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Arzt Brief

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Herzrhythmusstörung:

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__Der Pat. wurde via RTW zur uns gebracht aufgrund einer TAA [Tachyarrhythmia absoluta]
bei Vorhofflimmern mit einer HF von 145/min und es wurde vom Notarzt Metoprolol 5mg
verabreicht.

__ Elektrokardiographisch konnte der Nachweis einer Tachyarrhythmia absoluta bei


Vorhofflimmern mit einer HF von 150/min ohne akute Ischämiszeichen nachgewiesen
werden.

__ Der interventionelle und postinterventionelle Verlauf waren komplikationslos. Die


punktionsstelle ist reizlos und der Puls ist kräftig und gut tastbar.

__ Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte als Übernahme von der Intensivstation
unseres Hauses ,wo der Patient dort aufgrund NSTEMI, Tachyarrhythmia absoluta sowie
Sturz bei Synkope intensivmedizinisch behandelt und stabilisiert wurde.

__ Echokardiographgie ergab keine Auffälligkeiten in der Herzstruktur.

Herr ... wurde zunächst auf unsere Überwachungsstation aufgenommen .

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Hypertensive Entgleisung:

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__ Die stationäre Aufnahme erfolgte wegen einer hypertensiven Entgleisung bei bekannter
arterieller Hypertonie mit einem systolischen wert von 185mmHg. Die aHT ist bekannt und
es besteht eine Therapie mit Ramipril und Candesartan .

__ Die Therapie mit .... wurde abgesatzt

__ Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte aufgrund des thorakalen Druckgefühles
sowie hypertensiver Entgleisung. Elektrokardiographisch und laborchemisch konnte ein
akuter Myokardinfarkt ausgeschlossen werden.

__ Bei erhöhten Blutdruckwerten wurde die bestehende antihypertensiveTherapie


intensiviert.Darunter lagen die Blutdruckwerte in einem akzeptablen Bereich.

__ Unter der eingeleiteten oralen antihypertensiven Therapie besserten sich die


Blutdruckwerte im weitern Verlauf und zeigten werte in einem zufriedenstellenden Bereich.

__ Bei der Aufnahme erhielt die Pat. 2Hub Nitro, woraufhin der RR-Wert gesenkt werden
konnte.

__ Zum Asschluss einer sekundären Hypertonie wuede eine weitere Diagnosik veranlasst.
Der Cortisolspiegel, das Serum-Aldosteron ,die Plasma-Renin-Konzentration sowie der
Aldosteron/Renin-Quotient lagen im Normbereich. Der Adrenalin-Wert und Noradrenalin-
Wert wurden ebenso bestimmt, die Ergebnisse standen zum Entlassungszeitpunkt noch aus
und werden Ihnen umgehend nach Erhalt zugeleitet.

__ Es erfolgte laborchemische Abklärung der sekundären Ursachen ( Renin-Aldosteron-


Quotient, Metanephrine im 24h Sammelurin) Renin-Aldosteron-Quotient lag im
Normbereich. Die Metanephrine wurden im 24h Sammelurin bestimmt, der Befund steht
noch aus und wird nachberichtet.

__ Sonomorphologisch bestand kein Hinweis auf eine Stenose der Nierenarterien.

__ Im Rahmen des stationären Aufenthaltes als auch in der Langzeit-RR-Messung zeigten


sich dauerhaft erhöhte RR-Werte. Diesbezüglich wurde die antihypertensive Therapie
ergänzt.

__ Wir empfehlen weiterhin regelmäßige Blutdruckkontrollen ggf. eine weitere Anpassung


der Therapie

Kollaps:

__ Sie war beim Duschen kollabiert . Bewusstlosigkeit und thorakale Schmerzen wurden
verneint. Bei der Aufnahme war der Blutdruck erniedrigt und wir leiteten eine
Infusionstherapie ein.

