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0150-20 Mathematische Denkaufgaben Klasse4

Das Dokument enthält 99 mathematische Denkaufgaben für Schüler der 4. Klasse in 33 Trainingseinheiten mit 3 Schwierigkeitsstufen. Die Aufgaben behandeln Themen wie Zahlen, Mengen, Größenvergleiche und Problemlösungen.

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Pisa-Training

Mathematische Denkaufgaben 4

Mildenberger
Pisa-Training
Mathematische Denkaufgaben
für Schülerinnen und Schüler
der 4. Grundschulklasse

Aufgabenheft
99 Denkaufgaben
33 Trainingseinheiten
3 Schwierigkeitsstufen zur Übung,
Wiederholung und Vertiefung

bearbeitet von
Hermann-Dietrich Hornschuh

illustriert von
Elisabeth Lottermoser

Mildenberger Verlag
Dank gebührt meiner Frau Brynhild
sowie Gerhard Hergenröder
und Jochen Kreusch.

Bestell-Nr. 150-20 · ISBN 3-619-01520-1


© 2004 Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Internetadresse: www.mildenberger-verlag.de
E-Mail: [email protected]
Auflage Druck 5 4 3 2
Jahr 2008 2007 2006 2005
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als
den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des
Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine
solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch
für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.

Druck: Koelblin-Fortuna-Druck, 76532 Baden-Baden


Gedruckt auf umweltfreundlichen Papieren

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


2 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Inhaltsverzeichnis Seite
Vorwort ..................................................................................................................... 5
1.1 Weiche Betten ......................................................................................................... 6
1.2 Volle Beiwagen ........................................................................................................ 7
1.3 Viele Tretboote ........................................................................................................ 7
2.1 Teurer Müll .............................................................................................................. 8
2.2 Drei Stockwerke ....................................................................................................... 9
2.3 Sportlicher Gasthof ................................................................................................. 9
3.1 Roter Wein ............................................................................................................. 10
3.2 Weißer Wein .......................................................................................................... 11
3.3 Eisiger Wein ........................................................................................................... 11
4.1 Zersägte Stämme .................................................................................................. 12
4.2 Zersägte Rohre ...................................................................................................... 13
4.3 Zersägte Balken .................................................................................................... 13
5.1 Falsche Lösungen ................................................................................................. 14
5.2 Richtige Lösungen ................................................................................................. 15
5.3 Zwölf Schlüssel ..................................................................................................... 15
6.1 Geheime Zeichen .................................................................................................. 16
6.2 Spion Kubix ............................................................................................................ 17
6.3 Spion Mathemix ..................................................................................................... 17
7.1 Kleine Gewinne ..................................................................................................... 18
7.2 Große Gewinne ..................................................................................................... 19
7.3 Teure Schüler ........................................................................................................ 19
8.1 Quadratische Tafel ................................................................................................ 20
8.2 Verzaubertes Haus ................................................................................................ 21
8.3 Verzauberte Kugel ................................................................................................. 21
9.1 Schweres Geschirr ................................................................................................ 22
9.2 Farbige Bälle ......................................................................................................... 23
9.3 Alte Briefmarken .................................................................................................... 23
10.1 Junge Bäume ......................................................................................................... 24
10.2 Alter Wein .............................................................................................................. 25
10.3 Viel Stoff ................................................................................................................ 25
11.1 Tolle Rennwagen ................................................................................................... 26
11.2 Gewichtiges Obst .................................................................................................. 27
11.3 Preiswerte Bücher ................................................................................................. 27
12.1 Römische Ziffern ................................................................................................... 28
12.2 Vierzehn Streichhölzer .......................................................................................... 29
12.3 Dreizehn Streichhölzer .......................................................................................... 29
13.1 Schwere Ladung .................................................................................................... 30
13.2 Viele Pakete ........................................................................................................... 31
13.3 Zu viel Gewicht ...................................................................................................... 31
14.1 Tierische Weiden ................................................................................................... 32
14.2 Kleiner Parkplatz ................................................................................................... 33
14.3 Windiges Rad ........................................................................................................ 33
15.1 Einhundert Kugeln ................................................................................................. 34
15.2 Gleiche Farbe ........................................................................................................ 35
15.3 Neunundneunzig Münzen ..................................................................................... 35
16.1 Oma Hinterbichler ................................................................................................. 36
16.2 Fleißige Würfelmännchen ..................................................................................... 37
16.3 Großes Loch .......................................................................................................... 37
17.1 Australischer Regenwurm ..................................................................................... 38

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 3
Inhaltsverzeichnis Seite
17.2 Afrikanischer Elefant ............................................................................................. 39
17.3 Sibirischer Tiger ..................................................................................................... 39
18.1 Flotter Wanderer ................................................................................................... 40
18.2 Tolles Paar ............................................................................................................. 41
18.3 Schnelle Jogger ..................................................................................................... 41
19.1 Sechs Katzen ......................................................................................................... 42
19.2 Sechs Gläser ......................................................................................................... 43
19.3 Drei Gläser ............................................................................................................. 43
20.1 Gefüllte Sparbüchse .............................................................................................. 44
20.2 Hilfreiche Tauben .................................................................................................. 45
20.3 Kölner Heinzelmännchen ...................................................................................... 45
21.1 Große Obstplantage .............................................................................................. 46
21.2 Farbige Rosen ....................................................................................................... 47
21.3 Südliche Früchte .................................................................................................... 47
22.1 Gewählter Bürgermeister ...................................................................................... 48
22.2 Reisende Herren .................................................................................................... 49
22.3 Preiswerte Busfahrt ............................................................................................... 49
23.1 Hohe Gebäude ....................................................................................................... 50
23.2 Große Höhen ......................................................................................................... 51
23.3 Große Weiten ........................................................................................................ 51
24.1 Perfekte Rechner ................................................................................................... 52
24.2 Perfektere Rechner ............................................................................................... 53
24.3 Perfekteste Rechner .............................................................................................. 53
25.1 Gesuchtes Lösungswort ........................................................................................ 54
25.2 Richtige Lösungen ................................................................................................. 55
25.3 Falsche Lösungen ................................................................................................. 55
26.1 Zwei Schwestern ................................................................................................... 56
26.2 Drei Söhne ............................................................................................................. 57
26.3 Drei Mädchen ........................................................................................................ 57
27.1 Verflixte Stufen ...................................................................................................... 58
27.2 Arme Schnecke ..................................................................................................... 59
27.3 Arme Raupe ........................................................................................................... 59
28.1 Mister Miller ........................................................................................................... 60
28.2 Regelmäßige Abstände ......................................................................................... 61
28.3 Gebauter Zaun ....................................................................................................... 61
29.1 Gesuchtes Alter ..................................................................................................... 62
29.2 Gesprächiger Sohn ................................................................................................ 63
29.3 Alter Vater .............................................................................................................. 63
30.1 Etliche Freikarten .................................................................................................. 64
30.2 Besetzte Wagen .................................................................................................... 65
30.3 Gefüllte Klassenzimmer ........................................................................................ 65
31.1 Schneller Lastwagen ............................................................................................. 66
31.2 Langsamer Güterzug ............................................................................................. 67
31.3 Wenig Zeit .............................................................................................................. 67
32.1 Vergessenes Essen ............................................................................................... 68
32.2 Erhöhte Preise ....................................................................................................... 69
32.3 Gesenkte Preise .................................................................................................... 69
33.1 Blättriges Rätsel .................................................................................................... 70
33.2 Sechste Uhr ........................................................................................................... 71
33.3 Sechstes Haus ....................................................................................................... 71
Mathematische Begriffe ......................................................................................... 72

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4 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Vorwort

Liebe Schülerin, lieber Schüler!


