologischen Werke getan hat (heute hohen Damen kaum
vielleicht ein
willkommen!).
Auch
eine
Abhandlung Von
er ins
warmen Bdern",
welche von
dem
Probst
zu Solothurn,
lateinisch
abgefat
Allg.
S.
670 f
).
4.
Landwirtschaft.
(Anhang: Roarznei.)
(Liber ruralium
in
commodorum)
deutscher bersetzung.
Petrus c Crefcentijs 5U
Bl.
2'-
1|
tcutfdj
mit fi^urcn.
[an'']
Das
Ijfen
erftc
budj von
wdcn. wonun^.
5U
in
ftcto.
t?n
vnb
II
gti-
was n^ Mt cr onung
fey
ftctc
adcv-
\\
monuiiij.
vnb
gcmeY".
letzten Blattes:
Petrus Don
in
.
(Trefcctiis
nadj
t>il
arbeijt
erftc
||
vnb
Ijelt
ymc
.
.
jUJlff
budjer.
Das
hudi
[wie oben]
ecfcr.
r>n cscmcyncn
Das 6rittc budi faget Pon arbeyt bct felM Pon ctntjarten pn6 wein. Das funffte pou batPtnen. Das fedjfte pon garten. Das fybcne pon tpyfen vnnb wdbm. Das adjtc bud? faget pon luftbarliiion garteTi pn baipinon vnb freutern pn iren frd^ten 5 fdiicfen pp meifterlidier fnft. Das neun6e biidi ipilt fangen. Das eylffte bud} faget pon mand^erley ft pogel pu Das jmlffte budi leret faget Pon 6en regeln bey tptrcfunge er edcv.
ing,cn 5 arbeyt er ecfer.
Das
ricre
II
j|
||
'
vielerlei
Bder
in
handschriftlich in
Landwirtschaft.
(Anhang: Roarznei.)
was
0.
I
ftd)
CYncm Ijau^
u.
vattcv
gcburt
in
i^Iidjeni
inon6o
tlnm
bcy
feynen ndivn."
O.
Jahr
[in
Speier
bei
Peter Brach
um 1490
gedruckt].
Bl. nicht
numeriert + 203 [flschlich 205, weil Cxiii und Cxxv berschlagen sind] numerierte + 5 nicht numerierte Bll. Fol." Alles in zwei Kolumnen gedruckt mit Ausnahme der auf dem letzten (209.) Blatte als Nachwort gedruckten Vorrede.
u.
Mnchen, HofiVoull.
19
u.
Berlin,
Kgl. Bibl.
20451;
Proctor 2395.
und
die Kruterabbildungen
9.
im
6.
ber Pferdekrankheiten im
Buche.
88.
1.
Blatt unbedruckt.
crcfccntiis ju
1|
Bl. i'.
Petrus e
teiitfdi
mit figuvcn.
ftctc
rnn von
fjfcrn
1|
rnn
l^fcn
||
Dolenet cenciis j utfdje. ercft rfi )YC cnct fid) Petrus e cref= ^TTccccfci. Des inftags nodi nodi [sie!] or geburt (Crifti. fant
jj ||
illidjels taij.
o.
O. [Speier, Drach]
1493
[i. Okt.].
Fol."
230
Bll.
gleichen] signiert a 6 Bll. Register [und Vorwort, (B; 5; 21 nicht in Kolumnen gespalten] ohne Signaturen [das letzte Blatt leer]. Das Register ist in den 3 Mnchener Exemplaren bald vor- bald nachgebunden.
die Titelrckseite
des-
Mnchen, Hof-
Berlin,
;
Kupferstich-
kabinett (Voull. 202 2 t); Wien, Hofb. London, Br. Mus. Erlangen, Univ.-B. Panz. D. A. I. 203, 358 u. Z 75, 358; Hain "5834; Cop. I.; Proctor 2391.
89.
petrus 6e
eruiit
o.
(Erof:cntiis ju
tcutfii
mit fiyuren.
llT.CCCcE.itdriiii.
O. [Straburg] 1494.
Fol." (a
234
5;
2t
(S),
in zwei
Kolumnen
gedruckt.
War
in
Panz. D. A.
I.
dem
12. 18.
16.
Jahrhundert:
[Mnchen, Univ.-B.]
[Mnchen, Staatsb.; London,
Brit.
[Straburg] 15
Mus.].
Straburg 1531.
[Erlangen, Univ.-B.]
Landwirtschaft.
(Anhang: Roarznei.)
(Kaiser Friedrichs
Schmied und
Marstaller.)
90.
Bl.
i''.
I <in
ijt
orc3ncy bd^Iin
||
6er vofj
lind)
wie
man
ein
||
yecjlidj
pfer
erfenncu
Bl. Bl.
fol.
r.
Unbedruckt.
I Das
ij.
2\
Hat
\\
erc^ney er ro^ o6er pfer lind} I Difes I^ernadi gefdiriben budiUn von 5aid?e l^at geniadit wie m ein yccjlidi pfcr erfennen fol bey feinen iTon^ r fdinii6 vnb marftaller meifter 2llln-ed]t fei fer ^rierid)5
!!
|I
|1
||
rnn
||
perfdjet.
25' 28'.
I
)ie
I ^ienadj polgct as
ennct
fol.
||
ixecjifter
6ig bhd]
\\
leins
fidj
25
3 unfol. BU.j
o.
O.
u. J.
um
1490).
Das Bchlein
ist
mir handschriftlich
schon
viele
91.
Pferarsneybdilein.
Jtugfpurij 6urd? joljann ^frofd^auor
4-"'
1494.
Panz. D. A.
I.
12868.
93.
Bll. 2
[flij--].
Das
tjernadj
irft
blat
(D)3fc5
er^ney er ro0 oer nni> audi rote man ain yettlidi pfer erfennen foU bey feinen 6as Ijat gemadjt may fter Jllbred^t fayfer ^fryerid^s fd^mi.
gefdjriben
biidilein.
!| Ij
Don
pfere.
jaidie.
iinn
||
mar-
ftaller
ron (Eonftantinopel
rr>i
2lls beindtt
nnn
rer-
j|
fudit.
Bl. Cii/
. .
.
[Das
jl
blat]
unten:
ftell
6as
fe6
tr>oI
ic.
rn6
es
6ann
in
ain faltes
tt>affer
r>n6
||
rrf
byf es
Bl.
Ciij''.
gefteet.
(l?)!rnad) rolgt
as
regifter 5ig
bdjHns.
Das
Landwirtschaft.
(Anhang: Roarznei.)
Bl.
c^\
&ebr:udi 5U PIm von annfen [ Rainer [!] Jin rcriij. 3ar. [Darunter ein Holzschnitt: ein vor der Schmiede angebundenes Pferd, dem der Schmied das Kreuz aus einem hohen Salbentopf einreibt,
.
s.
Fig. 12.]
(Se^lU(ft?^ \?Im vor ^rtnltn SaiiicrJmVcPUiO'^'"
[U9S.]
Fig. 12.
Ulm
i<(
20
Bll.,
kl.
erste
und
letzte
fehlen
Cl_5-)
11, 2.
93.
El. r.
||
rote
man
pfcrt
crfencycn.
vnb
ein
\\
yegflid? pfert
[Fast blattgroer Titelholzschnitt: Ein Pferdeknecht besichtigt die Zhne eines gesattelten Reitpferdes; hinter ihm steht der Stadtbild im Hintergrund.] Roarzt.
\\
Bl. i^.
cr^ncy 6er Hof o6ev pfere, 2ludj Dits Ijcrnad} gcfdiriben bcftlcin von WC man ein ye^fUdis pfert H erf ernten fol bey feinem jeydien, Rat ge= bredit, luiyfer ^ri6rid)S fdimit vn ITJarftaller v miadit maifter 211=
il
0.0. u. J. Wohl zirka 149)S bei Zainer in Ulm gedruckt (r). 12 rechts unten mit ij bis fij foliierten Blttern [Titel mitgezhlt] + 2 Bll. unbezeichnet, 4". Letzte Seite unbedruckt.
Stuttgart,
Landesb.; Erlangen, Univ.-B.; Budapest, Mus. Nat. Hung., Inc. Nr. 600.
1.
Panz. D. A.
38, 66;
IH
S.
281.
Landwirtschaft.
(Anhang; Roarznei.)
lO?
94.
Bl. r.
Bl. I'.
tie
man
pfer6 ar^
||
fol.
Unbedruckt.
Bl. 2'.
Das
ein
ycoilidi
|[
II.
I Tifcs Ijcrnad?
pfc^^
ijeenb
bdjliii
fol
,;
Mal ronn
Ix'y
crc5ney cc
teyl
t|
pfcr.
crfcnnc
feine 5ctdien
tft
marftal
Bl.
ler
jfamen
jefe^t
vn 5in mecein
betcrt.
...
ein
Bl. 20''.
Bl.
21''.
ein
falt
l]a\bcn vicrbunq,
it)affer
vnb
|]
ftllcs
ban
in
Unbedruckt.
I Die
unter
tafel
vn ar^ny
j|
yeclid^s
an fynetn
Bl.
2y
dem Ende
enct
fidj
des Registers:
6if bud?Iin ron 6er ar|ney 6er ro^."
I
Bl. 24.
I}ic
Unbedruckt.
o.
O. und Jahr.
Bll., 4", davon 20 gezhlt und 4 nicht gezhlt. Die gezhlten tragen auch die Bogensignaturen 21 (auf dem 2. Blatte), S, C, D, .
24
Es
Wolfenbttel,
ist
95.
Das
bdjiein faget
von
Am
4".
Ende:
e6rucft ju <rffort in S. Pauls Pfarr 5U 6em weifen Cylienberg genannt. 1500. [Gedruckt bei Sporer.]
Panz. D. A.
I.
95 a.
15 10.
in g,u6 arfteye boecf 6 per6e od woK men eyn yclicf per6t by bofenne fdjal fft y6 gu6t e66er quaet nan ntennigerleye franefl^eyt rn6e arftes 6ye ar entegen 6e6e 6eii fy.
j; i|
percn an fanten.
[Blattgroer Holzschnitt]
Titelrckseite unbedruckt.
Bl.
ij.
...
to
II
Ijefft
||
nteifter.
Conftantinopolen. nn
Bl. \']\
(5e6rcfet
6er
feiferlyfe
fta6t
Schild,
Hunde
i8
Bll.,
das letzte
jQ^
Problemata.
95 b.
1513.
Ko^crfencYbicdilcin.
rfi
tf
il
am
prolnorcn
j!
foU.
eines
berdruckt, halbblattgro.]
17 BIL, 4", 15 unten [!]
Bll. 17^:
Zweifarbendruck;
numerierte Bltter
vni>
\\
alles
gesperrte
rot
gedruckt.
2 Bll. Register,
an dessen Ende
fpcrgcr
linno 6oiniui.
bcn
ITT.ccccc.
.riij.
||
roIcii6et urdi
tao,
l)anns 5d)n=
|1
juuycn
j"
auyfrura
am
adjtcn
fant Caurcnfeon.
Fernere Ausgaben: Erfurt 1529; Augsburg 1535; Frankfurt a. M. 1550 und 1560; Erfurt 163O; Hamburg 1638; Schmalkalden 1666 (vgl. Repert. der
Thierheilkunde Bd. XVIIl. Stuttgart, 1850,
S.
279K).
Kaspar Eeuchlins von Hagenau Hippiatrica von Eigenschaften der Pferden", Straburg 1493, ist mir noch nicht zu Gesicht gekommen. Nur Hippiatria. Grndtlicher vnnd eigentlicher Bericht von Art vnd E)-gendurch fchaftten der Pferde, allerhand Zeumung vnd Abrichtung derfelben
. .
in
Die Inkunabel
wohl
nicht.
5.
Lebens-, Welt-
Heinrich Steinhwel,
Stadtarzt in
Ulm
(vgl.
oben
ber den wir bei seiner Pestschrift Nr. 205 noch einiges Nhere bedatierte
richten werden.
Der
datiert
lteste
Druck des
lateinischen Originals
vett.
ist
von
Rom
1468
1468,
i).
96.
genannt Hoorico ron voitbiOfin 5e lob cor vnb glori 6cm
(I))3fcs bfidilin
!|
fpiegcl bis
\\
6cm
i)od}\\
Ijyfpania
tjoyliiiftc
. . .
byfd7offen
||
(^amoronfi
Ijcrrcn.
acmadiet.
rn6
fliyiftcn
Ijcrrcn
Paulo
6em
II
ann
ijrftcn byfd^off
6urd}Id}=
oflcrrcvd). 5c
||
tigcn
||
frftcn
pnn
6cn
l)crrcn.
||
Ijcrn
ftcir
|j
mcyncm
Ijerren.
nbut
ich
Ijainrid)
|1
ftcyn^oaiel
6octor in
pn6crtdnig gcEjorfamy
Bl.
inilli
8^
Blattgroer Holzschnitt.
8^
tab.
genealogica
I05
Bl.
ii''[Das
tte
erftc
blat."].
Das bdh
c,enanbt
kbens]
rtt
ren
fol.
r
vnb
fey
feye
ere.
von en
er
fey.
II
06er mynften
er
|1
wbh
j]
lid^erlcy
ftdj
ftans
fol.
tt>i6ria,fett
arinn
fitnier
erlernet,
aiye
er
Ijalten
roran C5&
1|
g,ot in=
q,il)Ov
pnertnerffuncn.
Ilarnadi
fein
erbannune. oer
ge-
georneter
liebe,
va-
\\
l?et
l?ye
an
fdliyflidien.
I Das
erfte
capitcl
....
dem
[Die ersten
12 Zeilen
druckt.]
Bl. Clriiij'' unter
I Deo gracias.
o.
O.
u.
Jahr
10 nicht numerierte
Mnchen, Hof- u. Staatsb. (2. Inc. s. a. 1264, 1265 u. 1267); Mnchen, Univ.-B. (2"Inc. d. 11); Stuttgart, Landesb.; Wolfenbttel [.\}i\\z. %, 9); Berlin,
Kgl. Bibl. (VouU. 46).
Zapf.
I.
S. 35;
Panz. D. A.
I.
27, 41;
geist-
Uns
interessiert
hier
dem
I Das
dr^nei.
Don
1
6eiit
fiibencn
1|
ljanaier(J.
Das
ift.
Von
|1
irem
lob. notturf
te
pnn6
nufe.
arbeyt
onni forgnltigfeyt."
ber dem Beginne des Textes auf Bl. 69'' ein Holzschnitt, quer II '/j zu 8 cm: Arzt mit hochgehobenem Harnglas und Chirurg vor einem sitzenden alten Mann stehend, dessen rechten Unterschenkel mit groem Ulcus cruris er mit beiden Hnden hlt. (Abgebildet bei Hermann Peters, Der Arzt, Leipzig 1900, S. 17, Abb. 14.)
[
ar^nei
ift
tt)dn
fy
."
ift
6etn
nienfdie
leben.
Don 6er na
tiirftig
5
. .
ntenfd^lidient
Sy
ift
nner 6en Ijanmercfen. 6ie eelft I?n6 t'ibernot* tur gegeben. 6em rnt6tlidien got aud^ ron
|| 1|
gelobet
Sie
sei
ntzlich
und
fglich
prfad]
;
werden 6urdi
einen
feljen
natrlidj
in
mag."
unfhigen Arzt
6ie geftern be^en,
wie manchmal wird der Mensch durch Krankheit geworfen! 3'^? ^'^^ fetber ril ge*
fd)neier geroefen fein6
f^eoit
framer 06er
.
.
(Seftern bartfd^erer.
fjetit
brunnenfel^er.
.
appotecfer.
."
alleyn 6er fnft yi artjneien int6erttnn6t ftd? was dabei herauskommt wird drastisch
auch auf andere Mibruche hingewiesen, wie den Gebrauch Meer herkommen und den Kranken oft verdorben eingegossen werden usw. usw. Trotzdem bleibe es eine edle
Kunst!
Io6
Problemata.
Bl.
I.
Unbedruckt.
(D)3fes bdjkin
i}od}wxxb\q,cn
Bl.
2^
genant 6cr Spiegel cs menfdjlidje lebens von bem\\ Hoorico r>on tjy* fpanta bifdjoffen |)amorenfi ge= madfd
||
||
|1
e
Bl. 6.
Bl.
7''
lob ercn
vnb
glort 6e
|i
IjeYgftcn
vnb
fligiften
l)crrn
||
Unbedruckt.
[Das
c,ot
)te
nal?ct
an
fliclidicn
bcm
alltnid^tigen.
Darnad)
|1
....
[die 8 ersten
vn iiolenet f^anns ( Das bd) bcs menfd?Iidjen lebens ijat gerudt Bdmler 5 2tugfpurg, 2tna frcytag, nadj iltagalene. Jni .Irrriiij jar.
i|
jl
||
I Deo gracias. 6
+ 203 numerierte Bll. Fol.'^, + 1 leeres Blatt mit Holzschnittabbildungen und Holzschnittinitialen.
nicht numerierte
Bl. 86^89'-:
fffij.
Auf
6as
Capitel.
lob,
Ton
6e
fybenen
||
l]antu>ercf
||
Das
ift
ie arfenei.
Von
vnb
irent
notturfte
1|
vnb nu^
arbeyt
forgftig- [!]
feyt.
Mit
dem
Hof-
Mnchen,
WolfenbiUtd, Hrzgl. Bibl. u. Staatsb. (2 Inc. c. a 879, 880); (Ethic 17, 4 [879]); Berlin, Kupferstichkabinett (VouU. 80t); Wien, Hofb.
I.
Panz. D. A.
109,
98.
Specul Ijumane
Bl. 2^.
ite.
||
I (Ein
fpiegcl
regifter
in
|1
bas
es
bud)
||
(D)jfes
bftd^Un
ntenfd)lid?s
Ijyfpania bifd)offen
Bl.
|i
155^
[clj].
I l7ye en6et
||
fid)
er fpiegel menfd?lid]es
1|
lebens (Be^
[sie!].
||
rucft in er
Jtugfpurg von Peter lonieus abent o n\an sali nadj [23, Auust 1488.]
feyferlidien ftat
eputt
Bll. \-
JlT.cccc.Irrriniij.
5 1
numerierte
Bl.
64=^66^:
yyfij.
I Das
capitel
Ton em
r>nn
jrem
lob
notturfft
forgfeltigfeyt"
[mit
dem
Ijanroercf as ift arcsnei. ron and\ von jrem mi)ibrudj arbeyt pn Holzschnitt ber dem Beginn des Textes wie
fibenen
.
||
nu^
||
Mnchen, Hof(Eth.
u.
Staatsb. (2
8);
Inc.
c. a.
1102
u.
2103;
17,
I.
Wien,
Bibl. (Voull.
319).
Panz. D. A.
Lebens
Problemata.
107
99.
Ein anderer Spiegel"
I bas Hegifter
tjalte' fol.
||
sei
|
fite
^u 6cm
mit
||
ntenfdi in guten
junger
menfcfjen
I 3*5 arnadj
lernet fey
||
rolgct
gciftlid}
men-
||
fdjcn
f^re.
fpiegcl
arjn
ein
mefdi
felbs
60
Bll.,
4",
am Ende
Bl. 60'';
ic
\n
Irrr>j."
[1476.]
Nichts Medizinisches.
100.
Bl. i'"[aa,''].
^icr bcgEjinnen 6e titelen 65 fijn 6e namen er boefcn 5aer men fal en oec 6ic capittelen 6er certt)aer6ij H gf^en mans hartolomc*' af fprefe een gI^coer6ent broe6er ran finte fran engelfman en cifcus oer6e >n6e 6ingen 6at5 fprefen6e fijn paii6c eygonfcappcn 6er Ijeeft pij-. boef 6ie
]| || || \\
||
||
te
feggEjen
rant
redete in
efi
i|
uu'fen
||
fienlic
onlid)
^et
eerfte
boecf
een cwxd}
Dat go6
Bl.
gJjefeyt n^ort
onme
|]
telic
efi
onn)an6e[haer
ca."
cft
Bl. bb^".
Unbedruckt, desgleichen Bl. a/, Bl. a/: Blattgroer Holzschnitt eines Knigs mit Szepter und Reichsapfel auf dem Thron im Strahlenkranz.
[ ]
Bl.
a^''.
2tnt
II
6ye eygfjent
]|
fcappen
||
6er
efi
6in=
gljen
|| ||
ftanci=
na6er
||
onfcey
tpefen
.
6inglje
.
regu-
len
ftancie fo
Bl.
fei
a/.
2.
Spalte
Holzschnitt,
Bl. b/.
Bl.
c^'.
unbedruckt; Bl. a^'' ganz unbedruckt; Bl. a^" blattgroer oben Gott in der Glorie mit Engeln, unten strzender Teufel.
||
f)ier
Unbedruckt.
grabens
oben
mit
Eva
nackte
Mensch
geffnetem
Leibe,
siehe
Fig. 13 S. 108.
Bl.
m/. Unbedruckt.
links
Bl. m,% Holzschnitt: oben irdische Vergngungen, unten Arzt mit Harnglas am Bette des Kranken, rechts Chirurg an der Schulter eines Kranken operierend, siehe Fig. 14 S. 109.
Bl.
m,^''.
fefte
boec
Himmeln umgeben.
adjfte
boe^
Flg. 13.
dem
Haarlem 1485.
Fig. 14.
Freuden und Leiden der Welt; aus dem niederlndischen Bartholomus Anglicus,
Haarlem 14S5.
Problemata.
Bl. Bl.
Ug''-
Unbedruckt.
i^ier bcgJjint
Monatsbeschftigungen.
U3''.
bat
tf.
bocd
Bl. Y,'.
Bl. Y,^Bl.
Ys''-
Unbedruckt.
Blattgroes Geflgelbild.
^^'^^
hecjtjint
i)d fij.
bocd
boecf
Bl. 5/.
Bl.
Sg''.
Blattgroes Fischbild.
)tcr
be^Ijint
Cg'.
Ijct
fj.
Bl.
e/
u. Cj^ u. Bl.
Unbedruckt
bouc
(also
Seiten).
Blattgroes Landschaftsbild.
f^ier bcgfjint
Ijct
{-ittj
.
Bl.
^/.
be^ljint
Ijct
yinftc
boccf
Bl. ^2'^-
Bl. Q3'.
Zeile 3:
prictcYtcn
t^cY
II
Ijictcn
is
ons
||
fjorcn
cii
cn
Iffft).
optc
te
fcrfaucnt.
nc
is
gi^cprint
5e
j!
I^acrlcm in
om
Icrtn
bcv nicnfdicn
rij-jce.
ran
n
Bl. (i,''.
21Iecftcr
zember
j2l 1485.]
>(>
S52tKC
gljebor
pan
5c.
||
[24.
De-
Signetj Wappen-Greif;
Holzschnittleisten
frei,
von
feinen
umgeben.
Bl.
/.
Unbedruckt.
Fol."
ein
leeres
Offenbar ging dem als aa bezeichneten ersten Blatte folgte dem letzten noch ein [?] voraus und
Berlin,
leeres Blatt.
Stadtb., A. C. VI. p. 167;
mir
als
dentlich
angefhrte
Be-
arbeitung
vom
Jahre 1479.
Aristoteles, Problemata.
101.
Bl. I^
Bl. i".
Proplemata
2lrcftotilt5
(Tetfd).
in
im langen Talar, eine Mtze auf, ein Spruchder Linken, das ber seinem Kopfe weht.]
frag
nicnfd)Iid)cr
||
(in
tractat
gcfdii^Iidifcit
xiwb
tl?i-
||
crlid)cr
genant
propicniata
jtrcftotiics
pn6
rcatcritd)
[
][
tnciflcr
]u
6em
rnte'
. .
(rflm
allen
.
mal
marunib s
menfdj
jj
feY als
(Salienus fpridjt
Sas
fd?icft
ticrlen
allein
er
as
antltc5
Am
.
Ende
Bl. 29":
||
06er foUen fd]u>effcl payfcn jn <fftij vn foUcn io fdjimpein bamit nybc fo anrt jn gcljolffcn ic. ercft Dil DoIIcnt am tag Seruatij 2tnno omj ic IrnTU h''-^^["3- Mai 1493.].
. .
II \\
o.
Gttingen,
Univ.-B. (Auct.
IV. 291
1);
Berlin,
Das
bdj er Hatr
||
lidien
tpctf5ljeit.
Rckseite des Titel blattgroer Holzschnitt, links 4 Tugenden, rechts 4 Laster in Gestalt von Mnnern mit Schriftbndern.
Bl.
ay"-.
[I
fI!
Das aner
nftc
il
blat"]
||
(D)(i:
||
l}0
|1
||
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||
tUwh
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ftcr 2t
riftoti
Ics fpridit in
trli= in na probicumatibus Dj
|| ||
||
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ift
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fnftlid^en
pn6
||
||
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frage.
IDietpol
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||
frenx>n as fy ge=
gefeit
Icrt
jn
|j
||
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ril
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piI6en
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|]
rn6
iter
geleid)nuffen
natiirlidien
5ei
i'
get tnirt.
Dauon
||
feyt
auf; 6e
|1
ten
tier
||
mi6 ay
au^
fft entiDorffen
rnn6
fjie
gepilet
||
nnrt,
Bl. Cfyfiii",
Kolumne
as
||
2, Mitte:
[|
bd? er Hetrlidien mei);l?cyt Darjnn nia tnnet nn gut fittcn urdi I?pfd) gcleidinu)?, ebenpil6ung aygcnfd)a= ftc rnn figuren, genonuuen Dnn6 ge^o gen au); 6en ejemplen 6er lerer. ron 2lnt[)onio cSetrucfet rn nollenet in 6er Keyferlidjen ftatt 2(ugfpurg Hadi 6er nienfd]^ tt>er6unge (trifti Sorg. 2ln fantt Drbans tage. ilLCCCC rn6 jt.\X\". jar. [25. Mai 1490.] jl?efu 3n 6em
cnet
fidi
t|
||
||
||
||
i|
||
||
137
Bll.
Fol.
Wolfenbttel,
Hrzgl. Bibl.,
153,
4.
154).
Tierfabeln
trotz
der zahlreichen, sich wohl auch wiederholenden Abbildungen von Tieren usw.
103.
tn Cronica von anfang
c
II
6or vodi. byf; nff 6ie jar Cljrifti. jn.cccc.Ifffftj. lin 6er 5eyt. fagt ron allen nant ^fafciculus teinporuni. in bur6
||
|;
bepften.
rn
||
feyfern
||
udj non
fol
ril
marl^afftigen
ge
||
fdiiditen.
Iln6
trie
fudj
am
[Klner Druck.]
Im Dresdener Exemplar
cffPtj Bl.
(Hist.
12 Bll. -f
Hain *6g40.
Abgebildet finden sich in kleinen Holzschnitten (die sonst fast vllig fehlen) Bl. Ifjrif^ Fischmigeburt usw. und Bl. yctp Migeburt mit Hundskopf.
112
Lexika usw.
Eine andere
deutsche Ausgabe
ist
1481
in
Richel
erschienen (Hain 6939 [falschlich 6959]). Das lateinische Original dieses Buches, das der Karthuser Werner Rolevinck verfat hat, wurde seit der Mitte der
15.
Jahrhunderts
vielfach
6938),
doch
um
mich
hier
eingehender
damit zu befassen.
6.
Lexika usw.
Von den Vokabularien und andere deutschlateinischen Wrterbchern fhre ich nur einige der ltesten Drucke hier an, ohne auf Vollstndigkeit
Ich wollte
Quellen der
anatomischen
und
sonstigen
fach-
bzw.
kulturgeschichtlichen
Nomenklatur
104.
Bl. r.
Kog,iftr
ofiftoiitihj
rocalnilarij fcqucntis
]
||
De tjonnc
et
bc iuovfi^ mcmln-is in co
.
|
Do
[^online
iE|'t
et
bc iuerfis c6itiotb.->
|,
Bl.
2^
[c]2tput,
Ijaupt,
niembruni ani>
|]
nuis
in
g,aiia
potiuntuv
per q
fmiturli
Bl.
138^ Zrile
27.
...
|
.luafi
ftniilis
nioicatiuo
feniie opofita
ipius
et
l^erbe
napo t qriq5 finapis ponit' pro femine t quaoqj p confectie cibalt er l^uiuf mobi
;
\\
confecta.
I Saus eo paj- Dtuis requies eterna fepultis. o. O. u. Jahr. [149 bei Gnther Zainer
in
Augsburg
ge-
druckt.]
138 BU.
Leipzig,
Fol.
s.
a.
m.
103'').
Nummer, der
Verfasser
(Wenzeslaus
Brack)
ist
hier
und
in
105.
Bl. V. Bl. r.
Unbedruckt.
I Hcgiftruni ocdlnilarij fequentis I De l^onne et e iuerfis mebris in eo eyiftetibus I e l^oniine et e tuerifis conittonibus .yij. I e noniinibus
Drittes Blatt
folio
.j
Bl. 2'.
graminum
leer
et
Ijerbarunt
fecununt orineni
ein
>
alpl^abeti.
(vermutlich
4.
und
leeres Vorsatzblatt
ist
in
Verlust geraten).
i-exika usw.
j j 2
Bl. 4'(resp. 5)
I foltum
l}aubt.
ift
j."
(E2tput
membruj
||
anitiialis
in
et
tcriorum
qm
tnteriocum
Crriiij
finiilis
||
orijana ponunt'
[ ^olium
ftnapisquali
{jerbe
Sinapiinn
q,
H
fcnff
alio
nomine
6icitur
napot
||
t qj
confectie
cibali
2tnno
22;
7l/c/z;z,
Hof-
Ein
in
vielen Abschnitten
(und griechischer) Termini fr die Geschichte der Medizin wichtiges Werk. Ich fhre nur einige Abschnitte an und verweise die Historiker eindringlich darauf.
In
diesen
ersten
homine
glacz,
et diversis
membris";
Vertex
. . .
Crinis har,
trica
is.
scheytel,
Cesaries rothar,
hirnschaal
.
Coma
.
schopfF,
zopff
Craneum
. .
dura
.
.
mater ausserhirnschal
Hircus
Vultus
antlitz
Wandlung.
vel
. .
.
augenwinkel
.
Interfinium
nasencruspel
Catarrus schnuder
Dyafragma prust
blaterlochlin
. . .
schidfel
Titillicus
Intestinum rectum
.
Schlechterdarm
dut
. . .
Uridices
ktzelflaisch
Mamma
Folioet
blt usw.
(33
seiten).
De
nominibus balneatorum
eorum quae
artes;
De De nominibus quorumdam
pertinent ad eos;
et
aegritudinum;
De nominibus arborum; De
nominibus graminum
herbarum.
Manches ist auch fr den Kulturhistoriker interessant, z. B. die bersetzung von Syringa (Spritze) mit Zumpffen [penis] eysen", Strigilis Badlach", Sabatium Badhemet" usw. In den meisten spteren Ausgaben, deren ich nur anfhre was ich selbst
gesehen habe,
ist
und
zugesetzt.
106.
Bl.
I.
Pocabularius rerum.
|1
Sreuia 6e ino
||
epiftoli
||
Diafcolo u. 6e fan.
ni.
Bl. 2.
Cabula
^oliunt
[uper ooca.
III.",
\
||
3"<^^Pit tabula
Pocabulartj.
Bl. 4.
a-,^,
[et^. a.,!],
(to'ifnceflaus
|[
nnator
Conftan. fuis
fco
liperis
pfeffor.
ctt.
. .
2
.
cpa
||
e^'^,
Bl. 32''
Folium. XXXI."
natu
||
locunx
:
natiuita
in
||
proprio.
^t
illber
2Ucennam in It bro o libro canonis legat *uacent tum 1 plinium rltimis uobus Itbrts na= turalis Ijiftorie
Ij
tis.
poffe
rirtutem.
fee
i|
kvjat
nunierabilibus.
>t.
in
||
puta
libro. pprni.
rrfuij.
. .
.
||
Ijec
ipawca. in manifeftiorib'
pueris
'"
fufficiet
[ai_8,
fi-s,
$1-6
i"i-s/
i"s
f'^^^1'^
Dresden,
114
Lexika usw.
Folium LXXVII" schliet der Text, der von dem Augsburger Druck von 147S zwar viel abweicht, aber doch noch recht wertvolles anatomiegeschichtliches Material bringt.
78 Ell, Fol.
[a,
e,
.i,
m'] bei
Grninger
in Stra-
burg
ca.
1486 gedruckt
[Hbler].
Abschnitte des Vocabularius rerum: De celo i eius partibus, de nominibus dei, de filio dei, de sancto spiritu, de angelis et chais. De tempore, De die et eius pan, De nocte-. De ebdomade, De mensibus. De anni partibus, De impressionibus, De homine et eius origine atque sexu, De proprietatibus hominis interioris et de aftectibus. De integralibus
et corporalibus partibus hominis, Sanguis,
Complexio
Folium XXXI.
Dresde7i,
Die Ethimologie des Isidorus; folgt Brack de modoepistolandi (40") Didascolion Hugonis (56 ff.), 6 Bcher.
Kgl. Bibl. Lingu.
lat.
(2
Exempl.).
Heterogenes oder nahe Verwandtes ist angehngt z. B. aus der Etymologia Isidori, dem Didascolon Hugonis, dem Modus epistolandi usw., worauf ich nicht eingehen kann. Weitere Ausgaben sind beispielsweise:
allerlei
Auch
S.
1.
Jtnno
fasser
et.
.Zn.cccc.Iffftij. in igilta
Simis
et
tuc".
Fol." (nennt
den Ver-
Wenceslaus Brack).
Fol.
||
S. a. S.
S.
1.
1.
2(nno 6omt
illcccclfffrij tu te f
|1
cte (Crucis."
4". 4
162
fol. Bll.
1.
linno. Zn.ccccIfffDtj."
streun,
4"
(unfolert).
||
juiprcffum
S.
per
3o^anncn Prg
4".
2tnno
iii.
^^89.
3"
ftgilia
(Epipljauie ni.
1.
4".
2tnno.
21T.cccc.Iyj-riy."
3iiif""-'ffui"
Jtrgentine 2lnno f.
I
IH.ccccycj. in 6ie
||
fancte Brigie.".
4".
[LHH +
jnpftuin
riijilia
Bl.].
Jtucsufte
ingilie
per
ftnit
|I
3ojanne
feliciter."
fdjonfpenger
|]
2tnno.
2n.cccc.fci\
3"
fanctt
LHH +
ilT.cccc.rcp.
Bl.
~Snxpvcffuin Jlrgentine
2h\no 6nt.
||
alterar
Cl?onie apfi."
LHII
Bl.
42
-|-
XLIX
und
Bll.
4".
nur
die
erste
Augsburger Ausgabe
s. 1.
et a.
[Grninger, Straburg]
ist
Andere Lexika.
107.
Pocahularius incipiens
s.
1.
]|
et. a.
Oj
5^,
2lj
g.
z.
B.:
cataplasma ide qz
d'2
vulnus; Ars. culus. podex vel podix; Ardarm. Lien. lagio idem est qd'
fisc'
Lexika usw.
j j
Arkrin. clunis, pige. idem .i. nates nati die backen; Arloch. anus ani. i. culus. Anus .i. mulier antiqua; Fieberkraut, cetauria est qd herba. tausent guldin genant;
significat
vno
Bermuter.
||
qued
infirmitas
proprie darmgegicht. sed n5 est pron viri no habet matrice 2 tamen habent
||
108.
Jncipit
rocabulart* q tntitulatur Ceutljonifta. rulgarit' 6tccno er|| uytfdjicn ca reo qj t'mini t capi k riga^. a tl?eutI)onico ffit in= ccpti. (E6icioq5 Ijmi opi5 oplda c [Rasur] an no omini. illxccclffp.
[| [| [1
||
bc menfc
;i
mavcij.
[1475.]
gedruckt.
z.
Fol., in zwei
Kolumnen
Hat
B.:
Beermoed'. hachtmoed'. buyckoe vel Colica passio. dyorria;^) die Moed' in der vrouwe lich. Ma trix matricula. hymen nis.; wyse Moed' heuelmoed'. obstetrix der wyse Moeder ampt to doin
|| ||
Obstetrico as are.
Der Lucidarins".
Einige Beachtung
mag man
auch
Forschungen, Heft
74]).
109.
I)er ZlTaiftcr
I)er
junger.
[Der bekannte fast halbgroe Holzschnitt: Meister stehend, vor ihm sitzend der Schiller ein unbeschriebenes Blatt Papier auf den Knien.]
hd) tjcyffct Cuciariui.. 65 fpridit 5 tctfd] alfo du als ein er* 2ln ifeni hud) fin6ct ma nianic cjroffc kr ic anderen bdieren rcrborycn fcin6
(I)
Jg
||
Icdit'.
II
Bl. 30''.
jo^"'^ Sdmlcr. f etru(ft Dn roUenct 5 2lucjfpury von wocbc nach Drbani 2lnno ic Jn 6em Irrir. jare.
||
2(n mit
j|
30
Bll.
'
Fol."
Auer von religisen Fragen samt Belehrung handelt das Buch von Weltschpfung und Weltordnung, Erdbeschreibung und seltsamen Vlkerschaften
Erdteilen, Meteorologie,
Astronomie usw.
der Natur ed. Franz Pfeiffer 1861, S. 147, 21;
latein colica
S.
.'
.
.
')
Vgl.
fr
dem
. .
14. Jahrhundert) in
52: Ich
."
Lexika usw.
Bl.
bj"^
bg^
In
leibe/'
eine
kurze
.
.
Physiologie
.",
der Schwangerschaft;
. .
wie
ist
des menschen
die
hirn geschaffen
.",
wo von wachlTent
recht
nagel
.",
wo von grawen
.",
also
eine
fragmentarische
Physiologie!
HO.
Bl.
I.
Leer.
Bl. r.
I Der maiftcr.
[Bild wie
[ Der
iuncjer.
oben beschrieben.]
Ijeiffet
(D)3s
ein
11
hd}
eriediter.
||
2tn
511
tetfd)
alfo
ril
ler
al^
te
manig,e
groffe
t|;
anern
eripeyfot
ms
bud}.
Bl. 23''
unten:
!|
gott fy
mx
ir eipi^flidien
2tmen.
leeres
und 23 bedruckte
Bltter,
die
halb-
blattgroe,
zum
Mnchen, Hof-
u.
Hain 8803.
111.
Bl.
I.
Unbedruckt.
I Der
ineiftcr.
Bl. 2 [ay--].
[ Der iunger.
[D]3s bud)
crlediter.
bi'idieren
f^eyffet
S'ucierius.
'\
2Xn ifem
rerbor^-sen
|j
tctfdj
<jroffe
alfo
6ie
ril
als ein
||
ler
une
ren
feint
Bl.
24^
II
6u mir
ericicset
Ijaft.
||
i)ab
2lmen.
24^ Unbedruckt.
Schnitte.
o.
Auer dem
Titelholzschnitt
noch
astronomische
Heinrich
Stuttgart,
Praetor 374.
113.
Bl.
i'.
Der
JlTeyfter.
Der junger.
[Schnitt.]
(D)3t
Bl. 2(f.
b^xci
fjeyffet
Cuciarius
|[
(Sctruift
rn
pollenet 5U 2(ug=
||
||
em
ma=
j|
{b(\as
jare."
Bll.
Mrz
en 1479.]
3n
29
Fol.
[4 Schnitte.]
Lexika usw.
"7
113.
Bl. V.
Der mcYfter.
[Schnitt.]
Der
3uni5>-'>^'
(D)3f bd}
Bl- 33'-
I)CYffct
Cuciarius, 5
||
H c6ru(.it vnb vocnbct in cr faifcrli^c ftat 2tugfpurg von 2lnt[joni Sorgen 2tnt fainb0tag nad) es t^eyligen ctcwq erfin- 6ung. 3" ^^mIffrij. 3are. [4. Mai 14-83.]
||
|| ||
53 BU. Fol.
[5
Schnitte.]
114.
Bl.
I'.
I Der
(D)3tl
llTaifter.
| Der 3unger.
Cuciarius, as fprid^t 5 e
polettuet
in
[Schnitt.]
f'fi'i?
f?i^YfM
||
Bl.
26^ I erucft
er
faiferlid^en
ftat
2tugs
[21.
||
fpurg
von
Vt
\\
bani es
Ejevligcn
babft 2tnno
Mai 1488.]
20 BU. Fol."
[5
Schnitte.]
115.
Bl.
I'.
ZHaifter Iuciarius
||
|1
fad?en 6er
loelt.
I (Serucfet vnb
||
voU ger an
[5
||
.fcj.
22
Bll.
Schnitte.]
sei
Und noch
noch
angefhrt.
116.
[Holzschnitt fast halbblattgro: Der Meister, stehend gestikulierend, diktiert seinem Schler.]
(D)3t
ludjter
bof
. .
Ijet
.
Cuciarius.
Dat
||
fprift
lo
6u6e
fo
||
vot-
r>or
ftat
gu6
||
ot
fy
\\
mit 6y
eu)id?Iifen.
Cubcf, v
illatl^^us bran6is.
Unbedruckt.
Offenbar folgte
dem
Lbecker Exemplar
40
Bll.,
fehlt).
4,
1.
117.
)ie
roljet
an
ein
biicbc
in
II
rcy capitcl
alle
Das
ei6liii fint
an
leib
vnb an
6er fol int v\ crfet auffermeln als idj im eygentlidi unl erfeeln
rcy 5 er
6ie crljneyen
o.
fei
leib
man vnb
Das ge8 Bll., 4", vermutlich in Straburg gedruckt. O. u. J. reimte Bchlein mit der Anweisung Leib und Seele gesund zu
erhalten,
5''.
die folgenden:
Der
crft
Icib
arcjt
ift
ein fodi
nit
Der
er
alljett
b'xc
beenf
auffften
ein
wan
Der
bas
6rit
wein
are^et
vnb
pa6er
fidien
leib
ift
vnb
Die
Bl.
fdiirt
vnb as Ijaupt
fdilidit
iifi
6ie aer
fedit
Me
ylier
Christus.
bis
Ende
ein
;i3.
119.
Ijie
nad}
fteet:
Das
frdtt>en
rn
mann
anc^eet:
fineftu nil fad^en mit roonio; ujorten ersalt. 2(ud) roxi ein fin in miitterlyb fey geftalt.
o.
O.
u. Jahr.
Bll.,
II.
Fol.
-II (Butsch. Cat.
Cop.
XXXIII.
mit
1857. S.
4.)
Ob
ist
dem
folgenden Drucke,
vermag
ich nicht
bestimmt zu sagen.
130.
2ttn csut arljney ie
l^ie
nad)
iDor^
ftet
||
6as
||
fi-aroen
vnb
ma
an
q,cet
j^ineft
5u
leyb
ril
fadien mit
cjeftalt.
weniy
2tudi
jj
ten
fey
mie u
oer
ir.
pnfruditbarfait
griffen.
II
fey
ein
2tudi wie ain fin in muter folt probiere an ir )b ie fdiul er Pil gtter fnft nn ar^ney fur^ be*
anl>al.
wie bu magft an ainer feljcn rn tniffen. >b aine fey ain fraip oer ain juneffrau) Und) anre bemerte ftdlin. Pn auenter t>n fnft, ie man fol brauAen 5 pferen. yft u as bdjiin, es iDrt ir lieb toereu [ ]. 2lud} von en groffen tu=^ 1 genen rn frefften
||
ZU\d)
er freter.
Was
fie
mrden an en mannen
||
r>n
toeybern.
[Halbblattgroer Holzschnitt, Arzt mit erhobenem Harnglas mit doppelter runder Linienumrahmung, deren uere rechts und links ein Stck abgeschnitten ist, wegen Verwendung fr einen schmaleren Raum als auf vorliegendem Titelblatt; die nmhche Zeichnung aber anderen Schnitt auf den Titelblttern der Tollat-
schen Margarita Medicinae 1509 und 15 14 vgl. die Nachbildung in Peters, der Arzt S. 16 Abb. 13.]
Titelrckseite unbedruckt.
123
Bl.
2''.
Aderlamann (bekanntes
(Es foin
tl^t
[[
Klischee).
saidion cr acburt 5cr frarocn,
i|
otlidi
||
605
orft,
traft
ain
fi-at
6io
cii
mafi cntpfint
fy
banadi
fio
feit
rti
fditnci-l;cn
ift
in
als
wcivm
falt
ab
fy
es ovlcycii iitay,
fo
fol
as
aiiii
iiit
r>fi
ai-5,
wann
||
||
tiidi
irirt
os uncrfib
in feinem
||
ux'rmen
arbcr tbn
ifes
hcnb,
namen
o.
Ijat
O.
u. J.
Wahrscheinlich
nach lOO
gedruckt.
Ell.
4".
Bl.
6^
Unbedruckt.
Med.
pract.
Gttingen, Univ.-B.,
1150''.
lOa.
Zweifellos schon betrchtlich in das
16.
Jahrhundert
i|
fllt
folgender Druck.
yn
yut arfeney te nadi ftect: 5 fraiDen rfi man an yeet, ^fineft u rill fadien mitt vanka, motten erlsalt. 2Iudi ie ein fint \n miittcc lyb 2ludi it>ie 6u folt probieren an ir. Ob te fdiiil6 vnfey aeftalt. fruditbarfeit fey ] 6ein 0^ ir. Til c;iiter fnft rfi art^ney furlj becsriffenn
|| j| ||
!|
".
2ludi
iriie
6u maaft
metlin.
fol
||
an
5
einer fehen
rn
iriffen.
ftd'let
Ob
!|
eine
l]
fey
ein fratD
oer
6ie
II
ein
2(udi
yrof||
an6re
pf'-n'e
||
||
beirerte
rn
auentr
es
[|
rn
6tr
xx>ai
fft,
m
||
brude
iftu
65
x>n
ter.
\
budilin,
freffte
anrt
||
lieb
fie
uiere
rorcfe
2tudi r 6e
fen
||
tucjene
ipeyt
!|
frt
ter
an
||
6e
man=
ne rn
24
Bll., 4" (Bogen 2J Auf der Rckseite des Titelblattes ein ^). weiblicher sitzender Situs, den ich im i. Hefte der Studien zur Geschichte der Medizin auf S. 85 Fig. 25 habe nachbilden lassen, auf der Vorderseite des 2. Blattes QX.^] stehender Wundenmann. Schlu der nmliche Spruch wie oben.
Am
Sp.
131.
Bl.
i'',
I.
fjie
Summa
Bl. clfffp'.
fjie
hn&
:c.
ift
as
genannt
||
ift
enet
fumma
jol^annis
6ie
ye^ogen
auf;
cm
||
I],eiligen
Decretbudi. rn ron latein in telfdi gemadit urdi \ ein bodigelerten man prer Serditbol preiger orens. X)n ie bat getrucft rn polenet
am
freitag
2(nno.
