2 - Germeringer-Schachmagazin - 14 12 2021
2 - Germeringer-Schachmagazin - 14 12 2021
Germeringer
Schachmagazin Nr. 2
Entscheidungsfindung im Schach
Statische Bauernschwächen
Das Haxo-Gambit
Die Spanische Abtauschvariante
Abschneiden des gegnerischen Königs
Wie neutralisiert man einen starken Läufer?
Konter-Kombinationen mit Tal
Positionelle Kombinatorik mit Aljechin
Lerne richtig auf g7 zu opfern
Das Spiel mit dem Isolani
Springer-, Turm- und Damenendspiele
Kreuzworträtsel
Jürgen Wawra
Redaktion
Inhalt: Redaktion:
Gebräuchliche Schachsymbole Chefredakteur: Jürgen Wawra
Begriffserklärungen Verlagslektor: Bastian Wolz
Entscheidungsfindung im Schach Redaktion: Oliver Gawlik, Wangzi Deng, Bastian
Stellungsbewertung leicht gelernt Wolz und Leo Sprengard
Kombinationen Werbung Design: Carsten Günther
Statische Bauernschwächen Training: GM Włodzimierz Schmidt, FM Joachim
Haxo-Gambit Olbrich und NM Peter Anliker
Spanische Abtauschvariante Turmendspiele: Oliver Gawlik
Abschneiden des gegnerischen Königs Damenendspiele: Leo Sprengard
Wie neutralisiert man einen starken Läufer Historische Partie: Bernhard Kern
Konter-Kombinationen mit Michail Tal
Positionelle Kombinatorik mit Aljechin Titelbild:
Lerne richtig auf g7 zu opfern Lea Bothe, Bremen
Das Spiel mit dem Isolani
Springerendspiele leicht gelernt Schachspruch Titelseite unten:
Turmendspiele leicht gelernt „Es ist stets günstiger, die Steine des Gegners zu
Damenendspiele leicht gelernt opfern“, es handel sich hier um einen pointierten
Kreuzworträtsel und ironischen Spruch aus einer Sammlung von
Aphorismen (Definitionen) von Tartakower (1887-
1956), die auch als Tartakowerismen bekannt sind.
Germeringer-Schachmagazin 2/2021
FRITZ & FERTIG –
DER KLASSIKER FÜR KINDER
FRITZ & FERTIG DOPPELPACK 2 IN 1
SONDEREDITION: 2 SCHACHLERNPROGRAMME AUF EINEN SCHLAG!
Wie lernen Kinder Schach am besten? Spielerisch! Fritz & Fertig hat international Maßstäbe
gesetzt, wurde vielfach ausgezeichnet und in 17 Sprachen übersetzt.
LEHRMATERIAL FÜR SCHULEN: FRITZ & FERTIG ARBEITSBÜCHER FÜR LEHRER UND SCHÜLER
Die Autoren der Fritz & Fertig Software Björn Lengwenus (Schachlehrer und Schulleiter in Hamburg) und Jörg Hilbert
(Ritter Rost) zeigen, wie einfach, spannend und phantasievoll Schach unterrichtet werden kann. In zwei umfangrei-
chen und liebevoll illustrierten Arbeitsbüchern für Schüler und Lehrer wird alles geliefert, was man für einen zeitge-
mäßen Schachunterricht in der Grundschule braucht: Methoden, Impulse, Arbeitsblätter, Geschichten & Erzählungen,
Kopiervorlagen, Spiele & Übungen, fachliche Anmerkungen, Zusatzinformationen.
Online Shop: www.chessbase.de · ChessBase GmbH · Osterbekstr. 90a · 22083 Hamburg · Germany · [email protected]
Gebräuchliche Schachsymbole
+– Weiß steht auf Gewinn
± Weiß steht deutlich besser
² Weiß steht leicht besser
= Mit Ausgleich
÷ Die Stellung ist unklar
³ Schwarz steht leicht besser
Schwarz steht deutlich besser
–+ Schwarz steht auf Gewinn
© Mit Kompensationen für das geopferte Material/Zeit
‚ Mit Angriff[10]
ƒ Mit Initiative[61]
„ Mit Gegenspiel
¹ Besser ist (wird vor dem Zugvorschlag geschrieben)
‹ Schlechter ist (wird vor dem Zugvorschlag geschrieben)
Mit der Idee (wird vor dem Zugvorschlag geschrieben)
Gerichtet gegen (wird vor dem Zugvorschlag geschrieben)
X Schwäche[108b]
Entwicklungsvorsprung
O Raumvorteil[95]
Einziger Zug
‡ Zugzwang[141]
Zentrum
“ Zeitnot (wird häufig auch als Zeitüberschreitung benutzt)
Läuferpaar
Endspiel
⇔ Reihen
⇕ Linien
Diagonalen
» Königsflügel
« Damenflügel
> Mehrbauer
N Neuerung
(_H) Historische-ELO-Zahl
D Siehe nächstes Diagramm
!! Ein ausgesprochen guter Zug
! Ein sehr guter Zug
!? Ein interessanter Zug
?! Ein zweifelhafter Zug
? Ein Fehler
?? Ein Fehler, der sofort zum Verlust führt
+ Schach
Germeringer-Schachmagazin 2/2021
++ Doppelschach
# Matt
1:0 Weiß hat gewonnen
½:½ Partie endete Unentschieden
0:1 Schwarz hat gewonnen
WM Weltmeisterschafts-Finale
Wch Weltmeisterschafts-Turnier
(ol) Schacholympiade
(izt) Interzonenturnier
(zt) Zonenturnier
(op) Open
(ch) Meisterschaft
(U12) Jugendmeisterschaft der Zwölfjährigen
(m) Match zwischen zwei Spielern
(cor) Fernschachpartie
(sim) Simultanpartie
(Blind) Im Blindschach muss mindestens ein Spieler ohne Ansicht des Schachbrettes spielen
(mm) Mannschafts-Meisterschaft
(cat) Turnierkategorie bezeichnet die Stärke eines Schachturniers, z.B. (cat 20) (= 2726–2750 ELO)
RR: Kommentare der Redaktion
Germeringer-Schachmagazin 2/2021
Begriffserklärungen
[1] Bei der Ablenkung bzw. dem Ablenkungsopfer dem Matt nicht mehr entkommen kann.
wird eine Figur, die eine Deckungsaufgabe hat,
[9] Ein Anderssen-Matt ist ein reines Keulen-
durch eine gegnerische Aktion von ihrer Aufgabe
matt[66], weil die Dame den König direkt berührt.
abgelenkt.
[10] Unter einem Angriff bzw. einer Beschränkung
[2] Ein Abwartezug/Wartezug ist ein weitgehend
verstehen wir, wenn eine bestimmte Anzahl von
bedeutungsloser Zug, der die Absicht verfolgt, das
Figuren ein gemeinsames Angriffsziel verfolgen.
Zugrecht auf den Gegner zu übergeben, um die-
sen in Zugzwang[141] zu bringen. [11] Als Angriffsmarke hat Siegbert Tarrasch einen
schwachen Bauern getauft.
[3] Der Abzug auch als Demaskierung bekannt, ist
ein Doppelangriff, bei dem zwei Figuren zusam- [12] Unter einer Antizipation (Aussprache: Fran-
menarbeiten. Es wird in vier Abzugsthemen unter- zösisch = ɑ̃.ti.si.pa.sjɔ̃) im Schach verstehen wir die
schieden: Abzugsangriff, Abzugsschach, Abzugs- Fähigkeit die möglichen Zugfolgen vorauszube-
doppelangriff und Abzugsdoppelschach. rechnen. Es werden parallel mehrere Varianten
bzw. Untervarianten berücksichtigt.
[4] Bei einem Abzugsdoppelschach wird dem Kö-
nig von zwei gegnerischen Figuren auf zwei Arten [13] Bei einem Araber Matt wird der gegnerische
und von zwei Richtungen Schach geboten. König durch eine Zusammenarbeit von Turm und
Springer in einem Eck des Schachbrettes matt ge-
[5] Das Abzugsschach führt meistens zum
setzt.
Materialgewinn. Der Nebeneffekt ist hier, dass die
abziehende Figur zwei aufeinander folgende Züge [14] Ein Bauerndurchbruch beginnt immer mit ei-
ausführt. Bei dem ersten dieser beiden Züge kann nem Bauernvorstoß, dem s.g. Hebel[55], und ist
die abziehende Figur, auf Felder, die eigentlich eine gewaltsame Bildung eines Freibauern mittels
nicht betreten werden können ziehen, weil durch eines Bauer(n)opfers.
den Abzug zusätzlich auch Schach gesetzt wird.
[15] Die Bauerninseln können aus einem oder
Verhält sich die abziehende Figur auf diese Weise,
mehrerer benachbarter Bauern gleicher Farbe be-
so wird sie auch als ein Desperado, was auch der
stehen. In reinen Bauernendspielen gewinnt meis-
Gesetzlose bedeutet, bezeichnet.
tens die Partei, die wenige Bauerninseln hat.
[6] Durch die Aktivierung wird eine oder mehrere
[16] Eine Batterie ist eine Verdoppelung von zwei
Figuren so platziert, dass ihre Wirkungskraft[137]
Figuren entlang ihrer gemeinsamen Zuglinie[140].
auf ein oder mehrere Angriffsziele verbessert wer-
den. [17] Ein Bauernmatt ist ein Keulenmatt[66] mit ei-
nem Bauer.
[7] Das Albins Gegengambit entsteht nach den
Zügen 1.d4 d5 2.c4 e5 und trägt die ECO D08 – [18] Die Beseitigung der Schutzfigur erklärt sich
D09. von selbst Die Schutzfigur wird beseitigt damit
eine andere Stellungsstruktur entstehen kann.
[8] Das Anastasias-Matt ist benannt nach dem Ro-
man von Wilhelm Heinse (1746-1803) "Anastasia [19] Bei einem Blackburne Matt sind immer drei
und das Schachspiel", der erstmalig 1803 er- Figuren beteiligt und die beiden Läufer wirken
schien. Das Prinzip ist sehr einfach: der König wird parallel.
mit einem Springer abgedrängt, so dass er
[20] Die Blockade ist ein strategisches Motiv, bei lässt sich ein viel schnellerer Überblick über eine
der der Angreifer eine seiner Figuren einsetzt, um Stellung verschaffen und somit kommt man zu ei-
eine Linie, eine Reihe oder auch eine Diagonale nem schnelleren Lösungsansatz.
der gegnerischen Figuren zu unterbrechen um sie
[25b] Von Domination sprechen wir, wenn wir ei-
in ihrer Beweglichkeit und Wirkungskraft einzu-
nen Figurenfang ausführen.
schränken.
[26] Ein Doppelangriff ist ein Gleichzeitiger Angriff
[21] Eine der wichtigsten Gewinnmethoden in den
auf zwei Figuren. Es handelt sich um ein taktisches
Turmendspielen (und in den Damenendspielen,
Motiv.
siehe das Beispiel unten) ist der Brückenbau (Bau
der Brücke). [27] Die Dorfman-Strategie unterscheidet vier
Aus der Beitrag "Damenendspiele leicht gelernt"
Merkmale die eine kritische Stellung ausmachen:
die 4.4. Aufgabe A) Die Änderung der Bauernstruktur. B) Der Ab-
XABCDEFGHY tausch von Figuren. C) Nach erzwungenen Zügen
8-+-+-+K+(
7+-+-+-zP-'
werden diese Merkmale gründlich überprüft. D)
6-+-+Q+-+& Die Sicherheit beider Könige.
5+-+-+-+-%
4k+-+-wq-+$ [28] Bei einem Dreiecksmanöver steht der König,
3+-+-+-+-# der Läufer oder die Dame nach drei Zügen wieder
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-! auf dem Ausgangsfeld. Dies bedeutet, dass der
xabcdefghy Gegner jetzt am Zug ist.
Der vertikaler Brückenbau
[29] Das Echo ist ein in sich wiederholendes
36.Kh7! Dh4+ 37.Kg6 Dg3+ 38.Kf7 Dc7+ 39.Kf6 Schachmotiv in einer Schachpartie oder einem
Das Dreiecksmanöver[28]. 39...Df4+ 40.Df5 Der ver- Schachproblem.
tikale Brückenbau. 40...Dd4+ 41.Kf7 Da7+ 42.Kg6
Das Dreiecksmanöver. 42...Dg1+ 43.Kh6 Dc1+ [30] Die Einkreisung (Umstellung) liegt vor, wenn
44.Kh5 Dh1+ 45.Kg5 (= Zugzwang[141]) und Weiß ein gegnerischer König umstellt ist.
gewinnt, denn nach 45...Dc1+ folgt 46.Df4+ und [31] Die Endspielstrategie nach André Chéron[24]
nach 45...Dg1+ folgt 46.Dg4+, mit jeweils Damen- findet sich in Lehr- und Handbüchen der Endspiele,
tausch. 4x Bände.
[22] Die Caro-Kann-Verteidigung beginnt mit 1.e4 [32] Die Einräumungsstrategie nach Lasker ist ein-
c6 und wird den Halboffenen Spielen B10 - B19 fach erklärt - gibst du mir was, so gebe ich dir was.
zugeordnet.
[33] Ein Einschlag ist ein unerwartetes Opfer.
[23] Wenn ein Isolani[65] vorzieht, so wird er zu ei-
nem Chamäleonbauer (Farbwechsel). [34] Die Einsperrung einer Figur ist ein strategi-
sches Motiv und der Weg bis dort hin wird als Do-
[24] André Chéron (1895 – 1980) war ein französi- mination[25] bezeichnet.
scher Schachmeister und -autor. Er gilt als einer
der bedeutendsten Endspieltheoretiker. [35] Vor dem E.p.-Schlagen muss ein gegnerischer
Bauer aus der Grundstellung mit einem Zug zwei
[25a] Mit der Technik der diagonalen Einschät- Felder nach vorne gerückt sein. Steht neben die-
zung sem Bauern ein gegnerischer Bauer, so kann die-
ser nur unmittelbar im drauf folgenden Zug e.p. [42] Ein Figurenspiel fängt mit einer Figuren-koor-
schlagen. Der Ausdruck e.p. (= en passant) in fran- dination[40] an. Ziel dieser Figurenkoordination ist
zösisch [ɑ̃ paˈsɑ̃] bedeutet das Schlagen eines es die Leicht- und Schwerfiguren so zu stellen,
Bauers im Vorbeigehen. dass diese eine maximale Wirkungskraft bei Auf-
rechterhaltung einer maximalen Beweglichkeit ha-
[36] Werden dem König die Flankenfelder durch
ben. Stehen Figuren harmonisch zueinander so
eigene Figuren versperrt, so wird das Mattbild als
können diese flexibel im Verbund gegen jegliche
Epaulettenmatt bezeichnet. Die Epauletten sind
gegnerische Spielzüge agieren. Der Rest ist Tak-
die Schulterstücke links und rechts einer Uniform.
tik[117].
[37] Ein Ersticktes Matt ist eine Mattart, auch als
[43] Ein Freibauer hat keinen gegnerischen Nach-
Stickmatt benannt, bei der der König dem Schach-
bar.
gebot des Springers nicht ausweichen kann.
[44] Die DVD Fritz Powerbooks 2021 enthält über
[38] Dr. Max Euwe war der 5. Weltmeister 1935–
25 Millionen Eröffnungsstellungen, drei Power-
1937 mit einer ELO 2769_H am 01/1936. Euwe war
books (großes Fritz PowerBook, StrongBook und
ein exzellenter Theoretiker, aber sein Werk „Urteil
neu CorrBook), 1,7 Millionen Partien aus der
und Plan im Schach“, gehört bis heute zu den her-
Mega Database und 100.000 der besten Fern-
ausragenden Standardwerken im Schach. Euwe
schach-Partien in einer Datenbank (cor 2020) und
geht davon aus, dass erst die charakteristischen
zu jeder Stellung werden alle Züge mit Erfolgsquo-
Merkmale einer Position erfasst werden müssen,
te und Elo-Schnitt der Spieler angegeben. Das
bevor man einen korrekten strategischen Plan
Schachprogramm mit ISBN: 978-3-86681-782-1 ist
entwerfen kann.
am 16.11.2021 erschienen.
[39] Bei einer echten Fesselung darf die gefesselte
[45] Eine Gabel ist eine Form von Doppelangriff
Figur nicht wegziehen. Es handelt sich hier um ein
auf mindestens zwei gegnerische Figuren oder
bedeutendes taktisches Element.
auch Felder.
[40] Unter einer Figurenkoordination hat Alexan-
[46] Wenn der verteidigende König immer das Ge-
der Aljechin eine Art von Beziehung zwischen Fi-
genfeld (= Oppositionsfeld) zum Feld des angrei-
guren und Feldern verstanden. Aljechin war der
fenden Königs betritt, verhindert er, dass der an-
Meinung, dass die Figuren auf Felder gezogen
greifende König das Schlüsselfeld[104] erreicht.
werden sollen, von denen aus sie andere wichtige
Felder kontrollieren können. Damit wird mehr [47] Der gemäßigte Plan nach Euwe[38] beinhaltet
Druck auf die Stellung des Gegners ausgeübt und eine genaue Stellungsbeurteilung anhand charak-
die eigenen Figuren können harmonischer stehen. teristischer Merkmale. Erst wenn diese charakte-
ristischen Merkmale der Position erfasst worden
[41] Unter dem Fianchetto verstehen wir eine
sind, wird ein konkreter strategischer Plan festge-
Aufstellung eines Läufers, der auf einer der bei-
legt. Der strategische Plan wird konkret festgelegt,
den Hauptdiagonalen auf den Feldern b2, b7, g2
heißt, das noch vor der Abwicklung der weiteren
bzw. g7 steht. Eine typische Fianchetto-Stellung
Züge bereits feststeht, was gezogen werden soll.
besteht z.B. in Bf2 (= Bauer f2), Bg3 und Bh2 und
Das ist der Plan. Bei der Zugabfolge selbst ist dann
Lg2.
insbesondere auf die Zugreihenfolge zu achten,
d.h. es muss korrekt gezogen werden. Das ist die [56] Von einer Hemmung sprechen wir, wenn ein
Ausführung. Angriff durch einen Bauern verhindert wird. Der
Begriff Hemmung wurde von Aaron Nimzowitsch
[48] Ein Gestützes Epaulettenmatt entsteht, wenn
eingeführt.
die Dame gedeckt ist und ein Flankenfeld dem Kö-
nig durch eine eigene Figur versperrt bleibt. Diese [57] Ein Hineinziehungsopfer ist ein taktisches
Mattart wird auch als Schwalbenschwanz-Matt Manöver mit dem Ziel den König durch ein Opfer
bezeichnet. auf ein bestimmtes Feld zu zwingen.
[49] Ein Grundreihenmatt ist eine Mattform mit [58] Wir sprechen von einer Hinlenkung bzw. ei-
mindestens einem Feld Abstand zwischen dem nem Hinlenkungsopfer, wenn ein Figurenopfer,
Turm (oder der Dame) und dem gegnerischen Kö- ein Schach oder eine Drohung erfolgt, um eine
nig. gegnerische Figur auf ein ungünstiges Feld zu lo-
cken.
[50] Bei einem Guéridon-Matt sind die beiden
diagonalen Eckfelder hinter dem König durch eige- [59] Die Schachsoftware Houdini 5 mit Pro 64 Bit
ne Figuren gesperrt. Beherrscht die Dame des An- Multiprozessor Version wurde von dem Program-
greifers zusätzlich die sechs übrigen Felder, so ent- mierer Robert Houdart mit zahlreichen neuen
steht das Guéridon-Matt oder auch das schräge Techniken und Ideen erweitert. Ein entscheiden-
Epaulettenmatt[36]. der Faktor hierbei ist die komplett neu erstellte
Bewertungsfunktion, vor allem hinsichtlich Kö-
[51] Ein Halbes Epaulettenmatt entsteht, wenn
nigssicherheit und Figurenspiel[42].
der fehlende zweite Turm durch den Brettrand er-
setzt wird. [60] Ein Idealmatt ist eine Mattform, bei dem alle
weißen und schwarzen Figuren an deren Entste-
[52] Ein Halbes Guéridon-Matt ist ein Mattbild,
hung beteiligt sind.
bei welchem eines der zwei Eckfelder hinter dem
König durch eine eigene Figur blockiert wird, das [61] Kann die Beweglichkeit von Leicht- und
andere Eckfeld aber wird durch den Brettrand er- Schwerfiguren ungestört verbessert werden, so
setzt. sprechen wir von einer Initiative.
[53] Das Haxo-Gambit entsteht nach folgender [62] Die Intuition ist ein Impuls der durch die Mi-
Zugfolge: 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Lc4 Lc5 schung von gespeicherten Informationen, Daten
5.c3 und wurde von Paul von Bilguer im Jahr 1839 und unserer Erfahrung im richtigen Moment be-
erstmals in Berlin gespielt. wusst oder unbewusst ausgelöst wird. Wir spre-
chen hier von einem intuitiven Lösungsansatz[64],
[54] Hängende Bauern sind ein alleinstehendes
der z.B. bei der Lösungsfindung von Mattkombina-
Bauernpaar auf zwei nebeneinander liegenden
tion seine Anwendung findet.
halboffenen Linien.
[63] Die intuitive Kombinationlösung kann auch
[55] Der Hebel kommt in einer Konstellation vor,
als Wahrnehmung unseres Unterbewusstseins in
in der ein blockierter Bauer von dem Bauern auf
Verbindung mit unseren schachlichen Erfahrun-
der Nachbarlinie angegriffen (gehebelt) wird. Im
gen gut erklärt werden. Intuitive Wahrnehmung
Minoritätsangriff[87] spielen die Hebel eine Schlüs-
ist eine natürliche Fähigkeit von allen Menschen.
selrolle.
Diese Fähigkeit wird aber selten benutzt und muss [70] Die Kombinatorik ist die Fähigkeit in komple-
daher kontextbezogen trainiert werden. xen Stellungen wesentliche taktische Ideen, Moti-
ve und Zusammenhänge zwischen den Figuren
[64] Der intuitive Lösungsansatz (Motiverken-
und Bauern zu erkennen.
nung) ist ein Auslöser & Impulsgeber (= das Rich-
tige im richtigen Zeitpunkt tun) unserer Entschei- [71] Die kombinatorische Sehfähigkeit ist die Fä-
dung, die aus dem „Bauchgefühl“ (= Emotion) her- higkeit zwischen einer statischen Position, bei der
auskommt. Hier empfehlen wir hier dem Leser man sich auf seine Intuition[62] verlassen kann und
das Schachbuch “Geheimnisse der Schachintuiti- einer dynamischen Position, bei der man analy-
on“ von GM Beljawski und GM Michaltschischin, tisch vorgehen sollte, zu unterscheiden.
welches im Verlag Gambit (Gambit Publications
[72] Erhält man für ein Materialopfer ein entspre-
Ltd.) mit der ISBN: 10-1-904600-25-5 erschienen
chendes positionelles oder strategisches Äquiva-
ist.
lent, welches das Materialopfer rechtfertigt, so
[65] Ein Isolani (isolierter Bauer) ist ein vereinzel- spricht man von Kompensation. Eine Über- bzw.
ter Bauer, der links und rechts keinen Nachbar- Unterkompensation liegt vor wenn das Opfer
bauern in seiner Farbe hat. Im Mittelspiel kann so mehr bzw. weniger gerechtfertigt ist.
ein Bauer sehr stark sein. Dazu empfehlen wir die
[73] Ein Kraftzug ist ein ausgesprochen guter Zug
34 Aufgaben unter dem Beitrag in dieser Ausgabe
oder wie Ex-Weltmeister Emanuel Lasker[77] gesagt
“Das Spiel mit dem Isolani“ nachzuspielen.
hat: „Wenn Du einen guten Zug siehst, suche nach
[66] Der Begriff des Keulenmattes leitet sich vom einem Besseren!“.
Begriff der Keule ab. Die Keule besteht aus einem
[74] Eine Kreuz-Zuglinie setzt sich aus mindestens
Stock und einem Keulenkörper. Der Stock kann
zwei Rundläufen[101] (= Zuglinien von Figuren im
jede Figur, ein Bauer oder auch der König sein.
Verband), die eine Funktions-Schnittmenge ha-
Der Keulenkörper kann jede Figur außer dem Kö-
ben, zusammen.
nig und dem Springer sein.
[75] Ein Larsen-Matt ist ein Damenmatt oder auch
[67] Ein Kleines Keulenmatt kennzeichnet sich da-
ein Keulenmatt mit einem Feld Abstand zwischen
durch, dass der König oder der Bauer als der kurze
dem König und der Dame. Das Larsen-Matt ist in
Astarm fungiert und die Dame, als die Keule, den
Deutschland kaum bekannt, aber es ist wichtig zu
gegnerischen König matt setzt.
wissen, dass es einen Unterschied zwischen dem
[68] Kmoch war Sekundant von Alexander Alje- Anderssen-Matt[9] und dem Larsen-Matt gibt. Ein
chin während der WM 1934 gegen Efim Bogolju- Anderssen-Matt ist ein reines Keulenmatt, weil die
bow und Turnierleiter während der WM 1935 Al- Dame den König direkt berührt.
jechins gegen Euwe. Mehr über Hans Kmoch und
[76] Ein Larsen-Zug ist ein diagonaler Damenrück-
sein Buch „Die Kunst der Bauernführung“, siehe
zug. GM Bent Larsen hat immer darauf hingewie-
unter:
sen, dass die diagonalen Damenrückzüge die wohl
www.gavagai.de/Schach/Rezi/HHSCHR34.htm
am schwersten zu sehenden Züge sind.
[69] Eine Kombination ist eine wohl überlegte
[77] Emanuel Lasker ist der zweite Weltmeister
und erzwungene Folge von taktischen Elementen.
1894 – 1921 mit einer ELO 2878 _H am 05/1894.
Laskers Spielstil war pragmatisch und kämpferisch
und er lag knapp 25 Jahre auf Platz 1 der Welt- 1.Ta1 Mit der Idee Ta8–Tc8–Tc7 und der weiße Kö
rangliste. nig kann sich auf c8 verstecken. 1...Kf7 2.Tf1+ Ke6
3.Ke8 und Weiß gewinnt.
[78] Von Lavieren (Umgruppierung[127]) sprechen
wir, wenn in Stellungen, in denen vorübergehend [85] Die Mansube beginnt immer mit einem
erst einmal kein wesentlicher Vorteil erreicht wur- Schachgebot und es gibt immer nur eine Lösung.
de, die Figuren solange reorganisiert werden bis Es handelt sich um eine Schachkomposition im
diese die maximale Wirkungskraft[137] erreicht ha- arabischen Schachspiel.
ben.
[86] Der mehrfache Zwischenzug ist bei der Vor-
[79] Ein Läufermatt ist eine Art von Stickmatt mit ausberechnung von Varianten nur sehr schwer zu
dem Läufer. sehen. Wird in komplexen Varianten getauscht
und die schlagende Figur nicht unmittelbar ge-
[80] Wir sprechen von einem Libellenmatt, wenn
nommen, so ist es fast unmöglich mehrfache Zwi-
ein Läufer und ein Springer zusammen den gegne-
schenzüge vorauszusehen.
rischen König matt setzen. Das Mattbild ähnelt
dem Körperbau einer Libelle. Dabei ist die Wir- [87] Wir sprechen von einem Minoritätsangriff,
kungsdiagonale des Läufers der schlanke Körper wenn eine Partei mit einem Bauer weniger an die-
des Insekts und der Springer ist das Flügelpaar. sem Flügel angreift.
Meistens fängt die Kombination mit einem Da-
[88] Das Morphys Matt fängt mit einem Damen-
menopfer an.
zug an. Dies hat zur Folge, dass eine Linie geöffnet
[81] Lichess ist ein werbefreier, kostenloser wird. In Zusammenarbeit mit einem Turm setzt
Schachserver, der mit freier Software läuft. ein Läufer matt.
[82] Ein Linienmatt ist eine Art von Grundreihen- [89] Das Nolcken-Matt verlangt mindestens drei
matt[49] um 90° gedreht. aufeinander folgende Hineinziehungsopfer[57].
[83] Die Lösungsschnittmenge lässt sich am bes- [90] Ein Opfer ist eine geplante Absicht zugunsten
ten erklären mit der Kreuz-Zuglinie[74], die sich aus anderer strategischer oder taktischer Vorteile. Das
mindestens zwei Rundläufen[101] (= Zuglinien von Opfer kann der Gegner annehmen oder ablehnen.
Figuren im Verband) zusammen setzt, die eine Ein Opfer hat meistens als Ziel einen gewinnbrin-
Funktions-Schnittmenge haben. genden Angriff oder positionellen Vorteil zu errei-
chen.
[84] Das Lucena-Manöver ist ein Standardmanö-
ver in den Turmendspielen. [91] Das Pillsbury Matt ist eine Mattart, bei der
XABCDEFGHY die Dame oder der Turm sich opfert. Dabei arbei-
8-+K+-+-+(
7+-zP-mk-+-' tet ein Läufer mit einem Turm zusammen und der
6-+-+-+-+& Turm setzt matt.
5+-+-+-tr-%
4-+-+-+-+$ [92] Die positionelle Kombinatorik ist die Fähig-
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
keit in komplexen Stellungen wichtige Motive und
1+-+R+-+-! Ideen zu finden. Diese gilt es, untereinander aus-
xabcdefghy zutauschen und dann mögliche Varianten leicht
Weiß am Zug bis genau zu berechnen. Hieraus sollen einzelne
[103] Die Schachmotive sind in erster Linie takti- Schwache Felder schafft. Auf diesen Feldern
sche und strategische Motive. können Angriffs-Figuren gut angreifen.
[104] Wenn der schwarze König das Schlüsselfeld [109] Der Spieß ist eine Form des Doppelangriffs
auf f3 betritt, so sichert er sich den Ausgleich. auf einer Linie, einer Reihe oder einer Diagonalen.
XHGFEDCBAY Die Aufreihung mehrerer Figuren hintereinander
1-+-mK-+-+! erinnert an einen Fleischspieß oder Schaschlik.
2+-+-+P+-" Der Spieß ist eine Form von Röntgen-Angriff[100].
3-+-+Pzp-+#
4+-mk-+-+-$ [110] Unter einem Springerschachschatten ver-
5-+-+-+-+%
6+-+-+-+-& stehen wir folgende Gegebenheit: solange sich
7-+-+-+-+' der König im Schatten des Springers befindet, er-
8+-+-+-+-(
xhgfedcbay
hält er kein Schachgebot.
Schwarz am Zug [111] Wilhelm Steinitz war Weltmeister 1886 –
Die Kenntnis der Schlüsselfelder erleichtert uns 1894 mit einer ELO 2826_H am 01/1876. Steinitz
die Entscheidung, wann und wo wir Figuren ab- formulierte die ersten strategischen und positio-
tauschen können bzw. wann eine Aktion gestartet nellen Grundsätze im Schach, die die moderne
werden soll. Schachtheorie bis heute nachhaltig prägen.
[105] Ein Schlüsselzug ist immer der erste und [112] Ein Stiller Zug ist ein Schachzug, der weder
entscheidende Zug in einer Studie oder einem Schach bietet noch einen gegnerischen Stein
Schachproblem. Ohne den ersten Schlüsselzug schlägt.
gäbe es keine Lösung. [113] Die Schachsoftware Stockfish 14 bewertet
[106] Wenn ein Springer einmal 360° um be- Positionen sehr genau. Mittels eines auf dem Zen-
stimmte Felder herum auf ein Schlüsselfeld[104] tralprozessor (CPU) effizient aktualisierbaren neu-
springt, so sprechen wir von einem Schneckenma- ronalen Netzes, d.h. Efficiently Updateble Neuro-
növer, so GM Ludek Pachman, Bad Kissingen nal Networks (NNUE) wird eine erhebliche Steige-
1979. Je nach Radius, den der Springer springt, rung der Spielstärke erreicht.
entsteht ein kleines oder ein großes Schnecken- [114] Die Aufgabe eines Stopfers ist es, eine Stel-
manöver. lung so zu blockieren, dass dem gegnerischen Kö-
[107] Wenn eine Figur auf einer Kreuzung von nig die Fluchtwege versperrt werden.
zwei Wirkungslinien platziert wird, so sprechen [115] Die Strategie nach Wilhelm Steinitz lautet:
wir von einem Schnittpunkt. Erst wenn ein Gleichgewicht gestört ist, ist ein An-
[108a] Eine Schutzfigur wird beseitigt, damit ein griff gerechtfertigt bzw. taktische Einschläge not-
höherwertiger Angriff erfolgen kann. wendig und die Verteidigung muss so ökonomisch
wie nur möglich durchgeführt werden.
[108b] Felder, die nicht mehr mit eigenen Bauern
überwacht werden können, bezeichnet man als [116] Mit der Superiorität (Figurensuperiorität)
Schwache Felder. Insbesondere beim Angriff auf wird eine übergeordnete Stellung beschrieben.
den gegnerischen König provoziert man gerne, Der Gegenbegriff ist dann Inferiorität (Minderwer-
dass der Verteidiger weitere Schwächen wie z.B. tig).
kann der Turm als auch der Springer das Matt set- [143] Ein Zwischenzug (einfach) ist ein unerwarte-
zen. ter Zug, der einen Plan verstärkt oder ihn über-
haupt erst möglich macht.
[135] Die Weglenkung ist eine Form der Ablen-
kung[1]. [144] Ein Zwischenzug (mehrfach) wird auch als
Zwischenzugfolge bezeichnet.
[136] Zwei verschieden farbige Bauern, die gegen-
überstehen werden als Widderbauernstellung be- [145] Ein Zwischenzug, der ein Schachgebot gibt,
nannt. wird als Zwischenschach bezeichnet.
[137] Die Wirkungskraft von Figuren im Verband
wird daran gemessen, wie die tatsächliche Beweg-
lichkeit auf weiteres Spiel ermöglicht wird. Wir
sprechen hier von der realen Figurenstärke.
[138] Die Wirkungslinie (Wirklinie) kann eine Dia-
gonale, Linie oder Reihe sein, bei der meistens
mehrere Figuren ihre Wirkungskraft[137], z.B. an ei-
nem Schnittpunkt[107], optimal entfalten können.
[139] Eine Zange ermöglicht mehreren Figuren im
Verband ein Mattbild zu konstruieren.
[140] Die Zuglinien von Figuren werden hier als
die gelb markierten Felder dargestellt.
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+ksn-+-%
4-+-+-+r+$
3+-+-mK-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghy
Nachdem der erste Teil unseres Agieren bezeichnet werden. Es Entscheidungen können bewusst
Schachmagazins gut angekom- findet i.d.R. ein entspanntes Tun oder unbewusst, d.h. intuitiv ge-
men ist, folgt nun der zweite Teil.
statt. troffen werden
In der 2. Ausgabe dreht sich alles
Tritt die Entscheidungsfindung
um das Thema: Die Entschei- unmittelbar ein, d.h. man hat kei- Die Wissenschaft kennt sieben
dungsfindung im Schach. Dieses ne, oder nur sehr wenig Zeit zur moderne Methoden der Ent-
Thema finde ich außerordentlich Verfügung, um die Handlung ver- scheidungsfindung. Abhängig von
spannend. Im Folgenden möchte nünftig zu planen, so kann das der eigenen Persönlichkeit, kann
ich gerne kurz auf die Entschei- unmittelbar im Anschluss einer jede dieser Strategien für sich al-
dungsfindung im Allgemeinen situationsbedingt zwingend leine, oder in Kombination mit ei-
eingehen. Außerdem darf auch schnell getroffenen Entscheidung nem anderen Modell beim Ent-
ein kleiner pädagogischer Hinter-stattfindende Tun als Reagieren scheiden helfen.
grund nicht fehlen bevor ich auf bezeichnet werden. Es findet
· Recherchieren
die Entscheidungsfindung im i.d.R. ein angespanntes Tun statt.
Schach ausführlich eingehe. Entscheidungen aus der Ruhe · Auswahl eingrenzen
heraus zu treffen, d.h. zu agieren, · Gut ist gut genug
Entscheidungsfindung im Allge- ist im Allgemeinen leichter, als · Keine Angst vor den Fol-
meinen diese unter hohem Zeitdruck zu gen
tun, d.h. reagieren zu müssen. · Dem Bauchgefühl ver-
Grundsätzlich kann das Treffen
trauen
einer Entscheidung sehr viele Sind beim Treffen von Entschei-
Gründe haben. Entscheidungen dungen mögliche Entscheidungs- · Keine Wahl treffen
können demnach sehr komplex spielräume gering und/oder der · Entschieden ist entschie-
sein und von daher mitunter auch psychologische Druck hoch, wird den
sehr schwierig. Die Realität ist i.d.R. die Entscheidungsfindung · Verzicht auf Ausrede und
nun mal komplex. zusätzlich erschwert. Entscheidung für das
Richtige
Entscheidungen zu treffen be- Das der psychologische Druck bei
deutet, etwas (nicht) tun zu wol- einer Entscheidungsfindung hoch
len, um ein gewünschtes Resultat ist, kann Gründe haben, die Entscheidungsfindung in der Päd-
(nicht) zu erzielen. nichts mit der eigentlichen Ent- agogik
scheidungsfindung zu tun haben.
Die Entscheidung kann dabei lais- In der Pädagogik kennt man das
Die betreffende Person kann z.B.
sez-faire getroffen werden oder Modell „Denken, das Tun und die
krank sein.
auch fest entschlossen, je nach- Rückkopplung“. Die Rückkopp-
dem welchen Wert man der Ent- Auch wenn vielleicht noch ausrei- lung hat eine ganz besondere Be-
scheidung beimisst. chend Zeit vorhanden ist, kann deutung. Hier wird hinterfragt, ob
die Entscheidungsfindung auf das Denken und das Tun o.k.
Die Entscheidung kann vor dem
Grund der nicht mehr vorhande- waren.
Eintreffen der gewünschten Si-
nen Freiheitsgrade mehr als Re- Bei einem längeren Lernprozess
tuation getroffen werden. Wenn
agieren als ein Agieren empfun- wird wie bei einem Computer-
ausreichend Zeit zum Entschei-
den werden. programm die Abfolge von „Den-
den gegeben ist kann dies als
ken, Tun und Rückkoppelung“
wieder und immer wieder abge- Expertengrad ist, je weniger wird chen darauf hin und zeigt diesem
spult. Je nachdem wie das Ergeb- man in eine Situation geraten, in auch eine bessere Möglichkeit
nis vom gewünschten Ergebnis welcher man ad-hoc-Entschei- auf. In der Folge werden die Feh-
abweicht, werden Anpassungs- dungen treffen und reagieren ler mehr und mehr minimiert. Die
prozesse erfolgen. Damit wird ein muss. Ein gutes Training kann wie Rückkopplungen müssen in ei-
laufender Verbesserungsprozess eine gute Vorbereitung auf den nem stetig laufenden Prozess ab-
erreicht. Gegner Partien zur Folge haben, laufen.
die erkennbar zeigen, dass der Viele Menschen glauben, dass die
Entscheidungsfindung im Schach der etwas erlernt hat eine Varian- Top-Schachspieler unglaublich
te sichtlich völlig mühelos und in weit voraus berechnen können.
Beginnend mit den einfachen erstaunlicher innerer Ruhe spie-
Das mag auch so sein. Oft finden
Spielregeln des königlichen Spiels lend agierend herunter spulen
Top-Schachspieler auch Züge, die
wird den Jugendlichen aufgezeigt, kann.
einen Unkundigen zum Staunen
was schachlich erlaubt ist und
versetzen.
was nicht. Außerdem werden all- Zu Beginn werden der Schachju-
gemeine Regeln, die nicht direkt gend zumeist offene Spiele, wie
Hier gibt es einen Tipp:
etwas mit dem Schach zu tun ha- z.B. die Spanische oder Italieni-
ben aufgezeigt, wie z.B. wo die sche Partie gelernt. Das wird auch Eine gute Möglichkeit für einen
Schachfiguren aufzuräumen sind. vom Deutschen Schachbund so Anfänger, um im Schach schnell
Damit ist klar, dass jede Entschei- empfohlen. Diese Eröffnungen seine Spielstärke deutlich zu er-
dungsfindung im Club sich an Re- werden sehr oft schnell taktisch. höhen ist es eine kleine „Check-
geln orientieren muss. Die mögli- Gerade Jugendliche die mit dem liste“ zu erstellen. Z.B. könnte ein
chen Entscheidungen unterliegen Schachspielen beginnen, tun sich Mensch der gerade eben die
demnach Restriktionen, die ein- mit dem Lernen von grundsätzlich Schachregeln erlernt hat, folgen-
zuhalten sind. taktischen Motiven zu Beginn am
de 6 Punkte in seine Checkliste
leichtesten. Hier steht das spiele-
Im Schachclub wird mit einem rische Erlernen der Schach-Be- aufnehmen:
Schachunterricht für Jugendliche griffe, alle Arten des Mattsetzens - Rochade des Königs
die Grundlage dafür gelegt, dass und die Schachfreude extrem - Entwicklung der Leichtfiguren
diese in Schachturnieren Ent- hoch im Kurs. Entscheidungen - Besetzung des Zentrums
scheidungen leichter fällen kön- von Jugendlichen werden dann - Schach setzen
nen. Die unterrichtliche Form der ebenfalls leichter und mit Freude - Figur schlagen
Wissensaneignung ist absolut un- getroffen. Diese Entscheidungen - etwas angreifen
umgänglich um Schach-Wissen zu sind zwar nicht immer gleich die
vermitteln. Ohne Schachunter- Richtigen. Aber die anhaltende Die drei ersten drei Check-Punkte
richt bleiben die Erfolge aus und Spielfreude führt zu immer mehr entsprechen den „drei goldenen
die Jugendlichen verlieren die Wissen. Entscheidend ist dabei, Regeln“ beim Schach, die letzten
Freude am Schach. Je mehr Wis- dass drei Check-Punkte entsprechen
Rückkopplungs-Prozesse
sen ein Schachspieler zum Thema stattfinden und die Spielfreude den Kraftzügen[73] beim Schach.
Schach hat, je leichter ist es im erhalten bleibt. Der Schachtrainer Das Abarbeiten der Checkliste
Allgemeinen richtige Entschei- sieht die Fehler, die der Jugendli- entspricht dem Recherchieren.
dungen zu treffen. Je höher der che macht, weist den Jugendli-
Bei absolut disziplinierter Berück- orientiert man sich an eine, die lung als die sicherste oder beste
sichtigung (das ist die Vorausset- für das jeweilige Problem geeig- bzw. aussichtsreichere Stellung
zung!) der 6 Punkte vor dem je- net ist. Bei obiger Check-Liste sind gesehen wird. Hier könnte es z.B.
weils nächsten Zug kann eine Ent- z.B. keine stillen Züge[112] berück- sein, dass wenn bei einem Turnier
scheidungs-Findung deutlich ein- sichtigt. Dies könnte man z.B. in der Schlussrunde ein Remis rei-
gegrenzt werden. Mögliche grobe noch in der Liste oder einer sepa- chen würde, die Entscheidung auf
Fehler werden hier minimiert. raten „Checkliste für stille Züge“ die sicherste Stellung zu spielen
Möglichkeiten, die den Gegner ergänzen. getroffen werden würde (ent-
unter Druck setzen oder setzen spricht dem „gut ist gut genug“).
Eine weitere Möglichkeit, um
könnten, werden berücksichtigt Andererseits könnte es sein, dass
eine Entscheidung des nächsten
und nicht übersehen. das Remis nicht mehr reicht um
Zuges bzw. der nächsten Züge in
den Turniersieg zu holen, dann
Die Checkliste dient dem Schach- einer x-beliebigen Schachstellung
wäre u.U. die aussichtsreichere
spieler als Leitfaden an den er treffen zu können, ist es, die Stel-
Stellung die bessere Wahl. Auch
sich entlang hangeln kann. Gera- lung zu bewerten. Als Bewer-
wenn die Stellung nicht so sicher
de wenn man unter Druck steht tungs-Kriterium kann wieder eine
wäre, wie vielleicht eine andere
ist das eine große Hilfe. Checkliste dienen, in der, je nach
Meilensteinstellung, das nimmt
Spielstärke, Stellungs-Merkmale
Diese Check-Liste ist nur ein Bei- man dann in Kauf, wenn nur ein
(Z.B. Königs-Sicherheit, Material-
spiel. Es gibt sicher mehr mögli- Sieg hilft. Daher hat man in sol-
Verteilung, Bauernstruktur, Dop-
che Check-Listen, die erstellt wer- chen Situationen auch keine
pelbauer,…) aufgestellt sind. Eine
den können und bei einer Ent- Angst vor den Folgen. D.h. auch
richtige Stellungs-Bewertung ist
scheidungsfindung helfen kön- ein Turnierstand kann die Ent-
Voraussetzung für eine weitere
nen. scheidung beeinflussen.
richtige Zugfolge. Gute Spieler su-
Je geringer die Schachspielstärke chen dann nicht nur nach dem Es könnte sein, dass man keine
ist, umso kleinere Check-Listen einzigen und besten Zug sondern Zeit mehr hat, eine tiefere Analy-
sind sinnvoll, weil für einen An- nach mehreren Kandidatenzügen. se zu machen. In solchen Stellun-
fänger komplexere Check-Listen Ein Kandidatenzug entspricht ei- gen muss man intuitiv[63] bewer-
nicht zu bewältigen sind. Hier nem Zug, der in die engere Wahl ten, d.h. eine Entscheidung „aus
muss das Übersetzungsverhältnis als nächstbester Zug in Erwägung dem Bauch heraus“ machen.
passen. Die Checkliste darf nicht gezogen wird. Dies entspricht der Auch in solchen Situationen bie-
unterfordern und nicht überfor- „Auswahl Eingrenzen“. Erst wenn ten sich Checklisten an. Diese
dern. Mit steigender Spielstärke mehrere Kandidatenzüge zur Ver- müssen aber nicht der Spielstärke
kann die Checkliste erweitert fügung stehen, werden Meilen- sondern dem noch verbleibenden
werden. stein-Stellungen, d.h. Stellungen, Zeitfenster angepasst werden.
die sich beim Weiterspielen der Auch der stärkste Spieler der
Je höher der Schwierigkeits-Grad jeweiligen Kandidatenzüge mit Welt müsste dann seine Analyse
ist, je komplexer können solche hoher Wahrscheinlichkeit erge- kleiner halten.
Check-Listen ausfallen; ggf. kön- ben gegeneinander abgewogen.
nen mehrere Checklisten kombi- Es wird i.d.R. dann der Kandida- Es gibt Stellungen bei denen man
niert werden. Wenn eine Check- tenzug gezogen, bei welchem die am liebsten überhaupt nicht zie-
liste nicht anwendbar ist, dann resultierende Meilenstein-Stel- hen würde – in Zugzwangs-stel-
Während einer Kombination ist 1. Aufgabe (Ablenkung) 1.Sg5!!, mit 1:0, wegen 1...Sxd3
die Zugauswahl der verteidigen- XABCDEFGHY (Falls 1...g6 2.Se7+ Kg7 3.Dxg6+
den Partei im Allgemeinen bei der 8rsn-wqkvlntr( Kh8 4.Dh7+, mit Keulenmatt[66].)
Anwendung von taktischen Ele- 7zp-zp-zppzpp' 2.Sf6+ Kh8 3.Sf7+, mit Erstickten
menten stark eingeschränkt. 6l+-+-+-+& Matt[37], so die Partie: Heinz
Nicht selten steht ihr in einer be- 5+-+-+-+-% Wirthensohn (2390) – Christer
stimmten Stellung nur ein einzi- 4-+pzP-+-+$ Niklasson (2380), Reggio 1977.
ger Zug zur Verfügung. Gibt es 3+-sN-zP-+-#
3. Aufgabe (Abzugsschach)
aber keinen vernünftigen Ant- 2-zP-+-zPPzP" XABCDEFGHY
wortzug, so führt dies zwangswei- 1tR-vLQmKLsNR! 8rsnlwqkvl-tr(
se zum Verlust der Partie. xabcdefghy 7zppzpp+pzpp'
Finde den besten weißen Zug
Wir verstehen unter einer Kombi- 6-+-+-sn-+&
nation[69] eine Zugfolge unter Zu- 1.Df3! Mit dem Angriff auf den 5+-+-sN-+-%
hilfenahme von nachfolgenden a8-Turm. 1...c6 2.Txa6! Die 4-+-+-+-+$
Elementen. Ablenkung[1]. 2...Sxa6 3.Dxc6+! 3+-+-+-+-#
1. Ablenkung[1] Dd7 4.Dxa8+ Dd8 5.Dc6+ Dd7 2PzPPzPQzPPzP"
2. Abzug[3]/Abzugsschach[5] 6.Dxc6, mit 1:0, so die Partie: 1tRNvL-mKL+R!
3. Beseitigung der Schutzfigur[18] Henry Sarratt - NN, London 1818. xabcdefghy
Finde den besten weißen Zug
4. Blockade[20]
5. Doppelangriff[26] 2. Der Abzug 1.Sc6+!! De7 2.Sxe7 und Weiß
6. Fesselung[39] gewann nach einigen Zügen, so
Der Abzug ist ein Doppelangriff,
7. Gabel[45] die Partie: Arthur Romero (2133)
bei dem zwei Figuren zusammen-
8. Hinlenkung[58] – Oliver Wood, Wellington 2016.
arbeiten. Es wird in drei Ab-
9. Spieß[109]
zugsthemen unterschieden:
10. Räumung[96] 4. Aufgabe (Abzugsdoppelschach)
11. Überlastung[130] Abzug[3], s. 2. Aufgabe XABCDEFGHY
12. Abwartezug/Wartezug[2] Abzugsschach[5], s. 3. Aufgabe 8-tr-+k+r+(
13. Zwischenzug[143]/-schach[145] Abzugsdoppelschach[4], siehe 4. 7zplzppsnp+p'
14. Zugzwang[141] Aufgabe 6-vln+-zP-+&
2. Aufgabe (Abzug) 5+-+-+-+q%
1. Die Ablenkung XABCDEFGHY 4Q+-+-+-+$
Bei der Ablenkung[1] wird eine Fi- 8-+rwq-vlk+( 3vL-zPL+N+-#
gur, die eine Deckungsaufgabe 7zpl+-+Nzp-' 2P+-+-zPPzP"
hat, durch eine gegnerische Akti- 6-zpn+-+-+& 1tR-+-tR-mK-!
on von ihrer Aufgabe abgelenkt. 5+-snN+-+-% xabcdefghy
4-+-+-+-+$ Finde den besten weißen Zug
3zP-+Q+-+-# Auf den ersten Blick bietet die of-
2LzP-+-zPPzP" fene g-Linie Schwarz ausgezeich-
1+-+-tR-mK-! nete Chancen für einen Gegenan-
xabcdefghy griff. Aber die Berechnungen von
Finde den besten weißen Zug Weiß waren jenseits der Ängste
von normalen Menschen. 1.Tad1! Partie: Karl Ernst Adolf Anderssen 6. Aufgabe
Dxf3? 2.Txe7+! Sxe7!? Der Ex- (2650_H) – Jean Dufresne XABCDEFGHY
Weltmeister Garry Kasparow be- (2468_H), Berlin 1852. [Aus den 8k+r+-+-+(
merkt hier: „Ein weiterer Beweis Analysen vom Ex-Weltmeister 7zpp+-+-+-'
dafür, dass die Meisterwerke des Garry Kasparow] 6N+-+-+-+&
Schachs der großmütigen Koope- 5+-+-wQ-+-%
ration des Opfers benötigen!“ 3. Die Beseitigung der Schutz- 4-+-+-+-+$
Heutzutage würde ein Schachpro- figur 3+-+-+-+-#
fi - und natürlich auch ein falsch- 2-+-+-+-+"
Die Schutzfigur[108] (8. Reihe) wird
spielender Computer - ohne Zö- beseitigt damit eine andere Figur
1+-+-+-mK-!
gern den Zug 2...Kd8 wählen, um Matt setzen kann.
xabcdefghy
die nahende Vernichtung zu ver- Finde den besten weißen Zug
meiden, 2...Kd8 3.Txd7+! Kc8 (3… 5. Aufgabe
Kxd7 4.Lf5+ Ke8 5.Ld7+ Kd8 6. XABCDEFGHY 1.Db8+!! Txb8 2.Sc7+, mit Er-
Lxc6+ nebst Matt.) 4.Td8+! Kxd8 8-+r+-+-mk( sticktem Matt[37].
