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Sprachniveau Anne Buscha Susanne Raven Gisela Linthout Erkundungen Deutsch als Fremdsprache Losungsschliissel br. Kapitel Kapitel 1 A2 AB Ag A10 an AB AIS 1. nach meinem Geburtsort/meiner Geburtsstadt 2, nach meiner Arbeitsstelle/meinem Arbeitsplatz/meinem Ar- beltgeber/meiner Firma 3. nach meinem Alter 4. nach meiner Adresse/meinem Wohnort 5. nach meinen Hobbys/ meiner Freizeitheschaftigung 6. nach meinem Familienstand 7, nach meinem Lieblingsessen 8 nach dem Grund eines Kursbesuchs/meiner Teilnahme 9. nach meinen Erwartungen an den Kurs 10. nach dem Ende des Kurses/ dem letzten Kurstag a] waagerecht: der Blitz (1. Zeile), der Sturm (2. Zelle), die Sonne (3. Zelle), das Hoch (3. Zeile), die Temperatur (4. Zei- le), das Eis (5. Zeile), der Schnee (6. Zeile), die Bewolkung (8, Zeile), das Gewitter (9, Zeile), der Donner (10, Zeile, senkrecht: die Kélte (1), der Nebel (5), der Hagel (7), das Tief (6), der Regen (10) b) (Beispiele) 1. der Blitz: der Blitzableiter, der Blitzeinschiag, blitzen, es blitzt . der Sturm: der Herbststurm, die Sturmflut, das Sturmtief, die Sturmwarnung, starmisch, stUrmen, es starmt 3, die Sonne: die Frdih-/Mittags-/Abend- sonne, der Sonnenaufgang/-untergang, der Sonnenbrand, die Sonnencreme, der Sonnenschirm, der Sonnenschein, der Sonnenschutz, die Sonnenseite, sonnig sein 4. das Hoch: das Hochdruckgebiet 5. die Temperatur: die Hochst-/ die Tiefst-/die Durchschnittstemperatur, der Temperaturanstieg, det Temperatursturz, die Temperaturskala, tempe- raturbestindig sein 6. das Eis: das Glatteis, der Fiszapfen, der Fiswirfel, etwas ist vereist 7. die Bewélkung: die Wok ken, die Quellvrolken, es ist bewolkt 8. das Gewitter: das Sommergevitter, die Gewitterwolken, es gewitert 9. der Donner: der Donnerschlag, es donnert 10. die Kalte: der Kalteeinbruch, der Kaltegrad, kaltseir/werden 11. der Nebel: der Fruhnevel, die Nebelbank das Nebetfeld, neblig sein 12. der Hagek die Hagelkorner, der Hagelschaden, der Hagelschauer, der Hagelschlag, hageln, es hagelt 13. das Tiefs das Tiefdruckgebiet 14, der Regen: der Nieselre- ‘gen, die Regenjacke, der Regenschauer, der Regenschirm, regnen, es regnet in Stréimen a) Wetter-: die Wettervorhersage, der Wetterfrosch, die Wetteraussichten, der Wettersatellt, der Wetterbericht, das Wetteramt, die Wetterlage, die Wetterkarte, die Wetterbeobachtung, der Wetterumschlag, das Wetterhauschen Wind: die Windstarke, die Wincjacke, die Windschutzscheibe, die Windgeschwindigkeit, die Windbée, die Wind- miihle, das Windlicht, die Windrichtung, der Windschatten, der Windsto®, das Windrad, der Windkanal b) 1. das Wetteramt 2. die Windjacke 3. die Windschutzscheibe 4, der Wetierumschlag 5. der Windkanal 6. das Wind- licht 7. der Wetterfrosch 8. der Windschatten 9, die Windmihle 2g 3d 4b Se 6f 77 Bh 9j 100 1. Zum, 2um 2, bel 3. An den, mit 4. Im, auf/bis auf 5. In den 6, Im, mit 7. in der, bis 8. Im, auf/um 9. Am, von, bis, 10. Am, zur a) 1. Die Wettervorhersage war wichtig fr die Landwirtschaft /Der Erfolg in der Landwirtschaft (z.B. bei der Ernte) hing schon fraher von Temperaturen und Niederschlagen ab. 2. Die Bauernregeln treffen zu zwel Driteln 2u. 3. Er beschéftiate sich mit Wetterphénomenen, insbesondere mit dem Wind. Er meinte, Wind sei mehr als beweate Luft, 4,Ererkannte den Zusammenhang zwischen Luftdruckabfall und dem Anzug eines Unwetters. 