Summa Joljannis tranflala e latino in miliare illfilt rtilis pro reyentibus eura animar. (Tlericis fimpUei bus. nee non latcis. qui fe infornmre poffunt er ea6e in iuerfis cafibus oeeurentibus. :c.
;|
||
||
I)eo 03racia5.
[12.
November
Fol.o
14-S4.]
13 Bll.
Dresden,
185 Fol.-Bll.
771".
Auf
Blatt
||
rj''
die Abschnitte:
Wie
artzet
sollen ertznei
gebe das
sie nit
und
Wer
artznei
reicht.
mg
bis Bl.
rij''
unten
Summa
Johannis"
vom
J24.
2.
Bl.
ai^
I Hin
fy
II
titjlidis
1|
nit
:c.
jcnicffcn
fr
rn nad)
ril
yi'iter
ftucfladi
r ann
rn an
Bl. a
'".
Anweisungen:
||
6as r
aiitlt
ftridi
mifdj cjaifon
cjallen
mit
,f{if
65
pna- 6a5
.
.
antlfit
es
Ijilfft.
. . .
I ^*r Mc
ycfditroll
rffcfeifcit
bc l}anb
. .
vnb
iinb
5o
acfdmiollcn iinb
crftc
... ob 6u
.
cr 65 ftcbcr aller
lauften
.
ycunnt
Wem
.
b
in
munb
^r en
.
^nx
.
bic traffjfudit
Dem
6cr buff
mc
fy
Bl. aJ^
Bl. b/. Bl.
bj.
fpcis 6cs mcnfdicn 1)10 fabct an ain nuhlidi budilin ron I ibiltu l}trtn irin wibcv bringe fo fll jn mit ^^ciottc unn" Unbedruckt. 10 Ell., 4" (ai_6, bi_4); vermutlich nach 1500 gedruckt. o. O. u. Jahr.
||
('4"
2.
Oec).
Rein medizinisch-ditetisch.
133.
Interpretamentum leue in Pfellum de natura ciborum communium.
!
philosoph
&
medicum
o.
O.
u.
J.'
[Erfurt, 1499].
. .
Ci_4].
Titelblattes die
||
Widmung:
||
S. D. P. (P) Sello llimmo illi ingenuo puero Petro Eberbach. philofopho: & iatro ins ter grecos nemini facile fecundo ego quoddam veluti nuper feriatus sub nouo nee inerti chalcographo rientibus gloffemata videlicet & teutonam addidi emptu auctarium quam in exotericis linguam: neqd defyderet'. Vale bellule preter= Petre. Valete candiduli lectores: & in opere lefqdiano gloliematarij n pompatici boni cfulite.
||
||
||
||
|1
||
S. ai/.
Axungia adeps
:
fuillus inueteratus
||
feu
cum
.
fale
. .
fme
|]
fyncerus Ichmalcz
:
Seuum
S. c
'.
vns
Hat.
Adeps bifulcorum
:
fchmer
Ij
...
fili'
:
Collum
dari optabat
ait -/(.ouvov laof/yu tv/BTO i%E(v gruis ad Triulcij cenam adipajj liHlm itent. reXoii.
||
||
mgen
die folgenden
Polypus multipes
:
piscis e
brot.
Cibarius
alias
furfuraceus
Nauticus schifbrot. Similago et simmilia delicie farine triticee semein. Siligineus trockenbrot. Fermentatus graece i'ro,Ti'oo,':geseurt brot. Azymus vngesuert Artopte siue artoptesie die Artoptesius gebacken krepheln. brot. Subcinericius aschenn kuchenn. Militaris do gebackenu machen. Artolaganus fladen. Speustitius a celeritate sicut hernnfart brot. Pastilkuchen in kacheln gebacken. Sitonius vonn neuem Kornn
: : :
. Panis mollium genere schnoddelfisch et secundarius gemein speyfz brot. Hordeaceus gerstenbrot. Triticeus Weizenbrot
: .
lus
kleinbrot.
I2i:
zu folgender Psellusausgabe:
Opufculum ad augcnd
conferudque
fanitatem
et prol-
de
quam non
Vtile
modo
fed
etiam
de Victus ratioiie foeliciter explicit. Impreffus Erffordie per rDolgan||gum Schencf cn Anno natalischri ftiano. 1499.
Pfellus
[Signet: 3 Wappenschilder mit
WS.]
ber
kunabeln
Erfurt bei
die
lt
jedenfalls
ist
in
Wolfgang Schenck 1499 oder 1500 gedruckt. Der Herausgeber N. M. ist Erfurts hervorragendster Frhhumanist Nicolaus Marschalk (vgl. Gustav Bauch, Die Universitt Erfurt im Zeitalter des Frhhumanismus, Breslau
fr
1904, S. 134
ff.
u. S.
189
Tagen
Lehrzwecke verfat hatte, da das Werkchen des Psellus so manche wenig bekannte Vokabel aus der Kche enthielt. Peter Eberbach war 1497 immatrikuliert worden, ein Sohn des Erfurter Medizinprofessors Georg Eberbach (s. ebenda S. 142).
Leipzig,
134.
Bl.
I''.
Kud^cmcYfterey.
o.
O.
u. J.
32
Bll.,
Blattes unbedruckt.
4" [ai_s Rckseite des i. und letzten i_s][Nrnberg, Konrad Zeeniger vor 10. No. . .
vember
Leipzig,
1483.]
1877).
Univ.-B. (Lib. sep. 4025); Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. Hain 2234; Proctor 2234.
5.
Namentlich im
Teil
ist
viel
im Vorwort
S. a.^ derart
gekennzeichnet:
funfften
teyl
In
bereite auch
dem
lernet e
wv man guten
elTig dorczu
von mancherley kreutere wein mache sol. vnd wy man einem krancken verderbten magen czu hylff kumen fol lt. Mit lampt einer kurczen naturlichen vnd nuczpern vnterweyf funge wy fich ein yetlich menfch yn feine regiment mit elTen vnd trincken. auch andern fachen wefelich vnd gepurlich halten sol. Wenn folchs ordenlichs meffig leben mit einem regiment vor erclert. dem menfchen vil nuczer vnd fruchperlicher gefuntheit feins leibe domit czu behalten
den
S. 6/ft.
alle czeytliche
erczey
[sie!]
:c.
vnd widerbringg
J26
ym
Item Ein mensch der lang kranck gelegen hat vnd auffkpt ydoch das haubt fchwach ift v5 krckheyt des gehirns dem hilf alfo. [Ein Lot Muskatblte und eine Muskatnu auf i Maa Wein.]
.
.
vn thu das alfo lang py ym pa wirt in dem haupt. weil lange fichtagen wollen lang ercyney haben Dyfen wein mag m auch geben den dy ftete kranckheit ym haubt haben.
.
als
Beispiel
fr
andere
dem wuUen
vnd
ftillet
das kurren
vnd
ly in
yrer naturlicher
moe
behelt"), czwifel
wein" (der
giftige Tier,
ist
gezogenen Kreis nicht berschreiten kann usw.), Wermut wein" (gut fr Unlust" besonders in sumpfigen Gegenden, z. B. Ungarn, und zu Epidemiezeiten, wie wir Alant- Wein brauchen:, Nesselwein" (auch gut fr Wrmer und anderes
Ungeziefer).
Es werden dann
die
des
Behandlung dargelegt, weiter die Behandlung mit Pflastern, Endlich werden die allgemeinsten Regeln einer vernnftigen Lebensweise auseinandergesetzt; wer Den Schlu sie befolge, beleibt pey gesundtheit vnd pey langem leben".
und deren
ditetische
yn irem plumenschein czu irer czeit. fol fich halten mit getranck vnd mit kost vii allen andern fachen das iren weiblichen rechten nit widerwertig fey. wen ir geprech meret sich de ly nahent der fwintlucht. vnd den pitteren grymme ym
ein
weiblich
bild
allb
meli'iglichen
leib
haben.
mulang haubt weben wurd fy Dorumb lo werde dy groben ee man mache vil lieber vberhabe. folch leiden, dy ir weiber nit fchone czu yilliger czeit vnd yr nicht glaubig fein mit aller edelen guttet dy man mag gehabe von koft vnd getranck mit edelen wrczen vnd fenfftigungen der ruhe aller ." Mit dem Lob der gutten pfleg. Es fchribt albertus magnus Migkeit in Essen und Trinken schliet das ganze Buch. Amen".
vnd mag
fein
iterben
Auch wullen
nit
ift
fy
ir
kurczweil. des
125.
luidicmcyftorcy.
Am
Polcntct
[lo.
o.
Ende:
von
crift
gepurl
ili.CtT.CCSrrfr.
3ar.
32
Ell.,
40.
g. 2.
London^
Mus., C. 31.
Cop.
Bl. Bl.
I'.
KudicnicyfloroY.
i\
Unbedruckt.
I27
Bl.
2^[ = a/]
[]3I mcnfdicn ftn6 funordi vnb nit rnlnlHl Acn geneigt c^u ru6 lufttgcv fpei)). fidi er fclb nach gcfuntljctt yv^ ku bes pfaljc orculidi C5U gcbmud^cn vnb CjU au
nalurltd^cr
||
\\
\\
Bl. a^\
Das
crft
tcyl
ift
v6
j^aften
fpcijj
||
rn
es
I^ebt
an.
|]
an
tfd? fycn
||
Bl. ^^
Uolcnct 3ar.
am
ron
(Trift [!]
aeburt .IlTC^TCCSrffDJ.
[i486.]
in
Vermutlich
Hambtirg, Stadtb.,
Nrnberg
p.
AC. IL
(4" Inc.
c. a.
464).
Bl. r.
Kudienmcifterey.
T)\c
Bl. V.
(p)jl nicnfdu'n
lidier
lidi
]1
fun6cr=
||
lidj
nn
nit
rnbillidjen geneigt ju
|i
natur*
rn
luftiger
fpei0e. fid?
5u gebraucben
vnb ^ en-
pfal^eu.
4""
Auf anderthalb
Bl. 5' [a/].
unten.
f aftenfpeif.
ift
uon ^a-
!!
ften
an an
rifd? fyecnll
tti61
fye6en
Bl- 32''
. .
[g/"] unten:
1|
vo'xx lang nu'igen leben 1^16 in 6iffen leben gen got em al* meditigen mugen ertperben 6as ea>ig leben 2(nten. Polenet am .rfiiij. lag i>es merken 2tls man 5alt ron er gebart djrifti .IH.cccdrrymj. '^ax." [24. Mrz 14S7.]
.ba
bvLxdq
!|
||
Unbedruckt.
Bll.,
32
[bei
Wolfenbiittel ,
4", der erste Bogen unbezeichnet, folgen Bogen a Peter Schoeffer in Mainz gedruckt (?)].
2.
gi_4
1551).
Quodl.";;
Berlin,
Kgl.
Bibl.
(Voull.
138.
Bl. i^ Bl.
i''.
Kodienmcifterey.
Bl. 5^
Bl.
a/.
. . .
Das
yn
||
erft
teyl
ift
X)Qn
fafte
fpeif.
g^''.
iffcni
leben
mgen
ericerben
||
as
caiig leben
2tmen.
40, o.
u.
32
Bll.,
O.
u.
J.
s.
[1490?]
a.
11
40
u.
1140*).
dem
I^anns rellenl?ans bts golfdjmit. unter den Schlu des Textes 1490".
ift
||
Das puedi
H90."
Und am Ende
128
Speisen
139.
Bl. 2t,
Kuchematftrcy.
[Fast blattgroer Holzschnitt: eine sehr beschftigte
Kche
mit drei
Kchen und
Titelrckseite
einer
Kchenmagd
nmliche
vllig schwarze
der
i :.
Holzschnitt
siehe
Ficr.
^t[tmifttf,.
vom Jahre
1494.
Bl. 2tij^
vnb
iiit
vn
pillidi
gcnciyt
511
natr*
f}.vn)c
Bl. 213'.
...
in n6c
bcs Kcyiftcvi..
Das
. .
(Erft Ccil.
JJ^
vnb
in
ifcni
'I
leben
|1
yen
gott
'
6eni
ahnedilig,en
mgen
rolenet
crtcerben
feifer=
frei
2tinen.
au5 Deo.
Sdiaureii.
o3etrucft ju
fliy
|]
2luyfpiUy in 6er
II
5tat.
i-^on
Rann
||
Vnb
flidi
am
[
or
beilig,cii
\\
junyfframen
(Tauleiit.
tay.
211
man
^alt
cnfers l)cv^
reit
rierbun6ert r>n6
vm
nad) un*
j|
neunzig ^av.
[28.
4",
November
die letzten 3
^i_7[S]).
2.
1494-.]
44
Bll.,
kl.
Seiten
unbedruckt
2ti_s,
Si_6, Ci_6,
Dl-S/ ^i-s,
Wolfenbttel,
Oec.l
I2Q
130.
OBl.
Bl.
Bl.
f.
I{ud7cmaiftrcy.
dem
bei Nr.
139 beschriebenen.]
iift
i\
2''.
[Derselbe Holzschnitt.]
Die
vo'xxcb
ijc
II
6i|;
. .
bdilcinf'.
]|
(l^)jl
mcnfdKn
fcin6
funcriidi
nit
Dn=
pillid?
Bl.
33''.
Saus Dco
Sd^aurcn.
tac^.
||
(Setrurft
511
[[
^tucsspuivj
flidi
in bcv Kcifcrlidien
||
Stat.
von V)anns
mid^
|1
Dnn
flic;
rolcnct
2im
eis
2lls
man
\\
(galt
nad) 6or
c(opui-t Crifti
3'^'-'-
Ijunert
Bl. 34'.
vnb
im
fibunnunfeiOiftcii
September
1497.]
3459.
131.
Bl.
i'.
liudiemeyfterey.
[ ]
[Holzschnittbuchstaben.]
fin6 funerlidi
Bl. 2'.
Bl.
32'',
31 menfd)cn
vnb
nit
iinbil-
||
lidicn
ycnci.^t
Zeile 17.
o.
...
u. J.
leben.
Jlmcn.
O.
32 BIL, 4.
3457a.
Cop.
m.
s. 313,
133.
Bl. a^'.
Kudjematftrey.
[Fast blattgroer Holzschnitt,
schirr
schrift
dem
der Nr. 129 nachgeschnitten (Geder auf Bl. a^" samt der ber-
Bl. a./.
[ Die nore t^
4".
o.
[?]; das Mnchener E.Kemplar ist unvollstndig, es nur bis Blatt Es fehlt ein (ay^e, bi_6, Ci_r,, i_,;, Oi^s)bedrucktes Blatt, also vermutlich 34 Bltter, deren letztes unbedruckt ist [bei Schnsperger in Augsburg gedruckt? Nach 1500?].
O.
u.
Jahr
reicht
e^.
Miinche7i,
(4''
Oecon. 209"").
133.
OBl.
i''.
Kudjen
o.
mcifteri
[[
Bl. "iX^.
Die Dorre
ril
inenfdieii
fein fun
evlid)
i|
vnb
O.
u. J.
4.
Cop.
II.
3457.
134.
Kudjematftrey.
[Fast blattgroer Holzschnitt wie bei Nr. 129, 130 sehr beschftigte Kche darstellend.]
Bl.
I
lid)
vnb
nit
rnbillid)?
]|
genetzt.
Xi^
evft
i
[5'']
hbsches Holzschnitt-Initial:
ift
(D)2t5
\-
teyl
'^^'^
ron ^a=
i"'^fA
II.
||
ften
ii'^^
fpeys
f''-'
vn
es
fjebt
an
||
an
9
ifdj
[yeen,
3^'^'
^'^
^^^^
^^'
11
I^O
r/:
Bl.
o,en
cjot
6ein
ahneditt
'
yen
(mit
4 Bll. unbezeichnet Dg^ unbedruckt. 4". o. O. u. J. den Signaturen 2ti_8; Bi-s; Ci-e; Di-e-)
Wolfenbttd,
28
Bll.
StuttgaH, Landesb.;
Hrzgl. Bibl.
Den
und
mehr Ausgaben
aufgefhrten im Druck erschienenen. Kochbchleins habe ich oben bei Nr. 124
gengender Ausfhrlichkeit angedeutet. Im brigen besteht es aus 5 Abvon Fastenspeisen handelt, von Fischen, Krebsen, Obst, Mus, Brhen und Mehlspeisen, der zweite von Fleischspeisen, der dritte von
in
Eierspeisen,
fnfte,
der vierte
allen
(auch des
sondern auch die Rcksicht auf die Bekmmlichkeit nach der medi-
Rolle.
So wird
do
ye
ift
Bedeutung
als viefch
Iflet
feyfter
ye fchedlicher.
mach
ly
oder bereit fy
wy
er wol.
er
dann viefche vnd trincket auch darczu waller fo befeit ynn der kalt fichtag. Alfo auch dy verdorben vnd czehen weyn. Und dy gemachten wein bringen den todt Hyerumb gedenckt wy dein eflen vnd getrank bereit fol werden vngefchickt vnd wa deiner natur zgehoret. Der rechts leben haben wol vernufft vnd langkleben der nem fein felbs war Ider man nach feinen ftaten Als dy vier complexion geordinieret fein von got in den gelchopf Hey kalt trucken vnd na. Das kand ich all mein tag genczlich ny erfarn doch hilft't man der
natur yn
grolTet
ir
maffen mit
erczney vnd
mit laen
heymlichkeit
yr
vil
fterben
Vnd
nit
vil
alt
werden
haben."
muffen
ir
vil
verderben dy
l'cham
Krzere
ditetische
Bemerkungen
streut zwischen
den Speisebereitungsrezepten.
Zu dem Buch von guter Speise" eines Wrzburger Miszellankodex, der in der Mnchener Universittsbibliothek verwahrt wird Wilhelm Wackernagel hat im 5. Bande von Haupts Zeitschrift fr deutsches Altertum S. 14 16 (altdeutsches Kochbuch") von dieser stattlichen Kchenmeisterei
heute
um
14.
besteht keinerlei Beunserem Schriftchen, wie schon ein flchtiger Blick auf das gleichzeitig (1844) auf Kosten des literarischen Vereins (VI + 29 S. 8") von einem ungenannten Mnchener Gelehrten edierte Bchlein mit seinen 96 Kchenrezepten
ziehung
in
Sammlung von
Getrnke,
21
Umfang nicht ohne Wiederholungen angewachsen waren. Auch mit dem Buche eines Lateiners aus der Kaiserzeit, das an den Namen
allmhlich auf diesen
des Tiberius
anknpft
und De opsoniis
ist
et
condimentis" oder
dieses Buches,
De
keine bersetzung
nicht
achtlos vorbergehen,
genannten Bcher und noch eine ganze Reihe verwandter Schriften seiner
Beachtung wrdig.
Fischfangs
und Vogelstellen.
135.
Bl.
I''.
(P)3^ hdilet faijt wie ma rn6 audi fft mit vi\ bcivcv
Capitcl
fifdi
\\
'!
tc
rccopt
[!]
ilTit
ift
cn
x
||
I^cne
rfDij.
||
ycteilt
\\
Py
5um
locjte in
cldicr
::::::
C5cit
||
ic9,lidier
am
bcftcn
ift
rechts
ein
Krebs,
links
r.
Wie m
Bl.
6""
ftfdi
iifi
.
|i
voo,d
.
falj
fol
a?
||
nx-ifct
6i|;
bdilci
vn
ift
yctcilt
in
rrpij. CapitclI.
unten:
iin Coucf ein
uiafdicr ic
||
(Setrucft 5U
(rffort.
[Erfurt,
U98.]
113.
6
Dresden,
Bll.,
Allerhand vernnftige und aberglubige Mittel. Das Medizinische wird berhrt von dem letzten Abschnitt Bl. 5'' unten: Hye merck in was zeit im iar ein Jeglicher visch am besten ist." Das Ditetische dieser Frage wird ganz verstndig auf ^2 Seite kurz
]]
erledigt.
3.
Getrnke.
a)
Wein.
130.
Bl. r.
6er
j:
uxnn
IVie
man
On.
[[
in
alle
belffe
||
fol
ntit
beroertter
'^xo
t?n6
Hatrlidier
fiinft:
bfe
Sdimir:
bi-
waren
3
')
|[
ie cjefuntljeit er
ntenfdien:.-
[Holzschnitt:
Hinter einem Tische mit Geldschlitz, auf dem 2 mal Geldstcke liegen, steht ein Bauer mit Mtze und kurzem
zuletzt
Hufig gedruckt,
her.iusgegeben
von Chr.
Theophil.
Schuch,
9*
132
Schwert, der in der Linken einen Becher hlt. Hinter der rechten Schulter kommt ein Rdli" heraus, das VVirtshauszeichen; siehe
Fig. i6.]
Fig. i6.
von
allen
Erfurt 1497.
Bl. I'
3n
II
6tfe.
Hegiflcr
vinbct
man
||
picter
bav an
man
2c.
vinbd wie
Die gcprcdilidifcit cr meyn Pnt ie jal man in bclffcn fol mit betocrtcr pn
||
Icatrlidier fnft
Bl. 2'
[Das
foU:
.ij.
plat."]
man
bcv
Wcyn
\\
IParttcn pn pflegen
crs
Bl. 6'
2lldttt>ein
511
madicn:
|[
So grab man alat unirfe ie roeil fy allfo grn fyn Bl. 7^: Wev' mut tpein 511 madien: ITlan bredi ie IPermut cor. Sun. benen ie tpeill fy fafft l?abcn Pn ir pefte frafft l^abc man fol fy in e. lufft
. .
|| || || ||
I?oI]en
ift
ron on
alaiite
||
I Dyfer
ipctn
3ft gefunt
||
fumer seit 511 tnd on in en nditercn magen. IDan er oein lefdjt rn pertreibt alle fdielidic incf. ye fydi in em magen gefamlet traben vn fref- tiget en ntagen. Dn ftercft as i^er^ :c.
||
||
Getrnke.
133
Bl.
S"".
qu
Cauffcnt Dir-
Hans
Pauls pfac ^u 6ctu tpciffc lilgcn. Serge ru Sybc rn nciifeig. [1497.] Sporer gedruckt. [Hbler.]
Crffort
^n
fant.
||
||
||
i)uncrt.
Dresd. g
145'').
[Ordnung Kaiser Maximilians, der Wein halben, auf den Reichstag zu Freiburg B. aufgericht 24 Aug. 1498.]
i.
(ID)ir
llaj-inlian
von
511
. . .
<.}ottcs
anacii,
xoinifcfjer
funig, 5alIont5eiten
||
?allmatten, Croaticn 2c funig (r^= l^cr^og 5 Oftcrrcid], inlnctcn .n. allen vnb ycgflidjcn 2tudj cn lcYnficfern, Difiercrn, (Ey^J^^rn hefigclt mit rnnfcrm funig= clidien aufgcrudPtcn 3"lii'-'l (Beben 511 ^reyburg im Sryijgoui ant ff iiit tag 6e5 21Tonats 2tugufti. IXad) Criftigebure r'ier5eljiil;un6ert, ini im TldjtunnetDu^igiften, Dnfrer Keid) es ^\6mifdjen im reyl^eljenen, r>n6 bcs
6c5 Kcidif.,
i^untitjcrn,
. . .
mercr
i^ungre^
||
fdjen in
Heumtcn
3'ii-'*^"-
Einblattdruck
Grofolio,
in Frei-
2751).
Cop.
II.
3933.
Ich verffentliche
gleichzeitig
im Archiv
Vinis),
Der
Hlfte
kleine Traktat
wissenschaften
kam
in
der zweiten
und
erfreute sich
darum
war
einer groen
jener
weinfrohen
Zeit
heiteren
Lebensgenusses
die
Frage des
halten
beim Trnke.
Auch
die
und
richtigen
ber dies
der
dem
Brger-
dem Rate
ist,
autoritative Auskunft.
134
fast jeder dieser
Getrnke.
ist.
Vielleicht tauchen
auch
noch Drucke
auf,
dem
138.
Bl.
I.
Unbedruckt.
Bl. 2^.
Widmung:
vnb uicifcn 3uraovniaiftcrn im ^atc 6cr Iob= meinen befunerii lie ben Ijerren pn gepte= tigern nbeut Jdi IVilljelni rou I^irnfofen Csenatint Ken= mart IlTcin iinllig an ienft jn fdiuliger pfli^t -ill.^'Yt ""' gtjeni fley|? juor 2''] [Bl. berait eben auff ,freitag, na* 5ant IHidiels tag ., itnno fii. in'*.cccc''.lffriij.
(D)'Sn
lidicn
frditicscii
lErfanton
\\
1!
Statte
laironibercs
H
|]
]|
i[
||
||
Bl. 3^
Per
tractat 2trnol6i e
Houa
rfi
.
rilla,
frauifreidi
von
\\
beuiarg
. .
berattfig
2Iin fr pntlidier arlj 5e5 fng no ev uieiii Zln en innel ten fng
|| |i
gagen polget
Bl.
i6''.
Ijenidi
Pn
jit
adit
haben a
cffidi Ijen
6ie
eher nit
Ijerau);
geen.
>nd) ba<
||
\\
an5icfen oer
mere, foU
es
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||
tljn.
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:c.
rn6
Ijend'e
jn
as
ua)5.
bc^-
gleydi
bern
o.
O.
dem
2.
Ok-
i6
BIl.
klein Fol."
vett.
s.
a.
m.
(2. Inc.
99'1;
Berlin,
Kgl. Bibl.
(Voull 1141);
II.
139.
eins frnemen octors er er^neyl (fjO'^ "-idi rolget ein lobdi tractat mitt namen ilvnol6i e noua inlla 6er ein arejt es f nigs vo francf ridi
|| 1| ||
geuiefen
tpein j
ifl.
I)ifer
tractat
Iial=
I| I|
tet
||
er
finnridi.
IDilljam
fiditigen
vo Ijinifofen ge
erfanien
|1
nant Kenniart 5U
|]
rn geuallen
I|
vn mifen
burgermeiftern
tranfferiert
r>n6
rat 6er
loblid)
||
tctfdj
vnnh
befdjriben
Ijat
Bl. 11'.
(X))n fu|; es er6trid)5. ror 6er fffen 6er beyligen . . glid) tl^uon6 fy von lorberr tzl.
.
o.
O.
u. J.
[Bei
die
Martin Schott
in
Straburg
gedruckt.]
Titel-
II
Bll.
Fol.,
und
Holzschnittinitial.
Gallen,
Stiftsbibl.,
II.
976.
Cop.
Getrnke.
isc
140.
())3'-'
"'1'^
volc,d ein loMid? Cractat eins f Jlrnoli 5e noua inlla bcv ein
1|
nemen Doctors
avc^t
6er arcjnev
ba
tu
ni^js
von
Cse-
ift
Vifjcv
tractal
I|
l]dltet
'|
jn
ron berayttuiiy
ini
pradiutty
fubtii
6er
uu-in
|1
511
iin6
fynnreidi
6er
frl'iditiijen
ftatt
ini6 rii6
||
bcfdiriben
Bl.
^js""i^it"
l]at
||
2llfo
anfaljent.
loblidi
ennet
II
fidi
as
bdilein
311
||
von
[[
bereyttuncs
6er
mein,
6a5
Ijatt
^Incj^
tag
II
nad} Bartl^olomei.
Jlnno
:c.
j'"
!i
am
Jrey-
[27.
August 1479.]
in
23
Ell. 8". Trotz Hains * weder auf der Hofbibliothek noch auf der dortigen Universittsbibliothek.
I.
Mnchen,
Panz. D. A.
iio,
I.
141.
(^)3cnadi rolgt ein loblidi trae tat eins frnemen 6octors 6er erc^ney mit name 2lrnol6i 6e noua rilla 6er arcjt 6es fngs r fratufreid) haltet berei gemefen ift. jnn von tung rn6 praudning Difer tractut 6 n?ein lidjes bdjlin 6er fubtil rnn6|i 5 gefuntlieyt 6 menfdien. mel fynnredj li^Um von l^iritfofen. genannt 2\enaiart ftatt 5 lieb
i|
||
[[
i|
;i
||
|]
||
nfircn=
II
berg
Bl. 16".
f}ie
en6et
fidi
Dn6
polenet
in
||
fant Saurencje
von bereytung 6 ein. erucft 2tugfpurg ron 2tntI]ont Sorg an abent 2lnno 6ni .Ilteeee.lrrrj. jare. [13. August 1481.]
6as
6er
loblidi
budilin
ftatt
||
feiferlidie
'|
16 BU.
Ber/ni,
Fol.o
3).
Kgl. Bibl. (Ip. 11675, Voull. 124); Paris, Bibl. nat. (Tc. 25,
II.
Cop.
141 B.
f^ienadi rolget ein loblidi tractat
eines frne^
6'ein
|[
men
|i
octors
6er
erc5ney
||
6e
6'
noua
rilla
arcjt es
ron
bereyt=
menfd^e
rolidis
\\
ftat
Hreniberg
anfaljen6
.
. .
ron
latein
ju
teutfdi
||
transferiert
t^n
befdjriben hat
alfo
Am
II
Ende:
||
etrucft rn6 r>olIen6et ron joljanni Sdmler 5U 2tugfpurg. 2ln lllntag nadi fant peter rn Paulus 6er ^meyer ^mlff boten tag. 2tnno nddjft
||
6t Zn.cecc.irmj. jaren
Erlangen, Univ.-B.
[i.
Juli 1483.]
143.
Das
Bl.
2^
I f^yenadi
erc5nei mitt
francfreicfj
nolget
gerne
ein
lblicher
tractate
||
eiites
frnc
||
men
6octors
6er
fen
ift
Tifer
tractat
Getrnke.
braudiung 6or tpein 511 gofuntf^cyt bcv mcnfcb?. trl djcs bfidilin bct fuMil imnb fYiiiu-cidi IDilbalm r birnfofon yonant ivcnuiart j liebe vnii ci,cfdlIon on fvfidili,eii crfamcn rn6 iiicifeii buvo;cnney)'tcr. r rat 6or loblidic ftat Hrcnbcra, von \atc\u 5 tctfdi trauffcriert [!] vnb
|1
||
||
||
am
[ii.Dec] 1483.
Eig.
Bogen
Mnchen, Hof-
18 BIL, Fol.", das erste und letzte ganz unbedruckt, der erste hat 5 Lagen, der 2. Bogen 4 Lagen. Das letzte unfehlt
bedruckte Blatt
u.
I.
Panz D. A.
143.
Bl.
Bl.
I.
Unbedruckt.
(fjjje nadi rolo^ct ein loblidi tractat
||
2^
eins
. .
frnemen octors er
jj
crfeney
||
mitt
be-
iiilla
tet
ine
von
reituna rn brudiunci, 6cr irein 511 aefuntbeit 6er nienfdi Holzschnitt- Initial und Holzschnittumrahniung.]
Bl.
[|
en.
[Zierliches
I2^
...
es
II
II
d]ix
arin
tbn
etlidi
ftoffcn
:c.
^itiixin
vn
beticfcnt
e5
in
as ra0.
ylidi tliiin6 fy
von lovbern
[Straburg, Martin Schott, ca. 1483.] O. u. J. Landesb. (fehlt das leere Bl. vorn}; Erlangen, Univ.-B.;
Paris,
Bibl.
nat. (Tc. 25, i). Panz. D. A. Z. 13, 61 c; Hain 1809; Pellechet 13 18.
144.
Bl.
I.
Unbedruckt.
Bl. aj/.
men Soctovs 6er cr^ncy ( Je nadi rolaet ein loblidi tractat eins frnemit nanien 2lrnol [ 6i 6e noiia pilla 6er ein arqet 6es fiinigs von \ ^xanreydi aetrefen ift. Pifer tractat haltet inn von bereitung rn6 brud^ung 6er ircin 511 gefuntl^eit 6er menfdien. IPellidies bdilin 6er fubtit pn6 finnricb irill^am t^on l^irnfofen genant ^entrart, 511 lieb rn6 gcuallcn 6er fiir fiditigen erfamen rn6 roeifen burgernteiftern Dn6 rat 6cr lob= lidien ftat ilureniberg von latein 511 teiitfdi transferiert rinn6 befdjriben
||
|[
|j
1|
[[
|J
'
||
Ijat
alfo
anfabent.
0.0. u.J. [Straburg, J.Heinrich Knoblochtzer, ca. 1483 1484.] 12 BU. Fol." [das 12. fehlt dem Nrnberger Exemplar], bez. a^, a\^,
bj,
bij,
biij.
Nrnberg, Germ. Mus. (27687); London, Spirgatis S. 43, Nr. 2 2'. Cop. n. 654; Proctor 377.
Brit.
Mus. (546.
i. 6. [2.])
(Schorbach-
145.
Bl.
2^
frnenie 6octor5 6er ercjney ( je nad) rolget cyn loblidi tractat eines mit name 2Irnol6i 6c noua uilla 6er ein arcjt 6e5 fnigs r> francf* reich geroefen ift. Di fer tractat Ijaltet inn ron bereytug vn braucbung 6er mein j gefuntljeyt 8 menfdien tpllidis b dilein 6er fubtyl vnb fynreidi It^ilbehn pon birn fofen genant J\entr>art 5 lieb pn6 geuallen 6en frfiditigen (Erfamen pn6 ipcyfen Surgermey= ftern pfi 2\ate 6er
||
|| || || || ||
||
||
loblidien ftat
Hremberg ron
l|
latein
bat al
']
fo
anfalien6e.
Getrnke.
j ^-r
Bl.
22\
<5c6nicft
rn roUonct vo ^obcin^
ror rnfcr ^arc. [24.
fi-au=
ii
!1
m 5ii6nfbcrc;cr
ircn
ta.; '
511
au^,fpuro 2tn
[|
IXlxU
bnx.
11
tpodi
tuUift
BIl.,
rcrf^^^^uIK-^.
Zlnno.
:n.c.\\-.lfrrii.
Mrz 14S4.]
wohl 24
22
4".
(Eigentlich
dem
Mnchen, HofPanz D. A.
u.
I.
14.
2tin
loblidior vLra:tat
I!
rott
i|
boravluiu-;
^ll^
braiidnuK; 6or
irciii
Cjc*
funt
und der Vorderseite des letzten Blattes (j^' wiederholt ist: vor einem Weinberg (Reben voll Trauben um tlinf niedere Rebenstcke sich windend) schreitet ein Mann mit Mtze und traubengetiilltem Legel auf zwei Fsser zu, deren eines einen Flltrichter in dem Spundloch trgt]
Bl. C5^[i7].
(5o^rucft
511
Tim ron
fast
[Darunter ein
fol
^luno
^^.
in
;n.ccccjci|'.
Zu der
einem Bette
djtl>abcn.t&&iccberintbcr4u|;gccrtnu4?5''J^<' bicr rtit art5icf cn vnt><fndKii a^cr&.(ol man cba-.twti t^i5ri.tUd) (]ofrft jtm'ait vri& bcrKFcntcd in {)4 v fci? Iclbrnglcic^cn t^un fv v^r lojbcrcm
Fig. i;.
.nus
1499.
1^8
Getrnke.
mit karriertem Kopfkissen liegenden Knigin mit Krone auf dem Haupte, den Oberkrper mit einem Hemd bekleidet, tritt der Knig mit Krone auf dem Haupte und Gefolge. Die kleine Gestalt am Fue des l^ettes, die etwas [VVrzwein?] in der linken Hand trgt, soll vielleicht der Arzt sein (r), s. Fig. 17.] [1499.]
18 BIL, 4" (di_G, bedruckt.
bi_i;,
Ci_l
Rckseite
des
letzten
Blattes
un-
Mnchen, HofHain
*
u.
Staatsb. (4 Inc.
c.
a.
1725);
Wo/fenbttel,
(Oecon
11,
2).
18 15.
140a.
2tin
loblidicr Cractat
ron boraituny
|]
511
ge^
||
Blattgroer
Holzschnitt: In einer Weinlaube links schneidet ein Jngling Trauben in seinen Legel auf dem Rcken, rechts um einen runden Tisch eine Gruppe stehender Trinkender (Landsknechte), links vorn auf einem Fasse die Buchstaben
H
^etrucft in er faifcriidien
W
ftatt
S
^tucjfvurg 6urdi 3*'^'i" Stttidj."
14
Ell.
Bl.
Kl. 4".
Rckseite
des
i.
und
letzten
Mnchen, HofP. D. A.
Staatsb. (Mat.
med.
18").
Neben diesem Drucke des 16. Jahrhunderts ohne sind noch weiter kurz anzufhren folgende Ausgaben:
Ulm, Zainer, 1503, 4"
Strahurg, 1506, 4"; Straburg, 15 12, 4";
(Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.j;
Augsburg, 1512, 4"; Ulm, 15 14, 4" (Mnchen, HofStraburg, 15 19, 4 Straburg, 1522, 4" Augsburg, 1529, 4"
u.
Staatsb.);
Augsburg, 1530,4"
o.
Hof- u. Staatsb.); Hof- u. Staatsb., 2 Ex.); Hof- u. Staatsb.); Hof- u. Staatsb.; Erlangen, Univ.-B.).
O.
u. J.
ca.
1550.
147.
2Iin fd^ncf fprud)
Bl. 2^ij^
pon lob
u
ift
|1
utig
mein mct
rnJ
hyor.
QXiDn
frifd}
c5els gctrarf
k-born fy
Ijoilfami?
francf
ilt c gefuncii
tropfn
faiift
ijeiranKe.
^q
Ende
So
fo
Ijilff
Bl.
2tg'',
Zeile 22
und 23:
mir meinen
id)
urft pertretben
tpill
o.
O.
u. J.
u.
8 BIL, 4 (2ti_8.
Staatsb. (4". Inc.
s.
Mnchen. HofHain
a.
1693).
* 14965.
ist
natrhch
B. 21-':
griic^ bid^ got t>u gefunbe
2ftun
ar^nev
trann u mein
h<>x%
il
ha>o
fanft laben
IDann
barniit
all
[\-ropc[
rnb
recept
flieft
man
&ie
francfen
unli
ftept
Du
ub irefdit bie jungen u fegft Me Icber onb frtft [erfrischst] &ie hingen 2)u felft bas berg rnb flleft bie plafen
baft bie jen
usw.
147 a.
in Sd)6n5 bud)
im
nu^harfeit
[Titelholzschnitt:
S||
lein,
ron
hereitunei, 6er
||
ein
r>n6 hier, ju
||
gefuntljeit
fol.
er
menfd)en.
Dn
tcie
man
cjuten
efficf
ntadien
Kfer im Keller,
11
^i-
erucft
Y"
^^r
Cljurfurftlidien
fta
^'icf'JtP
II
^urd?
iolffyang
jj
^Heyerpecf."
44
S. 8 (2ti_8
u.
fi_4:.
".
Mnchen, Hof-
Staatsb. (S
16.
Mat. med.
172).
Jahrhundert.
b)
in
Niedersterreich ,
geb.
1433 Dr. med., gest. im Anfang des Jahres 1473 als Professor der Univ. Wien, ist namentlich durch sein Buch von den destillierten (ausgebrannten")
1400,
15.
auf das Jahr 1455 datiert wird und nach Senfelders Annahme, im Jahre 1466 vom Verfasser einer Neubearbeitung unterzogen wurde. Doch scheint mir
diese Frage unter Vergleichung der betreffenden Handschriften mit den frhesten Drucken einer erneuten Bearbeitung zu bedrfen, zumal ein Lbecker niederdeutscher Druck vom Jahre 14S4 das Bchlein von den ausgebrannten Wssern einem Dr. Bartholomus von Benevent zuweist und spitzige Disticha ber
literarischen
Diebstahl beifgt
(vgl.
Nr.
29
Man
An-
Kompilieren,
I40
als ein
Getrnke.
als Selbstschaffen.
Meister Schrick
Ghotan
oder sein
zusammen kolligiert Der Bartholomus von Benevent, den der VerFachmann als Verfasser nennt, drfte mit dem Saler-
nitaner
dem
Joseph
Sitzungsbericht 1872, phil.-hist. Klasse LXXI. Bd., S. 542 ff., und ber Michael Puff die Arbeit von Leopold Senfelder, Janus, Bd. IL, 1897/98, S. 341 354 und Wiener Klin. Rundschau 1S98, IV., 21 31).
148.
)ie
nadi ftcn6
ic 5U
man
ic
jn
nu'Iicficr
majj
Am
Ende:
~\ol}anuo5 Snilor
2tuaf;.nu-y,
am
montaij vov
aller
bcylic^cn
ta^,
{'^77.
Oktober 77.]
Univ.-B.
149.
[Dem
Bl.
2'.
Berliner
Exemplar
ist
nadi rolcjct ein nuc5ltdie [sie!] malen t>on manigerley auf* yepranten waffcr, iric man 6tc nucjcn n pruljen fol 5 a,efuntl]CYt i>er tnenfdien v>n 6as pdilin hat meyftcr illidiel Sdiriif
ftio
|1
||
Bl.
i5\
f Difes hfidilin \)o\ g,eh-ucfet nnn polcnnet joljan 2lnno 2lugfpur^ tag. frcytacj nadi fant Peitts
\\
nes
Bdmlcr
^m
]!
h\\x
-1.
5 jii t>em
.liTPtij. jare.
[14.
Juni 147S.]
379; Voull.
76].
15 Bl. Fol."
Berlin,
Kgl. Bibl.
Cop.
III.
(li.
531
150.
Bl. r.
augyeprafite materi ron manigcrley ntan 6ic nc5en rn prandien [!] fol 5 gefuntljeyt er menfdicn Pfi as hdilin bat meyfter lliidiel Sdirirf 6octor or ercjney urdi liebe nnn gepet unllen erhren perfonen au|; 6en hdiern ju
iMenadi
rolget
eyn
ncilidie
|i
ipaffcrn
:rie
!|
\\
|i
20
5 2tugfpurg
Irrir jare.
.
| Difes hudilin hat getrucft vwh Dolenet jol^annes 2lm freytag ror fant. Drbastag 2lnno f :c.
||
|1
Biimler
jn em
[21.
Mai 1479.]
Bll.
14
Berlin,
Folio.
faetranke.
41
151.
Erstes Blatt unbedruckt.
Bl. 2^
I
tc
f^icnacf?
ftcn
5en
gelicrn
||
Sdirid'
lidj
bodov
au^gcprante maffcr 3" teldjer mag man praudjen fol. als ban iTtciftcr iTTidjcI in cr rfenci befdiribcn Ijat. vnnb ift gar gut vnb n^=
D'cjaidjnet 5ic
||
nfecn
vn
||
||
juiiffcn.
Bl-
3''-
I fjicnad? rolget
taffcr...
au| 6en bd^ern 5fame coUigiert vnb bcfdjribcn. I ^u en crften von em Hfen tpaffer.
Bl.
13''.
erucft
511
||
Slaubiror2tnnoontini
.IlT.cccc.Srrrj.
[1481.]
14
Bll.
Mnchen, Hof-
11 10).
Panz. D. A.
153.
Bl.
I'.
f)ic
||
Jn
rocldier \n<x%
man
n^-
6cn geliern nfeen rn praudien fol. als an iHeifter Sdiricf 6octor in 6cr (Erfenci befdjribcn Ijat. pnn ift gar gut vnb
ie
llticf^el
||
||
lid?
jtoiffen.
fo
I
Bl. 2^.
'yiixn
einem mcnfdien
ie
man
||
]|
plat tpaffer.
auggepranten maffer, I l^ienadj polget ein mifeUdi materi ron manigericj a>ie man 6ie n^en vn brandje fol 51: gefuntbeit menfdien, rn 6a5 bfidilin Ijat meiftcr IITid]eI Sdiricf
1|
||
Bl. 12'
unten:
ortt>iirme
I IDar audj
o5er
aner in en oren
I?at
ye
||
fterbent r>on
em
o.
roeyn.
2lnno .m.cccc.Cffri.
O.
[1481.]
12 Bll. Fol."
bei
Johann
Blaubierer in Augsburg, berhaupt mit dem vorhergehenden Druck vollkommen identisch, nur die Drucknotiz weicht ab, wie denn auch Proctor angibt, da seinem Exemplar Druckort und
Name
Gttingen, Univ.-B.
Proctor 1742.
153.
I
i)ie roie
nad} polget ein nublidi materi vo manger ley d0 gebraute roaffern man ie nucjen rn brudien fol 5 gefuntbeit er menfdien. cn
||
[1
as
[1
bfidilin
\\c\
er
||
rn
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1|
nnllen
ben.
erften
erbern
perfo
||
befd^ri
^u em
faft
II
ron em
rofeniraffer.
||
ift
nung
falt
rn
trucfen.
142
Getrnke.
IVcv
audi
oruninit
o6cr
anbcv
in
bcn ovcn
Ijat
||
ic ftcrbcn
O.
u.
Jahr. [Straburg,
Martin Schott
ca.
1481.]
154.
I l7icnad?
ftccn
<^5"
rcrcscychnct
man
5c
y'-'
^>-'"
'^'Y^*^''" "^.i'-'H
\\
mxd-}cl Sd]rycf
Voctov
in
||
3"
Jlls
ift
tr>cldicr
ma0
nnffcn
(gcrucft
iliujfpiuvj.
r>on
Ijafifcn
Sd^nf;
pcroscr.
onni
.Ili.cccc,
[14S3.]
12 Bll.
Fol."
mm
fr
d.
militr-rztl.
Bil-
155.
IMcnad] ftccn rcrsaidinct ic au);oiopranten bk 5 bcn aclicrn n^cn vnb praudicn
\\
ipaffcr
fol.
]|
Jn
aar
iiioldior
ma|5
man
H
als
ift
6ann
Jllciftcr
Jldjcl
lid?
3dn-i(J
bohov
\\
rn6
aiit
vnb nu^
schiffen.
Bl.
12''.
(Sc5ru(^t
|1
[14S2.]
12 Bll. Fol.
Panz. D. A.
I.
12;,
Cop
I.
156.
Bl.
Bl.
I.
2'".
Unbedruckt.
fiic
nadi fton rcrsaidint Mo rf; gcprantccn [!] maffcr! Jn utcld]cr ma)j 21I|; bcn maiftcr iTtidjcI 6ic 6cn ylicrn niife vnb praudicn foi [!] Spridit [!] boctov in bcr erljny ir bo=^ fdiribcn Ijat Vnb ift gar gfit
||
man
1|
||
vnb n^lid}
Bl. 2'.
5c
anffcn.
I jienad}
ipaffcrn
.
polget
. .
ain
nutjlidio
matcri
r manigcrlay
ii|;
go=
||
prantcn
Bl.
