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06 Leutschenbach

Das Dokument beschreibt die Entwicklung des Stadtteils Leutschenbach in Zürich. Früher ein Industriequartier, entwickelt es sich nun zu einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Wichtige Projekte sind der Bau der Glattalbahn und die Neugestaltung von Parks und Plätzen.

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06 Leutschenbach

Das Dokument beschreibt die Entwicklung des Stadtteils Leutschenbach in Zürich. Früher ein Industriequartier, entwickelt es sich nun zu einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Wichtige Projekte sind der Bau der Glattalbahn und die Neugestaltung von Parks und Plätzen.

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Leutschenbach

Leutschenbach liegt im Norden Zürichs, auf dem Gebiet der beiden Stadtkreise
Seebach und Schwamendingen. Das frühere Industriequartier an der Stadtgrenze
zu Opfikon verändert sich wie nur wenige Gebiete in Zürich.

In den letzten Jahren transformiert sich das lichen Verkehr an und treibt seine bauliche Ent-
Quartier Leutschenbach in einem dynamischen wicklung weiter voran.
Prozess: Auf alten Industrieflächen entstehen
Dienstleistungsgebäude, Wohnsiedlungen und 2008 wurde der Leutschenpark, gleichzeitig mit
öffentliche Bauten. bzw. kurz nach der Leutschenbachstrasse, dem
Andreaspark und dem Riedgrabenweg eröffnet.
Im öffentlichen Raum und beim Verkehr werden Das rund 78 ha grosse Quartier ist eines der
bedeutende Investitionen getätigt. 2006 wurde die grössten Entwicklungsgebiete Zürichs. Gemäss
erste, 2008 die zweite Etappe der Glattalbahn in Hochrechnungen wird die Zahl der Arbeitsplätze
Betrieb genommen. Der Bau der Glattalbahn langfristig auf rund 20 000 bis 25 000 ansteigen,
(Abschluss 3. Etappe 2010, www.vbg.ch) bindet und rund 3 000 Menschen werden dort leben.
den Stadtteil hervorragend an den öffent-

August 2009
Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 2

Entwicklungsziele Leutschenbach

Bei der Planung und Projektierung von Arealen, Bauten und


öffentlichen Räumen stehen heute folgende Ziele im Vorder-
grund:

– Leutschenbach soll ein attraktiver, durchmischter


und belebter Stadtteil werden.

– Freiräume und Architektur sollen eine hohe


Qualität aufweisen und dem Stadtteil ein positives
Image verschaffen.

– Das Entwicklungsleitbild wird in kooperativen Verfahren Schulhaus Leutschenbach


umgesetzt, die Grundeigentümerinnen und -eigentümer
beteiligen sich finanziell an gebietsaufwertenden Mass-
nahmen.

Vision

1. W ohnen an den Gebietsrändern


Leutschenbach wird mit den Wohnquartieren Seebach
und Schwamendingen vernetzt.

2. F lexibles Mischgebiet in Leutschenbach-Mitte


Hier vermischen sich Arbeiten, Wohnen, Kultur und
Freizeit in grossformatigen Bautypologien.

3. B auliche Verdichtung beim Bahnhof Oerlikon


Einzelne Hochhäuser setzen am Tor zu Leutschenbach
übergeordnete Akzente.
Leutschenpark
4. M edienschwerpunkt beim Fernsehstudio
Das Fernsehstudio zieht weitere Medienunternehmen an.

5. H ochwertige Freiräume als Identifikationsfaktor


Leutschenbach verfügt über ein dichtes Netz an gut
erreichbaren Freiräumen – mit dem Leutschenpark als
Herz – und ist mit den Freiräumen jenseits der Stadtgren-
ze verknüpft.

