NT-34227 2 Teljes
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Vorwort
t!
das vorliegende Lehrbuch ist die Neubearbeitung von E. Rieder Edina: Deutsch für die 7. Klasse
der Grundschulen. An vielen Stellen wurden die Texte neu formuliert bzw. ergänzt. Änderun-
at
gen und Ergänzungen dienen dem besseren Einüben des Lehrstoffs. Um den Unterricht ab-
wechslungsreich zu gestalten, wurden den bewährten Aufgaben neue Inhalte zugefügt.
Das Buch entspricht den Anforderungen des aktuellen ungarischen Lehrplans und fördert die
parallele Entwicklung der Methoden- und Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler.
al
Lesen und Nacherzählen soll Anregungen geben, kleine literarische Texte selbst zu bearbei-
ten. Im Teil Zum Lachen – Zum Raten sind lustige Übungen zu finden.
Im vorliegenden Lehrwerk wird die Grammatik auf spielerische Art vertieft. Dazu werden
viele Möglichkeiten angeboten, die genau beschrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler
s
werden die Übungen in allen Grammatikteilen Schritt für Schritt lösen können. Es gibt weitere
Aufgaben im Teste-dich-Teil und zahlreiche Übungen zum gezielten Üben. Das Lehrbuch ist
zé
geeignet für das gemeinsame Lernen sowie für das selbstständige Üben.
Das Buch sollte möglichst noch später benutz werden können. Deshalb empfiehlt es sich
meist, die Aufgaben im Heft zu lösen.
Wir hoffen, dass allen, Lehrenden und Lernenden, das Buch ein verlässlicher Begleiter durch
ye
das ganze Jahr wird und sie am Ende schon gespannt auf die Fortsetzung warten.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude am Erarbeiten.
die Autoren
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E
3
Miteinander sprechen
t!
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4
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5
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t!
1. In diesem Haus geschieht viel. Erzähle.
Bilde Sätze, in denen das Verb im Präsens steht.
t!
Hör doch mal auf
zu klimpern! Ich verstehe ja
at
kein einziges Wort.
Hör auf! Mutti kommt!
al
Ruhe da oben! Ich hab ’ne sechs, jetzt
fliegst du raus!
s
zé
Du hast angefangen!
ye
6
Gespräche mit verschiedenen Gesprächspartnern
t!
at
al
s
zé
2. Helga ruft den Arzt an.
ye
a) Was teilt sie ihm mit? Was fragt der Arzt? Was fragt Helga?
b) Das Telefongespräch hat bereits begonnen. Führt es weiter.
Hausbesuch am Nachmittag
3. Helga ist traurig. Was denkt sie? Schreibt einige Sätze auf.
7
4. Mutti wollte heute ihre Schwester, Tante Hilde besuchen. Helga wollte mit
ihrer Freundin Anna Fahrrad fahren. Schade.
Wen muss Helga noch verständigen?
Spielt dieTelefongespräche vor.
t!
at
al
5. Helga kann ihre Mutti nicht allein lassen. Sie muss aber das Rezept und
die Medizin holen, und Zitronen hat sie auch nicht.
Sie ruft Oma an. Schreibt das Gespräch auf.
s
zé
6. Zu wem hat Helga so gesprochen:
„Leider kann ich nicht kommen. Weißt du, meine Mutti ist krank
ye
geworden.“ „Bitte, komm doch her! Und geh gleich bei Dr. Szabó
vorbei! Bring das Rezept mit.“
„Meine Mutter hat seit heute Früh Fieber. Es steigt. Ihr Hals ist
ganz rot und geschwollen, und sie kann kaum schlucken.“
él
7. Überlegt.
ed
9. Helgas Lehrerin ist sehr verständnisvoll. Sie möchte von Helga wissen,
was am vorigen Tag geschehen ist. Du bist Helga. Erzähle im Perfekt.
E
8
11. Was meinst du dazu? Übersetze den Witz.
„Ich weiß, Herr Doktor, es geht mich nichts an, aber wie steht es eigentlich um mich?“
t!
s Haar r Kopf
e Augenbraue s Gehirn
at
s Augenlid
s Ohr
e Schulter
e Lungen (Pl.)
e Brust
al
s Herz
r Oberarm e Leber
e Galle r Magen
e Nieren (Pl.)
r Unterarm
s
r Bauch r Unterleib
r Daumen
zé
e Hand
r Oberschenkel
e Finger e Ader
s Bein
ye
r Muskel
s Knie
él
r Unterschenkel
r Fuß
ed
e Zehe
9
15. Was fehlt ihnen?
Otto hat Fieber. Mario hat Grippe.
Das Kind hat Durchfall.
Hans hat Mandelentzündung.
t!
Sie ist bestimmt vom Baum gefallen.
at
Vatis Finger tut weh. sich mit dem Messer schneiden
al
Idas Ohren tun weh. vom Durchzug im Auto
s
zé
Omas Kopf tut weh. sich erkälten
Brigittes Zahn tut weh. viel Süßes essen, nicht regelmäßig die Zähne putzen
ed
Im Sprechzimmer
„Das Blutbild ist normal. Die Nieren sind auch in Ordnung. Ich muss noch den Blutdruck
messen. Ihr Elektrokardiogramm zeigt, das Ihr Herz überlastet ist. Sie haben 20 Kilo-
gramm Übergewicht. Die müssen Sie zuerst loswerden. Damit entlasten Sie Ihr Herz.
E
Denken Sie an zwei Dinge! Erstens: Weniger Fett essen. Jedes Gramm Fett gibt neun Ka-
loiren. Doppelt so viel wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Zweitens: Essen Sie mehr Obst und
Gemüse! Mit dem Rauchen müssen Sie sofort aufhören. Ich verschreibe Ihnen Tabletten,
die das Herz stärken. Kommen Sie in einer Woche wieder!“
10
Zum Lachen – Zum Raten
t!
Wenn ich mich im Bette strecke,
kneift und zwickt es da und da.
at
Überall sind rote Flecke.
Hab’ ich wohl Malaria?
Lieber Doktor, muss ich sterben?
Überall sind rote Kerben,
al
auf dem Rücken, auf dem Bauch muss man diese Krankheit zwicken,
und an meinem Halse auch. mit den Nägeln, sehn Sie: so!
Sagt der Doktor: Bester Herr, Denn sie haben,
Ihre Krankheit ist nicht schwer. denn Sie haben,
Um sie schnell zu unterdrücken, denn Sie haben – einen Floh!
s
James Krüss
zé
Der ganze Mensch
Setzt die Wörter sinngemäß in die Kästchen ein. Wenn ihr es richtig gemacht habt, ergeben die
Buchstaben in den grauen Kästchen – von oben nach unten gelesen – das letzte Wort, das in
allen Sätzen fehlt.
ye
Die Wörter:
Arme – Augen – Hals – Knie – Kopf – Mund – Nase – Seele
él
Die Sätze:
1. Das rote Plakat ist mir sofort in die … .
ed
11
Tägliche Hygiene
Sucht mit Hilfe der Silben und Definitionen sieben Dinge zur täglichen Hygiene und tragt sie in
die Kästchen ein. Eine kleine Hilfe: Die erste Worthälfte ist für drei Dinge jeweils gleich. Bei rich-
tiger Lösung ergeben die Buchstaben in den grauen Kästchen – in der Reihenfolge der Zahlen
gelesen – einen weiteren Gegenstand zur täglichen Hygiene (ch = 1 Buchstabe).
Die Silben:
t!
apbürcherhaar mitpapapin raratselser sierstestesto telwaswaschzahn
C
Die Definitionen:
at
A B
A drei Dinger zur Mundhygiene
al
C drei Dinge zur Pflege des Bartes
s
zé
A B C
Lösung:
ye
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
él
Kit? Hová?
Mikor? Hány?
Miért? Milyen?
Hogy? Hogyan? Kivel?
ng
Kinek? Mivel?
Mi? Meddig?
Mit? Kinek a….. ?
E
12
2. Frage nach dem kursiv gedruckten Satzteil.
Eine Woche lang bleibt meine Familie in der Schweiz.
Seit 8 Jahren lerne ich Deutsch.
Mein Flugzeug landet um 15 Uhr .
Ab nächster Woche arbeite ich in der Bank.
Nächste Woche fahren wir zu meiner Tante.
t!
Das ist Karls Rücksack.
Meine Oma hat die Torte in den Kühlschrank gestellt.
at
Meine Freunde fahren mit dem Schiff nach Spanien.
al
W alt ist er? – Er ist 5 jahre alt.
W siehst du kommen? – Die Familie Müller.
W kommt dein Nachbar? – Aus Italien.
s
W macht er? – Er ist Koch.
W kommst du nicht ins Konzert? – Ich bin krank.
zé
W Musik magst du? – Rockmusik.
Um w beginnt dein Training? – Täglich um 15 Uhr.
W wohnen deine Großeltern? – in Wien.
ye
13
5. Übersetze die Sätze ins Deutsche.
Mettől – meddig van nyitva a bevásárlóközpont?
Kinek a ruhája szebb?
Melyik kabátot veszed fel?
Mit vásárolt Julia és Judit?
Honnan tudtad a megoldást?
t!
Milyen gyakran látogatod meg a szüleidet?
Meddig maradnak a külföldiek Budapesten?
at
Kinek adott a nagyi sok pénzt?
Hol töltötted a nyári szünetet?
al
Kit hívtál meg a partyra?
Miért olyan ideges az apukád?
s
zé
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E
14
Pronomen
Singular Plural
1 2 3 1 2 3
Wer? N ich du er sie es wir ihr sie / Sie
Wen? A mich dich ihn sie es uns euch sie /Sie
t!
Wem? D mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen/Ihnen
Wessen? G meiner deiner seiner ihrer seiner unser euer ihrer / Ihrer
at
1. Ergänze die fehlenden Pronomen.
Wo sind die Katzen? – sind auf dem Hof.
al
Kommt dein Bruder auch mit? – Nein, bleibt in der Schule.
Das Flugticket ist teur. – kostet 100 Euro.
Ist das dein Pullover? – Ja, gehört mir.
s
Wie gefallen dir die Blumen da? Rufst du an?
Ich finde sehr schön. Du hast schon dreimal gefragt.
zé
Guck mal! Das ist die kleine Gabriele. Herr Müller!
ist so groß geworden. Ja, bitte!
Ich habe lange nicht mehr gesehen. Haben Ihren Schlüssel
ye
gefunden?
2. Übersetze ins Deutsche.
engem
te
él
miénk
Önöknek
ed
minket
enyém
titeket
ng
Ön
tiétek
neki (fiú)
E
neki (lány)
Öné
őt (fiú)
Önöknek
őt (lány)
15
Reflexivpronomen
ich mich; mir wir uns; uns
du dich; dir ihr euch; euch
er, sie, es sich sie, Sie sich
Ich wasche mich. → ohne Akkusativobjekt benutzt man das Reflexivpronomen, wie das Personalpro-
nomen im Akkusativ, aber im 3. Person Singular und Plural steht immer „sich“.
t!
Ich wasche mir die Haare. → mit Akkusativobjekt benutzt man das Reflexivpronomen, wie das Perso-
nalpronomen im Dativ, aber im 3. Person Singular und im Plural steht immer „sich“.
at
1. Suche im Internet die Bedeutung der Verben nach. Schreib vor die Verben
„A“ (als Akkusativ) oder „D“ (als Genitiv).
al
sich beeilen sich beschäftigen + mit
sich erkälten sich interessieren + für
sich ärgern + über sich entscheiden + für
s
sich freuen + auf/über sich ansehen
sich erinnern + an sich unterhalten + über
zé
sich füllen sich streiten
sich anziehen sich kämmen
ye
2. Was passt?
Wie füllst du ? dich sich, mir
Erinnert ihr an den Sommer? dich, ihr, ihnen
él
Wir freuen immer darauf , wenn du uns besuchst. dich, wir, uns
16
4. Schreib deine Reaktionen.
Du hast Geburtstag und bekommst ein Buch, das du interessant findest:
An der Ecke stehen einige Kinder, die miteinander diskutieren. Du weißt es nicht, worüber
sie sprechen:
Du hast einen Bruder, der 4 Jahre alt ist. Er macht oft das, was du nicht akzeptieren kannst:
t!