12'',
Zeile 18.
j | Difes bdilin I^at gctrudt vnb polcnM (Cnrat 6iincfmut nadi fant allen tag 2lnno ni :c. Jn bcm Srffij!
||
[j
[1483,]
12 Bll. Fol.
D7m, Stadtb. (15005; es fehlt ein Blatt am Ende); Berlin, Kgl. Bibl. (Inc. 3940; VouU. 2644); Brit. Mus. 7320g.
Cop.
II.
uecranKe.
Id'i
157.
Bl. r.
{f}'Oc
nad) ftccn rcr5cidinct tc aufgiebranntcn tcaffer in lldjcr mag m ic 5 6cn cjcliorn ncjcn rn braudi fol itls afi mciftcr ZlTidjcI Sdjricf octor crcncy ic bcfdjrtbcn I?at. pfi ift q,av gut rn iuic5lidj
||
jj
|!
\\
5e
roiffcn.
I jtcm
Bl.
fo
einem nienfdjen
uolget
ein
ic
ie reo gcitgt
2^
i'fi)3e
nad)
n^ie
nc5licfte
tnatery von
Dfi
man
fol
. .
\\
gerley aufgebranten
gefuntl?cit
taffcrn.
ma
||
c5cn
brandic
.
mcfdje
vn
Bl.
II
aj bdilin
I^at
i4\ I crucft rnn DoUenet pon ^0- tjanni Bdnilcr 5U 2iugfpia-g. Hn inargarctljen abcnt .2inno omini in.cccc.Irf rij. jar. ic. fant [1483.]
II
14
Stuttgart,
Ell.
Fol."
22).
Cop.
5318.
158.
Bl.
I'.
I ^tenadj fteen rer5aid?nct yc aufgebrannten roaffer. in u^llidier mag man ic 5U en geliern nc^en rn braudjcn fol 2tls ann maifter 21adi el Sdiri^-f octor cr crcjncy ie befd^ribe I?at. vn ift gar gtt
||
jj ;i j|
rnn
ncjlidi cjcipiffcn.
fo
I Jtem
Bl.
einem menfdien
ie reo gcligt
em geb
ma
||
blat affer.
2^
nadi Dolget ein ncjlidic matcrij von manigcr { ley aufgebrannten mie man ie mieten rn braudien fol 5U gefunl^eyt cr menfdien. r>n as bdilin l^at maifter lltidiel fdiricf octor er ere^ncy urdi lieb rn gebet ir>illen erbern perfo nen auf en bdiern jfamen coigiert
f)ie
tDaffcrn.
II
||
pn
Bl.
12'',
befdi
II
riben.
erften
\ ^\x em
unten.
ron em
^ofeniraffer.
'
ftat 2tugfpurg pon \ (Berucft rn rolenet in cr fciferlidicn 2tntbonio Sorg an em niidiftcn ornftag nadi Hicolay o man 5alt nad? Crifti aeburt .ZH.CCCC rn in em. .^.^.^~rrs. J^re. [i i. Dez.
||
1
1483.]
12 Bll. Fol.", die letzte Seite unbedruckt.
Stuttgart,
Panz. D. A.
141,
185; Hain
14532.
159.
Bl. I^
Rye
nadi
ie
i,
ftcnt
pcrc^cydinct
||
ie
pf gebraute
||
maffcr
in
mclidier
maf
man
ildiel |' nu|lidi 5& miffen. Jt'-''" S'^ einem geb man 5alua rnn pffenblat traffer . .
ii
nufeen pn brudicn fol 2lls ann mciftcr 5 en geliern Sdiricf octor in er ertsney befdjriben Ejat. pn ift gar gut pn
||
II
Bl. 2'.
f)ie
ipie
nadi polgct ein nu^Iidi materi po manger ley pfgebranten uiaffern brudicn fol 5 gefuntbeit er menfcben. pn as ntan ie nucjcn vn
jj
1|
bdilin
bee
befdiri
Ijat
octor
er
,1
roillen
j!
erberen
pcrfo
||
nen
pf en
.
. .
bdicrn
bcn.
erften
e)u
em
ron em
rofentpaffer
144
Bl.
Getrnke.
12^
.
II
Wcv
cii
orcn
Ijat
\\
ie fterbcn
von
bc wein.
.ZITcccclrj-fj.
2tnno 5ni
o. O.j
[14S3.]
[Hbler].
aber
12 BIL, 4.
Dresden, Kgl.
Bibl.
ff.
(Botan.
489, misc.
2).
160.
Von
aeprannten iraffern in rocidicr maf ntc5cn vnb pvaudjcn foU urdi IHidiaoI Sdiricf
bcn
man
:c.
ie 5U
bcn cjclyern
(Scbvudt
511
2tug,fpui-9
vnb im
Fol."
Stm'iiij
jarc
Panz. D. A.
I.
151, 206;
Hain 14533.
160a. O
i7ie
bk
tt^>-'Idicr maf man nadi ftccn rcrjcidnict ie aui5a,opvantcn tpaffer. J" 5U bcn gclijcrn nescn vnb praudj foL als 6an mciftcr ZTtidjel
II
||
Sdiritf
5ctiffcn.
||
bcfdn-ibcn
i}at,
vnb
ift
a,ut
vnb
ncilid}
(Sorucft
2Ti.cccc.
cj
2Uigifpury
von
Ijannfcn
Sdjnfperger.
2lnno
Domini
vnb im
.Ixxxiiij jarc.
[14N4.]
Folio.
Cop.
III.
161.
Ulm, Joh. Zainer.
Cop.
III.
1488.
4."
Soll sich nach Copinger in der Kgl. Bibl. in 5321. das ist aber ein Irrtum.
Dresden
befinden;
162.
in
,uts
nu:5lidi5 budi
||
lin
||
ten icaffcrn.
...
Ijat
.
diel
Sdjricf,
Bl.
cr Kaifcriidicn ftat
[ (Sctrucft vnb roUcnnct Don jo'?''"'" ^rofdjaioer in ^ug- fpur^. 2tnno omini ilLccccj-crj. [1496.] 16 BIL, 4", das letzte unbedruckt [ai_8, bi_s].
II
||
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb. (8 Inc.
c.
a.
253).
betrnke.
I^r
163.
2lin
C)Ut6
Tuitjlidis
bdi
j,
lin
nuiffeni.
dem
Zeile
3.
...
als
ban
Bl. bg'.
(getructt j
PIm
von l)ann^m
t^i-e],
Rainer
^m
Ifpffnitj.
3'-ifc.
[1498.]
14
Mihichen
.
Bll.,
4" [ai_s,
u.
Hof-
Staatsb.
[Titel
(4" Inc.
a.
1546'',;
Slul/gmt. Landesb.
Berlin,
Kgl. Bibl.
fehlt
;Voull. 2605)].
Hain 14535.
164.
Bl.
i'".
[Titel
ganz
in Holzschnitt:]
||
prantc tpaffern
[Zu
Seiten eines Destillierofens, neben offenen Haaren hockt, steht rechts ein
dem
Mann,
ein
die linke
der Umhngtasche, mit der Rechten ein Geldstck (?) einer Frau hinreichend die ihm, mit belehrender Gebrde der linken Hand, in der rechten Hand eine langhalsige Flasche bergibt. Zu Hupten beider ein Wandbrett mit Flaschen und Bechern und Tassen, s. Fig. 18.]
Fi};.
18.
Bl.
v.
I
ift.
i^ernadi
fol
rollen
511
ie
aufyopi-atit
voa\-
\\
fer
511
tie
man
i)'t
ie
||
n^e vnb
yes nfi^
praud?
yc
fiuitljoit
cr incitfdicn
||
vn
ipcldi
ylicf
iXnd]
au
ipolche
toaffev 5U
pincn
...
'O
46 2\
Getrnke.
Bl.
Das vft plat. | .g cvftcn ro rofcii U'affcr. Das Dresdener Exemplar (Pharmacol. spec. 4", doch bricht es mitten im Text ab
1|
||
14 BU.,
tncf fein
aiitlil^
||
Das Buch
gedruckt.
nach Hbler
ca.
1498
bei
Hans Sporer
in
Erfurt
165.
^av.
4".
Panz. D. A. Z. 91, 495 b; Hain 14536.
100.
Bl. I^
rerjoyd^net
ycli
||
5ie auf;o,cbrd
||
ten
ipaffer
fol.
l^at.
3"
\\
itielid^er
ma^
man
21Ii
II
bxc
d)oI
c^u
bcn
6eni
in
luicjcn
vnb
bnid^cii
Sdjvid'
boclov
rn6 nucjUdj
jteni
C5uanf)'cn
So
einent
inenfdjen
ie
c,du}<:{
6em
||
G,ib
auffenblat ipaffer.
Bl.
2^
i)YC
nad]
voUyd
ein
nucjlidj
matcri
von
manl
\\
gcrley
aiaffeni.
Bl. 12',
Ende.
I^at
||
ie fterben
Don
5em
Stuttgart,
12
4".
o.
O. U.Jahr.
Landesb.
loy.
ron
allen
gebranten wagern.
12
Ell.,
4".
fiir
Auch im Jahre 1502 ist schon wieder ein Neudruck bei Hannsen Zainer erschienen und noch eine ganze Reihe weiterhin im 16. Jahrhundert z. B. 151
15 15 in Ulm, 15 16, 1523, 1524 bei Jobst Gutknecht in Nrnberg und 1529, in Nrnberg 1530 bei Joh. Klug in Wittenberg, und als Apotheke fr den gemeinen Mann" mit Hierunymus Brunschwigs Destillierbuch 1529 bei Hans Stchsen in Nrnberg und 1533. Ja selbst noch zu Anfang des 1 7. Jahrhunderts wurde das Bchlein neu aufgelegt.
bei
12 Bl. 4",
1518,
In diesem Bchlein, das keineswegs die Art der Destillation der Pflanzen-
wsser lehrt, sondern einzig von der Verwendung der destillierten Wsser
verzeichnet:
in
der Heilkunde handelt, findet sich der Gebrauch der Wasser folgender Pflanzen
iaj
lilien,
Spcklilien,
Wegerich, Sauerampher, Nachtschatt. Hirszunge, Hauswurz, Wegra, Brunelie, Erdrauch oder Centaur, Steinbrech, Abfchlag, Pappeln, Sparich, Tillen, Ewfrafia, Valtrian, Felberjjl, Himmelprand, Freifam, Erdper, Meuor, Stabwurz, Tefchenkraut, Spindelbom oder Pfefferhrel Walwurz, Rettich, Mrrttich, wild Salua, Gamille, Peterfilien, Baldrian, Betonien, Kttenplu, Gertelen [Alraut], Venchel, Holerplu, Plawkornblumen, Maferon, Pfifferling, Bnmnkre, Meyendiftel, Yfpen, Manchen, Neffel, Lftikel, Pole\', Ringel, Schelwurz, Eifenkraut, Salua, Wermut, Grenfich, Seyde, Rinlinkraut, Aichenlaub, Ephey, Schwamm, Mntzen, Rofenl, krtzwurz, Pfefferkraut, Lauendel, Zickel, Bilfe, Gendiftel, Biefauger, Bonenpl, Kranwitper.
,
all
.gebrannter Wein".
4.
168.
Pyf^
allen
pud^leiit
Ijai
fin
[Holzschnitt, Badende.]
etrucft 5u Sriinn illiTCCC^rrj-rp.
[1495.]
14
Lo7idon,
BlI.
Brit.
4.
Mus.
( 1
1
'').
Vgl.
Verse") und G.
Zeit"
Lersch, Geschichte der Balneologie S. 171 (18 BlI.", 710 deutsche Zappert ber das Badewesen mittelalterlicher und spterer
im Archiv fr Kunde sterreichischer Geschichts-Quellen, Bd. XXI, S. 143. Es scheint mir zweifellos, da zwischen diesem Bchlein und der Bderschrift Hans Folzens, die wir sogleich besprechen werden, ein naher Zusammen-
Vom Knig im
Gedicht von
Bade.
169.
Pont,
finig.
511
\.
^o.h.
fct
aotralt.
o;untc.
ia.
[Titelholzschnitt.]
ctrucft
i^ambcvcs
fc.
l)intcv.
a.\\
fant
JTTorty.
Pon
Slbct.
f^anfcn
piiodi
rucfcr.
Jni
.iij.
pn
"^axz
fant Corcnljcn.
[9.
London,
Mus. (ii5ii<').
I.
Panz. D. A.
208, 369;
148
Strafe
Eine erbauliche Erzhlung von einem bermtigen Knig, der dann zur einen Engel an seiner Stelle in seinem Bade trifft und vom Bader als
falscher
ohne
Interesse.
Knig weggejagt wird. Auch rztlich -kulturgeschichtlich nicht ganz A'on Ludwig Bechstein in sein Mrchenbuch aufgenommen.)
OBl.
r. [Holzschnitt]
511
Don
6 liunig
J"
^?
P'"*,
toy er ofdicnct
511
wart
Jni
[1497.]
Bl. 8. cti-udt
rffovt
pcpij 3'ic-
8 Bll. 4".
Copinger II 3454.
Bchlein
vom Ringen.
171.
Bl. 21/.
"kui 6ie redit fnft rn6 avt es. Kingens, )'tdi ein ytlidior n^ol mit ril Ijpfdieu ftcfen vnb figuren, Ilariirdi yd-en [ben] mag, vnb follidies ringen lernen.
Ily*-'
"
biicm bdihn
|i
ti^I^I
|j
|t
[Groer Holzschnitt, den Rest des Blattes fllend: vor einer ummauerten Stadt zwei ringende Paare und zwei Stabtrger und ein Hndchen; auf dem linken W'amsscho des rechtsstehenden Stabtrgers
VGI,
s.
Fig. 19.]
Fig. 19.
Ringer.
12
Bll., 4" (Bogen 2i, B, (C*;, die letzte Seite unbedruckt, 22 fast blattgroe Holzschnitte im Text, die verschiedenen Positionen und Griffe des Ringens zeigend, mit je 3 Zeilen Text darber; nur
Hans Folz,
149
das
I.
dem
Bild (Bl. 2tj^) hat auch eine zweizeilige Unterschrift, auerauf der gestreiften Badehose des einen Ringers des 3. Text-
bildes VgAf/".
Dresden, Kgl. Bibl. (Gymnast.
153).
Hain *98o2.
Nebeneinander die
gereimte Verszeilen:
vier
Temperamente
in
vier
symbolischen
Mnner-
4 Elemente.
i|
fucht.
h\w
idj
onadito crcn
nocti
'!
fi-orocn
l)ul6e
fan^uinc' na Saturnus rn
er luft
l|
||
blc
Ijcrhft
Ijabent 6ie
fdjolc.
Stdtb.
(Publiziert
Max
Lahrs, ber
einige Holz-
schnitte des
Zrich.)
5.
Hans
Ditetische, humoristische
ber Folz
Dichtung,
spiele,
2.
vgl.
I.
Goedecke, Grundri
Bd.,
zur
Geschichte
der
deutschen
Fastnachts-
Aufl.,
Dresden 1884,
der
Ztschr.
fr
S.
329333; Keller,
Bd. 30,
Bibliothek
hierzu
des
literarischen Vereins,
in
Stuttgart 1S53
und die
507
ff
Nachlese
u.
1858
537
ff,
153.
Unbedruckt.
[Holzschnitt, fehlt in
Mnchen.]
fidi
aus aah
all
,^11
6od) neunficrcrlcy initcr ftfit 5U tnetc 5U frafbcit 5U hotin ftnt als er ort mit 6c cn ipi\ii\. \
fidi
||
jctdie
6a5
nit
(erucft
r
idi
l^afif
folcje
barmirer 5U nurmbcrij
ber taut
||
jni
Bl.
Irji^jijj
3^^rt'
5011dl
Ijor
2^
)J\
l^crrii
ijcprudi
an
fol
fdiauon
caraoter
fprid)t
pn6 an6or
}^\\
bofinor
l^ans folc^
4".
niinnbovc^ bavroivov.
[1479.]
Bll.
(4.
Inc.
c.
a.
136).
I50
Hans Folz,
in
den
P'ast-
dem
fnfzehnten Jahrhundert",
in
3.
[Nr.
30
Stuttgart],
197
1202.
174.
[
]adi
cm vnb man
lalt
priitun'ivft
ift
vnb
jotol
Iryj- pfaff^"
fciMcin cs aller pcfto fnic inoftos fr iifi nad) bc ah Ijcr fdiakfs iar ift
ff
II
511
anbis
fiii6
6ifc
cjcvratijicrt
fo
6a-
futcujs
pubc juv
et
rnS
unrt
ein
efel
t>ie
von
bel e^eraten
vii
q,a\-
bcbcdt
^ctel
o.
iixn-t
euny.
5fran6ern ti->aln 6ie C\l6en ^al ift Ijer faun rntaipt | Pie ab bcs nid]? fo yn 6ie pre yn tfer modjc iiit iner l^eiligcr taq, | Byf [1480.]
ei
fpil
Ij
\\
Einblattdruck, gedruckt von Hans Folz in Nrnberg, O. Rubrikator mit Las Zetel allweg gerecht" berschrieben.
u.
vom
Mnchen, Hof-
Staatsb.
Ein
bermtiges Blatt
zur Verspottung
der Aderlakalender,
zweifellos
auch von
dem
175.
Bl. I^
Bl.
i^'.
Unbedruckt.
[Holzschnitt:
sitzt
Ein nur mit schmalem Lendenschurz bekleideter Mann auf einer Bank; ein Arzt steht hinter ihm und ffnet ihm eine nach rckwrts kugelig vorstehende vereiterte Achseldrse, s. Peters,
Arzt,
faft
Der
Bl.
Abb.
66.]
2\
Jtent ein
jeidje
||
fftlidier
||
peftileiic.^
ic ein
fnfftiye peftilencj
beteuten.
bersicht.]
Bl.
2'-.
(
)lc
511
got
ie
iljefu
bin
vm
\\a\.
(jepoi't
fdin
eer
vnb allem
Ijimclifdjen
tjeer
Bl. II'.
I)ie
{?at
I^ans fotcj
[!]
barunrcr
au5 ron
o,efudit
mit en6 iin6 rrfpruHij ir ercjuey plaa Lnt6 bat 6a5 6uvdi fein faiitafey 9e6td)t gar in ein furcjes mercf
6ifer
^6
5U cren 6er
ftat
m'irnibercF
6as
gof
90t aud) pit fr feyn fei frey cns all or Ijelle quel
er
2t
(E
tc
Hans Folz,
151
Bl.
12^
wcvbc fil tue lot pfcrt DO Dln-iycr fll ba bntd} jpocras bas fdmiort
Mann
steht
den Hnden,
in
einer
Rundbogennische stehend.]
oben an der rechten Seite
[jiitcn
ror
fiilerei
<5aItonu5
[Darunter Holzschnitt (neben Hippokrates): Eine bartlose Gestalt mit Schriftrolle in den Hnden in einer Rundbogennische.i [1482.]
o. O.,
Nrnberg gedruckt.
Nrnberg, Germ. Mus.
Mnchen, Hof-
(NW. 436");
111,
S. 1272,
und
den Neudruck
23
S.,
in
Martins Straburger
J.
Trbner 1879,
0.
176.
Bl. BI.
i.--
Unbedruckt.
[Vier kleine Holzschnitte: Der gekreuzigte Christus im Sche Gottvaters, Madonna mit Kind, 20 Mnner mit Heiligenscheinen, Sebastian am Baum, beschossen.]
1
f^ie
\\<xi\
V.
Bl.
2^
rolyct
raft
j|
ein
foftitdiev
X>\mb
\\\
1
||
tjruntlidier
fpnidi
o,efe5t,
||
peftilcnc5.
tie
man
ift
||
fidi
mit allen
\a.&ii\\
er felben 5eyt
ejeadit pfi
m\
ifer
tractat
jn
reymen nunf
rfi
auff
ba
fein
efter
leidster
aufmeiiio,
trinttat
5 er yot jbfu 6eii rus Ijat (geporfi 6ie fngtn aller tljrn
r 6
m
er
Bl.
I2^
Das
%q\.
audj
pit
fr fein
fei
Ijelle
quel
I 3pocras
vow briger
(Es mer6en Dil nier let Derfert fll 6an 6urd} 6as fdinxn-t
( alienu5.
5id] I]ten Dor 6er fllerey
Des
ift
6ie aller
|1
I (Se6nu-!t 5U ^tuyfpurcs
Bl.
2lnno.
2c
.Im-iij. jar
[1483.]
12^ Unbedruckt.
12
Bll.
4.
ist
ohne
11-2
Hans Folr,
1V6A.
Bl. I'.
ein
I]bfd>
[|
!'
nc^lidi
vn
fuxc^
Ixvsnffcs
trac
tctiin
im mcccc r
Der
in
cm
Irrni iarc
Ijans folc5
Bl.
i".
(Holzschnitt:
heilige Sebastian
mtziger
Mann
ein
schiet
an den Baum gebunden; ein spitzvom Bogen eben einen Pfeil auf ihn ab,
whrend
spannt; in
anderer,
im Vordergrund
knieend,
die
in
Armbrust
Original-
Hampes
gre reproduziert.]
hefunern .jiiteu i'^oii antboni Ijallcr meine v'i'i aiment? beijtunc; nu^ befdiir ntuny Ijalben rov ev ^u nidit als as Dori^ ,iu reinte es v''-'1t'f'-'"'-'5'f*'-Mi luffts bod} ftor [Bl. 2'":] pngereimt pas geif l?eb ae fecjt von etlidier uieo,e en as id] an in en nanion yt^efe cvifti ^u fdnvyben
[]aii}
bcm vn
il
xd) ycpct
||
11
\\
frcunt eines re
jj
|i
II
j]
II
Bl.
i6''.
pfiDibfig
c,oi
apofte
\\
||
unfetia,ev
uvft,
iitevn
o.^
p"!^
II
fuHxrc.^er
pi'""-
6 ijna int
21 211
il
Da
dieses Prosatrakttchen ausdrcklich auf das gereimte desselben Jahres (Nr. 175) Bezug nimmt, ist es wohl kurz nachher verfat, wofr der Druck gleichfalls spricht.
(Nw 436).
Da man
Hnde
in
den Scho
legen
msse,
beweise
durch Hippokrates, auch knne es nicht verboten sein, einen verpesteten Ort
zu fliehen,
selbst der h.
in
Vorsicht in
der Lebensfhrung
Pillen Rasis ein bis
sonderlich
in
Pestzeiten
darum
solle
man
die
zweimal
sind
die
der
rot"
einholen);
es
ber
die
die
ziemlich
weitlufig
gehandelt
meisten Fleischarten
Aderla
bis
zur
Ohnmacht
(pis
trinken, groe
Volksansammlungen nicht zu besuchen, sind gute Vorschriften; belriechende Orte, Sdwind, heftige Purgationen (namentlich von Kurpfuschern]
auch gegen die jdischen Arzte.
Theriak usw., die bekannten
Niesen empfohlen,
Mittel.
sind gefahrlich; besonders ber die Quacksalber spricht F. sich weidlich aus,
Als
Prservative
dienen
Bolus
armen us,
Bei
der
Diagnostik wird
Husten oder
ein-
um
ist.
zu sehen, ob
man dann
Aderla angezeigt
Schrpf-
um
dem
sei
am
denn was so an deutschen Rezepten umlaufe, sei vielfach verdreht und miverstanden, wie denn solche X'ervvechselungen auch im deutfchen getruckten puch genant Ortolffus" vorkmen. Den Schlu machen die kurz skizzierten Zeichen eines nahen Todes. Abgesehen von einigen kleinen Eigentmlichkeiten der Darstellung und der Bekmpfung des Kurpfuschertums und der Empfehlung, einen tchtigen
Hans Folz,
c 7
Arzt hinzuzuziehen,
gehalten, die wir
lenz,
ist das Bchlein ganz im landlufigen Stil der Pesttraktate im kommenden Abschnitt kennen lernen werden. (Vgl. Th. Hampe, ber ein Prosatrakttlein Hans Folzens von der Pestiin den Mitteilungen des Gernian. Nationalmuseums 1896.)
Das
iher collationunt
l}pocrat. 2Ibftintia c|'t funima ntcMcta. (5ula oft multavuni infirntatum caufati
(Z)r
i
na.
l)cc
(Salicnu?.
pudjs ttttol So ift aiifano; cnb vn bas nttol. ,7)U ^}tnbcu auff by phcrfd^rifft
6ifes
hmcn
?as
allein
alt
lout
antrifft.
wie wol bo ftot 6ov roter loben ipan Mfer nam ift 6animli g,eo,ebo)i.
Das aus
er alten
weifjon art.
Dyfos pud) von erfton g,otidjtet unu-t. mie ine5. fumol. vnb Corianev Vnb anbcv fpecorey mitteinanor. So lieplid] anir6en confictrt.
ipoo fd^erpff. feifiren
inie
vnb
6ei5
pittoren
irt.
man
foften.
mit
fuef;
rntterfem
aefeem.
Vnb
,?5u
es 6cr
monfd^oit
uu-!
fd}mecFon. ridien
fuft
Ijoift
vnb nyffen
iier6riffen.
modit
Ijan
ev roter leben
v^ob.
\d]
5".
kumel, Coriander, Negellein, Zynientrinden, Cubeben, Mandel, Ingwer, Pfefler, Pfirfing vnd weichlelkern, Fenchel, Mufchkatplue. [Rote berschriften.]
fJY^'"''
BI. 8'.
pi'
Vnb
ein
i* ncws
>'"*
I?'-it''t
i^Ut.
folid^s
ilt unlliaon 6ionften fpat vnb fi'u. Hiebt uieitor idi 6te Pino,e erfler
Sprid)t l]ani
folls
t,^u
nurnbora barbirer.
.{^85.
[1485.]
(in
4".
Bll.
Fol.",
1485
Nrnberg?.
Die Jahreszahl am Schlu des Textes erscheint gedruckt. Schlu der Vorrede erscheint dieselbe genau ebenso geschrieben. Bedruckte Flche ^2 '^'/a cm, 13 bedruckte Seiten.
i
1
Am
dem
Conuect Buch
[Frau mil BUimen|
[Aiann mit Becher|
555
154
Hans Folz,
Ein dicker Band (trotzdem er nur 7 Pergamentbltter enthlt), dessen hinterer Teil ein Kstchen mit 12 Fchern, fr die 12 Gewrze, bildet, offenbar ein Geschenkexemplar.
Wolfmbiittel,
2.
Msc. 82,
5.
Wieder gedruckt
ff.
>.
in
Fischers
t3'pograph. Seltenheiten,
Lieferung, S. 52
1^8.
llitas patn'i pcl ber colacion
Piicf}.
Der Text
zeigt nicht unerhebliche Abweichung vom Perganientdruck, der ja von vitas patrum" im Titel nichts sagt, so da die Einleitung stellenweise unverstndlich bleibt. Schon der Anfang ist anders:
[]oI
fo
idi
fiioit
idi
6os
^.nidici-
titd
niitol
inu5
nit
iinfaiKT;
ou6
rfi
alls
,riin6
a5
iric
allein
an
6rifft
niol
^c'r
tron
Erweitert
Zymmtrind ist: Koriander um 8 Zeilen, Negelin um 3 1! der letzte Abschnitt Mullvat pl" um lo Zeilen. Es sind hier eingefgt die folgenden:
,
um
4,
I)in
fr idi ireitcr
mein
fonff
511
graben
liab
mas
ic
rctii}
fron
rn
frafft
i^ififol
rn niandicrlcy ohs in cr fum ITio idj an 6i5 confcct pudj fum II ab ift ruin es art mir trac(on
tpcvs aber r>or gctriicfct I?ab
u)ci|;
nit
6an
faft
falfdi
es
tpas
alfo
fpridjt
Damit wird
Wolfenbttel,
also
wohl der
Eth.
117, 7.
Hain 7223.
Hans Folz,
155
hat
Ludwig Choulant
erneut
1832
im
den
Macer Floridus
nebeneinander
zum Abdruck
bringen lassen.
179.
Die
crft
aug
fart
||
eines 2(r^te5.
[F"ast
blattgroer Holzschnitt (830:630 mm); Ein Mann mit Kappe und knielangem Rock, ein Schwert geschultert, schreitet daher, hinter ihm ein halbwchsiger Junge, ein Bndel am Stecken auf
in
der rechten
s.
Hand
im Hintergrunde
ein Stdtlein,
Fig. 20.]
Fig. 20.
.,
Fahrt"
Hans
Stuchs.
Titelrckseite:
(f}'9vt o \d} eyiis noii
er|'t
auf
jocfj
Vnb
tn piidis xd} i-'orn Vax mit xd} 511 cyxxx bovff Dar yn cyn rcidic pcrin
fag Der ban eyn finMoin aar francf iraf Pil ipeyber rnib ie un^jen ftunen
jd)
xvcivbt
bovufft
bo
fte
mxdj fiin6on
iljet.
Dem
fin ju
Ijelffcn
als idj
i-g
Hans Folz,
\M. ,S^
Syc
ladjton meiner fruincii finit mbd}t bcv avf} feiti auff aefinii 2115 mir ic meyt Ijcrnadi ixn-jad) Do fie mich auff cym jarmarrf fad)
3n
Don
iCic
6er id)
fid]
ban
fadj
erfi-aaen
tljet
Ijet
all
perioffen
Pon
^j
mer
Sprid]t
8 Bll.,
Bi.
16",
jiij.
S\
Unbedruckt.
Ber/i)i,
IHO.
Dtfes pud)lcin
fao,et
1|
rns ron
allen
yabcn
\\
ie
v6 natur
tjeif;
fein
[Holzschnitt;
Mnner- und Frauenbad in zwei getrennten Bassins hintereinander im Freien; im Hintergrnde ein Wirtshaus, am
fters in Originalgre reprokenntlich. Th. v. Renz, Literatur-Geschichte von Wildbad, Stuttgart 1881, S. 3, und noch jngst bei Alfred Martin, Deutsches Badewesen, 1906, S. 266.]
,,
ausgesteckten
duziert,
z.
Radle'-
B. in \V.
i^ye
ift
,1
,^u
merd'en
6a5
lancs
rea,ifter
.1''?'-""
yfes
||
pfidilins
in
6enen
Bl.
fo
in ie irilpfl^
nx'Uen.
r.
myd}
feit
Ijat
^eit
yefoditen
an
as aemeicflid} yerman nodi 6en trilpa6 forfdi tlj etum^ ^ufa^en 6odi 6ar ron fo mellet alle mercfen mie vub ma? idi u\'l r'funeu bie [1]
Bl.
S^
Bl.
S''
nn'ifdjt yn Ireulidi I]s folfe barbirer [Auf den Kopf stehend, damit man
es
lesen kann,
ron
||
allen
miltbaen.
a.
458).
Man
Dies
vergleiche
den
faksimilierten
Neudruck
in in
von
Paul
II,
Heitz,
StraI95ff.
Renzschen Neudruck
1898 S.
deutsche Bderbchlein
kurzen Reimpaaren
besteht
aus
739 Zeilen, welche deutsche und auerdeutsche Bder beschreiben und den Text der Baderegeln des Pietro da Tussignano vom Jahre 1336 dazwischen
schieben, der im Mittelalter so vielfach V^erwendung fand
handschriftlich verbreitet war.
Schrift
und deutsch
vielfach
Krysteller
30.
am
Grneck; er
Vgl.
ist
1853
in
249
ff
wieder
abgedruckt worden.
auch oben
Nr. 168.
Hans Folz,
157
181.
wem
or gcprt
wem
fei
vnb
wk
er
geredet
ober
felfdjiidj
geniadjt
dem Schenktisch, zu welchem Mnner verschiedenen Standes hinzutreten; der eine wrfelt. Auf einem Schriftbande obenher die Worte .,Her. Her. Der. Wein
II t.
Gutt",
s.
Fig. 21.1
Ficj.
21.
Weinschank.
[]ad)
cm vn n
ftd?
fdjir
Ym
fein
fdjafft
1er
fpridjt
O.
u. Jahr (Nrnberger P^inblattdruck). Ein Blatt Folio mit 5 Kolumnen; ber den beiden vorderen Kolumnen der Holzschnitt. Die berschrift luft in vier Abschnitten ber die Kolumnen her.
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb. (Einbl.
I.
46'").
Hain *7207.
183.
Bl.
I
(a,').
||
nu^
fey.
oer fd]a.
pfi
||
luie er geredet
oer
Text
ist in
Holz geschnit-
Hinter einem langen Tisch ber dem ein Tuch liegt, das etwa das mittlere Drittel einnimmt, steht ein Mann mit Hut und Mantel, der ein mit einem spitzen Kegel mtzenartig gedecktes Gef in der Hand hlt, links neben dem Tische steht ein Jngling ohne Kopfbedeckung, der mit der linken Hand etwas an die Nase Auf dem Tische selbst stehen mehrere solche verdeckte hlt. Tassen und sind rechenbrettartige Zeichen (zum Wrfeln?) gemacht.]
leg
Heiligen -Medizinisches.
Bl.
a.^'.
(iTlacfj
6cm vn nun
frfjir
y^crinan
ipoin.
5u
noch
as bodi manche unll tin fct Der fidi bann bunch etwas trcis
wk man
in
fdicnt
o6cr preis.
Bl. a'.
im as
pas.
pn6
lern
in
trincfen
||
befter
I (Serucft 5U Bcimber^f
in
Hon
marj-en Styrer.
||
Unn
||
ftannfen perneefer
em
6
||
jincfeniper
jm
.Cj-fj-fj.
Jar.
i.
[1493.]
letzten Blattes
1511.J
4"
(a
!_(;).
Rckseite des
g.
und
uiibedruckt.
Dresden,
145'').
6.
Heiligen-Medizinisches.
Leben des
heil.
Rochus.
183.
O
Bl.
I.
S.
Hoc^us Scben.
Holzschnitt (mit Signatur .B." auf der Sule; vgl. Nr. 9").
Mayer
S.
13
Abb.
Wien, 1482
(Joh. Casses?).
S.
18 Nr. 5j
184.
egcnc
fjier
cnt>e
beo,ljint
II
||
ivodjus (n
Bl.
14% Zeile 16. 6ie paer ie 5oen ene ie fjeiliglje gljeeft 2Imen act ons an eeren in 6efe tyt Sinte Hod)um goes prient Dat Iji ons naer Ijeter fiecten quijt UJant Ijie fjeeftet fo perient Deo gracias
|| ||
||
|i
||
Bll.,
40.
Kgl. Bibl.;
Hartem,
ff. Bibl.
185.
Hl.
!'.
[Blattgroer Holzschnitt: Neben dem Bette der 3 Pestkranken, die zusammen unter einer Decke liegen (Vater, Sohn und Mutter?), steht der Heilige mit erhobener Schwurhand, einen langen Stab in der Linken, den linken Oberschenkel entblt, unter einem Sulen-
Heiligen - Medizinisches.
159
Mitte einnehmenden Sttz-
bogen.
sule,
Zur andern
die
Seite,
der die
steht mehr im Hintergrund, auf die Kopfwand des Bettes gelehnt, S. Vincenciiis", s. Fig. 22; ein Nachschnitt des bei Nr. 183 genannten.]
das
Monogramm ^O
trgt,
Fig. 22.
Der
Heil.
Rochus am Krankenbette.
Bl.
r.
Das
>
leben es
I?eiIto,en
Ejerrn
fant Kocfjus.
lobfame jcffraro Ijodjfte funigin .... Zs<il it i'i? as idi nuKn auffpredjen bas leben es Ijey lidjen geredeten maus fant Kodius.
||
Bl.
8^
... 2ln 6ein fclben tag ift er geftorben. Jtls man tjalt iiadj fpi gepiirt. .jn.CCiT. DU im .jTPij. jar. Die l?y)'tory ift von irolifdi auf teutfdj prad)t. jn loblicf? H en ftat 5U iricnn in oflorvcidi. Had; rpi geburt .Di.cccc. S'rrriiij. iar. Jft ge:= bnidt 5U llurmberg 6oru l)eili,cn fant Kodjus ju eren. Des Ijeiligcn leben vn rerienen bey got nod? mcnig bis auf Siefe 5eit in en lanen
||
||
||
|i
befant icas.
8
Bll.,
ist
[1484.]
.UJ.
Mnchen, Hof-
c. a.
366).
6o
Heiligen - Medizinisches.
ISO.
Die funo,cn bas faluc 6as vov auf cvcit nie gcljort was vnb rnfcr fraro Ijcraul? auf aiu fcytcii. bk anbcv uncr ein. wci}ct ic francfcn mit cm
eml' ic ttiocn cjcfunM,
lienljart
.
.
.
cp. re9cn5pui\-f,
[1465.]
Fol.,
Tafeldruck, nur die innere -Seite jedes Blattes bedruckt, Das erste Blatt fehlt dem das in der Mitte gefaltet wurde. Exemplar des British Museum.
8 Bll.
London,
Brit.
III,
Museum,
B.
M.
i.
(C.
48,
i).
Cop.
5255; Proctor
Nur um
seines
Namens
fliegende Blatt,
187.
I 3tcm l]Ycnadj Dolgcnt Mc ey^cufdiafft 6es clcn Salfain ics genannt Balfam maric illagalene. anerft )louni e fpica ob olcfie niarftlia. 6as gar pil o51er tugcn iin frafft bat. als 6ann u ftud' seftucF Ijernadi
\
ge=
II
fdjviben
er
ftat
:c.
I Jte
falbet.
o.
ie
falb
halfani
61
DU
u.
Ijei^t
O.
Anton Sorg
in
Augsburg vor
500
hergestellt.
Folio.
16).
Ich verffentliche
Medizin.
E.
Pest-
1.
Pestschriften.
15.
Jahrhunderts 1473
in
1474,
1497
spiegeln
sich
auch
der
Pestflugschriften-
Heinrich Steinhwel (Steinheil), an der Wirm, seit 1450 Stadtarzt in Ulm, t ebenda im Jahre 1482. Eine Reihe urkundlicher Dokumente ber ihn hat Ehrle 1880 in Rohlfs Archiv S. 357 ff. verffentlicht. Als bersetzer des Aesop und des Dekameron ') aus dem Lateinischen bzw. Italienischen hat St. in der schnen Literatur Deutschlands im 2. Jahrhundert sich einen Xamen ge-
geboren
um
1420
in
macht.
Auch
als
188.
Bl.
i"".
(Eyn
rcgimcnt
jj
o5cv
oretiuncs
cr
fi'u'-
II
fcf^ung;
]1
ini6
bcfdiicrnuing
es
erfdjrocf
cnlidiett
||
gebred)
6er
peftilcnfee
nieyfter
arljet je
Rcinrid)
PIni.
Sleynl^trel
[Dies erste Blatt des ersten Bogens habe ich nicht selbst gesehen, ich entnehme seinen Wortlaut der Monographie ber Die Zainer in Ulm'' von
Johannes
Wortlaut
Wegener, Straburg, J. H. Ed. Heitz, 1904, dem (seitdem verkauften) E.\emplare des Herrn
S.
26-
27,
der diesen
E. Frensdorff in Berlin
entnommen
Bl. 2'.
[Vbandbcdcjt
5C=
]|
alten
||
tneifen
fd^reiben)
||
ift
Ij
fdjelten.
II
So
ricus Steynljniel
von
er^s
er ftatt
. .
\\
rn nutj. ye^ jtrey vnb jieynfeig iar, vn meifen burgernteyftern rat vnb ganzer chu, meine liehen Ijcrren eiipfange hab ....
gutift
eifanien
||
|i
unten.
orenltd)
Ijclffer
II
Ijeylfani.
Dar
biivd)
vn aner orgefd)nbc
bc
fied^en
j|
fad),
ob
fy
gebrandet
6er,
tperen,
on
||
jaunfel
geljolffen
5i)i
||
roirt.
es
feye
u.
mit es
Ijilffe
idj
volbvad}t l}ab
bei
J.
regimen 2tmen.
o.
O.
Jahr.
Zweifellos
um
1472
Zainer in
Ulm
gedruckt.
33
ohne Bezeichnung; die letzte Seite unbedruckt; es scheint dem Nrnberger Exemplar vorn ein Blatt zu fehlen und das
Bll.,
4",
')
Herausgegeben
186I
von A.
v.
Keller,
Stuttgart,
Bibl.
des
literarischen Vereins;
da
Steinhwel in
Wien
i64
Festschriften.
letzte Blatt angeklebt zu sein, so da ursprnglich 4 Bogen zu 4 Bltterlagen und eine Blattlage das Bchlein zusammensetzten, am Ende also noch 3 leere Seiten wren (mithin wohl 34 Bll.). Wegeners Angaben besttigen diese \"ermutung.
Dort ist eine Nachbildung des Titelblattes und Holzschnittes (nach einem Exemplar des i\Inchener Antiquars Jacques Rosenthal) vorgeklebt, der zum folgenden Drucke (Nr. 189) gehrt.
ist
HchstwahrscheinHch
vermuten.
Hains Nr.
I,
37, 62,
entnommen
5056 mit unserem Drucke identisch, hat, die Ulm als Druckort
Hain
gibt nach
Panzer
188a.
)r6enung, von
ftdj
O.
u. J.
32
Bll.
4.
ist
aus
der auf
dem
Blatte, Zeile
19
ff.
dermaen
gcmeyn
cn
||
lautet:
x>\\i>
||
in
tpeitrc
fomcn
orong aug
as
fidi
frtjcft
cfcfeet
(tnan lanOiC
Icfcr
rcrricffcn) irttc
||
6or infch l^altcn fol 5 5en jciton ifcr arc Dax 6urdi gefallen ift. francfljcYt ror, m\b wan er .uvin
|i
fcnlid^en
fid)
getnei
m
tol
paft
11
Ol
bcl)clffen
mag. du
[Bl. i':]
||
||
nieyl'tcr fdicrer te
tt>
befferett
mge, in
||
fnberljeyt auf;
6em
ycbct fin6 nadi icrem begeren teyl. odi mit bb' trag letfte
\\
du erbeut midi ar
rodre,
|1
||
bber,
ftdntlidj
l^offen
nulj eutfpringen
folle.
Pnn
[!].
||
begere
ie
dou mdniglidiem
|;
mein arbeyt
nur
in gut jefdjeiben
iwail
meynfig gut
ift
Jedenfalls stimmt die Bltterzahl berein und der wahre Sachverhalt durch Wegener und Frensdorffs Exemplar ans Licht gekommen.
ist
Port en seydjen er peftilen|"; en Dorgemelten fedjs fturfe, effen du Don D erft mit em lufft"; Bl. 5'' luiu unl idi fagen on regeln Don em ficifdi"; trin.-fen"; Bl. 7'' ITun tD id] fagen gemeyn Bl. S'' )b aber beffer fey gebraten fleif* oer gefotten"; Bl. S^' Pon fpeis n)iirl5 Dn fdlfen"; Bl. g'' Pon mild]": Bl. lo'' Pon Difdjen";
fnfftiger peflilen^"; Bl.
3''
s''
Pon
IPie
fidi
er menfd}
Italien
fol
in
||
[[
II
||
|1
Bl. lo^'
Pon
||
Dn u?ad]en";
jufellen es
Pon em trancf"; Bl. i4'' Pon fdjiaffcn frdjten"; Bl. Bl. 16" Pon a>egen oer arbeiten Dil ruaien"; Bl. l'^ Pon
12'"
|| ||
gemtes 2Il5 fr trauren jorn nniten"; Bl. iS' So man idj audi aber geiDonlidi bei ifem capitel Don Duffd? fdireibet fo iDtl etmas ar Don fagen"; Bl. 19'' Pon fllen Dn leren"; Bl. 19'' Das letft cap. Don en er^nyen ie er gift tDierftcn Don natur Dn fnft"; Bl. 24' Pon em apoftem er peftilencs"; Bl. 25"' 2Pte man en francfen
|1
I^elffen
foll";
||
Bl. 25"'
erft
Pon
effen
un
Pon
erc3ney
em
francfen
aller
5U geben"; Bl.
27''
Pon
laffen".
Pestschriften.
jge
Den
3.
ersten
Teil
dieser
in Rohlfs'
Stainh welschen Pestordnung hat Distriktarzt Deutschem Archiv fr Geschichte der Medizin",
Band, 1880, S. 357 360 und 394 409 nach einem spteren Drucke von 1482 verffentlicht*) und den zweiten Teil zurckgehalten, da er gar zu sehr
Ulrich Ellenbog von FeldEhrle fr spter vorbehielt. Doch ist diese Arbeit von und ber Ellenbog meines Wissens nie erschienen. ber diese angeblich weitgehende bereinstimmung will ich mich bei Nr. 195 uern; hier nur ein paar Worte ber den Inhalt der Steinhwel sehen Pestschrift.
mit
dem
Traktat des
Memminger
Stadtarztes Dr.
Nach
einer
er sich
Rmer nach
Livius [Lib. III, Kap. 7 u. 8] beruft, kommt Stainhwel auf die himmlische Influenz als Pestursache, auf Jahreszeiten, Meteore, Kometen, Witterungscinflsse und irdische Luftverpestung und schildert dann die Symptomatologie der Pesterkrankung in ihren Hauptzgen. Er geht darauf zu den Verhaltungsmaregeln in Pestzeiten ber; Flucht vom Pestort sei vor allem zu
empfehlen.
In
der eigenen
Wohnung
ist
Bei der
bei
die
allgemeine Ditetik hinbergegrift'en, die in Pestzeiten besonders wichtig ist und hier nicht bel und recht eingehend vorgetragen wird. Dasselbe gilt vom Getrnk, wo es an allgemeinen Regeln nicht fehlt, aber auch bei Wein und Wasser recht eingehend ins Detail gegangen wird, selbst bis zu den Mineralquellen (Brunnen v yfen ertz stercken alle ynwendige glider", Brunnen von alun ertz oder gebirg stellen die berigen Flu der P"rowen vnd sind gut denen die Blut zu dem mund v werffen" usw.). Auch die anderen Lebensgewohnheiten bis zum Koitus und der Gemtsverfassung sind ausfhrlich besprochen, wie das ja aus den berschriften der einzelnen Abschnitte zu ersehen ist. Stainhwel geht dann zu den Arzneien ber, die der mensch in gewonheit fol haben zu peftilencz zyten, ee dz in die peftilencz an rtflet", zunchst zur Reinigung der Luft, wozu man am besten Drogen verwendet, die gleichzeitig das Herz strken, also wohlriechende Dinge aller Art, Ladanum, Styrax usw. Besonders werden die Bisampfel empfohlen, aus hitzenden Dingen vor der Infektion und im Winter, aus khlenden Dingen im Sommer nnd wenn man schon erkrankt ist, wofr genaue Rezepte gegeben werden, meist lateinisch mit der Entschuldigung: ,,So aber der merteil Ibllicher l'tuck, darz dienend, nit in ttich gebracht werden mgen, vnd gewonlich allein in den apotecken gefunden, fo hab ich fie latin gelaflen in flcher gel'chrifft, als fie, die doctores gewonlich darin Ichriben, dz ein ieder flch recept der des bedarft" mge abfchriben, \n in die apoteck fenden." Auch anderes aller Art wird als khlendes Prservativ empfohlen, z. B. das breit krut das vfif den wassern flft, vnd befunder fin blumen, das man nennet kentlin ze ttfch vnd ze latin nenufar" (also Teichrosen, Nymphaea alba und Nuphar luteum), oder der Harn eines Bockes, starker alter Wein, mit dem man sich im Gesicht und anderwrts einreiben
soll
und
ein
wenig trinken.
