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Soziolinguistik - Einführung

Das Dokument beschreibt die Einführung in ein Seminar zur Soziolinguistik. Es werden die Entstehung der Soziolinguistik, ihre zentralen Themen und Methoden sowie der Ablauf des Seminars mit verschiedenen Themen und Präsentationen vorgestellt.

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Soziolinguistik - Einführung

Das Dokument beschreibt die Einführung in ein Seminar zur Soziolinguistik. Es werden die Entstehung der Soziolinguistik, ihre zentralen Themen und Methoden sowie der Ablauf des Seminars mit verschiedenen Themen und Präsentationen vorgestellt.

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Soziolinguistik.

Einführung

Universität Vilnius
Lehrstuhl für Deutsche Philologie
Herbstsemester 2013/2014
Dr. Daumantas Katinas
Überblick
• 11 Veranstaltungen im Herbstsemester 2013/2014
• Schriftliche Abschlussklausur (SA) am 18. November
2013
• Empirische Untersuchung oder Präsentation eines
ausgewählten wissenschaftlichen Beitrags (EUP) im
Laufe des Semesters
• Kurze Umfragen jede Veranstaltung (KU)
• Gesamtnote = SA (40%) + EUP (30%) + KU (30%) / 3

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 2


Themen und Veranstaltungsplan (1)
09.09.2013 Einführung
16.09.2013 Weltsprachen: Sprachwandel, lebende
und aussterbende Sprachen, Sprachen und ihre
Dialekte
23.09.2013 Sprachliche Varietäten.
Kontaktvarietäten: Pidgins, kreolische Varietäten
30.09.2013 Stil, Register, Sprache: Code-Switching
07.10.2013 Gerontolekte: Sprache und Alter,
Kindersprache, Jugendsprache

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 3


Themen und Veranstaltungsplan (2)
14.10.2013 Genderlekte: Frauen- und Männersprache
21.10.2013 Fachsprachen
28.10.2013 Funktionale Varietäten des Deutschen
04.11.2013 Multilinguale Gesellschaften
11.11.2013 Sprach(en)politik in Deutschland und in
Litauen
18.11.2013 Abschlussklausur

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 4


Themen der Referate, Vorträge,
Untersuchungen (1)
• Weltsprachen. Lebende und aussterbende Sprachen.
Gesellschaft für bedrohte Sprachen
• Künstliche und natürliche Sprachen
• Code-Switching. Eine empirische Untersuchung am
Beispiel der ausgewählten sozialen Gruppe
• Gerontolekte: Schüler- und Jugendsprache
• Genderlekte I: Frauensprache
• Genderlekte II: Männersprache
• Fachsprachen
08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 5
Themen der Referate, Vorträge,
Untersuchungen (2)
• Funktionale Varietäten der deutschen Sprache
• Sprachenpolitik in Deutschland und in Litauen
• Eigenes Thema (Soziolekte, Idiolekte,
Kindersprache u. Ä.)

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 6


Einführung in die Soziolinguistik
1. Entstehung.
2. Begriff und Definitionen.
3. Fragen und Gegenstände.
4. Ziele und Aufgaben.
5. Methoden.
6. Teilbereiche.
7. Internationale, deutsche und litauische Soziolinguistik.
8. Literatur und Quellen.
9. Hinweise.
10. Übungen und Hausaufgaben.

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 7


1. Entstehung: Ursprünge
• Soziolinguistische Versuche finden sich auch in früheren
Jahrhunderten:
– Martin Luther: Alltagssprache in der Bibelübersetzung
– Johann Bödiker: „Idiotismen“
– Johann Christoph Gottsched: die Sprache des Hofes als Vorbild
– Johann Christoph Adelung: Sprache der oberen Klassen als
Vorbild
– Wilhelm von Humboldt: Nationalsprache (Sprache, Nation und
Kultur, Sprache und Weltansicht)
– Georg von der Gabelentz: Gesellschaft und Sprachveränderung,
Sprache und Klassen, Männer- und Frauensprachen u. a.
– Philipp Wegener: Sprachunterschiede zwischen Stadt und Land,
Gebildeten und Ungebildeten, Arten des sprachlichen Umgangs
08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 8
1. Entstehung: Zeitraum

• Kognitive (kommunikativ-pragmatische)
Wende in den 50-70er Jahren des 20. Jhs.
• Populäre wissenschaftliche Disziplin weltweit
• Anfänge der Soziolinguistik in Litauen erst im
letzten Jahrzehnt

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1. Entstehung: Kognitive Wende (1)
Vor der Wende Nach der Wende

Langue (sprachliche Strukturen, Parole (Anwendung sprachlichen


Sprachsystem) Strukturen in einer konkreten Situation)

Sprache als System Sprache mehr als System

Systemorientierte, systemzentrierte Kommunikationsorientierte Linguistik


Linguistik

Forschungsinteresse: syntaktische, Forschungsinteresse: semantische


semantische Aspekte, innerliche (interne) Aspekte, kognitive Strukturen; Funktion
sprachliche Strukturen der Sprache im komplexen Gefüge der
gesellschaftlichen Kommunikation

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1. Entstehung: Kognitive Wende (2)
Vor der Wende Nach der Wende
Analyse von Einzelsätzen, Analyse von Diskursen, Situations- und
Einzeläußerungen Kommunikationszusammenhängen. Auf der
Grundlage der wahrgenommenen Äußerung und
des individuellen Weltwissens wird eine
Bedeutungsstruktur aufgebaut, in der auch solche
Sachverhalte mental repräsentiert sind, die über
das in der Äußerung Gesagte hinausgehen – man
versteht oft mehr, als gesagt wurde

Untersuchung von sprachinternen Analyse und Modellierung von sprachlichen und


Prozessen kognitiven Prozessen beim Sprechen, Schreiben,
Lesen, Hören

Klassische Wissenschaften Bindestrich-Linguistiken

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1. Entstehung: Kognitive Wende (3)

• Entstehung von neuen Disziplinen nach der


kommunikativ-pragmatischen Wende: Textlinguistik,
Pragmalinguistik, Prototypensemantik, Klinische
Linguistik, Korpuslinguistik, Computerlinguistik,
Konversationsanalyse, Neurolinguistik,
Soziolinguistik, Psycholinguistik u. a.

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1. Entstehung: Defizithypothese (1)
• Der Ursprung der modernen Soziolinguistik
basiert auf der Defizithypothese Basil
Bernsteins in den 60er Jahren des 20. Jhs.
• Begeisterte Aufnahme der Defizithypothese in
Deutschland, Großbritannien und den USA
• Spätere Kritik und kontroverse Diskussionen

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 13


08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 14
1. Entstehung: Defizithypothese (2)
• Wesentliche Aspekte der Defizithypothese:
– Angehörige der Unterschicht kommunizieren mit
Hilfe des restringierten (eingeschränkten) Codes,
einer qualitativ schlechteren Sprache
– Angehörige der Mittel- und Oberschicht
verwenden zur Kommunikation den elaborierten
(sorgfältig ausgearbeiteten) Code

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1. Entstehung: Defizithypothese (3)
• Restringierter Code:
– Sprache der Unterschicht (sprachlich unterlegen)
– kurze, einfache, unvollständige Sätze
– häufige Wiederholung von einfachen Konjunktionen
(so, dann, weil, ja)
– eine hohe Vorhersagewahrscheinlichkeit
– geringer Wortschatz
– viele Sprachklischees, Floskeln
– mehr Emotionalität
– weniger Sprechpausen
– kurze Befehle, Fragen

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1. Entstehung: Defizithypothese (4)
• Elaborierter Code:
– Sprache der Mittel- und Oberschicht (sprachlich
überlegen)
– komplexe Satzstrukturen
– Ausdrucksvielfalt
– differenzierterer und größerer Wortschatz
– weniger Expression
– mehr Sprechpausen
– mehr individuelle Meinungen

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1. Entstehung: Defizithypothese (5)

• Die Unterschiede zwischen den beiden Codes


liegen in:
– der grammatischen Korrektheit
– der logischen und argumentativen Struktur
– dem Umfang und der Zusammensetzung des
Vokabulars

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1. Entstehung: Differenzhypothese
• William Labov u. a. kritisierten die Defizithypothese
von Bernstein
• Zentrale Vorwürfe:
– bessere Einschätzung des elaborierten Codes
– Betrachtung des elaborierten Codes als
Sprachnorm
• Ausgangspunkt der Differenzhypothese ist die
Annahme, dass beide Codes, beide Sprechweisen
andersartig aber gleichwertig sind

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1. Entstehung: Defizit- und
Differenzhypothesen im Vergleich
BERNSTEIN LABOV
Annahmen Die Sprache der Unterschicht Die Sprache der Unterschicht
ist im Vergleich mit der ist nicht defizitär, sondern
Sprache der Oberschicht andersartig
defizitär
Hypothesen Der elaborierte Code ist die Die Betrachtung des
Standard- oder elaborierten Codes als
Normsprache. Man soll ihn Sprachnorm ist nicht legitim.
beherrschen, um z. B.
bessere Berufschancen zu
haben
Folgerungen Die Kinder der Unterschicht Den Lehrern muss gezeigt
müssen durch verschiedene werden, dass die beiden Codes
Programme den gleichwertig sind
elaborierten Code erreichen
08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 20
Beispiel

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2. Begriff und Definitionen (1)
• Die Soziolinguistik beschäftigt sich mit
Sprache und Sprechen in der Gesellschaft
• Die Grundannahmen:
– Sprache widerspiegelt gesellschaftliche
Zusammenhänge
– Gesellschaftliche Zusammenhänge werden durch
Sprache geschaffen
– Sprache wird durch gesellschaftliche
Zusammenhänge geprägt
08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 22
2. Begriff und Definitionen (2)
• Der Begriff besteht aus zwei Teilen: „Sozio-“
und „Linguistik“
• Sprechen wird im soziolinguistischen
Zusammenhang als Handeln in der
Gesellschaft verstanden
• Die soziolinguistische Forschung befasst sich
mit verschiedenen sprachlichen Äußerungen
in der Gesellschaft (= Varietäten)

08.09.2013 Soziolinguistik. Einführung 23


2. Begriff und Definitionen (3)
• Sprachliche Varietäten können geprägt
werden durch:
– die soziale Schicht
– den Beruf
– das Alter
– die Umgebung
– das Geschlecht u. Ä.

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2. Begriff und Definitionen (5)
• „Wissenschaftsdisziplin im Überschneidungsbereich von Linguistik
und Soziologie, die sich mit den wechselseitigen Beziehungen
zwischen Sprache und Sozialstrukturen beschäftigt“ (Brockhaus)
• „das Studium der Sprache im sozialen Kontext“ (Labov)
• „Wissenschaft von den gesellschaftlichen Bedingungen der
Sprache“ (Dittmar)
• „Die Soziolinguistik untersucht die Beziehungen zwischen der
Sprache und der gesellschaftlichen Gruppenzugehörigkeit von
Sprechern/Hörern, man sagt auch: zwischen Sprachstruktur und
Sozialstruktur“ (Gross)
• Die Soziolinguistik untersucht, welche Formen von Sprachhandeln
für welche sozialen Gruppen einer Sprachgemeinschaft typisch sind
(Linke)

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3. Fragen und Gegenstände (1)
• Die zentrale Frage der Soziolinguistik: „Wer spricht
was und wie mit wem in welcher Sprache und unter
welchen sozialen Umständen mit welchen Absichten
und Konsequenzen?“ (Dittmar)
• Die wichtigsten Fragen der Soziolinguistik:
– Wie hängt die Sprache mit der Gesellschaft
zusammen?
– Welche gesellschaftlichen Faktoren beeinflussen
die Sprache?
– Wie sind die sozialen Dimensionen? u. v. a.

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3. Fragen und Gegenstände (2)
• Der Hauptgegenstand der Soziolinguistik ist der
Zusammenhang zwischen sprachlichen und sozialen
Begebenheiten
• Andere Gegenstände:
– sozialer Kontext
– Verschiedenartigkeit von Sprachen
– sprachliche Verschiedenheit = sprachliche
Varietäten

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3. Fragen und Gegenstände (3)
• Sprache und Gesellschaft:
– die Gesamtheit der Sprecher einer Sprache als
Sprachgemeinschaft
– kleinere Sprachgemeinschaften innerhalb
größerer Sprachgemeinschaften
– diese Gemeinschaften sind soziale Gruppen, die
sich durch die Verwendung spezifischer Strukturen
verständigen (Grammatik, Wortschatz u. Ä.)

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Sprachgemeinschaften
Jugend-
sprache

Fach-
Dialekt Deutsch sprache

Senioren-
sprache

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4. Ziele und Aufgaben

• Beantwortung der Frage, inwieweit


sprachliche Handlungen und soziale
Begebenheiten gegenseitig beeinflussen
• Beantwortung anderer bereits erwähnten
Fragen

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5. Methoden
• Beobachtung und Dokumentieren von sprachlichen
Situationen
• Umfragen, Interviews, Experimente
• Aufstellung von Hypothesen
• Untersuchung und Analyse der Sprache anhand von
realen Sprechsituationen
• Auswertung der Daten (qualitativ vs. quantitativ)
• Entwicklung von Theorien auf der Basis der
gewonnenen Ergebnisse
• Überprüfung der neuen Theorien anhand der
Sprachrealität
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6. Teilbereiche

• Mikrosoziolinguistik: Ausgangspunkt Sprache,


die Fragen nach Gründen, Situationen des
sprachlichen Gebrauchs
• Makrosoziolinguistik: Ausgangspunkt sozialer
Status, Gesellschaft

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7. Internationale, deutsche und
litauische Soziolinguistik (1)

• Westeuropa: Dialekte und


Minderheitensprache
• Osteuropa: Sprachwandel, Sprachpflege,
Sprachnormierung, Nationalsprachen
• Amerika: Sprachen der Minderheiten, Pidgins,
Kreolsprachen, Ethnographie

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7. Internationale, deutsche und
litauische Soziolinguistik (2)

• Deutsche Soziolinguisten: Werner H. Veith, Norbert


Dittmar, Heinrich Löffler, Ulrich Ammon

• Litauische Soziolinguisten: Meilutė Ramonienė,


Loreta Vaicekauskienė, Ineta Dabašinskienė, Laima
Grumadienė

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8. Literatur und Quellen
• http://linse.uni-due.de/
• http://linse.uni-
due.de/linkolon/soziolinguistik/flash/soziolinguistikstart.html
• http://www.atlas-alltagssprache.de/
• http://www.germanistika.upol.cz/uploads/media/Handouts_zur_Vo
rlesung__jednostranne_.pdf
• http://www.sociolingvistika.lt
• Werner H. Veith, 2002: Soziolinguistik. Ein Arbeitsbuch. Tübingen
• Norbert Dittmar, 1997: Grundlagen der Soziolinguistik: Ein
Arbeitsbuch mit Aufgaben. Tübingen
• Heinrich Löffler, 1994: Germanistische Soziolinguistik. 2., überarb.
Aufl. Berlin

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9. Hinweise
• Themen der Veranstaltungen ohne PPT-
Präsentationen und Hausaufgaben unter:
http://web.vu.lt/flf/d.katinas/destomi-
dalykai/sociolingvistika/

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10. Übungen und Hausaufgaben
1. Übung zu Bernstein>>
2. Übung zu Defizit- und Differenztheorien>>
3. Übung zu den Definitionen>>

1. Informieren Sie sich über die Sprachen der Welt


(Anzahl der Sprachen, lebende und aussterbende
Sprachen).
2. Definieren Sie selbständig den Begriff
„Soziolinguistik“, führen Sie die Gegenstände,
Ziele, Aufgaben, Methoden der Soziolinguistik in
Stichpunkten an.
3. Erklären Sie mit eigenen Worten den Unterschied
zwischen Defizit- und Differenzhypothese.
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