Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8.
Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
1. Einheit: Wiederholung der Kenntnisse aus der 7. Klasse
S. 10 Ü. 1: wahre oder falsche Sätze bestimmen
Satz wahr falsch
Der Bär ist viele Male am Bienenstock vorbeigegangen. x
Die Bienen wollen sich vor dem Bären schützen. x
Die Bienen bleiben im Bienenstock, weil sie vor dem Bären Angst haben. x
Die Bienen verraten dem Bären, dass in ihrem Bienenstock Honig steckt. x
Der Bär weiß von Anfang an, was sich im Bienenstock befindet. x
Der Bär achtet nicht auf die Bienen und setzt seinen Weg fort. x
S. 10 Ü. 5: passende Lehre wählen
b Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
S. 10 Ü. 7 Wörter Wortfeldern zuordnen
gehen: spazieren, marschieren, schlendern, eilen, laufen, traben
essen: sich ernähren, verzehren, frühstücken, fressen, kosten
sehen: beobachten, erkennen, entdecken, erblicken, bemerken
S. 11 Ü. 9 Synonyme zuordnen
mutig – kühn, stehlen – wegnehmen, umwerfen – umkippen, fürchterlich – grausam,
versetzen – antworten
S. 11 Ü. 10 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen
a. Als der Bär am Bienenstock vorbeiging, /1 wurden die Bienen unruhig./2
Satz 1 – Nebensatz, Inhalt: Temporalsatz (der Gleichzeitigkeit), Form: Konjunktionalsatz
b. Eine Biene sagte, /1 dass der Bär gefährlich sei./2
Satz 2 – Nebensatz, Inhalt: Objektsatz, Form: Konjunktionalsatz
c. Sich vor dem Bären zu schützen, /1 war für die Bienen sehr wichtig./2
Satz 1 – Nebensatz, Inhalt: Subjektsatz, Form: Infinitivgruppe
d. Der Bär wollte wissen, /1 ob im Bienenstock Honig stecke./2
Satz 2 – Nebensatz, Inhalt: Objektsatz, Form: indirekter Fragesatz
e. Hätte die Biene nichts gesagt, /1 hätte der Bär ihren Honig nicht gefressen./2
Satz 1 – Nebensatz, Inhalt: Konditionalsatz, Form: verkappter Nebensatz
S. 11 Ü. 11 unterstrichenes Satzglied in Nebensatz umwandeln
Eine mutige Biene sprach mit dem Bären.
Eine Biene, die mutig war, sprach mit dem Bären. Relativsatz, Attributsatz
S. 11 Ü. 12 Wortfamilie sagen
Verben: ansagen, aussagen, zusagen, versagen, besagen
Substantive: (die) Sage, (die) Ansage, (die) Aussage, (die) Zusage, (der) Ansager
S. 11 Ü. 13 Wortfamilie laufen
Anlauf, sich verlaufen, Läufer, Laufzeit, auslaufen, Lauf
S. 11 Ü. 14 Sätze mit verschiedenen Bedeutungen von der Stock bilden
Oma ist nicht mehr so gut zu Fuß. Sie stützt sich beim Gehen auf einen Stock.
In jedem Bienenstock lebt ein Bienenvolk.
S. 11 Ü. 15 Wunschsatz im Konjunktiv Präteritum
b. Wäre in diesem Bienenstock viel Honig!
S. 11 Ü. 16 Satz ins Präteritum setzen
Der Bär kam wieder vorüber und der ganze Schwarm umflog den Bienenstock.
Tipp
Übe die richtige Reihenfolge der Satzglieder im deutschen Nebensatz.
https://kahoot.it/challenge/05440980?challenge-id=6f7ccce4-7bfe-4a5e-a24b-
c61b074260ef_1627997156752
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 11 Ü. 17 unterstrichenes Satzglied bestimmen und entsprechende Frage stellen
Das Gesumse störte den Bären nicht. Subjekt. Was störte den Bären nicht?
Die Worte der Bienen waren unerwartet. Genitivattribut. Wessen Worte waren unerwartet?
Die Bienen sprachen mit dem Bären. Präpositionalobjekt. Mit wem sprachen die Bienen?
Trotz des schlechten Wetters ging der Bär im Wald spazieren. Konzessivbestimmung. Trotz
welchen Umstandes ging der Bär im Wald spazieren?
Der Honig aus dem Bienenstock wurde vom Bären aufgefressen. Präpositionalattribut. Welcher
Honig wurde vom Bären aufgefressen?
S. 11 Ü. 18 die Bienen in verschiedenen Satzgliedfunktionen
Apposition: Sie, die Bienen, sind sehr fleißige Insekten.
Lokalbestimmung: Der Schmetterling fliegt zu den Bienen.
Akkusativobjekt: Der Imker versorgt die Bienen.
S. 12 Ü. 19 Substantive durch Pronomen ersetzen
Insekten fürchten sich nicht vor wilden Tieren. – Sie fürchten sich nicht vor ihnen.
Die Bienen wollten den Honig beschützen. – Sie wollten ihn beschützen.
S. 11 Ü. 20 Sätze vervollständigen und Nebensätze nach Inhalt bestimmen
Der Bär hätte den Honig nicht gefressen, wenn er nicht hungrig gewesen wäre. Konditionalsatz
Die Bienen fragten den Bären, ob er ihren Bienenstock überfallen wolle. Objektsatz
Der Bär überfiel den Bienenkorb, obwohl die Bienen ihn gewarnt hatten. Konzessivsatz
S. 12 Ü. 1 Lückentext
Ein Mädchen hat ein sehr schönes Lächeln.
Der Werbefotograf verspricht den Eltern des Mädchens, dass es reich und berühmt werden
könne. Die Eltern sind mit der Idee des Fotografen einverstanden. Das Mädchen muss in eine
Waschmaschine klettern, auf einer Sektflasche reiten und ständig lächeln.
S. 13 Ü. 2 wahre oder falsche Sätze bestimmen
Satz wahr falsch
Ein Werbefotograf fotografiert nur glückliche Menschen. x
Das Mädchen lächelt sehr schön. x
Die Eltern geben dem Fotografen viel Geld. x
Der Fotograf macht verrückte Fotos. x
Das Mädchen will beim Fotografieren nicht mehr lächeln. x
Tipp
Hier kannst du nachlesen, was beim Schreiben einer Inhaltsangabe wichtig ist:
https://wortwuchs.net/inhaltsangabe-schreiben/
S. 13 Ü. 4 Wortfeld lachen
sich kaputtlachen, sich totlachen, sich kranklachen, jubeln, schmunzeln, lächeln, grinsen, kichern
S. 13 Ü. 6 Zu unterstrichenen Wörtern aus dem Text Synonyme finden
nascht – kostet, probiert
dachte – überlegte
strahlend – glücklich, begeistert
fortgejagt – weggeschickt
S. 13 Ü. 7 Hauptsatz und Nebensatz identifizieren und die Merkmale erklären
Das Mädchen ist anfangs damit einverstanden, dass es fotografiert wird.
Hauptsatz – Personalform des Verbs an zweiter Stelle
Nebensatz – Personalform des Verbs an letzter Stelle; häufig eingeleitet durch eine Konjunktion
S. 13 Ü. 8 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen und in entsprechendes Satzglied
umwandeln
Das Mädchen wollte nicht mehr lächeln, weil es müde war.
Inhalt: Kausalsatz, Form: Konjunktionalsatz
Aufgrund/Wegen seiner Müdigkeit wollte das Mädchen nicht mehr lächeln.
Kausalbestimmung
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 13 Ü. 9 Satzglied in Nebensatz umwandeln und diesen nach Inhalt und Form bestimmen
Das Mädchen mit dem schönen Lächeln wird fotografiert. Präpositionalattribut
Das Mädchen, das ein schönes Lächeln hat, wird fotografiert.
Inhalt: Attributsatz, Form: Relativsatz
S. 13 Ü. 10 Passiv in Aktiv umwandeln
Passiv: Das Mädchen wird von einem Werbefotografen fotografiert.
Aktiv: Ein Werbefotograf fotografiert das Mädchen.
S. 13 Ü. 11 direkte in indirekte Rede umwandeln
Der Werbefotograf dachte, es werde bestimmt mehr von Kaisers Kunsthonig verkauft, wenn er
den Leuten das Mädchen zeige, wie es davon nasche.
S. 13 Ü. 12 Sätze mit Homonym sauer bilden
Essig ist eine saure Speisewürze.
Marie ist sauer, weil Paul nicht zu Besuch kommt.
S. 13 Ü. 13 Präpositionen und Artikel einsetzen
Der Fotograf spricht eines Tages zu/mit den Eltern des Mädchens.
S. 13 Ü. 14 Genus bestimmen, Plural schreiben
Mädchen – Neutrum; Pl.: die Mädchen
Foto – Neutrum; Pl.: die Fotos
Fotograf – Maskulinum; Pl.: die Fotografen
Haus – Neutrum; Pl.: die Häuser
Welt – Femininum; Pl.: die Welten
Plakat – Neutrum; Pl.: die Plakate
S. 13 Ü. 15 Zusammengesetzte Substantive mit Foto bilden
der Fotoapparat, das Fotomodell, das Urlaubsfoto
S. 13 Ü. 16 Hauptsatz mit verkapptem Nebensatz ergänzen
Der Fotograf sagte den Eltern, das Mädchen könne viel Geld verdienen.
S. 13 Ü. 17 Eingeleiteten Nebensatz in Infinitivgruppe umwandeln
Das Mädchen mag es nicht, dass es ständig lächeln muss.
Das Mädchen mag es nicht, ständig zu lächeln.
S. 13 Ü. 18 Satzzeichen einsetzen
„Du wirst viel Geld verdienen, wenn du immer so schön lächelst“, erklärt der Fotograf.
S. 13 Ü. 19 Satz verneinen
Das Mädchen will Geld bekommen, also muss es lächeln.
Das Mädchen will kein Geld bekommen, also muss es nicht lächeln.
S. 13 Ü. 20 Regel finden und 2 Wörter ergänzen
Tag – Tee – Tier – Ton – Turm
(Regel: einsilbige Wörter mit dem Anfangsbuchstaben T; der zweite Buchstaben - die Vokale a e
i o u)
S. 13 Ü. 21 Fehler verbessern
Das Mädchen hatte das ständige Lächeln bei verrückten Fotos satt.
S. 14 Ü. 2 Sätze ordnen
b Zwei Freunde gehen auf der Straße spazieren.
d Der Indianer hört eine Grille zirpen und macht seinen Freund darauf aufmerksam.
e Der weiße Mann hört kein Zirpen, sondern nur die Geräusche von der Straße.
a Hinter einer Kletterpflanze befindet sich tatsächlich eine Grille.
c Der weiße Mann behauptet, Indianer würden besser als Weiße hören.
g Der Indianer widerspricht dem weißen Mann und beweist ihm mithilfe einer Münze, dass er sich
täuscht.
f Nun versteht der weiße Mann, dass Menschen das besser hören, worauf sie zu achten gewohnt
sind.
S. 14 Ü. 3 passende Fortsetzung wählen
b wirft sie auf den Boden.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 14 Ü. 4 Sätze ergänzen
a Der Weiße sah die Grille, als der Indianer sie ihm zeigte.
b Der Indianer beweist seinem Freund, dass alle Menschen gleich gut hören.
S. 15 Ü. 8 Satz in Frage umwandeln
Der Indianer hört eine Grille. Hört der Indianer eine Grille?
S. 15 Ü. 9 Wortfamilie hören
S. 15 Ü. 10 Satzglied bestimmen, in Nebensatz umwandeln, diesen nach Inhalt und Form
bestimmen
Der Indianer erzählt dem Weißen von dem Gehör der Menschen.
Satzglied: Präpositionalobjekt
Der Indianer erzählt dem Weißen (davon), dass alle Menschen gleich gut hören.
Inhalt: Objektsatz, Form: Konjunktionalsatz
S. 15 Ü. 11 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen, in das entsprechende Satzglied
umwandeln
Der Grund dafür liegt nicht darin, dass das Gehör der Indianer besser ist.
Inhalt: Objektsatz, Form: Konjunktionalsatz
Der Grund dafür liegt nicht in dem besseren Gehör der Indianer. - Präpositionalobjekt
S. 15 Ü. 12 Wunschsatz des Indianers im Konjunktiv Plusquamperfekt
Hätte mein Freund die Grille gehört!
S. 15 Ü. 13 Indirekte in direkte Rede umwandeln
Der Weiße meinte, dort gebe es keine Grillen.
Der Weiße meinte: „Dort gibt es keine Grillen.“
S. 15 Ü. 14 Homonym das Blatt in zwei Sätzen verwenden
Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen.
Das Sägeblatt hat scharfe Zähne.
Nach dem Ereignis im Sommer hatte sich das Blatt gewendet.
Mario schreibt seine Prüfungsarbeit auf ein weißes Blatt Papier.
S. 15 Ü. 15 Je 3 Zusammensetzungen mit Stadt als Bestimmungswort und als Grundwort
Bestimmungswort: das Stadtarchiv, die Stadtführung, der Stadtplan
Grundwort: die Großstadt, die Kleinstadt, die Hauptstadt
S. 15 Ü. 16 Hauptsatz mit Infinitivgruppe ergänzen
Schnell vorwärtszukommen, war auf der Straße unmöglich.
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 15 Ü. 17 Genus der Substantive bestimmen
S. 15 Ü. 18 Wortarten bestimmen
Der bestimmter Artikel
Indianer Substantiv
sagt Verb
zu Präposition
seinem Possessivpronomen
Freund Substantiv
dass Konjunktion
alle Indefinitpronomen
Menschen Substantiv
gut Adjektiv
hören Verb
S. 15 Ü. 19 Substantive durch Pronomen ersetzen
Er beweist ihm, dass alle gleich gut hören.
S. 15 Ü. 20 Rechtschreibfehler verbessern
Auf der Straße hört der Indianer eine Grille zirpen.
S. 15 Ü. 21 Satzglieder bestimmen
Der Indianer Subjekt
aus dem Reservat Präpositionalattribut
spricht einteiliges Prädikat
mit dem (weißen) Mann Präpositionalobjekt
weißen adjektivisches Attribut
(seinem) Freund Apposition
seinem adjektivisches Attribut
über das Gehör Präpositionalobjekt
der Menschen Genitivattribut
S. 16 Ü. 1 passende Fortsetzung
b ihr Mann gestorben ist.
S. 16 Ü. 5 Antonyme finden
draußen – drinnen beginnen – enden
arm – reich vergessen – (sich) erinnern
sich öffnen – sich schließen
S. 16 Ü. 6 zu gegebenen Wörtern Synonyme im Text finden
wohnen – leben verstecken – verbergen
erfahren – hören die Tapferkeit – der Mut
S. 16 Ü. 7 Sätze bilden mit Homonym der/das Tor
Ich sehe aus dem Fenster meinen Nachbarn vor dem Tor stehen.
Der Tor ist ein einfältiger Mensch.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 16 Ü. 8 fehlende Artikel einsetzen
(1) Eine Frau ging eines Tages zu (2) einem Berg. Sie ging hinein und fand neben (3) der
Felswand viel Gold. Sie sammelte (4) das Gold und vergaß (5) das Kind in (6) dem Berg, als sich
(7) die Türen schlossen. Nun weinte (8) die Frau um (9) das Kind und verschenkte (10) das
ganze Gold.
S. 16 Ü. 9 Worte des Zwerges in indirekte Rede umwandeln
Der Zwerg sagte, sie könne nehmen, was sie wolle, sie habe aber nur eine Stunde Zeit.
S. 16 Ü. 10 Satz ins Passiv setzen und Zeitform bestimmen
Die Frau sammelte viel Gold.
Passiv: Viel Gold wurde (von der Frau) gesammelt.
Zeitform des Verbs: Präteritum
S. 16 Ü. 11 Satzglied bestimmen und Frage stellen
Die Frau konnte sich über die funkelnden Schätze überhaupt nicht freuen.
Frage: Worüber konnte sich die Frau nicht freuen?
Satzglied: Präpositionalobjekt
S. 16 Ü. 12 Hauptsatz mit Nebensatz ergänzen und diesen nach Inhalt bestimmen
Draußen bemerkte die Frau, dass das Kind in dem Berg geblieben war.
Inhalt: Objektsatz
S. 16 Ü. 13 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen
Nachdem die Frau viel Gold eingesammelt hatte, verließ sie den Berg.
Inhalt: Temporalsatz (Vorzeitigkeit), Form: Konjunktionalsatz
2. Einheit: Worte pflücken
S. 22 Ü. 1 Sinne Textstellen zuordnen
Sehsinn: Wand, Strom, dämmernde Matten, silbernes Band, Wälder, Reh, Wipfel, Felsenwand,
Herr, Gipfel, Land
Gehörsinn: die Glocken schlagen
Tastsinn: der Wald berührt die Wipfel
Tipp
Meditationsmusik findest du hier:
https://www.youtube.com/watch?v=EptwQvtyNkM
S. 23 Ü. 2 Lückentext ergänzen
Im Gedicht herrscht eine ruhige Grundstimmung. Der Dichter verwendet sprachliche Bilder,
sodass wir uns die Landschaft gut vorstellen können. Das lyrische Ich wird durch das
Personalpronomen der I. Person Singular und das Verb in der ersten Person Singular
gekennzeichnet.
S. 23 Ü. 3 Stilfiguren der Bezeichnung zuordnen
Die Länder wie dämmernde Matten – Vergleich
das stille Land – Epitheton
des Lebens Rand – Metapher
Der Wald aber rühret die Wipfel. – Personifikation
S. 23 Ü. 6 Reimwörter finden
Baum: Raum, Saum, kaum, Flaum, Traum …
Luft: ruft, Duft, Kluft …
Natur: pur, nur, Uhr, stur, Schnur …
Sonne: Wonne, Tonne, Zone …
fern: gern, Stern …
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 24 Ü. 1 Lücken ergänzen
Oktober - Ursula Wölfel
Oktober kommt mit blauem Rauch, der Falter sitzt am warmen Stein
der Wind will Äpfel pflücken, und breitet weit die Flügel.
und gelbe Birnen gibt es auch Ein Spinnwebfaden fliegt im Wald,
und Süßes reift im Brombeerstrauch, es raschelt auf den Wegen.
du brauchst dich nur zu bücken. Der Häher schreit, die Nacht wird kalt
So rot und gold wie Feuerschein und auf die Wiesen wird sich bald
steht nun der Wald am Hügel. der erste Raureif legen.
Das Eichhorn sammelt Nüsse ein,
S. 24 Ü. 5 Reimwörter finden
Rauch: Bauch, auch, Brauch …
Wald: bald, sobald, alt, kalt …
Falter: Alter, kalter, Walter, Halter …
S. 24 Ü. 6 Stilfiguren ergänzen
„mit blauem Rauch“ Epitheton
„rot und gold“ Aufzählung
„So rot und gold wie Feuerschein“ Vergleich
„Ein Spinnwebfaden fliegt im Wald“ Personifikation
S. 25 Ü. 1 Sprachformen recherchieren
Sprachform Zielgruppe / Verwendung Beispiel
Standardsprache in der Schule, bei der schriftlichen Unterricht
Kommunikation; die Sprache aus dem Duden
Dialekt von Menschen in einem bestimmten Gebiet maken (machen)
gesprochen Puschen
(Hausschuhe)
Jargon Sondersprache; von Mitgliedern einer bestimmten Zonzon (Gefängnis)
Gruppe verwendet (zum Beispiel der Verbrecher), Gamersprache,
um nicht verstanden zu werden Fußballsprache
Slang nachlässige, oft fehlerhafte Umgangssprache Tja; Das ist spitze!;
Ausdrucksweise bestimmter sozialer und Blödmann
beruflicher Gruppen
Tipps – Sprachformen:
https://www.kapiert.de/deutsch/klasse-9-10/sprache-
untersuchen/wortkunde/standardsprache-und-umgangssprache-unterscheiden/
https://wortwuchs.net/jargon/
S. 26 Ü. 3 sächsische Sätze richtig aufschreiben
a. Er isst die Eier immer ohne Salz und Pfeffer.
b. Ich will es auch nicht mehr wieder tun.
c. Es hört gleich auf zu schneien, das Wetter wird dann wieder besser.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 26 Ü. 4 Zuordnung der deutschen Mundarten den passenden Landesteilen
Tipp – Deutsche Mundarten in Rumänien
https://www.goethe.de/resources/files/pdf134/die-deutsche-minderheit-aus-
rumnien41.pdf.
S. 27 Ü. 5 Lückentext
Die Ballade „Der Erlkönig“ erzählt von einem nächtlichen Ritt eines Vaters mit seinem Kind. Das
Kind sieht den Erlkönig, von dem es sich bedroht fühlt. Der Vater will seinen Sohn beruhigen und
gibt den Träumen des Kindes natürliche Erklärungen, und zwar den Nebel, das Rascheln der
Blätter und den Glanz der Bäume. Das Kind fühlt sich aber immer mehr von der gespenstischen
Gestalt bedroht und wird sehr unruhig. Der Erlkönig und seine Töchter werden aus der
Perspektive des Kindes dargestellt und scheinen ganz lebendig zu sein. Schließlich bricht das
Kind in einen Schrei aus, weil es sich vom Erlkönig angegriffen fühlt. Der Vater verliert auch seine
Fassung und versucht, den Hof so schnell wie möglich zu erreichen. Am Hof angekommen, stellt
er fest, das sein Sohn tot ist.
