DEUTSCH - Manual E2000
DEUTSCH - Manual E2000
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
1.1 TEXTARBEITSBEREICH
Der TEXTARBEITSBEREICH ist ein Fenster, das geöffnet wird, wenn entweder eine NEUE Datei oder
eine bereits vorhandene Datei aus dem Menü DATEI ausgewählt wird.
Mit „NEU“ wird eine neue Datei erstellt.
Mit „ÖFFNEN“ wird eine bereits vorhandene Datei geöffnet.
Die gesamte Editierung der Dateien erfolgt innerhalb des TEXTARBEITSBEREICHS.
1.2 DATEITYPEN
Programmdaten werden als Dateien gespeichert. Alle Dateinamen haben eine Länge von 8 Zeichen.
Es gibt drei verschiedene Dateitypen:
GRAFIK-DATEI: Enthält die Linienrasterdaten der Grafiken sowie die Steuerzeichen der Grafik,
wie zum Beispiel die Grafikbreite, Grafikhöhe, Namen der Grafik-Datei usw. Der Raum für den
Namen der Grafik-Datei ist anders und unterscheidet sich vom Raum für den Namen der Text-Datei.
FENSTER-DATEI: Dabei handelt es sich um einen speziellen, eigenen Textdateityp, der von den
FENSTER-Steuerzeichen aufgerufen wird, um bestimmte Texte und/oder Grafiken in eigenen
Unterbereichen des Displays anzuzeigen.
1.3 PROGRAMMIER-Arten
Um eine Datei im TEXTARBEITSBEREICH zu editieren, ruft man eine der vier Programmierarten auf:
Modus TEXT-DATEI EDITIEREN (EDIT TEXT FILE): Dieser Modus startet automatisch, wenn ein
neuer TEXTARBEITSBEREICH erstellt wird. Es können eine Vielzahl von Funktionen und Befehlen
ausgeführt werden: Text eingeben/ändern, Steuerzeichen eingeben, Grafik einfügen, Meldungen in das
Display einlesen oder davon auslesen.
Modus FENSTER EDITIEREN (EDIT WINDOW): Dieser Modus startet automatisch, nachdem ein
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Fenster-Steuerzeichen eingegeben wurde. Hier können die anfänglichen X- und Y-Koordinaten des
Fensters, die Breite, Höhe, Textausrichtung und der Textinhalt verändert werden. Das Programm kehrt
zum Modus TEXT-DATEI EDITIEREN (Edit Text File) zurück, wenn der Befehl EINGABE
ausgeführt wird.
Modus FENSTER-DATEI EDITIEREN (EDIT WINDOW FILE): Dieser Modus startet automatisch
vom Modus FENSTER EDITIEREN (EDIT WINDOW) aus, wenn eine Fenster-Datei editiert wird. In
diesem Modus kann man Meldungen und Grafiken für die Anzeige sowie einige Steuerzeichen
eingeben.
Modus GRAFIK EDITIEREN (EDIT GRAPHIC): Dieser Modus startet automatisch, wenn eine
Grafik editiert wird.
Im Modus FENSTER EDITIEREN (Edit Window) oder im Modus FENSTER-DATEI EDITIEREN (Edit
Window File) stehen die folgenden Befehle nicht zur Verfügung:
1.4 BEDIENFELD
Im folgenden sind die grundlegenden Funktionen aufgeführt, die in der Dialogleiste des BEDIENFELDs
zur Verfügung stehen:
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<Abbildung 1>
(1) Dialogfeld Liste der Text-Dateien: Wählen Sie eine Text-Datei aus der Pull-down-Liste
aus. Der Dateiinhalt wird zum Editieren im TEXTARBEITSBEREICH angezeigt.
(2) Schaltfläche Umbenennen: Zur Umbenennung einer Text-Datei, klicken Sie auf diese
Schaltfläche. Geben Sie einen neuen Dateinamen in das Dialogfeld ein und schließen Sie das
Dialogfeld zur Bestätigung.
(3) Dialogfeld Schriftartenliste: Klicken Sie auf das Dialogfeld. Wählen Sie die aktuelle
(4)Dialogfeld Farbliste: Klicken Sie auf das Dialogfeld. Wählen Sie die aktuelle Textfarbe aus
(5)Dialogfeld Liste der Zeichenmerkmale: Klicken Sie auf das Dialogfeld. Wählen Sie den
aktuellen Schriftstil des Textes (normal, fett, breit usw.) aus der Pull-down-Liste
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2 FUNKTIONEN ZUR
DISPLAYSTEUERUNG
Dieses Programm erstellt Dateien, in denen alle relevanten Bedienelemente und Meldungen zur
Bedienung des Displays einschließlich der folgenden Funktionen enthalten sind:
Eingabe/Editieren von Text mit Standardzeichen, 61 internationale Zeichen, Datum und Zeit.
Eingabe/Editieren von Grafiken und ihrer Bedienelemente.
