100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
3K Ansichten17 Seiten

Zwischentests Telc Deutsch B2 Lektion 7-18

Der Text beschreibt Zwischentests für telc Deutsch B2, die verschiedene Bereiche wie Lesen, Sprachbausteine und Grammatik abdecken. Die Tests bereiten auf den eigentlichen Prüfungstest vor und gliedern sich in mehrere Abschnitte.

Hochgeladen von

Vlad Mincu
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
3K Ansichten17 Seiten

Zwischentests Telc Deutsch B2 Lektion 7-18

Der Text beschreibt Zwischentests für telc Deutsch B2, die verschiedene Bereiche wie Lesen, Sprachbausteine und Grammatik abdecken. Die Tests bereiten auf den eigentlichen Prüfungstest vor und gliedern sich in mehrere Abschnitte.

Hochgeladen von

Vlad Mincu
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
Sie sind auf Seite 1/ 17

Zwischentests telc Deutsch B2

 Mit den Zwischentests zu den Lektionen 7– 9, 10 – 12,


13– 15 und 16 –18 können Sie kontrollieren, wie viel
Sie dazu­gelernt haben. Außerdem bereiten die
Zwischen­tests Sie schrittweise auf den Übungstest
telc Deutsch B2 vor.

 Diese Zwischentests schließen an die Zwischentests


zum Brückenelement an.
Zwischentest zu den Lektionen 7 – 9

Lesen, Teil 1 TIPP!


Lesen Sie die Texte
Lesen Sie zunächst die zehn Überschriften. Lesen aufmerksam. Suchen Sie
Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche die passenden Stellen im
Überschrift (a–j) zu welchem Text passt (1–5). Text und markieren Sie
sie. Achten Sie nicht auf
a Gute Jobaussichten in IT und Medizin Details, sondern auf die
allgemeine Aussage.
b Immer mehr Ausbildungsplätze im Einzelhandel
c Briefträger wird man bald seltener sehen
d Aus den USA und Großbritannien kommen immer mehr Ärzte nach Deutschland
e In Berlin fehlt es an Lehrern
f Krankenhäuser stellen Strafanzeige wegen Einbruch
g Ungewöhnliche Ausbildungsberufe garantieren sicheren Arbeitsplatz
h Umschulung für Paketzusteller erfolgreich
i Ein neuer Beruf in der Sicherheitstechnik entsteht
j Lehrer werden immer gestresster

1
Krankenhauseinbrecher dringend gesucht – so könnte demnächst eine Stellenanzeige anfangen.
Auch in Kliniken finden viele Einbrüche und Diebstähle statt. Gestohlen werden lebenswichtige Me-
dikamente, teure Maschinen und sogar vertrauliche Daten über Krankheiten von Patientinnen und
Patienten. Um das zu verhindern, sind immer mehr Krankenhäuser und Großkliniken bereit, Personen
dafür zu bezahlen, dass sie versuchen, sich Zugang in die Gebäude und danach zu den gewünsch-
ten Medikamenten oder Unterlagen zu verschaffen. Wer erfolgreich ist und dem Krankenhaus die
Sicherheitslücken aufzeigen kann, wird dafür finanziell gut entlohnt. Solche Sicherheitsspezialisten
benötigen jedoch umfangreiches Wissen in Elektronik, um die Systeme und Alarmanlagen zu verste-
hen und lahmzulegen. Nicht leicht also, dieser neue Job.

2
Das Zeitalter von Internet und Handy-Nachrichten hat interessante neue Berufe geschaffen. Aller-
dings sterben gleichzeitig auch viele aus. Die Tatsache, dass wir Nachrichten nicht mehr in Zeitungen,
sondern verstärkt online lesen, Waren im Internet ansehen und bestellen, statt auf den Katalog des
Versandhauses zu warten und das Schreiben von Briefen und Postkarten schon fast nostalgisch er-
scheint, sorgt leider dafür, dass der Beruf des Postboten langsam ausstirbt. Die Deutsche Post rech-
net in den nächsten Jahren mit einem Rückgang ihrer Mitarbeitenden von ungefähr 30 Prozent. Zwar
könnten Postzusteller schnell zu Paketboten, Fahrradkurieren und Essenslieferanten umgeschult
werden, aber auch diese Jobs könnten durch technische Weiterentwicklungen bedroht werden.

2
Zwischentest zu den Lektionen 7 – 9

3
Der Eindruck, dass Lehrkräfte ab mittags frei haben, oft Ferien genießen und immer das Gleiche
unterrichten, entspricht nicht der Realität. Rechnet man die Unterrichtsvor- und nachbereitung und
die Kommunikation mit den Eltern der Schüler hinzu, so arbeiten Lehrkräfte oft bis zu 70 Stunden pro
Woche. In den Ferien, die oft nur „unterrichtsfreie Zeit“ sind, müssen Klassenarbeiten und Referate
korrigiert werden. So schaffen es Lehrer oft nicht, richtig abzuschalten und sich vom anstrengenden
Arbeitsalltag zu erholen. Auch die Rahmenbedingungen sind nicht ideal und sorgen bei Lehrern im-
mer mehr für Belastung und Unzufriedenheit. Aufgrund von stetig wachsenden Schülerzahlen muss
oftmals Klassenzimmer vergrößert werden, sodass der Platz für ein Lehrerzimmer fehlt. „Wirklich
abschalten“, so sagt Frederike Kleinert, Mathematik- und Biologielehrerin an einem Gymnasium in
Berlin, „kann ich eigentlich nie. Die Probleme, die durch viel zu volle Unterrichtspläne, zu viele Schüler
und zu wenige Lehrer sowie zu ehrgeizige Eltern entstehen, verfolgen mich und alle meine Kollegin-
nen und Kollegen auch in der Freizeit.“

