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Ergebnisse Des Partizipativen Forschungsprogramms 2021 12 17 Final

Das Institut für Allgemeinmedizin der Charité hat ein Forschungsprojekt zum Thema 'Gesundes Altwerden in der Großstadt' durchgeführt. Dabei wurden 1000 ältere Berliner Bürgerinnen und Bürger befragt, um wichtige Forschungsthemen zu identifizieren. Die Befragten nannten vor allem die Bereiche Gesundheit, Prävention, Mobilität und Lebensraum als relevante Themen.

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Ergebnisse Des Partizipativen Forschungsprogramms 2021 12 17 Final

Das Institut für Allgemeinmedizin der Charité hat ein Forschungsprojekt zum Thema 'Gesundes Altwerden in der Großstadt' durchgeführt. Dabei wurden 1000 ältere Berliner Bürgerinnen und Bürger befragt, um wichtige Forschungsthemen zu identifizieren. Die Befragten nannten vor allem die Bereiche Gesundheit, Prävention, Mobilität und Lebensraum als relevante Themen.

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Gesundes Altwerden in der Großstadt

Ergebnisse des partizipativen Forschungsprojektes

Fragestellung: Welche Themen zum Altwerden in


der Großstadt sollten zukünftig erforscht werden?

Zielgruppe: Zufallsstichprobe von 1000 Bürgerinnen


und Bürgern (65 Jahre und älter)

2. Stufe: Diskussion
1. Stufe: Anschreiben
und Workshop

Charité – Universitätsmedizin Berlin


Institut für Allgemeinmedizin
AG Urban Primary Care
„Gesundes Altwerden in der Großstadt“

Sehr geehrte Damen und Herren,

Weltweit leben Menschen zunehmend in (Groß-)Städten und werden älter.


Dabei steigt die Anzahl älterer Menschen, die in Großstädten leben, sowohl
global betrachtet als auch in Deutschland. Für die Wissenschaft wird es
zunehmend wichtig, sich der Thematik des gesunden Altwerdens in der
Großstadt zu widmen. Doch welchen Fragestellungen sollen wir uns als
Wissenschaftler:innen dabei zuerst zuwenden? Um auszuwählen, welche
Themen und Fragestellungen relevant sind, haben wir in diesem, durch den
QUEST-PSE Grant des BIH geförderten Projektes, in Berlin wohnende ältere
Mitbürger:innen befragt. In dieser Broschüre stellen wir Ihnen - den
Bürger:innen, Engagierten und Wissenschaftler:innen – die wichtigsten Themen
und Fragestellungen vor, die sich durch diese Beteiligung ergaben.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre. Ich freue mich auf einen weiteren
regen Austausch zum gesunden Altwerden in der Großstadt und interessante
Forschungsprojekte!

Prof. Dr. med. Wolfram Herrmann


Welches Projekt hat das Institut für Allgemeinmedizin gemacht?

Ziel des Projektes war es, ein Forschungsprogramm zum gesunden Altwerden in
der Großstadt aus der Perspektive und mit aktiver Beteiligung der älteren
Bürger:innen zu entwickeln. In zwei Stufen wurden ältere Bürger:innen und vor
Ort tätige Akteur:innen wie Pflege- und Sozialarbeiter:innen sowie
Mitarbeitende der Bezirksämter einbezogen.

Fünf Bezirke wurden in die Umfrage miteinbezogen, aus denen jeweils ein
Planungsraum ausgewählt wurde. Planungsräume stellen die kleinste Einheit der
so genannten „Lebensweltlich orientierten Räume“ (LOR) dar und sind ein
wichtiges Instrument der Städteplanung und Projektentwicklung.

Mittels einer Zufallsstichprobe aus dem Landesamt für Bürger- und


Ordnungsangelegenheiten (LABO) wurden aus fünf verschiedenen
Planungsräumen jeweils 200 Bürger:innen, die 65 Jahre oder älter sind,
ausgewählt.

Die Bürger:innen wurden per Post angeschrieben und gebeten, uns mitzuteilen,
welche Themen zum gesunden Altwerden in der Stadt in Zukunft erforscht
werden sollten. Damit möglichst unvoreingenommen geantwortet wird, haben
wir uns dafür entschieden, die Frage offen zu formulieren und keine
Themenvorgaben zu machen.