Tipps – Erlkönig
Spielt kahoot, um zu überprüfen, ob ihr die Ballade „Erlkönig“ verstanden habt.
https://create.kahoot.it/details/18502354-1f9e-43ff-8881-2832e29e3652
Spielt ein Quiz auf www.kahoot.it zur Ballade „Erlkönig”.
https://create.kahoot.it/details/4652bf3f-1bad-47d4-832e-
40bdf3fea863
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipps
S. 28 Ü. 7 Padlet Tutorial
Grundlagen zu Padlet (Digitale Pinnwand) - Ein Tutorial von Marcus v. Amsberg
(ivi-education.de)
S. 28 Ü. 13 Rap Beat
Hier habt ihr einen Rap Beat, den ihr verwendet könnt, um die Ballade „Erlkönig“ zu
rappen.
https://www.youtube.com/watch?v=6peZYh3ohRE
S 28 Ü. 14 Video
Hier kannst du dir eine Sendung über Deutschlands schnellsten Rapper Kollegah ansehen, der
erklärt, wie er die Ballade „Der Erlkönig“ sehr schnell rappen kann. Kannst du es
auch?
https://youtu.be/s7uAoOrAo5s
S. 29 Ü. 15 Adjektive bilden
Nacht – nächtlich Nebel – neblig
Wind – windig scheinen – scheinbar
spielen – spielerisch, spielbar Gewalt – gewaltig
Vater – väterlich lieben – lieblich
S. 29 Ü. 16 Lücken ausfüllen
a. Der Vater kann nicht anhalten, weil er sich beeilt.
b. Er hofft, sein kranker Sohn wird es noch ein wenig aushalten.
c. Das Kind will sich mit dem Erlkönig nicht unterhalten.
d. Die Worte des Erlkönigs enthalten mehrere Versprechungen.
e. Das Kind verhält sich ungewöhnlich, aber die Haltung des Vaters bleibt unverändert.
S. 29 Ü. 17 direkte in indirekte Rede umwandeln
Der Erlkönig sagt dem Knaben, dass er ihn liebe, dass ihn seine schöne Gestalt reize und er
Gewalt anwenden werde, wenn der Knabe nicht willig sei.
S. 29 Ü. 18 Wunschsatz des Vaters im Konjunktiv Präteritum
Würde ich nur schneller reiten!
S. 29 Ü. 19 mit irrealem Komparativsatz fortsetzen
Der Vater reitet so schnell, als ob der Tod hinter ihm her wäre.
S. 29 Ü. 20 Satz in Präsens und Präteritum schreiben
Präsens: Der Vater muss mit seinem Sohn sprechen.
Präteritum: Der Vater musste mit seinem Sohn sprechen.
S. 29 Ü. 21 Aktiv in Passiv umwandeln, Zeitform des Verbs bestimmen
Das Kind sieht den Erlkönig.
Passiv: Der Erlkönig wird vom Kind gesehen.
Zeitform: Präsens
S. 29 Ü. 22 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen und in Satzglied umwandeln
Hörst du nicht, was mir der Erlkönig verspricht?
Inhalt: Objektsatz, Form: Relativsatz
Hörst du das Versprechen des Erlkönigs an mich nicht?
Satzglied: Akkusativobjekt
S. 29 Ü. 23 uneingeleiteten in eingeleiteten Nebensatz umwandeln und nach Inhalt und Form
bestimmen
Bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.
Wenn du nicht willig bist, brauche ich Gewalt.
Inhalt: Konditionalsatz, Form: Konjunktionalsatz
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipps
S. 29 Projekt – Johann Wolfgang Goethe
https://klexikon.zum.de/wiki/Johann_Wolfgang_von_Goethe
https://www.helles-koepfchen.de/?suche=goethe
https://www.schule-und-familie.de/tipps-fuer-grundschueler/beruehmte-
persoenlichkeiten/wer-war-johann-wolfgang-von-goethe.html
S. 30 Ü. 1 Lückentext
Der Vater reitet mit seinem (1) Sohn durch mehrere (2) Städte. Das Kind hat (3) Hunger, aber
der Vater reitet weiter, bis zu einem (4) Wald. Sie (5) verlaufen sich im Wald, weil der Vater
keine (6) Karte lesen kann und den (7) Kompass verloren hat.
S. 31 Ü. 6 Substantive aus Verben bilden
appellieren – der Appell
debattieren – die Debatte
präsentieren – die Präsentation
reservieren – die Reservierung
schikanieren – die Schikane
lieben – die Liebe
S. 31 Ü. 7 Fremdwörter finden
Einchecken, Pension, Hotel, Kategorie, finanziellen, Ressourcen, Komfort, reduziert, Etage,
Panorama, (Urlaubs)atmosphäre, Rage
S. 31 Ü.8 zu gegebenen Begriffen das entsprechende Fremdwort aus dem Text zuordnen
Ausblick – Panorama Wut – Rage
Mittel – Ressourcen vermindern – reduzieren
Stimmung – Atmosphäre anmelden – einchecken
Gästehaus – Pension Stockwerk – Etage
S. 31 Ü. 9 Fremdwörter und deutsche Bedeutungen einander zuordnen
identisch – genau gleich kompliziert – schwierig
individuell – einzeln permanent – ständig
obligatorisch – verpflichtend aggressiv – aufdringlich
banal – unbedeutend
S. 31 Ü. 10 Fremdwörter alphabetisch ordnen und mit Artikel aufschreiben
das Baby der Rhythmus
die Chance das Shampoo
der Experte das Shirt
das Hobby der Shop
die Information die Situation
der Kaffee das Team
die Party die Toilette
die Realität
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 31 Ü. 11 Silben zu Fremdwörtern ordnen und alphabetisch
aufschreiben
Agentur, Appartement, Exkursion, Reservierung, Rezeption,
Saison, Service, Souvenir, Tourismus
S. 31 Ü. 13 Zusammengesetzte Substantive aus dem Suchsel
ordnen
Grundwort Bestimmungswort
Kind Kind
Schulkind Kindergarten
Straßenkind Kinderbuch
Kleinkind Kindergeburtstag
Waisenkind Kinderspiel
Tipps
Hier findest du ein Quiz mit fünf Fremdwörtern. Kannst du es richtig lösen?
Schreibe zwei Fremdwörter mit dem deutschen Begriff ins Heft.
https://youtu.be/UopiSkfphHU
Kahoot -Testet eure Kenntnisse über Fremdwörter.
https://create.kahoot.it/details/2b47b5f8-1c5e-42e1-b76b-
66672ea9fc6d
S. 32 Ü. 2 Lückentext
Im Vergleich zu Fremdwörtern sind Neologismen Wortneuschöpfungen. Der Neologismus ist ein
neugebildeter sprachlicher Ausdruck für neue Begriffe oder Sachen. Neologismen werden durch
die Kombination bereits vorhandener Elemente gebildet oder aufgrund einer
Bedeutungsübertragung sowie der Entlehnung oder Übersetzung aus einer Fremdsprache.
Neologismen gibt es in allen lebendigen Sprachen.
S. 32 Ü. 3 Buchstaben zu Neologismen ordnen
Brunch, Blog, Maus, User, Podcast, googeln, Emoji, whatsappen, Selfie
S. 32 Ü. 4 Neologismen im Liedtext finden
a little bit too late, Swatch, after eight, McClean, Connection
S. 32 Ü. 5 Neologismen im Suchsel finden und Bedeutung im Wörterbuch nachschlagen
relaxen – sich erholen
unkaputtbar – unzerstörbar
Smombie – Smartphone + Zombie; bezeichnet Menschen, die durch den ständigen Blick auf
das Smartphone so abgelenkt sind, dass sie nichts anderes mehr wahrnehmen
Vlog – Videoblog
chillen – sich entspannen, abkühlen
Podcast – Radiobeitrag, der als Audiodatei im Internet zum Herunterladen angeboten wird
S. 32 Ü. 6 aus gegebenen Buchstaben mindestens 3 Neologismen bilden
googeln, bloggen, loggen, Blogger, Blog, Google
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipps
Schau dir das Video an, in dem kurz erklärt wird, was ein
Neologismus ist. Erkläre diesen Begriff mit eigenen Worten.
https://youtu.be/6OK6aNRFf84
Schreibe mindestens fünf Neologismen heraus, die in dem Lied „Perfekt“ von
Ed Sheeran vorkommen. https://youtu.be/lVHhIjoMBDU
Hier kannst du dir das Lied L „Denglisch“ von der Band Wise Guys anhören.
https://youtu.be/VnA5WG39eJ8?list=RDVnA5WG39eJ8
S. 33 Ü. 3 Lückentext
Peter ist ein Renommist. Er lobt sich, dass er sieben Meter springen könne, in der Tat springt er
viel weniger. Als er wieder einmal bei den Kindern angibt, dass er mehr als dreißig Klöße essen
könne, schlägt Kurt vor, dass sie wetten sollen. Der Preis der Wette ist eine Taschenbatterie. Die
Klöße werden von der Köchin von Kurts Eltern zubereitet und, nachdem seine Eltern
ausgegangen sind, fängt Peter zu essen an.
S. 33 Ü. 4 Sätze ergänzen
Peter aß so viele Klöße, weil er die Wette gewinnen wollte.
Der Arzt stellte fest, dass der Junge ins Krankenhaus musste.
S. 33 Ü. 7 Handlungsmomente identifizieren
Handlungsmoment Vers/ Strophe Nr. Satz
Einleitung Strophen 1,2,3 Peter ist ein Renommist.
Erregendes Moment Strophe 4 Peter gibt an, er esse dreißig Klöße.
Steigende Handlung Strophen 5 bis 10 Nachdem die Köchin für die Wette Klöße gekocht
hat, isst Peter fünfzehn, es wird ihm aber schlecht.
Höhepunkt Strophe 11 Peter fällt von der Bank hinunter.
Fallende Handlung Strophen 12, 13 Man bringt Peter ins Krankenhaus.
Schluss Letzte Strophe Peter wird geheilt.
Tipp
Wenn du Lust hast, kannst du selber Klöße zubereiten. Hier findest du ein
einfaches Rezept für Pflaumenklöße.
https://www.youtube.com/watch?v=5FZbvk4EPxg
S. 34–35 Ü. 10 Stationen
1. Synonyme finden
bloß – nur grässlich – schrecklich
anfangen – beginnen holen – rufen
weiß – bleich
2. Wortfeld/Wortfamilie rufen
Wortfamilie: Ruf, berufen, anrufen, Beruf
Wortfeld: schreien, kreischen, ansprechen, herbeiholen
3. Sätze mit abgeleiteten Verben bilden
Mia hat Manfred versprochen, ihn zum Essen einzuladen.
Viele Kinder springen gerne Trampolin.
Martin hat ein großes Geschenk bekommen.
Wenn Jana behauptet, sie habe die Vase nicht zerbrochen, lügt sie.
Franz hat die schwere Prüfung gut bestanden.
Ruhe, bitte, wir wollen anfangen!
Der Chef hat mit seinen Mitarbeitern einige wichtige Dinge zu besprechen.
Nora geht oft mit ihren Freunden aus.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Oskar bemerkt, dass jemand das Telefonkabel durchtrennt hat.
4. Satzglieder bestimmen und in Nebensätze umwandeln
a. Kurt erhält den Preis. Akkusativobjekt – Kurt erhält, worauf sie gewettet haben.
b. Die Köchin Hildegard erschrak. Apposition – Die Köchin, die Hildegard hieß, erschrak.
c. Man sprach einmal vom Essen. Präpositionalobjekt – Man sprach einmal davon, was man
gegessen hatte.
d. Die Köchin von Kurts Eltern kochte. Präpositionalattribut – Die Köchin, die für Kurts Eltern
arbeitete, kochte.
e. Beim übertriebenen Essen wird es dir schlecht. Konditionalbestimmung – Wenn du zu viel
isst, wird es dir schlecht.
5.I. von als Teil verschiedener Satzglieder verwenden
Ich habe von Melinda ein Buch bekommen. Präpositionalobjekt
Das Muster von Omas Kleid ist altmodisch. Präpositionalattribut
5.II. Konditionalsatz bilden
Wenn du etwas versprichst, musst du das Versprechen einhalten.
6.I Appositionen einsetzen und Kasus bestimmen
a. Sie mussten den Doktor, einen Hausarzt, rufen. Akkusativ
b. Peter, einem Angeber, wurde es schlecht. Dativ
6.II Kasus der Substantive aus der letzten Strophe der Ballade bestimmen
Schmerzen – Dativ
Geld – Akkusativ
Peter – Nominativ
Renommieren – Nominativ
Zeiten – Dativ
Schattenseiten – Akkusativ
7. Nebensätze nach Inhalt und Form bestimmen
a. Ein Renommist ist ein Mann, /1 der viel verspricht./2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Attributsatz ; Form: Relativsatz
b. Kurt überlegte,/1 ob er wetten sollte./2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Objektsatz ; Form: indirekter Fragesatz
c. Peter war es unmöglich, /1 so viele Klöße zu essen. /2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Subjektsatz ; Form: Infinitivgruppe
d. Wenn Peter nicht gelogen hätte,/1 hätten ihm alle geglaubt./2
Satz 1 – Nebensatz; Inhalt: Konditionalsatz ; Form: Konjunktionalsatz
e. Die Köchin bemerkte, /1 Peter fühlte sich nicht wohl. /2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Objektsatz ; Form: verkappter Nebensatz
8.I. direkte in indirekte Rede umwandeln
„Wie weit springst du, Peter?“ – Das Kind fragte Peter, wie weit er springe.
8.II. Wunschsatz der Köchin (Konjunktiv Plusquamperfekt)
Hätten die Jungen nicht gewettet!
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Lösungsvorschläge und Tipps
3. Einheit: Vernetzungen
S. 41 Ü. 7 wahre oder falsche Sätze bestimmen
Satz wahr falsch
Mobbing bedeutet, jemanden einmal aus Spaß zu ärgern. x
In der Schule beteiligen sich Einzelkinder an Mobbing. x
Mobbingopfer tragen keine Schuld an der Situation. x
Mehr als 30 Prozent der Kinder wurden schon mal schikaniert. x
Die Zahl derjenigen, die andere schon einmal gemobbt haben, ist sehr x
klein.
Schüler und Lehrer können etwas gegen Mobbing unternehmen. x
Kinder, die gemobbt werden, verhalten sich oft zurückgezogen. x
S. 41 Ü. 8 Sätze mit treffenden Fortsetzungen ergänzen
a Wenn du jemanden kennst, der gemobbt wird, melde es beim einem Lehrer.
b Einen gemobbten Jugendlichen erkennt man daran, dass er sich zurückgezogen verhält.
S. 42 Ü. 10 Kreuzworträtsel lösen
1 senkrecht: Was ist eine Person, die gemobbt wird? - Opfer
2 waagerecht: Wie heißt eine Person, die jemanden mobbt? - Täter
3 senkrecht: Wer kann sich in der Schule an Mobbing beteiligen? - Klasse
4 senkrecht: Worauf kann sich Mobbing bei
dem Opfer auswirken? - Gesundheit
5 senkrecht: Wie nennt man Schikanen
noch? - Boshaftigkeiten
6 senkrecht: Wofür sind Kinder ein
ausgezeichnetes Ziel? - Attacken
7 waagerecht: Wozu kann Mobbing
führen? - Isolation
8 waagerecht: Was verändert sich bei
Kindern, die gemobbt werden? - Verhalten
9 waagerecht: Wer kann Mobbingopfer
werden? - jeder
10 waagerecht: Was muss bei gemobbten
Kindern gestärkt werden? - Selbstvertrauen
11 waagerecht: Bei wem kann sich ein
gemobbtes Kind in der Schule Hilfe
suchen? - Lehrer
12 waagerecht: Wen muss man
ansprechen, wenn das Mobbing nicht
aufhört? - Polizei
S. 42 Ü. 11 Wortfeld mobben
schikanieren, quälen, verletzen, hänseln, tyrannisieren
S. 42 Ü. 12 Hauptsatz mit Nebensatz ergänzen
Es ist wichtig, Mobbing-Opfer zu unterstützen.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 42 Ü. 13 Wortfeld Gefühle
S. 42 Ü. 14 Relativsatz in den Hauptsatz einfügen
Die Kinder, die gemobbt werden, ziehen sich meistens zurück.
S. 42 Ü. 15 Passiv ins Aktiv umwandeln
Viele Jugendliche werden in der Schule gemobbt.
Aktiv: Man mobbt viele Jugendliche in der Schule.
S. 44 Ü. 3 (oben) Lerntypen mit Erklärungen verbinden
S. 44 Ü. 2 (unten) Satzteile zu einem vollständigen Satz zusammenstellen
Bloggen ist wie das freie Sprechen mit einem Menschen, der genau vor dir sitzt.
S. 44 Ü. 3 (unten) Passende Wörter aussuchen
Bei einem Blog geht es meistens darum, dass der Autor eigene Gedanken verfasst und diese
veröffentlicht. Diese können sich auf ein spezifisches Thema beziehen oder genereller Natur
sein. Dabei geht der Autor eines Blogs meist chronologisch vor. Die Artikel sind nach dem
Zeitpunkt des Erscheinens sortiert. Gelegentlich gibt es auch eine Kommentarfunktion für die
Besucher eines Blogs. Außerdem kann der Autor eines Blogs seine Einträge mit Bildern
versehen. Oft werden Einträge auch mit externen Links verknüpft, welche zum Beispiel zu einer
passenden Website führen.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 46 Ü. 6 Regeln des Filmwettbewerbs richtig aufschreiben
a. An dem Filmwettbewerb können Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und neunzehn
Jahren teilnehmen.
b. Zeigt, was ihr denkt, und dreht euren eigenen Film zu den sechs Grundrechten der
Europäischen Union oder auch nur zu einem der Rechte.
c. Seid kritisch, seid ehrlich, seid witzig, seid informativ! Zeigt, was ihr verändern möchtet! Wie
würde Europa in Zukunft aussehen?
S. 47 Ü. 4 SMS richtig aufschreiben
Markus: Ich komme nicht mehr zu dir.
Andreas: Warum denn nicht?
Markus: Bin zu müde. War einkaufen.
Andreas: Es tut mir leid. Dachte, dass wir Fußball spielen gehen.
Markus: Hasse das Einkaufen. Es ist etwas Schreckliches. Kann einfach nicht mehr.
Andreas: Na gut, bis nächste Woche!
S. 47 Ü. 7 s, ss, ß richtig einsetzen
a. Dass das richtige Schreiben wichtig ist, das weiß jeder.
b. Die Schüler müssen sich im Kreis aufstellen und Weihnachtsgrüße lesen.
c. Um das Gedicht auswendig zu lernen, las ich es zweimal laut vor.
d. Nach jeder Strophe legte ich das Buch auf den Sessel und trug sie vor.
e. Ich habe herausgefunden, welcher Lerntyp ich bin.
A. 47 Ü. 8 Sätze richtig aufschreiben, Satzzeichen setzen
a. Das Lernen ist nicht einfach, wenn man nicht weiß, wie man lernen soll.
b. Ich muss mir etwas Wichtiges aufschreiben, wenn ich lerne.
c. Eine SMS kann kurze Nachrichten enthalten.
d. Wer gerne Nachrichten schreibt, benutzt entweder die SMS oder die WhatsApp-Nachricht.
e. Können Sie mir bitte sagen, was die erhaltene Nachricht enthält?
S. 47 Ü. 9 Getrennt oder zusammen?
a. Der Lehrer wird rechtzeitig da sein, weil sein Zug pünktlich ist.
b. Das Theaterstück wird aus sein, bevor du es überhaupt merkst.
c. Meine Freundin möchte diesen Text ins Englische übersetzen.
d. Am Zeilenende muss man die Wörter getrennt schreiben.
e. Der Sportler kann sehr gut Rad fahren.
f. Am nächsten Wochenende wird in unserer Schule ein Fest stattfinden.
g. Für dieses Fest müssen die Klassensprecher einkaufen gehen.
h. Beim Spazierengehen trafen wir uns in der dunkelgrünen Halle.
i. Viele haben an dem Wettbewerb teilgenommen.
S. 48 Ü. 12 Wortfeld kommunizieren
sprechen, flüstern, fragen, mitteilen, sagen, antworten, versprechen, entschuldigen, klagen
S. 49 Ü. 1 Lückentext
Eine E-Mail wird ähnlich wie ein Brief verfasst. Zu Beginn wird die Anrede geschrieben, nach der
ein Komma stehen muss. Der Inhalt einer E-Mail muss klar sein, man verwendet vollständige
Sätze. Am Ende einer E-Mail wird eine Grußformel geschrieben. Danach steht kein Komma.
Darauf folgen der Name und die persönlichen Daten.
S. 49 Ü. 5 Sätze abschreiben und Satzzeichen setzen
a. „Wer hat mir eine Nachricht geschrieben?“, fragte sich der Junge.
b. Er meinte: „Ich kann's nicht glauben! Mein Lehrer hat mir eine Nachricht geschickt.“.
c. Er möchte mit meinen Eltern sprechen. Was will er ihnen wohl mitteilen?
d. „Ich weiß, dass mein Vater morgen früh in die Schule fährt, wenn mein Lehrer mit ihm
sprechen will“, sprach er.
e. „Vater, wo bist du? Ich muss dir etwas sagen.“
f. Der Vater antwortete: „Mein Sohn, was gibt es denn?“.