Wenn du dieses Buch aufschlägst und die hier zusammengestellten Auf-
gaben zum ersten Mal genau durchliest, wirst du wahrscheinlich zunächst
einmal erstaunt sein, weil du solche Aufgaben bisher wohl nur ganz selten
oder noch gar nicht gesehen hast. In 33 Trainingseinheiten werden
99 Denkaufgaben vorgestellt, von denen immer 3 nach steigendem Schwie-
rigkeitsgrad zur Übung, zur Wiederholung und zur Vertiefung angeordnet
sind.

Du brauchst natürlich nicht mit der ersten Aufgabe zu beginnen und mit der
letzten Aufgabe aufzuhören, also das Buch von vorn nach hinten durch-
zuarbeiten. Vielmehr kannst du mit einer beliebigen Aufgabe beginnen und
mit einer beliebigen Aufgabe aufhören. Um eine Aufgabe zu lösen, musst
du keinesfalls alle vorherigen Aufgaben gelöst haben. Im Gegenteil, jede
Aufgabe ist unabhängig von der anderen. Du kannst also mit der Aufgabe
beginnen, die dich am meisten interessiert. Ein wenig anders sieht es bei
den Aufgaben einer Trainingseinheit aus, die nach unterschiedlichen
Schwierigkeitsstufen angeordnet sind. Hier empfiehlt es sich, immer zunächst
mit der ersten Aufgabe zu beginnen.

Was du beim Arbeiten mit diesem Buch bedenken solltest:


• Gelingt dir die Lösung einer Aufgabe nicht sofort, dann brauchst du nicht zu
verzweifeln. Auch das Lösen solcher Denkaufgaben will gelernt und geübt
sein.
• Keine dieser Aufgaben ist sehr leicht, auch wenn du zu keiner Lösung
Gleichungen brauchst. Vielmehr kommte es vor allem auf „logisches Denken“
an.
• Führt dein gewählter Rechenweg nicht gleich zur Lösung, dann kann auch
das ein Ergebnis sein. Du kannst daraus die Lehre ziehen, dass eine Aufgabe
so nicht lösbar ist.
• Zu dieser Aufgabensammlung gibt es ein gesondertes Lösungsheft. Dort
findest du zu jeder Aufgabe eine Lösung. Aber nicht nur die Lösungen werden
angegeben, sondern auch die Rechenwege. Das bedeutet aber keinesfalls,
dass nicht auch noch andere Wege zum Ziel führen können.
• Vor allem darfst du nicht gleich beim ersten Fehlversuch deine Bemühungen
aufgeben. Mache noch einen zweiten oder vielleicht sogar einen dritten
Versuch, ehe du im Lösungsheft nachschaust. Bitte deine Lehrerin oder
deinen Lehrer um Hilfe, wenn du nicht weiterkommst.

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Aufgabe 1.1

Eine der schönsten deutschen Berglandschaften ist der Harz. In


einem seiner Seitentäler liegt das Hotel „Zum Weichen Bett“ von
Herrn Höflich. Dieses Hotel ist bei den Urlaubern sehr beliebt, nicht
nur wegen seiner weichen Betten.
Wieder einmal hat sich eine Reisegesellschaft zum Übernachten
angemeldet, zu der diesmal 66 Personen gehören. Damit ist das
Hotel für diese Nacht ausgebucht. Alle 55 Zimmer sind vergeben,
sämtliche Betten belegt.

Wie viele Einzelzimmer und wie viele Doppelzimmer gibt es im


Hotel „Zum Weichen Bett“?

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Aufgabe 1.2

Einem Motorradklub stehen 15 Motorräder zur Verfügung. Diese


Motorräder können mit oder ohne Beiwagen gefahren werden. An
einem schönen, warmen Sommertag wollen 37 Biker eine Rund-
fahrt unternehmen.
Auf jedem Motorrad sitzen 2 Personen. In jedem Beiwagen kann
ein Biker sitzen. Zuerst wird jedes Motorrad mit 2 Bikern besetzt.
Die restlichen Biker nehmen in den Beiwagen Platz. Kein Platz auf
den Motorrädern und in den Beiwagen ist mehr frei.
Wie viele Motorräder mit und wie viele Motorräder ohne Beiwagen
müssen es sein, wenn alle Biker mitfahren wollen?

Aufgabe 1.3

Zwei Klassen machen einen Wandertag an den Bodensee. Die


60 Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam Tretboot fahren.
Es gibt Tretboote mit Platz für 3 Kinder und Tretboote mit Platz für
4 Kinder.
Zur Verfügung stehen 16 Tretboote. Jedes Tretboot ist voll besetzt.
Der Fahrpreis für ein älteres Dreierboot beträgt 3 Euro und der Fahr-
preis für ein neueres Viererboot 9 Euro. Jedes Kind soll gleich viel
für die einstündige Tretbootfahrt bezahlen.
Welchen Betrag muss jedes Kind für die Tretbootfahrt bezahlen?

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Aufgabe 2.1

Hausmeister Pingelig war dafür verantwortlich, dass jeder Haus-


bewohner seine Müllrechnung genau bezahlte. Normalerweise war
das kein Problem für ihn. Aber in diesem Vierteljahr zogen zwei
Familien aus und zwei Familien ein. Dadurch wurde die Abrech-
nung schwieriger.
Jedes Familienmitglied musste monatlich den gleichen Betrag
bezahlen. Im Erdgeschoss wohnte Familie Amann, im ersten Stock
Familie Berger und im Dachgeschoss Familie Conrad. Zur Familie
Amann gehörten 3 Personen, zur Familie Berger 4 Personen und
zur Familie Conrad 5 Personen.
Die Abrechnung erfolgte vierteljährlich. Im ersten Vierteljahr betrug
die Müllrechnung 411,07 Euro. Ende Januar zog Familie Berger
aus und Familie Detlefs mit 5 Personen ein. Ende Februar zog Fa-
milie Conrad aus und Familie Eisner mit 4 Personen ein.

Welchen Betrag musste Familie Amann im ersten Vierteljahr für


ihren Müll bezahlen?

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Aufgabe 2.2

In einem Wohnheim leben Studenten auf drei Stockwerken. Im 1.


und im 2. Stockwerk wohnen zusammen 10 Studenten. Im 2. und
im 3. Stockwerk wohnen zusammen 14 Studenten. Im 2. Stock-
werk wohnen so viele Studenten wie im 1. Stockwerk und im
3. Stockwerk zusammen.
Wie viele Studenten wohnen auf jedem der drei Stockwerke?

Aufgabe 2.3

Im Gasthof „Zum Vollen Glas“ gibt es drei Vereinszimmer. Die


Anglerstube, die Jägerstube und die Reiterstube.
In der Anglerstube und in der Jägerstube befinden sich gleich viele
Stühle. In der Jägerstube und in der Anglerstube stehen jeweils dop-
pelt so viele Stühle wie in der Reiterstube. In allen drei Vereins-
zimmern sind es insgesamt 125 Stühle.
Wie viele Stühle stehen in der Anglerstube, wie viele in der Jäger-
stube und wie viele in der Reiterstube?

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Aufgabe 3.1

Winzer Lustig lagert seine wertvollen Weine in getrennten Kellern.


Im ersten Keller lagern die Rotweine. Jedes Fass enthält unter-
schiedlich viele Liter Wein. Bei der Füllung ist der Winzer von einer
bestimmten Überlegung ausgegangen. Versuche, diese zu erken-
nen.

Welche Menge Rotwein ist in dem Fass enthalten, auf dem das
Fragezeichen angebracht ist?

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10 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 3.2

Im zweiten Keller lagert Winzer Lustig seine Weißweine. Auch hier


enthält jedes Fass unterschiedlich viele Liter Wein.

50 20

90 40 20

Welche Menge Weißwein ist in dem Fass enthalten, auf dem das
Fragezeichen angebracht ist?

Aufgabe 3.3

Im dritten Keller lagert Winzer Lustig seine Eisweine. Auch hier ent-
hält jedes Fass unterschiedlich viele Liter Wein.

6 12

2 3 4

Welche Menge Eiswein ist in dem Fass enthalten, auf dem das
Fragezeichen angebracht ist?

