Skiptum Elektrotechnik - Fluidtechnik KMS 1
Skiptum Elektrotechnik - Fluidtechnik KMS 1
Kompetenzbereich Elektrotechnik
Fachbereich Automatisierungstechnik
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort 6
Ziel 6
Aufgaben 6
Einführung Leittext 7
Was ist leittextgestütztes Lernen? 7
Vorteile des leittextgestützten Lernens 7
Lernablauf bei der Leittextmethode 7
Sicherheitshinweise/Unfallverhütung 7
Leitfragen Kapitel"Arbeitselemente“ 14
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Übung 4 „Oszillierende Bewegung, Willensabhängig“ 46
Übung 5 „Zeitabhängige oszillierende Bewegung“ 47
Übung 6 „Elektronischer Druckschalter 48
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1 Vorwort
1.1 Ziel
Die Grundlagen der Pneumatik kennen zu lernen sowie die einschlägigen Fachbegriffe
definieren zu können
1.2 Aufgaben
Beantworten Sie nachstehende Leitfragen und besprechen Sie diese dann mit Ihrer(m)
TrainerIn durch.
Kontrollfragen werden Ihnen dabei helfen, das erarbeitete Wissen zu überprüfen und zu
festigen.
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2 Einführung Leittext
2.1 Was ist leittextgestütztes Lernen?
Das Grundprinzip der Leittextmethode besteht darin, dass Sie den Lernstoff zunächst
selbstständig erarbeiten. Dafür stehen Ihnen entsprechende Lehrmaterialen (Skripten,
Bücher etc.) mit Leitsätzen und Leitfragen zur Verfügung. Der Lernprozess kann je nach
Situation in Einzel- oder Gruppenarbeit erfolgen.
Die selbst erarbeitete Theorie ist in der Regel mit der Durchführung einer komplexen
praktischen Aufgabenstellung verbunden. Es ist jedoch - wie im vorliegenden Fall - auch
möglich, dass nur einzelne Elemente der Leittextmethode eingesetzt werden (z.B. nur die
Erarbeitung der Theorie mittels Leitsätzen und Kontrollfragen). Der/die TrainerIn steht
während des gesamten Lern- und Arbeitsprozesses unterstützend zur Verfügung.
2.4 Sicherheitshinweise/Unfallverhütung
Sie sollten bereits beim Einstieg in die Fluidtechnik ein Merkblatt mit
allen Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütungsmaßnahmen
erhalten haben. Des weiteren wird Sie Ihr Trainer jetzt nochmals
mündlich auf spezielle Gefahrenquellen in diesem Modul hinweisen.
Bitte befolgen Sie alle Anweisungen genauestens, damit Sie Ihre
Ausbildung unfallfrei beenden können.
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3 Sicherheits- und Arbeitshinweise
Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie folgende Hinweise beachten:
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4 Leitfragen „Grundbegriffe der Pneumatik“
(5) Das Entweichen der Druckluft ist laut, wodurch wird es minimiert?
(1) Welche Bauteile sind für die Aufbereitung der Druckluft notwendig?
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(3) Welcher Druck ist für einen wirtschaftlichen Betrieb ausreichend?
(4) Welche Größen sind für die Auswahl eines Verdichters ausschlaggebend?
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(10) Aufgaben eines Druckluftspeichers.
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(19) Aus welchen Elementen besteht eine Wartungseinheit?
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(24) Welche Wartungsmaßnahmen müssen an diesen Geräten regelmäßig stattfinden?
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6 Leitfragen Kapitel"Arbeitselemente“
(1) Welche zwei Gruppen pneumatischer Arbeitselemente unterscheidet man?
(3) Warum muss die Kolbenstangenseite des EWZ eine Entlüftungsbohrung haben?
(5) Zeichnen Sie das Symbol eines doppeltwirkenden Zylinders mit beidseitiger
Endlagendämpfung.
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7 Leitfragen und Übungen „Wegeventile“.
(1) Was versteht man unter Wegeventilen?