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 49 Ü. 6 Komma in einem Satz verändert den Sinn
a. „Komm, wir essen Oma!“ – Oma wird gegessen
„Komm, wir essen, Oma!“ – Oma wird zum Essen eingeladen
b. Computer arbeitet, nicht ausschalten! – Der Computer läuft gerade und soll nicht
ausgeschaltet werden.
Computer arbeitet nicht, ausschalten! – Der Computer arbeitet nicht, kann also
ausgeschaltet werden.
c. Der Mann sagt, die Frau kann nicht Auto fahren. – Die Frau kann nicht Auto fahren.
„Der Mann“, sagt die Frau, „kann nicht Auto fahren.“ – Der Mann kann nicht Auto fahren.
d. Schüler sagen, Lehrer haben es gut. – Lehrer haben es gut.
„Schüler“, sagen Lehrer, „haben es gut.“ – Schüler haben es gut.
S. 49 Ü. 7 Kommas einsetzen
a. Sie stellte die Schuhe, die unter dem Bett lagen, auf das Klavier, damit keine Spinnen
hineinkriechen können.
b. Sie hörten, dass auf der Straße etwas Ungewöhnliches geschah, sodass sie vor die Tür eilten,
wo sich schon einige Neugierige eingefunden hatten.
c. Ich wollte dich anrufen und dir mitteilen, dass ich das Buch über Australien gefunden habe.
d. Seit man sie aus der Schule fortgejagt hatte, weil sie eine Jüdin war, kreuzten sich unsere
Wege nicht mehr.
4. Einheit: Weihnachtliche Stimmung
S. 55 Ü. 2 Sätze ordnen
h Zwei Zwillingsschwestern wohnen in einer Stadt, wo sie von den Leuten Klatschbasen genannt
werden.
d Damit sie sich nicht langweilen, geht jede von ihnen in einen anderen Laden.
e Die beiden Schwestern wissen genau, was es Neues in der Stadt gibt.
a Martha und Hermine laden zwei Mädchen zu sich ein und geben ihnen Bonbons.
f Die Schwestern versuchen vergeblich, sich bei den Kindern beliebt zu machen.
j Die nächsten Einladungen zu den Zwillingsschwestern nehmen die Mädchen nicht an.
c Mehrere Kinder machen sich über die alten Frauen lustig, indem sie vor ihrem Haus ärgerliche
Worte ausrufen.
g Martha und Hermine fühlen sich gekränkt und gehen nicht mehr alleine aus.
b Martha stirbt und Hermine wird in ein Altenheim gebracht.
i Katrin und Renate erfahren in einem Laden vom Spion der alten Frauen und schämen sich für
ihr Verhalten den beiden Frauen gegenüber.
S. 56 Ü. 3 Passende Fortsetzung zu Satzanfängen finden
(a) In der Geschichte geht es um zwei alte Frauen, (B) die sehr einsam sind und kaum Kontakt
zu anderen Menschen haben.
(b) In einem kleinen Ort leben zwei alte Zwillingsschwestern, die einsam sind, (F) da ihre
Verwandten und Freunde schon alle tot sind.
(c) Sie beobachten die Kinder beim Spielen und (G) locken sie mit Süßigkeiten in ihr Haus.
(d) Die Kinder haben allerdings Angst vor den Frauen, die beiden (A) Kinder laufen immer wieder
vor ihnen weg.
(e) Von nun an werden die Schwestern (C) von den Kindern Hexen genannt.
(f) Wenn sie am Haus der alten Frauen vorbeikommen, (D) schleichen sie ganz dicht an der
Mauer entlang, damit man sie nicht sieht.
(g) Martha und Hermine leiden darunter und ziehen (E) sich vollkommen zurück.
(h) Nach einiger Zeit stirbt Martha und Hermine (J) zieht in ein Altersheim.
(i) Am Ende der Geschichte erfahren die beiden Mädchen zufällig, (H) dass die alten Frauen
einen Spion an ihrem Fenster gehabt haben.
(j) Da wird den Kindern klar, dass die Frauen sie mithilfe des (I) Spions unten an der Mauer
gesehen haben.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 57 Ü. 9 Lücken mit gegebenen Wörtern ausfüllen
Den eigenen Standpunkt begründen und schriftlich formulieren – Richtlinien
a. Thema gut anschauen, genau überlegen und dann entscheiden
b. Viele Argumente sammeln, die deine Meinung unterstützen
c. Die Argumente der Wichtigkeit nach ordnen
d. Vor allem überzeugende Argumente wählen
e. Den Hauptteil damit beginnen:
Meiner Meinung nach …
Für mich gilt …
Ich meine …
Ich finde …
Ich bin der Überzeugung, dass …
Ich vertrete die Ansicht …
f. An die Einleitung und an den Schluss denken, dort keine Argumente nennen
S. 58 Ü. 13 Synonyme finden
a. Jede von ihnen hatte etwas anderes zu erzählen/zu berichten.
b. In der nächsten Zeit sahen sie etwas Merkwürdiges/Seltsames.
c. Die beiden Schwestern redeten/sprachen kaum noch mit Leuten/Menschen
S. 58 Ü. 14 Wortfamilie rufen
ausrufen, der Ruf, der Anruf, der Beruf, abrufen, abrufbar
S. 58 Ü. 15 abgeleitete und zusammengesetzte Substantive zu Haus finden und mit Artikel
aufschreiben
abgeleitet: das Häuschen, das Gehäuse
zusammengesetzt: das Hausdach, das Wächterhaus
S. 58 Ü. 16 Fünf Wörter aus dem Wortfeld reden
sprechen, sagen, meinen, äußern, erwidern …
S. 58 Ü. 17 Satzglieder bestimmen
Satzglied Art des Satzgliedes
In einem Haus (an der Hauptstraße) Lokalbestimmung
an der Hauptstraße Präpositionalattribut
wohnten einteiliges Prädikat
(zwei alte) Frauen Subjekt
zwei adjektivisches Attribut
alte adjektivisches Attribut
Sie Subjekt
erzählten einteiliges Prädikat
oft Temporalbestimmung
über die Fußgänger Präpositionalobjekt
S. 58 Ü. 18 Satzglieder in Nebensätze umwandeln und diese nach Inhalt und Form bestimmen
a. Die Frauen unterhielten sich über den Geschmack der Bonbons.
Die Frauen unterhielten sich darüber, ob ihnen die Bonbons schmeckten.
Inhalt: Objektsatz, Form: indirekter Fragesatz
b. Hermine ging in den Laden neben dem Postplatz.
Hermine ging in den Laden, der neben dem Postplatz lag.
Inhalt: Attributsatz, Form: Relativsatz
S. 58 Ü. 19 Nebensätze nach Inhalt und Form bestimmen und in Satzglieder umwandeln
a. Die Bonbons waren in der Porzellandose,/1 die auf dem Schrank stand./2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Attributsatz; Form: Relativsatz
Die Bonbons waren in der Porzellandose auf dem Schrank.
b. Sie bemerkten, /1dass sich die Kinder versammelt hatten./2
Satz 2 – Nebensatz; Inhalt: Objektsatz; Form: Konjunktionalsatz
Sie bemerkten die versammelten Kinder.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 58 Ü. 20 Satz in den Indikativ setzen
Niemand hat sich um die beiden Alten gekümmert.
S. 58 Ü. 21 Präpositionen und Artikel einsetzen
Wenn die Frauen nach Hause kamen, erzählte jede von ihrem Erlebnis in dem Laden.
S. 58 Ü. 23 Artikel setzen und Plural bilden
der Garten – die Gärten das Puppenhaus – die Puppenhäuser
die Schwester – die Schwestern der Laden – die Läden
der Ball – die Bälle der Abend – die Abende
das Mädchen – die Mädchen der Spion – die Spione
Tipp
Löse folgende Übung online und finde das Lösungswort.
http://hangmangameonline.com/game.php?id=28129#.YNik6jpQcE0.link
S. 59 Ü. 2 wahre und falsche Sätze bestimmen
Satz wahr falsch
Die Klassenkameraden mögen Walter. x
Walter wünscht sich, im Krippenspiel die Rolle eines Wirts zu spielen. x
Die Weihnachtsgeschichte wird jedes zweite Jahr aufgeführt. x
Der Wirt Walter bietet Josef und Maria zuerst keine Unterkunft an. x
Josef und Maria gehen in ein anderes Wirtshaus. x
Walter ändert das Ende der Weihnachtsgeschichte. x
S. 59 Ü. 3 Satzanfänge ergänzen
a Nachdem alle versammelt waren, begann das Krippenspiel.
b Walter hatte Tränen in den Augen, weil er die beiden unterbringen wollte.
S. 59 Ü. 4 Textstelle herausschreiben
Er war stets hilfsbereit, gutmütig und heiter und der geborene Beschützer der Jüngeren.
Tipp
Seht euch das Video unter folgendem Link an und findet heraus, wo und wann
das Krippenspiel zum ersten Mal aufgeführt wurde.
https://youtu.be/hxOWk6mrPVU
Tipps
S. 59 Ü. 4 – Projekt Sitten und Bräuchen der Minderheiten
• http://traditionen.evang.ro/fe/tradition/view/150
• https://discover.turistintransilvania.com/de/weihnachtsbrauche-in-
siebenburgen-3618/
• https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoerer-wunsch-wie-feiern-
roma-weihnachten.979.de.html?dram:article_id=374464
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Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Tipp
Unter dem folgenden Link findet ihr lustige Weihnachtsbräuche aus anderen
Ländern. Welcher Brauch gefällt euch am besten?
https://www.ef.de/blog/language/weihnachten-rund-um-die-welt/
S. 62 Ü. 2 Schlüsselwörter ordnen
Jenny – Weihnachtsfeier – Christkindkostüm – Frühstück – Heimweg – trauriger Junge - Grund
der Traurigkeit - Christbaum – Schmuck – Weihnachtswunsch
S. 62 Ü. 3 mit passenden Wörtern aus dem Text ergänzen
Nach der Feier ging Jenny frühstücken und machte sich zu Fuß auf den Heimweg. Sie sah ein
kleines Kind vor der Eingangstür eines Hauses und kam mit ihm ins Gespräch. Ben fragte Jenny,
ob sie das Christkind sei. Nach einem Gespräch mit dem Jungen half Jenny dem Jungen, den
Christbaum zu schmücken.
S. 62 Ü. 6 Textstelle herausschreiben
Eigentlich wünsche ich mir nur, dass Mama und Papa mehr Zeit für mich haben.
S. 62 Ü. 12 Fremdwörter im Text finden
Kollegen, super, Komplimente, Event, cool, Idee, Cafe, Hit, Outfit, Büro, Babysitter, okay, klinisch,
pink
S. 62 Ü. 13 Satz richtig aufschreiben
Es gibt nichts Schöneres auf der Welt, als Zeit füreinander zu haben.
S. 62 Ü. 14 Satzzeichen setzen
„Der Christbaum, den wir schmücken sollen, steht im Keller. Der Halter dafür befindet sich auch
dort“, erklärte der begeisterte Junge und machte sich daran, die Kellertür zu öffnen.
S. 63 Ü. 15 Buchstaben einsetzen
Ein Mädchen trat in den Flur und begrüßte Jenny mit einem freundlichen Lächeln
S. 63 Ü. 17 Aktiv in Passiv umwandeln, Zeitform bestimmen
a. Jenny übernahm die Rolle des Christikindes.
Passiv: Die Rolle des Christkindes wurde von Jenny übernommen.
Zeitform: Präteritum
b. Das Mädchen ermutigt den Jungen.
Passiv: Der Junge wird von dem Mädchen ermutigt.
Zeitform: Präsens
c. Die Familie hat den Christbaum noch nicht geschmückt.
Passiv: Der Christbaum ist von der Familie noch nicht geschmückt worden.
Zeitform: Perfekt
d. Jenny stellt den Christbaum ins Wohnzimmer.
Passiv: Der Christbaum wird von Jenny ins Wohnzimmer gestellt.
Zeitform: Präsens
S. 63 Ü. 18 in indirekte Rede umwandeln
Ben sagt, er wisse schon, was er geschenkt bekomme.
S. 63 Ü. 20 Artikel und Präpositionen einsetzen
Der kleine Junge saß vor dem Haus, weil er allein zu Hause war
S. 63 Ü. 21 Substantive durch Personalpronomen ersetzen
Das Kind erzählte die ganze Zeit von seinen Eltern. – Es erzählte die ganze Zeit von ihnen.
S. 63 Ü. 22 Präpositionalobjekt mit Frage aufschreiben
Frage: Worauf freut sich Jenny nach dem Gespräch mit dem Jungen?
Präpositionalobjekt (mit Präpositionalattribut): auf Weihnachten in der Familie
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 63 Ü. 23 Satzglieder in Nebensätze umwandeln
a. Das zwanzigjährige Mädchen begegnete einem Jungen.
Das Mädchen, das zwanzig Jahre alt war, begegnete einem Jungen.
b. Jenny erzählte Ben von der Wichtigkeit der Familie.
Jenny erzählte Ben, wie wichtig die Familie ist.
S. 63 Ü. 24 Nebensätze nach Inhalt und Form bestimmen
a. Als Jenny am Eckhaus ankam,/1 sah sie einen kleinen Jungen./2
Satz 1: Nebensatz; Inhalt: Temporalsatz der Gleichzeitigkeit; Form: Konjunktionalsatz
b. Wenn Jenny Ben nicht geholfen hätte, /1 wäre er traurig geblieben. /2
Satz 1: Nebensatz; Inhalt: Konditionalsatz; Form: Konjunktionalsatz
c. Der Junge war sehr traurig, /1 weil seine Eltern im Büro waren. /2
Satz 2: Nebensatz; Inhalt: Kausalsatz; Form: Konjunktionalsatz
d. Es ist sehr schön, /1 in der Familie Weihnachten zu feiern. /2
Satz 2: Nebensatz; Inhalt: Subjektsatz; Form: Infinitivgruppe
e. Die Frage, /1 ob die Eltern frühzeitig nach Hause kommen, /2 ist ungewiss. /1
Satz 2: Nebensatz; Inhalt: Attributsatz; Form: indirekter Fragesatz
f. Der Junge denkt daran, /1 dass er Weihnachten allein verbringen wird. /2
Satz 2: Nebensatz; Inhalt: Objektsatz; Form: Konjunktionalsatz
S. 63 Ü. 25 Passende Nebensätze ergänzen
a. Jenny verstand, dass sie helfen musste.
b. Während sie vor sich hin summte, bemerkte sie den Jungen.
c. Der Christbaum ist nicht geschmückt, obwohl Heiligabend ist.
d. Beide gingen in den Keller, um den Christbaum zu holen.
e. Ben wusste nicht, ob seine Eltern rechtzeitig nach Hause kommen würden.
S. 63 Ü. 26 Apposition richtig einsetzen
Jenny hilft Ben, dem kleinen Jungen, beim Schmücken des Christbaums.
Tipp
In diesem Spiel kannst du mehrere Wörter entdecken, die zu Weihnachten passen. Schafft
du es, ohne ein Galgenmännchen zu werden?
https://www.hangmanwords.com/play/custom?g=V2VpaG5hY2h0c3plaXQlMEFHZXNjaGVua
2lkZWVuJTBBSGVpbGlnYWJlbmQlME
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
5. Einheit: Anne Frank – ein zeitloser Teenager
S. 70 Ü. 2 Lückentext
Dieses Tagebuch hat Anne Frank, ein jüdisches Mädchen aus Deutschland, geschrieben. Es ist in
mehr als 50 (1) Sprachen übersetzt worden und wird von Anne liebevoll (2) Kitty genannt. Zum
ersten Mal schreibt Anne an ihrem dreizehnten Geburtstag hinein. Der letzte Tagebucheintrag
stammt vom 1. August 1944, als Anne 15 Jahre alt geworden ist.
Ein Tagebuch führt man, wenn man das aufschreiben möchte, was man an einem Tag (3) erlebt
hat und (4) geheim halten will.
Anne Frank wird am 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main geboren, sie muss aber 1933 mit ihrer
Familie aus (5) Deutschland fliehen. In diesem Jahr kommt Hitler an die Macht, dessen Partei die
Meinung vertritt, dass alle Juden verfolgt und vernichtet werden müssen. Jüdische Geschäfte
werden geschlossen, Juden dürfen nicht mehr als (6) Lehrer arbeiten, Bücher von jüdischen
Autoren werden (7) verbrannt.
Im Jahr 1939 bricht der Zweite Weltkrieg aus und 1940 erobert Deutschland die Niederlande, die
neue Heimat von Anne Frank. Nun werden auch hier die Rechte der Juden eingeschränkt: sie
dürfen nicht mehr ins (8) Schwimmbad oder zum Frisör gehen, in der Nacht nicht mehr das Haus
verlassen. Als Erkennungszeichen müssen sie den (9) Judenstern tragen, einen sechseckigen
gelben Stern, auf dem „Jude“ geschrieben steht.
Annes Vater wird als Jude von der SS1 verfolgt. Damit der Vater nicht verhaftet wird, beschließt die
Familie, in einem (10) Hinterhaus unterzutauchen, das heißt, alle verstecken sich mit der
Bedingung, die Wohnung nicht zu verlassen, um nicht entdeckt zu werden. Wenn sie etwas
brauchen, helfen ihnen andere. Der Zugang zum Hinterhaus geschieht durch eine Tür, vor der ein
(11) Schrank steht, den man wegschieben kann. Zusammen mit Familie Frank verstecken sich hier
noch andere vier Personen.
Anne schreibt in dem Tagebuch über ihren Alltag, über Liebe und über Gott; sie beschreibt sich
selbst und andere Menschen. Sie will (12) Schriftstellerin werden und will das Tagebuch nach dem
Krieg als Buch veröffentlichen. Am 4. August 1944 wird Anne mit ihrer Familie verhaftet und in ein
Konzentrationslager gebracht. Ein Konzentrationslager ist ein Gefangenenlager, in dem die
Menschen, die zu den Feinden des Hitler-Regimes gezählt haben, ermordet worden sind. Otto
Frank, Annes Vater, ist der einzige Überlebende und er erhält von Annes Freundin das Tagebuch,
das sie vorher gefunden hat. Im Jahr 1947 erscheint es als Buch auf Niederländisch.
Tipp
Welches sind die Gründe, weshalb sich Anne Frank und ihre
Familie verstecken müssen? Löse die Übung online.
https://learningapps.org/watch?v=pmio4so5t22
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 70 Ü. 3 Lebensstationen identifizieren
1929 Geburt
bis 1933 Kindheit in Fankfurt am Main
1933 Flucht nach Amsterdam
1942-1944 Versteck im Hinterhaus
1944 Abschleppen ins Konzentrationslager
1945 Tod
S. 71 Ü. 1 wahre Sätze erkennen und Lösungswort finden
Mit ihren Bekannten redet sie nicht über sich selbst. K
Sie hat Lust, Sachen aufzuschreiben. I
Sie will jemandem erzählen, was sie unglücklich macht. T
Sie hat keine Freundin, der sie alles erzählen kann. T
Sie hat in niemanden Vertrauen. Y
Lösungswort: KITTY
S. 71 Ü. 2 passende Textstelle identifizieren
Ich habe liebe Eltern und eine Schwester von sechzehn, ich habe, alle zusammengezählt,
mindestens dreißig Bekannte oder was man so Freundinnen nennt. Ich habe einen Haufen
Anbeter (…) Ich habe Verwandte …
S. 72 Ü. 3 Drei zusammengesetzte Wörter im Text finden
Tagebuch, Herzensergüsse, Schulmädchen
S. 72 Ü. 4 zwei Sätze im Imperativ
Verstecke dein Tagebuch! Lass es nie auf dem Schreibtisch!
S. 72 Ü. 5 Endungen ergänzen
Ich rede mit meinen Bekannten nicht über persönliche Sachen, deshalb schreibe ich in mein
neues Tagebuch all meine Wünsche und Träume hinein.
S. 72 Ü. 6 Ins Passiv umwandeln
Anne öffnet täglich das geliebte Tagebuch. – Das geliebte Tagebuch wird täglich von Anne
geöffnet.
S. 72 Ü. 7 Nebensatz in Satzglied umwandeln und bestimmen
Niemand kann verstehen, dass ein dreizehnjähriges Mädchen so vieles erlebt hat. – Niemand
kann die vielen Erlebnisse eines dreizehnjährigen Mädchens verstehen. Akkusativobjekt
S. 72 Ü. 8 Nebensatz nach Inhalt und Form bestimmen
23
Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Ich habe die Absicht, in das Tagebuch zu schreiben. Attributsatz, Infinitivgruppe
S. 72 Ü. 9 Unterstrichene Satzglieder bestimmen
Ein Schulmädchen – Subjekt, dreizehnjähriges - adjektivisches Attribut,
kümmert sich – mehrteiliges Prädikat
S. 72 Ü. 1 Anzahl der Hauptsätze bestimmen
Um noch deutlicher zu sein, muss hier eine Erklärung folgen. Es ist für jemanden wie mich ein
eigenartiges Gefühl, Tagebuch zu schreiben. (…) Ich habe liebe Eltern und eine Schwester von
sechzehn, ich habe mindestens dreißig Bekannte.
vier Hauptsätze
S. 73 Ü. 2 Satzverbindung oder Satzgefüge?
Es ist für jemanden ein eigenartiges Gefühl, ins Tagebuch zu schreiben. Satzgefüge
Ich habe Verwandte und ich habe ein gutes Zuhause. Satzverbindung
Ich kann mit meinen Bekannten keinen Spaß machen, ich kann nur über alltägliche Dinge
sprechen. Satzverbindung
Ich habe viele Freunde, die mir jeden Wunsch erfüllen. Satzgefüge
Dass sich später jemand für Erfahrungen eines dreizehnjährigen Schulmädchens interessieren
wird, ist unwahrscheinlich. Satzgefüge
S. 73 Ü. 3 Hauptsätze mit Nebensätzen ergänzen
a. Es ist für jemanden komisch, die Herzensergüsse eines dreizehnjährigen Mädchens zu lesen.
b. Wenn sie ihr Fahrrad sah, erinnerte sich Anne an ihren Geburtstag.
c. Die Familie weiß, dass sie entdeckt werden könnte.
