Z-59.21-264 (1.59.21-41!19) Agru Sure Grip
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21-41/19
I ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
1 Mit diesem Bescheid ist die Verwendbarkeit bzw. Anwendbarkeit des Regelungs-
gegenstandes im Sinne der Landesbauordnungen nachgewiesen.
2 Dieser Bescheid ersetzt nicht die für die Durchführung von Bauvorhaben gesetzlich vorge-
schriebenen Genehmigungen, Zustimmungen und Bescheinigungen.
3 Dieser Bescheid wird unbeschadet der Rechte Dritter, insbesondere privater Schutzrechte,
erteilt.
5 Dieser Bescheid darf nur vollständig vervielfältigt werden. Eine auszugsweise Veröffent-
lichung bedarf der Zustimmung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Texte und Zeich-
nungen von Werbeschriften dürfen diesem Bescheid nicht widersprechen, Übersetzungen
müssen den Hinweis "Vom Deutschen Institut für Bautechnik nicht geprüfte Übersetzung der
deutschen Originalfassung" enthalten.
6 Dieser Bescheid wird widerruflich erteilt. Die Bestimmungen können nachträglich ergänzt
und geändert werden, insbesondere, wenn neue technische Erkenntnisse dies erfordern.
7 Dieser Bescheid bezieht sich auf die von dem Antragsteller gemachten Angaben und
vorgelegten Dokumente. Eine Änderung dieser Grundlagen wird von diesem Bescheid nicht
erfasst und ist dem Deutschen Institut für Bautechnik unverzüglich offenzulegen.
8 Die von diesem Bescheid umfasste allgemeine Bauartgenehmigung gilt zugleich als allge-
meine bauaufsichtliche Zulassung für die Bauart.
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II BESONDERE BESTIMMUNGEN
1
DVS 2227-1:2004-08 Schweißen von Halbzeugen aus Polyethylen hoher Dichte (PE-HD) für die Abdich-
tung von Betonbauwerken im Bereich des Grundwasserschutzes und zum Korro-
sionsschutz
2
TRGS 727 Technische Regeln für Gefahrstoffe; TRGS 727; Vermeidung von Zündgefahren
infolge elektrostatischer Aufladungen - Fassung Januar 2016
3
WHG Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG),
31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom
18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771) geändert worden ist
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einer Schutzfolie zu versehen. Einseitige Belastungen von Kanten oder Ecken sind zu
vermeiden. Gegen direkte Sonneneinstrahlung sind die Betonschutzplatten zu schützen.
2.2.3 Kennzeichnung
(1) Das Bauprodukt und/oder die Verpackung des Bauprodukts und/oder der Beipackzettel
des Bauprodukts und/oder der Lieferschein des Bauprodukts muss vom Hersteller mit dem
Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) nach den Übereinstimmungszeichen-Verordnungen
der Länder gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung darf nur erfolgen, wenn die Voraus-
setzungen nach Abschnitt 2.3 erfüllt sind.
(2) Die Komponenten des Bauprodukts müssen vor dem Einbau einwandfrei identifizierbar
sein.
(3) Die Bescheidnummer ist leicht erkennbar und dauerhaft mit dem Namen des Antrag-
stellers und dem Herstelldatum auf den Verpackungen (Beipackzettel) und auf den Beton-
schutzplatten (mindestens alle 5 lfd. m) anzugeben.
4
DIN 4102-1:1998-05 Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Teil 1: Baustoffe; Begriffe, Anforde-
rungen und Prüfungen
5
DVS 2207-1:2015-08 Schweißen von thermoplastischen Kunststoffen; Heizelementschweißen von
Rohren, Rohrleitungsstellen und Tafeln aus PE
6
DVS 2212-1:2015-12 Prüfungen von Kunststoffschweißern; Prüfgruppen I und II
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2.3 Übereinstimmungsbestätigung
2.3.1 Allgemeines
(1) Die Bestätigung der Übereinstimmung der Betonschutzplatten mit den Bestimmungen
der von diesem Bescheid erfassten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung muss für jedes
Herstellwerk mit einer Übereinstimmungserklärung des Herstellers auf der Grundlage einer
werkseigenen Produktionskontrolle und eines Übereinstimmungszertifikats einer hierfür
anerkannten Zertifizierungsstelle sowie einer regelmäßigen Fremdüberwachung durch eine
anerkannte Überwachungsstelle nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen erfolgen.
(2) Für die Erteilung des Übereinstimmungszertifikats und die Fremdüberwachung
einschließlich der dabei durchzuführenden Produktprüfungen hat der Hersteller der Beton-
schutzplatten eine hierfür anerkannte Zertifizierungsstelle sowie eine hierfür anerkannte
Überwachungsstelle einzuschalten.
