100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
231 Ansichten39 Seiten

Deutschlandposter

Das Dokument enthält 40 Unterrichtsideen für den Einsatz des Deutschlandposters des Goethe-Instituts im DaF-Unterricht. Die Ideen reichen von einfachen Assoziationsübungen über Wortschatzarbeit bis hin zu komplexeren Projekten wie Interviews oder Briefen. Das Poster dient als Ausgangspunkt für eine facettenreiche Auseinandersetzung mit Deutschland.

Hochgeladen von

Zuzana Kovarova
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
231 Ansichten39 Seiten

Deutschlandposter

Das Dokument enthält 40 Unterrichtsideen für den Einsatz des Deutschlandposters des Goethe-Instituts im DaF-Unterricht. Die Ideen reichen von einfachen Assoziationsübungen über Wortschatzarbeit bis hin zu komplexeren Projekten wie Interviews oder Briefen. Das Poster dient als Ausgangspunkt für eine facettenreiche Auseinandersetzung mit Deutschland.

Hochgeladen von

Zuzana Kovarova
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
Sie sind auf Seite 1/ 39

Made in Germany

DAS DEUTSCHLANDPOSTER:
40 UNTERRICHTSIDEEN

Deutschland19 GI Klett.indd 1 19.12.2008 10:57:36


Das Deutschlandposter: 40 Unterrichtsideen
von Rainer E. Wicke

Umschlag: mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung des Ernst Klett Verlags
© Klett International, Ernst Klett Vertriebsgesellschaft mbH

Layout und Satz: Regina Krawatzki, Stuttgart


Redaktion: Johanna Grießbach

Quellenhinweise:
S. 25: „Was ist Deutsch?“ mit freundlicher Genehmigung der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit
und Soziales, Berlin
S. 28: „empfindungswörter“ von Rudolf Otto Wiemer, aus: Beispiele zur deutschen Grammatik, Gedichte.
Wolfgang Fietkau Verlag

© Goethe-Institut e.V., 2009

Diese Sammlung von Unterrichtsideen ist auch als Download erhältlich.


www.goethe.de
www.pasch-net.de

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen
Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Goethe-Instituts. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das
Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden.

Druck und Bindung: Ernst Klett Vertriebsgesellschaft mbH

Printed in Germany
VORWORT

Das Deutschlandposter des Goethe-Instituts hat bereits – und wird hoffentlich noch – in vielen Unterrichtsräumen
seinen verdienten Platz erhalten. Damit es aber nicht nur kahle Wände schmückt, will diese Sammlung von Unter-
richtsideen Sie davon überzeugen, dass und wie man auf vielfältige Art und Weise mit dem Poster arbeiten kann.

Diese Art der landeskundlich-sprachlichen Arbeit kann schon auf eine längere Tradition zurückblicken: Zahlreiche
Fachberater der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, aber auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Goethe-Institute sowie Seminarteilnehmerinnen und - teilnehmer haben eine Reihe von Ideen und Vorschlägen
entwickelt, wie solche Materialien sinnvoll in den DaF-Unterricht integriert werden können.

Das Deutschlandposter ermöglicht es Ihnen, auf lernerzentrierte Weise im eigenen Unterricht oder in Fortbildungsver-
anstaltungen ein realistisches und facettenreiches Deutschlandbild zu erarbeiten bzw. zu vermitteln. Gemeinsam mit
Ihren Schülerinnen und Schülern können Sie einzelne Aktivitäten auswählen, die eine anregende Bearbeitung landes-
kundlicher Inhalte ermöglichen. Nicht zuletzt soll die Arbeit an und mit dem Poster Spaß machen, und vielleicht fällt
Ihnen auch selbst eine neue oder verbesserte Variante dazu ein?

Zu Dank verpflichtet bin ich Karin Rottmann vom Museumsdienst Köln für ihre vielen Anregungen und Übungsvor-
schläge, die ich in modifizierter Form hier einarbeiten konnte. Der Sammlung des Goethe-Instituts Budapest, die unter
dem Titel „Ungarn – mehr als Wein und Paprika” als Ergebnis des Arbeitskreises von Fachberater Lutz Maier vor
einigen Jahren erschienen ist, konnte ich wertvolle Anregungen entnehmen.

Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Rainer E. Wicke

Rainer E. Wicke ist Fortbildungskoordinator im Bundesverwaltungsamt Köln,


Zentralstelle für das Auslandsschulwesen. Seit seinem ersten Auslandseinsatz als
Fachberater für Deutsch als Fremdsprache in Kanada (1987) arbeitet er eng mit
dem Goethe-Institut zusammen.
Inhalt

1 Posterpuzzle 6
2 Assoziogramm 6
3 Herz oder Blitz? Kopiervorlage 7
4 Wort-Collage Kopiervorlage 8
5 Das kenne ich schon 9
6 ABC-Darium 9
7 Attraktive Autobahn 9
8 Wörterpuzzle 10
9 Adjektive sammeln 11
10 Eigenschaften Kopiervorlage 12
11 Deutschland – buchstäblich Kopiervorlage 13
12 Elfchen Kopiervorlage 14
13 Scrabble Kopiervorlage 15
14 Das alles ist Deutschland Kopiervorlage 16
15 Wer gehört zu meiner Familie? 17
16 Wie gut kennst du Deutschland? Kopiervorlage 18
17 Frage und Antwort I 19
18 Frage und Antwort II 19
19 Gedächtnistraining 20
20 Wie viele Dinge kann man sich merken? 20
21 Der, die oder das? 21
22 Quiz Kopiervorlage 22
23 Was ist deutsch? Kopiervorlage 25
24 Typisch deutsch Kopiervorlage 26
25 Collage über das eigene Land 27
26 Internet-Recherche 27
27 Aha – die Deutschen Kopiervorlage 28
28 Dialog 30
29 Fiktives Interview 30
30 Mit Franz Beckenbauer im Biergarten 31
31 Fiktiver Brief 31
32 Post für Friedrich Schiller Kopiervorlage 32
33 Geräuschkulisse Kopiervorlage 33
34 Ich sehe was, was du nicht siehst Kopiervorlage 34
35 Der heiße Stuhl 35
36 Pantomime 35
37 Bildhauerspiel 35
38 Bingo Kopiervorlage 36
39 Würfelspiel I 37
40 Würfelspiel II 37
1 Posterpuzzle
Zerschneiden Sie ein Poster in beliebig viele Puzzleteile. Je größer die einzelnen Teile, desto leichter fällt das
spätere Zusammensetzen – je kleiner, desto schwieriger wird es.

In großen Gruppen verwenden Sie am besten mehrere Puzzles.

Fordern Sie Ihre Schüler 1 auf, das Puzzle gemeinsam zusammenzusetzen. Geben Sie ihnen anschließend
Gelegenheit zu einer ersten Betrachtung und Besprechung des Deutschlandposters.

Präsentieren Sie erst jetzt ein unzerschnittenes Poster für die weitere Arbeit.

2 Assoziogramm
Fordern Sie Ihre Schüler auf, erste Eindrücke zum Deutschlandposter in einem Assoziogramm festzuhalten.
Lassen Sie sie ihre Ergebnisse austauschen.

Architektur

Deutschland

Dichter und Denker

1
Wir bitten um Verständnis, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Nennung der femininen Form verzichtet wird. Dies
gilt für alle folgenden Personenbezeichnungen (Mitspieler, Partner, Spielleiter, …).

6
3 Herz oder Blitz?
Betrachte das Deutschlandposter. Magst du es? Oder eher nicht? Sammle Argumente, warum es dir
gefällt / nicht gefällt, und notiere sie in Stichworten.

 

Trage nun deine Argumente vor:

Mir gefällt das Poster gut / nicht so gut, weil …

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

7
4 Wort-Collage
Schreibe Beobachtungen und Assoziationen in und um das Schema.

Du kannst deine Ideen auch gleich an den Stellen im Umriss der Deutschlandkarte notieren, wo sie auch im
Poster zu finden sind.

DK
Meer

Strand

PL
NL

LUX
CS

Berge A

CH

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

8
5 Das kenne ich schon
Die Schüler suchen sich fünf Bilder auf dem Poster aus und erklären, was der Gegenstand, die Person oder
die Sehenswürdigkeit symbolisiert.

das Brandenburger Tor Symbol für Berlin

6 ABC-Darium
Bei dieser Übung sammeln Ihre Schüler Assoziationen zum Poster nach dem Alphabet.

A Autohersteller

B Berlin

C …

D …

7 Attraktive Autobahn
Fordern Sie Ihre Schüler auf, sich ein Adjektiv zu einem der Motive auf dem Poster auszudenken, das den
gleichen Anfangsbuchstaben wie das Motiv hat. Geben Sie ihnen Gelegenheit, ein Wörterbuch zu benutzen.
Sammeln Sie anschließend alle Kombinationen an der Tafel, auf einer Folie oder auf einem großen Bogen
Papier.

• das schöne Schloss

• der garstige Gartenzwerg

• die fantastische Flagge

• …

9
8 Wörterpuzzle
Bitten Sie Ihre Schüler, Paare zu bilden.

Zunächst schreibt jeder Schüler in Einzelarbeit fünf Wörter zum Deutschlandposter auf.

1. Deutschland

2. München

3. Fußball

Nun tauschen die Partner ihre Wortlisten. Jeder schreibt fünf weitere Wörter zu den Wörtern des Partners
hinzu:

6.

