Abitur Lernzettel Erdkunde
Abitur Lernzettel Erdkunde
pull
• Arbeitsplatzsuche
• Bessere Voraussetzungen für Familiengründung
• Bessere Chancen, Bildung, Freizeit- & Unterhaltungsangebot
• Gesundheitseinrichtung
• Verkehrsentwicklung
• Neue Berufe
• Image
• Migrationsziel für Ausländer
• Höherwertige umlandbezogene Funktion (Banken, Versicherungen, öffentliche
Verwaltung)
Push
• Bevölkerungsdruck/hohe Geburtenrate
• Nahrungsversorgung
• Zu wenig Platz
• Verlust von Arbeitsplätzen
• Elendsviertel
• Umweltbelastung
• Bevölkerungsdichte zu groß
• Belichtung + Belüftung
• Kriminalität
• Wohnungspreise
• Infrastruktur
• Flächenverbrauch/ Versiedlung
• Trinkwasser
• Lärm
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• Anonymität
• Soziale Kälte
Stapelrecht: verpflichtet durchreisende Kaufleute ihre Waren für 5 Tage den Händler dort
anzubieten für günstige Preise → führte zu der Zeit zu Macht & Reichtum
Stadtbürger waren freie Bürger und durften entscheiden wen sie heiraten wollten, durften
mitbestimmen. Die Bauern waren Leibeigene ihrer Landesherren
Stadtorganisation: Viertelbildung, d.h. alle Handwerker siedeln sich an einen Ort an, telling
names, in dem Viertel → Wohnen, Leben, Arbeiten
Fluss ist ein Feind → Hochwasser, Feinde
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Typ Grundriss/Schema Mittelpunkt Verkehrssystem Merkmale
Mittelalter Kirche/Kloster Handelsstraßen für Meist ovale
(8-15 JHD.) Burg Fuhrwerke, Ummauerung, meist mit
Handels- & Marktplatz ausgerichtet auf Stadtgraben
Bürgerstadt Rathaus Siedlungsmittelpunkt Stadttore
Enge, verwinkelte Wohn- & Arbeitsstätten
Gassen für unter einem Dach
Tragetiere o. Karren Militärischer Posten
Oft mehrere
Marktplätze
Absolutismus Schlossanlage Alleen für Karossen Park- & Gartenanlagen
(16-18 JHD.) Residenz Planmäßige, meist in geometrischen
Residenzstadt symmetrische Formen
Anlage, Vauban’sche Bastionen
Hauptachsen auf Wehranlagen
Residenz (heute Grünschneisen)
ausgerichtet Prinzip der
Stadtanlage:
Gebäudehöhen
nehmen zum Schloss
hin zu
Industrialisierung Industrieanlage Eisenbahn Mietskasernen in Block-
(19 JHD.) Bahnhof Rasterförmiges Rand-Bebauung
Industriestadt Zeche Straßennetz Villengebiete
Blockinnenflächen mit
Seitenflügeln &
Hinterhäusern überbaut
Werkssiedlungen (z.B.
Zechensiedlung)
Weitgehend räumliche
Trennung von Wohnen
& Arbeiten, aber noch
enges Nebeneinander
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➔ Urbane Zentren wurden deindustrialisiert (Industrie verlagert sich an die Peripherie) &
entwickelten sich zu Dienstleistungsstädten (Banken, Versicherungen,
Finanzdienstleistungen, Kommunikationssysteme, öffentliche Verwaltung)
• Konzentration tertiärer Funktionen mit Vorrang von Einrichtungen mit einem relativen
Maximum an Umsätzen pro Flächeninhalt
• Überhang der Tag- über die Nachtbevölkerung
• Dichte Verbauung zur maximalen Ausnutzung der Fläche bei geringem
Grünlandanteil
• Nutzungswandel in der vertikalen Dimension mit Verdrängung der Wohnfunktionen in
die höher gelegenen Stockwerke
• Passagen, Kaufhäuser & Fußgängerzonen als attraktives Gegengewicht zu den
geschlossenen Shoppingcentern am Stadtrand
• Verdrängung des flächenintensiven, aber renditearmen ruhenden Verkehrs in
Parkhäusern & Tiefgaragen
• Marmorisierung
• Schaufensterindex
• Filialisierung
• Subjektives Sicherheitsgefühl → Verödung der Innenstädte
• Hochrangige Wirtschafts- & Verwaltungsfunktionen
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• Räumliche Enge
• Verödung der Innenstädte
• Massive Verkehrsbelastung durch Automobilisierung
• Autolärm/Abgase
• Bildung von sozialen Brennpunkten besonders am Hauptbahnhof → schlecht fürs
Image
• Suburbanisierung → Teile der städtischen Funktionen werden ins Umland verlagert
→ zunehmende Trennung von Wohn- & Arbeitsstätten → starker Pendlerverkehr
➔ Immer noch hohe Erwartungen von hochwertigen Einrichtungen wie Krankenhäuser,
Theater, aber durch die Abwanderung sinken die Steuereinnahmen
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Fragmentierung: Zerfall einer Stadt in sozial baulich stark gegensätzlich strukturierte
Teilbereiche, die immer weniger integriert sind; oft ausgelöst durch die Abwanderung der
Ober- & Mittelschicht in die Suburbs bzw. die Ansiedlung von Unterschichtengruppen in
Marginalvierteln
Gated Community: umzäunte, meist elektronisch gesicherte Wohnanlagen von sozial
homogenen, in der Regel privilegierten Bevölkerungsgruppen, die sich im Lebensstil von
sozial unterlegenen Schichten abgrenzen & vor kriminellen Übergriffen schützen wollen;
verfügen über eigene Dienstleistungszentren, private Schulen, Freizeiteinrichtungen
Gentrifizierung: soziale Aufwertung von Stadtteilen, besonders der Innenstädte, durch
aufwendige Sanierung (Luxussanierung) von Gebäuden und die damit verbundene
Verdrängung einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen
Akt 1: ein heruntergekommenes Stadtviertel bietet günstige Mieten & wird von den
sogenannten Pionieren entdeckt: Studenten & Künstler
Akt 2: Pioniere machen das Viertel lebendig: Kneipen, Bars, Kellerclubs
Akt 3: Viertel ist attraktiv geworden → „In-Viertel“; Touristen und junge Menschen kommen
zum Feiern
Akt 4: es lohnt sich für Immobilienunternehmen zu investieren → kaufen ganze Straßenzüge
& fangen an zu sanieren → Erhöhung der Mieten
Akt 5: neue Pioniere können sich die Wohnungen nicht mehr leisten → ziehen aus