An
gelegt, des Bauchgrimmens wegen, das auf minderwertige Sorten erfolgt; fr Schwchliche ist Theriak zu empfehlen; Bolus armenicus wird weiter gepriesen und Sauerampfer, das langjhrige Hausmittel
')
Leider
ist
dieser
Neudruck
in
reclit
schlechter Verfassung,
so
igg
eines burger zu pafy" [Pavia]
Pestschriften.
fr sich und sein Gesinde, deren nie eins erauch Zwiebel und Knoblauch, denen ntzlich, die daran gewhnt Noch besser sei es, sich nicht auf seien, whrend er andere zu sehr erhitze. eines dieser Simplicia zu verlassen, sondern sie zu einer zusammengesetzten Arznei zu kombinieren, wie es die weisen rzte seit langem in Brauch hatten,
krankte,
B. ein kostbares Pulver, dessen man alle Morgen nehmen solle, eventuell mit gleichen Teilen Zucker, um es lustiger" zu haben, oder als Latwerge bereitet, auch ein Pulver, wie es die Heiden wrzen", oder Theriak, alles minder oder ein wenig mehr darnach der menfch geltalt ift, wann [denn] kinder vnd wylich frwen sollen minder nemen dann die man, vnd menlich
z.
frwen".
Hat die Pest einen Menschen ergriffen, so sind sicher tdliche und minder wenn auch sehr bedenkliche Zeichen zu beachten, auch die Pestbeulen von anderen, hnlichen Affektionen zu unterscheiden und selbst je nach Sitz und Aussehen zu beurteilen. Schnelles Eingreifen ist bei jedem Pestkranken ntig, da sich in 24 Stunden das Gift im Herzen festgesetzt zu haben pflegt. bei 5 mal am Tag zu reinigen, Zunchst ist die Luft im Krankenzimmer 3 Nordwind die Fenster zu ffnen und das Haus zu verlassen, wenn ein TodesMit leichter Nahrung oft und in kleinen Portionen, ist fall vorgekommen ist. der Kranke zu versehen, namentlich mit Gerstenbrei, Mandelmilch, Brhen von Hhnern und wildem Geflgel, mit Ampfer und anderen Krutern gekocht und Dukaten (40 50!) in der Brhe und dem Gerstentrank mitgesotten. Auch fr frhliche Stimmung des Kranken ist zu sorgen, eventuell mit Singen und whrend man ihn die ersten 24 Stunden nicht soll schlafen Lautenschlagen(! lassen, auch nicht, wenn sich die Pestbeulen entwickeln, damit das Gift nicht von ihnen wieder zum Herz gezogen werde. Sofort sei auch eines der obengenannten Pulver zu geben, mit Scabiosa oder Ampferwasser; werde dies erbrochen, was immer ein schlimmes Zeichen sei, so solle man doch nicht nachlassen, es immer erneut zu geben, und vier Tage damit fortfahren, wenn's Darauf ist mit Stuhlzpflein oder Kljsma Entleerung zu bevertragen wird. wirken, ehe man zu dem Aderla schreitet, der auch mglichst zeitig und in der Wahl der Lastelle nach dem Sitz der Hauptbeschwerden vorzunehmen stets auf der ist und nach Aufschieen einer Pestbeule je nach deren Sitz,
gefhrliche,
;,
erkrankten Seite, zu wiederholen ist; stets soll ein groes Quantum Blutes abgelassen werden, fast bis zur Ohnmacht, wenn nicht besondere Grnde vorliegen, welche eventuell zur Teilung des einen groen Aderlasses in mehrere zwingen knnen; Kindern unter 11 12 Jahren soll man Schrpfkpfe setzen und diese strker bluten lassen als sonst bei Schrpfkpfen bruchlich. Khlende, suerliche Getrnke, die ausfhrlich beschrieben werden, sind danach zu empfehlen und LTmschlge mit einem roten, seidenen Tchlein, in Rosen- usw. -wasser getaucht und ein wenig, um es ,, berschlagen" zu machen, in der Hand gehalten, dann aufs Herz gelegt, und an wohlriechenden Wssern auf einem Schwmmlein oder rotseidenen Tchlein fleiig riechen lassen und, wenn der Kranke nicht zu schwach ist, einen leichten Abfhrtrank geben oder eine Latwerge oder Pillen. Bei beginnendem Apostem ist alles Kltende" zu vermeiden, weil es das Gift zurckhlt. Auf das Apostem sind giftausziehende Dinge zu bringen, wie Theriak in ausgehhlter Zwiebel gebraten und nachher das Ganze zerstoen und aufgelegt oder der Saft getrunken und der Rest bergelegt, oder andere komplizierte Pflaster; vorher ist es gut, die Pestbeule mit der Lanzette anzustechen und einen groen Schrpfkopf zwei Stunden darauf zu setzen, ehe man die Pflaster legt, die dann 24 Stunden und lnger liegen bleiben knnen, ehe man sie erneuert. Dann brechen die Beulen meist bald auf, oder man erfthet sie, wenn sie erweicht sind, mit Schneiden, tzen oder Brennen
Pestschriften.
l67
legt Mist mit Ol auf; doch schneidet man besser, und zwar an der tiefsten Stelle, damit es sich leicht entleert. ,, Reinigen" des entleerten Abszesses und Zuheilen, beides mit angegebenen Salben, bilden den Schlu.
oder
Jahrhundert hinein,
ich
gewisse Bedeutung;
Probe zu geben
fr ntig erachtet.
189.
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4".
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nadj Rainer vo Hfitlinacn, ant montacj Saus eo. [11. Jan. 1473.]
||
40
Bll.,
fangsinitiale
zeigt
den
Inc.
heil.
Arm2581).
Mnchen, Hof-
u.
I.
Staatsb. (4
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a.
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Panz. D. A.
28, 36;
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190.
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191.
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37, 63;
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Pestschriften.
193.
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i. Blattes ein Holzschnitt: S. Sebastian" [am ]5aum] und S. Rochius". Vor letzterem kniet ein Engel, der seine Pestbeule am rechten Oberschenkel pflegt.
]rc6and'borfcyt
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Bl. 29> [^^].
o.
Unbedruckt,
O.
u. J.
Zweifellos
ca. 1485 zu Nrnberg gedruckt; S. Rochus Leben von 1484 weist genau die gleichen auffallenden eckigen Tvpen auf.
Bll.,
29
Das
4".
erstgenannte
Mnchener Exemplar
ist
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ein Blatt!):
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Kustoden
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Das
erste Blatt ist vorgeklebt.
Mnchen. Hofllrzgl.
u.
407;
4 Inc.
s.
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1701):
WolfenbiilleL
Bibl. (Art.
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19.
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Kln
1477.
194.
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Pestschriften.
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Bl.,
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10
Ijyyij
4".
o.
O.
[Gedruckt
in
Kln
am
Rhein.]
i).
Mnchen, HofHain
*
263); Wolfen li/itlel. Hrzgl. Bibl. (Astr. 27, 12746; Voullieme, Buchdruck Klns, Nr. 1195.
u. Staatsb. (4 Inc. c. a.
Das recht lodderig gesetzte und gedruckte Bchlein ist auch textlich ziemlich durcheinander geraten. So bricht der Abschnitt vom Essen am Schlu der Rckseite des 5. l^lattes unmotiviert ab und es folgen die Abschnitte vom Baden" und vom Wachen und Schlafen", der dann wieder am Ende der Rckseite des 6. Blattes mitten im Satz abbricht und berhaupt nicht wieder aufgenommen wird, whrend auf der Vorderseite des 7. Blattes aufs neue von Speisen gehandelt wird, von Essig, Wein, Eiern, Kse und Milch. Der Traktat geht sodann zur Schilderung des Pestfalles selbst ber, zum Aderla und seinen Recht lose Stellen, zur heilenden Arznei, zum Verhalten nach der Genesung. ist darauf noch ein Abschnitt ber die drei Hauptglieder des iVIenschen und ber den Aderla beim Aufschieen der Pestbeulen an den verschiedenen Stellen angefgt und endlich noch der oben gegebene Schluabschnitt ber den unfehlbaren Heiltrank angeklebt. Die erste Hlfte des Pesttrakttchens nach der halb erbaulichen und doch wieder zur Vernunft in rztlichen Dingen mahnenden Vorrede ist besser i. die Zeichen in Ordnung. Das ganze Bchlein ist in g Abschnitte disponiert: der Pestilenz, 2. die Zeit der Pestilenz (prdisponierende Jahreszeiten), 3. die ende vnd ftette, do fie gern inne regnieret", 4. waz dye peftelentz bringt", die tiologie, 5. die ersten Anzeichen der stattgehabten Infektion, 6. wellich menfchen mere dar zu geneyt fint dan die andern" (individuelle Prdispositionj, in Pestzeiten und Prservation, 8. Kurplan fr Er7. ditetisches V^erhalten krankte, fr Reiche und Arme, 9. Verhalten whrend der Rekonvaleszenz, um Rckflle zu vermeiden. Es sind aber in jedem Abschnitt nur wenige Zeilen auer dem 7. und 8. Beachtung verdient vielleicht das Rezept fr einen Bisamapfel auf Bl. 5'' und die Behandlung der Drsenvereiterungen mit Auflegen von lebendigen Frschen, wofr sonst wohl getrocknete Krten empfohlen werden. Dieser Abschnitt ber die Froschkur lautet (Bl. 9'): Feret dan dem menfchen eyn dinck herfure [fhrt ihm eine Pestbeule auf] fo la fachen frofchs die noch lebendig fein der lege ym eynen mit dem buch [Bauch] vff folich dinck vnd bind yn dar vff da von ftirbet der frofch zu haft vnd zeuhet den vnflat gantz her fre vnd fo der doit ift eynen frifchen widder dar vff das thuo iij oder ij male Dar noch las die scherrer da mit vmghen die wonde zu offen vnd hevlen."
Memmingen.
soll
Nach Ehrle
in
Rohlfs' Archiv
III,
S.
Ellenbog, dem
schon 1464 geaus den mir be-
widmen
hat
ausgehen lassen,
ist,
auch nirgends
wird.
170
Pestschriften.
195.
Hl.
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Vlvid]
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giffttijcn
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Titel
(VouU.
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I
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Paiiz.
ist
i.s).
auf
dem
bergeschrieben);
D. A.
I;
I'joctor.
2796.
Die Abschnitte dieses Bchleins, das vermutlich schon 14- einmal erschienen bei einerneuen Pestepideraie 1494 im Auftrage des Verfassers wiederholt aufgelegt wurde, lauten:
war und
Das
mit
erft
halten
foll
fpis
lert wie der gefund menfch fich in allen finem leben vnd bewaren vor der gifftigen anrr der peftilentzlichen prechen, tranck, vnd etlichen ftucken aigenlich da zu dienenden.
capitel
Ordnung
Das ander
capitel
differ
lert
obgefchribner ftuck.
wie
die
vergifften
fich
auch wie
man den
Zu dem
fchwai
Merung der blen [Peft Beulen]. Merung der plauteren [Blattern] Der fiechen pfleg in effen trincken vnd andren
In
ftucken.
Form gibt der Memminger Arzt an der Hand dieser das Notwendigste zur Vermeidung der Erkrankung; er scheint sein Buch im August (14S2) verfat zu haben, wenigstens findet sich einmal die Bemerkung yetz jm auglten fo es noch warm ift" Bl. a.^. Die Anweisungen sind natrlich die gangbaren, aber eine irgend nhere Anlehnung an Stainhwel ist im ditetischen Teil in keiner Weise zu beobachten. Von eigentlichen pestwidrigen Mitteln empfiehlt er eine ziemliche Reihe, weil man oft wechsele, damit die Natur sich nicht an das Mittel gewhne; jeden Tag also ein anderes Mittel und einmal in der Woche ganz mit dem Einnehmen der Proph\laktika zu pausieren. Wer als Geistlicher oder Pfleger viel bei Pestkranken sein msse, dem werden besonders eingehende Verhaltungsmaregeln gegeben: so soll der Kranke recht hoch gelagert werden, da sein .Atem ber Geistlichen und Pfleger hinweggeht, und obendrein zwischen Gesundem und Krankem eine Kerzenflamme brennen und der Pfleger durch die Nase atmen, deren Lcher mit prophylaktischen Mitteln bestrichen sein mssen; auerdem drfe es im Krankenzimmer nicht warm sein. Der baldige Aderla der Erkrankten wird detailliert, aber kurz vorgeschrieben; danach ist fr Schwei zu sorgen mit Theriak usw. Groer Wert wird auf die Vergrerung und Reifung der Pestbeulen gelegt mit Pflastern. Menschenkotumschlgen, Schrfkpfen auf die Beulen und unterhalb, und bei Erweichung aufschneiden derselben oder
recht knapper
Stoffeinteilung
restschnften.
aufbrennen. Zur Mehrung der Blattern" wird das Aufsetzen eines am Stei berupften und aufgesclinittenen Halmes bis zum Verenden des Tieres, eventuell eines zweiten und dritten usw., ferner das Blasenziehen mit Mailnder Kfern und das Umstreichen der Blattern mit einem Saphir und anderes empfohlen. Der Kranke soll alle drei Stunden ein wenig Brhe genieen und frisches Brunnenwasser trinken; doch sind auch andere wsserige, besonders suerliche Getrnke empfohlen, nebenbei fleiige Lftung des Krankenzimmers.
selbst
auffllige
Anlehnung
es lassen
bemerken
ist;
kaum
als
diese beiden,
gangbaren Rezepten
gelegen hat,
sein,
als
bereinstimmen.
so weit es
mu
also,
Was Ehrle aus Ulmer Quelle vorEUenbog angeht, etwas anderes gewesen Beide Werkchen der wohl gleichalterigen und
(nicht
nur
vielleicht
Memminger Drucker
fNr. 1971:
gleichzeitig
196.
l)xc
Icr.
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6en Die
burd} Ijodigelert octoves vnb mcy^k' bct ertjucy. cuif us furfeift auf gejogen. vnb Ijtc mit bm-d} 6iefen trueF ju ge= meyiiem nu. fr reidi
jj
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ifi.
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fein.
O.
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28 BU.,
Miinclien,
4".
u. Staatsb. (Inc. s. a.
4.
HofBibl.
Path.
J50
W'olfenhiitkl, Ilr/yl.
(Qu 80.5(6191).
Hain *I3765.
1494.
107.
Bl.
[a/]. len^
I
II
vnb
Ijoff
oneruiyfung
u'ier
6te
pefti
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vnb
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aller
berocirteften
octori^
bus
Bl.
II
vn
Ijayefdier
na-
mgen.
a^ -
a^.
Das
Kegifter jn as budjkin.
1/2
3''
Pestschriften.
1?1.
ia./
betrert pre f ^tc nad} vo[q,d ein gilt rcgimcnt vnb ovbnung, vnb gobredien er peftilcnfe aufffcniatiua vnb kr, rote man fidi wibcr en
.
||
||
baltti
vnb betrafen
j|
fol,
I,
aiidi
gitte
ctifatitia
vnnb
beniert
j,
erljnoy,
Wk
man
uier6en, belfen en menfdien 6ic mit foldjcm gepredien begriffen vnb maifter er erlsney, atiff 6as Pie urdi Ijocbgelert octores fol, f>n6 l?ie mit 6urdj ifen trud 511 gematnem nutj, fr,, ifurtjtft attfge.iOyi'i
||
||
reidj
fein.
\\
BI. 29"
[b.''].
2tlbredit ffinen
r>on
uerftat
ic.
liad}
29
Ber/iii.
[1494.]
(ai_s
. .
i_s)-
Hof-
d.
11);
Nrnberg. Germ.-Mus.
Praetor 2795.
D. A.
I.
gellt der Autor zttr Nach dem beliebten, religis Regelung der Lebenshaltung in Pestzeiten ber in Schlafen ;iin Sommer aul Ledermatratze, nicht im Federbett), Aufstehen, Ausgehen, Nahrung (keine berladung und kein Vielerlei, besondere Zurichtung und Auswahl), Getrnk (ein Sechstel Wasser in den Wein oder mehr), Vermeidung oder Einschrnkung des Geschlechtsverkehrs, ebenso trauriger und zorniger Stimmung: die ]5adestuben whrend der Infektionszeiten nicht besuchen, auch im Hausbad das bliche GeDie Winde von Norden sind die besten; die Luft ist mit trnk \'llig meiden. Feuer und Rucherungen zu reinigen und mit Gewrzwssern die Zimmer zu sprengen, auch Bisampfel mitzufhren, fr welche mehrere Rezepte angegeben werden. Als Prservative in Pestzeiten werden Trnke und Pulver usw. in groer Flle in deutschen und lateinischen Rezepten mitgeteilt, namentlich
ermahnenden Eingang
Morgen 7 kftliche l'tck'', ebenso stark als der groe Theriak, deren man alle eins nehmen solle, namentlich von dem siebenten, einem Trank, der frh gefr den ganzen Tag bestimmt vor Infektion bewahrt, daneben Goldund Perlenwasser, alchemistisch umstndlich bereitet und, als hchste Arzneitugend, drei Teile dieses Wassers mit einem Teile Aurum potabile gemischt. ') Aber auch der groe Theriak findet die warme Empfehlung des Autors; doch mssen die zahlreichen Prservativa nicht alle genommen werden, sondern so viel inan deren haben mag, womglich im Wechsel, jeden Morgen ein anderes sechs oder sieben Tage lang oder lnger, je nachdem man viel von den Arzneien habe^!). Zum Aderla bergehend gibt der Autor die bruchlichen allgemeinen Anweisungen; nach dem prventiven Aderla solle man wieder eines der kstlichen Prservative in Pulvern oder Trnken nehmen. Wenn die Pestilenz ausbricht, ist es die wichtigste Frage, ob die Arznei das Herz zuerst erreicht oder das Krankheitsgift; wer diesen Platz zuerst einnimmt, der behauptet ihn und wirft den anderen hinaus, was sich bei dem Zusptkommen der -Arznei mit Erbrechen zeigt, nach dessen Eintritt man aber die Arzneigabe dennoch mehrmals versuchsweise wiederholen sollte. Die Zeichen der Pestilenz werden nun kurz gelehrt; sobald man eine Spur davon' merkt, soll man sofort fchicken nach einem Lfler" und Arznei nehmen, die dann nochmals als curativa" gelehrt wird, wobei wieder auf den gemeldeten kstlichen Trank" verwiesen wird, aber auch noch Neues geboten wird. Bei der Behan.dlung der
nommen,
Pestbeulen ist der Autor, wie Stainhwel, zu zeitigem Offnen mit kleinen Schnitten oder Brennstellen und nachherigem Aufsetzen von Schrpfkpfen
1)
fit
corrosivi
venenosi
quinta
sicut
ceram
fluere
restschnften.
Der Aderla nach ausgebrochener Krankheit findet dann noch eine besondere Darstellung; er soll bis zur Entfrbung des schwarzen Blutes, selbst bis zu beginnender Ohnmacht fortgesetzt werden obgleich wohl eine Wiederholung (Sekundationj sich eventuell noch mehr empfehle. Ein Trank, der in Eichsttt viele gerettet habe, dessen wichtigster Bestandteil Schllkraut ist, wird dann noch besonders gepriesen und seine Bereitung umstndlich geSchwitzen und nicht zu frhes Schlafenlassen sind dann noch beschildert. sonders dringende Verordnungen, endlich gegen die Pestbeulen umfahren mit einem Saphir und Aufbinden eines lebenden Hahnes, dem man den Schwanz ganz ausgerissen hat, und mit dem blutenden Brzel nun ber die Beule bindet und dort verenden lt, was unter Umstnden zu wiederholen ist (wie bei Eilenbog) usw. Auch fr wohlgelftetes Krankenzimmer nach Norden oder Osten ist zu sorgen und die Nahrung sorgfltig zu regeln alles ist am besten durch einen bewhrten Arzt zu berwachen und zu leiten.
geneigt.
,
ist
Das herflieflend vom kayferlichen hoff" auf dem Titel weist auf eine Wiener Herkunft des Pesttraktates. Zu beachten ist nebenbei der Hinweis auf Eichsttt Bl. 24'' und den hochgelrten bewrten Doctor'' zu Eichsttt Bl. 25^; doch habe ich mich mit den lateinischen Pesttraktaten des 15. Jahrhunderts noch nicht eingehend befat. Vorliegender deutscher hat wohl seine lateinische Vorlage; ich komme bei den lateinischen Inkunabeln hierauf zurck. Eine gewisse Selbstndigkeit seinen deutschen Vorgngern gegenber, trotz mancher Entlehnungen, ist doch unverkennbar.
wendet.
1484.
198.
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Sujefterniullner
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ic mein? gnebigiften l}er ren vnb lere uner 6ie fiparen francfijeit bcv pcftilentj So fid] nu C5ur5eit bnvd} perljegnus vnb wicn cs allntcdjtigen vnnb funerlid) aus cju neigungc er planeten ie cr an^cigung tljun ereigent. Zins 6en hcmertften fdiriften er alten octorcs vnb lere meyner incifter auff furtjifte fo my-v geburt begunft cjufe^enn Bitte rnnb beger von nienigltdi vnb eyneni yernianii in funerfjcit nadi geburiius f>yfc nieyiie ar= beite. Doiin mir nad} gcfdiee nleis 3"' cjuuerncmen J^ iPiH >-i"* 6its Kegemet heften als idis gutlidi meine alleyn fe^en aner yfe fasere frandieit So ftdi ie pcrfaehet ron natur> lidien in^iffen vnb fadien. ba mit id) l)yn an fc^e ie rutten rn ftraffe gotes. ier ie nidit beffer artjnei ift ann redete bxdft. wavc retc pnn follige bus. Vnb fet?e fold] Kegiment auff rey teil. Jm erfteu une fidi cyner foll halten mi beroaren ror iffer frantfl^eit myt effen vnb trincFen :c. ~)m anern wcinn eyne ie franctfjcit anftoffet. loic man em felben helfen foll. 3'" rittcu wie man es mit en bulen ocr
II
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. .
ic.
Irrrij.
Kunne
in
Memmingen).
Leipzig,
Stadtb.,
Med.
Pract.
58,
4".
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Bl. 2'.
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Bl. 3^.
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Bl. 4'.
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5''.
apoftem ertzeigt hatt. Welchem menfchen zu der ader zu laffen (ei. Ein gut lieplich confect zu kreftigung des hertze.
vberig hitze Schreibt also in dy apoteck.
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Bl. 6^.
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Das lateinische Original (geschrieben 1401) war zuerst 1473 gedruckt, dann wieder 1487 in Padua; ich habe aber bisher nur den Sonderdruck von feria quinta ante feftum sancte Ka1497 Hagennaw per Henricum Gran
.
. .
therine" in der
Hand
gehabt,
der mit
dem
chen bnreinstimmt; wir finden hier schon z. B. die Behandlung der Pestbeulen mit dem gerupften Hahnensterz, auf den die meisten deutschen Pesttraktate
Wert
legen.
199.
Bl.
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Unbedruckt.
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^yr I^cft cncn cnbc i>M ficne bod van 6cr pefti Icncicii, yl?cinafet ran 6eme rorIud)tcen manne vnbc bctot, yljcljctcn llalaftus. ran tarenta. bes fonin^jl^cs nan ^ranfnfc en arftc. vnbc was cyn ror= namen arftc bev arftcn.) | Dco (Bracias.)
ii
1|
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Sartljolonieus (Sljotan
inipreffit in
9. bj
24
Bll., 4",
Cj,
also ai_8, bi_8, Ci_8. Wolfenbttel, Hrzgl. Bibl. 21. 3. Med. (und noch 2 andere Exemplare, alle 3 zusammen gebunden mit dem niederdeutschen Ortulf); Lbeck, Stadtb. Hain 4035 (2); Cop. III. 5707; Proctor 2619.
19.
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300.
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Bl. 4^ (Mitte).
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nenten vn Doiftct^en mit groffer ftarcfer l^offnung 5:11 (Sot nnn fancto Sebaftiano. er fall alle ic iffcs regiment pflegen benmre o: er pflage
||
2(men. [Gedruckt
in
Leipzig
bei
Kunz Kachelofen
ca.
1490].
4
Leipzig,
Bll.,
4.
Univ.-Bibl.,
es im Vorwort als Zeichen seiner rechtlichen da er nichte von mir felblt, lunder was andere gefaczt haben Ichreib"; Neues und Eigenes zu bringen, galt eben als Zeichen eines schlechten Charakters, wie Hresie in religisen Dingen, unser Autor hlt sich denn auch fein ordentlich an die Tradition und behandelt zuerst die tiologie als Schickung Gottes, Wirkung des Firmaments, Kometen, Erdbeben, verdorbene Luft und die prdisponierenden Elemente der Komplexion. Sechs Abschnitte handeln von der Prservation in Luft (auch Ruchern), Dit der Nahrung, Aderla und Purgation, Schlaf, Bewegung und ruhiger Gemtsverfassung; darauf folgen arzneiliche Prservativa, wie Essig, Knoblauch, Bolus armenus und Pestilenzpillen aus den .\potheken, deren Rezept aber nicht gegeben wird. Mit wenigen Worten wird die Krankheit selbst geschildert und angegeben, wie man sich mit Pillen und Essigschwamm vor Ansteckung Schiet eine Beule auf, schtzen knne, wenn man Kranke besuchen msse. so ist zu purgieren und auf ein Schweimittel gehrig zu schwitzen und endlich entfernt von der Stelle der Pestbeule ein Zugpflaster me\enwurm x. one haubt vnd flogel") aufzulegen, durch die Blase ein Faden zu ziehen und ein Krautblatt, damit sie often bleibt, darberzulegen mit Schweinefett, endlich mit Aloe und Weihrauch die Wunde zu heilen. Nebenbei ist Herzstrkung die
Gutwilligkeit" hervor,
Pestschriften.
Hauptsache, mit inneren herzstrlcenden Arzneien, Zusatz von herzstrkenden Gewrzen zu den hufigen kleinen I\lahlzeiten, zu denen man sich zwingen mssej und nassen Umschlgen auf die Herzgegend mit herzstrkenden Wssern, die man von den rzten erfahren knne.
SOI.
Kegimen 5U 6eutfdj inagifiri pljilippi Cuhnad^ers r graufamen crfd^redlidienn Cotlidjen peftelenfe. pon v\l
||
(Eger
w'ibet 5ie
j|
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gefamclt auf)nid)t
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60
6urd)
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menfd)
feu
peftelen^
:
entljalen.
|j
menfdjen 3U funerm
[Holzschnitt:
gegeben allen
links
Oben
Wolkenglorie,
Christi, rechts
darunter
die
engel Sebastian und St. Rochus, im untersten Abschnitt der Tod auf der Bahre sitzend mit der Sense zwei Kindlein niedermhend, rechts betender Bischof und Bauer, links Sterbender im Bette, zu
dem
ein
Mnch
die
Monstranz bringt,
124:94
mm,
s.
Fig. 23].
Fig.
l'estbiki,
Titelbild
zum Pestregimen
in Leipzig gedruckt.
irestscnnrten.
j^y
Bl.
i^.
Ein lateinischer Segenspruch gegen die Pest, der sich auf das Wort Ananizapta" grndet, das auch in schauerHchen hebrischen Schriftzeichen mit 4 Kreuzen und einem Anagramm vorgefhrt wird.
[Dg"].
.
Bl. 26'
fein
Ijodiunricse
mutcr
ic
iun.ffraro
;
marie
vii
6tc
\\
Ijciligen
bofjutten
vnb vovwavn
2imen.
Darunter noch 30 Zeilen Inhaltsbersicht: I Die gan^ oreng cs rccjinicts ." o. O. u. J. [Leipzig, Martin Landsberg]. 26 EH., 4 (2t-D; 2li_,r, Si_6; Ci_6; Di-s.
u. Staatsb.
(4" Inc.
s. a.
593);
1329); Lojidon,
Brit.
Mus.
steifer
acht Kapiteln bringt dies Pestbchlein Philipp Culmachers in etwas Popularisierungsmanier das gangbare gelehrte Allerlei damaliger Zeit zur Pestfrage ohne Originalitt zur Darstellung. uerst lehrhaft trgt schon das I. Kapitel die gttliche Schickung vor, die niemand werde anders bekmpfen wollen als mit Gebet zur Jungfrau und zu St. Stephan und St. Rochius usw., ^) neben dem aber gerade auch bei der Pestilenz die rztliche Kunst zu ihrem Rechte komme, da ihr Tod zu der 3. Todesart zu rechnen sei, zu der zuflligen Lebensverkrzung, die gerade diejenigen besonders ereile, die der Arznei keinen Glauben schenken. Manchmal ber zehn, manchmal ber zwanzig Jahr und langer komme sie durch Himmelseinflsse, wie denn jeder Planet seine besonderen Krankheiten beeinflut.-) Aber auch Irdisches wirke mit, was bei der Pestilenz gewhnlich etwas Gemisdites aus innerer und uerer Ursache sei. Im 3. Kapitel werden die Vorbeugungsmittel beschrieben, auch das Pomum Ambrae (das hier konsequent Tysemapfel heit) und seine Herstellung. Im 4. Kapitel werden die Schdlichkeiten geschildert, die in Pestzeiten besonders zu meiden sind, vor allem Menschenansammlungen, z. B. in Kaufhusern, Schenken und Badestuben, aber auch alle schdlichen Lebensgewohnheiten in Arbeit, Schlaf, Essen, Trinken usw. Im 5. Kapitel wird behandelt, was man in Essen, Trinken eben in Pestzeiten ohne Schaden gebrauchen, knne und wie, natrlich im wesentlichen allgemeine Gesundheitsregeln, z. B. da man im Bierland am besten abgelagertes Bier trinke (in dem pirland ift gut alt erlegen lawter pir. dz nicht zu trbe vnd kalt ift. am erften ein meffigen trunck getruncken") und hnliches. Das 6. Kapitel handelt von innerlichen Mitteln, die man brauchen solle, um sich vor Pest zu bewahren, einlitzige ding" (einfache Arzneimittel) und Komposita, deren Pulver, Pillen und Trnke in Flle angefhrt werden, mit der Schluempfehlung, da man in deren Anwendung taglich abwechseln solle, ganz wie bei Nr. 196 und 197, auf deren Text Culmacher auch im folgenden noch mehrfach direkt anzuspielen scheint
In
') Hierbei passiert ihm bei naher Anlehnung an Stainhwel das Malheur, da er nicht nur das Liviuszitat verkehrt abschreibt, sondern auch die Tiere zu Gott beten lt: ,, allein do fie fich mit vleifigen dinften, fteten, andechtigen inigen gebethen beyde menfchen vnd das gemeine viech, zu den gotternn ketten, do durch l'ie erhrt wurden vnd genade befunden", whrend Stainhwel von den Rmern nur berichtet, da sie in iren bergrolTen fterben nit allein der menl'ch. funder gemeines vihes nach vil zyten ander Hilf nit finden mochten, dann das fie fich mit andchtigen gebeten vnd ftten dienften zu den gtten krten dar durch fie gefund wurden vnd die plag vffret". So gehts, wenn man ndern will, damit das Abschreiben nicht zu offenkundig werde. 'j Von Mars z B. kmen Febres pestitentiales, Blutspeien, Erstickungsanflle ums Herz beulen al die fchlier gro vnd bofe blatern an dem hal. beyden oren. vnder den kinbacken bey den heydruen an der fcheme [InguinaldriifenJ vnder den vchffen vnd anderwo an dem leichnam"'.
. .
.
II.
12
lyg
Pestschriften.
ohne eigentlich daraus zu entlehnen. Das 7. Kapitel handelt vom Aderla im allgemeinen und bei Pestzeiten und in den verschiedenen Kranl<heitsabschnitten und -Zwischenfllen. Bei der Kur im letzten Kapitel wird vor allem wieder vor Verschleppung der Heilmanahmen gewarnt, deren Mierfolg bei verspteter Anwendung man nicht den Heilmitteln aufbrden drfe. Mit den hchsten Tnen preist C. dann die geheimnisvolle Quintessenz des Aquae Vitae oder Elixir Vitae, wovon die Meister in ihren Heimlichkeiten schrieben; er offenbart selbst aber nichts derart, sondern geht zu den gangbaren Mitteln ber und empfiehlt, sich durch das erste Erbrechen einer wirksamen Arznei nicht abhalten zu lassen, sie wieder und wieder zu geben. Bei den uerlichen Mitteln erwhnt er auch das Pflaster aus Zwiebeln, die, mit Theriak gefllt, gebraten werden, nach Stainhwel, und die Methode der kleinen Schnitte oder der Brenneisenerfihung der Pestbeule und des nachherigen Aufsetzens groer Schrpfkpfe ebendaher. Im wesentlichen enthalten ja alle deutschen und lateinischen Pesttraktate das nmliche gelehrte Material. Den steigerupften Hahn als Ableitungsmittel fr das Pestgift finden wir hier allerdings nicht; so hat jeder Traktat daneben auch sein Besonderes; die Anlehnung an Stainhwel ist aber
doch
vielfach bei
Culmacher recht
wrtlich.
Anonymer Erfurter
Pesttraktat.
202.
in
ir>ai-{jaftij3c
aicsoncy.
Vnb
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lohcns.
Wibci by \djmev
bei
||
vnb
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ar^cncy.
[Fast blattgroer Holzschnitt (120:85, ungerndert), Sebastian am Baum mit Pfeilen bespickt, mit Krone auf dem Haupte, zwischen zwei Bogenschtzen, s. Fig. 24, S. 179.]
[aj^].
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|j |1
Mgfeit als golt ber golt r>n eelgeftein gecdjtnns [!] 511 fdjcft (Sar Mnfflidj ernuiene fold^s feftigflidien bc ge biidilein befd)ribe ift Van alle! aners in by^em befelljen. ican nidit las idj iird] lge erfarung uner Mfe fracfl^eit yenene ror anerfi erfant Ijab Vn fo ir ife lere geedittglidien meri-f et vnb bel^alt cneiger i)en iert ir fetns anern ar^tes in yfer fracFljeit beurffen. Suner mit I^ilf gottes es almed^tige er eygner arfeet. betpar er. regirer vnb
trage,
clfo feiner
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II
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Bl. a*''.
Bl. a/.
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peftileb
511
l]et.
peftilcnfe
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....
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I^eile
ob
ir
ir
eudi nit
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Bl. a^' unten,
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er Ia uu'rt^Erffiirt.
f (Serfu^t 5U
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Bli., 4",
il f^annjjen
|l
fporer
pey
.s.
reits pfarr
im
.^(Eiiij
4
Be>/iri,
das
X.
der Jahrzahl
ist
nur zu erraten,
da es bis auf
kleinste Reste
Kgl. Bibl.
II.
weggeschabt
ist.
(1
u.
2200; Voull. 11
20).
Cop.
712.
Pestschriften.
^p
Ist es auch nur ein rmlich klein Trakttchen (auch im Druck!), so hat der Verfasser doch sein eigenes Urteil in manchen Dingen. So eitert er heftig dagegen, da man das prservierende Aloe-Myrrha-Safranpulver in Pillenform gebe, wie viele rzte seines bitteren Geschmackes halber sich gewhnt htten, whrend das Pulver viel besser wirke. Mit seiner eigenen Erfahrung tut er
Fig. 24.
von 1494.
sehr wichtig und spricht von hundertmaliger, ja tausendmaliger Beobachtung. Zum Schlsse warnt er vor /.u knappen Aderlssen, die sehr schdlich seien, statt zu ntzen; man msse viel Blut auf einmal lassen (was ja schon Stainhwel empfohlen hatte), etwa ein Pfund, damit alle Vergiftung des Blutes mit entleert werde; noch niemals habe er vernommen, da einer an der Pest gestorben sei, der sich derart mit Aderla und der von ihin vorgeschriebenen Arznei und Lebensweise gehalten habe.
Dr. Ambrosius
Jung
in
Augsburg.
(in
auf5ci-a>clt
loblid}
tractat
||
pcftileu^.
auf;
^cjo^cn.
||
au0 6en
go
[sie!]
Pestschnften.
6er
arfency.
5cit
6cr
ftbe
||
freycn
fnft
rn
cr
artsncy octor.
or
iinri
||
l]crrn
vom
tljin
5U ^luyfpuvg
gcfdjtporncr octor.
[Holzschnitt:
reicht
den
Wappen
Bl.
lorbeerkranzgeschmiickte knixende Autor bersein Buch; zwei der Domherren haben vor den Fen].
der
Domherren
[Vorrede].
.
.
tdren vnb geineynen in 6ifem fdivn- gcnicffen graufcn bxadjt Ijat in en gemeynen nienfdicn. cn felbcn graufen 511 niaffcn. aud) gut frfidjt tur 6ar uii6er 311 tljun. 2tud) 6ie befd^mirt mit mit got n 6er na l)an id) obgemelter Jlmbrofius jung folidiem preften genrt uiv6en. IC tWt' tinfert rn6 6i^ nadiuolgen tractat rn6 oruung mitt fleyt Ijetteft Pnn6 ob 6u lefcr 6ii; bud^linf mangel jfamen bradit. magft 6u fdjen in 6em lateiuifd^en .gleidjen biidf- lin fin6eft 6u mcr pn6 grntlidier Und] ttlid] 6ing iin6 re- cept 511 latein la)? 6id) nit irren 6an ril 6ing ift nit nuiglid) 511 teiitfdiou. So idj anu ganfe nydjtjs
Dolgct i)Yena(i) ein nu^Iid^
or peftilentj.
er
i)urd}gang
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||
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\\
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tjan iDIIeu
Bl.
Bl.
2"^
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jj
(^ij^.
I Die auteyhing
I^ic
tractats
||
18"^
[B,/J.
en6et
511
||
fidi
6ifcr
tractat 6e5
regiments
||
6er pcftilenl}.
jj
(5e6rucft
ger am freytag 2hig[purg Vuvd} i)ann|'en Sdjnfpergeburt. ilT.cccc. nn jm .yciiij. iar. nadf JlTartini. uad] Isic'.J Crifti [14. Not. 1494.] 18 Bll., 4", die letzte Seite unbedruckt. Mnchen, Hof- u. Staatsb. (4" Inc. c. a. 11 12); Berlin, Kunstgewerbe-Museum
vnb uolen6et
||
(Voull.
Panz. D. A.
225
I
t).
Das
lateinische
in
Buch", von
dem
die
Vorrede Jungs
spricht,
erschien
im selben Jahre
dem nmlichen
Titelholzschnitt:
.
Tractatulus perutilis de pe
stilentia
."
entsprechend. Er teilt sich in deren erster wieder in vier Kapitel, in welchen zuerst Wesen und Name (!) der Krankheit erklrt, sodann bei der Abhandlung der Ursache der Pest gar erst scholastisch-spitzfindig untersucht wird, wie dreierlei zu einer Wrckung" notwendig sei; auch bei der Pest sei die Empfnglichkeit fr Ansteckung ein wichtiger Faktor. Im brigen werden die gttliche Schickung, Sterneneinflu und die irdischen Witterungs- und lokal wirksame Schdlichkeiten in scholastischen Redewendungen dargelegt. Im vierten Kapitel des ersten Teiles, das fast die Hlfte des ganzen Bchleins einnimmt, wird die Lebensfhrung in Pestzeiten und die Vorbeugungsmaregeln abgehandelt, zuerst besonders eingehend die Versorgung der Seele um der Snde willen (mit geistlicher Hilfe und Anrufung Maria, St Sebastiani und St. Eurochi [!], deren Gebetverslein man frher den Kindern um den Hals hngte), dann die Regelung der sechs natrlichen Dinge: Luft (Luftloch oben ber den Fenstern), Speiseordnung, Schlaf, bung, Leibesentleerung und Gemtsverfassung. Bei den Vorbauungsmaregeln schickt Jung eine scharfe Abweisung gegen betrgerische Empfehlungen unwirksamer Dinge voraus [vermutlich sind die alchemistischen Anweisungen wie in Nr. 197 und besonders Nr. 200 und hnliches gemeint]: darum fo ker ich mich gantz an nyeman in diefem Traktat vnd bchlein
lehrtes
drei Teile,
Pestschriften.
gI
Als Senica der wey gefprochen hat man fol mrlin zu fchreiben, Rinder den fufltapfen der alten weylen nach gan zeyg ich dir allein der alten reet an vnd netz von dem meynen'-; er lt aber doch durchblicken, da er Ein Trank wird auch seine eigenen Erfahrungen und Spezialitten habe. empfohlen, Aderlaanweisungen gegeben, nach dem Aderla eine Konfortation angeraten, alter Theriak oder IVIithridat, Pillen des Rhases und Avicenna oder die Latwerge Liberans a morte", erfunden 1348 von Clemens \^. Leibarzt Guido, ^) und eine ganze Reihe einfacherer Mittel. Im zweiten Teil wird die Erkennung des Befallenseins besprochen und dabei auf den Mibrauch und Betrug der Harnschau eindringlich hingewiesen, die Auswahl der Aderlastellen, die Kontraindikation des Aderlasses und seine Surrogate klargelegt und die Notwendigkeit einer Strkung mit Theriak oder hnlichen Arzneimitteln nach der Vensektion, wobei ,,kronauglin" allgemein gebrauchlich seien, obgleich er sie in keiner gelehrten Schrift empfohlen finden knne und Avicenna sie zu den bsesten Giften rechne. Krftige Brhen, Wein, krftigende Umschlge auf die Herzgegend mit eim Icharlachem fleck oder feydin oder fnft rottem" (aus Stainhwel schon bekannt), Sorge fr leichte Entlerungen sind geboten; auch die Hhe des Fiebers ist mit khlenden Dingen zu bekmpfen; die Pestbeulen sind nach auen zu ziehen und eventuell mit Glheisen zu ffnen oder ein groer Schrpfkopf darauf zu setzen oder junge Hahnen, denen der Schwanz ausgerissen ist, mit dem VVeydloch" auf die Pestbeule zu binden und darauf sterben zu lassen, so lange bis einer leben bleibt (was von Ellenbog stammt), oder allerlei Pflaster zu machen, das Aufgebrannte mit Schmalz und Kohlblttern zu verbinden oder Blasen zu ziehen fern von dem Schaden (vgl. Nr. 200) und so weiter, so ziemlich alles, was in Nr. 197 und Nr. 200 empfohlen wird, Der dritte Teil wirft die ja freilich auch wieder das meiste entlehnt haben. zwlf Fragen auf, z. B, warum die Pest mehr Menschen als Tiere ergreift, warum die Pest so ansteckend ist, warum die Pest meist im Herbst ausbricht, warum sie meist so schnell ttet, warum mehr die jngeren Leute, warum sie mehr bei trbem Wetter erscheint, warum der Kranke so oft aus scheinbarem Wohlbefinden stirbt, warum oft Leute lange in verpesteten Gegenden wohl bleiben und, wenn sie in gesunde Gegenden ziehen, schnell erkranken und sterben, warum auf Krieg und Teuerung meist ein Sterben folgt, warum auf ein Erdbeben, warum die Vgel, die auf den Hhen des Gebirges wohnen, bei Herannahen der Pest in die Ebene ziehen, warum das Pestgitt, das doch in der Luft wohne, die berall hindringt, nicht auch in jedem Haus und Gewas alles seine gelehrte Beantwortung findet. mach seine Wirkung uere
.
Hat Jung auch Kenntnis von den Schriften seiner Vorgnger und
auf die anderen Beziehung nimmt.
Zeit-
303a.
Sptere deutsche Drucke der Jungschen Pestschrift sind:
M.D.XXI. [in der Holzschnittbordre des Titelblattes]. 2lin nufed^e in 6ifen fdnudren vnb furljc pn6crridjtunj,, inic man fidi jungen, fiitni Icffcn 6cr pcftilcnti Ijaltcn fol, urdi bodov 2(mbro= 5or tjilff vnb g,ttcm, ftatartjt 511 2iug fpurg, cni gcnunncn man 5
troftlid^t
ji
|1
[!
nit
li
anern bey^ftan
Bll.,
I^at,
\\
vcvovbnet."
10
Rckseite des ersten und letzten unbedruckt. [Mnchen, 4", Path. 181"; Leipzig, Univ.-B. spec. path. 584"]; Erlangen, Univ.-B. (Trew. P. 556 Qu." abweichend).]
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ursprnglichen Traktat
viel
gemein,
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der Einleitung,
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304.
151.
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Rochus
neben dem
ein
Engel kniet, der ihm das entblte rechte Bein pflegt, in der Linken der Stab des Wanderers, Sebastian rechts, bekleidet, trgt seine Pfeile in der Hand, s. Fig. 25.]
l-i.;.
25.
Diu Peslhciligen
.^.
Rochus und
,
S.
hcbasuan.
Sttaburg 1500.
Bl.
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24
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jn Ijimektdj.
[1500.]
Schreibpult).
am
Bll., 4" [Bogen 2(i_8, Si_4, Ci-i, Z)i_4, 1-4], mit meist zackigen aber auch anders gestalteten Seitenleisten und 13 Holzschnitten: Blatt itiij'' Holzschnitt des Mars und Jupiter mit Tierkreisbreft.kumpt". Bl. Jl^"" Gezeichen Mir feit es wo von der ge flgelte Monltra, die bfe Dfte aus offenen Rachen hauchen, da Bl. 21^^' Ein Haufen Todter, ber welchen die Menschen sterben.
jj
Gott aus Wolken seine Pestpfeile hlt. Bl. 21^'' Aus Wolken regnet Bl. 2X/ Ein Mann sitzt es in schweren Tropfen auf eine Stadt. am offenen Feuer daheim und wrmt sich die Hnde. Bl. 3/ In Bl. (./ einer Badestube, auch der l^adewrter fast unbekleidet. Bl. Dj* Einem Kranken im Bette wird vom Arzte Aderlaszene. Bl. V./ Mahl zu Dreien. Bl. i,'' Gebet ein Trank kredenzt. Dreier an einer bekleideten Leiche, der die Hnde zusammengebunden sind. Bl. <^' Ein Gelehrter am Schreibpult.