(3) Die Übereinstimmungserklärung hat der Hersteller durch Kennzeichnung des Baupro-
dukts mit dem Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) unter Hinweis auf den Verwendungs-
zweck abzugeben.
(4) Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist von der Zertifizierungsstelle eine Kopie des
von ihr erteilten Übereinstimmungszertifikats zur Kenntnis zu geben.
(5) Dem Deutschen Institut für Bautechnik ist zusätzlich eine Kopie des Erstprüfberichts zur
Kenntnis zu geben.
2.3.2 Werkseigene Produktionskontrolle
(1) In jedem Herstellwerk ist eine werkseigene Produktionskontrolle einzurichten und
durchzuführen. Unter werkseigener Produktionskontrolle wird die vom Hersteller vorzu-
nehmende kontinuierliche Überwachung der Produktion verstanden, mit der dieser sicher-
stellt, dass die von ihm hergestellte Betonschutzplatte den Bestimmungen der von diesem
Bescheid erfassten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung entspricht.
(2) Die werkseigene Produktionskontrolle soll mindestens die in Anlage 3 aufgeführten
Maßnahmen einschließen.
(3) Bei Vorkonfektion der Betonschutzplatten ist zusätzlich die Qualität der Fügenähte
(Abmessungen, Kurzzeitschweißfaktor, Dichtigkeit) nachzuweisen und zu protokollieren und
durch ein Abnahmeprüfzeugnis 3.1 nach DIN EN 102047 nachzuweisen.
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(4) Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle sind aufzuzeichnen und auszu-
werten. Die Aufzeichnungen müssen mindestens folgende Angaben enthalten:
− "AGRU-Sure Grip-Betonschutzplatte Typ 560 X"
− Zuordnung der hergestellten Betonschutzplatten zur Charge der verwendeten Form-
masse einschließlich des verwendeten Masterbatches
− Art der Kontrolle oder Prüfung
− Datum der Herstellung und der Prüfung der Betonschutzplatten
− Ergebnis der Kontrollen und Prüfungen sowie Vergleich mit den Anforderungen gemäß
Anlage 2 und 3
− Qualität der Fügenähte vorkonfektionierter Betonschutzplatten gemäß Abnahmeprüf-
zeugnis 3.1 nach DIN EN 102047
− Unterschrift des für die werkseigene Produktionskontrolle Verantwortlichen
(5) Die Aufzeichnungen sind mindestens fünf Jahre aufzubewahren und der für die Fremd-
überwachung eingeschalteten Überwachungsstelle vorzulegen. Sie sind dem Deutschen
Institut für Bautechnik und der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde auf Verlangen
vorzulegen.
7
DIN EN 10204:2005-01 Metallische Erzeugnisse - Arten von Prüfbescheinigungen; Deutsche Fassung
EN 10204:2004
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(6) Bei ungenügendem Prüfergebnis sind von dem für die Produktionskontrolle Verantwort-
lichen unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen zur Abstellung des Mangels zu treffen.
Bauprodukte, die den Anforderungen nicht entsprechen, sind so zu handhaben, dass
Verwechslungen mit übereinstimmenden ausgeschlossen werden. Nach Abstellung des
Mangels ist - soweit technisch möglich und zum Nachweis der Mängelbeseitigung erforder-
lich - die betreffende Prüfung unverzüglich zu wiederholen.
2.3.3 Fremdüberwachung
(1) In jedem Herstellwerk sind das Werk und die werkseigene Produktionskontrolle durch
eine Fremdüberwachung regelmäßig zu überprüfen, mindestens jedoch zweimal jährlich.
(2) Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung des Bauprodukts durchzu-
führen, sind Proben nach dem in Anlage 3 festgelegten Prüfplan zu entnehmen und zu
prüfen. Die Proben sind repräsentativ aus der laufenden Produktion zu entnehmen. Die
Probenahme und Prüfungen obliegen der jeweils anerkannten Überwachungsstelle.
(3) Die Fremdüberwachung der Herstellung der Betonschutzplatten ist gemäß Anlage 3
durchzuführen. Die Identität ist dabei im Vergleich zu den Angaben der Anlage 2 "Über-
wachungswerte" mit den im Rahmen der Fremdüberwachung ermittelten Werten
a. zur Formmasse (Dichte und Schmelze-Massefließrate) sowie
b. zum Formstoff (Dichte, Schmelze-Massefließrate und Verhalten bei Zugbeanspruchung
(σy und εy))
festzustellen.