Steuerzeichen für Schriftarten, Farben, Töne und Ablaufsteuerung der Anzeige einbetten.
Bedienelemente für die Anzeigearten der Meldungen, die Geschwindigkeiten der Bewegung,
Pausenzeiten usw. einbetten.
Inhalt der FENSTER und Bedienelemente für geteilte Bildschirmanzeigen eingeben/editieren.
Alle Bedienelemente für das Display und die Inhalte der Meldungen ändern.
Meldungen und Bedienelemente zum/vom Display Hinauf-/Herunterladen.
Alle Modi sind benutzerfreundlich: WYSWYG („What You See is What You Get“ („Was Sie sehen,
bekommen Sie“))
3 HAUPTMENÜ
Falls man die Dialogsprache des Programms von einer Sprache in eine andere ändern möchte, wählt
man dieses Menü. Hier erscheint das folgende Dialogfeld:
Wählen Sie aus der Liste eine Sprache aus und klicken dann auf die Schaltfläche „OK“. Die
Dialogsprache des Programms wird auf die eingestellte Sprache geändert. Wie man eine
Betriebsmitteldatei für die Landessprache auswählt, schlagen Sie bitte nach unter Wie man das
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Erstellt einen neuen TEXTARBEITSBEREICH. Wenn dieser Befehl ausgeführt wird, zeigt das
Programm ein Dialogfeld an und ist bereit für die Eingabe von Breite und Höhe des Displays sowie
des Namens der Text-Datei für diesen TEXTARBEITSBEREICH.
Erstellt einen neuen TEXTARBEITSBEREICH mit dem Inhalt einer ausgewählten Datei.
Speichert den Inhalt des derzeit geöffneten TEXTARBEITSBEREICHS in der geöffneten Datei.
Speichert den Inhalt des derzeit geöffneten TEXTARBEITSBEREICHS in einer neuen Datei.
Stellt den Eingriff wieder her, der vorher rückgängig gemacht wurde.
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Schneidet die ausgewählte Stelle aus und speichert sie in der Zwischenablage.
Mit diesem Befehl wird eine Grafik in den derzeit geöffneten TEXTARBEITSBEREICH eingefügt.
<Abbildung 2>
Markieren Sie das Dialogfeld Alte Grafik einfügen (Insert old graphic), wählen Sie einen
Dateinamen aus dem Fenster Liste der alten Grafiken (Old graphic list) aus und klicken Sie auf
die Schaltfläche OK. Die ausgewählte Datei wird in den derzeit geöffneten
TEXTARBEITSBEREICH eingefügt.
Das Fenster Grafikinformation (Graphic Information) zeigt die Größe der Grafik an.
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Das Fenster Vorschau (Preview) zeigt die Layout-Struktur der Grafik an.
Zum Einfügen einer neuen Grafik, markieren Sie das Dialogfeld Neue Grafik einfügen (Insert
new graphic) und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
<Abbildung 3>
Ein Dialogfeld fordert zur Eingabe der Breite und Höhe sowie des Namens der Grafik-Datei auf. Klicken
Sie auf die Schaltfläche „OK“, um den Modus GRAFIK EDITIEREN (EDIT GRAPHIC) aufzurufen,
und editieren Sie die Grafik unter Berücksichtigung der folgenden Punkte:
Dialogfeld Werkzeugliste:
<Abbildung 4>
(1) Verfügbare Zeichenwerkzeuge und Formen:
Stift, Auswahlwerkzeug, Füllfarbe, Strich, Rechteck, abgerundetes Rechteck, Kreis,
Vieleck
(2) Strichdicke.
(3) Vordergrund- oder Hintergrundfarbe. Klicken Sie die linke Maustaste für Vordergrund
und die rechte Maustaste für Hintergrund.
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<Abbildung 5>
Um eine Grafik-Datei (im Format *.bmp) in den Grafikarbeitsbereich zu importieren, wählen Sie
IMPORT im Menü DATEI aus.
Um eine Grafik-Datei (im Format *.bmp) aus dem Grafikarbeitsbereich zu exportieren, wählen
Sie EXPORT im Menü DATEI aus.
Um einen Punkt (Bildpunkt) im Grafikarbeitsbereich zu löschen, klicken Sie zuerst auf das
Auswahl-Werkzeug in der Werkzeugliste, wählen Sie den Bereich, der gelöscht werden soll, und
klicken Sie dann im Menü EDITIEREN auf LÖSCHEN.
<Abbildung 6>
(2) Zum Verlassen des Grafik-Editors klicken Sie auf die Schaltfläche EINGABE (return).
Wenn dieser Befehl ausgeführt wurde, verlässt das Programm den Modus GRAFIK
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EDITIEREN (Edit graphic mode) und man gelangt automatisch in dem Modus TEXT
EDITIEREN (Edit Text mode).
Die vorher bearbeitete Grafik wird automatisch in den TEXTARBEITSBEREICH eingefügt.