➔ Entwicklung zum Reichen-Ghetto, das städtische Leben muss für Bürger aller
Einkommensschichten bezahlbar bleiben
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Ghetto: Wohnviertel von ethnischen und sozioökonomischen Minderheiten; soziale
Brennpunkte, die geprägt sind von Armut, Kriminalität & Gewaltverbrechen
Global City: Weltstadt mit besonders starker Integration in die Weltwirtschaft; Kriterien: hohe
Einwohnerzahl, internationales Finanzzentrum, Hauptquartier von multinationalen
Konzernen/Unternehmen, Knotenpunkt internationaler Transportnetze
Segregation: lokale Konzentration bestimmter Gruppen, die in Bildungsstand, Beruf &
Einkommen weitgehend Gemeinsamkeiten aufweisen → bestimmt durch Preisniveau des
Immobilienmarktes, Zahlungsfähigkeit & Zugangsmöglichkeit zum Wohnungsmarkt
Prozess der räumlichen Trennung & Abgrenzung unterschiedlicher gesellschaftlicher
Gruppen, Ethnien, Religionsgemeinschaften; kann innerhalb einer Stadt zur Fragmentierung
führen, d.h. zur Auflösung in sozial stark gegensätzliche Viertel führen; Problem: Gefahr der
völligen Abschottung & Ausbildung von Parallelgesellschaften
Berühmte Beispiele ethnische Segregation China Town; Judenghettos
Suburbanisierung: flächenhaftes Wachstum der Städte an ihrem Rand durch Abwanderung
von Wohnbevölkerung, Gewerbe- & Dienstleistungsbetrieben aus dem inneren Stadtgebiet
Ursachen
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Geographische Lage:
• Gesellschaftsstruktur (Einwohnerzahl)
• Politik
• Kultur
• Stand der Technik
• Straßenbau → rechtwinklig, Quadrate (abhängig von den geografischen
Bedingungen, manchmal ist dies nicht mehr möglich → andere Winkel, verwinkelt,
willkürlich
Ökonomische Entwicklung der Stadt:
• Hauptwanderungsrichtungen:
o Abwanderung Richtung Küste („Litoralisierung“)→ Sogwirkung der
Küstenregion
o Allgemeine Land-Stadt-Wanderung
o Abwanderung in die Metropolitanregion
• Push & Pull Faktoren
o Einkommensmöglichkeit
o Arbeitsplätze
o Ungleiche Verteilung von Vermögen, Land
o Sozialer Aufstieg
o Lebensumstände
o Bildung (der Elite→ bekommen die besseren Arbeitsplätze)
o Vorbildfunktion der Elite
o Familie
o Innenpolitische Verhältnisse des Landes &/oder des Staates
o Bevölkerungswachstum (viele junge Familien → Geburtenüberschuss)
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o Bedingungen für die Landwirtschaft (Lage, Höhe, Relief, Klima, Wissen,
Unterstützung des Staates, Billigimporte)
• Entwicklung von Slums, Marginalviertel, Nobelvororte, Gated Communities,
Wohlstandskorridor
Beispiel Analyse: Das Stadtgebiet Lima lässt sich sozialräumlich & funktional in mehrere großen
Einheiten untergliedern:
▪ Historischer Kern
o zwar umgebaut, aber zentrale Fkt. (Kathedrale, Regierungspalast, Rathaus) sind
zu erkennen
o Geschäfts- & Verwaltungsfunktionen → keine wirkliche Planung, daher keine
Skyline
o Erheblicher Bedeutungs- & Funktionsverlust → citytypische Funktionen wanderten
in äußere Gebiete (Handelshäuser, Banken) → Bildung innerstädtische Slums
(Tugurios: Wohngebiete der marginalisierten Bevölkerung, da geringe Mieten &
Nähe zur Arbeits- & Versorgungsstätte)
▪ ein Ring mit modernen Gebäuden, die immer weiter weg von der Kernstadt entsteht
▪ heruntergekommene Wohnviertel, der ehemals wohlhabenden Schicht („Tugurios“)
▪ vom Stadtgebiet bis zur Küste → Wohlstandskorridor
o Oberschicht + obere Mittelschichtverließen die Innenstadt rasch, untere
Unterschicht konnte nicht folgen → Tugurios
o Extremer Bedeutungs- & Funktionswandel
o Geschäftsviertel, moderne Zweckbauten
o Einflüsse auf die Sozialstruktur
▪ Gated Communities, auch in der Barriadas → großes Sicherheitsbedürfnis,
da der Staat sich von ihrer Ordnungsfunktion zurückzieht, da Mangel
Finanzkraft &/oder Personal
▪ Kegel der randständigen Elendsviertel („Barriadas“)
o Ungeplant & illegal, wurden nachträglich legalisiert, da die Menschen die Länder
besetzt haben, die der Staat nicht braucht
o Sehr geringer Altersdurchschnitt → hohe natürliche Zuwachsrate
o Niedrige Schulbildung → einfache Tätigkeiten/ informeller Sektor/Kinderarbeit
o Hilfe von Kirche, Presse, Politiker
o Slums of hope (Viertel einer aufstiegsorientierten Mittelschicht): Veränderung des
Charakters der Siedlung → Bestrebung ihre Wohnungs- & Lebenssituation zu
verbessern (Engagement), Basisinfrastruktur, soziale Einrichtungen
o Slum of despair: Innenstadt, beim Bedeutungsverlust, Abwärtsspirale, nicht die
finanzielle Möglichkeit & Eigeninitiative
➔ Versuche des Staates (Aufbau von Infrastruktureinrichtungen & Arbeitsplätze) die
Elendsviertel aufzuwerten funktionierten nicht, da fehlende Arbeitsplätze &
Verkehrserschließung mangelhaft & fehlen der Rechtstitel der Grundstücke
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1. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)
a. Definition: Gesamtwert aller Waren & Dienstleistungen, die während eines
Jahres innerhalb der Landesgrenzen als Endprodukte hergestellt wurden,
nach Abzug aller Vorleistungen (nur vom Inland)
b. Bruttonationaleinkommen: Berücksichtigung der im Ausland erbrachten
Leistungen, aber Leistungen von Ausländern im Inland werden nicht
berücksichtigt
c. Absolute Wert taugt nichts für Vergleiche, da die Länder ganz andere
Gegebenheiten haben (Fläche, Einwohnerzahl)
d. Weltränge kann zueinander in Beziehung setzen
i. Allerdings bei Stadtstaaten ist es ein hoher Wert bei einer geringen
Fläche
e. Analyse der Sektoren
i. Bestimmung der Art der Gesellschaft (Bsp.