Du warst mit deiner Freundin im Kino. Sie hat dich über den Film gefragt, aber du hast keine
Ahnung:
at
Possessivpronomen
Singular
al
Plural
Maskulin Feminin Neutral
Nominativ mein Kuli meine Oma mein Buch meine Kinder
Akkusativ meinen Kuli meine Oma mein Buch meine Kinder
s
Dativ meinem Kuli meiner Oma meinem Buch meinen Kindern
Genitiv meines Kulis meiner Oma meines Buches meiner Kinder
zé
5. Schreib die passenden Possessivpronomen in die Kästchen ein.
ye
sie/Sie
ihr
ng
er
sie
E
du
ich wir
17
1. Sieh die Bilder an und ergänze den Satz mit Hilfe der Bilder.
Das ist Johanna. Und das sind ihre Sachen:
Das ist Karl. Und das sind seine Sachen:
t!
at
al
s
zé
2. Ergänze in der richtigen Form.
ye
Armin ist ein guter Sportler. Arme sind stark und er kann v Freundin aufheben.
Petra ist ein hübsches Mädchen. Augen sind blau und Haaare
ed
sind blond.
Willst du neue Kamera ausprobieren?
das
das Heft die Tasche der Füller die Bilder
Mäppchen
Paul sein Heft
Petra ihr Mäppchen
E
18
6. Fülle die Tabelle mit Hilfe des Bildes.
Typ Lage Leistungen Preis
Swimmingpool
Saunawelt
Veranstaltungen
Schlosshotel 120 EUR
Wellness
Programme
t!
Verwöhnkulinarik
Sportplatz Gruppenpreis:
Jugendherberge Sportmöglichkeiten
at
15 EUR
4-6-Bett-Zimmer
Sportplatz
Campingplatz 30 EUR
Freizeitangebote
al
Appartements Tischtennis 20 EUR / Familie
Privatunterkunft Swimmingpool 35 EUR
Swimmingpool
Saunawelt; Well-
Hotel*** 40 EUR
ness
s
Programme
zé
Motel Bed&Brekfast 20 EUR
Radfahren
Pension 40 EUR
Tischtennis
ye
él
ed
ng
E
19
Demonstrativpronomen
Die Demonstrativpronomen „der, die, das“ haben die gleichen Formen wie die Relativpro-
nomen.
Singular
Plural
Maskulin Feminin Neutral
Nominativ der die das die
t!
Akkusativ den die das die
Dativ dem der dem denen
at
Genitiv dessen deren dessen deren
Die Demonstrativponomen wie“dieser, jener, oder solcher“ können als Nomenbegleiter oder als
al
Stellvertreter für ein Nomen stehen. Wir benutzen sie, wenn wir etwas hervorheben wollen.
Das Wort „diese“ weist auf eine Person, oder Sache,der aus der Perspektive des Sprechers räumlich
oder zeitlich näher ist. Wenn es weiter entfernt is, dann benutzt man „jene“ „Solche“ weist wir auf
die Art oder Beschaffenheit einer Sache.
Sie haben immer die gleichen Endungen wie die bestimmten Artikel:
s
zé
Ein solch Reise war mein Traum.
Mit ein solch Meinung bin ich einverstanden.
Sind deine Eltern auch mit dies Zug angekommen?
ye
Singular
Plural
él
Genitiv
Campingplatzes Jugendherberge Schlosshotels Privatunterkünfte
Fragewort: Welcher? Welche ? Welches? Welche?
(M) (F) (N) (Pl)
Die Deklination des Fragewortes ist ähnlich wie die Deklination des Demonstrativpronomens.
E
20
2. Ergänze die Tabelle.
Singular
Plural
Maskulin Feminin Neutral
welcher welches welche
Nominativ Campingplatz Jugendherberge Schlosshotel Privatunterkünfte
t!
Akkusativ Campingplatz Jugendherberge Schlosshotel Privatunterkünfte
at
welcher
Dativ Privatunterkünf-
Campingplatz r Jugendherberge Schlosshotel ten
welcher
Genitiv
al
Campingplatzes Jugendherberge Schlosshotels Privatunterkünfte
3. Frage- Antworte.
Mit Hilfe der Tabelle am Anfang der Lektion stelle Fragen an.
s
z.B.: Welcher ? Dieser .
zé
4. Schreib ähnlich.
Maskulin Feminin
dieser Tourist solche Touristin
ye
21
Ein paar Grammatikübungen zur Wiederholung
Trennbare Verben
t!
Infinitiv: zu/hören, weg/laufen
Präsens Präteritum Perfekt
at
ich höre ... zu ich hörte ... zu ich habe ... zugehört
ich laufe ... weg ich lief ... weg ich bin ... weggelaufen
al
Regeln:
1. Trennbare Verben haben z.B. die Vorsilben ab, an, auf, aus, bei, ein, fest, hin, her, los, mit,
vor, weg, zu, zurück, zusammen. Sie werden beim Sprechen betont.
2. Im Präsens und Präteritum steht die Vorsilbe in Hauptsätzen am Ende des Satzes: Ich höre
s
dir schon eine halbe Stunde lang zu.
3. Im Perfekt und Plusquamperfekt steht die Vorsilbe wieder mit dem Partizip zusammen: Ich
zé
habe dir schon eine halbe Stunde lang zugehört.
4. Es können auch andere Wörter mit Verben zu trennbaren Verben zusam mengesetzt wer-
den:
Er hat sein Auto kaputt gefahren.
Er hat den ganzen Abend ferngesehen.
ye
Übungen
Übungen
1. Von der Arbeit der Hausfrau.
z.B.: einkaufen – Sie kauft ein.
ng
2. Am Abend ist sie sehr müde. Es ist auch kein Wunder, denn – sie hat die
Lebensmittel zum Mittagessen eingekauft, sie hat ... Schreibt weiter.
22
3. Wie lauten die Sätze im Präteritum?
z.B.: Sie kaufte die Lebensmittel zum Mittagessen ein, ... usw.
t!
– Papier und Kugelschreiber mitbringen!
– mit der Arbeit anfangen!
at
5. Übt jetzt das Perfekt.
z.B.: Bitte die Bücher gleich abgeben!
Ich habe die Bücher doch schon abgegeben!
al
6. Ergänze die Sätze mit trennbaren Verben.
s
Wir landen in wenigen Minuten! Er hört auf zu rauchen.
Bitteaufhören zu rauchen!
zé
anschnallen! Er sich
vorn aussteigen! Er
die Flugtickets vorzeigen! Er die Flugtickets
... den Koffer aufmachen! Er
ye
23
8. Übt nach folgendem Muster.
z.B.: Hat Peter das Paket schon weggebracht?
Nein, er bringt es gerade weg.
Hat Fritz den Abfall schon rausgebracht?
Hat Otto das Bild schon aufgehängt?
Hat Frau Müller die Bücher schon ausgepackt?
Hat Georg das Zimmer schon aufgeräumt?
t!
Hat Herr Kluge die neuen Preise ausgeschrieben?
Hat Reiner schon die Post abgeholt?
at
9. Hier gibt’s Ärger.
z.B.: Sie zieht den Vorhang auf. zu
Er zieht ihn wieder zu!
al
Sie schließt die Tür auf. zu
Sie dreht den Wasserhahn auf. zu
Sie schaltet das Radio an. ab
Sie packt den Koffer ein. aus
s
Sie macht die Fenster auf. zu
zé
Sie hängt die Bilder auf. ab
10. Wie war das bei den beiden? Übt das Perfekt.
Sie hat den Vorhang aufgezogen; er hat ihn wieder zugezogen.
ye
z.B.: Wir fahren nach Österreich. Unser Zug fährt um 10 Uhr ab.
ed
ng
E
24
Verschieden
Die ersten Buchstaben der Sätze sagen euch – von oben nach unten gelesen –, um welche
Verben es sich handelt. Ergänzt nun die Sätze!
t!
Die Silben helfen euch dabei.
Die Silben:
at
ab – an – auf – aus –durch – ein – mit – weg – zu
al
Die Sätze:
s
1. Trinkt er den Tee ? 6. Blieb er lange von zu Hause ?
zé
2. Ruft er den Freund heute noch ? 7. Arbeitet er das Buch gründlich ?
3. Essen Sie das Brot ? 8. Reitet er das Pferd ?
4. Nimmt er den Hut nicht ? 9. Emma steigt in den Zug .
5. Nahm er den Bruder auf die Reise ?
ye
Untrennbare Verben
Infinitiv: erzählen, verstehen
él
Regeln:
1. Untrennbare Verben werden mit kurzen Vorsilben zusammengesetzt wie z.B. be, emp, ent, er, ge,
miss, ver, zer. Sie werden beim Sprechen nicht betont.
2. Diese Vorsilben geben dem Verb eine neue Bedeutung.
ng
25
Übungen
1. Setzt das Verb in die richtige Präsens und Perfektform. Das Perfekt wird
hier immer mit „haben“ gebildet.
Der Arzt verbietet meinem Vater das Rauchen. Der Student beendet seine Doktorarbeit.
Die Bergsteiger erreichen den Gipfel. Das neue Kleid gefallen mir gut. Wer bezahlen die
t!
Rechnung? Das Hotel empfangen keine Gäste mehr. Franz und Fritz erreichen den Zug
nicht mehr. Herr Schmidt beachten die Ampel nicht und verursachen leider einen. Unfall.
at
Der Vater versprechen der Tochter eine Belohnung. Paul vergessen bestimmt wieder seine
Schlüssel! Die Bombenangriffe zerstören die Stadt.
2. Setzt die Sätze mit den untrennbaren Verben ins Präsens und Präteritum.
al
Die Eltern haben das Geschenk versteckt. Er hat uns alles genau erklärt. Die Kinder haben
die Aufgaben vergessen. Die Fußballmannschaft hat das Spiel verloren. Peter hat die Prü-
fung bestanden. Das Kind hat die Vase zerbrochen. Wir haben den Bahnhof rechtzeitig
erreicht. Er hat die Gäste freundlich empfangen. Leider ist das Fleisch verdorben. Das kleine
s
Kind hat das Buch zerrissen. Man hat die Zwillinge immer miteinander verglichen.
zé
3. Übt das Perfekt der untrennbaren Verben.
z.B.: Man entlässt die Arbeiter. Bis jetzt hat man noch niemand entlassen.
Man verbietet ihnen alles! – hat man ihnen noch nichts ... !
Verhungern die Leute nicht? – ist noch niemand ... !
ye
greifen – begreifen
ng
26
5. Alle Verben haben die Vorsilbe ver.
Etwas „verschwindet“ oder geht zugrunde:
Holz ver . Eisen ver .
Schmerzen . Blumen ver .
Obst . Brot ver .
Alte Häuser . Menschen und Tiere ver , wenn es kein
t!
Musik ver . Wasser gibt, sie ver ,
wenn es nichts zu essen gibt.
at
blühen gehen
al
rosten
dursten
brennen
s
brennen
schimmeln
zé
faulen
fallen
ye
hungern
27
Teste dich.
t!
3. Was kann man mit dem Geld nicht machen?
at
a) ausgeben b) umgeben c) aufgeben
al
5. Kann man „blaue Bohnen“ essen?
a) Ja. b) Nein. c) Nur wenn man sie kocht.
s
6. Wie trennt man das Wort „Bäcker“ nach der neuen Rechtschreibung?
a) Bäc – ker b) Bä – cker c) Bäk – ker
zé
7. Welches Wort hat zwei Bedeutungen?
a) die Geschichte b) der Text c) das Märchen
ye
28
Das treffende Wort finden
t!
Am Feuer
Hörst du, wie die Flammen flüstern knicken,
at
knacken, krachen, knistern,
wie das Feuer rauscht und saust, brodelt,
brutzelt, brennt und braust?
James Krüss
al
Was kannst du sehen? Was kannst du hören?
Die Flammen lodern. Die Äste knacken.
Die Funken sprühen. Die Stämme krachen.
s
Die Asche glimmt. Das Stroh zischt.
Der Rauch qualmt. Das Papier knistert.
zé
Folgende Wörter drücken aus, dass jemand spricht.
bitten fragen seufzenreden flüstern
schreien loben antworten sagen
ye
Aufgaben
1. Manche Wörter gebrauchen wir für sehr lautes Sprechen, andere für sehr
ed
leises Sprechen.
Such sie heraus und gruppiere sie.
2. Welche Wörter gebrauchen wir, wenn jemand ärgerlich oder wütend ist?
ng
29
4. In der folgenden Geschichte findet ihr überall „sagen“. Erzählt die Ge-
schichte und gebraucht dabei verschiedene Wörter für „sagen“.
Eine Geschichte von Löffelchen
Löffelchen und Michel sind Brüder. Sie schlafen zusammen in einem Zimmer. Eines Nachts
wachte Löffelchen von einem seltsamen Geräusch auf. Es klirrte. Löffelchen bekam einen
großen Schreck.