(4…Txd8 5.gxf3 oder; 4...Sxd8 5. 7+-+R+Qzpp'
Dd7+!! mit dem gleichen Motiv.) 6p+q+pvl-+& 5. Der Doppelangriff[26]
5.Le2+ (weniger klar ist 5.Lf5+ 5+p+-+-+-%
7. Aufgabe (Doppelangriff)
Dxd1+ 6.Dxd1+ Sd4 7.g3 Tg5! 8. 4-+-+-+-+$ XABCDEFGHY
Lh3 Lf3!) 5...Sd4 6.Lxf3 Lxf3 7.g3 3+-+-+-+-# 8-+l+-+-mk(
Lxd1 8.Dxd1 mit einem langweili- 2PzP-+-zPPzP" 7+-zp-wq-zpp'
gen aber gewonnenen Endspiel. 1+-+R+-mK-! 6-zpP+-+-+&
3.Dxd7+!! Kxd7 4.Lf5+ Ke8 5. xabcdefghy 5zp-+-+-+-%
Ld7+ Kf8 6.Lxe7+ mit Rétis Finde den besten weißen Zug
4-+-+-tr-+$
Matt[98]. Interessant ist hier noch Weiß hat hier 1.g4 gespielt. Statt- 3+-wQ-+L+P#
die Zusammenfassung von dem dessen konnte er 1.Td8+! Txd8 2P+-+-zPP+"
Ex-Weltmeister Garry Kasparow: 1...Lxd8 2.Df8+, mit Grundreihen- 1+-+R+-mK-!
„Es ist nicht verwunderlich, dass matt[49]spielen. 2.Txd8+ Lxd8 3. xabcdefghy
die Schachspieler jener Zeit ange-
Df8+, mit Grundreihenmatt, so Finde den besten weißen Zug
sichts solcher großartigen An-
die Partie: Paul Johner (2482_H) – Hier werden zwei Figuren gleich-
griffspartien wenig Neigung hat-
Willi Schlage (2360_H), Berlin zeitig von einer Figur angegriffen.
ten, stumpfe strategische Regeln
1928. Mindestens eine der beiden ange-
zu lernen. Aber die alte Schule
der Kombinatorik, geführt von griffenen Figuren hat als Aufgabe
ihrem strahlenden, ungekrönten 4. Die Blockade das Grundreihenmatt abzude-
König Karl Ernst Adolf Anderssen, cken. Allerdings muss zusätzlich
Bei der Blockade[20] setzt der An- die zweite Figur ebenfalls gedeckt
war letztendlich zum Untergang
greifer eigene Figuren ein, um die werden. Es gibt nur drei Züge, die
verdammt. Ihre Vertreter konnten
Linien der gegnerischen Figuren dieses Problem nach 1.De5!! zwi-
den fortschrittlicheren Techniken
zu unterbrechen und sie in ihrer schenzeitlich lösen können (Te4,
eines Paul Morphy, dessen takti-
Beweglichkeit und Wirkungskraft Tf7 und Df8). Auf 1...Te4 oder
sche Schläge ein viel solideres po- [138]
einzuschränken. 1...Tf7 folgt 2.Dxe7 nebst Matt auf
sitionelles Fundament besaßen,
nicht lange standhalten.“ So die der 8. Reihe. Auf 1...Df8 folgt 2.
Dxf4 Dxf4 nebst Matt auf der 8. 8. Aufgabe (Echte Fesselung) Tb2 15.Dd6+ Ka2 16.Ka4 Tc2
Reihe. 1.De5!! Jetzt liegt eine XHGFEDCBAY 17.Dd4 Tb2 18.Dd5+ Kb1 19.Ka3
Überlastung vor. 1...Dxe5 A) 1… 1-mKR+-+NtR! Kc1 20.Dh1+ Kc2 21.Dg2+ Kc1 22.
Df6 2.Dxf4 Dxf4 3.Td8+, mit 2zPP+-+-zPP" Dxb2+ und Weiß gewinnt. Diese
Grundreihenmatt[49]. B) 1...Tf7 2. 3-+-+-wQ-+# Studie ist von dem Ex-Weltmeis-
Dxe7 Txe7 3.Td8+, mit Grundrei- 4+n+-vLL+-$ ter Emanuel Lasker und wird auch
henmatt. Falls 1…Le6, so einfach 5-+-zP-vl-+% als das Lasker-Manöver bezeich-
2.Dxf4 und Weiß gewinnt einen 6+-+-+-+-& net.
Turm. 2.Td8+ mit Grundreihen- 7pzpp+-wqpzp'
matt. 8+ktr-+l+r( 7. Die Gabel[45]
xhgfedcbay
Finde den besten schwarzen Zug Die Gabel ist eine Form des Dop-
6. Die Feselung pelangriffs[26], bei der mindestens
1...Dxe5! es folgte noch 2.Td1 zwei Steine angegriffen werden.
Bei einer Fesselung[39] kann die ge- Dxh2+ 3.Kf1 Dh1+ 4.Ke2 Dxg2+,
fesselte Figur nicht wegziehen. Prinzipiell kann jede Figur einen
mit 0:1, wegen 5.Ke1 Te8+ 6.Le6 Gabelangriff ausführen.
Diese Situation kann längere Zeit
Txe6+ 7.Le3 Df2+ mit Keulen-
bestehen bleiben. 10. Aufgabe (Die Gabel)
matt[66], so die Partie: Oscar
Müller - Joseph Henry Blackbur- XABCDEFGHY
Bei einer echten Fesselung darf
die gefesselte Figur nicht zie ne, Manchester/Nordwesten Eng- 8lsnrtr-+k+(
hen land 1890. 7+-+-+p+p'
6p+-+q+p+&
Bei einer unechten Fesselung 9. Aufgabe (Unechte Fesselung)
5+p+p+N+-%
darf zwar die gefesselte Figur XABCDEFGHY
4-zP-+N+Q+$
ziehen, dies kann aber zum 8-+K+-+-+(
3zP-+-zP-+-#
Materialverlust führen. 7+-zP-+-+R'
2-+-+-zPPzP"
6-+-+-+-+&
RR: Bei einer unechten Fesselung 1+-tRR+-mK-!
5mk-+-+-+-%
kann das Ziehen der gefesselten xabcdefghy
4-+-+-+-+$ Finde den besten weißen Zug
Figur in Stellungen, in denen die 3+-+-+-+-#
Aufhebung der Fesselung mit ei- 1.Txc8! Txc8 2.Se7+! Nach der
2-+r+-+-zp"
nem Angriff verbunden ist, eine Gabel[45] gab Schwarz auf, wegen
1+-+-+-+-!
mögliche Zugfortsetzung sein. Ins- 2.Se7+ Dxe7 3.Dxc8+ Df8 4.Sf6+
xabcdefghy
besondere ein Abzug der gefes- Kg7 5.Se8+ Kg8 6.Sf6+ Kg7 7.Se8+
Finde den besten weißen Zug
selten Figur mit Schach kann eine Kg8 8.Dxb8 Lc6 9.Sf6+ Kg7 10.
spielbare Möglichkeit darstellen. 1.Kb7 Tb2+ 2.Ka7 Tc2 3.Th5+ Dxf8+ Kxf8 11.Tc1, so die Partie:
Noch vor Aufhebung einer unech- Ka4 4.Kb6 Tb2+ 5.Ka6 Tc2 6. Erich Gottlieb Eliskases (2585_H) –
ten Fesselung, die oft zu einem Th4+ Ka3 7.Kb6 Tb2+ 8.Ka5 Tc2 Andre Muffang (2433 _H), War-
Materialabtausch führt, muss die 9.Th3+ Ka2 Oder 9…Kb2. 10. schu (ol) 1935.
Abwicklung bis zum Abtausch al- Txh2 Hier haben wir eine unech-
ler Figuren (Meilensteinstellung) Im Jahr 1948 belegte Eliskases
te Fesselung, da Schwarz auf h2
berechnet werden. den 7. Rang auf der Weltrangliste
schlagen kann. 10...Txh2 11.c8D
und erreichte seine beste histori-
und Weiß gewinnt, z.B.: 11…Tb2
sche ELO-Zahl von 2713.
12.Df5 Ka3 13.Dd3+ Tb3 14.Dd2
8. Die Hinlenkung[58] findlicher Figur erobert. Der Spieß aus entstehen oftmals Kombinati-
ist eine Form des Doppelan- onsmotive.
Eine eigene Figur opfert sich, um
griffs[26]. 1.Ta4!! 1…Dc8 2.Th3+!! 14. Aufgabe (Überlastung)
eine gegnerische Figur auf ein un-
Dxh3 3.Ta3+! und durch den XHGFEDCBAY
günstiges Feld zu locken.
Spieß geht die schwarze Dame 1K+R+-+-+!
11. Aufgabe (Hinlenkung) verloren. 1…Dxa4 2.Th3+ Kf4
XABCDEFGHY 2zP-+r+-+-"
3.Th4+ und auch durch diesen 3-zPP+-+-+#
8r+-+-mkr+( Spieß geht die schwarze Dame
7+-+-+p+-' 4+-+-+-+Q$
verloren, so die Studie von Josef 5-+-+Rvl-+%
6p+-+p+-zp& Kling, veröffentlicht in Chess
5zP-wqlzP-zP-% 6zpnwq-+-zp-&
Weekly 1849. 7-zpp+-+-zp'
4-+-sN-+Q+$
3+-vLL+-+-# 8+k+L+-+-(
10. Die Räumung[96] xhgfedcbay
2-+-+-zPP+"
Die Aufgabe besteht hier darin, Finde den besten schwarzen Zug
1+-tR-+-mK-!
xabcdefghy die störende Figur so wegzuzie- 1…Te1!! und Weiß gab auf, so die
Finde den besten weißen Zug hen, dass der Gegner keine Zeit Partie: Michal Krasenkow (2633) –
hat, etwas anders zu ziehen oder Anatoli Karpow (2688), Wijk aan
1.Lb4! und die schwarze Dame etwas gegen die Wirkung der frei- Zee 2003. Der weiße Turm auf f1
geht verloren, z.B.: 1...Dxb4 geräumten Figur zu unterneh- muss zum einen den Bauern auf
2.Sxe6+, so die Partie: Sandor Szi- men. f3 decken (es droht Dxf3+ nebst
lagyi – Hendrik van Steenis, Buda-
13. Aufgabe (Räumung) Matt.), gleichzeitig aber den Kö-
pest (Ungarn – Holland) 1949.
XHGFEDCBAY nig vor dem schwarzen Turm auf
1-mK-+-+-+! e1 abschirmen. Mit dieser Dop-
9. Der Spieß[109]
2zPRzP-+-+-" pelaufgabe war der weiße Turm
12. Aufgabe (Spieß) 3-wQ-+-+-+# überlastet.
XABCDEFGHY 4+-+-+-+-$
8q+-+-+-+( 5-+-+-+-+% 12. Der Wartezug/Abwartezug[2]
7+-+-+-+-' 6zp-+-+-+-& 15. Aufgabe (Warte-/Abwartezug)
6-+-+-+-+& 7-tRp+-+-+' XABCDEFGHY
5+-+-+-+-% 8mk-trrwq-+-( 8rsnl+r+k+(
4-+-+-tR-+$ xhgfedcbay 7zppzp-+p+p'
3+-+-mk-+-# Finde den besten weißen Zug 6-+-+-+p+&
2-+-+-+-tR" 5+-+-zP-wq-%
1+-+-mK-+-! 1.Th7+! Das Feld g7 wird ge-
räumt. 1...Kxh7 2.Dg7+, mit 4-vLQ+-+-+$
xabcdefghy 3+-sN-+-+-#
Finde den besten weißen Zug Keulenmatt[XY].
2PzP-+-zPPzP"
Beim Spieß wird eine hochwertige 11. Die Überlastung[130] 1+-+R+K+R!
Figur des Gegners bedroht, indem xabcdefghy
man dem gegnerischen König Von einer Überlastung spricht Finde den besten weißen Zug
Schach bietet und nach dessen man im Schach, wenn eine Figur
nicht gleichzeitig alle Deckungs- Befindet sich der Gegner in einer
Wegzug die sich hinter ihm be-
aufgaben bewältigen kann. Dar- Zugzwangstellung[141], d.h. jeder
Zug von ihm verschlechtert seine Schachgebot, wird das Zwischen- Literaturempfehlung
Position, so kann mit einem be- schach genannt. Wird ein Spieler
deutungslosen Zug, dem s.g. Ab- dadurch überrascht, hat dies oft
wartezug, die eigene Stellung in- einen psychologischen Effekt. Die
direkt verbessern. 1.Se4! Das Zwischenzüge sind also Züge, die
Feld c3 wird für den weißen Läu- eine Kombination widerlegen
fer geräumt. 1...Dxe5 2.Lc3! Die können. Der Zwischenzug hat die
schwarze Dame muss die Diago- ganze Partie lang seine eigene Be-
nale c3-h8 räumen. 2...Le6 3. deutung und darf niemals unter-
Dd3! Weiß macht einen Abwarte- schätzt werden.
zug. 3...Df4 5.Dd4!! noch ein
Abwartezug, aber mit riesiger 14. Zugzwang[141]
Waschkraft, mit 0:1, so die Partie: 17. Aufgabe (Zugzwang)
Frank James Marshall (2601_H) – XABCDEFGHY
Louis Eisenberg (2309_H), Saint
8-+rmk-+-+( Magie der Schachtaktik, Intuiti-
Louis 1904.
7zp-trqsn-zp-' on, Fantasie & Präzision von FM
6P+n+p+-zp& Claus Dieter Meyer und GM Kars-
13. Zwischenzug[143]/-schach[145]
5+-+pzPp+-% ten Müller, Joachim Beyer-Verlag,
16. Aufgabe (Zwischenschach) 4LzP-zP-zP-+$ ISBN: 978-3-95920-072-1. Schach
XHGFEDCBAY 3+-tR-+N+-# gilt als ein Kampfspiel, das zu 99%
1-mK-tR-+-+! 2-+R+-+PzP" aus Taktik besteht – so ein ver-
2zP-+-tRPzP-" 1+-wQ-+-mK-! breitetes und wohl auch legitimes
3rzPl+-sN-zP# xabcdefghy Zitat. Denn nahezu jeder Zug in
4+p+-+p+-$ Finde den besten weißen Zug einer Schachpartie ist mit takti-
5-+-vlP+-+% schen Elementen oder Motiven
6+-+-zp-+p& 30.h4!‡ (= Zugzwang) Jetzt sind
verknüpft. Folgerichtig ist das
7-mk-+-+-+' alle schwarzen Figuren an die De-
ständige Trainieren der Taktik auf
8tr-+-+-+-( ckungsarbeit gebunden und
hohem Niveau unverzichtbar für
Schwarz hat bald keine Züge mehr
xhgfedcbay ambitionierte Spieler, die sich im
und gerät in Zugzwang. Eine aus-
Schwarz gewinnt Turnierkampf behaupten und dort
gezeichnete Partie bzgl. den The-
Erfolg haben wollen.
1...Txh2! 2.Txh2 Ld4+!, das Zwi- men:
schenschach gewinnt, wegen 3.
- Spiel auf den offenen Linien Das vorliegende Trainingswerk
Kf1 Txh2, usw., so die Partie: Janis
- Fesselung[39] beabsichtigt keineswegs die Ver-
– Michail Tal, Lettland (ch) 1955.
- Batterie[16] mittlung fundamentalen Taktik-
In einer vermeintlich erzwunge- - Zugzwang[141] wissens. Vielmehr richtet es sich
nen Zugfolge erwartet ein Spieler an fortgeschrittene Spieler, die
30...h5 31.Kh2! g6 32.g3!!, mit
einen bestimmten Antwortzug. sich intensiv mit komplizierten
1:0, weil jeder schwarze Zug ver-
Der Gegner macht jedoch statt- und tiefgründigen taktischen The-
liert, so die Partie: Alexander Alje-
dessen einen stärkeren Zug, der men befassen wollen, um ihre Fä-
chin (2737_H) - Aron Nimzowitsch
dadurch zum Zwischenzug wird. higkeiten auf diesem Gebiet zu
(2604_H), San Remo 1930.
Ist dieser Zwischenzug ein optimieren. Die ausgewählten
Beispiele und Übungen zu An- 8-3-283-01027-0. Das Buch ist mit einfachen Übungen die hel-
griffstechniken und Transforma- zum Selbststudium konzipiert und fen, die Wirkungsweise der Figu-
tionen sind teilweise so komplex, hat sich mittlerweile zu einem der ren besser zu verstehen. Dann fol-
dass zur Wahrheitsfindung lang- Klassiker um Taktik zu lernen ent- gen die ersten Taktikaufgaben, bei
wierige und im Kampf am Brett wickelt. Diesen Status hat sich das denen es gilt, Matt oder Vorteil in
nicht mehr kalkulierbare Analysen Buch zurecht verdient. Mittler- einem und bald auch mehr Zügen
erforderlich sind. In solchen Fäl- weile gibt es schon die 14. Aufla- zu finden. Weiter geht es mit den
len gewinnen die im Untertitel ge. wichtigsten taktischen Motiven.
genannten Qualitäten „Intuition, Das sind der Doppelangriff (Spieß
Neu! Neu!
Fantasie & Präzision" zunehmend und Gabel), die tückische Sprin-
an Bedeutung. Es ist das aus- gergabel, die Fesselung und wie
drückliche Anliegen der Autoren, man ihr entkommt, die Überlas-
diese Fertigkeiten beim Leser zu tung, der Abzugsangriff (mit Ab-
entwickeln und so weit wie mö- zugsschach, Doppelschach und
glich zu vervollkommnen. Dieser der "Zwickmühle") und einem
Lernprozess wird angefacht durch kleinen Exkurs in die Schachge-
die Freude an kreativen und bril- schichte, nach dem der Leser an
lanten taktischen Ideen sowie einer Serie 3-zügiger Mattaufga-
durch die Erwartung an resultie- ben zeigen kann, dass er so gut
rende Erkenntnisgewinne. Ein oder besser ist als die Meister der
fortgeschrittenes Studium der Vergangenheit. Im zweiten Band
Taktik, das Ihnen zahlreiche magi- folgen weitere Motive und eine
sche Stunden verspricht! Einführung in die Schachstrategie.
Alle diese Motive werden aus-
Einführung in die Elementartak-
führlich und leichtverständlich er-
tik. Fundamtentales Schachwis-
klärt und der Leser kann an den
sen mit GM Thomas Luther. Joa-
jeweils folgenden Übungsaufga-
chim Beyer Verlag. ISBN 978-3-
ben testen, ob er alles verstanden
95920-145-2. Schachtaktik ist die
hat. Die Aufgabenblocks sind
unentbehrliche Grundlage für je-
zweigeteilt. Im ersten Teil findet
des Schachtraining und der si-
man einfache Stellungen, die das
cherste und zugleich unterhalts-
Prinzip deutlich darstellen. Im
amste Weg zur Verbesserung im
zweiten Teil sind die Lösungen
Schach. FIDE Senior Trainer und
länger und manchmal sind vorbe-
Großmeister Thomas Luther hat
reitende Züge nötig, um den takti-
einen Kurs entwickelt, der Einstei-
schen Schlag herbeizuführen. Lö-
gern ins Schachtraining ebenso
sungsdiagramme zu allen Aufga-
wie Schachfreunden, die ihre
ben machen es selbst für Ungeüb-
Schachkombinationen ein Lehr-, Spielstärke verbessern wollen,
te möglich, fast alles bequem vom
Übungs- und Testbuch von Karl systematisch in die Schachtaktik
Blatt zu lösen. Im Text wie in den
Coldiz, Edition Olms. ISBN: 13-97 einführt. Um den Einstieg für
Lösungen erhält der Leser viele
noch unerfahrene Schachfreunde
nützliche Ratschläge für sein
zu erleichtern beginnt der Kurs
Spiel. Auch Leser ohne Vorkennt-
www.rochade-kids.de
Ausgabe 1: Ausgabe 2:
Ritterschach Piratenschach
SCHACH LERNEN FÜR KINDER, TRAINER, VEREINE UND SCHULSCHACHGRUPPEN WWW.ROCHADE-KIDS.DE 6,90 € SCHACH LERNEN FÜR KINDER, TRAINER, VEREINE UND SCHULSCHACHGRUPPEN WWW.ROCHADE-KIDS.DE 6,90 €
Ausgabe 4
ROCHADE KIDS Ausgabe 6
ROCHADE KIDS
BAUERNHOF
SCHACH SCHACH
ZOO
SCHACH LERNEN FÜR KINDER, TRAINER, VEREINE UND SCHULSCHACHGRUPPEN WWW.ROCHADE-KIDS.DE 6,90 € SCHACH LERNEN FÜR KINDER, TRAINER, VEREINE UND SCHULSCHACHGRUPPEN WWW.ROCHADE-KIDS.DE 6,90 €
Ausgabe 8
ROCHADE KIDS Ausgabe 9
ROCHADE KIDS
FERIENSCHACH UNTERWASSER
SCHACH
Die statischen Bauernschwächen schwarze Bauernformation. Eine Dxb5 Txa2 6.Ta1 Txa1, X d7. 7.
(Die s.g. Angriffsmarken[11]) der schönsten Partien des Ex- Txa1
Weltmeisters Tigran Petrosjan. 1.3. Aufgabe (Der Zugzwang)
Unter Bauernschwächen versteht
man die statischen Schwächen in 1.1. Aufgabe (Der Vorstoß) XHGFEDCBAY
einer Bauernstruktur. Im allge- XABCDEFGHY 1-mK-+-+-tR!
meinen lässt sich ein fixiertes Ziel 8r+-+qt r k+( 2zPP+-sN-+-"
leichter angreifen als ein beweg- 7+-snn+pvlp' 3-+-vL-+P+#
liches Ziel. Geblockte Bauern 6p+-zp-+p+& 4+-+P+-+-$
sind daher leichter anzugreifen, 5+pzpPzp-vL-% 5-zpPzpPzpQ+%
als ein Bauer der marschieren 4-+P+Pz P -+$ 6+-zp-zp-+-&
kann. Es gibt positionelle Bauern- 3+PsNQ+-+-# 7pvl-+n+-+'
schwächen, wie: 2P+-sN-+PzP" 8+ktrq+-+-(
- der Isolani[65]
1+-+-tRRmK-! xhgfedcbay
- der Doppelbauer
xabcdefghy Was soll Schwarz hier ziehen?
Weiß am Zug führt einen überra-
- der Trippelbauer schenden Bauernvorstoß 7…Sb8 8.Db7!, die 7. ⇔ (= 7.
- der rückständig Bauer[102] Reihe) ist schwach. 8...Tf7 9.Db6,
- die hängenden Bauern[54] Alles beginnt mit einem Bauern- jetzt ist der schwarze d6-Bauer
- die Bauerninseln[15] vorstoß, dem s.g. Hebel[55]. 1.f5!, schwach. 9...Td7 10.Ta8, die 8. ⇔
es droht f5-f6. 1…f6? Diese Hem- ist schwach. 10...Td8 11.Ta7! Die
Siegbert Tarrasch hat einen mung[56] ist ein Fehler. Notwen-
schwachen Bauern als Angriffs- schwarze Stellung ist hoffnungs-
dig war 1…b4 oder 1…h6. 2.Le3 los. 11…Lf8 12.Tb7 Le7 13.h3 Kf8
marke[11] getauft. g5?! Die schwarze Bauernstel- 14.Sc4 h5
lung am Damenflügel und Kö-
1. Der Bauernvormarsch nigsflügel ist geschwächt. Wir 1.4. Aufgabe (Das Opfer)
Wenn man die Harmonie zwi- sprechen hier von der zweiten XABCDEFGHY
schen den Bauernstrukturen und Schwäche[142] (die zweite Front). 8-sn-trqmk-+(
den einzelnen Figuren vernach- 1.2. Aufgabe (Der Abtausch) 7+R+-vl-+-'
lässigt, so tritt die Positionslehre XABCDEFGHY 6-wQ-zp-zp-+&
nach Wilhelm Steinitz[111] in den 8r+-+qtrk+( 5+-zpPzpPzpp%
Vordergrund. Aus diesem Grund 7+-snn+-vlp' 4-+N+P+-+$
sehen wir uns zuerst zu diesem 6p+-zp-zp-+& 3+P+-vL-+P#
Thema eine Stellung des Ex- 5+pzpPzpPzp-% 2-+-+-+P+"
Weltmeisters Tigran Petrosjan 4-+P+P+-+$ 1+-+-+-mK-!
an. Anschließend analysieren wir 3+PsNQvL-+-# xabcdefghy
noch unsere eigenen Partien. 2P+-sN-+PzP" Weiß am Zug
16.f6!, X d6, X b8 die 6. Reihe In der Partie wurde 1.Tab1!? ge- Weiß muss seinen Läufer sicher
wird freigelegt. 16...Lxf6 17. spielt. 1.a5!, X[108b] b7 und aufstellen. 4.Lb3 c4?! A) 4...g5!
Sxd6! Dg6 18.Txb8 Txb8 19. dann: A) 1...Lc6 2.f3 Tac8 3.Lf2 5.Lg3 Sxg3 6.hxg3 Lb7 7.De2, mit
Dxb8+ Kg7 20.Sf5+ Kh7 21.Dc7+ Tfd8, siehe 2.2. Aufgabe. . B) 4...Lb7 4.c3, mit ³. 5.dxc4
Kh8 22.Dxc5 g4 23.hxg4 hxg4 bxc4 6.Lxc4 g5 7.Lg3 Sxg3 8.Sxg3
24.g3 Df7 25.Sd6 Dg7 26.Se8 Df7 2.2. Aufgabe nach (Das Feld b6) 8.hxg3, mit =. 8...Tad8 Oder
27.Sxf6 Da7 28.b4, mit 1:0, so XABCDEFGHY 8...Lxg2.
die Partie: Tigran Petrosjan - 8-+rtr-+k+(
2.4. Aufgabe (I. Figurenharmonie)
Mark Taimanow, Leningrad (Le- 7+pwq-+pvl-' XABCDEFGHY
ningrad – Moskau, mm) 1959. 6p+l+p+pzp& 8-+-tr-trk+(
5zP-zp-+-+n% 7+-wq-+pvl-'
Eine sehr lehrreiche Partie, die
4-+L+-+-+$ 6-+l+p+-zp&
zeigt, wie man auf beiden Seiten
3+-sNP+P+-# 5+-+-+-zp-%
gegen die Bauernformation im
2-zPPwQ-vLPzP" 4-+L+-+-+$
Königsinder vorgehen kann.
1tR-+-tR-mK-! 3+-+-+-sN-#
xabcdefghy 2-zPPwQ-zPPzP"
2. Der rückständige Bauer Wie sieht der weiße Plan hier aus?
1+R+-tR-mK-!
Einen rückständigen Bauer[102] zu A1) 4.Sa4 Sf4 5.Sb6 Tb8 6.c3 Lf8 xabcdefghy
haben, ist aus positionellem oder 7.Le3 und Weiß übernimmt die Weiß am Zug
strategischem Grund nicht so Initiative[61]. A2) 4.De3 Df4 5.Ta3
9.Db4? A) 9.De2, mit =. B) 9.Ld3,
gut. Eine Partei mit einer struktu- Dxe3 6.Lxe3 Td7 7.Tb3 und die
mit =. 9...Td4 10.Db3?! A) 10.
rellen Bauernschwäche, z.B. Bau- weißen Figuren stehen gut da. B)
Dc5 Db7!, X g2. 11.Lf1, mit ³. B)
erninseln[15] muss sich mit einer Oder 1...Tac8 2.g4 Sf4 3.Lg3 g5,
10.c3, mit =. 10...Tb8! 11.Da2
Belagerung und Angriffen gegen mit =. C) Oder 1...g5 2.Dd1! Sf4
Lxg2 12.Kxg2 Txc4–+ 13.c3 Dc6+
eine derartige Schwäche lange 3.Lg3 Lc6 4.Dg4, mit ƒ. D) Oder
14.Kg1 Ta8 14...Ta4!!, mit –+. 15.
Zeit auseinander setzen. 1...Kh7 2.f3, mit =. 1...Lc6 2.
Db3 Dd5
Se4!? 2.g4 Sf6 3.Lxf6 Lxf6 4.
Dxh6, mit . 2...b5! 3.axb5 axb5
Die Macht der Bauern: Struktu- Geheimnisse der Bauernführung Stelluungsbeurteilung und Plan
ren, Pläne und Ideen für Ver- im Schach von IM John Watson, von Anatoli Karpow, Anatoli Ma-
einsspieler von GM Jörg Hickl, IM GM Alex Yermolisky, GM Drazen zukewitsch, Edition Olms, Zürich
Erik Zude, Uwe Schupp, Schach- Marovic. ISBN: 1-901983-81-1. 2007, ISBN: 10-3283005-109,
reisen-Verlag, ISBN: 13-978-3000 Das Buch erörtert das Verständ- ISBN: 13-978-3283005-108. Vor
2519-00. Wie können die Figuren nis klassischer Themen, wie die allem zwei Fähigkeiten sind für
wirkungsvoll in Szene gesetzt Bauernmehrheiten, das Zentrum einen erfolgreichen Schachspie-
werden? Das Studium der aus- und strukturelle Schwachstellen. ler unentbehrlich: das Vermö-
führlich kommentierten, mit In der Folge werden neue Kon- gen, eine Stellung richtig einzu-
zahlreichen praktischen Tipps zepte, einschließlich der Bereit- schätzen sowie im Ergebnis die-
versehenen Großmeisterpartien schaft der modernen Spieler ser Beurteilung einen optimalen
erhöht das Schachverständnis rückständige Bauern im Aus- Plan für die weitere Spielführung
und verhilft dem Leser zu besse- gleich für dynamisches Spiel hin- zu entwickeln. Die beiden Auto-
ren Ergebnissen in der eigenen zunehmen erörtert. Dann wer- ren weisen einen effektiven Weg,
Praxis. Das Buch richtet sich an den noch aus hochklassigen Par- wie sich jeder Schachfreund die-
Vereinsspieler mit DWZ/ELO von tien der Großmeister dem Leser se beiden wichtigen Fähigkeiten
1300 bis 2200. Konzepte der Bauernführung aneignen kann. Dieses Buch ist
aufgezeigt, wie: Isolierte Bauern, ein echter “Klassiker“.
hängende Bauern, Freibauern,
Doppelbauern, Bauernketten
und Bauerninseln. Das Buch
richtet sich an Vereinsspieler mit
DWZ/ELO von 1300 bis 2200.
[Rez.: IM John Donaldson/Inside
Chess Online]
Großmeisterpartien erläutert.
Besonders ausführlich kommen-
tiert ist hierbei der entspre-
chende Partieabschnitt. Verschie-
dene Zentrumsformen können
ineinander übergehen. Auch
diese Übergänge werden er-
läutert. Im letzten Kapitel sind
ausgewählte Partien des Ex-
Weltmeisters Kramnik analysiert.
C3.2.2.1.1) 9...cxd6 10.exd6 0–0 E) 7.Sc3 Sf6 8.d5 Se5 9.Sxe5 XHGFEDCBAY
11.0–0 Sf5 12.Dd3 g6 13.Sc3 dxe5, mit =, so die 201. Partie: 1R+-mKQvL-tR!
Lxf2+ 14.Txf2 b5 15.Ld5 Db6 16. Louis Charles de Labourdonnais 2zPPzP-sN-zPP"
Sd1, mit +–. (2540_H) - Alexander McDonnell 3-+N+-+-+#
C3.2.2.1.2) 9...Sxf2 10.De2 Sxh1 (2521_H), London (m2) 1834. 4+-+PzPLvl-$
11.Lg5 Lf2+ 12.Kf1 cxd6 13.exd6 5-+-+-+-+%
Lg3?? (13...f6 und nach 14. Wir folgen: 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 6+-sn-+n+-&
Se5! behält Weiß die Initiative.) 3.d4 exd4 4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 7pzpp+pzppzp'
14.Lxe7 Db6 15.Ld8+ Kf8 16. 6.cxd4 Lb4+ 8tr-+kwql+r(
De7+ Kg8 17.De8+, mit Larsen- XABCDEFGHY xhgfedcbay
Matt[75], so die 198. Partie: Marie 8r+lwqk+-tr( 7...Sxe4 (Schallopp)
Le Khanh Phuong – Wei Ting Tan, 7zppzpp+pzpp' A) ‹7...Lxd2+ (Laniella Fernan-
Vietnam (U8 Asien ch) 2008. 6-+n+-sn-+& det) 8.Lxd2 Sxe4 9.0–0?! (¹9.d5,
C3.2.2.2) 9.0-0!? d6 10.e6 f6? 5+-+-+-+-% mit =.) 9...d5, mit ², so die 202.
(¹10...fxe6, mit =.) 11.Sc3 Se5?! 4-vlLzPP+-+$ Partie: Jose Luis San Emeterio
(¹11...0–0, mit .), 12.Sxe5 dxe5 3+-+-+N+-# Cabanes – Igor Laniella Fernan-
13.Dh5+, mit , so die 197. Par- 2PzP-+-zPPzP" dez, Oñati/Spanien (op) 1994.
tie: Max Euwe (2598_H) – Norbert 1tRNvLQmK-+R! B) 7...d5 (Ballester Sanz) und
Moldauer (2119_H), Amsterdam xabcdefghy dann:
1927. Wir untersuchen jetzt folgende B1) 8.Lxd5?! (Fryda) 8...Sxd5 9.
D) 7.e5 (Rives) und dann: Hauptvarianten: exd5 Dxd5 10.a3 La5, mit , (10
D1) 7...La5+ 8.Sc3 Se4 9.0–0 Sxc3
7.Sbd2 s. 2.1.1.1. Kapitel ...Le7 11.Sf1 Lg4 12.Se3 De4, mit
10.Lxf7+ (10.bxc3 d5 11.exd6,
7.Ld2 s. 2.1.1.2. Kapitel und mit .), so die 203. Partie:
mit +–.) 10...Kxf7 11.Sg5+ Kg8?? 7.Sc3 s. 2.1.1.3. Kapitel Lukas Fryda – Matej Ruzicka,
(¹11...Ke8 12.bxc3 De7, mit ±.)
Volyně/Wohlau/Tschechien (U12
12.Df3?? (¹12.Db3+! d5 13.
ch) 2003.
exd6+e.p.[35] Sd5 14.Dxd5+ Le6 2.1.1.1. Kapitel
B2) 8.exd5 (Andersson) dann:
15.Dxe6+ Kf8 16.Df7+, mit Keu- Aus der Italienischen Partie mit B2.1) 8...Sxd5 (Görgen), z.B.:
lenmatt[66].) 12...Df8!, mit –+, so GM Hikaru Nakamura und GM B2.1.1) 9.0–0 (Ulrich) 9...0–0 und
die 199. Partie: Friedrich Gutsche Anish Giri jetzt:
– Georg Hartelt, Baden Württem-
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 B2.1.1.1) 10.a3 Le7 11.Te1 Lf5!?,
berg (Senioren ch) 1996.
4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.cxd4 Lb4+ mit ², so die 204. Partie: Dmitry
D2) 7...d5 (Staunton) 8.exf6
7.Sbd2 (Pomtow) Chuprov (2575) – Sergei Azarov
dxc4 und jetzt:
(2585). Voronezh/Russland (op)
D2.1) 9.fxg7 Tg8 10.d5 Se7 (¹10 Der Kampf um den Vorstoß d4- 2008.
...De7+, mit ³.) 11.Sc3 Txg7 12.0– d5 von Weiß bzw. d7-d5 von B2.1.1.2) 10.Se4 Le7 11.h3 Sb6
0, mit =, so die 200. Partie: De Schwarz ist eine strategische Er- 12.Lb3, mit =, so die 205. Partie:
Rives (2371_H) – Howard Staun- öffnungsidee. Die Opferbereit- Olexandr Bortnyk (2463) -
ton (2652_H), Brüssel (m) 1853. schaft ist eine weitere Heraus- Michail Moscharow (2564),
D2.2) 9.d5! und Weiß gewinnt forderung für beide Parteien. Moskau (op) 20314.
Material ohne dass Schwarz da-
B2.1.2) 9.Db3?! Sa5! 10.Dd3?,
für eine Kompensation[71] erhält.
mit , (10.Da4+ Ld7 11.Lb5
De7+, mit .) und jetzt: XABCDEFGHY Tschechien 1902. 11.d6 cxd6
B2.1.2.1) 10…Lg4, mit =, so die 8r+l+-trk+( 12.0–0 12.Dxd6 b5 13.Ld3 Lb7
206. Partie: Ulrich – Ingo Görgen, 7zppzppwqpzpp' 14.Sd4 0–0 15.0–0, mit =, so die
NRW (U18 ch) 1991. 6-+-+-+-+& 212. Partie: David Smerdon
B2.1.2.2) 10...Sxc4, mit –+, so die 5sn-+P+-+-% (2506) - Dennis Breder (2488),
207. Partie: Tommy Andersson – 4-vl-+-+-+$ Bundesliga 2015. 12…d5! Macht
Joaquin Ballester Sanz (2225), 3+-+L+N+-# den Weg für den Bauern d7 frei
Warszawa/Warschau (U14 Wch) 2PzP-vL-zPPzP" und die Entwicklung des c8-
1991. 1tR-+Q+K+R! Läufers wird ermöglicht. Oder
B2.2) ¹8...De7+ 9.De2= (¹9. xabcdefghy 12...0-0 und dann:
Kf1!, mit ².) 9...Dxe2+ 10.Lxe2 In solchen Stellungen ist es wäh- A) 13.Dxd6 Sf5 14.Df4 d6 15.
Sxd5 11.0–0 0–0, mit =, so die rend einer Turnierpartie „nahezu Tfd1 Df6 16.g4 Se7 17.Dxf6 gxf6
208. Partie: Valerie Scheurer unmöglich“ das nachfolgende 18.Txd6 Lxg4 19.Txf6 Kg7 20.Tf4
(771) – Nina Beier (1193), Karls- Läuferopfer auf h7 zu finden. Lh5 21.Sd4 Sg6 22.Te4 Tfe8, mit
ruhe/Baden (U14/U18 ch) 2008. A) 12.Lxh7+! Kxh7 13.Sg5+ Kg6 =, so die 213. Partie: Pavel
XABCDEFGHY 14.h4 Lxd2 und jetzt: Simacek (2454) – Jan Sosna
8r+lwqk+-tr( A1) 14...f6? 15.Dc2+ f5 16.Te1 (2340), Tschechien (ch mm)
7zppzpp+pzpp' Dc5 17.h5+ Kf6 18.Lxb4!! Dxb4 2016.
6-+n+-+-+& (18...Dxc2?? 19.Le7+, mit Läu- B) 13.Tad1 d5 14.Lxd5 Sxd5 15.
5+-+-+-+-% fermatt[79].) 19.Sh7+ Kf7 20.Th4! Dxd5 d6 16.b3 Tb8 17.Dxd6 Dxd6
4-vlLzPn+-+$ Dd6 21.h6! Kg8 22.hxg7 Kxg7 18.Txd6 Te8, mit ², so die 214.
3+-+-+N+-# 23.Dc3+ Kg6 24.Sxf8+ Dxf8 25. Partie: Peter Roberson (2412) -
2PzP-sN-zPPzP" Dg3+ Kf6 26.Th5! Dg7 27.De5+ Etienne Bacrot (2722), chess.com
1tR-vLQmK-+R! Kf7 28.Dxf5+ Df6 29.Th7+ Kg8 (Rapid) 2018.
xabcdefghy 30.Te8+ Df8 31.Txf8+, mit Trep- 13.Lxd5
8.d5! Das ist der Geist dieser Va- penmatt[123]. XHGFEDCBAY
riante. Weiß kämpft um mehr A2) ¹14...f5 15.d6! Lxd6 16.Dc2 1-mKR+-+-tR!
Raum[95] und einen Entwicklungs- Sc6 17.Te1 Se5 18.h5+! Kh6 19. 2zPPzP-wQ-zPP"
vorsprung. Aber Schwarz hat ge- Sf3+! Kh7 20.h6 g6 21.Sg5+ Kh8 3-+N+-+-+#
nug Ressourcen, um standzuhal- 22.f4, mit +–. 4+-+-+-+-$
ten. 8...Sxd2 8...Se7 9.0-0 Lxd2 B) 12.Le3 b5 13.Dc2 Sc4 14. 5-+-+L+-+%
10.Sxd2 Sf6?!, mit ², (¹ 10…Sd6, Lxh7+ Kh8 15.Ld4 c5 16.dxc6 6+-+-+-+-&
mit =.), so die 209. Partie: Igor dxc6 17.a3 La5 18.b4 Lb6 19.Te1 7pzppsnp+pzp'
Nataf (2534) – Jean Marc Le6 20.La1, mit ½:½, so die 210. 8tr-+kwql+r(
Degraeve (2555), Frankreich (ch Partie: Oliver Kurmann (2439) – xhgfedcbay
mm) 2015. 9.Lxd2 9. Sxd2!? Markus Klauser (2384), Bern/ 13...0–0 Die überlegene Ent-
De7+ 10.De2 Sd4 11. Dxe7+ Lxe7 Schweiz (ch cat 9) 2014. 10. wicklung von Weiß gleicht sicher-
12.Ld3, mit . 9… Lxd2+ Oft wird Dxd2 Se7 10...Sb8 11.d6 0–0 lich den fehlenden Bauern aus,
hier 9...De7+ gespielt, z.B. 12.Tc1, mit ², (12.0-0, mit aber Schwarz muss nicht an sei-
10.Kf1! Sa5 11.Ld3 0-0, siehe oder 12.Sg5, mit .), so die 211. nem materiellen Vorteil festhal-
Diagramm. Partie: Karel Traxler (2474_H) - ten. 13...Sxd5 14.Dxd5 0–0 15.
Oldrich Duras (2512 _H),
Dd6?!, mit ³, (15.Tad1, mit =.), (2431) – Jewgeni Romanow 21.Sxe6 fxe6 22.Tc1 Td2, mit =.
so die 215. Partie: Manuel Larrea (2644), Lienz (op) 2017. 21...f6 22.f3 Kf7 23.Kf2 Td5
(2311) – Alec Salvetti (22 37), 14…Sxd5 15.Dxd5 d6 16.Dxd6 24.Ke3 Te5+ 25.Kd3 Tc5 26.
Lugano (op) 2015. Das entstehende Endspiel Te1 Ld7 27.Kd2 Td5 28.Kc3
14.Tad1 scheint auf Grund der Tatsache, Tc5+ 29.Kd2 Td5 30.Kc3 Tc5+
A) 14.Sg5!? Sxd5 15.Dxd5 d6 dass Schwarz einen Läufer und 31.Kd2, mit ½:½, so die 224. Par-
16.Tad1 h6 17.Se4 Le6, mit =, so Weiß einen Springer hat für tie: Hikaru Nakamura (2799) -
die 216. Partie: Jan Vykouk Schwarz strategisch, d.h. langfris- Anish Giri (2776), Chanty-Mansi-
(2143) - Pavel Freisler (2285), tig, als aussichtsreicher. Dies be- jsk/Russland 2015. [Aus den
Teplice/Tschechien (op) 2015. gründet sich darin, dass auf bei- Kommentaren von GM Mihail
B) 14.Tfe1 d6 15.Sg5 Sxd5 16. den Flügeln Bauern von einem Marin]
Dxd5 h6 17.Se4 Le6 18.Dxb7 Tb8 Läufer im Endspiel i.A. besser un-
19.Dxa7 Txb2, mit ½:½, so die terstützt werden können als von
217. Partie: Vladimir Berlinsky einem Springer. Der Läufer ist 2.1.1.2. Kapitel
(2352) - Julian Estrada Nieto einfach schneller als der Sprin- Mit GM Pentala Harikrishna und
(2397), Istanbul (ol) 2000. ger. Weiß hingegen hat aktuell GM Lewon Aronjan
C) 14.Lb3 d5 15.Tfe1 und jetzt: eine bessere Stellung seiner Figu-
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4
C1) 15...Lg4?! 16.Db4! Le6 [‹ ren. Weiß steht taktisch besser
4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.cxd4 Lb4+
16...Lxf3!? 17.Txe7 (17.Dxe7, mit aber strategisch schlechter. Ge-
=, so GM Jonny Hector.) 17...a5 lingt es Weiß nicht, eine schnelle 7.Ld2 (Greco)
18.Dxb7 Tb8 19.Dd7 Le4, mit ².] taktische Wendung zu forcieren,
XHGFEDCBAY
17.Dxb7 Dd6, mit ², so die 218. wird Schwarz seine Figuren bes- 1R+-mKQ+NtR!
Partie: Jonny Hector (2539) - ser stellen und das Endspiel für 2zPPzP-vL-zPP"
Niina Koskela (2211), Kopenha- sich entscheiden. Hier wurde 3-+N+-+-+#
gen (op) 2012. schon 16.b3 gespielt, z.B. 16...h6 4+-+PzPLvl-$
C2) 15...a5 16.Tad1 und jetzt: 17.Tfe1 Te8 18.Txe8+ Dxe8 19.Te1 5-+-+-+-+%
C2.1) 16...Ta6 17.Lxd5 Sxd5 18. Dd8 20.h3 Tb8 21. Sd4 Ld7, mit 6+-sn-+n+-&
Dxd5 Dxd5 19.Txd5 Le6, mit =, so =, so die 222. Partie: Yang Fan 7pzpp+pzppzp'
die 219. Partie: Pavel Ponkratov Zhou (2469) - David Howell 8tr-+kwql+r(
(2593) – Alexei Alexandrov (2639), Leiden (op) 2013. xhgfedcbay
(2609), St Petersburg (op Bot- 16...Dxd6 17.Txd6 Le6 18.a3 Wir haben hier eine anspruchs-
winnik Gedächtnisturnier) 2011. 18.b3 Tfd8 19.Td4 Txd4 20.Sxd4 volle Variante, die eine exakte
C2.2) 16…Le6 17.Sd4 Dd6 18. Td8 21.Sxe6 fxe6 22.Tc1 Td2 23. Bewertung nach jedem Zwi-
De2 Ta6 19.a4?! Tb6 20.Lc2 Df4, Tc8+ Kf7 24.Tc7+ Kf6 25.f3 Txa2 schen-Zug[143] erfordert. Schwarz
mit ³, so die 220. Partie: Jonny 26.Txb7 Tb2 27.Txa7 Txb3, mit muss auch bereit sein, mit sei-
Hector (2488) – David Howell ½:½, so die 223. Partie: Antoni nem König in der Mitte stehen zu
(2644), London (Rapid) 2016. Szustakowski (2330) - Patryk Chy- bleiben. Des Weiteren muss
C3) 15…Dd6 16.Te3 Ld7 17.Tae1 lewski (23 35), Suwałki/Polen Schwarz viel Geduld mit der Ent-
Tfe8 18.Sd4 h6 19.g3 a6 20.h4 (op) 2018. wicklung des Lc8 aufbringen.
Sg6 21.Sf5, mit ², so die 221. 18...Tfd8 19.Td4! Falls 19.Tfd1, 7...Sxe4 (Kieseritzky)
Partie: Ogulcan Kanmazalp so 19...Txd6 20.Txd6 Tc8, mit =. A) 7...d5 8.exd5 Lxd2+ 9.Sbxd2
19...Txd4 20.Sxd4 Td8 21.Td1 Sxd5 10.Db3 (10.0–0, mit =.)
10...Sce7 (10...Sa5 oder 19... XABCDEFGHY Sd6 19.Se5 Dc7 20.Dg3 Tbd8, mit
Le6.) 11.0–0 0–0 und dann: 8r+lwq-trk+( =, so die 233. Partie: Oo Kyaw
A1) 12.Tae1 c6 13.Se5?! (13. 7zpp+-snpzpp' Tun Nay (2504) – Surabaya
Se4, mit ƒ.) 13...Sf5 14.Sdf3 a5 6-snp+-+-+& Stefanova (2497), Surabaya/In-
15.a3 (15. a4, mit =.) 15...a4 5+-+-+-+-% donesien 2002.
16.Dc2, mit =, so die 225. Partie: 4-+LzPN+-+$ B2.3.2) 14...Sed5 15.Sc5, mit ²,
Hermann Pollmacher (2256_H) – 3+Q+-+N+-# so die 234. Partie: Erik van den
Karl Ernst Adolf Anderssen 2PzP-+-zPPzP" Doel (2599) – Ivan Sokolow
(2604_H), Leipzig (m 3) 1855. 1tR-+-tR-mK-! (2690), Leeuwarden/Holland
A2) 12.Tfe1 c6 13.Se4 Sb6 14.Sc5 xabcdefghy 2004.
Sxc4 15.Dxc4 Sd5 16.Se5 f6 17. Es entstand eine kritische Stel- 8. Lxb4 Sxb4
Sed3 Dd6 18.Se4 Dd8 19.Sec5 lung, bei der Weiß den weiteren XABCDEFGHY
Dd6 20.Se4 Dd8, mit ½:½, so die Partieverlauf nachhaltig beein- 8r+lwqk+-tr(
226. Partie: Robert Hovhan- flussen kann. So kann er Lc4 7zppzpp+pzpp'
nisyan (2612) – Hrant Mel- xf7+, Lc4-Lf1 oder Lc4-d3 spielen. 6-+-+-+-+&
kumyan (2633), Riga (op) 2015. B2.1) 14.Lxf7+ Txf7 15.Seg5 Sbd5 5+-+-+-+-%
B) 7...Lxd2+ (Von Heydebrand 16.Sxf7 Kxf7 17.Te2 Sg6 18.Tae1 4-snLzPn+-+$
und der Lasa) 8.Sbxd2 d5 9.exd5 b6 19.Se5+ Sxe5 20.Txe5 Ld7 21. 3+-+-+N+-#
Sxd5 10.Db3 Sa5!? 11.Da4+ Sc6 Txd5 cxd5 22.Dxd5+ Kf8 23.Te4 2PzP-+-zPPzP"
und dann: Tc8 24.Tf4+ Ke7 25.Dg5+ Kd6 26. 1tRN+QmK-+R!
