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011 Skript Hüfte

Das Dokument beschreibt die Anatomie, Funktion und häufigsten Erkrankungen des Hüftgelenks. Es werden die Knochen, Bänder, Muskeln und Nerven des Hüftgelenks detailliert erläutert. Zudem werden systemische und infektiöse Erkrankungen sowie Tumoren, die das Hüftgelenk betreffen können, beschrieben.

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011 Skript Hüfte

Das Dokument beschreibt die Anatomie, Funktion und häufigsten Erkrankungen des Hüftgelenks. Es werden die Knochen, Bänder, Muskeln und Nerven des Hüftgelenks detailliert erläutert. Zudem werden systemische und infektiöse Erkrankungen sowie Tumoren, die das Hüftgelenk betreffen können, beschrieben.

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Hüfte

Anatomie, Erkrankung, Klinische Tests

Tobias K. Dobler

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Funktion
Das Hüftgelenk so gestaltet, dass das Körpergewicht mit minimalem Kraftaufwand auf den
Femurköpfen verteilt werden kann. Die dafür notwendige Stabilität geht aus der
Kombination von Gelenkintegrität und stabilen Ligamenten hervor. Die Gelenkstabilität
entsteht durch eine Balance zwischen der Form des Gelenks und den muskulären
Spannungen und der Ausrichtung der Bänder.

Anatomie
Das Hüftgelenk ist das zweitgrößte Gelenk nach dem Kniegelenk. Es ist ein Nussgelenk und
somit eine Sonderform der Kugelgelenke. Der Hüftkopf ist nahezu kugelförmiges, eine
kleine Grube (Fovea capitis) ist der einzige Anteil, der nicht mit Knorpel überzogen ist. Die
Dicke des Knorpels ist auf der Gelenkoberseite am stärksten, da hier die Druckübertragung
stattfindet. Zur Peripherie hin wird der Knorpel flacher.

Die Hüftgelenkspfanne (Acetabulum) besteht aus den drei das Hüftbein bildenden Knochen
Os ilium, Os ischium und Os pubis. Es ist halbkugelförmig und nur an der hufeisenförmigen
Facies lunata mit Gelenkknorpel überzogen. Weitere Anteile (Fossa centralis des
Acetabulums und Incisura acetabularis) sind knorpelfrei.

Der nicht gelenkige Anteil der Fossa acetabuli ist mit lockerem Bindegewebe gefüllt und von
Synovia bedeckt. Der Zusammenhalt des Gelenkes wird durch die Gelenklippe (Labrum
acetabulare) erhöht. Diese besteht aus Faserknorpel und sitzt auf dem knöchernen Rand des
Acetabulums, wodurch die Gelenkpfanne noch vertieft wird. Die Gelenklippe wird an der
Incisura acetabuli durch das Lig. transversum acetabuli vervollständigt.

Die Hüftgelenkskapsel ist am Os coxae befestigt und verläuft am Rand des Acetabulums und
des Lig. transversum acetabuli. Diese fibröse Gelenkkapsel besitzt 3 verdickte Anteile: das
Lig. iliofemorale, Lig. pubofemorale und das Lig. ischiofemorale.

Lig. iliofemorale
Dieses ist das dickste und kräftigste aller Bänder am Hüftgelenk, und es befindet sich auf
dessen anteriorem Aspekt. Es inseriert proximal der Spina iliaca ant. sup. (SIAS) sowie in
deren direkten Umgebung. Nach distal wird es breiter und setzt im Verlauf der Linea
intertrochanterica an. Seine verdickten Ränder lassen es wie ein auf dem Kopf stehendes „Y“
aussehen.

Lig. pubofemorale
Dieses Ligament inseriert medial der Eminentia iliopectinea, des Ramus sup. ossis pubis, der
Crista obturatoria und der Membrana obturatoria und setzt auf der Vorderfläche der Linea
intertrochanterica an. In diesem Verlauf vereinigen sich einige Fasern mit der Zona
orbicularis.

Lig. ischiofemorale
Dieses schwache Faserbündel entspringt am Corpus ossis ischii, sowie dem posterioren
Aspekt des Acetabulums und der Gelenklippe. Sein Faserverlauf ist schraubenförmig dorsal
und cranial um das Caput et Collum femoris und es setzt in der Tiefe des Lig. iliofemorale

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direkt anterior der Fossa intertrochanterica an. Einige Fasern vereinigen sich mit der Zona
orbicularis und dem lateralen Anteil des Lig. iliofemorale.

Lig. teres
Dieses Ligament ist auch als Ligament des Femurkopfes (Lig. capitis femoris) bekannt. Es
verläuft vom anterosuperioren Teil der Fovea des Femurkopfes über drei Züge zu beiden
Enden der Facies lunata des Acetabulums, sowie zur oberen Begrenzung des Lig.
transversum acetabuli.