Dienstleistungsgesellschaft)
ii. Einzelne Sektoren bewerten (Bedeutung)
iii. Hoher Anteil der Arbeiter in einem Sektor → wenig Effizienz
iv. Kleiner Anteil der Arbeiter in einem Sektor → hohe Effizienz durch
Technisierung & Automatisierung
v. Zu beachten: Mit landwirtschaftlichen Gütern kann man nicht viel
verdienen, manche Länder betreiben Subsistenzwirtschaft (Analyse im
Atlas, welche Anbauprodukte sie haben → cash crop vs. Food crop)
f. Arbeitslosenrate
i. Zu beachten: egal wie schlecht ein Job bezahlt wird, ist er nicht mehr
arbeitslos
g. Anteil der Bevölkerung unter der Armutsgrenze
i. Staat legt diese Grenze fest → legen sie absichtlich ganz unten an,
damit nicht viele Bewohner unter der Grenze liegen oder auch das
Erfolge zu erkennen sind
2. Der Außenhandel
a. Außenhandelsbilanz
i. Export – Importe = Außenhandelsbilanz
ii. >0 → positiv, mehr Exporte, mehr Geld fließt wieder ins Land, nicht
alle Länder können eine positive Außenhandelsbilanz haben
iii. <0 → negativ, mehr Importe, mehr Geld wird ausgegeben
b. Terms of Trade
i. Wertigkeit der importierten Güter
ii. Import Rohstoffe → Herstellung von hochwertigen Gütern → positiv für
die wirtschaftliche Entwicklung + Preisentwicklung schwankt nicht sehr
und sind nicht verderblich, jedoch bleiben Abfallstoffe
iii. Export Rohstoffe → negativ, da sehr geringe Planungssicherheit für
Produzenten + verderblich → können diese nicht monatelang lagern
iv. Import von überwiegend verarbeiteten Produkten → Industrie gar nicht
vorhanden o. fehlendes Know-How
c. Abhängigkeit von Export- & Importländern
i. Zu ehemaligen Kolonialmächten bzw. Emanzipierung von den
Kolonialmächten
ii. Prüfung, ob die einheimische Wirtschaft geschädigt wird durch Import
von den gleichen, billigeren Produkten
d. Weltränge
i. Es gibt ca. 190 Staaten → Top 10 normalerweise positiv
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• Historischer Hintergrund fehlt → Städte sind sehr jung → keine Stadtmauer,
Marktplätze, Altstadt, Burg o.ä.
• Klassische Strukturierung:
o Downtown (wirtschaftliches Zentrum der Kernstadt mit CBD)
o Übergangszone (Wohnhäuser der sozial schwachen & ethnischen
Minderheiten)
o Stadtrandbereich (Umland) mit Edge Cities, Gated Communities
• Schachbrettähnliches Straßenmuster
• Platzmangel & hohe Bodenpreise
o Bau von Wolkenkratzern
• Suburbanisierung, da hohe Bodenpreise in Downtown & attraktivere Wohngegenden
in Außenbezirken
o Steigendes Verkehrsaufkommen
o Arbeitsplätze, Wirtschaftsaktivitäten/Büros, Einkaufsmöglichkeiten auch in den
Randbereichen der Städte → Edge Cities (Bürger fahren nicht mehr ins eig.
Zentrum)
• Commercial Strips (Industrie, Office Parks) entlang Highways
o Dezentralisierung von Stadtfunktionen!