Mnchen, Hufu.
Staatsb.
(4" Inc.
c.
a.
1813;
stellenweise
Berlin,
2.
mit Te.xtverlust
Kgl. Bibl. (lu.
beschdigt;
fehlt);
Mnchen, Univ.-B.
i.
(4
Inc. d. 32);
Wo/fenbttel,
Oec. Bogen
Univ.-B.
II.
Cop.
III.
4704; Holtrop.
Nr. 728.
dem
im
Ijab jdi midi beadit. audi betraditet by tac; v\\b nadit IPtc es mir yeb jn ifen jeyt So bert int audj fo fdiuxn-e lit
^[
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(Epiiniia rif menfd^en
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So gibt er denn schlecht und recht die gelufigen Lehren ber die Pest und das Verhalten in Pestzeiten in folgenden Abschnitten wieder: Die ler ron
6iefer
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6or
aiut ctlicfi Cscncfcn. Wie schon der Titel besagt, ist auf das Prservative" besonderer Wert gelegt; das eigentlich Kurative ist denn auch entschieden krzer behandelt, w\e auch Blatt Dj'' ausdrcklich erklrt wird:
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Schlsse weist der Autor nochmals ausdrcklich darauf hin, allen ernsten Fllen an einen Arzt wenden msse, deren es freilich auch unwissende gbe. ber die Herkunft seiner eigenen Wissenschaft li3t er sich endlich noch so vernehmen:
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Holzschnitt: 4 Schler vor dem Lehrer auf dem Katheder mit Thronhimmel, derselbe wie in der Chirurgia", vgl. S. 53.] vorrcb
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fter
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[jymelfart in
nadi nnfer lieben frotwen f}anfen grninger pff mitir>od) 6em iar als man 5alt .\.500. iar. [18. August 1500.]
||
4 nicht numeriert
ersten
I. u.
36 numerierte
Ell.,
Folio
und
2.
siehe oben:
3.
Sj'
(I)
Knie nieder-
gelassen vor
,,der
in
dem Taubengekrnten
neu.
4.
Meister auf
Frst"],
S,''
(I)
kleiner Schnitt:
dem
Wolken reicht einem Engel mit Merkurshut neben ihm das Schwert; auf dem Erdboden betende und jammernde und hinsinkende Kranke eine Palme im
Hintergrund
geteilt,
links
6.
auch wie eine Rute aus [nicht in der Chirurgia]; 5. Sj^ (II) Gruppe der 3 Meister No. i, rechts Gruppe der Handverletzung (Chirechts,
sieht
rurgie);
13./ (III)
kleine
Holzschnitte
zusammen
gruppiert,
links
Wandernder
in
Mnch,
Brtiger
7.
B^''"
der Mitte
kleine
Mann im
(IUI (gro)
Bette,
hinter
dem dem
Bette
junger Arzt
im offenen Lockenhaar;
8.
23.''
Studierender Gelehrter
(Spatel
im Efeukranz;
(V)
Zwei
Schnitte:
um
seine
Wunde
dicht ber
und
am Baume
Meistergruppe Nr. 2, rechts Handverletzung = Nr. 5 (Chir.); 10. 13/ (VI) 3 kleine Gruppen nebeneinander von links nach rechts Arzt mit Harnglas, Mnch mit Rosenkranz, Kranker im Bett mit Stab, ein Heiligenbild zum Einschieben, von welchem Segen (ider sonst etwas niedertaut, scheint zu fehlen; 11. (^/(VII) wie oben: leere Sulenhalle, eifrig demonstrierender Bader, deutender Arzt mit Stab in der Linken; 12. iC^^ (VIL zwei kleine Holzstcke zusammengesetzt, links Jngling auf dem Schemel am offenen Feuer, rechts gedeckter Tisch; 13. Cg' (VIII) ebenso etwas grer: links Mnch und Hausherr vor dem gedeckten Tisch, im Beginn, die Hnde zu falten, rechts junger Mann mit Hut im Freien bringt Reiseflasche, Brot und verdeckte Schssel;
(V) geteilter groer Schnitt:
86
Festschriften.
14. Dj' (XIII) zwei Schnitte zusammengesetzt wie oben: links vor der Stadtpforte meditierender Gelehrter, rechts diskurierende Wanderer, der eine schwertgegrtet (XVI) mit dem BIS" auf der Borte des Wamsschoes; 15. trgt O Stabe weisender Arzt in der Apotheke (cf. Chirurgie); 16. Dg'' (XVIII) zusammen-
GOT
Dj
3, rechts Famulus in der Apotheke {XX) groes Bild des Famulus mit der Pfanne am Herde fliegende Hauptbnder, hinter ihm der Meister (Chirurgie); 18. 'S./ (XXI) Destillierofen, mittelgroer Schnitt; IQ. 'S/ (XXII; kleine Nachbildung von Nr. 7, mit einigen kleinen nderungen; 20. kleiner Schnitt, Kranker im Bette, dem der Arzt einen [Abfhrjtrank prsentiert, der einen Nachtstuhl mit hoher Lehne determiniert Den tranck folt ich mitnemen yn Es war dan beffer zeichen gfin" 21. ^Jj'' (XXV) kleiner Schnitt, Aderlaszene Des (s. Peters, Der Arzt, Abb. 23); sanguineus blut So man das weelen dut U.ff iare im man Das felbbig [!J fol man hon" (s. Peters, Der Arzt, Abb 41); 22. u. 2;^. ^/ fXXVIII) und &/
INIeistergruppe Nr.
>./
vor
dem
Meister sitzend;
17.
||
||
||
||
(XXXV)
Nr.
19).
Mnchen, Hof- u. Staatsb. (3 Exempl.); Berlin, Kgl. Bibl. [VouU. 2309); Bei /in, Kaiser Wilh.-Ak.; Hamburg, Stadtb. Hannover, Kgl. Bibl.; Gttingen, Univ.-B.; Erlangen, Univ.-B. (zwei Exemplare); Wolfenhtlel, Hrzgl. Bibl.; Wien, Hofb.; London, Brit. Mus.; Erlangen, Univ.-B. (Inc. 1047 u.
;
Trew
In der
F. 399. Fol).
I;
zu Beginn ganz offen im Tadel der Undankbarkeit an die Stainhwelsche Pestschrift anlehnt,') gesteht der Wundarzt Brunschwig unumwunden zu, da in dieser Krankheit die ,,Doctores in den fryen kiinften der artzeny" zustndig seien, deren diener vnd vnderthenig ich all zit bin, deren rath man billich pflegen loll, ob man die haben mag"; er gibt aber den .rzten eine bittere Pille berechtigtermaen zu schlucken, indem er ihnen vorhlt, wie oft sie vor der Pest geflohen sind und die Kranken im Stich lieen, wie das auch ,,GentilIa" und Rolandus'' im Briefe an seinen Freund Peter gwalandrum von parma" ausdrcklich empfhlen. Ja er selbst
ausfhrlichen Vorrede,
die sich
habe
ftatt
es
Als
man
zahlt
wz
ich in einer
regierefi beim Ausbruch der Pest in einer Stadt, die er nicht nennt, wo sogar die pfarrer vnd die brder der bettel orden die fiechen weder bicht hren noch bewaren mit dem heiligen facrament wollen" und alle Bande der Sitte gelst waren, und fter, da ,,die aller bermften ertzte dieler Itatt in Ihllichem fall wichen vnd geflohen sind". Jetzt freilich nrdcn hier in Straburg die Arzte auch ihre Schuldigkeit tun und bleiben, lugt er beschwichtigend bei. berdies gehre die Pest nicht allein dem phifico zu, londer ouch dem cyrurgico, der die hantwrckung darzu triben Ibll. wie wol billicher die gelerten das detten, die der kunft wol beriecht fint, den man billich folgen vnd irer 1er ftatt geben ibll, ob fie willen oder ne^-gung darzu haben wlten". Auf Bitten guter Freunde, wie es ja damals fast immer heit, habe er das Bchlein geschrieben und ouch zu lieb den jungen angonden meiftern vnd wundertzt vnd Icherern, wo vnd wie fie dar fr lallt vnd fie heilen follent die apoftemen, bubones, carbunculus vnd antracem vnd dergleichen"; er habe es getan in bester Absicht, ohne den Gelehrten damit zunahetreten zu wollen, die ja Wichtigeres zu tun htten; natrlich bleibe dem inneren Arzt die Entscheidung, wann der Wundarzt zuzuziehen sei. In folgendem Register betont er aber ausdrcklich, da die Heilung der Pestbeulen ,, allein dem
dar
ein
erfchrcklich
peftilentz
) Brunschwig beginnt: Als die alten wilen fchriben dz vndankbarkeit ein lafter il't, dz alle andere lafter vertriben vnd vertilgen ift. So dan ich ingedenck bin vil guter entpfangener frntIchafft, fo mir gel'chehen vnd noch teglichs gefchieht von mynen genedigen lieben herren der keifer-
..."
Pestschriften.
l87
Nacli Brunschwigs Art ist auf ausfhrliche Register besonderer Wert gelegt. Das Bchlein selbst ist in vier Traktate geteilt, deren Im ersten wird im blichen Stil vom Ursprung und 6 Kapitel hat. jeder 3 Herkommen, Zeichen kommender Pest, Ansteckungsfhigkeit und Eintrittsstellen gehandelt, wobei Brunschwig energisch sich fr die Ubertragbarkeit der Pest von Mensch zu Mensch ausspricht und im 3. Kapitel sich ber die Syphilis also uert (Bl. 111''): zum fybenden wan der wint vil vnd vait weget von mittag der fonnen, vnd llmderlichen alsyetzvvol fehen bift dz vil der menfchen by r>i oder r>ii iaren mit der krankheyt der blttern beladen lint, von dem yetzigen doctors genant malefrancole oder malum mortum. Aber billich farmica vlceracio, des glthlechtz dryer hand ist vu ander Ibhwere zufall von dem athem der lufft vergifft wrt. vnd ift zu difer zit gekeret in ein fulung des gebletz do v vil menfchen febricieren vnd krymmen vnd wetagen in dem lyb haben colica paffio, oder ein druckung zum ftlgang thenafma genant, ouch etliche mit fo fcharpffem dunft, als die colerici dz fie vil me wetagen der glider habent dan die blttern, von foUichem fulem vnreynem fcharpffem geblet nit vnbillich erkant werden mag". Der 2. Traktat bringt Verhaltungsmaregeln in Pestzeiten, mit den religisen Pflichten beginnend, wobei wieder das Beispiel der Rmer nach Livius Buch 3 auftritt nach Stainhwel, auf den sich Brunschwig Bl. VIII"" brigens ausdrcklich beruft,^) mit dem er, wie andere, gelegentlich aber auch wrtlich bereinstimmt, z. B. bei den Zeichen, bei welchen das folgende diagnostische Hilfsmittel Brunschwig eigentmlich zu sein scheint: wenn ein Kranker allerhand verdchtige Zeichen hat, ,,lb hei in fich vaft rlpern, wlt er dann gewar dz in an dem selben End ftichet, fo Als schdliche Orter scheinen vvifl'e der es die peltilentz ift" (vgl. aber Nr. 176A). ihm die Nhe von Schuhinacherhusern, wo man viel Leder schwrzt, eigentmlich zu sein; er kommt mehrmals darauf zu sprechen. Weitlufig wird auch \^on Speise und Trank in Pestzeiten gehandelt, wie bruchlich, desgleichen von Schlafen und Wachen, Ruhe und Arbeit und Geintsverfassung und Geschlechtsverkehr; der gute Brunschwig hat dies alles aber mit einer mehr als bruchlichen Ungeniertheit so ziemlich Wort fr Wort aus Steinhwels Traktat zum Abdruck gebracht ohne nennenswerten eigenen Zusatz. Im nun folgendem praktisch-medizinischen Teile des Pestbchleins ist Brunschwig in seinem Element; keiner seiner Vorganger ist hier so ausfhrlich wie er; das mu ihm wohl selbst aufgefallen sein, wenigstens sucht er sich am Schlsse gegen diesen Vorwurf zu verteidigen. Sehr ausfhrlich ist er schon in der Anweisung zur Herstellung fr Riechpfel und ihrer Surrogate fr Arme,
cyrurgico zugehret".
bei den Prservativen gibt er eine kleine .Arzneimittellehre fr sich von einfachen und zusammengesetzten Stoffen und greift dabei tief in den Schatz eigener Erfahrung in drei Pestepidemien zu Straburg vnnd anderfchwa", da man einen groen Vorrat von Mitteln haben msse; auch die Mittel der ,,nu\vcn doctores" werden vorgefhrt und die destillierten Wsser, die auch von den empfindlichsten Patienten gern genommen werden, unter Hinweis auf das schon erschienene (Nr. 59) und das knftig erscheinende Destillierbuch (Nr. 591)) dringend empfohlen. Recht umstndlich wird auch die rechte Zeit und Art des Aderlasses abgehandelt. Ein Pestpulver und ein Elektuarium, das doctor Gordanus" (Bernharnd von Gordoni empfohlen habe, die beide sofort beim Auftreten der Pest zu nehmen seien, stellt er unbemittelten Brgern von Straburg und deren Bediensteten um Gottes willen zur Verfgung, wenn sie es durch einen Gesunden bei ihm holen lassen. Vor dem Schrpfen in Badestuben warnt auch er in Pestzeiten. Der erfahrene Chirurg unterscheidet
In
in
und
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ftatt
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dem ouch gehellen ift der wrdig doctor Heinriciis ftein houwer [\] ." dem bechlein von der peftilentz im capitel von dem lufft
. .
artzet der
erwrdigen
endlich eine ganze Reihe von uerlichen Pestschden und gibt Behandlungsanweisungen in ziemlich detaillierter Form, bei welchen der berupfte Hahnenstei, die Frsche und gebratenen Zwiebeln mit Theriak, und die ganze Reihe der Mittel und Mittelchen, die ich so gelegentlich aus den einzelnen Pesttraktaten erwhnte, nicht fehlen; natrlich redet er auch der echt chirurgischen Therapie des ffnens zur rechten Zeit das Wort, neigt aber mehr dem Aufbrennen ajs der schneidenden Erffnung zu, da die aufgebrannten ffnungen nicht so leicht durch Verklebung sich zu frhzeitig schlssen; zu etwaigen Atzungen empfiehlt er den gelben Arsenik Auripigment) mehr als den weien. Schlielich zieht er beraus scharf gegen den verhngnisvollen Schlendrian vieler Scherer zu Felde, die Pestbeulen einfach mit milden Maturativpfiastern gemchlich behandeln, statt energisch giftausziehend vorzugehen, und wohl den Arzt noch kurz anlassen, der ber die bisher gebte Lokalbehandlung Auskunft verlange; mit einem Pflsterlein behandle auch em altes' Weib alles, was sich nicht wehre; wie immer, so seien vor allem bei der Pest Arzt und Chirurgus aufeinander angewiesen; nur vereint knnen sie hier mit Ehren bestehen.
>
brigens
ist
in
seinen wesentlichsten
auch
in
diesem Abschnitt
Ulmer
Stadtarztes keiner so
wo
man
es gar nicht
vermuten
sollte.
Doch man
kaum
kaum
Spur Eigenes
bietet,
einer so viel neues bringt, wie nebenbei der Straburger Wundarzt, auch
Stainhwel vielleicht nicht. Alle haben sie ja eigentlich ihr Ganzes inhaltlich den Autoren vergangener Jahrhunderte entlehnt und aus ihrem Eigenen nur Anordnung und Form der Darstellung hinzugetan; inhaltlich sind sie alle nur
in
der
.Auswahl des
ich
ja fr
berlieferten
Stoffes
in
bescheidenem
Mae
originell.
Doch habe
und
Anweisungen
Krankheitsgeiel des Mittelalters nicht zu erbringen unternommen, nur ihr Verhltnis zueinander klarzulegen versucht.
306.
Bl.
I.
2''.
Unbedruckt.
Bl.
Uan
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fr Viragines vorschreibt.
Pestschriften.
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Bl.
Bl. Bl.
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Zeile
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Zeile 9.
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2(nt[?onio.
letzte Zeile.
.
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Bl. 32*.
JPen Ici rcle niinfdjc unllon nu nidit moten fc I)ijr na ftnarlif poIcu men fe malo Itbera nos ne.
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Ijoren
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in
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rme omni
32
BIl.,
kl. 8",
4 Bogen mit
1485
bei
je
4 Lagen
8 BU. unbezeichnet.
Vermutlich
rein
lige
LiUec/^.
Math. Brandis in Lbeck gedruckt, erbaulich und religis ermahnend; hier sind noch der heiMartin und der heilige Antonius Pestschirmer!
vor
Theol. pract., 8", 8965".
Stadtb.,
Pestbltter.
am Baume,
mit Kurhut].
luic
ift
||
Ijcrrc
vnb martercr
fant Sebaftian.
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Der
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JlTccccfffpij
Holzschnitt, gedruckt
1460
bis
1470.
Wn, Hofbibl.
Heitz, Pestbltter (Straburg
SOS.
[Gott Vater mit Schwert
)
in
Wolken,
St.
Sebastian und
\\
St.
Rochus].
u uns arm funer cunacr got mir hitteti bxd} bas iroUcft bcljictcii vov otii vcv gifftcn gcfd^ux'r er peftcleuli bm-dj bcis vixbxincn jnxicr l)aig Sant febaftion vnb fant Kodiiom
6u
dlincd^ticjou
||
\\
Holzschnitt
um
1470.
Beiiw, Kupferstich-Kabinet.
Heitz, Pestblntter Nr. 30.
309.
[Holzschnitt, St. Sebastian
am
gvo)}
Pfahl].
ift
u
6icncr
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Sebaffian
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uor aller be
trubnufs mxb
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ieibs
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feie
2ltnen.
Holzschnitt
um
1472.
Mnchen, Kupferstich-Kabinet.
Heit/, Pestbltter Nr. 18.
30 A.
[wie oben].
)
bxx
fhgev Sebaftian
tine
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ift
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Bit fr mid)
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6ienern
engften
leybs
mxb
er
erleigt
Jlnien.
Holzschnitt
um
Nniherg, Gew.-iNIuseum.
Heitz, PestblUer Nr. 19.
191
310.
[Fast blattbreiter niederer Holzschnitt, Martyrium des Heil. Sebastian: Der Heilige ist mit dem rechten Unterschenkel an einen Baum, mit dem linken Knchel an einen Pfahl davor gefesselt; ein
sicht eines Brtigen mit
Armbrust- und zwei Bogenschtzen schieen auf ihn unter Aufhoher Mtze und Szepter.]
pcftclenij
rerfte
frey
crfeney
Daninib
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Ijr
was
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bh
Wan
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gav ein
Dj tjat meyftcr Ijans iTormanita ijelert Des felbcn fnft ril nienfdjcn Ijat entert
Vnb
Der
o.
r>il it>il
mal
nidit
nennen
O.
u. Jahr.
1480.]
i.
48).
Der
reichlich
ist
rein populr-
medizinisch,
in
Pestzeiten
und gibt
310A.
[Holzschniit-Kopfleiste, 168:94 mm, aus zwei gleichgroen I'^eldern bestehend, die aber zusammen einen Holzstock bilden: links der Heil. Sebastian, mit den Handgelenken an einen Baum gebunden, von 3 Mnnern unter Aufsicht eines vierten (mit Szepter) mit Pfeilen von Bogen und Armbrust beschossen; rechts zehn nackte Heilige mit Lendenschurz in wildem Gewirr auf Dornen gespiet.]
l?il
tt>eften
Darumb
ivan
(.lifo
fo
Ijre
ipil
ftovben
ijav ein
fnr^es
t5yl
Vas
Des
Ijat
nieifter
Ijans (Eornaniira
ijelert
felben
lang :der 348 breit; 42 Zeilen Text in Holzschnitt mitgemessen) und 198 2 Kolumnen. Bei Gnther Zainer in Augsburg ca. 1472 1474 vermutlich vor Nr. 210 gedruckt; ich publiziere das Blatt demGeschichte der Medizin. nchst im Archiv fr
mm
mm
Leipzig,
s.
a.
m.
S').
192
311.
lie
man
lieben
fidi
Ijaltcn
foll
i;
fo
6ic
pcftilcnc5
rognierct.
[Holzschnitt:
Christi].
||
jr
||
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liebe
||
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feilen.
Vnb
gefpart
feyn
maria
Gedicht
5art
ija
]\
b tplle
nie
Ijilff
warb
Einblattdruck,
um
1483.
in
Kolumnen
gedruckt.
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.
313.
I IDic
er
II
fid)
6er
nienfdj
Ijaltcn
fol
inier
ie
peftilen^.
Pn6
6e
||
audj
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regiren fol
wenn
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ift.
Vnb
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man
6icf
berlefen
erften
I 3tcm
erucft
bas
leben
menfdjen
gcljalten
ligt
an
reien
||
cn6en.
Ijelff
jituHin
511
im mim6
audj gut.
(Sott
ms
allen.
Kolumnen
60 Abb. 65.
gedruckt.
Mnchen, Hof-
u.
i').
S.
Der Arzt
313.
[Leipziger Pestblatt von 1494].
[(]yn
2lned?tiges
.
.
gebte
.
c^xa
cv
Ijcilig
fratpeii
Saut binnen
Ijeiliger
r>or
maria
rol
gnaen
ift
cin
||
imn
gutiger
iljefus
criftus
2tm[
[Darber groer Holzschnitt: die H. Anna selbdritt und eine kniende Betende; ein kleines Wappen].
Einblattdruck von
Upsala, Univ.-Bibl.^
Gregor Bottiche r.
Reproduziert von Isak Collyn in Ettblads tryck fr&n fenitonde Arhundradet. Stockhulm [1905]. Plansch 10.
314.
[Groer Schnitt der H. Anna
selbdritt].
in aneditiges
. .
gepet
als
5U 5or Ijeyligen
jalt
|i
^rauien muter fr
ie peftilenfe
jn 6cm
jar
man
fciiii
Hadj
Crifti
Ijcrrcnll
Nationalmuseum.
193
315.
iin
llufeltdis
rcgtmcnt fuv 6ic francflicyt 6ei- pcftileiift. (3)*Cl? i}ab mxdj 511 6ifer jCtt crineffen
Zsd}
tll
roill
^d)
Wk
Von
fy fid^
von cn erbten eta^as laffen Ijren von eti bredjon follen ernoren
fr geredjt vnb beiuert 2(uc maria beijert
St. Roclius,
Ijat
ein
[Darunter zwei kleine Gebete zu St. Sebastian und Notlrelfer, jedes mit einem Holzschnitt].
Einzelblattdruck, Folio.
M7ichen,
dem
Hof-
u. Staatsb.
'>16.
[Ein
(2I)c6yos
groes verziertes
.
mit Crucifixus;
Christi].
otljoos
iDjs
as
Berlin,
II
ift
has
as
in 6er iinieftin
jjab
317.
<in gebett Siyti es rierfi fr peftilen^.
auon
rl.
tag ablas
[Mit berschrift
Wolken
unter
S.
Pfeile
Wappen
darber Gottvater in schieend, Madonna, St. Sebastian, zwei Sterbende (Schwert und 2 gekreuzte Schlssel); oben links:
vier
Zeilen
in
Holzschnitt,
MARIA ZV YSTEIN
rechts: S.
SEBASTIAN t BRVDER-
SCHAFT.
Unten
in
Einblattdruck in Basel kurz vor 1500 fr eine St. SebastianusBruderschaft zur Wallfahrt (Tagfahrt) nach Istein hergestellt.
Tbingen, Univ.-Bibl.
SIYA.
[Kupferstich:
Der
Rstung, eine Wappenfahne mit 8 Kugeln in der rechten Hand, rechts neben seinem Haupt hlt ein Engel einen Wappenschild mit 9 Kugeln, links neben ihm sind Panzerhemd, Schwert, zwei Unterschenkel (Panzer-Strmpfe?) und Krcken aufgehngt, ihm zu Fen rechts und links knieend, zum Teil leprs verkrppelt, Mnner und Frauen, vor ihm Lamm und Fackel; vgl. die fast originalgroe Reproduktion bei Peters, Der Arzt S. 57 Abb. 62.]
)
niarfcalc.
fancte.
||
l^aeftiglje
niarfcalc.
g oot u gos
quiry. inartelaer groot Sefternit. ons. Docr cn. 2tls I?oeff= poer peftelenci en va. ir. plaglje feferlicf
|| ||
ircge. ra.
Ijcnielric.
Klein 4"; stammt wohl auch aus Meister W. (135 :9S mm). Mnchen, Kgl. Graphische Sammlung 419.
iien iur
dem
15.
Jahrhundert und
vom
U.
'3
2.
Syphilisschriften.
318.
es Sfcn ^fransos. bas I <m {jbfdjcr ^vactat pou em r>rfprung man nennet ie IPylen trdrfeen. 2tudj ein Hccjinient wie man ftdj
|| ji
\\
regiren
foll
in ifcr jcyt.
[Holzschnitt: Die
sitzend,
setzt
Madonna, das Christkind auf dem Schoo in Wolken einem links knienden Ritter mit Kreuzfahne und
Fig. 26.
als
Warzen", 1496.
Syphilisschriften.
igr
einem Adler-Wappenschild
die Krone auf, von der leicht ausgestreckten linken Hand des Kindes gehen Segensstrahlen aus auf zwei rechts kniende 1^'rauen mit gefleckten Gesichtern. Zu Fen der Madonna ein nackter [toter?] Jngling, ber den ganzen Krper mit Flecken bedeckt, s. Fig. 26].
Bl.
Uj^
Bi. Oj/.
.
i|
Illeiftor
ift
Jofopf?
^Evlfftcn
(Bn'mpecf r>on Surcfljatpfcti |BI. a./] tag 6cs nio tiets Houembris jni. 1. '^. 9.
.
.
Der geh?
am
||
6.
Bl. bj'.
Bl. 2
''
(<5runpc:f
ru:ft
budileiti
.
c6cinad?ct
I|
roanunb bas
:
\\
\\
f f
(5e=
Stat Uno, fpurg buvd) i'^ann^en Sd}awvcn. volknbet aujf 5am);tag iiddif^t vor Sant Cljomas bcs l^cyligeii tag. IXad} ^wlffbotoin 6er goburt iTI^rifti. 1. '^. 9. 6. ~)av.
in
bcv
lieY^cviidjcn
imnb
\\
\\
||
[17.
bez. 149.]
[fehlt
22 BU., 4
[ai_R;
bi_8;
Ci_g].
Das
c.
letzte
a.
Blatt
leer
dem
Mnchener Exemplar]
Mnchen, HofVgl. den
u.
4".
Inc.
1299.
c. a.
1299'").
.Abdruck
Die
alt.
Schrittst,
Gttingen 1843, S. 25
310.
rrfpnmg 6es bofcn fran 505. bas 2lud) ein regime* m\b lyare ertjenney mit falben n getrancF. tie man fidj regtren foU in 6ifer 5eyt.
<in
l}ubfd?cr
Cractat ron
cni
||
man
j]
||
[Holzschnitt;
^
Nachschnitt des Titelbildes des Augsburger Druckes (Nr. 218), darunter ein M, wohl Monogramm des Holz-
guter
Schneiders.]
.Auf
der Rckseite
furfidjtigen
des
I.
Blattes
der
andere
Holzschnitt:
2
1
Gott-
8 Bl. b/.
t Den
lidjer
ftat
(Erfamen pn6 trieyfen Surgermeiftern rn Kate fob= Jlugfpurg ilTetnen gunftigen Ijer- ren k tunfd) id] JTTaifter
j| ||
Raufen.
in gel^orfame
einljeilige
(Semeyn.
gut Regiment.
....
la^'l
\.
cn gelucffaligfett. mit fambt Ijantljabug gemeines nucses if. ... Der gebe ift am ylfften tag es monets Houcmbris.
j[ ||
jm.
Bl. 12' [b/].
\. 96.
(Sot Sey obe. I ^yc cnet fid^ bas bud^Iein gemadjet b\\x&\ maifter "^o^ fepEjen (Srun^ pecf ron bnrcfl?aa>fen. 5U lob rn6 ere eine (r famen ineyfen rate. 6er
|| ||
2lugfpurg. rber etlid} rer);e 6es Ipodjgelertetin Sebaftiani brann6t bey6er red^tenn 6octovs. non 6en myI6en marken. Iln6 ob 6ie fclbige latei nifdjen rer^e nit alfo non mort 5U irort geteutfd^et. 2lud} et= bey im \\&i Derman6elt moren ftn. mag ein yegflidjer ermeffenn
loblid^en
ftat
||
IJ ||
II
||
felbs
o.
tparumb bas befdieljcn fey. [Ende Dezember 1496 oder Anfang Januar 1-I-97, verO. u. J. mutlich bei Kaspar Hochfeder in Nrnberg gedruckt.]
Bll.,
12
40 [a,_6; bi_6].
u. Staatsb.
Mnchen, Hof-
1299); Nrnberg,
Germ. Mus.
17,
925.
g6
Syphilisbltter.
Syphilisbltter.
cbct 5um
Ijer^isfett
)eilicicn
fidj
ilunus.
||
nns an mit en
Der
pti
Ijcilig
beidjtiacr
in
i'r
tpclifdj
|1
Ian6e
||
augcnifft
gcbelteti
fr
Mc araufanidj
|j
blttern in
ldifd) yc
tpolfgangf Isomer
ber den 9
Heiligen, der, seinen Stab in der Rechten, in der Mitte steht, whrend rechts 3 Gesunde, links vier Kranke knien, Antlitz und entblten rechten Arm und Brust mit groen Flecken bedeckt. (Vgl. die Reproduktion in Peters Der Arzt", S. 12, Abb. 8 und bei Schreiber Nr. 16321. Einblattdruck in 4" (245 148 mm). Mnchen, Graphische Sammlung.
:
1490,
das Blatt
331.
Holzschnitt des sitzenden Hieb (nackt mit Pusteln bedeckt), ihm der Teufel mit der Geiel, vor ihm Fltenblser.
,fr
(2)'!
hinter
Mc
!'
platern ilTalafran^ofa.
'^'"
^'"i"
II || ||
^'^'^^^ ^r u 6urdj per= cn gcultign tob Durd] 6cn tietnt 6c5 mcnfdicn mit 6cn tjaf^ [Zeile 30 ;] Pitj o,cv\'t ift yiict vwh bcicrt fr platcrn tign genant )Xx\h ift ncmUdi gefuncn iroren io platcrn iala ,f rau^ofa jn einem ^uerftor ten Klofter in ^'rancfrcidi ITcaliers genannt 3n einer Pes 6atri gcftanen ift. .ciiij. iar. Do man nannt ife feyll fteinein IPer ife 03epet bey ym tr'-'^i o^"' P'-'t^' ^-'c if' plag 6ie platern Job.
f)err i^Yi"'-''^
Ijcng*
nu^
licfcft
flaljcn
||
II
||
||
'
II
II
fidjer
ror en platern.
Einblattdruck um 1500 vermutlich in Wien bei Johann Winterburg gedruckt. 1900 aus einem Buche gelst !aus 2 Pat. lat. 507), zu dessen Einband er 15 10 verwendet wurde, wie die Notiz eines Tegernseer
Um
Bibliothekars am Fue ergibt. Heute Einbl. VII 9^ der Kgl. Hof- und Staatsbibliothek Bedruckte Flche 240 150 mm.
:
in
Mnchen.
im
I.
Band
333.
Links die Madonna mit dem Christkind (das in der Linken einen Apfel hlt) auf dem rechten Arm und dem Szepter in der linken Hand, rechts der Heil. Dionysius. sein Haupt (mit Bischofsmtze) auf dem Buche, das dieser vor sich hlt; in der rechten Hand auerdem
Syphilisbltter.
jq?
den Bischofsstab; links neben der Madonna kniet als Donatrix, ganz im Vordergrund neben dem Bischof Dionysius als Donator ein Weib und ein Mann mit fleckigem Exanthem auf Hintergrund ein Stadtbild. Antlitz und Hnden.
rechts,
2(IIer
Ijeyligfter
ratcr
vn grofniochtigcr
.
.
Hfdjoff rfi
francljcit
d^riftelid^en
lobltdicr ntartrcr
IPotjet
mala
franjos
vjonant
ron
notljelfcr Dyonift ein erc5l mid? ror er crfdirccflidjon rocld^cr u ein aroffe fdjar es
:
|i
[!J
Ijaft
....
Typen
Der Holzschnitt
nach Proctor, dort von Stuchs, Hltzel und Hochfeder verwandt wurden.
Die
28.
Einblatt VII. 9. (vgl. die Reproduktion des Holzschnittes bei Peters Der Arzt", S. 10, Abb. 6.) 210:330 mm.
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.
F.
Sebastian Brant,
ber
die Geburt einer weiblichen
Loppelmibildung zu
Worms
am
10.
September 1495.
Ijerren 21TafitniIan tncrf)tic(iftcn cn aller urdilciditigiften gro|5 baren gebur bcs finbs bey Xoinifdicn fnig,. Don cr truncr IDurtn^ es jars. ilT. cccc^cv. auff 5en .f. tag Septcntbris gcfdjcl^cn.
2lii
|[ |] II
||
if in
gung Sebaftiani Brant. [Titelholzschnitt: Zwei kleine mit der Stirn zusammengewachsene nackte Mdchen^ auf Kopf kissen und Leintuch liegend^ s. F'ig. 27.]
autjle
|i
Fig. 27.
ing in trcfen. jil pnn ftatt r'n6 er natur ein lauff rerlan
Parjnn
fy fol
on mittels gan
....
Sebastian Brant.
Bl.
4'".
So
tpirt
xd}
3*
Das
f?off
wetb
fur^liclj
ftg
erleben
got glcf.
i)a\l.
mer geben
inert
Dem
ot geb im was
o.
2lmen. O.
u. J.
[Augsburg, Froschauer,
1495].
163 Verse. 4 BU., 4"; die Rckseite des 4. Bl. unbedruckt. Ber/m, Kgl. Bibl. (Yg 5882; Voull. 268); London, Brit. Mus.
Panz. D. A.
I.
11.
Brand
in
Den ganfeen
leib
getailt
alfo
er anern
Vnb
eyn iierftentniif in feint ijaubt Darauf! idj irarlidi Ijab gelaubt Das got 6ie jcit geben irll Das f\d} bas reidj reraincn fll
Das Das
es eynFjellig
geiftlicb
rerbunen
luert
rn as weltUd} fdjwert
2lud} vnbcv
a\m
xnd)
noch
ein
anderer deutscher
Druck,
der als Titelbild den nmlichen Holzschnitt trgt wie der lateinische
(Hain 3750), den ich bei den lateinischen medizinischen Inkunabeln nher beschreiben werde: Zwei stehende nackte Mdchen, die mit den Stirnen zu-
sammengewachsen
sind (Cephalopagus),
334.
bcn aller urdjleidjtigifte grofj medjtigifte Ijerrn IHaj-intilian Kniifdjen fnig. t>on cr ninn'baren geburt es ftns bey tpurmf Deg jares ZTICflCCXCr auff en .36. tag feptembris gefcf?el?en. tn auf legung.
II
Un
I;
Sebaftiani
branb.
(Bot orcnflidi gefe^et
2ill
I?att
ing jn mefen.
jy^
i''""^
ft'-^tt
toar
wk
yn hnb
mit jumyen
leib
geboren
Sebastian Brant.
203
nicr orcn
51x50
Das
ptcr ff
fjat.
vict l)cnb.
(3tt)en
iner aui^cn.
leib
nafcn
getatlt
alfo
Das
Stecft
er ftd?
Dann
nicn6crt jefamc bcl^afft oben in es Ijanbttes frafft ein ftirn in er anercn ftirn
3cf?
Ijoff
xd)
voexb fr^Itcb
Ijail.
erleben
Das
got
glicf.
fig
mer geben
mer6t
Dem muten
fiinig cren
begcrM
2tmen.
o.
O.
u. J.
Gedruckt
in
Augsburg
Fo." Einblattdruck in drei Spalten (163 V^erse), zu Anfang der mittleren Spalte ein Holzschnitt der auf einem Kissen und Leintuch liegenden nackten, mit der Stirn zusammengewachsenen Mdchen; das Bild ist auch eingeklebt in Nr. j i ", Bl. 413* der Hamburger Stadtbibliothek. (Genauer Nachschnitt des vorhergehenden Titelholzschnittes der Nr. 223, aber doch ein neuer
Schnitt.)
6600
2.
1242.
22a.
[Holzschnitt:
Links die zwei Zwillingsmdchen, daneben der Reihe nach sechsfiges Schwein, doppelte Gans usw.]
2ln en Ijodinirigen 6nrd)Ienditigften furften vnb Ijerrn Ijern JJlbrediten ron gottes gna6en, B[Defekt] Hyn )er^ogen in Bayern, pn6 'ianbt
!|
grauen 5 (faf,
Bra[.
.
Don
.]
||
(5genf?eitn
jm
jt'CDj
~sar befnnen.
_
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liunb
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Hodi
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511
nit
floin
Ifurms
erfdu-in
ilut cyneni l)oubt rff juieyen ben Durdi as fcbe^t \d} jn ineyu fdinbcn
s jn
o.
O.
u. J.
n6oo
V.iull.
619).
Copinger
204
Bd.
!'.
Zun
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bcn ben.
im fdin bfid^lin von cn ahG,c fchynen fclcn ocr (jaYftcn ^cmadit von ciit crunriijcii boctor vnb mayftcv iacob.
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farlfer orcns.
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Cson
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Ilauon
Csott
yininor gelobt fy
a
o.
O.
u. J.
[Eliiigen,
Konrad F}ner|.
39
S/iittgart.
Bll.,
4-
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II
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Vnb
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ron en
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vn
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ron en funerlidien ^ebetten vnb opferen ie i-ior gan erfaningen ron en fraginigen fo man tun foll ron en nne nuin erfencn nig ob ie fe len inarlid) oer geftiftlidi \vk man roibringen foII os vn fy begerent ron en
.
. .
|1 ||
.
menfdjen.
Ulrich Molitor.
OBl.
Bl.
Bl.
V.
Von
en rnbole oer
Ijeyen.
V.
2\
Holzschnitt [ExorcismusJ.
(Eractatu? ron
octer
rlridien
emi bofen
molitoris
unber
511
ie
man
iion
nennet
ie
Ijeren
;c
urdi
lattn
rn oni)
.
rn
5igmun
.
em
lblidien
Am
Datum
29
Ende:
ju coften^
anno f
Hain
m.cccc.Crfi-ir.
Bll.
mit Holzschnitten.
I.
Panz. D. A.
iSo, 278;
11 539.
Druck
selbst gesehen:
rel
I^eyen
De
laniis
et
pljito
||
nicis mulieribus
1|
Ccutonice rnljolen
Ulrich Molitor.
205
Bi.
2r =
65^:
Udlc
colcii-
iijtt'
fc-
!!
liy
ab omni
pj.4'0
amalnlis
|J
II
6if)imo p'ccp^
^r
conftafi.
anno
ot
nua
ianuarij.
(Tue
cclfituinis.
bumilis
cfiliari*'
Jl
foniulus
|i
Illvicus
molitoris.
28
Bll.,
4'^
und
4",
Holzschnitte,
i_6.
das
letzte
Blatt
unbedruckt;
ai_8,
bi_G,
Ci_8,
41;
Hain 11538.
338.
Hl.
!'
[a/'].
Pon
on nnbol
||
Hl. I'
[aj'J.
Ein Holzschnitt: Lehrer im Lehnstuhl [Richter?], den Stock Linken; vor ihm Schler mit Buch und Delinquent (?).
\
der
Bl.
aij''.
o=^
ron 6cn ho fen u'Yher 6io inait nennet ie Ijeyen :c. urdi moUtoris j Kitin. rn6 oudi 5U tiitfdi cjeniadit. rn 6em urdileuditi^iften iv6l)ei-feoi5 5to,inun6 pon oftevrydi a\i eni loh
iEractatiis
II
clor
flridien
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fr
||
ften
511
corrigieren
511
aefant
Am
Datum
erijodjfte
Ende
5U
Bl. e/:
coftenfe
anno
||
t'.
m.cccc. Iffrir.
||
ectnta
||
6ie
januartj
||
Xlincr
frftlidien c^naen.
emuttvjer raut
ron
Bl. i^.
coftanj
511
in hiw re
djten
6octor
il.
eh-ucft
rfitngen.
Unbedruckt.
o. J.,
l"] Bll.
Berliii,
Panz. D. A.
65.
278'';
500,
z.
H.
im Jahre
508.
339.
Ton
36
Bl. i^.
en nnljol
Bll.,
||
en oer leeren
4".
l|
i)an^-ett ?tmar in 6em .\.a.().8. jar. e6rucft 5 itucjfpury burdi maifter jmelffpotten. 2tl5 bal nad) Sartl^olomi 6e? l]ailli,en
II
.1. 4. 8. 9.
crima
||
||
ie ianuarij.
Deiner erl^diften fiirftlidien ana6n. emtigcr motorif. vom (Caftanfe ] in 6en rediten octor
7
Bl. Cg^.
rat
:c."
r>n
iener Plricus
blattgroe Holzschnitte.
Unbedruckt.
Mnchen, Hof/
u.
Staatsb.
I4" P.
lat.
6,i6\ -'
G.
Versehung Leib,
Seel,
Perfctjun^
Bl.
c^^^
leib
fcl
||
er
vnni>
yiitt.
Blattgroer Holzschnitt: Bild eines Kranken, den Rosenkranz mit Kruzifix um den nackten Hals; hinter dem Haupt des Bettes eine Frau mit einem Teller Speise, neben dem Bette oben der Geistliche mit Buch, in der Mitte der Arzt mit erhobenem Harnglas, unten der Mener mit der verdeckten Monstranz, links vorn neben dem Fue des Bettes hockt eine in ihr Gebetbuch vertiefte Alte,
siehe Fig. 28.
Fig. 28.
Geistlicher
Aus
'4
jn
ifcm
pudj
ift
ijcfd)i-ibc
\\
ein
|!
||
pfi
er
mafs vor vncvljoYtc vn tcrmcifiiny juucrfedifmy eines menfdien leib feil [Eine verzierte Holzschnittleiste ist dieser ganze Kopf des er vnb gut.
2.
Bl.
Bl.
i8r
iSr
[5g'].
[jg''].
I (5e6ruc!t in er erentreidien
|i
ftat
nurenberi} in
6em
.Ifffif. iare.
Ein (Ex
libri-)Schild,
v.
Schriftband umgeben, zum Eintragen des des Besitzers; auf dem Schriftband oben:
ift
.
."
[14S9.]
unnum.
171
[clffj]
num +
9 nicht num.
Bll.
leeres,
4".
Mncheti,
Hof- und Staatsb. (4". Inc. c. a. 701); Berlin, Kgl. (VouU. 1873); Wien, Hofb.; Gttingen, Univ. (med. part. 831" zwei Exemplare); Wolfenbiittel, hrzgl. (med. 26. 5); London, Brit. Mus. (776 i. I); WerFrstl. Stolbergsche Bibl. (Rlf. 176);
nigerode,
S.
180
Qu.).
I
Panz. D. A.
*i6oi9; Cop.
I;
Proctor 2244.
Auch am Schlu
gerucft als
v>\\
des Textes
||
Bl. ein]''
unten heit
Ijeren
es:
fo
ifl
er ettra
man
5alt
na
A)
crifti
rnfers
lieben
giepurt
rierjehfi
Ijunert
in
eni neun
cn
ad)t5igftc iar."
sprechen
Das Bchlein beginnt mit trstenden Worten, die man zu dem Kranken soll und gibt dann ganz allgemein eine kurze Anweisung wie man sein warten und pflegen soll, ferner wie man ein Testament machen soll, mit Muster eines solchen Aktenstckes, und geht dann zu dem medizinischen Teil ber, der von Blatt 11 Den Schlu bildet die geistliche Arznei, 148 reicht. Ermahnungen, Beichte, Gebete usw.
Der
rt,
rztliche
Teil,
der
fast
'/g
"^^^
Ganzen betrgt,
Er und wo das nicht angeht, lehrt er Pulsfhlen und -beurteilen, die Harnschau und eingehende Beurteilung der verschiedenen Farben und des sonstigen physikalischen Verhaltens des Harns und behandelt dann ebenso eingehend die Indikationen und die Ausfhrung des Aderlasses an den verschiedenen Lastellen, die im einzelnen aufgefhrt werden, und die siderale Bedingtheit der Aderlazeiten und das Verhalten in Pestzeiten usw., ferner das Schrpfen und die Beurteilung des Aderlablutes mit ihren diagnostischen und prognostischen Anhaltspunkten. Ebenso ausfhrlich wird die Verdauung und die Abfhrmittel aller Art in Trnken, Zpfchen und Klistieren dargelegt und die guten und schlechten Zeiten des Abfhrens in den verschiedenen Tierkreiszeichen. Eingehend wird dann auf die einzelnen hufigeren lokalen und allgemeinen Erkrankungen eingegangen (einschlielich der Gynkologie) und endlich einige 40 Kruter und deren Wirkungen besprochen und ber 90 geprante Waffer" (nach Schrick"). Den Schlu bildet eine Besprechung der
einen Arzt
hinzuzuziehen,
Eine durchaus beachtenswerte populre Arbeit, deren Quellen im einzelnen nachzuweisen hier zu weit fhren wrde.
331.
Pcrfcdnincs Icib
Jil.
||
fclc
cro
ini
gut.
fol-
Cj'
[Holzschnitt
von dem selben Holzstocke abgedruckt wie der im genden Schnspergerschen Druck von 1493.]
2lncr Mat
tro)'tIid)c
1|
Bi. a/.
Das
( Jti
or
leib,
||
tSifcm
niic5lid)c
vnb
||
turfftigc
51t
||
per=
fei.
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vnb
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|1
t)a]u
fd)opffer als
man
jalt
||
IlLcccc.
in ein
.Irj-rr.
jar.
[14-90.]
166
Berlin
(clrrj)
numerierte
. .
+
.
4",
unbedruckt (at_s
,
i-s^-
Kgl.
Bibl
Wolfenbttel,
(Inc.
Mnchen, Hof- u. Staatsb. (4 Inc. c. a. 796); (Med. 46, . [3606]); Erlangen, Univ.-B. 491 Qu.); London. Brit. Mus. (1175. K. 37).
(Voull. 279);
Hrzgl. Bibl.
Panz. D. A.
I;
Proctor i86b.
333.
Bl. a/.
in
nuc3lid)e maleri
|1
ron
6er rerfel^uncse.
|1
leyb.
fei.
ere.
vnb
gut.