(4) Im Rahmen der Fremdüberwachung ist eine Erstprüfung der Betonschutzplatten mit
folgendem Prüfumfang durchzuführen:
− Identität der Materialien (siehe Abschnitt 2.3.3 (2)),
− Oxidations-Induktionszeit bei 210 °C der Formmasse und des Formstoffs,
− Beschaffenheit,
− Dicke,
− Rußgehalt und Homogenität der Rußverteilung,
− Verhalten gegen Flüssigkeiten (mit mindestens drei von der Überwachungsstelle ausge-
wählten Flüssigkeiten bzw. Mediengruppen-Prüfflüssigkeiten der Anlage 1),
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(3) Wenn die Rückseite des Bauwerks durch drückendes Wasser der Wassereinwirkungs-
klasse W2-E gemäß DIN 18533-18 beansprucht wird, sind die erdberührten Bauteile mit
Abdichtungsbauarten für W2.1-E bzw. W2.2-E gemäß DIN 18533-18 abzudichten.
(4) Der Untergrund für den Einbau der Betonschutzplatten und ihre Befestigung ist vor dem
Verlegen der Betonschutzplatten spätestens jedoch vor dem Betonieren/Estricheinbau durch
den ausführenden Betrieb nach Abschnitt 3.2.1 (1) zu beurteilen und abzunehmen.
(5) Risse, die breiter als 0,5 mm sind, müssen überbrückt werden. In diesem Fall darf die
bleibende Verformung nicht mehr als 3 % des Abstandes zwischen den Verankerungs-
elementen betragen, um Spannungsrissbildung der Auskleidung zu vermeiden. Falls inner-
halb der betroffenen Fläche Schweißnähte vorhanden sind, reduziert sich die maximal
zulässige Verformung auf 2 % des Abstands zwischen den Verankerungselementen, von
dem die Breite der Schweißnaht abzuziehen ist.
(6) Beim Instandsetzen von Auffangwannen und Auffangräumen (Untergrund für die Beton-
schutzplatten) sind die Anforderungen der DAfStb-Richtlinie "Schutz und Instandsetzung von
Betonbauteilen"9 sinngemäß zu erfüllen. Bei instand zu setzenden Auffangwannen und -
räumen sind Rissbreiten bis zu einer Breite von 1,5 mm zulässig, soweit die Standsicherheit
nicht gefährdet ist. Breitere Risse sind sachgerecht zu verfüllen.
(7) Der Abstand zwischen maximal zulässigen Flüssigkeitsspiegel und oberem Abschluss
der Betonschutzplatte muss ≥ 100 mm sein.
3.2 Ausführung
3.2.1 Allgemeines
(1) Der ausführende Betrieb (gemäß Vorschriften der AwSV10), einschließlich seiner Fach-
kräfte, muss vom Antragsteller für die in diesem Bescheid genannten Tätigkeiten geschult
und autorisiert sein.
(2) Das Abdichtungssystem wird gemäß den Bestimmungen dieses Bescheids, nach den
Konstruktionszeichnungen und der Einbau- und Verarbeitungsanweisung des Antragstellers
eingebaut. Die in der Einbau- und Verarbeitungsanweisung festgelegten Verarbeitungs- und
Nachbehandlungshinweise sind einzuhalten.
(3) Für den ordnungsgemäßen Einbau der Betonschutzplatten hat der Antragsteller eine
Einbau- und Verarbeitungsanweisung zu erstellen, in der zusätzlich zu den Bestimmungen
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(4) Der Einbau der Betonschutzplatten kann entweder gleichzeitig mit der Herstellung des
Betonbauwerks als verlorene Schalung oder nachträglich unter Verwendung eines Mörtels
bzw. Estrichs erfolgen.
Bei der Aufbringung auf den Boden muss die Betonschutzplatte entweder auf Zementestrich
mit einer Dicke von mindestens 50 mm und mindestens der Festigkeitsklasse CT 30 nach
DIN EN 1381311 aufgebracht werden oder es muss Mörtel darunter gegossen werden. Wird
die Auskleidung hydrostatischem Druck ausgesetzt, muss sie direkt auf den Untergrund
aufgebracht werden, solange der Beton noch frisch ist. Wird die Auskleidung nach der
Herstellung des Betonbauteils aufgebracht, muss zwischen dem Betonuntergrund und dem
Estrich eine bleibende Verbindung sichergestellt werden.
Bei Wänden müssen die Betonschutzplatten mit dem Untergrund eng verbunden sein. Das
Größtkorn des Betonzuschlags ist auf die Geometrie und die Anordnung der Befestigungs-
elemente abzustimmen. Falls vom Antragsteller nicht anders festgelegt, darf die größte
Korngröße der Hälfte des kürzesten Abstands zwischen den Befestigungsmitteln
entsprechen.