Membrana synovialis
Das Innere der Kapsel ist mit einer Synovialmembran gefüttert, die an den femoralen
Ansätzen umschlägt und den Femurhals umgibt.

Nervenversorgung
Vasomotorische, propriozeptive und Schmerzfasern erreichen das Hüftgelenk über Äste von
• N. femoralis
• N. obturatorius
• es können auch Äste des Plexus sacralis vorhanden sein und von N. gluteus sup. und
N. quadratus femoris aus L IV-S I.

Gefäßversorgung
Wie bei den meisten Gelenken hat auch die Hüfte eine periartikuläre arterielle Anastomose,
die die Blutversorgung auf verschiedenen Wegen sicherstellt. Die Haupteingangswege sind
• A. circumflexa femoris medialis et lateralis
• Äste der A. glutea sup. et inf.
• Äste der A. obturatoria.

Hüftmuskeln
Flexoren:
• Die Hüftflexion wird hauptsächlich vom M. psoas major und vom M. iliacus ausgeführt,
welche im anterioren Bereich die Hüfte kreuzen und mit einer gemeinsamen Sehne am
Trochanter minor ansetzen.
• Zusätzlich ist der M. rectus femoris als Teil des M. quadriceps ein recht effektiver
Hüftflexor, besonders, wenn das Knie in Beugestellung ist.
• M. tensor fasciae latae, M. sartorius und alle Hüftadduktoren können auch zur
Hüftflexion beitragen.

Extensoren:
• M. gluteus maximus und die ischiocrurale Muskulatur sind die primären Hüftextensoren.
Ihre Effizienz hängt von der Hüftposition ab, und im Fall der ischiocruralen Muskeln auch
von der Position des Knies. Das Bewegungsmoment, welches durch die ischiocrurale
Muskulatur ausgelöst wird, ist in Summe jedoch kleiner als jenes des M. gluteus
maximus.

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Abduktoren:
• Die Abduktion wird vor allem durch M. gluteus medius und M. gluteus minimus vollführt.
• Es können jedoch bei starker Abduktion gegen Widerstand auch Fasern des M. sartorius,
des M. glut. max (superiore Fasern) sowie des M. tensor fasciae latae hinzugezogen
werden.

Adduktoren:
• M. adductor magnus, longus et brevis
• M. pectineus
• M. gracilis

Außenrotatoren:
• M. obturator internus et externus
• M. gemellus sup. et inf.
• M. quadratus femoris
• M. piriformis
Die Muskeln verlaufen nahezu senkrecht zum Femurschaft und parallel zum Femurhals. Die
aussenrotatorische Kraft wird bei Flexion der Hüfte verringert.

Innenrotatoren:
• kein Muskel führt diese Funktion alleine aus
• Elektromyographische Studien haben gezeigt, dass vor allem die Adduktoren sowie
anteriore Fasern der Mm. glut. med. et min. dazu beitragen.
• die Fähigkeit bestimmter Muskeln, eine Bewegung auszuführen variiert mit dem Grad
der Hüftflexion.

Pathologische Befunde
Kategorien Ursachen: systemische Erkrankungen, Infektionen, Tumoren, biomechanische
Faktoren.

Systemische Erkrankungen
Osteoporose
Primäre Osteoporose:
• ohne bekannte Ursache
• Benennung möglich als
o postmenopausale Osteoporose (bei Frauen bis 60 Jahren; bis zu zehn Jahren nach
der letzten Regelblutung)
o senile oder Alters-Osteoporose
• selten: idiopathische Osteoporose bei Kindern und Jugendlichen sowie bei Erwachsenen
zwischen 30 und 50
Sekundäre Osteoporose: durch Erkrankungen oder Medikamente ausgelöst

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Infektionen
Osteomyelitis/Osteitis
akute oder chronische Entzündung des Knochens, die sekundär auch auf das Knochenmark
übergreifen kann und durch eine Infektion verursacht wird

Koxitis/Coxitis
• Entzündung, eitrig oder nicht eitrig
• Gelenkerguß und periartikuläre Osteoporose
• Zerstörung des Gelenkknorpels

Coxitis fugax (Hüftschnupfen)


• nichtinfektiöse Entzündung mit Spontanheilung
• reaktive Arthritis: oft nach viraler Infektion der Atemwege oder des
Gastrointestinaltraktes
• gehäuft zwischen dem 4. und 10. Lebensjahr
• männlich zu weiblich 4:1
• „kann abwartend behandelt werden“

Andere
Osteochondrom
benigner Tumor im Bereich der Metaphysen der langen Röhrenknochen, der über ein
pilzförmiges Aussehen verfügt.