Bl. aj'.
Holzschnitt,
Ein unbekleideter jugendlicher Sterbender im Bette, die ihm entfahrene Seele nimmt ein Engel auf; ein Mnch hlt die lange brennende Wachskerze vor ihm, hinter dem Bette kniet eine Weinende, vor dem Bette eine Betende.
blattgro:
blat"]
Bl. a/.
[Pas Jtner
neslidie.
feigen
jn
||
iNyfeni
troftlidie
rn 6er
leyb.
niaf;
||
||
trfftige.
y
511
rer^
eines nienfdien
fei.
eve
vnb
gut.
||
I (Serucft vnb
||
fdtigflidi
von tjannfen
152
(clijl
5di6nfperger.
.inevljunert .rnn in
em
||
roUenet in er feyfevlidjen ftat 2lugfpurg man ^elt nad) Criftt geburt .taufent 6reun6nenc5tgiften jare. ^1493.]
Jlls
||
letzte
nummerierte + 8 nicht nummerierte Bll. (a Pg) 4", (das unbedruckte Blatt fehlt den 2 Mnchener Exemplaren und
u. Staatsb. (4 Inc. c. a.
dem
Miintlien,
Dresdener).
Hof-
1018
u.
1044); Berlin,
223); Dresden, Kgl. Bibl. (Diaetet. 717); Gttingen, Univ.-B. (831); Erlangen, Univ.-B. (Inc. 333 Qu.; Titel etwas abweichend); London,
Brit.
Mus.
I
Panz. D. A.
(u.
333 a.
Bl. V.
rei-fel?ung leib:
||
feil eer
rn
gutt.
verziert.]
Schnrkeln
V.
ge
nu^Iidje
||
troftitdje...
Bl. Iriif
[=
I]/]
unten:
^;
gerftcft
imn roen
||
berg,
tjerren
||
ftat Tintnnadi (Cl^rifti nnfers liebe [ l)un6ert pn6 ITei'm jar. ^1 (Sot l]ab lob.
in
6er Kayferlidien
Jtls
ntan
3alt
jj
||
regifter.
Unbedruckt,
identisch,
mit
dem
Mnchener
[?].
Exemplar
dem
nur
wrde
Niirnbeig.
Bl.
r.
feil cor Dti gutt. Pcrfcl^uiiij Icib: [Holzschnitt wie 1489, vom selben Holzstock mit dem Text im Schriftband rechts oben 1489] Pcrfeljung eines nienfd^en leib fei ere ru gut.
|1
Bl. a^'.
jn
icfeni
pudj
ift
||
gc nu^ltd^e
||
Bl.
'>'"''
pudjs
re=
Am
t ot
o.
O. u. ]., vermutlich um 1510 1520 in wie der erste Druck von 1489.
Nrnberg
gedruckt
4 unnumerierte
Bll.,
4.
u. Staatsb.
(4.
Mnchen, Hof-
M. med.
255").
Joh.
6.
Jahrhundert gedruckt,
z.
B.
151S bei
S33.
Bl. V.
I)ife
1|
||
tljaufcr.
rn6
f.igt
ron 6er
nurig
1|
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||
|!
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rn 6er
geredite
allen
.
||
fpiegel 6'fr-
i[
d'en
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|j
||
6et
fdligflidje.
(6e6ructt
||
||
pn6
ftatt
forg.
||
an
aftcr-
moutag
III
Berlin,
')
ror
crifti
:iia:tr:ccj-rji."
Bl.,
[is.
Mrz
gepurt ii.ss.]
4.
Inc.
c. a.
Hamburg, Stadtb.; Mnchen, Hof- u. Staatsb. 287" und zwei weitere Exemplare); Mnchen, Univ.-B.
(4" Inc. d.
Panz.
s.
19).
A.
Nur
m&ffen Ijaben ein or6eulid)e mafe in fdilaffen in roadjen. in effen in trincf en. in beten. rnn6. in raftenn. in firdi en geen. in almfen geben qet trelid^en befidjt eine [30'] fo ein groffer ar fraiufen me fdien. fo ift 6a5 fein mainung fein ber:5 fein en6e 65 er 6en francPen ipolt gefun 6e mad^en. Dnn 6arumb uuis er o vovcdi iin6 60 arbeyt l?at oer tl^t 6ie ornet er alle in gefunl^eyt 6effelben. meiifdicn. t)n6 er ge6end't nidjt wie er en francfen fouil 06er fouit mdite ge es a\\ ym ift fo fun madien rn6 nitt mer. "^a als nyl molte er 6as er francfe nad) 6ein lj6d)ften pn6 gar olfmen lidj gcfun unir6. u^an 6er arc^et mag fidi nit nerfdnen in 6em 6as er 6e fie H d;)i\\ jeuil gefun6 madien. 06er 6as er 6ie gefun6tl)eyt cjegrof; madie. Ja
tt>ir
||
||
IDann
1|
|!
1|
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II
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ift.
Dn
alfo
fecjt
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Dienstag.
Johann Gerson.
213
6cjn a,cfunc
net in
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jil.
jj
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fein
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2tbcr allen
er
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j|
6ie er or^
^efunMK'yt es
jeuiel
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Cjil.
Wan
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||
yibt 6eni
nit
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rechter
^eirenics
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trincFen
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II
in
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in
in
j|
aiadien.
vnb
are^et
in
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IPann
6as 2tu^
in
er
fllidien
6in
gen
nidite
fidi
||
6er
fdiier rer=
rn6 fein gefunlbeyt nit 6en frannefen rerfauniet. ebenbiI6e fo myen tnir erfennen. tt>ie lir rnf den. fUe Ijalten in rnfern tx^er
ulen
erianejet.
||
6cm
!;
334.
BI. r.
[ Die liebe
mefdje.
c^ottes
||
21tit
fampt 6em
fpie
||
gel 6er
frande
rfi
jj
fterben6en
Bl. V.
Bl. 2
Leer.
[ajj]''.
||
ri
ift
jj
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rn6
gerediten
groffe
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||
||
pn6
6er
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||
len
.
rnfern uterden.
.
.
[Sijjeber br6er
B1.
f,'.
Con
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f iEin
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in
budilein
6er
von 6er
liebe
||
got
||
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mitfamt 6e
fpiegel 6er fr
||
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PolI:=
6et
fidi
Ine fligflidie.
e6rndt
jj
Ij
pn6
ftatt
fambftag ror
Mimchen, Hof-
ieditmeffen. 60
.
l)ann^cn
criifti [!]
,frofdiatper.
am
gepurt
.Ili.cecc.rdiij.
ri_8 fi-J.
[1.
Februar 1494.]
(4'^.
Mnchen, Univ.-B.
Inc. d. 38.)
Hain '4063.
335.
Bl. !' \yXf\.
Die mendifcn
f Dife
Kigt
liebe
[!].
gotes illit
fampt 6e
muteri
fpiegel 6er
ii
franden vnb
fterbe
||
6en
Bl.
2lij'.
Ejernadi
gefdiribe
Ij
ift
jl
fer.
.
iin6
Bl.
ron
6er groffe
nu^
liebe
jj
||
gotes
|1
r^v
fran den rn6 fterben6en nxenfdicn en 6et fidi l?ie faligfltdien. (8e6rudt rnn6 polIen6t in 6er feyferlidien ftatt 2tugfpurg. von l^annfen Sdinfperger. am 6ornftag na- di fant Jacobstag JlT.cccc. min Irrfrriii. jar
I'
iin
biidjltn
r 6er
got
tes
mitfamt 6em
fpiegel
||
||
||
||
i;
||
[26.' Juli
1498.1
154 BIL,
Berlin,
Panz. D. A.
kl. 8.
232, 446;
Johann Gerson.
336.
lic
man
fid?
Ijalten
i|
fol
bei
einem
>
||
fterben6en
;i
menfdicn
(lEjn
ge=
n6 eyns
fidie
mefdie pfligt
leben
entfdiloffen
.iergengli.
dien
bebalten mge.
j|
Pfi'
gebogen
auf
6ent
euiangilifdien,
ron
6em ^odjberumpten
214
rnn6
vov 5
;^
Hans Hunzinger.
trftlten
cjoincitt
II
Icrcr,
3o
6i(;
Ij
a in rii
in
[!]
g,cvfon
[!|
cfiran
can^Icr 5U
\\
vold
ijabc
francfridifeni
tutfdi
||
wd^d} madbt
i>n6
latin 'brad]t
id}
bas in
. .
cjcfe^t.
od]
nit
ic
gel^atten
ften
ntcn.
21
4",
||
2Xnno
leer.
Ijfnj-
[U83]
o. O.,
Bll.,
das letzte
5'
heit es oben:
Fi'ime
|| ||
Hit
foll
man
.
5 liblidier ernutt)crn
I^offenung; 63 er n>i' uff geben 6es francfen 5 uil I^eit fun6er 5m icfcrcn fol man im crfursil)? gefunt
||
vnb
Reproduziert
IDie
von
ftdj
.
L.
.
Dacheux Dr.
.
J.
Geiler de Kaisersberg".
man
c
plare!)
18 Seiten
a.
Exem-
Mnchen
{4" Inc.
*
230'');
Br. (38,059'').
Hain
15082.
337.
ITie
man
Bll.,
II
fidi
Ijalten
fol
by
||
eym
fterbencn
mcnfdjen.
1482.]
4.
Cop.
3438.
33S.
IPie
man
Bll.,
fidi
Ijalton
fol
by
i;
Auf dem letzten Blatte ^^, 3, .j, 5, Sg. unter dem Schlsse des Textes auf der Vorderseite, Zeile 20: [1497.] ZITCcCCCi'CPjj
kl.
8",
bez.
Auf
St. Gallen,
der Rckseite des nmlichen neunten Blattes (lE^) noch 7 Zeilen Offenbar fehlt ein leeres Blatt am Ende. erbaulicher Text.
Stiftsbibliothek
II
3).
Cop.
3439.
Hans Mnzinger.
Nur angefhrt
eines
seien
im
noch ausschlielicher erbaulichen Bchleins, als dessen Verfasser sich Meister Hans Mnzinger nennt, dessen Spuren ich nicht weiter nachgegangen bin.
339.
fterbencn menfdjen.
as
pfclein
4".
am Ende
Meister
Hans Mnczinger.
Panz. D. A.
29, 45;
Hain
II 626.
Hans Mnzinger.
340.
O
Das
O.
bdilcin von
bcm
feiner Sei
an feinem
lefeten
enne.
4. mit
lo,
Holzschn.
Panz. D. A. Z.
341.
Bl.
Bl. Bl.
I'-.
Unbedruckt.
[Holzschnitt wie bei der folgenden
f
P.
2^
Nummer.]
||
Das
ift
6ie
rorre in es bdjiin es
Sterben6en menfcben
||
Bl. g5'.
I Ejye enet o. O. u. J.
fidj
as piidjlin von
||
bc fterbene menfcben.
4."
u.
96
Bll.
Mnchen, Hof-
Staatsb. (4 Inc.
a.
412);
Berlin.
343.
Bl. \\
Bl.
Unbedruckt.
[Holzschnitt
r.
Versehung
6as
leibs
h\x6:\'-
und der
]|
feien.]
||
Das
o.
ift
ie Dorre in
fidj
lin
||
es fterbcnen menfdjen
fterbenen menfd^en.
I fJY^ znbiX
as
bfidjlin
Bll.
von
em
O.
u. J.
4".
96
[Augsburg, Sorg.]
Mnchen, Hofu.
Staatsb. {4
erweitert.
[ XTreft als fd^n als Jlbfolon I Dnn als \\<xx als Samfon 1 X)nb Ijetteft allcraners ^eroalt I "iXw&i Saloms tpeifljeit manigfalt [ V\\ fneft (Saltcnus fuft arc5nei. I Pnn arc5 ie aldianiei [ So lrft u bod:\ ent to geleid? I Das fUen mercfen arm pn reidj.
343.
2tin
tractetlin
ronn em
ettlidie
fterbenen
menfdien
t)on
er
anfed)tung
im
fterben.
Vnb
28
fragftcf ror
em enn
es fterbenen menfdien.
3Tnvreffum iHemingcn.
4".
Bll.
ist
Auf
Blatt 2
Hain 11083.
2l6
Ausgabe
an, die
mir
in
die
Hand gekommen
ist,
die
1494 bei Gregorius Rtticher in Leipzig gedruckt ist. Vorher gehen zwei Holztafeldrucke, welche in Ulm 1470 und in Nrnberg 1475 iProctor 20 und 24) Medizingeschichtlich interessant sind eigentlich nur die hergestellt waren.
Holzschnitte, die
am vollkommensten
in
finden
(z.
R.
Mnchen.
Univ.-Ribl., Xyl. g)
den ersten lateinischen Ausgaben sich und nach diesen auch von Schreiber
reproduziert sind.
344.
(Ein
vnb nu^bar Ixd} bud^clcin ron ej fterbcn trtc ein i^Iic^ ben fterbcn fal vnb 6cr criften mcnfdt. red)l yn tarcm criftcn oilau barlidic aiifcdiUuiy 6cs bo fcn geyftc5 roiftel^c Dur* niandje nu^*
loMidi
||
\\ |1
||
krc bcr
lerer
Fij;.
29.
"
der
Mnchener Hof-
u. Staalsb.)
217-
Bl. (Zg^.
V}\c
rucFt
enbd ftdi bas bucf^elcyn genant bas Inidieleyn bes fterbens 0,6= ^u Icyp^ ^iijf Xlad) diriftt tjelnirtlj J'" fciiii. j>av. Auf Bl. Cj"^ groer Holzschnitt des Engel Michaels als Seelenrichter,
\\
||
C/.
an fant JUidiael.
die
[1494
16 BIL,
(2ti_G,
Insgesamt
Bl.
2i^''.
am
Letzte
Kommunion
eines Sterbenden.
Bl. 2I3'.
Allerhand Anfechtungen eines Kranken, an dessen Bette noch drei Arzte ratschlagen, s. Fig. 30; Bl. 2J^' Die Himmlischen am Sterbelager, die Teufel ziehen ab; Bl. 21^^ Die Snden stehen ums Sterbelager; Bl. Bj Trstliche Verheiungen des Christentums nahe dem Lager; Bl. Bj' Versuchung durch Ungeduld; Bl. 3/ Die Nothelfer" rcken an; Bl. 2^^" Anfechtung durch geistlichen Hochmut; Bl. B./ Der Engel redet auf den .Sterbenden ein, die Hoffarten entfliehen, die Dreieinigkeit, Maria und St. Antonius erscheinen; Bl. B-/ Weltl. Besitz als Anfechtung; Bl. CE,'' Die himmlischen Reichtmer erscheinen wieder; Bl. Cj'' Der Engel nimmt die Seele auf; Bl. C3' Der Engel Michael (s. oben).
[Fast alles recht schlechte Nachbildungen
der lat. ,,.'\rs moriendi" (Neudruck ohne die Bilder, Augsburg 1878J, die namentlich in der ersten ganz in Holzschnitt gedruckten der Mnchener Univ.Bibl. (Folio) fXyl., 9") recht schn sind. Reproduziert bei
Schreiber,
Minirhni, Hofg,
u.
s.
Fig. 29.]
Inc.
c. a.
Staatsb. (4",
1082); Dnsdai.
147);
Wien,
I.
Hofb.
Hain *l836; Cop.
];
Panz, D. A.
211, 379;
Proctor 301;.
Aiil.ier
diesem
Drucke von
1494
sind
1493 zu Leipzig, Cop. II. 672 [Berlin, Kgl. Bibl. (Voull. 12271]; 1496 zu Leipzig bei Gregor Btticher, Panz. D. A. 1. 221, 412; Hain 1837; Proctor 301 8; Pellechet 1358 [Leipzig, Univ.- Bibl.].
gestorben
Interesse.
dem Tode
Gelehrten
ist
auch
fr
bhmischen
Leitmeritz,
Bchlein,
das
mit
zu
den
345.
Um em
budilciii
ift
ift
befd^ribcn
ein
\\
Hvk} wann
einer
fid}
||
6eni
fein
libe^
ircib cjeftorben
So
rerantto't
bi)]
bas anbcv
an as ene
capitel
XXXIIII.
6oriiie
man
aller
vinbd
. .
()Himi9er abtiLjen
o.
fdjelid^er edjter
pn6 perfolaer
all'
weit
O.
22
Berlin,
Kgl. Bibl.
Bibl.
(nur das
vorletzte
Blatt;
Voull.
330);
Wolfaibttel
Hrzgl.
(19.':!.
Eth; Defektl
Il.iin
74.
34.
Jtcfermann ron Sljnien o6cr Keditsftreit 6es ilienfdieu
o.
O.
u. J.
24
Berlin.
Bll.
Kupferstich- Kabinet (unvollstndig; Voull. 331 Bibl. (nur ganz flchtig gesehen).
Wolfenhtlei,
Hrzgl.
34V.
(f^)jenadi rolyen
einer nvts
liebe
ettlidje
5umolc
||
|i
aenant 6er
acfer
man non
||
lie Fluoyer rn6 fubtiler re6e nnffen6 bigem 6cm gar ein fdi6 \ ne
|i
fi-ome fin
oieniabel aeftor=
6ot 6er
II
in
fefeet
!|
eapittel
iin6
ben tas Befdiilttet 6en 6ot rn6 roie 6er tcl pmb 6as an6er alfo in ein capit* pabet 6er acfcrman an 2Ilfo 5U clagen.
||
[Holzschnitt.]
Bl. 24".
Hinter
o.
dem
Iniiij-
[1474.]
Heft
i
2,
1822, S.
CXXI.;
Hain
75.
348.
Bl.
(l7)je nadi
rolge
ettlidi
\
^enta
||
le
flger
rn6
||
fe6,
IDie
[Holzschnitt.]
Zeile 4:
o.
O.
Jahr
[ca.
Flach
in
Basel].
Berlin,
349.
Bl. r.
())3c
einer
liebe
II
rolgen6 ettUdi jemale xs^i flger iin6 fubtiler re6e myffent rxxxi genant 6er acfer man ron bljem, em gar ein fcijne frome fin genta Ijel geftorbe mas, befdjiU tet en to rn try er
nod)
|| || || ||
219
to
jm w^bcY
!1
antn?urt,
cappittcl fint.
{-ffij
vn vn valjd
vm
||
bas anb'
||
6cr
er avfcnuan
an
alfo
5 clatjen.
[Holzschnitt: Die Frau liegt tot auf hinter mit dem Dreschflegel, der
dem
Bett, der
Mann
steht da-
steht
am
32^
jint
Irymj. jor.
[1477.J
4".
o. O.,
32
Bll.,
I^ie
ti
adj
r>oIc!,ent
einer
liebe
ev
tpas
fein
frau
to
IDie etltdi 5emal flg,er rn fubtilcr rc6o tif)en6e ne genant 6 ad ermafi r be?em. em g,ar ein fd)6= genuiljel g,eftor= bcn xocxs befdjiltet en toe. Dn irie
||
j|
i|
||
||
i|
er
im
roier
fyrii.
antunirt.
rn
1,
1,
fe:5et
alfo ve ein
capitel
rmb
||
b%
[1
an.
frey=
capitel
fanier
feto,
rn
al
1|
raljet
ler
||
er acfermaii alfo
|1
an j flagen.
achter aller
telte.
[JKimmer
!|
tilijer
er lete fdje
lid^er
||
aller
nienfdien. jr
ije-
fldjet
....
|!
tljoni f i^ie enet fidj er Jl^erman. o3etrucft nn rollent urcb Jln* Sorgen jJtuafpurg 2tm ^f reytage nadj ilTartini ~sn ein ,^.\'itj~'i~s~s. " ^ 3ar. [12. Nov. 14S4.]
||
[[
32
Bll.,
4".
u.
Staatsb. (4
Inc.
c.
a.
338).
351.
Bl. 2t,'.
Dii.
biid}=
II
lin
ift
genat
||
er
acferman
Bl. 2Jj\
[Ein
blattgroer Holzschnitt: Der Tot als magerer Mann mit der Sense lehnt sich auf eine Mauerbrstung, whrend der Ackersmann mit dem Dreschflegel in der Gebrde des Vorbeischreitens auf ihn einredet; im Hintergrund zwischen Hgeln eine Stadt;
s.
Bl.
"iS.^.
[]
je nadj rolgen
||
mal
fluger
rn
;|
fubtiler reo
iriffen.
l
IDie
fdine
eyner er roas
liebe
ein
fraip
fein
befd^iltet
y^
en toe, rn
lie er
to
im
roier ant
ipurt,
ini
fe^et
alfo
^in
||
capitel
alfo
rmb
311
as an
er
Ij
naljet er acferntan
||
an
clagen
fieyelberg
(Sercft pn uolenet urd) )ein ridj fnoblocjer 511 in em Srrrr iar. unerftag ror fant llTargaretljetaa [8. Juli 1490.1
||
am
20
Bll.,
4.
3i_g; Ci_s). Rckseite des letzten Blattes unbedruckt. Miinchen, Hof- u. Staatsb. 14" Inc. c. a. 714); Mnchen, Univ.-B. finc. D. 2~
(2li_6;
4"].
Hain 77.
35S.
Bl. r.
||
[Holzschnitt]
Bl.
Bl.
r.
i8'',
19:
O.
u. J.
Konrad Kachelofen,
ca.
1495].
iS
Bll.,
,'\
Berlin,
1241).
Cop.
22.
353.
O Bl.
Bl.
1".
Sdjnc
reo
|i
vnb
wibcwci'
eines
ad'er=
\<
maus
vnb
6es
toes
mit
fdjarpffer
I'.
....
[Holzschnitt.]
Unbedruckt.
(<5erucft
Bl. ao'.
imi>
rolIen6et
urdi
'
|j
llnno
M.CCCCC.
4".
joljanneiii "
Sdiott
rott
5tra^
\\
brg
[Schotts Signet]
[1500
20 BU.,
London,
Brit.
Museum.
23; Proctor 764 A.
Cop.
11.
Fig. 30.
Gesehen habe
hunderts:
ich
16. Jahr-
354.
Vi% bdjlin
i^waU
i}ai.
Ij
l^eiffet
6cr ilrf
lieben
tig
fo5
\\
eines
ernian einem >\'en, 6en 6er gryih rnn6 gemadiels, friin6es obcv gynners beraubt
\.
^umal
n^Iidi,
trftlidj
vnb
ergfe
lieb
jl^ren
vnb
511
lefen.
Holzschnitt ein: In Freien begegnet der l^auer mit dem Dreschflegel dem Tode, einem nackten Manne mit gekrntem Totenschadel und der Sense in der Linken auf einem Esel reitend.]
Blattes
ein
nimmt
Hl.
c^"".
gc6rucft 5 Stragburg.
o. J.,
20 BIL, 4 [ai_4 .... ei_4]. Rckseite des letzten Blattes unbedruckt [ca. 1520 bei J. Knobloch erschienen]; cf. Wellers Repertorium typographicum 1864 Nr. 11 und S. 454.
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb.
(4.
L. eleg. m.
250
(55));
Bamberg, Kgl.
Bibl.
Totentnze.
Auch an
diesen
eigentmlichen
Zeugnissen
tiefsinnigen
Spielens
der
dem Grauen
vor der
Vernichtung und der immanenten Gerechtigkeit des Todes kann der medizinische Kulturhistoriker nicht achtlos vorbeigehen.
gestellt,
Es
sei
in die
Hand kam.
355.
Der
(das erste
24 Darstellungen in quarto, alle im Mnchener Der Tod ist kein eigentliches Gerippe, sondern ein grinsender Schdel auf einem abgemagerten Leib, um und durch welchen sich meist zwei Schlangen winden. Der Arzt trgt natrlich sein Harnglas in der Hand. Vermutlich war aber diesen ersten beraus seltenen Holzschnitten doch ein gedruckter Text ursprnglich beigegeben.
und
zart
letzte)
und
Exemplar
koloriert.
356.
Der
er
oteii
tt)crlt.
an^ mit
Fol."
figuren
||
clage
ij
non
allen ftatcn
22
Ell.
Am
im Mnchener
handschriftlich die Jahreszahl 1470, die wohl der Wahrheit ungefhr entsprechen wird:
(Im. mort.
J 3 blattgroe Folio-Holzschnitte
Exemplar
AO
und 38 halbblattgroe Quartschnitte. Die Totenbilder kommen hier dem Skelett ein wenig nher, oft ist der Leib geffnet und der herausgeschnittene zugespitzte Lappen hngt schrzenfrmig herunter; oft hockt eine der Schlangen im offenen Leib oder schlngelt sich daraus hervor.
357.
Der Dotcti
ftatcn
an^ mit
tDcIt.
figurcn.
iZlciQi
rn
||
2(ntiiiort
fdion
Don
allen
6cr
Bl.
[Blattgroer Holzschnitt.]
22
Fol.
ca. 1492].
Mnchen, Hof-
u. Staatsb. ilm.
2I;
Berlin,
von 1470" wiederholt: Ein fast skelettierter Leichnam liegt hinten auf dem Schrgen, auf seinem Thorax ein Maulwurf, hinter dem Kopfe eine Schlange; um ihn tanzen, an den Hnden gefat, 3 Halbskelettierte mit Schlangen, desgleichen im Vordergrund 3 tanzende
Titelholzschnitt
ist
der
2.
Holzschnitt
Trommel;
links
in
Kapellenform.
358.
Der toten an^ mit figurcn mxh
l'tnen
6ei-
fd^rifftcn
||
ilag
rn antiort p5
allen
weit.
(lD)0Ian tolan
fpringt tjerbcy
jr
allt
fdin
o6er fraufs
[Fast blattgroer Schnitt, der zweite der vorhergehenden Nummer, der erste von 1470", aber neu geschnitten, wie alle folgenden.]
22 BU.
schnitt 2 (anatomiehnlich)
groe und 36 kleine Holzschnitte, doch ist Holzam Ende wiederholt statt des Bildes, auf welchem die Gerippe aus den Grabern steigen, das hier ganz fehlt.
Fol.'*
(Bogen
:ii_6;
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb.
359.
Der toten an^ mit figuren im
fttinen
fdjrifften
||
er roelt.
H)ol an u)ol aw
[Holzschnitt].
jr
Ijerren
m\h
fncdit
22
Bll.
Fol.
u, Staatsb.
Mnchen, Hof-
fim. mort.
4).
359 A.
(ID)) 'toM
vo'iX
an
ir
Ijerren
im fnedjt
gcfdjledjt
Springet
Ijer
by Don allem
das
Zaine r,
ca.
1490.]
Kgl.
vgl.
Faksimile
in
Jacques Rosenthals
223
[Krone]
Pocnan^.
Schdel]
I
[Schdel]
Bi. 34'.
21
n
Wappen.
fi-4).
in
s.
Fig. 31.
[1496.]
Wolfejibttel,
Fig. 31.
H.
Kalender,
11.
Kalender.
u)
361.
Erste Seite unbedruckt, auf der Rckseite des ersten Blattes beginnt sofort der Mondkalender fr 1475, 1494 und 15 13 usw.
Am
.
Ende des
ift
28. Blattes:
II
2iIfo
II
be-
griffen
nicin
fledjten
terotfdie
rn
cljlaineni
fpnfperg.
30
Bll.
4.
[1475.]
Wort
Medizinisches auer
Bl. 24"':
in
dem Ab-
rem
ift
Der ienun
er
ju cii acrlaffen
funcn
unrt.
Darbmb
aig
||
]i
ftigt
||
fid^
er
.fti:
Ijinicfd^oii
iDclrf)o
jaidjon
fdiafft
fllj
amit
gcffct
roirt
treldjc
nbcj t>n6
putrglidj fin
ift
II
511
fin-iicnien.
fpnen
Ijatpbt
ferodit
iaffen.
l^ais
||
rn ift rn irafferig.
Jm
tnirt
Jifd^e
fin
falt
Das
1|
fal
jl
tu
ift
betraren ie fbffc. vnb fin6 ntter 5um aer* aber beencfen trtcaiol er ZlTone ettcan in einem
Sic
erirelte
^aid^en
ieod)
fal
nid]t
berbrt
roeren
ift.
as gli oer
2lud) pl^Iegt
jj
tail
es
er
II
man
iugent juertpelcn en
ini
cm
al
||
ter
en ab=
nemunen."
Mnchen, Hof(Bl.
u.
c.
a.
1551'');
Hannover, Kgl.
(Voull.
offentl. Bibl.
29
u.
30
fehlt);
Berlin,
Qu.).
Kgl.
Bibl.
1857?);
Erlangen,
Univ.-B. (Inc.
528'''^
I.
85,
36:3.
Als besondere Kostbarkeit besitzt die Mnchener Hof- und Staatsbibliothek
unter Xyl. 45" und Xyl. 46" zwei Exemplare des knigfpergerschen Kalenders von [1475], welche ganz mit Holzschnittplatten gedruckt sind, aus der Offizin des Astronomen selber hervorgegangen, wie er denn selbst am Ende seines
228
Index librorum {2"
libus
<)
^^'' gelegentlichem
medizinischen Einschlag.
Inc. c. a. 2715/2] sagt, er wolle Drucke monimentis stabimandare", was zweifellos auf diese Hoktafeldrucke zu verstehen ist. Mit
[1475] stimmen diese Holzschnittkalender fast seitengetreu Eines der beiden Mijnchener Exemplare weist auf einem 31. Blatte
auf,
Lamann
den ich
in
Nachbildung im
dieses
Bll.
i.
wiedergegeben habe.
Mscr. Dresd.
erste
g.
Auch
ein
die
besitzt unter
152"
die
Exemplar
soviel
welchem das
nebeneinander
findet
Blatt
fehlt;
vorhandenen 29
mit
Exemplaren
liegen
vllig
identisch,
ich sagen
Bl.
kann, ohne
gehabt
nicht,
zu
haben.
Das
31.
mit
den
Lamann
sich
in
Dresden
(^Inc.
528'"* Qu.).
363.
Der
cutfdje
i'*^"
lingifpcrg
von
3<i'?r
H76.
Pan2. D. A.
93,
70; Hain
13785.
DAS
Und
es achte
bchlin behende, du billich lernen folt fr edel gejtain, Jilber, vnd golt
....
Das
1478
Zierlicher Holzschnittrahmen.
Bl. 28^.
Alfa i begriffen krczlich diff kalcnders muz vnd tglichait nach meinem flechten tewtfche vnd chlainetn vermgen. M. Johan von kngfperg 30 Bll. Gro Fol." (ai_8, bi_io, Ci_i2)- Gedruckt in Venedig.
u.
||
Mnchen, Hof-
Staatsb. (2
Inc.
c.
a.
777);
Berlin,
Neues
bringt.
365.
Bl. V.
Bl.
l{alcnar maiftcr
30^1""^
||
fnifpevijcr.
billid?
i\
lernen folt
||
..
Das
pn
I?at ge^
3n
teutfdjen
tDelfdjen
n)
22Q
ivovbc
Bl. 28''.
fiie
Der yovurft
^ah nadi
ift
von maiftcri
IlTcccc.
^Erl^art vatolt
Jhujfpura.
iar
2IIs
man
Trifti
g,cburt.
vnb
Bl.
in
1[
bcm
.Irrrir
29
LI.
30.
3"ffi^u"i<^"t bcv
[Figuren.]
30
Bll.
4".
[ai_io, bi_s,
Bibl. {108,
8,
<-'i_io
2 BlI.
unsigniert]
Wolfenbttd, Hrzgl.
Quddl. 4");
Miinclieii,
Hof-
u. Staatsb.
(4".
Inc. c. a. 686").
Panz. D. A.
I.
182, 284;
I.
Im Kalender,
crfcnct
Finsternisse usw.
Der
auf?
den Worten:
a6erlaffcn nadj
2lIfo
man
es
es
mons
ist
irarc
||
lauff
cr
icncn
mirt."
cm
Rieifung
jaicficr.s
art
||
er
gefunden
Die
Tierkreis/.eichen
Neu eingeschoben
es
folgt
ist
dann
ein .Abschnitt
von 6cn
und Nachtlnge und der Rest der frheren .Ausgabe ber Sonnenuhr usw. Der alte Kalender schliet Bl. c,"" unten; es folgten dann noch die kurzen .Abschnitte 6ie nicr dement" und ron bin neuen fperen" und ron eigenfd]afft 6er .fij. jcidjen" [mit .Abbildungen].
der .Abschnitt
ber
die Tages-
2ltgenfd)afft er ftbcn
planeten",
(Trarfenl^aupt"
und Die
rier
quatember
oi>er
froufaften"
alle
diese Abschnitte
sind
mit
dem entsprechenden
des gleich
zu besprechenden
Bl. r.
I\alcu6cr maifter 3-
ji
Ijannes fnigfpergev.
[!j
Bl.
aj^
Das
fite
fo
jalt
....
ift
Bl. 26''.
Der
getrucft
u->ov6eii
ron maifter
[149G.J
itrljart ratolt
ilugfpurg.
2lls
man
. .
.
nadi
iTrtfti
geburt. IlLcccc.
rn6 inn
Bl.
||
6em
4".
.Irrrfpj jare.
27
u.
28.
28
am Ende
fortgelassen.
(4 Inc.
I.
1331'" u. Diss. 1673); Gttingen, 2925, die beiden letzten Bll. fehlen); London,
c.
a.
Mus.
I.;
Proctor 1909.
367.
(Temporal,
Planeten,
eygenfcijaft
joljann "Kunigfperger, natrlidier ron natrd^em etnflu)? 6er (Beftirn, rn6 ,?>eid)cn ic. ic. ron 6on rier (Compleyionen, itatur rn6 6er menfd]en, Hegiment 6urd?s jar ber, mit ffcn, 5d]laffen,
6es
nieitberl?mten
JH.
begreiff,
Sa6en, Purgiren,
[Holzschnitt.]
2(6erlaffen
;c. :c.
2 oQ
n)
Am
,u
St.
o.
Ende:
IPolfgana ?t(jiinncr,
ju
vffurt Crikfts
bcy
Paul,
J.
8.
(Vielleicht erst
nach 1500
gedruckt.)
190").
Mnchen, Hof-
u. Staatsb.
(M. med.
sich
aus, vgl.
B.
ge*
Ell.
Strasburg bcint
4",
f1".
8 Bll.
71
fol.
S.
40
Das
. . .
rcgiftcr ife
falcncrs rolgct
ift
Ijio
nad?.
1|
I)cr
folb
mcnfd)
gcfuun, r>n6
511
I^at
got
uil joianfcn,
||
(J5eenet
|
fcliglid)
ron
jof?*!""^ jaincr
PIni.
[1476.
26
Bll.
Fol."
u.
I.
Mnchen, Hof-
c.
a.
762).
Panz. D. A.
Hain
12869.
Eingehendste
typographische
Vergleichung
hat
mich
keinerlei
weichu-ng von dem folgenden Drucke finden Ende. Der Kalender gilt auf die Jahre 1477 nennt sich als Verfasser Jacob Pflaum.
Abam
15 12
und
in
der Vorrede
El. r.
Das
rcgiftcr
y6us.
nfi
||
falen.
eygenfdiafft
Ijpt
[j
rn fdjmanlj.
]|
ornung 6er joielff monet ipie man )idi 6arin ljal= ten fol. ein ye6e a6er a6cr laffen mcldier nicnfd^ 6as bc6arff, rnn6 mar fr gut s" fd)lad]cn ift. IPie man 6as gelaffen plut befennen fol.
||
Bl.
r.
(Bot
almcditig
l]inui,
pff
in
gtlid^er
l)clle,
frfiditifeit,
l?ie^
511
]|
Ijcylc
6eni
alle
||
menfdjen
UK-re,
er6e,
un6
crcatur,
6ar inn
Bl.
ben
....
6as 6er
||
24^
i'om 6er
Bl. 25''
V\. 2
fumpt
lffcn
fo
\\
man
laffen bcrgct,
5\ IPas
yc6c
6er
fV,
nn6 \vm
es
gut
ift
nadi
6em
monet Dn6
^aidicn.
r)
Bl.
26\ (Erfennc
fd?6n
tft,
ic fteditum nit
jetrucf
ift,
er menfdic
nodi
fclb
5 fd?t,
an em rn
tft
gelffen blt
... So bas
\\
blt
von 6cn
90t
ril
Der
nienfdi
gefuun
vnb
\\
Ijat
Ulm
gedruckt
medizinisch zugeschnitten.
c.
a.
Gtliiigen,
Univ.-B.
(Astron.
2936).
!870.
Bl.
Bl.
i"'.
Unbedruckt.
Cafel 6er lan t>n6
f^ie
2,
ftctt.
:
i\
Bl. 2^.
Bl.
I ir, Sp. Bl
poicsct
nad? er canon
6as
|I
ift
oben.
( Damit
||
ift
gennfamltdi
en lauf es
:
erdd
]|
runij
vnb aufleoiung
es 2tlmanad)
2'',
en gemainen mittag auff mittag nit in allen gegen en Bl. 2>, Sp. 2: | Den niaren lauf er planeten auf gleydi tft. aner ftun Ebenda: | IDas te jroen biidjftaben beey ten te es tags 5efinen. ob en pl'i'i^!^" auff er lini fton. Bl. 3'', Sp. i f Von em rediten Bl. 3^: Die Cafel es mons tavl es plats. ie 5atdien rn namen 4'': Bl. or .fij. Ijtmlifdien jaid^en. f Die freft oer ignitet er planeten in eti sayd^en e Ijititels fen ;; mercfen for un in en Juic5. Bl. 4% Sp. I: prenoftication as ift ain erfent uu oer furfeljung fnf tiger tng in ie almanadi auff as furcjeft. Bl. 4^, Sp. 2: Von ayct^cn, Bl. 5 planeten. Sp. i Von en afpect rn ir fd]afft pn natur er Bl. 5^', Sp. i: | Pon er natur rn ayaygefd^aft. genfdiaft er vn-Bl. 6% Sp. 2 [Jahreszeiten usw.]. bemcglid^eu ftern. Bl. 7'', Sp. i: gf, Sp. 2: | Pon I Die aufermelte ^ettansefaljen allerley Ijantierung. Bl. Bl. lo'', Sp. i: Pon er erroelten erqnei er crwelte [!] 5eit 511 aerlaffen. Bl. W, Sp. 2: [ Pon er ertelte 5eit jfden. 5u nennen. t>n pflancsen.
||
Sp. 2: I XDie
man
Sp.
mons
redjn
muge.
Bl. 2^,
Das
er
!|
||
ll
||
!|
|!
||
||
i|
||
||
i|
||
Bl.
||
i|
nomei
in
[die 12 Huser].
bei
Erhard Ratdolt.]
(ist
u.
J.
Wolfenbttel vorHrzgl.
Bibl.;
handen)].
In zwei
(4".
Kolumnen
Inc.
c.
gedruckt.
Wolfenbttel,
Mimchen,
a.
741);
Hain *6666.
Xcotau
ftanu.
(ji
in ifto
fefta
libello
Ijabcnt'
165
i
uo
nonis
falearij
!|
jl
Pnus
o:et
fefta
p (Cy=
2Utus
qnqi5
cu
fl'
j
jlle
niotum
eo9,
planetaj;L
||
Peneris ilTercurij
Ijoris
argutnet
et
ea?,
tranfitus in
Cyfiano ocet meiunt Sturnt [!] "^owks, 21Tartis ct'i SXnno fii .H77 nfq.
cfi
||
2 32
n)
ab
annum 1537
i
||
2tltus
fol'
2
fallcarius
.
mlgarifatus p
fcfia
ii>i
nonas
7
1
fall'
60C5 wtf.
o.
||
Bll.,
4".
u.
O.
u.
motu
Mii7iche}i,
Staatsb. (4". Inc. c. a. 427). Hain *9728; Proctor iiio; Voull. Buchdr. Klns 225, Nr. 225.
I
Hof-
Von
Bl.
54"".
Bl.
ab
stets
deutscher Text.
ist
aus
Regiomontan entnommen.
pij
r er fperc lof. oudi cv ro 6cr adjtc fperc. m'i 6c fung oudj inie ftc gebe iren geljefftc ftern tpic c [!] Ijabcn treu mir ." folgt ein ausfhrlicher Traktat ber die 12 Tierkreisin flu^ zeichen, die Planeten und des Drachenschwanzes ^) Wirkung, z. B. beim cn rn roas man fcfjier encrn tril Aries": gut ift aer laff rn ba as ift gut, is ift aber nit gu .^c baen as Ijaupt, 06er fdjere o&ev erc5eneYljen [!] ocr laf fen aw 6cm Ijaupt nodj an 6cm Ijals in fcynerlcY oder bei der Ijufer bugcn ift gut Ijcrate o6cr Ijiled^e iin6 ipciffe CS Luna ... ift 6a5 fie tjot geroalt in em pcir6e Ijus pfi bcc5eid)et in 6em gloubcn 6ic geiftlidj feit rn6 rs 6en franrftjeit 6as barlis 06er iregung 6cr gli6cr .... Stel^ot ir eins [eines der Ehetropfen rn6 bc^ leute] cau6a in 6e fnfte Ejus rn 6as an6er nit ic fin6er 6ie fie mad^e iij. o iiij iar uv eauca [!] madjt 6ic mo6er fo 6ie felbc nit lebe yber frand 6as fein 6urfftig frudjt 6a ron fume mag es fi 6en fadi 6as ift 6ie leut bei6c fam erccncy neme 6as fi 6ie mater medjtig madjte cau6a in 6e rir6e Ijus fo ma frudit I?at 6as forn fol r'ficj^cn o luc.^el
Ijie
faljet
5cidjcn.
rfi
i^iidj
||
||
|]
||
II
||
||
||
||
||
||
||
||
inge. k.
[Schlu!]
Herausgeber Lazarus
gedruckt.
Beham
1476;
in
Kln
bei
Nicolaus Goetz
Bl.
I.
Unbedruckt.
is
fpridit
Bl. 2^.
5
||
man
ge
flle
fol
in
em
in
(?5enner guten
tein
nfiditer
||
ein
latmer-
fein
yalatenus, 5 foltu
nuditer
niid^ter
fol
effen.
ob u
||
trindcn
folt
||
ertjnei
nit
neme
fein
yngber
6 aber
rfi
rapati-
|j
cum
Pfeffer Tcegelin
|]
rn
femlidi
fpefe-
||
ery
foltu
nud^ter
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(Benner byn id)S genant (Trindcn rn effen ift mir irol befant "^w ifem monat ift nit gilt
Ton em
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I
Vgl. Archiv
f.
S.
244 Anm.
i.
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151.
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Slaubiror
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ontini.
21T.cccc.rfrj.
[1481.]
zahlreichen
80 BIL,
Berlhi,
4,
kleineren
Leipzig,
Buchgewerbe- Museum.
Unter den Holzschnitten sind medizingeschichtlich von Interesse: Ein blattgroer Tierkreiszeichenmann am Schlsse des Tageskalendariums 'vor den bsen verworfenen tag"; das Bade-Maibild (junge Frau in der Btte, junger Mann Gitarre spielend, s. Fig. 3J', Paar in der.'gemeinsamen Btte (bei den Badern., das 4 mal wieder-
ots^
'34
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Bl. 65*'.
Bl. 67".
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Bl. 68''.
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in.cccc.Sfj-fiij."
68\ Unbedruckt.
Zahlreiche grere
und
kleine Holzschnitte.
374.
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Blatt [fehlt in
lannover].
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Bl.
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Bl. 86.
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vnb
regieren.
Unbedruckt.
86 BU., 4", ohne O. u. Jahr [Augsburg, Blaubier, 1483?]. groe und kleine Holzschnitte, s. Fig. 33.
Hannover,
Berlin.
Zahlreiche
Nr.
363;
Fig. 33.
Arzt
am
Krankenbette.
2^
ij
375.
(T))v
nioy o3cnncr Jiiitou tonus j; foltu ndi tcr offen ob 6u unlt Pialatcnn? foltu nud)tcr trinken in oy em fditroi^ba. Kein ivand foltu 5 erney nenie ....
meyffer
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||
||
6eiii.
Irrrrij.
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70
Mnche7i,
Bll.
mit Holzschnitten.
u. Staatsb.
[9.
Okt. 1487].
Hof-
(4 Inc. c. a.
494");
Hain
Berlin,
Kupferstich-Kab. (Voull.
11546.
451.
1025;
7.
61. 247<:;
'9738=
Zunchst Medizinisches und anderes ber die zwlf Monate; dann [Uhr-]
Tafel ber den Sonntagsbuchstaben,
Ge.stirns
goldne Zahl, von den zwlf Zeichen des und ihrer Kraft, von den Planeten, von den brigen Chren des Himmels, von den Komple.xionen, vom Lassen, von den Laadern, vom Baden, vom Schrpfen; Meteorologisches (Winde) macht den Schlu, wie oben bemerkt. Das Buch enthlt zwei blattgroe Holzschnitte (Tierkreiszeichenmann und Aderlamann), 30 halbgroe runde Holzschnitte, Monatsbilder, Planetenbilder, Temperamente, La- und Badebilder usw. und 36 Tierkreisbilder in kleinerem und kleinsten Format, die letzteren zweimal gegeben.
a76.
Bl.
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j]
geburt. Zn.cccc.
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[10.
Januar 1490.]
72
Bll.,
4".
(a,
. .
Dem
.
Dresdener Exemplar
fehlt
Blatt
ig).
Schnspergerschen
an
den
bekannten
Stellen [z. B. \^ der Lamann; bei der Aderlafrau S. l^g' fehlt der Blutstrahl ber die Brust, wie fast immer], s. Fig. 34, S. 236.
Dresden,
Kgl. Bibl.
I.
Chronol. 681."
I<S8.
Panz. D. A.
306
377.
Jn
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236
Bl.
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72
I1U3
Hadi
gcburt. Jll.cccc
uu^
.fc.
jar.
Bll., 4", das letzte leer (ai_s .... ii-g), mit Holzschnitten, von den nmlichen Stcken abgedruckt wie schon im ersten Druck [22. Nov. 1490.] von 1487.
u.
I
Mnchen, Hof-
Staatsb. (4 Inc.
188, 305;
c.
a.
759).
Panz. D. A.
Hain ''9743.
Fig. 34.
14871495.
378.
[AUg.
Brit.
deutscher
4".
Kacheloven
[1490]
Mus.
Cop.
II
2252.
379.
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Initifdja-
fdiociior l\alen6er
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(Setnicft
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em Cxxxx
1490.]
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man ^ar Ijbfdi nadi etnancv io juiclff planctcn wie ycijlidier rcijicron fol. Darnadi vinbct iln6 loie man bcn fiuitaylidion Inidiftabcn fudion man
fol
laffcn.