B1) 12.Db3, mit ½:½, so die 227. De5+ Kc6 27.Tf7 Kb7 28.h3, mit xabcdefghy
Partie: Nigel Short (2660) – (= Kompensation[72]), so die 230. In dieser Stellung kann Weiß auf
Anatoli Karpow (2755), Skel- Partie: Robert Zelcic (2500) – f7 mit 9.Lxf7+ opfern, was zu tak-
lefteå/Schweden (cat 16) 1989. Boris Golubovic (2476), Rijeka/ tischem Spiel führt. Eine andere
B2) 12.Da3, aber erst nach der Kroatien 2001. Möglichkeit besteht darin Db3 zu
folgende Zugwiederholung: 12. B2.2) 14.Lf1 Sf5 15.Tad1 und spielen, was zu einer Art Tar-
Db3 Sa5 13.Da4+ Sc6 und erst dann: rasch-Verteidigung mit vertau-
jetzt: 14.Da3 De7+ 15.Dxe7+ B2.2.1) 15…Sd6?!, mit ², so die schen Farben führt.
Scxe7 16.0–0 0–0 und jetzt: 231. Partie: Oleg Nikolenko 9.Lxf7!
B2.1) 17.Tfe1, mit =, so die 228. (2527) – Dmitrij Jakovenko A) 9.Db3 (Fenton) und dann:
Partie: Melikset Khachiyan (2662), Moskau (ch) 2006. A1) 9...d5 (Blackburne) und jetzt:
(2518) - Andranik Matikozian B2.2.2) ¹15...Le6 16.Da3 Sc4 A1.1) 10.Dxb4 dxc4 11.0–0 (11.
(2441), Los Angeles (cat 8) 2013. 17.Dc3 Scd6 18.Sc5 Ld5 19.Te5 Dxc4 0–0 12.0–0 Sd6, mit =.) 11…
B2.2) 17.Sb3, mit =, so die 229. b6 20.Sa6 f6 21.Tee1 Tc8 22.Sb4 Dd6 12.Dxc4 0–0 und jetzt:
Partie: Yi Wei (2649) - Hua Ni Dd7 23.Sxd5 cxd5 24.Db3, mit =, A1.1.1) 13.d5, mit =, so die 235.
(2677), Bazna/Siebenbürgen/ so die 232. Partie: Siegbert Partie: Artur Kogan (2569) – Wi-
Rumänien (cat 13 Blitz) 2014. Tarrasch (2502_H) – Akiba Rubin- tali Golod (2578), Bornholm/
B2) 10...Sce7!? 11.0–0 0–0 12. stein (2578_H), Berlin 1918. Dänemark 2008.
Tfe1 c6 13.Se4 Sb6, siehe Dia- B2.3) 14.Ld3² (Marin) und dann: A1.1.2) 13.Te1, mit =, so die 236.
gramm. B2.3.1) ¹14...Lf5?! 15.Sc5?!= Partie: Regina Theissl-Pokorna
(¹15.a4!, mit ².) 15…Lxd3 16. (2367) - Atanas Kolew (2602),
Dxd3 Tb8 17.Da3 Sec8 18.Tad1
San Bernardino/Kanton Grau- die 241. Partie: Sergei Chekhov A) 11...Ke7? 12.Dxb4+ Dd6?!
bünden/Schweiz (op) 2012. (2488) – Aljaksej Aljaksandrau (12...Sd6, mit ±.) 13.Db3, mit ±,
A1.2) 10.Lb5+ c6 11.Dxb4 cxb5 (2606), St Petersburg (Blitz) so die 246. Partie: Henry Thomas
12.Dxb5+ Dd7 13.Sc3 Sxc3 14. 2015. Buckle (2547_H) - Lionel Adalbert
Dxd7+ Lxd7 15.bxc3, mit =. B1.2.1.2) 13...Kd8 14.Te1 Sf6 15. Kieseritzky (2568_H), Paris (m)
A2) 9...De7 (Stotskaja) 10.0–0 d5 Sc3 d6, mit =, so die 242. Partie: 1848.
11.Lxd5 Sxd5 12.Dxd5 0–0 13.Te1 Luke McShane (2647) – Maxim B) 11…Kf6!? (Wenn Max Lange
Sf6 14.Dc5 Dxc5 15.dxc5 Lg4, mit Matlakow (2707), Georgien (ch) zieht, so bitte aufpassen!) und
=, so die 237. Partie: Bogdan 2018. dann:
Belyakov (2459) - Alexei Schirow B1.2.2) 13.Sc3 Sxc3 14.bxc3 d6 B1) 12.Dxb4 c5 13.Da4 De8 14.
(2643), St Petersburg (Wch 15.0–0 Le6 16.Sd2 Kd7 17.f4 Thf8 Dxe8? (14.Dd1!, der wohl am
Rapid) 2018. 18.a3 Tae8 19.Tae1 b6 20.Te3 c5 schwersten zu sehende Zug[76], so
B) 9.Lxf7+ (Greco) und dann: 21.dxc5 bxc5 22.h3 Ld5 23.Td3 GM Bent Larsen, z.B. 14...cxd4
B1) 9...Kxf7 (Kieseritzky) 10. Kc6 24.c4 Le4, mit , so die 243. und dann 15.f4!, mit ‚.) 14…
Db3+ und dann: Partie: Qing Aun Lee (2339) – Txe8, mit , so die 247. Partie:
B1.1) 10…d5 und jetzt: Tsegmediin Battschuluun (2561), Ehrich – Max Lange (2472 _H),
B1.1.1) 11.Se5+ Ke6 12.Dxb4, mit Singapur 2018. Magdeburg 1856.
=, so die 238. Partie: Amirreza B2) 9...Kf8? 10.Lb3, mit +–, so die B2) 12.f3! Sg5 13.Dxb4 De7?
Pourramezanali (2532) - Frances- 244. Partie: Elie Asmar (2009) – (13...Sf7.) 14.Dd2! g6 (14...
co Sonis (2420), Frankreich (Kar- Raymond Kfoury, Beirut/Libanon Sf7.) 15.Sc3 c6 und jetzt:
pow-Pokal) 2017. (op) 2014. B2.1) 16.0–0 Le6 17.Tae1 Tae8
B1.1.2) 11.Dxb4 Tf8 und jetzt: 9Kxf7 (Greco) 10.Db3+ d5 Gut 18.f4! Sf7 19.f5 gxf5 20.g4! Thg8
B1.1.2.1) 12.0-0 Kg8 13.Sbd2 a5 spielbar ist auch 10...Kf8, z.B. 21.Kh1! Dd6 22.gxf5 Ld7 23.Df4
14.Db3 Sxd2 15.Sxd2 a4 16.De3 11.Dxb4+ De7 12.Dxe7+ Kxe7 13. h6 24.Dh4+ Kg7 25.Tg1+, mit +–,
Ta6 17.Tfe1 Te6 18.Dc3 Tg6 19. 0–0,mit =, so die 245. Partie: (¹25.Dh5!), so die 248. Partie:
Sf1 Df6 20.De3, mit µ, so die 239. Luke McShane (2647) - Maxim Slaheddine Hmadi (2320) - Joose
Partie: Stefan Tomici (2369) - Matlakov (2707), Batumi/Geor- Norri (2375), Moskau (ol) 1994.
Nikolas Theodorou (2513), Gri- gien (EU ch) 2018. B2.2) 16.Kf2!?, mit ±, so Ex-
chenland 2018. 11.Se5+ Weltmeister Emanuel Lasker.
B1.1.2.2) 12.Sc3 a5 13.Db3 Sxc3 XHGFEDCBAY B2.3) ¹16.0–0–0!, mit +–.
14.Dxc3 Kg8 15.0–0 c6 16.Tae1 1R+-mK-+NtR! C) 11...Kg8 12.Dxb4 Dg5, mit =.
Lf5 17.Se5 Dd6 18.Te3 a4 19.a3 2zPPzP-+-zPP" XABCDEFGHY
Tfc8 20.Tfe1, mit ², so die 240. 3-+-+-+Q+# 8r+l+-+ktr(
Partie: David Eggleston (2401) – 4+-+nzP-sn-$ 7zppzp-+-zpp'
Aryan Tari (2615), Reykjavik/ 5-+-sNp+-+% 6-+-+-+-+&
Island (ch) 2019. 6+-+-+-+-& 5+-+psN-wq-%
B1.2) 10...Kf8 11.Dxb4+ De7 12. 7pzpk+-zppzp' 4-wQ-zPn+-+$
Dxe7+ Kxe7 und jetzt: 8tr-+-wql+r( 3+-+-+-+-#
B1.2.1) 13.0–0 und dann: xhgfedcbay 2PzP-+-zPPzP"
B1.2.1.1) 13...Te8 14.Te1 Kf8 15. 1tRN+-mK-+R!
11...Ke6! Wilhelm Steinitz[111]
Sa3 Sf6 16.Sb5 Sd5 17.Tec1 c6 xabcdefghy
würde sich über diesen Zug sehr
18.Sd6 Te6 19.Sc4 d6, mit =, so 13.Db3! und dann:
freuen.
B2) 12.e5! d5 13.Ld3 h6 14. so die 268. Partie: Jan Olov Lind 19.Le2! der Rückzug des Läufers
La3! Sd7 15.Lxe7 Dxe7 16.Sxf7!, (2234) - Tom Rydstrom (2314), entscheidet die Partie sofort, es
mit +–. Schweden (ch) 2018. folgte noch 19...Sg8 20.Tg6!, mit
C) 9...d5! (Gutierrez Enriquez) 10.bxc3 (Greco) 1:0, so die 270. Partie: Benjamin
und jetzt: A) Zu beachten ist hier 10.De2, Dauth (2332) - Jan Schröder
C1) 10.La3 (Steinitz) 10...dxc4 z.B. 10...0-0 11.bxc3 Sxc4 12. (2539), Dänemark (op) 2017.
(Lasker) 11.Te1 Le6 12.Txe4 Dd5 Dxc4 Sd6 13.Dd3 (13.Df4!, mit 10…Sxc4 (Meitner) 11.Dd4 0-0
13.Te3 0–0–0, mit , so die 264. =.) 13...Df6 (Schäfer) 14.Te1 b6 (Adrados) Falls 11...Scd6 (East-
Partie: Sebastian Eichner (2364) - 15.Lg5 Df5 16.Dxf5 Sxf5 17.g4 f6 man) 12.Dxg7 und dann:
Andreas Wetscherek (2319), 2. 18.Lf4 Sd6 19.Lxd6 cxd6 20.Sd4 A) 12…Df6 13.Dxf6 Sxf6 14.Te1+
Bundesliga-Ost 2016. Lb7 21.Sf5 g6, mit =, so die 269. Kd8 15.Lg5 Sde8 16.Txe8+ Kxe8
C2) 10.Lb5 (Fischheimer) 10...0-0 Partie: Vugar Gashimov (2740) - 17.Te1+ Kf8 18.Lh6+ Kg8 19.Te5,
11.La3 Te8 12.Lxc6 bxc6 13.Se5 Leiner Pérez Domínguez (2713), mit 1:0, so die 271. Partie: Gio-
c5 14.Tc1 La6 15.Te1 f6 16.f3 fxe5 Nizza/Provence-Alpes-Côte d’A- acchino Greco - N.N., Rom 1620.
17.fxe4 exd4 18.cxd4 dxe4 19. zur (Rapid) 2010. B) 12...Tf8 13.Te1, s. Diagramm.
Lxc5, mit , so die 265. Partie: B) 10.Te1 Se7 11.Txe4 d6 12.Lg5 XHGFEDCBAY
Neil Carr – Aleksandar Matanovic Lxg5 13.Sxg5 0-0, s. Diagramm. 1-mK-tR-vL-tR!
(2485), London (op) 1983. XABCDEFGHY 2zPPzP-+-+P"
XHGFEDCBAY 8r+lwq-trk+( 3-+N+-zP-+#
1-mKR+QvL-tR! 7zppzp-snpzpp' 4+-+n+-+-$
2zPPzP-+-zPP" 6-+-zp-+-+& 5-+-+P+-+%
3-+N+-vl-+# 5+-+P+-sN-% 6+-+-sn-+-&
4+-+n+L+-$ 4-+L+R+-+$ 7pwQp+pzppzp'
5-+-+P+-+% 3+-+-+-+-# 8+-trkwql+r(
6+-+-+n+-& 2PzP-+-zPPzP" xhgfedcbay
7pzpp+pzppzp' 1tR-+Q+-mK-! 13…De7 14.Sg5 f5 15.Dxe7+ Kxe7
8tr-+kwql+r( xabcdefghy 16.f3, mit =.
xhgfedcbay 14.Sxh7!? (¹14.Dd2.) 14...Kxh7 C) 11…f5 (Lasker/Meitner) 12.
9…Se5! (Meitner) 9...Lf6! 10.Te1 15.Dh5+ Kg8 16.Th4 f5! 17.Dh7+ Dxc4 d6 13.Sd4 0-0 14.f3 Sc5
Se7 11.Txe4 d6 12.Lg5 Lxg5 13. Kf7 18.Th6! Te8? (18…Tg8, mit 15.La3 b6 16.Lxc5 bxc5 17.Sc6
Sxg5 h6, mit ², so die 266. Partie: .), siehe Diagramm. Df6 18.Tae1 Ld7 19.Te7 Tf7 20.
Raset Ziatdinov (2252) – Alexei XABCDEFGHY Tfe1 Taf8, mit =, so die 272. Par-
Alexandrov (2590), Indien (op) 8r+lwqr+-+( tie: Alexandr Shpak (2105) - Ale-
2018 und dann: 7zppzp-snkzpQ' xei Gawrilow (2441), Russland
A) 14.De2 hxg5 15.Te1 Le6 16. 6-+-zp-+-tR& (op) 2004.
dxe6 f6, mit , so die 267. Partie: 5+-+P+p+-% 12.Dxe4 (Schlechter) 12.Dxc4
Daniel Contin (2278) - Nino Di 4-+L+-+-+$ (Sewen) 12…Sd6 und dann:
Giannantonio (2371), 3+-+-+-+-# A) 13.Df4 (Kopylov) 13...Se8 14.
Rosario/Argentinien 2017. 2PzP-+-zPPzP" Te1 d6 15.c4 Df6 16.Dxf6, mit ².
B) 14.Dh5 0–0 15.Tae1 Sg6 16. 1tR-+-+-mK-! (16.Tb1, mit =.), so die 273. Par-
Se6 fxe6 17.Dxg6 e5 18.T4e3 Df6 xabcdefghy tie: Ramil Sadykov (2303) - Ale-
19.Dg3 Df4 20.Lb3 Dxg3, mit ³,
xander Predke (2491), Russland Rubil (2207), Österreich (ch) Dxb5 22.Dxb5 Txb5 23.Txa7, mit
(ch) 2014. 2018. =.
B) 13.Dd3 (Mieses) und jetzt: 13.a4 (Dzindzichashvili) 13...c6 17…Le6 18. Te2?!
B1) 13...b6 (Evans) und jetzt: 14.axb5 Etwas genauer ist hier A) 18.Dd3 Dd7 19.Sd4 Tfb8, mit
B1.1) 14.La3 (Fritz 6) 14...Lb7 14.dxc6 dxc6, z.B.: =.
15.Tfe1 (15.Lxd6 cxd6 16.c4, mit A) 15.Sg5 f5 16.Dxc6, mit ². B) 18.Tfa1 Dd7, mit =.
³.) 15...Df6 16.Se5 Tfe8 17.Sxd7 B) 15.Dxc6 Ld7 16.De4 Df6 17. 18…Sc4 19.Tfe1 19.Dd3 und
Df5 18.Dxf5 Sxf5 19.c4 f6, mit –+. axb5 Lxb5, mit =, so die 278. dann:
B1.2) 14.Lg5 (Maas) 14...f6 15. Partie: Ludwig Rettore (2210) – A) 19...Da5 20.Sg5 g6 21.Ld4 Lf5
Lf4 Sf7 16.d6?, (16.Tf1, mit =.) Andrei Gutow (2467), Moskau 22.Df3 Dxb5 23.g4 und jetzt:
mit , so die 274. Partie: Baldur (op) 2008. A1) 23...Le4 24.Dh3 h5 25.gxh5
Teodor Petersson (2165) - Oskar 14…cxd5 Se5 26.Txe4! Dxe4 27.hxg6, mit
von Bahr (2428), Stockholm/ XABCDEFGHY +–.
Schweden (op) 2017. 8r+lwq-trk+( A2) 23…f6™, mit =.
B2) 13...Df6 (Schäfer), dazu siehe 7zp-+p+pzpp' B) 19...a5 20.bxa6e.p. Txa6, mit
auch die 269. Partie zwischen 6-+-+-+-+& =.
Gashimov - Pérez Domínguez. 5+P+p+-+-% 19…Dd7 19…Tb8, mit ³.
12…b5 (Karpow) 12…Sd6 (Süch- 4-+n+Q+-+$ 20. Dh4 Lg4!
ting) und dann: 3+-zP-+N+-# XABCDEFGHY
A) 13.Df4 (Kopylov) 13...Se8 (Lö- 2-+-+-zPPzP" 8r+-+-trk+(
wenfisch), mit =. 1tR-vL-+RmK-! 7zp-+q+pzpp'
B) 13.Dd3?!µ (Mieses) 13...b6 xabcdefghy 6-+-zpl+-+&
und jetzt: 5+P+p+-+-%
B1) 14.La3 Df6 15.Dd4 Dxd4 16.
15.Dd4 Weiß konnte einfach
15.Dxd5 spielen, z.B. 15…Sb6 16. 4-+nwQ-+-+$
Sxd4 Lb7 17.Lxd6 cxd6 18.Sf5 g6 3+-zP-vLN+-#
Dd3 und dann:
19.Sxd6 Lxd5 20.Tfe1 Le6 21.f4
A) 16...Df6 (16…Lb7 17.Sg5, mit 2-+-+RzPPzP"
a6 22.a4 Ta7 23.Teb1 Tb8 24.a5
±.) 17.Le3 Lb7 18.Ld4, mit ±. 1+-+-tR-mK-!
b5 25.c4 b4 26.Ta4 b3 27.Ta3 Tc7
B) 16...Lb7 17.La3 Te8, mit ², so xabcdefghy
28.Taxb3 Txb3 29.Txb3 Tc5 30.
die 279. Partie: Alexandre 21.Dg3 21.Ld4 Lxf3 22.gxf3 Df5
Sb7 Txc4 31.Tb6 Tc2 32.Sd6 Kf8
Andrade (2100) – Riccardo Piera- 23.Dg3 g6, mit =/³.
33.Txa6 Ld5 34.g3 Tg2+ 35.Kf1
Txh2 36.Ta7 Lc6, mit –+, so die ccini (2154), Italien 2010. 22…Lxf3 22.Dxf3 Sxe3 23.
275. Partie: Fritz 6 – Viswana- 15…Sb6 16.Le3 16.Te1 d6 17.Lf4 Txe3 23.Dxe3?! Dxb5, mit µ.
than Anand (2781), Frankfurt Le6 18.Dd3 Te8, mit ². 23…Dxb5 24.Te7?
1999. 16…d6 16…Te8 17.Tfe1 Lb7 A) 24.Td3 Tfe8 25.Ted1 a5 26.
B2) 14.Te1 Lb7 15.Lg5 f6, mit ³, 18.Dg4 Te4 19. Dg3 Sc4 20.Lxa7 Txd5 Dc6 27.Dd3 Te6 28.Txd6
so die 276. Partie: Alexei Puga- Txe1+ 21.Sxe1 (21.Txe1? Txa7, Txd6 29.Dxd6 Dxd6 30.Txd6 a4
tschow (2445) - Vitaly Shinkevich mit –+.) 21...f6 22.Sc2 Sd2 23. 31.Td2 a3 32.Ta2 Tb8 33.g3 Tb3
(2518), Moskau (ch) 2009. Dd3 Sb3 24.Ta3 Sa5 25.Ld4, mit 34.Kf1 Txc3 35.Ke1, mit µ.
C) 13.Df4 Se8 14.Te1 d6 15.Dg3 ±. B) 24.Td1 a5 25.Txd5 Dc6 26.Dd1
Dd7, mit ², so die 277. Partie: 17.Ta2 17.Dd3 h6 18.Lxb6 Dxb6 Ta6 27.Ted3 Td8 28.Dc1 a4 29.
Harald Pingitzer (2314) – Marko 19.Tfe1 Tb8 20. Dxd5 Le6 21.Dc6 c4, mit µ.
[44]
C) 24.h3 a5, mit µ. nach 26...a3! Weiß auf verlore- schlagen hier 29…Dc6, mit µ
XHGFEDCBAY nen Posten stehen würde, z.B. vor.
1-mK-tR-+-+! 27.T1e7 a2 28.Txf7 a1D+! 29. 30.Dxe4 dxe4 31.Txa4 Tc8
2zPPzP-+-+-" Kh2, siehe Diagramm. 32.Td4 Tc6 33.c4 f5 34.h5µ, mit
3-+Q+-zP-+# XHGFEDCBAY ½:½, so die 280. Partie: Roman
4+-+-+-+-$ 1-+-+-+-wq! Dzindzichashvili (2530) - Anatoli
5-+-+p+q+% 2mKPzP-+-+-" Karpow (2715), Mazatlán/Mexiko
6+-+-zp-+-& 3-+Q+-zP-+# (Rapid) 1988.
7pzpptR-+-zp' 4zP-+-+-+-$
8+ktr-+-+r( 5-+-+p+q+%
6+-+-zp-+-& 2.1.2. Kapitel
xhgfedcbay
24…a5! 25.h4 25.Td1 a4 26. 7pzpR+-tR-+' 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4
Txd5 Db3 27.Txd6 a3 28.Dd1 Db2 8+ktr-+-+r( 4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.e5 (Coch-
und jetzt: xhgfedcbay rane)
A) 29.Td2 Dxd2! 30.Dxd2 a2!, mit A) 29...Dab1!! 30.Txg7+ Kh8, mit 6…Se4 s. 2.1.2.1. Kapitel
–+. –+, weil h7 von der Dame auf b1 6...Sg4 s. 2.1.2.2. Kapitel
B) 29.Te1 a2 30.Da1 Tfe8 31. gedeckt wird. 6...De7 s. 2.1.2.3. Kapitel
Txe8+ Txe8 32.Td1 Dxa1 33.Txa1 B) 29…D5b1? 30.Txg7+ Kh8 31. 6...d5 s. 2.1.2.4. Kapitel
Tb8!, mit –+. Tg8+ und jetzt:
25…a4 Gut ist auch 25…Dc6, mit B1) 31...Txg8 32.Df6+ Tg7 33.
2.1.2.1. Kapitel
–+. Dxg7+, mit Keulenmatt[66].
Aus der Italienischen Partie mit
26.Tc7, siehe Diagramm. 26.c4 B2) 31...Kxg8 32.Dxd5+ Kh8 33.
dem GM Ayaz Arzu Mammadov
Dxc4 27.Da3 Dc5 28.Ta1 Dxa3 Dd4+ Kg8 34.Dg7+, mit Keulen-
und GM Nijat Azad Abasov
29.Txa3 Tfb8 30.Td7 g6 31.Tf3 matt.
Tb1+ 32.Kh2 Tb4 33.g3 f6 34.Te3 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.
27.Txe8 Dxe8 28.Ta7
(34.Txf6 Tf8, mit –+.) 34…Te4 Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.e5 Se4 (Von
35.Tc3 Te5 und jetzt: XHGFEDCBAY Heydebrand und der Lasa)
A) 36.g4™, mit =. 1-mK-+-+-+! XABCDEFGHY
B) 36.Tcc7? Th5, mit –+. 2+PzP-+-+-" 8r+lwqk+-tr(
3-+Q+-zP-+# 7zppzpp+pzpp'
XHGFEDCBAY
4zP-+-+-+p$ 6-+n+-+-+&
1-mK-tR-+-+!
5-+-+p+-+% 5+-vl-zP-+-%
2+PzP-+-+-"
6+-+-zp-+-& 4-+Lzpn+-+$
3-+Q+-zP-+#
7pzpp+-+-tR' 3+-zP-+N+-#
4zP-+-+-+p$
8+ktrq+-+-( 2PzP-+-zPPzP"
5-+-+p+q+%
xhgfedcbay 1tRNvLQmK-+R!
6+-+-zp-+-&
28…h6 29.g3 29.Dxd5 De1+ xabcdefghy
7pzpp+-tR-+'
8+ktr-+-+r( 30.Kh2 Dxf2, mit µ.
7.Ld5 (Cochrane).
xhgfedcbay 29…De4 Die Schachsoftware
Houdini[59], Stockfish[113] und Fritz
26…Tae8? Der Ex-Weltmeister
Anatoli Karpow übersieht, dass
XHGFEDCBAY Ld3, mit ², (¹10.Lb3, mit ±.), so mit +–, so die 288. Partie: Filip
1R+-mKQvLNtR! die 285. Partie: Andras Biro Umanec (2171) – Jiri Krejcik
2zPPzP-+-zPP" (2288) – Istvan Piroska (2195), (2103), Tschechien (ch) 2009.
3-+N+-zP-+# Ungarn (ch mm) 2010. 9…cxb2 10.Lxb2 0-0 10...Se7
4+-+nzp-+-$ 7...Sxf2 8.Kxf2 dxc3+ 9.Kg3 11.h3, mit ².
5-+-zPLvl-+% A) 9.Ke2 cxb2 10.Lxb2 0–0 11. 11.h3 d6 12.Lxc6 bxc6 13.Dc2
6+-+-+n+-& Tf1?! (¹11.Sc3, mit =.) 11…d6 Tb8 14.Sbd2 Le6 15.The1 Ld5
7pzpp+pzppzp' 12.Dd2?! (¹12.Sbd2, mit ².) 12… 16.Kh2, mit ², so die 289. Partie:
8tr-+kwql+r( Le6 (¹12...dxe5, mit .) 13.Le4?! Ayaz Mammadov (2409) – Nijat
xhgfedcbay (¹13.Lxe6 fxe6 14.Sc3 d5, mit ³.) Abasov (2504), Baku/
A) 7.Sxd4?! Sxe5, mit . 13...h6?! (¹13...Sxe5, mit .) Aserbeidschan (U20 ch cat 8)
B) 7.De2 d5 8.exd6 0–0 9.dxc7 14.Lxc6 bxc6 15.Dc3 Tb8 16.a3 2011.
De7 und dann: Tb3 17.Dd2?, siehe Diagramm.
B1) 10.Ld3 Te8 11.0–0 Lf5 12.b4 XHGFEDCBAY
Dxc7 13.Dc2 dxc3 14.a3 Sd4 15. 1-+RmK-+NtR! 2.1.2.2. Kapitel
Sxd4 Lxd4, mit +–, so die 281. 2zPP+-wQ-vL-" 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4
Partie: Andras Biro (2276) – 3-+N+-+rzP# 4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.e5 Sg4
Csaba Horvath (2223), Ungarn 4+-+-+-+-$ (Howard)
(ch) 2013. 5-+-zP-vl-+%
B2) 10.0-0 Te8 11.Sbd2 dxc3?! 6zp-+lzpp+-& 6...Sg4 ist eine Idee, die A.G.
(¹11...Sd6, mit =.) 12.Sxe4 cxb2 7-zpp+-zp-zp' Howard gegen Joseph Henry
13.Lxb2 Dxe4 14.Dxe4 Txe4 15. 8+ktr-wq-+-( Blackburne (2412_H) in London
Ld5?!, mit ², (15.Lxf7+!, mit +–.), xhgfedcbay 1862 gespielt hat.
so die 282. Partie: Amelie Payet – 17...Db8!, mit –+, (Aber 17…
XABCDEFGHY
Nathalie Stevens, Szeged/Ungarn Te3+!! ist sehr spektakulär, z.B. 8r+lwqk+-tr(
(U14 Wch) 1994. 18.Kd1 Lc4! 19.Te1 Td3, mit –+.), 7zppzpp+pzpp'
C) 7.cxd4 und dann: so die 286. Partie: Joshua Daniel 6-+n+-+-+&
C1) 7...Lb4+ 8.Sbd2 Sxd2?! (¹8... Ruiz Castillo (2246) – Richard 5+-vl-zP-+-%
d5, mit =.) 9.Lxd2 d5!? (¹9... Wang, Kemer/Antalya/Türkei 4-+Lzp-+n+$
Lxd2+ 10.Dxd2, mit ².) 10. exd6² (U10 Wch) 2007. 3+-zP-+N+-#
(¹10.Lb5!?), so die 283. Partie: B) 9.Ke2 Sxe5?, mit +–, (¹9... 2PzP-+-zPPzP"
Pierre de Saint-Amant (2542_H) – cxb2, mit =.), so die 287. Partie: 1tRNvLQmK-+R!
Lionel Adalbert Kieseritzky Saviely Tartakower (2500_H) – xabcdefghy
(2467_H), Paris 1839. Roussel, Troyes/Frankreich (sim) 7.cxd4 (Hirz) 7.Lxf7+!? (Jako-
C2) 7...d5 8.Lb5 Lb4+ 9.Ld2 Sxd2 1947. met) Kf8? [7…Kxf7! 8.Sg5+ Ke8
10.Sbxd2 0–0 11.0-0 Se7 12.a3 C) 9.Kf1 cxb2 10.Lxb2 De7 (8...Ke7?! 9.Dxg4 d6 10.Dg3, mit
La5 13.Sb3, mit ±, so die 284. (¹10…d6, mit ².) 11.Sbd2 b6 ±.) 9.Dxg4 d6 10.De4?!, mit ,
Partie: Patrik Nilsson (2158) – (¹11...0–0, mit ±.) 12.g3! Lb7 (10.Dg3, mit =.) 10...dxe5, mit ±,
Axel Ornstein (2340) Malmö/ 13.Se4 Le3 14.Kg2 0–0–0 15.Te1 so die 290. Partie: Yonne
Schweden (op) 2017. Lh6 16.a4 Sa5 17.La3! De8 18. Tangelder – Aline Brockmanns,
D) 7.0-0 d5 8.exd6 Sxd6?!± Seg5 (¹18.Lb4, mit +–.) 18Lxg5 St Lorenzo/Mexiko (U12 Wch)
(¹8...0–0, mit =.) 9.Te1+ Se7 10. 19.Sxg5 h6 20.Se4 Lxd5 21.Dxd5, 1995.] 8.Lh5 d6?! (8...Sgxe5 9.
30.Td1 Txd1+, mit Anastasias- 11…0–0 12.Lxc6 bxc6 13. Carlo Luciani (2265), Italien (ch)
Matt[8], so die 297. Partie: Da4?! ¹13.0–0, mit =. 1993.
George Hammond (2345 _H) – 13...Tb8 14.0-0 Lxd2 15.Sxd2
Paul Morphy (2803_H), New York Txb2 16.Sb3 Dg5 17.Dxc6 Lf3
(sim) 1857.
2.1.2.4.2. Kapitel
18.g3 Dg4 ¹18...Df5, mit .
B) 11.Sc3 Se7 12.h3 Lxf3 (12... 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.
19.Dc3 Tc2 20.De3 Te2 21.Df4
Le6, mit ².) 13.Dxf3 Sxc3 14.bxc3 Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.e5 d5 7. Ld3
Dh5 22.Tfe1 Tb8?! 22...g5,
f6, mit ±, so die 298. Partie: (Svensson)
mit =.
Frederick Perrin (2315_H) – Paul XHGFEDCBAY
Morphy (2803_H), New York (sim) 23.Txe2 Lxe2 24.Te1 Tb6 25.h4
1R+-mKQvLNtR!
1857. h6 26.Kg2 Lc4?! ¹26... Ta6, mit
2zPPzP-+-zPP"
8...Lb4+ 9.Ld2 =.
3-+N+LzP-+#
A) 9.Sbd2?! Lg4! 10.0–0 Lxd2 27.Sc5! Lxa2? ¹27...Tb8, mit ².
XABCDEFGHY 4+-+-zp-+-$
11.Lxd2 Sxd4, mit , so die 299. 5-+-zPpvl-+%
Partie: Michal Novotny (2051) - 8-+-+-+k+(
7zp-zp-+pzp-' 6+-sn-+n+-&
Dusan Mikulas (2210), Slowakei 7pzpp+-zppzp'
(ch) 2010. 6-tr-+-+-zp&
5+-sNpzP-+q% 8tr-+kwql+r(
B) 9.Kf1!? Lg4 10.a3 La5 11.h3
4-+-zP-wQ-zP$ xhgfedcbay
Lh5 12.Le3 0–0 13.La2 Lb6 14.
Sc3 Sxc3 15.bxc3 Sa5 16.Dd3 Lg6 3+-+-+-zP-# 7….Se4 8.cxd4 Lb4+ 9.Ld2
17.De2 h6 18.Kg1 Tc8 19.Kh2 c6 2l+-+-zPK+" Sxd2 10.Sbxd2 Lg4 11.Le2?!
20.Thd1, mit =, so die 300. 1+-+-tR-+-! 11.Lb5, mit =.
Partie: Shane Matthews (2214) – xabcdefghy 11...Lxf3! 12.Lxf3 Sxd4 13.
Ian Wilkinson (1900), Kings- 28.e6! fxe6 29.Dxc7 Df7 30. Da4+? 13.0–0,
ton/Norfolkinsel (Senioren ch) Dc8+ 30.Sd7! Lc4 31.Dc8+ Kh7 mit .
2017. 32.Sf8+ Kh8 33.Sxe6+ Dg8 34. 13...b5! 14.Dd1 Dg5 15.0-0?
9...Sxd2 10.Sbxd2 Lg4 11.La4 Sd8 La6 35.Sf7+ Kh7 36.Dc2+ g6 Dxd2 16.Dxd2 Sxf3+ 17.gxf3
11.Dc2 Lxf3 12.gxf3 Sxd4 13.Dd3 37.Sd6 Dg7 38.Sf5!!, mit +–. Lxd2, mit –+, so die 303. Partie:
Lxd2+ 14.Kxd2 Sxb3+ (14…Dg5+ 30...Df8 31.Dxf8+ Kxf8 32. Sergio Barrientos Chavarriaga –
15.De3 Sxf3+ 16.Ke2 Dxe3+ 17. Sd7+ und Schwarz verliert die Jan Smeets, Cannes/Frankreich
Kxe3 Sxe5, mit –+.) 15.Dxb3 Dg5+ Qualität. (U12 Wch) 1997.
(15...Dh4!, mit –+.) 16.Kc2? 32...Ke7 33.Sxb6 axb6 34.Ta1
(16.De3, mit .) 16…Dxe5??
Lc4 35.Ta7+ Kf6 36.f4 h5 37. 2.1.2.4.3. Kapitel
(16...0–0–0! 17.Tae1 The8 18.
Kf3 b5 38.Tb7 g6 39.Ke3 Lf1
Thg1 Dh4 19.De3 d4!, mit –+.) Mit Magnus Carlsen dem Welt-
17.The1 Dxe1 18.Txe1+ Kf8 19. 40.Tb8 Lc4 41.Kf3 Ld3 42.Tb7
meister seit 2013
Db4+ c5 20.Dxb7, mit 1:0, so die Lc4 43.f5 gxf5 44.Ke3 Lf1
301. Partie: Albert Marian Dragoi 45.Th7 Kg6 46.Th8 Lc4 47.Kf4 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4
(1067) – George Alexandru Le2 48.Ke5 Lg4 49.Tb8 f4 50. 4.Lc4 Lc5 5.c3 Sf6 6.e5 d5 7.
Corbu (1273), Rumänien (U10 gxf4 Lf5 51.Txb5 Lg4 52.Tb7 Le2 (Charousek)
ch) 2017. Lh3 53.Te7, mit 1:0, so die 302.
Partie: Flavio Guido (2245) -
XHGFEDCBAY a3 Se7 16.Sa4 c6 17.Db3 Lc7 18. gramm nach 10.Le3. Falls 10.0-0
1R+-mKQvLNtR! Dxb7 Td7 und jetzt: so dann:
2zPPzPL+-zPP" B1.1) 19.Db4 Lxh3 20.Sc5 Sxc5 A) 10…Le6 11.Sa4 f6 12.exf6 Dxf6
3-+N+-zP-+# 21.dxc5 Lxg2 22.Kxg2 Dg6+ 23. 13.Le3 Lg4 14.Db3 Se7 15.Tac1
4+-+-zp-+-$ Kh1, mit =. Tac8 16.Tc2 Lxf3 17.Lxf3 Dg6
5-+-zPpvl-+% B1.2) 19.Db3 Lxh3 20.Sc5 Sxc5 18.Le2 , mit =, so die 314. Partie:
6+-sn-+n+-& 21.dxc5 Lxg2 22.Kxg2 Dg6+ 23. Andrey Vovk (2637) - Joaquin
7pzpp+-zppzp' Sg5 Sf5 24.Th1 Te7 25.Lh5 Sxe3+, Miguel Antoli Royo (2432), Les
8tr-+kwql+r( mit +–, so die 308. Partie: Gawin Escaldes/Andorra (op) 2016.
xhgfedcbay Jones (2661) - Fabiano Caruana B) 10…Sxc3 11.bxc3 f6 12.exf6
7...Se4 8.cxd4 Lb6 8...Lb4+ und (2839), London (Rapid op) 2014. Dxf6 13.Le3 Lg4 14.h3 Lh5 15.
B2) 10.Sc3 und dann: Lg5 De6, mit ², so die 315. Partie:
dann:
B2.1) 10...Le6 11.Le3, mit =, so Nikola Ostojic (2412) - Carl Strug-
A) 9.Ld2!? 0–0 10.0–0 Lxd2?!
die 309. Partie: Monika Socko nell (2271), Paracin/Serbien (op)
(10...La5 oder 10...Lf5, mit je-
(2486) – Natalja Pogonina 2017.
weils =.) 11.Lxd2 Sxd2 (11…
(2491), St Petersburg/Russland C) 10…Lg4 11.Le3 f6 12.h3 Lxf3
Lg4!?) 12.Dxd2 Lf5 13.Tac1, mit
(EU-Cup) 2010. 13.Lxf3 fxe5 14.Sxe4 dxe4 15.
², so die 304. Partie: Slavko Cicak
B2.2) 10...Lg4 11.Le3 und jetzt: Lxe4 exd4 16.Dh5 g6 17.Lxg6 Dd7
(2480) – Erhardt Lorenz (1960),
B2.2.1) 11...Se7?± 12.Dc2 Sxc3 18.Lh6 hxg6 19.Dxg6+ Kh8 20.
Filseck/Oberpfalz 1998. B)
13.bxc3 Sg6, mit ±, so die 310. Lxf8 Txf8 21.Tae1 Dh7 22.Dg5
9.Sbd2 Sxd2 10.Sbxd2 0-0 11.0-0
Partie: Rudolf Charousek (2614 Dg7 23.Dh5+ Dh7 24.Dg5 Dg7
f6 und jetzt:
_H) - Carl Schlechter (2575 _H), 25.Dh5+ Dh7, mit ½:½, so die
B1) 12.Tc1, mit =, so die 305.
Köln (11. DSB-Kongress) 1898. 316. Partie: Petr Velicka (2449) –
Partie: Baadur Jobava (2702) –
B2.2.2) 11...Sxc3= 12.bxc3 f6 13. Zoltán Gyimesi (2529), 2.
Sergey Karjakin (2786), Russland
Dd2 Dd7 14.exf6 Txf6 15.Se5 Bundesliga-Süd 1999.
(ch) 2013.
Sxe5 16.dxe5 Lxe3 17.Dxe3 Tg6 D) 10…Lf5 11.Sa4 f6 12.Le3 De7
B2) 12.a3, mit =, so die 306.
18.Ld3 Lf5 19.e6!, mit ±, so die 13.exf6 Txf6 14.Tc1 Taf8 15.Sxb6
Partie: Francisco Vallejo Pons
311. Partie: Gabor Kun (2327) - axb6 16.Se5 h6 17.f4 Sd6 18.Lf2
(2705) – Ruslan Ponomariov
Adrian Marian Petrisor (2409), Le4 19.Lh4 g5 20.fxg5 Txf1+ 21.
(2723), Spanien (ch) 2011.
Ungarn (ch) 2014. Lxf1 Sxe5 22.dxe5 Sf5 23.Lf2
9.Sc3 9.0-0 und dann:
B2.2.3) 11...f6= 12.exf6 Sxc3 13. hxg5 24.Dd2 c5 25.b4 c4, siehe
A) 9...Lg4N 10.Le3 f5!? 11.exf6?!
f7+ Txf7 14.bxc3, mit =, so die Diagramm.
Dxf6 12.Sc3 0-0-0 13.Sa4 Kb8
312. Partie: Jacek Tomczak XABCDEFGHY
14.Sxb6 axb6 15.a4 Lxf3 16.Lxf3
(2601) – Daniel Sadzikowski 8-+-+-trk+(
The8 17.b4! Sd6 18.a5 (18.Dd2,
(2541), Polen (ch cat 14) 2017. 7+p+-wq-+-'
mit =.) 18...b5, mit =, so die 307.
Partie: Baadur Jobava (2730) –
9…0-0 9...Lg4 10.Le3 0-0 11.h3 6-zp-+-+-+&
Lh5 12.0-0, mit =, so die 313. 5+-+pzPnzp-%
Gata Kamsky (2744), Amsterdam
Partie: Martin Petrov (2426) - 4-zPp+l+-+$
2012.
Ivajlo Enchev (2493), Primo- 3+-+-+-+-#
B) 9...0-0 und jetzt:
rsko/Bulgarien (op) 2017. 2P+-wQ-vLPzP"
B1) 10.Le3 f6 11.exf6 Dxf6 12.
Sc3 Le6 13.Tc1 Tad8 14.h3 h6 15. 10.Le3, siehe übernächstes Dia 1+-tR-+LmK-!
xabcdefghy
26.Lxb6 Dxe5 27.Dxg5+ Kf7 28. XHGFEDCBAY 30.Sf4 Td8 31.Sh5!, mit +–, we-
Le2 Ke6 29.Lc5 Df6 30.Dg4 Db2 1-mKR+Q+-tR! gen Materialverlust des Schwar-
31.Tf1 Tf7 32.Lxc4 Dxg2+ 33. 2zPPzPL+-zPP" zen, so die 320. Partie: Kacper
Dxg2 Lxg2 34.Te1+ Kf6 35.Ld3 3-+NvL-sN-+# Piorun (2592) - Avital Boruchovs-
Lh3 36.Kf2 Th7? (36...Tg7, mit ±.) 4+-+nzP-+-$ ky (2540), Barcelona/Spanien
37.Ld4+! Kg5 38.Tg1+, mit ±, 5-+-zPp+-+% (op) 2015.
(38.Te8!, mit +–.), so die 317. 6+-+l+nvl-& B) 10…f5 11.exf6 Sxf6 12.0-0 Se7
Partie: Baadur Dschobawa (2722) 7pzpp+-zppzp' 13.Sa4 Sf5 14.Lf4 Se4 15.Sxb6
- David Anton Guijarro (2607), 8+ktr-wq-+r( axb6 16.Le5 c6 17.Dc2 Sfd6 18.
Doha/Katar (op) 2014. xhgfedcbay Ld3 Lf5 19.Se1?! (19.a4, mit =.)
E) 10…Lg4 11.Le3 f5 12.exf6 Sxc3 11...a6?! (¹11...f6, mit =.) 12. 19…Dd7 20.b3 b5 21.f3 Sg5 22.
13.f7+ Txf7 14.bxc3 Lxf3 15.Lxf3 Ld3 Lf5 13.Tc1 h6?! (¹13…Dd7.) Tf2, mit ³, weil der e1–Springer
Se7 16.Lg5 Dd6 17.Te1 c6 18.Lg4 14.a3 [¹14.Sa4! La7? (14...Lg4 inaktiv ist, so die 321. Partie:
Sf5 19.Te5 g6 20.Dd3, mit ±, so 15.Sxb6 cxb6 16.h3, mit ±.) 15. Michele Godena (2497) - Patrick
die 318. Partie: Alexandr Fier Lxa6!, mit ±.] 14…Sxc3 15.bxc3 van Hoolandt (2188), Genf/
(2624) - Julio Granda Zuniga Lxd3 16.Dxd3 Sa5 17.g3?! (¹17. Französische Schweiz (Rapid)
(2667), Baku/Aserbeidschan Sd2 nebst 18.f4.) 17...Dd7 18. 2016.
2015. Sh4?! (¹18.Sd2 verhindert, dass C) 10…f6 11.exf6 Sxf6 und dann:
XHGFEDCBAY Schwarz am Damenflügel Ge- C1) 12.Tc1 Lg4 13.h3 Lxf3 14.Lxf3
1R+-mKQ+-tR! genspiel bekommt.) 19...Sc4 19. Se7, mit =, so die 322. Partie:
2zPPzPL+-zPP" Tce1, siehe Diagramm. Bartosz Socko (2647) – Orest
3-+NvL-sN-+# XHGFEDCBAY Gritsak (2549), Legnica/Liegnitz/
4+-+nzP-+-$ 1-mKRtR-+-+! polnische Woiwodschaft Nieder-
5-+-zPp+-+% 2zP-zP-+-+-" schlesien (EU ch) 2013.
6+-+-+nvl-& 3-zP-vLQzP-zP# C2) 12.h3 Lf5 13.0-0 Dd6 14.Tc1
7pzpp+-zppzp' Tae8 15.Lb5 Te7 16.Lg5 Kh8 17.
4sN-+-zPn+-$
8+ktr-wql+r( Sa4 Le4 18.Lxc6 Lxf3 19.Dxf3
5-+-zPp+-+%
xhgfedcbay bxc6, mit ², so die 323. Partie:
6zp-+-+-vlp&
10…Se7 Martin Petrov (2417) - Samuel
7-zpp+qzpp+'
Franklin (2312), Paraćin/Bezirk
A) 10…Le6 und jetzt: 8+ktr-+-+r( Pomoravlje/Serbien (op) 2017.
A1) 11.Dc2 f5 12.exf6 Dxf6 13. xhgfedcbay C3) 12.0-0 Lg4 13.h3 Lh5 14.Tc1,
Td1 Tae8 14.0-0 Se7 15.Se5 Sf5 19...Sxa3?! Schwarz gewinnt ei- mit =, so die 324. Partie: Alexan-
16.Sxe4 dxe4 17.Dxe4 Lxa2, mit nen Bauern, aber dafür kann dr Fier (2561) - Nadar Anand
±, so die 319. Partie: Carl Weiß am Königsflügel einen ge- (2377), Abu Dhabi/Emirat Abu
Schlechter (2572_H) - Richard Réti fährlichen Angriff starten. 20.Lc1 Dhabi (op) 2018.
(2489_H), Baden 1914. Sc4 21.f4 Tae8 22.Kg2 f6 23. Sg6!
A2) 11.0-0, siehe Diagramm. 11.0-0 c6 12. Tc1 Lf5 13.Db3
Tf7 24.f5! fxe5 25.dxe5, mit +–
Lg4
und die schwarzen Figuren be-
kommen am Königsflügel ernste
Probleme. 25...Dc6 26.Kh3 Lc5
27. g4 La3 28.e6 Tf6 29.Lxa3 Sxa3
Partie: Peter Leko (2741) – - Viswanathan Anand (2786), B3.2) 11…Lf5 12.0-0 Sxc3 13.
Shakhriyar Mamedyarov (2742), Leuven/Holland (Blitz) 2017. bxc3 Tc8 14.Sh4 Lxd3 15.Dxd3 c5
Moskau (Blitz) 2008. A2) 12…f5 13.Dc1 f4 14.Lxf4 c5 16.Lg5 Dd7 17.Lxe7 Dxe7 18.Sf5
A1.2) 11...0-0 12.0–0 c5 13.a3 15.dxc5 Sxc5 16.Le3 Sd3 17.Dd1 Dd7 19.Df3 De6 20.c4 g6 21.
Lxd2 14.Dxd2 Lg4 (14...c4!? La6 18.Sc3 d4 19.Lg5 De8 20.Sd5 Sh6+ Kg7 22.cxd5 Dd7 23.Sg4
15.Dc3 Tb8 16.Sd2 Le6 17.f4, mit Kh8 21.Sxb6 axb6 22.Sxd4 Dxe5, (23.dxc5 Txc5 24.Sg4 Df5 25.
=, so die 328. Partie: Aleksa mit ³, so die 334. Partie: Baadur Dxf5 gxf5 26.Sf6 Td8 27.Tad1,
Strikovic (2560) – Miguel Illescas Dschobawa (2707) - Wladimir mit ±.) 23...Df5 24.Dxf5 gxf5 25.
Cordoba (2585), Pamplona/ Kramnik (2808), Leuven/Belgien Se3 Kg6 26.Sc4 cxd4 27.Sxb6
Spanien 1997.) 15.dxc5 Lxf3 16. (Blitz) 2017. axb6, mit ±, so die 339. Partie:
gxf3 und Weiß hat einen Bauer B) 9.Sc3 0-0 10.Le3 und dann: Gawain Jones (2606) - David
mehr, aber sein Königsflügel ist B1) 10…f5 11.exf6= (11. g3, mit Howell (2625), England (ch)
geschwächt. 16…c6 17.Tfe1 Dd7 ².) 11...Sxf6 12.Lxc6 bxc6 13.Se5 2011.
18.Dd3, mit =, so die 329. Partie: Dd6 14.0-0, mit =, so die 335. 9…0-0 10.Sc3
Jewgeni Sweschnikow (2565) - Partie: Jewgeni Alexejew (2708) - A) 10.0-0 Lg4 11.Sc3 f6 12.Sxe4
Alexei Alexandrov (2645), Mos- Pawel Eljanow (2716), Moskau dxe4 13.Db3+ Kh8 14.Lxc6, mit =.
kau (Aeroflot op) 2002. (Blitz) 2008. B) 10.Dc2 f6 11.Lxc6 bxc6 12.
A2) 10.Sbxd2 0–0 11.0–0 Se7 12. B2) 10…Lg4 11.h3 Lh5 12.Dc2 Dxc6 fxe5 13.Sxe5, mit =.
a3 La5 13.Ld3 Lf5 14.Lxf5 Sxf5 und dann: C) 10.Da4 Ld7 11.Db3 a6 12.Le2
15.b4 Lb6, mit ², so die 330. B2.1) 12...Lg6 13.Db3 Se7 14.0-0 Lg4 13.Sc3 Sxc3 14.bxc3, mit =.
Partie: Yuriy Kryvoruchko (2678) c6 15.Ld3 Sf5 16.Tae1 Sxd4 17. 10…Se7
- Parimarjan Negi (2643), Lxd4 Lxd4 18.Sxe4 dxe4 19.Lxe4 XABCDEFGHY
Tromsø/Norwegen (Weltpokal) Lxe4 20.Txe4 Lb6, mit =, so die 8r+lwq-trk+(
2013. 336. Partie: Peter Swidler (2749) 7zppzp-snpzpp'
B) 9.Sbd2 0–0 10.0–0, mit =, so - Wesley So (2810), Saint Louis/ 6-vl-+-+-+&
die 331. Partie: David Howell US-Bundesstatt Missouri 2017. 5+L+pzP-+-%
(2698) – Mark Hebden (2500), B2.2) 12...Lxf3 13.gxf3 Sg5 14.0- 4-+-zPn+-+$
England (ch) 2015. 0-0 Sxf3 15.Lxc6 bxc6 16.Df5 Sh4 3+-sN-vLN+-#
9.Le3 17.Dg4 Sg6 18.f4 Dh4 19.Td3= 2PzP-+-zPPzP"
A) 9.h3 0-0 10.0-0 f6 11.Lxc6 (19.Sa4, mit ².) 19…Dxg4 20. 1tR-+QmK-+R!
bxc6 12.Le3 und dann: hxg4 f5 21.g5, mit =, so die 337. xabcdefghy
A1) 12…fxe5 13.Sxe5 und jetzt: Partie: Arkadij Naiditsch (2701) –
Viswanathan Anand (2776),
11.Ld3 11.0-0 und jetzt:
A1.1) 13…De8 14.Sc3, mit ², so
A) 11…c6 12.Ld3 Sxc3 13.bxc3 Lf5
die 332. Partie: Baadur Dscho- Baden-Baden 2018.