4
Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel. Vor allem die Digitalisierung sorgt dafür, dass neue Tätig-
keitsbereiche entstehen, für die dringend Fachkräfte benötigt werden. Zu den Jobs, in denen heute
viel Geld verdient werden kann, zählen vor allem Berufe in der IT. Spezialisten für Datensicherheit und
Datenanalyse sind genauso gefragt wie Elektroniker und Kaufleute für E-Commerce. Aber auch der
medizinische Bereich sucht neue Fachkräfte. Neu konzipiert und entwickelt wurde in den USA und
Großbritannien der Studiengang des Arztassistenten. Damit Ärzte vor allem in Notfällen effizient und
konzentriert arbeiten können, brauchen sie jemanden, der sie mit hoher medizinischer Fachkompe-
tenz unterstützt. Arztassistenten übernehmen aber auch Dokumentations- und Organisationsaufga-
ben, um Fachärzte in diesem Bereich zu entlasten.

5
Junge Frauen, die in den Beruf starten möchten, tendieren aktuell dazu, Einzelhandelskauffrau oder
medizinische Fachangestellte zu werden. Auch bei jungen Männern ist ein Job im Einzelhandel be-
liebt, ebenso der Beruf des Mechatronikers oder des Industriemechanikers. Hier sind die Ausbil-
dungsplätze schnell vergeben und Bewerber kämpfen gegen große Konkurrenz in den Auswahlver-
fahren der großen Firmen. Dagegen haben handwerkliche Betriebe oft Schwierigkeiten, Nachwuchs
zu finden. Bäcker, Dachdecker oder Klempner stehen meist nicht auf der Hitliste der Schulabgänger.
Wer sich hier bewirbt und gute Leistungen zeigt, kann sich fast sicher sein, einen Ausbildungsplatz
zu finden. Aber auch Buchmacher, Bürstenmacher, Butler, Glockengießer, Winzer – wer sich für einen
dieser sehr seltenen Berufe entscheidet, wird zwar keine große Auswahl an Ausbildungsbetrieben
haben, dafür aber garantiert einen sicheren und höchst interessanten Beruf ausüben.

3
Zwischentest zu den Lektionen 7 – 9

Sprachbausteine, Teil 1 TIPP!


Achten Sie bei der Wahl
Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden
Sie, welcher Ausdruck (a, b oder c) am besten in der Wörter auf den Sinn,
die Lücken 1 – 10 passt. die passende Endung und
die korrekte Verbform.

Sehr geehrter Herr Fritsche,

auf Ihrer Internetseite habe ich gesehen, dass Sie Praktikanten für Ihren neu eröffneten Baumarkt
in Mühlheim-West suchen.    1    ich gerne Kontakt zu anderen Menschen habe, handwerk-
lich geschickt bin und mich insbesondere mit Holz gut auskenne, bewerbe ich mich.
Ich komme ursprünglich aus Russland und habe dort nach    2    Schulabschluss drei Jahre
lang in der Tischlerei meiner Eltern im Büro gearbeitet. Unter anderem habe ich Aufträge angenom-
men, Reklamationen bearbeitet und mich    3    die Warenbestellungen gekümmert. Dabei
konnte ich nicht nur mein Organisationstalent weiterentwickeln,    4    den professionellen
Umgang mit Kunden erlernen. Außerdem habe ich gelegentlich in der Werkstatt ausgeholfen und
dort erste Erfahrungen in der Holzbearbeitung gesammelt.
   5    2017 lebe ich mit meinem Mann in Deutschland. Obwohl ich in Russland bereits in der
Schule Deutsch gelernt    6   , war es mir wichtig, meine Sprachkenntnisse hier schnell zu
erweitern. Inzwischen habe ich das Sprachniveau B2 erreicht und meinen Kurs erfolgreich mit dem
Zertifikat telc Deutsch B2 abgeschlossen.
In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich in einem Reparaturcafé. Zusammen mit    7   
Besuchern repariere ich dort Gegenstände, die beschädigt sind oder nicht mehr funktionieren. Mö-
bel, Fahrräder, Elektrogeräte oder Spielzeug – alles kann   8   .
Durch meine Arbeit in der Tischlerei meiner Eltern und im Reparaturcafé ist mir klar gewor-
den,    9    ich einen Beruf erlernen möchte, der mein Interesse für handwerkliche und kauf-
männische Tätigkeiten verbindet: Eine Ausbildung    10    Einzelhandelskauffrau in einem
Baumarkt wäre ideal – und ein Praktikum in Ihrem Unternehmen der nächste logische Schritt auf
dem Weg dorthin.
Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen


Irina Wodjanova-Wiesner

1 a Da 4 a sondern auch 7 a unserem 10 a bei


b Indem b sowohl b unseren b mit
c Obwohl c zwar c unserer c zur

2 a mein 5 a nachdem 8 a mitgebracht wurden


b meinem b seit b mitgebracht werden
c meinen c seitdem c mitgebracht worden

3 a auf 6 a hatte 9 a dass


b für b war b ob
c um c wurde c was
4
Zwischentest zu den Lektionen 7 – 9

Hören, Teil 2

Sie hören eine Diskussion in einem Mitarbeiter-Meeting. Dazu sollen Sie zehn Aufgaben lösen. 10
Sie hören das Interview nur einmal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1–10 richtig oder falsch sind.

