Dual Service Anleitung 496 496-RC
Dual Service Anleitung 496 496-RC
us al.d
Dual
ic .du
er w
m ww
al
om m
r c ro
Technische Daten
Stromart Wechselstrom 50 — 60 Hz
Spannungsversorgung bei Spielbetrieb 12 — 13,5 V'-'
bei Anlauf >10,5 V'
Antrieb elektronisch geregeltes Direkt-Antriebssystem Dual EDS 500
Leistungsaufnahme des Motors bei Spielbetrieb <50 mW
Stromauf nah me bei Anlauf ca. 300 mA
bei Spielbetrieb ca. 100 mA
Anlaufzeit (bis zum Erreichen der Nenndrehzahl) ca. 2s bei 33 1/3 U/min
Plattenteller nichtmagnetisch, dynamisch ausgewuchtet, abnehmbar, 1,0 kg, 270 mm 0
Plattenteller-Drehzahlen 33 1/3 und 45 U/min, elektronisch umschaltbar
Tonhöhen Abstimmung für beide Drehzahlen mit Dreh-Widerstand einstellbar, Regelbereich 10%
Drehzahlkontrolle mit Leuchtstroboskop für Plattenteller-Drehzahlen 33 1/3 und 45 U/min,
50 und 60 Hz im Plattentellerrand integriert
Empfindlichkeit des Leuchtstroboskops 6 Striche pro Minute bei 50 Hz
für 0,1 % Drehzahlabweichung 7,2 Striche pro Minute bei 60 Hz
Gesamtgleichlauffehler WRMS ± 0,04 %
(bewertet nach DIN 45 507) <±0,07 %
Störspannungsabstand Rumpel-Fremdspannungsabstand >49 dB
(nach DIN 45500) Rumpel-Geräuschspannungsabstand >73 dB
Tonarm verwindungssteifer Alu-Rohrtonarm in kardanischer Vierpunkt-Spitzenlagerung
Tonarm Lagerreibung vertikal <0,08 mN (0,008 p)
(bezogen auf die Abtastspitze) horizontal <0,16 mN (0,016 p)
Auflagekraft von 0 - 30 mN (0 - 3 p) stufenlos regelbar, betriebssicher ab 5 mN (0,5 p) Auflagekraft
Tonabnehmerkopf mit dem Sonderzubehör (Art.nr. 261 865) können Tonabnehmersysteme
(Systemträger) mit 1/2 inch Schraubbefestigung montiert werden
Gewicht ca. 3,4 kg
Inhalt
Seite
1 Technische Daten
2 Schaltbild
3 TA-Anschlußschema
4 Direkt-Antriebs-System Dual EDS 500
4 Austausch der Motorelektronik
4 Austausch der Motormechanik
5 Einstellen der Nenndrehzahlen
5 Umstellen auf Nenndrehzahl 78 U/min
5 Stroboskop
5 Tonhöhenabstimmung
5 Tonarm und Tonarmlagerung
6 Ausbau des Tonarmes aus dem Lagerrahmen
6 Ausbau des Tonarmes kpl. mit Tonarmlagerung
6 Austausch des Federhauses
6 Einstellen der Tonarmlager
6 Einbau eines 1/2-Zoll-Tonabnehmers
7 Antiskating-Einrichtung
7 Tonarmlift
7 Austausch der Liftplatte
7 Tonarmsteuerung
8 Startvorgang
8 Manueller Start
8 Kurzschließer
8 Endabstellung
9 Stoppschaltung
9 Justagepunkte: Tonarmaufsetzpunkt
9 Abstellpunkt
9 Tonarmabhebehöhe
9 Dual 496 F1C Zugmagnete Start/Stop
9 Zugmagnete Lift
10 Nenndrehzahl liegt am Rande des Regelbereichs
10 Tonarm setzt nicht bzw. zu schnell auf
10 Vertikale Tonarmbewegung ist gehemmt
10 13 Ersatzteile mit Explosionsdarstellungen
14 Schmieranweisung
Fig. 1 TA-Anschlußschema