7.

Schließlich wird wieder getauscht, sodass jeder Schüler eine Liste mit den eigenen Wörtern und den Wör-
tern des Partners hat. Bitten Sie Ihre Schüler nun, einen Text über das Deutschlandposter zu schreiben, in
dem alle zehn Wörter vorkommen.

Ich bin ein Fußballfan. München liegt im Süden von Deutschland.


Dort gibt es eine gute Fußballmannschaft. Sie ...

10
9 Adjektive sammeln
Schneiden Sie für diese Aktivität das Poster in gleich große Teile. Sie können auch ein Gitter über das Poster
legen. Die einzelnen Teile/ Fenster weisen Sie kleinen Gruppen oder Paaren zu.

Die jeweilige Gruppe sammelt nun zu ihrem Ausschnitt Adjektive zur Charakterisierung von Personen,
Gegenständen, berühmten Gebäuden, usw. Hierfür können zweisprachige Wörterbücher genutzt werden.
Die Schüler notieren die Adjektive auf Karteikarten und präsentieren sie anschließend gemeinsam mit dem
jeweiligen Ausschnitt des Posters.

Charakterisierung von Personen

stolz kühn warmherzig lieb

bescheiden frech eitel eingebildet

alt finster naiv verträumt

jung zärtlich weise ängstlich

schüchtern arrogant philosophisch betrunken

modern distanziert aristokratisch nüchtern

jugendlich uninteressiert gleichgültig arm

altmodisch freundlich spontan reich

dumm unhöflich zurückhaltend schön

klug kalt böse …

Charakterisierung von …

11
10 Eigenschaften
Suche dir eine Person, einen Gegenstand oder ein Tier aus dem Poster aus und ordne ihm / ihr Eigen-
schaften zu. Benutze ein Wörterbuch.

Der Strandkorb (2)* ist farbig

gemütlich

einladend

praktisch

sturmfest

windgeschützt

...

Der Gartenzwerg (66) ist lustig

kitschig

typisch deutsch

alt

unmöglich

...

* Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die zum Poster gehörende Legende.

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

12
11 Deutschland – buchstäblich
Suche zu jedem Buchstaben einen Begriff auf dem Poster.

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

13
12 Elfchen
Ein Elfchen ist ein kleines Gedicht, das aus elf Wörtern besteht. Sie sind auf fünf Zeilen verteilt. In Zeile 1
wird der erste Einfall zu einem Thema mit einem Wort festgehalten. In den folgenden Zeilen können auch
Eigenschaften oder Orte genannt werden.

Deutschland

bunt vielseitig

Hamburg Rhein Alpen

Strand Meer Wandern Bergsteigen

Urlaubsland

Schreibe nun dein Elfchen zum Deutschlandposter.

Titelwort

2 Wörter

3 Wörter

4 Wörter

ein letztes Wort

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

14
13 Scrabble
Dieses Spiel kann zusammen mit einem Partner oder in einer kleinen Gruppe gespielt werden.
Schüler 1 wählt einen Begriff auf dem Poster aus und schreibt ihn in das unten stehende Raster oder auf
einen großen Bogen Papier. Schüler 2 fügt einen weiteren Begriff an. So geht es reihum weiter.

C
L
A U T O B A H N
U E
D R
I L
A I
N
S
C
H
I
F
F
G O E T H E
R

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

15
14 Das alles ist Deutschland
Sammle zusammen mit einem Partner oder in einer Gruppe Wörter zu einem oder mehreren der
Themenkreise.

Landschaften Sport Architektur Märchen

Sehenswürdig- Industrie / Feste und Feiern Musik


keiten Technik

Film / Fernse- Prominente Symbole Jahreszeiten


hen / Theater Personen

Tiere Essen und Trinken Kleidung / Freizeitgestaltung


Mode

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

16
15 Wer gehört zu meiner Familie?
Fertigen Sie je vier oder fünf Familienkarten zu bestimmten Kategorien an, die im Deutschlandposter zu
finden sind.

Architektur Berühmte Personen


das Brandenburger Tor Anne Frank
das Bauhaus Michael Gorbatschow
das Schloss Neuschwanstein die Brüder Grimm
der Kölner Dom Oliver Kahn
der Fernsehturm Angela Merkel

Autofirmen …

Als weitere Kategorien eignen sich z. B.:

- Lebensmittel und Getränke


- Wirtschaft und Industrie
- Landschaften

Mischen Sie die Karten und verteilen Sie sie willkürlich an die Schüler. Jeder Schüler erhält eine Karte.
Bitten Sie die Schüler nun, sich in ihren Familien zu finden. Sobald die Gruppen sich entsprechend gebildet
haben, stellt sich jeder den anderen Gruppenmitgliedern vor und erklärt, warum er zu der Familie Architek-
tur, Berühmte Personen … gehört.