1 Die Firma hat in den letzten Monaten mehr verkauft.


Deshalb gibt es mehr Beschwerden.
richtig falsch

2 Viele Kunden beschweren sich über Lieferverzug.


richtig falsch

3 Frau Sänger ärgert sich über die fehlende Kommunikation


zwischen Verkauf und Produktion.
richtig falsch

4 Der Produktionsleiter glaubt nicht, dass die Einstellung von Zeitarbeitern


bei der Problemlösung helfen könnte.
richtig falsch

5 Der Teamleiter verspricht, neue Mitarbeiter in der Produktion einzustellen.


richtig falsch

6 Die Leiterin des Kundenservices wusste nichts von den Problemen bei der Hotline.
richtig falsch

7 Die meisten Kunden wenden sich abends mit einer Beschwerde an die Hotline.
richtig falsch

8 Der Teamleiter schlägt vor, das Verhalten der Mitarbeiter am Telefon


durch ein Training zu verbessern.
richtig falsch

9 Die Beschwerden über die Qualität der Produkte sind ungerechtfertigt.


richtig falsch

10 Der Produktionsleiter ist mit den Qualitätskontrollen der Firma nicht zufrieden.
richtig falsch

5
Zwischentest zu den Lektionen 7 – 9

Sprechen, Teil 2: Diskussion

Lesen Sie folgenden Text. Diskutieren Sie mit TIPP!


Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner über den Unterstützen Sie Ihre Partnerin/
Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen Ihren Partner, indem Sie einander
ein und äußern Sie Ihre Meinung. Begründen
gut zuhören und auf die Beiträge des
Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie über
anderen eingehen.
mögliche Lösungen.

Allein unter Männern – Frauen in Männerberufen


Jedes Jahr werden in Deutschland Tausende junge Menschen zum Kfz-Mechatroniker ausgebildet.
Sie lernen unter anderem, wie man Autos repariert und Kunden bei technischen Fragen berät. Nur
wenige von ihnen sind Frauen. Auch unter Tischlern, Malern und anderen handwerklichen Berufen ist
es ganz ähnlich. Insgesamt ist das Handwerk also immer noch eine Welt, in der vorwiegend Männer
arbeiten.
Der Einstieg in einen Handwerksberuf ist für Frauen nach wie vor schwierig. Viele Arbeitgeber ver-
treten die Ansicht, dass Frauen zu emotional seien. So auch Kfz-Meister Michael Haberland, der
meint: „Frauen achten mehr auf Gefühle und Aussehen. Deshalb sind sie in sozialen Berufen deutlich
besser aufgehoben und sollten lieber eine Ausbildung zur Verkäuferin oder zur Gesundheits- und
Krankenpflegerin machen.“
Auch Miranda Schmidt kennt diese Skepsis Frauen gegenüber. Sie ist Auszubildende in einer
Kfz-Werkstatt. Ihr Chef war von Anfang an begeistert von ihren Leistungen. Doch die Kunden sind oft
skeptisch. Wenn sie die junge Kfz-Mechatronikerin sehen, fragen sie: „Können Sie das alles auch?“
und wollen lieber vom Meister selbst bedient werden. Miranda versucht, in diesen Situationen ruhig
zu bleiben und mit Fachwissen und Freundlichkeit zu überzeugen. Meistens gelingt ihr das sehr gut
– und die Kunden sind mit ihrer Arbeit zufrieden. „Ich mache die gleiche Arbeit wie meine männlichen
Kollegen“, sagt Miranda, „und das merken die Kunden dann auch irgendwann.“
Für alle junge Frauen, die eine Ausbildung in einem Handwerksberuf machen wollen, hat Miranda
Schmidt noch einen Tipp: „Auf jeden Fall sollte man vor der Ausbildung ein Praktikum absolvieren,
um zu prüfen, ob einem die Tätigkeit auch wirklich gefällt und man sich vorstellen kann, später viele
Jahre in diesem Beruf zu arbeiten.“

6
Zwischentest zu den Lektionen 10 – 12

Lesen, Teil 2

Lesen Sie den Bericht und lösen Sie TIPP!


dann die Aufgaben 1-5 zu dem Text.
Achten Sie genau auf die Details im Text.

Praktikumsbericht von Yanina Kilic


im City Grand Hotel vom 1.8.–31.12.20… .

Gründe für das Praktikum und Praktikumssuche


Nach meinem Realschulabschluss wusste ich zunächst nicht, ob ich sofort in eine Ausbildung gehen
oder noch mein Abitur machen sollte. Auch der Bereich, in dem ich später arbeiten wollte, war mir
noch nicht klar. Das Hotelgewerbe hat mich jedoch immer schon interessiert. Deshalb habe ich mich
für ein Praktikum in dieser Branche entschieden. Die Suche nach einem Praktikumsplatz war einfach:
Auf der Webseite der Bundesagentur für Arbeit gibt es eine Rubrik, um speziell nach Praktika zu
suchen. Dort kann man die gewünschte Branche und den Ort auswählen und findet dann zahlreiche
Angebote. Mein Vorstellungsgespräch beim City Grand Hotel war erfolgreich, so dass ich sofort nach
der Schule dort anfangen konnte.