2
Pl!cIllet43S z6!A
8.2
816
_ 2207,5
cl
01 83
68k
3.1 560
479 n 33 n45
4 • 5_,
02
82 84 86 8.1
10k 22k 82 k
85 88 R9
1M 10 k —22 k C 13 ri=2.x
47 9
G3
C6
C4 01 n
0,47
—8 7 R 10 811
_47 k 24 k _110 k 05
2 • 66 2/3 Hz
(33 minl) 7
1
1M 813
2 8 4 6 15 k
04
T1 6 IC 2 — 555 — 3 3
6- 1g • BC 172 02
C2 C3 1 84148
220 p 0,47 p C5 T2 7 1 5
10n BC 172 B
815 T3
10 k BC 238 C
L__
C 14
0,1 9F T4
NS0 102
- C9 10 814 i==*,C 12 IBD 4151
ii,212 - 20 n — 0,47p 2205 0,68 9
i•••
13 C 11 R 18
2
R 12 R 17
270k 47 k
L__J
IC
Transistoren von der Anschlußseite gesehen von der Bestückungsseite gesehen
Transistors as seen from the connecting side as seen from the top side
Transistors aus du cötä des connexions au du dna alaments
[14,5 17
7
5E 34 12 89004
ETC 3 4,7k
C9005
3 19
BC 172
8 C 31 29°01--- 5
• •
v.
BC 337
C 9002
EBC 4069 22 n
11 9 R 9001 — D 9005
BD 415 ZPD 7,5
C 9003
1000 m
1 1 2 5 3 6 8 9 11 19 13
14
16
15
18
R 4 7 10 12
9001 9002 9003 17,9004 9005,9006
1 6 10 13
2 3 4 5 7 8 14 9 11 12
C 9001,9002 9003 9004 9005
Direkt-Antriebs-System Dual EDS 500
Fig. 3 Für die Reparatur des Dual EDS 500 sind Spezial-Werkzeuge und
Meßmittel notwendig. Eingriffe in Motor oder Motorelektronik
sollen deshalb nur vom autorisierten Dual-Service vorgenommen
werden.
Achtung! Eingriffe in Motormechanik dürfen nicht vorgenom-
men werden!
Kosten, die durch Fremdeingriff entstehen, gehen zu Lasten des
Einsenders.
Austausch der Motorelektronik kpl.
1. Plattenteller 141 abnehmen. Gerät in Kopflage bringen.
2. An der Stromversorgungsplatte (106) die Verbindungsleitungen
zur Motorelektronik (113) ablöten.
An der Motorelektronik die Verbindungsleitungen zum Motor
sowie zum Generator ablöten.
3. Mit einer Flachzange die Verschränkung des Haltewinkels
(111) öffnen.
Fig. 4 4. Motorelektronik abnehmen.
5. Austausch-Motorelektronik einsetzen und Verbindungslei-
tungen anlöten — siehe Anschlußschema Fig. 4.
6. Mit der Flachzange die Lappen des Haltewinkels (111) ver-
schränken.
7. Gerät in Normallage. Stromverbindung herstellen. Gerät ein-
schalten und Stromaufnahme prüfen.
bei Anlauf ca. 300 mA
bei Spielbetrieb ca. 100 mA
Nenndrehzahl überprüfen. Erforderlichenfalls, wie nach-
stehend beschrieben, neu einstellen.
Austausch der Motormechanik
1. Plattenteller (4) abnehmen. Gerät in Kopflage bringen.
2. Verbindungsleitungen zum Motor und Generator ablöten.
3. Mit einer Flachzange die Verschränkungen des Haltewinkels
(111) öffnen. Motorelektronik abnehmen. Zylinderschraube
(112) und Haltewinkel (111) entfernen.
4. Gewindestifte (18) lösen und Tellerkonus (17) abnehmen.
Die drei Zylinderschrauben (109) entfernen. Motormechanik
(110) abnehmen.