Die Betonschutzplatten müssen mit der Schalung fest verbunden werden. Die Anzahl an
Durchdringungen (z. B. für Abstandhalter) muss möglichst gering gehalten werden. Bei der
Verwendung von Nägeln sind die Anlagen 6 und 7 dieses Bescheids zu beachten; die
Verwendung von Bolzen ist im beaufschlagten Bereich nicht zulässig. Temperaturbedingte
Bewegungen (Expansion und Kompression) müssen durch Verwendung geeigneter Profile
aufgenommen werden, so dass die Auskleidung flach und spannungsfrei auf der Schalung
aufliegt.
(5) Für die Durchführung der Fügearbeiten sind die Richtlinien des Deutschen Verbandes
für Schweißen und verwandte Verfahren e.V. (DVS-Richtlinien) anzuwenden. Das
Schweißen der Betonschutzplatten auf der Baustelle erfolgt für die Plattendicken 4 mm und
5 mm nach der DVS-Richtlinie 2227-11 und für die Plattendicke 3 mm nach der DVS-Richt-
linie 2225-412 mittels Warmgas-Extrusionsschweißen. Heft- bzw. Vorschweißungen können
mittels Warmgas-Ziehschweißen nach DVS-Richtlinie 2207-313 ausgeführt werden. Für die
Schweißarbeiten darf nur Personal eingesetzt werden, welches über eine gültige Prüf-
bescheinigung gemäß DVS-Richtlinie 2212-16, Untergruppe I-5 bzw. II-1 verfügt. Die
Schweißnähte sind gemäß DVS-Richtlinie 2227-11 zu prüfen und zu protokollieren. Es darf
nur Schweißzusatz aus dem identischen Material wie die Betonschutzplatten verwendet
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werden.
(6) Konstruktionsdetails müssen Anlage 6 bis Anlage 21 entsprechen.
(7) An der Auffangwanne bzw. dem Auffangraum ist ein Schild nach Abschnitt 3.2.1 (9)
anzubringen.
(8) Die Aufzeichnungen sind dem Betreiber zur Aufnahme in die Bauakten auszuhändigen
und dem Deutschen Institut für Bautechnik, der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde
und dem Sachverständigen (gemäß Vorschriften der AwSV) auf Verlangen vorzulegen.
11
DIN EN 13813:2003-01 Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche - Estrichmörtel und Estrichmassen -
Eigenschaften und Anforderungen; Deutsche Fassung EN 13813:2002
12
DVS 2225-4:2016-09 Schweißen von Dichtungsbahnen aus Polyethylen (PE) für die Abdichtung von
Deponien und Altlasten
13
DVS 2207-3:2018-07 Schweißen von thermoplastischen Kunststoffen, Warmgaszieh- und Warmgas-
fächelschweißen von Rohren, Rohrleitungsteilen und Tafeln, Verfahren, Anforde-
rungen
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(9) Der Antragsteller muss den ausführenden Betrieb nach Abschnitt 3.2.1 (1) verpflichten,
an jeder Auffangwanne bzw. jedem Auffangraum dauerhaft die Information mit folgenden
Angaben anzubringen (es sollen dabei mitgelieferte Schilder verwendet werden):
Zur Abdichtung dieser Auffangwanne wurde verwendet
Abdichtungssystem: AGRU Sure Grip - Betonschutzplatte Typ 560 X
Bescheidnummer: Z-59.21-264
Antragsteller: AGRU Kunststofftechnik GmbH
Ing.-Pesendorfer-Straße 31
Herstellwerk: A-4540 Bad Hall
Österreich
ausgeführt am:
ausgeführt von: (ausführender Betrieb siehe Abschnitt 3.2.1 (1))
Zur Schadensbeseitigung nur die in diesem Bescheid genannten Materialien entsprechend
den Angaben des Antragstellers verwenden!
3.2.2 Kontrollen der Ausführung
(1) Die Prüfung des Abdichtungssystems ist vor Inbetriebnahme der Auffangwanne
bzw. -fläche durchzuführen. Diese erfolgt in Anwesenheit eines fachkundigen Vertreters des
ausführenden Betriebs und des Anlagenbetreibers.
(2) Die Dicke der zu verlegenden Betonschutzplatten ist vor Beginn der Montage bzw.
Verlegungsarbeiten stichprobenartig zu überprüfen. Sofern sich durchgängig eine Dicke
ergibt, die die Anforderungen der Anlage 2 – Überwachungswerte – nicht erfüllt, ist die
jeweilige Betonschutzplatte zu verwerfen und durch eine neue, den Anforderungen entspre-
chende, zu ersetzen.
(3) Soweit Teilprüfungen einzelner Verlegeabschnitte während der Bauausführung durch
eine fachkundige Person nicht vorgesehen oder möglich waren, überprüft er stichproben-
weise das Abdichtungssystem durch Augenschein auf offensichtliche Mängel und Beschädi-
gungen, fehlerfreie Ausführung der Fügestellen, Sicherung der Ränder, Abdeckung sowie
ihre Anschlüsse an andere Bauteile des Auffangraums.