„Ich werde verrückt, ein Verbrecher!“ sagte Löffelchen.
t!
„Michel!“ sagte Löffelchen. „Michel, wach auf!“
Michel schoss hoch. „Sind Gespenster da?“ sagte er schlaftrunken.
at
Löffelchen legte den Finger auf die Lippen und sagte: „Ein Dieb.“
„Wo, im Zimmer?“ sagte Michel.
„Nein, da drüben“, sagte Löffelchen.
„Ich sehe nichts“, sagte Michel.
al
„Mach Licht, sonst verirre ich mich!“ sagte Michel. Er stieß einen Stuhl um.
„Sei still!“ sagte Löffelchen.
Lest die Geschichte mit verteilten Rollen. Wie müssen die Äußerungen von
Löffelchen und Michel gesprochen werden?
s
5. „Sagen“ oder „sprechen“?
zé
Was hat er zu dir ?
Das Kind kann noch wenig .
Ich muss einmal ernsthaft mit dir .
ye
30
Ein paar Grammatikübungen – Reflexive Verben
t!
Sie haben sich im Urlaub erholt.
b) Das Kind hat sich sehr geändert, es ist jetzt viel ruhiger geworden. Er ändert seinen Plan.
c) Ich wasche mir die Hände. Er wäscht sich das Gesicht.
at
ich – mich, mir wir – uns
du – dich, dir ihr – euch
al
er, sie, es – sich sie/Sie – sich
Regeln
1. Das Reflexivpronomen zeigt an, dass sich eine Handlung oder ein Gefühl auf das Subjekt
s
(alany) des Satzes zurückbezieht: Ich habe mich in der Stadt verlaufen. = mich selbst
Die Geschwister haben sich wieder gestritten. = sich miteinander
Das Eisen hat sich verbogen. = sich selbstständig
zé
2. Zu a) Einige Verben sind fest mit dem Reflexivpronomen im Akkusativ verbunden.
z.B.: sich aufregen, sich beeilen, sich entschuldigen, sich erkälten, sich erkundi gen, sich
freuen, sich kümmern, sich schämen, sich wundern.
ye
Zu b) Einige Verben können reflexiv gebraucht werden, aber auch – in ver änderter Be-
deutung – mit einem freien Akkusativobjekt.
z.B.: sich ändern aber: Er ändert seinen Plan.
él
Zu c) Bei reflexiv gebrauchten Verben, die außerdem noch ein Akkusativ objekt haben,
steht das Reflexivpronomen im Dativ.
Ich wasche mir die Hände. Aber: Ich wasche mich.
Du rasierst dir den Bart ab. Aber: Du rasierst dich.
ng
31
Übungen
t!
sich freuen
sich ein Buch kaufen
at
sich eine Cola bestellen
al
1. Das Huhn setzt a) im Sanatorium.
2. Erholen Sie b) ins Nest.
3. Müllers schämen Reflexiv- c) nach dem Zug?
s
4. Monika interessiert pronomen d) nicht für ihr Benehmen
5. Erkundigst du e) für Hans.
zé
6. Anton beschäftigt f ) mit Englisch.
Fürchtet ihr euch nicht vor der Dunkelheit? Doch wir fürchten uns vor der Dunkelheit!
Ruht ihr euch nach dem Spaziergang nicht aus? Duscht ihr euch nicht nach dem Sport?
Zieht ihr euch nicht wärmer an? Legen Sie sich nach dem Essen nicht etwas hin? Setzen
él
Sie sich nicht bei der Arbeit? Erinnert ihr euch nicht an das Fußballspiel? Wunderst du
dich nicht über meine Geduld? Rasierst du dich nicht mit dem Elektroapparat? Freu-
ed
en Sie sich nicht auf die Reise? Schämst du dich nicht? Entschuldigst du dich bei den
Nachbarn? Ziehst du dich jetzt um? Ärgerst du dich nicht über seine Antwort?
ng
hier ans Fenster! Ich freue so sehr über deinen Besuch! So, jetzt könnt ihr
in Ruhe unterhalten. Mein Freund hat schon wieder verspätet. Sag mal, was hast du
schon wieder gekauft? Du regst immer so sehr auf, wenn du eine Eins kriegst.
Meine Eltern und ich verstehen sehr gut. Benimm bitte, ja? Frau Schmidt, Sie
haben schon wieder umsonst geärgert!
32
6. Kannst du es? Achtung. Hier gibt es Fallen.
Minden reggel meleg vízzel mosakszom.
Az arcodat is megmostad?
Barátnőm ma megint elkésett.
Nyugodj meg, ne izgasd fel magad!
Gyere, üljünk le a padra és pihenjük ki magunkat!
t!
Viselkedj rendesen!
at
7. Lest die Aussagen. Überlegt und schreibt die passenden Zahlen vor die Sätze.
1. stimmt immer 2. stimmt nur manchmal 3. stimmt gar nicht.
Magnete ziehen Eisen an. Das Buch ist interessant.
al
Die Sonne dreht sich um die Erde. Raupen haben 20 Beine.
Mädchen sind fleißiger als Jungen. Eis ist gefrorenes Wasser.
s
8. Kannst du ein Streitgespräch schreiben? Gebrauche folgende Formulierungen:
zé
– Das stimmt doch einfach nicht!
– Das weißt du ganz genau, dass das nicht stimmt!
– Das ist doch absoluter Quatsch!
– So ein Unsinn!
ye
Denkt euch Szenen aus und spielt sie! Am Ende sollen sich aber die „Gegner“
wieder vertragen.
Man kann zum Beispiel sagen:
ng
33
Ein paar Grammatikübungen – Rektion der Verben
Merke dir.
Rektion der Verben bedeutet, dass bestimmte Verben einen bestimmten Kasus (Fall) fordern.
t!
Es gibt keine feste Regeln, welches Verb welchen Kasus (Fall) „regiert“.
at
I. Verben mit dem Akkusativ
1. Die meisten deutschen Verben werden mit dem Akkusativ gebraucht:
Wir bauen ein Haus.
Er pflanzt einen Baum.
al
Der Lehrer lobt den Schüler. Ich kenne deine Probleme.
2. Die meisten untrennbaren Verben, besonders mit den Vorsilben be,
ver, zer:
Er bekommt das Fahrrad nicht. Ich verstehe den Satz nicht.
s
Wir besuchen unsere Großeltern. Der Sturm zerbrach das Fenster.
Verlassen Sie sofort das Zimmer! Ich zerreiße das Papier.
zé
3. Die Wendung „es gibt“ und das Vollverb „haben“:
Es gibt nichts Neues.
Es gibt keinen Feind hier. Oma hat einen Garten.
Peter hatte das beste Zeugnis.
ye
helfen Hilf der alten Frau bitte, ihr Korb ist so schwer.
raten Was raten Sie mir, was soll ich tun?
schaden Rauchen schadet der Gesundheit!
schmecken Das Essen schmeckt den Kindern sehr.
verzeihen Verzeih mir bitte, ich wollte dich nicht beleidigen.
zuhören Bitte hör mir zu, ich möchte etwas Wichtiges sagen.
zusehen Ich schau dir schon eine Weile zu.
34
III. Verben mit Dativ und Akkusativ
Im Allgemeinen ist das Substantiv im Dativ eine Person, das Substantiv im Akkusativ eine
Sache.
Folgende Verben werden am häufigsten mit Dativ und mit Akkusativ gebraucht:
beantworten Ich beantworte dir gern die Frage.
beweisen Der Angeklagte kann dem Richter seine Unschuld beweisen.
t!
bringen Er brachte mir einen schönen Apfel.
empfehlen Dieses Hotel kann ich den Gästen empfehlen.
erlauben Man erlaubt den Schülern das Rauchen nicht.
at
erzählen Nun erzähl mir mal die ganze Geschichte!
geben Er gab mir die Hand.
leihen Sie hat mir eine Kassette geliehen.
liefern Die Fabrik liefert der Firma die Waren.
al
rauben Die Räuber raubten dem Mann das Geld.
reichen Reichst du mir das Salz bitte?
sagen Jetzt sage ich ihm aber deutlich meine Meinung.
schenken Peter schenkt seinen Eltern Bücher.
s
schicken Wer hat dir das Paket geschickt?
schreiben Meine Freundin schrieb mir schon lange keinen Brief.
zé
senden Wir senden ihnen herzliche Glückwünsche zum Geburtstag.
stehlen Jemand hat dem Bauern zwei Hühner gestohlen.
verbieten Die Eltern verbieten dem Jungen das Rauchen.
versprechen Ich habe ihm ein neues Motorrad versprochen.
ye
35
Übungen
t!
3. Der Sportplatz gehört c) der Gastgeber
4. Wir gratulieren d) der Patient
at
5. Die Gäste danken e) das Geburtstagskind
6. Der Hund gehorcht f ) der Jäger
7. Der viele Regen schadet g) die Einwohner des Dorfes
al
8. Der Detektiv folgt h) die Pflanzen
s
die Tochter – der Vater – die Frage – beantworten – der Briefträger – die Einwohner –
die Post – jeden Morgen gegen 9 Uhr – bringen – Gisela – ihr Freund – das Fahrrad –
zé
gern leihensie – die Tante – das Geburtstagsgeschenk – schicken meine Freundin –
die Eltern – schöne Schallplatten – zu Weihnachten – schenken ein Dieb – unser Nachbar –
der Kassettenrecorder – stehlen
ye
wir/unser Nachbar/begegnen
36
6. Aufgepasst beim Übersetzen.
Kannst du es? Wie lauten die Sätze in Deutsch?
Ki válaszol a kérdésre?
Nincs időm.
Péternél van a kerékpárom.
Valaki ellopta a nővérem táskáját.
t!
Ki tanított meg síelni?
A rendőr követi a tolvajt.
at
Véletlenül találkoztam az utcán a barátnőmmel.
Nekem nincs testvérem.
Sok gondotok van?
al
7. Bildet auch selbstständig Sätze, in denen diese Verben vorkommen.
s
Hast du deinem Freund die Aufgabe erklärt?
zé
Ja, ich hab’ ihm die Aufgabe erklärt.
Hast du dem Lehrer die Frage beantwortet?
Hat der Vater den Kindern das Fußballspiel verboten?
Hast du deiner Mutter die Wahrheit gesagt?
Hast du dem Kind den Ball weggenommen?
ye
37
Verben mit einer festen Präposition
Merke dir.
t!
1. Viele Verben werden mit einer festen Präposition gebraucht. Nach der Präposition steht
das Substantiv in einem bestimmten Kasus (Dativ oder Akkusativ).
2. Es gibt keine Regel dafür, welches Verb mit welcher Präposition gebraucht wird und in
at
welchem Kasus das nachfolgende Substantiv steht. Du musst das Verb, die Präposition
und den Kasus zusammen üben.
al
Gebrauch:
a) Die Krankenschwester sorgt für den Kranken. Wir haben an dem Ausflug nicht teilgenom-
men.
b) Sie erinnert sich gern an die Ferien.
Wir beschäftigen uns schon lange mit der Grammatik.
s
c) Der Reisende dankt dem Schaffner für seine Hilfe.
Wir haben uns bei dem Beamten nach der Ankunft des Zuges erkundigt.
zé
Regeln
a) Nach dem Verb steht eine Präposition.
b) Viele Verben sind reflexiv.
ye
c) Einige Verben regieren noch ein weiteres Substantiv im Dativ oder Akkusativ, das nicht fehlen
darf.
d) Einige Verben brauchen sogar zwei feste Präpositionen mit nachfolgendem Substantiv.
él
38
Die gebräuchlichsten Verben mit Präpositionen
abhängen von + D sich interessieren für + A
es hängt ab kämpfen mit + D; gegen + A
achten auf + A sich konzentrieren auf + A
anfangen mit + D sich kümmern um + A
sich ärgern über + A lachen über + A
aufhören mit + D leiden an + D
t!
beginnen mit + D nachdenken über + A
sich beschäftigen mit + D rechnen mit + D
jdn. bitten um + A schreiben an + A; über + A
at
jdm. danken für + A sorgen für + A
denken an + A sich sorgen um + A
sich entschuldigen bei + D für + A sprechen mit + D; über + A; von + D
sich erinnern an + A staunen über + A
al
sich erkundigen bei + D nach + D sterben an + D; für + A
sich freuen auf + A über + A sich streiten mit + D; um + A
sich fürchten vor + D teilnehmen an + D
gehören zu + D etwas zu tun haben mit + D
sich gewöhnen an + A sich unterhalten mit + D; über + A
s
glauben an + A sich verlieben in + A
jdn. halten für + A sich / jdn. vorbereiten auf + A
zé
es handelt sich um + A warten auf + A
herrschen über + A sich wundern über + A
hoffen auf + A
ye
Anmerkungen:
jdn. = jemanden Akkusativ
jdm. = jemandem Dativ
él
3. Versucht zu fragen!
z.B.: Wovon hängt unser Ausflug ab? Bei wem beklagt sich der Schüler?