S. 73 Ü. 4 Sätze mit Einleitewort zu Satzverbindungen verbinden
a. Annes Tagebuch werden viele Menschen lesen, denn es ist in mehrere Sprachen übersetzt
worden.
b. Die Lebensbedingungen verschlechtern sich, darum fliehen viele Leute aus ihren Ländern.
c. Die Hungersnot während eines Krieges ist groß, trotzdem helfen sich die Nachbarn
gegenseitig.
S. 73 Ü. 1 Annes Gefühle aufschreiben
Früher war sie glücklich, jetzt fühlt sie sich verlassen, einsam.
S. 73 Ü. 2 unten Annas Beziehung zu ihren Eltern und zu Margot, ihrer Schwester
Anne liebt ihren Vater, für ihre Mutter und für Margot empfindet sie gar nichts.
S. 73 Ü. 4 unten Kommas setzen
Ich weiß, wie es ist, wenn man alleine ist und niemanden hat, mit dem man reden kann.
S. 73 Ü. 5 Abgeleitete Substantive aus Adjektiven bilden
persönlich – Persönlichkeit, unglücklich – Unglück, dumm – Dummheit
S. 73 Ü. 6 Sätze zu Satzgefüge verknüpfen
Anne sehnt sich nach den Gesprächen mit ihrem Vater, weil er immer für sie da ist.
S. 73 Ü. 7 Pronomen bestimmen
Mein (Possessivpronomen) Vater kann mir (Personalpronomen) die frühere Welt nicht ersetzen,
da diese (Demonstrativpronomen) leider vergangen ist.
S. 73 Ü. 8 Attributsatz einfügen
Leider denke ich nicht so oft an meine Mutter. – Leider denke ich nicht so oft an meine Mutter, die
mich liebt.
S. 74 Ü. 2 Satz mit passenden Fortsetzungen ergänzen, Lösungswort finden
Anne erwartet von der Mutter, dass die Mutter …
… sie nicht mehr als Freundin ansieht. M
… sie versteht. A
.. ein Vorbild für sie ist. A
… sie ernst nimmt. S
… kein negatives Beispiel mehr ist. N
Lösungswort: Mansa
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 74 Ü. 3 Eigenschaften und Verhaltensweisen der Mutter
taktlos, verständnislos, lacht Anne aus, negatives Beispiel, kritisch
S. 75 Ü. 4 Gründe aufzählen, warum Anne in das Tagebuch hineinschreibt
Es gibt Dinge, die ich aber unbedingt irgendjemandem erzählen muss.
… denn ich bin sicher, dass du immer und unter allen Umständen schweigen wirst.
S. 75 Ü. 5 Zwei Wunschsätze im Konjunktiv Präteritum
Wäre Anne bloß nicht so stur!
Wären wir nicht in diesem Hinterhaus eingesperrt!
S. 75 Ü. 6 Hauptsatz mit Nebensatz ergänzen und diesen nach Inhalt bestimmen
Mütter sind Frauen, die viel zu tun haben. Attributsatz
S. 75 Ü. 7 Satzglieder den Bezeichnungen zuordnen
Bezeichnung des Satzglieds Satzglied
Subjekt Ich
einteiliges Prädikat klage
Präpositionalobjekt über das Verhalten
Temporalbestimmung oft
adjektivisches Attribut meiner
Genitivattribut meiner Mutter
S. 75 Ü. 8 Bedeutungen von Mutter
Mutter – Elternteil
Mutter – Gegenstück der Schraube
Mutter – Essigpilz
S. 75 Ü. 9 Einteiliges in mehrteiliges Prädikat umwandeln und Zeitform bestimmen
Margot denkt anders als ich. Präsens – Margot hatte anders als ich gedacht. Plusquamperfekt
Tipp
Hier kannst du nachschauen, wie du einen
Tagebucheintrag schreiben kannst.
https://www.youtube.com/watch?v=8YMGKb8iGE4
S. 75 Ü. 10 Direkte in indirekte Rede setzen
„Mir ist plötzlich klar geworden, was mir fehlt.“ – Anne ist plötzlich klar geworden, was ihr fehle.
S. 77 Ü. 1 Bestimmen, ob folgende Sätze wahr oder falsch sind.
Satz wahr falsch
Anne hat den Wunsch, sich mit jemandem zu unterhalten. X
In Peters Zimmer ist ständig Licht. x
Peter ist ein bescheidener und höflicher Junge. x
Sein Hobby ist das Lösen von Kreuzworträtseln. x
Anne hasst seine dunkelblauen Augen. x
Peter wird bei Annes Anblick unsicher und hilflos x
Anne stört es, dass er ständig redet. x
Am Abend weint Anne, weil Peter ziemlich schweigsam ist. x
Sie träumt von einer besonderen Begegnung mit Peter. x
Peter will mit Anne nichts zu tun haben. x
S. 77 Ü. 2 Satz mit der passenden Fortsetzung ergänzen
In der Nacht träumt Anne, dass sie einmal Peter heiraten wird.
S. 77 Ü. 3 Synonyme für Backe und Vision im Text finden
Backe – Wange
Vision – Traum
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 77 Ü. 4 Inhalt der Nebensätze bestimmen
Als ich in Peters Zimmerchen kam, fand ich es dort gemütlich. Temporalsatz
Man tut vieles, um seine Wünsche zu erfüllen. Finalsatz
Wenn die van Daans eine Tochter gehabt hätten, wäre sie bestimmt meine Freundin.
Konditionalsatz
Ich war froh, weil ich Peter alles erzählen konnte. Kausalsatz
Obwohl mein Herz stärker klopfte, sah ich ihm in die Augen. Konzessivsatz
Mir wurde ganz seltsam zumute, als ich in seine dunkelblauen Augen schaute. Temporalsatz
S. 77 Ü. 5 Attribute einfügen und bestimmen
Im kleinen (adjektivisches Attribut) Zimmer befand sich eine Couch mit Samtbezug
(Präpositionalattribut).
S. 77 Ü. 6 Direkte in indirekte Rede umwandeln
„Erzähl mir was von dir, Peter!“ – Anne bittet Peter, er solle ihr etwas von sich erzählen.
Tipp
Welche Bedeutungen hat das Wort Auge? Löse die Übung
online.
https://wordwall.net/resource/29015645
S. 78 Ü. 1 Wie beschreibt Anne ihre Beziehung zu Peter?
Anne träumt in der Nacht von Peter, beide vermissen die Liebe der Mutter und kämpfen in ihrem
Inneren mit ihren Gefühlen.
S. 78 Ü. 3 b Lückentext ergänzen
Ich will mich nicht verändern, um dir zu imponieren,
Nicht den ganzen Abend Probleme diskutieren.
Aber eines gebe ich zu: Das, was ich will, bist du.
Ich will nichts garantieren, was ich nicht halten kann.
Will mit dir was erleben, besser gleich als irgendwann.
Und ich gebe offen zu: Das, was ich will, bist du.
Ohne dich schlaf' ich heut Nacht nicht ein,
Ohne dich fahr' ich heut' Nacht nicht heim.
Ohne dich komm' ich heut' nicht zur Ruh.
Das, was ich will bist du.
Ich will nicht alles sagen, nicht so viel erklären
Nicht mit so viel Worten den Augenblick zerstören
Aber eines gebe ich zu: Das, was ich will, bist du.
Ich will auch nichts erzählen, was dich eh nicht interessiert
Will mit dir was erleben, was uns beide fasziniert.
Und ich gebe offen zu: Das was ich will bist du
Tipp
Hier kannst du dir das Lied „Ohne dich“ von der Band Münchner Freiheit
anhören.
https://www.youtube.com/watch?v=Y9x0_gdSepo
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 79 Ü. 1 Womit verbindet Anne ihren ersten Kuss? Sechs passende Begriffe finden
Herzklopfen, sprachlos, Genuss, Glück, unvergesslich, Sehnsucht
S. 79 Ü. 2 Wie kommen sich Anne und Peter näher? Die Tabelle mit passenden Beispielen
ergänzen
Anne nähert sich Peter, indem sie ... Peter nähert sich Anne, indem er ...
• sie redet offen über ihren ersten Kuss • er legt den Arm um sie
• „er ruhte nicht, bis mein Kopf an seiner • er küsst ihr Haar, ihre Wange
Schulter lag“ • er drückt sie „steif“ an sich
• sie ist diejenige, die ihn auffordert, näher • er spielt mit ihren Locken
zu rücken • er nimmt ihren Kopf schnell in seine
• sie schiebt ihren Arm unter seine Arme beiden Hände und zieht sie wieder
an sich
S. 79 Ü. 3 Satzverbindung oder Satzgefüge?
a. Den gestrigen Tag darfst du nie vergessen, denn er ist sehr wichtig für mein ganzes Leben.
Satzverbindung
b. Ist es nicht für jedes Mädchen von großer Bedeutung, wenn es den ersten Kuss bekommt?
Satzgefüge
c. Wie ich plötzlich diesen Kuss bekommen habe, erzähle ich dir. Satzgefüge
d. Ich schob meinen Arm unter seinen hin und er nahm mich ganz fest um die Schulter.
Satzverbindung
S. 79 Ü. 4 Satzglieder in Nebensätze umwandeln und diese nach Inhalt und Form bestimmen
a. Die Freundschaft mit Peter ist für mich sehr wichtig. – Dass Peter mein Freund ist, ist für mich
sehr wichtig. Subjektsatz, Konjunktionalsatz
b. Der Kuss von Bram hat mich nicht begeistert. – Der Kuss, den Bram mir gegeben hat, hat mich
nicht begeistert. Attributsatz, Relativsatz
c. Abends sitzen wir beide auf dem Sofa und erzählen. – Wenn es Abend wird, sitzen wir beide
auf dem Sofa und erzählen. Temporalsatz, Konjunktionalsatz
d. Ich denke oft an seine Kreuzworträtsel. – Ich denke oft daran, wie er Kreuzworträtsel gelöst
hat. Objektsatz, Konjunktionalsatz
e. Bei jeder Bewegung klopfte mein Herz rascher. – Wenn ich mich bewegte, klopfte mein Herz
rascher. Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
S. 79 Ü. 5 Subjekt in Infinitivgruppe umformen
Verliebt zu sein, ist ein unbeschreibliches Gefühl.
S. 79 Ü. 6 Irrealen Komparativsatz ergänzen
Anna sah Peter so an, als ob er vom Mond gefallen wäre.
S. 79 Ü. 7 Satzgefüge mit Konditionalsatz bilden
Wenn er seinen Arm um meinen Kopf gelegt hatte, konnte ich mich nicht bewegen.
S. 79 Ü. 8 Nebensatz zu Präpositionalobjekt umwandeln
Eine Freundschaft hängt auch davon ab, wie man miteinander spricht. – Eine Freundschaft hängt
auch von der Kommunikation miteinander ab.
S. 79 Ü. 9 Wortfeld Körperteile (fünf Wörter)
der Arm, das Bein, der Rumpf, der Kopf, der Hals, der Fuß, die Hand …
S. 79 Ü. 10 Aus gegebenen Wörtern Satz im Passiv bilden
Dem Mädchen wurde der Wunsch erfüllt.
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipp
S. 80 Projektthemen zur Auswahl
• Mit dem Book Creator kann man einfach interaktive Bücher
erstellen.
https://app.bookcreator.com/
• Anne Franks Leben wurde viele Male verfilmt. Zu
empfehlen ist die Verfilmung unter der Regie von Hans
Steinbichler, die 2016 Premiere feierte.
6. Einheit: Menschen wie du und ich
S. 86 Ü. 2 Was würdest du unter bestimmten Umständen nie tun?
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 87 Ü. 1 Lückentext ergänzen
Marion ist eine junge Frau, die beim Hausaufgabenschreiben aus dem Fenster auf einen (1) Balkon
des gegenüberliegenden Altersheims blickt. Sie weiß, dass um eine bestimmte Uhrzeit eine alte
Frau auf den Balkon kommt, um die Tauben zu (2) füttern. Marion bemerkt auch, dass die Frau
Probleme beim (3) Gehen hat. Eines Tages erscheint die Frau nicht mehr. Nach drei Monaten
versteht Marion, dass die Frau (4) gestorben ist. Marion bemerkt hinter den Fensterscheiben des
Altersheims eine andere Frau mit weißen Haaren. In diesem Augenblick denkt sie, dass sie die
„Vogelalte“ (5) nie mehr sehen werde. Zum ersten Mal denkt Marion daran, dass alle Menschen,
die im Altersheim wohnen, bis zu ihrem Tod dort leben. Nachher werden (6) andere dazukommen.
S. 87 Ü. 2 Bestimmen, ob die Sätze wahr oder falsch sind.
Satz wahr falsch
Marion schreibt ihre Hausaufgabe immer nach dem Mittagessen. X
Gegenüber von ihrem Fenster befindet sich ein Balkon mit sehr vielen x
Blumenkästen.
Plötzlich erscheint auf dem Balkon eine alte Frau, die im Altenheim lebt. x
Marion nennt sie „die Vogelalte“, weil sie Tauben und Spatzen füttert. x
Zum Gehen braucht die alte Dame einen Stock. x
Aus einer roten Tüte holt sie ein Stückchen Brot heraus. x
Wenn Marion sich langweilt, spricht sie mit der Frau. x
Nach drei Monaten erscheint eine Neue am Balkon. x
Marion kennt den Namen der alten Dame, möchte ihn aber nicht verraten. x
Zum ersten Mal denkt Marion über die Menschen im Altenheim nach. x
S. 88 Ü. 3 Bilden von vollständigen Sätzen
S. 87 Ü. 4 passende Erklärung – die alte Frau als „Vogelalte“
Marion meint, die alte Frau sei eine „Vogelalte“, weil die Frau immer eine kleine Plastiktüte mit
sich trägt, in der sich Brot für die Vögel befindet.
S. 88 Ü. 6 Antonyme finden
lustig – traurig
glänzend – matt
wahrscheinlich – unwahrscheinlich
S. 88 Ü. 7 Zwei Bedeutungen von Zug in je einem Satz verwenden
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Lösungsvorschläge und Tipps
Der Zug fährt in den Bahnhof ein.
Wer eine Sechs würfelt, hat noch einen Spielzug frei.
Die Demonstranten begeben sich in einem langen Zug zum Regierungsgebäude.
S. 88 Ü. 8 Satzglieder bestimmen
A. Nach dem Mittagessen sieht Marion immer zum Fenster hinaus. a. Temporalbestimmung
B. Die alte Frau hängt ihre Stöcke an die Balustrade. c. Lokalbestimmung
C. Die Tauben fressen alle Brotkrümel auf. d. mehrteiliges Prädikat
S. 88 Ü. 9 Artikel und Endungen ergänzen
a. Jeden Tag schreibt Marion nach dem Mittagessen ihre Hausaufgaben an einem Tisch.
b. Die Frau braucht ihre zwei Stöcke, damit sie auf dem Balkon hin und her gehen kann.
c. Sie holt aus einer alten Plastiktüte das Brot für die Vögel heraus.
S. 88 Ü. 10 – Begriffe zum Wortfeld Kleidung finden
Bikini, Mantel, Mütze, Socken, Schal, Hosen
S. 88 Ü. 13 – Textstellen identifizieren, die das Aussehen und das Verhalten der beiden Figuren
beschreiben
Angaben zum Aussehen Angaben zum Verhalten
• die alte Frau aus dem Heim • ab drei Uhr guckt Marion immer öfter hoch,
• eine dicke Frau rüber zu dem Balkon vom Altersheim
• unförmiger, dicker Körper • die alte Frau stütz sich auf zwei Stöcke
• sie hat krumme und nach innen gebogene • jeden Nachmittag im Herbst und Winter
Beine füttert die Alte die Vögel
• sie trägt einen schwarzen Mantel mit • zuerst läuft die Frau auf dem Balkon hin
einem kleinen Pelzkragen und drei und her
riesigen, glänzenden Knöpfen • sie watschelt auf dem Balkon
• sie hat zittrige, runzlige Hände • sie zerkrümelt das Brot
… …
S. 88 Ü. 14 Hauptsatz mit Nebensatz ergänzen und diesen nach Inhalt bestimmen
Es war schwer, das Auto aus dem Graben zu ziehen. Subjektsatz
S. 88 Ü. 15 Zwei abgeleitete Verben zu fehlen
verfehlen, befehlen
S. 88 Ü. 16 Wunschsatz Marions im Konjunktiv Präteritum
Wäre heute ein Tag ohne Hausaufgaben!
S. 88 Ü. 17 Sätze zu Satzgefüge mit Relativsatz verbinden
Die alte Frau trägt einen Mantel mit Pelzkragen, den sie vor vielen Jahren gekauft hat.
S. 88 Ü. 18 Unterstrichenes Wort durch Synonym ersetzen
dicke – beleibte
S. 88 Ü. 19 Satz richtig schreiben
Die krummen Beine biegen sich unter dem Gewicht.
S. 88 Ü. 20 Satz zu Satzgefüge mit irrealem Komparativsatz umformen
Die Frau dort drüben zieht nur alte und gebrauchte Kleider an, als wäre sie nicht Millionärin.
S. 89 Ü. 23 Präpositionen ergänzen
A. Marion bereitet sich jeden Tag auf (b) das Wiedersehen mit der alten Dame vor.
B. Sie kann sich nicht mehr auf (a) ihre Hausaufgaben konzentrieren.
C. Das Mädchen denkt oft an (c) die Frau aus dem Altersheim.
D. Marion wartet auf (c) das Erscheinen der alten Dame, auf (c) ihren watschligen Gang und auf
(c) das rote Plastiksäckchen, das die Frau sorgfältig in der Hand hält.
E. Marion hat sich so an (a) die Frau gewöhnt, dass sie aus Marions Umgebung nicht mehr
wegzudenken ist.
F. Wer kümmert sich noch um (a) die Vögel, wenn die Frau aus dem Heim nicht mehr erscheint?
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipps
Infos zu dem Thema „Verben mit Präpositionen“ kannst du hier erfahren.
https://grammatiktraining.de/verbenmitpr/verben-mit-praepositionen-
menue.html
Hier kannst du üben, welche Präposition zu welchem Verb passt
https://mein-deutschbuch.de/grammatikuebungen-praepositional-
ergaenzung.html
S. 89 Ü. 25 Sätze vervollständigen
a. Im Deutschen beginnt man einen Satz mit einem großgeschriebenen Wort.
b. Ich sehne mich oft nach dem Großvater und seinen Geschichten.
c. Warum sollte ich mich vor einer Maus fürchten?
d. Schreibst du wirklich an den Schulleiter?
e. Achte auf die Umwelt!
f. Lieber verzichte ich auf das Taschengeld statt auf den Urlaub am Meer.
S. 91 Ü. 2 Begriffe zum Wortfeld unerwünscht finden
störend, unbeliebt, unsympathisch, unerfreulich, erfolglos, schädlich, giftig
S. 92 Ü. 1 Wortpaare bilden
Cockpit Kabine des Piloten im Flugzeug
Armaturen Messgeräte
krepieren sterben
Fahrschein Ticket
verderben zerstören
unablässig dauernd
Übelkeit Unwohlsein
Unbehagen Unruhe
erlesen ausgewählt
Passagier Fluggast
Tramp Rucksacktourist
S. 92 Ü. 2 die richtige Antwort auswählen
A. Wo soll das Flugzeug landen? B in Amsterdam
B. Wie viele Personen befinden sich im Flugzeug? a 20 Personen
C. Weshalb will der junge Mann heimkehren? b Er hat Heimweh.
D. Worin unterscheidet sich der junge Mann äußerlich von den anderen Fluggästen? d Seine
Kleidung ist ähnlich
E. Aus welchem Grund erkrankt die Stewardess als Einzige nicht an der Fleischvergiftung? b
Sie hasst englische Steaks.
S. 93 Ü. 3 die richtige Fortsetzung finden
A. Der junge Mann nickte der Stewardess mit dem Kopf und sie verstand, dass das Flugzeug
steuern könne.
B. Das Gesicht des jungen Piloten sah nicht mehr verhungert aus, weil die Landung am
Flugplatz gelungen war.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 93 Ü. 4 passende Textstelle identifizieren
Man bestürmte sie (die Stewardess) mit Fragen, wollte wissen, wer der seltsame junge Mann sei,
und wie es doch wunderbar sei, dass man gerade ihm, der eigentlich in solcher Gesellschaft
nichts verloren habe, das Leben verdanke.
S. 93 Ü. 5 Wortfamilie fliegen (8 Wörter)
Flug, Flugzeug, Flieger, Fluglinie, Fluggast, Flügel, Flugangst, abfliegen
S. 93 Ü. 6 Abgeleitete Wörter finden
bezahlen, entwickeln, Erfrischung, verlieren, Landung
S. 93 Ü. 7 Kommas setzen
Für den Mann war es schwer genug, sich das Flugticket zu kaufen. Er trug ein Köfferchen bei sich,
das ziemlich schlecht aussah. Weil er nicht genügend Geld hatte, konnte er nicht im Restaurant
frühstücken, so wie es die Besatzungsmitglieder taten, die eine Portion gebratenes Steak bestellt
hatten. Als die Passagiere gebeten wurden, das Flugzeug zu besteigen, nahmen sie gleich ihre
Plätze ein.