HINWEIS: Es ist auch möglich in den Modus TEXT EDITIEREN (Edit Text mode)
zurückzukehren, indem man auf das Fenster „Bild-Name“ (1) klickt. Dann wird die Grafik
ebenfalls in den TEXTARBEITSBEREICH eingefügt; die zuletzt vorgenommenen
Änderungen am Inhalt der Grafik gehen dann allerdings verloren.
3.3.2 FENSTER
Mit dem Befehl FENSTER (window) wird vom Programm der Modus FENSTER
EDITIEREN (EDIT WINDOW mode) aufgerufen.
<Abbildung 7>
(1) Wählen Sie die Anzahl der Bereiche (Fenster) auf dem Display aus. Der Höchstwert beträgt
4.
Wenn Sie das Display in mehr als 4 Bereiche aufteilen möchten, wählen Sie hier
„Benutzerdefiniert“. Schlagen Sie dazu bitte nach unter 0
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<Abbildung 8>
Ziehen Sie die Teilungslinie (1) mit der Maus, um die Größe des Unterbereichs zu ändern.
<Abbildung 9>
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(1) Dialogfeld mit der Liste der Unterbereiche. Wählen Sie aus der Pull-down-Liste einen
Unterbereich aus, der editiert werden soll.
(2) Anfängliche X-Koordinate des Bereichs. Dieser Wert kann hier nicht geändert werden.
(3) Anfängliche Y-Koordinate des Bereichs. Dieser Wert kann hier nicht geändert werden.
(4) Breite des Bereichs. Dieser Wert kann hier nicht geändert werden.
(5) Höhe des Bereichs. Dieser Wert kann hier nicht geändert werden.
HINWEIS: Schlagen Sie für die Anweisungen, wie man die oben genannten Merkmale
ändern kann, unter <Abbildung 8> nach.
(6) Ausrichtung des Bereichs: Horizontal: links, rechts, Mitte. Vertikal: oben, unten, Mitte.
<Abbildung 10>
Wählen Sie aus der Pull-down-Liste den Namen einer Fenster-Datei aus.
Zur Erstellung einer neuen Fenster-Datei, klicken Sie auf diese Schaltfläche. Ein Dialogfeld
wie in <Abbildung 3> fordert zur Eingabe des Dateinamens auf. Das Programm kehrt
automatisch zum Modus FENSTER EDITIEREN (Edit Window) zurück.
(8) Klicken Sie hier, wenn Sie den Inhalt der Fenster-Datei editieren möchten. Das
Programm ruft den Modus FENSTER-DATEI EDITIEREN (Edit Window File) auf mit dem
TEXTARBEITSBEREICH für Größe und Ausrichtung, wie in den vorangehenden Schritten
festgelegt, und es wird das folgende Bedienfeld angezeigt:
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<Abbildung 11>
Klicken Sie auf die Eingabetaste (A) zur Beendigung der Editierung der Fenster-Datei. Das
Programm kehrt zum Modus FENSTER EDITIEREN zurück.
(9) Klicken Sie auf die Schaltfläche Editieren beenden (End Edit), um die Einstellungen
des Fensters zu beenden. Das Programm kehrt zum Modus TEXT-DATEI EDITIEREN
zurück.
<Abbildung 12>
Wählen Sie das Datum- und/oder Zeitformat aus und klicken Sie auf Einfügen (insert), um das Datum
und die Zeit in den TEXTARBEITSBEREICH einzufügen.
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Dieses Steuerzeichen legt das Verfahren fest, mit dem sich die Meldung in das Display hinein- oder
aus ihm herausbewegt.
Mit diesem Befehl wird folgendes Dialogfeld angezeigt:
<Abbildung 13>
Wählen Sie das gewünschte Verfahren aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das
<Abbildung 14>
In (1) kann der Benutzer das Verfahren für die Hineinbewegung ändern, in (2) das Verfahren
für die Herausbewegung.
Hinweis: Wenn ein Steuerzeichen für das Verfahren zur Bewegung in der Mitte einer
Meldung eingefügt wird, verschiebt das Programm die Meldung entsprechend dem
Steuerzeichen für das Verfahren zur Bewegung auf einen neuen Bildschirm.
Mit anderen Worten, das Steuerzeichen für das Verfahren zur Bewegung muss das erste
Zeichen des Bildschirms sein.
Das Steuerzeichen für die Hineinbewegung (moveIn) vor einem Bildschirm steht für die
Steuerung des Verfahrens zur Hineinbewegung für diesen Bildschirm. Dagegen steht das
Steuerzeichen für die Herausbewegung (moveOut) vor dem zweiten Bildschirm für die
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Steuerung des Verfahrens zur Herausbewegung für den ersten Bildschirm. Demnach gibt es
KEIN Verfahren zur Herausbewegung für den ersten Bildschirm. Wenn für den ersten
Bildschirm ein Verfahren zur Herausbewegung eingestellt ist, verwirft das Programm
dieses Verfahren zur Herausbewegung.