6. H auptverkehrsachse Thurgauerstrasse
Die städtische Hauptachse mit der Stadtbahn bleibt eine
gute Adresse für Geschäftshäuser. Glattalbahn Haltestelle Fernsehstudio

7. L eutschenbachstrasse als zentrales Rückgrat


Zwischen Bahnhof Oerlikon, Messe, Medienschwerpunkt Gebietsmanagerin
Beatrice Aebi · AfS
und Opfikerpark gibt es eine abwechslungsreiche, T +41 44 412 20 63
verkehrsarme Raumabfolge. [email protected]

www.stadt-zuerich.ch/leutschenbach
Seite 3 6   Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich ¬ Leutschenbach

Planungen und Projekte Leutschenbach

Das Entwicklungsgebiet Leutschenbach


verändert sich. Am südlichen Rand
entstanden in den letzten Jahren grosse
Wohnüberbauungen (Andreaspark),
Geschäfts- und Dienstleistungsneubauten
(Geviert Quadro) und öffentliche Bauten
(Schulhaus Leutschenbach). Vorbereitend
dazu wurden städtische und private
Projektentwicklungen (Wettbewerbe
Hunziker-Areal, Hotel Leutschenbach)
durchgeführt. Ende 2009 sollen im Haus
Kissling ein Restaurant und ein Informati-
onszentrum für die Bevölkerung entste-
hen.
Glattalbahn Thurgauerstrasse
Im öffentlichen Raum wurden bedeutende
öffentliche und private Investitionen
getätigt, die der Steigerung der Aufent-
haltsqualität sowie der Feinvernetzung
dienen. Dazu gehört der Leutschenpark
mit der Leutschenbachstrasse. Der Park
auf dem dreiecksförmigen Areal zwischen
Thurgauer-, Hagenholz- und Schären-
moosstrasse schafft eine neue Identität.
Mit seinen fliessenden Formen setzt er
neue Akzente für das bisher hauptsäch-
lich von Gewerbe- und Dienstleistungs-
bauten geprägte Gebiet am Stadtrand.
Der Leutschenbach, der Riedgraben und
der Katzenbach wurden renaturiert und Leutschenbachstrasse

ökologisch aufgewertet.

Der Freiraum entlang der Andreasstrasse


wird als zentraler, öffentlicher Park
genutzt. Er erstreckt sich über die ganze
Länge des Areals, von der Bahnlinie bis
an die Südfassaden der Gebäude,
und wird durch die grünen halbprivaten
Hofräume erweitert. Die Bahndamm-
Unterführung Riedgrabenweg wurde als
übersichtliche und sichere Fuss-
und Radwegverbindung attraktiv neu
gestaltet.

Freiraum Andreasstrasse
Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 4

Übersicht

6
3

8
9
5
4

u igt g
Ba will nun
rt /Im t / Be I n Pla
a lisie nkr
e die
/
Re Ko Stu
Projekt 1 Glattalbahn
Baufeld Gebietsplanung 2 Leutschenpark mit Leutschenbachstrasse
Projekt öffentlicher Freiraum
3 Riedgrabenweg
Projekt öffentlicher Raum/Stadtraum
Gewässerprojekt 4 Freiraum Andreasstrasse
ÖV-Projekt mit Haltestelle 5 G eschäftshaus Quadro/Sunrise 2. Etappe
Strassenprojekt
6 Wohn- und Geschäftshaus Brunner Erben
en
erf ahr 7 Dienstleistungsgebäude Leutschenbach
gsv g
t zun tun 8 Hunziker-Areal/Baugenossenschaft «mehr als wohnen»
s e bei
K raft F est B ear
In Im In 9 Schulhaus Leutschenbach

Perimeter laufende Planungen


Die Daten ausserhalb der Stadt Zürich (Limmattal und Glatttal)
wurden von der Firma Planpartner AG erstellt.
mit Bodenbedeckungsarten
Vergleichsdaten für Stadt Zürich gesamt
in Leutschenbach
Legende
Gebäudetyp
Seite 5 6   Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich ¬ Leutschenbach
Gebäudetypologie Stadt Zürich
Bodenbedeckung
Einfamilienhaus Anteile der Bodenbedeckungsarten

Gebäude
Mehrfamilienhaus
Öff. Verkehrsflächen
Mischnutzung mit Wohnen
Parkplätze
Industriegebäude
Übrige Befestigte
Geschäftsgebäude
Wald
Hotellerie/Gastgewerbe
Wiesen,
Schul-
Kennzahlen:
Äcker
und Sportanlagen
Gartenanlagen
Gebäude
Baulicher Ist-Zustand in Leutschenbach
für Verkehr
Gebäudetypologie Stadt Zürich
Gewässer
Sonstiges