(4) Die Aufzeichnungen sind dem Betreiber zur Aufnahme in die Bauakten auszuhändigen
und dem Deutschen Institut für Bautechnik, der zuständigen obersten Bauaufsichtsbehörde
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und dem Sachverständigen (gemäß Vorschriften der AwSV) auf Verlangen vorzulegen.
3.2.3 Übereinstimmungserklärung für die Bauart
(1) Die Bestätigung der Übereinstimmung der Bauart (eingebautes Abdichtungssystem) mit
den Bestimmungen dieses Bescheids muss vom ausführenden Betrieb mit einer Überein-
stimmungserklärung auf Grundlage der Bestimmungen für die Ausführungen nach
Abschnitt 3.1 und Abschnitt 3.2.1 erfolgen (siehe Anlage 4).
(2) Während der Ausführung sind Aufzeichnungen über den Nachweis der ordnungs-
gemäßen Ausführung vom Bauleiter oder seinem Vertreter zu führen.
(3) Die Übereinstimmungserklärung ist dem Betreiber der Lageranlage zusammen mit einer
Kopie dieses Bescheids sowie einer Kopie der Einbau- und Verarbeitungsanweisung des
Antragstellers zu übergeben.
(4) Die Aufzeichnungen nach Abschnitt 3.2.3 (2) müssen während der Bauzeit auf der Bau-
stelle bereitliegen. Sie sind nach Abschluss der Arbeiten mindestens 5 Jahre vom Unter-
nehmen aufzubewahren. Kopien der Aufzeichnungen sowie des Standsicherheits-
nachweises nach Abschnitt 3.1 (1) sind dem Bauherrn zur Aufnahme in die Bauakten auszu-
händigen und dem Deutschen Institut für Bautechnik, der zuständigen obersten Bauauf-
sichtsbehörde und dem Sachverständigen (gemäß Vorschriften der AwSV) auf Verlangen
vorzulegen.
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4.1 Allgemeines
(1) Die Vorgaben des Antragstellers für die ordnungsgemäße Reinigung und Wartung des
Regelungsgegenstands sind vom Betreiber einer Anlage zu berücksichtigen.
(2) Vom Betreiber sind in der Betriebsanweisung der jeweiligen Lageranlage die Kontroll-
intervalle in Abhängigkeit von der nach diesem Bescheid zulässigen Beanspruchungsdauer
zu organisieren. Die Ergebnisse der regelmäßigen Kontrollen und alle von dieser Betriebs-
anweisung abweichenden Ereignisse sind zu dokumentieren. Diese Aufzeichnungen sind
dem Sachverständigen (gemäß Vorschriften der AwSV) auf Verlangen vorzulegen.
(3) Ausgelaufene wassergefährdende Flüssigkeiten müssen so schnell wie möglich,
spätestens innerhalb der in Anlage 1 ausgewiesenen zulässigen Beanspruchungsdauer,
erkannt und vom Abdichtungssystem entfernt werden. Bei Verwendungen entsprechend der
Beanspruchungsstufe "mittel" müssen ausgelaufene wassergefährdende Flüssigkeiten
innerhalb von 72 Stunden vom Abdichtungssystem entfernt werden.
4.2 Prüfungen durch Sachverständige gemäß Vorschriften der AwSV
(1) Inbetriebnahmeprüfung
- Der Sachverständige ist über den Fortgang der Arbeiten laufend zu informieren. Ihm ist
die Möglichkeit zu geben, an den Kontrollen vor und nach dem Einbau des Abdichtungs-
systems nach Abschnitt 3.2.2 teilzunehmen und die Ergebnisse der Kontrollen zu beur-
teilen.
- Die abschließende Prüfung der Beschaffenheit der Oberfläche des Abdichtungssystems
erfolgt durch Inaugenscheinnahme der Oberfläche sämtlicher Bereiche der jeweiligen
Dichtkonstruktion.
- Die Dicke der zu verlegenden Betonschutzplatten ist vom Sachverständigen vor Beginn
der Montage bzw. Verlegungsarbeiten stichprobenartig zu überprüfen. Sofern sich durch-
gängig eine Dicke ergibt, die die Anforderungen der Anlage 2 (Überwachungswerte) nicht
erfüllt, ist die jeweilige Betonschutzplatte zu verwerfen und durch eine neue, den Anfor-
derungen entsprechende, zu ersetzen.
- Der Sachverständige überprüft die plangerechte Ausführung des Abdichtungssystems
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4.3 Mängelbeseitigung
(1) Nach den Vorschriften der AwSV sind Mängel zu beheben, die bei den Prüfungen und
Kontrollen festgestellt wurden.
