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Skiptum Elektrotechnik - Fluidtechnik KMS 1

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SKRIPTUM

Kompetenzbereich Elektrotechnik
Fachbereich Automatisierungstechnik

Elektrotechnik/Fluidtechnik KmS1 Leittext


1. Version 2/2018
2 / 48
Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. HerausgeberIn und AutorIn
übernehmen für fehlerhafte Angaben, Inhalte und Anleitungen und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch
irgendeine Haftung.
Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar.
Bitte wenden Sie sich an
Kargl Manfred
[email protected]
+43 3573 6060 3521

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort 6
Ziel 6
Aufgaben 6

Einführung Leittext 7
Was ist leittextgestütztes Lernen? 7
Vorteile des leittextgestützten Lernens 7
Lernablauf bei der Leittextmethode 7
Sicherheitshinweise/Unfallverhütung 7

Sicherheits- und Arbeitshinweise 8

Leitfragen „Grundbegriffe der Pneumatik“ 9

Leitfragen „Drucklufterzeugung und Druckluftzufuhr“ 9

Leitfragen Kapitel"Arbeitselemente“ 14

Leitfragen und Übungen „Wegeventile“. 15


Übung 1 „ Direktes und indirektes Ansteuern eines einfachwirkenden Zylinders“ 16
Übung 2 „Direktes Ansteuern eines doppeltwirkenden Zylinders“ 17
Übung 3 „5/2 Wegeventil mit Speicherverhalten“ 19
Übung 4 „Wegabhängige Steuerung mit Rollenhebelventil“ 20
Übung 5 „5/3 Wegeventil mit Federzentrierung“ 21

Leitfragen und Übungen „Sperr-, Strom und Druckventile“ 22


Übung 6 „Einsatz eines Wechselventils“ 25
Übung 7 „Einsatz eines Zweidruckventils“ 26
Übung 8 „Logische Grundfunktionen“ 27
Übung 9 „Schnellentlüftungsventil“ 28
Übung 10 „Druckventile“ 29

Leitfragen und Übungen Thema „Ventilkombinationen“ 30

Leitfragen „Grundbegriffe der Elektropneumatik“ 32

Leitfragen Kapitel „Bauelemente und Baugruppen“ 33

Praktische Übungen und Leitfragen zu Kapitel „Relaissteuerungen“ 42


Übung 1 „Logische Grundfunktionen“ 43
Übung 2 „Wegabhängige Steuerung“ 44
Übung 3 „Kippfenster mit 5/3 Wege-Magnetventil “ 45

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Übung 4 „Oszillierende Bewegung, Willensabhängig“ 46
Übung 5 „Zeitabhängige oszillierende Bewegung“ 47
Übung 6 „Elektronischer Druckschalter 48

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1 Vorwort
1.1 Ziel
Die Grundlagen der Pneumatik kennen zu lernen sowie die einschlägigen Fachbegriffe
definieren zu können

1.2 Aufgaben
Beantworten Sie nachstehende Leitfragen und besprechen Sie diese dann mit Ihrer(m)
TrainerIn durch.
Kontrollfragen werden Ihnen dabei helfen, das erarbeitete Wissen zu überprüfen und zu
festigen.

Praktische Übungsaufgaben mit kurzen, klar strukturierten Übungseinheiten sollen es Ihnen


ermöglichen, Ihre Kenntnisse in den oben genannten Bereichen zu vertiefen

Unter diesem Zeichen finden Sie


Lernhinweis: Erklärungen, die Hilfestellung beim
Lösen der Aufgaben geben.

Unter diesem Zeichen finden Sie


Leitsätze und Regeln, die beim Lösen
Merksatz:
der Aufgaben unbedingt zu beachten
sind.

Kontrollfragen sollen Ihnen helfen, das


Kontrollfragen: erworbene Wissen noch einmal zu
wiederholen und damit zu festigen.

Wenn Sie Probleme bei der Bearbeitung


Praxis: haben, fragen Sie Ihre(n) TrainerIn.

6 / 48
2 Einführung Leittext
2.1 Was ist leittextgestütztes Lernen?
Das Grundprinzip der Leittextmethode besteht darin, dass Sie den Lernstoff zunächst
selbstständig erarbeiten. Dafür stehen Ihnen entsprechende Lehrmaterialen (Skripten,
Bücher etc.) mit Leitsätzen und Leitfragen zur Verfügung. Der Lernprozess kann je nach
Situation in Einzel- oder Gruppenarbeit erfolgen.
Die selbst erarbeitete Theorie ist in der Regel mit der Durchführung einer komplexen
praktischen Aufgabenstellung verbunden. Es ist jedoch - wie im vorliegenden Fall - auch
möglich, dass nur einzelne Elemente der Leittextmethode eingesetzt werden (z.B. nur die
Erarbeitung der Theorie mittels Leitsätzen und Kontrollfragen). Der/die TrainerIn steht
während des gesamten Lern- und Arbeitsprozesses unterstützend zur Verfügung.