17
16 Wie gut kennst du Deutschland?
Suche Motive auf dem Poster, die zu den Wörtern passen.

ein Automobilhersteller:

ein berühmtes Gebäude:

ein Wissenschaftler,
eine Wissenschaftlerin:

ein Komponist,
eine Komponistin:

ein bekannter Sportler,


eine bekannte Sportlerin:

ein Model:

ein typisch deutsches


Essen:

ein Politiker,
eine Politikerin:

ein Schriftsteller,
eine Schriftstellerin:

ein Symbol:

eine Musikgruppe:

ein Getränk:

ein Verkehrsmittel:

ein Fluss:

ein Haushaltsgerät:

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

18
17 Frage und Antwort I
Teilen Sie die Klasse in zwei gleich große Gruppen A und B. Beide Gruppen überlegen sich je zehn Fragen
zum Poster. Zuerst stellt Gruppe A ihre Fragen, Gruppe B antwortet. Die richtigen Antworten werden an
der Tafel notiert.
Anschließend stellt Gruppe B zehn Fragen an Gruppe A.
Das Ganze kann beliebig oft wiederholt werden. Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten Fragen richtig
beantwortet hat.

18 Frage und Antwort II


Die Schüler erhalten eine Kopie von Seite 1 der zum Poster gehörenden Legende (Umrisszeichnungen, ohne
Erklärungen). Teilen Sie die Klasse in zwei gleichgroße Hälften und fordern Sie Gruppe A auf, Gruppe B
Fragen zu den Abbildungen auf dem Poster zu stellen. Das Poster muss für alle gut sichtbar sein.

Frage:
Wie heißt die Person in Feld 44?
Wie nennen die Deutschen das Essen in Feld 21?
Wie heißt das Gerät in Feld 84?

Richtige Antwort:
Karl Marx
die Currywurst
die Waschmaschine

Beantwortet Gruppe B eine Frage richtig, stellt Gruppe A die nächste Frage. Erst wenn eine Frage falsch
beantwortet wurde, werden die Rollen getauscht.
Gewonnen hat die Gruppe, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat.

19
19 Gedächtnistraining
Die Schüler erhalten zwei bis drei Minuten Zeit, sich das gesamte Poster oder einen einzelnen Ausschnitt
genau anzusehen. Anschließend drehen sie dem Poster den Rücken zu und beantworten die Fragen des
Spielleiters.

• Wo befindet sich der Strandkorb (2)* auf dem Poster?

• Welche Farbe hat das Schild „Berlin Hauptstadt“ (42)?

• Beschreibe das Logo von VW (39)!

• …

Man kann einzelne Teams gegeneinander spielen lassen. Gewonnen hat das Team mit den meisten richtigen
Antworten.

20 Wie viele Dinge kann man sich merken?


Alle Schüler sitzen im Kreis. Ein Mitspieler sucht eine Person, einen Gegenstand oder ein Gebäude aus und
gibt den Begriff an seinen Nachbarn weiter. Dieser muss sich den Begriff merken und einen neuen hinzu-
fügen. So geht es reihum weiter.

Sprecher 1: Ich sehe Euromünzen (68).

Sprecher 2: Ich sehe Euromünzen und den Kölner Dom (72).

Sprecher 3: Ich sehe Euromünzen, den Kölner Dom und ein Fachwerkhaus (99).

Sprecher 4: …

Wer einen Fehler macht, scheidet aus. Gewonnen hat, wer sich die meisten Wörter in der richtigen Reihen-
folge merken kann.

* Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die zum Poster gehörende Legende.

20
21 Der, die oder das?
Bitten Sie einen Spielleiter nach vorne und fordern Sie ihn auf, willkürlich auf einzelne Bilder des Deutsch-
landposters zu zeigen (Beispiele: Kölner Dom, Zeppelin, Autobahn, Geld, Frauenkirche). Die anderen müs-
sen so schnell wie möglich den jeweiligen Begriff mit dem dazugehörigen Artikel nennen (der Kölner Dom,
die Autobahn, das Geld).

22 Quiz
Die Schüler bilden zwei Teams. In jedem Team wird ein Sprecher gewählt.

Ein Schüler übernimmt die Rolle des Moderators. Nur er erhält die Quizfragen mit den Lösungen. Die erste
Frage geht an Team A. Das Team berät sich und der Sprecher verkündet die Antwort. Wird die Frage richtig
beantwortet, stellt der Moderator Team A eine weitere Frage. Wird sie falsch beantwortet, ist Gruppe B
dran.

Die Gruppe, die die meisten Fragen richtig beantwortet hat, gewinnt.