39
Beispielsätze:
Unser Ausflug hängt vom Wetter ab.
Achte auf die Rechtschreibung!
Morgen fangen wir mit der Arbeit an.
Mutti ärgert sich sehr über das Verhalten ihres Sohnes.
Vati,du musst mit dem Rauchen aufhören!
Der Film beginnt mit viel Musik.
t!
Wir beschäftigen uns gern mit euren Problemen.
Peter bittet seinen Freund um einen Rat.
Die Gäste danken für die Gastfreundschaft.
at
Otto entschuldigt sich bei der Lehrerin für seine Verspätung.
Oma erinnert sich gern an ihre Kindheit.
Wir erkundigen uns beim Wanderer nach dem richtigen Weg.
Die Kinder freuen sich schon sehr auf die Ferien.
al
Meine kleine Schwester hat Geburtstag, sie freut sich sehr über die Puppe.
Fürchte dich nicht vor dem Hund!
Wer gehört noch zu dieser Gruppe?
Sie können sich schlecht an das Klima gewöhnen.
Viele Menschen glauben an Gott.
s
Ich halte deinen Freund für einen guten Sportler.
Es handelt sich um diese Frage.
zé
Der Kaiser herrscht über viele Länder.
Wir hoffen auf eine bessere Zukunft.
Interessierst du dich für moderne Musik?
Der Held im Märchen kämpft mit dem Drachen.
ye
Die Lehrerin unterhielt sich mit den Kindern über den Ausflug.
Meine Schwester hat sich in einen netten Jungen verliebt.
Ich muss mich sehr intensiv auf die Prüfung vorbereiten.
Die Leute warten alle auf den Bus, hoffentlich kommt er bald.
Ich wundere mich immer wieder über die Technik.
40
Merke dir.
da + Präposition = Pronominaladverb
z.B.: daran, darum, darüber, davor, davon us w. wo + Präposition = Frageadverb.:
woran, worum, worüber, wovor, wovon usw.
t!
Aufgaben
at
z.B.: Wir denken oft an die Winterferien.
Wir denken oft daran.
Wie kannst du dich nur vor der Dunkelheit fürchten?
al
Er hat sich über meinen Fehler gefreut.
Sie haben mit der Panne nicht gerechnet.
Der Direktor muss sich auf seine Rede konzentrieren.
s
Man kann ihnen nur raten, endlich mit dem Streit aufzuhören.
Er kann sich nicht an das Klima in Afrika gewöhnen.
zé
Kümmere dich um deine Angelegenheiten!
Die Ärzte kämpfen gegen die Krankheiten.
Hast du dich auf die Prüfung gut vorbereitet?
ye
2. Stellt Fragen.
él
t!
Wem erzählst du von unserem Land? der ausländische Gast
at
Worüber freuen sich die Kinder? Geschenke
al
Mit wem spricht Frau Müller so laut? ihre Nachbarin
s
Worauf warten die Leute hier? die Straßenbahn
zé
Von wem hast du dich eben verabschiedet? Gast aus dem Ausland
Worüber hat er seinen Brief geschrieben? seine Schwierigkeiten in der neuen Schule
42
Gleich gesprochen – verschieden geschrieben
1. Was bedeuten die kursiv gedruckten Wörter? Sucht im Internet und ergän-
ze die Sätze.
t!
bis – biss
at
Das Warenhaus ist 8 Uhr geöffnet.
Der Hund den Mann ins Bein.
blühte – Blüte
al
Die Rose den ganzen Sommer.
Die Biene floh auf .
Café –Kaffee
s
Die Gaste besuchen gern das Stadt Wien.
Nach dem essen tranken alle eine Tasse .
zé
dehnen – denen
Gummi kann man stark .
ye
43
Meer – mehr
Das ist sehr tief.
Ich habe Bücher als du.
reißt – reist
Papier leicht.
t!
Er viel ins Ausland.
sät – seht
at
Die Bäuerin den Samen ins Beet.
ihr den vielen Sterne am Himmel.
al
Ställe – stelle – Stelle
Den tieren baute man moderne .
Bitte, die Vase auf ihren Platz!
Das ist die , wo der Unfall passiert ist.
Wahl – Wal
s
zé
Gestern war die .
Der ist das größte Säugetier , das im Meer lebt.
wahr – war
ye
Aufgaben
E
44
Ein paar Grammatikübungen
Merke dir.
t!
Modalverben
Mit Hilfe der Modalverben kann man ausdrücken, wie jemand zu einer Handlung steht,
at
z.B.: ob jemand etwas machen will,
ob jemand etwas machen kann,
ob jemand etwas machen muss, usw.
al
Deshalb braucht ein Modalverb ein weiteres Verb: das Vollverb.
Das Vollverb steht im Infinitiv.
Er muss heute länger in der Schule bleiben.
s
a) eine Erlaubnis Im Park dürfen die Kinder spielen.
zé
dürfen b) ein Verbot Bei Rot darf man nicht über die (immer mit Negation)
Straße gehen.
a) eine Möglichkeit Dieses Jahr können wir in Urlaub fahren.
können
b) eine Fähigkeit Er kann gut schwimmen.
ye
mögen a) eine Zuneigung oder Ich mag mit dir nicht zusammen
a) ein äußerer Zwang Mein Vater ist krank, ich muss nach Hause fahren.
müssen eine Notwendigkeit Unser Auto hatte eine Panne, wir
mussten zu Fuß nach Hause gehen.
a) Gebot, ein Gesetz Du sollst nicht töten.
él
sollen ein b) eine moralische Pflicht Jeder soll den anderen Menschen achten.
c) ein Plan Hier soll ein neues Kaufhaus ent stehen.
a) ein Wunsch, ein Wille Ich will dir die Wahrheit sagen.
ed
wollen b) eine Absicht, ein Plan Noch dieses Jahr wollen wir in die neue Wohnung ein-
ziehen.
Anmerkungen
ng
2. Wenn der Zusammenhang klar ist, kann man Modalverben auch als selbst ständige
E
Verben gebrauchen:
Ich kann nicht gut kochen.
Meine Mutter konnte es auch nicht.
45
Formen der Modalverben
dürfen können mögen müssen sollen wollen
ich darf kann mag muss soll will
du darfst kannst magst musst sollst willst
er darf kann mag muss soll will
wir dürfen können mögen müssen sollen wollen
t!
ihr dürft könnt mögt müsst sollt wollt
sie dürfen können mögen müssen sollen wollen
at
Stellung der Modalverben im Hauptsatz
Präsens Der Schüler will den Lehrer sprechen.
Präteritum Der Schüler wollte den Lehrer sprechen.
al
Perfekt Der Schüler hat den Lehrer sprechen wollen.
Verben, die wie Modalverben gebraucht werden
Infinitiv: hören, lassen, sehen, helfen
s
Präsens Er hört mich Klavier spielen.
zé
Präteritum Mutti ließ mich ins Kino gehen.
Du hast ihn kommen sehen.
Perfekt
Sie hat der alten Frau den schweren Korb tragen helfen.
Regel
ye
Wenn die Verben hören, lassen, sehen, helfen zusammen mit einem Vollverb gebraucht
werden, verhalten sie sich genauso wie Modalverben.
él
Aufgaben
Ich keinen Kaffee trinken; der Arzt hat es mir verboten. Ich ... täglich dreimal
die Arznei einnehmen.
Wo du denn hin? du nicht einen Moment warten, dann
gehe ich gleich mit dir.
E
Dürfen, rauchen, man, in diesem Zimmer – Können, sprechen, ihr, schon, gut, Deutsch –
Dürfen, trinken, der Kranke, wieder, Kaffee – Müssen, nach Hause gehen, ich, heute,
früher – Wollen, eine Reise machen, die Eltern, nach Deutschland!
t!
3. Bildet Fragesätze.
z.B.: Willst du heute ins Theater gehen?
at
4. Setzt die Sätze ins Präteritum.
Herr Müller will ein Haus bauen. Er muss lange sparen. Er will das Haus einstöckig bauen.
al
Den Bauplan kann er nicht selbst machen. Ein Architekt soll ihm den Plan machen. Der Ar-
chitekt will zum Glück nur einen „Freundschaftspreis“. Einen Teil der Baukosten kann Herr
Müller finanzieren. Er muss sich aber auch noch einen Kredit besorgen. Er muss zu den
Banken. Endlich kann er anfangen.
s
5. Setzt den Text jetzt ins Perfekt. Beginnt so:
zé
z.B.: Mein Onkel erzählte mir: „Herr Müller hat ein Haus bauen wollen.“
b) Kannst du mich morgen besuchen? in die Bibliothek gehen Nein, morgen muss ich in die
Bibliothek gehen.
Hast du morgen Zeit für mich? einen Aufsatz schreiben
Fahrt ihr nächste Woche nach Szeged? nach Debrecen fahren Kommst du heute in die
ed
Ich soll diese Mathematik Aufgabe lösen? Aber ich kann sie nicht lösen. Schreibe einen
Aufsatz über das Schulleben in Ungarn!
Machen Sie eine Reise nach Griechenland! Kaufen Sie sich einen schnellen Sportwa-
gen! Verkaufe dein Fahrrad nicht!
E
47
7. Gartenarbeit
z.B.: Wollten Sie nicht den Rasen
einsäen? Doch, aber ich konnte
ihn noch nicht säen.
Wollten Sie nicht ...
Unkraut ausreißen?
Salat pflanzen?
t!
Blumen gießen?
ein Beet umgraben?
ein Blumenbeet anlegen?
at
die Obstbäume beschneiden?
Kunstdünger streuen?
neue Sträucher setzen?
al
8. Übt das Perfekt mit den Sätzen der Übung 7 nach folgendem Muster:
Wollten Sie nicht den Rasen einsäen?
z.B.: Ja schon, aber ich habe ihn noch nicht einsäen können.
s
9. Zwei Modalverben im Satz. Übt nach folgendem Muster.
z.B.: Die Auto fahrer sehen die Kinder dort nicht spielen. können
zé
Können die Autofahrer die Kinder dort spielen sehen?
Der kleine Junge lernt jetzt nicht lesen. wollen
Herr Gruber lässt sich keinen neuen Anzug machen. wollen
ye
Man hört die Kinder auf dem Hof nicht schreien. können
Der Autofahrer bleibt auf dem Parkplatz stehen. dürfen
z.B.: Hat der Autofahrer die Kinder dort nicht spielen sehen können?
Die Verneinung von „müssen“.
ed
48
Das gereimte Jahr
t!
Im Februar hüpf wie ein Ball buntschillernd
in den Karneval!
at
Im Frühjahr blicke wie der März mit Prime-
laugen sommerwärts!
al
Trag warme Sachen im April! Dann kann er
machen, was er will.
s
der Mai ein Frühlingslied!
zé
Im Juni fahr das Heu ins Haus und radle an
den See hinaus!
49
Für jeden Monat ein guter Vorschlag.
Suche im Gedicht, was wir im Januar, Februar usw. tun sollen!
Schreibe so:
Im Januar sollen wir rodeln.
Sagt die Sätze auch in der ersten Person: Im Januar soll ich rodeln.
Lernt den Spruch auswendig!.
„Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich muss, ich soll, ich kann, ich will, ich
t!
darf, ich mag.“
Sprichwörter!
at
Wer will, der kann.
Wer nicht kann, wie er will, muss wollen, wie er kann. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben!
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!
al
Präteritum der modalverben
Infinitiv Präteritum ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie
dürfen durfte durfte duftest durfte durften duftet durften
s
können konnte konnte konntest konnte konnten konntet konnten
mögen mochte mochte mochtest mochte mochten mochtet mochten
zé
müssen musste musste musstest musste mussten musstet mussten
sollen sollte sollte solltest sollte sollten solltet sollten
wollen wollte wollte wolltest wollte wollten wolltet wollten
ye
t!
at
al
Liebe Tante Berta hoffentlich geht es dir gut und wir freuen uns schon alle,
wenn du einmal zu uns kommst.