5. Die moderne Wet tervorhersage arbeitet mit Wetterstationen, Wetterballons und Satelliten, deren Daten von Computer verarbeitet werden. 6, Die Verhaltnisse in der Atmosphare konnen sich 2u schnell verandern, um eine 100-prozentige Treffsi- chetheit 2u erreichen. b) 1. der Niederschlag, die Landwirtschaft 2. die Wettervorhersage, das Bauwesen, der Naturforscher 3. die Bauern: regeln, die Treffsicherheit, der Luftdruck 4. das Flugzeug, die Himmelserscheinung, die Treffgenauigkeit 1. wichtig 2. ausgegangen 3. bestimmen/beeinflussen 4. Regeln 5. beschaftigte sich 6, Zeit 7. vereinheitlcht 8, Grund 8, modernen 10, Rechner/Computer 11. Trffsichetheit/Sicherheit/Zuverléssigkeit ) 1, Wie gefallt Ihnen denn/eigentlich Berlin? 2. Wann kommt denn/eigentlich thr Kollege? 3. Woher kommen Sie denrveigentlich? 4, Kénnen Sie mein Glas mal kurz halten? 5. Die Frau des Gastgebers ist doch Architektin, oder? 66. Was machen Sie denn in meinem Buiro? 7. Wo steht denn Ihr Auto? 8. Wissen Sie vielleicht, wann der Vortrag von Prof. Mill beginnt? ¢)1. Kommen Sie doctvruhig rein, die Sitzung hat noch nicht begonnen. 2. Ist das das neue Materia? Seien Sie biof vorsichtig damit! 3. Herr Krause hat noch nicht reagiert, Desist ja seltsam. 4, Das ist aber ein merkwruitdiges Verhal- ten! 5. Schauen Sie sich dach mal die neuen Bilder an. 6. Du wusstest doch, dass ich keine Zeit habe! 7. Frau Ohme, wir sind doch heute von den Geschaftspartnern zum Essen eingelacen. Kommen Sie doch auch/ruihig mit. 8. Ach, schon seit drei Tagen Regen! Das ist ja/aber furchtbar! ¢) Dialog: Herr Kraus: Hallo, das ist ja schén, dass ich Sie auch mal wiedersehe. Wie geht es Ihnen denn? Herr Kupfer: Das ist a eine Uberraschung! Danke, mir geht es sowelt gut, Und Ihnen? Herr Kraus: Mir auch, danke. Wann sind Sie denn gekommen? Herr Kupfer: Am Dienstagnachmittag, so konnten wir noch an der Ex6finungsveranstaltung teilnehmen, Waren Sie denn auch da? Ich habe Sie gar nicht gesehen. Herr Krous: Nein, leider nicht. Prof. Otto hat ja die Eréffnungsrede gehalten, habe ich gelesen, War die Rede eigent- lich 50 unterhaltsam, wie man es von ihm gewohnt ist? Herr Kupfer: Nein, ich war doch etwas enttauscht. Das muss ich zugeben. Wann geben Sie eigentlich Ihr Seminar? Herr Kraus: Am Freitag, um 10.00 Uhr. Kommen Sie doch mal vorbe!, ich wirde mich freuen. Kapitel Ars A20 2) 1.1064 Bundesbarger vrurden vom Institut Allensbach befragt/intervievi. 2, 54 Prozent der Befragten sehen einen Zusammenhang zwischen dem Weiter und ihrer Gesundheit. Se sind davon Uberzeugt, dass das Wetter Einfluss auf ihre Gesundheit hat. 3 Ein Drittel der Wetterfihligen (der Befragten, die glauben, dass das Wetter Einfluss auf ihre Gesundheit hat) war im Jahr 2000 mindestens einmal nicht in Lage, normale Tatig- kelten auszutiben. 4, Die Mehrzahl der interviewten klagte Uber Kopfschmerzen. 5. Die Arbeitsunfshigkeit hat unge- fahr zehn Tage angehelten. 6.66 Prozent der befragten Frauen glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Luftcruck und ihren Beschwerden gibt. b) 1. schreiben ... 