Fig. 5
Stromversorgungsplatte/ Power supply plata/ Plaque d'alimentation en courant Motor
IVloteur
Generator
Generateur_€
4
18V -
5. Tellerkonus (17) auf Austausch-Motormechanik stecken und Fig. 6
befestigen. Austausch-Motormechanik mit den drei Zylinder-
schrauben (109) befestigen. Haltewinkel (111) mit Zylinder-
schraube (112) befestigen. Motorelektronik (113) einsetzen
und Haltelaschen schränken.
Verbindungsleitungen anlöten (Fig. 4).
6. Gerät in Normallage bringen. Stromverbindung herstellen, Ge- Lift
rät einschalten und Stromaufnahme prüfen.
bei Anlauf ca. 300 mA
bei Spielbetrieb ca. 100 mA
Nenndrehzahlen überprüfen. Erforderlichenfalls, wie nach-
stehend beschrieben, neu einstellen.
Tonhöhenabstimmung
Jede der Nenndrehzahlen 33 1/3 und 45 U/min (78 U/min) kann
mit der Tonhöhenabstimmung im Bereich von ca. 10 % variiert
werden. Durch Betätigen des Regulierknopfes (5) wird der in einem
Spannungsteiler liegende Steller IR 90071 gedreht. Dadurch wird
am Differenz-Verstärker das Potential der Steuerspannung bzw.
die Motordrehzahl entsprechend verändert. Stroboskop
Stroboscope
Stroboskop
Diegenaue Einstellung der Plattenteller-Drehzahlen (33 1/3 U/min
und 45 U/min) kann mit der Stroboskop-Einrichtung während
des Spieles kontrolliert werden.
Dreht sich der Plattenteller (4) exakt mit der jeweiligen Nenn-
drehzahl, bleibt die Strichmarkierung des Stroboskops schein-
bar stehen. Läuft die Markierung in der Drehrichtung des Plat-
tentellers, ist die Plattenteller-Drehzahl zu hoch. Laufen die
Markierungen rückwärts, dreht sich der Plattenteller langsamer.
—12 — 13,5 V
Am Plattentellerrand sind Stroboskopmarkierungen in folgender Switch
Corninutateur
Reihenfolge, von unten ausgehend, angebracht: 33 1/3 U/min
bei 60 Hz, 33 1/3 U/min bei 50 Hz, 45 U/min bei 60 Hz, 45 U/ Fig. 8
min bei 50 Hz.
Mit dem Regulierknopf (5) kann die Plattenteller-Drehzahl verän-
dert werden.
5
Fig. 9 51
32 Vor der Einstellung der dem eingebauten Tonabnehmersystem
34 entsprechenden Auflagekraft wird bei 0-Stellung der Auflagekraft-
skala der Tonarm ausbalanciert. Die Balance wird durch Drehen
des Gewichtes (41) eingestellt.
41 Die Auflagekraft wird durch Spannen der im Federhaus (53) be-
festigten Spiralfeder erzeugt. Das Federhaus (53) ist mit einer
Skala versehen, die für den Einstellbereich von 0 — 30 mN
(0 - 3 p) durch Markierungspunkte eine exakte Einstellung der
Auflagekraft gestattet.
6
Antiskating-E inrichtung Fig. 12
Das Einstellen der Antiskatingkraft wird durch Drehen der auf
der Abdeckung (57) befindlichen Zeigerscheibe vorgenommen.
Je nach Einstellung wird der Skatinghebel (167) aus dem Ton-
armdrehpunkt ausgelenkt. Die Antiskatingkraft wird durch die
Zugfeder (161) auf das Segment (160) und damit auf den Ton-
arm (40) übertragen.
Die Justage erfolgt im Werk optimal für Abtastnadeln mit einer
Spitzenverrundung von 15 1.im (sphärisch) und 5/6 x 18/22 jim
(elliptisch).
Eine eventuelle Veränderung kann nur unter Zuhilfenahme des
Dual Skate-O-Meters und der Meßschallplatte erfolgen und bleibt
einer autorisierten Dual-Kundendienst-Werkstätte vorbehalten.