Für das Quiz gibt es zwei Kopiervorlagen: eine mit Lösungen für den Moderator und eine ohne Lösungen
zum Mitlesen für die beiden Teams.

21
Quizfragen mit Lösungen

Von diesen beiden Herren stammen die berühmten Märchen,


77: Jacob und Wilhelm Grimm
die ihren Namen tragen.

Am ersten Schultag bekommen die Kinder in Deutschland


18: Schultüte
eine ...

Wer hat das Buch Die Buddenbrooks geschrieben? 36: Thomas Mann

Ich war Torwart der deutschen Nationalmannschaft, bin es


111: Oliver Kahn
aber seit September 2008 nicht mehr. Wer bin ich?

69: Ludwig van Beethoven: Freude schöner


Wer hat die Europa-Hymne komponiert? Wie heißt sie?
Götterfunken

Ich regiere die Bundesrepublik Deutschland seit 2005. Wer bin


26: Angela Merkel
ich?

Sterne gibt es eigentlich nur am Himmel, aber diesen nur auf


115: Mercedes -Stern
den Straßen und Autobahnen.

Das Nationalgetränk der Deutschen ist das ... 13 und 121: Bier

59: Claudia Schiffer


Ich bin als Model weltbekannt.
37: Heidi Klum

Herbert Grönemeyer hat über diese Wurst ein berühmtes Lied


21: Currywurst
geschrieben. Es ist die ...

Auf Schienen bringe ich Reisende in Deutschland schnell von


102: ICE (Intercity-Express)
einer Stadt in die andere. Ich bin der ...

Wir sind die berühmten Musikanten aus der Welt der Tiere. 31: die Bremer Stadtmusikanten

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

22
Ein „gerollter“ Fisch heißt ... 14: Rollmops

Sie hat ein berühmtes Tagebuch geschrieben, das international


85: Anne Frank
bekannt ist.

Man nennt mich auch „Mainhattan“. 86: Skyline von Frankfurt

Alles, was in Deutschland hergestellt wird, bekommt das Quali-


70: Made in Germany
tätssiegel ...

In der Stadt Bayreuth steht das ... 97: Festspielhaus

Ich bin eines der bekanntesten Gemälde von Carl Spitzweg. 108: „Der arme Poet“

Ich heiße wie ein Vogel, bin aber eine Uhr. 106: die Kuckucksuhr

Ich sehe aus wie eine Zigarre, kann aber sogar fliegen. 128: der Zeppelin

Ich bin das Wahrzeichen der Stadt Berlin. 46: das Brandenburger Tor

Der eine hat die „Ode an die Freude“, der andere Faust ge-
67: Schiller und Goethe
schrieben.

Das Schild zeigt die berühmte deutsche Schnellstraße, die … 34: Autobahn

Schwarz, rot, gold sind die Farben der ... 49: Flagge der Bundesrepublik Deutschland

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

23
Quizfragen ohne Lösungen

Von diesen beiden Herren stammen die berühmten


Ein „gerollter“ Fisch heißt ...
Märchen, die ihren Namen tragen.

Am ersten Schultag bekommen die Kinder in Sie hat ein berühmtes Tagebuch geschrieben, das
Deutschland eine ... international bekannt ist.

Wer hat das Buch Die Buddenbrooks geschrieben? Man nennt mich auch „Mainhattan“.

Ich war Torwart der deutschen Nationalmannschaft, bin Alles, was in Deutschland hergestellt wird, bekommt
es aber seit September 2008 nicht mehr. Wer bin ich? das Qualitätssiegel ...

Wer hat die Europa-Hymne komponiert? Wie


In der Stadt Bayreuth steht das ...
heißt sie?

Ich regiere die Bundesrepublik Deutschland seit Ich bin eines der bekanntesten Gemälde von Carl
2005. Wer bin ich? Spitzweg.

Sterne gibt es eigentlich nur am Himmel, aber diesen


Ich heiße wie ein Vogel, bin aber eine Uhr.
nur auf den Straßen und Autobahnen.

Ich sehe aus wie eine Zigarre, kann aber sogar


Das Nationalgetränk der Deutschen ist das ...
fliegen.

Ich bin als Model weltbekannt. Ich bin das Wahrzeichen der Stadt Berlin.

Herbert Grönemeyer hat über diese Wurst ein be- Der eine hat die „Ode an die Freude“, der andere
rühmtes Lied geschrieben. Es ist die ... Faust geschrieben.

Auf Schienen bringe ich Reisende in Deutschland Das Schild zeigt die berühmte deutsche Schnellstraße,
schnell von einer Stadt in die andere. Ich bin der ... die …

Wir sind die berühmten Musikanten aus der Welt der


Schwarz, rot, gold sind die Farben der ...
Tiere.