14.Sh4 Lxd3 15.Dxd3 Dd7, mit ±,
bawa (2673) - Hrant Melkumyan B3) 10...Se7 11.Ld3 und jetzt:
so die 340. Partie: Bartłomiej
(2654), Minsk/Weißrussland (EU B3.1) 11…Sxc3 12.bxc3 Lf5 13.
Macieja (2633) - Lewon Aronjan
ch Rapid) 2015. Lxf5 Sxf5 14.Dd3 Dd7 15.Sg5 g6
(2645), Antalya/ Türkei (EU ch)
A1.2) 13…Dd6 14.Sd2 Sxd2 15. 16.Lf4 c6, mit ², so die 338.
2004.
Dxd2 c5 16.dxc5 Dxe5 17.cxb6 Partie: Mateusz Bartel (2609) -
B) 11…Lg4 12.Le2 f5 13.exf6 Sxf6
axb6 18.Tfe1, mit =, so die 333. Wladimir Malachow (2722), War-
14.Se5 Lxe2 15.Dxe2 Sf5 16.Tad1
Partie: Baadur Dschobawa (2707) szawa/Warschau 2010.
c6 17.Sa4 Se4 18.f3 Sed6 19.Lf2
De7 20.b3, mit ², so die 341. sewitsch (2595) - Wolodymyr und Schwarz muss um Ausgleich
Partie: Mladen Gochev (2227) - Malanjuk (2610), Krasnodar/ kämpfen.
Zoran Stojcevski (2363), Maze- Russland (op) 1997. 32.Dg4 Vorzuziehen war hier
donien (ch) 2010. 17.g3 Tae8 18.Sg2 Sa5 19.Kh1 32.Dc2 oder 32.De4.
11…Lf5 19.Tfe1 Sc4 20.Se3 Sxe3 21.Lxe3 32…Dd5+ 33.Kg1 Tf3 34.Tc1!?
A) 11…f5 12.exf6 Sxf6 13.Dc2 Te6 22.Tab1, mit ±. 34.Tb1! Txc3? 35.Dg6 Tf3 36.
De8 14.h3 Sc6 15.De2 Kh8 16.a3 19…Sc4 19...c6, mit ². 20.Se3 Tb7! und jetzt:
Le6 17.Lb5?! (Oder 17.0-0, mit 20...Lc1, mit ². 20…De6 21.Lf4 A) 36...Tf7 37.Txf7 Dxf7 38.Dxc6,
².) 17…a6 18.La4 Se4 19.Tc1 (19. h6 22.Sxc4 dxc4 23.Df3 c6 24. mit +–.
0-0, mit =.) 19…Sxc3 20.Txc3, so Tab1 Te7² 24…Tf7, mit =. 25.Lc1 B) 36...Dxd4?? 37.Tb8+ Tf8 38.
die 342. Partie: Gergely Antal XHGFEDCBAY De6+ Kh7 39.Txf8, mit +–.
(2493) - Robert Hess (2483), 1K+R+-vLR+! 34…Kh7 35.h4 35.a4 a6 36.Dc8
Lubbock/Texas/USA 2009. 2zP-zP-+-+P" Dg5 37.Tc2 Dg6 38.Te2 Txc3 39.
B) 11…Sxc3 12.bxc3 Lf5 13.0-0 3-zPQ+-zP-+# Te8 Df7 40.Th8+ Kg6 41.Dg4+ Kf6
Dd7 14.Sh4 Lxd3 15.Dxd3, mit =, 4+-+-zPp+-$ 42.De4 Tc1+ 43.Kg2 De7 44.
so die 343. Partie: Vladimir Dxc6+ Kf7 45.Tb8, mit +–.
5-+pzP-+-+%
Okhotnik (2454) - Julian Kramer 35…h5 36.Dh3 De4 36...a6 37.
6zp-+q+pvl-&
(2354), Bargteheide/Schleswig- Tc2 Td3 38.Kh2 c5 39.dxc5 Dxc5
7-zp-tr-+pzp'
Holstein 2016. 40.De6, mit ±.
8+ktr-+-+-(
12.0-0 12.Dc2 Sxc3 13.bxc3 Dd7 37.Df1 Td3 38. a4 a5 39.Dg2
xhgfedcbay
14.a4 a5, mit ², so die 344. Oder 39.De1 und dann:
Partie: Vladislav Kovalev (2640) - 25…Td7 26.La3 Tfd8 27.Ld6
A) 39...Df3 40.De5 Td2 41.Tf1 Tc2
Nikita Meskovs (2495), Liepaja/ Lc7 27…Dd5 28.Dxd5 cxd5 29.
42.Dxa5 Txc3 43.Db4 Dd3 44.Dc5
Lettland (op) 2017. Tb5 Lc7 30.Lc5, z.B. 30...b6 31.
Dg6 45.Kh2 Tc2 46.a5 Df7 47.Kg2
12…Dd7 12…Sc6 13.Db1 Sxc3 e6, mit +–.
Ta2 48.Dxc6 Txa5 49.Tc1 Ta2 50.
14.bxc3 Lxd3 15.Lxd3, mit ². 28.Txb7 Lxd6 29.Txd7 Dxd7 Df3, mit +–.
13.Sh4 Sxc3 14.bxc3 Lxd3 14… 30.exd6 Dxd6 31.Dxf5² Tf8, B) 39...Dxe1+ 40.Txe1 Txc3 41.
Le4!?, mit ². 15.Dxd3 siehe Diagramm. Te5 g6 42.Txa5 Td3 43.Tc5 Txd4
XHGFEDCBAY XABCDEFGHY 44.a5, mit ±.
1-mKR+-+-tR! 8-+-+-trk+( 39.Dxg2+ 39…Tf3 40.Td1 De2
2zPPzP-+-+P" 7zp-+-+-zp-' 41.Df1 Dc2 42.Kg2 Txf2+ 43.Dxf2
3-+-vLQzP-+# 6-+pwq-+-zp& Dxd1 44.Df5+ Kh8, mit ².
4sN-+-zP-+-$ 5+-+-+Q+-% 40.Kxg2 Kg8 41.Kf1 Kf7 42.
5-+-zPp+-+% 4-+pzP-+-+$ Te1 42.Ke2 Kf6 43.Ke1 Kf5 44.
6+-+-+-vl-& 3+-zP-+-zP-# Ke2 Kg4 45.Td1 Txc3 46.d5 Tc2+
7pzppsnqzppzp' 2P+-+-zP-zP" 47.Ke3 Tc3+ 48.Ke4 cxd5+ 49.
8+ktr-+-+r( 1+-+-+R+K! Txd5, mit ².
xhgfedcbay xabcdefghy 42…Txc3 43.Te5 g6 43...Td3?!
15…f5 16.Lg5 Sc6 16...Sg6 17. Wenn Schwarz anstatt 31...Tf8 44.Txa5 Txd4 45.Ke2 c3 46.Txh5
Sxg6 hxg6 18.a4 c6, mit ±, so die hier 31…Dd5+ spielen würde, Txa4 47.Tc5 Ta3 48.Txc6, mit ±.
z.B. 32.Dxd5 cxd5 nebst 33.Tb1!
345. Partie: Alexander Moro- 44.Txa5
(2346), Beijing/China (Rapid) 26.Dxd3, mit +–.) 26.Dxd3 Th8 Janos Hagymasi (2113), Ungarn
2008. 27.Sh5+ Kg8 28.Lxe6 Sxe6 29.d5, (ch) 2005.
B) 6.0-0 d6 und jetzt: mit +–, wegen offenen ⇕ (= Lini- B2.3) Auf keinen Fall darf Weiß
B1) 7.b4 Lb6 8.a4 a6 9.Db3 Df6 en), 29...Td8 30.Dc3 b4 31.Db2!, den Läufer schlagen, z.B. 12…
10.Sa3 h6!?, (Nach 10…Lg4! er- mit 1:0, so die 351. Partie: Carl bxc4?, wegen 13.axb7 und jetzt:
hält Schwarz ein gutes Spiel.), Schlechter (2582_H) – Dawid B2.3.1) 13...cxb3? 14.bxa8D! und
mit =, so die 349. Partie: Gavin Janowski (2602_H), Wien (m4) Weiß gewinnt.
Crawley (2345) - Devaki Prasad 1896. B2.3.2) 13...Lxb7 14.Dxb7, mit ±,
(2425), London 1987. B) 7...Df6 8.0-0 d6 9.a4 a6?! (9… so die Kommentare von GM Igor
B2) 7.Lg5 Sge7 8.Dxd3 a6 9.Sbd2 a5 10.b5 Se5 11.Sxe5 dxe5, mit Saizew.
0–0 10.Tae1 Kh8 11.b4 La7 12. =.) 10.a5 La7 11.b5 und dann: 7…a6 Einfach 7...a5 8. b5 De7 9.
Lb3 f6 13.Le3 Se5 14.Dc2 S7g6 B1) 11...Se5 12.Sxe5 dxe5 und 0-0 Se5 10.Sxe5 Dxe5 11.Kh1 d6
15.Lxa7 Txa7 16.Sd4 Sf4 17.g3 jetzt: 12.f4 De7 13.De1, mit ².
Sh3+ 18.Kh1 De8 19.f4!, mit , so B1.1) 13.Sd2 Se7 14.Sf3 h6 15. 8.0–0
die 350. Partie: Yann Salaun Td1 0-0 (15...axb5 16.Dxb5+ Sc6 A) 8.a5 La7 und dann:
(2335) - Jaan Eslon (2435), Tou- 17.La3, mit +–.) 16.La3 Te8 17. A1) 9.Dxd3 d6 10.Lg5 und jetzt:
louse/Südfrankreich 1994. Txd3, mit ±. A1.1) 10...Sge7, mit =.
6…Lb6 7.a4 B1.2) 13.bxa6 bxa6 14.Da4+ Ld7 A1.2) Nicht aber 10...Sf6, wegen
Oder 7.Db3 und dann: 15.Dd1, mit =, so die 352. Partie: 11. Sbd2 De7 12.Ld5 0-0 13.0-0
A) 7...De7!? 8.0-0 d6 9.a4 a6 10. Jewgeni Sweschnikow (2585) - Ld7 14.Tae1 Tae8, mit ².
a5 La7 11.Lg5 Sf6 12.Sbd2 h6 13. Arschak Petrosjan (2340), UdSSR A2) 9.Db3 (9.Dxd3, mit ².) 9…De7
Lh4 g5 14.Lg3 Sh5 15.b5 Sd8? (ch) 1974. 10.0–0 d6 11.b5 axb5, mit =, so
Oder: B2) 11…axb5 12.a6! Schwarz soll die 355. Partie: Tigran Petrosian
A1) ¹15...Sxg3, mit =. nicht den Läufer auf c4 schlagen, (2537) - Dmitri Jakowenko
B2) ¹15...axb5, mit =. sondern er ist gut beraten (2596), playchess.com (EU ch)
XABCDEFGHY 12...Sge7 zu spielen, z.B.: 2004.
8r+lsnk+-tr( B2.1) 12…Sge7 13.axb7 Lxb7 14. B) 8.Db3 De7 9.0–0 d6 10.Lg5 Sf6
7vlpzp-wqp+-' Dxb5, mit =. 11.Sbd2 h6 12.Lh4 Le6 13.a5 La7
6p+-zp-+-zp& B2.2) 12...bxa6 13.Ld5, z.B.: 14.b5 Se5 15.Sxe5 dxe5 16.b6
5zPP+-+-zpn% B2.2.1) 13…Sge7 14.Lg5 und cxb6 17.axb6 Lb8, mit ², so die
4-+L+P+-+$ Weiß gewinnt Material, so die 356. Partie: Nikola Nikolovski
3+QzPp+NvL-# 353. Partie: Igor Saizew - Lev (2391) – Sasho Eftovski (2139),
2-+-sN-zPPzP" Aronin, Moskau 1964. Skopje/Nordmazedonien (op)
1tR-+-+RmK-! B2.2.2) 13…Ld7 14.Lxc6 Lxc6 15. 2018.
xabcdefghy Txa6 Lxf2+! (15…Se7 16.Da3 0-0 8...d6 9.Db3
16.b6! Sxg3 17.fxg3 Lb8 18.e5 17.Txa7 Lxe4 18.Lg5 Dg6 19.
(18.Sd4!, mit .) 18...cxb6 19. Sbd2 Txa7 20.Dxa7 Sd5 21.Dd4
exd6 Lxd6 20.Tae1 Le6 21.Sd4 Lxf3 22.Sxf3 c6, mit ³.) 16.Txf2
Lc5 22.Se4 0–0 23.Kh1 (23.Sf6+ Txa6 17.Sg5 Dg6 18.Sxf7 Dxe4
Kh8 24.Dd1, mit ².) 23...Lxd4 19.Sxh8 Dc4 20.Dd1 Sf6, mit ³.
24.cxd4 b5 (24...d2 25.Sxd2 b5, B2.2.3) 13…Lb7 14.Txa6, mit ³, so
mit ².) 25.Sf6+ Kg7 (25...Kh8 die 354. Partie: Imre Pram -
1:0, so die 359. Partie: Frederick nimmt jetzt auf f7, z.B.: 7…Kxf7 gramm.
Perrin (2251_H) – James Thomson 8.Dd5+ Kf8 9.Dxc5+ d6 10.Da3± XABCDEFGHY
(2229_H), New York (Handicap) (Hier wird auch 10.Dc4, mit ±, 8r+-+-mkntr(
1868. gespielt.) 10...Le6 11.0-0 Dd7 12. 7zppzp-wq-zpp'
Td1 Sge7 13.e5 d5 14.Lg5 Te8 6-+nzpl+-+&
15.Se4 Lg4 16.h3 Lh5 17.Sc5 Df5 5+-vl-+-+-%
2.3.1.2. Kapitel 18.Lxe7+ Sxe7 19.Sd4 Df7 20. 4-+-+P+-+$
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4. Sce6+ Kg8 21.Sxc7 Tc8 22.e6, mit 3+LsN-+N+-#
Lc4 Lc5 5.c3 dxc3 6.Lxf7+ Kf8 +–. 2PvL-+-zPPzP"
7.Lb3 (Storey) 7...cxb2 Nicht aber 7…d5?, 1tR-+Q+RmK-!
XHGFEDCBAY wegen 8.Lxd5, z.B. 8...Sb4 9.Sxc3 xabcdefghy
1R+-mKQvLNtR! c6 10.Lg5 Le7 11.Lxg8 Dxd1+ 12. Anstatt 10...Le6 konnte Schwarz
2zPPzP-+-zPP" Txd1 Txg8 13.Lxe7+ Kxe7 14.a3, 10…Sf6 spielen, z.B. 11.Dd2 (11.
3-+N+-zpL+# mit +–, so die 362. Partie: Krzysz- Sd5 Sxd5 12.exd5 Se5 13.Sd4, mit
4+-+P+-+-$ tof Puszczewicz (2199) - Marek ².) 11...Lb4 12.Df4 Lg4 13.Sd5
5-+-+-vl-+% Rupik (2103), Polanica-Zdrój/Bad Dxe4 14.Dg5 Dg6 (14…Lxf3?
6+-+-+n+-& Altheide/Woiwodschaft Nieder- 15. Lxf6!, mit ±.) 15.Df4 Df5
schlesien/Polen (op) 2001. 16.Dxf5 Lxf5 17.Sxf6 gxf6 18.Lxf6
7pzp-+pzppzp'
8trnmk-wql+r( 8.Lxb2 d6 Tg8 19.Lxg8 Kxg8, mit ².
xhgfedcbay A) 8...d5 9.Lxd5 Sf6 10.Sc3 Lg4 11.Lxe6! Gut ist auch 11.Sd5,
11.0-0 Se5 12.Sa4 Lxf3 (12...Ld6 z.B. 11…Lxd5 12.exd5 Se5 13.
A) 7.Lxg8 cxb2 8.Lxb2 Txg8 und
13.Lxe5 Lxe5 14.Lxb7 Lxa1 15. Sd4 Lxd4 14.Dxd4 Sf6 15.Tae1,
jetzt:
Lxa8 Dxa8 16.Dxa1 Dxe4, mit ².) mit +–.
A1) 9.Sc3 Df6 10.0-0 b6 11.Sa4
13.gxf3 Ld6, mit ±. 11…Dxe6 12.Sd5 Dd7 Oder
und dann: 7...De7 8.Lb3 d6 9.Lg5
B) Nicht aber 8…Sge7?, wegen 9 12…Dg6 13.Db3 Sd8 14.Sxc7, mit
Sf6 10.0-0 Le6 11.Sd5 Lxd5 12.
Sg5! d5 (9...Lb4+ 10.Kf1 d5 und +–.
exd5 Se5 13.Sd4 und Weiß steht
jetzt 11.Dh5 oder 11.exd5, je- 13.Sg5! Sh6 13…Tc8 14.Df3+
deutlich besser, so die 360.
weils mit +–.) 10.Dh5 De8
Partie: Carlos Nascimento - (14.Tc1 Sh6 15.Sf4 Ke8 16.Dh5+
11.Sxh7+!, mit +–.
Americo Jose Costa, Portugal (ch) Sf7 17.Lxg7, mit +–.) 14...Ke8
9.0-0 15.Tfd1 Sh6 16.Dh5+ Kf8 17.Td3
1993.
XHGFEDCBAY Kg8 18.Tg3 Tf8 19.Lf6!! Se5 20.
A2) 9.0-0 d6 10.Dd2 De7 11.Sc3
Le6 12.Sd5 Lxd5 13.exd5 Sd8 14.
1-mKR+Q+NtR! Se7+ Dxe7 21. Lxe7, mit +–.
Tae1, mit ƒ (= mit Initiative), so
2zPPzP-+-vLP" 14.Sxc7 14.Sf4 Sd8 15.Sh5 Tg8
die 361. Partie: Santiago Cama- 3-+N+-+L+# 16.Df3+ Sdf7 17.Sxh7+ Ke7 18.
rgo (2049) - Juan Andres Gomez 4+-+P+-+-$ Sxg7 Dg4 19.Df6+ Kd7 20.h3, mit
(1777), Bogota/Kolumbien (op) 5-+-+-vl-+% +–.
2012. 6+-+-zpn+-& 14…Tc8 15. Sce6+
B) 7.Ld5 cxb2 8.Lxb2 Sf6 9.0-0 7pzp-+-zppzp'
De7 10.Sc3 d6 11.Sa4, mit ². 8trnmk-wql+r(
C) Nach 7.Sxc3± entsteht eine xhgfedcbay
interessant Variante. Schwarz 9…De7 10.Sc3 Le6, siehe Dia
0-0-0, mit +–. ) 19.Tc1 und jetzt: 19…Scd7 20.Td4 Dc6 21.Kb1 27…De8
A1) 19…d5 20.Lb4+ c5 21.Txc5 Te7 21...Se5 22.Dg2 und jetzt: XABCDEFGHY
bxc5 22.Lxc5+ Te7 (22...Se7? 23. A) 22…Kf7 23.Tc1 Dd7 24.Lg5 8-+-+qmk-tr(
Sd6!, mit +–.) 23.Lxe7+ Dxe7 Thg8 25.Dh3‚ mit ƒ. 7zppzp-+rzpp'
24.Sc3, mit ±. B) 22…Tg8 23.Tc1 Da6 24.Se2 Te7 6-+nzp-sn-+&
A2) 19...a5 20.f3 d5 21.0-0 Sf6 25.Sf5 c5 26.Tdd1, mit +–. 5+-+N+P+-%
22.Lf4 dxe4 23.Txc7 Dd5 24.fxe4 22.De2 22.Dg2 Sxd4 26.Le3 Dc4 4-+R+PvL-+$
Sxe4 25.Td1, mit +–. 27.Lxd4 Tg8, mit ². 3+-+-+P+-#
16…Dc4 22…Se5 23.Lg5 Dc5?! Der Par- 2PzP-+Q+-zP"
A) 16…Te8 17.Le3 Dh5 18.Lxc5 tiezug 23…Dc5?! provoziert gera- 1+K+R+-+-!
dxc5 19.Se2, mit ±. dezu den Anziehenden die expo- xabcdefghy
B) 16...Dh5 17.Le4 Df3, mit ±. nierte Damenaufstellung zu wi- 28.Sxc7! Txc7 29.Lxd6+ Te7
17.Le3 Sf6 17...Sd3+ 18.Kd1 Sf6 derlegen. 30. e5 30.f4 Dh5 31.Dc2!, mit
19.b3 Da6 20.De2, mit ². 24.Thd1 Sc6? Jetzt hat die +–.
18.0-0-0 schwarze Dame kein Rückzugs- 30…Sd7 31.f4 31.Tf4 Kg8 32.
XHGFEDCBAY feld mehr. 25.Tc4! De5 Dc4+ Tf7 33.e6, mit +–.
1R+-+RmK-+! XABCDEFGHY 31…h5 31…h6 32.Dd3 Sb6 33.
2zP-zP-+QzPP" 8-+-+-mk-tr( Txc6 bxc6 34.f6, mit +–.
3-+-vL-sN-+# 7zppzp-tr-zpp' 32.Dd3 Th6 33.Lxe7+ Kxe7
4+-+P+q+-$ 6-+nzp-sn-+& Nach 33...Sxe7 folgt 34.Dxd7 Tc6
5-+P+-sn-+% 5+-+-wqPvL-% 35.Txc6 Dxd7 36.Txd7 Sxc6 37.
6+-sn-zp-+-& 4-+R+P+-+$ Txb7, mit +–.
7pzp-+-zppzp' 3+-sN-+P+-# XABCDEFGHY
8tr-mk-+-+r( 2PzP-+Q+-zP" 8-+-+q+-+(
xhgfedcbay 1+K+R+-+-! 7zpp+nmk-zp-'
18...Te8 18…Scd7 19.Td4 Dc6 xabcdefghy 6-+n+-+-tr&
20.Tg1 (20…Se5 21.De2, mit +–.) 26.Sd5 26.f4 Da5 27.Ta4 Dc5 5+-+-zPP+p%
20...Te8 21.Kb1, mit +–. Diese 28.Lxf6 gxf6 29.Tc4 Db6 30.Sd5 4-+R+-zP-+$
Variante geht in die Hauptvari- Db5 31.Dd3 Tf7 32.Sxc7! Txc7 3+-+Q+-+-#
ante über. 33.Dxd6+ und jetzt: 2PzP-+-+-zP"
19.f3± A) 33...Ke8 34.Dxc7 Db6 35. Dc8+ 1+K+R+-+-!
XHGFEDCBAY Sd8 36. Tc7!, mit +–. xabcdefghy
1R+-+RmK-+! B) 33...Te7 34.Dxf6+ Ke8 35. 34.Da3+!
2zP-+-+QzPP" Dxh8+ Kf7 36.Tg1! nebst Matt in A) 34.e6! und jetzt:
3-+PvL-sN-+# wenigen Zügen. A1) 34…Sf6 35.Dd6+, mit An-
4+-+P+q+-$ 26…Tf7 26…Td7 27.f4 De8 28. derssen-Matt[9].
5-+P+-sn-+% Lxf6 gxf6 29. Sxf6, mit +–. A2) 34…Sf8 35.Dd6+ Kf6 36.e7+
6+-sn-zp-+-& 27.Lf4 27.Lxf6 gxf6 28.f4 De8 Kxf5 (36...Kf7 37.exf8D+ Dxf8
7pzp-+-zppzp' 29.Dh5 Dd8 30.Tg1 Tg8 31.Dh6+ 38.Dd5+ Ke7 39.Dd7+ Kf6 40.
8tr-mkr+-+-( Tgg7 32.Txg7 Txg7 33.Sxf6, mit De6+, mit kleinem Keulenmatt
xhgfedcbay +–. [67]
.) 37.Td5+ Se5 38.Dxe5+ Kg4
39.De3 Dg6+ 40.f5+, mit Linien- 8.Df5+ spielen, z.B. 8…Df6 9. Mateja Madronic, Estland (U19)
matt[82]. Dxc5+ De7 10.De3 cxb2 11.Lxb2 1997.
A3) 34…Sdb8 35.Da3+ Kf6 36. Sf6 12.Sbd2 d6 13.0-0 h6 14.Sh4 A2.2) 10…d5?! und jetzt:
Dc3+ Kxf5 37.Dxg7 Dg6 38.Df8+ Kf7 15.f4 Te8 16.e5 dxe5 17.fxe5 A2.2.1) 10...d6 11.0-0 (11.Dc5+,
Df6 39.Td5+ Kg4 40.f5+ Kf3 41. Sxe5 18.Txf6+ gxf6 19.Dxh6 Dc5+ mit ².) und jetzt:
Da3+ Kg2 42.Td2+ Kg1 43.Tc1+, 20.Kh1 Sg4 21.Dh7+ Ke6 (21… A2.2.1.1) 11…Sge7 12.Sbd2 Db4
mit Treppenmatt[123]. Kf8?? 22.Sg6+, mit Erstickem 13.Dc1, mit ©.
B) 34.f6!+ gxf6 35.e6! Kxe6 36. Matt[37].) 22.Se4! Sf2+ 23.Sxf2 A2.2.1.2) 11…Sf6 12.Sbd2 Dg6
Db3! und Weiß gewinnt. Dxf2 24.De4+ Kf7 25.Dg6+ und 13.Lc5+!? (13.b4! a6 14.a4 Kg8
34…Kf7 35.e6+ Txe6 36.fxe6+ dann: 15.b5, mit ‚.) 13...Kf7 14.Se5+?!
Dxe6 A1) 25...Ke7 26.Lxf6+ Dxf6 27. (13.b4!) 14...Sxe5 15.Dxe5 Te8
XABCDEFGHY Te1+ Le6 28.Sf5+ Kd8 (28…Dxf5 16.Dxc7+ Kg8 mit =, so die 377.
8-+-+-+-+( 29.Dxf5 Kd7 30.Dd3+ Kc8 31. Partie: Luis Javier Vigil Alvarez –
7zpp+n+kzp-' Dg6 Te7 32.Df6!, mit +–.) 29. Eric Martinez Guajardo, Qviedo/
6-+n+q+-+& Dxf6+ Kc8 30.Se7+ Kb8 31.Dxe6, Asturien/Spanien (Rapid) 1991.
5+-+-+-+p% mit +–. B) Weiß als Anziehender sollte
4-+R+-zP-+$ A2) 25…Ke6 26.Dxe8+, mit 1:0, hier 9.De3! spielen und jetzt:
3wQ-+-+-+-# so die 374. Partie: Marjan Cre- XHGFEDCBAY
2PzP-+-+-zP" pan (2340) - Elvis Bursic, Porto- 1R+-mK-vLNtR!
1+K+R+-+-! roz/Slowenien (op) 1997. 2zPPzP-+-zPP"
xabcdefghy XABCDEFGHY 3-+NwQ-zp-+#
8r+l+-mkntr( 4+-+P+-+-$
37.Dd3! Sf6 38.f5 De5 39.Tc2 7zppzppwq-zpp' 5-+-+-+-+%
Kg8 40.Te2 Dc5 41.a3 Kh7 42. 6-+n+-+-+& 6+-+-+n+-&
Tg2 Se5 43.Dc2 De3 44.Tdg1 5+-wQ-+-+-% 7pzp-wqpzppzp'
Seg4, mit 1:0, da nach 45.Tg3 4-+-+P+-+$ 8trnmk-+l+r(
nebst 45.h3 der schwarze König 3+-zp-+N+-# xhgfedcbay
Matt gesetzt wird, so die 373. 2PzP-+-zPPzP" B1) 9…cxb2 10.Lxb2 Sf6 11.Sc3,
Partie: Jewgeni Sweschnikow 1tRNvL-mK-+R! mit ±.
(2530) - Wiktar Kuprejtschyk xabcdefghy B2) 9…c2 10.Sc3, mit ±.
(2480), Hastings/East Sussex/
England (cat 9) 1984.
9.Dxe7+ 9…Sgxe7 9…Kxe7 10.Sxc3 (10.
A) Kein Vorteil bekommt Weiß Lg5+ Kf7 11.Sxc3 h6 12.Le3 Sf6
nach 9.Dxc3, z.B.: 13.e5 Se8 14.Sd5 d6 15.exd6
2.3.2.1.2. Kapitel A1) 9…Db4! und das Endspiel ist cxd6 16.Ke2 Lg4 17.h3 Le6 18.
ausgeglichen, so die 375. Partie: Thd1, mit ².) und jetzt:
1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 Laszlo Radics (2153) - Balazs Kiss A) 10...Sb4 11.Lg5+ Kf7 12.0-0-0
4.Lc4 Lc5 5.c3 dxc3 6.Lxf7+ (2005), Nyíregyháza/Birkenkir- Se7 13.Se5+, mit ±, so die 378.
Kxf7 7.Dd5+ Kf8 8.Dxc5+ chen /Ungarn (op) 2003. Partie: David Vaughan - Stephan
8...De7 (Brenzinger) Hier gibt es A2) 9...Dxe4+ 10.Le3 und jetzt: Cronick, Swansea/Wales 1970. B)
noch eine Zugumstellung, denn A2.1) 10...Db4? 11.Dxb4+ Sxb4 10…Sf6 11.Lg5 d6? (11… Kf7,
anstatt 8.Dxc5+ kann Weiß erst 12.Lc5+ d6 13.Lxb4, mit +–, so mit ±.) 12.Sd5+! Kd7 13.Lxf6 gxf6
die 376. Partie: Iulia Istrate - 14.Sxf6+, mit +–, so die 379.
XHGFEDCBAY Die Drohung 15...Sd5 wird mit A) 8...Kf8 9.Dxc5+ De7 10.Dxe7+
1-mKR+-+-tR! 16.Tfd1 beantwortet und Weiß Sgxe7 11.Sxc3 d6 12.h3 h6 13.
2zPPzP-+-zPP" behält seinen Anzugsvorteil. Lf4!?, mit ², (13.Sb5, mit ±.), so
3-+N+-sN-+# B) Aber Weiß kann auch 15. die 390. Partie: Piotr Kaminski
4+-+-+-+-$ Tad1! spielen, z.B. 15…Sc6 16. (2164) - Dominik Stosio, Polen
5-vL-+n+-+% Lf4 Lg4 17.Td3 Tc8 18.Te1 Kf7 19. (U20 ch) 2012.
6+-+-+-+-& Se5+ Sxe5 20.Lxe5 mit ². B) 8...g6 9.Dxc5 und dann:
7pzp-sn-zppzp' 15…Kxe7 16.Se5 16.Tae1+ Kf6 B1) 9...cxb2 10.Lxb2 Sf6 11.e5 d6
8tr-mk-+l+r( 17.Te4 Le6 18.Tf4+ Kg6 19.Te1 12.exd6 cxd6 13.De3+ De7? (Not-
xhgfedcbay Lxa2 20.Te7 Tac8 21.Sh4+ Kh7 wendig ist hier 13...Kf7 14.Db3+
13…Sxc3 14.bxc3 h6, siehe 22.Tg4 Thg8 23.Sf5 Tcf8, mit =. d5 15.0-0 Db6, mit =.) 14.Lxf6
16…Kf6 17.f4 Te8 18.Tae1 Le6 Dxe3+ 15.fxe3, mit +–, so die
nächstes Diagramm.
19.Tf2 Tad8 20.g4 Td5 21.h4 391. Partie: Magne Sagafos
A) 14…Sc6 15.Lf4 Lg4, mit ².
Ted8 22.f5 Lg8 23.g5+ hxg5 (2193) - Sondre Waage Tofte
B) 14...Sg6 15.Tfd1 Lg4 16.Tab1
(2193), Norwegen (U18 ch) 2003.
Lxf3 17.gxf3 b6 18.Tb4 c5 19. 24.Sg4+ Kf7 25.hxg5 Te8 26.
B2) 9…d6 10.Dxc3 Df6 11.Lg5
Te4, mit ±. g6+ Kf8 27.Txe8+ Kxe8 28.f6
XABCDEFGHY (11.Ld2! Lg4 12.De3 De7 13.0–0
Td1+ 29.Kh2 gxf6 30.Sxf6+ Kf8 Sf6 14.Lc3 Kf7 15.Sbd2, mit ±.)
8r+l+-mk-tr( 31.Sh5+ Ke7 32.Te2+ Kf8 33. 11…Dxc3+ 12.Sxc3 und jetzt:
7zppzp-sn-zp-' Tf2+ Ke7 34.Te2+ Kf8 35. Tf2+, B2.1) 12…h6 und nach:
6-+-+-+-zp& mit ½:½, so die 389. Partie: Hans B2.1.1) 13.Ld2!? Le6 14.Sb5 (14.
5+-+-+-vL-% Fahrni (2413_H) - Karel Hromadka 0-0-0, mit ².) 14…Kd7 15.Lc3 Th7
4-+-+-+-+$ (2421_H), Baden 1914. 16.Sbd4 Sxd4 17.Sxd4 Lf7, mit ²,
3+-zP-+N+-# so die 392. Partie: S. Leow
2P+-+-zPPzP" 2.3.2.2. Kapitel (2280_H) - C. Eliason (2319_H),
1tR-+-+RmK-! Berlin (m8) 1856.
xabcdefghy 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.
B2.1.2.) Oder 13.Sd5! und dann:
15.Lxe7+?! Lc4 Lc5 5.c3 dxc3 6.Lxf7+ Kxf7
B2.1.2.1) 13…Lg4 14.Sxc7+ Kd7
A) Weiß sollte nicht auf e7 tau- 7.Dd5+ Ke8 (Eliason)
15.Sxa8 Lxf3 16.Lf4 Lxg2 17.Tg1
schen, sondern 15.Lf4 spielen, XABCDEFGHY
Lxe4 18.0-0-0 d5 19.Sc7, mit =.
siehe Diagramm. 8r+lwqk+ntr(
B2.1.2.2) 13...Tb8?! 14.Le3 Kd8
XHGFEDCBAY 7zppzpp+-zpp' oder 14…Th7, jeweils mit ±.
1-mKR+-+-tR! 6-+n+-+-+& B2.2) 12…Lg4 13.Sd2 h6 14.Lh4
2zPPzP-+-+P" 5+-vlQ+-+-% g5 15.Lg3 Sf6 16.a3?!, mit ².
3-+N+-zP-+# 4-+-+P+-+$ (16.Sf1, mit =.), so die 393. Par-
4+-vL-+-+-$ 3+-zp-+N+-# tie: Arjun Tiwari (2318) - Toni
5-+-+-+-+% 2PzP-+-zPPzP" Najdoski (2548), Kolkata/Indien
6zp-+-+-+-& 1tRNvL-mK-+R! (op) 2000.
7-zp-sn-zppzp' xabcdefghy
8tr-mk-+l+r( 8.Dxc5 Der Partiezug ist sehr gut
xhgfedcbay spielbar, doch zu prüfen ist hier
noch 8.Dh5+, z.B.:
LEHRMATERIAL FÜR SCHULEN: FRITZ & FERTIG ARBEITSBÜCHER FÜR LEHRER UND SCHÜLER
Die Autoren der Fritz & Fertig Software Björn Lengwenus (Schachlehrer und Schulleiter in Hamburg) und Jörg Hilbert
(Ritter Rost) zeigen, wie einfach, spannend und phantasievoll Schach unterrichtet werden kann. In zwei umfangrei-
chen und liebevoll illustrierten Arbeitsbüchern für Schüler und Lehrer wird alles geliefert, was man für einen zeitge-
mäßen Schachunterricht in der Grundschule braucht: Methoden, Impulse, Arbeitsblätter, Geschichten & Erzählungen,
Kopiervorlagen, Spiele & Übungen, fachliche Anmerkungen, Zusatzinformationen.
Online Shop: www.chessbase.de · ChessBase GmbH · Osterbekstr. 90a · 22083 Hamburg · Germany · [email protected]
Die Spanische Abtauschvariante
Darren Bates (1867) - Dale Haes- 200. Diagramm nach 14.Se2 kann Schwarz versuchen den
sel (2187), Calgary (op) 2016. C) XHGFEDCBAY Vorstoß f7-f5 vorzubereiten.
Aus der Praxis ist hier 10...Le7 1R+-+R+-+! 22.Sf4 Td8 Nach 22...Ld7 kann
bekannt, z.B. 11.0-0-0 c5 (Auf- 2+PmKNsNPzPP" das Läuferpaar besser zusammen
grund der Aufstellung der beiden 3-+PvL-+-+# agieren.
schwarzen Läufer ist hier 11…h5
zu beachten.) 12.Se2 The8 13.Sf4
4zP-+P+-+-$ 201. Diagramm nach 22…Td8
5p+-+-zp-+% XABCDEFGHY
Lf8 14.Sd3 b6 15.Lg5?! ³ (¹15.
The1, mit =.) 15...h6 16.Lxf6 gxf6 6+psn-+-+p& 8-+ktr-+-tr(
17.Sf4 f5 18.Sh5 fxe4 19. Sxe4 Lc6 7-+p+lzpp+' 7+-zp-+pvl-'
20.Shf6 Txd1+ 21.Txd1 Te6, mit =, 8tr-vlr+k+-( 6pzp-+-+p+&
so 125. Partie: Kimmo Valkesalmi
xhgfedcbay 5+lzp-+-+p%
(2405) - Tom Wedberg (2475), 4-+-+PsN-zP$
Schwarz am Zug
Norwegien (ch) 1987. 11.Kf2!
Die beiden weißen Springer ste-
3+-zP-sNPzP-#
199. Diagramm nach 11.Kf2!
hen nicht auf den von uns ge- 2PzP-+-mK-+"
XHGFEDCBAY wohnten Feldern c3 und d4. In 1+-+RtR-+-!
1R+-+-+-tR! dieser Variante zeigt Weiß, dass xabcdefghy
2zPPmK-sNPzPP" die Springer auf d2 und auf e2 Weiß am Zug
3-+PvL-+-+# sehr lästig für Schwarz sein kön-
Die weißen Bauern stehen be-
4+-+PsN-+-$ nen. 14…b6 Stellungsgerecht
reits richtig für ein Endspiel. Jetzt
5-+-+-+-+% ist hier 14…Lc6, z.B. A) 15.Lg5,
muss Weiß nur noch die Figuren
mit =. B) 15.b3 Sd7 16.Sf1 Lg7
6+-sn-+p+p& und Schwarz hat genügend
abtauschen und das Endspiel ge-
7pzpp+lzpp+' Gegenspiel. 15.The1 15.b3 Lg7
winnen. 23.Sh3 Txd1 24.Txd1
8tr-vlr+k+-( Td8?! Schwarz sollte seinen zwei-
16.Sf4, mit=. 15...Lc6!? 15...Lg7
xhgfedcbay ten Turm noch nicht tauschen.
16.b3, mit =. 16.Lf4 Lg7 17.Sc4
Schwarz am Zug
Denn die weiße Bauernmehrheit
Sd7 18.c3 Der Zug c2-c4 folgt am Königsflügel kann in Verbin-
Der Partiezug 11.Kf2! ist eine später. Aber Lasker schlug hier dung mit den sehr flexiblen wei-
Idee von Emanuel Lasker[77]. Der 18.b3 vor, was eine dauerhafte ßen Springer am Königsflügel ge-
weiße König zieht nach f2. Dort Bauernstabilität der weißen Bau- fährlich werden. Interessant sind
steht er sicher. Diese Idee wurde ern am Damenflügel garantiert. hier zwei grundsätzliche Positio-
in den letzten Jahren immer häu- 18…Lb5 19.Se3 Interessant ist nierungen für die zwei schwarzen
figer auch in den anderen Varian- hier 19.Sa3 , z.B. 11...Lc6 (19… Läufer und den Turm, z.B.: A)
ten der Spanischen Abtauschvari- Lxe2 20.Txe2 b5 21.Ted2 Se5 22. 24...Ld7!? 25.Sf4 Lh6 26.Sfd5 Le6
ante angewandt. 11…g6 11...c5 Td5 c4 23.Lxe5 Lxe5 24.Sc2, mit 27.c4 Kb7 28.Sf4 Lc8, mit =. B)
12.Se2, mit =. 12.Tad1 Oder ².) 20.Sc2 Se5 21.Lxe5 Lxe5 22. 24…Te8!? 25.Sg5 Te7 26.Sd5 Td7
12.h4 c5 13.Se2 Lc6 14.b3 Sd7 Se3, mit =. 19…Se5 20.Lxe5 20. 27.f4 Lc6 28.Kf3 f5, mit ².
15.h5 und Weiß hat ein be- Sc1 Kb7 21.g3 Thf8 22.Tg1 f5 23. 25.Txd8+ Kxd8
quemes Spiel. 12...h5 13. h4 c5 exf5 gxf5 24.Sd5 Lc4, mit =. 20…
14.Se2 Lxe5 21.g3 Lg7 Nach 21…Thf8
Die weißen Springer können fast 1-+-+-+-+! 33.e6? Der Zwischenzug[143] 33.
überall hin ziehen. 26.Sg5 Le8 2+-mK-+-+P" g4! war hier sehr wichtig, z.B.
27.f4 c6?! 27...Ke7, mit =. 28. 3-zP-sN-+P+# 33…hxg4 und jetzt: A) 34.e6 fxe6
e5 Außer dem weißen a2 Bauern, 4zP-+-+P+-$ 35.fxg6 Ke7 36.Sxg4 Kf8 37.Ke3
stehen alle anderen weißen Bau- Kg7 38.Kf4 Le8 39.Se5 bxc4 (39…
5psNPzP-zpp+% Lxg6? 40.Sxg6 Kxg6 41.a4 b4 42.
ern auf den schwarzen Feldern.
Es stellt sich die Frage, welchen
6+p+-+p+p& Ke5 Kxg5 43.Kxe6 Kf4 44.Kd6 Ke3
Läufer darf Schwarz abtauschen? 7-+pvl-+-+' 45.Kxc5 a5 46.Kxc6 Kd3 47.Kb6
203. Diagramm nach 28.e5
8+-+lmk-+-( Kc3 48.c5 Kxb3 49.c6 Ka3 50.c7
xhgfedcbay b3 51.c8D b2 52.Dc2 Ka2 53.
XHGFEDCBAY Dxb2+ Kxb2 54.Kxa5, mit +–.) 40.
Schwarz am Zug
1-+-+-+-+! bxc4 a5 41.a3 Kf8 [Oder 41…Lxg6
2+-mK-+-zPP" 31…Lxg5 32.hxg5 Ld7? Spielbar 42.Sxg6 Kxg6 43.a4 Kh5 44.Ke5
3-zP-sN-zP-+# war hier nur: A) 32...gxf5 33.Sxf5 Kxg5 45.Kxe6 Kf4 46.Kd6 Ke3 47.
Ld7!, mit =. B) Auf 32…Ke7!? folgt Kxc6 (Nicht aber 47. Kxc5?, we-
4zP-zP-+-+-$
33.g4 hxg4 34.Kg3 gxf5 [34...Ld7? gen 47…Kd3 und Schwarz hält die
5psN-zP-zp-+% 35.e6! Lc8 36.exf7 Kxf7 (Auf Stellung.) 47…Kd4 48.Kb5, mit
6+p+-+pzpp& 36...gxf5 gewinnt 37.g6!) und +–.] 42.Sd3 Lxg6 43.Sxc5 Ke7 44.
7-vlp+-+-+' dann 37.f6!, mit +–.] 35.Sxf5+ Ke5 Lf5 45.Sb3 Lc2 46.Sxa5, mit
8+-+lmk-+-( Kf8, mit =. +–. B) Interessant ist 34.f6 Le8
xhgfedcbay 35.Sf1 bxc4 36.bxc4 e5 37.Sd2
Schwarz am Zug Kc7 38.Ke2 Lf7 39.Kd3 Kd6 40.
Se4+ Ke6 41.Ke3 Lg8 42.Sxc5+ Kf5
28…b5 29.b3!? Die Bauernstruk- 43.Se4 Ke6 44.Kd3 Lf7 45.c5, mit
Siehe 205. Diagramm
tur am Damenflügel ist so festge- +–.
legt, dass es für Weiß im Endspiel
leicht zu spielen ist. Trotzdem 33…fxe6
hätte Weiß hier mit 29.a4! einen
war 34…Sc4+ 35.Ke2 g6 36. war. Notwendig war 34...Sc4+ 32.Sf2 Ta2 33.Se4!, siehe 219.
Sxh6 Sxb2 37.h4, mit ². 35.gxf5+ 35.Ke2 g6 36.Sxh6 Sxb2 und das Analysediagramm.
Kd6 36.Ke3 c4 37.c3 c5 38.a3 Endspiel ist noch lange Zeit nicht 219. Analysediagramm nach 33.Se4!
entschieden. XABCDEFGHY
217. Diagramm nach 38.a3
XHGFEDCBAY 8-+-+-+-+(
1-+-+-+-+! E3. Kapitel 7+-zp-+pmk-'
2zP-+-+-zP-" 7…Sf6 8.f3 Lc5 9.Le3 0-0 6-zpp+l+p+&
3-+PmK-zP-zP# 10.Sd2 Lb6 5+-+-zP-+-%
4+-+P+p+-$ 4-+-+NzPP+$
5-+P+-zpp+% 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.Lxc6 3+P+-+-mK-#
dxc6 5.d4 exd4 6.Dxd4 Dxd4 7.
6zp-zp-mk-+p& Sxd4 Sf6 8.f3 Lc5 9.Le3 0–0
2r+P+-+-+"
7-zp-+-+-+' 1+-+R+-+-!
218. Diagramm nach 9…0-0
8+-+-+-+-( xabcdefghy
XABCDEFGHY
xhgfedcbay Weiß am Zug
Warum kommt Schwarz in den
8r+l+-trk+(
7+pzp-+pzpp' Weiß kümmert sich nicht um sei-
Zugzwang?
nen c2 Bauern, denn er verfolgt
38…a5 38...Kd7 39.f4 Kd6 40.Kf3
6p+p+-sn-+& höhere Ziele. Hat aber Weiß ge-
a5 41.Kg4 Ke7 42.Kh5 Kf7 43.a4! 5+-vl-+-+-% nau gerechnet? 33…Ld5 34.Sf6
b4 44.e5 fxe5 45.fxe5 b3 46.h4 4-+-sNP+-+$ Txc2 35.Ta1, siehe 220. Analyse-
und Schwarz befindet sich im 3+-+-vLP+-# diagramm.
Zugzwang[141]. 46...Ke7 47.Kg6 Kf8 2PzPP+-+PzP" 220. Analysediagramm nach 35.Ta1
48.e6 und Weiß gewinnt. 39.f4! 1tRN+-mK-+R! XHGFEDCBAY
Der Anziehende spielt diese Stel- 1-+-+-+-tR!
lung vorbildlich weiter. Weiß
xabcdefghy
droht bereits e4-e5. 39…Kc6 Es
Weiß am Zug 2+-+-+r+-"
geht auch 39…b4 nicht, wegen 10.Sd2 Interessante Idee ent- 3-mK-+-+P+#
40.Kf3 Kd7 41.e5!, z.B. 41…a4 42. steht nach 10.Sf5 Lxe3 11.Sxe3 4+PzP-+-+-$
exf6 gxf6 43.Kg4, mit +–. 40.Kf3 und jetzt: A) 11…Te8 12.Sc3 b6 5-+-zPl+-+%
Kd6 41.Kg4 b4 42.Kh5 Ke7 43. 13.0–0–0 a5 14.Td2 Kf8 15.Thd1 6+psN-+pzp-&
Kg6 Kf8 44.h4 Kg8 45.h5 Kf8 La6, mit ±, so die 129. Partie: Esa 7-mkp+-zp-+'
46.e5!, mit 1:0, so die 128. Par- Auvinen - Martti Karppinen, Hel- 8+-+-+-+-(
tie: Luca Buffoni - D. Alimonti, Ita- sinki (op) 1992. B) 11…Le6 12.Sc3 xhgfedcbay
lien (op) 1996. Tad8 13.0–0 Tde8 14.Tad1 Lc8 15.
Tfe1 g6 16.Kf2 Kg7 17.g4 h5 18. Schwarz am Zug
Nach dem Abtausch 34…Sxf5? h3 Th8 19.Kg3 Sd7 20.f4 Sc5 21. 35…Tc3+? (Hier konnte Schwarz
entstand ein Bauernendspiel, mit e5 a5 22.Sc4 b6 23.Sd2 Th7 24. mit einem Zwischenzug[143], 35…
jeweils einem schwarzen und ei- Sde4 hxg4 25.hxg4 Sxe4+ 26.Sxe4 g5! die weißen Pläne durcheinan-
nem weißen Doppelbauer, wel- Teh8 27.Sf2 Le6 28.b3 a4 29.Th1 der bringen, z.B. 36.Ta8 Tg2+
ches für Schwarz aber verloren Txh1 30.Sxh1 axb3 31.axb3 Ta8 37.Kh3 gxf4 38.Sh5+ Kh6 39.Th8+
Kg5 40.Tg8+ Kh6 41.Th8+ Kg5 42. Partie: Walter Oswaldo Cruz - Fri- 2012. 11.Sc4 Natürlich darf
Tg8+ Kh6, sonst Dauerschach, 43. cis Apsenieks, Buenos Aires (ol) 11.Kf2 hier nicht fehlen, z.B. 11…
Sxf4 Tf2 44.Sxd5 cxd5 45.Td8 Kg6! 1939. 10…Lb6 A) 10…Sd7 11.0– Td8 12.S2b3 Ld7 13.Thd1 Le8 14.
mit schwarzem Vorteil.) 36.Kh4 0–0 Te8 12.Sf5 Lf8 13.Lf4 Se5 Sf5 Lxe3+ 15.Kxe3 Kf8 16.c4 g6
Lg2 37.Ta8 Th3+ 38.Kg5, siehe 14.Se3 Ld6 15.Lg3 Le6 16.f4 Sg4 17.Sfd4 Ke7 18.g4, mit ±, so die
221. Analysediagramm. 17.Sxg4 Lxg4 18.Tde1 f6 19.Sc4 135. Partie: Stanislav Erendzhe-
221. Analysediagramm nach 38.Kg5 Te7 20.Sxd6 cxd6 21.e5, mit =, so nov (2267) - Artur Grigoryan
XHGFEDCBAY die 131. Partie: Abraham Helman (2260), Elista 2009.
- Joseph Lyon Rauch, Canada (ch)
1-+-+-+-+! 1945. B) 10…Te8 11.Kf2 und jetzt:
222. Diagramm nach 11.Sc4
2+l+-+-+-" XHGFEDCBAY
B2) 11…Le6 12.Sxe6 Lxe3+ 13.
3r+-+-+P+# Kxe3 Txe6 14.Kf2 Se8 15.Thd1
1R+-mK-+-tR!