__ Bei hypotonen RR-Werten um ..... wurde eine Infusionstherapie etabliert . Die


antihypertensive Therapie wurde passager pausiert.

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Thorakale Schmerzen:

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__ Die stationäre Aufnahme der Pat. erfolgte aufgrund in der Nacht akut aufgetretener
Thoraxschmerzen mit Übelkeit und Schweißausbrüchen.Der 1.Troponin-Test lag im
Normbereich ,die Kontrolle-Test zeigte eine leiche Erhöhung des Troponin-Wertes, welcher
sich jedoch in den kontrollen wirder normalisierte.

__ im Ruhe-EKG sowie auch im Kontroll-EKG fanden sich keine Zeichen eine akuten Ischämie.

__ Die Kontrolle zeigte einen Anstieg des Troponin-Wertes bei Verschlechterung der
Nierenfunktion.

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Herzinsuffizienz:( kardiale Dekompensation)

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__ Die stationäre Einweisung erfolgte aufgrund ausgeprägter Beinödeme und Ruhedyspnoe


im Rahmen einer bekannten chronisch Herzinsuffizienz mit Pleuraergussbildung bds.
__ Der Kreatininwert erhöhte sich unter der intravenösen diuretischen Therapie. Im Verlauf
konnten wir das Schleifendiuretikum (lasix) wieder oralisieren.

__ der Pat. wurde via RTW zur stationären Aufnahme gebracht aufgrund von seit ca. 1 Std.
bestehender Dyspnoe . Die Sauerstoffsättigung ohne o2 lag bei 96%.

__ Aufgrund der kardialen Dekompensation wurde die intravenöse diuretische Therapie mit
Furosemid sowie o2-Gabe verabreicht.

__ Laberchemisch zeigte sich ein erhöhter NTproBNP-Wert und schlechte


Nierenretentionswerte.

__ Bei der Aufnahme war Herr...sauerstoffbedürftig. DIe Röntgen-Thorax-Aufnahme am


Aufnahmetag zeigte sich ein Zeichen der kardialen Dekompensation . Wir intiierten eine
Rekompensationstherapie mit Lasix i.v. .

__ Bei gleichzeitiger globaler kardialer Dekompensation erfolgte eine intensivierte


intravenöse diuretische Therapie mit Lasix unter Labor-,Kreislauf und Ein-Ausfuhr Kontrolle.
Daher nach partieller Rekompensation erfolgte Verlegung auf Normalstation .

__ Bei großen beidseitigen Pleuraergüssen erfolgte Pleurapunktionen (rechs, links). Nach


der rechtsseitigen Pleurapunktion trat ein Pleurathorax auf, daher wurde der Patient erneut
auf Intensivstation verlegt und eine Drainage angelegt. Nach computertomographischer
Kontrolle und Abklingen des Pneumothorax wurde die Drainage entfernt. Die
Herzinsuffizienztherapie wurde weiter angepasst.

__ Therapeutisch erfolgte bezüglich der kardialen Dekompensation unter


Trinkmengenrestriktion von 1,5 L/d eine diuretische Therapie mittels i.v. Lasix, danach
Umstellung auf Torem p.o. Hierunter kurzfristiger Anstieg der Nierenretentionwerten bei
ausgeglichenen Elektrolyten. worunter er gut ausschied und sich der Zustand im Verlauf
besserte.

__ Im Rahmen des weiteren stationären Aufenthaltes kam es zu weiterem Anstieg der


Nierenretentionswert unter diuretischer Therapie und Trinkmengerestriktion.

__ Da wurde die diuretische Therapie pausiert und erfolgte vorsichtige Gabe der
intravenösen Flüssigkeit,darunter erholt sich die Nierenfunktion auf niedrigem Nivaeu.Wir
bitten um kurzfristige Kontrolle der Nierenretentionswerte sowie Elektrolyte.

__ radiologisch sind weder kardiale Dekompensationszeichen noch pneumonische Infiltrate


zu sehen.