2.2 Vorteile des leittextgestützten Lernens


▪ Durch die selbstständige Erarbeitung wird der Lehrstoff wesentlich besser im
Gedächtnis behalten als durch bloßes Zuhören.
▪ Die Selbstständigkeit der Auszubildenden wird gefördert (z.B.: selbstständig
Informationen aus Lehrmaterialien entnehmen, Entscheidungen treffen,
Arbeitsergebnisse selbst kontrollieren und bewerten).
▪ Bessere individuelle Unterstützung durch den/die TrainerIn abgestimmt auf Ihre
Bedürfnisse.

2.3 Lernablauf bei der Leittextmethode


Zielsetzung und Aufgaben kennenlernen
Kenntnisse eigenständig erwerben mittels Leitsätzen/Leitfragen und
Lehrmaterialien (einzeln oder im Team)
Vertiefung der Kenntnisse und Fertigkeiten durch praktische Übungen
Kontrolle und Abschlussreflexion

2.4 Sicherheitshinweise/Unfallverhütung

Sie sollten bereits beim Einstieg in die Fluidtechnik ein Merkblatt mit
allen Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütungsmaßnahmen
erhalten haben. Des weiteren wird Sie Ihr Trainer jetzt nochmals
mündlich auf spezielle Gefahrenquellen in diesem Modul hinweisen.
Bitte befolgen Sie alle Anweisungen genauestens, damit Sie Ihre
Ausbildung unfallfrei beenden können.

7 / 48
3 Sicherheits- und Arbeitshinweise
Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie folgende Hinweise beachten:

■ Durch Druckluft abspringende Schläuche


können Unfälle verursachen.Druck sofort
wegnehmen.
■ Erst verschlauchen, dann Druckluft
einschalten.
■ Vorsicht!
Beim Einschalten der Druckluft können
Zylinder selbsttätig losfahren.
■ Rollenhebelventile bei Fehlersuche nicht von
Hand betätigen (Werkzeug benutzen).
■ Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
beachten (DIN 58126).
■ Grenztaster nur seitlich zum Schaltnocken montieren (nicht frontal).
■ Zulässigen Arbeitsdruck nicht überschreiten (siehe Datenblätter).
■ Pneumatischer Schaltungsaufbau: Geräte mit dem silbermetallic Kunststoffschlauch mit
4 mm Außendurchmesser verbinden. Dabei den Schlauch bis zum Anschlag in die
Steckverbindung stecken; kein Sichern notwendig!
■ Lösen der Steckverschraubung: durch Niederdrücken der Kralle kann der Schlauch gelöst
werden (keine Entkupplung unter Druck möglich!)
■ Vor dem Schaltungsabbau die Druckluftversorgung abschalten.

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4 Leitfragen „Grundbegriffe der Pneumatik“

(1) Was versteht man unter dem Begriff „PNEUMATIK“?

(2) Was versteht man unter Druckluft?

(3) Nennen Sie 4 Vorteile der Pneumatik.

(4) Nennen Sie 3 Nachteile der Pneumatik.

(5) Das Entweichen der Druckluft ist laut, wodurch wird es minimiert?

5 Leitfragen „Drucklufterzeugung und Druckluftzufuhr“

(1) Welche Bauteile sind für die Aufbereitung der Druckluft notwendig?

(2) Schlecht aufbereitete Druckluft macht sich wie, bemerkbar?

9 / 48
(3) Welcher Druck ist für einen wirtschaftlichen Betrieb ausreichend?

(4) Welche Größen sind für die Auswahl eines Verdichters ausschlaggebend?

(5) Nachteile eines Hubkolbenverdichters.

(6) Vorteile eines Schraubenverdichters.

(7) Schaltsymbol „Verdichter“

(8) Benennen Sie die nachfolgenden Verdichterbauarten.

(9) Die Größe eines Druckluftspeichers ist abhängig von…..

10 / 48
(10) Aufgaben eines Druckluftspeichers.

(11) Geben Sie die hauptsächlichen Trocknungsverfahren in der Pneumatik an.