S. 93 Ü. 8 Konsonantengruppen einsetzen
Zum Glück hatte der Herr mit dem Köfferchen kein schweres Gepäck, und somit konnte er ruhig in
das Flugzeug steigen. Er fühlte sich gewiss wohl, weil er das leise Vibrieren des Motors
wahrnehmen konnte. Das Summen der Motoren stimmte ihn fröhlich, auch wenn er ansehen
musste, dass sich die Lage der beiden Piloten rasch verschlimmerte und sie die Maschine nicht
mehr kontrollieren konnten. Voller Hoffnung setzte sich der Mann ans Steuer und fühlte sich
vergnügt, als die schwere Maschine seinem Willen gehorchte.
S. 93 Ü. 9 Regeln mit Modalverben umformulieren
a. Bei der Landung eines Flugzeugs darf man das Handy nicht benutzen.
b. Jeder Passagier muss sich den anderen gegenüber höflich benehmen.
c. Man muss die Sicherheitsregeln einhalten.
d. Die Stewardess kann bei Turbulenzen ihr Gleichgewicht bewahren.
e. Während des Flugs kann man Musik hören.
f. Man sollte seinen Sitznachbarn nicht ständig stören.
S. 96 Ü. 2 Lücken ergänzen
Sprichwörter sind Sätze, die eine Weisheit oder eine Regel aus dem Alltag in knapper Form
ausdrücken.
Tipp
Beispiele mit guten Erklärungen zu Redewendungen findest du unter
www.geo.de/geolino/redewendungen/15200-thma-deutsche-redewendungen
S. 96 Ü. 3 Sprichwörter zusammensetzen
(a) Der Apfel fällt (5) nicht weit vom Stamm.
(b) Übung macht (6) den Meister.
(c) Wer rastet, (7) der rostet.
(d) Ohne Fleiß (1) kein Preis.
(e) Es ist noch kein (4) Meister vom Himmel gefallen.
(f) Was Hänschen nicht lernt, (2) lernt Hans nimmermehr.
(g) Wer am Morgen lernt, (3) hat abends keine Sorgen.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipp S. 96 Ü. 5
Eine Eselsbrücke bauen - Redewendungen
Seht euch folgendes Video an und bestimmt, ob folgende Aussagen wahr oder
falsch sind.
https://www.youtube.com/watch?v=VslhSTJ1FIQ
S. 96 Ü. 5 wahre oder falsche Sätze bestimmen
Aussage wahr falsch
Im Volksglauben dient ein Esel als dumm und faul. X
In Wirklichkeit ist ein Esel aber sehr intelligent. x
Dieses Tier weiß genau, was es will oder nicht will. x
Esel habe keine Angst vor dem Wasser. x
Im Mittelalter musste man eine provisorische Brücke bauen, um x
den Esel auf die andere Seite eines Baches zu bringen.
Eine Eselsbrücke hilft nur einem Esel und nicht einem Menschen. x
Eine Eselsbrücke ist eine Hilfe, damit wir uns etwas schneller x
merken.
S. 97 Ü. 6 die Abbildungen den Redewendungen zuordnen
a – 4, b – 5, c – 1, d – 6, e -3, f – 2
S. 97 Ü. 7 zu jeder Redewendung die passende Erklärung finden
Redewendung Erklärung
1 auf großem Fuß leben ein teueres Leben führen
2 von Kopf bis Fuß von oben bis unten
3 Hand und Fuß haben etwas ist gut vorbereitet
4 Mit dem linken Fuß aufstehen schlechte Laune haben
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Lösungsvorschläge und Tipps
Tipp
Hier findest du ein online-Wörterbuch für Redewendungen und Sprichwörter.
https://www.redensarten-index.de
Tipp S. 99 Ü. 1
Höre dir das Lied „Ein ehrenwertes Haus“ von Udo Jürgens an.
https://youtu.be/WRqTvqi-pVM
S. 99 Ü. 3 Fragen beantworten
a. Zu den Bewohnern des Hauses gehören:
• eine Frau, die spioniert; e
• in Kerl, der seine Tochter schlägt;
• ein Mann, der seine Tochter schlägt;
• eine dicke Frau, die sich nicht um ihr Kind kümmert;
• ein alter Mann, der auf die Regeln im Haus aufmerksam macht;
• ein Herr, der ständig zum Fenster hinaussieht;
• ein Mann („Don Juan“), der gern Frauen verlockt;
• eine rassistische Witwe;
• eine Frau, die sich gern vor anderen auszieht.
b. Das Paar wird kritisiert, weil es nicht verheiratet ist und dem Image dieses Haus schadet. Es
wird angenommen, dass in diesem Haus nur Leute wohnen sollen, die einen exemplarischen
Lebensstil führen.
c. Die Frau von nebenan verbreitet Gerüchte.
d. Die Frau, die im Erdgeschoss wohnt, spioniert gern.
S. 100 Ü. 1 Lückentext
Die (1) Kurzgeschichte „Drei Straßen weiter“ von (2) Ursula Wölfel handelt von der Umsiedlung
einer Familie mit (3) vier Kindern aus einer Baracke in eine größere (4) Wohnung.
Eine Familie freut sich, dass sie aus einer Baracke in eine (5) richtige Wohnung nur drei Straßen
weiter (6) ziehen kann. Obwohl die (7) Nachbarn etwas neidisch sind, helfen sie ihnen, die (8)
Möbel in einen Lastwagen zu verpacken. Beim Ausladen der Möbel merkt die Frau, wie (9) garstig
sie sind und schämt sich dafür. Die Nachbarn beginnen, über die Familie zu (10) schimpfen, als
diese in das (11) Haus einzieht. Die Familie beschließt, die Nachbarn nicht in ihre neue Wohnung
(12) einzuladen, weil sie nicht auffallen will. Alle Familienmitglieder passen sich an die Hausregeln
an, trotzdem (13) beschweren sich die anderen Bewohner ständig. Als die (14) alten Nachbarn
überraschenderweise die Familie besuchen, will der Mann mit seinen Freunden reden und (15)
lachen. Danach grüßen die Hausbewohner die neue Familie nicht mehr.
Die Kurzgeschichte endet damit, dass die Familie in ihre alte Wohnung zurückzieht.
S. 100 Ü. 2 passende Antwort auswählen: b alte Nachbarn, neue Nachbarn, eine ärmere Familie.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 100 Ü. 3 wahre oder falsche Sätze bestimmen
Satz wahr unwahr
Die Familie besteht aus sechs Mitgliedern. x
In einer Baracke lässt es sich gemütlich wohnen. x
Weil die alten Nachbarn neidisch sind, helfen sie beim Umzug nicht mit. x
Die Schränke und Betten sehen schlecht aus; deshalb kauft sich die X
Familie einen Kühlschrank.
Die neuen Nachbarn schimpfen, bevor sie die Kinder und ihre Eltern X
kennen lernen.
Die alten Nachbarn wollen ihre Freunde in der neuen Wohnung möglichst X
schnell besuchen.
Die Familie organisiert deshalb ein Familienfest mit Freunden. x
Die alten Nachbarn kommen mit einem Korb voller Flaschen auf Besuch. x
Wegen der guten Stimmung im Haus erscheinen auch die neuen x
Nachbarn bei dem Fest.
S. 100 Ü. 4 Überschriften den sechs Abschnitten zuordnen
Abschnitt Überschrift
erster Abschnitt Auszug aus der Baracke
zweiter Abschnitt Kennenlernen der neuen Nachbarn
dritter Abschnitt Abweisen der alten Nachbarn
vierter Abschnitt Ständiges Reklamieren der neuen Nachbarn
fünfter Abschnitt Unerwarteter Besuch der alten Nachbarn
sechster Abschnitt Der Auszug der Familie aus der neuen Wohnung
S. 100 Ü. 5 Satz ergänzen
Nachdem die alten Nachbarn einen fröhlichen Abend im Kreise der eingezogenen Familie verbracht
haben, grüßen die neuen Nachbarn nicht mehr.
S. 100 Ü. 6 passende Fortsetzungen auswählen
Der Zusammenhang zwischen dem Titel „Drei Straßen weiter“ und der Handlung des Textes
besteht darin, dass …
a die Familie drei Straßen weiter eine neue, unbekannte Welt kennenlernt;
c zwischen der Barackensiedlung und den neuen Nachbarn drei Straßen liegen;
d es zwischen der Familie und den neuen Nachbarn keinen Kontakt gibt
S. 101 Ü. 8 Synonyme finden
wütend – zornig
manchmal – gelegentlich
neidisch – eifersüchtig
S. 101 Ü. 9 Nebensatz in Satzglied umwandeln und bestimmen
Jetzt bemerkt die Familie, dass ihre Schränke und Betten garstig aussehen. – Jetzt bemerkt die
Familie das garstige Aussehen ihrer Schränke und Betten. Akkusativobjekt
S. 101 Ü. 10 Satz mit Modalverb umformulieren
Den Kindern ist es nicht erlaubt, im Hof zu spielen. – Die Kinder dürfen nicht im Hof spielen.
S. 101 Ü. 11 Einteiliges in mehrteiliges Prädikat umwandeln
Die Frau stellte den Kinderwagen in den Flur. – Die Frau hatte/hat den Kinderwagen in den Flur
gestellt.
S. 101 Ü. 12 aus einem Adjektiv ein abgeleitetes Substantiv bilden
neu – Neuheit, Neuling, Neuigkeit, Erneuerung …
S. 101 Ü. 13 Pronomen ergänzen
Am Abend fragten die alten Nachbarn: „Wann ladet ihr uns in eure neue Wohnung ein?“.
S. 101 Ü. 14 Direkte in indirekte Rede umwandeln
Die Frau aus dem Erdgeschoss traf den Mann im Treppenhaus und sagte ihm, sie würde nur wissen
wollen, weshalb seine Frau jede Nacht erst um ein Uhr nach Hause käme. In anständigen Häusern
gebe es so etwas nicht.
S. 102 Ü. 15 Zwei Wunschsätze der neuen Nachbarn im Konjunktiv Präteritum
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Lösungsvorschläge und Tipps
Hätten die neuen Nachbarn nicht so viele Kinder!
Wäre nicht so viel Lärm im Hof!
S. 102 Ü. 16 Hauptsätze mit passenden Nebensätzen verbinden
Es ist unfassbar, den Nachbarn nachzuspionieren. – P
Die Kinder fragten, ob sie im Hof spielen könnten. – U
Obwohl die Treppe sauber war, sollte sie ordentlich geputzt werden. – P
Die alten Nachbarn wollten wissen, ob sie auf dem Balkon sitzen dürfen. – P
Weil der Junge nicht im Hof spielen durfte, fuhr er mit dem Roller durch die Wohnung. – E
Ist der Kühlschrank alt, muss man einen neuen kaufen. – N
Die neuen Nachbarn benahmen sich so, als wären sie unerzogen gewesen. – W
Wenn eine Wohnung ein Badezimmer und einen Balkon hat, sind die Bewohner zufrieden. – A
Die Frau traf den Mann, der sich im Treppenhaus befand. – G
Die Hausverwalterin benahm sich unfreundlich, damit sie die anderen beängstigt. – E
Nachdem eine Woche vergangen war, beklagte sich der Mann aus dem ersten Stock über den
Lärm. – N
Lösungswort: PUPPENWAGEN
S. 102 Ü. 17 Im Indikativ formulieren
a. Der Lastwagen mit den Möbeln hat keinen anständigen Fahrer.
b. Die Schränke sind garstig.
c. Der Teppich ist schmutzig.
d. Es gibt keinen Spielplatz in der Nähe.
e. Es kommt jemand zu Besuch.
S. 102 Ü. 18 Sätze ins Passiv/Aktiv setzen, Zeitform beachten
a. Die Treppe wird ordentlich geputzt. – Man putzt die Treppe ordentlich. Präsens
b. Die Nachbarn sparen das Geld. – Das Geld wird von den Nachbarn gespart. Präsens
c. Die Frau brachte den Roller auf den Dachboden. – Der Roller wurde von der Frau auf den
Dachboden gebracht. Präteritum
d. Das Mädchen schob den Puppenwagen umher. – Der Puppenwagen wurde von dem Mädchen
umhergeschoben. Präteritum
e. In der Hotelküche wird leckeres Eis zubereitet. – In der Hotelküche bereitet man leckeres Eis
zu. Präsens
f. Die neuen Nachbarn werden das Haus verlassen. – Das Haus wird von den neuen Nachbarn
verlassen werden. Futur I
S. 102 Ü. 19 Sechs Wörter aus dem Wortfeld Stock im Buchstabensalat finden
Stab, Stange, Knüppel, Pflanze, Ast, Busch
S. 102 Ü. 20 Wortfamilie kommen
Einkommen, verkommen, Auskommen, bekommen, ankommen
S. 102 Ü. 21 Gegensatzpaare verbinden
unverschämt – liebenswürdig der Lärm – die Stille
sich beschweren – loben garstig – gepflegt
fröhlich – empört trampeln – kriechen
S. 102 Ü. 22 Präpositionen ergänzen
a. Das Benehmen der Kinder hängt manchmal von ihrer Müdigkeit ab.
b. Die Hausverwalterin will sich überhaupt nicht bei den Hausbewohnern entschuldigen.
c. Niemand kümmert sich um das Putzen im Treppenhaus.
d. Die Familie erinnert sich oft an die Zeit in der alten Wohnung.
e. Viele Nachbarn klagen über den Lärm am Spielplatz.
S. 102 Ü. 23 Endungen ergänzen
Jede Familie mit vielen Kindern freut sich, wenn sie in einer geräumigen Wohnung ihren Alltag
verbringen kann.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 103 Ü. 1 Sätze ins Perfekt umformen
a. Eine Familie hat eine Wohnung gesucht, weil sie aus einer Baracke ausgezogen ist.
b. Die Nachbarn haben den neuen Mietern beim Umzug geholfen.
c. Eine Frau hat ein Fenster geöffnet und unklare Sätze ausgesprochen.
d. Im neuen Haus hat es von eins bis drei eine Ruhepause gegeben.
e. Manchmal ist das Treppenhaus schmutzig gewesen.
f. Die Kinder haben in der Wohnung gespielt, denn in der Nähe hat es keinen Spielplatz gegeben.
S. 103 Ü. 2 Sätze aus Wortgruppen bilden und in Tabelle einordnen
Das ist notwendig. Das ist erlaubt. Das ist verboten. Das ist eine
Empfehlung.
Die neuen Bewohner Die Kinder haben auf Der Junge hat nicht Die Frau hat sich über
haben die Treppe dem Balkon sitzen mit seinem Roller den Lärm
putzen müssen. können. durch die Wohnung beschweren sollen.
fahren dürfen.
Die Frau hat bis um Die Hausverwalterin Die Familie hat nicht Das Mädchen hat
ein Uhr in der Nacht hat ihre Ruhe haben im Hof spielen dürfen. seinen Puppenwagen
arbeiten müssen. wollen. nicht im Flur schieben
sollen.
S. 103 Ü. 3 Sätze mit Modalverb formulieren
a. Im Wohnblock darf man auf dem Flur nicht Fußball spielen.
b. Die Kinder wollen im Hof einen Schneemann bauen.
c. Die Bewohner des Wohnblocks müssen die Ruhezeiten beachten.
d. Hier darf man seine eigene Meinung nicht äußern.
e. Manchmal kann die Frau laute Musik im Zimmer hören.
f. Die neuen Nachbarn wollen in eine neue Wohnung ziehen.
S. 103 Ü. 4 Sätze von Ü. 3 ins Passiv umwandeln
a. Im Wohnblock darf auf dem Flur nicht Fußball gespielt werden.
b. Im Hof soll von den Kindern ein Schneemann gebaut werden.
c. Die Ruhezeiten müssen von den Bewohnern des Wohnblocks beachtet werden.
d. Die eigene Meinung darf hier nicht geäußert werden.
e. Manchmal kann im Zimmer laute Musik von der Frau gehört werden.
f. Von den Nachbarn soll in eine neue Wohnung gezogen werden.
S. 104 Ü. 2 Sätze im Passiv Präsens bilden
a. Die Wohnungstür muss nachts abgesperrt werden.
b. Das Licht soll ausgeschaltet werden.
c. Der Kühlschrank muss gereinigt werden.
d. Das teure Auto kann nicht verkauft werden.
e. Das Zimmer muss gelüftet werden.
Tipp
Übungen mit Modalverben im Perfekt findest du hier.
https://www.deutsch-lernen.com/uebungen/dc-ue01_3.php
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 104 Ü. 3 Sätze im Passiv bilden und ein Modalverb benutzen
a. Ein Umzug musst gründlich geplant werden.
b. Alles kann vorher eingepackt werden.
c. Die Tageszeitung darf dazu verwendet werden.
d. Mehrere Helfer können eingesetzt werden.
e. Wichtige Informationen müssen angeeignet werden.
f. Die City-App kann heruntergeladen werden.
g. Die Webseite der Stadt darf näher angesehen werden.
h. Neue Freunde dürfen gefunden werden.
i. Geld muss verdient werden.
j. Die Geduld darf nicht verloren werden.
S. 104 Ü. 4 Aktiv ins Passiv und Passiv ins Aktiv umformen, Zeitformen beachten
a. Passiv - Präsens: Das Freizeitzentrum wird gerne von Jugendlichen aufgesucht.
b. Passiv – Präsens: Eine Skatehalle oder ein Skatepark muss für die Skater gebaut werden.
c. Aktiv – Präsens: Ältere Personen können diese Sportart nicht betreiben.
d. Passiv – Präsens: Der Bau eines Skateparks außerhalb der Stadt soll von einem Expertenteam
geplant werden.
e. Aktiv – Präsens: Man muss eine große Geldsumme in einen Skatepark investieren.
f. Aktiv – Präsens: Man muss Pyramiden aus Stahlbeton und verschiedene Rampen aufstellen.
g. Passiv – Präsens: Diese Strukturen können mit dem Skateboard, einem Roller oder einem
Fahrrad benutzt werden.
h. Passiv – Präsens: Der Kopf kann durch einen Helm vor Verletzungen geschützt werden.
7. Einheit: Der Schritt auf die Bühne
S. 110 Ü. 4 lustige Fragen bilden
Warum ist die Erde rund?
Wieso ist das Wasser nass?
Haben Zebras weiße oder schwarze Streifen?
Geht man mit Lampenfieber zum Arzt?
S. 112 Ü. 1 Lückentext
Bertolt Brecht hat schlechte (1) Noten in Französisch, sein Freund in Latein. Sie müssen noch eine
(2) Abschlussarbeit schreiben, bei der beide eine (3) schlechte Note bekommen. Der Freund hat
die Idee, mit einem Federmesser einige (4) Fehler aus seiner Lateinarbeit auszuradieren. Er geht
zum Lehrer und meint, dieser habe die Fehler falsch zusammengezählt. Der Lehrer schaut sich
den Test noch einmal (5) gründlich an und als er die radierten Stellen bemerkt, gibt er dem Freund
eine (6) Ohrfeige. Brecht, der andere Junge, unterstreicht einige Wörter mit roter Tinte und fragt
den Lehrer, warum er richtige Wörter mit roter Farbe unterstrichen habe. Der Lehrer erkennt, dass
er (7) falsch gehandelt hat, und sieht sich gezwungen, die Note zu (8) ändern.
S. 112 Ü. 2 den richtigen Satz auswählen
c. Brecht muss in Französisch noch üben.
I. Der Freund hat eine geniale Idee und wird vom Lehrer bestraft.
S. 113 Ü. 2 der-, die-, das-Ketten bilden
die Mathematik – Karte – Ehefrau – U-Bahn – Natur – Ruhe
der Apfel – Lehrling – Gärtner – Roboterarm – Mann – Nachbar
das Taschengeld – Dokument – Telefon – Nagetier – Regal – Lich
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 113 Ü. 3 Acht Substantive herausschreiben und Artikel ergänzen
die Treppe der Große Ring
die Oberstadt das Ende
die Lügenbrücke das Rathausgebäude
der Kleine Ring das Jahrhundert
die Stadtpfarrkirche das Brukenthal-Palais
der Ratturm das Haus
die Sicht der Baron
das Dach der Reichsfreiherr
die Altstadt der Gouverneur
die Karpaten der Hof
das Tor
S. 113 Ü. 4 Plural der Substantive bilden
die Schülerin – die Schülerinnen das Dach – die Dächer
das Dorf – die Dörfer die Prinzessin – die Prinzessinnen
das Ergebnis – die Ergebnisse der Palast – die Paläste
der Schlüssel – die Schlüssel das Fenster – die Fenster
der Mond – die Monde das Foto – die Fotos
der Mensch – die Menschen die Schüssel – die Schüsseln
S. 114 Ü. 5 Pluralendungen ergänzen
Zahlreiche Wanderer erforschen jährlich das Banater Bergland, denn hier gibt es nicht nur
faszinierende Orte, sondern auch eine Vielzahl von Landschaften, Pflanzen und seltenen
Tierarten, vor allem Schlangen.