o Zersiedlung und Ausufern der Städte
• Schwächere Bevölkerung zieht in die
einstigen Stadtviertel der Wohlhabenden
o Slums (Bausubstanz zerfällt, es
fehlen infrastrukturelle Einrichtungen)
• Duale Städte wegen Suburbanisierung und
Zerfall der traditionellen Städte bzw. der
Übergangszone
Typische Merkmale:
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o Ausdruck politischer Macht
• Stadttore über Hauptverkehrsachsen mit dem
Zentrum verbunden
• Bazar: traditionelles Wirtschaftszentrum (Handel-
Finanz-Gewerbe)
• Spezielle Stadtviertel für ethnische/ religiöse
Minderheiten
o Segregation – Streitigkeiten vermeiden
• Nach Religion getrennte Friedhöfe außerhalb der
Stadtmauer
o Europäische Einflüsse (auf die orientalisch-
islamische Stadt)
• Ausbildung einer modernen, europäischen
Neustadt mit regelmäßigem Straßennetz und offenen Wohnvierteln der Ober- und
Mittelschicht sowie einem CBD
• Entwicklung einer City nach europäischem Vorbild zwischen Alt- & Neustadt
o Leicht erreichbar, Parkplätze, Wasser,
Strom
o Um attraktiv für Unternehmen zu sein
o Zentrum unterschiedlich → Bank, Palast,
Verkehr
• Abwanderung junger und wohlhabender
Bevölkerungsgruppen aus der Altstadt
• Verfall der Altstadt durch den Einzug ländlicher
Zuwanderer → Bedeutungsverlust der Altstadt
• Ausbildung von Marginalsiedlungen
(Elendsvierteln) am Rande der Großstädte
o Finanzielle Armut
o Sozialer Reichtum
• Ansiedlung von Betrieben des sekundären Sektors (Industrie) in gesonderten Vierteln
am Rand
➔ Entwicklung einer bipolaren Stadt – zweipolige Stadt = CBD und Medina/
hochmodernisiert, technisiert und Tradition
➔ Früher tripolar → weltlich (Burg), religiös (Mosche), wirtschaftlich (Basar)
Manche haben ihren Ursprung in der vorkolonialen Zeit, wurden von den Ureinwohnern
errichtet und waren damals die Machtzentren der damaligen Hochkultur (viele wurden
zerstört)
❖ 1550 – 1820 Kolonialstadt
• Schachbrettgrundriss oder auch rechteckiger Grundriss
▪ Vorteil: Stadt ist schneller erweiterbar
• Verteilung der Baugründe und Steuereinnahme
• Bauliches Zentrum: Plaza Major – Zentralplatz (funktionales Stadtzentrum)
• An die Plaza angrenzende Cuadras wurden die wichtigsten Funktionen der
Stadt angesiedelt (z.B. Rathaus, Verwaltung, Schulen, Kirchen)
• Weiter weg vom Plaza: Villen und quadratische angelegte Wohnblöcke der
Machthaber
• Zentrumsferner: Patiohäuser der Mittelschicht (Innenhof)
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• Am Rand der Stadt: Hüttensiedlungen (Favelas) der sozial schwächsten
➔Soziales Kern-Rand-Gefälle
❖ Wandel der Stadtstruktur um 19. Und 20 Jhd.
• Kommerzialisierung (Ausbreitung) des Stadtzentrums (Niederlassung von
Banken, Handelshäusern, etc.)
• Zunehmende Umweltbelastung
▪ Abwanderung der Oberschicht in randlich gelegene Wohnviertel in die
Nähe der neu angelegten Parks (funktionaler & sozialer Wandel)
• In der Nähe bilden sich auf die Bedürfnisse der Schicht angepasste
Geschäftszentren
▪ Abwertung des Stadtzentrums, da Erreichbarkeit für Ober- &
Mittelschicht ungünstig
▪ Erfindung des Automobils & Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel =
erneute Änderung der funktionalen Verteilung der Stadtviertel
▪ Zentrum gewinnt an Bedeutung
• Wohnhäuser der Oberschicht = Geschäftshäuser
• Wohnhäuser der Mittelschicht = in mehrere kleine Wohneinheiten unterteilt,
billige Mietshäuser
❖ Aktuelle Entwicklung
• Ansiedlungen von Einrichtungen nach internationalem Vorbild (durch private
Investoren werden urbane Elemente zur Stadtentwicklung (z.B. Shopping-
Malls) errichtet
• Kaum erhaltende, historische Bausubstanz aus (vor-)kolonialer Zeit →
Überprägung
• Zentrale Lage: Hochhäuser, da Platzmangel & Boden teuer
▪ Symbol für Wohlstand der vorherrschenden Schicht
• Dynamische innerstädtische Wanderbewegungen
▪ Degradierung = sinkender Wert der Innenstadt
▪ Suburbanisierung = Abwanderung der Oberschicht in abgeschottete
Wohnviertel am Stadtrand
▪ Flächenhaftes Wachstum der Städte am Rand
• Verstärkte Polarisierung der städtischen Wirtschaft in einen formellen und
informellen Sektor
▪ Soziale Segregation, da räumliche Trennung von unterschiedlichen
Schichten
▪ Fragmentierung
• Ungebremstes Wachstum
▪ Vor allem der Elendsviertel → Urbanisierung (arme Bevölkerung vom
Land zieht in die Städte um Arbeit zu finden → keine Baugenehmigung
& Pachtvertrag
▪ Illegale Favelas entstehen (wenn sie eins von beidem haben = semi-
legale Favelas)
❖ Typische Merkmale:
• Aufbau des Straßennetzes als Schachbrettmuster
• Bauliches Zentrum: Plaza Major
• Abgeschottete Wohnviertel der Oberschicht
• Enormes Wachstum der Elendsviertel
• Ansiedlung von Hochhäusern, Shopping-Centern, Industrieparks & anderen
Einrichtungen nach internationalem Vorbild
• Kaum erhaltene historische Bausubstanz aus (vor-)kolonialer Zeit
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❖ Probleme:
• Hohes Verkehrsaufkommen trotz gut ausgebauter Infrastruktur
• Umweltprobleme
• Krieg zwischen Drogenkartellen
• Hohe Bürgerkriegs- & Kriminalitätsrate