Das Verfahren zur Herausbewegung des Bildschirms kann auch auf „[KEIN]“ eingestellt
werden. Das bedeutet, dass der Bildschirm kein Verfahren zur Herausbewegung hat, daher
ist das Verfahren zur Herausbewegung des ersten Bildschirms das gleiche wie das
Verfahren zur Hineinbewegung des zweiten Bildschirms.
Beachten Sie, dass das Verfahren zur Hineinbewegung nicht auf „[KEIN]“ eingestellt
werden kann.
Mit dem Befehl „Zeilenabstand“ (Zeilenhöhe) (property) wird der Abstand zwischen den Zeilen
eingestellt.
Wertebereich: von 0 bis zur Höhe des Displays abzüglich 1.
Der Standard-Zeilenabstand beträgt 0.
Wenn der Zeilenabstand als 0 eingestellt wird, setzt das Programm so viele Zeilen auf das Display wie
möglich.
Für diesen Befehl wird ein Dialogfeld zur Auswahl des Zeilenabstands angezeigt. Wählen Sie eine
Zahl und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Steuerzeichen für den Zeilenabstand wird in
<Abbildung 15>
Mit diesem Steuerzeichen wird die Geschwindigkeit festgelegt mit welcher sich die Meldung hinein-
/herausbewegt.
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Für diesen Befehl wird ein Dialogfeld zur Auswahl der Geschwindigkeit angezeigt. Wählen Sie eine
Zahl und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Steuerzeichen für die Geschwindigkeit wird in
<Abbildung 16>
Mit diesem Steuerzeichen wird die Pausezeit während der Anzeige eingestellt.
Es stehen 8 Zeitintervalle zur Verfügung. 0, 1, 2, 3, 5, 10, 30 und 60 Sekunden.
Die Standardeinstellung für Pause beträgt 5 Sekunden.
Für diesen Befehl wird ein Dialogfeld zur Auswahl der Pausenzeit angezeigt. Wählen Sie eine Zahl
und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Steuerzeichen für die Pause wird in den
TEXTARBEITSBEREICH eingefügt.
<Abbildung 17>
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Mit diesem Steuerzeichen wird der Signalton während der Anzeige eingestellt.
Es stehen 3 Töne zur Verfügung: Signalton 1, Signalton 2 und Signalton 3.
Die Standardeinstellung für Pause beträgt 5 Sekunden.
Für diesen Befehl wird ein Dialogfeld zur Auswahl des Signaltons angezeigt. Wählen Sie einen Ton
aus und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Das Steuerzeichen für den Signalton wird in den
TEXTARBEITSBEREICH eingefügt.
<Abbildung 18>
Der Benutzer kann zwei verschiedene Temperaturskalen einfügen: Celsius und Fahrenheit. Wenn dieser
Menübefehl ausgeführt wird, wird folgendes Dialogfeld angezeigt.
<Abbildung 19>
Wählen Sie Celsius, Fahrenheit oder Absolute Temperatur aus und wählen Sie anschließend OK, um
die entsprechende Temperaturskala einzufügen. Die Zeichenkette für ‘25 ’, ‘72 ’ oder ‘298K’ wird
in den TEXTARBEITSBEREICH eingefügt. Hinweis: Weil das Programm die Temperatur nicht
erfassen kann, wenn das Steuerzeichen für die Temperatur eingegeben wird, ist die Zahl ‘25’ ,‘72’ oder
‘298K’ optional. Es könnte sogar -10 oder ein anderer Wert sein. Wenn die Temperatur angezeigt
werden soll, muss der Benutzer den Temperaturfühler bei der Bestellung der Displays separat bestellen.
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Wenn eine ähnliche Meldung in mehreren Text-Dateien angezeigt werden soll, kann die gemeinsame
Meldung in einer getrennten Text-Datei gespeichert und „eingeschlossen“ werden für die Anzeige in
anderen Dateien.
Dafür muss zuerst eine separate Text-Datei erstellt werden (Siehe Abschnitt „Sonstiges\Text-Datei
hinzufügen“).
Nach der Ausführung dieses Befehls, fügt das Programm das Steuerzeichen
<Abbildung 20>
Wählen Sie ein Zeichen aus der untenstehenden Tabelle aus und klicken Sie auf die Schaltfläche
Einfügen (insert) oder doppelklicken Sie auf ein Zeichen.