Eine besondere Sehenswürdigkeit für Touristen aus aller Welt, seien es Japaner, Franzosen oder
Italiener, ist die sogenannte Semmeringbahn, die älteste Eisenbahnlinie auf dem heutigen Gebiet
Rumäniens, die die Städte Orawitza und Anina miteinander verbindet und 33,4 Kilometer lang ist.
Insgesamt 14 Tunnel und mehrere Viadukte beeindrucken vor allem Architekten, Ingenieure,
Fotografen und Urlauber durch ihre Bauweise. Auf der Strecke verkehren zwei Züge, deren
Lokomotiven speziell für die Eisenbahnstrecke hergestellt worden sind. Die zwei Wagen stammen
aus dem Jahr 1930, sind mit Holzbänken versehen und haben zur Heizung Brennholzöfen. Die
Fahrzeit beträgt etwa zwei Stunden, da die Züge nicht mehr als 20 Kilometer pro Stunde schnell
fahren dürfen.
S. 114 Ü. 1 Substantive finden, die nur im Plural stehen können
Karpaten, Weihnachten, Zwillinge, Flitterwochen, Ferien, Ostern, Eltern
S. 114 Ü. 2 Richtige Pluralform finden
das Drama – die Dramen das Stadion – die Stadien
die Pizza – die Pizzas/die Pizzen das Lexikon – die Lexika
die Villa – die Villen das Menü – die Menüs
das Thema – die Themen die Firma – die Firmen
das Museum – die Museen der Direktor – die Direktoren
das Gymnasium – die Gymnasien der/das Virus – die Viren
das Zentrum – die Zentren der Autor – die Autoren
S. 115 Ü. 3 Wortteile zu Substantiven im Plural verbinden
Schmuckstücke, Ratschläge, Ärgernisse, Stockwerke, Regenfälle
S. 113 Ü. 1 Begriffe aus der Welt des Theaters finden und nach ihrem Genus ordnen
Maskulinum Femininum Neutrum
Dialog, Regisseur, Mimik, Bühne, Eintrittskarte, Publikum, Theater, Kostüm
Darsteller, Akt, Vorhang Beleuchtung, Komödie Drama
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 113 Ü. 4 Plural von Wort/Bank/Strauß einsetzen
a. Wenn Michael leise spricht, verstehe ich seine Worte nicht.
b. Schon wieder gibt es in einem Text so viele unbekannte Wörter?!
c. In allen Banken kann man Geld abheben.
d. Bevor die Gartenbänke frisch gestrichen werden, sollte man die alte Farbe abkratzen.
e. Manchmal kann es vorkommen, dass Strauße Blumensträuße lecker finden und sie gleich
auffressen.
S. 115 Ü. 1 die richtige Antwort auswählen
1-c, d; 2-f, 3-b, 4-a, 5-c, 6-d, 7-a, 8-a, 9-a, 10-b
S. 115 Ü. 2 Kasus der unterstrichenen Substantive bestimmen
Sport – Akk unter die Dusche – Akk
den Fußball – Akk Ananasscheiben – Akk
Timo – N an Spinat – Akk
den Spielball – Akk
S. 116 Ü. 3 Sätze aus vorgegebenen Wörtern bilden
a. Wenn du einen Saft trinkst, dann bestelle ich einen Tee.
b. In der Klassenstunde erzählen wir dem Lehrer von unseren Erlebnissen.
c. Der Chefkoch bereitet für die Gäste einen Schweinebraten zu.
d. Bringen Sie mir, bitte, eine andere Flasche Mineralwasser!
e. In der Nähe des Einkaufszentrums gibt es einen Fahrradunfall.
S. 116 Ü. 1 Aufforderungen formulieren
Jedem Jungen ein Fußball!
Jedem Bauern ein eigener Bauernhof!
Jedem Präsidenten viele Wähler!
Jedem Dirigenten ein Orchester!
Jedem Herrn ein Hut!
Jedem Nachbarn ein Blumengarten!
S. 116 Ü. 2 Artikel und Endungen ergänzen
Den Fotografen Fred Nuss, einen berühmten Fotoreporter, kannten viele Einwohner der Stadt am
Zibin mit der Kamera in der Hand. Den Menschen Fred Nuss kannten nur seine Bekannten und
Freunde.
Zuerst begrüßte er die Sekretärin der Redaktion mit einem lustigen Pfeifen, dann ging er in das
Büro und reichte allen die Hand. Während seiner 60-jährigen Karriere als Fotograf gewann Fred
Nuss unzählige Medaillen und Preise. Seine Liebe zu der Fotografie entstand in seiner
Jugendzeit, als er zum ersten Mal einen Fotoapparat seines Vaters in einem Kleiderschrank
entdeckte.
S. 117 Ü. 3 Satz fortsetzen, Endungen einsetzen
In der Kirchenburg Holzmengen bewundern die Touristen …
eine bemalte Nachbarschaftstruhe aus dem Jahr 1785; das große Fallgitter; siebenbürgisch-
sächsische Trachten; halbkreisförmige Verzierungen über der hölzernen Eingangstür; eine
hölzerne Kanzel, von wo der Pfarrer im Gottesdienst seine Predigt hält; ein steinernes Denkmal
für die Opfer des Zweiten Weltkrieges; den geschmückten Altar; eine beeindruckende Orgel aus
dem Jahr 1808; das aus Bronze gegossene Taufbecken; das kleine Burghüterhaus; dicke
Wehrtürme; die malerische Landschaft
Tipp
Informationen zur Kirchenburg aus Holzmengen findest du hier.
https://www.holzmengen.ro/kirchenburg/
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 118 Ü. 4 Steigerungsstufen des Adjektivs wiederholen
a. Vom Kirchturm sehen kleine Häuser noch winziger aus.
b. Mit einem Roller bewegt man sich schneller als zu Fuß, aber mit einer Dacia fährt man am
schnellsten.
c. Temeswar ist natürlich größer als Kronstadt, aber Bukarest ist am größten.
d. Das Peleș-Schloss ist berühmter als die Rosenauer Burg, aber die Törzburg besichtigen
die meisten Touristen.
e. Männer können besser kochen als Frauen.
f. Eis schmeckt mir gut, Apfelkuchen noch besser, aber am liebsten esse ich Nusstorte.
g. Geh bitte öfter ins Kino, damit du nicht so leicht einschläfst!
h. Eine Übernachtung im Continental-Hotel ist nicht so teuer wie eine Übernachtung im Hilton-
Hotel.
i. Könnte diese Nudelsuppe bitte etwas wärmer sein?
j. Diese Stiefel sind dir zu groß, deshalb brauchst du kleinere.
k. Das Abendessen war wirklich sehr lecker. Ich habe nun Bauchschmerzen, denn ich habe
zu viel gegessen.
S. 119 Ü. 1 Endungen ergänzen
(1) alte; (2) ganzes; (3) frühen; (4) späten; (5) schlechte; (6) schönsten; (7) weißem; (8) alte; (9)
bunten; (10) schönes; (11) schönen
S. 119 Ü. 2 Sätze in die richtige Reihenfolge bringen
c Eine alte, aber nicht böse Hexe will ihr Haus mit Lebkuchen, Nüssen und Mandeln verschönern.
a Viele Wochen arbeitet sie unermüdlich an ihrem Häuschen.
d Jeden Abend bewundert sie ihre Arbeit und ist auf sich selbst sehr stolz.
b Als zwei Kinder von ihrem Haus essen, wird sie zornig.
S. 119 Ü. 3 Satz fortsetzen und den Inhalt des Textes beachten
Da es mit der Zauberkraft der Hexe zu Ende geht, sucht sie sich eine andere Beschäftigung.
S. 119 Ü. 4 passende Fortsetzung auswählen
c Die Kinder essen einen Teil des Hexenhauses, weil sie hungrig sind.
S. 119 Ü. 6 Satz mit süß im Superlativ
Das ist das süßeste Kätzchen, das ich je gesehen habe!
S. 119 Ü. 7 Kasus der Substantive bestimmen
die Hexe – Nominativ
auf der Bank – Dativ
neben der Haustür – Dativ
S. 119 Ü. 8 Worte in direkte Rede setzen
Die Kinder antworteten: „Wir heißen Hänsel und Gretel und haben aus Hunger von deinem Haus
gegessen.“
S. 119 Ü. 9 Satzverbindung herstellen
Die alte Frau will ihr Häuschen schmücken, deshalb steht sie am nächsten Tag früh auf.
Am nächsten Morgen steht die alte Frau früh auf, denn sie will ihr Häuschen schmücken.
S. 119 Ü. 10 Komparativform von bekannt ergänzen
Das neue Lebkuchenhaus der Hexe ist bekannter als ihre alte Wohnung.
S. 119 Ü. 11 Substantiv durch Pronomen ersetzen
Das Mädchen griff nach den Lebkuchenfiguren. – Das Mädchen griff nach ihnen.
S. 119 Ü. 12 Artikel setzen und Plural bilden
der Abend – die Abende das Stück – die Stücke die Nuss – die Nüsse
die Kraft – die Kräfte das Dach – die Dächer das Fenster – die Fenster
das Brot – die Brote die Bank – die Bänke/die
der Ofen – die Öfen Banken
S. 119 Ü. 13 s, ss, ß einsetzen
Das ist gewiss eine Neuheit, dass eine Hexe ihre Fenstergläser allein putzt.
S. 119 Ü. 14 Frage zum unterstrichenen Satzglied stellen und es bestimmen
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Wegen des unermüdlichen Lebkuchenbackens wurde die Hexe überall berühmt. –
Weswegen/Aus welchem Grund wurde die Hexe überall berühmt? Kausalbestimmung
S. 119 Ü. 15 Satzzeichen ergänzen
Die Hexe freute sich jedes Mal, wenn man ihr sagte: „Was für eine Zauberkraft Sie in Ihrem Alter
haben!“
S. 119 Ü. 16 Magie der Märchen – Hänsel und Gretel auf der Spur – Dokumentation ansehen
a. Dieses Märchen schockiert schon am Anfang, weil die Eltern ihre beiden Kinder allein im
Wald zurücklassen.
b. Ihr Weg führt in eine magische Welt, in der auch Hexen vorkommen.
c. Auch im realen Leben wurden die Kinder weggeschickt, denn sie mussten oft an Hunger
leiden.
d. Vor über 200 Jahren schrieben die Brüder Grimm dieses Märchen auf.
e. Der Vater war Holzhacker.
f. Was soll nun aus uns werden? Wie können wir unsere armen Kinder ernähren, da wir für uns
selbst nichts mehr haben?
g. Die Frau des Holzhackers schmiedet einen grausamen Plan.
h. Die Eltern wissen nicht, das Hänsel und Gretel ihren Plan mitgehört haben.
S. 121 Ü. 1 Endungen ergänzen
i. (1) südlichen; (2) älteres; (3) schönen; (4) kluger; (5) Lieber; (6) lebendigen; (7) schönen
S. 121 Ü. 2 Sätze identifizieren, die zum Inhalt des Textes passen
a Eine ältere Frau liest in einem Postbüro gern Briefe, die sie selbst öffnet.
d Das Benehmen der Postbeamtin ärgert die Leute.
f Ein Graf schreibt einen Brief in Anwesenheit eines Notars.
h Die Postbeamtin liest den Brief des Grafen und legt einen Floh hinein.
S. 121 Ü. 3 Sätze in die richtige Reihenfolge bringen
d Eine Angestellte bei der Post öffnete die Briefe und las sie.
a Viele Leute in der Gegend machten sich Sorgen um ihre Briefe.
c Ein kluger Graf schrieb in einem Brief an seinen Freund, dass er einen Floh in den Umschlag
gelegt habe.
e Das war aber eine Lüge, denn er legte keinen Floh in den Briefumschlag.
b Als der Brief ankam, fand der Freund einen Floh darin.
S. 121 Ü. 4 Satz fortsetzen und den Inhalt des Textes beachten
Die Menschen hatten Kummer, denn die Postbeamtin öffnete ihre Briefe und las sie.
S. 121 Ü. 5 Fragen beantworten
Der Graf schreibt vor einem Notar einen Brief an seinen Freund, in dem er meint, er schicke ihm
einen lebendigen Floh, legt aber keinen Floh in den Briefumschlag.
S. 121 Ü. 6 Fragen beantworten
Die Frau öffnet den Brief des Grafen, liest ihn und steckt einen lebendigen Floh hinein.
S. 121 Ü. 9 Komparativ und Superlativ von klug
klüger – am klügsten
S. 121 Ü. 10 Verb im Präteritum und im Präsens herausschreiben
Präteritum: saß, hatte, machte, las, wusste, bereitete, wohnte, bestellte sich, schrieb, verschloss,
legte, ankam, war
Präsens: sind, weiß, öffnet, platzt, sende
S. 121 Ü. 11 Gegensatzpaare finden
der Freund – der Feind
der Kummer – die Begeisterung
die Gegenwart – die Abwesenheit
dauernd – manchmal
die Neugier – die Interesselosigkeit
S. 121 Ü. 12 Unterstrichenes Satzglied in Nebensatz umwandeln und nach Inhalt bestimmen
Emilie Dupont öffnet aus Neugier die Briefe der Leute. – Emilie Dupont öffnet, weil sie neugierig
ist, die Briefe der Leute. Kausalsatz
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 121 Ü. 13 Unterstrichenes Wort durch Synonym ersetzen
Der Graf bestellte sich einen Notar auf das Schloss.
Der Graf ließ einen Notar auf das Schloss kommen.
S. 121 Ü. 14 Nebensatz mit Hauptsatz ergänzen
Hätten die Leute keinen Kummer, würden sie sich über die Indiskretion der Postbeamtin nicht
ärgern.
S. 121 Ü. 15 Substantiv der Graf im Akk. in einem Satz verwenden
Der Notar beriet den Grafen.
S. 121 Ü. 16 Satz in irrealen Wunschsatz umwandeln
Könnte ich doch auch einmal in einem Schloss wohnen!
S. 122 Ü. 17 Sätze im Passiv identifizieren und ins Aktiv umwandeln
b. Die Post aus Südfrankreich wird hier geöffnet. – Man öffnet hier die Post aus Südfrankreich.
e. Auf dem Schloss wird ein Notar erwartet. – Man erwartet einen Notar auf dem Schloss.
f. Ob der Brief des Grafen auch gelesen wird? – Wird man den Brief des Grafen auch lesen?
S. 122 Ü. 18 Artikel setzen und Plural bilden
die Postbeamtin – die Postbeamtinnen das Schloss – die Schlösser
der Floh – die Flöhe der Graf – die Grafen
der Freund – die Freunde der Gruß – die Grüße
der Tag – die Tage der Reichtum – die Reichtümer
pro Stunde schnell fahren dürfen.
8. Einheit: Wiederholung
Rechtschreibung und Zeichensetzung
S. 128 Ü. 1 das, dass
Es war einmal ein Kind, das lebte mit seiner Mutter allein. Das kleine Kind wusste, dass sie arm
waren und dass es seiner Mutter bei der Arbeit helfen musste. Es war irgendwie traurig, dass das
Kind schon hart arbeiten musste, aber das war's, das er tun konnte, damit es ihnen irgendwie
besser ging. Das war ein hartes Leben für das Kind.
S. 128 Ü. 2 s, ss, ß
Mein bester Freund hatte eine weise Nachbarin, die er oft besuchte. Sie hatte viel Spaß zu Hause.
Sie ging auch oft zu Fuß durch die Straßen und sie ließ ihren weißen Dackel einfach mitlaufen.
Sie fasste Mut und war nicht mehr so gestresst, weil sie wusste, bissige Hunde würden sich ihr
nicht nähern. Manchmal riss sich der Dackel von der Leine, aber dieser raste nur ein wenig in den
Park, um nach kurzer Zeit zu seiner Herrin zurückzukommen. Was für ein süßer Hund!
S. 128 Ü. 3 Falsch geschriebene Wörter verbessern
a. Ich hole dich heute Abend um acht Uhr ab, nachdem deine Eltern weggegangen sind.
b. In Schule und Ausbildung läuft ohne Computer fast nichts mehr.
c. Die Affen im Zoo strecken die Arme aus dem Käfig, um etwas Essbares zu bekommen.
d. Der Angestellte besucht samstags die Wochenendkurse.
S. 128 Ü. 4 Kommas setzen
a. Wer in die Schule geht, hat viel zu lernen.
b. Er wollte sprechen, zeigte dabei auf das Bild an der Wand, konnte aber keinen Ton von sich
geben, weil er zu heiser war.
c. Meine Freundin, die wohlbekannte Kinderärztin, verschrieb ihm Schmerzmittel,
Lutschtabletten und Antibiotika.
d. „Kinder, seid leise!“, erwiderte der alte Mann, „euer Vater ist erst jetzt eingeschlafen, er muss
sich ausruhen.“
e. Au, das tut so weh!
f. Sie werden am Samstag, dem 7. Februar, abfliegen.
g. Max meint, Anis sei ein Geizhals.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
h. Irene hat uns gefragt, ob wir mitkommen wollen, weil sie gerne mit uns ins Kino gehen will.
i. Als er in der Schule ankam, merkte er, dass keine Schüler da waren.
j. Markus, bring mir, bitte, eine Schaufel!
S. 128 Ü. 5 Satzzeichen einsetzen
a. „Morgen fahren mein Vater und ich in den Urlaub“, freut sich Jan.
b. Julia fragt: „Wie lange gehen wir bis zum Gipfel?“.
c. „Zu meiner Geburtstagsfeier kommen sieben Kinder“, berichtet Julian.
d. „Was ist dein Lieblingseis?“, fragt Tina.
e. Anna antwortet: „Am liebsten mag ich Himbeereis“.
f. „Ich möchte gerne eine Pizza mit Schinken“, bestellt Theo beim Kellner.
g. „Das Heft mit dem blauen Einband gehört mir“, sagt Karl.
h. „Das war einfach so lustig!“, lacht Anna.
i. „Der Hund hat so geknurrt“, berichtet Lisa ängstlich.
j. Andreas erzählt: „Wir haben in einem Zelt geschlafen und es war richtig gemütlich“.
k. „Wir konnten die Mondfinsternis gut beobachten“, berichtet Leo.
Wortschatz
S. 129 Ü. 1 Welches Wort gehört nicht zu den anderen?
a. kaufen f. dreieckig
b. blitzen g. Ehrgeiz
c. vorlesen h. lautlos
d. richtig i. lächerlich
e. ausreichend j. hilflos
S. 129 Ü. 2 Gehen durch passendes Verb ersetzen
a. Die Katze schleicht durch den Garten. e. Die Elefantenherde trottet durch den
b. Anna läuft schnell zum Bus, weil sie Urwald.
verschlafen hat. f. Die Soldaten marschieren die Straße
c. Die Kinder kämpfen sich durch den tiefen entlang.
Schnee. g. Der Dieb huscht durch den Garten.
d. Der Mann begibt sich mit seinem Hund h. Silvia schlendert an den Geschäften
auf die Wiese. vorbei.
i. Felix überquert die Straße.
S. 129 Ü. 3 Welches Wort passt nicht zur Wortfamilie?
spielen: spülen Kind: Rind
lesen: lösen liegen: mitfliegen
fahren: gefallen Haus: hassen
groß: grob sitzen: Aufsetzer
hängen: halten fallen: Falte
S. 129 Ü. 4 Verbzusatz ergänzen
a. Wenn die Schüler abschreiben, bekommen sie eine Eins.
b. Er wollte meine Entschuldigung leider nicht annehmen.
c. Sie konnte mit nur wenig Geld gut auskommen.
d. In der Sitzung wurde beschlossen, dass alle die Regeln beachten müssen.
e. Der Lehrer wird unsere Mittelnoten bald abschließen.
f. Willst du zum Markt mitkommen?
g. In den Ferien habe ich zugenommen, weil ich viel gegessen habe.
h. Ich habe leider den Bus verpasst, der gerade in Richtung Bahnhof abgefahren ist.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 129 Ü. 5 Antonyme finden
verkleinern – vergrößern langweilig – spannend
sprechen – schweigen Mut – Feigheit
dumm – intelligent, klug immer – nie
laut – leise, still Reichtum – Armut
Freude – Trauer
S. 130 Ü. 7 Adjektive aus gegebenen Wörtern ableiten
Schule – schulisch Person – persönlich
Sache – sachlich betrügen – betrügerisch
Gefühl – gefühlvoll, gefühlsmäßig List – listig
halten – haltbar Geschichte – geschichtlich
Geschäft – geschäftlich
S. 130 Ü. 8 Substantive aus gegebenen Wörtern bilden und Artikel setzen
a. die Wirkung f. die Zählung, die Zahl
b. die Kleinigkeit g. der Hang
c. der Biss h. das Wachstum
d. der Empfang i. die Wichtigkeit
e. die Behandlung j. der Betrug
S. 130 Ü. 9 Verben aus gegebenen Wörtern bilden
a. belangen, verlangen, anlangen, zulangen g. schließen, beschließen, zuschließen,
b. verkleinern, zerkleinern anschließen
c. strafen h. grüßen, begrüßen
d. lehren i. stückeln, bestücken
e. verneinen j. sich freuen
f. liegen, legen
S. 130 Ü. 10 Je 2 abgeleitete Verben finden und in Sätzen verwenden
a. Der Eisendreher bearbeitet das Werkstück.
Der Gerber verarbeitet das Leder.
b. Erika hat die Prüfung bestanden.
Max versteht die Nebensätze nicht.
c. Das Parlament beschließt die Erhöhung der Renten.
Vater verschließt die wichtigen Dokumente in seinem Schreibtisch.
d. Oma hat viele Gedichte behalten, die sie als junges Mädchen auswendig gelernt hat.