Osteoidosteom
• Vorzugsweise in Ober- und Unterschenkelknochen
• tritt meist zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr auf
• drei Mal häufiger beim männlichen Geschlecht

Ausstrahlend von Knie, Becken, LWS


• typische Lokalisation Hüftbeschwerden in Leistengegend
• LWS-Störungen über Nervenversorgung Leiste
• ISG-Störungen können auch zur Leiste ausstrahlen
• Beckenbodenstörung über Muskulatur und Faszien

Hüftkopfnekrose
• Oberschenkelkopf wird über wenige Blutgefäße versorgt; Störungen der Blutzufuhr
können sich daher gravierend für das Gelenk auswirken
• Absterben des gesamten Oberschenkelkopfes möglich; hierdurch Abflachung des
Oberschenkelkopfes. Inkongruenz der Gelenkflächen führt zu Arthrose.
• Ursachen: traumatisch (Fraktur, Hüftluxation); Medikamente (Cortison); Alkoholismus

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• Symptome: Schmerzen bei Belastung, später auch in Ruhe und in der Nacht;
Bewegungseinschränkung

Morbus Perthes (Legg-Calvé-Perthes-Waldenström-Syndrom)


• überwiegend bei Jungen mit weißer Hautfarbe (diese sind ca. 4x häufiger betroffen als
Mädchen) meist zwischen dem 5. und 9. Lebensjahr
• neben der Osteochondrosis dissecans ist der Morbus Perthes die häufigste aseptische
Knochennekrose
• relativ häufig
• Ursachen des Morbus Perthes sind noch weitgehend unbekannt: möglich sind
o Durchblutungsstörungen
o hormonelle Dysregulation
o Druckerhöhung im Knochen oder Gelenkraum
o genetische Faktoren
• Gelenkerguss und Wachstumsstörung des Femurkopfes
• Röntgen: Gelenkspalt scheint zu weit
• Kondensation und Fragmentation des Knochenkernbereichs
• In Reparationsphase erfolgt Wiederaufbau des Knochenkernes
• Ausheilungsergebnis: je nach Verlauf ein normaler oder variabel deformierter,
funktionell beeinträchtigter Femurkopf
• ist die Epiphysenfuge mitbetroffen, können ernsthafte Wachstumsstörungen resultieren.

Osteochondrosis dissecans
aseptische, meist traumatisch bedingte, Knochennekrose eines umschriebenen
Gelenkflächenareals, die mit der Abstoßung eines Gelenkflächenfragmentes einher gehen
kann.
Idiopathisch, meist Knie.

Epiphysiolysis capitis femoris


• Ablösung der Wachstumsfuge mit Verschiebung der Epiphyse
• häufig im Zusammenhang mit Verletzungen der umgebenden Knochenstrukturen
• wird in verschiedene Grade eingeteilt
• nur möglich, solange noch Wachstumsfuge besteht

Biomechanische Faktoren
Schenkelhalsfraktur
• meist durch Sturz aus geringer Höhe bei älteren Menschen
• Osteoporose häufig Grund für erhöhte Brüchigkeit
• meist sogenannte Adduktionsfraktur

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Coxa vara oder valga
• CCD-Winkel (Abkürzung für Centrum-Collum-Diaphysen-Winkel)
• Coxa vara: CCD-Winkel zwischen Oberschenkelhals und Schaft des
Oberschenkelknochens unter 120°
• Coxa valga: CCD-Winkel zwischen Oberschenkelhals und Schaft des
Oberschenkelknochens über 120°

Femoro-acetabuläres Impingement (FAI)


• sog. Einklemmen der Hüfte
• eingeklemmt werden können: Gelenkslippe, Verknöcherungen, Knorpel, Narben
• zwei Formen des Impingements: Cam- und das Pincer-Impingement
• CAM (Nocke): knöcherner Vorsprung am gelenknahen Oberschenkelhals
• Pincer (Klemme): Fehlstellung der Hüftpfanne in Form einer Retrotorsion oder zu
stark ausgeprägter Oberschenkelkopfüberdachung
• Schmerzen in Leiste, bei Hüftbeugung, langem Sitzen, Bewegungseinschränkung

Hüftdysplasie
• angeborene oder erworbene Fehlstellungen und Störungen der Ossifikation des
Hüftgelenks
• ursprünglich knorpelig angelegten Hüftpfannen sind bei Geburt noch nicht ausreichend
verknöchert
• Hüftkopf kann, falls die Pfanne zu flach und steil ist, bei Bewegungen des Beines luxieren
• ohne Behandlung kann es bei schweren Formen zu bleibenden Schäden kommen

Meralgia parästhetica
• isolierte Einengung (Kompression) des rein sensiblen Nervus cutaneus femoris lateralis
• Inguinaltunnel-Syndrom, eines der Engpass-Syndrome (wie Carpaltunnel- und
Tarsaltunnelsyndrom)
• Störung des N. cutaneus femoris lateralis: rein sensibel
• Männer drei mal so häufig betroffen wie Frauen
• Ursachen
• Komplikation medizinischer Maßnahmen ist als Ursache nicht selten
• direkter Druck (z.B. Kleidung)
• Schwangerschaft
• Gewichtszunahme (Hängebauch)
• Gewichtsabnahme (fehlendes Fettpolster)
• mechanische Irritationen durch Krafttraining der Leistenumgebung
• Diabetes mellitus
• Symptome: brennende Schmerzen und Missempfindungen an der lateralen
Oberschenkelseite, überempfindlich, Haarverlust (Minderversorgung)

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Coxa saltans / Schnappende Hüfte
• Ursache (medizinisch) ungeklärt
• Springen des Tractus iliotibials über Trochanter major
• meist schmerzhaft, bei Extension und Flexion des Hüftgelenks, manchmal auch beim
normalen Gehen
• kann von Entzündung der Bursa subcutanea trochanterica begleitet werden

Bursitis trochanteria
• diffuse oder örtlich begrenzte Hüftschmerzen, mitunter auch zu Leistenschmerzen
• Ursachen: oft mechanische Überbelastung durch Reibung der Sehnen und Muskeln;
bakterielle Entzündung (Verletzung, Einblutung, durch sekundäre Infektion)
• Symptome: Schmerzen, Druckschmerz, Rötung, Wärme, auch Ruhe- und Nachtschmerz

Periarthrosis coxae
• Tendinosen: Ansatzpunkte verschiedener Muskeln können gereizt sein. Adduktoren,
ischiokrurale Muskeln und M. rectus femoris häufiger betroffen
• andere gelenknahe Strukturen können gereizt sein und Hüftbeschwerden
auslösen/simulieren

Coxarthrose
• Entzündungsprozesse der umgebenden Gelenkinnenhaut
• Entzündungszeichen: Bewegungseinschränkung, Schmerz
• Ursachen: idiopathisch (häufigste Form); sekundär durch Fehlstellungen, Rheumatoide
Arthritis, Osteochondrosis dissecans, postentzündlich, postoperativ, posttraumatisch
• Symptome: Schmerzen bei oder nach Belastung, Gelenksteifigkeit, Wetterfühligkeit,
Anlaufschmerz, Wetterfühligkeit, Ruhe- und Nachtschmerz in späteren Stadien

Klinische Tests
Bewegung in allen Ebenen: Flexion, Extension, Abduktion, Adduktion, Innenrotation,
Außenrotation
• Patient in RL, SL, BL (nach Bedarf); passiv

Muskeltests:
• Flexion: Mm. iliopsoas, rectus femoris, tensor fasciae latae, sartorius
• Extension: M. gluteus maximus, ischiocrurale Muskeln
• Adduktion: Mm. pectineus, gracilis, adductor longus/brevis/magnus
• Abduktion: Mm. gluteus medius, gluteus minimus
• Innenrotation: Mm. gluteus medius, gluteus minimus, adductor magnus
• Außenrotation: Mm. glutei, piriformis, obturator internus/externus, quadratus
femoris, gemellus superior/inferior

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Provokationstests
• Trendelenburg-Duchenne-Zeichen: Patient steht, hebt ein Knie an; Test positiv bei
Beckenabkippung zur Seite des angehobenen Beins. Hinweis auf Muskelschwäche
durch Hüftluxation, Lähmung, Z.n. Hüft-OP.
• Patrick-Kubis-Test (Viererzeichen, Fabere-Test):
Flexion/Abduktion/Außenrotation/Extension
• Drehmann-Zeichen: Patient in RL, Flexion Hüfte passiv; bei Ausweichbewegung
Richtung Außenrotation Test positiv
• Anvil-Zeichen: Patient in RL; mit Faust leicht auf Ferse schlagen. Bewertung
Schmerzlokalisation
• Thomas-Handgriff: Patient in RL; Therapeut eine Hand unter LWS. Nicht betroffene
Hüfte in Flex führen. Positiv wenn betroffene Seite mit angehoben wird
(=Beugekontraktur).
• 3-Phasen-Hyperextensionstest: Patient in BL, Extension der Hüfte bei 1. Fixierung Os
ilium, 2. Os sacrum, 3. L5. Bewertung Bewegungsausschlag und Schmerz.

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