0% fanden dieses Dokument nützlich (0 Abstimmungen)
54 Ansichten3 Seiten

01 - Kommunikation Kommunikationsarten

Hochgeladen von

sabbagh43
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als DOCX, PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
0% fanden dieses Dokument nützlich (0 Abstimmungen)
54 Ansichten3 Seiten

01 - Kommunikation Kommunikationsarten

Hochgeladen von

sabbagh43
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als DOCX, PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
Sie sind auf Seite 1/ 3

Kommunikation Klasse:

Datum:

Einstieg zum Thema: „Kommunikation“

Handlungssituation:

Am Freitag hattest du deinen ersten Praktikumstag im Betrieb. Auf den ersten Blick gefällt dir soweit
alles und du freust dich auf dein bevorstehendes Praktikum.

Am ersten Tag sind dir bereits einige Dinge an deinen Kolleg*innen aufgefallen:
Deinem Praktikumsbetreuer kannst du auf Anhieb sehr gut zuhören, da er mit einer sehr
abwechslungsreichen Stimme spricht, wenn er dir Etwas erklärt. Der Abteilungsleiter unterstützt das,
was er sagt, deutlich mit Mimik und Gestik, um seinem Gesagten mehr Ausdruck zu verleihen. Und
der Auszubildende aus dem dritten Lehrjahr geht mit herunterhängenden Schultern und
heruntergezogenen Mundwinkeln durch die Flure. Du vermutest, dass er keinen Spaß an seiner Arbeit
hat.

Da du zurzeit in der Schule das Thema „Kommunikation“ behandelst, kannst du die unterschiedlichen,
im Betrieb beobachteten Kommunikationsarten klassifizieren, und möchtest dem Auszubildenden
anhand einer nachgestellten Szene veranschaulichen, wie bestimmte Kommunikationsarten auf die
Mitmenschen wirken.

1
Kommunikation Klasse:
Datum:

Kommunikationsarten

VERBAL NONVERBAL PARAVERBAL

Artikulation (Aussprache)
Gebärdensprache
Tonfall

(mündliche)
Körpersprache Lautstärke
Sprache
- Mimik (Gesichtsausdruck)
- Gestik
Sprechtempo
- Körperhaltung
- Bewegung
- Blickkontakt Sprechpausen

Raumsprache (Proxemik) Stimmlage / Tonhöhe


4 Distanzzonen:
Schrift - Intimzone (≤ 0,6 m)
Formulierung / Wortschatz
(auch Blindenschrift) - persönliche Zone (0,6 m – 1,20 m)
- soziale Zone (1,20 m – 3,60 m)
- öffentliche Zone (> 3,60m) Sprachmelodie / Betonung

 ca. 7 %  ca. 55 %  ca. 38 %

2
Kommunikation Klasse:
Datum:

Arbeitsauftrag:

Kommt zu zweit oder zu dritt zusammen und wählt eine Kommunikationsart aus der Tabelle aus.
Erstellt mit Hilfe der Kopfstandmethode ein Skript zu einer kurzen Szene, in der eine
Kommunikationsart dargestellt wird. Präsentiert diese Szene im Plenum und lass eure
Mitschüler*innen raten, auf welche dieser Kommunikationsart(en) ihr euch bezieh.

Die Kopfstandmethode:

Die Kopfstandmethode, auch „Reverse Brainstorming“ genannt, bedient sich einer Fähigkeit, die
vielen Menschen besonders leichtfällt: Fehler und Probleme erkennen.

Anstatt sich darauf einzuschießen, das beste Ergebnis zu entwickeln, zielt die Technik darauf ab,
mögliche Schwierigkeiten zu identifizieren. Sie stellt also die Lösungsfindung auf den Kopf.

Die zentrale Frage, die man sich stellen muss, lautet also: „Wie sorgen wir dafür, dass XY möglichst
schlecht funktioniert?“

Was das bringt? Ausgehend von Hürden und Fallstricken, lassen sich anschließend Lösungen
entwickeln – und das mit Humor anstatt Verbissenheit.

So funktioniert die Kopfstandmethode:

Verkehren Sie Ihre Fragestellung ins Negative: Statt Ideen für die „beste Firmenwebsite“ sind
Anregungen für die „schlechteste Firmenwebsite“ gefragt. Aus „Wie finden wir gute Fachkräfte?“
wird: „Wie vergraulen wir gute Fachkräfte?“. Und: „Was könnte der nächste Kassenschlager sein?“
lässt sich umformulieren in: „Was wird garantiert ein Ladenhüter?“.

Das könnte Ihnen auch gefallen