__Wir intensivierten die diurtische Therapie mit Furosemid intravenös für 6 Tage,hierunter
kam er zu einer klinischen Besserung und es wurde ein Gewichtsverlust

__von .. Kg erzielt. Im Verlauf wurde die diuretische Therapie auf Torem umgestellt und die
Dosis von 20 auf 40 pro Tag erhöht.

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Infektion:(Infekt unklarer Genese)

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__ Die Einweisung des Pat. erfolgte durch den Rettungsdienst aufgrund einer akuten
Verschlechterung des Allgemeinzustandes mit Fieber, Husten und Auswurf, Unfähigkeit
abzuhusten.

__ Es erfolgte eine Eskalation der Therapie auf Piperacillin/Tazobactam. Unter dem V.a. eine
atypische Pneumonie erfolgte eine Ergänzungstherapie um Levofloxacin.

__ Passager wurde eine NIV etabliert.Die Pat. tolerierte die Therapie gut.

__ Die Stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund seit der Nacht bestehendem rezidivierendem
Schüttelfrost mit zunehmender AZ-Verschlechterung. seit einigen Tagen besteht ein Infekt
der oberen Atemwege.Das sputum ist relativ hell.

__ Der Pat. erhielt eine kalkulierte antimikrobielle Therapie mit Ampicillin/Sulbactam


perfusion sowie die orale Gabe von Clarithromycin oder (Ceftriaxon) sowie sekretolytische
Maßnahmen.

__ Bei der Aufnahme hatte der Pat. Fieber . Des weiteren waren die Entzündungsparameter
deutlich erhöht. In der Blutkultur wurde ein Staphylococcus aureus gesichert . Wir leiteten
eine kalkulierte i.v. Antibiose mit Unacid ein.

__ Die Ergebnisse der abgenommenen Blutkulturen zeigten sich kein Keimnachweis.

__ wir leiteten eine antibiotische Therapie mit ... ein .Darunte zeigte sich die Symptomatik
deutlisch rückläufig, die Infektparameter stellten sich regredient dar.

__ Die entnommenen Bultkulturen blieben steril.

__ Zur weiteren Abklärung erfolgte eine Blutkultur, die einen unauffälligen Befund ergab.

__ Im Urinstatus zeigte sich kein Hinweis auf einen Harnweginfekt.

__ Laberchemisch zeigte sich eine Infektkonstellation mit Leutozytose und einem leicht
erhöhten CRP-Wert und erhöhter Nierenretentionsparameter sowie niedriger HB bei
dialysepflichtiger Niereninsuffizienz.Fieberhafte Temperaturen bestanden nicht.

__ (Röntgenologisch) konnten Pneumonische Infiltrate ausgeschlossen werden.

__ Der Pat. hatte nochmal febrile Temperaturen bis 39,0 C. Blutkulturen wurden
abgenommen. Urinprobe zeigte sich nitrit-positive Harnweginfektion

__ Nach Resistenzbestimmung wurde eine antobiotische Therapie mit unacid eingeleitet.


Darunter Besserung des gesamten Zustand und Rückgang der Entzündungsparameter.
__ Der Urinstatus wies auf eine akute Pyelonephritis hin, so dass eine i.v. Antibiotikagabe
(Ciprofloxacin ) eingeleitet wurde. Aufgrund der allergischen Hautreaktion ( Rötung ,
Juckreiz) wurde die Antibiose auf ein Cephalosporin (Ceftriaxon ) umgestellt .

__ Unter dem V.a. eine Cholangitis erhielt die Pat. eine kalkulierte antibiotische Therapie mit
Ceftriaxon i.v. Ferner wurde eine Infusiontherapie etabliert. Im weiteren Verlauf entwickelte
die Pat. fieberhafte Temperaturen > 38 C . Die serologische mikrobielle Diagnostik erbrachte
einen Hinweis auf eine Besiedlung mit E.coli . Es erfolgte eine Eskalation der Therapie auf
Piperacillin/Tazobactam am ....... . Hierunter ließ sich durchgreifende Infektbeherrschung
dokumentieren.