(12) Wasser in der Druckluft führt zu….

(13) Erklären Sie in Stichworten die Funktion der Kältetrocknung.

(14) Die Hauptleitung sollte als…………………………….ausgeführt sein.

(15) Vorteile beim Einsatz von Kunststoffrohren.

(16) Welche Anforderungen werden an das Rohrnetz gestellt?

(17) An welchen Stellen entstehen typischerweise Leckagen im Druckluftnetz?

(18) Welche Kosten entstehen jährlich durch eine 3 mm große Leckstelle?

11 / 48
(19) Aus welchen Elementen besteht eine Wartungseinheit?

(20) Erklären Sie die Funktion dieses Gerätes.

(21) Folgende Geräte sind gegeben: Filter mit Wasserabscheider,


Druckregelventil, Manometer, Öler. Ordnen Sie diese den jeweiligen, unten
aufgeführten Funktionsabläufen zu. Achten Sie darauf, dass einige Funktionen
aufgeführt sind, die den aufgezählten Geräten nicht entsprechen.

Druck konstant Luft mit Ölnebel versehen


halten………………………………………… …………………………………………………
……….. ………….
Luft Luftstrom
reinigen……………………………………… messen……………………………….

Druck reduzieren auf eingestellten
Wert………………………………………… Luft
………….. befeuchten……………………………………
Luft filtern und Kondensat entleeren
Druck …………………………………………………
anzeigen…………………………………… …………..
Druck Abluftgeräusche mindern…………………….
absperren………………………………….

(22) Beschreiben Sie in Stichworten die Funktion eines Manometers!

(23) Was könnte bei übermäßiger Beölung passieren?

12 / 48
(24) Welche Wartungsmaßnahmen müssen an diesen Geräten regelmäßig stattfinden?

Druckluftfilter mit Druckregelventil Druckluftöler


Wasserabscheider

(25) Wodurch unterscheiden sich Filter und Öler am deutlichsten?

• durch die Abmessungen


• durch den Tropfaufsatz (Schauglas) am Öler
• im Filter besteht der Bodensatz aus Wasser
• im Öler ist als sichtbare Flüssigkeit Öl zu sehen

(26) Markieren Sie das Symbol eines Druckregelventils.

(27) Wo sollte die Wartungseinheit in der pneumatischen Anlage angeordnet sein?

• dicht vor jedem Arbeitselement


• dicht hinter dem Kompressor - Verdichter
• dicht vor jeder pneumatischen Steuerung

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6 Leitfragen Kapitel"Arbeitselemente“
(1) Welche zwei Gruppen pneumatischer Arbeitselemente unterscheidet man?

(2) Warum ist die Hublänge eines einfachwirkenden Zylinders begrenzt?

(3) Warum muss die Kolbenstangenseite des EWZ eine Entlüftungsbohrung haben?

(4) Welcher wesentliche Unterschied besteht zwischen einem Membranzylinder und


einem einfachwirkenden Zylinder mit Federrückstellung?

(5) Zeichnen Sie das Symbol eines doppeltwirkenden Zylinders mit beidseitiger
Endlagendämpfung.

(6) Welche Vorteile werden durch die Endlagendämpfung erreicht?

(7) Nennen Sie die Anwendungsbereiche der folgenden Zylinder

DWZ mit durchgehender Kolbenstange Drehzylinder

14 / 48
7 Leitfragen und Übungen „Wegeventile“.
(1) Was versteht man unter Wegeventilen?

(2) Was ist am Symbol eines Wegeventils erkennbar?

(3) Eigenschaften dieser Bauarten

Sitzventile Schieberventile

(4) Erklären Sie die Darstellung eines Wegeventils.

(5) Anschlussbezeichnungen eintragen.

DIN ISO 5599 Buchstaben Anschluss


Druck
Entlüftung
Arbeit
Steueranschluss, verbindet 1 mit 2

(6) Welche Ventilgruppen unterscheidet man in der Pneumatik?

(7) In welcher Stellung werden Schaltpläne in der Pneumatik gezeichnet und was
versteht man darunter?

15 / 48
7.1 Übung 1 „ Direktes und indirektes Ansteuern eines
einfachwirkenden Zylinders“
Problemstellung:

Mit der Zuteilvorrichtung werden Ventilrohlinge aus Aluminium einer Bearbeitungsstation


zugeteilt.
Durch Betätigen eines Tasters fährt die Kolbenstange des einfachwirkenden Zylinders
(-MM1) aus. Nach dem Loslassen der Ventilbetätigung fährt die Kolbenstange wieder ein.