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© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 11
Aufgabe 4.1

Auf einem Langholzwagen werden gleich lange Baumstämme ge-


liefert. Jeder dieser Baumstämme soll viermal so durchgesägt wer-
den, dass Teilstücke von 2 Meter Länge entstehen. Nach Beendi-
gung der Arbeit sind es 40 Teilstücke.

Wie viele Baumstämme waren es, und welche Länge hatte jeder
von ihnen?

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12 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 4.2

Schmiedemeister Fengler muss ein Eisenrohr in 6 Teilstücke zer-


sägen. Für jeden Sägevorgang braucht er 11 Minuten. Dazwischen
macht er jeweils 3 Minuten Pause.
Wie lange braucht der Schmiedemeister Fengler, um das Eisen-
rohr in 6 Teilstücke zu zersägen?

Aufgabe 4.3

Tischlermeister Eder zersägt mit einer Handsäge 5 Holzbalken in


30 Teilstücke gleicher Länge.
Wie viel Zeit braucht Tischlermeister Eder für seine Arbeit, wenn er
für jeden Sägevorgang 4 Minuten und für das notwendige Polieren
aller Teilstücke zusätzlich 20 Minuten einplant?

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© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 13
Aufgabe 5.1

In zwei vierten Grundschulklassen wurde eine Mathematikarbeit ge-


schrieben, in der vier Aufgaben zu lösen waren. Ein Sechstel aller
Kinder hatte alle vier Aufgaben richtig gelöst. Ein Neuntel aller Kin-
der hatte drei Aufgaben richtig gelöst. Ein Viertel aller Kinder hatte
zwei Aufgaben richtig gelöst. Ein Drittel aller Kinder hatte eine Auf-
gabe richtig gelöst.

Wie viele Kinder waren in diesen beiden Klassen, und wie viele von
ihnen hatten leider keine der vier Aufgaben richtig gelöst?

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14 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 5.2

An einer Prüfung nahmen mehr als 25 und weniger als 50 Perso-


nen teil. Keine Person erhielt eine 6. Ein Zwölftel aller Personen
bekam eine 5. Ein Drittel aller Personen hatte eine 4. Ein Viertel
aller Personen bekam eine 2. Ein Achtel aller Personen hatte eine 1.
Wie viele Personen nahmen an der Prüfung teil, und wie viele
Personen schlossen diese Prüfung mit einer 3 ab?

Aufgabe 5.3

Um die Akten ihrer Schülerinnen und Schüler sorgfältig aufbewah-


ren zu können, hat die Rektorin 12 Schränke bestellt, für jede Klas-
se einen. Als diese gebracht wurden, gab ihr der Lieferant auch die
12 Schlüssel, die alle gleich aussahen. Jeder dieser Schlüssel pass-
te genau zu einem Schrank. Ein unglücklicher Zufall wollte es, dass
die Rektorin die Schlüssel zu Boden fallen ließ und nach dem Auf-
sammeln nicht mehr wusste, welcher Schlüssel zu welchem Schrank
gehörte.
Wie oft musste die Rektorin höchstens probieren, um mit Sicherheit
zu jedem Schrank den passenden Schlüssel zu finden?

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Aufgabe 6.1

Der Geheimdienst von Mathematixan hat eine neue Geheimschrift


entwickelt. Hier wird sie gerade zum ersten Mal vorgestellt. Sie be-
steht aus Figuren und Zahlen. Gleiche Figuren bedeuten gleiche
Zahlen, verschiedene Figuren bedeuten verschiedene Zahlen.

+ =4+4+4

= +

· =

+ + + =
: =

Geheimdienst

Welche Zahlen müssen für die Figuren eingesetzt werden, damit


alle Angaben des Geheimdienstes stimmen?

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Aufgabe 6.2

Spion Kubix versteckt Zahlenangaben hinter Dreiecken, Vierecken,


Sechsecken und Kreisen. Gleiche Figuren bedeuten gleiche Zah-
len, und verschiedene Figuren bedeuten verschiedene Zahlen.

Welche Zahlen müssen für die geometrischen Figuren eingesetzt


werden, damit alle Zahlenangaben von Spion Kubix stimmen?

Aufgabe 6.3

Spion Mathematix versteckt Zahlenangaben hinter Dreiecken, Qua-


draten, Rechtecken, Sechsecken und Kreisen. Gleiche Figuren be-
deuten gleiche Zahlen und verschiedene Figuren bedeuten verschie-
dene Zahlen.

Welche Zahlen müssen für die geometrischen Figuren eingesetzt


werden, damit alle Zahlenangaben von Spion Mathematix stimmen?

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Aufgabe 7.1

Frau Abel, Frau Berger und Frau Cramer spielen gemeinsam Lotto.
Frau Abel beteiligt sich mit 1 Euro, Frau Berger mit 4 Euro und Frau
Cramer mit 5 Euro.
Sie gewinnen zusammen einen Betrag von 18 740 Euro. Der Ge-
winn soll entsprechend der Einsätze unter diesen drei Frauen ver-
teilt werden.

Welchen Anteil vom Lottogewinn erhält Frau Abel, welchen


Frau Berger und welchen Frau Cramer?

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Aufgabe 7.2

Drei Männer haben Anteile an einem Geschäft erworben. Herr


Schulz beteiligt sich mit 16 400 Euro, Herr Lehmann mit 38 400 Euro
und Herr Müller mit 45 200 Euro. Der Gewinn beträgt 9 000 Euro.
Dieser soll entsprechend der Anteile unter diese drei Männer ver-
teilt werden.
Welchen Betrag vom Gewinn erhält Herr Lehmann, welchen
Herr Müller und welchen Herr Schulz?

Aufgabe 7.3

Die vier Gemeinden Apfelhausen, Birnenstedt, Kirschdorf und Nuss-


bach bauen gemeinsam eine Grundschule für 3 Millionen Euro. Die
Kosten werden anteilig nach der Anzahl der Grundschüler auf die
vier Gemeinden verteilt.
Gemeinde Apfelhausen hat 264 Grundschüler, Gemeinde Birnen-
stedt 301 Grundschüler, Gemeinde Kirschdorf 299 Grundschüler
und Gemeinde Nussbach 136 Grundschüler.
Welche Kosten muss Gemeinde Apfelhausen, welche Gemeinde
Birnenstedt, welche Gemeinde Kirschdorf und welche Gemeinde
Nussbach tragen?

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Aufgabe 8.1

Auf dem Bildschirm eines Computers ist ein Zahlenquadrat zu se-


hen, das aus 25 Feldern besteht. Auf drei Zeilen und in drei Spalten
sind Rechnungen nicht vollständig ausgeführt. Fülle die fünf Leer-
stellen richtig aus.

Welche 5 fehlenden Zahlen müssen in das Quadrat eingetragen


werden, damit alle Rechnungen senkrecht und waagrecht stimmen?

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Aufgabe 8.2

Auf die Frontseite eines Hauses hat ein Zauberer ein Zahlenquadrat
gezaubert, das aus 49 Feldern besteht. Auf vier Zeilen und in vier
Spalten sind Rechnungen nicht vollständig ausgeführt. Nur wenn
alle Zahlen richtig in die Leerstellen eingetragen sind, erhält das
Haus wieder sein normales Aussehen.

3 + – = 2
+ – – +
– 3 + 4 =
– – – –
– + 4 = 6
= = = = =
4 + 0 + = 5

Welche sieben fehlenden Zahlen müssen richtig in das Quadrat auf


dem Haus eingetragen werden?

Aufgabe 8.3

Auf einer Zauberkugel befindet sich ein Zahlenquadrat mit 49 Fel-


dern. Erst wenn die acht Leerstellen richtig ausgefüllt sind, kann die
Zauberkugel wieder zum Zaubern verwendet werden.