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<Abbildung 21>
Steuerzeichen für EIN-Zähler oder AUS-Zähler einfügen. Man kann von einer Anfangszeit aus „EIN-
zählen“ oder auf eine Endzeit hin „AUS-zählen“ mit der Einstellung Tage, Stunden, Minuten oder
Sekunden. Wenn dieses Menü ausgewählt wird, wird folgendes Dialogfeld angezeigt:
<Abbildung 22>
Wählen Sie die Art des Zählers (EIN-Zähler oder AUS-Zähler) und die Zeiteinheit für den Zähler aus
der ersten Auswahlfeld, zum Beispiel Tage, Stunden, Minuten oder Sekunden, und stellen Sie dann das
Anfangsdatum und die Anfangszeit (für den EIN-Zähler) oder das Enddatum und die Endzeit (für den
AUS-Zähler) aus den Auswahlfeldern Datum und Zeit ein. Drücken Sie abschließend die Schaltfläche
OK, um die Auswahl in den Textarbeitsbereich einzufügen. Der Höchstwert für den Zähler beträgt
65535; eine höhere Zahl wird als „-----“ angezeigt. 0 wird angezeigt, wenn die Zeit abgelaufen ist (für
den AUS-Zähler) oder die Zeit nicht erreicht wurde (für den EIN-Zähler).
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Jedes Display besitzt ein Merkmal mit dem man ihm eine einzigartige Nummer oder „Serienadresse“
(kurz „Adresse“) zuordnen kann. Mit dieser Adresse haben Sie die Möglichkeit, Meldungen an ein
bestimmtes Display in einem Netzwerk zu übertragen.
Nach der Ausführung dieses Befehls wird ein Dialogfeld angezeigt.
Geben Sie die ALTE ID-Adresse des Displays in das erste Editier-Auswahlfeld ein und geben Sie
anschließend eine NEUE ID-Adresse des Displays in das zweite Editier-Auswahlfeld ein. Klicken Sie
auf die Schaltfläche Einstellung, um die Änderung der Adresse zu bestätigen.
Der Benutzer kann die Baudrate für die Übertragung zwischen dem Display und der PC-Software
ändern. Bei der Auswahl dieses Menüs wird das untenstehende Dialogfeld angezeigt:
Wählen Sie bitte eine neue Baudrate aus, die für das Display eingestellt werden soll, und klicken Sie
auf die Schaltfläche „Aktualisieren“, um dieses Vorgang abzuschließen. Wenn Sie die Schaltfläche
„Hilfe“ anklicken, wird ein Dialogfeld angezeigt, auf dem die folgenden HINWEISE enthalten sind:
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Dieser Befehl wird zum Übertragen (Herunterladen) (Upload) von Text-Dateien vom PC an das
Display verwendet.
Das folgende Dialogfeld wird angezeigt:
<Abbildung 23>
Auswahlmöglichkeit „Senden“:
Gesamten Speicher löschen (clear ALL Memory): Wenn dieses Kontrollkästchen markiert
wird, wird bei der Übertragung einer neuen Nachricht an das Display der gesamte
Speicherinhalt des Displays gelöscht, einschließlich Grafik-Dateien, Text-Dateien und
Zeitplan-Aufgaben.
Alle Text-Dateien löschen (clear All Text Files): Wenn dieses Kontrollkästchen markiert
wird, werden bei der Übertragung einer neuen Nachricht an das Display alle Text-Dateien
im Speicher des Displays gelöscht.
Aktualisieren (update): Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Auswahl der Text-Dateien an
das Display zu übertragen (herunterzuladen).
Dieser Befehl wird zum Übertragen (Herunterladen) von Grafik-Dateien an das Display verwendet.
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Dieser Befehl funktioniert entsprechend dem Befehl für TEXT-DATEI (siehe <Abbildung 23>).
Dieser Befehl wird zum Übertragen der Zeitplan-Aufgaben an das Display verwendet.
Es können bis zu 30 Aufgaben geplant werden.
<Abbildung 24>
Aufgabe Nr. (Task No.): Legt die Nummer der aktuellen Aufgabe in der Reihenfolge fest. Wenn
das Programm keine Aufgaben enthält, wird in diesem Fenster angezeigt: „Keine Aufgabe“.
Diese Aufgabe aktivieren (Enable this task): Nach dem Ankreuzen dieses Kontrollkästchens
wird die festgelegte Aufgabe aktiviert.
Wochentage einstellen: Wochentage, an denen die Aufgabe ausgeführt werden soll. Die
Standardeinstellung ist von Montag bis Sonntag.
Text-Datei, die in der Aufgabe ausgeführt werden soll: Wählen Sie die Text-Datei aus, die in
dieser Aufgabe ausgeführt werden soll.
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Die Priorität (Priority) der Aufgabe ist: Setzen Sie das Niveau für die Priorität der Aufgabe auf
NORMAL, NIEDRIG oder HOCH.
Neue Aufgabe hinzufügen (Add new Task): Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine neue
Aufgabe zur Aufgabenliste hinzuzufügen.
Aufgabe löschen (Delete Task): Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um eine Aufgabe von der
Aufgabenliste zu löschen.
Einstellung (Setting): Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Aufgaben an das Display zu
übertragen (hinaufzuladen).
Schließen (Close): Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um dieses Verfahren abzuschließen.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie die folgenden Funktionen implementiert werden:
Datei A wird von 8.30 h bis 12.00 h ausgeführt.
Datei B wird von 12.00 h bis 18.00 h ausgeführt.