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Blutzuckereinstellung:

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__ Die stationäre Einweisung von Frau .... erfolgte zur Diabetes -Einstellung bei bekanntem
Diabetes mellitus Typ 2 . Der Blutzuckerwert betrug Zuhause auf .... mg/dl. Es zeigte sich
während des stationären Aufenthaltes schwankende Blutzuckerwerte . Es erfolgte die
Umstellung der bisherigen Medikation von Insulin Humalog und Berlin -Insulin auf Lantus
zum Abendessen sowie Actrapid nach Plan . Unter diesen Maßnahmen konnten
zufriedenstellende Blutzuckerwerte erreicht werden.

__ Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund einer hyperglykämischer Entgleisung .Wir


konnten die BZ-werte unter der bisherigen Therapie mit zusätzlichen Gabe eines SGL-T2 -
Hemmers und geringer Dosierung eines Langzeitinsulin Glantus deutlich gesenkt werden.

__ Des weiteren zeigten sich erhöhte BZ-Werte mit einem aktuelle HbA1c von ..%, bis dato
ohne antidiabetische Therapie . Im Verlauf erfolgte die Einleitung einer Therapie mit
Actrrapid , die während des stationären Aufenthaltes angepasst wurde . Hierunter ließ sich
ein stabiles BZ-Profil erzielen. Wir bitten die eingeleitete Therapie mit Insulin nach dem u.g.
Schema weiterzuführen unf ggf. nach Bedarf anzupassen.

__ Es besteht eine orale antidiabetische Therapie mit Metformin , ......... . Der akteull HbAc1-
Wert lag bei ....% . Aufgrund des klinisches Bildes sowie Azidose in der BGA ( PH <7,25 ,
erniedrigter HCO3) gingen wir von einer diabetischen Ketoazidose aus. Unter dem Verdacht
auf einen latenten autoimmunen Diabetes setzen wir die bestehende antidiabetische
Therapie ab.Wir begannen mit einem Insulinperfusor und etablierten eine strukturierte
Infusionsgabe für 2 Tage . Eine Hypoglykämie wurde substituiert.

Im Verlauf erfolgte das Erstellen einer Insulintabelle mit levemir und Novorapid, die
während des stationären Aufenthaltes angepasst wurde. Zur Diagnosesicherung des
Diabetes-Types erfolgte die Bestimmung des C- Peptids. Zudem bestimmten wir die Diabetes
mellitus Typ 1- assoziierten Autoantikörper (siehe Anlage) . Mit Frau .... wurde eine
poststationäre strukturierte Diabetesschulung besprochen und entsprechend geplant.

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Unterzuckerung:

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__ Durch den Pflegedienst wurde heute Morgen bei der Pat. ein BZ von über 200 mg/dl
gemessen und Humalog mix 50 nach Plan verabreicht . Nach ca. 40 min. dann akut
Vigilanzminderung . Beim Eintreffen des Notarztes lag der BZ bei 45 mg/dl und es erfolgte
durch den Notarzt die Gabe von 20% iger Glukose . Bei der Aufnahmeuntersuchung hier vor
Ort war die Vigilanz gut . Bei der Pat. ist eine Demenz bekannt mit nächtlicher Verwirrtheit.
Im letzten Monat bereits 4-malig Hypoglykämien.

__ Die zuführene Symptome sind I.R. der hypoglykämicher Entgleisung bei bekannten
Diabetes mellitus zu sehen . Initial zeigte sich in den Blutzuckerkontrollen ein Blutzucker
anfangs von ...... . er erfolgte parenteral G5% . Darunter konnten normoglykämische Werte
dokumentiert werden.