)annfcn Sdi6nfpcvc(or. Iln6 poUon6et am montuy nadi fant iHartins tag,, llad) (Trifti csoburt IH.CiTCCC vnb in 6cm .xCij ^ati. [12. Nov. 1493.]
(c6rucft
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381.
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[Rckseite unbedruckt.]
[ erucft 5 Jlugfpurg ron )annfen Sdinfpergec. er mit modien nadi Petri vnb Pauli. Uli man
jj ||
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4".
.ITl.cccc.
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6em
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[i.
[Das
von
mir bisher
allein
4". Inc. D. 39" ist inkomplett, es fehlt Bl. r, 8, 9, 16, 25 40]; es waren aber bestimmt 68 Bll., wie sich kombinieren lt.
in
Potsdam
veranstaltet.]
2H2.
Bl.
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Bl. 2""[aij''].
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Bl.
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Sdiatpren. mnt roUennet f (Berucft 511 JUigfpurg ron l^anfon an 6em Donerftag oer Pfinfetag nddift tu: d) Sant Peyts es Ijey ligcn martrers tag. Jlls man jalt nadi Cri= P fti rnfers lieben Ijerren geburt .ZTt. xccc. vnb in em .jcrj. jare. [16. Juni 1496.'
||
!|
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68
Bll.,
4",
u.
I.
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Mnchen, HofPan/. D. A.
a.
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383.
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(D)r maifter Jtlmanfor fp- ridit bas man in em Jen ncr gute loein u cfen foU vnb 6ein latmeig fol fein yalernus 6as folt [ Dialatenus folt u nn&\ter trincfen in ainem nditer epe ob u tnilt. ai|ba fain trancf foltu 5 ainer cr^ncy nemmen. Dein trancf fdjm rn ngelein nn follicfic fpc* foll fein yngmer rn Kapaticum. pfeffer cerey folt u nditer effen \ Du folt in ifem monat nit laffen Der aber
||
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||
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[55']-
I!
I Xixd)t falbe 6ein gcbein I So cr mon troyt taffcr ein [ Sm steygen vnb Ijcfcr batren I Das rat id} ir mit cjan^em tratcn I JDer geen ober reiten fol f Dem gelingt 6ei. ircgs gar toI. ctrucft vnb fliflid7 rolenet in er lob\\
||
lidjen [tat
Phne Don
[1498.]
fCiii
^axc.
Qi-s),
1505);
Wien,
Hofb.
384.
Bl.
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Bl. 2 .
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4 BU.
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in
[1489,]
Reutlingen bei Joh. Otmar gedruckt.
Vermutlich
Bei jedem
laffe.
Monat Angabe ber Aderlazeiten, z. B. Januar: 216erSapftag ftag gut on 6ie 6iedi ipafferme ^reitag nadi 6e neunten, gut on 6es Ijaubt .
||
Stuttgart,
Landesb.
dem Folgenden;
Ein (.\derla-)Kalender verbunden mit Praktik macht den bergang zu diese Nummer htte auch ebenso gut zwischen Lazetteln"
S.
Ich
im Archiv
gesprochen, da ich hier nur das Verzeichnis der Drucke gebe und auf ge-
1462.
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Doriaueschingen, Frstl.
Hbler
2.
1470.
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3.
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Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
2167; Hbler
1473.
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Mnchen, HofCop.
II.
Staatsb.
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Hbler
7.
388.
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(D)3e tafel 6er neutoen on doI mon in roarem lauff rn in em sroey un fibencjigiften gcburt Caufent rierljunert Dif \\<xi getruch intljerus Rainer Don Reutlingen ^u
3ar
||
||
||
Ztugfpurg.
Mnchen, HofCop.
II.
u. Staatsb.
5.
2172; Hbler
240
^^^
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pbint'tao frcitaa tbftaa not ultui aaic Uut mtao mititti uor utiD hidan tan an Diebin^ frotao uoi iambi an bic lunflrt atrn
frtitag uatl) mtobi
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UHtub uor lano ptttrs Ituti iV.'biElfur lirtao UOI unb aii lanb pcttre taa an Die irtb ptiutitaa naib matb au Die par
fflQtft!
5Tln-Iliiinia3tpbint;tanbarnaibauaobauuntitb uor arrftori an Bic luun aarr lambltaa luutan nat trcbruDie an it mcrt) an unt; traiun ucrli- u nctblt bar iiatb att Dicp
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5fln aller tcleu
j;
^
f
au Dicparn pbinntag naib toptiic au bie mit Ircitag (ampftag uor urbanr an baa baiup t
n;t)tag mititt) nart) topbic
flltotriamtcr
ifTii-I-aiiDrcrdguiiD iie(t)[tiiari)a.a-barapt an [aiiD luirru r a^ uua bar nart) a 1 Die Ittie
^
-1,
freitegtampIisguotrbomeauDic (tbatu 5nnbtfniar trabtagbarnart) aubitparu 9)imt90 montag nart) bomfacr an D leiit an-Mttptian tag mi nait)ftDu-an bao bann pbinntag iiait) bainfatr an Dir bicib iic:i)[t bar naib an Die paru an-I-unrit tag pi!t-t-a--bo?t lobanrao lauipUflfl luutaa uor
Fig. 35-
in
Donaueschingen
Hbler, Nr.
2).
389.
Einen weiteren deutschen Kalender auf das Jahr 1472. gedruckt von G. Zainer in Augsburgs verzeichnet Proctor unter Nr. 1529.
241
1473.
.
. .
2lm
(Eiiftabont
. .
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ott
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iac,
bc
[Nrnberg, Koberger.]
Fragment, die obere Hlfte
fehlt.
Staatsb.,
2176.
391.
in Straburg hat aufs Jahr 1473 einen Aderlal<alender erscheinen lassen (ein Fragment im Besitz des Herrn Karl Heitz.)
1474.
(2l)I'tno,
. . .
393.
6ni .llLccccIfjii.
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1\\\
fallt
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tacj
'^m, So ift 65. S. . Suntglid? bdjftab. du ii(iftc ar v.a^ gut c alte 2c. [Augsburg, Joh. Bmler.]
393.
.
. .
2ln
II.
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394.
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Zainer.j
Beil. z. S. 40.
1476.
II
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. .
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(2l)Huo h\m .llT.cccc.lffDJ. 3ar So ift Jtnnus ^\\ miffeii as rey tag cor r>n6 nadj em neten pn6
jar.
||
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.]
[Bmler, Augsburg.]
Copinger gibt
fd)(!)Yben.
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Ist
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Ijije
nit
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Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
12.
2184; Hbler
1477.
6[3]n 6em
rn
II
jare 6a
man
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(l)rifti
geburt.
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Caufent riecljunert
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iare.
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fant
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[S.
ie
Ijauptaer.
u.
nadj
gut
Staatsb.;
JVIedizio.
II.
2A2
) Aderlakalender
in
Einblattdrucken (Lazettel).
larc. Daaiat b -ewtwii i>ir 03 nimi ,Mlt nach Cbnlli stburst-Taufcnt vitthuncttt vnB fibn vn fibmt;ig t;etenrclxnn.Die guloihjal iftfi-.&ntSsUtb btbllnb ift-t-Sa^rtten tt'tchmacl'trii \'uii6 i otninBafn.-tAt nim :i'Kta cno via tag Dit btinnig <T tebmcanan rnftc fauK-tn q bcchtnicf.OEt fontag rni man roiBt fonog nach fant Clmbio m. Irnrn vaf nacht ift an fanr uibana ttc hibgcn lunchfbuir'En mff.Ort oftccag ift am bans tag. Aoutnc Tiua tagdruc^tt-ab an fonag nach trr h citn gcocianif ne cpimacl)i mg.pfiiigHag an fant
.IV
Oenntr. on ciciBuIlCOli mitttJabnach n^minifirocnja'rncb DicntwtnBif lacB. ([^pnU'. CQjnmwnagnacbraiitluoctagnacbmiiiagvillunO fK oatnacbgtcmalttnonSiEiriccb. mtbtsinminiit.flDttbucbainniDnagnacbonnajep ([AniroMDgmMiaJ'nomnacliIhnBamacbmitKlmi bEnacbtmgnacbvnB'sangBCcfunnaifqllun&):|ci>)mi lungmonOictTOlUCtn fant amKor. .sog xin an nach CTSoinung. tonoaturegut nalttnoneiceitcbCX^nmonagalrtto . CJt^n fant fcbciBpiifUccQg nach mittag- vjnBrli'ii) mcagnacbortnngtBtn altron O'-cfchihan- C'aijmi.JDccbucbanmitmttbrnnatb fantpaulakhcrung (TAmfonngrampftag vre fant lorgn-.ogmittrlBni Cffliret;. gtn oncicbuft.r.An mitirab voerancmarjogmittfl nacbmittag ilbino-cmmut. (rAma>tnflagvio!!nlrtnfjpnacbto:inittagvnftB ani lgtn du em bauch vnBingiu^ciBt."in fant flKiana yttomiCDcchiucbamfaiiagnacbrantCathciscis ngvnCTOcnnacl&iiBacnacbstncnalttn on Bicfcbin mitaicrbvccsocBiani mittel rtnaictnonoie C^pJiH. htnnC Kauffgaiigairuri jrtunB.iinjmi. (TiacbmonP' Cmfirniagvoilcatcnacb mittagviijlhinB-fO|..iii. hiiDacii(fOct feutb am Tampftag vtc ocm palmtag Ncbminag (lOm Cimpiag v(c*canffrtag mittel an lungtn an ie {t9ltunBj:ic^t'i;)-minut. CJHaH' b:uIl.CAm afftecmontaiiniiiii'CcbnacbarccfiDniBmic achti mittag-ir-ftun lungrn an bauch tn ingc>eEB.(rJv^m nichts in tcl an on CAm achten ecs oltectaga voc minut.frec teutb an moniag nacbfant 16: gm tag vcn cn aa auFctiaga gut tni lungrn on Bie Iciacec.C,^*! Cl^wcbmonB- fant nicDmfBiatagfrijrsenntbftcneacnach^gttialtE mittag-ipHunB^cq minut. (TAm moniag in ccc hrmc;tt'crhm nach mittagitlhiiiB an Bic hnicaat T^^m mitaJtrh nach ccafmi gut an alten
Am
fliin-minut.CTecbuch.imaffccmiDnaginpFtngftlrgi'
(TIOen^monB. icnnacbmittagiin ItuiiB v)mi. CCinmittt-ah VK fant wita lag vmmitag-jftBtei'iii' mi. COft b?u cb an fant lobane v p jula og voc mittag ili)-IlunB'I-minut. (. QugftmoiiB(TCtm CDtnIlag nach fant hilians lag vDcminag^i-lbjB |ct)-minut.(r^eebnicbanftiacobBtagnach mitiag-v
HnnB-ctctiii-minuc. CS^amonoCOnrantlauicnc;enafacntx>o:iu7<;angcccfuii'):|lhinB It] minut.COtr touch an fant b.ietboioiiie? vo: mit lag-v) IhniBtVMii^.minut. ClOctbftmono. (Tun vMfet Fcauiren ah:nt trr grbueBt n ich auFgang Dcc runn.f qllunB )rl| mi.rOic hiutb am moncag nach m> thri nach mittag ijftB iijmi. (1 T^narthctbftmonB. CAmafftcrm6iagnacbftanafcinacbmiiag jlbJB tt. minut.C Occ butb an mitmahc nacbo' titiufcnt mc^B iagvo!mittagvi)(lunB tlrnmi (;>K'.'ntecmBfant btnkictn tag vo: mittag rirtunBvi - minot. d^ee kuch am lijcbltcn nai.b fant elf brtctirg nach mit tag-viij (hinB vci:|minut -jrCtnacwintetmB.
DnBiehnoan.tC^nfantlonilacijV tftincbrteBatnacl) giican alten on Bieh. upcaar. (; r:^eirmonB' (f.'Xm ff cetmonag mit a?ab nach vitimttiel anrngcii on an bauch vfi ingtir epb- (fCtm famprtag vre iohnis
ees tauffeca t>n (tren nchllcn Batuo: gut cc lgtn
on Bit
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CAn
IcnraB'.C^n vnfecftaiycntag vifitacDiuvn;rf encbrte Datnachgiit an alten onBicbauptaB** C^ng^^iBCAnaT;n>elFhstcnfchiBuiigngmitrcla-n liigtn on cc bauch \'fiingEiBCAnmitU4tba>:nltj3fitiQgncl) Biuifionis gut acn jungen on Bic IcnBati'CCim fampIVag Darnach mitclcciugenon BicfchamCAm fontagvo:! cobi gut ae lgtn on Bic oicchaBC.An mitn'ah ajtnftaj nach latohi gut an alte on Bic bauptaS(TSJamon. COn vnftc ftacn fcbiBung abint gut Ben lunc^n on Die lenBaat- (TAn ocnrecEncbftennachvnfrcftautyeniag afTumpcis git sen iungcn on Bit Biccb Ci^erbftm. CAmtirntagnacbnatiuiatia mane mittel n iungcn on Bic fcbaml: .T^n trs bcnUgsn cirt; cchcbung ng ttn n.^cbftcn VR vnB Baenacb gut an iungrn on Bic Bicclia"(TOn fantictDnimuBtagvnBannicbften Batnacbmitel
CAmfi!tagvn:fantniclauatignachmiiiact;Ilun>,
Iiii-mniurt Dcc b:uch an fant tbomas alrnt toten vo: mittags IhinB-reminut.
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CRriathcbftmonB.
oa (elHF. ([Am fontag vo: g.ilU gut an iungrn on Bie oicch CCtn
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.
lUmsvephcnitbtabnitvnnBiaienntblbnBanMfgiK ttn iungrn on Bic baupiaatffQn at heiligen ccep knig altntmittc aiialtenonanbaucbvnBingrr.wB.ron
BEjircBnacbllcagcnacbB
alten Oll Bie
heilig
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KeEKumgi^gguta:
Klan alten
lcnBaX Amnacbihn agnach cthatoi mit cie fcbamj TlOocnung, 5"' "" A S*" r S.> hauptac l?^.",?-',"?' MC rC An fant blafiua tag n an ndjilm Bai
011
^'T^
vnB Bariiatbgt tm >unstnonBicrcbinb|!n CnfantfpmoniavnBluBaa ahrnt w an n.'iclirctn Batnaeh ittel xi alten on Bic fcull (T^n allectepligcn ahrnt vnB am tag mittel an alten on an bauch vnBingi:a>cpo(TWmtetmonB ff An fant mart.ina tag vnB;KTn nchFten Batnacb ott anifigrnonBicfcbinVnnCAm lamprtagnachraat(in< mittel tnnungenonBicKnoaiiCanlanthatlrtma tag mittel an alten on Bie buft- CAn fant anawas alnt 4. ocn ncbften Batom gut Ben alten on an bauch vi,B ingc= fant anaeaa tag gut an alten on oirjeniiii EO-C (T AnartrintoJTioS-.
gan ncbfttnBatuo:
An
rmmita.aHa)rnftagna5hnicolaigtnmngt7i IIf,',lli^!,'^/"""'r'L'"'?^*'r-^"'^"''"'^'''"? " '^l'W'^ni.Cqnrant .-othca og '.n Diefcbmbm ITCbn Ftrpog va-luac mittel an lun^* ,^-^l^kV j^nacbften . Bamacpgfitan alte on B.fttecb Cp??. B hnoant :^n fant ucren ag vna^sjen nAft '" B """'"^ tAnfantmatlxiaahrntBBjwellftottnmittriixiunsi nacbgt ttn iungcn on Bit bau|tatt.
Fig. 36.
Gnther Zainer
'
in
verkleinert).
Noch
rot
lu elfter
nuwe mit
geworeu louf
.Ixxvii.
ift
ior
rcj.
ift
mittellelTio-.
Miiiiihen,
HofII.
u.
Staatsb.;
16.
London,
Brit.
Mus.
Cop.
2193; Hbler
243
398.
tu
5
in
.
I!
Vk
waixn
wadj
laff
511
aofdivibo tafeln
2lua,|'piuvs
nadi bc
ijcmadit vn practicicrt.
511
2(ug,fpiu\3
^1111160111
vnb
6em
l^cy-
ligcn
rcy
I l"
tviffon
bofdn-iben.
HofII.
u. Staatsb.
Cop.
2ic)i;
Hbler
13.
1478.
^''^
2tn fant Silucftors tag gut 6cn 5U V\\\\ [J. Zainer]
....
j|
iuntjcu
on as
l^aubl.
c5crudt
Nur
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.
II.
219;.
300.
(2l)ltito
b\\\
llTccccIpfDi fein
riij
fdiciii.
V. fnntiglidi bud^ftab
2ln
fallt
II
London,
Brit.
li.
Mus.
2198; Hbler 24.
Cop.
301.
genant nn tun iidj befant, toor ron a6cl nit geboren [Gabriel-Pfauen-KopfleisteJ (Pjon 6eiu HT.cccc. Irfcj- J^ir 5in6 ift l^icnad) gefdjriben .... Das 6ry^ed)en6 Xbxxa unrt am l)eiligen abent iin 03utt Selig "^ax je nnenediten fru nadi minen.
bin
gabricl
. .
|j
3*
[Basel,
Wernigerode, Frstl.
Bibl.
Johann Amerbach.]
Hhler 23.
(I))je
gulin
jal
|!
ift
rri
Jn
6e
ii
fo
man
Illcccclrrriii iaur
Suiinen jal
Slig nui
3'-i*''-''']
an er tag nadjmittag. waci aim liiii minut. [^in [Reutlingen, Michel Greyff.]
finfter.
geburt
crifti.
Tbingen, Univ.-Bibi.
Hbler 22.
1479
303.
jljefum Pilo mariam. fin miitcr dar. IDnfdit rdi l^ans jainer jum [Schriftband]. guten 3''^. 3" ^^"^ 'i's man jalt nadj Crifti gepurt. v.<x6:\ ZU.cccc.lrfir. iar .... 2ln fant tbomas tag mittel b ndd^ft tag ar [Ulm], Hans Zainer]. gut en iungcn on as Ijaupt. ixner.
||
Mnchen, HofCop.
II.
u.
;
Staatsb.; Nrnberg,
Bibl.
220I
Hbler 2b.
304.
Noch ein weiterer deutscher Kalender auf das Jahr 1479 von Hans Zainer gedruckt, befindet sich in mehreren Fragmenten auf der
Mnchener
Hof-
u.
244
30.5.
So man
jor
fdjvc5cn
Gttingen,
ift
^alt
von
l?f
crifti
yolnirt
tao;
tufcnt
pii
ricrljuncrt
fYbencjt,
vnb
inoit
fant
\\
crbart
am
ari6crn
tag
ift
bcv
nun im
gut
loffcii.
Univ.-Bibl.
Hbler 29.
306.
(I))3e
ncmoti Dn6 rolmon er funne dh es mons. Had? Crifti gepur [ 2(n er .H cccclpfif jar mitmodjc noi&i Cljomc jl^m vo\\^. .] gut 6en jungen on bas Ijaupt. 2Iin [Augsburg, Anton Sorg.] gut fdlig iar.
tafcl
5efinen
larlidj
||
||
u.
Staatsb.
2202); Hbler 26.
(=
iar. (2t)I(no iii. IlT.cccc.Irrir. "^ax So ift bas C nor im nadj bc ncwcn vn Qxd} ift nit gut acriaffen arumb l^at Illeyftcr Jo^ Ijoxb 511 Jtugfpurg ic nit bcfdiribc. [Augsburg, Johann Bmler.] (S. Fig. 37, S. 245.)
<in gut
fl
flig
|]
Drey
tag]
1480.
[Doppelholzschnittleiste,
308.
Geburt und Anbetung Christi]. (JljHno ni. ilT.cccc ".Ifff *. jar. So u)irt annus bifertilis as ift ein fdjalt jar ... [ Prucf}. I 2In fant Steffans x>nb jot^ans tag jm Scor= pen
.
.
|j
mittel 6en
alten.
Stcinfcf^neien
.iar.
pcrpotten.
]]
purg.
II
309.
[Schriftband wie oben] j" em als nacb Crifti gepurt. IlLccccIffp. ift ein fd]alt iar 6ie Ijunstagen Ijeben an am ad)tcn nad} fant peters tag. 2lm adjten nadj [Ulm, Hans Zainer.] fant Iorenc5en enen fidj ie Ijuns tag
jfjefus. 3^'-'f"'" ''"
.
.
mariam
man
jalt
310.
X)i^
jors
als jor
man
bo
fin
5alt
von
Crifti jal
rnfcrs lieben
.
. .
l^erren
|i
geburt
tufent.
cccc.Ij-fj-.
[]
||
gulin
mittclleffig
befrung
obent
ift
er
mon
in fdjtjen
JNIus.
Cop.
310a.
^ta.^
(getel
allaieg gcredjt]
feilein
(n)adj
pefte
em rn man
fein moftes
||
5alt
aufent
eyer
.
. .
Iffr pfaffen
es aller
fr 3
anbis
rn | Sic
245
Nrn(rn(?n[lbi^Jw(>tmi>afnaJ)f.if).oi)aiwin6-il-Msf70-ln'fa5aIitr(aii]linSW3nai<)
|LJDs(3nur8ptii<I)anlSoin(7<l3na^Scmobto|-jyj-(fuii
llA^
mirt(ig.(ii^.miTttif
tjljm&l)qw<B*t?ialtoi.<^tImomf?aJw/imtfBn
6icroi tag
j
fartitliSirnu9tagii6oin<(tl)f?!ii6ama-))jnt
WafToma-
t'<3^fflm'i^y),^mmMli^iJap^aijam )Uiifag)ol(Sigo
-O fatnftagnaii,
2I,ji(xitryjri 'Jijaxnmi't'
j;))' Wrt
rag.J.(5oni>. ts.mnine-
1 ^'^
f"^'')
an
mit>Bod)itJ)
O''" "Wwj wt fflCT miitagnat^ 3toti jm fertjM tiiiel ?<n nimt (U flm fampf (ag nad) !) Ij.iligf tu _ tagjmO.JjutjcngSrftmnltwjif^IafantSbcruaryabmtOTani ^5 tOjflTcjniigutSaltelL'^mfamf'agnad) >ciuacj., ilfttn mittel a(n Itoi (T Tim min'^jnatl; >ctuat))ini KOi
junge g^( ciqncy
.,
l)5)1igoicTMl5J.jioi.(Jm*aii)miltag.j|.|.rtiimit.
Oll
0'"fa't!ian3almtjmRi<p5mittt!Bi jung; onbjtinq gut )iiac>iimi (7 3m mntag ti.lil) ijibam jn ITOag gut laf
r,C''''r2^"?r**''^-'^"'^'"''^W^^ZZai-^'T^'"''^^'^ '^'''"'*'''*'
inri^iiTJaiti
^^"i""!^c-^C>.(Erfm.jm&cc,p;m,t
>vl^n
u;|^J:^^mantagv,.nt,mJd,n'l)Ctafm
rml
O'nfantjjacofe.ititjii So-nj
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ligtndnigoWjCg-l-jJimbnailjm tt-g.jlj.mniut(rDe)Mi4
gut itii/i
gtrattimagif^m ftt^itaguol fam )l(fta tag Im tuiS dm y laffoi BKT fem mt gtrat mag/ ^od) nit ja S baupl
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^ytrt t ni twod)
fBartlioIomti jm
ficl)ut}C
gut :S junge
([7m
([_
mm C C
Ua-
([7dctcr|tt)biimon.
gilt
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tiaJ)mi'lta5-5.miim-J71MliCaMtetTiipf(liS!>)Si/
Cn
(K>ii%ntag.l.iniTO{7Jli^fCfirt!)Bittecll}Jfi3bm.
Ofm^iag wi
t'"
CCMft,aa3d,t.mo(?''>"i;Hffra^4td
lr.al,,nCaN<m;(<^OTam?,,|!JM>'5ntln,>-In
.g3.^aItlOwS?nth,,JZtTmlC^
e.li<aakeiTta(5wV<ipot(rDel^fi^^ "^1*""^'
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{fiStmiet
*0Mt(Jat v5 (i5tag
"^ ^"3^
M. Jbomt im molTcrm^t S inn cn(n'nirom^ag'aom,j,fd,;m,tIt,j5gJoS^f(l Cjln SmittDjd^ no^ ISiWKtrnwiS gat si jge 011 j l, aupt
.-^BtoOTi^5-=i...iy'~^8:^^J4^c?,Jtn.,r3t>o^
Adcrlakalender;(Lalitarel)
uf das Jahr I47g,'gednickt bei Job. Baemler in
Fig. 37.
Augsbu
auf
'/*
verkleinert.
ab es iiid)S
Ijciliger
fo
yn
^ifci-'
6ic prc
||
tag
]]
y"
lodjc
faun uingipt vn roi gar be6ecft nit mcr Xlyfc 5etel mcrt ctnig [Nrnberg, Hans Folz.]
et Ital.
Mnchen, Hof-
u.
Staatsb.
typograph.
Blatt
165.
ist.
wo
2^6
311.
. .
.
matljeis tag.
roll
Vnb
vii
bas jar as
auff
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uol Ijinaut? |
f>oi;iiadit
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I|
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Vnb
tirt
(Erftcig
Inf;
l^crrn
tag
Stein
pfi
Vvcy tag
ror
ncid)
JOS
Ijort
gut aerlaffen, bavnb fjat mcYftcr [Augsljurg, Anton Sorg.] ju 2lugfpurg ie nit bcfdjribcn.
bc neic
vn prud]
nit
2206.
bei
int
Wortlaut
manchmal etwas
ausfhrlicher.
313.
gl^ebort. IH.cccc.lj-rr. 3^ Y" ^rit^^l '^ox jn cr mage. ane e Icncn. 3'" fonages borfftaf ... '^w\ Utfcfe[n an] bt Sdnitt ane e roaen Ji'ii mat'nian ane 6 beyne. [Magdeburg, Barth. Ghotan und Lukas Brandes.] fnoen
3" r
^CI"
al5c
me
teilet
|I
na
crifti
b is
1|
Gttingen, Univ.-B.
1481.
VKAi]
fiitag
crifti
^***gepurt.
g.
iTaufent riertjfiert
rn
in
6 einunadjjigften
'
iar
ift
budiftab
gule
jal
.rir.
yrifdv
ein
nun
nadjte
f Pie
finftevniis
6or funnen
mirt
....
ritteil
beecft
HofII.
u.
Staatsb.
314.
3t?cfiis
bin
J'ii'S
xd)
<^'s
genant
(Ein
(D)s
man
fdiribct
Mnchen, Hof-
u.
.Staatsb.
315.
. .
. . . .
ftaM Sabenborg 2(uff as Irifj. iar 6er nnern ie erbelton tag 5er aev laffen nadj redjtcr fre rn6 gebitrUfeit
er
loblidin
rot
.^ale
. .
Schwarz und
Mnchen, Hofu.
gedruckt
unvollstndig.
316.
ries jars
. .
.
als
lllaiftcr
Brit.
II.
man 3^^
i^\\\.
nad]
iTrifti
geburt .JTl.CiTcJKr.C.V.^'A'j
i)or6.
London,
Mus.
2215.
Cop.
1483.
jljcfum
(Trifti
ift
.
. .
**^^-
[Spruchband].
Taufent
iTonraii' finer
jum
guten
"^(xx.
||
|{
Icadj
geburt,
riertjunert
||
rn
|I
in
6en
jroeyunadjtjigiften 3'^'^
Suntglidier bdjftab .^. lirt er IITon beecf bey .j-. puniiten. Randleiste und Finsternisscheibchen. [Uracli, Konrad Fyner.] Mnchen, Hof- u. Staatsb.
.
.
.
Aderlakalender
in
Einblattdrucken (Lazettel).
247
*Jn oeir ahe rac teilet na ctiftf gJicfaozt-m-cccc-lftf-'a crii Cctfcfecl fatn b ts^wtiaifd. bochUnf kcc vpb funte nutbies !>ath>.Dar mis.'S.vu ir g.mr? vtb. Dt giilocnc tal .tvii). D. rclon Ta3n Oea bilgbcn crifteo Oagbe bb vp oer bcren faftnacRt ftflp|^ lav.De roitw fcbt tl->:itj. Dcltc-oacb 3ljC;Tie Dat-allelui.lecbt "^aan ocmronBagbeiv-^rniitepaur^ TOthcrtvr^.i.Docbocm fonDagbe 02 valcntini ([ De oftcroarb ta am fonDagfi'^ acht is an vaftr. bckcriigtt De bcren XtJnfcs bercn bCTncl{ji<^m mbiofq.ffi; De crutjwche-am fonoagbt na Ota bilgbcn cruccB finoingbe. oe pingert oacb sm ftJagbc 02 vrbam.C Des bitgbfn licblj Oonragbe na fte jSpiiflacbus Oagbe Dach am oonrfDagbc voz /Erafmi.fi Soncnt am fonoagbc vo: Tlicolal. Dat tilge vmx afnemigbc na roarem lopc Sonne vnoe manfs van mtodagbc Des fulttcn oagca ^ocer vin vojgntr mioocrnacbt an tbo rckenocStulS n minBte 31fncttiigbe Qtrx>V>i .Stac-OTmut Dat lge ^'"^''"'^^gbenabtherrgcpaulio xi 'JolgbebareanOermiDiEwcfcenarbaroifru. iitj jM Ivi 21m vzioagbenamatbiena mit. i): U Iboini'gli am oonrfoagc Ol valcntini na mtooage j fonDage na vnfcf frutc Oag.vi j:ic)cv inj Itj IDertieamattenDcgregOJinamiDOagbcinDcr Iviij 21m msnDag. na itojgq na it appJilammanDagbenaambiofivojmiDDagc. |) )clq tt jci rirjri mancag-voj vibani na TDeV am jnanaagc na truci na miODagc oonrfoage voi Robinie ijc (tcicviij %\. zahmajian oonrfoage na crafmi voj miooage- ;ci it jcicis l amaucnDcmariemag&alenc lof maiy 4m vjyMge na voalrid na miODagc in ij: amronoagcvozbartbelomei. ri j:liij U Debiinoemanamfonoagcna oftvalDi voimio. vi iii) |cvi animanD(igcv02niafbci fru iq ccviq Ibcrucitirin am manOage vo; magni pfcr.na rancifci na mitnacbt. f jcd an fiitc Incas Dagc na miODage j: icfi) >:q )c fatbisan am auenoe liq tli m V2iOagbc voz elijabctb na j: vi) 'Winterman an alter fclcnoagcvoimibsagbc ly fonDage na lucicvojmiDCiaeif: jcr Criftman am viiDagbevo: barbare na mioDagbe ir Dl vtbiiO!ro:lort sage oea aDcrlatenoeo na ivicm lopc oer Toucn planctc mit fampttje: rq tekcne watmnn baptirtc Dagc lobjnnia Dc trhcnc 'Januatfus
foiincn
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am am
am am
'
am am DingfDagc na iobanni
luiius
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De tcvhfn
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pauli
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reagbc am Dagc margarcte virginis am oage manc maga -v im and.\afman tHifchc am Dagc iacobi aportoli am oonrfoagc vn vjioa.na iacobi tecODcr
jFeb2uariu8
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Scboz.
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IDc tcvhcn
Scbo!-
c tcbcnc
am fonvagcmanoagc na tiburcq Itrcuct am Bag-Scozgij vS sc oag-tbo vozc twage Scboz m oage marneugelifte Scbutte am oage ma rtini
mafus
De
tchcne
\,itman am oage rvalpurgiB am fonnaneoe.ronoagc na crucis weDOcr am fonna.fonoa.na arccfionio Oi-lireuet
am fonoage na gtebOJt maric <3cbut am Oage oeo bilgbcn crncis vpbc. roatman Qlfche Jm fonoage na cruaa tveOOcr 3m auenOr itiatbci apoftoli
jTcybcne iDctobci: cbotte "Jm fonaucDc na franofci gm oonrfoavn nuBdwcna Oioni.twfman gmronaucDcvnfonpa.vozgalU Uifche ooer fm Oagbe galli _
ITcrhcnc
tDilche
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WCODCT
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Scboitvaiman
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IDc tchcne
am V2ig0a-v.i fonnawoz bonifacq.tvcDOcr am Dagc viti wage, Scboz. am fonoage na vtri Scbnttc am oinfcbeoage na viti
twooet
Itrcutt
3tn wen De man ib im wfODcr.So 10 gut taten. aiic De bouct aDer.gm kreuetc anc ce Wg^'^f 3" Mo" jccvaije.aneDelenon.3rojStt>uftean?{)ewaorn3ai>anj3n3nebTM'3"''<-''ft''t'
gedruckt bei Barth. Gothan Niederdeutscher Aderlakalender aufs Jahr 1480, Brandes in Magdeburg (spter in Lbeck), auf V verkleinert.
un.l
FiR. 38.
Lukas
) Aderlakalender
in
Einblattdrucken (Larettel).
318.
[Anfang
. . .
fehlt].
ji
2lm 6orti)tay f f)ic nach rolacnt io cniioltcn tag cs a6crlaffcus bc igen on tc hinge nad) bcfdinciung, crifti .avps mittel
||
[Augsburg, Blaubirer.]
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
2217.
31.
[Oben Hlfte
. .
fehlt.]
2lm tag fant barbare nn arnaij one i J)en6t 1 2lni tag Cljnftnton: nadi hicie gut one ie ifi\\\. \ Suntag rn inontag nadi hicic one ie [Bamberg.] 2Im mit voa&\ rov fant tljome one as Ijaiipt fue^.
. . .
II
u.
Staatsb.
2218.
330.
[Jesus-Spruchband] (2l)s man 5alt nadi iTcifti gepurt .in.ccc.lrrrii jar ... Fragment. Gehrt vielleicht mit Nr. 316 zu einem Kalenderblatt.
Mnchen. Hofu.
Staatsb.
1483.
'*'^*-
[Schne Liebesgarten-Kopfleiste.] Jllmanadi 2(nno Pomini ufent Snen rfi ilion em mier
. .
.
.ccccSrrrtij
ift
V.ixi:)
iraren
laiiff
||
gut
loffen.
Cop.
II.
332.
rcadj Crifti gepurt illcccclrrnii
jar
[Der untere Teil stark beschdigt: in der Mitte ein nacktes Mnnchen im Lendenschur/, ohne jede IJezeichnung.] [Reutlingen, Michel Greyfif.]
Braunschiveig, Stadtbibl.
Cop.
II.
333.
''I1)uffc
gemafet ut 6en redjten lopen 6cr fonnen rn plancte in cr Ijoljen feolc er ftat leii^ op as "^ax als man telct cn fdjriuet na 6er geburt crifti .ZTi.cccc.Irrriij. nn halt jnnc iran eyn "^yxxoi lief ledit nyge o5cr poI a>ir6et. Dax to e ertrelten age 6ie oberen to laten r avtjeye 'y^v.z to neinene 2tllc anere teyfcn fyn rn* bequeme. 3" '^^ nemcn. [Zwei Finsternisscheiben.]
is
\\
almanad)
||
||
||
Wernigerode, Frsll.
Bibl.
Hbler 39.
334.
Ein deutscher Aderlakalender auf das Jahr 1483 gedruckt bei Zainer in Ulm befindet sich in Nrnberg im German. Mus. (H. B. 14912).
) Aderlakalender in Einblattdrucken
(LalJzettel).
249
335.
Ein deutscher Aderlakalender auf das Jahr 1483, gedruckt bei Ham1er in Augsburg, befindet sich in der Knigl. Bibl. in Herlin (N. J
;.
1484.
[Leipzig,
fehlt
330.
Markus Brandis.] Rot und schwarz gedruckt. dem Leipziger Exemplar. Schlul.i;
vnb ktqtcn
leirtc-:
Anfang
fint
!|I)em
ineren
inrtel
ic alcn
Ictptc
ie Iriicten
Leipzig,
Jjitcjigcn
Univ.-B.
337.
(2ljrtno
. . .
fo
man
etli
5clt
pn
alles fol
If
tare
nnb
. fiintac( Inidiftab i^ii"3f' gcfdiedjcu nad) auf>uioif)inig 6er aftvologor innerljalb d)s nod) in furcjer jeit | Das n eine ntaifter 511
iliccccCrfriiii
"Sngolftat
[Bamberg, Johann Sensenschniidt.] Der Meister" von Ingolstadt ist Johannes Engel (Angelus), spter Professor der Astronomie in Wien.
HofII.
Mihifhen.
Cop.
u.
Staatsb.;
338.
gljebortlj
.jn.Ctrild.lmiiii.
De gulcn
tal
is
.j
lefte
ferncl e
fint e
[Magdeburg.]
Stadtb.
2223; Nentwig 115.
Cop.
II.
339.
[Spruchband] 2lnno ni
Mnchen, Hofu.
Jl(.ccc:.[ff}'i"i
[Augsburg, Blaubirer.]
Staatsb.
Cop. n. 2224.
330.
Fragment; Schwarz- und Rotdruck. [Augsburger Druck (Sorg oder Schobserj; nur das untere Stck erhalten.]
Cop. 2225.
Nur
ein
331.
Die untere Hlfte eines Erfurter deutschen Kalenders auf das Jahr 1484, gedruckt in Leipzig bei Kachelofen, besitzt die Herzogl. Bibl. zu Gotha.
333.
Einen deuischen Aderlakalender auf das Jahr 1484, gedruckt bei Zainer in Ulm, besitzt das German. Museum in Nrnberg (H. B. 14912).
1485
(2l)Hno 6omini .in.cccc.lyrrr.
333.
jar.
.
||
llTeiftev
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
2 CO
f?)
Aderlakalender
in
Einblatldrucken (Lazettel).
334.
Von
(ii///ui,
crifti
ijcburt lUcccc
Irfrr.
Der anfariyf
in
iij.
ii\\b
ruf
nii.
[Verrtnsterungsbild.]
Hrzogl. Bibl.
4(1.
[L-eipzig,
Marcus
lirandis.]
Hiibler
335.
V\f}
almanad}
i}cH
nom
r>ii6
DolmonM
crifti
9cpur6t jiu
OWitr*.
Jorc.
Rex'ser.]
[Wrzburg, G.
2226.
330.
ni
3.
aiitor
folig.
ilT^E'ii'irClrffr. jaro
So
irir
as.
funtilidicr
Cop.
II.
2230
2227..
337.
^Eyii
t^uyli
"Kallc'
^jff*^"-
5or iimper
Cn|)
II.
1486.
(Hla
6yffon
:rtfti
*^*.ybov}^
nafolijcn
Bm/fi/sf/nt'i^,
Cop.
II
.ilc.CCCCSXXXVI. iacr 60 ml^kvvriyo [Randleiste und \'erfinstcrungsbilder.] ,ficiiurc. [Magdeburg, Simon Kocli.^
. .
.
in
iili;
Hbler 50.
330.
ircj2ldi
iTi-ijti
^opiirt
'i
;!ll5
man
:,^clt
.ill.(^jrir.
imu^
.lyn'iri
Vnb
b\\
w^
k\T,una
yn 6yfcn nadiualcicnon
fioiurcn:
[Groe Verfinsterungsbilder.]
Zjvkan, Ratschulb.
Hbler 41.
340.
(J'ii'i
. . .
i^om
ic
als
\
man
toyl
,^alt
.211.::::.
vn
.Ifrn'j-
i^'i"
rcir
cr fonnon
rom mon
boocft.
[Finsternisscheiben.]
Paris,
[Reutlingen, Michel
Gre\'fl'.]
Bibl.
nat.
Hbler 48.
341.
[Ein .\ugsburger Kalenderdruck auf dies Jahr von Josef llord sich in Mnchen, die obere Hlfte fehlt aber.]
Cop. 2231.
lindt.'t
343.
Pic c^na 6c5 ainigenn ftgbcrcn gofe
fei
geeret
Reproduziert
in
G.
Hellmanns
Wetterprognosen.
25
liringt
lex
hand
icrcti
||
fomcn
rfi
in
ic
mcnfdicn
pon fdiarpffcu
ftcditagcn
.
pu6
.
.
poftilcn^
vnb
6i|5
atil^ottcson
biv
. .
Vic iu6on
iar
fov
crand' ircrcn
343.
(2t)l?
man
cjdt
nad^
li^
rot
iTrifti
^'^^
ncidniolycnc
tauci
ir
gcniadit
in
Babcn-
iA
fecjunji
pnov
rocge.
Schwarz und
Bamberg, Kgl.
Bibl.
gedruckt von
Sensen schmidt
in
Bamberg.
344.
I)i|;
alnuntadi
I)c
llcn?
rn Polniont
....
gedruckt bei G. Reyser
in
i486,
Wrzburg.
Wrzhurg, Univ. -Bibl.
Serapeum
I.
S.
204.
US7.
Dif;
345.
ahnanadi holt iloir pn Dohnont nnl hin aufjcriiichcn tagen er aevla rn arfeney gebung ITaii cn nxu"[cn] lauf auff 6ie lobliiie [tat Ilurnberg nt fampt 6er planete anfeben geredinet ITadi tl]rifti gepurt rn rff j ntinut rergangen fein jni lyrfpij. jore 6er niin6er jal
|i
[Finsternisscheiben.]
Cop. II
346.
in gut
in
feiig
iar.
1|
iil)s
|]
man
6eiu
Ifrrinj iar
qelt nadi Crifti gepurt .lCCC^. rn6 nad) eine rn6 fiebenen ror 6reien.
Schwarz und rot mit schner Rand- und Kopfleiste, zwei Finsternisscheiben und Hausmarke, gedruckt in Bamberg bei Sensenschmidt.
Bamberg, Kgl.
Bibl.
Hain 9730.
347.
[N'erfasser,
[Augsburg, E. Ratdoltr]
Marcus Schynnagel.]
Staatsb.,
Mnchen, HofCop.
II.
u.
14870.
2231).
348.
Ein
Joh.
deutscher Aderlakalender
erschien
auch bei
Bmler
in
Augsburg.
Aliinchen,
Kupferstichkabinet.
349.
Ein deutscher Aderlakalender auf das Jahr
Froctor 7788 B
(p.
1487
erschien in Fasel.
731).
21-2
[ij
350.
Kill
kleines
Fragment
eines
Jalir
Erkirt,
51.
Einen
G.
deutschen
Kalender
auf
I4<S7,
gedruckt
in
Wrzburg
bei
Nr. 2671.
UNS,
holt rccir vnb rohuoiiM mit 6cn auficrtcltoii tayon 6or vnb lu-tjucy cictnitia Uad) UHUvni lauf rff 6ic loblidicn 5tat irirhlnuy acvcd^not luid] rpi C(otnirM jni Inrriij. \avc bcx niin6ovn
Py)5 iilnuiiuidi
2l6crlat;
|i
Salo
in. (5ut.
rot
Selig,
Jor:-
Schwarz und
Bamberg. Kgl.
Bibl.
Hain 0741.
53.
Mnchen, HofCop.
II.
[Augsburg, E. Ratdolt
|
u.
Staatsb.
2242.
354.
Ein deutscher Kalender auf das Jahr 14S8, gedruckt zu Basel, befindet sich auf der Universittsbibliothek zu Basel.
US9
(2l)i.
355.
nadi crtfti niifcri. l^crv cjopiirt Caufcnt .iTCC^C. ini in in. fo ipirt er g,anc5 Hcununaditjiijften iar ... bis halbe ftun nadj
\f\{
||
||
man
ipiev lauter.
[Finsternisscheibe.]
u.
[Fassau,
Johann
Fetri.]
Mnchen, HofCop.
II.
Staatsb.
356.
IWi ni nadi
iCrifti
aeburt
c.^elt
.
IlTCcTCtrirriij.
.
a6erlac5 tafel
maijiflre uieceflai
von bu6yf5
357.
Difj
almanadi jf*
Kgl. Bibl.
o,eniadit
;iu
Iyp5ii!if
iirdi
Pauls
ecf
aeSrud't 3U llurenbergi
Berlin,
2^'^
358.
(21
man
. . .
jclt
.JlT.cccc.Irrfir.
iar
iicincn
6if>
Hatolt 5U JtUijfpuiij
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
2247.
59.
Der Kalender des Passauers Johann
in in
[Finsternisscheibe
am
fo
Ende,
u?irt
links in der 2.
Kolunme:]
...
II
ftun nacf)
er
gan^
iPtcr lauter"
Cop. n. 2248.
360.
Ein anderer deutscher Kalenderdruck auf dasselbe Jahr, ebenfalls
in
zwei
bis
Kolumnen
auf die
gedruckt,
ist
in
ersten 2
Zeilen
Streifen
vorn herunter,
die
weggeschnitten sind.
[Finsternisscheibe
am Ende
rechts:]
xx\>'\.
...
II
nnut"
Staatsb. (i489'"'l
2249.
361.
Deutscher .Aderlakalender auf das Jahr 1489, gedruckt bei Misch
Heidelberg.
in
363.
Deutscher Kalender, gedruckt von Hans Zainer
Panz. D. A. Z. 65, 276b; Hain 87.
in
1490.
[PLinblattpraktik fr
.
363.
.
.
T>if5
l?an
1490 mit schner Holzschnittleiste u. Mittelstck.] moler pn burger 311 pvacticicrt id^ \\mi fdirotband'
||
ftrogburf:
Berlin,
[Straburg, Grninger.]
Kgl. Bibl.
Hbler 64.
364.
Deutscher Kalenderdruck auf das Jahr 1490 von Hans Zainer
in
Ulm.
2K4
Mnchen, HofCop.
II.
365.
[Augsburg, Hans Schnsperger
u.
Staatsb.
2250.
30.
[Zwei Mondfinsternis-Holzschnitte.]
b\f>
Iliaiftor
Joljannci. ^no,d
c^orurft
l?at.
2llniaiidd} cmacfit:
llnb
(Erf^art JJat^olt 5
Hu^fpurij
weggeschnitten).
367.
.
Jt tljo for ftd6e 6uf)' ahnaiiadi fdial cyn ionx-lf Icfcr tljo fynne ncmcn on6e ttjo trctcn6c atb aor fyiif rij. tefcn an cmo Ijcnitnclc alfc [Lbeck, Steffen .Arndes] 5c uic65or 5tcor (Troclicf freuet ....
. .
London,
Brit.
.Mus.
Cop. 2253.
1491
2llg
y
368.
mau
cjclet
von
crifti
aeburt
ITT.crj.lfrryi.
jft
y.
6te
a,uI6cit
c^ai
Ptt6c ie q,anc'^i
tPcrutiOie ij.ftunen
mte
360.
2115
nutii
J^^i'
iult
von
vTbrifli
niferr.
Ijcrren
JicpurM
21Law.
rii6
in
6cm
tai'JJ-
iDcvutiy ein
ftut ir mimitt.
Staatsb.
370.
(j)i'i
.rci.