Sitzventile Schieberventile
(7) In welcher Stellung werden Schaltpläne in der Pneumatik gezeichnet und was
versteht man darunter?
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7.1 Übung 1 „ Direktes und indirektes Ansteuern eines
einfachwirkenden Zylinders“
Problemstellung:
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Um die indirekte Schaltung zu verwirklichen, ist es notwendig ein Ventil
umzubauen. Da wir keine druckluftbetätigten 3/2 WV haben, müssen wir eines aus dem
vorhandenen 5/2 WV erstellen. Dazu sind die richtigen Anschlüsse stillzulegen. Verwenden
Sie zum Absperren die Verschlussstopfen der Ventilinsel!
Mit einer Vertikalweiche sollen Braunkohlenbriketts wahlweise einem oberen bzw. unteren
Förderband zugeführt werden.
Durch ein Ventil mit Wahlschalter wird die Lage (oben - unten) der schwenkbaren Rutsche
bestimmt. Die Aufwärtsbewegung des doppeltwirkenden Zylinders (-MM1) soll in t 1 = 3
Sekunden erfolgen; die Abwärtsbewegung in t 2 = 2,5 Sekunden.
Der Druck im Kolbenraum sowie im Kolbenstangenraum wird angezeigt. In der
Ausgangsstellung nimmt der Zylinder die hintere Endlage ein.
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Lageplan
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7.3 Übung 3 „5/2 Wegeventil mit Speicherverhalten“
Problemstellung: Materialweiche
Lageplan
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7.4 Übung 4 „Wegabhängige Steuerung mit Rollenhebelventil“
Problembeschreibung: Schachtmagazin
Lageplan
Üblicherweise
werden Wegeventile in Schaltplänen immer in ihrer Ausgangsstellung, die meistens auch
ihre Ruhestellung ist, dargestellt. Erkennbar hier am Ventil –BG1, welches nach dem
Einbau betätigt ist.
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7.5 Übung 5 „5/3 Wegeventil mit Federzentrierung“
Problembeschreibung: Kippfenster
Lageplan
Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Zur Unterstützung informieren Sie sich auf Seite 42 des Pneumatik Skriptums.
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8 Leitfragen und Übungen „Sperr-, Strom und
Druckventile“
(6) Beschreiben Sie die Funktion des Schnellentlüftungsventils bei Durchfluss von…..
2 nach 3
1 nach 2
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(7) Im nachfolgenden Schaltplan sind Symbole von Pneumatik-Geräten mit Buchstaben
gekennzeichnet. In der Tabelle sind die Normbezeichnungen einzutragen.
a
b
c
d
e
(10) Wie viele Wechselventile werden benötigt, wenn ein Zylinder von vier räumlich
getrennten Stellen gestartet werden soll?
(11) Zeichnen Sie die Schaltsymbole für das Wechselventil und das Zweidruckventil.
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(12) Welchen Zweck soll ein Zweidruckventil erfüllen?
(13) Das Ventil 1 wird 3 Sekunden früher als Ventil 2 betätigt. Von welchem Ventil
strömt die Druckluft zum Ventil 3 ?
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8.1 Übung 6 „Einsatz eines Wechselventils“
Problemstellung:
Lageplan
Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Zur Unterstützung informieren Sie sich auf Seite 46 des Pneumatik Skriptums.
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8.2 Übung 7 „Einsatz eines Zweidruckventils“
Problemstellung: Montagestation
Lageplan
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8.3 Übung 8 „Logische Grundfunktionen“
Problemstellung: Schachtmagazin
Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Falls Sie die Problemstellung nicht verstehen, wenden Sie sich an den
Trainer!
Lageplan
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8.4 Übung 9 „Schnellentlüftungsventil“
Problemstellung: Abkantvorrichtung
Durch Betätigen von zwei Tastern fährt der Stempel einer Abkantvorrichtung schlagartig
aus. Der Zylinder kantet ein Flachmaterial mit dem Querschnitt FL40 x 5 ab.