4+PzP-+-+-$ Sd6 16.Sf1 Tae8, mit =, so die 2zPP+-+PzPP"
5-mK-zP-+-+% 132. Partie: N. Pavlov & Alexej 3-+PvL-+-+#
6+psN-+pzp-& Sergejewitsch Selesniew, - José 4+-+PsNN+-$
Raúl Capablanca (2791_H), Mos- 5-+-+-+-+%
7-mkp+-zp-+' kau (Beratungspartie) 1914. B1)
8+-+-+-+R( 6+-sn-+pvlp&
11…Ld7 12.The1 Tad8 13.S4b3
xhgfedcbay Lxe3+ 14.Txe3 b6 15.Sf1 Le6 7pzpp+-zpp+'
Kann sich Schwarz noch retten? 16.Tee1 Td7 17.Tad1 Ted8 18.Txd7 8+ktr-+l+r(
(Ja und nein. Das Matt auf g8 Txd7 19.Sc1 Lc4 20.Se3 Le6 21. xhgfedcbay
kann Schwarz verhindern, aber Sd3 c5 22.a3 Kf8 23.Ke2 Se8 24. Schwarz am Zug
dann geht es noch weiter.) 38… Sf4 Ke7 25.Sxe6 Kxe6 26.g4 g6
11…Td8? Notwendig war hier
Th8 39.Se8+! (Der weiße Zwi- 27.h4, mit ², so die 133. Partie:
11…La7. 12.Sxb6 Nachhaltiger
schenzug ist sehr stark. Weiß Roland Weemaes (2330) - Michiel
Larmuseau (1899), Le Touquet ist hier 12.0-0-0, z.B. 12…c5 13.
droht e5-e6 nebst Sf6 und der Se2 Le6 14.Txd8+ Txd8 15.Se5,
weiße Turm kann auf die 7. Reihe (op) 2007. C) 10…La7 11.0–0–0
b5 12.g4 Lb7 13.S2b3 Lb6 14.Sf5 mit ². 12…cxb6 13.0–0–0 c5
gelangen, gefolgt vom weißen 14.Se2 Le6 15.Lg5 h6?? Not-
Kxg6, was für die schwarze Stel- Tad8? (14…g6, mit ±.) 15.Lc5
Txd1+ 16.Txd1 Tb8 (16… Te8 wendig war 15…Txd1+ 16.Txd1
lung zu einer Überlastung führen
17.Lxb6 cxb6 18.Sd6 Te7 19. Sxb7 Sd7 17.Td6 b5 (Nicht aber 17…
würde.) 39…Kh7 40.Kf6 (Der defi-
Txb7 20.Td8+ Se8 21. Txe8+, mit h6, wegen 18.Sf4!, mit +–.) 18.Sf4
nitive Schlüsselzug wäre hier
Grundreihenmatt[49].) 17.Le7 (17. Sf8, mit ². 16.Lxf6 Natürlich auch
40.e6!!, danach bricht die
g5 Se8 18.Td7, mit +–.) 17…Se8 16.Txd8+ Txd8 17.Lxf6 gxf6, mit ±.
schwarze Stellung auseinander.)
(Nachdem e7 besetzt ist kann Te8 16…gxf6 17.Sf4 Kf8 18.Sxe6+
40…c5 41.Kxf7 Tf8+ (Nicht aber
folgen, z.B. 17...Te8 18.g5 Sh5 Vielversprechend ist auch 18.
41...Lxa8??, wegen 42.Sf6+ Kh6
19.Lc5, mit ±.) 18.Sc5 g6 19.Sd7 Txd8+, z.B. 18...Txd8 19.a3 f5
43.g5+, mit Ersticktem Matt[37].)
Ta8 20.Sh6+ Kg7 21.Lf8+! Kh8 (19…Ke7, mit ±.) 20.Sxe6+ fxe6
42.Kxf8 Lxa8 43.Sf6+ Kh8 (Nicht
22.Sxf7+, mit +–, so die 134. Par- 21.Td1!, mit +–. Schwarz darf
aber 43…Kh6, wegen 44.g5+, mit
tie: Jan Siroky (2149) - Daniel Ku- seinen Turm nicht abtauschen,
Bauernmatt [17].) 44.f5 g5 45.e6
novsky (2058), Slowakai (ch) denn nach 21…Txd1+ 22.Kxd1
Lc6 46.Sd7, mit 1:0, so die 130.
Ke7 23.Ke2 Kf6 24.Ke3 Ke5 25.g4
b5 26.h3 a5 27.h4 b6 28.g5, mit 225. Diagramm nach 24…Kd6 31.Kf3 Kd6 Nach 32.a4 geht der
+–. 18…fxe6 XABCDEFGHY weiße König zurück auf e3 und
223. Diagramm nach 18…fxe6
8-+-+-+-+( Schwarz befindet sich im Zug-
XABCDEFGHY 7+p+-+-+-' zwang[141]. 32.Kf4 Das Dreiecks-
8r+-tr-mk-+( 6p+-mk-zp-zp& manöver[28]. 32…Ke6 33.e5!
7+p+-+-+-' 5+pzp-zp-+-% 227. Diagramm nach 33.e5!
6pzp-+pzp-zp& 4-+-+PzP-+$ XHGFEDCBAY
5+-zp-+-+-% 3+-+-mK-+-# 1-+-+-+-+!
4-+-+P+-+$ 2PzPP+-+PzP" 2+-+-+-zP-"
3+-+-+P+-# 1+-+-+-+-! 3-+-+-zP-zP#
2PzPP+-+PzP" xabcdefghy 4zPPmK-+p+-$
1+-mKR+-+R! Weiß gewinnt 5-+-zP-+pzp%
xabcdefghy 25.g4?² Nach 25.Kf3! h5 26.g4 6zp-zpk+-zp-&
Weiß am Zug hxg4+ 27.Kxg4 c4 28.h4, mit +–, 7-+-+-+-+'
wegen dem Zugzwang[141]. Aber 8+-+-+-+-(
19.Txd8+ Txd8 20.Td1 die Stellung ist immer noch für xhgfedcbay
224. Diagramm nach 20.Td1 Weiß gewonnen. 25…c4?! 25… Schwarz am Zug
XHGFEDCBAY b4 26.g5! fxg5 27.fxg5 hxg5 28.
1-+-+RmK-+! Kf3 Ke6 29.Kg4 Kf6 30.Kh5! b5 33…fxe5+ 34.Ke4 b4 35.axb4
31.b3! a5 32.h3 c4 33.Kh6! a4 axb4 36.cxb4 b5 37.g5 h5 38.
2zPP+-+PzPP"
34.Kh5! c3 35.Kh6! a3 36.Kh5, g6, mit 1:0, so die 136. Partie:
3-+P+-+-+# Claudiu Daniel Constantin - Emili-
mit +–. 26.h4 exf4+ 27.Kxf4
4+-+P+-+-$
Ke6 28.c3 b6 29.a3 a5 30.Ke3 an Paul Ionita (2024), Rumänien
5-+-+-zp-+% Gut ist auch 30.e5 fxe5+ 31.Ke4 (op) 2006.
6zp-zpp+-zpp& a4 32.g5, mit +–. 30…Ke5 Hier haben wir es mit einem Dop-
7-+-+-+p+' 226. Diagramm nach 30…Ke5 pelbauern auf der b-Linie zu tun.
8+-mk-tr-+-( XABCDEFGHY Schwarz hätte anstatt 15…h6??
xhgfedcbay 8-+-+-+-+( erst seinen Turm tauschen müs-
Schwarz am Zug sen. Aber dann ist es nicht zu er-
7+-+-+-+-' kennen, wie er die Partie noch
20...Txd1+ Schwarz stehen keine 6-zp-+-zp-zp& retten könnte, d.h., der Fehler
Alternativen zur Verfügung. 21. 5zpp+-mk-+-% war 11…Td8?, anstatt 11…La7.
Kxd1 e5 22.Kd2 Ke7?! Falls 22… 4-+p+P+PzP$
b5, so 23.Ke3 a5 24.g3 Kf7 25.c4!,
3zP-zP-mK-+-# E4. Kapitel
mit +–. 23.Ke3 b5 24.f4 Kd6
Dass die Bauernendspiele durch-
2-zP-+-+-+"
7…Sf6 8.f3 Le6
aus anders verlaufen können, als 1+-+-+-+-!
wir uns das vorgestellt haben, ist xabcdefghy 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.Lxc6
jedem bekannt. Weiß am Zug dxc6 5.d4 exd4 6.Dxd4 Dxd4 7.
Sxd4 Sf6 8.f3 Le6 (Die alte Idee 12.b4 Sd7 13.Ke2, mit =. C) 12.a4 231. Diagramm nach 23.Le5!
8…c5 ist immer noch sehr mo- Ld7! 13.a5 The8 b4, mit =. 12… XHGFEDCBAY
dern, z.B. 9.Se2 Le6 10.Le3, mit The8 12...Ld7!, mit =. 13.Sxe6 1R+-+-+-+!
½:½, so die 137. Partie: Darcy fxe6 2zPP+-+KzP-"
Lima (2511) - Luis Galego (2451), 3-+P+-zP-+#
230. Diagramm nach 13…fxe6
Brasilien 2016.) 9.Le3
XABCDEFGHY 4+-+P+-+-$
228. Diagramm nach 9.Le3 8-+ktrr+-+( 5n+-vL-+p+%
XHGFEDCBAY 7+pzp-vl-zpp' 6zp-+p+-+-&
1R+-mK-+NtR! 6p+p+psn-+& 7-zp-mkrzp-+'
2zPP+-+PzPP" 5+-+-+-+-% 8+-+-+-+-(
3-+PvL-+-+# 4-+-+P+-+$ xhgfedcbay
4+-+PsN-+-$ 3+-zP-vLP+-# Schwarz am Zug
5-+-+-+-+% 2PzP-sN-+PzP" Wenn sich der Springer bewegt,
6+-snl+p+p& 1+-mKR+-+R! kann er abgetauscht werden.
7pzpp+-zpp+' xabcdefghy Aber Weiß hat noch einen ande-
8tr-vlk+-+r( Weiß am Zug ren Plan, z.B. 23…g6 24.Ta1 g5
xhgfedcbay 25.g4 Sf6 26.Ta5 c6 27.Ta6 c5
Schwarz am Zug 14.Sc4 b5? Notwendig ist hier 28.Tb6, mit +–. 23…Sf6 24.Td1
14…c5, mit ³. Nach 14… b5? muss Txd1 25.Lxf6+! Der Zwischen-
9…Lb4+ 10.c3 Schwarz ständig auf Sa5 und Sxc6 zug[143] entscheidet die Partie.
229. Diagramm nach 10.c3 aufpassen. 15.Txd8+ Txd8 16. 25…Kxf6 Falls 25…gxf6 26.Kxd1
XHGFEDCBAY Sa5! Td3? Falls 16…c5, so ent- Kd6 27.Kd2 f5 28.Ke3 Ke5 29.g3
1R+-mK-+NtR! scheidet sofort 17.Sc6 Td7 18. c6 30.b4 h5 31.h4 fxe4 32.fxe4
2zPP+-+-zPP" Sxe7+ Txe7 19.Lxc5, mit +–. 17. Kf6 33.Kd4 Ke7 34.Ke5, mit +–.
3-+PvL-zP-+# Sxc6 Kd7 18.Sxe7 Kxe7 19.Kc2 26.Kxd1
Td7? Nach 19…Td8? folgt 20.e5
4+-+PsN-vl-$ Sd5 21.Lg5+, mit Qualitätsge-
232. Diagramm nach 26.Kxd1
5-+-+-+-+% winn. Falls 19...Txe3?, so 20.Kd2
XHGFEDCBAY
6+-snl+p+p& Sg4 21.Td1! c5 22.h3 c4 23.hxg4 1-+-+K+-+!
7pzpp+-zpp+' Td3+ 24.Ke2 Txd1 25.Kxd1, mit 2zPP+-+-zP-"
8tr-+k+-+r( +–. 20.a4 h6 21.Ld4 Sh5 Das 3-+P+-zP-+#
xhgfedcbay Manöver 21…Kf7, mir der Idee 4+-+P+-+-$
Schwarz am Zug
den Springer zu aktivieren dauert 5-+-+-+p+%
zu lange, wegen 22.Ta1, z.B. 22…
10…Le7 11.Sd2 Falls 11.Sxe6, so Se8 23.axb5 axb5 24.Kb3!, mit 6zp-mkp+-+-&
11…fxe6 12.Sd2 0-0-0 13.Ke2, mit +–. 22.axb5 axb5 23.Le5! 7-zp-+-zp-+'
². 11…0–0–0 12.0–0–0 A) Zu 8+-+-+-+-(
einer Zugumstellung führt hier xhgfedcbay
12.Sxe6 fxe6 13.0-0-0, mit ². B) Schwarz am Zug
Das Bauernendspiel ist natürlich 235. Diagramm nach 37.Kd5 vielversprechenden Endspiel jetzt
für Schwarz verloren. 26…c5 27. XHGFEDCBAY noch ein aktives Mittelspiel be-
f4 h5 28.h3 c4 29.Ke2 g6 30.g4 1-+-+-+-+! kommen würde. Diese Variante
2+-+-+-zP-" kann wie folgt noch entstehen:
233. Diagramm nach 30.g4
3-+-+-zP-+# 1.e4 Sf6 2.Sc3 e5 3.Sf3 Sc6 4.Lb5
XABCDEFGHY a6 5.Lxc6 dxc6 6.d4 exd4 7.Dxd4
8-+-+-+-+( 4+P+-+p+-$ Dxd4 8.Sxd4 Lb4 9.f3 Lxc3+ 10.
7+-+-+-+-' 5-zp-+K+p+% bxc3, mit =.
6-+-+pmkp+& 6+-mk-+-+-& 236. Diagramm nach 9…0-0
5+p+-+-+p% 7-+-+-+-+' XABCDEFGHY
4-+p+PzPP+$ 8+-+-+-+-( 8r+l+-trk+(
3+-zP-+-+P# xhgfedcbay 7+pzp-+pzpp'
2-zP-+K+-+" Schwarz am Zug
6p+p+-sn-+&
1+-+-+-+-! 37…Kg6 38.Ke6 Kg7 39.Kf5 5+-+-+-+-%
xabcdefghy Kh6 40.Kf6 Kh7 41.Kxg5 Kg7 4-vl-sNP+-+$
Schwarz am Zug 42.Kf5 Kf7 43.Ke5 Kg6 44.Kd5 3+-sN-+P+-#
30…g5 Auch nach 30...hxg4 31. Kg5 45.Kc5 Kxg4 46.Kxb5 Kf5 2PzPP+-+PzP"
hxg4 Kf7 32.e5 Ke7 33.Ke3 Kd7 47.Kxc4 Ke6 48.Kc5, mit 1:0, so 1tR-vL-mK-+R!
34.Ke4 Ke7, mit +–. 31.f5 hxg4 die 138. Partie: Abdullatief xabcdefghy
Mohamed Shabash (2161) -
32.hxg4 Falls 32…Ke5, so 33.Ke3 Weiß am Zug
Khaled Ben Nasser (2282), Afrika
und Schwarz befindet sich im
(ch) 2003. 10.Lf4 A) Eine sichere Variante
Zugzwang[141], mit +–. 32…exf5
stellt hier 10.Ld2 dar, z.B.: 10…
33.exf5 Ke5 34.Ke3 Kd5 35.f6 Nachdem alle Figuren abge-
tauscht worden sind, entstand Lxc3 11.Lxc3 Te8 12.0–0–0 Le6
234. Diagramm nach 35.f6 13.Sxe6 Txe6 14.Lxf6 Txf6 15.h4
XHGFEDCBAY ein Bauernendspiel mit vier ge-
gen drei Bauern auf dem Königs- Td6 16.g4 Te8 17.h5 g6 18.hxg6
1-+-+-+-+! flügel, welches für Weiß tech- fxg6 19.The1 Tf8 20.Tf1 Txd1+ 21.
2+-+-+-zP-" nisch einfach gewonnen ist. Kxd1 h5 22.Ke2 hxg4 23.fxg4 g5?
3-+-mK-zP-+# 24.Txf8+? (24.Tf5!, mit +–.) 24…
Kxf8, mit +–. 25.Kd3 Ke7 26.Kd4
4+P+-+p+-$ E5. Kapitel Kd6 27.b4 b6 28.c3 c5+ 29.bxc5+
5-zp-+k+p+% bxc5+ 30.Kd3 Ke5 31.Ke3 a5 32.
6+-zP-+-+-& 7…Sf6 8.Sc3 Lb4 a3 a4 33.Kf3 c6 34.Ke3 Ke6, mit
7-+-+-+-+' 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.Lxc6 =, so die 139. Partie: Angelo Jose
8+-+-+-+-( dxc6 5.d4 exd4 6.Dxd4 Dxd4 7. Da Rosa - Pedro Miguel Back Da
Veiga, Brasilien (op) 2016. B)
xhgfedcbay Sxd4 Sf6 8.Sc3 Lb4 9.f3 0-0
10.0-0 Ld7 11.Td1 Tad8 12.Lg5
Schwarz am Zug
Weiß nimmt den Doppelbauer Tfe8 13.Sde2 h6 14.Lh4 Lc5+ 15.
35…Ke6 36.Ke4 Kxf6 37.Kd5 nach 9…Lxc3 oder auch nach 10… Kh1 b5 16.Td3 g5 17.Lg3 Lb6 18.
Lxc3 in Kauf, da er neben einem Tad1 Te7 19.Sd4 Tde8, mit ², so
die 140. Partie: Nona Gaprin- gel ist nur ein gefährliches Aben- 16…Sf6 17.Sf4 Lb7, nach 18.Thd1,
dashvili (2318) - Nina Milyaeva, St teuer. z.B. 18…g6 folgt 19.h4 h6 20.g4
Petersburg 2002. 10…Te8 11.0– 238. Diagramm nach 15.Txd2
Kg7 21.g5 hxg5 22.hxg5 Sh7 23.
0–0 Nicht aber 11.Lxc7?, wegen XHGFEDCBAY Sfd5 Lxd5 24.Sxd5 Tab8 25.Tg1,
11…Sd5! und Schwarz gewinnt. 1R+-+-mK-+! mit ±. 16…Se5 17.Sd5 Der rich-
11…c5 Nicht gut wäre 11…Lxc3, tige Plan ist hier 17.Sf4!, mit ±,
z.B. 12.bxc3 Te7 13.Sb3 Le6 14.
2zPP+NtRPzPP" z.B. 17…Lb7 18.Thd1 f6 19.b3 g6
Sa5, mit ±. 12.Sde2
3-+P+-+-+# (19...Tac8 20.Sfd5 Lxd5 21.Sxd5
4+-+P+-+N$ Kf7 22.Se3 g6, mit ±.) 20.Scd5
237. Diagramm nach 12.Sde2
XHGFEDCBAY 5-+-+-zp-+% Lxd5 21.Sxd5 Tf8 22.f4 Sc6 23.
1R+-+RmK-+! 6+-+-+-+p& Sxc7 Tac8 24.Se6 Tfe8 25.Td6, mit
2zPP+N+PzPP" 7pzpp+nzpp+' +–. 17…Ta7 Der Partiezug zeigt
die schwarzen Probleme am Da-
3-+PvL-sN-+# 8+k+r+l+r( menflügel auf. 18.Se7+ Kf8 18…
4+-+P+-vl-$ xhgfedcbay Kh8 19.Sxc8 Txc8 20.f4 Sc6 21.Td7
Schwarz am Zug Kg8 22.Thd1 Te8± 23.Sg3 Kf8 24.
5-+-+-zp-+%
6+-sn-+-+p& In der 238. Diagrammstellung ist c3 Te5
g6 25.e5 g5 26.e6 Txe6 27.fxg5
28.Tf1 Se7 29.Td8+ Kg7 30.h4,
7pzpp+-zpp+' deutlich sichtbar, dass sich der
Nachziehende am Damenflügel mit +–. 19.Sxc8 Txc8 20.Thd1
8+k+r+l+r( im Entwicklungsrückstand befin-
240. Diagramm nach 20.Thd1
xhgfedcbay det. 15…b6 16.Sac3 Das Sprin- XHGFEDCBAY
Schwarz am Zug germanöver Sc3-Sa4-Sc3 hat viel 1-+-+RmK-+!
12…La5 Nach 12...c6?! folgt 13. Zeit gekostet, dass macht aber 2zPP+NtRPzPP"
Sa4 Sd7 14.Ld6 und der schwarze nichts, da Schwarz noch ernste 3-+P+-+-+#
Damenflügel wäre wie einbeto- Entwicklungsprobleme hat.
niert. 13.Sa4 Weiß kann auch 13. 239. Diagramm nach 16.Sac3
4+-+P+-+-$
Lg5 spielen, z.B. 13…c6 14.Lxf6 XHGFEDCBAY 5-+-sn-zp-+%
gxf6 15.Sf4 Lc7 16.Sh5 und falls 1R+-+-mK-+! 6+-+-+-zpp&
16…Te6, so 17.f4!, mit ±. 13… 2zPP+NtRPzPP" 7pzpp+-zp-tr'
Sd7 14.Ld2 A) 14.Kb1 b5 15. 3-+P+-sN-+# 8+-mk-+r+-(
Sac3 f6 16.Sd5 Se5 17.Ld2 b4
18.Lf4 Le6 und die schwarzen Fi-
4+-+P+-+-$ xhgfedcbay
Schwarz am Zug
guren entfalten eine leichte Dy- 5-+-+-zp-+%
namik. B) 14.h4 b5 15.Sac3 f6 6+-+-+-zpp& Schwarz hat es aufgrund der
16.h5 Se5 17.Le3 c4 18.Sd5 Lb7 7pzpp+nzp-+' rückständigen Entwicklung des
und auch hier hat der Spieler mit 8+k+r+l+r( Damenflügels nicht geschafft eine
den schwarzen steinen ein freies xhgfedcbay halbwegs spielbare Stellung zu
Figurenspiel. 14...Lxd2+ 15.Txd2 bekommen. 20…Ke8 21.Sg3 g6
Schwarz am Zug
Die Idee 15.Kxd2 nebst dem Kö- 22.f4 Sc6 Auch 22…Sg4, z.B. 23.
nigsmarsch in Richtung Königsflü- Wie sieht der schwarze Plan hier e5 Ke7 24.Se4, löst die schwarzen
aus? A) 16…Sf8 17.Thd1, mit ±. B)
Probleme nicht. 23.e5 Td8 24. Weiß ist in das gegnerische Lager vom Feld e2 auf. Wie wir bereits
Txd8+ Sxd8 25.Se4 eingedrungen. Die schwarze Stel- wissen, steht der Bauernzug c2-
241. Diagramm nach 25.Se4 lung ist hoffnungslos. 32…Td8? c4 als Tempohalter im Endspiel,
XHGFEDCBAY Schwarz hätte hier unbedingt ist also sehr nützlich. Nach 37.c4
1-+-+RmK-+! 32…h5 spielen müssen, sonst wäre die Anzahl der schwarzen
2zPP+-+PzPP" überrennen die weißen Bauer spielbaren Varianten erheblich
den Königsflügel. 33.Txd8+ Sxd8 gesunken. 37…c4 Nach 27...b5
3-+-+-+-+# gewinnt Weiß wie folgt: 38.Sd7+
34.g4!
4+-zPN+-+-$ Ke7 39.Sxc5 a5 40.Sb3 a4 41.Sd4
5-+-zP-zp-+% 243. Diagramm nach 34.g4!
usw. 38.Sd5 Sd3!
6+p+-+-zpp& XHGFEDCBAY
7p+p+-zp-tr' 1-+-+-+-+! 244. Diagramm nach 38…Sd3!
2zP-+-+PzPP" XABCDEFGHY
8+-+ksn-+-( 8-+-+-mk-+(
xhgfedcbay 3-+-mK-+-+#
4+PzP-+-+-$ 7+-zp-+p+-'
Schwarz am Zug
5-+-zP-zp-+% 6pzp-+-+-zp&
Die weiße Stellung sieht sehr gut
6zppsN-+-zpp& 5+-+NzPPzp-%
aus. Weiß droht jetzt den h7-Bau- 4-+p+K+P+$
ern zu gewinnen. 25…Se6 Falls 7-+p+-zp-+'
8+-mk-sn-+-( 3+-zPn+-+-#
25...Sc6, so 26.Sf6+ Ke7 27.Sxh7
Sd4 28.Td2 Se6 29.g3 c6 30. Sf6, xhgfedcbay 2PzP-+-+-zP"
mit +–. 26.Sf6+ Kf8 27.g3 Oder Schwarz am Zug 1+-+-+-+-!
einfach 27.Sxh7+ Kg7 28.Sg5 Sxg5 xabcdefghy
Aus pädagogischer Sicht entstand
29.fxg5 c6 30.Td6 Tc7 31.h4 c4 Weiß am Zug
eine sehr lehrreiche Stellung. Die
32.Kd2, mit +–. 27…h6 28.Td7 erfahrenen Spieler sehen bereits Schwarz bekam plötzlich Gegen-
Ta8 29.Sd5 Tc8 30.Kd2 Ke8 31. den enormen positionellen wei- spiel. Jetzt ist Weiß gezwungen
Sf6+ Kf8 32.Ke3 ßen Vorteil. Aber die Sache wird jeden Zug und alle Zwischenzüge
[143]
242. Diagramm nach 32.Ke3 hier noch sehr spannend, weil ständig berechnen zu müs-
XHGFEDCBAY Weiß auf die Aufrechterhaltung sen. 39.Sxc7 Hier geht bereits
1-+-+-+-+! des Gleichgewichts verzichtet 39. e6!!, z.B. 39…Sf2+ 40.Kf3 fxe6
34…Se6 35.c3 Weiß konnte 41.fxe6 (41.Sxc7 Sd1 42.fxe6 Ke7
2zP-+-+PzPP" hat. nach 35.Ke4, z.B. 35...Sd4 36.c3 43.Ke4 Kd6 44.Sd5 Kxe6 45.Sxb6
3-zP-mK-+-+# Se6 und jetzt 37.f5!, z.B.: A) Sxb2 46.Kd4 Sd3 47.Sxc4 Sf2 48.
4+-zP-+-+-$ 37...Sg7 38.h4 Se8 39.fxg6 fxg6 Se5 Sh3 49.Sd3, mit +–.) 41…Sd3
5-+-zP-zp-+% 40.Kd5 Sg7 41.Kc6 einfach gewin- 42.Ke4 b5 43.Sxc7 Ke7 44.Kf5 Sf4
6zppsNn+-zpp& nen. B) 37...Sg5+ 38.Kf4 Sh3+ 45.Sxa6! (45.h4!) 45...Sxe6 46.
7-+p+Rzp-+' 39.Kg3 Sg1 40.Kf2 Sh3+ 41.Kf3 Kg6, mit +–. 39…Sxb2 39…Sf2+
8+-mk-+r+-( Sg5+ 42.Kg3 Kg7 43.h4 Sh7 44.
Se8+ und Weiß gewinnt auch
40.Kf3 Sd3 41.h3! Sxe5+ 42.Ke4
Sd3 43.Sxa6 Sxb2 44.Sb4 Ke7 45.
xhgfedcbay hier. 35...g5 36.f5 Sf4 37.Ke4 Sd5+ Kd6 46.Sxb6 Kc6 47.Sd5 Kc5
Schwarz am Zug
Der Partiezug gibt die Deckung
48.a3 Sd1 49.Ke5 und Weiß ge- Sb8+ 49.Kb7 Sd7 50.a5 Kd6 51. 247. Diagramm nach 51.Sb4!
winnt. 40.Sxa6 Sd1 Sb5+ Kc5! (51…Ke5 52.Sc3 Sc5+ XHGFEDCBAY
53.Kc6 Kd4 54.Sb5+ Kc4 55.Sd6+
245. Diagramm nach 40…Sd1 Kd4 56.Sxf7 Sa6 57.Kb6 Sb4 58.
1-+-+-+-+!
XABCDEFGHY Sxh6 und Weiß gewinnt.) 52. 2zP-+-+-+-"
8-+-+-mk-+( Sc3 (Weiß darf nicht 52.Kc7 3-+-+-+-+#
7+-+-+p+-' spielen, z.B. 52…Kxb5 53.Kxd7 h5 4+-+-+-sN-$
6Nzp-+-+-zp& 54.f6 g4 55.Ke7 h4 56.a6 Kxa6
57.Kxf7 g3 58.hxg3 hxg3 59.Ke6
5-zpk+-+-zP%
5+-+-zPPzp-% g2 60.f7 g1D 61.f8D, mit =.) 52… 6zp-+-mK-+-&
4-+p+K+P+$ Kb4 53.Kc6 Sb8+ 54.Kc7 Sa6+ 55. 7-+p+-+-+'
3+-zP-+-+-# Kb6 Sc5 56.Sd5+ Kc4 57.Sf6 Sa4+ 8+-+-+-sn-(
2P+-+-+-zP" 58.Kc6 Sc5 59.Se4 Sd3 60.Sd6+ xhgfedcbay
1+-+n+-+-! Kd4, mit +–. 48.a5 Sd7+ Nach Schwarz am Zug
Am Anfang einer Schachpartie 5. Erst eine Kreuz-Zuglinie[74] im 6...Th1+! 6...Tg4! ist hier auch
unternehmen wir große Kraftan- Doppelpack bilden und dann sehr gut. 7.Sg1 Oder 7.Kg2 Ta1,
strengungen, um den König zu den König aktivieren mit –+. 7...Sg4 8.Kg2 Th2+ 9.Kg3
schützen. Im Endspiel zeigt sich 6. Zuglinie wurde nicht gebildet 1.3. Aufgabe nach 9.Kg3
dann die wahre Größe des Kö- 7. Mit vielen Zuglinien ans Ziel XHGFEDCBAY
nigs. Damit der gegnerische Kö- 1-sN-+-+-+!
nig nicht allzu aktiv wird, beschäf- 1. Die schwache Grundreihe 2tr-zP-tR-+-"
tigen wir uns heute mit dem The- 1.1. Aufgabe nach 1.Tc1-c3 3-mK-zP-+-+#
ma, wie man den König des Geg- XHGFEDCBAY 4+n+p+P+-$
ners vom Spielgeschehen ab- 1-+-mK-+-+! 5p+-+-zpP+%
schneiden kann. 2+PzP-+-tr-" 6+p+-+-zpP&
3-sN-zP-tR-+# 7-+pmk-+-zp'
Trainingsinhalte 4zP-+p+P+-$ 8+-+-+-+-(
Eigenen König zentral stellen 5p+-+-zpP+% xhgfedcbay
König des Gegners abtrennen 6+psn-+-zpP& Schwarz gewinnt
Antizipation[12] von Zugfolgen 7-+pmk-+-zp'
9...Sxe3!! und Weiß gab auf, we-
Rollenwechsel von Figuren 8+-+-+-+-( gen z.B. 10.Kxh2 Sf1+ 11.Kg2
xhgfedcbay Sxd2 usw., so die Partie: Wladimir
Was ist hier neu? Schwarz am Zug
Bagirow (2515) – Viktor Kort-
Am Beispiel von Zuglinien von Fi- 1...Tb1+! Der schwarze Turm folgt schnoi (2640), UdSSR (ch Republi-
guren[140] trainieren wir das räum- freundlich der weißen Einladung ken) 1972.
liche Denken im Schach. Diese und besetzt die Grundreihe. Da-
Trainingsart ist in Deutschland bei wird der weiße König völlig 2. Welcher König wird schneller
nahezu unbekannt. Dabei han- vom Spielgeschehen abgeschnit- abgeschnitten?
delt es sich um das wichtigste ten. 2.Ke2 Tg1!! 3.Tc2 Txg2 4.Kf1 2.1. Aufgabe
taktische Motiv im Schach. Die Th2 5.Td2 Falls 5.Kg1, so 5...Txh4, XHGFEDCBAY
geometrische Form, die als Rund- mit der Idee Tg4-g5 nebst Te5. 1-mK-+-+-+!
lauf[101] (= Zuglinien von Figuren 5...Txh4 6.Se2 2+PzP-+-tr-"
im Verband) bezeichnet wird, be- 1.2. Aufgabe nach 6.Se2 3-+-+-+-zP#
nutzen wir um den den gegneri- XHGFEDCBAY 4zP-+-sn-+-$
schen König vom Spielgeschehen 1-+K+-+-+! 5-+-zp-+p+%
abzuschneiden. 2+-zPNtR-+-" 6zp-+-+-+-&
Die einzelnen Themen: 3-+-zP-+-+# 7kzp-+-+Nzp'
4tr-+p+P+-$ 8+-+-+-+R(
1. Die schwache Grundreihe
5p+-+-zpP+% xhgfedcbay
2. Welcher König wird schneller
6+psn-+-zpP& Schwarz am Zug
abgeschnitten?
7-+pmk-+-zp'
3. Welcher König kann sich 1...Se2+! 2.Kh2 Sf4 3.Kg1 Falls
schneller zentral aufstellen?
8+-+-+-+-( 3.Txa7 Txf2, so: A) 4.Sd6 Txg2+ 5.
4. Zuglinie[140] bilden mit anschlie
xhgfedcbay Kh1 Tg4 6.Sxb5 Txh4+ 7.Kg1 Tg4+
Schwarz gewinnt
ßender Aktivierung des Königs 8.Kh1 (8.Kf1? h5! 9.a4 h4 10.Td7
h3 11.Td2 Sg2!! 12.Td3 h2 13. 3. Welcher König kann sich Stellung sehr gut zusammenhält
Th3+ Th4 und Schwarz würde schneller zentral aufstellen? und die Zuglinien von Figuren[140]
gewinnen.) 8...h5 9.Te7 Sd3 10. im Verband unterstützt, wird er
Schwarz wird eine Zuglinie[140] mit
Td7 Sf2+ 11.Kh2 h4 12.Tf7 Se4 13. einfach abgetauscht. 16…Lxd4!
Tb2 und Sc4 aufbauen. Aber vor-
Tf5 Sg5 14.a4 Tg3 15.a5 Kg6 16. 17.Sxd4+ Ke5 Der schwarze König
her muss er seine Figuren um-
Tf2 Sf3+ und jetzt: A1) 17.Txf3 hat seine optimale Aufstellung
gruppieren.
Txf3 18.a6 Tf2+ 19.Kg1 (19.Kh3 erreicht. 18.f4+?! ¹18.Kf2, mit ³.
Kh5!! 20.a7 g5 21.a8D g4+, mit 3.1. Aufgabe 18…Kd6 19.Ta1 Tb2+! Die Zugli-
Bauernmatt[17].) 19...Ta2, mit –+. XHGFEDCBAY nie auf der 2. Reihe ist abge-
A2) 17.Kh1 Tg1+, mit Araber 1-+-+R+-+! schlossen. 20.Kf3 Weiß steht hier
Matt[13]. B) 4.Kg3 Txg2+ 5.Kf3 h5 2zPP+K+-vL-" positionell auf Verlust. Der weiße
6.Sd6 Tg4 7.Sxb5 Sg2 8.Ke2 Sxh4 3-+PzP-+-zP# König wurde durch die schwarzen
9.a4 Sf5 10.a5 h4 11.a6 h3 und 4+-+-sN-+-$ Figuren von der 2. Reihe abge-
Schwarz gewinnt. 5-+-snp+-+% schnitten. 20...Td2!–+ Jetzt kann
2.2. Aufgabe nach 3.Kg1
6zp-vl-+-+p& der weiße König nur noch auf
XHGFEDCBAY 7-zpp+-+-+' den Feldern f3 und g3 ziehen.
1-mK-+-+-+! 8+k+-+r+-( 21.a5 Td3! Die Partie ist hier ent-
2+PzP-+-tr-" xhgfedcbay schieden. Schwarz steht auf Ge-
3-+-+-+-zP# Schwarz am Zug winn. 22.Sc2
4zP-sn-+-+-$ 1...Sc4 2.Lc1 Sb6 3.Lb2 Sa4 4.La1 3.3. Aufgabe nach 22.Sc2
5-+-zp-+p+% g6 5.Kd2 Le7 6.Sc2 Sb6 7.Ld4 XHGFEDCBAY
6zp-+-+-+-& Sc4+ 8.Kd3 Tb8 Schwarz hat 1-+-+-+-tR!
7kzp-+-+Nzp' seine Figuren als Zuglinie b8-b2 2+P+-+N+-"
8+-+-+-+R( und c4-b2 umgruppiert. 9.a4 f5 3-+KzPr+-+#
xhgfedcbay 10.Ke2 Kf7 11.La1 Ke6 12.h3 h5 4zP-zP-+n+-$
Schwarz am Zug 13.Ld4 Ld6 14.Td3 Tb7 15.Td1 Le5 5p+p+p+-zP%
16.h4?! ¹16.g4, mit ³. 6+p+-mk-+p&
3...Sd3! 4.Sd6 Sxf2 5.Txa7 Sg4
3.2. Aufgabe nach 16.h4?!
7-+-+-+-+'
...Tb1+, mit Grundreihenmatt
[49] XHGFEDCBAY 8+-+-+-+-(
. 6.g3 Se3 7.Kh1 Kg6 8.Tb7 8.
Se8 Kf5 9.Txg7 e4!, mit –+. 8...Td2 1-+-+R+-+! xhgfedcbay
2+P+K+N+-" Schwarz am Zug
9.Sxb5 Sf5 10.g4 Sxh4 11.Kg1
11. a4?? Sf3 ...Th2+, mit Araber- 3-+PzP-+-+# Schwarz stehen hier gleich vier
Matt[13]. 11...Tg2+ 12.Kf1 Txg4 4zP-+-vLn+P$ Gewinnmöglichkeiten zur Verfü-
13.Ta7 Sf5 14.a4 h5 15.a5 h4 5p+pvlp+-+% gung. 22…Kc5! A) 22...Tc3! 23.Ta2
16.Ta8 h3 und Weiß gab auf, 6+p+k+-+p& Sxe3 24.Sxe3 d4, mit –+. B) 22…
wegen z.B. 17.Th8 Sh6, usw., so 7-+-+-+r+' Tb3! 23.Ke2 Tc3 24.Ta2 Kc5 25.g3
die Partie: Wolfgang Uhlmann 8+-+-+-+-( Kd6 26.Kf2 Td3 27.Kf3 Kc5 28.Ta1
(2555) – Anatoli Karpow (2695), xhgfedcbay d4 29.Tc1 Tc3 30.Se1 Txe3+ 31.Kf2
Skopje (cat 9) 1976. Schwarz am Zug Kd5, mit –+. C) 22...Sxe3! 23.Sxe3
d4, mit –+. 23.Ta4 Falls 23.Te1, so
Weil der weiße Läufer die weiße
23...Tc3 24.Te2 Sxa5, mit –+. 23… 4.2. Aufgabe nach 5.Le3 Zuglinien des Gegners zu den-
Tc3! 24. Ta2 d4 25.Kf2 XHGFEDCBAY ken.
1-mKR+-+R+!
3.4. Aufgabe nach 25.Kf2 12.Tfd1 Txd5 13.Se4 13.Sc4! Sb3!
XHGFEDCBAY 2zPP+-+-+-"
3-sNQvL-zPnzP# 14.Txd5 Sxc1 15.g3!, mit =. 13…
1-+-+-+-+! Sb3 14.Txd5 Sxc1 15.Kf2 Sb3
2+PmK-+N+R" 4+-zPP+p+-$
16.Td7?! 16.g4!, mit =.
3-+-zP-tr-+# 5-+-+Psn-+%
4zP-zP-zpn+-$ 6+-+-zp-zp-& 4.4. Aufgabe nach 16.Td7?
7pzpp+-+-zp' XABCDEFGHY
5p+p+-mk-zP% 8r+-+-+k+(
6+p+-+-+p& 8+k+rwq-+r(
xhgfedcbay 7zp-+R+pzpp'
7-+-+-+-+' 6-zp-+-+-+&
Wie soll Schwarz fortsetzen?
8+-+-+-+-( 5+-+-+-+-%
xhgfedcbay 5...Sxe4! 6.Sxe4 De7! Nach die-
4-+-+NzP-+$
Schwarz gewinnt sem Zwischenzug entsteht eine
3zPn+-+-+-#
weitere Zuglinie[140] e8-e3 und
25...d3! 26.Sd4 d2 27.Ta1 Sxe3 2-+-+-mKPzP"
Schwarz übernimmt die Initiative
und Weiß gab auf, so die Partie: [61]
. 7.Sd2 7.Sxd6 Dxd6 8.Tbd1
1+-+-+-+-!
Wladimir Karassjow - Anatoli Kar-
Tad8, mit . 7...Dxe3+ 8.Dxe3
xabcdefghy
pow, Leningrad 1969. Wie soll Schwarz fortsetzen?
Txe3 9.Sxc4 Txc3 10.Sxd6
4.3. Aufgabe nach 10.Sxd6
16...f5! A) 16...h6, mit =. B) 16…
4. Die Zuglinien bilden und dann
XHGFEDCBAY a6,mit =. C) 16...f6, mit =. D) 16…
folgt die Aktivierung des Königs
1-mKR+-+R+! b5,mit =. 17.Sd6 Sc5! Weiß wird
4.1. Aufgabe gehindert, dass er eine Zuglinie
XHGFEDCBAY 2zPP+-+-+-"
3-+-+-trnzP# bilden kann und somit wird die
1R+-mK-vL-tR! Antizipation[12] erschwert.
2zPP+-+-+-" 4+-zP-+-+-$
3-sN-+QzP-zP# 5-+-+P+-+% 4.5. Aufgabe nach 17...Sc5!
6+-+-sN-zp-& XABCDEFGHY
4+-zPP+-+-$ 8r+-+-+k+(
5-+-+Pzp-sn% 7pzpp+-+-zp'
8+k+-+-+r( 7zp-+R+-zpp'
6+-+-zp-zp-& 6-zp-sN-+-+&
7pzpp+n+-zp' xhgfedcbay
Wie soll Schwarz fortsetzen? 5+-sn-+p+-%
8+ktr-wq-+r( 4-+-+-zP-+$
xhgfedcbay 10...Sd2! Auch 10...Sd4! ist sehr
3zP-+-+-+-#
Schwarz entdeckt eine Zuglinie stark, z.B.: 11.Tbd1 Se2+ (11...Td8
2-+-+-mKPzP"
12.Tfe1! Kf8! 13.Txd4 Txd6 14.a4
1...c4! Jetzt kann Schwarz zwei
Tc5 15.Ted1, mit ³.) 12.Kh1 Tc2
1+-+-+-+-!
Zuglinien[140] aufbauen mit: A) xabcdefghy
13.Sf5 Tc5!, mit ³. 11.Tbc1!= Td3!
Dem c4-Bauern und Sdc5. B) Wie muss Weiß jetzt reagieren?
Dem c4-Bauern und Sb3 einpla- Niemand will sich eigentlich frei-
Um eine richtige Entscheidung
nen. 2.Df3 Sb3 3.Tb1 Te8 4.0-0 willig in eine Fesselung begeben
zu treffen, muss man das
Sdc5 5.Le3
Es empfehlt sich hier an die Stellungsproblem lösen
Die erste Frage wäre hier, hat Wie gehen wir in solchen Stellun- 4.8. Aufgabe nach 24.g3
der weiße Turm eine konkrete gen vor? XABCDEFGHY
Aufgabe? 8-tR-+-+-+(
Das Abdrängen des gegneri- 7zp-+-tr-mkp'
Die zweite Frage wäre, mit wel-
schen Königs ist ein strategi- 6-zp-sNn+p+&
cher Endspielart kann Weiß
sches Motiv 5+-+-+p+-%
hier das Gleichgewicht halten?
Hier kommt die Einräumungs-
Ein Springerendspiel scheint 4-+-+-zP-+$
strategie[32] nach Lasker ins 3zP-+-+-zP-#
hier für Weiß die einzige
Spiel.
Chance zu sein 2-+-+-mK-zP"
Weiß muss also den Turm ab- 21...Te8!! 21...Sxf4?!= 22.Sg5 h6 1+-+-+-+-!
tauschen, aber wie? 23.Sh7+ Ke8 24.Sf6+ Kf8 (Falls xabcdefghy
Die Lösung ist hier das Vorher-24...Kd8, so 25.Tg7 Tb8 26.Txa7, Wie soll Schwarz fortsetzen?
sehen einer noch spielbaren mit .) 25.Sd7+ Kg8 26.Sf6+, mit
24...Sd4!
Endspielart. Dauerschach.
Wie gehen wir in solchen Stellun-
18.Te7?!³ 18.Tc7 g6 19.Tc8+ 4.7. Aufgabe nach 21...Te8!!
XHGFEDCBAY gen vor?
Txc8 20.Sxc8 Sd3+ 21.Ke3 Se1 22.
a4 Sxg2+ 23.Kf3 Se1+ 24.Ke2 Sc2 1-+-+-+-+! Wir schränken die Beweglich-
25.Kd3 Sb4+ 26.Kc4 Sc6 27.Kd5 2zPPmK-+-+-" keit des weißen Königs ein
Sb4+ 28.Kc4 Sc6 29.Kd5, mit Dau- 3-+-+-+-zP# Nach der Drohung ...Te2+ muss
erschach. 18...g6 19.Sf7 Kf8! 4+-zP-+-+-$ der weiße König auf die 1. Rei
5-+p+-+-+% he zurückziehen.
Wir bewerten diesen Zug als ei-
6+p+n+-zp-& 25.Se8+? 25.Td8, mit . 25...Kf7
nen ausgesprochen guten Zug, da
7p+N+-+Rzp' 26.Sd6+ Ke6 27.Sc4 Kd5 28.Se5
Weiß keine Zuglinie mehr bilden
kann.
8+-m k r+-+-( Weiß hat zwar die e-Linie blo-
xhgfedcbay ckiert, aber der nächste schwarze
20.Tc7 Se6 21.Tb7 Verhindert 4.7. Aufgabe nach 21...Te8!!
Zug widerlegt den weißen Plan.
erstmals das Vorrücken der
22Sd6?! ¹22.Txa7! Te7 (23...Sxf4 4.9. Aufgabe nach 28.Se5
schwarzen Bauern auf dem «.
24.Sg5 Te7 25.Sxh7+ Kf7 26.Sg5+ XABCDEFGHY
4.6. Aufgabe nach 21.Tb7 Kf6 27.Sh7+, mit Dauerschach.) 8-tR-+-+-+(
XHGFEDCBAY 24.Txe7 Kxe7 25.Sg5 Sxf4 26.Sxh7 7zp-+-tr-+p'
1-+-+-+-+! Sd3+ 27.Ke3 Se1 28.Kf2 Sc2 29.a4 6-zp-+-+p+&
2zPPmK-+-+-" Sb4 30.Ke3 Sa6 31.Kf4 Sc5 32.Kg5 5+-+ksNp+-%
3-+-+-+-zP# Kf7 33.Kh6 Sxa4 34.Sg5+ Kf6 35. 4-+-sn-zP-+$
4+-zP-+-+-$ Sh7+ Kf7 36.Sg5+ Kf6 37.Sh7+, 3zP-+-+-zP-#
5-+p+-+-+% mit Dauerschach. 22...Te7! 23.
2-+-+-mK-zP"
6+p+n+-zp-& Tb8+ Kg7 24.g3
1+-+-+-+-!
7p+N+-+Rzp' xabcdefghy
8+-mk-+-+r( Schwarz gewinnt
xhgfedcbay
Gesucht wird der schwierigste 28...Sc6! Auch 28...Tc7! gewinnt.
schwarze Zug in dieser Partie?
29.Sxc6 Kxc6 30.Tg8 30.Tc8+ 5.2. Aufgabe nach 8.Tfc4 zentralisiert. 13.Tc1 Ke6 13...Tb5,
Kb5! 31.Tc3 Ka4 32.h3 b5 33.Kf3 XABCDEFGHY mit . 14.Sxc5+ Sxc5 15.Txc5 Ta6
a5 und Schwarz gewinnt ganz 8-+-+-+k+( 16.Kf1 a4 17.Ke2 a3 18.Tc1 a2
leicht. 30...Kb5 31.h4 Tf7! Oder 7+n+-+-zp-' 19.Ta1
31...Ka4! 32.h5 gxh5 33.Tf8 b5 6-+-+rzp-+&
34.Txf5 a5 35.Txh5 b4 36.axb4 5zp-zp-+-+-% 5.4. Aufgabe nach 19.Ta1
axb4 37.Th6 Tb7!, mit –+. 32.Ke3 4-+R+-+-zP$ XHGFEDCBAY
Ka4 33.h5 gxh5 34.Kd4 Kxa3 3+-+r+N+-# 1-+-+-+-tR!
35.Ke5 b5 36.Tb8 b4 37.Ke6 Tg7 2-zP-+-zPP+" 2+PzPK+-+p"
38.Tb5 Ka4 und Weiß gab auf, 1+-tR-+-mK-! 3-+-+-+-+#
wegen z.B. 39.Tb8 Tg6+ 40.Kxf5 xabcdefghy 4zP-+-+-+-$
Tb6 41.Ta8 a5 und Schwarz ge- Schwarz am Zug 5-+-+-+-+%
winnt ganz leicht, so die Partie: 6+-zpk+-+r&
8...Tb3! Die zweite Kreuzzuglinie
Alexander Zakharov – Anatoli [74] 7-zp-+-+-+'
als Doppelpack: Te6-c5-Sb7-a5
Karpow (2695), UdSSR (ch) 1976.
und c5-Sb7-Tb3-a5. Gut war auch
8+-+-+-+-(
8...Tb6! 9.T4c2 T3b3 10.Tb1 a4,
xhgfedcbay
5. Erst eine Kreuz-Zuglinie im Wie soll Schwarz fortsetzen?
mit ƒ (= mit Initiative). 9.T1c2?
Doppelpack bilden und dann
9.T4c2. 9...Teb6! Die beiden Wie sollen wir hier vorgehen?
den König aktivieren
schwarzen Zuglinien entwickeln
Der schwarze König dringt in
5.1. Aufgabe jetzt eine starke Wirkungslinie[138]
XHGFEDCBAY die weiße Stellung auf der Kö-
im Verband. Diese Wirkungskraft
1-mK-+-tR-+! [137] nigsseite ein
ist der Maßstab für die tat-
2+PzP-+-zP-" Wenn Weiß einen Bauern vor-
sächliche Beweglichkeit von Figu-
3Q+N+-+-+# zieht, so läuft der schwarze Kö-
ren im Verlauf des Spiels. Wir
4zP-+-+Rvl-$ nig zu seinem a2-Freibauern
sprechen dann von einer realen
und der schwarze Turm greift
5p+n+-vL-zp% Figurenstärke. 10.Sd2 Txb2 11.
dann die weißen Bauern auf
6+-zpq+p+-& Se4 Txc2 12.Txc2
dem Königsflügel (= Rollen-
7-zp-+-+-+' 5.3. Aufgabe nach 12.Txc2 wechsel der Figuren) an.
8+k+r+r+-( XABCDEFGHY
xhgfedcbay 8-+-+-+k+( 19...Kf5 20.Kd2 20.f3 Kf4 21.Kf2
Schwarz vereinfacht musterhaft 7+n+-+-zp-' Ta3 22.g3+ Ke5 23.Ke2 Kd4 24.
die Stellung Kd2 Txf3 25.Kc2 Txg3, mit –+.
6-tr-+-zp-+&
1...Sd6! Schwarz macht sich die 5zp-zp-+-+-% 20…Kg4 21.Ke3 21.g3 Kf3 22.Ke1
Kenntnis der Zuglinien[140] zur Hil- f5 23.h5 (= Zugzwang). (23.Kf1?
4-+-+N+-zP$
fe und vereinfacht die Stellung Tb6!, mit –+.) 23...Ta7! 24.Kd2
3+-+-+-+-#
musterhaft. 2.Dxe6+ Txe6 3.T4c2 Kxf2, mit –+. 21…Ta3+ 22.Ke2
2-+R+-zPP+"
Lxc5 4.Txc5 Sb7! Die erste Kreuz- Kxh4 23.Th1+ Kg4 24.Ta1 f5 25.