5cin
iar
. .
ab man
.
jalt
nadi Crifti acburi taufcnt t>icrljun6crt Ijabcii .ir. puuten imi6 .rrrii. minuten
Initial
r>ii
in 6cni
und Finsternis-
Mnchen, HofCop.
11.
u. Staatsb.
371.
I 21T.cccc.rci. (Bulen tal X Eyn nyc falidi m-oltcf iaer. Rot- und Schwarzdruck.
Lbeck, Stadtb.
Bartljolomeus
cSbcue on ^06
alle
(Sl)otEjan
impreffit.
<^\}ax.
373.
Salafcr 21Ian5 uelt
Mnchen, HofCop.
II.
ftat
eibat5t [in
Mnchen]
Staatsb.
2256.
(?)
S S
373.
taa nadi pljtlippi vnb
Jt'-'^C'^^^^
' i5ut
i>c
\\
alten
tiit
[|
...
on
II
5 l}aubt
Nur
Gttingen,
Seite.
Univ.-B.
1492.
0:C)l\ ^o^obii
^'^^
bort
.:i(.cccc.rcij.
5ulcn
tan
^f
edt.
Rot-
und Schwarzdruck.
guo
lere
ein
Gedicht:
lEync
oiotlifc
allen minfdjen
."
375.
^iXi Tici) jpi gepurt .in.cccc.lj-fffii. "^(vc. ift ain fdialt Jar genant hifertilis m\ ier6cn ... ( Doctor Balafav Jlianfuelt "ftat Seihar^t 511 21Iund?e. [Mnchen, Benedikt Buchbinder.]
||
(2t)S
HIan
Mnchen, HofCop.
II.
370.
vwb aufn?eifung er 2Uten eifen rn l^od^lxnerten 21Taifter cr aftrology Jenner |I Sontag IlTantag rorni Cl?riftag Jifdi gut ba6en crqney jn pilleu laffen ou 6ie fie)5 [Reutlingen, Michael Greiff.]
"3,^6:1
JJat ler
2259; Hbler
74.
377.
I)ie
jal
iiadi
ii
rpi
rnnfers
fdjalct
tjevoiin
gepurt
. . .
ift
Ijeuer
lirt
ge
nennt
ein
'^^i
Jtni
er pferen
Hbler 73.
uner.
[Kopfleiste
und
378.
(lljij-
man
jelt
21i.cccc,lrf}-ij
iar
ift
ain fdjaltiar
(Setrucft 3U
Jlugfpurg:
[Erhart Ratdolt.J
u. Staatsb. 2260; Hbler 71.
Mnchen, HofCop.
II.
379.
[Ein deutscher Kalender auf dies Jahr gedruckt in Mainz bei Peter Friedberg (?) (Hbler), steht in Jacques Rosentals Katalog Nr. 36, N. 589, er beginnt:] Ziffer 2llmanadi ift geniadjt in er l^ofjenfdmle 5ev
gro|roir6igiftcn ftat Illen^
. .
Mnchen, HofCop.
11.
380.
[Regensburg, Marcus Ayrer.J
f).
u.
Staatsb. (1492
iibi.
2 c6
H'mi, Stift Schotten.
381.
^Gedruckt
in
Nrnberg
383.
Ein deutscher Kalender auf das Jahr 1492, verfat von Joh. Vir dng
von Hafurt.
Frankfurt,
J.
[Leipzig, Kochelofen.]
Baer
&
Co.
U93.
^*^[Martin Landsberg in Leipzig.] Das Hnke Viertel des Blattes ist von oben nach unten senkrecht weggeschnitten, ebenso fast die ganzen Holzschnitte am Fue des Blattes mit der Finsternisdarstellung.
Anfang:
.
. .
(C]I}nfti
^cburt
cselt
.inCiTCCyki. Die
bcy
gc5cicfjitcn
cjulen C5al
yij.
Schlu:
...
lidi
in cr an^teyfuna in cr
rcrfl art].
fiaurcn
fcin
acnuafam=
Genannt
Leipzig, Univ.-B.
ist
in
Rotdruck
als Verfasser
384.
[Holztafeldruck von Glockendon mit Aderlamnnlein].
Nrnberg, Germ. Mus.
Hbler 80.
385.
(S})
yn aufjug aus er practif ron iloln jnayffer Sygmun ron pniftat ini cjcrucf 5U 3ngoIftat [Eckleiste und F"insternisscheibe.] [Hans Kachelofen.]
5alt
man
in.cccc.jviij
||
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.; London.
2263
386.
Ica* rat pn6 befdjlug 6er So fynt 6iefe Hume ....
fnia tag
ift
nieiftcr
6es geftirncs
gut.
Jrrytaoi
ift
i>or
arfecnyg.
ry Grninger.]
l?eiligen
[Sebastians-Kopfleiste
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb. (Doppelfolioblatt.)
;;.
2265; Hbler
387.
[Nrnberg, Peter Wagner.]
Nur
Cop.
ein
Fragment.
u.
Mnchen, HofII.
Staatsb.
226;.
257
388.
(3)nt yar
Dil
Dtifec
i}cvc
ZlTccccyciii
(Sul
la.
tal
fti
2(in
fonagljc
itifteage
na
fincr e^tje g.
p.
tia.
ibra.
Upsala, Univ.-B.
CoUijn 922.
389.
[
Hn
er
.ipl^'l'io"
mdancolici in ' gen ttiagc nn tcaffcrer Colcrici in ein frebs fcorpion rn fifd) in eni ^ nenicn un ie alten in em abneni 6es mouMs fyd^er lafen
n6
alter
kgmat
||
tptfeb'
Pit fdj^
I|
niogt
cm
J'" mage
frebs.
.
(Beroncf in
||
nad^ nottrofft
alle ry.
Fragment
reichem Bildschmuck und Aderlamnnlein) im Besitz OfTenbar bei Grninger in Straburg gedruckt und anscheinend aufs Jahr 1493 wie Nr. 370.
(mit
390.
Ein deutscher Aderlakalender aul' das Jahr 1493 bei Bergmann von Olpe gedruckt.
Basel,
ist
auch
in
Basel
Univ.-B.
1494.
312llnianadi in or Ijodigobrcyftcn l]ool?cn fdnilc 5U lErffovt uvd) J. l^jon* ntger ron O3niffoii auff as ^ILCCiTCrc iav gccalculyrct. Erfurt, Schenck?] (Vielleicht identisch mit Nr. 394.1 London, Brit. Mus.
|
Cop. 22-3.
392.
(2l)ls
man
nad?
(Tfjrifti
gcburt c^dt.
.
JlTCcECCfciiii
.
2t6orlat;tafol
[Fuleiste: Mercurius, Jupiter, Saturnus und Venus halten zu zweien je eine Tierkreiskugel mit den Finsternissen Schwarz und rot gedruckt in Leipzig bei Martin Landsberg.
|.
393.
riorunnenn^igiftcn iar.
fin in or practica.
X)ie
2(nc5cigon nun-6t
fd^rciben.
fast zerstrten
ir
dcrlid)
as iar ar ron
Schwarz und
bilde
Holzschnitt-
zwischen
den Mondtafelreihen
und
breiter
Finsternistafel
am
Schlsse.
U.
'7
s8
394.
(2t)s
ift
man
5elt
lErfency o,utt
u.
Uifdjcn nadj ypi nfcrs f]crrn geburt. inccccfciiij. [Nrnberg, Kaspar Hochfeder. jn pillcii
|| ||
|
Mnchen, HofCop.
II.
Staatsb.;
Leipzig,
Univ.-B. (Fragment).
395.
(X))(s jarcs Crifli ill.cccc.
6oi-
ifc
nucu
.
|i
^u-
itod?
ift
mon
jiu
fdifecn
ift
gut
[AderlaBmann und
Stuttgart,
vier
Landesb.
Hiibler 82.
39.
(JIH 6em
jar als
ma
jdt iiadi
^Trifti
dnirt
.Jli.cca-.Iyi-fyiiij
....
rlip.
39V.
Ein deutscher Aderlakalender auf das Jahr I494, gedruckt bei L. Ysenhut.
Basel,
in
Basel
Univ.-B.
398.
Ein deutscher Kalender auf das Jahr 1494, unbekannten Druckers.
Mnchen, Jacques Rosenthal, Kat. XL. Nr. i960.
1495.
I
ii
^^^
jn
6ciu
511
ab man
jalt
nacf?
it?rifti
cschurt
Zn.cccc.ycp.
jar
;_
(SctvucFt
jn
6ein
.21 i.cccc.lrfff r.
Jar.
[Biblische
[Reutlingen, Michel
Greyff.]
Mnchen, HofCop.
II.
Staatsb.
400.
Deutscher Kalender von Dr. 1495, gedruckt in Basel.
J.
G.
Wonecker
in
401.
(2()Uff
6as
.IrrfiT.
jarc cr niyncr
ticv.
salc
ift
yl'-'
'^^f'-'^
^'"
Crift
Zweifelhaft!
403.
[Fragment von
Juli
und Oktober]
London,
Brit.
II.
Mus.
2275.
Cop.
25g
403.
(TCjad) Crifti ijepurt auff
bcm polo
riri
cBra
[Erfurt,
I495-]
Zweifelhaft!
London,
Brit.
II.
Mus.
2277.
Cop.
U96.
(2)215 iar
**
in-fpruiuU' otifoi- fcli^feit. Jii lucldjcin 6or ljod)fte got fi cicpcrcr allov Mno; h^w \ Icrcr cr gcredjtifcit feinem
cincicbornc fon, oiobont lUii) ilTaria 6cr iuntfraiDcn, >3efant l^it, 211^5 mau 2)ie c^uleii jal .rr. . ^elt kaufen! picrtjunort pii6 .Im'ffj [Leipzig, Gregor litticher.]
. .
II
pon 6cm
Untere Hlfte
Leipzig,
fehlt.
Univ.-B.
405.
Der nmliche Verleger
einen
(2)115
iar
Neudruck
nmliche Jahr
riifer"!]
||
fcelitjfcit.
3u
tpcldjcm 6cr
ini
6cti
lerer
er geredjtifcit feinen cinsitjen 5ot?n [ergnzt statt wie oben!] cjcborn aut) lllaria er iuncffrainen, gefant ijat, 2U|; man feelt Caufent nierljunevt
pn6
.
II
lfrf?rj
einfiel
2ie laftabehi Ualenttni ein bruers orens fant auguftin er cjcnt.') auf as iar. ITc.cccc.j-ciij.
.
.
Holzschnitt in 4"- Gre: Frau Venus mit Bogen und Pfeilen zwischen Titelholzschnitt einer Praktik auf dasselbc zwei wilden Mnnern. Jahr gleichen Verlags, wie Hbicr wohl mit Recht vermutet.
[Leipzig, Hutticher.]
Straburg, Paul Heitz.
Hbler 88.
4O0.
Zwei Fragmente eines bei Ratdolt
Mnchen, Hofu.
in
Staatsb.
40V.
l)anns Sdjaur
Mnchen, HofCop.
II.
511
^luc^fpurcj.
u.
Staatsb.
2279.
_ _
London,
Brit.
408.
[Erfurt
1496.]
Mus.
Cop. 2281.
') Auf einer Praktika fr 1 502 nennt er sich magister Valentinus, canonicus Vaciensis" und zu Ende Valentinus de Viridi Monte" (Grnberj; in Schlesien); er praktizierte in Buda (Mitteilung
K. Haeblers).
17*
260
) Aderlakalender in Einblattdrucken
(Lazettcl).
409.
cc
vnb
yci
. .
So
.
cjul
tal
jt be fon
.... na
cino
5cr SrcfloiuiHHirarafticscn
myege
red^tucrtc
Vc
rtcn-ipcl
agc na
lopo
4.10
(s.
Fig. 39).
"'"'"
ricphciiitu't-
;l!n)C>n0
1KI
flu
Ofm nldiiiitoinp 0
)^vo:u(lcguaoctiiiOlfn(oonpiefucf
Dca
iirnv.ltoijsu
lim w>pjijat.
mub fffmllL
^iijj,
i'"i<;.
311.
Kalendoifr.itjment
in
auf's
201
411
(Jljilno i .^n.dTCCC.SjCit'.^Jt'Dij
am Fue
u.
Staatsb.
413.
(2l)s
ntaii
liW
iiadi
(Tl^vifti
uiifcrs
iav.
||
lieben
.
.
Ijevvn
o,epui-5.
(Taiifcu iner=
Ijunert
Upsnla,
rn6 fibemmnefuibicj
413.
. .
Ife
teilet
Upsala, Univ.-B.
CoUijn 925.
414.
In
Lojidon,
ottes
Brit.
II.
Flamen.
.
Polcjet
iiad]
6ie
iTafel
6e5
jais
iXljrifti
rin.(EC(!;C.jcPJt
Mus.
2282.
Cop.
415.
Ein
deutscher
Kalender
Hans Winterberg
auf das Jahr 1497 erschien in Wien bei (Mayer, Wiener Buchdruckergeschichte 1883).
416.
Kalenderfragment auf das Jahr 1497, gedruckt Landsberg.
Lbeck, Stadtb.
in
149N.
41V. **'
Die untere Hlfte eines deutschen Kalenders auf das Jahr 1498, gedruckt von Lienhard Ysenhut in Basel.
Basel, Univ.-B.
418.
(5)9
man
jalt
nai)
ift
(I?rifti
cjcburt
511
.m.CCCC.Lxxxxvni.
5urdj
||
jar
Di^
2(lnianad)
calculiert
Bafel
Mus.
Hbler 93.
419.
{3)nt iaer ilTccccrcpttj
yn
nye rrolid)
go allen gaer.
[Christkind-Fui31eiste.]
Bmunschiveig, Stadtb.;
Cop.
II.
Wolfenbttcl,
Hrzgl.
17.
Bibl.
202
f')
430.
(2l)s
man
.
feelt
on 6er gcpurt
inifcrs Ijcvrn
3ar
Wagner.]
Cop.
11.
2283.
431.
cBIoria.
11
juncyclcis.
511
Dco. [Schriftband
cjcpurt
in
der Kopfleiste.]
(Bcbrud't
6cm
.
.
tl?iro;anicr
.
tljor.
||
(il)Cs
man
5alt
Crifti
.lll.cccc.lrrrj-pij.
itrcf,
fcorpto,
2tmc.
[Christnacht
Fuleiste.]
Schwarz und
Ambrosius
Huber
in
Nrnberg.
433.
(5)9
6iefcr
laffcn
man
ml
||
lafcjctcl
adnirt .Jll.cccc.rcinij. Pn6 ift | mit ncurcn rfi rolmontcn iin6 er iroltcn tagen 5 a6er5 ar^eny jnjunemen. (jcmad^t 6urd? 6en Ijodiheriimplcn meifter
^alt
narfj
(Crifti
|1
Ijanfcn
rir6unc5 ron
lja|;furt
6e5 6urd)Iediticsen
]|
^f rften
rn6
fjerrfi Ijcrn
. . .
pijihppen pfal^cjrauen hy
rljcin
;c.
[Straburg.]
[Mit breiter Kopfleiste (Venus, bekleidet auf einen F"isch reitend) und schmalen Randleisten.]
Bamberg, Kgl. Bibl.
1499
(D))
ftab
fin
.
433.
man
.
.
jalt
nodj
mer ar^ny
geburt .2n.cccc.I|'|-pfif ift. gcbrudje 6ar rn6 nit 6er eyd^cn 6arnodj Der Iy6 ob er fd}a6 empfod)
crifti
||
^f
fontag bdj=
||
fidj
nymbt mar
Z)&\
[Basel,
Lienhard Ysenhut.]
[Doppelfolioblatt mit Kopf- und Randleisten und mit 4 Gruppen, siehe Fig. 40, S. 263.]
Basel,
am Fue Lamann
Univ.-B.
Hbler 98.
434.
2tls
man
jelt
\\a<i:\
(Crifti
gepurt .JlT.CCCC^cif
6ic ertrelten
tag.
gan^
iar
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
43.5.
So man
geburt .ITLccccIyffiTii io fjannc5 Dn6 6er pnfdjul6ige finle tag. cr^ney im trdcf, im fcorpi. [Nrnberg, Friedr. Creuner.]
5alt
||
nadi Crifti
Breslau,
Stadtb.
Hbler 95.
263
436.
OjlT
er jcyt nadj
tacj
(Trifli
cjopiut
[!]
Sie ertelten
fiiicr ctrocn
264
f^)
1500.
(ZDii
511
^3^man
in
II
jdit
iiadi
Crifti
riifor
licb
l^cnvit
^olnivt.
iTaufciit.
Junff=
I}un6cvt
.^cyt ift
(Bcrucft
Hurmborg
u.
roii
Jtnibrofius Ijubcr.
[Nrnberg, Huber.]
Staatsb.
438.
1\\i
matt
y\\\
II
p or
a,olntrt Crifti
.Illii'
fo
ift
ein
fdialt
iar
(Bctriicft
StratHnirg,.
(Srini^cr
[Lamann und
Ciiristophorus.J
Christi.]
[Straburg, Grninger.]
[Doppelfolioblatt.
Breite Kopfleiste mit
Anbetung
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
43.
2llmaiiadj ^Erljari vE^kuih, 2lftronimi ni loybartjct, cr loblidicii
Sdjitl lErfort.
'.
l;ol?on
Mnchen, HofCop.
II.
u.
Staatsb.
2290.
430.
.
. .
);
tafol
boctoris IPcnjCsIai
mi u6uiois
[Ingolstadt
1500.J
London,
Brit.
II.
Mus.
2295.
Cop.
431.
2lucnt
. .
.
am
fontacj iiadi
anrcn
cr
rii6 tpcrtlj
iii
uiodjcn.
i'bcr
ic
mittccjlidien
linicn
Ijodjhorumptl^cn
[Leipzig,
500.J
London,
Brit.
Mus.
433.
Ein deutscher Aderlakalender auf das Jahr 1500, bei Johann
in
Schauer
Augsburg gedruckt.
u.
Mnchen, Hof-
Staatsb.
433 a.
I crucft 511 Mnchen, Hof- u. Staatsb.
Cop.
II.
.....
||
Jtiiff
6cm
(Trci'ilj.
2291.
ist
Nur
;)
Gab
ein
dem
dem
manchmal
auf diesem nmlichen Blatte auch die allgemein politische oder soziale Natur
kommenden
Jahres von den gelehrten Herren streng nach der Regel ver-
kndet,
auch vorausgesagt,
der
ein
welcher allgemeine
Gesundheitszustand
wohl
statt
sonst
gelegentlich zu
astrologischer
Badebilder
speziell
(namentlich
den
Leipziger
Drucken] beigegeben.
diese
also
sozial-politische
man gab
neben
in
dem Wandein
oder Plakat-Kalender,
der
oder
Wand
von
befestigt
wurde,
handlichem Quartheraus,
format
meist
vier
Blttern
auf dessen
Vorderseite
diese
dann wohl
Auch
Trotzdem hat
einiges
erhalten
und
ich
gekommen
gar
nicht
Naturgem erhalten
selten
diese
zum
zweiten Male den Aderlazettel, Schrpfzettel, Badezettel, und damit geht das
medizinische
Interesse
an
diesen
ephemeren Produkten
fast
vllig
verloren.
Nur
sie
fr
Fr diesmal
also
nur die folgende Zusammenstellung, die auf Vollstndigkeit" vllig verzichtet. Ein Mittelding zwischen Aderla -Plakatkalender und Jahrespraktik,
Aderlapraxis
in
der
gleichem
politisch- wirtschaftlich-
')
Archiv
fr
Geschichte
der
Medizin,
herausgegeben
von
der
Puschmaniistillung,
Bd.
I,
S. 276.
266
y) Praktiken
oder Prognostikationen.
Eine Praktik
ca.
fr
cS
Jahre
in
in
Augsburg
1470 drucken
whren auf
die Jahre
1470
1478:
JlTcifter tEfjcobertus
ron cna,olan6
g,vo^
I)at
^u Baatn
rierljuncrt
Dt'i
i;^
Ijcruacf]
gcfdjribcn practicicrt
iar,
IXad}
crifti
^cburt Caufeiit
vnb
adji
in
in
6eni
vn
fterben
frtcridj
on engelan.
Oehringen, Stiftsb.
Lichtenberger.
434.
6rucfl trorcn 51'! Illeti^ im pronoftication, tft gc^ Pyfc Practica rnn5 211 CCCC XCII. jai'i i'n6 trcrt bi^ man jdt JIT.D.LXVII jar 6arinn ain Y<^^<^f mcnfdi abncmen t>n crfcnnen mag ipic ic rergangcn jeyt audj yc ic gcgcn^ tfortig in ifcr Practica jutrifft, r>n6 6atrncbcn 511 gen mie Ijyrit'i fiinfftigs 5fommcn mag, hodci got befor= tft alle ing
||
|t
j|
jj
||
II
||
mglicfj.
Bl. 45' [a'']. urci}
tage cs 2tprt
lygt,
||
||
lis
Pes augcn
feyn
torcn,
cr gryffcl ^yttcrt
pon
||
altter
||
gftttcn,
nnn en
Bll.
fditnefeern
als
fie
pcr=
yenen
.2c.
45
Folio.
u. Staatsb.
I.
Mnchen, Hof-
(2" Inc.
c. a.
Panz. D. A.
198, 342;
Hain 10087.
435.
Bl. I^
yn fd^nc feltjcn vnb vox nyt mcr gc= ic t)t;6ru(ft tras gliJs pn nngelucfs ie grfc Pronofticatio (Eontunction x>nb ic ciipfis gcn^cft fynt J" ycfen geguiirigc pn Suftinfftigen ^'^rm bcuten on an^cygen pn tpirt tpcrcn etroan pyl
pronofticatio 5U
I?orte
||
tl^eutfcfj.
||
||
||
||
iare.
15'- 45''.
3;_Zeile.
(Begeben
||
j"
||
(^i'
fcnftcrn
crftcn
Jm
Ktlj
als
iar .IlT.ccc:
er
in
Iffppiij.
am
cm
cydibaiim pylgrin
irclen
rcrborgen
(5ot
||
lyt.
griffe!
ftc
Ijiert
ponn
||
alter.
)ie
tpolle
pcrycncn.
Bl.
nadi
fal ften
Auch auf
Mnchen, HofHain
u.
Staatsb. (Inc.
a.
2790).
10086.
Y)
26?
436.
PronofHcatio
lidjcn
.^u
tcutfdi
||
ic
o
.
iifeni^t cjlcfs
.
.
Coniunction rn
bynOiCn vnb
ie
(clipft5
vnb
faa,t
wcvd ^wcy
i^"
5i<^n^y3
Jiv
||
Bl 64.
3m
Bl. 65.
e6rucft
legten
iar
nad}
crift
csclnirt
in.dCCC
||
xcvii.
am
65
Berlin,
[Straburg bei Bartholomus Kistler, 1497, 3'- Oct.] Bl., 4", mit 44 Holzschnitten.
Kgl. Bibl. (defekt)
I.
und Kupferstich-Kabinet
(Voull.
2546).
Panz. D. A.
229, 438; Hain 10088; Cop. II. S. 271 und 4881; Proctor 756.
437.
Bl. f.
Bl.
r.
2''.
Unbedruckt.
[Holzschnitt: Astrologe.]
[Bl. 2''] Seyt 6as 90t er almcSd^tig alle 6i (jeii ir roefen geit ,So \\<xb idj Ijie nad) gefecjt 6cs iaros lauff vnb feine cinflus. 2lls man jelt
1| ||
Bl.
II
[|
.ITl.ccccIffj-Dij.
iar
Bl.
7''.
Das
o.
fibett
. .
capitel
.
fagt
ron
francfait
i^
||
jares
er
nton
bctegt pil
francfait
O.
u.
Jahr, vermutlich
4".
14N7
bei Blaubirer in
Augsburg gedruckt.
Wetterberichte
8 Bll.
nomie
ber diesen Bayerischen Astrologen, der bis zum Professor der Astroin Wien aufstieg, vgl. weiter vorn Nr. 358 und Nr. 366 und Archiv fr Geschichte der Medizin, Band I (1908), S. 253, 260 und 287.
438.
Bl.
r.
Die
erotfdj
getite'
practif maifte'
tpr
||
||
||
Ifffriij.
mit
5em
Bl.
me
[aij]'.
f)ernacb rolgt po
. . .
fracftjeit
vn
tolidjfeit
aurd]
f innen
mocijt
ein peftilen^
Bl. 8
Bl.
{0.^ (Senicft
8 Bl.
4''
Hnnberg d mavf
Hellmanns
ayrer.
Og^
Unbedruckt.
gleichfalls
in
[Nrnberg, 1488.]
eben genannten Neudrucken''
1899 reproduziert.
253
t)
439.
Das Fragment von 4 Quartseiten, den Schlu
Jahre 1492 bis 1500 darstellend, besitzt
in
einer
Praktik
auf die
Ham-
III,
Absatz lautet:
wcvt famc bat
irorc
loff
jni
3'"'
^y^^'^^^
^^vm vn
.
.
vn
5c
ccccc
(Zcp
\\
Uv
bcv
bofljcit
In
Ilortngc
||
l?cIh
acFcrniai.
anoicfodit
cvc
h-i(jcflucn
vnbc
ist
\\
van orcn
in
oucrftc.
(5o6c
fi
vn
v bcn 'SwydjWtcn.
Medizinisches
nichts
dem Fragment,
crriit
und
crcf sind
Druck-
heit.
und
2,
16.
meiner ersten Arbeit ber die Jatromathematiker im Jahrhundert" in den Abhandlungen zur Geschichte der Medizin"
in
ff.,
(Heft
S.
49
1 5.
vgl.
auch im Archiv
fr
I,
S. 287)
schon im
Jahrhundert, doch kenne ich nur die Titel der folgenden deutschen
440.
Aufs Jahr U95:
Dcutfcl?
rff
ZTIagiftri 3l?in5 Divuiu; von t^affiirtl} gemadjt ^u cr bc urd^leud^tioi ,f urftcn vnnb ^cy ixljcyn furfurftcn :c. Ijcrvcii Ijovrcn pljilippcu Pfal^grauc Mars auf [Im Schriftband des fast blattgroen Titelholzschnittes dem Skorpion stehen!, heit es: (iii planet gcnat ^ITars ift ein [Leipzig, Konrad Kachelofen.] rctjircr bi$ iar. H95"]
Practica Cracouicnfis
IlT.cccc.fCP. 2'-'^vc
||
bas
II
||
||
Zwickau, Ratsschulbibliothek.
Vielleicht ist folgende deutsche Praktik noch ins 1 5. Jahrhundert zu setzen und dann aufs Jahr 1492, von welcher die Zwickauer Ratsschulbibliothek das Titelblatt besitzt. Der Verfasser ist doch wohl unser Wirdung, der damals
441.
Dcucj practica Saccalarij jo*
kreisscheibe].
||
Ijiiis
cTracouifts i)affurt
||
Baturiuis
Lateinische Praktiken
Wirdungs kenne
Dirg
e
Ijaffurt
den
Titel
nach
fr
das Jahr
fupcr
1493:
3ui<^iui"
3of?is
itvtifi
liberauni
macsifter
Jlnno .Jn.cccc.rcj."
bekanntgewordene, und
{-cri].
Contc Palatino
Hinein
|!
;c.
2lantuni 6ni.
Calculata.
[[
Denus 60
if)
269
mina annt
teutfdj"
||
mars aiu
II.
||
tor ctus:-:"
auf 15
doch nur
auf 15
18.
die Titelbltter;
443.
[Practica auf das Jahr 1494, gedruckt zu Leipzig bei Gregorius Btticher].
Bl. Bl.
2tj.
2tjj''.
Fehlt.
Das
aller
ti6er
erft
capittcl.
|1
||
If
Hon
XOaw
aflro
[|
Ioo;t
aer
Cju
fternfcljer
auff cyii
ifelidj
iar in funertjeyt en
ye
Ijerren
fiidjen
es
iar);
vnb
Inifinen.
VOaw
|I
:^u
i|
cjeiteii,
Durdb
weldie
eyn yantj iar nad) er fdjiijUFeyt er elenicnt v^\b elem tat i\Vsirt uieven. I^yrunib itjiint auff as iar Caufent tnerl^un ert ini piernneunfii^sf anl?ebct einc5iic5el)e in as [)a\\i a6er auf y ftiinM in au'Idier v Sonne ^eidje es IPiers
i; '
'.
Hl. 2lj'
unten [im 7. Kapitel]; ileniUd) ie fclipfis aer fin* fternige in cn rorgange tare erfdieyne. vwb 6y 6rey finfterniffe ie 5cs ^ufuinpftitje iar Wurmstich i^un6 [. erfdieynen u^cren. .]
.
.
.
||
J51.
21,.
Fehlt.
Fragment, abgelst aus dem Einband einer Inkunabel (X'enetianer Druck), die 1509 seitens der philosophischen Fakultt Leipzig gekauft wurde. Der 4. Bogen enthlt 7 Kapitel. Auer Einleitendem enthalten die 6 ersten Kapitel nur Wetterprognosen. Erst das 7. Kapitel betritt Medizinisch-Epidemiologisches; der Anfang lautet:
Hon er aeiuoine franrfl^eiten ifes iars iTad} en llenus yent ein gotyn 6es ghu-fes. Dy an ein regirerin ifes iars fein loirt. Dy ban bas Ijaus es lebens heyleufftig ynn Ijat. wo\ er nione etlidje tottifeit treyt. 5o lirt od? as tjrofte teyl i= fes iares frud^tbave rn gefune liift hrenge eni menfdie 2ludi anern tl^ire bequem. Tiai) eni
1[
||
]]
Wy
]|
||
er
erfare
[|
So
mirt.
i^enus ein
fo
l^crrfdjeryn
er
aufftci
[|
|1
gung
er
reuolucion
gefune
ux-re
Ijeit
yrer
corper
mit
alle
anern
tl^iren
entpfinen.
ril
Ijorfjbeit
rn
uun-e.
unrtfd^afft
erfdjeine
irere
Zlber
frtfdjaft
Ijeit
II
II
^u
ctlicfje
norl?inern
ITemlidj
ie
fclipfis
aer fin^H
fternif e
Leipzig,
Als Verfasser
fr
S. 255,
258
usw.).
An
443.
Auf 1493:
Practica Deutcj 21Iagiftrt
j|
tpenceflai
ron Sunjeif.
fast
yfes yarg.
H92."|
270
f)
444.
Auf 1494:
Practica Deutfcij ZHagiftri
||
lenccflai doii
Su6a)cif
l\iius 60?
[Im Schriftband des fast blattgroen Titelholzschnittes: mina anni ITtercuri'' particeps"].
Zwickau, Ratsschulbibliothek (nur das Titelblatt).
Beide
in
Leipzig
bei Martin
deutsche Praktik:
445.
Auf 1496:
practica Poutfdj ZlTaijiftri \ tt>cnccflai non Bu6ir>ci0. JTtars p^ifticeps [groer Titelholzschnitt].
||
Dentis nia
anni
Mit
dem nmlichen
in allen
wohl
De Buincig".
Das
in
Schlesien.
446.
4
Seiten
in
Plattdeutsch
auf das
3cf brocr Ualen tinus cs ores faule: 2tuciuftint er eynsiel genant. ~n'^iti"m ^f* i<^i"S- in.cccc.SOTfin. na crifti gebort"
.
||
Aderla-Einblattkalender,
Es
ist
die
Praktik
hat.
zu
dem
Siehe
faksimiliert
duplo
C.
III.
164).
rohem
als
Jahresherrscher geVerfassers
schmckte
Jahr 1495:
einer
deutschen
Praktik
desselben
auf
das
44V.
(P)ractica
cr l^Y
eutfdj
|1
geniadjt
6urdj
||
en
rfi
mirige
bruer,
Ijerrn,
Ualcn
funfd^t
||
tin
hi%
laufs
y"
^'^''
6es
ittfU^n
gann^ mol
erfaren.
Ijerrfdj'"].
[Leipzig,
Gregor Bttiger.]
y)
27
448.
practica cufefdi (Scorcji]
ijitvc
Iciiu
bacf)S
i|
6i)Tcs
iarcj
iiocti
crifti
ru=
||
fers
^epurt. IlLccccfcir.
[Holzschnitt des stelzfigen Saturn mit Sense und Mtze vor dem Stier (Saturn'' 6fis anni"), dem ein junger Mann mit Kranz in den Locken (Jupiter pticeps") aus einem Henkelkbel Wasser mit der rechten Hand ber den Kopf schttet, whrend er mit
der Linken einen zweiten Henkel- (richtiger Ohr-jkbel kleinen Knaben abnimmt {2tquarius").
Titelrckseite unbedruckt.
Bl. 21:/.
einem
alToberpintlidier
vnbc auf
1|
erroclter
. .
fonnuy
rnentlidjer
cjutifeit.
Hun
aber
Bl. 2t,'-, Zeile 14: 6cr erlidv ftat . 5U loben i^all in Sad]fen c^clecie. 6er einiponer idi nu bin. bab id? (Seor^f letin=^ o^eben 5U rucfe auff badj mein pnofti'cacion a practica ju eufdi ^ebas eyncsel^nte iar rnfers Ijeyl. Zn.cccc.rciy. . . . id}
||
id]
bechere
!|
||
Bl. 23/.
ovumb
5an bc
\\
quem
ift
feyner gro^uieditifeit.
igyn gut feijes neuics iare (5eb rns got allen .^uniolo.
12 BU., 4, ohne Ort,
Stadtb. (Mathem. 4".
I.
1499
5800).
(2li_6,
Bi-e).
[Leipzig,
L/ibeci,
Martin Landsberg.J
Panz. D. A.
244, 485.
ist
mit
dem
gleichen
Titelholzschnitt
auch
Leymbach
]5accalarij Cracouiensis."
Zwickau, Rathschulbibliothek.)
449.
SoIIjart (Bruder) Prognofticatio.
o.
O.
u.
J.,
Fol.",
mit Holzschnitten.
oben
S.
ff.)
430.
[Practica
||
Das
vn geinadjt
fang
fdief?en foU, 6as Ijat gepracticiert funff tigift vnb c\c jni iar. 1500. Vnb 6er an Tlni. ~sacob pflaumi p5
|i
\\
j|
\\
6iefer p"i-actic
||
fol
anheben 2lnno
^Tbrifti.
1520.
||
1^
*
6
Bll.,
4, ti-4
und
+:i_2.
())
Den
Praktiken fge ich eine Reihe kleiner Traktate an, die sich mit den
jedem einzelnen Falle sagen knnte, da das Bchlein Die Grenzen verschwimmen wie zwischen Lazettel und Bauernkalcnder, von denen ich nur ein paar Specimina gebe.
da ich gerade
in
451.
i^yginius
fterii
II
von 6cn
6ie
||
.j-ij
saidif
vnb
\\
rriTJ.
>\''-'?
lind)
natur
cyc^ciifciiajfft
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.rij.
||
fo
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6anm6tor
o6or
||
Oiohorcti
liiffoii
ift
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fo
cr
eine
ift.
|[
yc6cii
5aid]oii
jctljn
5c
2Uid}
pon
fihcit
pkiiictcn.
Bl. P.
2l"'i6nuui(3
rl}. Katolts
II
Illridi
von
frimtfporcs.
cbcu
Bl. 42^.
an^fpur^.
[sie!]
am
jm
.Irrrrj
jor.
jn
bcm
.IriTri
W'^.
44 BU.,
4", die beiden letzten unbedruckt [Bogen ai_8 fi-i]; mit 52 greren und 12 kleineren Holzschnitten [12 Tierkreiszeichen (groe und kleine), 32 andere Sternbilder, 7 Planeten-
bilder
und Himmelsschema].
u.
Mnchen,
Hof-
Staatsb.
(4"
Inc.
c.
a.
837);
Nrnberg,
Germ.
Mus.
(Nr. 2131^'-);
Panz. D. A.
I.
Wien,
Hofb.
Hain *9o67.
Ein
Einschlag.
Kompendium
der Astrologie
mit
reichlichem
auch medizinischem
45!*.
Bl.
i^'.
Satnrnns ain ftcrn bin id? cjcnant: Der l?d})'t planet gar xvo\ befant: HaturUdi bin id? trafen vnb falt: lliit minem uirfcn manigualt 6 Bll., 4", Vorderseite der ersten und Rckseite des
unbedruckt.
Holztafeldruck.
['470.J
letzten Blattes
Auf
London,
Cop.
Brit.
III.
Mus.
(C.
17
b).
S)
273
4o3.
[in
2tftroloc5ifd?
Bdilcin.)
Am
ncicfjft
Ende:
511
(Berucft
am
I)onnci-)"tiU3
nad} 6er
I.
6ivy Ixiiicjtag
Hain 1S99.
^'^yo.
[7.
Januar 1490.]
Panz. D. A.
i8S, 306;
454.
Ceutfdj 2tftrouomci
0.0.
F"olio,
u.
Jahr.
mit
Holzschnitten.
120; Hain
Verfasser
1900.
nach
Panzer:
Hans Orth
um
454 a.
Astr. P.
108":
||
||
Vnb
ITic man eines jeen lUenfdjen avt, Hatui-jl Planeten Bfidjlein. Olomplerion, nad} 6em er rner eine Planeten rn (5'-'i<i?^" 9^boren ift, ernennen foll [Planetenkreis, Holzschnitt.] ^u Strasburg.
||
II
||
8".
Bogen
2t
(S
Titel mit
Strich-Rahmen.
454 b.
Astr. P.
iin fdines
yeboljl|
109":
pianeten^Si'icfjlein.
||
IDie
]|
man
eines jeen
Illenfcften
||
2trt,
er
(gt-'i*^^'"
n6.
ren ift, ernennen foU, 110m Einfang feines Stehens bi^ ans J)u ^En6 audj nu^Iidie Hecheln ron 2terlaffcn vnb 2tr^neyen. [Holzschnitt: Planetenbild der Sonne mit Schwert, Szepter und Lwen.]
11 ||
|
Titel mit
Typenbordre.
454 c.
Astr. P.
HO":
pIaneten = Budj
Albumafar,
||
bas
(Sroffe
||
IDeldjes
||
2tu5
||
meo,
fr^efle
Hali,
Barlaam un
||
||
Joljanne
aufs
un fleifftgfte 5ufammen gejogen. Benebenft er Geomancia, Phyfioun Chiromantia, roie and} er alten XPeiber Philofophia Cofmographia. Darinnen .... un ein ZlTenfd^ urd] un fleiner
II
||
||
alle
iTTonat es Jaljrs
[|
fid)
perljalten foll
fieipsig,
i|
^u
finen bey
weggeschnitten
8
Bll.
Neben dem
8.
Titel
fehlt.
ein
symbolischer
Schlu
Vorrede
1
von
U.
274
454 d.
pianetcn-SdjIetn, Wie rteu=DcrmcI}i-tcs unb vct^ beffertcs man (Eins jei-n 2nenfdicn 2trt, ITatur un Conipleyion, nad}i bcm er unter einem Planeten rn (cidjcn cjoboljren ift, erfennen un jenfdjafften, erfaf^rcn foU. Jtent, er ftben Planeten ilatur uni= un was man in eine? jeen Planeten Stune tljun oer meien foU, [Schnitt: Mars mit Zwillingen und Jungfrau.] nu^licf} 5U unffen. feljr
\\ ||
\\ \\
||
]]
|1
|1
|1
jj
II
135 S.
8.
454 e.
Astr. P.
HO, Beiband:
||
Bauren = Practica
bvd}
II
)er
||
IPetter. 23&d)lein,
||
||
Wie man
un
n->ljrene.
|1
\\
Die
eiaentliij
erlernen
||
erfaljren mac,,
von Jaljr 5U
'U^'?'^
^e^t
un
2illen
ctlicfjen
||
n^
||
^io,urn gejieret,
||
"Kauffleuten, fo ju IPaffer un Can Durdj l^enricum uon Uri. [Zwei Bauern nach Mond und Sternen schauend, rot und schwarz
Boten un
Sdiiffleuten,
[|
n^lidj 5U unffen.
gedruckt.]
Gedruckt
96
S.
in
diesem
Jahr.
S.
8*.
(6)
79
82
ier
auf
folijct
||
j|
ein
flarer
Unterridjt
||
uom
||
Baen,
Sdjrepffen, j^u);baen
un
^ttni^jen"
mit Lamnnlein.
454 f.
Pauren
ief
II
practica.
|l
||
jn
ifcm budilin
([
roirt cjefunen er
j|
fen
oer
ivecjel,
arauf
fy
mercfen Ijaben
Pauren practica, rn
||
Ijallten.
I)ife
weci
jar,
ann
fy
raljet all
12
Bl.
Bll.
Durch
2ti_8,
tc.
Bi_4.
fiij.
B/.
gerudt 2tnno
II
jm
jarc
na^
||
d)
Bartljolomei es
fjeytiije
5a'elf
poten.
[151
3-]
Register.
Ackermann von Bhmen 21"
Albertus,
221.
I
Bartholomus Anglicus (de Glanvilla) 87, 107-110. Bartholomus von Baierland 29. Bartholomus de Benevento 26, 27, 140. Bartholomus von Salerno 29, 78, 94.
Bartsch, Karl 115, 149.
Magnus
78, 99.
Basel
84,
112,
203,
218,
Albrecht von
Eybe
40,
43
46.
104.
I
Ballaert
1 1
o.
von 68.
Aristoteles iio.
103,
141,
142,
233,
133 138.
13,
Btticher, Gregor,
Augsburg
40,
"4'
8,
9,
10,
n,
Borchhng
95.
41,
75,
42,
7'J'
44,
77.
83, 86,
loi,
106,
123, 160,
107,
III,
112,
'29, 180,
135,
igi,
138,
192,
189.
195,202 203,205,
Breslau 260.
in
Brunn 147.
Brunschwig, Hieronymus
8,
49
40,
Bsching 97.
m,
"5,
'35, 140,
43, 234, 241, 243, 244, 245, 349, 251. Bamberg 147, 158, 218, 246, 248, 249, 251, 258.
Barmentlo, Peregrinus 158.
15S. 135.
Choulant
Clemens,
3,
(VL?) 181.
18*
276
Clemens von Graz 147.
Collyn 192. Constantinus Africanus 21, 31.
Register.
Grienwaldt 38.
57,
f;o.
62,
(Nrnberg)
20,
44,
246,
68,
181.
178.
Hser 87. Hagenau
Haller,
i
12, 13,
74.
A. von 33.
Th.,
Hampe,
152
153.
Hasselt 158.
Harlem
Hartlieb,
1 1
o.
99.
Heidelberg 253.
Heinrich Louffenberg
I
20.
14,
165,
169,
171.
Eichsttt 251.
171,
132,
173.
Hewman,
146,
14S,
Friedrich (Mainz)
8.
Hans
97,
138.
103,
Hochenburg, Rudolf Graf von 817, 30, 32. Hochfeder, Kaspar (Nrnberg) 195, 197, 258,
260.
Hltzel,
Hieronymus (Nrnberg)
8,
8.
17.
15.
Frankfurt
245.
Freiburg
B.
133.
37,
10t,
St.
Viktor 93.
Gallee, J.
H.
95.
IG.
Gentilis da Foligno
Ghotan,
Bartholomus
(Lbeck)
2^.
95,
175
Johann von Westfalen (Lwen) 33, 122. Jung, Ambrosius, Dr., in Augsburg 179
Kachelofen,
182.
219,
Hans
(Ingoltstadtj 256.
4,
5,
175,
Michael (Reutlingen)
8,
243,
Register.
277
87.
Meydenbach
136.
Knobloch,
J.
(Straburg) 221.
35.
Koburger, Anton (Nrnberg) 20, 21, 22, 44, 241. Koberger, siehe Koburger.
Koch, Simon 250. Kln 168, 169, 232, 250. Konrad von Megenberg 21,
115.
214, 215.
22,
30, 31, 73
79,
8,
20,
157,
210, 211, 212, 241, 245, 246,252,255,256, 257, 258, 260, 261, 262, 264, 267.
Krause 30.
Kunne, Albrecht
172, 174.
in
Memmingen
34,
35,
170,
1X3,
267.
Orth von Bacharach, Hans 273. Ortolff von Baj'erland 17, 20 34, 78, 95, 152. Otmar, Hans 205, 238.
Passau 252.
Peter von
Peters,
25^
Ulm
68.
6,
Hermann
73,
79,
Leipzig
= 19,
4,
5,
8,
38,
46,
175,
177,
192,
216,
Petri,
Johann 252.
Lehrs,
Max
140.
in
Wrzburg
65.
(Bamberg)
S.
Regensburg 160.
1 1
Lwen
Lotter,
Ulm
230, 271.
33,
7.
Rhein 268.
156.
Melchior
Louffenberg, Heinrich
17
20.
117, 175, 189,
Pietro da Tussignano
Ludwig de Renchen (Kln) 250. Lbeck 25, 26, 27, 85, 86, 92,
223, 254. 255, 257, 261.
125.
Puff, Michael
210.
Ratdolt, Erhard 228, 22g, 231, 250, 251, 252, 253. 254. 255. 259, 272.
230,
232.
W.
Th. 156.
45,
243.
Reutlingen,
258.
8,
205,
238,
243,
Memminger
34, 35,
170,
172,
215.
171,
B.
133.
106.
43,
48.
Rolando
di
Parma
186.
278
Rolevinck, Werner
Register.
in.
Stuchs,
Hans (Nrnberg)
156,
197, 252.
17.
Schauer
129,
(Schauren),
Hans (Augsburg)
78, 87.
8
von
17. 15,
34
3^-
Scherrenmhl 68,
Schobser, Hans (Augsburg)
249, 253Schffer, Peter (Mainz) 79, 90, 96,
23,
Trotula 99.
46, 117, 121,
Ulm
127, 248.
12,
27,
28, 81,
102,
123,
137,
143, 145,
146,
163,
(Der Junge"),
114,
117,
129,
137,
142,
Urach 246.
Schorbach, K. 115.
I
251),
Schott,
270.
Schott,
142,
Valescus de Taranta
74.
144, 214.
17.
Johann 230.
78.
Wackernagel, Wilhelm 130. Wagner, Peter (Nrnberg) 255, 256, 257, 262. Wegener, Johannes 163.
I
Hugo
.Schynnagel,
Marcus 251.
,
257, 264,
Wieger
55.
Wien
13S.
in
Johann 138.
Sorg,
Anton (Augsburg)
13,
22,
77,
iii,
135, 136,
168,
188.
Johann (Ulm)
Straburg
69, 84,
6,
8,
86,
100,
104,
115,
122,
135,
142,
254, 263.
Zeeniger,
Konrad
139.
Zwickau
TORONTO LIBRARY