Datei C wird von 18.00 h bis 8.30 h ausgeführt.
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12)Wählen Sie das Menü Aktualisieren (Update)>Alle (All), um alle Text-Dateien und Zeitpläne an das
bewegte Display zu übertragen.
Mit diesem Befehl kann man die interne Uhr des Displays in gleicher Weise wie die Uhr des
Computers einstellen.
Mit diesem Befehl wird ein Dialogfeld aufgerufen mit dem es möglich ist, eine Aufforderung zur
Anzeige einer Sequenz von Vollformatanzeigen in drei Farben an das Display zu übertragen: rot, gelb
und grün. Jede Farbe bleibt 5 Sekunden lang auf der Anzeige. Diese Sequenz läuft unendlich weiter
bis man auf die Schaltfläche Schließen klickt.
Durch Markieren des Kontrollkästchens „Automatisches EINSCHALTEN“ (ON by auto) wird das
Display automatisch EINGESCHALTET und die Einschaltzeit automatisch eingestellt.
Durch Markieren des Kontrollkästchens „Automatisches AUSSCHALTEN“ (OFF by auto) wird das
Display automatisch AUSGESCHALTET und die Ausschaltzeit automatisch eingestellt.
Drücken Sie die Schaltfläche „Aktualisieren“ (Update), um die Einstellungen an das Display zu
übertragen.
HINWEIS: Die Funktion „EIN-Zähler“ ist in den älteren BIOS-Softwareversionen unter Umständen
nicht vorhanden.
Dieser Befehl wird zur Übertragung eines Befehls zum Löschen eines Teils oder des gesamten
Speicherinhalts des Displays verwendet.
Zur Erklärung sehen Sie in <Abbildung 25> nach.
<Abbildung 25>
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
Aus einem Dialogfeld kann eine Text-Datei ausgewählt werden, die sofort ausgeführt wird. Klicken
Sie auf die Schaltfläche Einstellen (setting), um diesen Befehl an das Display zu übertragen.
Wird zum Auslesen (Hinaufladen) (upload) der Speicher-Parameter aus dem Display verwendet.
<Abbildung 26>
Dieser Befehl wird verwendet, um die Text-Dateien aus dem Display an den PC auszulesen
(hinaufzuladen). Wenn dieser Befehl ausgeführt wird, wird folgendes Dialogfeld angezeigt:
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
<Abbildung 27>
Hinweis: Wenn auf die Schaltfläche Schließen (close) geklickt wird, um dieses Dialogfeld
zu schließen, und falls Text-Dateien mit dem gleichen Dateinamen in das Programm
hinaufgeladen worden sind, fragt das Programm zu diesem Zeitpunkt, ob die vorhandene
Text-Datei in der Software überschrieben werden soll. Wählen Sie dann Ja (yes), um diese
zu überschreiben, oder Nein (no), um das Heraufladen der Datei zu verwerfen.
Einlesen (heraufladen) von Grafik-Dateien vom Display zum PC entsprechend dem Befehl „TEXT-
DATEI“. Schlagen Sie in den Erklärungen in <Abbildung 27> nach.
Einlesen (heraufladen) einer Zeitplan-Aufgabe vom Display zum PC entsprechend dem Befehl
„TEXT-DATEI“. Schlagen Sie in den Erklärungen in <Abbildung 27> nach.
<Abbildung 28>
Einlesen der Einstellungen für automatisches Ein-/Ausschalten des Displays vom Display zum PC.
HINWEIS: Diese Funktion ist in den älteren BIOS-Softwareversionen unter Umständen nicht
vorhanden.
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
Einlesen der BIOS-Informationen des Displays, wie zum Beispiel Displaytyp usw., in den PC wie
folgt:
HINWEIS: Diese Funktion ist in den älteren BIOS-Softwareversionen unter Umständen nicht
vorhanden.
Das Einlesen der Seriennummer des Produkts vom Display zum PC geschieht folgendermaßen:
Die Produkt-Seriennummer ist hilfreich für die Wartung des Produkts. Falls das Display keine
„Produkt-Seriennummer“ hat, wird <KEINE> (NONE) angezeigt.
HINWEIS: Diese Funktion ist in den älteren BIOS-Softwareversionen unter Umständen nicht
vorhanden.
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HINWEIS: Diese Funktion ist in den älteren BIOS-Softwareversionen unter Umständen nicht
vorhanden.
3.6 ÜBERTRAGUNGSEINSTELLUNGEN
(COMMUNICATION SETTINGS)
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
<Abbildung 31>
Wenn für die Übertragung der Mitteilung an das bewegte Display ein lokales Netzwerk verwendet
wird:
Als erstes muss der TCP/IP-Wahlknopf überprüft werden.
Als zweites wird die IP-Adresse eingestellt. Wählen Sie Gruppe hinzufügen... (Add Group…)
und das folgende Fenster wird angezeigt:
<Abbildung 32>
Als Gruppenname (Group name) geben Sie Gruppe1 ein. Der Zweck von Gruppenname (Group
name) ist nur der, sich gut an die IP-Adresse erinnern zu können.