Verwirklichen Sie diese Schaltungen am


Laborplatz!

Zur Verwirklichung der


indirekten Steuerung
brauchen Sie Informationen von
Seite 16 dieses
Skriptums oder fragen Sie Ihren
Trainer!

16 / 48
Um die indirekte Schaltung zu verwirklichen, ist es notwendig ein Ventil
umzubauen. Da wir keine druckluftbetätigten 3/2 WV haben, müssen wir eines aus dem
vorhandenen 5/2 WV erstellen. Dazu sind die richtigen Anschlüsse stillzulegen. Verwenden
Sie zum Absperren die Verschlussstopfen der Ventilinsel!

7.2 Übung 2 „Direktes Ansteuern eines doppeltwirkenden


Zylinders“

Problemstellung: Vertikalweiche für Briketts

Mit einer Vertikalweiche sollen Braunkohlenbriketts wahlweise einem oberen bzw. unteren
Förderband zugeführt werden.

Durch ein Ventil mit Wahlschalter wird die Lage (oben - unten) der schwenkbaren Rutsche
bestimmt. Die Aufwärtsbewegung des doppeltwirkenden Zylinders (-MM1) soll in t 1 = 3
Sekunden erfolgen; die Abwärtsbewegung in t 2 = 2,5 Sekunden.
Der Druck im Kolbenraum sowie im Kolbenstangenraum wird angezeigt. In der
Ausgangsstellung nimmt der Zylinder die hintere Endlage ein.

17 / 48
Lageplan

Um diese Schaltung zu verwirklichen benötigen Sie für die


Geschwindigkeitseinstellung zwei Drosselrückschlagventile. Vergewissern Sie sich auf
Seite 42/43 Ihres Pneumatik Skriptums über den richtigen Einbau dieser Ventile.

18 / 48
7.3 Übung 3 „5/2 Wegeventil mit Speicherverhalten“
Problemstellung: Materialweiche

Schwere Gussblöcke für Leistungsventile sollen dem Maschinenstrang 1 bzw. 2 zugeführt


werden. Durch kurzes Betätigen eines Drucktasters fährt der doppeltwirkende Zylinder
(-MM1) zuluftgedrosselt aus. Nach dem Betätigen eines zweiten Drucktasters fährt der
Zylinder abluftgedrosselt ein. Die Speicherung des Ausfahrimpulses ist über ein
pneumatisches Impulsventil verwirklicht.

Lageplan

Beachten Sie bei der


Verwirklichung dieser Steuerung
die Informationen auf Seite 41
des Pneumatik Skriptums. Vor
dem Einbau des Impulsventils
sind gewisse Einstellungen
notwendig!

19 / 48
7.4 Übung 4 „Wegabhängige Steuerung mit Rollenhebelventil“
Problembeschreibung: Schachtmagazin

Aus einem Schachtmagazin sollen Holzbretter in eine Aufnahmevorrichtung geschoben


werden.
Durch Drücken eines Tastschalters wird ein Holzbrett mit dem Schieber aus dem
Schachtmagazin geschoben. Nach Erreichen der vorderen Endlage wird der Schieber in die
Ausgangsstellung gebracht.

Lageplan

Üblicherweise
werden Wegeventile in Schaltplänen immer in ihrer Ausgangsstellung, die meistens auch
ihre Ruhestellung ist, dargestellt. Erkennbar hier am Ventil –BG1, welches nach dem
Einbau betätigt ist.

Mehr Info auf


Seite 31 bis 42
des Skriptums!

20 / 48
7.5 Übung 5 „5/3 Wegeventil mit Federzentrierung“

Problembeschreibung: Kippfenster

An einer schlecht zugänglichen Stelle sollen Kippfenster pneumatisch geöffnet und


geschlossen werden. Die Bedienung erfolgt über Handtaster.
Die Fenster sollen in jeder beliebigen Stellung fixiert werden können. Die
Hubgeschwindigkeiten sollen gedrosselt werden können.

Lageplan

Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Zur Unterstützung informieren Sie sich auf Seite 42 des Pneumatik Skriptums.

21 / 48
8 Leitfragen und Übungen „Sperr-, Strom und
Druckventile“

(1) Aus welchen beiden Geräten ist ein Drosselrückschlagventil aufgebaut?

(2) Für welchen Zweck werden Drosselrückschlagventile eingesetzt?

(3) Welche Aufgabe hat das Rückschlagventil im Drosselrückschlagventil?