Artur verhält sich auffällig.
S. 130 Ü. 11 Wortfelder Niederschläge und Schreibzeug
Niederschläge: Regen, Hagel, Graupel, Schauer, Schnee, Schneeregen, Nieselregen …
Schreibzeug: Bleistift, Kugelschreiber, Füller, Filzstift, Wachsmalstift …
S. 130 Ü. 12 Wörterkette mit 3 Wörtern ergänzen
süß, sauer, scharf, gewürzt, fade …
S. 130 Ü. 13 Richtige Wortbedeutung finden
A. das Gericht: a. Essen (26) + c. Gerichtshof (25)
B. der/die Flur: a. ein Gang (30) + c. Fläche, Gelände (32)
C. der/die Kiefer: b. ein Schädelknochen (6) + c. Nadelbaum (3)
D. der/das Band: a. ein Buch (38) + b. Gurt, Streifen (40)
Summe: 200
S. 130 Ü. 14 Passende Antwort auswählen
A. Decke: a (O) + d (E)
B. Beine: a (M) + d (H)
C. Ball: c (N) + d (M)
D. Fliege: a (Y) + c (O)
Lösungswort: HOMONYME
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
S. 130 Ü. 15 Sätze mit Homonymen bilden
a. Ein römischer Soldat trug einen schweren Schild. / Das Schild muss an der Tür angebracht
werden.
b. Bernd steigt auf die Leiter. / Der Leiter der Marketingabteilung ist ein freundlicher junger
Mann.
c. Seeleute fahren zur See. / Viele Leute fahren im Sommer an den See, weil man dort gut
baden kann.
Verb
S. 131 Ü. 1 Verb in der richtigen Zeitform einsetzen
Es war einmal ein König, der seine drei Töchter befragte, wie lieb sie ihn haben. Die eine Tochter
antwortete: „So lieb wie einen Edelstein!“. Die andere sagte: „So lieb wie eine Perle!“. Nur Rose,
die jüngste Tochter, meinte: „So lieb wie das Salz!“. Der König wurde sehr böse über diese Antwort
und wollte sie töten lassen. Das Mädchen aber flehte um sein Leben, als sei es ein kleines Kind,
und die Knechte ließen es laufen. Mit schmutzigen, zerlumpten Kleidern fand die Königstochter
Arbeit bei einer netten, alten Königin in einem fremden Land. Im Schloss verliebte sich Rose in
einen Prinzen. Ihm erzählte Rose ihre traurige Geschichte und gestand, sie sähe ihren Vater gerne
wieder. Bald wurde Hochzeit gefeiert. Dazu lud man auch Roses Vater ein. Die köstlichsten
Speisen wurden gekocht. Nur das Salz fehlte. Dem König, der nicht wusste, dass seine Tochter
die Braut war, schmeckte das Essen ganz und gar nicht. Jetzt erst erkannte er, welches Unrecht
er Rose zugefügt hatte. Verzweifelt erzählte er dem Prinzen, was vorgegangen war. Da kam auf
einmal Rose in einem wunderschönen Brautkleid herein und umarmte ihren Vater. Es wurde die
schönste und fröhlichste Hochzeit gefeiert.
S. 131 Ü. 2 Direkte in indirekte Rede umwandeln
a. Das Kind bat seine Mutter, sie solle es aussprechen lassen.
b. Der Junge wollte wissen, weshalb er schon wieder diese Fragen beantworten müsse.
c. Sein Bruder antwortete ihm, er wisse, wie er sich verhalten habe.
d. Er fragte seine Frau, ob sie wirklich glaube, dass es ihr besser ginge, wenn sie solche
Sachen anstelle.
e. Der Mann erzählt seiner Tante, dass er am nächsten Tag zu seinen Freunden zu Besuch
gehen werde, wo der Geburtstag seines Vaters gefeiert werde.
f. Vater erkundigte sich bei seinem Freund, ob er wisse, wie alt sein Nachbar sei.
g. Der Junge erzählte uns, dass er im Park beim Joggen gewesen sei, als er einen komischen
Mann bemerkt habe.
h. Der Mann erklärte, sie würden oft in der neuen Mall spazieren gehen, weil sie dort ihre
Freunde treffen würden.
S. 131 Ü. 3 Irreale Komparativsätze ergänzen
a. Der verletzte Junge sprach, als hätte er überhaupt keine Schmerzen gehabt.
b. Die Großmutter sieht aus, als ob sie schlafen würde.
S. 131 Ü. 5 Sätze im Indikativ aufschreiben
a. Der Sportler ist zu langsam gelaufen, also hat er den Wettbewerb nicht gewonnen.
b. Ich habe nicht aufgepasst, also habe ich viele Fehler gemacht.
c. Niemand hat ein gutes Wort für mich übrig gehabt, also konnte mir nicht geholfen werden.
d. Meine Freunde haben kein Visum, somit fliegen sie nicht nach Amerika.
e. Heute ist nicht Sonntag.
S. 131 Ü. 6 Präpositionen ergänzen und Sätze bilden
a. Ich antworte auf deine Fragen.
b. Erich fragt nach dem Weg.
c. Emma sucht nach ihrem Pass.
d. Opa lacht über eine Anekdote.
e. Ich denke viel über den Tod nach.
f. Mama denkt oft an meinen verstorbenen Vater.
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
g. Ich träume von einer besseren Welt.
h. Olga erinnert sich an die Nachkriegszeit.
i. Otto bittet seine Tante um einen Gefallen.
S. 132 Ü. 7 Präpositionen einsetzen
a. Die Schüler beginnen diese Woche mit der Projektarbeit.
b. Die Erwachsenen passen auf die kleinen Kinder auf.
c. Ärgere dich nicht über deinen Misserfolg!
d. Nach einer schönen Reise denken wir lange an unsere Erlebnisse.
e. In der fremden Stadt fragten die Touristen nach dem Bahnhof.
f. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.
g. Großmutter, erinnerst du dich noch an deine Kindheit?
h. Die Kollegen lachten oft über den dicken Karl.
i. Wir müssen auf den nächsten Bus warten, diesen haben wir verpasst.
j. Träumst du wieder von der einfachsten Lösung?
S. 132 Ü. 8 Sätze mit Modalverben umformen
a. Die Kranken dürfen das Krankenhaus nicht verlassen.
b. Muss ich mir jeden Tag die Zähne putzen?
c. In den Ferien darf ich lange schlafen.
d. Sie möchte in die Disko gehen.
e. Junge Menschen sollten den alten ihren Sitzplatz anbieten.
f. Er kann sehr schnell lesen.
S. 132 Ü. 9 Modalverben einsetzen
Florian wollte gestern ins Kino gehen. Seine Eltern sagten, er dürfe nur zwei Stunden bleiben,
solange der Film dauerte. Er müsse pünktlich sein, sonst dürfe er nie wieder ins Kino gehen.
S. 132 Ü. 10 Sätze ins Passiv umwandeln, Zeitform der Verben bestimmen
a. Die Frau auf der Straße wurde von dem Jungen begrüßt. Präteritum
b. Die Mutter muss von ihrem Sohn angerufen werden. Präsens
c. Der Bruder konnte von Georg ins Krankenhaus gefahren werden. Präteritum
d. Die ganze Torte ist von mir gegessen worden. Perfekt
e. Der Torwart wird von meinem Freund ausgefragt werden. Futur I
f. Der alte Mann darf nicht geärgert werden. Präsens
S. 132 Ü. 12 Sätze mit gegebenen Wörtern bilden
a. Sie wollten ins Schwimmbad gehen.
b. Du musst den alten Menschen helfen.
c. Ihr durftet das unreife Obst nicht essen.
d. Ich kann sehr schön schreiben.
S. 132 Ü. 13 Verben im Konjunktiv II einsetzen
a. Er geht, als hätte er starke Schmerzen.
b. Ich habe so schlecht geschlafen, als ob ich einen Albtraum gehabt hätte.
c. Wenn er bald anrufen würde, könnte ich mich bei ihm entschuldigen.
d. Wäre es heute wärmer!
S. 132 Ü. 14 Verben in der richtigen Zeitform einsetzen, auf Zeitenfolge achten
a. Ich war gestern im Park, nachdem ich meine Hausaufgaben geschrieben hatte.
b. Ich bin sehr froh, dass du mich morgen besuchen wirst.
c. Ich gehe nicht in die Schule, weil ich krank bin.
d. Nachdem ich das Zimmer betreten hatte, begann ich zu lernen.
e. Vielleicht weißt du schon, dass es vor einer Stunde geschneit hat.
f. Er fragte meine Freundin, ob sie gestern ihre Mutter getroffen habe.
g. Der Lehrer fragt mich, warum ich die heutige Hausaufgabe nicht geschrieben habe.
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Lösungsvorschläge und Tipps
Satzglieder, Nebensätze
S. 133 Ü. 1 Satzglied bestimmen, Frage stellen
a. Die Frau mit dem roten Kleid geht täglich in den Park. Welche Frau geht täglich in den
Park? Präpositionalattribut
b. Mit großer Freude kam der Mann ohne Wohnung zu uns zu Besuch. Welcher Mann kam mit
großer Freude zu uns zu Besuch? Präpositionalattribut
c. Er hat uns allen gesagt, er komme bei gutem Wetter mit. Was hat er gesagt, unter welcher
Bedingung kommt er mit? Konditionalbestimmung
d. Mir gefällt deine übertriebene Hilfsbereitschaft wirklich nicht. Was gefällt mir nicht? Subjekt +
adjektivisches Attribut
e. Der Lehrer dankte uns für unsere Mühe. Wem dankte der Lehrer für die Mühe? Dativobjekt
f. Jeden Tag geht das Mädchen, ein armes Kind, betteln. Welches Mädchen geht jeden Tag
betteln? Apposition
g. Stephans Tochter ist noch minderjährig. Wessen Tochter ist noch minderjährig?
Genitivattribut
S. 133 Ü. 2 Frage stellen und mit Wörtern in Klammer antworten
a. Woran glaubst du nicht? Ich glaube nicht an seine Ehrlichkeit.
b. Woran denkt sie? Sie denkt an den Kauf eines Autos.
c. Wovor darf sich ein Arzt nicht fürchten? Ein Arzt darf sich vor einer Operation nicht fürchten.
d. Wovon hängt die Reise ab? Die Reise hängt vom guten Wetter ab.
e. Worüber wunderst du dich? Du wunderst dich über seine Ergebnisse.
f. Worauf freust du dich schon? Du freust dich schon auf die nächste Woche.
g. Wonach sehnt sich der Fremde? Der Fremde sehnt sich nach seiner Heimat.
h. Woran zweifelt der Lehrer? Der Lehrer zweifelt an der ehrlichen Antwort des Schülers.
S. 133 Ü. 3 Appositionen einfügen, Kasus bestimmen
a. Der Alpinist konnte die Karpaten, ein hohes Gebirge, besteigen. Akkusativ
b. Markus schenkt Maria, seiner Kollegin, einen Blumenstrauß. Dativ
c. Der Chef, ein strenger Mann, hat meine Nachbarin letzte Woche gefeuert. Nominativ
a. S. 133 Ü. 4 Nebensätze nach Inhalt und Form bestimmen
a. Sein Wunsch, nach England zu reisen, hat uns überrascht. Attributsatz, Infinitivgruppe
b. Dass er das getan hat, hat mich sehr gewundert. Subjektsatz, Konjunktionalsatz
c. Kommst du, spielen wir das neue Spiel zusammen. Konditionalsatz, verkappter Nebensatz
d. Er wollte wissen, ob ich wieder gesund sei. Objektsatz, indirekter Fragesatz
e. Mein Opa verlässt sich darauf, dass es heute nicht regnen wird. Objektsatz,
Konjunktionalsatz
f. Ins Ferienlager mitzukommen, das war sein Wunsch. Subjektsatz, Infinitivgruppe
g. Es ist wirklich wichtig, man ist ehrlich. Subjektsatz, verkappter Nebensatz
h. Bevor der Mann frühstückt, liest er die Zeitung. Temporalsatz, Konjunktionalsatz
i. Die Schüler sind aufgeregt, weil sie eine Klassenarbeit schreiben. Kausalsatz,
Konjunktionalsatz
S. 133 Ü. 5 Satzglieder in Nebensätze umwandeln und diese nach Inhalt und Form bestimmen
a. Sein Vater wollte ihn daran erinnern, dass er unpünktlich ist. Objektsatz, Konjunktionalsatz
b. Nach Deutschland zu reisen, hat uns allen Spaß gemacht. Subjektsatz, Infinitivgruppe
c. Sie kommt, wenn das Wetter gut ist, bestimmt mit uns auf den Ausflug. Konditionalsatz,
Konjunktionalsatz
d. Mir gefällt es nicht, dass du so ehrgeizig bist. Subjektsatz, Konjunktionalsatz
e. Markus, der ein Bekannter von mir ist, hat die Polizei verhaftet. Attributsatz, Relativsatz
f. Der Hund, der meiner Nachbarin gehört, ist einfach verschwunden. Attributsatz, Relativsatz
g. Weil er schlechte Ergebnisse hatte, durfte mein Freund nicht mitfahren. Kausalsatz,
Konjunktionalsatz
h. Seine Mutter besucht uns immer, nachdem sie eingekauft hat. Temporalsatz,
Konjunktionalsatz
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Lösungsvorschläge und Tipps
i. Bevor wir essen, waschen wir unsere Hände. Temporalsatz, Konjunktionalsatz
S. 134 Ü. 6 Sätze verbessern
a. Wer sehr gut Gitarre spielt, darf an dem Kurs teilnehmen.
b. Es war abenteuerlich, mit den Schülern im Gebirge zu wandern.
c. Im Hotel war es verboten, dass die Touristen das Zimmer lüfteten.
d. Im Verkehr sehr aufmerksam zu sein, das war die wichtigste Empfehlung.
e. Es kann nicht sein, dass Kinder ohne Brötchen in die Schule gehen.
S. 134 Ü. 7 Eingeleitete in uneingeleitete Nebensätze umwandeln
a. Ist es kalt, muss ich mich dick anziehen.
b. Eduard gibt zu, er braucht seinen Mantel.
c. Ich gehe auf den Dachboden, seinen Mantel zu holen.
S. 134 Ü. 8 Präpositionen und Endungen einsetzen
a. Eduard hat nicht über die Folgen seiner Entscheidung nachgedacht.
b. Ich habe seinen Mantel auf dem Dachboden gefunden.
c. Manchmal ärgere ich mich über seine Taten.
d. Nur ich kann mich um seine Sachen kümmern.
S. 134 Ü. 9 Hauptsätze mit Nebensätzen ergänzen und diese nach Inhalt und Form bestimmen
a. Dass er an die Tafel gehen sollte, war nicht klar. Subjektsatz, Konjunktionalsatz
b. Wir werden nur dann weitermachen, wenn die Arbeitsbedingungen geändert werden.
Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
c. Dass Johann nicht gekommen ist, hat uns sehr große Sorgen bereitet. Subjektsatz,
Konjunktionalsatz
d. Es ist nicht bekannt, ob Liese schon geheiratet hat. Subjektsatz, indirekter Fragesatz
e. Der Kranke, der einen Unfall erlitten hatte, wurde nach zwei Wochen wieder gesund.
Attributsatz, Relativsatz
f. Αuf der Straße ist es nicht zugelassen, mit dem Ball zu spielen. Subjektsatz, Infinitivgruppe
g. Der Mann, der auf der Straße umgekippt ist, scheint krank zu sein. Attributsatz, Relativsatz
h. Freunde zu haben, ist für mich das Wichtigste. Subjektsatz, Infinitivgruppe
i. Spielt es eine Rolle, ob ich blond oder rothaarig bin? Subjektsatz, indirekter Fragesatz
j. Ihn zu entlassen, war die einzige Lösung. Subjektsatz, Infinitivgruppe
S. 134 Ü. 10 Sätze richtig aufschreiben
a. Weil ich sehr ängstlich bin, kann ich nicht alleine schlafen.
b. Ich will dich fragen, ob ich dir helfen kann.
S. 134 Ü. 11 Vollständige Sätze bilden, Nebensätze nach Inhalt bestimmen
a. Dass mein Vater kein Geld hat, ist uns bekannt. Subjektsatz
b. Mein Freund will wissen, ob wir ihn besuchen können. Objektsatz
c. Ich wähle mir etwas Billiges aus, wenn ich ein Geschenk kaufen kann. Konditionalsatz
S. 134 Ü. 12 Sätze mit an als Teil von Adverbialbestimmung, Präpositionalattribut,
Präpositionalobjekt
Ich hefte einen Zettel ans Anschlagbrett. Adverbialbestimmung (Lokalbestimmung)
Martha erinnert sich gerne an die Ferien. Präpositionalobjekt
Der Anhänger an dem goldenen Kettchen schimmert im Sonnenschein. Präpositionalattribut
S. 134 Ü. 13 Attribute bestimmen und in Attributsätze umwandeln
a. Das Haus, das neben dem Wald lag, war ein Hexenhaus.
b. Der Junge, der unruhig ist, kann nicht lange an einem Platz verweilen.
c. Im Haus, das der Großmutter gehört, darf man sich nicht streiten.
d. Helene, die unsere neue Kollegin ist, ist meine Banknachbarin.
e. Der Pfarrer hatte das Treffen, das um siebzehn Uhr stattfinden sollte, völlig vergessen.
f. Täglich geht mein Freund, der Markus heißt, zu Fuß zur Schule.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 134 Ü. 14 Satzgefüge in Hauptsätze und Nebensätze einteilen, Nebensätze nach Inhalt und
Form bestimmen
a. Im Winter ist es angebracht (HS), viel Obst zu essen (NS). Subjektsatz, Infinitivgruppe
b. Uns hat die Frage (HS Teil 1), ob alle Menschen gleich sind (NS), sehr lange beschäftigt (HS
Teil 2). Attributsatz, indirekter Fragesatz
c. Obwohl das Auto sehr teuer ist (NS; Konzessivsatz, Konjunktionalsatz), hat mein Onkel
beschlossen (HS), es zu kaufen (NS; Objektsatz, Infinitivgruppe).
d. Diese Unterstützung werdet ihr bekommen (HS), falls ihr das Fest organisieren wollt (NS).
Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
e. Der Gedanke (HS Teil 1), dass ich keine guten Leistungen habe (NS), verfolgt mich immerzu
(HS Teil 2). Attributsatz, Konjunktionalsatz
f. Was dir deine Eltern raten (NS), solltest du annehmen (HS). Objektsatz, Relativsatz
g. An dem Tag (HS Teil 1), an dem das Fest stattfindet (NS), werden wir alle gleich gekleidet
sein (HS Teil 2). Attributsatz, Relativsatz
h. Meine Freundin hatte eine Nachbarin (HS), die genauso wie sie hieß (NS). Attributsatz,
Relativsatz
i. Nachdem die Schule begonnen hat (NS), treffen sich die Schüler täglich (HS). Temporalsatz,
Konjunktionalsatz
j. Es wird Kindern (HS Teil 1), die noch sehr klein sind (NS; Attributsatz, Relativsatz),
empfohlen (HS Teil 2), dass sie früh schlafen gehen (NS; Subjektsatz, Konjunktionalsatz).
S. 135 Ü. 15 Drei Nebensätze von Ü. 14 in Satzglieder umwandeln
b. Uns hat die Frage der Gleichheit aller Menschen sehr lange beschäftigt.
e. Der Gedanke meiner schlechten Leistungen verfolgt mich immerzu.
g. Am Tag des Festes werden wir alle gleich gekleidet sein.
S. 135 Ü. 16 Nebensätze in Satzglieder umwandeln
a. Der Spaziergang im Dunkeln war sehr verwirrend.
b. Die in Rot gekleidete Frau sah sehr elegant aus.
c. Mein kleiner Bruder freute sich sehr über seine Spielzeugeisenbahn.
d. Bitte achtet auf die Sauberkeit des Klassenraums.
e. Nach dem Abendessen beginnen wir mit dem Schreiben unserer Hausaufgaben.
f. Der Arme bat mich um Hilfe.
g. Viele Kinder fürchten sich vor einem Spaziergang in der Dunkelheit.
h. Alle dachten sehr lange über die Identität des Täters nach.
S. 135 Ü. 17 Nebensatz dass ich keine Angst vor Spinnen habe als Objektsatz im Satzgefüge
verwenden
Ich habe mir vorgenommen, dass ich keine Angst vor Spinnen habe.
S. 135 Ü. 18 Richtige Lösung auswählen
a. Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
b. Subjektsatz, Attributsatz
c. Wenn das Theaterstück interessanter gewesen wäre, so wäre er nicht vom Stuhl gefallen.
d. Sie haben eine gute und wunderschöne Tochter.
e. Ein edler Mensch hilft anderen in der Not.
f. Nach der Geburt seines Söhnleins sucht er einen Gevatter.