Die Mitteilung konnte anonym auf dem Postweg per frankiertem Rückumschlag,
per Telefon oder über eine speziell eingerichtete Website erfolgen. Dieser Schritt
erfolgte im Oktober 2021. In einem zweiten Schritt sollten im November 2021
die genannten Themen in den teilnehmenden Bezirken vorgestellt und diskutiert
werden. Pandemiebedingt konnten leider nicht alle dieser Workshops als
Veranstaltungen vor Ort abgehalten werden. Als Alternative wurden
Telefoninterviews mit interessierten Bürger:innen geführt, und es fanden vier
Online-Meetings mit Vertreter:innen aus den Bezirken statt. Auf der Titelseite
der Broschüre ist eine Übersicht über den Projektaufbau dargestellt.
Ergebnisse

Es wurden insgesamt 1000 Personen angeschrieben. 105 Personen (10,5 %)


haben uns auf die Frage, welche Themen in Zukunft erforscht werden sollen,
geantwortet. Der Großteil der Antworten (79 %) erreichte uns per Post.
Abbildung 1 gibt Ihnen eine Übersicht über die Planungsräume und die
prozentuale Verteilung der abgegebenen Antworten. Nicht alle Antworten
konnten einem Planungsraum zugeordnet werden.

Reinickendorf
Treuenbrietzener Straße
Lichtenberg
(13,3 % d. Antworten) Hohenschönhausener Straße
(19 % d. Antworten)

Marzahn-Hellersdorf
Böhlener Straße
Spandau
(13,3 % d. Antworten)
Maulbeerallee
(14,3 % d. Antworten)

Treptow-Köpenick
Allende II
(28,6 % d. Antworten)

Abbildung 1: Teilnehmende Planungsräume


und prozentuale Verteilung der abgegebenen Antworten

Alle Antworten, die wir schriftlich, digital oder telefonisch erhalten haben,
wurden von uns gelesen. Aus den Antworten wurden verschiedene Kategorien
abgeleitet. Es kam häufig vor, dass eine Antwort viele verschiedene Themen
ansprach und damit in verschiedene Kategorien eingeordnet werden konnte.
Insgesamt ließen sich sieben große Themenblöcke herausarbeiten, die
wiederum zahlreiche Unterkategorien aufwiesen. Die folgende Abbildung 2 gibt
Ihnen dazu eine Übersicht.
Forschungsthemen zum „Gesunden Altwerden in der Großstadt“
Prof. Dr. med. Wolfram Herrmann, Dr. med. Philip Oeser, Nora Bruckmann
Institut für Allgemeinmedizin

Gesundheit Prävention Mobilität Lebensraum


Gesundheitsversorgung Vorsorge Individual-Verkehr Stadtumfeld
• Personalmangel • Zu Fuß gehen • Klima & Umweltschutz
• Arzt-Patienten Beziehung • Rad fahren
• Therapeutische Versorgung Suchtmi=el • Auto fahren
• Medikamente Wohnen
• Terminvergabe
• Fokus ältere Menschen Ernährung ÖPNV
• Wohnortnahe medizinische Versorgung täglicher
Versorgung Bedarf
Sport/Bewegung Barrierefreie
Gesundheitspolitik (physische) Teilhabe

Abbildung 2: Themenübersicht
Krankheitsspezifische
Themen
Soziales
Barrierefreie
Soziale Teilhabe • Freizeitangebote
Information & • Altersarmut • Nachbarschaft/
Sons<ges • Sicherheit Begegnungsstätte
• SubjekLve Einstellung Kommunikation Engagement
• Generationsübergreifende Themen •
des Altwerdens
• Sterben
• Digitalisierung Einsamkeit
• PoliLk
• Kommunale PoliLk Zwischenmenschlicher Umgang
In der folgenden Abbildung (3) ist dargestellt, welche Themenblöcke wie häufig
genannt worden sind.

Wie viele Antworten gab es in den Kategorien?

97 99
77
63 69

44

16

Gesundheit Prävention Mobilität Lebensraum Soziales Barrierefreie Sonstiges


Information und
Kommunikation

Abbildung 3: Häufigkeiten in den Kategorien

Vorstellung der einzelnen Themenblöcke mit Beispielen:

Themenblock „Gesundheit“

Viele der angeschriebenen Bürger:innen äußerten sich konkret zu


Gesundheitsversorgung: wohnortnahe medizinische und therapeutische
Versorgung, das Verhältnis zwischen Ärzt:innen und Patient:innen, und ein
stärkerer Fokus in der Gesundheitsversorgung auf den alten Menschen im
Hinblick auf spezifische Krankheiten und eine (Über-)Versorgung mit
Medikamenten.
„Es gibt aber zu wenig Möglichkeiten sich in einer Physiotherapie wieder altersgerecht körperlich
aufzubauen. Dazu müsste sich mal jemand Gedanken machen. Wieviel und welche Physiotherapien
werden eigentlich pro Einwohner/Lebensalter benötigt.“