(4) Welche Ventile gehören zur Gruppe der Sperrventile?

(5) Markieren Sie das nicht zu den Sperrventilen gehörige Schaltsymbol.

(6) Beschreiben Sie die Funktion des Schnellentlüftungsventils bei Durchfluss von…..

2 nach 3

1 nach 2

22 / 48
(7) Im nachfolgenden Schaltplan sind Symbole von Pneumatik-Geräten mit Buchstaben
gekennzeichnet. In der Tabelle sind die Normbezeichnungen einzutragen.

a
b
c
d
e

(8) Welchen Zweck erfüllen Schnellentlüftungsventile?

(9) Welchen Zweck soll ein Wechselventil erfüllen?

(10) Wie viele Wechselventile werden benötigt, wenn ein Zylinder von vier räumlich
getrennten Stellen gestartet werden soll?

(11) Zeichnen Sie die Schaltsymbole für das Wechselventil und das Zweidruckventil.

23 / 48
(12) Welchen Zweck soll ein Zweidruckventil erfüllen?

(13) Das Ventil 1 wird 3 Sekunden früher als Ventil 2 betätigt. Von welchem Ventil
strömt die Druckluft zum Ventil 3 ?

24 / 48
8.1 Übung 6 „Einsatz eines Wechselventils“
Problemstellung:

Aus einem Schüttgutbehälter soll Schüttgut geleert werden.


Es soll die Möglichkeit bestehen den Schüttgutbehälter von zwei Stellen aus zu öffnen um
das Schüttgut zu entleeren. Nach dem Öffnungsvorgang wird der Schüttgutbehälter durch
ein Rollenhebelventil automatisch geschlossen.

Lageplan

Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Zur Unterstützung informieren Sie sich auf Seite 46 des Pneumatik Skriptums.

25 / 48
8.2 Übung 7 „Einsatz eines Zweidruckventils“
Problemstellung: Montagestation

In einer Montagestation sollen Teile zusammengefügt werden.


Durch Drücken von zwei Tastschaltern wird die Vorrichtung vorgeschoben, und die Teile
werden zusammengefügt. Nach Loslassen von einem Tastschalter wird die Vorrichtung in die
Ausgangslage gebracht.

Lageplan

Das Zweidruckventil kann durch eine Serienschaltung der zwei Signalgeber


ersetzt werden.

Mehr Informationen auf Seite 46 des Pneumatik Skriptums.

26 / 48
8.3 Übung 8 „Logische Grundfunktionen“
Problemstellung: Schachtmagazin

Aus einem Schachtmagazin sollen Holzbretter in eine Aufnahmevorrichtung geschoben


werden.
Durch Drücken eines Handtasters oder eines Fußtasters und vorhandenem Material wird ein
Holzbrett mit dem Schieber aus dem Schachtmagazin geschoben.
Vorhandenes Material wird durch ein Rollenhebelventil abgefragt (wird von Hand betätigt),
eine optische Anzeige –PF1meldet uns das Holzbrett.
Nach Erreichen der vorderen Endlage wird der Schieber in die Ausgangsstellung gebracht.

Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Falls Sie die Problemstellung nicht verstehen, wenden Sie sich an den
Trainer!

Lageplan

27 / 48
8.4 Übung 9 „Schnellentlüftungsventil“
Problemstellung: Abkantvorrichtung

Durch Betätigen von zwei Tastern fährt der Stempel einer Abkantvorrichtung schlagartig
aus. Der Zylinder kantet ein Flachmaterial mit dem Querschnitt FL40 x 5 ab.
Werden beide - oder auch nur ein - Drucktaster losgelassen, fährt der doppeltwirkende
Zylinder (-MM1) langsam in die Ausgangsstellung zurück.

Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Auf Seite 47 des Pneumatik Skriptums wird das Schnellentlüftungsventil
näher vorgestellt!

Lageplan

28 / 48
8.5 Übung 10 Zeitverzögerungsventil“
Problemstellung: Schweißschiene

Eine elektrisch beheizte Schweißschiene wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders
(-MM1) auf eine drehbare, kalte Trommel gepresst und schweißt eine Endlosfolie zu
Schlauchstücken. Mit einem Taster wird der Vorhub ausgelöst.

Die Bewegung des Zylinders ist zuluftgedrosselt. Das Zeitverzögerungsventil ist so


einzustellen, dass der Rückhub erst nach t1 = 3 Sekunden erfolgt, nachdem der Zylinder die
vordere Endlage erreicht hat (die sich überlappende Folie wird durch die beheizte
Schweißschiene bei steigender Presskraft verschweißt).