Dies und das
S. 136 Ü. 1 Endungen und Artikel einsetzen
(1) einem; (2) ein/der; (3) meinem; (4) Mein; (5) einem; (6) das; (7) einen; (8) die; (9) einen; (10)
hellblauen; (11) ein; (12) ihn; (13) Lieber; (14) mir; (15) meinen; (16) hellblauen; (17) meine; (18)
den; (19) linken; (20) das; (21) vielen; (22) Dein; (23) dem; (24) großer; (25) einen; (26) eine;
(27) den; (28) einen; (29) den; (30) hellblauen; (31) meines; (32) Vetters; (33) ihm; (34) mich;
(35) meiner; (36) der; (37) angegebenen
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 136 Ü. 2 Synonyme finden
schicken – senden der Boden – der Grund
niemand – keiner
S. 136 Ü. 3 Antonyme finden
ohne – mit schicken – behalten
nachts – tags sich verabschieden – begrüßen/empfangen
S. 136 Ü. 4 Abgeleitete Substantive bilden
empfinden – Empfindung
packen – Gepäck
fruchtbar – Fruchtbarkeit
S. 136 Ü. 5 Wortfeld Himmelskörper
Stern, Mond, Sonne, Planet, Meteorit
S. 136 Ü. 6 Artikel setzen und Plural bilden
a. die Gestalt – die Gestalten i. der Moment/das [erzählende] Moment –die
b. die Lehre – die Lehren Momente
c. der Sinn – die Sinne j. der Mensch – die Menschen
d. der Text – die Texte k. die Geschichte – die Geschichten
e. das Wort – die Wörter/die Worte l. die Situation – die Situationen
f. der Satz – die Sätze m. der Reim – die Reime
g. das Ereignis – die Ereignisse n. der Dialog – die Dialoge
h. die Handlung – die Handlungen
Oda und die Schlange
S. 138 Ü. 6 Synonyme im Text finden
befreien – erlösen
Zimmer – Kammer
mitleidig – barmherzig
ruhig – still
S. 138 Ü. 7 Begriffe ihren Antonymen zuordnen
einmal – niemals anfangen – aufhören
jung – alt hinein – heraus
fragen – antworten rufen – flüstern
S. 138 Ü. 8 Sätze ins Vorgangspassiv umwandeln; Zeitform der Verben beachten
a. Der Vater brachte Oda eine Schlange mit.
Die Schlange wurde Oda vom Vater mitgebracht. Präteritum
b. Oda lässt die Schlange ins Zimmer herein.
Die Schlange wird von Oda ins Zimmer hereingelassen. Präsens
S. 138 Ü. 9 Direkte in indirekte Rede umwandeln
a. Oda aber sagte ihrem Vater, er solle ihr das mitbringen, was unter seinem Wagen weglaufe,
wenn er auf dem Rückweg sei.
b. Oda fragte die Schlange, ob sie nun auch noch vor ihrer Kammertür liegen wolle.
c. Oda sagte mitleidig, die Schlange solle hereinkommen und sich wärmen.
S. 138 Ü. 10 Satzglieder bestimmen
a. Der Vater brachte seinen Töchtern vom Markt Geschenke mit. Akkusativobjekt
b. Er schenkte Oda, seiner jüngsten Tochter, eine Schlange. Dativobjekt
c. Aus Barmherzigkeit erfüllte Oda den Wunsch der Schlange. Kausalbestimmung
d. Die Schlange verwandelte sich in einen Prinzen. Präpositionalobjekt
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 138 Ü. 11 Nebensätze nach Inhalt und Form bestimmen
a. Der Vater wollte wissen, ob sich seine Töchter etwas wünschten. Objektsatz, indirekter
Fragesatz
b. Nachdem der Vater Geschenke eingekauft hatte (Temporalsatz, Konjunktionalsatz), sah er
eine Schlange, die unter seinen Wagen kroch. (Attributsatz, Relativsatz)
c. Wenn der Vater die Schlange nicht gefangen hätte, hätte er Oda nichts mitgebracht.
Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
d. Oda sagte der Schlange, sie solle still sein. Objektsatz, verkappter Nebensatz
e. Die jüngste Tochter hatte Mitleid mit der Schlange, weil diese erfroren war. Kausalsatz,
Konjunktionalsatz
f. Was Oda getan hat, hat die Schlange gerettet. Subjektsatz, verkappter Nebensatz
S. 138 Ü. 12 Adjektive richtig einsetzen
Es waren einmal ein paar arme Leute in einem kleinen Dorf. Sie hatten eine sehr schöne und
fleißige Tochter. Weil sie von den neugierigen Leuten immer angestarrt wurde, schämte sie sich
und nahm einen bunten Schleier vor ihr schönes Gesicht. Das schöne Mädchen ging sonntags
damit in die Kirche und ein junger Prinz sah sie.
S. 138 Ü. 13 Satzzeichen einsetzen
„Mein lieber Vater, bring mir auch etwas mit“, bat Oda ihren Vater.
Der Krämer
S. 139 Ü. 6 Zu unterstrichenen Wörtern im Text Synonyme finden
unheimlich – gruselig, gespenstisch verborgen – versteckt
sehr müde – todmüde, hundemüde, geendigt – geschlossen, beendet
erschöpft gescheit – klug
öffnen – aufmachen Setz dich! – Nimm Platz!
S. 139 Ü. 7 Aus Adjektiven Substantive bilden
überrascht – Überraschung wütend – Wut
erfolgreich – Erfolg mutig – Mut
erstaunt – Staunen schlau – Schlauheit
verwundert – Verwunderung listig – List
ängstlich – Angst versuchen – Versuch, Versuchung
S. 139 Ü. 8 Sätze mit schlafen müssen im Präsens und im Perfekt
Alte Leute müssen weniger schlafen als junge Leute. Präsens
Im Ferienlager haben wir jeden Abend um 10 Uhr schlafen müssen. Perfekt
S. 140 Ü. 9 Direkte in indirekte Rede umwandeln
a. Der Wirt sagte, es sei alles so überfüllt, dass er nicht mehr wisse, wo er den Gast hintun
solle. Es sei auch kein Zimmer mehr frei, bloß eines, in das er den Gast nicht schicken wolle,
weil es darin unheimlich sei.
b. Ob er das Zimmer nehmen wolle, wollte der Wirt vom Krämer wissen.
c. Er erkundigte sich, ob es bestimmt kein anderes freies Zimmer gebe.
d. Der Krämer sagte, wenn er nur ein ordentliches Bett habe und einmal auf dem Ohr liege,
dann wecke ihn keine Katze mehr auf.
e. Er erwiderte, der Wirt solle ihm nur ruhig das Zimmer geben.
f. Er sagte dem Männchen, es solle sich setzen.
S. 140 Ü. 10 Sätze mit Modalverben umformulieren
a. Der Krämer durfte in dem Zimmer übernachten.
b. Der Mann wollte das unheimliche Zimmer besetzen.
c. Er konnte das Männchen ausgezeichnet rasieren.
d. Der Wirt musste dem Händler eine Unterkunft anbieten.
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Lösungsvorschläge und Tipps
S. 140 Ü. 11 Aktiv in Passiv und Passiv in Aktiv umwandeln, Zeitform des Verbs bestimmen
a. Ein kleines Männchen ist im Zimmer gesehen worden. – Man hat ein kleines Männchen im
Zimmer gesehen. Perfekt
b. Hierauf nahm das Männchen Seife und Wasser und seifte des Krämers Bart ein. – Seife und
Wasser wurden hierauf von dem Männchen genommen und der Bart des Krämers eingeseift.
Präteritum
c. Im Zimmer rasiert der Händler das Männchen. – Das Männchen wird im Zimmer vom Händler
rasiert. Präsens
d. Das Männchen wird dem Händler einen Schlüssel überreichen. – Der Schlüssel wird dem
Händler von dem Männchen überreicht werden. Futur I
e. Der Händler konnte den Alten problemlos rasieren. – Der Alte konnte problemlos von dem
Händler rasiert werden. Präteritum
S. 140 Ü. 12 Artikel und Endungen einsetzen
(1) Ein; (2) einer; (3) kleinen; (4) Der; (5) des; (6) freies; (7) dem; (8) einen (9) unheimlichen; (10)
das; (11) das; (12) der; (13) der; (14) Das; (15) kleine; (16) den; (17) erschrockenen
S. 140 Ü. 13 Unterstrichene Satzglieder bestimmen
war – einteiliges Prädikats einen Schlüssel – Akkusativobjekt
vorgeschobenen – adjektivisches Attribut einen Wandkasten – Akkusativobjekt
mit einem langen grauen Bart ein Rasierzeug – Subjekt
– Präpositionalattribut das Männchen – Subjekt
ins Zimmer – Lokalbestimmung
zu einer Wand – Lokalbestimmung
S. 141–147 Stationentraining
Station 1: Homonym Birne in 2 Sätzen verwenden
Oskar isst gerne reife Birnen.
Paul ist mit der Birne gegen den Laternenpfahl gestoßen
Station 2: Wortfeld Milchprodukte
Milch, Topfen, Rahm, Käse, Joghurt
Station 3: Markierte Wörter durch Antonyme ersetzen
a. klar – trüb b. Wirklichkeit – Realität
b. höchstens – wenigstens/mindestens c. Planet – Himmelskörper
c. nirgends – überall d. allgemein – generell
d. uralte – nagelneueStation 4: Synonyme e. bloß – nur
zuordnen f. Auto – Wagen
a. augenblicklich – momentan g. Fahne – Flagge
Station 5: Verbzusatz zu nehmen
a. Beim Betreten eines Raumes soll man die Kappe abnehmen.
b. Im Sommer wollen wir eine Reise durch das Land unternehmen.
c. Er hat die Leitung unserer Gruppe übernommen.
d. Leider habe ich den Fotoapparat nicht mitgenommen.
e. In den Ferien habe ich zwei Kilo zugenommen.
Station 6: Vier Wörter zu Haus als Bestimmungswort finden und mit Artikel aufschreiben
das Hausdach, die Hausfrau, der Hausherr, der Hausflur
Station 7: Zeitformen der Verben bestimmen
a. Gleich wird der Mann hinausgehen. Futur I
b. Du musst heute nicht mitkommen. Präsens
c. Ich habe dem Kind das Schwimmen beigebracht. Perfekt
d. Das kleine Kind hatte seine Mutter schon gesucht, als wir ankamen. Plusquamperfekt,
Präteritum
e. Sie rief uns täglich vor dem Schlafengehen an. Präteritum
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Lösungsvorschläge und Tipps
Station 8: Sätze nach Angaben bilden
a. Sie wollen das Haus bauen. c. Ihr dürft die Kärtchen schneiden.
b. Ich musste die Kätzchen füttern. d. Sie konnte den Kuchen backen.
Station 9: Sätze in Passiv umwandeln, Zeitform des Verbs bestimmen
a. Dem kranken Mann wurde vom Nachbarn eine Suppe gegeben. Präteritum
b. Die Zeitung ist heute von der kleinen Sabine ihrem Vater vorgelesen worden. Perfekt
c. Im Supermarkt wird die Ware von den Angestellten in die Regale gestellt. Präsens
Station 10: Sätze ins Aktiv umwandeln, Zeitform bestimmen
a. Meine Mutter hat mir jeden Abend das Märchen erzählt. Perfekt
b. Man erzählt im Text von einem kranken Mann. Präsens
c. Meine Lieblingstante wird das Abendessen zubereiten. Futur I
Station 11: Verben in der richtigen Zeitform ergänzen
a. Er schlug den Duden auf.
b. Der Schüler hat einen großen Fehler begangen.
c. Im Zoo wird er die Elefanten beobachten.
d. Heute Abend springt er vom Turm ab.
e. Ich bin in die Disko gegangen.
Station 12: Endungen einsetzen
Die einsame Feldmaus schrieb ihrer Kusine, der guten Stadtmaus, einen kurzen Brief: „Liebe
Kusine, komm doch mal zu Besuch aufs Land. Hier hast du frische Luft, wunderbares Grün und
leckere Speisen.“
Station 13: Präpositionen und Artikel einsetzen
Felix hat viel zu tun. Zuerst muss er zum Frisör gehen, dann zur Bank und anschließend zum
Supermarkt und ins Schuhgeschäft. Später will er sich mit Freunden beim/im Kino treffen und mit
ihnen im Restaurant etwas essen.
Station 14: Pronomen einsetzen
Geh zu den alten Leuten und sag ihnen, dass ich sie bald besuchen werde. Hoffentlich haben sie
nichts dagegen, wenn ich ihnen zu ihrem 50. Hochzeitsjubiläum persönlich gratuliere.
Station 15: Possessivpronomen einsetzen
Ein Mann wollte mit seinem Pferd auf den Markt reiten. Seine Frau gab ihm seinen Hut mit, damit
er vor der heißen Sonne geschützt war. Er nahm seinen Hut, seinen Rucksack und noch seinen
Spazierstock und ging fort. Die Frau blieb mit ihrem Sohn zu Hause, denn dieser war sehr krank.
Die beiden Eltern sorgten zwar auf ihren Sohn, diesem ging es aber nicht viel besser.
Station 16: Direkte in indirekte Rede umwandeln
a. Im Radio wird angesagt, dass in Gefahr sei, wer keinen Sonnenhut trage.
b. Die Mutter befahl ihrem Sohn, er solle (möge) auch mit seiner Schwester spielen.
c. Bernd fragte seine Frau, warum sie nicht mit ihrer Freundin spazieren gehen wolle.
d. Der Nachbar wollte von Susanne wissen, ob sie ihm beim Gießen helfen könne.
Station 17: Sätze mit Konjunktiv II ergänzen
a. Das Pferd läuft so langsam, als wäre es verletzt.
b. Der junge Mann besuchte uns, als ob nichts passiert wäre.
c. Hätten wir mehr Freizeit, könnten wir öfter in den Park gehen.
d. Wenn der Schüler seine Aufgaben beendet hätte, hätten wir ihn mitgenommen.
e. Würde es diese Woche nicht mehr regnen!
Station 18: Substantive mit Artikel und Plural aufschreiben
a. der Text – die Texte f. die Strophe – die Strophen
b. die Erzählung – die Erzählungen g. der Vers – die Verse
c. die Ballade – die Balladen h. das Stilmittel – die Stilmittel
d. die Kurzgeschichte – die Kurzgeschichten i. das Gefühl – die Gefühle
e. die Form – die Formen j. die Handlung – die Handlungen
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Station 19: Satzglieder bestimmen und Fragen stellen
a. Wann besuchten wir unsere Eltern? – nach der Ankunft meines Onkels –
Temporalbestimmung
b. Unter welcher Bedingung werden wir euch sofort verständigen? – bei guten Nachrichten –
Konditionalbestimmung
c. Was ist für das Lernen sehr wichtig? – das Verstehen der Inhalte – Subjekt
d. Wessen Hund bellt gar nicht? – meines Nachbarn – Genitivattribut
e. Mit wem fahren wir oft in den Urlaub? – mit unseren Freunden – Präpositionalobjekt
Station 20: Wortgruppe der Arzt als Akkusativ-, Dativ- bzw. Präpositionalobjekt in Sätzen
verwenden
Wenn ich krank bin, suche ich den Arzt auf. Akkusativobjekt
Meine Mutter verdankt dem berühmten Arzt ihr Leben. Dativobjekt
Maria hat über den Arzt, der sich unentgeltlich um Kinder kümmert, einen Artikel in die Zeitung
geschrieben. Präpositionalobjekt
Station 21: Sätze mit gegebenen Satzgliedern ergänzen
a. Der Mann half dem Gärtner bei der Arbeit. Dativobjekt
b. Bei guten Leistungen erhält der Schüler einen Buchpreis. Konditionalobjekt
c. Das Projekt über das Wasserkraftwerk war sehr interessant. Präpositionalattribut
d. Der junge Lehrer ist bei seinen Schülern sehr beliebt. Adjektivisches Attribut
e. Jedes Jahr erinnert sich mein Nachbar an den entwurzelten Baum. Präpositionalobjekt
Station 22: Appositionen einfügen, Kasus bestimmen
a. In dieser Schule, einem neuen Gebäude, lernen viele Kinder. Dativ
b. Der junge Mann gibt Elisabeth, seiner Frau, eine Tafel Schokolade. Dativ
c. Jedes Jahr wird dem Chef, einem sehr verständnisvollen Mann, öffentlich gratuliert. Dativ
d. Auf dem Spielplatz, einem großen Garten, findet täglich ein Fußballspiel statt. Dativ
e. Glücklicherweise kann ich das Fahrzeug, mein neues Auto, im Hof parken. Akkusativ
Station 23: Unterstrichene Satzglieder in Nebensätze umwandeln
a. Der Mann mit zerfetztem Hut überquert gerade die Straße- – Der Mann, der einen zerfetzten
Hut hat, überquert gerade die Straße.
b. Der Lehrer erzählte uns nur von dem Ausflug nach Budapest. – Der Lehrer erzählte uns nur,
dass er einen Ausflug nach Budapest unternommen habe.
c. Der Gefangene war der Polizei entwischt. – Wer im Gefängnis gesessen hatte, war der
Polizei entwischt.
d. Bei schönem Wetter gehen wir ins Schwimmbad. – Wenn das Wetter schön ist, gehen wir ins
Schwimmbad.
e. Die Aufgabe wurde trotz der vielen Probleme erfolgreich gelöst. – Die Aufgabe wurde
erfolgreich gelöst, obwohl es viele Probleme gab.
Station 24: Bestimmen der Nebensätze nach Inhalt und Form
a. Das Mädchen, das achtjährig ist, hat mir sehr leidgetan. Attributsatz, Relativsatz
b. Die Übung korrekt zu lösen, das war mein Ziel. Subjektsatz, Infinitivgruppe
c. Wenn du den Text fehlerfrei abschreibst, bekommst du eine gute Note. Konditionalsatz,
Konjunktionalsatz
d. Die Frage, ob er gesund ist, hat alle beschäftigt. Attributsatz, indirekter Fragesatz
e. Weint er, so müssen wir unsere Eltern verständigen. Konditionalsatz, verkappter Nebensatz
Station 25: Eingeleitete Nebensätze in uneingeleitete umwandeln und nach Inhalt bestimmen
a. Wäre das Wasser warm, würde ich auch baden. Konditionalsatz
b. Deine Oma erklärt erleichtert, sie könne ohne Stock gehen. Objektsatz
c. Wünschst du es dir, begleitet dich der Junge. Konditionalsatz
d. Sie weiß, das Rezept ist richtig. Objektsatz
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Deutsch als Muttersprache - Lehrbuch für die 8. Klasse
Laura Părăian, Bianke Grecu
Lösungsvorschläge und Tipps
Station 26: Hauptsätze mit Nebensätzen ergänzen und Nebensätze nach Inhalt und Form
bestimmen
a. Dass die Prüfung schwer wird, das weiß ich schon. Objektsatz, Konjunktionalsatz
b. Es ist schön, Oma wieder zu Hause zu haben. Subjektsatz, Infinitivgruppe
c. Die Sekretärin wollte wissen, ob der Chef noch einmal ins Büro kommt. Objektsatz, indirekter
Fragesatz
d. Meine Mutter fragte mich oft danach, ob ich meine Hausaufgaben schon gemacht habe.
Objektsatz, indirekter Fragesatz
e. Wenn Peter aufgeräumt hat, können wir endlich anfangen. Konditionalsatz, Konjunktionalsatz
f. Die Nudelsuppe, die du gekocht hast, schmeckt sehr lecker. Attributsatz, Relativsatz
Station 27: Sätze zu Satzgefügen verbinden
a. Der Hund bellt wie verrückt, weil er etwas hört.
b. Die Stadtbewohner wissen, dass das Museum momentan geschlossen ist.
c. Wir spielen noch eine Runde, obwohl wir sehr müde sind.
d. Das Kind spielt gerne im Park, weil es keine Freunde hat.
e. Es ist klar, dass der Schüler sich nicht vorbereitet hat.
Station 28: Nebensätze in Satzglieder umwandeln und sie bestimmen
a. Der alte Mann ging trotz seiner Schmerzen selber Brot kaufen. Konzessivbestimmung
b. Dein großer Erfolg macht mich glücklich. Subjekt
c. Der Student freute sich über den Anruf seiner Mutter. Präpositionalobjekt
d. Bei seiner pünktlichen Ankunft würden wir gemeinsam baden gehen. Konditionalbestimmung
e. Nach der Zubereitung des Teigs durch den Bäcker folgte das Backen. Temporalbestimmung
Station 29: Hauptsätze nach Angaben mit Nebensätzen ergänzen und sie nach Inhalt
bestimmen
a. Wärst du früher aufgestanden, wären die Kinder rechtzeitig in der Schule angekommen.
Konditionalsatz
b. Die Gebäude, die baufällig sind, werden bald renoviert. Attributsatz
c. Die Eltern baten ihre Tochter, pünktlich nach Hause zu kommen. Objektsatz
d. Die neugierigen Kollegen wollten wissen, ob Torsten schon seinen Geburtstag gefeiert habe.
Objektsatz
e. Die Jugendlichen verließen erst dann die Party, als alle betrunken waren. Temporalsatz
Station 30: Art der Attribute bestimmen und in Relativsätze umwandeln
a. Der Baum in meinem Garten trägt sehr süße Äpfel. Präpositionalattribut
a. Der Baum, der in meinem Garten steht, trägt sehr süße Äpfel.
b. Die Arbeitsblätter der Schüler werden in einer Mappe aufbewahrt. Genitivattribut
c. Die Arbeitsblätter, die den Schülern gehören, werden in einer Mappe aufbewahrt.
d. Der Arzt untersucht den kranken Mann. adjektivisches Attribut
e. Der Arzt untersucht den Mann, der krank ist.
d. Marlene, eine berühmte Pädagogin, arbeitet sehr gerne mit Kindern. Apposition
f. Marlene, die eine berühmte Pädagogin ist, arbeitet sehr gerne mit Kindern.
e. Karlas Bluse ist hochmodern. Genitivattribut
g. Die Bluse, die Karla gehört, ist hochmodern.
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