9 : + 3 = 6
– + · +
+ 6 : = 5
· – + –
1 + + 1 =
= = = =
7 + – = 7

Welche sieben fehlenden Zahlen müssen in das Quadrat auf der


Kugel eingetragen werden? Achtung, beachte die Regel: „Punkt-
rechnung vor Strichrechnung“! Zuerst wird multipliziert bzw. divi-
diert, danach wird addiert bzw. subtrahiert.

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Aufgabe 9.1

Mäxchen ist verzweifelt. Sein älterer Bruder hat ihm gesagt, dass
2 gleiche Tassen so schwer sind wie 1 Becher, 2 gleiche Becher
so schwer wie 1 Teller, 2 gleiche Teller so schwer wie 1 Krug
und 2 gleiche Krüge so schwer wie 1 Eimer.

Nun will er sogar von ihm wissen, wie viele gleiche Tassen genau
so schwer sind wie der Eimer.

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Aufgabe 9.2

In einem Laden kann man Bälle kaufen. Zwei weiße Bälle sind so
teuer wie ein roter Ball, drei rote Bälle so teuer wie ein gelber Ball,
vier gelbe Bälle so teuer wie ein schwarzer Ball und fünf schwarze
Bälle so teuer wie ein blauer Ball.
Wie viele weiße Bälle sind so teuer wie ein blauer und ein schwar-
zer Ball zusammen?

Aufgabe 9.3

Zwei alte Briefmarken aus Belgien kosten so viel wie eine alte Brief-
marke aus Frankreich. Zwei alte Briefmarken aus Frankreich kos-
ten so viel wie drei alte Briefmarken aus Spanien. Zwei alte Brief-
marken aus Spanien kosten so viel wie vier alte Briefmarken aus
Italien. Zwei alte Briefmarken aus Italien kosten so viel wie fünf alte
Briefmarken aus Holland.
Welchen Preis muss Herr Sammler für eine alte Briefmarke aus
Belgien bezahlen, wenn eine alte Briefmarke aus Holland 40 Euro
kostet?

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Aufgabe 10.1

Herr Wagner verkauft aus seiner Baumschule 2 Buchen, 3 Eichen


und 5 Linden. Für eine Buche erhält er 60 Euro, für eine Eiche 80
Euro und für eine Linde 72 Euro.

Welchen Preis erhält Herr Wagner durchschnittlich für einen Baum?

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Aufgabe 10.2

Weinhändler Bauer kauft 330 Flaschen Wein vom Rhein, 420 Fla-
schen Wein aus Franken und 250 Flaschen Wein von der Mosel.
Für den Rheinwein bezahlt er 1 650 Euro, für den Frankenwein
3 360 Euro und für den Moselwein 7 840 Euro.
Welchen Preis bezahlt Herr Bauer durchschnittlich für eine
Flasche Wein?

Aufgabe 10.3

Frau Berger kauft für ihre Schneiderei drei Ballen Stoff. Es sind
36 Meter schwarzer Stoff, 27 Meter brauner Stoff und 37 Meter
grauer Stoff. Für den schwarzen Stoff bezahlt sie 1116 Euro, für
den grauen Stoff 1184 Euro und für den braunen Stoff 1215 Euro.
Welchen Preis bezahlt Frau Berger durchschnittlich für einen
Meter Stoff?

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Aufgabe 11.1

Am Start stehen ein grüner und ein roter Rennwagen. Sowohl Renn-
fahrer Grün, der den grünen Rennwagen fährt, als auch Rennfahrer
Rot, der den roten Rennwagen fährt, behauptet, er stehe auf der
Pole-Position. Aus den Startnummern beider Wagen kann man er-
rechnen, welcher der beiden Rennfahrer die Wahrheit sagt.
Addiert man zur Startnummer G des grünen Rennwagens die Start-
nummer R des roten Rennwagens, erhält man die Zahl 6. Subtra-
hiert man die Startnummer G des grünen Rennwagens von der Start-
nummer R des roten Rennwagens, erhält man die Zahl 2.

Steht Herr Grün mit seinem grünen Rennwagen oder Herr Rot mit
seinem roten Rennwagen oder keiner von beiden auf der Pole-
Position?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


26 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 11.2

Drei Äpfel und zwei Birnen wiegen zusammen 340 Gramm. Die Äp-
fel wiegen 80 Gramm mehr als die Birnen.

+ = 340

– = 080

Welches Gewicht haben die drei Äpfel, welches die beiden Birnen?

Aufgabe 11.3

Fünf kleine Bücher und drei große Bücher kosten zusammen


86 Euro. Die fünf kleinen Bücher kosten 14 Euro mehr als die drei
großen Bücher.

+ = 86

– = 14

Wie teuer ist ein großes Buch und wie teuer ein kleines Buch?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


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Aufgabe 12.1

Annika hat in der Schule die ersten zwölf römischen Zahlen kennen
gelernt. Links hat sie die Zahlen von 1 bis 6 und rechts die von 7 bis
12 aufgeschrieben. Zwischen die beiden Zahlenreihen hat sie aus
Streichhölzern eine „römische Rechnung“ geschrieben, die falsch
ist, weil „6 + 2 = 5“ nicht stimmt.

Kannst du die
Streichhölzer
richtig legen?

Annika sagt zu ihrem Bruder Hendrik: „Lege eines dieser elf Streich-
hölzer so um, dass eine richtige „römische Rechnung“ entsteht.
Wie kann Hendrik diese Aufgabe lösen?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


28 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 12.2

Auch diese „römische Rechnung“ von Annika ist falsch, weil 6 plus
3 nicht gleich 7 ist.

Welches Streichholz muss umgelegt werden, damit eine richtige


„römische Rechnung“ entsteht?

Aufgabe 12.3

Schließlich ist auch noch diese „römische Rechnung“ von Annika


falsch, weil 6 plus 4 nicht gleich 9 ist.

Welches Streichholz muss weggenommen werden, damit eine


richtige „römische Rechnung“ entsteht?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 29
Aufgabe 13.1

Eine Kiste wiegt 45 Kilogramm, ein Sack 35 Kilogramm und ein Kar-
ton 15 Kilogramm. Ein Lastkraftwagen transportiert 48 Kisten und
64 Säcke.

Wie viele Kartons können noch zugeladen werden, wenn das zu-
lässige Ladegewicht des Lastwagens von 5 Tonnen nicht überschrit-
ten werden darf?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


30 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 13.2

Eine Lagerhalle ist 12,25 Meter lang, 6,75 Meter breit und 3,50 Meter
hoch. In diesem Raum werden würfelförmige Pakete gelagert, von
denen jedes 4 Kilogramm wiegt. Jedes Paket ist 25 Zentimeter lang,
25 Zentimeter breit und 25 Zentimeter hoch.
Welches Gesamtgewicht haben diese Pakete, wenn die Lagerhalle
vollständig gefüllt ist?

Aufgabe 13.3

Ein Lastkraftwagen hat 42 Säcke Zement zu je 50 Kilogramm, 39 Sä-


cke Kalk zu je 40 Kilogramm und 36 Steine zu je 20 Kilogramm
geladen. Das zulässige Gesamtgewicht von 4 Tonnen wurde nicht
genau beachtet.
Mit wie vielen Steinen wurde der Lastkraftwagen zu viel beladen?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 31
Aufgabe 14.1

Bauer Schulze hat zwei gleich große quadratische Wiesen. Von


der linken Wiese wird die gerasterte Fläche A und von der rechten
Wiese die gerasterte Fläche B als Weide genutzt. Die größere Flä-
che soll seinen Pferden, die kleinere seinen Rindern als Weide
dienen.

80 m
50 m

40 m
70 m

70 m

80 m
50 m

40 m

120 m 120 m

Auf welcher Wiese werden die Pferde und auf welcher die Rinder
weiden?

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32 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 14.2

Ein Fabrikhof hat die Form eines Quadrates ABCD mit einem Um-
fang von 108 Metern. Aus ihm soll ein quadratischer Parkplatz P so
abgetrennt werden, dass die restliche Hoffläche R noch 648 Qua-
dratmeter groß ist.