Vorstellung des Hotel


Das City Grand Hotel ist ein Familienunternehmen, das bereits seit seiner Gründung im Jahr 1882
von der Familie Janke geführt wird. Es befindet sich im Stadtteil Altona in Hamburg und verfügt über
65 Zimmer, einen Frühstücksraum, ein separates Restaurant mit deutschen Speisen und einen Well-
nessbereich. Insgesamt arbeiten 12 Mitarbeiter/-innen im Hotel. Herr Peter Janke führt das Hotel
seit einigen Jahren erfolgreich und ist immer freundlich zu allen.

Aufgaben und Tätigkeiten während meines Praktikums


Während der fünf Monate meines Praktikums hatte ich die Möglichkeit, in allen Bereichen des Hotels
mitzuarbeiten.
Mein erster Einsatz war im House-Keeping, d. h. ich habe mich zusammen mit dem Putzpersonal
um die Sauberkeit der Zimmer gekümmert. Hier durfte ich schnell selbstständig arbeiten, weil diese
Tätigkeiten keine lange Einarbeitungszeit erfordern. Dennoch muss man auch in diesem Bereich
viele Handgriffe und Arbeitsabläufe lernen, die die Arbeit erleichtern. Die größte Herausforderung im
House-Keeping ist der ständige Zeitdruck.
Als nächstes wurde ich in den Frühstücksservice eingeführt. Diese Aufgabe war für mich eher un-
interessant, weil ich nur das Buffet ordentlich halten und die Tische abräumen musste. Auch in der
Küche habe ich mitgeholfen.
Der dritte Teil meines Praktikums erfolgte im Service des Restaurants. Hier habe ich Gäste bewirtet
und durfte so einen Einblick in die Abläufe der Küche bekommen. Da das Essen im Restaurant nicht
im Zimmerpreis enthalten ist und auch Gäste von außerhalb dort speisen, ist man hier als Kellnerin
auch verantwortlich für die Kasse, d. h. man muss den Gästen die Rechnung bringen, das Geld dafür
entgegennehmen und bei Dienstschluss alles abrechnen. Dieser Teil der Arbeit ist mir schwergefal-
len, weil Mathe nicht zu meinen Stärken gehört.
Meine vorletzte Aufgabe war an der Rezeption. Neben der Vergabe von Zimmern war ich hier auch
Ansprechpartnerin für die Gäste bei jeder Art von Fragen, z. B. zu Veranstaltungen in Hamburg. Oft
gab es auch Probleme zu lösen, weil Gäste z. B. etwas vergessen hatten, das dringend besorgt wer-
den musste. Diese Aufgabe hat mir insgesamt gut gefallen.

7
Zwischentest zu den Lektionen 10 – 12

Im letzten Monat hatte ich dann die Möglichkeit, auch in die Verwaltung des Hotels reinzuschnuppern
und mit dem Geschäftsführer, Herrn Janke, zusammenzuarbeiten. Hier ging es hauptsächlich um die
Buchhaltung und allgemeine Sekretariatsarbeiten, aber auch um Werbemaßnahmen und Personal-
verwaltung. Diese Aufgaben waren zwar sehr interessant, für mich jedoch ein bisschen zu trocken
und theoretisch.

Bewertung meines Praktikums


Ich war mit meinem Praktikum sehr zufrieden, da ich wertvolle Einblicke in alle Bereiche des Hotels
gewinnen konnte, aktiv mitarbeiten durfte und von allen Kolleginnen und Kollegen freundlich aufge-
nommen wurde. Am Ende der fünf Monate stand meine Entscheidung für eine Ausbildung im Hotel-
gewerbe fest. Ob ich mich dafür bei dem City Grand Hotel oder einer anderen größeren Hotelkette
bewerben werde, habe ich noch nicht entschieden.

Lösen Sie die Aufgaben 1-5. Entscheiden Sie, welche Lösung (a, b oder c) richtig ist.

1 Die Praktikantin Yanina


a fand die Hotelbranche zunächst nicht interessant. a b c
b hat die Praktikumsstelle online gefunden.
c wollte auf keinen Fall das Abitur machen.

2 Das Hotel, in dem Yanina Praktikantin war,


a bietet internationale Gerichte an. a b c
b hat verschiedene Speiseräume für die Gäste.
c wird von jemandem aus ihrer Familie geführt.

3 Die Arbeit im House-Keeping


a fand Yanina uninteressant. a b c
b musste immer sehr schnell erledigt werden.
c beinhaltete auch die Mithilfe in der Küche.

4 An der Rezeption musste Yanina


a den Gästen auch bei persönlichen Anliegen helfen. a b c
b viele Aufgaben übernehmen, die ihr keinen Spaß gemacht haben.
c zusätzlich Aufgaben in der Buchhaltung übernehmen.

5 Yanina ist zufrieden, weil sie


a nicht so viel arbeiten musste. a b c
b nun weiß, wo sie sich für die Ausbildung bewerben will.
c viele Tätigkeitsfelder im City Grand Hotel kennengelernt hat.