„Sind Senioren in der Stadt häufiger krank als ihre gleichaltrigen auf dem Lande?
Spielt vielleicht dabei eine besondere Rolle, dass auf dem Lande weniger Arztpraxen sind und die
Senioren vom Dorf dadurch weniger Ärzte besuchen (können)?“

„Die Medikamentengabe sollte, ob alt oder jung, besser angepasst werden. Mehr Medikamente aus
der Natur erforschen.“

Abbildung 4: Beispielantworten zum Themenblock "Gesundheitsversorgung"

Themenblock „Prävention“

Zahlreiche Teilnehmende wünschen sich, dass mehr Präventionsthemen


erforscht werden – zum Beispiel in Bereichen altersgerechter Mobilität und
sportlicher Aktivität, Ernährung, und Früherkennungsprogrammen. Vereinzelt
wurden Suchtmittel und Suchtmittelkonsum angesprochen.

„Möglichkeiten, Bewegungsmangel zu vermeiden - Was kann ein alter Mensch in seiner Wohnung alles
tun, um beweglicher zu bleiben?“

„Was sollte man in welchem Alter tun, um Altersschäden vorzubeugen.“

„Entwicklung eines Vorsorgeprogrammes zur frühzeitigen Alzheimer- und


Demenzerkrankungserkennung. Diese möglichst in die allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen
etablieren (wie Darm-, Brustkrebs usw.) für Menschen ab einem bestimmten Alter.“

Abbildung 5: Beispielantworten zum Themenblock "Prävention"


Themenblock „Verkehr“
Die Befragten führten verschiedene Gedanken zum Individual-Verkehr mit Auto,
Fahrrad oder zu Fuß an. Die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) schien manchen mit Schwierigkeiten verbunden.

„Traut sich teilweise nicht raus mit Fahrrad, wegen dem Verkehr."

„Es sollte eine Lösung erforscht werden, die die Verkehrssicherheit erhöht, indem man den Alten eine
Chancengleichheit im Straßenverkehr einräumt.“

„Ich würde gerne wieder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen (Bus, Bahn). Jedoch gibt es so gut wie
keine Rücksichtnahme auf ältere Menschen mit Rollator (zu schnelles Anfahren nach dem Einstieg).“

Abbildung 6: Beispielantworten zum Themenblock "Verkehr"

Themenblock „Lebensraum“
An das Alter angepasste Wohnraum und eine entsprechende urbane Umgebung
mit Sitzmöglichkeiten, öffentlichen Toiletten, Grünflächen waren für viele der
Befragten wichtige Themen, die es zu erforschen gilt.

„Mich würde interessieren, welchen Einfluss die Versiegelung von immer Stadtgrün (Grünanlagen,
Schrebergärten usw.) auf die Lebensqualität und Gesundheit der älteren Stadtbevölkerung hat.“

„Ausreichend bewirtschaftete Toiletten und Hinweisschilder. Grünanlagen und altersgerechte


Sitzmöglichkeiten (hoch genug und Armlehnen als Aufstehhilfe).“

Abbildung 7: Beispielantworten zum Themenblock "Lebensraum"


Themenblock „Soziales“

Soziale Teilhabe und ein respektvoller zwischenmenschlicher Umgang waren


vielen Teilnehmenden wichtig. Auch Einsamkeit als Forschungsziel wurde in
vielen Antworten genannt. Einsamkeit im Alter ist ein Gebiet, welches bereits
seit längerem untersucht wird – die häufige Nennung in unserem Projekt zeigt,
dass es weiterhin einen hohen Bedarf gibt, sich diesem Thema zu widmen.
Begegnungsstätten und Freizeitaktivitäten gezielt für Senior:innen werden als
Angebote wahrgenommen und für wichtig befunden. Bei manchen
Teilnehmenden bestand der Wunsch, sich auch im höheren Alter beruflich oder
generationsübergreifend zu engagieren und Kontakte zu knüpfen.