Zeichnen Sie den Schaltplan, bezeichnen Sie die Ventile und nummerieren Sie die
Anschlüsse. Seite 51 des Pneumatik Skriptums behandelt das dazu notwendige
Zeitverzögerungsventil.

Lageplan

29 / 48
9 Leitfragen und Übungen Thema „Ventilkombinationen“

(1) Aus welchen drei Geräten ist ein Verzögerungsventil zusammengesetzt?

a)

b)

c)

(2) Beschreiben Sie die Funktionsweise des Verzögerungsventils.

(3) Welcher Vorgang ermöglicht das zeitlich verzögerte Schalten des Ventils?

• die langsame Rückschlagwirkung


• das zeitlich verzögerte Drosseln des Rückschlagventils
• der langsame Druckaufbau im Speichervolumen
• die Federkraft des Wegeventils

(4) Welche Bedeutung hat das dünn strichpunktierte Rechteck des Symbols eines
Verzögerungsventils?

• Kennzeichnung des Gerätes


• Zeitglieder werden so als Symbol dargestellt
• Kennzeichnung einer Baugruppe
• Das Gerät wird durch eine Steuerleitung geschaltet

30 / 48
(5) Welche Funktion haben die einzelnen Geräte im Schaltplan? Setzen Sie die Tabelle
fort.

Nr. Benennung Funktion


1 Zylinder Anpressen, Vorhub
2
3
4
5
6
7

Setzen Sie die oben gezeichnete Schaltung auf Ihrem Laborplatz in


die Praxis um!

31 / 48
10 Leitfragen „Grundbegriffe der Elektropneumatik“

(1) Aus welchen Komponenten ist der Signalsteuerteil einer EP-Steuerung aufgebaut?

(2) Nennen Sie markante Vorteile einer EP-Steuerung!

(3) Markieren Sie die richtige Stellungnahme!

Druckluft einschalten, dann verschlauchen!


Erst verschlauchen, dann Druckluft einschalten!

(4) Erklären Sie den pneumatischen Schaltungsaufbau, wie geht man dabei bei der
Verschlauchung vor?

(5) Was ist vor dem Schaltungsabbau zu beachten?

32 / 48
11 Leitfragen Kapitel „Bauelemente und Baugruppen“

(1) Erklären Sie den Unterschied zwischen Taster und Schalter!

(2) Eine Anlage soll einen kurzzeitigen Schaltimpuls erhalten. Welches Schaltelement
wählen Sie aus und wie sieht das dazugehörige Schaltzeichen aus?

(3) Beim Öffnen eines elektrischen Betriebsmittels soll ständig ein akustisches
Warnsignal ertönen. Welches Schaltelement ist für diese Aufgabe angebracht?

(4) Wie heißt der Schalter, den das Schaltzeichen darstellt?


Beschriften Sie die Kontakte!

(5) Einsatzgebiete von Sensoren in EP-Steuerungen

(6) Welche Näherungsschalter unterscheidet man?

33 / 48
(7) Aus welchem Grund haben Näherungsschalter eine höhere Lebensdauer als
mechanische Grenztaster?

(8) Welche Näherungsschalter sprechen auch auf Nicht-Metalle an?

(9) Um welche Näherungsschalter handelt es sich hier?

(10) Welchen Näherungsschalter würde man in besonders rauer Umgebung zum


Einsatz bringen?

34 / 48
(11) Auf welche Materialien reagieren optische Näherungsschalter besonders
schlecht?

(12) Welche Signale werden vom elektronischen Druckschalter in elektrische


umgewandelt?

(13) Schaltsymbol des elektronischen Druckschalters

(14) An welchem Anschluss muss Druck angeschlossen werden, um die Funktion


„Druckschalter“ zu aktivieren?

35 / 48
(15) Die nachfolgende Grafik zeigt eine Schnittdarstellung eines Relais.

Ordnen Sie die Ziffern der obigen Grafik den Komponenten in der unten stehenden Tabelle
zu.

Ziffer Komponente

Spulenanschluss
Rückstellfeder
Anker
Kontaktsatz
Spule mit Kern
Isolierung
Relaisspule

36 / 48
(16) Welche Aufgaben haben Relais?

• Relais sind Schalter mit Federrückstellung die elektromagnetisch geschaltet


werden.
• Relais schließen oder öffnen bei Betätigung eines Tasters mehrere Kontakte
• Relais schalten die Druckluft zu den Energieträgern.
• Relais können durch Druckluft vorgesteuert werden und hohe Leistungen
schalten.