1+-+-+-mK-! Kf1 Kf4 26.Ke2 g5 27.Kd2 g4 28.
zuglinie Te6-c6-Sb7-a5 und Tc8- xabcdefghy
c6-a5. 5.Txh5 Td8 6.Tf5 Td3 7.Tf4 Ke2
Schwarz am Zug
c5 8.Tfc4
12...Kf7! Der schwarze König wird
1...Tf4!³ bereitet erst denn Sprin- setzt und die weißen Bauern auf Kd3 Tb2 21.f4 gxf4 22.Txf4 a3
gerzug d4 vor. 1…Sd4!, mit . 2. dem Königsflügel werden ange- 23.h4 23.Ta4 Tb3+ 24.Kc2 Txh3,
Kd3?! 2.g3, mit ³. 2...Sd4 3. griffen. 11.Tf6! 11.Kd4 a4 12.Kc3 mit –+. 23...Tb4! und Weiß gab
Sxd4? Weiß war gut beraten die c5 13.Txb7 Txf2 14.Th7 a3 15.Txh6 auf, so die Partie: Ochoa de
Wirkungslinie[138] des schwarzen a2 16.Th8+ Kc7 17.Ta8 Kb7 18.Ta5 Echague, Francisco Javier (2430) -
Turmes zu unterbrechen, z.B. 3. Kb6 19.Ta8 Tf3+ 20.Kb2 Txg3 und Anatoli Karpow (2710), Bilbao
Te4 Txe4 4.Kxe4 Sxb3 5.Kd3 b6 dann: A) 21.Kxa2 Txh3 22.Te8 Th6 1987.
6.g4 Kf7 7.h4 gxh4 8.Sxh4 c6 9.f4 23.Tg8 Ka5 24.Tb8 g4 und der
Hans Kmoch[68] hätte bestimmt
Sd4 10.Sg2 Kg6, mit =. 3…cxd4 Nachziehende gewinnt. B) 21.Th8
viel Spaß an dieser Trainings-ein-
4.Te2 Kd7 5.g3 Tf3+ 6.Kxd4 Txb3 Tg2+ 22.Ka1 Ka5 23.Th6 Te2 24.
heit gehabt.
7.Te3 Txe6 Kb4 25.Tb6+ Kxc4 26.e6 Kd4
7.2. Aufgabe nach 7.Te3
27.Tb2 Txe6 28.Tg2 Ta6 29.Txg5 c4
XABCDEFGHY 30.Tg4+ Kc3 31.Tg2 Td6 32.h4 Td2
8-+-+-+-+( 33.Tg7 Kb3 34.Tb7+ Kc2 35.h5 c3
7+pzpk+-+-' 36.h6 Kd1 37.h7 c2 38.Tc7 Td8 39.
6-+-+p+-zp& Kxa2 c1D 40.Txc1+ Kxc1, mit –+.
5zp-+-zP-zp-% 11...Ke7 12.Kb3 Te2 13.Txh6 Txe5
4P+PmK-+-+$ 7.4. Aufgabe nach 13...Txe5
3+r+-tR-zPP# XABCDEFGHY
2-+-+-zP-+" 8-+-+-+-+(
1+-+-+-+-! 7+pzp-mk-+-'
xabcdefghy 6-+-+p+-tR&
Wie soll Schwarz fortsetzen? 5zp-+-tr-zp-%
4-+P+-+-+$
7...Tb4! 8.Tf3 Txa4 9.Tf7+ Kd8 9…
3+K+-+-zPP#
Kc6! 10.Te7 b5 11.Txe6+ Kd7 12.
2-+-+-zP-+"
Ta6 Txc4+ 13.Kd3 a4, mit –+. 10.
Kc3
1+-+-+-+-!
xabcdefghy
7.3. Aufgabe nach 10.Kc3 Wie soll Weiß fortsetzen?
XHGFEDCBAY
1-+-+-+-+! Wie gehen wir hier vor?
2+-zP-+-+-" Weiß muss überlegen, ob er
3PzP-+-mK-+# sich am Königsflügel einen Frei-
4+-+-+P+r$ bauern machen will
5-zp-zP-+-zp% Die Alternative ist natürlich die
6zp-+p+-+-& Fesslung nach Th5.
7-+R+-zpp+'
14.Th7+ Kd6 15.g4 15.h4 gxh4
8+-+-mk-+-( 16.gxh4 Tf5 17.h5 b6 18.h6 Txf2
xhgfedcbay 19.Tg7 Tf3+ 20.Ka4 Th3 21.h7 c6,
Wie soll Schwarz fortsetzen?
mit –+. 15...b6 16.Kc3 c6 17.Kd4
10...Ta2! Die 2. Reihe wird be- Te2 18.Tf7 a4 19.c5+ bxc5+ 20.
Angriff. 4.Sf4 Die ungedeckte Fi- schwarzen Läufer alle Felder um Partie: Michail Tal (2615) - Bent
gur muss ziehen. 4...Lxa4 5.Txa6 ihren König ab. 1.Lb6!! Dxb6 Larsen (2620), Montreal (cat 15)
Ld7 Scheinbar hat der Läufer ein 1...axb6 2.Dd8+, mit Anderssen- 1979.
sicheres Plätzchen gefunden. Matt[9]. 2.Dh4+ Tf6 2...f6 3.Dh7+
5.3. Aufgabe nach 5...Ld7
Tg7 4.Dxg7+, mit Larsen-Matt[75].
XABCDEFGHY 3.Dxb4+ und Schwarz gab auf,
8-mk-+-+rtr( wegen 3...Dd6 4.Dxd6+, mit An-
7+p+l+p+-' derssen-Matt, so die Partie: Mi-
6R+-+p+-zp& chil Tal - N.N. UdSSR 1964.
5+-+pzPp+-% 7. Aufgabe
4-+pzP-sN-wq$ XABCDEFGHY
3+-zP-+-+-# 8r+l+k+-tr(
2-+PwQ-zPPzP" 7+-wq-vlpzpp'
1+R+-+-mK-! 6p+-zppsn-+&
xabcdefghy 5+p+-+-vL-%
Weiß gewinnt 4-+-wQPzP-+$
3+-sN-+-+-#
6.Dc1! Die weiße Dame wird
2PzPP+L+PzP"
nach a3 ziehen und die ersten
Mattbilder sollte man hier schon
1+-mKR+-+R!
erkennen. 6...Lc8 7.Da3 Dd8
xabcdefghy
Weiß am Zug
8.Ta8+ Kc7 9.Dc5+ Kd7 10.Txb7+
und Schwarz gab auf, da der De- Den schwarzen Läufer auf e7 ab-
ckungsläufer gefesselt ist, so die zutauschen erfordert genaueste
Partie: Anatoli Karpow – Izotov, Berechnung, aber wie geht es
Leningrad (ch) 1970. dann weiter? 1.e5! dxe5 2.fxe5
6. Aufgabe
Sd5 3.Lxe7 Sxc3 3...Sxe7? 4.
XABCDEFGHY Sxb5! axb5 5.Lxb5+ Ld7 6.Dxd7+
8-+R+-+-wQ( Dxd7 7.Txd7 und Weiß steht auf
7zpp+lmkp+-' Gewinn. 4.Lf3! Sxd1 A) 4...Lb7
6-+-+p+r+& 5.Ld6 Lxf3 6.bxc3!, mit +–. B)
5wqN+p+-+-% 4...Kxe7 5.Dh4+ f6 (5…Ke8? 6.
Lc6+, mit +–.) 6.exf6+ gxf6 7.
4Pvl-+-+-+$
Dh6!, mit +–. C) 4...Se2+ 5.Lxe2
3+-+-vL-+-#
Dxe7 6.Lf3 Lb7 7.Lxb7 Dxb7 8.
2-zP-+-zPPzP"
Dd6 Tc8 9.Td2 Dc6 10.Thd1 Dxd6
1+-+-+-mK-! 11.Txd6 Ta8 12.Tb6, mit ². 5.Ld6
xabcdefghy Dc4 5...Da7 6.Lc5, mit +–. 6.Db6!
Weiß setzt Matt
Sf2 7.Lc6+ Ld7 8.Lxd7+ Kxd7
Scheinbar decken die beiden 9.Db7+ Kd8 10.Dxa8+ Dc8 11.
Da7 und Schwarz gab auf, so die
d5 11.Dc2 Sc6 12.Td1 Sb4 13.Db3 Th1! 33.Txe5+ dxe5 34.Txd8 A) 11…De7!
dxc4 14.Dxc4 c5, mit =, so die Dxg1+ und Weiß gab auf, wegen B) 11...Se4!
Partie: Shakhriyar Mamedyarov 35.Ke2 Df1+ 36.Kd2 Th2+, mit C) 11...Sg4!?
(2733) – Vugar Gashimov (2757), Reihenmatt[97], so die Partie: A.
Die richtige Antwort ist C
Beijing/China (Blitz) 2011. 9...f5 Leonov – Michail Tal, Lettland (ch
10.Lb2 Lf6 11.Se1 ¹11. Dd2, mit U24) 1950. Zu A: 11...De7! 12.Sf3, mit =.
=, so die Partie: Peter Meister Zu B: 32.Txe5+ dxe5 33.Td5, mit Zu B: 11...Se4! 12.Sf3 b6, mit =.
(2415) – Eduardas Rozentalis =. Zu C: 11...Sg4!? Ein typischer Zug
(2610), Bundesliga 1994. 11… Zu C: 32.T5d2? Sxf3! 33.Sxf3 von Michail Tal. Die meisten
Lxg2 12.Kxg2 d6 13.Sf3 Sd7 gxf3!, X h3. 34.Dd3 Txh3, mit –+. Schachfreunde hätten hier 11…
14.Dc2 De8 15.e4 Dh5 16.Tae1 Se4 gespielt, aber Tal spielt nicht
7. Aus der Holländischen Vertei-
g5 17.Sg1 f4 18.f3 e5 19.dxe5 den besten Zug, sondern den
digung A95
Lxe5 20.Lxe5 Sxe5 21.g4 Dh4 Zug, der für den Gegner am un-
22.Td1 h5!‚ 23.gxh5 Dxh5 24.h3 1.c4 e6 2.g3 f5 3.Lg2 Sf6 4.d4 angenehmsten ist. 12.Dd2 Sdf6
Kg7 25.Td5 Kf6 26.Dc3 Ke6 27. Le7 5.Sc3 A) 5.Sf3 d5 6.0–0 Se4 13.h3 Sh6 14.a3 Dg6 15.e3 Sf7
Tfd1 Th8 28.Dd4 Tad8 29.b4 Dh4 7.Se5 Sd7 8.Sxd7 Lxd7 9.cxd5 16.Sxf7 Txf7³ 17.Df2 Dh6 18.
30.Dc3 Dg3+ 31.Kf1 g4 Michail exd5 10.Db3 Lc6 11.Sd2 a5, mit Tac1 g5 19.c5 Lc7 20.b4 Tg7, X g3
Tal spielt den unangenehmsten. =, so die Partie: Radoslaw Woj- und X g2. 21.b5 gxf4 22.exf4
31...c6! 32. T5d2 Txh3! 33.Tg2 taszek (2715) - Richard Rapport Sh5. A) Der Partiezug 22...Sh5
(33.Sxh3 Dxh3+ 34.Tg2 g4, mit – (2701), Budapest (Ungarn – verfolgt eine sehr interessante
+.) 33…Dh4 34.Txg5 Dxg5 35. Polen) 2014. B) 5.Sh3 0–0 6.0–0 Strategie. Die Idee wird nach
Sxh3 Dg3 36.Sf2 Sxf3, mit –+. d6 7.Sc3 e5 8.c5, mit =, so die 29...Lb5! klar. B) ¹22... Dg6!, mit
11. Aufgabe
Partie: Liviu Dieter Nisipeanu . 23.Se2 Ld8 24.Tc3 Ld7 25.bxc6
XABCDEFGHY (2692) – Sergei Azarov (2605), Lxc6 26.Kh2 Kh8 27.Tg1 Le7 28.
Bukarest (op) 2008. 5…d5 6.Sf3 Lc1 Tag8 29.Te3 Lb5!
8-+-tr-+-tr( 0–0 7.b3 c6 8.0–0 De8! Eine der 13. Aufgabe
7zp-zp-+-+-' wichtigsten Ideen in der Hollän-
6-zp-zpk+-+& XABCDEFGHY
dischen Verteidigung. 9.Lb2 Sbd7
5+-+Rsn-+-% 10.Sg5 Ld6 11.f4
8-+-+-+rmk(
4-zPP+Pzpp+$ 7zpp+-vl-trp'
12. Aufgabe
3+-wQ-+PwqP# XHGFEDCBAY 6-+-+p+-wq&
2P+-+-+-+" 1-mKR+Q+-tR! 5+lzPp+p+n%
1+-+R+KsN-! 2zPL+P+-vLP" 4-+-zP-zP-+$
xabcdefghy 3-zP-+-sNP+# 3zP-+-tR-zPP#
Welche Antwort ist nicht richtig? 4+-zP-zPP+-$ 2-+-+NwQLmK"
A) Nach 32.hxg4 gewinnt Schwarz
5-sNp+p+-+% 1+-vL-+-tR-!
B) Nach 32.Txe5 mit Ausgleich 6+-snpvlp+-& xabcdefghy
C) Nach 32.T5d2 mit Ausgleich 7pzp-+n+pzp' Welche Antwort ist richtig?
Zu A: 30.Te1? Sxg3!–+ 31.Sc3 31. 14. Aufgabe und dann: A) 6.Sf3 g6 7.h3
Sxg3 Lh4, mit –+. 31...Se4! 32. XHGFEDCBAY (7.Lg5 h6 8.Lh4 Lg7 Lg7 8.e4 0–0
Lxe4 Lh4! 33.Dc2 33.Df3 dxe4 34. 1-+-sNR+-+! 9.Ld3, mit =, so die Partie: Ruslan
Sxe4 fxe4, mit –+. 33...Lxe1 34. 2tR-wQK+-vLP" Ponomariov (2709)- Hikaru
Txe1 fxe4 35.Df2 Ld7 und Weiß 3-trP+-+P+# Nakamura (2789), Baku (ol)
gab auf, so die Partie: Birjanis – 2016. B) 6.e4 g6 7.Ld3 Lg7 8.Sge2
Michail Tal, Riga 1951.
4zP-zpP+P+-$ 0-0 9.0-0 a6 10.a4 Te8 11.Sg3 h5
Zu B: 30.Lf3ƒ (= mit Initiative) 5q+-zpPsn-zp% 12.Lg5 Sbd7, mit ², so die Partie:
30...Lxe2 31.Lxe2 Sxf4, mit . 6+-vl-zp-+-& Rustam Kasimdzhanov (2687) –
Zu C: 30.Tf3? Lxe2! 31.Dxe2 7p+k+-zpp+' Etienne Bacrot (2718), Frankreich
Sxg3! 32.De3 Se4 33.Ld2 Lf6 34. 8+r+-+-+-( (ch Blitz) 2020. 4…exd5 5.cxd5
Le1 Tg6 35.Tff1 Dg7 36.Lf3 Lxd4 b5 6.a4N 6.Lg2, mit =, so die
37.Txg6 Lxe3 38.Txg7 Kxg7, mit –
xhgfedcbay Partie: Wjatscheslaw Ragosin –
Welche Antwort ist nicht richtig?
+. Michail Botwinnik, Swerdlowsk/
A) 31...Sxe4 gewinnt die wDame Ukraine 1943. 6...b4 7.b3?! 7.
B) Nach 31...Lxh4 gewinnt Schwarz
8. Aus der Holländischen Vertei- Lg2 d6 8.Sf3 g6 9.0–0 Lg7 10.
C) Nach 31...T8g4 gewinnt Schwarz
digung A96 Sbd2 La6, mit =. 7...g6 8.Lg2 d6
Die richtige Antwort ist A 9.e4 Lg7 10.Lb2 0–0 11.Se2 Te8
1.d4 e6 2.Sf3 f5 3.g3 Sf6 4.Lg2
12.Sd2 12.f3, mit . 12...Sxe4!
Le7 4...d5 5.c4 Ld6 6.Sc3 c6 7.Lf4 Zu A: 31...Sxe4! 32.Da7 Sg5!!
13.Lxg7 Sxd2, eine schöne Idee.
Lxf4 8.gxf4 0–0 9.e3 Sbd7 10.Db3 33.Dxb7 33.hxg5 Dxh2+ 34.Df2
14.Lh6? Nach 14.Dxd2 folgt
b6 11.Sg5, mit =, so die Partie: Dxf2+ 35.Kxf2 T8xg5 ist für
14...La6!, mit –+. 14...Lg4 15.Le3
Wesley So (2812) – Magnus Car- Schwarz technisch gewonnen.
Sf3+!, die Pointe. 16.Lxf3 Lxf3
lsen (2832), Stavanger/Norwe- 33...Sxf3! 34.Dxc7+ Le7 und
17.Tg1 Sd7 18.Dd2 Sf6 19.Sf4
gen (Blitz) 2017. 5.0–0 0–0 6.c4 Weiß gab auf, so die Partie:
d6 7.b3 De8 7...Se4 8.Sfd2 d5 Reinholds Balinsh – Michail Tal,
15. Aufgabe
9.La3 Sc6 10.e3 Ld7 11.f3 Sf6, Lettland (ch) 1953.
XHGFEDCBAY
mit =, so die Partie: Wassyl Zu B: 31...Lxh4 32.Kd2 Dg5 33.
Iwantchuk (27 55) - Matthew De2 Tg1 34.Kc3 Lxe1+ 35.Txe1 1-tR-mK-+-tR!
Sadler (2639), England (ch) 2013. Tg2 36.Txg2 Dxg2 37.Dxg2 Txg2 2zP-zP-wQ-+-"
8.Lb2 8…Sbd7 9.Sbd2 Dh5 10.e3 38.La3 Sa6, mit –+. 3-zPlvL-+P+#
¹10.Dc2, mit ². 10...Dh6 10…g5, Zu C: 31...T8g4 32.fxg4 Dxg4+ 4+-sN-+-zpP$
mit ‚ ».) 11.h4 Sg4 12.Sh2?! 33.Kd2 Sxe4+ mit Damengewinn. 5-+-+Pzp-+%
Sxh2 13.Kxh2 g5, mit ƒ. 14.Th1
9. Aus der Moderne Benoni-Ver-
6+psn-zp-+-&
gxh4 15.Kg1 Dg7 16.gxh4 f4
17.e4 e5 18.Sf3 Lf6 19.d5?! ¹19. teidigung A60 7p+p+-+-zp'
Kf1. 19...Sc5 20.Dc2 a5 21.Kf1 8+k+rwq-+r(
1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 Durch
Lg4 22.Se1 Kf7 23.f3 Ld7 24.Df2
die asymmetrische Stellung kann
xhgfedcbay
Tg8 25.Td1 Dh6 26.Lh3 Tg3!, mit Welche Antwort ist richtig?
Schwarz sofort Aktionen starten.
‚ (= Angriff). 27.Lxd7 Sxd7 28. A) 19...Se4 gewinnt die wDame
Diese Variante wird besonders
Sg2 Tag8, mit ‚. 29.Th2 Dh5 B) 19...g5 gewinnt die Qualität
von Spielern bevorzugt, die früh
30.Ke2 Sc5!, X f3. 31.Se1 C) 19...Dd7 wird Weiß Matt gesetzt
aggressives Gegenspiel anstre-
ben. 4.g3 4.Sc3 exd5 5.cxd5 d6 Die richtige Antwort ist B
Zu A: 19...Se4 20.Dc1 Df6 21.Ta2 (2753), Brasilien 2011. B) 6.Le2 Zu C: 19...Lxf5! Die Taktik[117], ein
Sc3 22.Tc2 g5 23.Se2 Sxd5 und b5 7.0–0 b4 8.Sa4 Lb7 9.c3 Sf6 Markenzeichen des Ex-Weltmeis-
Schwarz steht auf Gewinn. 10.cxb4 Lxb4, mit =, so die ters. 20.exf5 e4! 21.Lxe4 Te8!
Zu B: 19...g5!! Der Bauernzug Partie: Garry Kasparow (2825) – 22.Td4 Tad8!! und Weiß gab auf,
leitet eine Verbesserung des Wesselin Topalow (2740), Sofia wegen z.B.: 23.Tfd1 Sxe4 24.Txd8
Figurenspiels[42] von Schwarz ein. (Rapid m4) 1998. C) 6.g3 Sf6 Txd8 25.Te1 (25.Txd8 Dxd8 26.
20.Se2 Te5! 21.0-0-0 Se4 22.Dc2 7.Lg2 Sc6 8.0–0 d6 9.Te1 Sd7 10. Dxe4 Dd1+ 27.Kh2 Dxc1, mit Fi-
Lxe2 23.Dxe2 Sc3, mit Quali- Lg5 Sde5 11.Sxc6 bxc6 12.b3 Lb7 gurgewinn.) 25...Lc5+ 26. Kh2
tätsgewinn, mit 0:1, so die Par- 13.Sa4 c5 14.De2 h6 15.Le3 Le7 Sd6, mit –+, mit Figurgewinn, so
tie: Janis Mileika – Michail Tal, 16.f4 Sd7 17.Tad1, mit , so die die Partie: Alexandre Abrosimov
Riga (ch) 1953. Partie: Vugar Gashimov (2717) – – Michail Tal, Riga/Lettland (ol)
Zu C: 19...Dd7, z.B.: 20.Db2 Df5 Alexander Grischtschuk (2728), 1959.
21.Kd2 g5 22.Sd3 Sg4 23.Tae1 Sotchi (FIDE GP cat 19) 2008.
Sxh2, mit (= mit Angriff). 6...Sf6 7.a3 b5 8.Ld3 Sc6 9.Sxc6 Was können wir hier für uns aus
dxc6 10.0–0 e5 11.h3 Ld6 12.Se2 dieser Trainingseinheit mitneh-
10. Aus der Sizilianischen-Vertei- 0–0 13.Sg3 Le6 14.De2 Sd7 15. men?
digung (Paulsen-Variante) B43 Tad1 ¹15.Tac1, X c6. 15...Tfd8
Die hier vorgetragenen Beispiele
16.Sf5 Lf8 17.Lg5 f6 18.Lc1!?
1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4. zeigen uns, dass Michail Tal[120]
¹18.Le3, mit =, wegen X c5. 18…
Sxd4 a6 5.Sc3 Dc7 Oder: A) 5… nicht immer die besten Antwort-
Sc5 19.f4?
Sc6 6.Sxc6 bxc6 7.Ld3 d5 8.0-0 züge gespielt hat. Also hat er
Sf6 9.Te1 Le7 10.e5 Sd7 11.Dg4 16. Aufgabe
eine andere Art von Taktik ange-
11...Kf8, mit =, so die Partie: XHGFEDCBAY wandt, aber welche? Michail Tal
Fabiano Caruana (2801) – hat oft Züge gewählt, die für
Wesselin Topalow (2772), Saint
1-mKR+RvL-+! seiner Gegner am unangenehms-
Louis/USA 2014. B) 5...d6 6.Ld3 2+P+Q+PzP-" ten waren. Dies ist zweifellos
Se7 7.0–0 Sec6 8.Sce2 Le7 9.c3 3P+-+L+-zP# eine sehr interessante Erkenntnis
b6 10.f4 Lb7 11.Le3 Sd7, mit ², 4+-zPP+-+-$ und würde auch erklären, warum
so die Partie: Viswanathan 5-+Nzp-snp+% Michael Tal aus dem „Nichts“
Anand (2779) – Fabiano Caruana unter Materialopfer einen Angriff
6+-zpl+p+p&
(2823), Saint Louis/USA (Blitz) einleiten konnte. Seine Gegner
2016. C) 5...b5 5 6.Ld3 d6 7.0–0 7pzp-+-wq-+' aber konnten meist keine
Sf6 8.a4 b4 9.Sa2 e5 10.Sf3 Sc6 8+kvl-tr-+r( ausreichende Verteidigung am
11.c3 bxc3 12.Sxc3 Le7 13.Lg5 xhgfedcbay Brett finden.
Le6, mit =, so die Partie: Hao Welche Antwort ist richtig?
Wang (2729) – Peter Swidler A) 19...Te8 gewinnt Schwarz leicht
(2753), Dubai/Vereinigte Ara- B) 19...g6 gewinnt nur Material
bische Emirate (Wch Blitz) 2014. C) 19...Lxf5 gewinnt eine Figur
6.Le3 A) 6.Ld3 Sf6 7.f4 Lb4 8.Sb3 Die richtige Antwort ist C
Lxc3+ 9.bxc3 d6 10.La3 0–0 11.
Dd2 Td8 12.0–0 Sc6 13.Tf3, mit =, Zu A: 19...Te8!? 20.Df2 Tad8 21.
so die Partie: Wassyl Iwantchuk Sg3, mit .
(2765) – Hikaru Nakamura Zu B: 19...g6!? 20.Sg3 exf4 21.
Lxf4 De7, mit ³.
www.albinoschach.de
Dem Werk ist eine CD-Rom im
Chessbase-Format beigefügt,
die alle Aufgaben und deren
Lösungen sichtbar macht. Wer
an kniffeligen Schachaufgaben
Gefallen findet, die man auch
ohne Kenntnis von komplizier-
ten Fachausdrücken nachvoll-
ziehen kann, dem kann ich die-
se Lektüre wärmstens empfeh-
len, so der Internationaler
Großmeister für Schachkompo-
sitionen Franz Pachl in der
Kniffelige Schachaufgaben Bd. Zeitschrift "Schach". 28,90 €
V. Gebunden 390 Seiten mit
278 Schachproblemen (Zweizü- ALBINO-Schachverlag
ger, Dreizüger, Mehrzüger und
[email protected]
Hilfsmatts), vier Aufgaben pro
www.albinoschach.de
Seite, danach ausführliche und
mit viel Fachwissen kommen-
tierte Lösungsbesprechungen
vom Herausgeber. Themenbe-
zeichnungen werden direkt
nach der besprochenen Aufga-
be erklärt, so dass insbesonde-
re mit dem Genre des Problem-
schachs nicht vertraute Perso-
nen, auch Hobby- und Vereins-
schachspieler, in die Geheim-
nisse der Schachaufgaben mit
ihren häufig verblüffenden Ide-
en sowie in die oft überra-
schenden Gedanken der Pro-
blemschachkomponisten einge-
führt werden. Im hinteren Teil
findet man ein Ideen- und The-
menverzeichnis, eine Urdruck-
liste, ein Autorenverzeichnis
und einen Anhang, der die Ge-
schichte der AAZ beschreibt.
www.albinoschach.de
Positionelle Kombinatorik mit Alexander Aljechin
1. Aufgabe 4. Aufgabe 7. Aufgabe
XHGFEDCBAY XHGFEDCBAY XHGFEDCBAY
1K+RtR-vL-+! 1K+-tRN+-tR! 1-mK-tRQ+R+!
2zPPsN-+L+P" 2sNPzP-+-vLP" 2zPPzP-+-+P"
3-+Q+-zP-+# 3P+-zPp+P+# 3-+-+-+-+#
4zp-+P+p+-$ 4+-+p+Q+-$ 4+-+-wq-+-$
5n+-zpPvl-+% 5-wqn+-zpP+% 5-zpp+lsN-+%
6+r+-+-zpp& 6+-+-vl-+-& 6zp-+-vLp+-&
7-+p+-wq-+' 7pzp-+-+lzp' 7-vl-+-+pzp'
8tr-+-+lmk-( 8mk-tr-tr-+-( 8+k+r+-+r(
xhgfedcbay xhgfedcbay xhgfedcbay
Weiß spielte 1.Kh1, was folgte? Weiß spielte 1.Lb2, was folgte? Weiß spielte 1.Txb7, was folgte?
18. Aufgabe
Aljechin erkennt die Wechsel-
XHGFEDCBAY wirkung zwischen der offenen Literaturempfehlung bzgl. ex-
1K+R+R+-+! d-Linie und der 2. Reihe. Eine akte Berechnung
2zPP+-+QzPP" Räumung[96] der offenen d-Li-
3N+NvL-zP-+# nie sichert Schwarz den Punkt.
1…Le4!! 2.Txd6 2.Txd1 Txd1
4+-zPn+p+-$
3.De2 Dd5 4.h3 b5 5.g4 Tb1
5q+pzPpzp-+%
6.gxf5 Dxf5 7.Kh2 b4 8.Tc4 Ld3
6zp-+-+-vlp&
und Schwarz gewinnt. 2...Dxd6
7-zp-+-+l+' 3.De2 b5 4.Dxb5 Falls 4.Txc5,
8mk-tr-tr-+-( so 4...Txf1+ 5.Kxf1 Dxc5 und
xhgfedcbay Schwarz gewinnt. 5…Dd2, mit
Weiß spielte 1.Sh3, was folgte?
0:1, wegen Keulenmatt[66] auf
Der Springer auf h3 steht g2, so die Partie: Henry Atkins
schlecht. Ein Zwischenzug[143] in (2420_H) – Alexander Aljechin
Form eines Bauernvorstoßes (2683_H), London 1922.
gefolgt von einem Damenopfer 20. Aufgabe
ist die konsequente Lösung. Stellungsbeurteilung und Plan
XHGFEDCBAY
Wer das Libellenmatt[80] er- von Ex-Weltmeister Anatoli
1-mKR+-+-tR! Karpow und GM Anatoli Mazu-
kannt hat, spielt auf Augenhö- 2+-+L+-vLP"
he mit Alexander Aljechin. kewitsch. Edition Olms, ISBN:
3-zP-+-+Q+# 978-3-283-00510-8. Vor allem
1...d4! 2.cxd4 cxd4 3.Lxd4 Lxd4 4+-zPpzPNzP-$
4.Txd4 Txd4 5.Sxd4 Dxh3!! 6. zwei Fähigkeiten sind für einen
5-+l+n+-+% erfolgreichen Schachspieler un-
gxh3 Sf2+ 7.Kg1 Sxh3+, mit Li-
6+-+p+p+-& entbehrlich: das Vermögen,
bellenmatt, so die Partie: Joa-
7-+p+-vlpzp' eine Stellung richtig einzu-
quin Torres Caravaca – Alexan-
8tr-+kwq-+r( schätzen sowie im Ergebnis
der Aljechin (2683_H), Spanien
(sim) 1922.
xhgfedcbay dieser Beurteilung einen opti-
Schwarz gewinnt malen Plan für die weitere
Aljechin erkennt die Wechsel- Spielführung zu entwickeln. Die
wirkung zwischen der Dame beiden Autoren weisen einen
und dem Springer, die zum effektiven Weg, wie sich jeder
Matt führt. Das Springeropfer Schachfreund diese beiden
auf f4 ist klar, aber wie geht es wichtigen Fähigkeiten aneignen
kann. Dieses Buch ist ein ech-
6. Aufgabe 9. Aufgabe
3. Aufgabe
XHGFEDCBAY XABCDEFGHY
XABCDEFGHY
1-mKR+-tR-+! 8r+lwqr+k+(
8-+-tr-trk+(
2+PzP-sNQvLP" 7zpp+-snpzpp'
7vlpwq-+pzp-'
3-+-+-+P+# 6-+p+p+n+&
6p+l+p+-+&
4wq-+-zP-+-$ 5vl-+pzP-vLN%
5+-zP-+-+Q%
5-+-+-zp-+% 4-+-zP-+Q+$
4-zP-+-+-+$
6+p+-+l+-& 3+-zPL+-+-#
3zP-+-+-+-#
7p+p+-+-zp' 2PzP-+-zPPzP"
2-vL-+-zPPzP"
8+ktr-tr-+-( 1tRN+-+RmK-!
1+-tR-+RmK-!
xhgfedcbay xabcdefghy
xabcdefghy Weiß am Zug
Schwarz am Zug
Weiß am Zug
1.Lxg7!!, Kasparow: „Heutzutage 1…Lxg2!! 2.f3 2.Kxg2? Dg4+ 3. Ke8 5.Dxc7 Lxc7 6.Ld6 (Oder 6.
würde Lasker vielleicht versuchen, Kh1 Tf6 4.Sf3 Dxf3+ 5.Kg1 Tg6+ 6. Lg7, mit +–.) 6...Lxd6 7.cxd6 Txd6
diese Idee urheberrechtlich für Kh2 Dg2+, mit Keulenmatt[66]. 2… 8.Tfd1 Ld5 und Weiß gewinnt die
sich in Anspruch zu nehmen.“ 1… Tf6 3.Sc4 18.Lxf5 Txf5 19.De4 Qualität und einen Bauern. 2.
Kxg7 2.Dg4+ Kh7 3.Tf3 e5 4. Dxe4 20.Sxe4 Lxf1 21.Txf1 und Dg5+ Kh8 3.Df6+! Der Stopfer[114].
Th3+ Dh6 5.Txh6+ Kxh6 6.Dd7! Schwarz hat einen Mehrbauern 3...Kg8 4.Tc4, mit 1:0, so die Par-
Die Gabel[45] mit der Dame gegen und die Qualität gewonnen. 2… tie: Anthony Miles (2575) – Walter
die zwei schwarzen Läufer ent- Lh3!, mit 0:1, wegen z.B. 4.Dh2 Browne (2585), Luzern (ol) 1982.
scheidet die Partie. 7...Lf6 8.Dxb7 Tg6+ 5.Kh1 Lg2+ 6.Kg1 Lxf3+ 7.Dg2
Kg7 9.Tf1 Tab8 10.Dd7! Tfd8 11. Txg2+, mit Linienmatt[82], so die 1.4. Die Läufer-Turm-Dame-Zange
Dg4+ Kf8 12.fxe5 Lg7 13.e6 Tb7 Partie: Emir Dizdarevic (2425) – Weiß muss etwas weiter rechnen
14.Dg6 f6 15.Txf6+ Lxf6 16.Dxf6+ Tony Miles (2560), Biel (op) 1985. als Schwarz
Ke8 17.Dh8+ Ke7 18.Dg7+ Kxe6 4. Aufgabe
19.Dxb7 Td6 20.Dxa6 d4 21.exd4 1.3. Die Turm-Dame-Zange XABCDEFGHY
cxd4 22.h4 d3 23.Dxd3, mit 1:0, so Mit schutzlosen schwarzen König 8r+-+-trk+(
die Partie: Emanuel Lasker 3. Aufgabe 7+lwq-vlpzp-'
(2631_H) – Johann Bauer (2582_H), XABCDEFGHY 6p+-+p+-+&
Amsterdam 1889. 8-+-tr-trk+( 5+psnp+-+Q%
7vlpwq-+pzp-' 4-+-+-zP-+$
1.2. Ein Musteropfer auf g2 6p+l+p+-+& 3zPP+-zP-+-#
Die Läufer-Dame-Turm-Zange 5+-zP-+-+Q% 2-vLPsN-+PzP"
2. Aufgabe 4-zP-+-+-+$ 1tR-+-+RmK-!
XHGFEDCBAY 3zP-+-+-+-# xabcdefghy
1-mKR+R+-+! 2-vL-+-zPPzP" Weiß am Zug
2+PzP-sNQvLP" 1+-tR-+RmK-!
3-+lzPL+P+# Vorüberlegung:
xabcdefghy Die Diagonale b2-g7 ist offen (Lb2)
4wq-+-zP-+-$ Weiß am Zug Die weiße Dame steht auf h5
5-+p+-+-+% Der f1-Turm kann auf die 3. Reihe
Vorüberlegung:
6+-+p+-zp-& Die Diagonale a1-g7 ist offen (Lb2)
ziehen
7pzp-+nzp-zp' Die weiße Dame steht auf h5 Folgendes muss geklärt werden:
8+ktr-+-+r( Der c1-Turm kann auf die 3./4. Reihe Schwarz wird Material opfern, um
xhgfedcbay ziehen das Matt zu verhindern, wie geht es
Schwarz am Zug dann weiter?
Folgendes muss geklärt werden:
Vorüberlegung: Was passiert, wenn Schwarz das Opfer Entscheidung:
Die Diagonale b7-g2 ist offen (Lf3) ablehnt? Das Läuferopfer auf g7 ist OK
Die schwarze Dame steht auf h4 Entscheidung:
Der f8-Turm kann auf die 6. Reihe
1.Lxg7!! Kxg7 1…f6 2.Dg6 (Es
Das Läuferopfer auf g7 ist OK droht Lf6+ und Keulenmatt[66].) 2…
ziehen
1.Lxg7!! Kxg7 Schwarz muss das Tf7 3.Lh6+ Kh8 4.Dxf7 und auch
Folgendes muss geklärt werden: dieses Motiv ist uns bereits be-
Was passiert, wenn Weiß das Opfer
Opfer[90] nicht annehmen, z.B.: 1…
ablehnt? f5 2.Dh8+ Kf7 3.Lxf8 Lb8 (Nach 3… kannt. 2.Dg4+!, mit 1:0, wegen
Txf8? folgt 4.Dh7+ und die schwar- z.B.: 2…Kh7 3.Tf3 Dd8 4.Th3+ Lh4
Entscheidung: ze Dame geht verloren.) 4.Dg7+ 5.Txh4+ Dxh4 6.Dxh4+ Kg7 7.De7!
Das Läuferopfer auf g2 ist OK und eine der schwarzen Leichtfi-
guren geht noch verloren, so die Dxg2+, mit Keulenmatt[66]. 2… Diagramm nach 9.Kg1?
Partie: Leonid Filatov (2293) – Ste- Dg4+ 3.Kh2 3.Kh1 Df3+! 4.Kg1 Te6, XHGFEDCBAY
ven Mayer (2222), Philadelphia mit –+. 3… Te5!, es droht Linien- 1-mKR+-+-+!
(op) 2000. matt[82]. 4. Dd5 Dh5+ 4…Th5+ ist 2+-zPR+-vL-"
nur eine Zugumstellung. 5.Kg1 3-+qzP-sN-zP#
1.5. Das Zusammenspiel L+T+D Tg5+ 6.Dxg5 Dxg5+ 7.Kh1 7. 4+-+-+P+-$
(Ohne Fluchtfeld) Kh2? De5+ 6.Kg2 Dxc3, mit –+. 5-+-+-+Pzp%
Mit Zwischenzug [143]
+ Stopfer [114]
Diagramm nach 7.Kh1
6+-+-+-zp-&
und dann ein zweiter Turm- XHGFEDCBAY 7pzpp+pzp-+'
schwenk 1K+R+-vL-+! 8+k+-+-+r(
5. Aufgabe 2+-zPR+-+-" xhgfedcbay
XHGFEDCBAY Wie setzt Schwarz seinen Angriff fort?
3-+-zP-sN-zP#
1-mKR+-vL-+! 4+-+-+P+-$ 9...Te8!!–+ 10.Td2 Dg4+! 10...Te6
2+PzPR+-+-" 5-wq-+-+Pzp% 11.Se2 Tg6+ 12.Sg3 h5! 13.Td4 h4!
3-+-zPQsN-zP# 6+-+-+-zp-& 14.Tf4 Dh5, mit –+. 11.Kh1 Te6 12.
4wq-+-+P+-$ 7pzpp+pzp-+' f3 Dh3+!, mit 0:1, wegen 13.Kg1
5-+-+-+Pzp% 8+k+-+-+r( Tg6+ 14.Kf2 Tg2+ 15.Ke1 Txd2, mit
6+-+-+-zp-& xhgfedcbay –+, so die Partie: Nelson Gamboa
7pzpp+pzpl+' Finde den richtigen Zwischenzug? (2390) – Pavel Blatny (2515), New
8+k+r+-+r( 7...Df6! Diesen Zwischenzug[143]
York (op) 1996. [Aus den Kom-
xhgfedcbay merken wir uns. 8.Lb2 Df3+ Der
mentaren von GM Pavel Blatny]
Schwarz am Zug
Stopfer[114] blockiert den weißen
1.6. Das Zusammenspiel zw. Läu-
Vorüberlegung: f2-Bauern, so dass keine weiße Fi-
Die Diagonale b7-g2 ist offen (Lb7)
fer-Turm-Dame
gur ihren König unterstützen kann.
Die schwarze Dame steht auf h4 Mit Fluchtfeld und einer Treibjagt
9.Kg1? Falls 9.Kh2, so 9...Te8! 10.
Der schwarze e8-Turm kann auf 6. Aufgabe
die 5./6. Reihe ziehen
Tg1 Te6 11.Tg2! Td6!! (= Zug-
[141]
zwang ) und jetzt: A) 12.Tc2 XHGFEDCBAY
Folgendes muss geklärt werden: Tg6!! 13.Txg6 Dh5+! 14.Kg3 Dxg6+! 1-mKR+-tR-+!
Ein Stopfer muss gefunden werden 15.Kf3 Dxc2, mit –+. B) 12.La1? 2+PzP-sNQvLP"
Für den zweiten sT muss eine Auf- 3-+-+-+P+#
gabe gefunden werden
Th6+ 13.Kg1 Dh3 14.f3 Dh1+, mit
–+. C) 12.e4 Dh5+ 13.Kg1 Td1+! 4wq-+-zP-+-$
Entscheidung: 14.Sxd1 Dxe2, mit –+. D) 12.Te1 5-+-+-zp-+%
Das Läuferopfer auf g2 ist OK Td2! 13.La1 Txf2 14.Teg1 Dh5+ 6+p+-+l+-&
[97]
1...Lxg2!! 2.Kxg2 Mit Fluchtfeld 2. 15.Kg2 Tf3+, mit Reihenmatt . E) 7p+p+-+-zp'
f3 Dh1+ 3.Kf2 Dxf1+ 4.Kg3 12.Kg1 Td1+!! 13. Sxd1 Dxe2, mit 8+ktr-tr-+-(
Dxf3+ 5.Kh2 Dh3+ 6.Kg1 Dh1+ 7. –+. xhgfedcbay
Kf2 Df1+ 8.Kg3 Te6, z.B.: 9.Txg2 (9. Schwarz am Zug
Dd1 Tg6+ 10.Kh32 Th6+ 11.Kg3 Vorüberlegung:
Df3+, mit Anderssen-Matt[9].) 9… Die Diagonale a8-g2 ist offen (Lc6)
Dxd3 und die weiße Dame geht Die schwarze Dame steht auf h4
verloren. 10.Kh2 Th6+ 11.Kg1 Der e8-Turm kann auf die 5-Reihe
Dxc3 12.Ld2 Da1+ 13.Kf2 Tf6+ ziehen
14.Kg3 Df1 15.e4 Tg6+ 16.Kh2
Folgendes muss geklärt werden: Mit einigen bemerkenswerten Stil- Diagramm nach 4...f6
Eine exakte Angriffskoordination zwi- len Zügen[112] XABCDEFGHY
schen der schwarzen Dame, Turm & 8-+rtr-mk-+(
Läufer ist hier erforderlich 7. Aufgabe
XABCDEFGHY 7zp-wq-vl-+-'
Aufgabe für den Tf8 muss noch ge-
funden werden 8-+r+-trk+( 6-zp-+-zp-+&
7zp-wq-vlpzp-' 5sn-+RsNQ+-%
Entscheidung: 4-+-+-+-+$
Das Läuferopfer auf g2 ist OK 6-zp-+-+-+&
5sn-+R+-+-% 3zP-+-+-+-#
1...Lxg2!! 2.f3 Falls 2.Kxg2, so 2…
4-+-+-+-+$ 2-+-+-zPPzP"
Dg4+ 3.Kh2 Td5 4.Dxc5 Th5+ 5.
3zP-+-+N+-# 1+-+-+RmK-!
Dxh5 Dxh5+ 6.Kg2 Dg5+ 7.Kh2 (7. xabcdefghy
2-vL-+QzPPzP"
Kf3 Dxd2, mit –+.) 7...Dxd2 8.La1 Weiß am Zug
Df4+ 9.Kg2 Dg4+ 10.Kh2 Tb8! (Der
1+-+-+RmK-!
xabcdefghy 5.Sd7+! Txd7 A) 5...Ke8 folgt 6.
Turm wird aktiviert.) 11.f3 Df4+
Weiß am Zug Dg6+, mit Larsen-Matt[75]. B) 5…
12.Kg2 Dd2+ 13.Kg1 Te8! 14.Tfd1
Kg8 folgt 6.Dg6+ Kh8 7.Th5+, mit
Dg5+ 15.Kf1 Dg3 16.Te1 Dxf3+ 17. Vorüberlegung:
Die Diagonale a1-g7 ist offen (Lb2)
Linienmatt[82]. C) 5...Kf7 6.Dh7+!
Kg1 Te3! 18.Tc8+ Kg7 19.d5+ Kh6
Der weiße Springer steht auf f3 Ke6 7.Te1+! Kxd5 8.De4+ Kd6 9.
20.Txe3 Dxe3+ 21.Kg2 Dg5+ 22.Kf3
Ein Turm steht bereits auf d5 De6+, mit Keulenmatt[66]. D) 5…
Df5+ und der weiße Turm geht Die weiße Dame steht auf e2 Kg7 folgt 6.Dg4+ Kf7 7.Te1! Te8 8.
verloren. 2…Tfe8! Der zweite
Muss geklärt werden: Df5! Dc2 9.Txe7+ Txe7 10.Dxf6+
Turm wird aktiviert. 3.Se4 Oder 3.
Die Aufgabe für den f1-Turm muss Kg8 11.Tg5+ Kh7 12.Th5+ Kg8 13.
Tce1 Txe1 4.Txe1 Dxe1+ 5.Kxg2
erst gefunden werden Th8+, mit Keulenmatt. 6.Txd7
De2+ 6.Kg3 Td5! und Weiß muss
Dc5?! Die Schachprogramme
seine Dame opfern, wenn er nicht Entscheidung:
Das Läuferopfer auf g7 ist nach sehr
Stockfish[113], Fritz[33] und Houdi-
Matt gesetzt werden will. 3...Dh1+
gründlicher Analyse spielbar OK ni[59] schlagen hier 26...De5 vor.
4.Kf2 Lxf1 5.d5 A) 5.Sf6+ Kg7 6.
7.Dh7! 27.Dh3 führt auch zum
Sxe8+ Txe8 7.dxc5+ Kf8 und Weiß 1.Lxg7!! GM Andrew Soltis be- weißen Sieg. 7...Tc7 8.Dh8+! Kf7
kann das Matt nicht verhindern. B) zeichnet dieses Opfer als erstaun- 9.Td3! Sc4
5.Txf1 Dh2+ 6.Ke3 Dxc2, mit Da- lich und völlig unerwartet und GM
mengewinn. C) 5.Ke3 cxd4+ 6.Lxd4 John Emms schloss sich dieser Diagramm 9...Sc4
Dg1+ 7.Df2 Dg5+ 8.f4 Dd5, mit –+. Meinung an. 1...Kxg7 Schwarz
XABCDEFGHY
5...f5 6.Dc3 Dg2+ 7.Ke3 Txe4+! 8. hätte hiern1...Tfd8 prüfen müssen. 8-+-+-+-wQ(
fxe4 f4+! 9.Kxf4 Tf8+ 10.Ke5 2.Se5! Ein bemerkenswerter Stil- 7zp-tr-vlk+-'
10.Ke3 Df2+, mit Keulenmatt[66] [112]
ler Zug . Es droht Dg4+ Kh7/Kh8 6-zp-+-zp-+&
oder Anderssen-Matt[9]. 10… nebst Td3 und Schwarz muss seine 5+-wq-+-+-%
Dh2+! 11.Ke6 Te8+ 12.Kd7 12.Kf6 Dame opfern, um das Linienmatt 4-+n+-+-+$
Df4+, mit Larsen-Matt[75]. 12… [82]
auf h3 zu vermeiden. 2...Tfd8 3zP-+R+-+-#
Lb5+, mit Läufermatt[79], so die 3.Dg4+ Kf8 3...Kf6 4.Df4+ Ke6 (4… 2-+-+-zPPzP"
Partie: Aron Nimzowitsch (2593_H) Kg7 5.Dxf7+ Kh8 6.Sg6+, mit Er- 1+-+-+RmK-!
– Siegbert Tarrasch (2564_H), St [37]
stickten Matt .) 5.Dxf7+, mit An- xabcdefghy
Petersburg 1914. [9]
dersen-Matt . 4.Df5! Es droht Weiß am Zug
Matt auf f7. 4...f6 10.Tfd1!! Diesen Zug musste Garry
1.7. Das Zusammenspiel zwischen
Kasparow gesehen haben, bevor
L+T+ D (Mit Opfer[90])
er auf g7 seinen Läufer geopfert Die Diagonale a1-g7 ist frei Die weiße Dame steht auf g4
hat. 10...Se5?! Besser war hier Der weiße Springer steht auf f5
Die weiße Dame steht auf h3 Folgendes muss geklärt werden:
10...Ld6 oder 10...Sd6. 11.Dh7+! Die wT stehen auf d1 und h1 Ein Stopfer[114] muss gefunden wer
Ke6 Falls 11...Ke8, so 12.Dg8+ Lf8 den
13.De6+ Te7 14.Td8+, mit Reihen- Folgendes muss geklärt werden:
matt[97]. 12.Dg8+ Kf5 13.g4+! Kf4 Die g-Linie ist nicht frei (Bauer g5) Entscheidung:
Das Springeropfer auf g7 ist OK
13...Sxg4 14.Tf3+ Ke5 15.Dxg4 Dc2 Entscheidung:
16.Te3+ De4 17.Txr4+ und Das Springeropfer auf g7 ist OK Das Feld g7 wird nur durch den
Treppenmatt[123]. 14.Td4+ Kf3 15. schwarzen König gedeckt. 1.Sxg7!!
1.Sxg7!! Das Opfer auf g7 öffnet
Db3+!, mit 1:0, wegen z.B.: A) Nach dem Einschlag[33] auf g7 sind
die Diagonale a1-h8. 1...Kxg7 2.
15...Sd3 16.Dxd3+, mit mit Larsen- zwei weitere Schwächen auf h6
Ld4+! Kg8 3.g6!! Eine der benach-
Matt[75]. B) 15...Ke2 16.De3+, mit und auf f6 entstanden. Insbeson-
barten Vertikalen zur g-Linie wird
kleinem Keulenmatt[66]. C) 15...Dc3 dere auf diesen schwachen Fel-
geöffnet. 3…fxg6 Falls 3...h5, so
16.Dd5+ Ke2 17.De4+ De3 18. dern können im weiteren Verlauf
4.gxf7+ Kf8 5.Thg1 und der
Dxe3+, mit kleinem Keulenmatt, so des Angriffs die weiße Figuren
schwarze König wird Matt gesetzt.
die Partie: Garry Kasparow (2690) platziert werden. 1...Dd7 1…Kxg7
Nicht aber 3...hxg6??, wegen 4.
– Lajos Portisch (2620), Niksic/ 2.Lf6+ und dann: A) 2...Kg8 3.Dg5
Dh8+, mit Keulenmatt[66] oder An-
Montenegro 1983. Eine wunder- (Es droht Dh6 nebst Keulenmatt[66]
derssen-Matt[9]. 4.De6+!, mit 1:0,
bare Partie mit einer technisch auf g7.) 3…Sf5 4.Lxf5 Te7 (Falls 4…
wegen 4...Kf8 5.Thf1+ Df5 6.Txf5+
sauberen Königsjagd! exf5, so 5.Dh6 Dxf6 6.exf6, gefolgt
gxf5 7.Dxf5+ Kg8 8.Tg1+ Lg5 9.
von kleinem Keulenmatt auf g7.)