Fallen euch weitere Quizfragen ein? Überlegt gemeinsam.


© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

24
23 Was ist deutsch?
a) Wie gefällt dir der Text? Sammle deine ersten Eindrücke.
b) Markiere die Wörter und Begriffe, die zum Poster passen.

Hrsg.: Der Beauftragte des Berliner Senats für Integration und Migration, Berlin (www.integrationsbeauftragter-berlin.de).

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

25
24 Typisch deutsch
a) Suche Dinge auf dem Poster, die für dich typisch deutsch sind! Fehlt deiner Meinung nach etwas?

Diese Dinge, die für mich typisch deutsch sind, fehlen auf dem Poster:

b) Vergleiche: Welche Dinge sind in deinem Land anders? Welche Dinge sind ähnlich?

Unterschiede zu meinem Land:

Ähnlichkeiten / Gemeinsamkeiten mit meinem Land:

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

26
25 Collage über das eigene Land
Besorgen Sie sich Poster, Broschüren oder Fotos über Ihr eigenes Land oder Ihren Wohnort. Sie können
auch Ihre Schüler bitten, Materialien mitzubringen. Erstellen Sie gemeinsam eine Collage im Umriss Ihres
Landes und vergleichen Sie diese mit dem Deutschlandposter. Was fällt Ihnen und Ihren Schülern auf?
Diskutieren Sie.

26 Internet-Recherche
Die Schüler bilden Paare oder Gruppen. Pro Gruppe muss ein Computer mit Internetzugang zur Verfügung
stehen.

Fordern Sie die Schüler auf, mit Hilfe des Internets möglichst viele Informationen zu bestimmten Inhalten
des Posters zusammenzutragen.

Arbeitszeit: ca. 20 Minuten

Beispiele für Rechercheaufträge:

• Suche dir drei bekannte deutsche Autofirmen aus und stelle fest, welche neuen Autotypen sich
auf dem Markt befinden!

• Wähle drei berühmte Personen aus und sammle Informationen über sie!

• Finde auf dem Poster den Rostocker Hafen (8) und recherchiere, was es über die Stadt Rostock
zu sagen gibt!

27
27 Aha – die Deutschen
Lies das Gedicht.

empfindungswörter
rudolf otto wiemer

aha die deutschen


ei die deutschen
hurra die deutschen
pfui die deutschen
ach die deutschen
nanu die deutschen
oho die deutschen
hm die deutschen
nein die deutschen
ja ja die deutschen

Aus: Rudolf Otto Wiemer, Beispiele zur deutschen Grammatik, Gedichte.


© Wolfgang Fietkau Verlag, Kleinmachnow.

Ordne jedes der Wörter einer passenden Empfindung zu.

Aha Resignation

Ei Nachdenklichkeit

Hurra Entrüstung

Pfui Erstaunen

Ach Anerkennung

Nanu Ungläubigkeit

Oho Unsicherheit

Hm Verwunderung

Nein Überraschung

Ja ja Jubel

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

28
Welche Dinge auf dem Poster passen zu den Zeilen des Gedichtes? Warum? Begründe deine Meinung.

aha die deutschen

ei die deutschen

hurra die deutschen

pfui die deutschen

ach die deutschen

nanu die deutschen

oho die deutschen

hm die deutschen

nein die deutschen

ja ja die deutschen

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

29
28 Dialog
In Partner- oder Gruppenarbeit wählen Ihre Schüler zwei Dinge oder Personen, die sich miteinander unter-
halten. Bitten Sie die Schüler, einen fiktiven Dialog zu schreiben und ihn vorzutragen.

Beispiele:

• Beethoven (69) und Tokio Hotel (9)

• der Airbus 380 (19) und der Zeppelin (128)

• die Bremer Stadtmusikanten (31) und die Brüder Grimm (77)

29 Fiktives Interview
Die Schüler bilden Paare. Einer schlüpft in die Rolle einer Person oder eines Gegenstands auf dem Poster.
Der andere stellt die Interviewfragen.

Wie heißt du? Wie heißen Sie? Was magst du?

Wie alt bist du? Wie alt sind Sie? Was magst du nicht?

Woher kommst du? Wie sieht dein Lebensmotto aus?

Hast du Kinder und eine Familie? …

Wie sieht dein Tagesablauf aus? …

Anschließend tragen die Schüler ihre Interviews vor.

30
30 Mit Franz Beckenbauer im Biergarten
Bitten Sie Ihre Schüler, von einem fiktiven Treffen mit einem Prominenten zu berichten. Sie haben sich im
Biergarten, Restaurant, Kino, Theater, Wattenmeer oder auf dem Flughafen getroffen.

Anhaltspunkte für den Bericht:

• Warum hat man sich dort getroffen?

