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Grammatik - Konjunktiv II - Irreale Wunschsätze

Das Dokument beschreibt die Bildung irrealer Wunschsätze im Deutschen. Irreale Wunschsätze zeigen das Gegenteil einer negativen Realität an und werden mit dem Konjunktiv II und Partikeln wie 'doch' oder 'bloß' gebildet. Als Beispiel werden verschiedene Sätze in irreale Wunschsätze umgewandelt.

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Das Dokument beschreibt die Bildung irrealer Wunschsätze im Deutschen. Irreale Wunschsätze zeigen das Gegenteil einer negativen Realität an und werden mit dem Konjunktiv II und Partikeln wie 'doch' oder 'bloß' gebildet. Als Beispiel werden verschiedene Sätze in irreale Wunschsätze umgewandelt.

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ahill pnjn irreale Wunschsätze

I. Lesen Sie aufmerksam durch.

Irreale Wunschsätze zeigen immer das Gegenteil des Indikativs an. Eine negative Realität in einem Indikativsatz wird
im Wunschsatz positiv dargestellt und umgekehrt. Oft wird das gegenteilige Adjektiv + Komparativ benutzt
(kalt=wärmer / faul=fleißiger). In irrealen Wunschsätzen muss das Verb im Konjunktiv II stehen. Es müssen die Modal-
Partikeln „bloß", "doch", oder "nur" benutzt werden, oder eine Kombination von diesen Partikeln. Die irrealen
Wunschsätze enden immer mit einem Ausrufezeichen (!). Es gibt 2 Möglichkeiten, sie zu bilden:

 Verb auf Position 1:

Diese Übung ist so langweilig. → Wäre diese Übung doch interessanter!


Meine Tochter hatte einen Unfall. → Hätte meine Tochter bloß keinen Unfall gehabt!

 Nebensatz mit „wenn“:

Diese Übung ist so langweilig. → Wenn diese Übung doch interessanter wäre!
Meine Tochter hatte einen Unfall. → Wenn meine Tochte bloß keinen Unfall gehabt hätte!

II. Bilden Sie irreale Wunschsätze. Achten Sie auf das richtige Tempus im Ausgangssatz.

1.Hier ist es so dunkel. →

2. Hier gibt es keinen Parkplatz →

3.Der Wein schmeckt so schlecht. →

4.Die Aufgaben waren so schwierig. →

5. Mein Gehalt ist so klein. →

6. Erich blieb gestern nicht. →

7. Der Bus ist leider abgefahren. →

8. Klaus hat keine Freundin. →

9. Das weiß ich leider nicht. →

10. Wir konnten uns das nicht leisten. →

11. Seine Schwester spricht immer so laut. →

12. Uwe ließ sich operieren. →

13. Paul steht nicht zu mir. →

14. Monika bestand die Fahrprüfung nicht. →

15. Der Minister trat zurück. →

16. Meine Kollegen lassen mich nicht in Ruhe. →

17. Der cholerische Chef behandelt mich unfreundlich. →

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