Gebäudetypologie für Leutschenbach mit Vergleichsdaten für Stadt Zürich gesamt

Gebäudetypologie *
Gebäudetypologie Stadt Zürich

Gebäudetypologie Kuchen

Stadt Zürich
0 125 250 500 Meter
0 150 300 600 Meter Gebäudetypologie
Gebäudetypologie
GebäudetypologieLeutschenbach
Gebäudetypologie
Gebäudetypologie Letzigebiet
Affoltern
Altstetten-Juch
Hochschulen
Daten der amtlichen Vermessung Zürich
Daten vonStand MaiEinfamilienhaus
Statistik 2008
Zürich, Stand August 2008
Hotellerie/Gastgewerbe
Klassifikation der Gebäudearten vorgenommen durch GIS-Kompetenzzentrum
Mehrfamilienhaus Kultur HBD Klinik-
Geodaten der amtlichen Vermessung Zürich, Stand Dezember 2008 gebäude
Mischnutzung mit Schul- u. Sportanlagen
Wohnen Gebäude für Verkehr
Industriegebäude Sonstiges
Geschäftsgebäude
Daten von Statistik Zürich, Stand August 2008
Klassifikation der Gebäudearten vorgenommen durch GKZ-HBD
Geodaten der amtlichen Vermessung Zürich, Stand Dezember 2008 Leutschenbach
Die Kuchendiagramme zeigen die Anteile der verschiedene
Gebäudetypen an der Gesamtheit der Gebäude in einem G

Die Anteile beziehen sich auf die Anzahl der Gebäude, nich
Beispielsweise kann der Anteil von Einfamilienhäusern im G
Nutzungsmix im Leutschenbach
zahlenmässig hoch sein, in der Karte jedoch flächenmässig
Anteil verschiedener Nutzungen an der Bruttogeschossfläche (%)
untergeordneten Rang einnehmen.

  0 % Gemischt
18 % Parkierung
4 % Sondernutzung
18 % Lager/Nebenräume
  9 % Produktion
  5 % Verkauf
43 % Büro
  4 % Wohnen
Daten über Geschossnutzungen von Statistik Zürich, Stand August 2008

*D
 ie Anteile beziehen sich auf die Anzahl der Gebäude, nicht auf deren Fläche. Die Anzahl der Einfamilienhäuser im Gebiet
kann hoch sein, in der Karte jedoch flächenmässig nur einen untergeordneten Rang einnehmen.
Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 6

Anteil Gebäudebestand nach Bauperiode in (%) Leutschenbach und Stadt Zürich gesamt

40.0
Leutschenbach
35.0 ganze Stadt

30.0

25.0

20.0

15.0

10.0

5.0

0.0
vor 1893 1893 – 1930 1931 – 1960 1961 – 1990 1991 – 2000 ab 2001

Daten von Statistik Zürich, Stand Ende 2007

Verteilung Wohnungsgrössen in Leutschenbach, 1998 und 2008


Verteilung Wohnungsgrössen in Leutschenbach, 1998 und 2008

250
1998
200 2008
Anzahl Wohnungen

150

100

50

0
1 Zi. 2 Zi. 3 Zi. 4 Zi. 5 Zi. 6 und
mehr
Daten von Statistik Zürich Zimmer

Verteilung Wohnungsgrössen Stadt Zürich, 1998 und 2008


Verteilung Wohnungsgrössen Stadt Zürich, 1998 und 2008

80000
1998
70000
2008
60000
Anzahl Wohnungen

50000

40000

30000

20000

10000

0
1 Zi. 2 Zi. 3 Zi. 4 Zi. 5 Zi. 6 und mehr
Zimmer
Daten von Statistik Zürich
Bodenbedeckungsarten in Leutschenbach

Legende
Bodenbedeckung
Seite 7 6   Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich ¬ Leutschenbach
Gebäude Anteile der Bodenbedeckungsarten