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Schilddrüse:

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__ Laborchemisch sahen wir zudem eine manifeste Hyperthyreose. Bei der stationären
Aufnahme bestand auch eine Tachykardie. Wir haben eine Sonographie der Schilddrüse
durchgeführt in der rechtsseitig sowie im linken Isthmus Schilddrüsenknoten auffielen. Wir
begannen eine Behandlung mit Carbimazol und empfehlen Verlaufskontrollen der
Schilddrüsenparameter und des Blutbildes unter der neu angesetzten Therapie. Die TAA war
nach der Erholung der Beta-Blocker Therapie rückläufig.

__ Laborchemisch bestätigte sich deutlich erhöhter TSH-Wert sowie TPO-Ak bei bekannter
Hypothyreose. Hier wurde L-Thyroxin-Dosis intensiviert. Wir empfehlen eine TSH-Kontrolle
in 4-6 Wochen und ggf. weitere Anpassung der Therapie.

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Anämie:

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__ Hypochrome mikrozytäre Anämie bei Eisenmangel.

__ Makrozytäre Anämie Vit B12-Mangel.Tranfusion von 2 EK

__ aufgrund eine Blutung normochrome normozytäre Anämie unter Macumar-Therapie.

__ Bei laborchemisch gesichertem Eisen-und Vitamin B12 Mangel erfolgte entsprechende


Substitution.

__ Laborchemisch zeigte sich eine Hb von 6,2 g/dl,erhöhte Entzündungsparameter sowie


Elektrolyte-Entgleisung und niedrige Eisenwerte (transferrin-Sättigung lad bwi 3,9%) .Daher
wurde Marcumar kurzfristig pausiert, dann auf Enoxaparin (clexane) umgestellt, und 3 EKs
und 1 FFP transfundiert mit entsprechendem Anstieg des Hb-Werts und im Verlauf stabile
Werte. Zur weiteren Abklärung wurede eine ÖGD durchgeführt mit unauffäligem Befund.
Eisen wurde zuerst intrevenös substiluiert dann oralisiert.

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COVID-19:

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__ Die stationäre Aufnahme des Covid-positiven Patienten erfolgte wegen AZ-


Verschlechterung sowie erhöhte Temperatur . Der bei Aufnahmedurchgeführte COVID-19
PCR-Test fiel positiv aus mit dem CT- Wert von 28 (noch infektiös). Laborchemisch zeigte sich
erhöhte Entzündungsparameter . Radiologisch mit altersentsprechend unauffälligem
Lungen- Herzbefund, kein Infiltratnachweis. Im Rahmen von COVID-19 Infektion erfolgte
eine Therapie mit intervenöse Antibiotikum (über 5 Tage,danach wurde die Therapie
oralisiert), sowie eine Cortison-Therapie für 2 Tage . Bei erhöhter Temperatur wurde eine
Blutkultur abgenommen, die noch aussteht.Im Verlauf fingen wir eine Therapie mit Paxlovid
per Os an. Der Kontroll-Abstrich kann nach der Paxlovid-Therapie durchgeführt werden.

__ Im Ramen des stationären Aufenthaltes kam die Patientin in Kontakt zu einer COVID-19
positiver Patientin , daher wurde sie isoliert und 5 Tage in der Quarantäne geblieben ,
anschließend erfolgte ein COVID-19 -Abstrich,welche negativ ausfiel . Hier wurde die
Isolierung aufgehoben.

__ Im Verlauf kam es zu Fieberschuben ,daher wurde nochmal PCR-Abstrich suf COVID


abgenommen ,welche negativ ausfiel.

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Urologie:

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__ Im Verlauf kam es zu einer makroskopischen Hämaturie. Da wurde der Pat. urologisch


vorgestelltbund behandelt (Neu Anlage der Ureterschiene bds, Anlage eines Spülkatheters).
Wir bitten um erneute urologische Vorstellung im Verlauf zur Reevaluation.