Wir sind umgezogen: Hamburg, Gartenstr. 10.
s
Ich grüße dich ganz herzlich,
Dein Otto
zé
Tante Berta muss sich das alles noch einmal durchlesen:
Woher kommt der Brief? Wer hat ihn geschrieben? Von wann ist der Brief?
ye
So wäre es übersichtlicher:
Otto Hagen Gartenstr. 10
2000 Hamburg
él
5. August 2000.
Jetzt kommt die Anrede. Lass vor und nach der Anrede Platz!
So hätte Otto die E-Mail schreiben müssen:
ed
ng
E
Aufgaben
Schreibe eine E-Mail über ein beliebiges Thema. Achte auf die Form des Breifes.
51
Ein paar Grammatikübungen
t!
Führt Kurzgespräche miteinander.
at
z.B.: Wohin soll der das ...?
Am besten in ... oder in ...
Das finde ich nicht gut. Lieber in ... Gut. Dann in ... !
al
Wörter:
s
Ihr könnt auch die Gegenstände genauer beschreiben.
zé
z.B.: Das Dreirad brauchen wir nicht mehr. Es ist schon kaputt.
Ihr könnt auch den Vorschlag machen, Dinge wegzuwerfen.
Ein Zimmer
ye
gestellt/gelegt/ gehängt.
Der/die/das ... steht .../nicht mehr ... Wo?
Der/die/das ist jetzt ... Wo?
ed
Wörter:
s Zimmer – s Fenster – r Herd – e Spüle –
s Regal – r Schreibtisch – r Hocker – r Teppich –
ng
52
Wörter:
Firma – Schule – Wohnzimmer – Krankenhaus – Urlaub – Kirche – Garten – Marktplatz –
Schwimmbad – Zahnarzt – Garagev – zu Hause – Straße, Stadion – Freundin – Bahnhof –
Freunde – Werkstatt – Italien – Schweiz – Hamburg – Polizeistation
t!
Fluss
Wege
Wald
at
Fabrik
Bauernhaus
Brücke
Fluss
Post Teich
al
Sportplatz
Rathaus
Kirche
Tunnel
s
Frage: Wie komme ich von hier zu ... ? Präpositionen: Akkusativ/Dativ
z.B.: Geh durch den Tunnel, an der Kirche vorbei. Rechts um den Teich. Hinter dem Bauernhaus
zé
entlang. Über die Brücke. Auf den Berg. Um das Haus herum. Durch den Wald. An der
Fabrik vorbei.
Projektarbeit. Ihr könnt auch eine andere „Landkarte“ zeichnen.
ye
Aufgaben
él
t!
aus dem Fenster sehen von Kopf bis Fuß
von Haus zu Haus, von Tür zu
at
jdn. nicht aus dem Auge lassen
Tür, von Land zu Land
aus allen Kräften arbeiten von Jahr zu Jahr
aus dem Ungarischen ins
al
die Jugend von heute
Deutsche übersetzen
außer Atem sein ein Stück von diesem Kuchen
außer sich sein vor Freude Geh zum Teufel
s
bei Tag und Nacht zur Zeit (z. Zt.)
bei schlechtem Wetter zur Welt kommen
zé
mit einem Wort zur Erinnerung an ...
mit Müh’ und Not jdn. zum Narren halten
mit Schnee bedeckt
ye
54
Anstatt
Zwischen „statt“ und „anstatt“ gibt es keinen Unterschied. Man gebraucht aber das kürze-
re„statt“ häufiger.
z.B.: Statt eines Radios hat er sich ein Tonbandgerät gekauft.
Trotz
t!
Trotz wird auch mit dem Dativ verbunden.
z.B.: Trotz des schlechten Wetters machten sie einen Ausflug.
at
Oder: Trotz dem schlechten Wetter gingen sie spazieren.
Wegen
„Wegen“ kann auch nachgestellt werden.
al
Der Mann wurde wegen eines Verbrechens verhaftet.
Er wurde eines Diebstahls wegen zu einem Jahr verurteilt.
Lokalpräpositionen mit dem Genitiv sind:
innerhalb und außerhalb, oberhalb und unterhalb, diesseits und jenseits. Weniger ge-
s
bräuchlich sind: unweit und längs.
zé
Bemerkung:
„Innerhalb“ und „außerhalb“ können auch temporal Wann? gebraucht werden.
z.B.: Innerhalb der Mauer steht ein altes Schloss. Innerhalb dieser Woche bin ich mit der
Arbeit fertig. Außerhalb der Mauer stehen alte Bäume.
ye
Außerhalb der Sprechstunden kann man Dr. Müller nur schwer erreichen.
Substantiv.
Mein Freund wohnt diesseits des Waldes. Das Haus steht jenseits des Flusses.
Die Schule ist unweit des Sportplatzes. Längs des Ufers stehen Bänke.
ed
Aufgaben
ng
nicht bewegen. Gestern hat es des ganzen Nachmittag geregnet. Die Fa-
brik wurde der Stadt erbaut. Amerika liegt des Ozean . Europa
liegt des Ozean .
2. Beschreibt euer Dorf oder den Stadtteil, wo ihr wohnt. Verwendet auch die
Präpositionen mit dem Genitiv.
55
3. Bildet Sätze.
die Matra liegen diesseits die Donau
der Bakony sich erheben jenseits die Donau
der Sportplatz sich befinden außerhalb die Stadt
der Turm stehen innerhalb das Dorf
der Fluss fließen unweit der Wald
der Zaun sich hinziehen längs die Straße
t!
at
al
s
zé
4. In folgender Geschichte sind mehrere Präposition besprecht ihre Bedeutung.
Versucht die Geschichte auch zu erzählen.
Benjamin Franklin machte während eines Gewitters Versuche mit einem Papierdrachen. Mit
ye
beiden Händen hielt er die Schnur, als es plötzlich blitzte. Franklin spürte einen Schlag und
ließ die Schnur erschrocken los. Nach diesem Erlebnis dachte er viel über die Geheimnisse
der Elektrizität nach. Blitzableiter sind heute auf der ganzen Welt verbreitet.
él
g) einer Sache aus Weg gehen: eine Sache bewusst nicht tun;
h) wie aus Pistole geschossen: ganz schnell;
i) mir liegt das Wort auf Zunge: Ich weiß das Wort, aber momentan fällt es mir
nicht ein.
E
56
Numeralien
t!
at
al
s
Kardinalzahlen
zé
Mengenangaben: Zahlwörter, die auf die Frage „Wie viel?“ antworten.
z.B.: Wie viel kostet das? € 15,50
Rechenarten 5+2=7
Temperaturen 25 °C
ye
Zahlwörter, die auf die Frage „Wann?“ oder „Um wieviel Uhr?“ antworten.
z.B.: Uhrzeiten um 20:00 Uhr
Jahreszahlen im Jahre 1526
él
57
Ordinalzahlen
Man kann die Ordinalzahlen mit Ziffern + Punkt (1.; 2.; 3.) schreiben, oder sie können auch
geschrieben werden (erste, zweite, dritte…)
Die Zahlen von 2, bis 19 werden mit –t gebildet: der zweite, der vierte, der fünfzehnte..
usw. ; alle andere mit –st. der zwanzigste, der achtundachtzigste, der hundertste
Es gibt einige unregelmäßige Ordinalzahlen:
t!
1. = der erste 3. der = dritte der 7. = der siebte
at
1. Lies die Zahlen vor.
Richard III – der 12. August – am 25. Mai; Ludwig XVI.–
al
am 31. Dezember, der 5. Stock, die 4. Aufgabe
s
Der 1. Monat Die 2.Chance
zé
Der 20. April Die 3. Liste
Am 06. Januar Am 24. Dezember
58
Zum Lesen und Überlegen – Noch immer Redensarten
„Das dicke Ende“ und was dahintersteckt Über die Herkunft einiger
Redensarten
Backfisch
Du benimmst dich wie ein Backfisch.
t!
Ein Mädchen, das weder ein Kind noch eine Frau ist, ist ein „Backfisch“. Das Wort stammt aus
dem englischen „backfish“. Das ist der Fisch, den man wieder ins Meer zurückgeworfen „back“
at
hat, weil er zu jung war, und deshalb konnte man ihn auf dem Markt noch nicht verkaufen.
al
Bedeutet: erschreckt, empört, überrascht sein. Es erinnert an ein Gottesurteil im Mittelalter,
bei dem der Mensch, den man für schuldig gehalten hat, ein Stück trockenes Brot
hinunterschlucken musste.
Natürlich durfte er dabei nicht trinken. Wenn es ihm gelang, hielt man ihn für unschuldig. Wenn
ihm aber der Bissen im Halse steckenblieb, galt er als schuldig.
s
zé
Bedeutet: das Schlimmste kommt zuletzt, es wird noch eine unangenehme Überraschung
geben. Es kommt aus der Soldatensprache. Das Gewehr hatte ein „dickes Ende“,
den Kolben. Im Nahkampf schlugen sie mit dem Kolben aufeinander los.
ye
59
Zum Lachen – Zum Raten
t!
Die Wendungen:
at
abgebrannt sein – auf die schiefe Ebene geraten – auf Rosen gebettet sein
das dicke Ende – das graue Elend haben – es geht mir an die Nieren – in Druck sein –
in der Tinte sitzen – jemanden zum Narren halten – sich auf die Socken machen –
vom Regen in die Traufe kommen
al
Die Definitionen:
1. kein Geld haben
s
2. von einer unangenehmen Stiuation in die andere geraten
zé
3. jermanden verspotten, ärgern
4. in großer Verlegenheit sein
ye
60
Teste dich.
t!
2. Dieser Lärm geht mir durch ...
a) Haut und Knochen b) Mark und Pfennig c) Mark und Bein
at
3. Wenn sie das hört, wird sie vor Freude ...
a) unter die Decke kriechen
b) bis an die Decke springen
c) sich nach der Decke strecken
al
4. Das Klima hier kann ich schlecht ertragen. Ich kann mich gar nicht ... gewöhnen.
a) an b) an es c) daran
s
5. Meine Freundin hat 1 Kilo abgenommen, aber ich habe leider 2 kg ...
a) zugenommen b) aufgenommen c) eingenommen
zé
6. Vergessen Sie bei Ihrer Post nie den ... und die Postleitzahl!
a) Sender b) Schicker c) Absender
ye
7. Sieh mal wie schön! Die erste Rose ist heute ...
a) geblüht b) ausgeblüht c) aufgeblüht
9. Die Schmerzen sind furchtbar, Herr Doktor! Ich kann sie nicht mehr ...
a) erhalten b) aushalten c) behalten
ed
10. Was ist richtig? –„Nein, ich glaube nicht, dass wir einen Regenschirm ...“
a) müssen mitnehmen b) mit müssen nehmen c) mitnehmen müssen
12. Eine falsche Nachricht in der Zeitung nennt man auch ...
a) einen Affen b) eine Gans c) eine Ente
13. In Redensarten schwarz hat meist eine negative Bedeutung. In welcher nicht?
a) das schwarze Schaf der Familie sein
b) ins Schwarze getroffen haben
c) schwarzsehen
61
14. Welcher Satz bedeutet etwas Anderes?
a) Es sieht nach Regen aus.
b) Es wird wohl bald regnen.
c) Es scheint zu regnen.
d) Wir werden wohl Regen bekommen.
15. Man kann sagen: „Heute müssen wir in die Stadt fahren“ oder „Heute müssen wir in die Stadt“.
Bei welchem Satz darf das zweite Verb nicht weggelassen werden?
t!
a) Kinder, ihr müsst jetzt ins Bett gehen!
b) Sie müssen wegen des Fiebers noch im Bett bleiben.
c) Wir wollen im Urlaub in die Alpen fahren.
at
16. Diese Bluse ist mir zu eng, kann ich sie ... ?
a) umwechseln
al
b) umtauschen
c) auswechseln
s
b) rennen, rannte, gerannt
c) trennen, trannte, getrannt
zé
d) nennen, nannte, genannt
a) der Zeh
b) das Kinn
c)die Sohle
ed
d) die Ferse
e) der Knöchel
62
Ein paar Grammatikübungen – Das Pronomen
Merke dir.
t!
Das Indefinitpronomen
Die Wörter: man, niemand, jemand, irgendwer, etwas, nichts, all, manch, jeder sind die
at
am häufigsten gebrauchten Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter).
Ihre Deklination:
a) „Etwas“ und„nichts“ werden nicht dekliniert.
al
b) N. jemand niemand
A. jemanden niemanden
D. jemandem niemandem
s
G. jemandes niemandes
zé
c) „Jeder“ kommt nur im Singular vor. Die Pluralform ist„alle“.