Strassenraum
Parkplätze
Übrige Befestigte
Wald

Bodenbedeckungsarten in Leutschenbach
Gartenanlagen
Wiese/Acker
Kennzahlen: Baulicher Ist-Zustand in Leutschenbach
Übrige Grünflächen
Gewässer
Bodenbedeckungsarten in Leutschenbach

Legende
Bodenbedeckung
Anteile Bodenbedeckungsarten
Gebäude Anteile der Bodenbedeckungsarten

Strassenraum
Parkplätze
Übrige Befestigte
Wald
Parzellenflächen in Leutschenbach nach
Gartenanlagen
Eigentümerkategorien
Wiese/Acker
0 125 250 500 Meter

Übrige
StandGrünflächen
Daten der amtlichen Vermessung Zürich
Gebäude
Mai 2008
Wald
Legende
Strassenraum Gartenanlagen Flächenanteile der Eigentümerarten

Gewässer Parkplätze
Eigentümerart
Parks, Sportanlagen
Übrige Befestigte Wiese
Juristische Personen
Gewässer Übrige Grünflächen
Öffentliche
Daten von Institution
Statistik Zürich, Stand September 2008

Natürliche Personen

Parzellenflächen in Leutschenbach nach


unbekannt

Eigentümerkategorien
Parzellenflächen in Leutschenbach nach Eigentümerkategorien

Flächenanteile der Eigentümerarten


Legende Flächenanteile der Eigentümerarten

Eigentümerart
Juristische Personen
Öffentliche Institution
Natürliche Personen
0 125 250 500 Meter
unbekannt
Juristische Personen
Genossenschaften
Öffentliche Institutionen
Natürliche Personen
Daten von Statistik Stadt Zürich, Stand Ende 2007
Unbekannt
Daten von Statistik Zürich, Stand Ende 2007

0 125 250 500 Meter


Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 8

Kennzahlen: Verkehr in Leutschenbach

Frequenzen des motorisierten


MIV-Frequenzen Individualverkehrs
und ÖV-Auslastung (MIV) um2007
um Leutschenbach Leutschenbach
Auslastung des öffentlichen Verkehrs (ÖV) um Leutschenbach

21
502

95
7

hrs (ÖV) um Leutschenbach


51 81
6 34
6 11

5
9
Leutschenbach
ng des öffentlichen Verkehrs (ÖV) um Leutschenbach

90
63
21

46
43

81
9

8
4

5
291
66
5

20

Legende Legende

12
13
3
942 MIV 2007 ÖV 2007
538
Fahrzeuge/Tag Personen/Tag
15
18

0 – 4000 1 – 1000
2

19

4676
1001 – 2000
5

4001 – 8000
90

63 2001 – 4000
8001 – 14000
5588 4339
14001 – 21000 4001 – 7000

218
157
21 4
43 421001 – 35000 7001 – 10000

5
5 10
128 35001 – 60000 10001 – 15000
Legende 60001 – 100000 15001 – 20000
46

100001 – 140533 20001 – 30000


43
81

120
ÖV 2007
Legende Personen/Tag Legende
Leutschenbach Leutschenbach
12

Meter Meter
Daten aus dem Verkehrsmodell von TAZ Mobilität und Planung, Stadt 1 – 1000 0
Zürich Daten aus dem Verkehrsmodell von TAZ Mobilität und Planung, Stadt Zürich
13

200 400 800 0 200 400 800


MIV 2007
538 1001 – 2000
ÖV 2007
Fahrzeuge/Tag Personen/Tag
2001 – 4000
0 – 4000 1 – 1000
4001 – 7000
218

157
4676

4001 – 8000 4 1001 – 2000


7001 – 10000
5

8001 – 14000 2001 – 4000


4339 – 21000 10001 – 15000
14001 4001 – 7000 Bei den Verkehrsachsen handelt es sich
218

15001 – 20000 157


21001 – 35000 4 7001 – 10000 um eine schematische Darstellung. Die
5

20001 – 30000
35001 – 60000 10001 – 15000 Achsen verlaufen von Haltestelle zu
120