Mit der Schadensbeseitigung ist ein Betrieb nach Abschnitt 3.2.1 (1) zu beauftragen, der nur
die in diesem Bescheid genannten Materialien entsprechend den Angaben der Einbau- und
Verarbeitungsanleitung des Antragstellers verwenden darf und die Anforderungen des
Abschnitts 3.2.1 erfüllt.
(2) Die Mängelbeseitigung ist nach Abschnitt 4.4 durchzuführen.
4.4 Wiederherstellung der Flüssigkeitsundurchlässigkeit in bestehenden Anlagen
(1) Bei der Instandsetzung von Abdichtungssystemen (Wiederherstellung der Flüssigkeits-
undurchlässigkeit) in bestehenden Lageranlagen hat der Betreiber gemäß den Vorschriften
der AwSV
− die Bauzustandsbegutachtung und das darauf abgestimmte Instandsetzungskonzept bei
einem fachkundigen Planer und
− die Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustandes des wiederhergestellten Bereichs
zu veranlassen. Dem Sachverständigen ist die Möglichkeit der Kenntnisnahme der Bauzu-
standsbegutachtung und des Instandsetzungskonzepts einzuräumen.
(2) Beschädigte Flächen sind mit Zuschnitten aus den entsprechenden Betonschutzplatten
ohne Noppen abzudecken. Die Zuschnitte sind im gesamten Nahtbereich fachgerecht zu
fügen. Fehlstellen an Schweißnähten sind fachgerecht instand zu setzen. Die flüssigkeits-
undurchlässig wiederhergestellten Flächen sind gemäß Abschnitt 3.2.1 (5) zu prüfen.
(3) Sofern die Gesamtfläche der auszubessernden Fehlstellen 30 % überschreitet,
entscheidet der Sachverständige (gemäß Vorschriften der AwSV), ob eine Ausbesserung
noch zulässig ist. Bei Nacharbeiten in größerem Umfang ist die wiederkehrende Prüfung
durch eine fachkundige Person zu wiederholen.
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Flüssigkeiten Bean-
Soweit keine anderen Angaben gemacht werden, handelt es sich jeweils um technisch reine Substanzen oder Medien-
spruchungs-
um Mischungen technisch reiner Substanzen der jeweiligen Gruppe, jedoch nicht in Mischung mit Wasser, gruppe
stufe*
soweit dies nicht extra ausgewiesen ist.
Ottokraftstoffe nach DIN EN 228 mit einem maximalen (Bio) Ethanolgehalt von 5 Vol.-% nach
1
DIN EN 15376
Ottokraftstoffe nach DIN EN 228 und DIN 51626–1 mit Zusatz von Biokraftstoffkomponenten nach
1a
RL 2009/28/EG bis zu einem Gesamtgehalt von max. 20 Vol.-%
Flugkraftstoffe 2
alle Kohlenwasserstoffe sowie benzolhaltige Gemische mit max. 5 Vol.-% Benzol, außer Kraftstoffe 4
Benzol und benzolhaltige Gemische 4a
Rohöle 4b
gebrauchte Verbrennungsmotorenöle und gebrauchte Kraftfahrzeug-Getriebeöle mit einem
4c
Flammpunkt > 60 °C
ein- und mehrwertige Alkohole mit max. 48 Vol.-% Methanol und Ethanol, Glykol, Polyglykole sowie
5
deren Monoether
alle Alkohole und Glykolether 5a
ein- und mehrwertige Alkohole ≥ C2 mit max. 48 Vol.-% Ethanol sowie deren wässrige Gemische 5b
Halogenkohlenwasserstoffe = C1 6a
aromatische Halogenkohlenwasserstoffe 6b
alle organischen Ester und Ketone, außer Biodiesel 7
hoch
aromatische Ester und Ketone, außer Biodiesel 7a
Biodiesel nach DIN EN 14214 7b
wässrige Lösungen aliphatischer Aldehyde bis 40 % 8
aliphatische Aldehyde sowie deren wässrige Lösungen 8a
wässrige Lösungen organischer Säuren (Carbonsäuren) bis 10 % sowie deren Salze (in wässriger
9
Lösung)
organische Säuren (Carbonsäuren, außer Ameisensäure) sowie deren Salze (in wässriger Lösung) 9a
anorganische Säuren (Mineralsäuren) bis 20 % sowie sauer hydrolysierende, anorganische Salze
10
in wässriger Lösung (pH < 6), außer Flusssäure und oxidierend wirkende Säuren und deren Salze
anorganische Laugen sowie alkalisch hydrolysierende, anorganische Salze in wässriger Lösung
(pH > 8), ausgenommen Ammoniaklösungen und oxidierend wirkende Lösungen von Salzen (z. B. 11
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Hypochlorit)