Welche Länge hat ein Zaun, der den Parkplatz P begrenzen soll?

Aufgabe 14.3

Aus einer quadratischen Plastikfolie mit einer Seitenlänge von 6 Zen-


timetern werden vier Dreiecke mit gleichem Flächeninhalt heraus-
geschnitten. Dadurch entsteht ein Windrad, das in der Zeichnung
grau unterlegt ist. Jedes dieser vier Dreiecke hat eine Grundlinie
von 4 Zentimetern und eine Höhe von 2 Zentimetern.

2 cm 4 cm
6 cm

Welchen Flächeninhalt hat dieses Windrad?

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© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 33
Aufgabe 15.1

In einem Kasten befinden sich insgesamt 100 gleiche Kugeln. Sie


unterscheiden sich nur durch ihre Farbe. Es sind 28 gelbe, 28 schwar-
ze, 26 rote, 16 weiße und 2 lila Kugeln. Max soll mit verbundenen
Augen eine bestimmte Anzahl von Kugeln aus dem Kasten entneh-
men.

Kugeln
gelb 28
schwarz 28
rot 26
weiß 16
lila 2

Wie viele Kugeln muss Max mindestens aus dem Kasten nehmen,
wenn mit Sicherheit darunter 9 Kugeln gleichfarbig sein sollen?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


34 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 15.2

In einem Gefäß befinden sich 10 weiße, 12 schwarze und


16 schwarzweiße Kugeln, die sich nur durch ihre Farbe unterschei-
den.
Wie viele Kugeln müssen ohne hinzusehen aus dem Gefäß
mindestens entnommen werden, um mit Sicherheit 3 Kugeln der
gleichen Farbe zu haben?

Aufgabe 15.3

Franziska hat in ihrer Sparbüchse 99 Münzen, jede im Wert von


1 Euro. 26 Münzen sind aus Holland, 21 aus Belgien, 23 aus Frank-
reich, 25 aus Italien und 4 Münzen aus dem Vatikan. Da sie nicht in
ihre Sparbüchse hineinsehen kann, verwendet sie zum Herausho-
len der Münzen eine Pinzette.
Wie viele Münzen muss Franziska mindestens aus ihrer Sparbüch-
se herausnehmen, wenn sie mit Sicherheit 8 Münzen aus dem glei-
chen Land haben will?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 35
Aufgabe 16.1

Auf einem Tisch steht ein großer Würfel, der aus 27 kleinen Wür-
feln zusammengesetzt ist. Alle kleinen Würfel sind gleich. Oma
Hinterbichler nimmt nun ihren alten Regenschirm und stößt ihn so
durch den großen Würfel, dass auf der hinteren Seite drei der klei-
nen Würfel herausfallen. Jetzt will sie den Restkörper mit ihrer
Lieblingsfarbe lila anmalen.

Wie viele Würfelflächen muss Oma Hinterbichler mit ihrer Lieblings-


farbe anmalen?

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36 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 16.2

Die Würfelmännchen sind klein, aber sehr fleißig. Einmal waren sie
dabei, würfelförmige Kisten zu stapeln. Sie waren so in ihre Arbeit
vertieft, dass sie gar nicht mehr wussten, wie viele Kisten sie schon
gestapelt hatten. Sie konnten sich nur noch daran erinnern, dass
insgesamt 120 Kisten aufzuschichten waren. Aus der Zeichnung
kann man abzählen, wie viele Kisten bereits aufgestapelt wurden.

Wie viele Kisten mussten die Würfelmännchen noch stapeln?

Aufgabe 16.3

Herr Frank soll ein Loch ausgraben, das 1 Meter lang, 1 Meter breit
und 1 Meter tief ist. Dafür bekommt er 64 Euro.
Welchen Betrag erhält Herr Frank für ein Loch, das 3 Meter lang,
30 Dezimeter breit und 300 Zentimeter tief ist?

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Aufgabe 17.1

Ein australischer Regenwurm wiegt 250 Gramm und die Hälfte sei-
nes Gewichtes.

Wie schwer ist dieser australische Regenwurm?

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38 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 17.2

Ein afrikanischer Elefant wiegt 1 Tonne und drei Viertel seines Ge-
wichtes.
Wie schwer ist dieser afrikanische Elefant?

Aufgabe 17.3

Ein sibirischer Tiger wiegt 120 Kilogramm und ein Viertel seines
Gewichtes.
Wie schwer ist dieser sibirische Tiger?

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© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 39
Aufgabe 18.1

Ein Wanderer erzählt im Rasthaus: „Wäre ich noch 16 Kilometer


weitergegangen, so wäre die Hälfte meines Weges genau 23 Kilo-
meter lang gewesen.“

Welche Strecke hat der Wanderer zurückgelegt?

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40 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 18.2

Ein Mann und eine Frau laufen in die gleiche Richtung. Der Mann
legt in jeder Minute 60 Meter und die Frau in der gleichen Zeit 48 Me-
ter zurück. Die Frau läuft 10 Minuten vor dem Mann los.
Nach welcher Zeit hat der Mann die Frau eingeholt?

Aufgabe 18.3

Jogger Ingo und Joggerin Inge treffen sich.


Sagt Ingo zu Inge: „Vor einer Drittelstunde war ich schon eine Vier-
telstunde unterwegs“. Sagt Inge zu Ingo: „Vor einer Viertelstunde
war ich schon eine Drittelstunde unterwegs“. Ingo legt beim Joggen
stündlich 7,2 Kilometer und Inge in der gleichen Zeit 4,8 Kilometer
zurück.
Welche Strecken haben die beiden Jogger bis zu ihrem Treffen
zurückgelegt?

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Aufgabe 19.1

Hexenmeister Abrakadabra hat sechs Katzen, drei weiße und drei


schwarze. Jede von ihnen sitzt auf einem der sieben Hocker:

Nun tauschen die Katzen auf Befehl des Hexenmeisters ihre Plätze:

Welche Sprünge müssen welche Katzen mindestens machen, um


dem Befehl ihres Meisters nachzukommen?

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42 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 19.2

Auf einem Tisch stehen 6 nummerierte Gläser in einer Reihe. Die


Gläser mit den Nummern 1, 3 und 5 sind leer. Die Gläser mit den
Nummern 2, 4 und 6 sind gefüllt.
Nun soll erreicht werden, dass die gefüllten Gläser rechts und die
leeren Gläser links stehen. Es darf aber nur eines der Gläser be-
wegt werden.

1 2 3 4 5 6

Welche Nummer hat das Glas, das bewegt werden muss, um die
gestellte Aufgabe zu lösen?

Aufgabe 19.3

Auf einem Tisch stehen 3 nummerierte Gläser. Zwei mit der Öff-
nung nach oben und eins mit der Öffnung nach unten.
Nun sollen immer zwei benachbarte Gläser so umgedreht werden,
dass mit möglichst wenig Drehungen alle Gläser mit der Öffnung
nach unten stehen.

1 2 3
Wie viele Drehungen müssen mindestens ausgeführt werden, um
die Gläser in die gewünschte Anordnung zu bringen?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 43
Aufgabe 20.1

Jeannine hat in ihrer Sparbüchse viele gleiche Münzen. Davon gab


sie 7 ihrem Bruder Elias.
Von den restlichen gab sie den dritten Teil ihrer Schwester Rike.
Von den nun noch übrigen gab sie den vierten Teil ihrem Bruder
Hendrik, das waren immerhin 12 Münzen.

Wie viele Münzen hatte Jeannine in ihrer Sparbüchse?

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44 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 20.2

Aschenputtel musste nicht nur, wie im Märchen, Linsen sortieren,


sondern auch Weizenkörner. Aschenputtels hilfreiche Tauben hat-
ten zwar 2 034 Weizenkörner aufgepickt, aber einige waren doch
übrig geblieben.
Von diesem Rest waren drei Viertel von den Spatzen gefressen
worden. Von den übrigen verschwand ein Drittel in den Dielenritzen,
das waren immerhin 36 Weizenkörner.
Wie viele Weizenkörner lagen ursprünglich unter der Asche?