Txg5+, mit Linienmatt[82], so die
2. Das Springeropfer 5.Lxg6! fxg6 6.Lxe7 und Weiß ge-
Partie: Adrian Mikhalchishin
2.1. Mit Öffnung einer benach- winnt einen Turm. B) 2...Kf8 3.Dh5
(2530) – Igor Kowalenko, Russland
barten Vertikalen zu der g-Linie Sg8 4.Lxd8, mit Damengewinn.
1992.
(sehr anspruchsvoll) 2.Sh5! Kh8 3.Sf6! Der Stopfer[114].
8. Aufgabe
3...Dd8 Nach 3...Tg8 folgt 4.Sxd7,
2.2. Das Zusammenspiel zwischen
XABCDEFGHY mit Damengewinn. 4.Dh5! und
einem Springer und dem Läufer
8r+-+r+k+( Schwarz gab auf, wegen z.B. 4…
9. Aufgabe Sf8 5.Lxh7! Kg7 6.Sxe8+ Dxe8 7.
7+l+-vlpzpp' XABCDEFGHY
6p+-zp-+-+& Lf6+, mit Blackburne Matt[19], so
8r+lwqr+k+( die Partie: Bianca Muhren - Aman-
5wq-+-+NzP-% 7zpp+-snpzpp' da Benggawan, Cannes (U12 WM)
4-zp-+P+-+$ 6-+p+p+n+& 1997. [Aus den Kommentaren von
3+P+PvL-+Q# 5vl-+pzP-vLN% Schünemann-Verlag veröffentlicht
2P+-+-+-zP" 4-+-zP-+Q+$ im Schach Magazin 64]
1+K+R+-+R! 3+-zPL+-+-#
xabcdefghy 2PzP-+-zPPzP"
Weiß am Zug 3. Mit einem einfachen Turm-
1tRN+-+RmK-! einschlag auf g2/g7
Nach dem Opfer[90] auf g7 wird die xabcdefghy 3.1. Es folgt der Stopfer auf f3
Diagonale a1-h8 besetzt und dann Weiß am Zug
eine benachbarte Vertikale zur g-
Vorüberlegung:
Linie geöffnet. Die Diagonale c1-h6 ist offen (Lg5) Siehe 10. Aufgabe
Vorüberlegung: Der weiße Springer steht auf h5
Die Diagonale c2-g6 ist frei (Ld3)
(ol) 1936. [Aus den Kommentaren +–. B) 4...Db5 5.Td3 Se4 6.Dg4 Diagramm nach 6...Kh8
von Hessesche & Heinz von Hen- Tc1+ 7.Lxc1 Txc1+ 8.Ld1 Sg5 9.h4 XABCDEFGHY
nig] Sf6 10.Dxg5 Dxd3 11.Dxc1 Dxd4 8r+r+-+-mk(
12.Sf3 und Weiß steht auf Ge- 7+-+-+p+L'
3.4. Es folgt ein unechter Stopfer winn. 4.Lf8+!!, mit 1:0, wegen 6p+-zpl+-wQ&
auf h6 4...Lh4 5.Dxh4+ Sh6 6.Dxh6+ Kg8 5+-+-+-+-%
Der Stopfer [114]
übernimmt dann 7.Dg7+, mit Keulenmatt[66], oder 4q+-+-+-+$
eine weitere Aufgabe auch Anderssen-Matt[9], so die Par- 3+p+-vL-+-#
13. Aufgabe
tie: Michail Tal (2565) – Roman 2PzPP+-zP-zP"
XABCDEFGHY Dzindzichashvili (2555), New York 1+-mK-+-+-!
8-+r+-mk-+( (Blitz) 1991. xabcdefghy
7+ptr-vlpzp-' Weiß am Zug
6p+-wqpsn-zp& 4. Das doppelte Turmopfer
7.Lf5+!! Der weiße Läufer soll den
5+-+nsN-+-% Mit problemlösendem Zwischen-
schwarzen Kollegen später fesseln.
zug[143] und einem sehr anspruchs-
4-+-zP-+-+$ 7...Kg8 8.Dh7+ Kf8 9.Lh6+ Ke8
vollen Ende
3+L+-+QtR-# Falls 9...Ke7, so 10.Lg5+ Kd7 11.
2PzP-vL-zPPzP" 14. Aufgabe Dxf7+!! Kc6 und nach 12.Lxe6
1+-+-tR-mK-! XABCDEFGHY übergeht die Variante in die Partie
xabcdefghy 8r+-+-trk+( über. 10.Dg8+ Ke7 11.Lg5+ Kd7
Weiß am Zug 7+-+-+pzpp' 12.Dxf7+!! Die Pointe dieser Kom-
6p+-zplvl-+& bination. 12...Kc6
Vorüberlegung: 5+-+L+-+Q%
Die Diagonale c1-h6 ist offen (Ld2) Diagramm nach 12...Kc6
Der weiße Springer steht auf e5 4qzp-+p+-+$ XABCDEFGHY
Ein wT steht bereits auf g3 3+-+-vL-+-# 8r+r+-+-+(
Die weiße Dame steht auf f3 2PzPP+-zP-zP" 7+-+-+Q+-'
Folgendes muss geklärt werden: 1+-mKR+-tR-! 6p+kzpl+-+&
Die Aufgabe für den d2-Läufer muss xabcdefghy 5+-+-+LvL-%
erst gefunden und dann noch erwei- Weiß am Zug
tert werden
4q+-+-+-+$
Vorüberlegung: 3+p+-+-+-#
Entscheidung: Die Diagonale c3-f6 ist offen (Le3) 2PzPP+-zP-zP"
Ein Turmopfer auf g7 ist OK Die weiße Dame steht auf h5 1+-mK-+-+-!
Der g1-Turm steht auf der offenen
1.Txg7!! Kxg7 2.Lxh6+! Kh7 Nach g-Linie xabcdefghy
2...Kxh6 folgt 2.Sxf7+ und die Der d1-Turm kann auf die g-Linie Weiß am Zug
schwarze Dame geht verloren. 3. ziehen
Jetzt kann der Turm auf c8 in Ver-
Dh3! Nach 3.Sxf7!!, z.B. 3...Dd7 Folgendes muss geklärt werden: bindung mit dem b3-Bauer nichts
folgt 4.Dd3+!! Kg8 5.Dg6+, mit Die Königsjagt muss genau berech- anstellen, weil der schwarze König
Larsen-Matt[75]. 3… Sg8? ¹3...Db6, net werden auf der c-Linie steht. Weiß hat also
z.B. 4.Td1 und jetzt: A) 4...Ld6 Zeit und kann auf e6 schlagen.
Entscheidung:
5.Lxd5 Sxd5 6.Td3 Lxe5 7.dxe5 Tc2 Das Doppelturmopfer auf g7 ist OK 13.Lxe6! Kb6? Nur 13...De4 war
(7...Tc1+?? 8.Lxc1+! Kg8 9.Tg3+ Kf8 noch spielbar, so GM Issaak Boles-
10.Dh8+ Ke7 11.Dxc8 ist klar für 1.Txg7+!! Lxg7 2.Tg1! Tfc8 3.
lawski, z.B. 14.Dd7 Kb6 15.Le3+
Weiß gewonnen.) 8.Le3+ Kg7 9. Txg7+! Kxg7 4.Dh6+ Kg8 5.Lxe4
Ka5 16.Lxb3 Tc7 17.c3 Tb8 18.h4
Dg4+ Kh7 10.Lxb6 Tc1+ 11.Td1, mit b3 6.Lxh7+ Kh8
und Weiß gewinnt. 14.Le3+ Ka5 mengewinn. 3…Lxe4 4.Sg3 Sh3+, 8.Sg5 9.Dh7+, mit Keulenmatt.
14...Tc5, so Garry Kasparow und mit Libellenmatt[80], so die Partie:
1...Sh4 Falls 1…gxh6, so 2.Dxh6 Lf6
GM Alexander Nikitin. 14.Lxc8 Valentin Fernández Coria (2167_H)
3.Sxf6+ Dxf6 (Falls 3…Kh8, so
Txc8 15.Df5+! Tc5 16.Lxc5 Db5 4.Dxh7+, mit Keulenmatt.) 4.exf6
- José Raúl Capablanca (2787_H)
17.Lb4+ Kxb4 18.a3+ Kc4 19. Buenos Aires (sim) 1914. nebst 5.Dg7+, mit Keulenmatt.
Dxb5+ axb5 20.cxb3+! Kd3 21.Kd1 2.Lxg7 Sb3 3.Df4 Sxf3+ 4.gxf3 Lg5
und das Bauern (= Endspiel) ist 5.2. Ein Läuferstopfer auf h6 5.Dg4 h6 6.Lxh6, mit 1:0, wegen
für Weiß einfach gewonnen, so die (Komplex) Matt in wenigen Zügen, so die Par-
Partie: Alexander Ostapenko – Pa- Weiß greift g7 an tie: Alberto Rodriguez – Francisco
vel Yartsev (2250), UdSSR (cor) 16. Aufgabe
Moyano Morales, Argentinien (op)
1969. XABCDEFGHY 1971. [Aus den Kommentaren von
8r+-wq-trk+( Schünemann-Verlag veröffentlicht
5. Der Läuferstopfer auf h3/h6 7+p+-vlpzpp' im Schach Magazin 64]
5.1. Ein Läuferstopfer auf h3 6-+-+p+n+&
(Einfach) 5sn-+pzP-vLN% 5.3. Mit zwei Stopfern
(Erst der Läufer dann ein Bauer)
15. Aufgabe 4p+pzP-+-+$
XHGFEDCBAY Der e5-Bauer beginnt als Stopfer
3zP-zP-+N+-#
1-mKR+-+-tR! und endet als der Hauptdarsteller
2-zP-wQ-zPPzP" 3
2zPPzP-wQP+P" 1+R+-tR-mK-! 17. Aufgabe
3-+-+LzP-+# xabcdefghy XABCDEFGHY
4+-snP+N+-$ Weiß am Zug 8r+-+rsnk+(
5-+-zp-+-+% 7+-+qvlpzpp'
Vorüberlegung: 6-zp-+p+n+&
6zp-wq-+-+-& Die Diagonale c1-h6 ist offen (Lg5)
7-zpp+-zppzp' Der weiße Springer steht auf h5 5zpPzppzP-+N%
8+k+-trl+r( Die weiße Dame steht auf d2 4-+-zP-+-zP$
xhgfedcbay Der e1-Turm kann auf die 3. Reihe 3+-zP-+NzP-#
Schwarz am Zug
ziehen 2-zP-+-zPK+"
Muss geklärt werden: 1tR-vLQtR-+-!
Vorüberlegung:
Die Diagonale c8-h3 ist offen(Lc8) Das Feld f6 ist dreifach gedeckt xabcdefghy
Der schwarze Springer steht auf f4 Eine Aufgabe für die weiße Dame Weiß am Zug
Die schwarze Dame steht auf f6 muss erst gefunden werden
Der d8-Turm kann auf die 6. Reihe
Vorüberlegung:
Entscheidung: Die Diagonale c1-h6 ist offen (Lc1)
ziehen Das Springeropfer auf g7 muss erst Der erste wS steht auf h5
Folgendes muss geklärt werden: vorbereitet werden Der zweite wS steht auf f3
Eine Aufgabe für den c8-Läufer muss Die weiße Dame steht auf d1
1.Lh6!! Hier ein klassisches Bei- Der e1-Turm kann auf die 3. Reihe
noch gefunden werden
spiel für einen linken und rechten ziehen
Entscheidung: Stopfer[114]. Auch der Stopfer 1.
Das Springeropfer auf g2 muss erst Lf6!! funktioniert hier, z.B. A) Folgendes muss geklärt werden:
vorbereitet werden Das Feld f6 ist zweifach gedeckt
1...gxf6 2.Dh6 3.Dg7+, mit Keu- Die wD steht auf d1 (Sf3), so dass
1...Lh3!! Ein schöner Läuferstop- lenmatt[66]. B) 1...Lxf6 2.exf6 Te8 eine Aufgabe für die wD und den wS
fer[114]. 2.Se3 Lxg2! 3.Sf5 A) 3.f3 3.fxg7 f6 4.Dh6 Sc6 5.Sh4 Sxh4 gefunden werden muss
Lxf1 4.Txf1 Td6 5.Kh1 Tad8, mit –+. 6.Sxf6+ Kf7 7.Sxh7 Kg8 (8...Ke7
Entscheidung:
B) 3.Sxg2 Dg5 4.f3 Sh3+, mit Da- 9.Dxe6+, mit Guéridon-Matt[50].)
wir hier 2.Sxg7!! spielen, z.B. der wh6-Bauer) 1.Dxg7+ und Schwarz gab auf, we-
2...Lxg7 3.Sxe5! dxe5 4.Dg3! nebst Entscheidung: gen 1...Kxg7 2.Sxd7+ Das 1. Ab-
5.Dxg7+, mit Keulenmatt[66]. 2… Das Opfer auf g7 muss erst vorbe- zugsschach[5]. 2...Kg8 3.Sf6+ Kf7 4.
dxe5 3.Sxg7! Weiß öffnet die Dia- reitet werden Sd5+ Das 2. Abzugsschach. 4…Kg8
gonale a1-h8. 3...h6 Nach 3… 5.Sxc7 und Weiß gewinnt ganz
1.Df6+! Kg8 2.Dg7+!! Ein Hinlen-
Lxg7? folgt 4.Dg3! nebst Keulen- leicht, so die Partie: Paul Keres –
kungsopfer[58] auf g7 und ein wei-
matt auf g7. 4.Sxe8 Txe8 5.Tac1 Boris Spasski, Göteborg/Schweden
teres Beispiel, wie man eine be-
Ta8 ¹5...Dd6. 6.Dxe5 Kh7 7.Dg3 (izt) 1955.
nachbarte Vertikale zu g1-g8 öff-
und Schwarz gab auf, so die Partie:
net. 2...Txg7 3.Sf6+! Ein Zwischen-
David Kjartansson (2267) – Stefan 6.3. Das Damenopfer auf g6
schach[145]. 3...Kh8 4.hxg7++ Durch
Bergsson (2036), Reykjavik (op) Die Turm-Springer-Zange
dieses Doppelschach wird das
2004. [Aus den Kommentaren von 22. Aufgabe
Matt auf h7 erzwungen. 4…Kxg7
Schünemann-Verlag veröffentlicht [134] XABCDEFGHY
5.Th7+, mit Vuckovic-Matt , so
im Schach Magazin 64] 8-+-+r+k+(
die Partie: Hart - Enders, 1936.
Dieses Mattmotiv heißt auch die 7zpR+-+pzp-'
6. Das Damenopfer 6-sn-+-zP-zp&
Turm-Springer-Zange.
6.1. Der Damenstopfer auf g7 5wq-+p+-+-%
Die Turm-Springer-Zange
6.2. Das Damenopfer auf g7 4-+-+-sN-zP$
20. Aufgabe Die Turm-Springer-Zange 3zP-trQzpP+-#
XABCDEFGHY 2-+-+-+-+"
21. Aufgabe
8-+-+-tr-mk( XABCDEFGHY 1+-vL-+RmK-!
7zppzp-+p+r' 8-+-+rsnk+( xabcdefghy
6-+-zp-+pzP& 7+-wqn+-zp-' Weiß am Zug
5+-+-+-+-% 6p+-+l+-zp& Vorüberlegung:
4qsn-+P+NwQ$ 5+pzp-sN-+-% Die Linie g1-g7 ist offen (wKg1)
3+-+P+-+-# 4-+P+-+-+$ Der wL steht auf c1
2-zPP+-+P+" 3+-+-zP-wQ-# Der wS steht auf f4
1+-mK-+R+R! Die weiße Dame steht auf d3
2PvL-+-+PzP" Ein weißer Turm steht auf der b7
xabcdefghy 1+L+-+RmK-!
Matt in fünf Zügen Folgendes muss geklärt werden:
xabcdefghy Die Diagonale b2-g7 ist nicht offen
Die nachfolgende Kombination hat Weiß am Zug (wTc3, wBf6 und sBg7)
keinen Bauern auf dem Feld g7.
Vorüberlegung: Entscheidung:
Für uns ist diese Lösung ein Der wL steht auf b1
Schachmotiv, wie man eine Linie Das Opfer auf g7 muss erst vorbe-
Der wL steht auf b2 reitet werden
öffnet. Der wS steht auf e5
Die weiße Dame steht auf g3 1.Dg6!! und Schwarz gab auf, weil
Vorüberlegung: Die Linie f1-f8 ist offen (sSf8)
Die Diagonale c3-h8 ist offen
nach 1...fxg6 folgt 2.Txg7+ Kf8/h8
Ein weißer Turm steht auf der f1
Der weiße Springer steht auf g4 3.Sxg6+, mit Vuckovic-Matt[134], so
Die weiße Dame steht auf h4 Folgendes muss geklärt werden: die Partie: David Bronstein – Efim
Der f1-Turm steht auf der halb Die Diagonale b2-g7 ist nicht offen Geller, Moskau/UdSSR (ch) 1961.
offenen f-Linie (wSe5)
7. Zum Schluss ein Opferfeuer- Was können wir hier für uns aus
werk dieser Trainingseinheit mitneh-
men?
23. Aufgabe
XABCDEFGHY Die hier vorgetragenen Beispiele
8r+-+-trk+( sollen uns eine gewisse Transpa-
7zp-+nvlpzpp' renz und ein tieferes Verständnis
6-+-zpp+-+& für das Opfer auf g2 bzw. auf g7
5+-+-+-zPQ% aufzeigen. Wir dürfen dabei den
4-+-+lzP-+$ zweiten Nebenaspekt hier nicht
3+-vL-+-+R# vergessen, nämlich den des
2qzPP+L+-zP" Verteidigers, der die richtigen Ver-
1+-mK-+-tR-! teidigungszüge erst finden muss.
xabcdefghy Die Pointe des Angriffs auf g7/g2
Weiß am Zug zieht meistens die zwei Schwä-
chen auf f6/f3 und h6/h3 nach
Vorüberlegung: sich und diese Idee ist die wich-
Die Diagonale c3-g7 ist offen (Lc3)
Der zweite wL steht auf e2 tigste Erkenntnis(!) aus dieser Trai-
Die weiße Dame steht auf h5 ningseinheit.
Ein weißer Turm steht auf der h3
Die Felder f6/f3 bzw. h6/h3 kön-
Folgendes muss geklärt werden: nen unmittelbar nach Verschwin-
Turm g1 wird durch g5-Bauern ge- den des g2- bzw. g7-Bauern als
hemmt
Schwache Felder[108b] bezeichnet
Entscheidung: werden.
Ein Opfer auf g7 geht nicht, erst
muss die g-Linie geöffnet werden
Ein Isolani [66] ist ein Bauer, bei Die Idee mit Df4 und Lg5 A) 12.Lg5!, mit +–
dem auf benachbarten Linien Die Idee mit Lg5 und Dh4 B) 12.Se5!?, mit ±
kein Bauer der selben Farbe Der Vorposten[133] auf e5 C) 12.d5, mit =
steht. Die Partei in den Stellun- Der Doppelbauer f7 & f6
Die Antworten B und C
gen mit einem Isolani hat nach Das Läuferopfer auf e6
allgemeinen positionellen Prinzi- Zu A: 12.Lg5! Le7 13.Lxf6 Lxf6
Kommt es zu einem Endspiel, so
pien erst einen Entwicklungsvor- 14.d5 Sxd5 15.Sxd5, mit +–.
steigen die Gewinnchancen für
teil und kontrolliert mehr Raum. Zu B: 12.Se5! Sbd5 13.a4 b4 14.
Schwarz.
Vernachlässigt der Nachziehende, a5! Ld6 15.Sxd5 Sxd5 16.La4+
z.B. beim Angenommenen Da- Schwarz blockiert das Feld d5 Kf8 17.Sd7+ Kg8 18.Sc5 Lxc5 19.
mengambit, die Kontrolle über Schwarz entwickelt seinen Lb7 dxc5 Dc7 20.Le3 Lc6 21.Lc2, mit
das d5-Feld, so kann der Vorstoß Schwarz tauscht Leichtfiguren ƒ (= mit Initiative).
d4-d5 folgen. In der Praxis wird Schwarz übt Druck gegen d4 Zu C: 12.d5! Das Feld d5 ist zwar
oft der d4-Isolani auf d5 ge- Die Drohung den Bauern nach durch vier Figuren und einen
opfert, dafür erhält Weiß einen d5 vorzustoßen, bindet schwar- Bauern gedeckt, aber Weiß
Königsangriff. Aus den entste- ze Figuren an das d5-Feld spielt diesen Zug trotzdem. 12…
henden Verwicklungen sucht Sbxd5 Auf alle anderen schwar-
sich Weiß dann eine Variante Vom Siegbert Tarrasch stammt zen Antworten geht Material
aus, die zu einem Königsangriff folgender Spruch: verloren, z.B. C1) 12...Sfxd5 13.
führt oder er wickelt in ein „Wer Angst hat, mit einem a3, mit +–. C2) 12...Lxd5 13.Lg5
vorteilhaftes Endspiel ab. Die isolierten Bauern zu spielen, Le7 14.Lxf6 gxf6 15.a3, mit +–.
Partei die gegen einen Isolani sollte mit Schach aufhören.“ 13.Lg5 Le7 14.Lxf6 gxf6 15.
spielt muss allerdings viel Zeit Sxd5 Lxd5 16. Lxd5 exd5 17.Sd4
aufbringen, um seinen c8-Läufer 1. Aus dem Angenommenen Kf8 18.Sf5!
und den a8-Turm ins Spiel zu Damengambit D28 2. Aufgabe nach 18.Sf5!
bringen. XHGFEDCBAY
1.d4 d5 2.c4 dxc4 3.Sf3 Sf6 4.e3 c5
Die Partei mit einem Isolani 5.Lxc4 e6 6.0-0 a6 7.De2 b5 8.Lb3 1-mK-+R+-tR!
aktiviert seine Dame über Sc6 9.Sc3 cxd4 10.Td1 Lb7 11.exd4 2zPPzPQ+-zPP"
e2/d3 oder von d2 auf f4 Sb4? 3-+-+-+-+#
Die weißen Türme sollten auf
4+-+-+-+-$
1. Aufgabe nach 11...Sb4?
XABCDEFGHY 5-+N+p+p+%
d1 und e1 platziert werden
8r+-wqkvl-tr( 6+-zp-+-+p&
Was passiert, wenn Schwarz
7+l+-+pzpp' 7p+pvl-+-+'
die Kontrolle über d5 aufgibt?
6p+-+psn-+& 8tr-mk-wq-+r(
Ein Damenopfer als Motiv
5+p+-+-+-% xhgfedcbay
Ab wann kann man d4-d5 spie- Welche Antwort ist richtig?
len? 4-sn-zP-+-+$
Was passiert, wenn der Isolani 3+LsN-+N+-# A) Schwarz kann nicht ausglei-
zum Spielobjekt wird? 2PzP-+QzPPzP" chen
Die Idee Dd2-f4 nebst Vorstoß 1tR-vLR+-mK-! B) 18...Lc5, mit Ausgleich
d4-d5 xabcdefghy C) 18...h5, mit Ausgleich
Welche Zugbewertungen sind falsch?
Die richtige Antwort ist A Df3 Sf5 26.d5, mit ±, so die Partie: 20.Dxd5 Lf8! 21.Txe8! Txe8 22.
Zu A: Der weiße Springer steht Podgaetz – Vladimir Buturin Lxf8 Kxf8 23.Dd2! Kg8 24.Dh6
sehr dominat, so dass Schwarz (2355), Ukraine (ch) 1976. De7 25.h4 Td8 26.Te1 Df8 27.
nicht mehr ausgleichen kann, z.B. A3) 19...Tc7!?, so GM Bagirov. De3!, mit , so die Partie: Sve-
18...Ta7? 19.De3!, mit +–. B) 15.Lh6 und dann: tozar Gligorić – Oscar Panno,
Zu B: 18...Lc5 19.Dg4 Tg8 20.Dh5 B1) 15...Lf8 16.Lg5 Le7 (16...Lg7 Palma de Mallorca (izt) 1970.
Tg5 21.Dxh7, mit +–. 17.Se4 h6 18.Lh4, mit .) 17.Lh6, Zu B: 18…Sa5?! 19.Sb5 axb5 20.
Zu C: 18...h5 19.Txd5 Dxd5 20. mit ½:½, so die Partie: Erik Peder- dxe6 Sxb3 21.exf7+ Kxf7 22.
Dxe7+ Kg8 21. Dxf6, mit 1:0, so sen (2395) – Jan Banas (2390), Dxb3+ Sd5 23.Txd5 Dc4 (Alle
die Partie: Boris Spasski - Awto- Tirnavia (Réti Memorial) 1985. B2) anderen Züge führen zum Matt.)
nomow, Leningrad (U12 ch) 1949. 15...Tc8 16.Tad1 und jetzt: B2.1) 24.Se5 und Weiß gewinnt die
16...Lf8 17.Lg5 Le7 18.La4, mit ², schwarze Dame.
2. Aus d er modernen Nimzo- so die Partie: James Tarjan (2495) Zu C: 18...Tcd8? (18…Ted8 19.
indischen-Variante E47 – Walter Browne 2545), USA (ch) dxc6!, mit +–.) 19.dxe6!, mit +–.
1977. B2.2) 16...Sd5 17.h4! (17.
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.e3 B3) 15...Dd6 und dann: B3.1)
Ld2? Scb4 18.axb4 Sxb4, mit –+,
0–0 5.Ld3 d5 6.Sf3 c5 7.0–0 cxd4 16.h3 Tac8 17.Lb1 Lf8 18.Lg5
so die Partie: Jose Arturo Torres
8.exd4 dxc4 9.Lxc4 b6 10.Te1 Lb7 Lg7, mit ², so die Partie: Krasimir
Gonzalez (2165) – Thandalam
11.Ld3 Sc6 12.a3 Le7 13.Lc2 Te8 Rusev (2553) - Ivajlo Enchev
Shanmugam Ravi (2385), Moskau
14.Dd3 g6! 14...Tc8? haben wir (2470), Bulgarien (ch) 2016.
(ol) 1994.) 17...Sxc3 (17…Lxh4?
bereits angeschaut. 15.h4!? A) B3.2) 16.Dd2 Tac8 17.Lf4, mit ²,
18.Sxd5, mit +–.) 18.bxc3 Lxh4 19.
15.Lf4 Tc8 16.Tad1 Sa5 17.Se5 so die Partie: Gennadi Newe-
d5!. B2.3) 16…a6 17.Lb3 Dc7 18.
(17.La4!?, so GM Bagirov/ECO (= rovski (2375) – Viktor Gasthofer
d5!, siehe 3. Aufgabe.
Encyclopedia of Chess Openings) (2340), Kstovo/Russland (op)
17...Lc6 18.Lxc6 Sxc6 19.Da6 Sd5 3. Aufgabe nach 18.d5! 1994. 15...Dd6N Siehe die 5.
20.Sxd5 Dxd5, mit .) 17...Sd5 XHGFEDCBAY Aufgabe. GM Dautov schreibt:
18.Ld2 Sxc3 19.Lxc3 (19.bxc3?! 1-mK-tRR+-+! Ein etwas ungewöhnlicher Plan
Dd5, mit ³ nach ECO.) und dann: 2zPPzP-+-zP-" in dieser Stellung. Normaler-
A1) 19...Ld5 20.La4 Tf8 21.Sd7 3-+N+QsNLzP# weise versucht der Nachziehen-
Te8, mit =, so die Partie: Hen- 4+-+-+-+-$ de sich ein Gegenspiel auf der c-
rique da Costa Mecking – Lew 5-+-+P+-+% Linie zu verschaffen, z.B.: A)
Polugajewski, Luzern 1977. 6vLpsnp+nzpp& 15...Tc8 16.Lg5 Sd5 17.Tad1 Lxg5
A2) 19…Lf6 20.Dg3 (20.La4!? Te7 7p+pvl-wql+' 18.Sxg5 Sxc3 19.bxc3 und dann:
21.d5!? exd5 22.Df3, mit ², so 8+k+r+r+-( A1) 19…Se7! 20.c4 Sf5 21.g3, mit
GM Bagirov.) 20...Ld5 21.Df4 (21. xhgfedcbay , so GM Georgadze. A2) 19…
La4? Te7 22.h4 h5, mit ³, so die Welche Antwort ist richtig? Sa5 20.Dh3 Df6 21.Td3 (21.Te3!
Partie: Lew Polugajewski – Sem- Tg3, Sh7, h5, mit .) 21…h6
A) 18...exd5 einziger Zug
jon Furman, UdSSR (ch) 1975.) 22.Se4 Lxe4 23.Txe4 Df5 24.De3
B) 18...Lc5, mit =
21...Tf8 (21...Lxe5 22. dxe5, mit ², Sc4 25.De2 Sxa3 26.Tf3 Dh5?,
C) 18...Tcd8, mit =
so GM Bagirov.) 22.h4 Sc4 (22… siehe 4. Aufgabe, (¹26... Dd5,
Lxh4 23.Td3 Lg5, mit .) 23.Le4 Die richtige Antwort ist A mit ±.) B) 15...Dc7!? 16.Lg5 Tad8
Lxe4? (23...a5) 24.Dxe4 Sd6 25. 17.Tad1, mit ².
Zu A: 18...exd5 19.Sxd5 Sxd5
1996. [Aus den Kommentaren Zu C: 14.d5!!+–, der Chamäleon- C2) Oder 18...Dc7 19.Lb3 h5, sie-
von GM Artur Jussupow] bauer[23]. 14…exd5 15.Lg5! Se4 16. he 11. Aufgabe
Sxe4 dxe4 17.Dxe4 g6 18.Dh4!!
3. Aus der Verbesserten Tar- und dann: 11. Aufgabe nach 19...h5
rasch-Verteidigung D42 XABCDEFGHY
C1) siehe 18...Lxg5 8r+-+r+k+(
1.e4 c6 2.d4 d5 3.exd5 cxd5 4.c4 C2) siehe 18...Dc7 7zplwq-vlp+-'
Sf6 5.Sc3 e6 6.Sf3 Le7 7.cxd5 C3) siehe 18...h5 6-zpn+-+p+&
Sxd5 Nach 7...exd5 entsteht der 5+-+-+-vLp%
C1) 18...Lxg5 19.Sxg5 h5, siehe 10.
Panow-Angriff in der Caro-Kann-
Aufgabe 4-+-+-+-wQ$
Verteidigung. Nach 7...Sxd5
10. Aufgabe nach 19...h5
3zPL+-+N+-#
entsteht die Verbesserte Tar-
XABCDEFGHY 2-zP-+-zPPzP"
rasch-Verteidigung. 8.Ld3 Sc6 9.
0–0 0–0 10. Te1 Sf6 11.a3 b6 12. 8-+rwq-trk+( 1tR-+-tR-mK-!
Lc2 Lb7 13.Dd3 und dann folgen 7zpl+-+p+-' xabcdefghy
6-zpn+-+p+& Führen alle drei Fortsetzungen zum
wir: weißen Sieg?
5+-+-+-sNp%
I) siehe 13...Te8 A) 20.Tac1
4-+-+-+-wQ$
II) siehe 13...Tc8 B) 20.Lf6
3zP-+-+-+-#
III) siehe 13...g6 C) 20.De4
2-zPL+-zPPzP"
I) 13...Te8, siehe 9. Aufgabe 1tR-+-tR-mK-! Alle Fortsetzungen gewinnen
9. Aufgabe nach 13...Te8 xabcdefghy
Welche Fortsetzung gewinnt? Zu A: 20.Tac1! Lf8 21.Lf6 Lg7 22.
XABCDEFGHY
Lxg7 Kxg7 23.Sg5 Txe1+ 24.Txe1
8r+-wqr+k+( A) 20.Lxg6 Dd7 25.Lxf7 Sd4 26.h3 Sf5 27.
7zpl+-vlpzpp' B) 20.Lb3 Df4 Dc6 28.f3 Dc5+ 29.Kh2 Df2
6-zpn+psn-+& C) 20.Tad1 30.Te6 Sh4 31.Txg6+ Sxg6 32.
5+-+-+-+-% Se6+, mit 1:0, so die Partie:
Die richtige Antwort ist A
4-+-zP-+-+$ Sergey Makarichev (2495) –
3zP-sNQ+N+-# Zu A: 20.Lxg6! fxg6 21.Dc4+ Kh8 Petar Welikow (2450), Frunse/
2-zPL+-zPPzP" 22.Sf7+ Txf7 23.Dxf7 La8 24. Dxg6 Kirgisistan 1985.
1tR-vL-tR-mK-! Dd5 25.Tad1 Sd4 26.Txd4! Dxd4 Zu B: 20.Lf6! Lc5 21.Dg5 Kh7 22.
xabcdefghy 27.Dh6+ Kg8 28.De6+, mit 1:0, Lc2!, mit 1:0, weil gegen 23.
Welche Fortsetzung gewinnt? weil der schwarze e8-Turm ver- Dxh5+ nebst Keulenmatt auf h6
loren geht, so die Partie: Baron gibt es keine Verteidigung mehr,
A) 14.Lg5
Rodriguez, Jesus (2421) - Aparicio so die Partie: Otto Borik (2390) –
B) 14.Lf4
Navarro, Pedro Jose (2224), Ara- Dimo Werner (2345), Bundesliga
C) 14.d5
gon/Spanien (ch) 2004. 1981.
Die richtige Antwort ist C Zu B: 20.Lb3 Df6!, mit =. Zu C: 20.De4!! Kg7 21.Lxf7 Kxf7
Zu C: 20.Tad1 Df6!, mit =. 22.Lh6 Th8 23.De6+ Ke8 24.Tad1
Zu A: 14.Lg5 g6, mit ±.
Zu B: 14.Lf4 g6, mit ±. Sd8 (24…Txh6?? 25. Dg8+, mit
Grundreihenmatt[49] oder Larsen-
Matt[75].) 25.Dxg6+ Sf7 26.Sg5 Zu B: 19.Tad1! Dc8 20.Lb3 Lf8 21. Bauern zurück und droht Matt
Dc4 27.Sxf7 Dxf7 28.Txe7+ Kxe7 Txe8 Dxe8 22.Lf6 Se7 23.Se5 Ld5 auf h7. 17…g6 und dann: C1) 18.
29.Dd6+ und Schwarz gab auf, 24.Txd5 Sxd5 25.Lxd5, mit +–. Dh4!! Lxg5 19.Sxg5 h5 20.Lxg6
wegen 29...Ke8 30.Te1+ Le4 31. Zu C: 19.Lxg6! fxg6 20.Tad1 Dc8 fxg6 21.Dc4+ Kh8 22.Sf7+ Txf7
Txe4+, mit Linienmatt[82], so die(20…Dc7 21.Te6! Kh7 22.De4, 23.Dxf7 La8 24.Dxg6 Dd5 25.
Partie: Heinz Wirthensohn (2410) mit +–.) 21.Lxe7 Sxe7 22.Txe7 Lxf3 Tad1 Sd4 26.Txd4 Dxd4 27.Dh6+
– Craig Pritchett (2405), Cleve- 23.gxf3 Txe7 24.Dxe7 De8 25.Df6! Kg8 28.De6+, mit 1:0, so die
land/Ohio/USA 1979. Tc8 26.Td6! und die Zuglinien- Partie: Baron Rodriguez, Jesus
bildung[140] gewinnt. 26...Kh7 27. (2421) - Aparicio Navarro, Pedro
C3) Oder 18...h5, siehe 12. Auf- Te6, mit +–. Jose (2224), Aragon/Spanien
gabe (ch) 2004.
12. Aufgabe nach 18...h5
II) 13...Tc8, siehe 13. Aufgabe C2) 18.Lh6! Te8 19.Tad1 Dc7 20.
XABCDEFGHY 13. Aufgabe nach 13...Tc8
Lb3 Sd8? 21.Dd4!, mit 1:0, we-
8r+-wqr+k+( XABCDEFGHY gen Matt auf g7, z.B. 21Se6 (21…
7zpl+-vlp+-' 8-+rwq-trk+( Lf8 22.Dg7+ Lxg7 23.Txe8+ Lf8
6-zpn+-+p+& 7zpl+-vlpzpp' 24.Txf8, mit Keulenmatt[66].) 22.
5+-+-+-vLp% 6-zpn+psn-+& Lxe6 Lf8 23.Lxc8, mit Turmge-
5+-+-+-+-% winn, so die Partie: Włodzimierz
4-+-+-+-wQ$
Schmidt (2460) – Taalaibek
3zP-+-+N+-# 4-+-zP-+-+$
Imanaliev (2385), Moskau (ol)
2-zPL+-zPPzP" 3zP-sNQ+N+-#
1994.
1tR-+-tR-mK-! 2-zPL+-zPPzP"
xabcdefghy 1tR-vL-tR-mK-! III) 13...g6 14.Lh6 Te8 15.Tad1
Welche Fortsetzungen führen zum xabcdefghy Dc7, siehe 14. Aufgabe
weißen Sieg? Welche Fortsetzung führt zum
weißen Angriff? 14. Aufgabe nach 15...Dc7
A) 19.Lb3
XABCDEFGHY
B) 19.Tad1 A) 14.Lg5
8r+-+r+k+(
C) 19.Lxg6 B) 14.h3
7zplwq-vlp+p'
C) 14.d5
Alle Antworten führen zum Sieg 6-zpn+psnpvL&
Zu A: 16.Lb3! Dc7 19...Dd7. 20.
Alle Antworten sind richtig 5+-+-+-+-%
De4 Kg7 21.Lxf7 Kxf7 22.Lh6!! Zu A: 14.Lg5! g6 15.d5, mit ‚ (= 4-+-zP-+-+$
Dd7 23.Dc4+ Kf6 24.Dc3+ Sd4 25. mit Angriff). 3zP-sNQ+N+-#
Sxd4 Tac8 26.Sc6+ und Schwarz Zu B: 14.h3! ein Stiller Zug[112], der 2-zPL+-zPPzP"
gab auf, wegen z.B.: A1) 26...Kf5 Schwarz in ein indirekten Zug- 1+-+RtR-mK-!
27.Df3+, mit Larsen-Matt[76]. A2) zwang[141] bringt. xabcdefghy
26...Kf7 27.Dg7+, mit Anderssen- Zu C: 14.d5!! exd5 15.Lg5! Se4 Welche weiße Fortsetzungen gelten
als die Besten?
Matt[9], so die Partie: Janez Barle 15…g6? 16.Txe7! Dxe7 17.Sxd5,
(2420) – Aljosa Grosar (2365), mit +–, so die Partie: Juri Bala- A) 16.Lb3
Maribor/Österreich 1989. schow – Anatoly Volovich, Moskau B) 16.Sb5
(ch) 1974. 16.Sxe4 dxe4 17.Dxe4 C) 16.h3
Weiß bekommt seinen geopferten D) 16.d5
mentaren von GM Ilja Zaragat- Zu B1: 14...Lc4!= 15.b5 Sa5 16. 17. Aufgabe nach 15...Te8
ski] Se5 Dd6 17.a4 Tfd8 18.Se4 Sxe4 XABCDEFGHY
19.Lxe4 f5 20.La3? (20.Lc6, mit 8-+rwqr+k+(
3.2 Weiß benutzt den Isolani .) 20…Dxe5! 21.dxe5 Txd1 22. 7zp-+-vlpzpp'
Texd1 Lxa3 23.Txa3 fxe4, mit , so 6lzp-+psn-+&
1.c4 c6 2.e4 d5 3.exd5 cxd5 4.d4 5sn-+-+-vL-%
die Partie: Georgi Tringow (2435)
Sf6 5.Sc3 e6 6.Sf3 Le7 7.cxd5
– Evgeni Vasiukov (2505), Čačak/ 4-+-zP-wQ-+$
Sxd5 8.Ld3 Sc6 9.0–0 0–0 10.Te1
Zentralserbien 1994. 3zP-sN-+N+-#
Sf6 11.a3 b6 12.Lc2 La6 13.Lg5
Zu B2: 14...Sd5?+– 15.b5! Sxc3 2-zPL+-zPPzP"
I. 13….b4 16.Dd3 (Weiß droht Matt auf h7.) 1tR-+-tR-mK-!
16…g6 17.Lxc3 Dc7 18.bxa6 Sa5 xabcdefghy
A) 13...Lc4 14.b5 Sa5 15.Se5 Tc8
19.Lxa5, mit 1:0, so die Partie: Welche Fortsetzung führt zum
16.Te3 Tc7 (16...g6, mit =.) 17. weißen Sieg?
Viswanathan Anand (2505) –
Tg3 Te8 18.Lh6 Lf8 19.Lg5 Le7 20.
Michael Adams (2360), London A) 16.Tad1!
Lxf6 Lxf6 21.Lxh7+ Kxh7 22.Dh5+
(op) 1987. B) 16.La4!
Kg8 23.Se4 Ld5 24.Th3 Kf8 25.
Zu B3: 14...Lb7?!, mit ±. C) 16.d5!
Dxf7+!!, mit 1:0, wegen 25...Txf7
26.Sg6+ Kg8 27.Th8+, mit II. 13….Tc8 14.Dd2 Die richtige Antwort ist C
Vuckovic-Matt[134], so die Partie:
Oder 14.Tc1 Sd5 und dann: A) Zu A: 16.Tad1, mit ±.
Gregory Kaidanov (2420) –
15.Lxe7 Scxe7 16.Dd2 Dd6 17.Se5 Zu B: 16.La4, mit ±.
Viswanathan Anand (2500), Mos-
Sxc3 18.bxc3 f6 19.Ld3! Lxd3 20. Zu C: 16.d5! Sxd5 17.Sxd5 Dxd5
kau 1987. B) 13...Tc8 14.Lb2,
Sxd3, mit ², so die Partie: Bjorn 18.Lxh7+ Kxh7 19.Lxe7 Kg8 [19…
siehe 16. Aufgabe.
Brinck Claussen (2390) – Henrik Txe7? 20.Dh4+ Kg8 21.Dxe7, mit
16. Aufgabe nach 14.Lb2 Danielsen (2405), Kopenhagen/ ±.) 20.Lb4 Tc4 21.Dg3 f6 22.Tad1
XHGFEDCBAY Dänemark 1991. Dh5 23.h3 Df7 24.Sd2 Td4 25.
1-mK-tRQ+-tR! B) 15.Se4 Lxg5 16.Sfxg5 (16.Sexg5 Se4 Txd1 26.Txd1 Kh7 27.Dh4+
2zPPzP-+LvL-" h6 17.Se4, mit =.) 16...h6 17.Sf3 Kg8 28.Dg3 Kh7 29.Sd6 Dd7 30.
3-+N+-sN-P# De7 18.Sc3 Sxc3, mit =, so die Par- Td4 g5 31.Sxe8 Dxd4 32.Dc7+
4+-+-zP-zP-$ tie: Yuri Balashov (2565) – Robert Kg6 33.g4 f5 34.Lc3 Dd1+ 35.Kh2
5-+-+-+-+% Hübner (2600), Tilburg/Noord- fxg4 36.Dg7+ Kf5 37.De5+ und
6+-snp+nzpl& Brabant/Holland 1977. Schwarz gab auf, wegen: 37…Kg6
7pzppvl-+-zp' 14...Dd6 14...Sa5!? 15.Df4 Te8, 38.Df6+ Kh5 39.Sg7+ Kh4 40.
8+ktr-wqr+-( siehe 17. Aufgabe. Dh6+, mit Larsen-Matt[76], so die
xhgfedcbay Partie: Waleri Tschechow (2470)
Wie soll Schwarz das Feld d5 – Lew Psachis (2480), Wladi-
kontrollieren?
wostok/Übersetzt bedeutet dies:
B1) 14...Lc4 Beherrsche den Osten/Wladi-
B2) 14...Sd5 wostok liegt am Japanischen
B3) 14...Lb7 Meer1978.
15.Tad1 Tfd8 16.Lb1 Db8 17.Dc2
Die richtige Antwort ist A
g6 18.La2 h6?, siehe 18. Auf-
gabe. Die Alternativen hier sind: Kf8 27.Lxh6+ Ke8 28.Da4+ b5 29. A) 13.d5, mit +–
A) 18...Sa5 19.Se5 Lc4 20.Sxc4 Txe7+ Kxe7 30.Dxa6, mit +–. B) 13.Se5, mit =
Sxc4 21.De2 b5, mit ±. B) Auch Zu C: 19.Lxe6!! hxg5 A) 19...fxe6 C) 13.Te1, mit =
18…Db7 hilft hier nicht mehr, z.B. 20.Dxg6+ Kh8 (20…Kf8 21.Lxh6+, D) 13.Lb3, mit =
19.b4! Sb8 20.Se5 Dc7 21.Tc1 mit Läufermatt[79].) 21.Lxf6+ Lxf6
Die richtige Antwort ist A
Txd4 22.Sxf7!, mit +–. C) Oder 22.Dxf6+, mit +–. B) 19...Kg7 20.
18…Kg7 19.Da4! Lb7 20. d5! Sxd5 Lxf7 hxg5 (20…Kxf7 21.Se5+, mit Zu A: Nach 13.d5 kommt es zu
21.Lxd5 Lxg5 22.Lxe6, mit +–. +–.) 21.Dxg6+ Kf8 22.Sxg5, mit +–. einem Generalabtausch, z.B.
18. Aufgabe nach 18...h6?
20.Dxg6+ Kh8 21.Dh6+ Kg8 22. 13…exd5 14.Sxd5 Sxd5 15.Dxd5
XABCDEFGHY Sxg5 Tf8 22…fxe6 23.Dg6+ Kf8 Dxd5 16.Lxd5 Sf4 17.Lc4, mit =,
8-wqrtr-+k+( (23…Kh8 24.Sf7+, mit Erstickten so die Partie: Wolfgang Uhlmann
7zp-+-vlp+-' Matt[37].) 24.Sxe6+, mit Erstickten (2515) – Bojan Kurajica (2510),
6lzpn+psnpzp& Matt. 23.Te4 und Schwarz gab auf, Sarajevo/Bosnien und Herzego-
5+-+-+-vL-% wegen 23...Dd6 24.Dg6+ Kh8 25. wina 1982.
Th4+ Sh7 26.Dxh7+, mit Keulen- Zu B: 13.Se5 Sf6 14.Te1 Ld7 15.
4-+-zP-+-+$
matt[66], so die Partie: Michail Tal – Db3 Tb8 16.Tcd1 b5 17.Lf1, mit
3zP-sN-+N+-#
Luri Chikovani, Gori/Georgien =, so die Partie: Juri Balaschow
2LzPQ+-zPPzP"
(Karseladze Gedächtnisturnier) (2530) – Gennadij Timoščenko
1+-+RtR-mK-! 1968. (2475), Irkutsk/UdSSR (ch) 1986.
xabcdefghy Zu C: 13.Te1 Sf6 14.Se5, mit =, so
Welche Fortsetzungen führen zum
weißen Sieg?
4. Aus d em Damengambit D53 die Partie: András Adorján
Eine Musterpartie wie Schwarz (2525) - Levente Lengyel (2380),
A) 19.Lxf6 gegen den Isolani spielen sollte Ungarn
B) 19.Txe6 (ch) 1991.
C) 19.Lxe6 1.c4 e6 2.Sc3 d5 3.d4 Le7 4.Sf3
Zu D: 13.Lb3?! Sf6 14.Se5 Ld7
Sf6 5.Lg5 h6 6.Lh4 0–0 7.Tc1 dxc4
Die richtige Antwort ist C Außerordentlich vorsichtig ge-
8.e3 c5 9.Lxc4 cxd4 10.exd4 Sc6
spielt. 14...b6 würde Felder-
Zu A: 19.Lxf6! Lxf6 20.Txe6! Kg7 11.0–0 Sh5 12.Lxe7 Sxe7, siehe schwächen hervorrufen und 15.
(20...Lg7 21.Txg6 Se7 22.Tg3, mit 19. Aufgabe. Df3 ermöglichen. 15.De2 Tc8
+–.) 21.Txf6! Kxf6 22.d5! Lb7 [22 19. Aufgabe nach 12...Sxe7 16.Se4?! Ein unverständlicher
…Se5 23.Da4!! Sxf3+ 24.gxf3 De5 XABCDEFGHY Zug. Naheliegend war z.B. Tcd1
(24...Lb7 25.Se4+ Kg7 26.Dd4+ 8r+lwq-trk+( oder Tfd1. Jetzt wird der Damen-
Kf8 27.Dh8+ Ke7 28.Df6+ Ke8 29. 7zpp+-snpzp-' bauer langsam aber sicher zum
d6!! Td7 30.Dh8+, mit Larsen- 6-+-+p+-zp& Sorgenkind. 16...Sxe4 17.Dxe4
[76]
Matt .) 25.Dxa6 und Weiß ge- 5+-+-+-+n% Lc6 18.Sxc6?!, 18. Dd3, mit =.
winnt.] 23.Te1 Kg7 24.dxc6, mit 4-+LzP-+-+$ 18...Txc6 Falls 18…Sxc6, so siehe
+–. 3+-sN-+N+-# 20. Aufgabe.
Zu B: 19.Txe6! Kg7 20.Txc6 Txc6 2PzP-+-zPPzP"
21.Lxf7 Kxf7 22.Se5+ Ke6 (22… 1+-tRQ+RmK-!
Kg7 23.Dxg6+ Kh8 24.Sf7+, mit xabcdefghy
Ersticktem Matt.) 23.Sxc6 Dc7 24. Welche Antwort ist nicht richtig?
Te1+ Kf7 25.Sxe7 Dxe7 26.Db3+
Txd5! Lxd5 19.Lxe7 Dxe7 20.Sg5 Zug voller Originalität, aber trotz Zu B: 19.Lxf6?! Lxf6 20.Dxh5 g6
Dxg5 21.Dxg5, mit . A2) 16. dieser temperamentvollen Idee ist 21.Dh6 Lg7, mit =.
Dd4!? (McShane) 16…Sc6 17. die schwarze Stellung ziemlich Zu C: 19.g4! Dd6 19...Tc7 20.
Dh4 g6 18.Sxd5 exd5 19.Tfe1 mit wackelig.“ 17…h6 18.Lxh6 gxh6 gxh5 Sh7 (20...Se5 21.Txe5 Txc2
guter Kompensation für den ge- 19.Dxh6 Tc7 (19…Te8 20.Td4 Lf8 22.Sd4 Tc4 23.b3, mit +–.) 21.
opferten Bauern. A3) 16.Sxd5! 21.Tg4+; 19…Sc4 20.Td4, mit +–.) Lxh7+! Kxh7 22.h6 g6 23.Txe7!
exd5, mit +–. A4) 16.Txd5! Lxd5 20.Sd4! Txc2 (20…Te8 21.Td3, mit Sxe7 24.Lf6, mit +–; 19...Te8
17.Lxh7+! Kxh7 18.Dh4+ Kg8 19. +–.) 21.Td3 Sg4 22.Tg3 Dd7 23. 20.Lxf6 (20.gxh5!? Sh7 21.Lxh7+
Lxe7 Dxe7 20.Sg5 und Weiß ge- Dh5, mit +–; 17…g6 18.Tfe1, mit Kxh7 22.Df4 Kg8 23. h6, mit .)
winnt. B) 15...exd5 16.Dh4 h6 +–. 18.Tfe1! GM Ftacnik: 18. Sd4!? 20…Lxf6 21.Dxh5 Te6 (21...g6
(16...g6 17.Tfe1, mit +–; oder Se4 (18…Tc7 19.Lb1 Te8 20. Sf5, 22.Lxg6 Txe1+ 23.Txe1 fxg6 24.