• Worüber wurde gesprochen?

• Was wurde gegessen?

• Was hat man sich gemeinsam angesehen (z. B. ein Museum) und warum?

• ...

31 Fiktiver Brief
Jeder Schüler hat ein bis zwei Minuten Zeit, sich eine Person auf dem Poster auszusuchen, an die er einen
Brief schreiben möchte. Es kann auch ein Gegenstand sein. Niemand darf verraten, an wen oder was er
schreibt. Wenn die Postkarten oder Briefe vorgelesen werden, raten die restlichen Schüler, um wen oder
was es sich handelt.

Lieber Herr X,

ich schreibe Ihnen, weil ich Sie sehr bewundere. Sie haben in Ihrem Leben viel
geleistet. Ich freue mich, Ihr Portrait auf dem Foto zu sehen.
Aber: Sie sind doch gar kein Deutscher? Wieso sind Sie auf dem Poster zu sehen?
Machen Sie gerade Urlaub in Deutschland? Wie ich sehe, haben Sie sich mit Ihrem
alten Freund getroffen.

Viele Grüße von ...

Lösung: Michail Gorbatschow.

31
32 Post für Friedrich Schiller

Post von der GEZ für Friedrich Schiller


DRESDEN. Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) hat in einer Schule in Sachsen
den Eindruck erweckt, als wolle sie vom längst verstorbenen Nationaldichter
Friedrich Schiller Rundfunkgebühren eintreiben. Bei der Friedrich-Schiller-
Grundschule in Weigsdorf-Köblitz gingen gleich mehrere Schreiben ein, in denen
„Herr Friedrich Schiller“ Angaben zu seinem aktuellen TV- und Radiokonsum
machen sollte. Eine GEZ-Sprecherin sagte, so etwas könne bei der Riesenmenge
an Daten immer passieren. Friedrich Schiller sei auch kein so ungewöhnlicher
Name.
(Kölnische Rundschau, 01.10.08)

Die GEZ hat an Friedrich Schiller (1759-1805) geschrieben, damit er seine Fernseh- und Rundfunkgebühren
zahlt.

Suche dir eine berühmte Person auf dem Poster aus und schreibe ihr einen ähnlichen Brief.

Hier ein paar Ideen:

• ein Brief an Jürgen Klinsmann, in dem er aufgefordert wird, endlich seinen Mitgliedsbeitrag für
den FC Bayern München zu bezahlen

• eine Mahnung an Albert Einstein, in der er gebeten wird, endlich seine letzte Friseurrechnung
zu begleichen

• eine Aufforderung an Ludwig van Beethoven, das laute Klavierspielen in seiner Wohnung
abends einzustellen, weil es die anderen Mieter stört

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

32
33 Geräuschkulisse
Bildet Gruppen und sucht Motive auf dem Poster, zu denen man Geräusche sammeln kann.
Notiert eure Ideen.

Was man hören kann:


• Nationalhymnen
• singende Fans im Stadion
• Lautsprecherdurchsagen
• Beifall
• Buhrufe
Fußball-WM 2006 (98)
• Sprechchöre
• Trillerpfeifen
• Trommeln
• Trompeten
• Reporterstimmen
•...

Was man hören kann:












Führt die Geräuschkulisse anschließend vor.


© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

33
34 Ich sehe was, was du nicht siehst
a) Wähle ein Motiv auf dem Poster aus. Beschreibe es kurz, ohne den Namen zu nennen. Lass deine
Mitspieler raten, um wen oder was es sich handelt.

Ich bin schon sehr alt. Man findet mich in einer großen Stadt in
Deutschland. Ich habe viel erlebt. Bis vor einiger Zeit stand eine
große Mauer direkt vor mir. Aber dann waren plötzlich viele Men-
schen auf der Mauer und nach einiger Zeit war die ganze Mauer
fort. Heute stehe ich mitten auf einer großen Straße in dieser Stadt
und alle Leute können mich sehen und durch mich hindurchgehen.

Lösung: das Brandenburger Tor (46)

Wer die richtige Lösung rät, ist als Nächster dran.

b) Erschwere das Suchspiel, indem du nur ein Detail des Motivs nennst. Danach darfst du auf alle Fragen
nur mit ja oder nein antworten.

Der Gegenstand ist rot und weiß.

Mögliche Fragen:

Ist es die Mütze von dem Gartenzwerg? (66) Nein.


Ist es die Schwebebahn? (57) Nein.
Ist es Beethovens Kleidung? (69) Nein.
Ist es das Plakat der Hannover Messe? (30) Nein.
Ist es der Strandkorb? (2) Ja!