„Möglichkeiten gegen Einsamkeit in der Großstadt.“

„Suche nach Möglichkeiten, dass sich erfolgreiche ältere Menschen mit ihren Erfahrungen einbringen
können.“

„Alte Leute sollten integriert werden bei jungen Leuten, damit sie nicht so einsam sind.“

„Die Haltung vor dem Alter, so wie wir sie kennen, ging in den letzten Jahren verloren. Das muss doch
Ursache haben!“

„Schaffung neuer Gemeinschaftsräumen mit entsprechenden Bildungs-, Kultur-, und Sportangeboten.“

Abbildung 8: Beispielantworten zum Themenblock "Soziales"


Themenblock „Barrierefreie Information und Kommunikation“
Obwohl es in den teilnehmenden Planungsräumen viele Projekte gibt, die für
Senior:innen angeboten werden, scheinen die Informationen dazu nicht alle zu
erreichen. Auch digitale Angebote sind für viele nicht einfach abzurufen.

„Beschreibung auf der Flasche ist sagenhaft klein, dass sie es nicht lesen konnte. (...) Selbst in der
deutschen Medizin-Produktion stehen soviel lateinische Wörter und Wortverbindungen, die ein über
"Sechziger" ohne medizinisches Wörterbuch nicht verstehen kann.“

„Wie kann man älteren Menschen ohne dass sie gleich einen „Verständliche Erklärung, wenn
Volkshochschulkurs etc. besuchen müssen, die digitale Welt Schienenersatzverkehr angekündigt
näherbringen.“ wird.“

„Existierende Organisationen (Wohnungsbau-Gesellschaften, kirchliche Organisationen, ..) müssen neu


vom Senat beauflagt werden zu überdenken, wie man älteren vereinsamten Menschen das Gefühl
geben kann, dass sie sehr wohl noch zu unserem Kiez gehören und wir sie nicht vergessen.“

Abbildung 9: Beispielantworten zum Themenblock


"Barrierefreie Information und Kommunikation"

Themenblock „Sonstiges“
In diesem Themenblock wurden Antworten gesammelt, die sich nicht in andere
Kategorien einordnen ließen: Themen zur politischen Lage, allgemeine
Positionen zum Altwerden. Vereinzelt wurden Gedanken zu Tod und
würdevollem Lebensende geäußert.

„Wie viel Glücksmomente braucht ein alter Mensch um gesund zu bleiben?“

„Warum werden Menschen die in Rente gehen unsichtbar?“

Abbildung 10: Beispielantworten zum Themenblock "Sonstiges"


Was passiert jetzt mit diesen Ergebnissen?

Diese Ergebnisse dienen als erster Schritt für neue Forschungsprojekte, welche
sich an den Bedürfnissen älterer Mitbürger:innen orientieren. Daher freuen wir
uns, wenn diese Broschüre weite Verbreitung findet. Wir ermutigen alle
Kolleg:innen, die vorgeschlagenen Themen in Ihrer Forschungsarbeit
aufzugreifen.

Gesundes Altwerden in der Stadt wird zukünftig stärker wissenschaftlich


erforscht werden müssen und wir hoffen mit diesem Projekt eine Grundlage
dafür geschaffen zu haben.
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Institut für Allgemeinmedizin
Campusadresse: Virchowweg 24 | Charité Campus Mitte
Postanschrift: Charitéplatz 1 | 10117 Berlin

Autor:innen:
Dr. med. Philip Oeser
Nora Bruckmann, B. Sc. Ergotherapie
Prof. Dr. med. Wolfram Herrmann

Forschungsthemen zum „Gesunden Altwerden in der Großstadt“


Prof. Dr. med. Wolfram Herrmann, Dr. med. Philip Oeser, Nora Bruckmann
Institut für Allgemeinmedizin

Gesundheit Prävention Mobilität Lebensraum


Gesundheitsversorgung Vorsorge Individual-Verkehr Stadtumfeld
• Personalmangel • Zu Fuß gehen • Klima & Umweltschutz
• Arzt-Patienten Beziehung • Rad fahren
• Therapeutische Versorgung Suchtmi=el • Auto fahren
• Medikamente Wohnen
• Terminvergabe
• Fokus ältere Menschen Ernährung ÖPNV
• Wohnortnahe medizinische Versorgung täglicher
Versorgung Bedarf
Sport/Bewegung Barrierefreie
Gesundheitspolitik (physische) Teilhabe

Krankheitsspezifische
Themen
Soziales
Barrierefreie
Soziale Teilhabe Freizeitangebote
Information & •
Sons<ges • Altersarmut • Nachbarschaft/

• SubjekLve Einstellung Kommunikation •



Sicherheit
Generationsübergreifende Themen •
Begegnungsstätte
Engagement
des Altwerdens
• Sterben
• Digitalisierung Einsamkeit
• PoliLk
• Kommunale PoliLk Zwischenmenschlicher Umgang

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