• Rasantes Bevölkerungswachstum → Städtewachstum
• Armenviertel breiten sich aus (u.a. illegale Favelas)
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• Immer wieder auftretende Dürren → Hungerkatastrophe
• Sahelzone: Übergangszone zwischen den Savannen im Süden und der Wüste im
Norden
• Wechsel von arider & humider Jahreszeit, Verkürzung der sommerlichen Regenzeit in
Richtung nördlicher Wendekreis, hohe Variabilität der Niederschläge → hohe
Dürreanfälligkeit
• Extensive Landnutzungssysteme in niederschlagsarmen Räumen oder
Feldwechselwirtschaft bei höherem Niederschlag
• Desertifikation: dauerhafte Schädigung der Landnutzungsressourcen →
fortschreitende Bodendegradation durch: Erosion, Versalzung oder Versandung,
Zerstörung der Vegetation und Veränderung des Wasserhaushalts
• Degradation der Böden durch: landwirtschaftliche Übernutzung durch
armutsgefährdete Bevölkerungsgruppen. Außerdem wenn Klima & Boden nur eine
begrenzte landwirtschaftliche Nutzung zulassen
• Intensivierung von Landwirtschaft in marginalen Standorten → Geoökosystem verliert
seine natürliche Regenerationsfähigkeit & degradiert
• Naturräumliche Voraussetzungen: Niederschlagsvariabilität, Aridität, Erreichbarkeit
von Oberflächenwasser, Bodenfruchtbarkeit
• Sozioökonomische Bedingungen: Bevölkerungswachstum, Ernährungslage, Armut &
Energieverbrauch
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• Größte Teil der Nährstoffe befinden sich im oberirdischen Teil
• Nährstoffe des Laubes, das auf den Boden gelangt, werden nach der Zersetzung
durch ein dichtes, bodennahes Wurzelsystem aufgefangen & sofort wieder den
Pflanzen zugeführt → wenige Nährstoffe in den Boden → Nährstoffverlust durch
Ausschwemmung in den Unterboden wird verhindert
• Organismen, deren Ernährung voneinander abhängt → Kreislauf
• Terrassierung
• Permanente Agroforstwirtschaft
• Organische Methoden
• Mischkulturen
• Intensivbrachen
• Noch kein Durchbruch aufgrund des fehlenden Kapitals
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Grenzen des Ecofarming
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Gesucht wird der Transportkostenminimalpunkt
Dafür unterscheidet er:
Ziel: Findung des wirtschaftlich günstigsten Standorts für die Produktion der neuen
Mercedes V-Klasse
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Phase: Einführung
Produkte: Question Marks
Merkmale: hohe Kosten; Kostenfaktoren: Produktion, F.u.E.,
Marketing; erste Umsätze → trotzdem kein Gewinn; Ende:
erste Gewinne werden erzielt (Einnahme > Kosten)
Strategie: Selection
Phase: Wachstum
Produkte: Stars
Merkmale: Hohes Wachstum; ein Hype entsteht; immer noch
hohe Kosten Werbung & F.u.E.; Phase großen Gewinns;
große Investitionen (Ausland, Produkt, Produktion)
Strategie: Investition
Phase: Reife
Produkte: Cash Cows
Merkmale: kein Wachstum; Gewinn nimmt ab, bleibt aber vorhanden; höchster Erlös,
höchste Kosten; längste, profitabelste Phase
Strategie: melken
Phase Rückgang/Schrumpfung
Produkte: Poor Dogs
Merkmale: Verluste entstehen; Erlöse werden geringer; Nachfrage sinkt → Markt schrumpft
Strategie: Produktionsstop/Verkauf; Neuorientierung
Deindustrialisierung: Tertiärisierung
Fordismus: Bezeichnung für ein System der industriellen Warenproduktion; mithilfe
standardisierter Maschinen & Fließbandfertigung werden Konsumgüter für einen breiten
Markt hergestellt
Postfordismus: zeichnet sich durch ein hohes Maß an Flexibilität in den Bereichen
Produktion & Arbeitsorganisation aus; statt Massengütern wird eine Produktdifferenzierung
(Kleinserienfertigung) angestrebt; durch eine flexible Spezialisierung sollen auch kleine
Serien kostengünstig hergestellt werden, um eine differenzierte Nachfrage bedienen zu
können
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Lean Production: Verkürzung & Vereinfachung von Produktionsabläufen in der Industrie zur
Kostensenkung; einzelne Abteilungen übernehmen die volle Verantwortung für einen
bestimmten Produktionsbereich
Outsourcing: Auslagerung von Teilen der Produktion und/oder von bisher im Betrieb
erbrachten Dienstleistungen; Übertragung dieser Produktionsstufen an andere spezialisierte
Unternehmen
Schwerindustrie: Bezeichnung für die Eisen- & Stahlindustrie
Montanindustrie: Sammelbezeichnung für den Bergbau, sowie die Eisen- & Stahlindustrie
Wirtschaftssektor: Bereich, in die ähnlichen Wirtschaftszweige zusammengefasst werden:
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(= Verhältnis von Ein- & Ausstrahlung)
• Geographische Breite
• Bewölkung
• Oberflächenbeschaffenheit
• Eiskörper
o Schmilzt → freigelegten, dunkleren Oberflächen nehmen mehr Sonnenwärme
auf ➔ Ursache der lokalen Temperaturveränderung
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• Strömungssystem
o Veränderung der Strömungssysteme führt zu vielen Störungen:
▪ Störung des El-Nino-Phänomens → Abschwächung der Passatwinde
→ entgegengesetzte Strömung → Erwärmung Südamerika am Pazifik
▪ Destabilisierung des Indischen Ozeans → Pendelbewegung von
abgeschwächten & verstärkten Monsunereignissen (Flutkatstrophen +
