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WolfSchafspelz Aufgabe

Die Geschichte handelt von dem Wolf Wilfried, der verkleidet als Schaf in den Schafstall eindringen möchte, um die Schafe zu fressen. Sein Plan schlägt jedoch fehl, als der Schäfer ihm beim Scheren den Wolfspelz abzieht und alle seine wahre Identität erkennen. Wilfried schämt sich und verlässt beschämt den Ort.

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WolfSchafspelz Aufgabe

Die Geschichte handelt von dem Wolf Wilfried, der verkleidet als Schaf in den Schafstall eindringen möchte, um die Schafe zu fressen. Sein Plan schlägt jedoch fehl, als der Schäfer ihm beim Scheren den Wolfspelz abzieht und alle seine wahre Identität erkennen. Wilfried schämt sich und verlässt beschämt den Ort.

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Der Wolf im Schafspelz

Es lebte einmal, gar nicht weit weg von hier, ein ziemlich großer grauer Wolf. Und
jeder weiß, dass Wölfe - dieser hier hieß Wilfried - am liebsten Schafe fressen.
Schon seit einer Woche schlich Wilfried um eine Schafherde herum. Aber der
Schäfer und sein Hund passten auf. Der Wolf kam einfach nicht an die Schafe
heran.
Eines Nachts, als er wieder einmal vor dem verschlossenen Schafstall stand und
sein Magen besonders laut knurrte, hatte er plötzlich eine Idee. Wenn er aussähe
wie ein Schaf, würde man ihn doch in den Stall hineinlassen. Wilfried wollte sich
verkleiden. Aber wie? Richtig! Mit Wolle.
Ganz in der Nähe kannte er einen Wollladen. Er brach einfach ein und klaute
sich mehrere Wollknäuel. Die nächsten beiden Nächte saß Wilfried in seiner Höhle
und strickte sich den Schafspelz. Die Schnauze und die Füße bemalte sich Wilfried
weiß. Und vor dem Spiegel übte er, ein Schafsgesicht zu machen und zu mähen.

Dann machte er sich auf zur


Herde. Diesmal musste es
gelingen. Er sah doch aus wie ein
Schaf. Tatsächlich! Keiner
erkannte ihn. Der Wolf trottete
zusammen mit den Schafen in den
Stall, leckte sich schon die Lippen,
als der Schäfer in der Stalltür
erschien, eine Schafschere in der
Hand. Heute war Schafschur! Die
Schafe kannten das schon.

Der Schäfer nahm einem nach dem anderen den Pelz ab, und irgendwann ...
… war auch Wilfried dran. Er sträubte sich. Aber er sah eben aus wie ein Schaf!
Auch sein Wolfsgeheul half ihm nicht. Die selbstgestrickte Schafswolle fiel und
dann auch der Wolfspelz. Und übrig blieb ein dünner, nackter, frierender Wolf!
Und alle lachten! Keiner hatte mehr Angst vor Wilfried. Und dem war das
schrecklich peinlich. Der Schäfer hatte Mitleid mit ihm. Er schenkte ihm einen
alten abgelegten Regenmantel und ein Würstchen aus der Dose. Voller Scham
machte sich Wilfried aus dem Staub. Man hat ihn nie wieder gesehen.

Copyright Text: Peter Lustig: Wilfried Wolf, ℗ und © ZDF


Copyright Grafik und Teilaufgaben: IQB e. V., Lizenz: Creative Commons (CC BY). Volltext unter:
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/legalcode
Teilaufgabe 1:
Warum schleicht Wilfried um eine Schafherde herum?

weil er Freunde sucht

weil er Hunger hat

um den Schäfer zu treffen

um ein Würstchen zu bekommen

Teilaufgabe 2:
Wilfried verkleidet sich als Schaf. Warum?

Teilaufgabe 3:
Wie lange braucht Wilfried für seine Verkleidung?

eine Woche

zwei Nächte

eine Nacht

zwei Wochen

Teilaufgabe 4:
Wie fühlt sich Wilfried am Ende der Geschichte?

Er schämt sich.

Er fürchtet sich.

Er ist traurig.

Er ist glücklich.
Teilaufgabe 5:
Max sagt: „Das Schlimmste für den Wolf ist, dass er seinen Pelz verloren hat.“
Stimmst du ihm zu? Begründe.

Teilaufgabe 6:
Bring das Folgende in die richtige Reihenfolge.

_____ Der Schäfer nimmt den Schafen den Pelz ab.

_____ Wilfried klaut Wolle.

1
_____ Wilfried schleicht um eine Schafherde herum.

_____ Wilfried trottet mit den Schafen in den Stall.

_____ Der Schäfer schenkt Wilfried ein Würstchen.

_____ Wilfried macht sich aus dem Staub.

_____ Wilfried verkleidet sich.

Teilaufgabe 7:
Warum schenkt der Schäfer Wilfried einen alten Regenmantel und ein
Würstchen?

?
Teilaufgabe 8:
Kemal sagt: „Der Wolf ist gar nicht so gefährlich, wie man am Anfang der
Geschichte denkt.“
Stimmst du ihm zu? Begründe.

Teilaufgabe 9:
Was könnte der Wolf gedacht haben, als er sich die Lippen leckte?

Hmm, leckere Wurst.

Das hat gut geschmeckt.

Gleich gibt es was zu fressen.

Was will der Schäfer mit der Schere?

Teilaufgabe 10:
Wie versucht sich Wilfried gegen die Schafschur zu wehren?

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