Beispiel Für Tugas Daring" in Englisch, Nachzähltext, Klasse 9
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1. Der Froschkönig
Vor langer Zeit gab es einen König, der eine wunderschöne Tochter hatte. Er liebte sie sehr.
Jeden Tag saß die Prinzessin am Brunnen des alten Palastes, warf einen goldenen Ball hoch in die Luft
und ließ ihn fallen. Sie liebte es, das zu spielen. Eines Tages wirft sie ihren Ball versehentlich zu hoch.
Als es herunterkam, konnte sie es nicht fangen. Es fiel tief in den Brunnen. Der Prinz Sie fing an zu
weinen. „Warum weinst du?“, sagte eine Stimme hinter ihr. Die Prinzessin blickt nach unten. Sie sah
einen Frosch. „Oh, bitte, Frosch“, sagte die Prinzessin, „ich habe meinen Ball im Brunnen verloren. Wenn
du es mir zurückbringst, werde ich alles tun, was du willst.“ „Alles?“, fragte der Frosch. „Ja, alles“, sagte
der Frosch. Also tauchte er in den Brunnen und gab der Prinzessin den Ball zurück. „Ich will weder Geld
noch Besitz“, sagte ein Frosch. „Lass mich bei dir leben und mein bester Freund sein.“ Die Prinzessin
wollte den Frosch eigentlich nicht zu sich holen und als ihren besten Freund bei sich wohnen lassen, aber
sie war eine ehrliche Prinzessin. Wenn sie ein Versprechen gab, hielt sie es. So kam der Frosch mit ihr
zurück zum Palast. Eines Tages entdeckte die Prinzessin, dass sich der Frosch in einen schönen Prinzen
verwandelt hatte, also heirateten sie und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
2. Warum hat ein Bär keinen langen Schwanz?
Eines Nachmittags saß ein Hirschferkel in einer Grube und fraß Nüsse. Er hörte, wie ein
Tiger näher kam, und dachte, der Tiger würde ihn fressen.
Das Rehkitz hatte große Angst und sein Herz schlug so heftig.
Dann kam ihm eine Idee und er machte ein lautes Nüssekaugeräusch und rief: „Wow, wie köstlich ist
dieses Tigerauge!“
Er wiederholte es fünfmal.
Tiger, der König des Dschungels, hatte solche Angst, als er das hörte, und wich zurück.
Unterwegs traf der Tiger einen Bären und sagte: „Hey, Bär. Hörst du, was das Tier dort in der
Grube getan hat, das Tigeraugen gefressen hat?"
Bear sagte: „Ich weiß es nicht, Eure Majestät.“
Tiger sagte: „Dann mal sehen.“
Bär antwortete: „Aber ich habe Angst, Eure Majestät“
Tiger sagte: „Mach dir keine Sorgen. Lass uns einen Deal mit mir machen. Wir werden
zusammenbleiben und unsere Schwänze vereinen. Wenn etwas passiert, werden wir beide damit
klarkommen.“
Tiger und Bär banden ihre Schwänze zusammen und begaben sich mit aller Vorsicht in die Grube,
da sie einen großen Feind erwarteten.
Das Rehkitz war erneut überrascht.
Er dachte schnell nach und schrie: „Oh, das ist der gefräßige Tiger!“ Sein Vater schuldet uns einen
weißen Bären, jetzt wird er uns mit einem schwarzen Bären bezahlen. Komm schon, Schwarzer, hier
her.“
Bär war so überrascht. „Hey, das ist ein Tigertrick! Er wollte mit mir die Schulden seines Vaters
begleichen!“
Bär geriet in Panik, was auch Tiger in Panik versetzte, weil sie aneinander gefesselt waren.
Aus Versehen trat der Tiger auf den Schwanz des Bären und sprang dann. Bear wurde heftig auf den
Boden geschlagen und sein Schwanz wurde abgeschnitten.
Aus diesem Grund hat Bär keinen langen Schwanz.
Somit entkam das Hirschferkel dem Tiger zweimal.
3. Die Prinzessin und die Bowlingkugel
Es war einmal ein Prinz. Und der Vater und die Mutter dieses Prinzen haben es irgendwie in ihre
königlichen Köpfe gesteckt, dass keine Prinzessin gut genug für ihren Jungen wäre, wenn sie nicht in der
Lage wäre, eine Erbse durch hundert Matratzen zu spüren.
Daher dürfte es keine Überraschung sein, dass es dem Prinzen sehr schwer fiel, eine Prinzessin
zu finden. Jedes Mal, wenn er ein nettes Mädchen traf, stapelten seine Mama und sein Papa hundert
Matratzen auf eine Erbse und luden sie dann ein, bei ihr zu übernachten.
Wenn die Prinzessin zum Frühstück herunterkam, fragte die Königin: „Wie hast du geschlafen,
Liebling?“
Die Prinzessin sagte höflich: „Gut, danke.“
Und der König würde ihr die Tür zeigen.
Dies ging nun drei Jahre lang so. Und natürlich hat niemand jemals die Erbse unter hundert
Matratzen gespürt. Dann schmiedete der Prinz einen Plan. Er lud eine Prinzessin ein, im Palast zu
übernachten. Der Prinz erzählte ihr, was sie am nächsten Morgen sagen müsse.
Als die Prinzessin am nächsten Morgen zum Frühstück herunterkam, fragte die Königin: „Wie
hast du geschlafen, Liebling?“
„Das mag seltsam klingen“, sagte die Prinzessin. „Aber ich glaube, Sie brauchen eine andere
Matratze. Es kam mir vor, als würde ich auf einem Klumpen schlafen, der so groß war wie eine
Bowlingkugel.“
Der König und die Königin waren zufrieden und der Prinz und die Prinzessin heirateten. Und alle
lebten glücklich bis an ihr Lebensende, wenn auch vielleicht nicht ganz ehrlich.