Dürren)
• Ökosystem
o Klimawandel könnte gesamte Landstriche verändern
▪ Zerstörung der Korallenriffe
▪ Brände + Abholzung des Amazonas (bedeutender CO2-Speicher)
▪ Rückgang der Borealwälder → Vernichtung Lebensraum → massive
Freisetzung von CO2
•
Luft sinkt ab & erwärmt sich → kann mehr Wasserdampf aufnehmen → Wolkenauflösung →
trockenes Wetter
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Vergleich Dynamische T Thermische T
Bezeichnung Zyklon (T), Antizyklon (H) Kältehoch, Hitzetief
Lage 35°-65°N Überall, Bsp. Land-
Seewindsystem
Entstehung Gradientkraft, Corioliskraft, Luft erwärmt sich, steigt auf und
Jetstream, Konvergenz, kühlt sich ab
Divergenz
Windrichtung West nach Ost Hoch zum Tief
Dauer Bis zur Okklusion Immer, abhängig von der
Ursache des T
Skizze H→T H→T
H→T TH
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(→ Atlantik; Taifun → Pazifik; indischer Ozean → Zyklon)
Voraussetzungen:
• Meeresoberflächentemperatur: 26,5°C
• Ausgeprägte Konvergenz am Boden & eine rasche Abfuhr (Divergenz) der
aufsteigenden Luft in der Höhe
• Mindestabstand von 5 Breitengraden vom Äquator, da sonst die Corioliskraft nicht
ausreicht, um den Drehimpuls auszulösen
• Labile Schichtung der Atmosphäre
• Keine Windscheren
• Höhe: schneller Wind
• Boden: langsamer Wind
• Über Land schwächen sie dann ab, weil die Zufuhr von feuchtwarmer Luft fehlt
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Temperatur:
Monsun:
• bodennaher Wind von den Wendekreisen zum Äquator (wegen Hochdruckgürtel &
ITC), Ablenkung durch Corioliskraft, daher NO bzw. SO-Wind
• beständig wehend aus der gleichen Richtung
Isobaren: Linien gleichen Luftdrucks
Gradientkraft: Ursache für Wind → Ausgleichsströmung zwischen Hoch und Tief
Corioliskraft: Ursache für die Kraft ist die Rotation der Erde um die eigene Achse; am
Äquator am stärksten
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28
Rolle der Kinder
Erklärung:
29
1. Prätransformative Phase (Vorbereitung):
a. Geburten- und Sterberaten sehr hoch → durchschnittliche Lebenserwartung
war niedrig
2. Prätransformative Phase (Einleitung):
a. Durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse sank die Sterblichkeit →
durchschnittliche Lebenserwartung stieg an
b. Hohe Geburtenzahlen sorgen für Bevölkerungswachstum
3. Mitteltransformative Phase (Umschwung):
a. Hochphase des Bevölkerungswachstum → weiterer Rückgang der
Sterblichkeit + erstmaliger Rückgang der Geburtenrate
b. Familien beschränken ihre Kinderzahl aufgrund der sinkenden
Kindersterblichkeit
4. Spättransformative Phase (Einlenken):
a. Geburtenzahlen gehen rapide zurück, Sterberate sinkt kaum noch →
Bevölkerung wächst nur gering oder es entsteht ein Gleichgewicht zwischen
Fruchtbarkeit und Sterblichkeit
5. Posttransformative Phase (Ausklingen):
a. Immer weniger Kinder pro geburtenfähige Frau → Geburtenrate zum Teil
unter der Sterberate ➔ sinkende Bevölkerungszahl, die, wenn überhaupt, nur
durch Zuwanderung ausgeglichen werden kann
Kritik:
• medizinischer Fortschritt
• Verbesserung der hygienischen Verhältnisse
• Anstieg der Nahrungsmittelproduktion
➔ Säuglingssterblichkeit geringer & höhere Lebenserwartung
Jüngere Menschen der Bevölkerung ➔ Anteil der produktiven Bevölkerung
Ältere Menschen & Jugendliche ➔ Anteil der abhängigen Bevölkerung
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• Geburtenrate
• Sterberate
• Zuwachsrate
• Migration
• Keine Aufklärung
• Kein Zugang zu Verhütungsmitteln
• Kinder als Arbeitskraft & Altersvorsorge benötigt
• Hohe Kindersterblichkeit
➔ Aufklärung betreiben
➔ Gleichberechtigung von Frau und Mann
➔ Bessere Familienplanung
➔ Bildung
• Lebensmittelknappheit
• Schlechte medizinische Versorgung mit Medikamenten und Ärzten
• Schlechte hygienische Verhältnisse
➔ Flächendeckende medizinische Versorgung
➔ Verbesserung in der Landwirtschaft, um höhere Erträge zu erzielen
Je entwickelter ein Land ist, desto geringer sind Geburten- & Sterberate.
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/
• Landgrabbing
• Keine Landrechte (Grundbuch) → wird verkauft/anderweitig genutzt
• Teilung für alle/mehr Bevölkerung
• Erbrecht
o Anerbenrecht (Hof bleibt Einheit)
o Realerbteilung (Hof wird aufgeteilt
Merkmale:
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Merkmale:
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• Riesiges Flachland (Great Plains – 1/3 der USA)
• Lage zum Pazifik & Atlantik → Export
• Große Waldgebiete → gewaltige Holzbestände
• Größe des Raums
• Vielschichtige Naturausstattung
• Ertragreicher Boden
• Mehrere Klimazonen → Vielzahl an Kulturgewächsen
• Überschwemmungen
• Starkniederschlag → Erdrutsche + Schlammlawinen
• Waldbrände
• Tektonisch (Erdbeben)
• Klimatisch
• Desertifikationsgefährdung
• Schäden durch Orkanböen
• Gegen eine geringe Gebühr wurden 160 Acres auf Dauer zugesprochen, wenn man
das Areal für 5 Jahre bewirtschaftet
Land wurde in Quadrate aufgeteilt → Schachbrettmuster
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19. Jhd. 20. Jhd.