8
Zwischentest zu den Lektionen 10 – 12

Schreiben

TIPP!
Lernen Sie aber keine kompletten Mustertexte auswendig. Viele Teilnehmenden, die das
tun, sind hinterher enttäuscht. Meistens passt ein auswendig gelernter Text dann doch
nicht wirklich zur Aufgabe. Das merken die Bewerter­innen/Bewerter natürlich und geben
entsprechend weniger Punkte.

In der Zeitung lesen Sie folgende Anzeige:

Sie interessieren sich für dieses Angebot und bitten in einem Schreiben an die Kanzlei

Steuerberater Jaheen, Yaber & Co.


Ihre Hilfe in Sachen Steuern und Finanzen
Unsere Kanzlei berät Selbstständige und Angestellte in allen Fragen rund um Steuern und
Finanzen. Dabei haben wir uns vor allem auf die Belange von ausländischen Mitbewohnern
spezialisiert. Unsere Mitarbeiter aus der ganzen Welt können Sie auch in Ihrer Muttersprache bera-
ten.

• Zunächst nehmen wir eine gründliche Analyse Ihrer persönlichen Situation vor.
• Kleinunternehmer, beispielsweise Inhaber eines Restaurants, beraten wir in Fragen der Rechnungs-
stellung, der Buchhaltung und des Jahresabschlusses.
• Angestellte erhalten von uns Hilfe und Erklärungen zum Arbeitsvertrag, ihrer Gehaltsabrechnung
und Verträgen, bei der Steuererklärung und Tipps, wie man Steuern sparen kann.

Unsere Preise sind fair, unser Team ist freundlich und hilfsbereit.
Vereinbaren Sie einen kostenfreien Termin mit uns, um uns kennenzulernen.
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
[email protected]

um nähere Informationen.
Behandeln Sie darin entweder
a) drei der folgenden Punkte
oder
b) zwei der folgenden Punkte und einen weiteren Punkt.

• Beschreiben Sie Ihre Arbeit oder ihre private Situation.


• Erklären Sie, wobei Sie sich Hilfe wünschen und warum.
• Schreiben Sie etwas darüber, wie Sie bisher Ihre Steuererklärung gemacht haben.
• Stellen Sie weitere Fragen zu den Leistungen der Kanzlei.

Überlegen Sie sich vor dem Schreiben eine passende Reihenfolge der Punkte, einen passenden
Betreff,eine passende Anrede, Einleitung und einen passenden Schluss.
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.

9
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

Lesen, Teil 3

Lesen Sie zuerst die zehn Situationen (1–10) und dann die zwölf Info-Texte (a–l). Welcher Info-Text
passt zu welcher Situation? Sie können jeden Info-Text nur einmal verwenden. Manchmal gibt es
keine Lösung. Markieren Sie dann x.

1 Ihre Freundin ist aus Russland nach Deutschland gezogen und möchte nun etwas über das Land
lernen. Ihr Deutsch ist noch nicht so gut.
2 Sie können sicher auf Deutsch schreiben, aber die richtigen Formulierungen für die Arbeit im Büro
fehlen Ihnen noch.
3 Sie wollen lernen, wie man am Computer arbeitet, haben aber keinen eigenen Laptop.
4 Sie wollen nach England in den Urlaub fahren und sich sprachlich darauf vorbereiten.
5 Ihr Deutsch ist schon sehr gut, aber manchmal machen Sie noch Fehler in der Grammatik, vor allem
beim Sprechen.
6 Ihr Partner ist immer gestresst und kann nicht richtig entspannen. Sie wollen mit ihm zusammen
einen Kurs besuchen.
7 Sie können mit dem Computer umgehen, wollen aber nachweisen, wie schnell sie tippen können.
8 Sie sollen an einem Deutschkurs teilnehmen und möchten diesen bequem an Ihrem Computer von zu Hause
machen.
9 Bücher sind Ihre große Leidenschaft und Sie würden gerne mit anderen Menschen über die Bücher
sprechen, die Sie lesen.
10 Sie und Ihre Partnerin streiten viel zu viel. Das soll sich ändern.

a
Englisch für Anfänger und Fortgeschrittene
Kursinhalte und Lernziele richten sich nach Lernern, die sich auf einen Urlaub vorbereiten: Ein Ho-
telzimmer reservieren, nach dem Weg fragen, ins Restaurant gehen, Tickets buchen etc. Grammatik
wird dabei nur am Rande gelehrt. Ebenso steht das Schriftliche im Hintergrund.
Infos und Anmeldung unter www.kolleg-senkenberg.de/kurse
Lehrbuch: Let’s go! Lektionen 1–10; Jeweils samstags von 9–13 Uhr; Kolleg Senkenberg, Friedrich-
str. 57, Raum 117.

b
Lese- und Gesprächskreis: Deutsche Literatur entdecken
Zu Beginn des Kurses legen wir gemeinsam fest, welche Bücher der deutschen Literatur wir lesen
wollen und in welchem Zeitraum. Dabei gehen wir auf die Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen ein.
Jede Stunde wird gemeinsam über den zuletzt gelesenen Abschnitt gesprochen. Wir setzen uns
intensiv mit den Texten auseinander, analysieren sie, ärgern uns und schwärmen für sie – ganz nach
unserem Geschmack. Gute Deutschkenntnisse werden vorausgesetzt.
VHS Schöneberg, Hauptgebäude, montags 17–20 Uhr, Raum 8