Beide werden wie der bestimmte Artikel der, die, das dekliniert.
d) „Mancher, manche, manches“ wird wie das Adjektiv dekliniert.
e) Mit „irgend“ können verschiedene Pronomen verbunden werden,
ye
Aufgaben
él
63
2. Ergänzt die Sätze durch Indefinitpronomen.
wird alt wie ein Haus und lernt nie aus.
soll das Beste hoffen und auf das Schlimmste gefasst sein.
soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
t!
Hörst du kommen? Nein, ich höre kommen. Ein Junge liest gern
Indianerbücher.
at
Die Schule ist aus, Kinder sind schon nach Hause gegangen.
Ich muss noch Übungen machen, ich bin noch nicht ganz fertig.
al
Merke dir.
Das Relativpronomen
Die am häufigsten gebrauchten Relativpronomen sind der, die und das. Sie können sich auf
s
Personen und Dinge beziehen.
z.B.: Kennst du den Mann, der dort kommt?
zé
Hier ist der Brief, den du gesucht hast.
Der Mann, dem ich eben begegnete, kam mir so bekannt vor.
Der Dichter, dessen Gedichte ich lese, ist sehr berühmt.
ye
Der Nebensatz fängt immer mit dem Relativpronomen an und endet mit dem konjugierten
Teil des Verbs.
64
Aufgaben
t!
ich unsere Stadt gezeigt habe.
Freund ich schon früher gekannt habe.
at
Sprichst du mit Frau Gärtner,
als Schneiderin arbeitet?
wir eingeladen haben?
dieses rote Auto gehört?
al
Sohn mein Mitschüler ist?
Kennst du das Kind,
dort spielt?
ich gefragt habe, wo die Eisdiele ist?
s
ich meinen Ball gegeben habe?
Hose rot ist?
zé
Der Direktor begrüßt die ausländischen Gäste,
heute ankommen.
wir eingeladen haben.
wir unsere Stadt zeigen wollen.
ye
Weißt du nicht, wo der Mann wohnt, Radio mein Vater repariert hat? Die Schü-
ler, Ergebnisse gut sind, haben bestimmt fleißig gelernt.
65
4. Verbindet die Sätze durch ein Relativpronomen.
Achtet auf die Satzglied stellung.
z.B.: Ich schicke meiner Freundin eine Karte zum Geburtstag. Sie wohnt in Baja.
Ich schicke meiner Freundin, die in Baja wohnt, eine Karte zum Geburtstag.
Ich schreibe meiner Oma einen langen Brief. Sie ist krank.
Wir bereiten für Mutti eine Überraschung vor. Sie hat morgen Geburtstag.
Die Blumen sind noch ganz frisch. Sie stehen in der Vase.
t!
5. Erklärt Wörter mit einem Relativsatz.
at
z.B.: Der Holzfäller ist ein Mann, der im Wald das Holz fällt.
Ihr könnt auch zu dieser Aufgabe ein Wörterbuch zu Hilfe nehmen.
der Schornsteinfeger eine Wochenzeitung ein Segelflugzeug
al
der Wäschetrockner ein Holzhaus ein Süßwasserfisch
die Wasserpflanze die Klassenarbeit eine Monatszeitschrift
der Jagdhund der Lastkraftwagen ein Feuerwehrauto
s
z.B.: Er hat sich Nägel gekauft.
Was hat er denn mit den Nägeln gemacht, die er gekauft hat?
zé
Er hat sich Farbe gekauft.
Die Katze hat eine Maus gefangen.
Fritz hat eine Brieftasche gefunden.
ye
Merke dir.
él
Wenn zu einem Relativpronomen eine Präposition gehört, steht sie vor dem Relativpronomen.
Relativpronomen mit Präposition können sinngemäß durch wo, wohin ersetzt werden. Man
hat das Haus, in dem wir früher gewohnt haben, jetzt abgerissen. Man hat das Haus, wo
wir früher gewohnt haben, abgerissen. Die neue Wohnung, in die wir umgezogen sind, liegt
ng
in einem neuen Stadtteil. Die neue Wohnung, wohin wir umgezogen sind, liegt in einem
neuen Stadtteil.
66
Regeln
Nach das, alles, nichts, etwas, einiges, weniges und nach dem neutralen Superlativ das Schönste,
das Letzte usw. fängt der Relativsatz mit was an.
Wenn sich ein Relativsatz auf die gesamte Aussage des Satzes bezieht, fängt er mit „was“ an.
Aufgaben
t!
Ergänzt die Sätze mit „was“ und „wo“.
at
Tu das, der Arzt dir gesagt hat!
Schlafen ist das Beste, du jetzt machen kannst.
wir früher Fußball gespielt haben, steht jetzt ein Hochhaus.
al
Ich weiß nicht, die Leute hier suchen.
Unser Haus steht dort, der hohe Baum ist.
Ich lebe in der Stadt, ich geboren wurde.
Er verlor beim Spiel alles, er noch hatte.
s
Dort, du jetzt stehst, stand im Mittelalter eine Burg.
zé
Der Fluss, der LoreleiFelsen steht, ist der Rhein.
Die Stadt, Beethoven geboren ist, heißt Bonn.
Harter Kampf
Eine Mannschaft,
eine Klassenmannschaft,
eine Schulklassenmannschaft,
él
eine Volksschulklassenmannschaft,
eine Knabenvolksschulklassenmannschaft kämpfte
bei der Meisterschaft,
bei der Landesmeisterschaft,
ed
in einem Hallenschwimmbad,
in einem Wasserhallenschwimmbad,
in einem Warmwasserhallenschwimmbad und gewann
den Pokal,
den Meisterschaftspokal,
E
den Landesmeisterschaftspokal,
den Staffellandesmeisterschaftspokal,
den Jugendstaffellandesmeisterschaftspokal
den Schuljugendstaffellandesmeisterschaftspokal,
den Volksschuljugendstaffellandesmeisterschaftspok
War das nicht kolossal?
Oskar D.
67
Steigerungen
Kinder essen Kohl, Blumenkinder Blumenkohl.
Männchen backen Kuchen, Sandmännchen Sandkuchen.
Würmchen trinken Wein, Glühwürmchen Glühwein.
Suppen haben Augen, Hühnersuppen Hühneraugen.
Hilde Leiter
t!
Zungenbrecher
Darf der das?
at
Der dünne Dull deckt dem dicken Dull das Dach.
Da dankt der dicke Dull dem dünnen Dull dafür,
dass der dünne Dull dem dicken Dull das Dach deckt.
al
Zum Diktieren
Die Musiker
s
Einmal trafen sich ein dicker Mensch, „Ich pfeife“, sagte der dünne Mensch.
ein dünner Mensch, einer langer Mensch, „Ich singe“, sagte der lange Mensch.
zé
ein kurzer Mensch, ein breiter Mensch „Ich summe“, sagte der kurze Mensch.
und ein dummer Mensch. „Wir brummen“, sagten der breite
und der dumme Mensch.
Da meinte der kurze Mensch:
ye
68
Ein Streich
Stefan sitzt auf dem Steg und angelt.
Da biegt sich die Angel weit nach unten.
Stefan ruft: „Das wird der weiße Wal sein!“
Stefan zieht mit aller Kraft. Auf einmal fällt er ins Wasser.
Peter und ich lachen uns krumm. Wir waren unter
den Steg geschwommen
t!
und hatten kräftig an der Schnur gezogen.
at
al
s
zé
ye
él
ed
ng
E
69
Teste dich.
t!
3. Was bedeutet das Wort „Zwang“?
a) Es ist ein Tier. b) Es ist ein Gegenstand. c) Es ist ein Begriff. d) Es ist eine Pflanze.
at
4. Welches Tier ist Pflanzenfresser?
a) die Katze b) der Hai c) der Hirsch d) der Adler
al
5. Welches Wort hat nichts mit Fröhlichkeit zu tun?
a) scherzen b) jubeln c) drohen d) lächeln
s
7. Was ist die ungarische Bedeutung des Wortes „der Rasen“?
zé
a) száguldás b) rózsák c) fajok d) gyep
10. Wie heißt die Redewendung? „Kein Blatt vor ... nehmen.“
a) die Augen b) den Mund c) die Nase d) den Kopf
70
16. Was hat ein Kamm?
a) Dornen b) Stacheln c) Zähne d) Stäbchen
17. Was brauche ich nicht, wenn ich mir die Zähne putze?
a) die Zahnbürste b) Zahnstocher c) die Zahnpasta d) den Zahnbecher
t!
b) das Weihnachtsglöckchen d) die Glockenblume
at
a) einen Bock schießen c) einen Esel schießen
b) einen Tiger schießen d) einen Hirsch schießen
al
a) das Ungarische b) das Deutsche c) das Dänische d) das Schwedische
s
22. Wie liest man richtig „Friedrich II.“?
zé
a) der zweite Friedrich c) Friedrich zweimal
b) Friedrich am Zweiten d) Friedrich der Zweite
29. Wenn man tapfer ist, dann ist man nicht ...
a) auf den Mund gefallen, c) auf den Kopf gefallen,
b) auf die Nase gefallen, d) auf die Füße gefallen.
71
Zum Nacherzählen
t!
at
al
s
zé
ye
él
ed
ng
E
(Aus: E. O. Plauen/ F. Epper, Vater und Sohn, Max Hueber Verlag, München)
2. Wie ist die richtige Reihenfolge? In der vorigen Aufgabe habt ihr größten-
teils einfache Sätze gebraucht. Hoffentlich war die Wortfolge richtig. Wie-
derholt, was ihr über die richtige Reihenfolge der Satzglieder gelernt habt.
72
Ein paar Grammatikübungen – Komparation der Adjektive
t!
Genussmittel
at
Fette & Öte
al
Elweiß
s
Kohlenhydrate
zé
Obst & Gemüse
ye
Getränke
él
Was passt?
73
Sonderformen
Einsilbige Adjektive bekommen auch einen Umlaut im Komparativ und Superlativ
t!
Superlativ das das das
am älte-st-en am jüng-st-en am läng-st-en -st
at
Unregelmäßige Adjektive
– gut-besser am besten – hoch-höher-am höchsten
– gern-lieber am liebsten – nah-näher-am nächsten
al
– viel-mehr am meisten
Vergleich:
s
A: Im Positiv
zé
Schreib Sätze, was die Bilder zeigen.
Katrin hat (genauso) lange Haare wie ich.
B: Im Komparativ
ye
den Mädchen.
Dezember Januar
Juli ist am wärmsten im Jahr.
ed
74
2. Bilde den Komperativ und Superlativ.
hell – heller – am hellsten
klug angenehm
nervös freundlich
reich scharf
arm blau
t!
3. Als oder wie?
at
Karin singt schöner Judit.
Du isst lieber Torte Kuchen.
Meine Mutti kann genauso gut kochen meine Oma.
al
Paul hat größeres Haus ich.
s
zé
4. Vergleiche!
Apfelmus, Kartoffelpuree – lecker:
das Bier, der Wein – teuer:
ye
t!
Merke dir.
Satzverbindungen
at
Wenn wir sprechen, verbinden wir häufig die Sätze miteinander. Wenn man zwei oder
mehrere Hauptsätze einander nebengeordnet mit einer Konjunktion (Bindewort) verknüpft,
entstehen Satzverbindungen.
al
Konjunktionen in der Position Null
Hauptsatz Konjunktion Hauptsatz
I II III I II
s
Verb 0 Verb
zé
z.B.: Die Eltern fahren nach Italien, und die Tante sorgt für die Kinder. Die Eltern fahren nach
Italien, aber die Kinder bleiben zu Hause.
Die Eltern können beruhigt sein, denn die Tante sorgt für die Kinder. Entweder fahren
die Eltern allein, oder sie nehmen die Kinder mit. Die Eltern fahren nicht weg, sondern
sie bleiben bei den Kindern.
ye
Regel
Die Konjunktionen und, sondern, oder, denn, aber stehen in der Position Null. Danach folgt
ein Hauptsatz mit normaler Satzstellung.
él
Bemerkung:
Wenn zwei Hauptsätze das gleiche Subjekt haben und mit und verbunden sind, dann ist
ed
es stilistisch besser, das Subjekt nach und wegzulassen. Es entsteht ein Hauptsatz mit zwei
Satzaussagen, und das Komma fällt weg.
z.B.: Ich stellte das Fahrrad an die Wand, und ich rannte davon. Ich stellte das Fahrrad an
die Wand und rannte davon.
ng
E
76
Übungen
Verbinde die Sätze mit „und“. Wiederhole das Subjekt nicht, wenn es nicht
nötig ist.
Ich bleibe hier. Du gehst fort.
Ich bleibe in der Schule. Ich erledige noch meine Arbeit.
t!