2u 2, auferstande, nachzugehen 2. leiden unter 4. sich ... einaugestehen ala 2b 3c 4b 5b 6c 3. wachst 4. behaupten 5. liegt 6. bewiesen 7. finden 8. vorgelegt 8. gekommen 10. eintra- ragen 12, zéhlen 13. brauchen 14, suchen 15. nachwveisen Hortext: ‘Moderatorin: Liebe Zuhérerinnen, liebe Zuhoret, herzlich willkommen bei unserer heutigen Gesprachsrunde zum ‘Thema Wetterfuiligkeit ch mchte thnen zunachst meine Gaste vorstellen: Das ist zum einen Dr. August Schirmer von der Technischen Hochschule in Zurich. Herr Schirmer ist Physiker und beschaftigt sich seit langem mit einem wissenschaftlichen Beweis fir das Phanomen der Wetterfuhligkeit. Zu meiner Linken sitzen Frau Dr. Hilde Kaufmann, die sich als Medizinerin mit der Wetterfihligkeit beschéftigt hat, und Herr Frank Massanetz vor, Deutschen Wetterdienst Die Rede ist heute vom Wetter, das hei8t - genauer gesagt - von der Frage, ob wir Wetter spiiren kennen. Uber 50 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass das Wetter Einfluss auf ihre Gesundheit hat. Die Beschwerden reichen von leichten Kopfschmerzen bis hin zur Arbeitsunféhigkeit oder zu totaler Lebensunlust. Aber hat eine Kopfschmerzattacke tatsachlich etwas mit dem Wetter zu tun oder nicht vielleicht mit dem Stress im Biro? Herr Schirmer: Studien zur Wetterfuhligkeit des Menschen gibt es viele, die Aussagekraft dieser Studien aber ist in der Regel dirftig. Nehmen wir zum Beispiel einen x-beliebigen Hochdrcktag, an dem die Sonne scheint. Wegen der starkeren UV-Strahlung wachst zugleich das Hautkrebsrisiko. Dennoch wiirde niemand behaupten, dass Hochdruck Hautkrebs verursacht, Und genau da liegt das Problem. Treten korperliche Beschwerden gehauft bei bestimmten Wettererscheinungen auf, ist dadurch noch keineswegs bewlesen, dass dle Ursachen fur die Leiden tatsiichlich beim Wetter liegen, Man kann nicht einen Anstieg von bestimmten Krankheitssymptoman automa- ‘isch mit der Wetterlage in Beziehung setzen, das geniigt fir einen wissenschaftlichen Bevreis nicht. ‘Moderatorin: Herr Dr. Schirmer, Sie haben aber in den Siebzigerjahren eine Studie zum Einfluss des Wetters auf 200 Mitarbeiter eines Unternehmens vorgelegt. Und Sie sind meines Wissens zu einem interessanten Ergebnis ‘gekommen: Immer wenn der Luftdruck schwankte, kam es zu deutlichen Verénderungen in der Befindlichkeit Ihrer Testpersonen. Herr Schirmer: Das stimmt, wir haben damals die Testpersonen ihr tagliches Befinden in einen Fragebogen eintragen lassen, Far einen wissenschaftlichen Beweis zahlen aber keine subjektiven Einschatzungen. Wir brauchen dafir handffeste medizinische Daten. Wir suchen unsichtbare Faktoren, bei denen sich ein Zusammenhang mit dem ‘Wetter statstisch nachweisen lasst, Die meisten Studien, die bis heute vorliegen, beschaftigen sich noch immer ‘nur mit den direkten Folgen des jeweils herrschenden Wetters. ‘Moderatorin: Nun, die solte man auch nicht unterschatzen, Denken wirzum Beispiel an die Hitzetoten der letzten Sommer, Fr2u Dr. Kaufmann, Sie haben sich mit dem Thema Hitze doch intensiver beschaftigt. Frau Kaufmann: Ja, wit haben 2,8 Millionen Todesfélle in einem Zeltraum von zehn Jahren untersucht und festge- stellt, dass Hitzestress bei hohen Temperaturen und Windstile die Sterbefaile um 25 Prozent erhdht. Der Hitze- ‘sommer 2003 hat zum Beispiel nach neuesten Berechnungen in den europaischen Landern 35 000 Todesopfer

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