(17) Für welche Funktionen werden Relais eingesetzt?

(18) Bezeichnen Sie dieses Relais und beschriften Sie die Anschlüsse!

(19) In welchen Strompfaden befinden sich von Relais -KF1 Schließer oder Öffner?

(20) Zeichnen Sie das Symbol des anzugsverzögerten Zeitrelais mit einem
Schließerkontakt.

37 / 48
(21) Erklären Sie die Funktion des anzugsverzögerten Zeitrelais.

(22) Mit welchem pneumatischen Bauteil ist das anzugsverzögerte Zeitrelais


vergleichbar?

(23) Welche Symbole sind hier dargestellt?

(24) Welche Zeit ist beim abfallverzögerten Zeitrelais einstellbar?

• Zeit zwischen dem Abfallen der Relaisspule und dem Einfahren eines
Zylinders.
• Zeit zwischen dem Ausschalten eines Tasters und dem Abfallen der
Magnetspule eines Ventils.
• Zeit zwischen dem Ausschalten einer Relaisspule und dem Abfallen der
Kontakte
• Zeit zwischen dem Ausschalten der Kontakte und dem Abfallen der
Magnetspule.

(25) Bezeichnen Sie den Öffner dieses Zeitrelais!

38 / 48
(26) Wo könnte ein abfallverzögertes Zeitrelais zum Einsatz kommen?

(27) Um welches Schaltsymbol handelt es sich hier?

(28) Was versteht man unter Handhilfsbetätigung?

(29) Ergänzen Sie das Symbol eines magnetbetätigten vorgesteuerten 5/2 WV mit
Federrückstellung.

(30) Vorteile von vorgesteuerten Magnetventilen

(31) Warum können beidseitig magnetbetätigte 5/2 WV die elektrischen Signale


speichern?

39 / 48
(32) Aus welchem Grund benötigen beidseitig vorgesteuerte, magnetbetätigte 5/2 WV
einen bestimmten Betriebsdruck?

(33) Zum Schalten eines beidseitig magnetbetätigten 5/2 WV ist ein

• Dauersignal…. • nur kurzeitiges Signal erforderlich

(34) Was geschieht wenn –MB1 und –MB2 gleichzeitig erregt werden?

(35) Bestimmte Ventile sind nach ISO genormt, was bedeutet ISO?

(36) Was versteht man unter Nenndurchfluss?

40 / 48
(37) Was versteht man unter Nennweite?

(38) Welche Druckbereiche unterscheidet man bei Ventilen?

(39) Was sind Schaltzeiten eines Ventils?

(40) Der Druck fällt auf 1,2 bar in einer


Steuerung, wo dieses Ventil verwendet
wird. Was ist die Folge? Begründen Sie
Ihre Antwort!

41 / 48
12 Praktische Übungen und Leitfragen zu Kapitel
„Relaissteuerungen“

Verwirklichen Sie die im Elektropneumatik Skriptum angeführten


Steuerungen von Seite 90 bis 94!

(1) Wann werden indirekte Steuerungen in der EP verwendet?

(2) Vorteile von Relaissteuerungen

Auf den Seiten 92/93 des EP-Skriptums werden die logischen Funktionen
UND/ODER behandelt. Die logischen Funktionen JA/Identität und NEIN/Nicht oder
Negation werden folgendermaßen verwirklicht!

42 / 48
12.1 Übung 1 „Logische Grundfunktionen“

Problemstellung: Montagestation

Eine Stanzvorrichtung kann von 3 Seiten bedient werden. Ein Werkstück wird jeweils über
eine Führung eingeschoben und berührt dabei zwei der drei Näherungsschalter -BG1,
-BG2 und -BG3. Dadurch wird ein Pneumatikzylinder –MM1 über ein Magnetventil (Spule
–MB1) ausgefahren, in das Werkstück wird eine Aussparung eingestanzt. Der Stanzvorgang
soll nur ausgelöst werden, wenn zwei Signalgeber ansprechen. Aus Sicherheitsgründen
muss ausgeschlossen werden, dass der Zylinder ausfährt, wenn alle drei
Näherungsschalter berührt werden. Stellglied für den Zylinder ist ein 5/2 WV, monostabil.

Lageplan

Beachten Sie bei der Verwirklichung dieser Steuerung die Informationen auf Seite
92/93 des ET/FT Skriptums. Die logische Funktion „NICHT“ wird mit Öffnern (Seite 41
dieses Leittextes) realisiert.