Aus der Zeitung: Nachtwächter
at
Ein Nachtwächter übte Pistolenschießen. Er zerstörte mit einem Schuss, drei Wohnungen. Der
Mann hatte Dosen auf die Gasuhr seiner Wohnung gestellt. Er versuchte, sie zu treffen. Dabei
traf er die Gasuhr. Gas strömte in großen Mengen aus. Das Gas entzündete sich an einer
Zigarette. Es entstand eine furchtbare Explosion. Drei Wohnungen wurden zerstört. Der Nacht-
al
wächter musste mit schweren Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht werden.
s
Aber kann auch frei im Satz stehen.
Du kannst zu uns kommen, du kannst hier aber nicht übernachten.
b) Oder verbindet alternative Satzglieder oder Sätze.
zé
Vielleicht verbringe ich die Ferien am Lande, oder ich bleibe zu Hause.
c) Denn ist eine kausale Konjunktion, die einen vorangehenden Satz begründet. Ich konnte
nicht mit ihm sprechen, denn er war nicht zu Hause.
d) Sondern kommt oft als nicht nur ..., sondern auch vor. Sie ergänzt eine negative Aussage.
ye
Er war nicht nur arm, sondern er war auch krank und einsam.
Übungen
él
77
3. Stellt Fragen. Verwendet dabei die Konjunktion „oder“. Peter – rodeln –
zu Hause die Haus Aufgabe schreiben Rodelt Peter, oder schreibt er zu
Hause die HausAufgabe?
Maria – das Buch kaufen – in der bibliothek ausleihen;
Grete – ein Kleid nähen lassen – sich selber das Kleid nähen;
Mutti – eine Torte backen – einen Kuchen kaufen;
Familie Hansen – das Auto reparieren lassen – es verkaufen;
t!
du – schwimmen lernen – nicht ins tiefe Wasser gehen;
wir – mit dem Fahrrad fahren – zu Fuß laufen;
Frank und Otto – sich den Film im Kino ansehen – sich die Videoaufnahme ansehen;
at
ihr – am Abend noch lesen – sofort einschlafen;
Susi – das neue Kleid tragen – es verschenken;
al
oder“.
z.B.: Entweder rodelt Peter, oder er schreibt zu Hause die HausAufgabe.
s
die passende Konjunktion.
Meyers möchten im Urlaub in den Süden fahren. Sie lieben die Sonne und das Meer. Willi
zé
und Helga möchten auch in Urlaub fahren. Sie müssen dieses Jahr zu Hause bleiben. Ihr
Kind ist krank. Ich verbringe die Ferien auf einem Bauernhof. Ich bleibe zu Hause. Fritz
macht keinen Urlaub auf dem Bauernhof. Er arbeitet lieber in seinem Garten.
Rosi bleibt dieses Jahr zu Hause. Sie will nächstes Jahr zu ihrer Tante nach Deutschland
ye
fahren. Dafür muss sie fleißig sparen. Wolfgang und Heidi gehen mit ihrer Klasse nicht auf
die Wanderung. Sie fahren mit ihren Eltern nach Öster reich.
Bemerkung:
Außer den genannten Konjunktionen stehen alle anderen Satz verbindenden Konjunktionen
in der Position I. Konjunktionen in der Position I leiten einen Hauptsatz ein.
ed
z.B.: Er will die Prüfung mit Erfolg ablegen, darum lernt er Tag und Nacht.
Er hatte sich sehr beeilt, trotzdem kam er zu spät.
Ich rief ihn an, dann kam er endlich.
ng
Einerseits will er mitkommen, andererseits hat er Angst vor der Reise mit einem Flugzeug.
Er hat bestimmt viel Arbeit, sonst wäre er gekommen.
Regeln
a) Die Konjunktionen stehen zwischen den zwei Sätzen in der Position I, dann folgt das konjugierte
E
78
Merke dir.
Konjunktionen:
a) Kausale Konjunktionen sind: darum, deshalb, deswegen. Sie geben an, warum etwas ist
oder geschieht.
Warum ging er zur Polizei? Er hatte seinen Ausweis verloren, darum ging er zur Polizei.
b) Konsekutive Konjunktionen sind: also, so, infolgedessen,demnach. Sätze mit diesen Kon-
t!
junktionen geben die Folge einer Aussage an.
Der Autofahrer verursachte ein Unglück, infolgedessen wurde er verhaftet.
c) Konzessive Konjunktionen sind: trotzdem, dennoch.
at
Sätze mit diesen Konjunktionen geben eine Einschränkung oder einen Gegensatz zu
einer vorangehenden Aussage an:
Es war regnerisch, trotzdem gingen sie spazieren.
Er hatte die besten Zeugnisse, dennoch bekam er keinen Studienplatz.
al
d) Temporale Konjunktionen sind: dann, danach, da, daraufhin, inzwischen. Er begrüßte
mich herzlich, dann gab er mir die Hand.
Ich kam zuerst an, dann kam meine Schwester.
Wir waren nicht mehr weit von der Hütte, da begann es plötzlich zu regnen.
e) Alternative Konjunktionen sind zweiteilig: entweder – oder,
s
nicht nur – sondern ... auch, weder – noch, einerseits – andererseits.
Im ersten Satz wird eine Möglichkeit gezeigt, im zweiten Satz die andere Möglichkeit.
zé
Entweder kommt er noch heute, oder er kommt überhaupt nicht mehr.
Er war nicht nur besorgt, sondern er war auch traurig, dass sein Freund so etwas machen
konnte.
Er war weder zu Hause, noch konnte ich ihn bei seinem Freund erreichen. Einerseits ist er
ye
Übungen
él
Ich habe meine Aufgaben noch nicht fertig. Ich kann nicht mit ins Kino.
Karl hat wenig Geld. Er kann sich die Kassetten nicht kaufen.
Der Film war sehr langweilig. Viele Zuschauer verließen das Kino.
Mein Freund hat sich das Bein gebrochen. Der Arzt hat ihm das Tennisspielen verboten.
ng
Herr Krone ist Diabetiker. Er darf bestimmte Speisen nicht essen. Mein Schreibpapier ist zu
Ende. Ich höre auf zu schreiben.
Er hat sich zu leicht angezogen. Er hat sich erkältet.
t!
bleibt nicht im Bett liegen.
at
„Da“, „dann“ oder „daraufhin“?
Die beiden Alten gingen durch den Wald, trat plötzlich ein Mann mit einer Pistole in
der Hand hinter einem Baum hervor und sagte: „Erst das Geld, können Sie weiterge-
al
hen.“ gaben ihm die beiden ihr gesamtes Geld. zog der Alte, ein pensionierter
Polizeibeamter, seine Pistole und sagte: „Erst die Pistole, und kommen Sie mit!“
s
„entweder ... – oder“ – „nicht nur ... – sondern ... auch“ oder „einerseits ... andererseits“?
zé
Verbindet die Sätze mit den passenden Konjunktionen.
(Manchmal passen auch zwei!)
Ich fühle mich müde. Ich kann nicht schlafen.
ye
Sie brauchen viel Schlaf. Sie müssen viel an die frische Luft.
Sie haben Übergewicht. Sie sind zuckerkrank.
Sie wollen gesund werden. Sie leben sehr ungesund.
Sie sind stark erkältet. Sie haben hohes Fieber.
Sie hören sofort auf zu rauchen. Ich behandle Sie nicht mehr.
él
80
Imperativ
Erziehung
lass das stell das sofort wieder weg
komm sofort her pass auf
bring das hin nimm die Finger weg
kannst du nicht hören sitz ruhig
t!
hol das sofort her mach dich nicht schmutzig
kannst du nicht verstehen bring das sofort wieder zurück
sei ruhig schmier dich nicht voll
at
fass das nicht an sei ruhig
sitz ruhig lass das
nimm das nicht in den Mund wer nicht hören will
schrei nicht
al
muss fühlen
Uwe Timm
Bemerkung:
Der Imperativ wird als Ausdruck von Aufforderungen benutzt.
s
Bildung des Imperativs
zé
Man benutzt die Form des Imperativ im 2. Person Singular, 1., 2. und 3. Person Plural:
2. Person Singular kochen → du kochst → Koch!
schlafen → du schläfst → Schlaf!
geben → du gibst → Gib!
ye
Unregelmäßige Verben
sein → Sei! haben → Hab! werden → Werde!
Seid! Habt! Werdet!
Seien Sie! Haben Sie! Werden Sie!
ng
E
81
Suche fünf Beispiele aus dem Gedicht und schreib Situationen, Dialoge.
Stell dir mal vor, dass du schon Erwachsene bist! Wähle 3 Zeilen aus dem Gedicht und
schreib damit Minidialoge, wo du diese Beispiele verwendest!
t!
rufen
schreib
at
kommt
hören Sie
anrufen
al
aufräumen
s
Infinitiv du ihr Sie
sich setzen
zé
sich ärgern
sich ansehen
sich beeilen
ye
sich ausruhen
1. Bilde Imperativsätze.
él
2. Bilde Aufforderungssätze.
Warum fragst du den Lehrer nicht? Bitte,
ng
82
3. Übt zusammen. Was soll dein(e) Partner(in) machen?
A B
das Buch aus der Tasche herausnehmen einen Kulli dem Lehrer geben
noch ein Bonbon geben uns das Foto zeigen
das Handy mitbringen alles über das Wochenende erzählen
bei der Hausaufgaben helfen im Theaterstück mitspielen
t!
etwas lauter sprechen Katrin am Nachmittag anrufen
Schreib in das Heft wie du diese Aufforderungen der ganzen Klasse sagen
at
würdest.
z.B.: Nehmt das Buch aus … .
al
4. Was sagen die Familienmitglieder füreinander in der Familie?
z.B.: Hozd el a testvéredet az óvódából! Edd meg a tízórait!
s
zé
ye
él
ed
5. Was sagt der Lehrer in der Schule? (in der Stunde) Spiel die Situationen mit
deinen Klassenkamaraden zusammen. Sag Imperativsätze.
z.B.: Üljetek le! Gyere a táblához!
ng
6. Stell dir mal vor, dass du ein Lehrer oder eine Lehrerin bist und organisierst
eine Klassenfahrt. Schreib einen Brief für die Kinder, worauf sie unbedingt
achten müssen.
E
83
Teste dich.
Zur Entspannung
Bald ist das Schuljahr zu Ende, und ihr seid bestimmt schon müde.
Hat euch der Test Spaß gemacht? Nun folgt eine nächste Kraftprobe.
t!
a) abgeschrieben b)vorgeschrieben c) verschrieben
at
2. Wenn ein Schuh zu klein oder zu eng ist, sagt man, er ...
a) presst b) kratzt c) drück d) sticht
3. Samen wird
al
a) gesät b) gepflanzt c) gelegt d) gesetzt
s
5. Was macht eine Katze, die sich wohlfühlt? Sie ...
a) brummt b) knurrt c) faucht d) schnurrt e) murrt
zé
6. Man braucht zum Tennisspielen einen ...
a) Tennishauer b) Tennisklopfer c) Tenisschläger d) Tenisstoßer
ye
7. Hast du mich aber erschreckt! Ich habe dich gar nicht ...
a) gekommen hören
b) gekommen gehört
c) zu kommen gehört
él
d) gehört zu kommen
e) kommen hören
c) Stadtbesichtigung
84
11. Welches Wort heißt „ganz leise gehen“?
a) kriechen b) schleichen c) hinken d) hüpfen
12. Substantive mit der Endung e sind fast immer feminin (weiblich). Findest du hier die Ausnah-
me?
a) Freude b) Glaube c) Liebe d) Ruhe
13. Wie geht das Sprichwort weiter? – Wer andern eine Grube gräbt, ...
t!
a) dem ist nicht zu helfen.
b) der muss nehmen, was übrig bleibt.
c) fällt selbst hinein.
at
14. „Schmeckt das Gemüse nicht wunderbar?“
„Na, mir wäre ein Steak ...“
al
a) am besten b) lieber c) schöner d) besser
s
c) der Blumenkohl
d) die Kohlmeise
zé
e) der Kohlrabi
b) der Pflaumenbaum
c) der Kirschbaum
d) der Purzelbaum
e) der Apfelbaum
él
18. Du glaubst mir nicht, was für einen Hunger ich habe! Mir ... der Magen!
a) schreit b) weint c) brummt d) knurrt e) bellt
19. Bitte, kauf du die Cola für unsere Party! Ich kann mich nicht auch noch darum ...
a) sorgen b) beschäftigen c) denken d) kümmern e) besorgen
ng
85
Zum Lesen und Nacherzählen
t!
at
al
Der Fuchs und der Storch
Eines Tages lud der Fuchs den Storch zum Essen ein, und Langbein erwartete den Schmaus
mit großem Appetit. Das Essen war eine Suppe, diese brachte der Fuchs in flachen Tellern. Er
leckte die Suppe mit seiner kurzen Schnauze auf, aber der Storch konnte mit seinem langen
s
Schnabel nichts essen. Der Storch blieb hungrig, trotzdem lobte er das Essen. Er lud den Fuchs
zu sich ein, aber der wollte die Einladung zuerst nicht annehmen. Der Hunger quälte ihn sehr,
zé
darum ging er schließlich doch zum Storch. Der brachte die feinsten Speisen in hohen Gläsern,
und er steckte seinen langen Schnabel leicht in sie hinein. Der Fuchs ging traurig nach Hause,
denn er wurde sehr beschämt.