10
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

c
Zeitmanagement kann man lernen!
Haben Sie ständig das Gefühl, Ihnen rennt die Zeit davon? Oder glauben Sie, Sie hätten mehr Zeit,
wenn Sie sich nur besser organisieren würden? Technik kann helfen, sich selbst zu organisieren und
Termine zu verwalten. Aber noch wichtiger ist es, Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden.
Unser Kurs besteht aus drei Modulen: „Der richtige Umgang mit der Zeit – wieviel Zeit brauchen wir
für welche Tagesabschnitte?“, „Selbstorganisation und Zeitmanagement“ und „Work-Life-Balance –
wie kann sie gelingen?“
Jeweils samstags 13:00 bis 19:00 Uhr in der Kirchengemeinde Salem, Haus B. Bitte benutzen Sie
den Seiteneingang. Weitere Informationen auch während unserer Sprechstunde.

d
Bürokommunikation – besser schreiben im Beruf
Im Berufsalltag gibt es viele Anlässe zu schreiben, egal in welchem Beruf Sie arbeiten: E-Mails, An-
zeigen, Werbezettel, Nachrichten an Kollegen oder Vorgesetze oder kurze Internet-Beiträge. Möch-
ten Sie besser schreiben lernen, weil Sie bisher kein Training hierfür hatten? Oder schreiben Sie
schon alltäglich, wünschen sich aber mehr Ideen für besseres Formulieren?
Dann kommen Sie zu uns: Privatakademie Helm, Sonnenallee 47 – 49. Der Kurs findet an vier
Dienstagen im April statt und kostet 270 Euro. Der Kurs wird am PC durchgeführt, so dass Kennt-
nisse in der Textverarbeitung vorhanden sein müssen. Infos unter: www.privatakademie-helm.de.

e
Kommunikation in der Partnerschaft – so kann sie gelingen!
Partnerschaften und Liebesbeziehungen sind eine schwierige Angelegenheit. Im Alltag kommt es
oft zu Auseinandersetzungen über Kleinigkeiten, man ist wütend, beleidigt, spricht nicht mehr mit-
einander oder macht sich pausenlos gegenseitig Vorwürfe. Dabei wollen doch beide Partner genau
das Gleiche: harmonisch zusammenleben und glücklich sein. Dieser Kurs zeigt zunächst, wie es zu
typischen Konflikten kommt und übt dann in Rollenspielen und an Videoaufzeichnungen, ein Gefühl
für friedliche und liebevolle Kommunikation zu entwickeln. Ziel des Kurses ist es, wieder mit dem
Herzen zu sprechen.
Ort: Haus des Friedens, Zeit: Sonntag, 7.4. von 10 – 17 Uhr. Eintritt frei, jeder ist willkommen.

f
Deutsch als Fremdsprache ab C1
Für Teilnehmer/-innen mit Vorkenntnissen der Stufe C1. In diesem intensiven Workshop konzen-
trieren wir uns vor allem auf das Sprechen und auf die Festigung der Grammatik. Das Lesen von
akademischen Fachtexten wird ebenfalls geübt. Das Unterrichtsmaterial wird in Form von Kopien
oder online gestellt. Wer möchte, kann einen Laptop mitbringen.
Kurse starten jeweils um 8.30 Uhr von Montag bis Freitag an der VHS Schöneberg, Nebengebäude
C. Kursgebühren. Ein Einstufungstest im Vorfeld ist erforderlich. Terminvereinbarung hierzu unter
0030 – 729 109 29, Herr Merk.

11
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

g
Der Umgang mit dem PC, ohne Vorkenntnisse
Dieser Kurs ist für alle bestimmt, die keine Computerkenntnisse haben. Er wird auf einfacher Spra-
che unterrichtet. Wir lernen die Grundlagen mit dem Umgang am PC: Briefe und E-Mails schreiben
und senden, im Internet recherchieren, einen Terminkalender führen und eine einfache Präsentation
erstellen. In unseren Kursräumen sind Computer vorhanden. Sie können aber auch Ihren eigenen
Laptop mitbringen.
Kurse jeweils mittwochs von 9 – 10.30 Uhr an der Freien Universität, Unter den Linden, Raum 417,
ab 1. April. Gebühren 25 Euro pro 90 min. Einschreibung bis zum 28. Februar.

h
Online-Seminar: Finanzbuchführung 1 + 2
Nach diesem Lehrgang verfügen Sie über fundierte Grundlagen der doppelten Buchhaltung. Sie
können Geschäftsprozesse in der Firma in Form von Rechnungen, Belegen, Kontoinformationen
erfassen und in der Buchhaltung reflektieren. Sie sind in der Lage, sich in verschiedene Buchhal-
tungs-Software-Systeme einzuarbeiten und so die laufende Buchhaltung in einem Unternehmen zu
führen.
Der Kurs wird nur online durchgeführt. Sie benötigen daher eine stabile Internetverbindung. Weitere
Informationen zu Kosten und Voraussetzungen unter www.private-akademie-hoern-.com/webinare

i
Prüfung Tastaturschreiben
Wir üben nach Diktat und Textvorlage am Computer mit dem Zehn-Finger-System zu schreiben und
so unsere Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen. Dazu sind Vorkenntnisse der Textverarbeitung am
Computer notwendig. Nach 5 Stunden wird die Prüfung ablegt, die dem Qualifizierungs- und Zertifi-
zierungssystem der Industrie- und Handelskammer entspricht.
Samstag, 27. April, VHS Schöneberg, Hauptgebäude, Raum 7. Kurs- und Prüfungsgebühren: 89,-
Euro bei Kursantritt zu zahlen. Der eigene Laptop kann nicht verwendet werden.