17.Se4!, mit +–, so GM Ftacnik.) mit ..) 19.Lxe7 Dxe7 20.Dxh5, mit Dxg6+ Kf8 25.Te6, mit +–.) 22.
17.Lxh6 gxh6 18.Dxh6, mit +–. ; 18.Lxf6? (Ftacnik) 18...Lxf6 Txe6 fxe6 23.Te1 Dd7 24.Lf5 Sd8
16.Sxd5 exd5? 16...Sxd5 und 19.Dxh5 g6 20.Dxd5 Dxd5 21.Txd5 25.Te2, mit ±/+–; 19...Td7 GM
dann: A) 17.Txd5!, so (McShane/ Lxb2, mit =. 18...Sc6, siehe 25. McShane: „Ist auch eine plau-
Ftacnik), z.B.: 17…exd5 [17… Aufgabe. 18…Dc8 19.Sd4 Dg4 20. sible Verteidigung, aber danach
Dxd5 18.Lxe7 (18.Dh4 (McShane) Dxg4 hxg4 21.Ld2! (21.Lf5 Tc7 22. 20.gxh5 Se4 21.Lxe4 dxe4 22.
gewinnt der Läufer, da Dxh7 und Lxg4 Sc4 23.Sf5 Ld8, mit „.) 21… Txd7 Dxd7 23.Dxe4 Weiß hat
Lxe7 bedroht sind.) 18...Txe7 19. Ld8 (21…b4 22.Txe7 Txe7 23.Lxb4, einen gesunden Vorteil; 19…
Dh4, mit +–.] 18.Lxh7+ Kxh7 19. mit +–.) 22.Lb4 Te8 23.Txe8+ Sxe8 Sxg4? (McShane) 20.Dxh5+– und
Dh4+und jetzt: A1) 19...Kg8 20. 24.Lf5, mit ±; 18...Tc7 (Ftacnik) Weiß gewinnt.“ 20...f5 21.Txd5!
Lxe7 Dxe7 21.Sg5 Dxg5 (McSha- 19.Sd4 Sc4 20.Sf5 Sxb2 21.Tc1 Te8, Dxd5 22.Lb3, mit ±. 20.gxh5 Db4
ne) „sonst wird Schwarz Matt mit . 20…Sh7 21.Lf4! Dc5 (21...Db4
gesetzt.“ 22.Dxg5 Td7 23.Td1 (23. 22.Dg3 Dxb2 23.Lxh7+ Kxh7 24.
25. Aufgabe nach 18...Sc6
h4 d4 24.h5 Td6, mit /².) 23… XABCDEFGHY Se5 Sd8 25.Sd7!, mit +–.) 22.
Tc8 (23...d4 24.Dc5 Tfd8 25.b3, 8-+-wq-trk+( Lxh7+ Kxh7 23.Dg4 d4 24.Se5,
mit ±.) 24.Kf1, mit ±. A2) 19…Kg6 mit ƒ. 21.h6! GM Ftacnik:
7tr-+-vlpzp-'
20.Se5+ Kf5 21.Dg4+ Kxe5 22. „Kramnik besteht zu Recht da-
6p+-+-sn-+&
Lf4+ und jetzt: A2.1) 22...Ke4 23. rauf, dass man zum Angriff nicht
5snp+p+-vLp%
Lc7+ Kd3 24.Td1+ Kc2 25.De2+, unbedingt Damen auf dem Brett
mit Larsen-Matt[75]. A2.2) 22...Kd4
4-+-+-+-wQ$ braucht.“ 21…Dxh4 22. Sxh4 Se4
(McShane) 23.Ld6+ Kd3 24.Td1+
3+-+-+N+-# 22...gxh6 23.Lxh6 Tc8 (23...Td8
Kc2 25.De2+, mit Larsen-Matt. 2PzPL+-zPPzP" Ftacnik 24.Sf5, mit .) 24.Kh1
D2.3) 22…Kf6 (McShane) 23.Te1 1+-+R+RmK-! (24.Sf5 GM McShane: 24...Lc5
Sc4, um das Matt nach Le5+ zu xabcdefghy 25.Kh1! gewinnt nach 25...Lxf2
Welche Antwort ist nicht richtig?
verhindern. 24.Lg5+ Kg6 25.Lxe7+ 26.Tg1+!) 24…Kh8 (24…Lf8
und Weiß gewinnt. B) 17.Dh4 g6, A) 19.Dg3, mit Ausgleich 25.Tg1+ Kh8 26.Lg5! Sh7 27.Le3,
mit =. C) 17.De4 g6 18.Lh6 Lf6 B) 19.Lxf6, mit Angriff mit ±.) 25.Sf5 Sg4 26.Lg7+ Kg8
(18...Te8 19.Dd4, mit +–.) 19.Lxf8 C) 19.g4!, mit Angriff 27.Te2, mit +–. 23.hxg7 Tc8
Dxf8, mit /². 17.Dh4 17.Tfe1!?, 23...Td8!? (Ftacnik) 24.Lxe7 Txe7
so GM Ftacnik. 17...h5! GM Die richtige Antwort ist B 25.Sf5 Te5 26.Lxe4 dxe4 27.
Ftacnik: „Exzellenter defensiver Zu A: 19.Dg3?! Sg4!, mit =. Txd8+ Sxd8 28.Sg3 f5 29.f3, mit
±. 24.Lxe7 Sxe7 25.Lxe4 dxe4 Für Karpow war es die Hauptwaffe 27. Aufgabe nach 17...Dc7
26.Txe4 Kxg7 27.Td6! 28.Te7 gegen Nimzoindisch mit 4.e3. XABCDEFGHY
GM McShane: „Weiße Initiative[61] 10.Lg5 Lb7, siehe 26. Aufgabe. 8r+-+-tr-mk(
setzt sich bis ins Endspiel fort.“ 7zp-wq-+p+p'
26. Aufgabe nach 10...Lb7
27.Txe7 Txe7 28.Sf5+ Kf6 29.Sxe7 XABCDEFGHY 6-zpP+pzp-+&
Kxe7 30.Td3 Tc2 31.Tb3, mit ±. 8rsn-wq-trk+( 5+-+-+-+-%
27...Tc5 27…Tc2! 28.Tg4+ Kh7 29. 7zpl+-+pzpp' 4-+L+-+Q+$
Td3 (29.Sf3 Txb2 30.Sg5+ Kg7, 6-zp-+psn-+& 3+-+-+-+-#
mit .) 29…Sg6, mit ±. 28.Tg4+ 5+-+-+-vL-% 2Pvl-+-zPPzP"
Kh7 29.Sf3! GM Ftacnik: „Die 4-vlLzP-+-+$ 1+-+R+RmK-!
Hauptsorge von Anand ist nicht 3+-sN-+N+-# xabcdefghy
so sehr der fehlende Bauer, 2PzP-+-zPPzP" Welche Antwort ist richtig?
sondern die Koordination der A) 18.Lb5
1tR-+Q+RmK-!
weißen Figuren.“ 29...Sg6 29...Tc2 B) 18.Df3
xabcdefghy
30.Sg5+ Kg7 31.Se6+ Kf6 32.Sd8+ C) 18.Lxe6
Welche Antwort ist nicht richtig?
Kf5 33.Tg7, mit +–. 30.Sg5+ Kg7
31.Sxf7 31.h4!? 31...Txf7 31… A) 11.d5!, mit +– Die richtige Antwort ist C1.3
Kxf7 32.Tdxg6, mit +–. 32.Tdxg6+ B) 11.Dd3, mit =
Zu A: 18.Lb5?! Tfd8, mit =.
32.Tgxg6+! Kf8 33.Tc6!, mit +–. C) 11.Se5!, mit ƒ
Zu B: 18.Df3 Tad8, mit =.
32…Kh7 32...Kf8 33.Txa6 Tc2 34. Zu C: 18.Lxe6! Tg8 (17...fxe6 18.
Die richtige Antwort ist A
Ta8+ Ke7 35.Ta7+ Kf8 36.Txf7+ Td7, mit +–.) 19.Dh3 Tae8 20.
Kxf7 37.Tb4, mit +–. 33.T6g5 Txg5 Zu A: 11.d5 Lxc3 11.bxc3 exd5 12.
Td7!, mit +–, so die Partie:
33…Tc1+ 34.Kg2 Kh6 35.f3 Tc2+ Lxf6 Dxf6 13.Lxd5 Lxd5 14.Dxd5
Graeme Buckley (2370) – Abhijit
36.Kg3 Txb2 37.f4, mit +–. 34. Sa6, mit ³.
Kunte (2547), London 2001.
Txg5 Tc7 35.a3 b4 35…Tc2 36.b4, Zu B: 11.Dd3 Sbd7 11.Tac1 h6 12.
mit +–. 36.axb4 Tc1+ 37.Kg2 Tb1 Lh4 a6, mit =. C2) 11...Le7
38.Ta5 Txb2 39.Ta4!, mit 1:0, so Zu C: 11.Se5! und der Nachzie-
11…Le7 12.De2 Sc6 13.Sxc6 Lxc6
die Partie: Vladimir Kramnik hende muss bereits auf taktische
14.Tad1 h6 15.Lxf6 Lxf6
(2802) - Viswanathan Anand Einschläge[33] aufpassen, z.B.:
(2794), Dortmund 2001. [Aus den 28. Aufgabe nach 15...Lxf6
C1) siehe 11...Sc6 XABCDEFGHY
Kommentaren von GM Alexander C2) siehe 11...Le7
Huzman] 8r+-wq-trk+(
C3) siehe 11...Lxc3 7zp-+-+pzp-'
6.1. Aus d er modernen Nim- C1) 11...Sc6 6-zpl+pvl-zp&
zoindischen-Variante E54 5+-+-+-+-%
Mit der Idee dem Schwarzen
4-+LzP-+-+$
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.e3 einen Doppelbauern auf der f- 3+-sN-+-+-#
0–0 5.Ld3 d5 6.Sf3 c5 7.0–0 cxd4 Linie zu verpassen. 11...Sc6 12. 2PzP-+QzPPzP"
8.exd4 dxc4 9.Lxc4 b6 Die Lxf6 gxf6 13.Sxc6 Lxc6 14.d5 Lxc3
1+-+R+RmK-!
Karpow-Variante. Der Exwelt- 15.dxc6 Lxb2 16.Dg4+ Kh8 17.
xabcdefghy
meister hat dieses System in den Tad1 Dc7, siehe 27. Aufgabe.
Welche Zugbewertungen sind
70er Jahren populär gemacht. richtig?
wäre. 16.Dxe6+ Kh8 17.Dxe7 Lxf3 winnen: 24. Sg5+ Kh8 25.Df5! und
18.gxf3 Dxd4 Es ist noch nicht so das Eindringen des weißen Tur-
schlimm für Schwarz, Weiß ver- mes über e7 oder auch e6 bringt
sucht nun sofort die Schwäche die Entscheidung. 25...Dxa2 (25…
der gegnerischen Grundreihe Kg8 26.Te7; 25…h4 26.h3 Dxa2
auszunutzen. 19.Sb5! Dxb2? 27.Te7 Da3 28.Tf7 Kg8) 26.Dg6
Auch 19...Df4?! ist schwach: 20. Da3 27. Te6 Kg8 28.h4, mit +–.“
Txc8 Txc8 21.Sd6 Dxf3? [21...Ta8 24.Sd8+ Kh8 25.De7, mit 1:0, so
22.Sf7+ (22.Se8 Sxe8 23.Dxe8+ die Partie: Vladimir Kramnik
Df8 24.Dxf8+ Txf8 25.Te7, mit ².) (2770) – Garry Kasparow (2849),
22...Kg8 23.Sd8 (23.De6 Tf8 24. London (WM 10) 2000. [Aus den
Sd8+ Kh8 25.De7 Sd5 26.Se6 Sxe7 Kommentaren von IM Rainer
27.Sxf4, mit ².) 23...Dg5+ 24.Kf1 Knaak]
Dg6, mit ².] 22.Sxc8 Dg4+ 23.Kf1
Dh3+ 24.Ke2 Dxc8 25.Kd2, mit +–,
so die Partie: Lasulo Hazai (2465)
– Henrik Danielsen (2480),
Valby/Dänemark 1994. 19…
Dd2!? 20.Txc8 Txc8 21.Sd6 Tb8,
mit ². 20.Txc8 Txc8 21.Sd6 Tb8
Nach 21...Ta8 folgt aber: A) 22.
Se8! 22...Sg8 23.Dd7 h6 24.Kg2,
mit +–. B) 22.Sf7+ Kg8 kann von
weißer Gewinnstellung noch kei-
ne Rede sein, und jetzt: B1) 23.
De6 h6! 24.Sxh6+ Kh7, nun kann
Weiß mit Springerzügen einen
kleinen Vorteil behaupten, aber
25.Dh3? geht nicht, weil nach
(25.Sg4, mit ±.) 25...gxh6 26.Te7+
Kg6 27.Dg3+ Kf5 kein Turm auf b8
hängt; Weiß hat nur Dauer-
schach. B2) 23.Sd8 h6 24.Se6 und
jetzt: B2.1) 24...Sh5 25.Db7 Te8
26.Dd7 Tb8 27.Dxa7 Te8 28.Dd7
Tb8, mit ±. B2.2) 24…Se8?! 25.
Te4!, mit +–. B2.3) 24…Sh7!? 25.
Db7 Te8 26.Dd7 Tb8 27.Dxa7 Te8
28.Dd7 Tb8 29.f4 Df6, mit ±. 22.
Sf7+ Kg8 23.De6 Tf8 GM Knaak:
„Das verliert sofort. Nach 23...h5
kann Weiß jedoch ebenfalls ge-
1. Die Aktivierung des Königs 13.Kd3 Te8 14.Ke2 Te5 (= 1.f4!! Der Bauer blockiert die
Zugzwang[141]) 15.Tc1 Falls 15. Wirkrichtung des gegnerischen
In der 1. Aufgabe steht der
Ta2, so 15...Te4 16.Ta4 (16.Kd3? Turms. Dadurch werden die
schwarze König noch auf der
e2! und Schwarz gewinnt.) 16… versperrten Felder für den
falschen Seite. Schwarz benö-
h5 17.h4 g4 und hier befindet König frei zugänglich. Der König
tigt hier einen raffinierten Plan,
sich Weiß auch im Zugzwang, kann als Figur im Endspiel aktiv
damit er gewinnen kann. Erst
z.B. 18.Ta1 Txc4 19.Kxe3 a4 und ins Spielgeschehen eingreifen.
wird der e5-Bauer in Position
Schwarz gewinnt. 15…a4! 16.c5 1…Kg8 Nicht aber 1...Txf4?,
gebracht und dann marschiert
Te7 17.c6 Tc7 und Weiß gab auf, wegen 2.Tb7!! Ta4 3.a7 Ta3+
der schwarze König nach a6.
wegen 18.Kxe3 Kb5 19.Tb1+ 4.g3 Kg8 5.Tb8+ Kg7 6.a8D, mit
Natürlich müssen die Bauern
Kxc6 20.h4 gxh4 21.gxh4 Tb7 +–. 2.g3! Kh8 3.Kh4 Ta5 4.f5!!
auf dem Königsflügel vorher
22.Tf1 Td7 23.Tf8 Ta7, usw., so Die 2. Aufhebung einer Sper-
blockiert werden.
die Partie: Gyula Sax (2575) – rung. 4…gxf5 5.Kg5 Oder 5.
1. Aufgabe Jonathan Mestel (2540), Kxh5 f4+ 6.Kg6, mit +–. 5...Kg8
XHGFEDCBAY Hastings 1984. Die Aktivierung[6] 6.Kg6 Kf8 7.Tf7+ Kg8 8.Tg7+ Kf8
1-+-+-+-+! des Königs ist in den Turmend- 8...Kh8? 9.Ta7! nebst Grund-
2zP-tR-+-+-" spielen eines der wichtigsten reihenmatt[49] auf a8. 9.a7 Ta6+
3-zP-+-+K+# strategischen Elemente. 10.Kh7! h4 11.gxh4 Ta4 12.
4+-+-+P+-$ a8D+ Txa8 13.Tg8+ Kf7 14.
5-+-zp-tr-zp% 2. Die Aufhebung einer Sper- Txa8, mit 1:0, so die Partie:
6+p+-+-+-& rung Mikhail Beilin – Yuri Gusev,
7pmk-+-+-+' Russland (ch) 1959.
Solange der schwarze König in
8+-+-+-+-( Die Aufhebung einer Sperrung
der 2. Aufgabe auf g8 oder h8
xhgfedcbay gegen einen König gehört zu
steht und der weiße König die
Wie soll Schwarz fortsetzen?
4. Reihe nicht betreten darf, den elementaren Bestandteilen
1...e4! 2.Te2 Oder 2.Kc3 e3! 3. kommt Weiß nicht weiter. Also in den Turmendspielen.
Te2 Te5 4.Kd4 Kf6 und der benötigt Weiß eine Idee, um
schwarze König ist im Spiel. 2… seinen König zu befreien. 3. Die Aufhebung des Ver-
Te5 3.Te3 Falls 3.c5, so 3...Txc5 stecks
2. Aufgabe
4.Txe4 Kf6! 5.Ta4 Te5 6.Ta2 11 XABCDEFGHY In der 3. Aufgabe blockiert Weiß
Kg5 7.Tf2 Tf5 8.Tc2 Kg4 9.Tc4+ 8-+-+-+-mk( erst den schwarzen h-Bauern.
Kf3 und Schwarz wird die wei- 7tR-+-+-+-' Dann marschiert der weiße b-
ßen Bauern am Königsflügel er-
6P+-+-+p+& Bauer bis auf die 7. Reihe. An-
obern. 3...Kf6 4.Kc2 Kf5 5.Kc3
5+-+-+-+p% schließend benötigen wir eine
Ke6 6.Kd2 Kd6 7.Ta3 e3+! 8.Ke2
4r+-+-+-+$ Idee, um zu gewinnen. Die Idee
Natürlich nicht 8.Txe3?, wegen
8...Txe3 9.Kxe3 Kc5 10.Kd3 und
3+-+-+-+K# hier ist die Aufhebung des Ver-
der entfernte schwarze a5-Bau-
2-+-+-zPP+" stecks des schwarzen Königs.
er gewinnt. 8…g5 9.h3 Kc6 1+-+-+-+-!
10.Ta2 Kb6 Der König steht xabcdefghy
Weiß gewinnt
optimale. 11.Ta4 Ka6 12.Ta1 Te4
8-+-+-+-tr( Der Gewinnweg ist sehr ein- 1…Kc3! 1...Kc1 ist auch sehr
7+-+-zP-+-' fach. 1...Ta4! 2.Tg1 f4 3.Kc5 Kf5 gut, z.B. 2.Ta1+ Kb2 3.Ta5 Te7!!
6-zp-zPkzp-+& 3.Kd5 Ta3 Die horizontale Sper- Der weiße König wird vertikal
5zp-zpR+-+-% re wird nicht aufgehoben, son- abgeschnitten und die Zug-
4P+-+-mK-+$ dern nur um eine Reihe ver- zwangsstellung[141[ wird jetzt in
3+-+-+-+-# schoben. 3.Kd4 f3, mit 0:1, so eine Gewinnstellung ausgebaut.
2-zPP+-+-zP" die Partie: Ernesto Inarkiev 2.Ta3+ Auf 2.Ke3 folgt 2...Te7+
1+-+-+-+-! (2668) – Hrant Melkumyan und auf 2.Ke1 Th1+. In beiden
xabcdefghy (2654), Minsk/Belarus (EU-ch Fällen wird der weiße König
Weiß gewinnt Blitz) 2015. vom Einzugsfeld d1 abgelenkt.
Der schwarze König bleibt in
11.d7!! Ein Mega-Kraftzug[73]. Den Mechanismus der horizon-
der Folge am schwarzen Bauern
11...Kxe7 12.d8D+ Txd8 13. tale Sperre in Turmendspielen
und unterstützt diesen zum Ein-
Txd8 Kxd8 14.Kf5, mit 1:0, weil zu kennen erleichtert uns spä-
ziehen. 2...Kc2! 3.Ta2+ Kb3!!
der entfernte Freibauer ent- ter die Arbeit am Schachbrett.
Der schwarze König schafft hier
scheidet, so die Partie: Michail
eine Zugzwangsstellung, die wir
Botwinnik – Ilia Kan, Swer- 7. Die kurze Seite uns unbedingt merken müssen.
dlowsk/Ukraine (GM-Turnier)
Der König der Partei mit seinem Dieses strategische Element
1943.
Freibauer sollte immer versu- wird in Schachpartien häufig
chen auf der kurzen Seite zu nicht gefunden. 4.Ta8 Te7!! Der
6. Die Horizontale-Verteidi- stehen. Der König kann dann weiße König wird vertikal abge-
gung die seitlichen Schachs des ge- schnitten und die Zugzwangs-
gnerischen Turmes leichter aus- stellung wird jetzt in eine Ge-
Hier wird der schwarze König winnstellung ausgebaut. 5.Tb8+
weichen und den Gewinn er-
gehindert erst die 5. und dann Kc2 6.Tc8+ Kd1, mit 0:1, wegen
zwingen. Das Erlernen der Tech-
die 4. Reihe zu betreten. Dazu z.B. 7.Tc5 Te2+ 8.Kf3 d2 9.Ta5
nikder „kurzen Seite“ wird ein
kommt noch das der weiße Ke1 10.Ta1+ d1D, so die Partie:
Grundstein für den Leser sein
Turm vor dem schwarzen Bau- Arghyadip Das (2434) - Nara-
die zukünftigen Erfolge.
ern steht. yanan Sunilduth Lyna (2568),
Patna/Indien (ch) 2017.
8. Die Lucena-Stellung viele Jahre merken können und 10. Der stille Königszug
den Rollentausch zwischen
Die Stellung aus der 4. Aufgabe Auch in dieser Aufgabe kommt
Turm und König sich gut einprä-
ist auch als die Lucena-stellung es darauf an, dass zwischen den
[84]
gen können.
bekannt. Luis Ramírez Luce- beiden weißen Figuren ein Rol-
na wurde durch sein um 1497 9. Aufgabe lentausch gut harmoniert.
erschienenes Schachlehrbuch XHGFEDCBAY 10.1. Aufgabe
„Repetición de amores e arte de 1-+-+-+-+! XABCDEFGHY
axedrez“ berühmt. 2zPP+-+r+-" 8-+-+R+-+(
3-mK-+-+-+# 7+-mk-+-+-'
8. Aufgabe
XABCDEFGHY 4+-+-+-+-$ 6-+-+K+-+&
8-+-mK-+-+( 5-+-+p+p+% 5+-+-zP-+-%
7+-+P+-mk-' 6+-+-+-+p& 4-+-+-+-+$
6-+-+-+-+& 7Pzp-+-+p+' 3+-+-+-+-#
5+-+-+-+-% 8+-mk-+-+-( 2-+-+-+-+"
4-+-+-+-+$ xhgfedcbay 1+-+-tr-+-!
3+-+-+-+-#
Schwarz am Zug, xabcdefghy
kann aber Weiß die Stellung halten? Weiß am Zug gewinnt
2-+r+-+-+"
1+-+-+R+-! Ja, Weiß kann nicht nur die 1. Variante: Weiß am Zug
xabcdefghy Stellung halten, er kann sogar
gewinnen. 1...Tc3+ 2.Kg4?? 1.Kf7! Kann man schon über-
Weiß gewinnt
Weiß hätte 2.Kf2!! spielen müs- sehen. 1...Th1 2.Tg8 Th7+ 3.
1.Ta1 Der weiße Turm zieht sen um zu gewinnen, z.B. 2… Tg7! Th8 4.Ke7!! Kc6 5.e6 Kc7
über a2-a8 auf c8. 1…Kf7 2.Ta8 Tc2+ 3.Ke1 und der weiße Bauer 6.Tg1! Th7+ 7.Kf6 Th6+ 8.Kf7
Tc1 3.Tc8 Td1 4.Kc7 Tc1+ 5.Kb6 wird zur Dame umgewandelt. Th7+ 9.Kg6! Das Dreiecksma-
und Weiß gewinnt. Lucena- 2...Tc4+ 3.Kg5 Th4!! Dieses Bei- növer[28]. 9...Th2 10.Td1! Die
Stellung von Luis Ramírez Luce- spiel zeigt uns, welche Aufgabe vertikale Sperrung. 10...Te2
na, Repetición 1497. der Turm in solchen Stellungen Schwarz kann auch mit 10...Tf2
bewältigen kann. Der Turm eine vertikale Sperrung errich-
9. Der Rollentausch muss primär den gegnerischen ten, z.B. 11.e7 Tg2+ 12.Kf7 Tf2+
Freibauer von hinten am vor- 13.Ke8 Th2 14.Tf1 Th8+ 15.Kf7
Hier gibt es tausende von Bei-
wärts marschieren hindern. Es Th7+ und das nachfolgende
spielen, warum ein Turm hinter
kann aber auch mal vor- Dreieckssmanöver 16.Kf6 Th8
einem gegnerischen Bauern 17.Kg7 Te8 18.Kf7 gewinnt. 11.
stehen sollte. Aber dass nach- kommen, dass der Turm für
seinen König einspringen muss. Kf7 Th2 12.e7 Tf2+ 13.Ke8 Te2
folgende Beispiel demonstriert
4.Kxh4 g5+ 5.Kxg5 Kg7, mit 0:1, 14.Tc1+ Kb6 15.Tf1 Kc6 16.Kf8,
auch, dass der Turm für seinen
so die Partie: Emanuel Lasker mit +–.
König einspringen muss. Diese
Übung bewerten wir sehr hoch, (2704_H) – Rudolf Loman (23
weil die Erfahrungen uns ge- 09_H), USA (sim) 1903.
zeigt haben, dass die Kinder &
Jugendlichen sich diese Stellung
und jetzt befindet sich Weiß 12. Die Umgehung sehr tiefes Stellungsverständnis.
praktisch im Zugzwang[141] (= ‡). 13. Aufgabe
Bei einer Umgehung[126] umgeht
7.Kb4 (7.Kd4? Kb5, mit –+.) 7… XABCDEFGHY
eine Figur eine gegnerische Fi-
Kd5, mit –+. 2...e3!! 3.Ta2 3. 8-+-+-+-+(
gur.
Kxe3 fxg4 4.Kd4 [4.hxg4 hxg4 7+-+r+-+-'
5.Tf6+ Kd7 6.Kd4 (6.Kf4 Ta5, mit 12. Aufgabe
6-+k+-+-+&
–+.) 6...Tg5, mit –+.] 4...Tg5 (4.. XABCDEFGHY
5+-zp-+-+-%
Ta5!, mit –+.) 5.Kc3 g3 6.Tf6+ 8-+-mk-+-+(
4-+-+-+-+$
Kd7 7.h4 Tg4 8.Tf7+ Ke6 9.Tf1 a3 7+-+P+-+p'
3+-+-mK-+-#
10.Kb3 g2 11.Tg1 Tg3+ 12.Ka2 6P+-tR-+p+&
2-+-+-+-+"
Kd6 und wieder befindet sich 5+-+-+-zp-%
1+-tR-+-+-!
Weiß im Zugzwang. 3...f4 4.Ta3 4-+-+-+-+$
xabcdefghy
4.gxh5 Txh5 5.Ke4 Te5+!! 6.Kxe5 3+-+-+-zP-#
Kann Weiß die Stellung halten?
(6.Kxf4 e2, mit –+.) 6...f3, mit – 2r+-+-+-zP"
+. 1+-+-+K+-! 1.Ke2? Der Partiezug verliert
xabcdefghy bereits die Partie. Notwendig
11.3. Aufgabe
XHGFEDCBAY Weiß gewinnt war hier: A) Ein beliebige Turm-
1-+-+-+-+! zug auf der 1. Reihe, z.B. 1.Ta1,
1.h3! Tb2 1...Ta3 2.Ke2 Ta2+
2+-+-+-+-" Tb1, Tg1, Tf1 und 1.Th1, mit
3.Kd3 Ta4 4.Kc3 und der weiße
Ausgleich. Der jeweilige Turm-
3P+-zp-+-tR# König erreicht problemlos das
zug ist ein Abwartezug[2]. B)
4+Pzp-mKP+p$ Schlüsselfeld[105] b5. 2.a7 Ta2
1.Ke4 verhindert das schwarze
5p+-+-tr-+% 3.Tf6! Durch die Umgehung
Manöver mit ...Td5. 1…Kb5!
6+-+-+k+-& droht Weiß den a- oder d-Bau-
Schwarz erobert jetzt das
7-+-+-+-+' ern umzuwandeln. 3…Kxd7 3…
Schlüsselfeld[105] b2 und wenn
8+-+-+-+-( Txa7 4.Tf8+ Kxd7 5.Tf7+, mit +–,
der weiße Turm den Bauern
xhgfedcbay denn auch hier greift die Umge-
angreift, folgt …Td5 und hier
Schwarz gewinnt hung ein. 4.Tf8!! und Schwarz
müsste der weiße König den
gab auf, wegen, 4…Txa7 5.Tf7+
4...Te5!! Das Turmopfer ist be- schwarzen Turm angreifen, aber
Ke6 6.Txa7, so die Partie: Enver
gründet. Oder 4...e2! 5.Ta1 f3 dieser ist zu weit entfernt von
Bukic – Drazen Marovic, Jugo-
6.Ke3 e1D+ 7.Txe1 Te5+ 8.Kf2 dem Feld e4. 2.Tb1+ Ka4! Das
slawien 1968.
Txe1 9.Kxe1 a3, mit –+. 5.Kxe5 bekannte Königsmanöver mit
e2 6.Kxf4 6.Ta1 f3 7.Te1 f2 8. dem Ziel das Schlüsselfed b2 zu
Txe2 f1D, mit –+. 6...e1D 7.Kg5
13. Die Vertikalsperre erreichen. 3. Tc1 Kb4 4.Tb1+
7.gxh5 Dh4+, mit –+. 7...h4 Die nachfolgende Stellung ist Ka3!! 5.Tc1 Td5 Der schwarze
(Nach 7..Dc1+ kann Schwarz ausgeglichen, aber Weiß muss Turm muss kurzzeitig den
den weißen Turm gewinnen.) erst eine Anzahl von guten Zü- schwarzen Bauern decken. 6.
mit 0:1, so die Partie: Kim gen finden. GM Wassili Smy- Ke3 Kb2 7.Tc4 Kb3!, mit 0:1,
Commons – Edmar Mednis, slow, der 7. Weltmeister (1957- wegen z.B. 8.Te4 c4 9.Te7 c3
Houston/Südküste von USA 1958), demonstriert mit den 10.Tb7+ Kc2 11.Ke4 Td1 12.Tb8
(GM-Turnier) 1974. schwarzen Steinen seine groß- Kc1 13.Tb7 c2 14.Ke3 Te1+ 15.
artige Endspielkunst und ein Kd3 Kd1 und Schwarz gewinnt,
2.1. Aufgabe 4.1. Aufgabe nach 23.Df8+ 4.4. Aufgabe nach 23...De5
XABCDEFGHY XHGFEDCBAY XABCDEFGHY
8-+-+-+-wQ( 1-+-+-+-+! 8-+-+-+-mK(
7+-+-+-+-' 2+-+-+-+-" 7+-+-+-zP-'
6-+-+-+K+& 3-+-+-wq-mk# 6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-% 4+-+-+-+-$ 5+-+-wq-+-%
4-+-+-mk-+$ 5-mK-+-+-+% 4k+-+-+-+$
3+-+-+-+-# 6+P+-+-+-& 3+-+-+-+-#
2-+-+-+P+" 7-+-+-+-+' 2-+-+-+-+"
1+-+-wq-+-! 8+-wQ-+-+-( 1+-+-+-+Q!
xabcdefghy xhgfedcbay xabcdefghy
Weiß am Zug Wo muss der schwarze König Weiß gewinnt
hinziehen?
2.2. Aufgabe nach 6...Ke5 4.2. Aufgabe nach 25.Db7+ 4.5. Aufgabe nach 45...Db7+?
XABCDEFGHY XHGFEDCBAY XABCDEFGHY
8-+-+-+-+( 1-+-+-+-+! 8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-' 2+-+-+-+-" 7+q+-mK-zP-'
6-+-+-+K+& 3-+-+-wq-+# 6-+-+Q+-+&
5+-+-mk-+-% 4+-+-+-mk-$ 5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$ 5-mK-+-+-+% 4-+-+-+-+$
3+-+-+Q+-# 6+P+-+-+-& 3mk-+-+-+-#
2-+-+-+P+" 7-+-+-+Q+' 2-+-+-+-+"
1+-+-wq-+-! 8+-+-+-+-( 1+-+-+-+-!
xabcdefghy xhgfedcbay xabcdefghy
Wie soll Weiß fortsetzen? Wohin mit dem schwarzen König? Weiß gewinnt
Reihe getrieben werden und 2.2. Aufgabe nach 6...Ke5 Kc5 18.g7 Dd1+ 19.Kg5 Dc1+ 20.
damit spielentscheidend werden. XABCDEFGHY Kg6 Dc2+ 21.Kf7 Dc4+ 22.Kf8
Hier sollte man wissen, dass die 8-+-+-+-+( Df4+ 23.Ke8 Dg3 24.Kd8 Dg6 25.
Mittelbauern die besten Gewinn- 7+-+-+-+-' Dd7 Kc4 26.Kc8! ab hier wird es
chancen haben. Mit den Läufer- 6-+-+-+K+& für Schwarz sehr gefährlich, da
bauern kann man auch gewin- 5+-+-mk-+-% sich beiden König plötzlich auf
nen. Mit den Springerbauern ist 4-+-+-+-+$ einer Linie befinden. 26…Kc3
es nur sehr schwer zu gewinnen. 3+-+-+Q+-# 27.Kb7 Db1+ 28.Kc7 Dh7 29.Kb8
Mit den Randbauern gibt es nur 2-+-+-+P+" Db1+ 30.Db7 Da2 31.Df3+ Kd4
geringe Gewinnchancen. Schau- 1+-+-wq-+-! 32.Dg4+! und Weiß kann seinen
en wir uns zunächst das Endspiel xabcdefghy Freibauern umwandeln. 15...Ka4
an, was am schwierigsten ist, das Wie soll Weiß fortsetzen? 16.Kf5 Dc3 17.De5 Dh3+ 18.Kg5
mit dem Springerbauern. Dg2+ 19.Kf5 Dh3+ 20.Kf6 Der
7.g4! Kd4 8.g5 De8+ 9.Kg7 De7+
weiße König führt jetzt ein
Versteht man das nächste Beis- 10.Kh6 Kc4 11.Df4+ Kb5 Besser
Dreiecksmannöver[28] (Kg5-Kf5-
piel, so sind die anderen End- ist 11...Kb3. 12.g6 De6 13.Kg5
Kf6) aus. 20...Df3+ 21.Df5 Dc3+
spiele sehr einfach. De7+ 14.Kg4 Dg7, siehe 3. Auf-
22.Kg5 Am genauesten ist hier
2.1. Aufgabe
gabe.
22.Kf7, wegen z.B. 22…Dc4+
XABCDEFGHY 3. Die vertikale Sperrung des 23.Kf8 Db4+ 24.Ke8 Db8+ 25.Kd7
8-+-+-+-wQ( schwarzen Königs Db7+ 26.Ke6 Db6+ 27.Ke5 Dc5+
7+-+-+-+-' 28.Kf4 Dd6+ 29.Ke3 Da3+ 30.Ke4
3. Aufgabe nach 14...Dg7
6-+-+-+K+& XABCDEFGHY Db4+ 31.Kf3 Da3+ 32.Kg4 und
5+-+-+-+-% 8-+-+-+-+( Schwarz hat keine Schachgebote
4-+-+-mk-+$ 7+-+-+-wq-' mehr. 22...Ka3 23.Df8+! Das Lu-
3+-+-+-+-# 6-+-+-+P+& cena-Manöver[84] aus den Turm-
2-+-+-+P+" 5+k+-+-+-% endspielen zu kennen.
1+-+-wq-+-! 4-+-+-wQK+$ 4. Die Horizontale-Verteidigung
xabcdefghy 3+-+-+-+-#
Weiß am Zug 4.1. Aufgabe nach 23.Df8+
2-+-+-+-+" XHGFEDCBAY
1.Db8+ Kg4 2.Dc8+ Kg3 3.Dh3+ 1+-+-+-+-! 1-+-+-+-+!
Kf4 4.Df5+ Kg3 5.Dh3+ Eine xabcdefghy 2+-+-+-+-"
Zugwiederholung ist ganz nütz- Weiß am Zug 3-+-+-wq-mk#
lich, um Zeit zu sparen. 5...Kf4 4+-+-+-+-$
Der weiße Bauer hat die 6. Reihe
6.Df3+ Ke5 Da Weiß nichts mehr
erreicht und es ist jetzt Zeit den 5-mK-+-+-+%
besser für seine Aufstellung
schwarzen König vor dem Vor- 6+P+-+-+-&
machen kann, so ziehen er sei-
marsch in Richtung des g6-Bau- 7-+-+-+-+'
nen Bauern vor, siehe 2.2. Auf-
gabe.
ers abzuschneiden. 15.Dd6 Weiß 8+-wQ-+-+-(
kann auch die zentrale Lage des xhgfedcbay
schwarzen Königs ausnützen, z.B. Wo muss der schwarze König
15.Df5+ Kb4 16.Df7 Da1 17.Db7+ hinziehen?
gewinnt, denn nach 45...Dc1+ Hier hilft uns der vertikale Brü- Wenn der schwarze König sich
folgt 46.Df4+ und nach 45...Dg1+ ckenbau auch weiter. 48…De5+ auf den gelben Feldern a1/a2/b1
folgt 46.Dg4+, mit jeweils Da- 49.Kh4 Df6+ 50.Dg5 Dd4+ 51. oder b2 befindet (= Remiszone),
mentausch. 36…Ka3 37.Kh7 Kh3! und Schwarz gehen die so kann Weiß nicht gewinnen.
Dh4+ 38.Kg6 Dg3+ 39.Kf7 Df4+ Schachgebote aus. 1.Df3 Kb2? 1...Dh2+! 2.Kg8 Db8+
40.Ke8 Db8+ 41.Dd8 Db5+ 42. 3.Kf7 Db3+!! 4.Dxb3, mit Patt.
Dd7 Dh5+ 43.Kf8 Df3+ 44.Ke7 5. Der horizontale Brückenbau 2.Kh7 De7? Genauer ist 2...Dh2+,
De4+ 45.De6 Db7+?, dazu siehe 5. Aufgabe nach 51.Kh3!
z.B. 3.Kg6 Dg1+ 4.Kh6 Dh2+ 5.
auch die 4.5. Aufgabe. 45...Dh4+ XHGFEDCBAY Kg5 De5+ 6.Kg6 De8+ 7.Kh7 Dd7
46.Df6 De4+ 47.Kf8 Da8+ 48.Kf7 1-+-+-+-+! 8.Df1 Ka2 9.Kh8 Dd4 10.Df7+ Ka1
Dd5+ 49.Kg6 Dd3+ 50.Df5 Dg3+ 2+-+-+-+-" 11.Dg6 Ka2 12.Dh7 Kb2 13.Dh2+
51.Kf6 Dc3+ 52.De5 Dc6+ 53.Kf5 3K+-+-+-mk# Ka1 14.Dh1+ Kb2 15.Dh6 Ka1
Df3+ 54.Df4 Dd5+ 55.Kg6 Dg2+ 4+-+-wq-+-$ und Weiß kommt nicht weiter.
56.Kh6 Dh3+ 57.Kg5 Dg2+ 58. 3.Df4? 3.Df2+! Ka1 4. Dd4+!! Die
5-wQ-+-+-+%
Dg4 Da8 59.Kh4 Dd8+ 60.Kh3 weiße Dame steht im Zentrum
6+-+-+-+-&
Dg8 61.Kg3!, so der weiße König am aktivsten. 4...Ka2 5.Kh8!! und
7-zP-+-+-+'
steht jetzt auf der gleichen Linie, Weiß gewinnt. 3…Dd7 4.Kg6?
wie der schwarze König. 61…
8+-+-+-+-( 4.De5+! und Weiß hat noch
Ka2 (= Zugzwang) 62.Kg2!
xhgfedcbay Chancen auf Gewinn. 4...Dd3+
Kann Schwarz die Stellung halten?
Ka3 63.Kg1!! Ka2 64.Dg3 5.Df5 Dg3+ 6.Kf6 Dd6+ 7.De6
Kb1 65.Dg2 Kc1 66.Df1+ Kb2 Nein. Schwarz kann den hori- Df4+ 8.Ke7 Dc7+ 9.Dd7 De5+
67.Df8!, mit +–. zontalen Brückenbau[21] nicht ver- 10.Kf7 Df4+ 11.Kg6 Dg3+ 12.Kf6
4.5. Aufgabe nach 45...Db7+? hindern, z.B. 51…Dd7+ 52.Dg4 Df4+ 13.Df5 Dd6+ 14.Kf7 Dc7+
XABCDEFGHY Dd3+ 53. Dg3!, so die Partie: 15.Kg6 Dg3+ 16.Kf6 Dd6+, mit
8-+-+-+-+( Boris Gelfand (2729) – Baadur ½:½, so die Partie: Roy Shankar
7+q+-mK-zP-' Jobava (2651), Dortmund, 2006. (2338) – Kanying Qin (2475),
6-+-+Q+-+& Indien 2000.
5+-+-+-+-% 66. König erreicht die Remiszone
7. Der vertikale Brückenbau
4-+-+-+-+$ 6. Aufgabe
3mk-+-+-+-# XABCDEFGHY 7. Aufgabe
2-+-+-+-+" 8-+-+-+-mK( XHGFEDCBAY
1+-+-+-+-! 7+-+-+-zP-' 1-+-+-+-+!
xabcdefghy 6-+-+-+-+& 2+-+-+-wq-"
Weiß gewinnt 5+-+-wq-+-% 3k+-+-+-+#
4-+-+-+-+$ 4+-+-+-wQ-$
Der nächste Schritt in solchen
3+-+-+-+Q# 5-+-+-+K+%
Damenendspielen ist die Wan-
2-+-+-+-+" 6+-+-+-+-&
derung des weißen Königs (gelbe
1mk-+-+-+-! 7-+-+-+P+'
Felder) bis er die Horizontale des
gegnerischen Königs erreicht hat. xabcdefghy 8+-+-+-+-(
46.Kf6 Df3+ 47.Kg5 Dg3+ 48.Dg4 Weiß am Zug xhgfedcbay
Kann Schwarz die Stellung halten?
9. Aufgabe 1:0, so die Partie: Heiki Weste- dass alle weißen und auch die
XABCDEFGHY rinen (2430) – Gudmundur Sigur- schwarzen Steine an deren Ent-
8-+-tr-+k+( jonsson (2520), New York 1978. stehung beteiligt sind. 1.Lxe3 g4
7zp-wq-+-vLp' Wenn eine Figur auf einer Kreuz- 2.Lf4 g3 Falls 2...g5, so 3.Sd6+, mit
6-zp-+PwQp+& ung von zwei Wirkungslinien[138] Ersticktem Matt[37]. 3.Se3+, mit
5+-+p+-+-% platziert wird, so sprechen wir von Ersticktem Matt. Ein Problem von
4-+n+-zP-+$ einem Schnittpunkt. Stefan Felber Straubing 2008, ver-
3+-+-+-+-# 11. Aufgabe
öffentlicht in Kniffelige Schach-
2P+-+-zP-zP" XABCDEFGHY aufgaben IV, Albino-Schachverlag
1+-tR-+-+K! 8-+rwqntrk+( von Heinz Dubler.
xabcdefghy 7zpp+-+pzpp'
Der gesuchte Schachbegriff heißt 6-vl-zp-+-+&
Halbes Guéridon-Matt[52]. 1.e7!, 5+-+p+-wQ-%
mit 1:0, wegen 1...Dd6 2.exd8D+ 4-+n+P+-+$
Dxd8 3.Dxd8+ Kxg7 4.De7+ Kh6 3+-+L+P+-#
5.Tc3 Se3 6.Txe3 g5 7.Dxg5+, 2PvL-+NzP-zP"
mit halben Guéridon-Matt, so die 1tR-+-+-tRK!
Partie: Karl Ernst Adolf Anderssen xabcdefghy
(2666_H) - Bernhard Horwitz
Das gesuchte Mattbild heißt hier
(2470_H), London 1851.
Pillsbury Matt[91]. 1.Dxg7+!! Sxg7
10. Aufgabe 2.Txg7+ Kh8 3.Tg8+! Kxg8 4.Tg1+
XABCDEFGHY Dg5 5.Txg5+, mit Pillsbury Matt,
8-tr-+-trk+( so die Partie: Karl Ernst Adolf
7+-+Q+-zpp' Anderssen (2618_H) - Suhle
6p+-+p+-+& (2522_H), Breslau 1859. www.albinoschach.de
5+-+-+-vL-%
13. Aufgabe
4-+-snp+-+$ 12. Aufgabe
XABCDEFGHY XABCDEFGHY
3+-+-+-tR-#
8-+-+-+-+( 8-+-tr-trnmk(
2PwqP+L+-zP"
7+-+-+K+-' 7zpp+-vl-zp-'
1+-+K+-tR-!
6-+-+-+p+& 6-+-+Q+Pzp&
xabcdefghy
5+-+-+kzp-% 5wq-zp-+-+-%
Das gesuchte Motiv heißt hier der
4-+NtR-+-+$ 4-+-zP-vL-+$
Schnittpunkt[107]. Hier haben wir
3+-+-zp-+-# 3+-+-+-+-#
gleich zwei Schnittpunkte, der auf
g7 und den nicht so einfach zu 2-+-+-+-+" 2PzPP+-zPP+"
findenden auf d4. 1.Dxg7+! Kxg7 1+-vL-+-+-! 1+K+R+-+R!
2.Ld8+ Kh8 Falls 2...Kf7, so 3.Lh5+, xabcdefghy xabcdefghy
mit Blackburne Matt[19]. 3.Tg8+ Der gesuchte Begriff heißt das Das gesuchte Mattbild
[36]
heißt das
[60]
Txg8 4.Lf6+ Tg7 5.Lxg7+ Kg8 6. Idealmatt . Das Charakteristi- Epaulettenmatt . 1.Lxh6! gxh6
Lxd4+ Kf7 7.Tf1+ Ke7 8.Lxb2, mit sche an dieser Mattform ist es, 2.Txh6+! Sxh6 3.Dxe7 Sf7 4.gxf7!
Kg7 4...Db6 5.De5+ Kh7 6.Th1+ Johann Löwenthal (2513 _H) - Karl 18. Aufgabe
nebst Matt in wenigen Zügen. 5. Ernst Adolf Anderssen (2666_H), XHGFEDCBAY
Td3 Td6 6.Tg3+ Tg6 7.De5+ Kxf7 London 1851. 1R+-mKN+-tR!
8.Df5+ Tf6 8…Ke7 8.Te3+ nebst 2zPLzPP+QzP-"
16. Aufgabe
baldigem Matt. 9.Dd7+, mit Epau- XABCDEFGHY 3-zP-+-+-zP#
lettenmatt, so die Partie: Magnus 8-+-sn-+-mk( 4+l+pwq-zp-$
Carlsen (2484) – Sipke Ernst 7+-tR-+-+-' 5-+-+-+-+%
(2474, Wijk an Zee 2004. 6-+n+P+-+& 6+p+-+-+-&
14. Aufgabe 5+-+N+-sN-% 7pvl-+-+p+'
XHGFEDCBAY 4-+-+-+-+$ 8+k+r+-+r(
1KsNr+-+-+! 3+p+-+-+-# xhgfedcbay
2zPR+-+-zPP" 2-+r+-+r+" Der gesuchte Begriff heißt Stiller
3-+-zp-zP-+# 1mK-+-+-+-! Zug[112]. 1…Dd3!! Der Ex-Weltmei-
4+-+q+-+-$ xabcdefghy ster Karpow leitet mit diesem
5-+-zPp+-+% Stillen Zug eine wunderschöne
Der gesuchte Begriff heißt Man-
6+p+p+-+Q& Kombination ein. 2.exd3 Falls
sube[85] und es handelt sich um
7p+-+-+-+' 2.Tc1 bxa3 3.exd3 exd3+ 4.Se3
eine Schachkomposition im ara-
8+ktr-+-+-( dxc2 5.Ld5+ Kh8 6.bxa3 Tac8 7.h3
bischen Schachspiel. 1.Th7+ Kg8
xhgfedcbay Lb2, mit –+. 2…exd3+ 3.Kd2 Te2+
2.Sf6+ Kf8 3.e7+ Sxe7 4.Tf7+ Sxf7
4.Kxd3 Td8+ 5.Kc4 Txc2+ 6.Kxb4
Das gesuchte Mattbild heißt 5.Se6+, mit Ersticktem Matt[37].
6.Kb3 Tcc8 7.axb4 Le6+ 8.Ka4 Lc4
Keulenmatt[66]. 1...Txg1+! und 17. Aufgabe nebst Matt in wenigen Zügen. 6…
Weiß gab auf, wegen 2.Kxg1 Db1+, XABCDEFGHY Tcd2 7.f3 Lf8+ 8.Ka5 Ld7, mit 0:1,
3.Df1 Dxf2+, mit Keulenmatt, so 8-+K+-+-+( weil nach 9.Lf1 folgt 9…Lc5 nebst
die Partie: Adolf Schwarz (2391_H) 7+-+-zP-zp-' …Ta8+, mit Linienmatt[82], so die
- Karl Ernst Adolf Anderssen 6kzp-+-+-+& Partie: Stefano Tatai (2480) -
(2617_H), Wien 1873. 5+p+-+-+-% Anatoli Karpow (2690), Las
15. Aufgabe 4-zP-+-+-+$ Palmas/Kanarischen Inseln 1977.
XHGFEDCBAY 3+-zP-zP-+-# 19. Aufgabe
1-tR-+-+-+! 2-+-+-+-zp" XABCDEFGHY
2zP-+R+-zPP" 1+r+-+-+-! 8-+-+-+-+(
3-+-+-zP-+# xabcdefghy 7+-+-+-+-'
4+p+lzP-+-$ Der gesuchte Begriff heißt Unter- 6-zp-+-+-vL&
5-zpn+p+-+% verwandlung[129]. 1.e8S!! und der 5+p+-zp-+-%
6+-+-+p+-& Nachziehende kann dem Dauer- 4-+-+k+P+$
7-+K+kzp-zp' schach auf c7 und b5 nicht aus- 3+P+-+n+-#
8+r+-+-+-( weichen. Nicht aber 1.e8D?, we- 2P+-+-zPL+"
xhgfedcbay gen 1…h1D 2.e4 Df3 3.Kb8 Df4+ 1mK-+R+-+-!
Das gesuchte Mattbild heißt Turm- 4.e5 Dc4 5.Dd7 Dg8+ 6.Kc7 Tc1 xabcdefghy
matt[125]. 1...Sh6+ 2.Kf6 Tg6+ 3.Ke5 7.Dc6 Dc4 8.Dxc4 bxc4, mit –+.
Gesucht wurde der Schlüsselzug
Te6+, mit Turmmatt, so die Partie: