DSD, 2.
Klasse UE 5: Soziales Engagement
M1
Aufgabe 1
Kennst du schon den Begriff „soziales Engagement“? Was verbindest du damit?
Sprich darüber mit deinem Banknachbarn und tragt zusammen alles, was euch dazu
einfällt, in diese Mind-Map ein:
individuelle oder gesellschaftliche Verpflichtung
Verantwortung
Pflicht gegenüber der Gesellschaft
Soziales
Engagement
Verständnis
Aufgabe 2
Formuliert jetzt eine Definition aufgrund euerer Mind-Map, in einem Satz.
Soziales Engagement bedeutet, dass es eine Verantwortung und ein Verständnis gibt, wie
sind sehr wichtig Einzelnen oder der Gesellschaft obliegt.
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Aufgabe 3
Lest jetzt den Text über soziales Engagement und vergleicht euere Definition mit der
Definition aus dem Text.
Soziales Engagement – Bedeutung und Möglichkeiten
Soziales Engagement- Definition
Soziales Engagement bedeutet, dass du dich freiwillig und ehrenamtlich, das heißt ohne
Bezahlung, für einen wohltätigen Zweck einsetzt.
Du „opferst“ einen Teil deiner freien Zeit, um anderen Menschen zu helfen, sie zu
unterstützen oder ihre Leben oder ihren Alltag zu verschönern und zu bereichern. Es gibt
jedoch auch weitere Formen des sozialen Engagements: Auch Spenden an Vereine oder
Organisationen zählen beispielsweise dazu. Natürlich beschränkt sich der ehrenamtliche
Einsatz nicht nur auf die (Mit)Menschen, sondern kann sich auch im Bereich Tierschutz und
Umwelt abspielen. Es gibt also vielfältige und zahlreiche Einsatzmöglichkeiten – soziales
Engagement ist praktisch in fast allen Lebensbereichen möglich, im Großen und im Kleinen.
Hier ein paar Beispiele für ehrenamtliche Einsatzbereiche:
Nachbarschaftshilfe
Umweltschutz
Tierschutz
Nachhilfe
Kinder- oder Altenbetreuung
Medizinische Hilfe
Sportliche oder kulturelle Angebote
Soziales Engagement – Was bringt es dir persönlich?
In Deutschland haben sich 2020 laut einer Umfrage etwa 17,11 Millionen Menschen
ehrenamtlich engagiert, mehrheitlich in Sportvereinen, kirchlichen Institutionen und
Hilfsorganisationen. Was aber bringt die Menschen dazu, auf einen Teil ihrer Freizeit zu
verzichten und unentgeltlich zu arbeiten?
Durch den Einsatz – zum Beispiel in einem Verein oder einer Hilfsorganisation – knüpfst du
neue Kontakte – sowohl mit Gleichgesinnten als auch mit Menschen aus anderen sozialen
Gruppen. Damit sammelst du Erfahrungen und kannst deinen Horizont erweitern, neue
Perspektiven hinzugewinnen und deine sozialen Kompetenzen verbessern, wie
beispielsweise Teamfähigkeit, Verantwortung, emotionale Intelligenz oder Konfliktfähigkeit.
Ein weiterer wesentlicher Faktor ist jedoch sicherlich auch, dass soziales Engagement
glücklich machen kann. Wenn du etwas Gutes für andere tust, profitieren nicht nur die
anderen, sondern eben du selbst.
Quelle: Pasch Alumni (Text bearbeitet von S. Baltić Ban)
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Aufgabe 4
Lies den Text noch einmal und beantworte folgende Fragen in Form einer Textwiedergabe
(schreibe zwei bis drei Sätze pro Frage):
1. Welche Formen des sozialen Engagements gibt es?
2. In welchen Bereichen kann sich man ehrenamtlich engagieren?
3. Was bringt Ehrenamt den Freiwilligen?
Soziale Verpflichtung bedeutet, sich für wohltätige Zwecke einzusetzen, ohne eine monetäre
Belohnung zu erwarten. Es ist wichtig, Menschen zu unterstützen und ihren Alltag zu
verbessern. Dieser Begriff umfasst Spenden an Vereine und Organisationen. Du kannst dich
ehrenamtlich in der Nachbarschaft, der Umwelt, zum Wohle von Tieren und Menschen, im
Unterricht, in der Kinder- oder Altenpflege engagieren. Auch für medizinische Zwecke und im
Rahmen eines sportlichen oder kulturellen Angebots können Sie sich ehrenamtlich
engagieren. Sie können sich in allen Lebensbereichen engagieren. Freiwilligenarbeit findet
auch in Sportvereinen und kirchlichen und humanitären Organisationen statt. Ehrenamtliche
Hilfe bringt Freiwilligen die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schließen, andere
Lebensbereiche zu erkunden und neue Fähigkeiten zu erwerben. Es ermöglicht ihnen auch,
Informationen zu erhalten und soziale Tugenden zu verbessern.