43 / 48
12.2 Übung 2 „Wegabhängige Steuerung“

Problemstellung: Schachtmagazin

Aus einem Schachtmagazin sollen Holzbretter in eine Aufnahmevorrichtung geschoben


werden.
Durch Drücken eines Tasters wird ein Holzbrett mit dem Schieber aus dem Schachtmagazin
geschoben. Nach Erreichen der vorderen Endlage wird der Schieber in die
Ausgangsstellung gebracht. Erneuter Start erst nach hinterer Endlage des Schiebers
wieder möglich.

Lageplan

Zeichnen Sie die pneumatischen und elektrischen Schaltpläne unter Verwendung


von monostabilen und bistabilen Magnetventilen und verwirklichen Sie die Steuerungen auf
Ihrem Laborplatz!

Mehr Infos auf den Seiten 69/70 des Skriptums!

44 / 48
12.3 Übung 3 „Kippfenster mit 5/3 Wege-Magnetventil “
Problemstellung: Kippfenster

An einer schlecht zugänglichen Stelle sollen Kippfenster pneumatisch geöffnet und


geschlossen werden können. Die Bedienung erfolgt über Handtaster -SF1 und -SF2.

Randbedingung:

Die Fenster sollen in jeder beliebigen Stellung fixiert werden können. Die
Hubgeschwindigkeiten sollen gedrosselt werden.

Lageplan

Zeichnen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltplan unter Verwendung


des geeigneten Magnetventils und verwirklichen Sie die Steuerungen auf Ihrem Laborplatz!

Mehr Infos auf den Seite 86 des Skriptums!

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12.4 Übung 4 „Oszillierende Bewegung, Willensabhängig“
Problemstellung: Umlenkeinrichtung

Von einer Transportbahn sollen mit einer Umlenkeinrichtung im Lineartakt Teile auf eine
andere Transportbahn umgelenkt werden.
Durch Drücken eines Tasters –SF3 treibt die oszillierende Kolbenstange eines Zylinders über
eine Sperrklinke die Drehscheibe taktend an. Die Teile werden umgelenkt und in entgegen
gesetzter Richtung weitertransportiert. Durch Drücken eines weiteren Tasters
–SF4 wird der Antrieb abgeschaltet.

Lageplan

Zeichnen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltplan unter Verwendung


eines monostabilen Magnetventils und verwirklichen Sie die Steuerung auf Ihrem Laborplatz.
Wie man am Lageplan erkennen kann, wird es schwer, Grenztaster anzubringen. Aus
diesem Grund erfolgt die Abfrage der Endlage durch Reedkontakte!

Das Startsignal durch –SF3 muss gespeichert werden und durch –SF4 wieder
gelöscht werden. Mehr Infos auf den Seiten 94 des Skriptums!

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12.5 Übung 5 „Zeitabhängige oszillierende Bewegung“

Problemstellung: Messeinrichtung

Ein doppelt wirkender Zylinder (-MM1) führt Zylinderstifte einer Messeinrichtung zu. Durch
eine stetige Hin und Her Bewegung des Kolbens werden die Stifte vereinzelt. Mit Hilfe eines
Tasters –SF3 kann die rhythmische Bewegung (15 Sekunden) in Gang gesetzt werden.

Lageplan

Zeichnen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltplan unter Verwendung


eines monostabilen Magnetventils und verwirklichen Sie die Steuerung auf Ihrem Laborplatz.

Ein Signal wird hier zeitlich begrenzt benötigt. Mehr Infos über Zeitrelais finden
Sieauf den Seiten 78/79 des Skriptums!

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12.6 Übung 6 „Elektronischer Druckschalter

Problemstellung: Folienschweißtrommel

Eine elektrisch beheizte Schweißschiene wird mit Hilfe eines doppeltwirkenden Zylinders
(-MM1) auf eine drehbare, kalte Trommel gepresst und schweißt eine Endlosfolie zu
Schlauchstücken.

Der Rückhub wird erst eingeleitet, wenn die vordere Endlage quittiert ist und der Druck im
Kolbenraum p = 3 bar erreicht hat.

Zeichnen Sie den pneumatischen und elektrischen Schaltplan unter Verwendung


eines monostabilen Magnetventils und verwirklichen Sie die Steuerung auf Ihrem Laborplatz.

Mehr Infos zum elektronischen Druckschalter finden Sie auf Seite 74 des
Skriptums!

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