Tonarmlift
Durch Betätigen der Griffstange (175) in Pos. " V " bzw. "I"
wird über die Hubkurve (176) sowie die Stellschiene (140) der
Tonarm von der Schallplatte abgehoben bzw. darauf abgesenkt.
Der Tonarmlift ist der Aufsetzautomatik übergeordnet. Wird das Fig. 13
Gerät bei in Pos. "V " befindlicher Griffstange gestartet, so wird
der Tonarm von der Aufsetzautomatik über die Schallplatte ge- 18o
führt. Erst nach Betätigen der Griffstange (175) in Pos. "I" wird
der Tonarm abgesenkt.
Die Lifthöhe läßt sich durch Drehen der Stellschraube verändern,
sie soll ca. 3 - 5 mm betragen. —173
178 -172
Fig. 14
Tonarmsteuerung
Die Bewegungen des Tonarmes für das automatische Auf- und
Absetzen werden durch die am Kurvenrad 1201 vorhandenen
Steuerkurven bei einer Drehung des Kurvenrades um 3600 her-
vorgerufen.
Als Steuerorgane für das Anheben und Absenken wirken dabei
der Haupthebel (179) und der Heberbolzen, für die Horizontal-
bewegung des Tonarmes der Haupthebel (179) mit dem Seg-
ment (160).
Die Tonarm-Aufsetzautomatik ist für 30 cm- und 17 cm-Schall-
platten ausgelegt und mit der Umschaltung der Plattenteller-
Drehzahlen gekoppelt. Die Aufsetzpunkte des Tonarmes werden
durch Anschlag des Federbolzens des Segments (160) an die
Stellschiene (140) bestimmt. Die Begrenzung der Horizontalbe-
wegung des Tonarmes ergibt sich dabei durch Anschlag des Seg-
mentes an die Stellschiene (140), die nur während des Aufsetz-
vorganges durch den Haupthebel (238) angehoben wird und da-
mit in den Schwenkbereich des am Segment angeordneten Feder-
bolzens gelangt. Mit Beendigung des Aufsetzvorganges (Absenken
des Tonarmes auf die Schallplatte) wird die Stellschiene (140)
wieder freigegeben, die in die Normallage zurückgeht. Dadurch
gelangt diese aus dem Bereich des Federbolzens, so daß für den
Abspielvorgang die Horizontalbewegung des Tonarmes ungehin-
178 179 160 136 167
dert möglich ist.
7
Fig. 15 Startvorgang
Das Betätigen des Schalthebels (64) in Stellung "start" hat die
Auslösung folgender Funktionen zur Folge:
a) Der Einschalthebel (145) dreht den auf dem Rillenbolzen ge-
lagerten Umschalthebel (126). Gleichzeitig wird durch den
Schaltarm (125) der Ein/Ausschalter (129) betätigt und damit
der Motor (110) und Plattenteller in Drehung versetzt.
b) Das Betätigen des Schalthebels (64) gibt auch den Start-
schieber (22) frei, der mittels der Zugfeder (23) in Richtung
Kurvenrad gezogen wird. Dadurch wird der auf dem Kurven-
rad (20) befindliche Abstellhebel in den Bereich des Mit-
nehmers am Antriebsteller-Ritzel gebracht und damit das
Kurvenrad angetrieben.
c) Der mit dem Schaltarm (125) gekoppelte Umschaltwinkel
(127) wird in den Bereich des Umlenkhebels gebracht, so daß
dieser bei nachfolgender Drehung des Kurvenrades in seine
Startstellung gedrängt wird.
Manueller Start
Die mit dem Schaltarm (125) verbundene Klinke (132) rastet
beim Einwärtsschwenken des Tonarmes von Hand an der in der
Fig. 16 Platine montierten Vierkantplatte ein und hält den Schaltarm
in dieser Stellung.
Durch den Schaltarm (125) wird der Ein/Ausschalter (138) be-
tätigt und damit der Motor (110) und Plattenteller (4) in Drehung
versetzt.