Aufgabe 20.3

Beim Fernsehen arbeiten viele Heinzelmännchen. Beim Morgen-


fernsehen war es ein Zwanzigstel, beim Mittagfernsehen ein Viertel
und beim Abendfernsehen zwei Drittel aller Heinzelmännchen.
Nachts musste ein Dreißigstel, das waren 16 Heinzelmännchen,
beim Kölner Sender Dienst machen.
Wie viele Heinzelmännchen waren morgens, mittags und abends
beim Fernsehen beschäftigt?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 45
Aufgabe 21.1

In einer Obstplantage stehen 720 Bäume. Jeder neunte Baum ist


ein Kirschbaum, jeder achte ein Apfelbaum, jeder sechste ein Birn-
baum, jeder vierte ein Pflaumenbaum und jeder dritte ein Pfirsich-
baum.
Auf den restlichen Bäumen wachsen Mirabellen und Zwetschgen.
Und zwar sind es viermal mehr Zwetschgenbäume als Mirabellen-
bäume.

Äpfel

Birnen

Pflaumen
Zwetschgen

Mirabellen

iche Kirschen
Pfirs

Wie viele Mirabellenbäume und wie viele Zwetschgenbäume sind


in der Obstplantage?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


46 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 21.2

Herr Blume züchtet Rosen. Er ist stolz darauf, dass seine 480 Ro-
sen nicht nur eine Farbe haben.
Ein Sechstel aller Rosen ist weiß, ein Viertel rot, ein Achtel gelb
und ein Drittel lila. Die restlichen Rosen sind zu einem Viertel rosa
und zu drei Vierteln schwarz.
Wie viele Rosen sind rosa, wie viele schwarz?

Aufgabe 21.3

Großhändler Obst handelt mit Südfrüchten. Er bekommt eine Liefe-


rung von 1200 Kisten.
Jede vierte Kiste enthält Zitronen, ein Sechstel aller Kisten Bana-
nen, jede zwölfte Kiste Orangen und ein Zehntel aller Kisten Man-
darinen. Ein Sechzehntel der restlichen Kisten sind mit Pampelmu-
sen und die übrigen mit Kokosnüssen gefüllt.
Wie viele Kisten enthalten Pampelmusen, wie viele Kokosnüsse?

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© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 47
Aufgabe 22.1

Bei einer Bürgermeisterwahl erhielten die vier Bewerber zusammen


14 000 Stimmen. Der Sieger konnte 5 000 Stimmen mehr als der
Zweite, 6 000 Stimmen mehr als der Dritte und 7 000 Stimmen mehr
als der Vierte auf sich vereinigen.

Wie viele Stimmen bekam der Wahlsieger?

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48 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 22.2

Herr Abel, Herr Burger, Herr Cless und Herr Dorner haben Reisen
gebucht. Die Reise von Herrn Abel kostet 3 500 Euro, das ist der
dritte Teil der Reisekosten von Herrn Burger. Herr Cless zahlt für
seine Reise halb so viel wie Herr Burger. Herr Dorner zahlt für seine
Reise doppelt so viel wie Herr Abel.
Wer von diesen Herren zahlt für seine Reise am meisten?

Aufgabe 22.3

Ein Orchester fährt zu einer Aufführung in die 210 Kilometer ent-


fernte Hauptstadt. Für die Hinfahrt, die Rückfahrt soll mit dem Zug
erfolgen, liegen dem Orchesterchef zwei Angebote vor. Busunter-
nehmen „Flotte Fahrt“ verlangt für jeden gefahrenen Kilometer
3,80 Euro und zusätzlich einen Grundbetrag von 224 Euro. Bus-
unternehmen „Schnelle Reise“ verlangt für jeden gefahrenen Kilo-
meter 4,20 Euro und ebenfalls einen Grundbetrag.
Wie hoch darf der Grundbetrag des zweiten Busunternehmens
höchstens sein, damit sein Preis den des ersten Busunternehmens
nicht übersteigt?

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Aufgabe 23.1

Das Ulmer Münster ist höher als der Kölner Dom, aber nicht so hoch
wie der Eiffelturm in Paris. Die Peterskirche in Rom ist nicht so hoch
wie der Kölner Dom, aber höher als der Stephansdom in Wien. Der
Stephansdom in Wien ist höher als die Lutherkirche in Apolda.

Gib die Bauwerke in der Reihenfolge ihrer Höhe an, beginne mit
dem höchsten!

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Aufgabe 23.2

Die sechs Freundinnen Barbara, Franziska, Martha, Martina, Regina


und Ursula trainieren Weitsprung.
Barbara springt weiter als Martina, aber nicht so weit wie Ursula.
Franziska springt nicht so weit wie Martina, aber weiter als Martha.
Regina springt nicht so weit wie Martha.
Welche der sechs Freundinnen springt am weitesten?

Aufgabe 23.3

Die sechs Freunde Frederik, Gunnar, John, Kai, Pieter und Wulf
sind verschieden schwer. Wulf ist schwerer als Kai, aber nicht so
schwer wie Pieter. Frederik ist leichter als Kai, wiegt aber mehr als
Gunnar. John hat ein geringeres Gewicht als Gunnar.
Welcher der sechs Freunde ist am leichtesten?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 51
Aufgabe 24.1

Holger schreibt die größte Zahl auf, die man mit drei gleichen Zif-
fern bilden kann. Maik schreibt die kleinste Zahl auf, die man mit
vier gleichen Ziffern bilden kann.
Karol addiert 1 zur Summe der beiden Zahlen, die Holger und Maik
aufgeschrieben haben. Ingo bildet die Quersumme der Zahl, die
Karol ausgerechnet hat. Torsten bildet das Querprodukt der Zahl,
die Karol ausgerechnet hat. Janek subtrahiert Torstens Querprodukt
von Ingos Quersumme.

Welches Ergebnis hat Janek erhalten, wenn nirgends die Ziffer Null
verwendet wurde?
Achtung!
1. Addiert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihre
Quersumme.
2. Multipliziert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihr
Querprodukt .

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


52 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 24.2

Varenka schreibt die größte vierstellige Zahl auf, die man aus glei-
chen geraden Ziffern bilden kann. Silke schreibt die kleinste
fünfstellige Zahl auf, die man aus gleichen ungeraden Ziffern bilden
kann. Marja bildet das Querprodukt aus der Zahl, die Silke aufge-
schrieben hat. Jelena bildet die Quersumme aus der Zahl, die
Varenka aufgeschrieben hat. Andra subtrahiert Marjas Querprodukt
von Jelenas Quersumme.
Achtung!
1. Addiert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihre Quersumme.
2. Multipliziert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihr Quer-
produkt.

Welches Ergebnis hat Andra erhalten, wenn nirgends die Ziffer


Null verwendet wurde?

Aufgabe 24.3

Herr Müller schreibt die größte fünfstellige Zahl auf, die mit ver-
schiedenen Ziffern geschrieben werden kann. Frau Müller schreibt
die kleinste sechsstellige Zahl auf, die mit verschiedenen Ziffern
geschrieben werden kann. Herr Maier zieht die Zahl von Herrn Mül-
ler von der Zahl von Frau Müller ab. Herr Berger bildet die Quer-
summe des Ergebnisses von Herrn Maier. Frau Berger bildet das
Querprodukt des Ergebnisses von Herrn Maier. Frau Maier addiert
die Quersumme von Herrn Berger zum Querprodukt von Frau
Berger.
Achtung!
1. Addiert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihre Quersumme.
2. Multipliziert man alle Ziffern einer Zahl, erhält man ihr Querprodukt.
Welches Ergebnis hat Frau Maier erhalten, wenn nirgends die
Ziffer Null verwendet wurde?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


© Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg 53
Aufgabe 25.1

Führe die folgenden Rechnungen aus. Die Kennbuchstaben der rich-


tigen Lösungen ergeben, von oben nach unten gelesen, ein Lösungs-
wort.
Achtung, beachte die Regel: „Punktrechnung vor Strichrechnung“!
Zuerst wird multipliziert bzw. dividiert, danach wird addiert bzw. sub-
trahiert.

