LESE N
T e il 4
Arbeitszeit: 15 Minuten
Lesen Sie die Texte 20 bis 26.
W äh le n Sie: Ist die Person gegen Extremsport?
Beurteilen Sie folgende Leserbriefe zu einem Artikel über das Zugspitzlaufen in einer Zeitschrift zum Thema
Extremsport „schneller - höher - tot"...
Beispiel:
0 Mareike 1 Ja II W
20 U. Filsmann Nein 24 Walther Ja Nein
1 Ja
21 Norbert Ja Nein 25 Dr. Rosner Ja Nein
22 Wilma J. Ja Nein 26 Svenja R. Ja Nein
23 Nicole Ja Nein
Leserkommentare
Beispiel: Ich sehe es so wie Uschi Eichner:„Es ist eben ein besonderer Kick, zu wissen, dass man etwas bewältigen
kann, was nicht jeder schafft." Die Teilnehmer des alljährlichen Zugspitzlaufs wollen ihre physischen und
psychischen Grenzen austesten. Das ist die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen und von niemandem sonst.
|Mareike, 32, Venlo
20 Herr Reitmeir warnt vor Fehleinschätzungen, weil sie unvorhersehbare Folgen haben können. Ich gehe
noch weiter und unterstütze den Aufruf von Herrn M essner in den Medien, das organisierte Berglaufen
abzuschaffen. Wie viele Tote brauchen wir noch, um am Ende einzusehen, dass Extremsport-Wettkämpfe
Unsinn sind? |U. Filsmann, 46, Landshut
21 Sie schreiben, dass 4 0 % der angetretenen Sportler dort fehl am Platz waren und die Teilnahme für sie ein
großes Risiko war. Das bedeutet für mich, dass die Organisation versagt hat. Um in Zukunft derartige
Katastrophen zu vermeiden, bin ich dafür, das Zugspitzlaufen einzustellen, sonst wir Sport zu
organisiertem Verbrechen! |Norbert P., 52, Konstanz
22 Ich bewundere die Darstellung von Frau Benöhr, die vor Extremsport warnt, ihn aber auch verteidigt.
Sportler sollten sich darüber im Klaren sein, dass man während eines solchen Wettkampfes in besondere
Situationen geraten kann. Es ist wohl eine Kunst, den Sport so zu betreiben, ohne seinem Körper zu schaden,
aber das halte ich für absolut legitim. |Wilma J., 39, Leipzig
23 Stimmt, Herr Reitmeir, zu einem Wettkampf gehört das richtige Einschätzen der Natur und der eigenen
Fähigkeiten dazu. Wenn es zu gefährlich wird, m uss sich das jeder selbst eingestehen und wissen, wann man
aufhören muss. Das ist reine Nervensache, das kann man trainieren. Ich halte nichts davon, Wettkämpfe zu
verteufeln, nur weil einige nicht damit um gehen können. |Nicole, 39, Freiburg
24 Also ich finde, die Teilnehmer, die sich für so einen Wettkampf anmelden, sollten genauer geprüft werden.
Es sollte sich um absolute Spitzensportler handeln, die bewiesen haben, dass sie solchen Strapazen
gewachsen sind. Es gibt schließlich auch andere, ungefährlichere Läufe, wo die Sportler ihr Können unter
Beweis stellen können. Mit besserer Organisation hat der Extremsport durchaus Chancen.
| Walther, 42, Baden-Baden
2
25 Ich bin Dozent an der Sporthochschule und weiß aus eigener Erfahrung, dass Sport zur Droge werden
kann. Die eigene körperliche Leistung kann derart berauschen, dass man den Bezug zur Realität verliert. Tja,
und in extremen Situationen kann das durchaus gefährlich werden, darum sollte auf Wettkämpfe im
Extremsport verzichtet werden. |Dr. Rosner, 56, Wien
26 Die Sportler wissen sehr genau, dass es sich nicht um einen Sonntagvorm ittag-Spaziergang handelt.
Der Zugspitzlauf ist kein Massensport. Die Teilnehmer haben jahrelang dafür trainiert und nehm en die
Herausforderung ganz bewusst an. Nach diesem harten Training will man schließlich wissen, wo man steht
und sucht die Leistungsm essung, das ist doch ganz natürlich. |Svenja R., 29, Flensburg
Teil 5
Arbeitszeit: 10 Minuten
Lesen Sie die A u fg a b e n 27 bis 30 u n d d e n Text dazu.
W äh le n Sie bei jed er A u fg a b e die richtige L ö s u n g a, b o d e r c.
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Winterschließzeit) bzw. 15.30 Uhr (zur Sommerschließzeit) Was?
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27 Der Berliner Zoo ...
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