Nach Erreichen der Auslaufrille der gespielten Schallplatte er-
folgt die Rückführung des Tonarmes und Abschaltung des
Gerätes selbsttätig. Wird dagegen der Tonarm vor Beendigung des
Spieles von der Schallplatte abgehoben und von Hand zur Stütze
geführt, löst der Bolzen des Segmentes (160) die Rastung der
Klinke (132) so, daß der Schaltarm in seine Ausgangsstellung zu-
rückgebracht wird. Dadurch unterbricht der Netzschalter die
Stromzufuhr.
Kurzschließer
Zur Vermeidung von Störgeräuschen während dem automatischen
Auf- und Absetzen des Tonarmes ist das Gerät mit einem Kurz-
Fig. 17
schließer ausgerüstet. Die Steuerung der Schaltfedern für beide
Kanäle erfolgt durch das Kurvenrad. Im Ruhezustand des Gerätes
ist der Kurzschluß der Tonabnehmerleitungen aufgehoben.
Justagepunkt
In Nullstellung des Kurvenrades soll zwischen Kontaktfedern (F)
und Kurzschlußleisten (L) ein Kontaktabstand von ca. 0,5 mm
vorhanden sein. Erforderlichenfalls Kurzschlußleisten biegen.
a.) Kontaktfeder mit geeignetem Pflegemittel einsprühen.
Endabstellung
Die Funktionen Endabstellung und Stoppschaltung sind .durch
die Stellung des Umlenkhebels (U) bedingt. Der Umlenkhebel
(UI wird nach jedem Startvorgang vom Haupthebel (179) in
Stoppstellung gebracht (längeres Ende des Umlenkhebels zur
Kurvenradmitte).
Die Abstellschiene (126) wird proportional der Bewegung des
Segments (160) beim Abspielvorgang mitgeführt.
Der Abstel lvorgang nach Abspielen einer Schallplatte wird durch
den Mitnehmer (M) des Plattentellers (4) und den Abstellhebel
(A) ausgelöst.
b.)
Der Abstellhebel (A) wird im Abstellbereich (Platten (I) 116 bis
122 mm) von der Abstellschiene (136) an den Mitnehmer her-
angeführt (Fig. 17 a). Der Mitnehmer (M) erfaßt den Abstell-
hebel (A). Das Kurvenrad (20) wird dadurch aus der 0-Stellung
in Eingriff mit dem Ritze! des Plattentellers gebracht (Fig. 17 b).
Der Haupthebel (179) führt den Tonarm zurück und bewirkt,
daß sich der Tonarm auf die Stütze absenken kann.
8
Fig. 18
Stoppschaltung
Bei Betätigen des Schalthebels in Stellung "stop" wird der Start-
schieber (22) frei, der mittels der Zugfeder (23) in Richtung Kur-
venrad gezogen wird. Dadurch wird der Abstellhebel in den Be-
reich des Mitnehmers am Plattentellerritzel 1 M ) gebracht und
damit das Kurvenrad (20) angetrieben. Der Umlenkhebel bleibt
in seiner Stoppstellung.
Justagepunkte:
Tonarmaufsetzpunkt
Nach Abnehmen der Rastplatte (66) (nach vorne drücken und
am hinteren Rad zuerst hochklappen) wird die Justierschraube
(A) zugänglich. Wenn die Abtastnadel zu weit innen oder außen
auf der Schallplatte aufsetzt, drehen Sie die Justierschraube (A)
entsprechend nach rechts oder links.
Abstellpunkt
Fig. 19
Bei auf der Stütze befindlichen Tonarm kann mit dem Exzenter
(B) der Abstellpunkt (Abstellbereich Platten Ø 116 — 122 mm)
verändert werden. Der Exzenter ist durch die in der hinteren Ab-
deckung (57) befindliche Bohrung erreichbar. Schaltet das Gerät
zu früh oder nicht ab, so ist der Exzenter (B) entsprechend nach
rechts oder links zu drehen.
Tonarmabhebehöhe
Mit der Stellhülse (157) kann die Tonarmabhebehöhe (bei Auto-
matikbetrieb) justiert werden. Netzstecker ziehen. Tonarm ent-
riegeln. Kurvenrad (20) aus der Nullstellung drehen bis Tonarm
seinen höchsten Punkt erreicht.