Rechnung Ja Nein

7 · 9 + 13 = 76 D E

8 · 6 + 12 = 70 S A

7 · 8 + 20 = 76 U K

8 · 3 + 17 = 41 M I

9 · 4 + 26 = 62 E M

5 · 7 + 19 = 64 O N

Wie heißt das Lösungswort?

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54 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Aufgabe 25.2

Führe die folgenden Rechnungen aus. Die Kennbuchstaben der rich-


tigen Lösungen ergeben, von oben nach unten gelesen, ein Lösungs-
wort. Achtung, beachte die Regel: „Punktrechnung vor Strich-
rechnung“! Zuerst wird multipliziert bzw. dividiert, danach wird ad-
diert bzw. subtrahiert.
Rechnung Ja Nein
14 + 8 · 3 = 38 V Q
28 + 4 · 7 = 56 E U
19 + 6 · 3 = 47 E R
17 + 5 · 9 = 72 L E
38 + 8 · 4 = 70 I L
23 + 6 · 7 = 75 E N

Wie heißt das Lösungswort?

Aufgabe 25.3

Führe die folgenden Rechnungen aus. Die Kennbuchstaben der rich-


tigen Lösungen ergeben, von oben nach unten gelesen, ein Lösungs-
wort. Achtung, beachte die Regel: „Punktrechnung vor Strich-
rechnung“! Zuerst wird multipliziert bzw. dividiert, danach wird ad-
diert bzw. subtrahiert.
Rechnung Ja Nein
28 : 7 + 9 · 2 = 22 W A
64 : 2 – 3 · 4 = 20 E P
96 : 3 – 5 · 4 = 12 I O
64 : 8 + 7 · 3 = 39 L M
72 : 6 + 9 · 8 = 94 D A
65 : 5 + 6 · 7 = 65 A R

Wie heißt das Lösungswort?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


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Aufgabe 26.1

Mirko soll eine einstellige Zahl erraten. Jede seiner Schwestern


Rachel und Vivian macht zu der gesuchten Zahl zwei Aussagen.
Von den beiden Aussagen der Schwestern ist immer eine richtig
und eine falsch.
Rachel: (1) Diese Zahl ist nicht kleiner als 5.
(2) Diese Zahl ist nicht durch 4 teilbar.
Vivian: (1) Diese Zahl ist größer als 8.
(2) Diese Zahl ist Nachfolger von 7.
Diese Zahl
ist nicht
Diese Zahl kleiner als 5.
ist größer
als 8.

Wie heißt die Zahl, die Mirko finden soll?

aus Pisa-Training 4, ISBN 3-619-01520-1


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Aufgabe 26.2

Herr Koch hat für seine drei Söhne Jöran, Jonas und Joscha drei
Bälle gekauft. Ein Ball ist rot, einer blau und einer grün. Jöran möchte
weder den roten noch den grünen Ball. Joscha will keinen roten
Ball.
Welchen Ball bekommt jeder der drei Brüder?

Aufgabe 26.3

Die Mädchen Gizem, Ramona und Beatrice tragen einfarbige Schu-


he. Von diesen Schuhen ist ein Paar gelb, ein Paar rot und ein Paar
blau. Keine von ihnen hat Schuhe von der Farbe an, die mit dem
gleichen Anfangsbuchstaben wie ihr Vorname beginnt. Die Schu-
he, die Gizem trägt, sind nicht rot.
Welche Schuhe trägt jedes der drei Mädchen?

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Aufgabe 27.1

Anja hat in der ersten Stunde Mathematik. Das gefällt ihr gar nicht.
Deshalb trödelt sie auf der Schultreppe, die aus 19 Stufen besteht.
Sie läuft immer drei Stufen nach oben, dann wieder zwei nach unten.
Dann läuft sie wieder drei Stufen nach oben und zwei nach unten.
Das macht sie so lange, bis sie oben ankommt.

Wie viele Stufen hat Anja betreten, bis sie oben ankommt?

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Aufgabe 27.2

Eine Schnecke will eine Mauer emporklettern, die zwölf Meter hoch
ist. Sie klettert jeden Tag zunächst drei Meter hoch, rutscht aber
danach immer wieder einen Meter hinunter.
Während des wievielten Tages erreicht die Schnecke die Mauer-
krone?

Aufgabe 27.3

Eine Raupe kriecht auf einen Kirschenbaum. In der ersten Stunde


klettert sie zehn Zentimeter hoch. In der zweiten Stunde rutscht sie
wieder vier Zentimeter hinunter. In der dritten Stunde kriecht sie
wieder zehn Zentimeter nach oben. In der vierten Stunde rutscht sie
wieder vier Zentimeter nach unten. So geht es weiter.
Welche Strecke legt die Raupe in elf Stunden zurück?

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Aufgabe 28.1

In der guten alten Zeit, als man noch nicht aus dem Auto telefonie-
ren konnte, fuhr Chauffeur Ben mit seinem Boss, Mister Miller, auf
einer amerikanischen Landstraße. In Fahrtrichtung rechts standen
Telefonmasten.
Mit einem Blick auf den Tachometer stellte Mister Miller fest, dass
der Abstand zwischen 8 Masten etwa 420 Meter betrug. Gleichzei-
tig erkannte er, dass alle Masten etwa den gleichen Abstand von-
einander hatten.

Mister Miller fragte Ben, nachdem dieser angehalten hatte: „Wie


weit ist der erste Mast vom vierten Mast und der vierte Mast vom
achten Mast entfernt?“. Dem verzweifelten Chauffeur blieb nichts
anderes übrig, als seinen alten Mathematiklehrer in New York an-
zurufen und um Rat zu fragen.

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Aufgabe 28.2

An einer Landstraße stehen die Bäume in regelmäßigen Abstän-


den. Vom 1. bis zum 99. Baum sind es 490 Meter.
Wie groß ist der Abstand zwischen dem 1. Baum und dem 100. Baum?

Aufgabe 28.3

Herr Barth errichtet einen Zaun. Die beiden Eckpfähle am Anfang


und am Ende des Zauns hat er schon befestigt. Nun setzt Herr Barth
fünf weitere Pfähle so dazwischen, dass der Abstand zwischen al-
len Pfählen gleich groß ist. Immer zwei Pfähle will er mit 15 Quer-
latten verbinden.
Wie viele Querlatten braucht Herr Barth für seinen Zaun?

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Aufgabe 29.1

Vater, Mutter und Kind sind zusammen 96 Jahre alt. Der Vater ist
viermal so alt wie das Kind. Die Mutter ist dreimal so alt wie das
Kind.

Wie alt sind die Eltern, wie alt ist das Kind?

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Aufgabe 29.2

Jochen sagt: „Mein Vater ist 42 Jahre alt. Er ist zwei Jahre älter als
meine Mutter. Sie ist doppelt so alt wie mein Bruder Uwe und ich
zusammen. Ich bin zwei Jahre jünger als mein Bruder.“
Wie alt sind die Brüder, wie alt die Mutter?

Aufgabe 29.3

Ein Vater und sein Sohn sind zusammen 63 Jahre alt. Der Vater ist
achtmal so alt wie sein Sohn.
Wie alt ist der Vater, wie alt der Sohn?

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Aufgabe 30.1

In einer Großstadt gibt es 14 Grundschulen. In jeder von ihnen gibt


es drei 4. Klassen. Der Fußballverein FC Kicker spendet so viele
Freikarten, dass aus jeder Klasse fünf Schüler als Zuschauer aus-
gelost werden können. Auch die fünf Lehrer, die zur Aufsicht mit-
fahren, haben Freikarten erhalten. Die Fahrt erfolgt mit Omnibus-
sen.