__ Aufgrund des Alters und mikroskopischer Hämaturie wurde die Eliquis-Dosis reduziert.

__ Der Kreatininwert erhöhte sich unter der intravenösen diuretischen Therapie. Im Verlauf
konnten wir das Schleifendiuretikum (lasix) wieder oralisieren

__ In der Urinuntersuchung ließ sich ein Harnweginfekt mit Keimnachweis von ..........
diagnostiziert, welcher antibiogrammgerecht mit Ceftriaxon behandelt wurde.

__ Die Urinkultur ergab eine Besiedlung mit E.coli , sensibel auf Cephalosporin.

__ Nach Anlage eines Dauerkatheters erfolgte die fraktionierte Blasenentleerung.


__ Der Urinstatus wies auf eine akute Pyelonephritis hin, so dass eine i.v. Antibiotikagabe
(Ciprofloxacin ) eingeleitet wurde. Aufgrund der allergischen Hautreaktion ( Rötung ,
Juckreiz) wurde die Antibiose auf ein Cephalosporin (Ceftriaxon ) umgestellt .

__ Aufgrund der Schmerzen war initial eine i.v. Novalgin- Gabe erfordderlich.

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GIT:

..................

-__ Die stationäre Aufnahme erfolgte aufgrund von seit ..... Tagen bestehenden
Oberbauchschmerzen, die sich am Vortag akut verschlimmerten mit Schmerzausstrahlung in
den Rücken . Sonographisch konnte eine Cholezystolithiasis ausgeschlossen werden . Zur
weiteren Abklärung der OB-Beschwerden führten wir eine ÖGD durch. Hierbei sahen - Ihnen
umgehend nach Erhalt zugeleitet. Wir leiteten eine PPI-Therapie ein und bitten diese für 4
Wochen fortzuführen. Weiterhin erfolgte eine intravenöse Flüssigkeitssubstitution.

__ Im Rahmen der weiterführenden Diagnostik zur Abklärung der Anämie erfolgte zunächst
eine ÖGD ,wobei eine Blutungsquelle ausgeschlossen werden konnte.

__ Im weiteren stationären Verlauf entwickelte der Pat. Übelkeit , Erbrechen ,und


Diarrhoen . Diese Beschwereden waren auf eine infektiöse Gastroenteritis zurückzuführen.
Die mikrobiologische Auswertung der hier entnommenen Stuhlprobe ließ keinen
pathologischen Keimnachwis erbringen . Der Pat. erhielt eine symptomatische Therapie . Die
Diarrhoen sistierten spontan , eine geregelte Nahrungs-sowie Flüssigkeitsaufnahme war im
weiteren stationären Verlauf problemlos möglich.

__ Im Weiteren klagte die Patientin über Oberbauchschmerzen und Überkeit . Eine


durchgeführte ÖGD zeigte sich ............. . Hier wurde eine Therapie mittels hochdosierten PPI
eingeleitet und sollte wie o.g. fortgesetzt werden.

__ Bei dem Patienten sei einmalig blutiger Stuhl aufgetreten , keine Hämatemesis.

Obstipation:

__ In der abdominellen Sonographie wurde der Verdacht auf Koprostase gestellt. Während
des stationären Aufenthaltes führte Frau .... mehrfach erfolgreich an. Bei dem Patienten
besteht eine neigung zur chronischen Obstipation bei bekannter Opiattherapie.
Sonographisch konnte ein Ileus ausgeschlossen werden . Wir leiteten abführenfe Maßnahme
mit Anwendung von rektalen Einläufen ein und optimierten die vorbestehende Therapie mit
Laxans. Wir bitten diese zusätlich zur Movicol Gabe fortzuführen.

__ Wir empfehlen zur Rezidivprophylaxe eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ,körperliche


Bewegung sowie die Einnahme von Macrogol Pulver bei Bedarf.