Werden beide - oder auch nur ein - Drucktaster losgelassen, fährt der doppeltwirkende
Zylinder (-MM1) langsam in die Ausgangsstellung zurück.
Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Auf Seite 47 des Pneumatik Skriptums wird das Schnellentlüftungsventil
näher vorgestellt!
Lageplan
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8.5 Übung 10 Zeitverzögerungsventil“
Problemstellung: Schweißschiene
Eine elektrisch beheizte Schweißschiene wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders
(-MM1) auf eine drehbare, kalte Trommel gepresst und schweißt eine Endlosfolie zu
Schlauchstücken. Mit einem Taster wird der Vorhub ausgelöst.
Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Seite 51 des Pneumatik Skriptums behandelt das dazu notwendige
Zeitverzögerungsventil.
Lageplan
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9 Leitfragen und Übungen Thema „Ventilkombinationen“
a)
b)
c)
(3) Welcher Vorgang ermöglicht das zeitlich verzögerte Schalten des Ventils?
(4) Welche Bedeutung hat das dünn strichpunktierte Rechteck des Symbols eines
Verzögerungsventils?
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(5) Welche Funktion haben die einzelnen Geräte im Schaltplan? Setzen Sie die Tabelle
fort.
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10 Leitfragen „Grundbegriffe der Elektropneumatik“
(1) Aus welchen Komponenten ist der Signalsteuerteil einer EP-Steuerung aufgebaut?
(4) Erklären Sie den pneumatischen Schaltungsaufbau, wie geht man dabei bei der
Verschlauchung vor?
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11 Leitfragen Kapitel „Bauelemente und Baugruppen“
(2) Eine Anlage soll einen kurzzeitigen Schaltimpuls erhalten. Welches Schaltelement
wählen Sie aus und wie sieht das dazugehörige Schaltzeichen aus?
(3) Beim Öffnen eines elektrischen Betriebsmittels soll ständig ein akustisches
Warnsignal ertönen. Welches Schaltelement ist für diese Aufgabe angebracht?
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(7) Aus welchem Grund haben Näherungsschalter eine höhere Lebensdauer als
mechanische Grenztaster?
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(11) Auf welche Materialien reagieren optische Näherungsschalter besonders
schlecht?
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(15) Die nachfolgende Grafik zeigt eine Schnittdarstellung eines Relais.
Ordnen Sie die Ziffern der obigen Grafik den Komponenten in der unten stehenden Tabelle
zu.
Ziffer Komponente
Spulenanschluss
Rückstellfeder
Anker
Kontaktsatz
Spule mit Kern
Isolierung
Relaisspule
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(16) Welche Aufgaben haben Relais?
(18) Bezeichnen Sie dieses Relais und beschriften Sie die Anschlüsse!
(19) In welchen Strompfaden befinden sich von Relais -KF1 Schließer oder Öffner?
(20) Zeichnen Sie das Symbol des anzugsverzögerten Zeitrelais mit einem
Schließerkontakt.
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(21) Erklären Sie die Funktion des anzugsverzögerten Zeitrelais.
• Zeit zwischen dem Abfallen der Relaisspule und dem Einfahren eines
Zylinders.
• Zeit zwischen dem Ausschalten eines Tasters und dem Abfallen der
Magnetspule eines Ventils.
• Zeit zwischen dem Ausschalten einer Relaisspule und dem Abfallen der
Kontakte
• Zeit zwischen dem Ausschalten der Kontakte und dem Abfallen der
Magnetspule.
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(26) Wo könnte ein abfallverzögertes Zeitrelais zum Einsatz kommen?
(29) Ergänzen Sie das Symbol eines magnetbetätigten vorgesteuerten 5/2 WV mit
Federrückstellung.
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(32) Aus welchem Grund benötigen beidseitig vorgesteuerte, magnetbetätigte 5/2 WV
einen bestimmten Betriebsdruck?
(34) Was geschieht wenn –MB1 und –MB2 gleichzeitig erregt werden?
(35) Bestimmte Ventile sind nach ISO genormt, was bedeutet ISO?