Wie viele Omnibusse werden benötigt, wenn in jedem 45 Plätze


vorhanden und bis auf einen alle voll belegt sind?

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Aufgabe 30.2

Die Jugendmannschaften eines Sportvereins unternehmen einen


gemeinsamen Ausflug. Sie fahren mit der Bahn. Die Trainer haben
drei Wagen reserviert. In jedem sitzen gleich viele Personen. Im
ersten Wagen sitzen 24 Jungen und doppelt so viele Mädchen. Im
zweiten Wagen ist der sechste Teil Jungen, die restlichen sind Mäd-
chen. Im dritten Wagen ist der vierte Teil Mädchen, die restlichen
sind Jungen.
Wie viele Jungen und wie viele Mädchen sitzen in den Wagen?

Aufgabe 30.3

In drei Klassenzimmern befinden sich 90 Kinder. Würden aus dem


ersten Klassenzimmer zuerst 12 Kinder in das zweite Klassenzim-
mer und danach aus dem zweiten Klassenzimmer 9 Kinder in das
dritte Klassenzimmer wechseln, dann wären in jedem Klassenzim-
mer gleich viele Kinder.
Wie viele Kinder waren ursprünglich in den Klassenzimmern?

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Aufgabe 31.1

Ein 36 Meter langer Lastzug fährt mit 24 Kilometern / Stunde. Ein


Lastwagen, der 18 Meter lang ist, überholt den Lastzug mit doppel-
ter Geschwindigkeit.

Wie lange dauert es, bis der Lastwagen den Lastzug überholt hat?

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Aufgabe 31.2

Ein Regionalzug fährt mit 60 Kilometern / Stunde. Ein Güterzug fährt


halb so schnell. Der Regionalzug ist 300 Meter und der Güterzug
doppelt so lang. Der Regionalzug überholt den Güterzug.
Wie lange dauert es, bis der Regionalzug den Güterzug überholt
hat?

Aufgabe 31.3

Ein Regionalzug fährt mit 60 Kilometern / Stunde. Ein Güterzug fährt


halb so schnell. Der Regionalzug ist 300 Meter und der Güterzug
doppelt so lang. Der Regionalzug fährt dem Güterzug entgegen.
Wie lange dauert es, bis beide Züge aneinander vorbeigefahren
sind?

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Aufgabe 32.1

Die Klassenkameraden Hans, Heinz und Horst machen eine


Schneewanderung. Als sie Rast machen, stellt Horst fest, dass er
seine Verpflegung vergessen hat.
Hans, der sieben Brötchen bei sich hat, und Heinz, der fünf Bröt-
chen bei sich hat, beschließen, mit Horst ihre Brötchen gerecht zu
teilen. Horst bedankt sich, indem er seinen beiden Freunden für
sein Essen 1,20 Euro gibt.

Welchen Betrag erhalten Hans und Heinz, wenn sie das Geld ge-
recht unter sich aufteilen?

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Aufgabe 32.2

In einem Warenhaus kostet ein Artikel 100 Euro. Wegen guten Ver-
kaufs wird der Preis um ein Zehntel erhöht. Danach, wegen schlech-
ten Verkaufs, wieder um ein Zehntel erniedrigt.
Wie hoch war der Preis nach der Preiserhöhung, wie hoch nach der
Preiserniedrigung?

Aufgabe 32.3

In einem Warenhaus kostet ein Artikel 100 Euro. Wegen schlech-


ten Verkaufs wird der Preis um ein Zehntel erniedrigt. Danach, we-
gen guten Verkaufs, wieder um ein Zehntel erhöht.
Wie hoch war der Preis nach der Preiserniedrigung, wie hoch nach
der Preiserhöhung?

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Aufgabe 33.1

Ein Quadrat hat neun Felder. In jedem der ersten acht Felder sind
Kirschen und Blätter abgebildet. Nur im letzten Feld ist ein Frage-
zeichen.

Wie viele Blätter, und wie viele Kirschen gehören anstelle des
Fragezeichens in das letzte Quadrat?

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Aufgabe 33.2

Fünf Uhren zeigen unterschiedliche Zeiten an. Die Zeit von einer
Uhr zur anderen verändert sich nach einer bestimmten Regel.

Welche Zeit muss nach dieser Regel die Uhr haben, die mit einem
Fragezeichen versehen ist?

Aufgabe 33.3

Fünf Häuser haben unterschiedliche Nummern. Die Nummer von


einem Haus zum anderen verändert sich nach einer bestimmten
Regel.

18 16 21 19 24

Welche Nummer muss nach dieser Regel das Haus haben, das mit
einem Fragezeichen versehen ist?

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Mathematische Begriffe
Fremdsprache Bedeutung Aufgabe 26.1

addieren zusammenzählen
Addition Vorgang des Zusammenzählens
Differenz Ergebnis des Abziehens
Dividend zu teilende Zahl oder Zähler
dividieren teilen
Division Teilung
Divisor teilende Zahl oder Nenner
Faktor Vervielfältigungszahl
Kardinalzahl Grundzahl
Minuend Zahl, von der etwas abgezogen werden
soll
minus weniger
Multiplikand Zahl, die mit einer anderen Zahl
malgenommen werden soll
Multiplikation Vervielfachung
Multiplikator Zahl, mit der eine andere Zahl
malgenommen werden soll
multiplizieren malnehmen
Ordinalzahl Ordnungszahl
plus mehr
Produkt Ergebnis des Malnehmens
Quotient Ergebnis der Teilung, besteht aus Zähler
und Nenner
Subtrahend abzuziehende Zahl
subtrahieren abziehen
Subtraktion Vorgang des Abziehens
Summand hinzuzuzählende Zahl
Summe Ergebnis des Zusammenzählens
Variable Veränderliche

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72 © Mildenberger Verlag GmbH, 77652 Offenburg
Die Ergebnisse, die deutsche Schülerinnen und Schüler im PISA-Vergleich er-
zielten, haben gezeigt, dass in Mathematik das sinnentnehmende Lesen von
Texten und geeignete Problemlösungsstrategien nicht genügend beherrscht
werden.
Wer einmal Gelegenheit hatte, schulmathematische Aufgaben aus anderen
Ländern mit unseren zu vergleichen, wird über das dort verlangte Niveau
sehr erstaunt sein. Dabei geht es nicht nur um europäische Staaten wie Belgi-
en, Finnland oder Rumänien, sondern auch um ferne Länder wie die Mongo-
lei, Botswana oder die Philippinen – nur um einige zu nennen.
Die vorliegende Sammlung „Pisa-Training“ enthält in drei Heften mathemati-
sche Denkaufgaben, mit denen genau diese Aufgabenbereiche geübt wer-
den können.
Die meisten Aufgaben unterscheiden sich deshalb deutlich von den aus den
Schulbüchern bekannten. Im Vordergrund stehen die für die Problemlösung
notwendigen „Denkschritte“. Die eigentliche „Rechenaufgabe“ ist dann ein-
fach zu lösen.
Im Bereich der 4. Grundschulklasse gehen die zur Lösung erforderlichen
Grundlagen nicht über die vier Grundrechenarten hinaus. Für die Klassen 5
und 6 werden auch Kenntnisse elementarer Gleichungen benötigt. Alle Auf-
gaben sind altersgemäß und inhaltlich lehrplankonform.
Jedes Aufgabenheft enthält 33 Trainingseinheiten mit 99 Denkaufgaben in
3 Schwierigkeitsstufen. Die erste Schwierigkeitsstufe jeder Trainingseinheit
dient der Einführung in die Problemlösungsstrategie, die zweite der Übung
und Wiederholung und die dritte der Vertiefung.
Zu den Aufgabenheften gibt es jeweils ein separates Lösungsheft, in dem zu
jeder Aufgabe die notwendigen „Denkschritte“ und die eigentliche „Rechen-
aufgabe“ erklärt werden.

150-20 · ISBN 3-619-01520-1

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