« Magersucht: Probleme und Lösungen»
Folie 1:
Das Thema, mit dem ich mich befasst habe, lautet “Magersucht: Probleme und Lösungen”.
Folie 2:
Zu diesem Thema möchte ich folgende Punkte erläutern. Als erstes verdeutliche ich die
Bedeutung des Begriffs “Magersucht”, als nächstes definiere ich die Ursachen dieser Krankheit,
ihre Folgen und Symptome, und zum Schluss führe ich mögliche Lösungswege ein.
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Beginnen wir mit der Definition des Begriffs “Magersucht”. Darunter ist also eine psychische
Störung aus dem Bereich der seelisch bedingten Essstörungen zu verstehen. Man sollte auch
berücksichtigen, Magersucht ist durch einen absichtlich und selbst herbeigeführten
Gewichtsverlust gekennzeichnet. Es sei außerdem erwähnt, dass Magersucht eine breite
Bevölkerungsschicht betrifft.
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Dabei ist hervorzuheben, dass sie sowohl Frauen als auch Männer angeht.
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Warum entsteht aber diese Krankheit? Hier sind 4 Gruppen der Ursachen zu bestimmen. Ich
stehe aber auf dem Standpunkt, dass die meisten Auslöser dafür oft schlimme Situationen im
Leben der Menschen sind, solche, wie z.B. Stress mit den Eltern, Freunden, Probleme in der
Schule, sehr hoher Leistungsdruck und Liebeskummer. Öfter kommen die Betroffenen mit
diesen Situationen nicht klar, sie wollen auf sich aufmerksam machen und provozieren ihre
Umgebung zunächst einmal mit der Essensverweigerung.
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Andere wollen einfach magerer sein, z.B. wegen der Schönheitsideale oder ihrer eigenen
Vorbilder, wie z. B. … Zu dieser Gruppe gehören meistens Frauen, die viel fernsehen, wo viele
magere Frauen gezeigt werden, und sie streben also danach, auch so mager auszusehen.
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Die Anzeichen einer Magersucht sind nicht von heute auf morgen sichtbar. Vielmehr entwickeln
sich die Symptome der Magersucht für gewöhnlich schleichend über einen längeren Zeitraum
hinweg. Die Anorexie beginnt meist in der Pubertät.
Typisch für die Magersucht ist,
dass Betroffene sehr viel Gewicht verlieren. Sie hungern sich die Kilos bewusst herunter und
verweigern das Essen.
dass Betroffene panische Angst davor haben, zuzunehmen. Um weiter abzunehmen und dünn
zu bleiben, treiben sie zudem oft übermäßig Sport oder sind zumindest körperlich aktiv.
dass sich Erkrankte häufig aus dem Sozialleben zurückziehen, Hobbys vernachlässigen und
stattdessen gedanklich rund um die Uhr ums Essen kreisen.
dass sich die meisten Magersüchtigen selbst dann noch als zu dick empfinden, wenn Rippen,
Schulterblätter, Schlüsselbein oder Hüftknochen unter der Haut deutlich hervorstechen.
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Unabhängig davon, wie die Ursache für die Magersucht war, sind ihre Folgen gleich. Das sind
Kreislaufprobleme, Elektrolytstörungen(insbesondere Kaliummangel), Anämie und Leukopenie,
Amenorrhoe, Osteoporose. Dazu gehören auch, wie Sie sehen können, viele physiologische
Veränderungen, die sogar fatal sein können.
Folie 9:
Das beweist folgende Grafik, die Todesfälle aufgrund von Essstörungen in Deutschland in den
Jahren 1998 bis 2010 zeigt und also einen genaueren Überblick zu diesem Problem liefert.
Wenn man die Jahre 1998 und 2008 in acht nimmt, so ist deutlich zu sehen, dass sich die Anzahl
der Todesfälle um diese Periode verdreifacht hat. In 2010 hat sie sich vermindert, aber war
sowieso ziemlich groß, und man kann in diesem Zusammenhang die Schlussfolgerung machen,
die Magersucht kann wirklich als eine schlimme Krankheit bestimmt werden.
Wie lässt sie sich verhindern?
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Es ist in erster Linie wichtig, diese Krankheit an ihren Symptomen rechtzeitig zu erkennen und
den magersüchtigen Menschen notwendige Hilfe zu leisten.
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Das betrifft vor allem Ärzte, d. h. Therapeuten und Psychologen, aber auch die Eltern und
Freunde der Betroffenen, deren Unterstützung meines Erachtens eine große Rolle spielt.
Abschließend möchte ich nochmals betonen, Magersucht ist eine schlimme Krankheit, die sich
aber bekämpfen lässt.
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