Dabei soll der Tonarm ca. 5 mm über dem Tonarmstützenan-
schlag stehen (Fig. 20). Erforderlichenfalls Stellhülse (157) nach
links bzw. rechts drehen.
Fig. 20
Dual 496 RC
ca 5mm
Zugmagnete "Start/Stop"
Mit dem Exzenter (E1) kann der Hubweg der Zugmagnete ver-
ändert werden. Der Hubweg soll so eingestellt sein, daß bei "start"-
Betätigung zwischen den Lappen des Umschalthebels (126) und
dem Startschieber (22) ein Spiel von min. 0,1 mm vorhanden ist.
Siehe Fig. 21.
Zugmagnet "Lift"
Mit dem Exzenter (E2) kann der Hubweg des Zugmagneten ver-
ändert werden. Bei Betätigen des Zugmagneten bis zum Anschlag
soll die Griffstange (175) ein gerade noch spürbares Spiel (min.
Fig. 21
0,1 mm) aufweisen.
Fig. 22
9
Defekt Ursache Beseitigung
Nenndrehzahl liegt am Nenndrehzahl dejustiert Nenndrehzahlen wie auf Seite 7 beschrieben, neu einstellen.
Rande des Regelbereiches
der Tonhöhenabstimmung
Tonarm setzt nach Dämpfung durch Verun- Liftplatte (155) ausbauen. Steuerpimpel (156) abnehmen. Siche-
Betätigen der Griff- reinigung des Siliconöles rungsscheibe (158) entfernen. Stellhülse (157) abschrauben.
stange (175) nicht bzw. im Liftrohr ist zu groß bzw. Sicherungsscheibe 11581 entfernen. Heberbolzen und Druckfeder
zu schnell auf die Schall- zu gering. herausnehmen. Liftrohr und Heberbolzen reinigen. Heberbolzen
platte auf. gleichmäßig mit "Wacker Siliconöl AK 300 000" bestreichen.
Teile wieder zusammenbauen.
Vertikale Tonarmbe- a) Heberbolzen klemmt siehe oben, jedoch erforderlichenfalls Liftplatte (155) aus-
wegung ist gehemmt im Führungsrohr tauschen.
Ersatzteile
Pos. Art.-Nr. Stck Bezeichnung Pos. Art.-Nr. Stck Bezeichnung
10
Pos. Art.-Nr. Stck Bezeichnung Pos. Art.-Nr. Stck Bezeichnung
12
F ig. 24 Explosionsdarstellung 2
CQD
L __I
,.® g
tr
was
1 's
L fek e
°L---0--- 1
13
Schmieranweisung
Das Gerät wird im Werk an allen
Lager- und Gleitstellen ausreichend
geschmiert. Ein Ergänzen der Öle
und Fette ist bei normalem Ge-
brauch des Plattenspielers erst
nach etwa 2 Jahren erforderlich,
da die wichtigsten Lagerstellen mit
Ölspeicherbuchsen ausgerüstet
sind.
Die Motorlager sind als Longlife-
Ölspeicherbuchsen ausgelegt und
sind daher nicht zu schmieren.
Lagerstellen und Gleitflächen sol-
len eher sparsam als reichlich mit
Schmierstoffen versehen werden.
Bei der Verwendung unterschied-
licher Schmierstoffe treten häufig
chemische Zersetzungs-Vorgänge
ein. Um Schmierpannen zu ver-
meiden, empfehlen wir Ihnen die
Verwendung der angegebenen Ori-
ginal-Schmierstoffe.
Wacker Siliconöl
AK 300 000 Fig. 26
BP Super Viscostatik
10 W/40
Allgemeine Information
General Information 42
Serv ce liformation gänärale
DatuM1 te-Date Zeichen-Ref.-N/ref. Geräin Nr. Serial nurneer- G(rni
N. dpiminil
2(.0 .83 KL)/Ju 496
D, 1 496 - 1
P G. Art-Nr. Bezeichnung