60001 – 100000 15001 – 20000 Haltestelle. Die Darstellung gibt nicht den
100001 – 140533 Leutschenbach 20001 – 30000 genauen Verlauf der ÖV-Linien wieder.
120

Meter
g, Stadt Zürich
Daten aus0 dem Verkehrsmodell
200 400 von TAZ Mobilität und Planung, Stand 2007
800
Leutschenbach Leutschenbach
Meter Meter
Verkehrsmodell
800 von TAZ Mobilität und Planung, Stadt Zürich 0 200 400 800

Parkplatzübersicht
Anzahl private und öffentlicheLeutschenbach
Parkplätze 2001 und 2008

10000

9000

8000

7000
Plätze in Parkhäusern
6000
öffentliche Strassenparkierung
5000
gedeckte Abstellplätze
Öffentliche Parkplätze
4000 offene Abstellplätze
Plätze in Parkhäusern
Strassenparkierung
private Parkplätze
3000

2000 Private Parkplätze

Gedeckte Abstellplätze bei Mehrfamilienhäusern


1000
Ungedeckte Abstellplätze bei Mehrfamilienhäusern
Abstellplätze bei Einfamilienhäusern
0
2001 2008
Daten zu privaten Parkplätzen von Statistik Stadt Zürich/Amt für Städtebau
Daten zu öffentlichen Parkplätzen von TAZ Mobilität + Planung
Seite 9 6   Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich ¬ Leutschenbach

Kennzahlen: Versorgungsqualität
Angebote
Angebote für die fürBevölkerung
die Bevölkerung Leutschenbachs
Leutschenbachs in näheren
in der der näheren
UmgeU
Bildung,
Bildung, Kultur, Kultur,
Freizeit Freizeitund und Sport Sport
Angebote im Bereich Bildung, Kultur, Freizeit und Sport in Leutschenbach und Umgebung
1
1
F1
1#
D 1F1
#
D
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1
D 1
D
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1
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1
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C 1
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7 1
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# #Daten
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#Amtlichen
#
##
# # Vermessung
# 1B 1
B
Zürich (Points of Interest), Stand September 2008
# #
# #
1
A 1
A
Daten
Daten der der Amtlichen
Amtlichen Vermessung
Vermessung Zürichof(Points
Zürich (Points of Interest)
F
1 Bibliothek
Stand September
Stand September 2008
A
1
2008
Kindergarten YInterest)
1 Volksschule
0 0
150 150
300 300
Meter
600
Mete
600
N Theater
1 1 KiTa
C z Post
1
1 Stadion
8 B Kinderhort
1 Restaurant
2 Eisbahn
1 D Spielplatz
1
6 Fussballplatz
1 R Familiengarten
1
7 Hallenbad
1 S Park
1
Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 10

Güteklassen und Einzugsgebiete der ÖV-Haltestellen


Güteklassen um Leutsch
und Einzugsgebie
Bewertung gemäss
Güteklassen und Einzugsgebiete kantonaler
der ÖV-Haltestellen Wegleitung,
um Leutschenbach
BewertungStand 2006
gemäss kantonaler

Ausserdorfstrasse
Ettenfeld Stelze/Lindbergh-Platz Ausserdorfstrasse
Ettenfeld

Hertensteinstrasse
Hertensteinstrasse
Zeppelin-Platz
Seebach
Seebach

Ambassador/Glattpark
Ambassador/
Seebacherplatz
Bahnhaldenstrasse
Bahnhaldenstrasse
Seebacherplatz Güteklasse

Bahnhof Seebach Fernsehstudio/WTC 1


Bahnhof Seebach
2
Oerlikerhus
Oerlikerhus
Rohwiesenstrasse 3
Felsenrainstrasse
Auwiesen
Felsenrainstrasse
4
Kehrichtverbrennung
Leutschenbach
Leutschenbach
5
HagenholzstrasseRiedbach
HagenholzstrasseRiedb
Auzelg
Sehr gu
Bahnhof Oerlikon Gut ersc
Bahnhof Oerlikon
Saatlenstrasse Dreispitz Aubrücke
Messe/HallenstadionHallenbad OerlikonRiedgraben Mässig e
Messe/HallenstadionHallenbad OerlikonRie
Sternen Oerlikon
Sternen Oerlikon
Schlech
Bewertung der Haltestellen gemäss kantonaler Wegleitung, Stand 2006
Meters
Erschliessungsgüte ÖV Meters
0 200 400 800
0 200 400 800