Zum Lachen
Fremder am Tor der Irrenanstalt:
„Verzeihung, bin ich hier richtig?“
él
Pförtner:„Wenn Sie richtig sind, sind Sie nicht richtig, wenn Sie aber nicht richtig sind, sind Sie
richtig.“
Der Richter sprach dem Angeklagten ins Gewissen:
ed
„Aber Sie müssen doch schließlich bemerkt haben, dass das nicht Ihre Brief tasche war!“
„Das stimmt, aber das Geld ist mir so bekannt vorgekommen.“
Ein Besucher fragt das Hausmädchen:
„Ist die Lady zu Hause?“
ng
„Ausgegangen, sorry.“
„Nun gut, dann werde ich mich inzwischen, bis jemand heimkommt, ans Feuer setzen und
warten.“
„Auch ausgegangen“, sagt das Hausmädchen. Erinnert ihr euch noch an die Adjektivdeklination?
86
Es war einmal ein Mann
Ich soll euch was erzählen. schwarzen, kurzen, runden, bunten Straßen,
Gebt Acht, so fängt es an: wo die schwarzen, kurzen, runden, bunten Kinder
saßen.
Es war einmal ein
schwarzer, kurzer, runder, Er sprach zu den
bunter Mann. schwarzen, kurzen, runden, bunten Kindern:
t!
Geht weg,
Der hatte dass euch mein
schwarze, kurze, runde, bunte schwarzes, kurzes, rundes, buntes Pferd
at
Hosen an. nicht schlägt!
Er war umgürtet mit einem
schwarzen, kurzen, runden, Nicht wahr, wie von dem
bunten Schwert schwarzen, kurzen, runden, bunten Mann bunten
al
und saß auf einem ich euch so
schwarzen, kurzen, runden, schwarz, kurz, rund und bunt erzählen kann.
Pferd.
Er ritt durch die Volksgut
s
zé
Zum Lachen – Zum Raten
Nie allein bildet aus den Silben Wörter und tragt diese sinngemäß ein.
Die Buchstaben in den Kreisen sagen etwas über die gefundenen Wörter.
Die Silben:
él
4. Urlaub
5. Krankheit
6. Wohnungseinrichtung
E
Lösung:
Diese Wörter stehen nur im
87
Fünf Finger an einer Hand
Bildet fünf Wörter, die alle mit Hand beginnen. Setzt sie
sinngemäß in die Finger ein. (1 Punkt = 1 Buchstabe
Pfeile fen euch dabei. Bei richtiger Lösung ergeben die
Buchstaben in den Ringen ein Wort, das
t!
Hand zusammensetzen kann.
Hand
at
al
Gepaart
Bildet mit Hilfe der Bilder zusammengesetzte Wörter und setzt sie entsprechend in die Sätze
ein. Bei richtiger Lösung ergeben die Anfangsbuchstaben der gefundenen Wörter das gramma-
s
tische Problem dieses Rätsels.
Die Bilder:
zé
1.
ye
2.
3.
él
4.
5.
ed
6.
ng
7.
8.
E
9.
10.
11.
88
Gleich und doch verschieden
Ergänzt mit Hilfe der Wörter die Satzpaare. Jedes Wort hat zwei Bedeutungen. Eine Bedeu-
tung findet ihr als Bild.
Die Wörter:
Ball – Band – Bank – Bauer – Hahn – Hut – Leiter – Strauß – Tau – Tor – Weide
t!
Die Satzpaare:
at
1. Die Eltern tanzen gern auf einem
Die Kinder spielen gem mit einem
2. Säen und ernten muss
der Aus Messing ist das
al
3. Nach kühler Nacht fiel reichlich
Der Schiffer braucht ein starkes
4. Geld verleiht die
s
Im Garten steht eine
5. Das Vieh geht auf die
zé
Im Park steht eine
6. Beim Fußball fiel ein
Der Stürmer ist kein
ye
89
Auflösung der Rätsel
t!
knie 2. Boot
kopf 3. Puppe
nase 4. Lippe
at
hals 5. Beeren
seele 6. Teller
arme 7. Ratte
mund
al
Lösung: gefallen S.79. Teste dich selbst!
1.c 11.c
S. 14. Tägliche Hygiene 2.c 12.c
a: zahnpasta 3.b 13.b
s
zahnstocher 4.c 14.c
zahnbürste 5.a 15.b
b: haarbürste 6.c 16.b
zé
haarwaschmittel 7.c 17.c
haarwasser 8.b 18.c
c: rasierwasser 9.b 19.b
rasierpinsel 10.c 20.a
ye
rasierapparat
S.93. Teste dich selbst!
S. 20. Verschieden 1.c 16.c
1. aus (austrinken) 2.c 17.b
2. an (anrufen) 3.c 18.b
él
t!
8.d 18.d 8. Dachfenster
9.c 19.d 9. UBahnnetz
10.c 20.b 10. Nasenbein
at
11. Giftschlange
S.109. Nie allein
1. Alpen S.111. Gleich und doch verschieden
2. Eltern 1. Ball
al
3. Unkosten 2. Bauer
4. Ferien 3. Tau
5. Masern 4. Bank
6. Möbel 5. Weide
6. Tor
s
S.109. Fünf Finger an einer Hand 7. Band
8. Leiter
zé
Handball
Handkuss 9. Strauß
Handtuch 10. Hut
Handschuh 11. Hahn
Handwerker
ye
Handbuch
él
ed
ng
E
91
Wörterverzeichnis
A E
e Abneigung, -n • idegenkedés, ellenszenv e Einbahnstraße, einschreiben, -n •
t!
e Absicht, -en • szándék, terv egyirányú utca
alternativ • választó schrieb ein, h. eingeschrieben • beírni
anbauen, baute -an, h. angebaut • eingeschriebener Brief • ajánlott (levél)
at
1. hozzáépít, told, 2. veteményez empfinden, empfand, h. empfunden • érez,
anschließend • csatlakozva, ezt közetően észlel
e Anschrift, en • címzés e Entspannung, -en • kikapcsolódás
anstatt+G. • helyett s Erdebeben, -s, • földrengés
al
e Anweisung, -en • rendelkezés, útmutatás r Erlaubnisschein, -s, -e • engedélyező irat,
anzeigen, zeigte -an, • 1. közöl, bejelent okmány
h. angezeigt • 2. feljelent, bepanaszol ertragen, ertrug, ertragen • elvisel
3. mutat, jelez
sich aufregen, regte sich auf, h. sicht F
aufgeregt • felizgatja magát, indulatba jön
s
e Fähigkeit, -en • képesség, rátermettség
r Auftrag, -es, -̈ e • megbízás, feladat, utasítás
s Flugticket, -s, -s • repülőjegy
e Augenbraue, -n • szemöldök
fortfahren, fuhr fort • folytat h
zé
s Augenlid, -es, -er • szemhéj
fortgefahren,fortfahren, fuhr fort,
r Ausweis, -es, -e • 1. igazolás 2. igazolvány
fortgefahren • elmegy, elutazik
s Frageadverb, -s, -ien • kérdőnévmás
Ä
e Frechheit, -en • szemtelenség, pimaszság
e Äußerung, -en • nyilatkozat, vélemény,
ye
megjegyzés G
e Galle, -n • epe
B
s Gebot, -(e)s, -e • parancs, parancsolat
r Bahnsteig, -s, -e • vasúti peron e Gefahrenstelle, -n • veszélyes hely, a veszéy
él
92
herumkommandieren, kommandierte S
herum, h. herumkommandiert •
e Satzverbindung, -en • mellérendelő összetett
parancsolgat, utasítgat
mondat
schlaftrunken • állomittas (an)
I
sinngemäß • értelemszerű (en)
s Indefinitpronomen, -s, -ina • határozatlan sorgen für + A, sorgte, h. gesorgt •
névmás gondoskodik valakiről
sprühen, sprühte, h. gesprüht • 1. szikrázik,
K sziporkázik 2. permetez, szitál
t!
r Strauch, -es, -̈ er • bokor
kausal • okozati, okbeli, kauzális
e Kerbe, -n • rovátka, bevésés, nyom
T
at
klirren, klirrte, h. geklirrt • csörög, csörömpöl,
zörög tappen, te, h. t • ügyetlenkedik, balkezeskedik
r Kolben, -s, • puskatus tappen, te, i. t • botorkál, tapogatózva megy
r Kommet, -en, -en • üstökös temporal • időbeli
kommunikativ • kapcsolatteremtő, közléses trennbar • elváló (igekötő)
al
e Konjunktion, -en • kötőszó trotz + D/G • ellenére
konsekutiv • következtető r Tunnel, -s, -(s) • alagút
konzessiv • megengedő
r Kunstdünger, -s • műtrágya kümmern U
sich um + A, kümmerte sich, h. sich
e Unabhängigkeit • függetlenség
s
gekümmert • törődik valamivel
unbewacht • őrizetlen
s Unmögliche, -n • a lehetetlen (dolog)
zé
L
r Unsinn, -s • esztelenség, badarság, ostobaság
r Laib, (e)s, -e • egész kenyér unterbrechen, unterbrach • félbeszakít,
r Leib, (e)s, -er • emberi test megszakít
leihen, lieh, h. geliehen • kölcsönöz unterbrochen • szétkapcsol, (telefon)
lodern, loderte, h. gelodert • lobog, lángol untergehen, ging, unter • elsüllyed, elpusztul,
ye
kihal,
M untergegangen • tönkremegy
untrennbar • nem elváló igekötő
s Modalverb, -s, -en • módbeli segédige
Ü
él
N
s Übergewicht, -s, -e • túlsúly
s Nagetier, -s, -e • rágcsáló
überlastet • túlterhelt
nennen, nannte, h. gennant • hív, nevez
überqueren, überquerte, h. überquert •
ed
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vollständig • teljes Z
s Vollverb, -s, -en • önálló jelentéssel bíró ige e Zuneigung, -en • vonzódás, vonzalom, rokon-
vorgehen nach + D, ging vor, vorgegangen szenv
• eljár vmi szerint zurückbeziehen • (vmi előzőre) hivatkozik
e Vorfahrt, -en • áthaladási elsőbbség sich zurückbeziehen, zog sich zurück, h. sich
zurückgezogen • (vmi előzőre) vonatkozik
W zusammenfalten, faltete zusammen, h. zu-
e Waise, -n • árva sammengefaltet • összetesz, összehajt
r Wal, -(e)s, -e • bálna, cet zuwenden jdm etw. • juttat vkinek vmit
t!
wegen + G • miatt r Zwang, -s, -̈ e • erőszak
e Weise, -n • 1. mód, szokás 2. dallam
r Weise, -n, -n • bölcs
at
e Wendung, -en • fordulat, szólásmód
wiederholen, wiederholte, h. wiederholt •
visszahoz, értemegy
wiederholen • megismétel
al
s
zé
ye
él
ed
ng
E
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Inhalt
Miteinander sprechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gespräche mit verschiedenen Gesprächspartnern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
t!
Zum Lachen – Zum Raten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Ein paar Grammatikübungen zur Wiederholung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Verschieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
at
Das treffende Wort finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Ein paar Grammatikübungen – Reflexive Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Ein paar Grammatikübungen – Rektion der Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
al
Verben mit einer festen Präposition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gleich gesprochen – verschieden geschrieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Ein paar Grammatikübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Das gereimte Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Ein paar Grammatikübungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
s
Zum Lesen und Überlegen – Noch immer Redensarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Zum Lachen – Zum Raten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
zé
Ein paar Grammatikübungen – Das Pronomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Zum Diktieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Zum Nacherzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Ein paar Grammatikübungen – Komparation der Adjektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
ye
Satzlehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Teste dich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Zum Lesen und Nacherzählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Zum Lachen – Zum Raten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Auflösung der Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
él
Wörterverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
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