IP-Adresse: Spezifiziert die Internet-Protokoll-Adresse mit 4 Knoten für die Ethernet-Karte, die an das
Display angeschlossen ist, mit dem Sie kommunizieren möchten. Fragen Sie bei Ihrem Netzwerk-
Administrator nach, wenn Sie diese Adresse nicht wissen.
Wählen Sie OK, um diese Einstellung zu bestätigen. Daraufhin erscheint unter „Einstellung der IP-Adresse“
(IP Adress setting) Gruppe1192.168.1.252.
Wenn Sie die IP-Einstellung ändern oder löschen möchten, müssen Sie darauf achten, dass
Gruppe1192.168.1.252 wie oben angegeben markiert ist, und wählen Sie dann Gruppe editieren
(Edit Group) oder Gruppe löschen (Delete Group) aus.
Geben Sie als drittes den Anschluss des Geräts ein. Dieser Wert muss der gleiche sein wie die
Einstellung an der Ethernet-Karte. Die Standardeinstellung ist 5005. Schlagen Sie dazu bitte im
Handbuch „NetJetSetting“ nach; dort erfahren Sie, wie man den IP-Anschluss für die Ethernet-
Karte einstellt.
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
Nachdem alle Einstellungen eingegeben wurden, wählen Sie Schließen (Close) zum Verlassen des
Menüpunkts.
Wenn Meldungen an das bewegte Display übertragen werden, ruft das Programm die entfernte
Ethernet-Karte auf und stellt die Verbindung automatisch her.
Falls Verbindung trennen, wenn die Übertragung beendet ist (Hang up when sending over) markiert
wird, wird die Verbindung automatisch getrennt, wenn die Übertragung der Meldungen abgeschlossen
ist.
Dieser Befehl ermöglicht die Auswahl der Nummer des seriellen Kommunikationsanschlusses sowie
der ID-Adresse des Displays, mit dem der PC kommuniziert.
Wenn Kabel für den Anschluss der Displays an ein Netzwerk verwendet werden (wenn 232 in
<Abbildung 31> angekreuzt ist), wird das untenstehende Dialogfeld angezeigt:
<Abbildung 33>
ComPort: wählen Sie den Kommunikationsanschluss an Ihrem PC aus, an den das Kabel
angeschlossen ist. Ein Ende des Kabels ist an den Kommunikationsanschluss am PC, das andere
Ende des Kabels ist am Display angeschlossen. Über diese Kabelverbindung werden die
Meldungen an jedes Display übertragen.
Wenn ein oder mehrere Displays mit einer Ethernet-Karte an ein lokales Netzwerk (LAN)
angeschlossen werden (wenn TCP/IP in <Abbildung 31> angekreuzt ist), wird das untenstehende
Dialogfeld angezeigt:
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
<Abbildung 34>
IP-Adresse: wählen Sie die IP-Adresse aus, die derjenigen Ethernet-Karte zugeordnet ist, die an
die Displays angeschlossen ist, mit denen Sie kommunizieren möchten. Um die Einrichtung einer
lokalen Netzwerkverbindung (LAN) zu beenden, muss zuerst eine Gruppe eingerichtet werden.
Zur Einrichtung einer Gruppe, schlagen Sie nach unter COMMUNICATION MODE
SETTINGS….
HINWEIS:
Zur Einrichtung mehrerer Display-ID-Adressen für die Kommunikation, verwenden Sie ein
Komma, um die einzelnen IDs zu trennen, und einen Strich, um einen Bereich von IDs
festzulegen. Zum Beispiel: mit „1,3,6,8“ werden die IDs 1, 3, 6 und 8 ausgewählt.
Entsprechend gilt: mit „3-50“ werden alle Displays mit einer ID-Adresse zwischen 3 und 50
für die Kommunikation ausgewählt. Es kann auch eine Kombination dieser Formate
verwendet werden, zum Beispiel: „1,3,6,8, 10-50“.
Adresse 0 sollte mit Vorsicht verwendet werden, weil durch die Übertragung einer Meldung
an ein Display mit der Adresse 0, die Meldung auch an alle Displays an einem bestimmten
Gerät übertragen werden kann. Zum Beispiel, wenn ein Display mit der Adresse 1 auch an
ein lokales Netzwerk (LAN) angeschlossen wurde, dann wird immer wenn eine Meldung an
Display 0 übertragen wird, Display 1 diese ebenfalls empfangen. Mit anderen Worten, bei
der Adresse 0 handelt es sich um eine Adresse für „Rundschreiben“.
Dieser Befehl wird zur Auswahl der Baudrate bei der Kommunikation ausgeführt, mit der Meldungen
übertragen werden sollen.
Die Einstellung für die Standard-Baudrate ist 9600 BPS.