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

34
35 Der heiße Stuhl
Geben Sie Ihren Schülern mehrere Minuten lang Gelegenheit zum Betrachten des Posters (oder eines Aus-
schnittes). Stellen Sie einen Stuhl vor die Gruppe. Der Stuhl muss mit dem Rücken zum Poster stehen.

Ein Schüler nimmt Platz auf dem Stuhl. Alle außer ihm können das Poster sehen. Er vereinbart mit seinem
Publikum, wie viele Fragen zum Poster er richtig beantworten will. Jetzt kann die Befragung beginnen.

Wird eine der Fragen falsch beantwortet, muss der Schüler den Stuhl verlassen. Nun nimmt derjenige, der
die „verfängliche“ Frage gestellt hat, als nächster Kandidat Platz und stellt sich den Fragen des Plenums.

36 Pantomime
Ein Schüler sucht sich ein Bild auf dem Poster aus und versucht, es pantomimisch (oder in einer Luftzeich-
nung) darzustellen. Die anderen Mitspieler raten, worum es sich handelt.

VW (39)

ein imaginäres Auto fahren, um die Kurven lenken,


die Gänge schalten, das Logo in die Luft zeichnen …

37 Bildhauerspiel
Die Schüler bilden Gruppen mit je drei oder vier Personen. Jede Gruppe sucht sich ein Motiv auf dem Poster
aus, das man nachstellen kann (z. B. den Gartenzwerg: man nimmt die Hände über den Kopf und bildet ein
Dreieck  Zipfelmütze).

Ein Schüler pro Gruppe übernimmt die Funktion des Bildhauers, die anderen sind das Modell. Er stellt das
Motiv nun anhand seines Modells so nach, wie es auf dem Poster zu sehen ist. Dabei wird nicht gespro-
chen. Wenn der Bildhauer fertig ist, bittet er die Zuschauer zu erraten, worum es sich handelt.

35
38 Bingo
Vorbereitung
Bastelt euch zum Deutschlandposter eure eigenen Bingokarten. Dazu könnt ihr die Karten auf dieser Seite
ausschneiden und als Vorlage benutzen.
Die Kategorien müssen vorher gemeinsam mit dem Lehrer oder Spielleiter festgelegt werden. Füllt alle Feld-
er aus – wenn möglich mit Artikel!

Kategorie „Symbole“
✂Audi
die deutsche Flagge die Autobahn

Kategorie „Essen“

der Frankfurter Kranz

die Currywurst

Spiel
Der Spielleiter nennt alle Motive einer Kategorie, die auf dem Deutschlandposter zu finden sind, und notiert
sie an der Tafel. Wird ein Begriff genannt, den du in dein Raster eingetragen hast, darfst du ihn durchstrei-
chen. Wenn alle Symbole genannt und von dir durchgestrichen wurden, rufst du: „Bingo!“ Der Spielleiter
muss nun deine Bingokarte kontrollieren – wenn alles stimmt, hast du gewonnen.

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

36
39 Würfelspiel I
Legen Sie das Poster als Unterlage für das Würfelspiel auf einem Tisch oder auf dem Boden aus. Die Spieler
erhalten einen oder mehrere (unterschiedlich farbige) Würfel.

Die Spieler würfeln einzeln und müssen innerhalb einer bestimmten Zeit erklären, wer oder was auf dem
Bild zu sehen ist, auf dem der Würfel liegen bleibt. Bei Bedarf kann die Legende als Hilfe genutzt werden.

40 Würfelspiel II
Besorgen Sie sich einen großen Schaumstoffwürfel. Bekleben Sie die einzelnen Seiten mit Papier oder Kar-
ton und beschriften Sie sie mit Begriffen wie Kunst, Kultur, Film, Fernsehen, Landschaften, Dichter, Denker,
Sport, Politik, Autos, Bier …

Teilen Sie die Klasse in zwei gleich große Gruppen. Gruppe 1 beginnt. Ein Mitspieler würfelt und Gruppe 2
muss zu dem Begriff, der gewürfelt wurde, eine Frage beantworten.

Der Würfel zeigt den Begriff Politik.

Frage: Wer ist Angela Merkel?


Antwort: Angela Merkel ist die Bundeskanzlerin

der Bundesrepublik Deutschland.

Antwortet Gruppe 2 richtig, ist sie dran mit Würfeln. Ist die Antwort falsch, darf Gruppe 1 noch einmal
würfeln, und zwar so lange, bis Gruppe 2 eine richtige Antwort gegeben hat.

Jede richtige Antwort wird mit einem Punkt bewertet. Gewonnen hat die Gruppe mit den meisten Punkten.

37
Bingokarten zum Ausschneiden

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

38
Vokabelliste
Deutsch Meine Sprache

© Goethe-Institut e. V. 2009 (Rainer E. Wicke)

39

Das könnte Ihnen auch gefallen