Ausdehnung Fast überall gute Böden & Ähnlich, aber mehr nach
günstiges Relief Westen verschoben
Anbau allerdings vor allem
östlich der Agronomen
Trockengrenze (100°W)
Anbauprodukte & ihre Regionale Konzentration Auflösung des Belt-Systems
Verteilung einzelner Gemischte LWS
Produktionssparten (Belt- weitverbreitet
Struktur) Immer noch vereinzelt LWS
z.B. Cotton-Belt im Süden, Immer noch vereinzelt Belt-
Cornbelt im Norden, Hay & ähnliche Gebiete
Dairybelt im NO z.B. Weizen (~100W)
Cotton (Süden)
Milk & Mais
Vieh (insb. Rinder)
Soja (Futtermittel Tiere)
Betriebsformen Family Farm (~60 ha) Duale Struktur
Wenige „Megafarmen“
Viele marginal
wirtschaftende Farmen
Mitarbeiterstruktur Familie + Sklaven Bezahlte Wanderarbeiter
(Teilillegale) Erntehelfer
(Migranten)
Viel weniger Arbeiter wegen
Maschinen
Push-Faktoren Pull-Faktoren
• Armut/niedriger Wohlstand • Keine Armut/Wohlstand
• Keine Arbeitsplätze • Viele Arbeitsplätze
• Keine Rechte (Demokratie) • Rechte/Freiheit
• Mehr Platz (Landwirtschaft) • Genug Platz (Wohnungen,
• Keine Religionsfreiheit → Verfolgung Landwirtschaft)
durch Puritaner
• Abschaffung Sklavenarbeit
• Ausbreitung von Schädlingen
• Mechanisierung
• Bessere Anpassung an natürliche Gegebenheiten
• Änderung der Essensgewohnheiten
• Erhaltung der Bodenqualität/ökologische Probleme
• Einführung neuer Kulturpflanzen
• Zunehmende Weltmarktorientierung
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• Natürliche Gunstfaktoren
• Privatinitiative
• Wettbewerb
• Technischer Fortschritt → verstärkter Maschineneinsatz, weniger Arbeiter benötigt
• Überproduktion auf dem Weltmarkt zu Preisen zu garantieren und hohen Gewinn zu
erzielen → staatliche Subventionen
Ursachen:
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Oberflächenbewässerung: Wasser wird auf der Fläche gestaut & dann über sie geleitet
Vorteile Nachteile
• Relativ geringe Investitionskosten, • Nicht möglich bei hängigem
wenn keine größere Erdbewegung Gelände
nötig ist • Große Verluste durch Versickerung
• Wasser kann gut auf der Fläche & Verdunstung
gleichmäßig verteilt werden • Aufwand bei Furchenbewässerung
sehr hoch
Vorteile Nachteile
• Verwendbarkeit auf allen Böden & • Zusätzliche Energiekosten wegen
geneigtem Gelände dem benötigten Wasserdruck
• Gute Dosierbarkeit • Starker Wind behindert die
• Zugabe von Agrarchemikalien → gleichmäßige Wasserverteilung
Farmer spart Arbeitsschritte → • Starke Verdunstungsverluste
schont die Kultur, da er nicht mit
dem Traktor fahren muss
Vorteile Nachteile
• Konstante Feuchtigkeit • Installation & Wartung intensiv →
• Verdunstungs- & Sickerverluste sehr System kann verstopfen, aufgrund
gering niedrigen Drucks & den kleinen
• Weniger Wasser wird verbraucht → Löchern
Wasser gelangt nicht auf unbenutzte
Fläche → vermindert Wuchs von
Unkraut
• Anwendbar auf jedem Boden und
geneigtem Gelände
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nachhaltige Raumentwicklung, die zu einer dauerhaften,
großräumig ausgewogenen Ordnung mit gleichwertigen Lebensverhältnissen in den
Teilräumen führt (§1)
Jedoch viele regionale Disparitäten durch:
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wachsende Ansprüche der Menschen → zunehmender
Flächenverbrauch → Konkurrenz um Boden → schlecht für die Umwelt → Versieglung der
Böden → dauerhafte Schädigung der Böden nicht umkehrbar
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Aufrechterhaltung eines Mindeststandards in der Daseinsvorsorge
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Theorie der Zentralen Punkt-axiales System Städtenetz
Orten
Ansatz/ Homogenität, absolute System der Zentralen Orte Durch die Vollendung des
Voraussetzung/ Ökonomie europäischen Binnenmarkts, der
Gründe Öffnung nach Europa & die
Globalisierung erhöhte
Konkurrenz zwischen den
Städten
Methode Zentralität wird durch Gezielter Ausbau der Schaffung größerer &
Ausstattungsmerkmale Infrastruktur & Schaffung leistungsfähiger Planungsräume
bestimmt (Theater, Uni, leistungsfähiger durch freiwillige, gemeinsame
Supermarkt) Verkehrsstränge, um die politische Vertretungen,
Zentralen Orte mit den Verkehrsgestaltungen,
Randgebieten zu verbinden Umweltvorsorge- &
Umweltschutz, Tourismus,
Fremdenverkehr,
Gewerbeflächenentwicklung
Ziel Aufzeigen von Gleichwertigkeit der Nachhaltigkeit &
Regelhaftigkeiten Lebensbedingungen schaffen Kostenersparnis (für Städte),
dadurch konkurrenzfähiger
Vorteile Sinkender Ausbau der Nutzung von Synergieeffekten,
Landschaftsverbrauch, Verkehrsinfrastruktur, keine gleichberechtigte Städte (eher
Infrastrukturausbau, flächenhafte Ausbreitung von dezentral)
Strukturverbesserung Verdichtungen, stoppen
Zersiedlung, erhalten
Freiräume, strahlenförmige
Verbindungen zw. größeren
& kleineren Zentren, enge
Verflechtung von
Verdichtungs- & ländlichem
Raum
Nachteile Kosten?! Kosten! Wirklich berechtigte Partner?
