Parkplatzbewirtschaftung
St. Antönien
Erwin Kessler, Gemeindepolizei
Karin Egli, Mitarbeiterin Gemeindeverwaltung
Fraktion St. Antönien - Gemeinde Luzein
Woher kommen wir? Wo liegt St. Antönien?
• Seitental vom Prättigau, im Grenzgebiet zu Österreich
• Grenze ist nur zu Fuss passierbar
• Strasse Küblis nach St. Antönien sehr gut ausgebaut
• Rätikongebirge von St. Antönien am einfachsten zu erreichen
• Beliebtes Ziel für Tagesgäste (Sommer und Winter)
• Gäste vor allem aus CH, Vorarlberg und Süddeutschland
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Zunahme des Individualverkehrs,
Grund?
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Winter
• St. Antönien ist beliebter Ausgangspunkt für Skitouren
• Vor allem Gebiet Partnun
• Seit 1980-er Jahren stetiger Zuwachs
• Aufgrund immer besseren Materials
• Schneeschuhwandern wird immer beliebter
• Vielfältiges Angebot an Schneeschuhtouren
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Sommer
• Beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Bergsteiger
• Anfangs 1980-er Jahre Neubau Alpgebäude Partnun
• Ausbau der Partnunerstrasse
• Dadurch ständige Zunahme des Verkehrs
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Zunahme des Individualverkehrs,
Suche nach Lösungen
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Lösungssuche
• Reklamationen von Postautobetreibern, Alpen und
Bevölkerung
• Alpen sind nicht in Gemeindebesitz
• St. Antönien 1’450 m.ü.M., Alpgebiet bis ins Dorf
• Verhandlungen mit Alpgenossenschaften
• Zustimmung der Alpgenossenschaften erforderlich
• Einigung: 514 Parkplätze, davon 232 ganzjährig nutzbar
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Parkplatzbewirtschaftung
• Tickets aus Parkautomaten (CHF 6.00 für 24h)
• Jahres- und Halbjahreskarten (CHF 80.00 und CHF 50.00)
• Bei Nichtbezahlung Ordnungsbusse
• Unterhalt der Parkplätze erfolgt durch Gemeinde
• Einnahmen fliessen in allgemeinen Finanzhaushalt
• Entschädigung an Alpgenossenschaften, fixer Betrag pro
Parkplatz
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Erfahrungen
• Verkehr hat nicht ab- sondern zugenommen
• Zu Spitzenzeiten fast nicht mehr tragbar
• Regelmässige Kontrollen erforderlich
• Gewisse Linien müssen eingehalten werden
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Nutzen
• Dem «wilden» Parkieren konnte entgegengewirkt werden
• Gastwirte verzeichnen mehr Gäste
• Gemeinde generiert Einnahmen
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Auswirkungen
• Unseres Erachtens: Steigerung der Anzahl Tagesgäste
• Geeignete Parkplätze direkt beim Ausgangsort
• Gästezusammensetzung unverändert
• Kein Wertschöpfungskiller
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Weitere Informationen
• Anreise mit Privatauto vorteilhafter
• Sommer/Herbst 2017 Testbetrieb mit Bus alpin
• Keine Hemmnisse
• Verantwortung liegt alleine bei der Gemeinde
• Keine grösseren Probleme im Vollzug
• Ordentliche Parkregelung ist besser für alle Beteiligten
• Wenig Überzeugungsarbeit (Abstimmung 29:1)
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Angebote / Kommunikation
• Offene Kommunikation mit allen Beteiligten
• Einführung Gesetze muss öffentlich publiziert werden
• Gastwirte können gewisse Anzahl Parkkarten beziehen
• Parkgebühren im Zusammenhang mit Gästekarten
reduzieren
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Aufgaben für die Zukunft
• Abstellen von Wohnmobilen (Sommer und Winter) hat
zugenommen
• Gefahrenzonenkarte
• Geplanter grenzüberschreitender Naturpark Rätikon
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Fragen?
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