Sehr gut erschlossen


Gut erschlossen
Mässig erschlossen
Schlecht erschlossen

Erschliessungsgüte ÖV. Die Güteklasse einer Haltestelle wird


Haltestellen (Güteklasse) bestimmt aus der Art der Verkehrsmittel, die die Haltestelle bedienen
und deren Kursintervall.
1
Haltestellen (Güteklasse)
2
Ausgehend von den Haltestellenkategorien kann das Gebiet, abhängig
3 von der Erreichbarkeit der Haltestellen für Fussgänger, in Erschliessungs-
4 güteklassen eingeteilt werden. Haltestellen mit einer besseren Güte-
5 klasse haben dabei einen grösseren Einzugsbereich.
Seite 11 6   Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich ¬ Leutschenbach

Kennzahlen: Demographie in Leutschenbach

Bevölkerungsentwicklung
BevölkerungsentwicklungLeutschenbach 1993 – 2007
Leutschenbach 1993 – 2007

1200

1000

800

600

400

200

Bevölkerungszahl
0
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

Daten von Statistik Zürich

Wohnbevölkerung nach Altersklassen in Prozent


Wohnbevölkerung nach Altersklassen in Prozent Leutschenbach und Stadt Zürich gesamt
Leutschenbach und Stadt Zürich gesamt

70
Leutschenbach
60
ganze Stadt

50

40

30

20

10

0
0-19 20-39 40-64 65-79 80 und mehr
Daten von Statistik Zürich, Stand 2007

Wohnbevölkerung nach Herkunftsregionen in Prozent


Wohnbevölkerung nach Herkunftsregionen in Prozent Leutschenbach und Stadt Zürich gesamt
Leutschenbach und Stadt Zürich gesamt
(%)
80
Leutschenbach
70
Stadt
60
50
40
30
20
10
0
pa

a
a

e
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ei

op

op

op

op
op

ig
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ur
eu

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de
Sc

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st
s

es

or
itt

do

O
W

N
M

Daten von Statistik Zürich, Stand 2007


Leutschenbach ¬ Bericht Entwicklungsgebiete Stadt Zürich  6 Seite 12

Herausforderungen

Die bisherige Entwicklung Leutschenbachs Zur Klärung der vielschichtigen städtebaulichen


orientierte sich weitgehend am Leitbild aus dem und nutzungsbezogenen Rahmenbedingungen für
Jahr 2000. Dessen Hauptziel ist, dass Leutschen- die Gebietsentwicklung im Bereich Leutschen-
bach nach wie vor ein Arbeitsplatzgebiet mit bach-Mitte sowie Glattpark 3. Etappe wird im
öffentlichen Einrichtungen und Anlagen bleibt. In Winter 2009/2010 über eine Fläche von insgesamt
den letzten Jahren hat sich jedoch der Wohnanteil ca. 28 ha ein begleitetes Testplanungsverfahren
gegenüber den Dienstleistungs- und gewerblich- mit drei interdisziplinären Planungsteams durchge-
industriellen Nutzungen erhöht. Aktuelle Bauvorha- führt. Die Erkenntnisse werden in einem Synthese-
ben zeigen, dass sich diese Entwicklung aufgrund bericht zusammengefasst. Mögliche Vertiefungen
der heutigen Marktlage voraussichtlich fortsetzen oder konkrete Projektentwicklungen können
wird. Die damit verbundenen neuen Gebietsan- daraus folgen. Ins Verfahren integriert sind neben
sprüche bedingen eine Überprüfung des Leitbilds. zahlreichen städtischen Dienstabteilungen als
Es ist erklärtes Ziel, die Grundeigentümer an den Nutzer der städtischen Grundstücke auch private
Investitionen für die öffentliche Infrastruktur zu Grundeigentümer, das Schweizer Fernsehen SF
beteiligen. sowie die Stadt Opfikon.

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