Mittelzentrum nach Mehr Verkehr, weil Pendeln Wenn die Bewegung zum
Katalog z.B. zw. Arbeit & Wohnen → evtl. Städtenetz nicht wirklich „von
Schwimmbad Verödung der Innenstädte unten“ kommt: keine
➔Stadt X hat noch kein Freiwilligkeit
Schwimmbad, versucht Ballung in Zentren & auf
Mittelzentrum zu werden Achsenorten mit zu großer Aufteilung von Lasten, Nutzen
→ bekommt Entfernung könnten und/oder Vorteilen nicht immer
Schwimmbad unverhältnismäßig stark gerecht möglich bzw. gewollt:
zurückbleiben → Verstärkung Politiker wollen von eigener
der regionalen Disparitäten Stadt wiedergewählt werden →
→Verfassungsauftrag versuchen das Beste für ihre
Stadt herauszuholen
Alles was starr ist, macht keinen Sinn → Mittelmaß finden, alle
Modelle haben keinen Sinn
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• weisen Defizite in Bereichen auf, die für die Lebensqualität ihrer Menschen von
existenzieller Bedeutung ist → Unterentwicklung
• unzureichende Fähigkeit die eigene Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und
Dienstleistungen zu versorgen
1. Polarisationsstrategie (Modernisierungstheorie)
a. Schaffung von regionalen Entwicklungspolen (zentrale Orte)
b. Ausstattung mit wichtigen Industriezweigen und ausreichender Infrastruktur
c. Investitionen sollen Wachstumsprozesse auslösen (trickle-down-Effekt)
2. Abkoppelungstheorie (Dependenztheorie)
a. Herauslösung der Entwicklungsländer aus dem Weltmarkt, um eine
eigenständige Wirtschaft und Gesellschaft aufzubauen (autozentrierte
Entwicklung = gestützt auf die eigenen Ressourcen & Bedürfnisse)
b. Nur bedingt möglich, aufgrund von einer ungenügenden Ausstattung von
Ressourcen
3. Revolutionstheorie (Dependenztheorie)
a. Grundlegende Veränderung des politischen Systems und der
Gesellschaftsformen auf revolutionärem Weg durch eine Mobilisierung der
verarmten Massen
4. Strategie des balanced growth (Modernisierungstheorie)
a. Alternative zu Polarisationsstrategie
b. Weite Streuung der Investitionsmittel auf die Zentren und die Peripherie →
Stadt-Land-Gegensätze überwinden → ausgeglichene Entwicklung
c. Beschleunigung der ländlichen Entwicklung durch Modernisierung der
Agrartechnik, Infrastrukturverbesserungen, Aufbau von Folgeindustrien im
ländlichen Raum
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• Verschuldung des Staats
• kein Zugang zu lebensnotwendigen Ressourcen
• keine sozialen Hilfen des Staates
• kein sauberes Wasser
• mangelnde Entwicklung und daraus folgende Abhängigkeit von Subsistenzwirtschaft
• fehlende Rechte/Gleichberechtigung
• Schädigung des nationalen Markts durch billigere importierte Produkte
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• Vor rund 250 Mio. Jahren → ein Kontinent Pangäa, die dann in mehrere
Einzelkontinente zerbrach
• Beweise:
o Äußere Form der einzelnen Kontinente passen wie Puzzleteile zusammen
o Geologische & paläontologische Gegebenheiten passen zusammen
o Gleiche Fossilien
• Konnte aber nicht die gewaltigen Kräfte beweisen, die die horizontale Bewegung
ermöglichte
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• Ozean-Kontinent-Kollision
• Relativ einheitlich gebaute Gebirgsketten mit küstenparallelen Tiefseerinnen &
Vulkanreihen
• Ozean-Ozean-Kollision
• Mitten im Ozean liegende Inselketten aus meist hoch explosiven Schichtvulkanen mit
Basalt- & Tufflagen und Tiefseerinnen am Plattenrand
• Bsp. Marianen → philippinische Platte + Pazifische Platte
• Kontinent-Kontinent-Kollision
• Zusammenschub dazwischenliegender Meeresbecken
Gletscher:
• Ablagerung und Auffaltung von Sedimenten in Form von Moränen, größere Felsen,
die abtransportiert werden, nennt man Findlinge
Begriffe:
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Zurückgewichene Küsten:
Äolische Prozesse:
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Dünen:
• Sicheldüne
• Parabeldüne
• Strichdüne
• Transversaldüne (häufigste Form)
Löss:
Oberflächenströmung:
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Merkmale
• pF-Wert = Energie, mit der das Bodenwasser gegen die Schwerkraft gehalten wird →
je höher, desto geringer sein Wassergehalt, trockener der Boden
Erhaltung Fruchtbarkeit
• Bewässerung
• Lockerung Ober-/Unterboden
• Drainage
• Wahl der Fruchtfolge zur Bodenerholung
Minimumgesetz
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Initialphase:
Verbesserung und Ausbau der Verkehrsanbindung an die Herkunftsgebiete, insbesondere
durch den Flugverkehr; Entwicklung der Hauptstadt zu einem bedeutenden touristischen
Dienstleistungszentrum; periphere Regionen in günstiger Lage zu Attraktionen werden
zunehmend von Touristen besucht; Entfaltung der Hotellerie; Import von Nahrungsmitteln
und Baustoffen aus dem Ausland;
Wachstumsphase:
Entwicklung von Touristenzentren abseits der Hauptstadt; Inputs auch aus dem Ausland;
schwerpunktmäßige Versorgung durch die Hauptstadt; erste Auslandsdirektinvestitionen;
Konsolidierungsphase:
durch steigende Nachfrage im Zuge wachsender Besucherzahlen Ausdehnung der auf den
Tourismus orientierten Agrarproduktion auch auf das Hinterland; Rückgang der Importe aus
dem Ausland; lokale Produktion; Aufbau von Hotellerie; sinkende Abhängigkeit von der
Hauptstadt;
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Random Infos
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