j
Stressbewältigung
Zur Ruhe kommen, sich entspannen, bewusst Zeit genießen – dass alles lässt sich üben. Mit unserer
speziell aus den USA importierten Methodik zur „Mindful-based stress reduction“ lernen wir, unsere
körperlichen Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, machen leichte Übungen zur Entspannung
und Meditation und überlegen gemeinsam, wie man diese im Alltag anwenden kann. Die Teilneh-
menden benötigen keine Vorkenntnisse. Offenheit und die Bereitschaft zum täglichen Üben sind
aber hilfreich.
Ort: Haus des Friedens in Berlin-Neukölln, Zeit: Samstag, 6.4. von 10 – 17 Uhr. Eintritt frei, jeder,
auch Paare sind willkommen

12
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

k
Russisch-Prüfungstraining für Muttersprachler
Sie sind mit Russisch als Erstsprache aufgewachsen und möchten die Sprache nun auch im Beruf
anwenden? Russisch kann Ihnen auf den Arbeitsmarkt sehr nützlich sein und mit einem Zertifikat
steigern Sie Ihre Chancen auf einen attraktiven Arbeitsplatz enorm.
In unserem Kurs bereiten wir auf die B2- oder C1-Russischprüfung vor. Er findet zweimal pro Woche
abends von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Maximal 16 Teilnehmende.
Die Anmeldung erfolgt online direkt auf unserer Homepage: www.vhs-schoeneberg.de.
VHS Schöneberg, Hauptgebäude, Raum 8

l
Deutsche Geschichte und Politik
Dieser Kurs richtet sich vor allem an ausländische Mitbewohner und wird in einfacher Sprache ab-
gehalten. Wir lernen das Wichtigste aus der deutschen Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte
und ziehen Parallelen zur heutigen Gesellschaft und Kultur. Außerdem zeigen wir die Grundlagen
der deutschen Politik auf und erklären die Zusammenhänge von Politik und Wirtschaft. Ein Besuch
des Deutschen Bundestags ist im Programm eingeschlossen.
Immer samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr in der Kirchengemeinde Salem, Haus C. Weitere Informa-
tionen auch während unserer Sprechstunde.

13
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

Hören, Teil 1 11

Sie hören eine Nachrichtensendung. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören die
Nachrichtensendung nur einmal.
Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1–5 richtig oder falsch sind.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1–5. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

1 In Nordrhein-Westfalen hat die Zahl der Beschäftigten zugenommen.
richtig falsch

2 Eine chinesische Firma hat für viele hundert Arbeitsplätze in Deutschland gesorgt.
richtig falsch

3 Drei Bundesländer testen ein Weiterbildungspaket für Pflegeberufe.


richtig falsch

4 Firmen sind nicht verpflichtet, für Raucher einen geschlossenen


Raucherraum einzurichten.
richtig falsch

5 Umfragen belegen Abnahme von Mobbing am Arbeitsplatz.


richtig falsch

Sprechen, Teil 1 Über Erfahrungen sprechen

Sie sollen Ihrer Partnerin bzw. Ihrem Partner über eines der folgenden Themen berichten. Die
Stichpunkte in den Klammern können als Anregung dienen. Sie haben dazu ca. 1 ½ Minuten Zeit. Im
Anschluss sollen Sie die Fragen Ihrer Partnerin bzw. Ihres Partners beantworten.

Danach spricht Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner ebenfalls über ihr bzw. sein Thema. Folgen Sie
aufmerksam der Erklärung und überlegen Sie sich Fragen, die Sie ihr/ihm stellen könnten.
Unterbrechen Sie sie/ihn nicht. Stellen Sie einige Fragen zum Thema, wenn sie/er ihren/seinen
Redebeitrag beendet hat.

Themen zur Auswahl


• Erklären Sie, was Sie in Ihrem Job tun
(Tätigkeiten, Reihenfolge, Ergebnis, Zusammenarbeit mit Kollegen usw.)
• Welchen Beruf hätten Sie gerne? Erklären Sie, was Sie in diesem Beruf tun müssten
(Tätigkeiten, Ausbildung, Erfahrung usw.)
• Beschreiben Sie, wie man in einer Firma ein erfolgreiches Meeting abhalten müsste
(Teilnehmer, Vorbereitung, Themen, Ablauf usw.)
• Beschreiben Sie ein technisches Gerät Ihrer Wahl, z. B. Ihr Handy
(Funktionen, Aussehen, Besonderheiten, Bedienung usw.)
• Erklären Sie, wie ein typisches Produkt aus Ihrer Heimat hergestellt wird
(Materialien, Arbeitsschritte, Herstellungsort usw.)
• Beschreiben Sie einen Arbeitsablauf, den Sie zu Hause oft machen, z. B. ein bestimmtes
Gericht kochen (einzelne Schritte, Reihenfolge, Schwierigkeiten, Ergebnis, usw.)