wässrige Lösungen anorganischer nicht oxidierender Salze mit einem pH-Wert zwischen 6 und 8 12
Amine sowie deren Salze (in wässriger Lösung) 13
wässrige Lösungen organischer Tenside 14
cyclische und acyclische Ether 15
acyclische Ether 15a
- Heizöl EL nach DIN 51603-1
- ungebrauchte Verbrennungsmotorenöle und ungebrauchte Kraftfahrzeug-Getriebeöle
3
- Gemische aus gesättigten und aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Aromatengehalt
von ≤ 20 Ma.-% und einem Flammpunkt > 60 °C mittel
Dieselkraftstoffe nach DIN EN 590 mit Zusatz von Biodiesel nach DIN EN 14214 bis zu einem
3b
Gesamtgehalt von max. 20 Vol.-%
alle aliphatischen Halogenkohlenwasserstoffe ≥ C2 6
*
Beanspruchungsstufe gemäß Arbeitsblatt DWA-A 786, Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS) Ausführung von Dichtflächen;
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) Regelwerk, Oktober 2005
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Prüfgegen-
Eigenschaft Einheit Prüfgrundlage Überwachungswerte
stand
Formmasse Formmassenbezeichnung DIN EN ISO 1872-112 PE, EAK 33 T022
"Dowlex
Schmelze-Massefließrate g/10 min DIN EN ISO 1133-113 2,6 ± 0,3
2342 M"
MFR 190/5
Dichte (dR) g/cm³ DIN EN ISO 1183-114 0,932 ± 0,004
15
Oxidations-Induktionszeit min DIN EN 11357-6 bei > 20
210 °C
Masterbatch
"FC 7352 Rußgehalt % DIN EN ISO 1135816 40,0 ± 2,0
LD"
Formstoff 3,0 + 10 %/- 5 %
"AGRU- Dicke mm DIN EN 1849-217 4,0 (Einzelwerte ± 10 %)
Sure Grip- 5,0
Betonschutz
platte Typ Schmelze-Massefließrate g/10 min DIN EN ISO 113313 2,6 ± 0,4
560 X" MFR 190/5
Dichte (dR) g/cm³ DIN EN ISO 1183-114 0,944 ± 0,004
21
Oxidations-Induktionszeit min DIN EN 728 bei 210 °C > 35
18
Streckspannung (σy) N/mm² DIN EN ISO 527-2 17,0 ± 15 %
Probekörper 1B,
Dehnung bei % 13,0 ± 15 % (relativ)
Prüfgeschwindigkeit
Streckspannung (εy)
v = 50 mm/min
Verhalten nach Erwärmung % DIN EN 110719 Maßänderung ≤ 3 %
(120°C, 60 min)
Rußgehalt % DIN EN ISO 1135816 2,2 ± 0,2
20
Homogenität der - ASTM D 5596 Category 1
Rußverteilung
Maßhaltigkeit der - Firmeneigenes Verfahren siehe Anlage 5
Ankerelemente im Einvernehmen mit der
Elektronische Kopie der abZ des DIBt: Z-59.21-264
Prüfstelle
12
DIN EN ISO 1872-1:1999-10 Kunststoffe - Polyethylen (PE)-Formmassen - Teil 1: Bezeichnungssystem und Basis für Spezifika-
tionen
13
DIN EN ISO 1133-1:2012-03 Kunststoffe - Bestimmung der Schmelze-Massefließrate (MFR) und der Schmelze-Volumenfließrate
(MVR) von Thermoplasten - Teil 1: Allgemeines Prüfverfahren
14
DIN EN ISO 1183-1:2013-04 Kunststoffe - Verfahren zur Bestimmung der Dichte von nicht verschäumten Kunststoffen - Teil 1:
Eintauchverfahren, Verfahren mit Flüssigkeitspyknometer und Titrationsverfahren
15
DIN EN 11357-6:2018-07 Kunststoffe - Dynamische Differenz-Thermoanalyse (DSC) - Teil 6: Bestimmung der Oxidations-
Induktionszeit (isothermische OIT) und Oxidations-Induktionstemperatur (dynamische OIT)
16
DIN EN ISO 11358:2014-10 Kunststoffe - Thermogravimetrie (TG) von Polymeren - Allgemeine Grundlagen (MVR) von Thermo-
plasten - Teil 1: Allgemeines Prüfverfahren
17
DIN EN 1849-2:2010-04 Abdichtungsbahnen – Bestimmung der Dicke und der flächenbezogenen Masse – Teil 2: Kunststoff
– und Elastomerbahnen für Dachdichtungen
18
DIN EN ISO 527-2:2012-06 Kunststoffe - Bestimmung der Zugeigenschaften - - Teil 2: Prüfbedingungen für Form- und Extru-
sionsmassen
19
DIN EN 1107-2:2001-04 Abdichtungsbahnen – Bestimmung der Maßhaltigkeit – Teil 2: Kunststoff- und Elastomerbahenen für
Dachabdichtungen
20
ASTM D 5596:2003 Standard Test Method for Microscopic Evaluation of the Dispersion of Carbon Black in Polyolefin
Geosynthetics
21
DIN EN 728:1997-03 Rohre und Formstücke aus Polyolefinen: Bestimmung der Oxidation-Induktionszeit
Abdichtungssystem "AGRU-Sure Grip-Betonschutzplatte Typ 560 X" für Auffangwannen