Gastrointestinale Blutung:
__ Wir pausierten zunächst die Antikoagulation mit Marcumar umd planten eine
endoskopische Abklärung.

--__ Wir führten eine Koloskopische Untersuchung durch . Hier ließen sich keine akuten
Blutungszeichen nachweisen.

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Allergische Reaktion:

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__ Im Verlauf trat ein allergisches Exanthem im ganzen Körper auf. Nach symptomatischer
Behandlung mit Cortison und H1-Hemmer war das Exanthem allmählich rückläufig. Hier
erfolgte Umstellung der antibiotischen Therapie auf Levofloxacin. Darunter kam es zu einer
klinischen und laborchemischen Stabilisierung bei fieberfreier Patientin.

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Ernährung und Elyktrolyte:

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__ Laborchemisch sahen wir eine Hyponatriämie bei Überwässerung , da die Pat. die letzten
Tage über 3 L getrunken habe (Na 117 mmol/l) wir glichen die Hyponatriämie unter
bilanzierter Volumengabe aus.

__ Laborchemisch zeigte sich im Rahmen der Verweigerung Nahrung aufzunehmen eine


Hypernatriämie.

__ 2 Tage vor der Entlassung sahen wir laborchemisch einen niedrigen Kaliumspiegel und
daraufhin wurde eine Substitution mit Kalinor für 2 Tage angesetzt.

__ Unter der eingeleiteten diuretischen Therapie kam es zu einer leichten Hypokaliämie ,


diese wurde oral ausgeglichen.

__ Frau .... entwickelte im weiteren Verlauf eine Hypokaliämie , die ausgeglichen werden
konnte.

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Schwindel , Sturzereignis:

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__ Während des stationären Aufenthaltes war Herr .... gestürzt. Er wollte aufstehen und ist
auf der Bettkante sitzend wieder eingeschlafen und dabei aus dem Bett gefallen. Dabei hatte
er sich diverse Hautläsionen am rechten Unterarm und an der linken Hand zugezogen. Diese
wurden mittels Urgotül-Verbänden versorgt und sollten bis zum .... weiter verbunden
werden.
__ Bei dem Sturzereignis hatte sich Frau.... eine oberflächliche Ablederung beider Beine und
Rücken zugezogen , die durch unser Wundmanagement versorgt wurden. Wir empfehlen hie
die weitere Wundversorgung ambulant durchführen zu lassen.

__ Zur weiterer Abklärung führten wir eine Duplexsonographie der Halsgefäße , die sich
unauffällig darstellte . Wir gehen daher von einem vestibulären Schwindel aus. Es erfolgte
die Gabe von Prednisolon 100 mg i.v. sowie eine intravenöse Flüssigkeitssubstitution über 3
Tage . Im Verlauf war die Schwindelsymtomatik gut rückläufig. Bei einem Wiederauftreten
wäre sicherlich eine HNO-ärztliche Abklärung sinnvoll.

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Alkoholintoxikation:

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__ Der Pat. berichtete am Vortag viel Alkohol getrunken zu haben . Bei dem Pat. ist seit §
Jahren ein Alkoholabusus bekannt.

__ Aufgrund des Verdachtes auf einen erhöhten Alkoholkonsum , Führten wir eine
Alkoholspiegelkontrolle im Blut durch, welche einen erhöhten Promille-Wert von .... ergab.

__ Im Verlauf entwickelte Herr... eine innere Unruhe und Händezittern im Sinne eines
Alkoholentzugssyndrom , sodass die Gabe von Distraneurin notwendig wurde .

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Meds- Nebenwirkung:

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__ Er hatte in letzter Zeit regelmässig höhere Dosen von Ibuprofen eingem´nommen und
dabei Beinödeme entwickelt, die als Nebenwirkung des Medikamentes zu sehen sind bei
fortgeschrittener hypertensiver Herzerkrankung.

__ Nach Absetzen des Ibuprofens sind die Ödeme vollständig rückläufig.

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