14
Zwischentest zu den Lektionen 13 – 15

TIPP!
Üben Sie, die passenden Redemittel richtig zu verwenden, z. B.:
Textinhalte wiedergeben (In diesem Text geht es um …),
Ihre Meinung sagen und begründen (Meiner Meinung/Ansicht nach …
Deshalb/Aus diesem Grund …),
Zustimmung und Meinungsverschiedenheit ausdrücken
(Das sehe ich auch so. / Das sehe ich anders.),
Vorschläge machen können (z.B. Wie wäre es, wenn wir …? / Wir könnten doch …) und
auf Vorschläge reagieren können (z.B. Einverstanden. / Ich würde lieber …

Sprechen, Teil 3: Gemeinsam etwas planen

Sie arbeiten in einer Umzugsfirma und erhalten eine Beschwerde von einem Kunden.
Er beschwert sich, dass die Mitarbeiter bei dem Umzug sehr langsam waren und einige der Möbel
beschädigt sind.

Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner, wie Sie auf die Beschwerde
reagieren und was Sie dem Kunden anbieten können.

15
Zwischentest zu den Lektionen 16 – 18

Sprachbausteine, Teil 2

Lesen Sie den folgenden Text und TIPP!


entscheiden Sie, welches Wort (a – o)
am besten in die Lücken 1 – 10 passt. Welcher Ausdruck passt? Denken Sie an
Sie können jedes Wort im Kasten nur Wortverbindungen, die Sie kennengelernt
einmal verwenden. haben. Achten Sie auf den allgemeinen Sinn
Nicht alle Wörter passen in den Text. des Schreibens.

Hygiene am Arbeitsplatz
Überall dort, wo wir mit vielen Menschen zu tun haben, ist Hygiene ein wichtiges Thema. Am Ar-
beitsplatz fassen wir Telefonhörer, Türklinken oder Arbeitsgeräte an,    1    anderen Men-
schen die Hand und benutzen öffentliche Toiletten. Dabei können leicht Bakterien und Viren über-
tragen werden, wenn wir nicht auf ausreichende Hygienemaßnahmen    2   . Eine einfache
und effektive Maßnahme, die    3    beiträgt, dass wir gesund bleiben, ist das Händewa-
schen. Gründliches Händewaschen reduziert die Anzahl der Krankheitserreger auf unserer Haut
und schützt vor Infektionen.
Händewaschen sollte    4    kein Problem sein, doch trotzdem machen es viele falsch. Dies
legt zumindest eine aktuelle Studie nahe. Wissenschaftler einer Berliner Hochschule beobach-
teten 1.500 Personen beim Händewaschen in öffentlichen Waschräumen und kamen zu einem
alarmierenden Ergebnis: Nur    5    20% der Personen reinigte die Hände so, wie es von
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) empfohlen wird.
Die BZgA veröffentlicht zum richtigen Händewaschen eine    6    in wenigen, einfachen
Schritten:
1 Halten Sie Ihre Hände zunächst unter fließendes Wasser. Wählen Sie eine Wassertemperatur,
die für Sie angenehm ist.
2 S
 eifen Sie Ihre Hände dann gründlich ein.    7    Sie nach Möglichkeit flüssige Seife
aus dem Seifenspender und kein Seifenstück – das ist hygienischer. Verteilen Sie die Seife auf
den Handinnenflächen, den Handoberflächen und zwischen den Fingern und reiben Sie sie
sanft ein. Nehmen Sie sich dazu etwa 20 bis 30 Sekunden Zeit,    8    nur so kann die
Seife richtig wirken.
3 Spülen Sie die Hände mit klarem Wasser ab und trocknen Sie sie    9    sorgfältig mit
Papiertüchern ab.
Und noch ein Tipp zum Schluss: Wenn Sie keine Waschmöglichkeit zur Verfügung haben,    10   
Sie es unbedingt, das Gesicht mit den Händen zu berühren.

a ACHTEN d BEFOLGEN g DENN j EIGENTLICH m VERMEIDEN


b ANLEITUNG e DAMIT h DENNOCH k KNAPP n VERWENDEN
c ANSCHLIESSEND f DAZU i GEBEN l ORDNUNG o WEIT ÜBER

16
Zwischentest zu den Lektionen 16 – 18

Hören, Teil 3 12

Sie hören jetzt fünf kurze Texte. TIPP!


Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Unterstreichen Sie beim Lesen wichtige
Sie hören die Ansagen nur einmal.
Schlüsselwörter in den Aussagen. Dann wissen
Entscheiden Sie beim Hören, ob die
Sie, wann Sie besonders gut zuhören müssen.
Aussagen 1–5 richtig oder falsch sind.
Falls Sie mal den Faden verlieren, helfen Ihnen
die Schlüsselwörter, sich schnell wieder zu
orientieren.

1 Die Arbeitsschuhe müssen umgehend gereinigt werden.


richtig falsch

2 Der Sicherheitsgurt soll nicht ganz eng am Bein anliegen.


richtig falsch

3 Heute sollen die Bauarbeiter nicht ohne T-Shirt arbeiten.


richtig falsch

4 Sina soll den Backofen heute nicht benutzen.


richtig falsch

5 Maschinen mit Starkstrom sind rot markiert.


richtig falsch

17

Das könnte Ihnen auch gefallen