und Auffangräume in Anlagen zur Lagerung wassergefährdender Stoffe
Anlage 2
Überwachungswerte / mechanisch-physikalische Kennwerte
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Nr. Z-59.21-264 vom 18. September 2019
Häufigkeit der
Über-
wachungs- Eigenschaft Prüfgrundlage Dokumentation werkseigenen Fremdüber-
gegenstand Produktions- wachung
kontrolle
Formmasse Handelsware, Typenbe- Werksbescheini-
"Dowlex zeichnung, Formmassen- -- gung 2.1 nach
22
2342 M" bezeichnung nach DIN EN 10204
12
DIN EN ISO 1872-1
Schmelze-Massefließratea) DIN EN ISO 1133-113 Abnahmeprüf-
MFR 190/5 zeugnis 3.1 nach
22
Dichtea) DIN EN ISO 1183-114 DIN EN 10204 jede Lieferung 2 x jährlich
oder Aufzeichnung
Oxidations-Induktionszeit DIN EN 11357-615 bei
210 °C
Masterbatch Rußgehalt DIN EN ISO 1135816
"FC 7352
LD"
Formstoff Dicke DIN EN 1849-217 2 x je Schicht, 2 x jährlich
"AGRU- wenn keine
Sure Grip- kontinuierliche
Messung
Betonschutz
platte Typ Beschaffenheit gemäß hinterlegtem 2 x je Schicht 2 x jährlich
3
560 X" Prüfplan
Schmelze-Massefließratea) DIN EN ISO 1133-113 nach jedem 2 x jährlich
MFR 190/5 Anfahren sowie
2 x je Woche
Dichte
a)
DIN EN ISO 1183-114 2 x je Woche 2 x jährlich
15
Oxidations-Induktionszeit DIN EN 11357-6 bei -- 2 x jährlich
210 °C
Streckspannunga) längs DIN EN ISO 527-218 nach jedem ---
quer Probekörper 1B, Anfahren sowie 2 x jährlich
Prüfgeschwindigkeit Aufzeichnung 1 x je Woche
Dehnung bei längs ---
v = 50 mm/min
Streckspannunga) quer 2 x jährlich
19
Verhalten nach längs DIN EN 1107-2 1 x je Arbeitstag 2 x jährlich
Erwärmung quer (120°C, 60 min) 1 x je Arbeitstag 2 x jährlich
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1. Projekt: ..........................................................................................................................
2. Lagergut: ..........................................................................................................................
Bestätigung
Bemerkungen: …………………………………………………………………………………………………
Datum:
……………………………….
(Betrieb)
_____________________________________________________________________
a
Die Prüfbescheinigungen und die Schweißprotokolle sind der Bestätigung beizufügen.
b Die Beschreibung der Maßnahme ist der Bestätigung beizufügen.
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1) Noppenanordnung
2) Noppenausführung
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Montage Wandschalung
Befestigung von AGRU-Sure Grip Betonschutzplatten Typ 560 X aus PEHD an vertikalen Schalungen
(Wandeinbau)
1) Schalungsmontage Stumpfstoß mit Abreißprofil
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Stumpfstoßverbindung – Einbausituation
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d1) Überlappungsstoß mit Auftragsnaht für Plattendicke d=3,0 mm ( DVS 2225 Teil 4)
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Bodenplattenverbindung – Montagebeispiele
Einbau mit Zementestrich
1.1) Bodenplattenverbindung mit Stahlprofilauflagern - Einbausituation
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Bodenplattenverbindung – Montagebeispiele
Einbau mit Zementestrich
2.1) Bodenplatten mit Magerbetonauflagern – Einbausituation
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Bodenplattenverbindung – Montagebeispiele
Einbau mit Fließmörtel
Der Abstand und die Größe der Senkkopfschrauben ist so zu wählen, dass diese bei der Extrusionsschweißung
vollkommen dicht umschlossen werden. Die Platten können auch mit einer Senkkopfschraube fixiert werden.
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Nachbesserung
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Profile für die Verbindung von AGRU-Sure Grip Platten aus PEHD
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