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(37) Was versteht man unter Nennweite?
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12 Praktische Übungen und Leitfragen zu Kapitel
„Relaissteuerungen“
Auf den Seiten 92/93 des EP-Skriptums werden die logischen Funktionen
UND/ODER behandelt. Die logischen Funktionen JA/Identität und NEIN/Nicht oder
Negation werden folgendermaßen verwirklicht!
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12.1 Übung 1 „Logische Grundfunktionen“
Problemstellung: Montagestation
Eine Stanzvorrichtung kann von 3 Seiten bedient werden. Ein Werkstück wird jeweils über
eine Führung eingeschoben und berührt dabei zwei der drei Näherungsschalter -BG1,
-BG2 und -BG3. Dadurch wird ein Pneumatikzylinder –MM1 über ein Magnetventil (Spule
–MB1) ausgefahren, in das Werkstück wird eine Aussparung eingestanzt. Der Stanzvorgang
soll nur ausgelöst werden, wenn zwei Signalgeber ansprechen. Aus Sicherheitsgründen
muss ausgeschlossen werden, dass der Zylinder ausfährt, wenn alle drei
Näherungsschalter berührt werden. Stellglied für den Zylinder ist ein 5/2 WV, monostabil.
Lageplan
Beachten Sie bei der Verwirklichung dieser Steuerung die Informationen auf Seite
92/93 des ET/FT Skriptums. Die logische Funktion „NICHT“ wird mit Öffnern (Seite 41
dieses Leittextes) realisiert.
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12.2 Übung 2 „Wegabhängige Steuerung“
Problemstellung: Schachtmagazin
Lageplan
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12.3 Übung 3 „Kippfenster mit 5/3 Wege-Magnetventil “
Problemstellung: Kippfenster
Randbedingung:
Die Fenster sollen in jeder beliebigen Stellung fixiert werden können. Die
Hubgeschwindigkeiten sollen gedrosselt werden.
Lageplan
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12.4 Übung 4 „Oszillierende Bewegung, Willensabhängig“
Problemstellung: Umlenkeinrichtung
Von einer Transportbahn sollen mit einer Umlenkeinrichtung im Lineartakt Teile auf eine
andere Transportbahn umgelenkt werden.
Durch Drücken eines Tasters –SF3 treibt die oszillierende Kolbenstange eines Zylinders über
eine Sperrklinke die Drehscheibe taktend an. Die Teile werden umgelenkt und in entgegen
gesetzter Richtung weitertransportiert. Durch Drücken eines weiteren Tasters
–SF4 wird der Antrieb abgeschaltet.
Lageplan
Das Startsignal durch –SF3 muss gespeichert werden und durch –SF4 wieder
gelöscht werden. Mehr Infos auf den Seiten 94 des Skriptums!
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12.5 Übung 5 „Zeitabhängige oszillierende Bewegung“
Problemstellung: Messeinrichtung
Ein doppelt wirkender Zylinder (-MM1) führt Zylinderstifte einer Messeinrichtung zu. Durch
eine stetige Hin und Her Bewegung des Kolbens werden die Stifte vereinzelt. Mit Hilfe eines
Tasters –SF3 kann die rhythmische Bewegung (15 Sekunden) in Gang gesetzt werden.
Lageplan
Ein Signal wird hier zeitlich begrenzt benötigt. Mehr Infos über Zeitrelais finden
Sieauf den Seiten 78/79 des Skriptums!
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12.6 Übung 6 „Elektronischer Druckschalter
Problemstellung: Folienschweißtrommel
Eine elektrisch beheizte Schweißschiene wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders
(-MM1) auf eine drehbare, kalte Trommel gepresst und schweißt eine Endlosfolie zu
Schlauchstücken.
Der Rückhub wird erst eingeleitet, wenn die vordere Endlage quittiert ist und der Druck im
Kolbenraum p = 3 bar erreicht hat.
Mehr Infos zum elektronischen Druckschalter finden Sie auf Seite 74 des
Skriptums!
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