Wenn die Standardeinstellung für die Baudrate geändert wird, muss per Fernsteuerung auch die
Einstellung der Baudrate des Displays geändert werden. Mit anderen Worten, die Einstellung der
Baudrate in der PC-Software muss die gleiche sein wie die Einstellung der Baudrate des Displays.
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WIPAmedia Software für Displays der Serie WIDE-WODE2000 – Bedienungshandbuch
Modem- (oder „Fern-“) Verbindung: Normalerweise wird dieses Verfahren verwendet, wenn die
Displays, an welche Sie eine Meldung übertragen möchten, sich nicht in dem gleichen Gebäude (oder
der gleichen Stadt usw.) befinden wie Ihr PC. Bei dieser Art von Verbindung wird ein Modem an Ihren
PC angeschlossen und ein weiteres Modem wird an eines oder mehrere Displays an dem anderen
Standort angeschlossen. Zu bestimmten, von Ihnen festgelegten Zeiten werden Meldungen an die
Displays übertragen, wenn das Modem des PC das Modem der Displays „anruft“.
Wenn dieser Befehl ausgeführt wird, wird folgendes Dialogfeld angezeigt:
<Abbildung 29>
Installierte(s) Modem(s): Listet alle Modems auf, die im PC installiert sind. Falls mehr als ein Modem
im PC installiert ist, muss der Anwender ein Modem als Standard-Modem auswählen, welches für die
Übertragung der Meldungen zum Display verwendet werden soll.
Wenn ein Modem verwendet wird, um Meldungen an das Display zu übertragen, muss der Benutzer
den PC zuerst mit dem Display verbinden. Zum Verbinden führt man diesen Menübefehl aus. Wenn
dieser Menübefehl ausgeführt wird, wird folgendes Dialogfeld angezeigt:
<Abbildung 30>
Geben Sie als erstes unter Telefonnummer (Phone Number) die Telefonnummer ein, die
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Führen Sie diesen Menübefehl aus, um die Verbindung zwischen dem PC und dem bewegten Display
zu trennen.
Führen Sie diesen Menübefehl aus, um die TCP/IP-Verbindung zwischen dem PC und dem bewegten
Display zu trennen.
Mit diesem Befehl wird ein Dialogfeld angezeigt wie in <Abbildung 2> mit drei zusätzlichen Befehls-
Schaltflächen:
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< 35>
Der Benutzer kann eine alte Text-Datei für ein Fenster umbenennen, löschen oder eine neue Text-
Datei für das Fenster erstellen.
Mit diesem Befehl wird eine neue Text-Datei zur Liste mit den Text-Dateien hinzugefügt. Dafür wird
ein Dialogfeld entsprechend dem in <Abbildung 3> verwendet.
Mit diesem Befehl wird eine vorhandene Text-Datei in den TEXTARBEITSBEREICH übernommen.
Wählen Sie im Dialogfeld eine Text-Datei aus der Liste der verfügbaren Text-Dateien aus
Mit diesem Befehl wird eine vorhandene Text-Datei gelöscht. Wählen Sie aus dem Dialogfeld eine
Text-Datei aus, die gelöscht werden soll, und bestätigen Sie die Ausführung.
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Wenn das Editieren der Meldung fertig ist, kann der Benutzer diesen Befehl ausführen, um zu sehen, wie
das Display aussieht. Das Programm simuliert die Anzeige im Display wie folgt:
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4 ANHANG (APPENDIX)
Wenn Sie das Display in mehr als 4 Bereiche aufteilen möchten, wählen Sie „Benutzerdefiniert“
(Userdefined) in <Abbildung 7>. Wenn Sie OK wählen, wird das folgende Fenster angezeigt:
<Abbildung 36>
Editieren \ Neuen Bereich hinzufügen (Edit\Add New Area): Fügt diesem Fenster einen neuen
Bereich hinzu.
Editieren \ Bereich löschen (Edit\Delete Area): Löscht den ausgewählten Bereich aus diesem
Fenster.
Editieren \ Anzeigen-Reihenfolge (Edit\Display Sequence Order): Einstellung der Anzeigen-
Reihenfolge für jeden Bereich. Klicken Sie zum Einstellen mit der linken Maustaste auf
jeden Bereich. Wenn alle Bereiche eingestellt sind oder durch Drücken der ESC-Taste
wird die Einstellung abgeschlossen. Die Zahl in der Mitte jedes Bereichs ist seine
Anzeigen-Reihenfolge.
Der Benutzer kann Meldungen zu/vom Display mittels RS232, Modem oder lokalem Netzwerk (LAN)
aktualisieren/einlesen. So ändert man die Anschlussart zwischen dem PC und dem Display:
Über Modem
Als erstes Sie installieren das Modem mit „E2000TP.exe“ am PC und stecken Sie dann das
Telefonkabel in das Modem.
Als zweites schließen Sie das Display über das Telefonkabel an ein weiteres, entferntes Modem
an.
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trennen (hang up Network Connect), um die Verbindung zwischen dem PC und den Displays zu
trennen.
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