Arbeitsbuch 4 Digitalisierung
Arbeitsbuch 4 Digitalisierung
DIGITALISIERUNG
Folge 4 | Deutsch Audio Podcast
Arbeitsbuch
zur 4. Folge des Deutsch Audio Podcasts
Fragen Seite 02
Transkript Seite 03
Vokabelliste Seite 09
Übung Seite 15
Lösungen Seite 16
A) digital
B) CD
C) analog
A) analog
B) direkt
C) Radio
A) in einen Planer
B) auf eine Pinnwand
C) in einen digitalen Kalender
A) einfache Vervielfältigung
B) schnelles Lernen
C) kürzere Arbeitswege
7. Welchen Nachteil nennt Abri in Bezug auf den Online-Unterricht in den Schulen?
A) Die Kinder dürfen nicht sehr lange vor dem Computer sitzen.
B) Die Eltern müssen allen Schulkindern ein Gerät kaufen.
C) Die Eltern haben keine Zeit.
A) au aden
B) herunterladen
C) geladen
A) eine CD
B) ein Datenträger
C) ein Projekt
Transkript
Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer, herzlich willkommen zur vierten Folge des Deutsch
Audio Podcasts. Unser heutiges Thema ist Digitalisierung. Zuerst werden wir uns ein
paar Wörter zum Thema Digitalisierung anschauen. Dann sprechen wir über die
verschiedenen Bereiche der Digitalisierung. Dann wird es um die digitale Revolution
gehen. Wir werden danach über Vor- und Nachteile der Digitalisierung sprechen. Und zum
Schluss kommen wir wie immer zum sprachlichen Teil, in dem wir uns ein paar Regeln zur
Sprache anschauen.
Hallo, Abri!
Hallo, Robert!
Das Thema Digitalisierung ist ein Megatrend seit über zehn Jahren. Was versteht man
denn unter Digitalisierung?
Digitalisierung lässt sich am Beispiel eines Fotos sehr gut erklären. Ich kann ein Foto
schießen. Ich kann das Foto ausdrucken und es dann quasi in Papierform an die Wand
bringen. Ich kann ein Foto aber auch auf dem Handy oder auf dem Computer anschauen
und es dort hinterlegen.
Das bedeutet wenn wir das Foto ausdrucken und an die Wand hängen, dann haben wir
die analoge Form, dann liegt uns das Foto analog vor. Analog ist das Gegenteil von
digital. Analog bedeutet, dass es physisch vorliegt, also dass man es anfassen kann.
Ein digitales Foto kann ich nicht anfassen, denn ein digitales Foto sind Daten in einem
Gerät wie zum Beispiel einem Computer, einer Kamera oder einem Handy. Wenn ich ein
analoges Bild habe - ich kann also ein Foto mit dem Smartphone machen und es dann
ausdrucken, damit ich es physisch vorliegen habe, damit ich es anfassen kann, damit ich
es in die Hand nehmen kann. Dann ist es analog. Aber es gibt ja auch den anderen Weg,
die andere Richtung, dass ich ein analoges Bild habe und ich möchte dieses Bild
digitalisieren. Da haben wir ein neues Wort, das ist das Verb digitalisieren. Das heißt, ich
habe etwas im analogen Format und möchte dieses Foto digital haben. Zum Beispiel kann
ich es scannen, ich kann das einscannen, oder ich kann es auch einfach mit dem
Smartphone fotografieren. Dann liegt es mir digital vor.
Inzwischen kann man Bücher in digitaler Form lesen. Man kann einen Kalender in
digitaler Form führen. Man kann auch Lehrbücher einscannen und auch auf dem PC
bearbeiten. Also mittlerweile ist schon sehr viel digital möglich.
Ja. Und um etwas digital zu speichern, brauche ich einen Datenträger. Also ich kann
auch sagen ein Speichermedium. Das ist zum Beispiel ein USB-Stick, eine SD-Karte oder
eine Festplatte. Auf diesen Datenträgern speichere ich die digitalen Daten - und wie wir
schon gesagt haben - die Digitalisierung ist ein Trend. Also viele Bereiche unseres Lebens
werden schon digital transformiert, werden ins digitale übertragen. Abri hat das gerade
gesagt, Beispiel Kalender. Früher hat man einen Kalender in Papierform geführt. Heute
haben die meisten Leute einen Kalender auf dem Smartphone oder auf dem Computer.
Jetzt habe ich eine Frage an dich Robert. Nutzt du einen digitalen Kalender oder immer
noch einen Analogen und schreibst deine Termine in den Kalender rein?
Ich nutze beides. Also für die Arbeit nutze ich einen digitalen Kalender. Das Schöne ist,
dass man auch immer wieder an Termine erinnert wird. Aber ich habe gerne auch etwas
zum Anfassen. Ich nehme gerne meinen Kalender in die Hand, schlage ihn auf und lese
meine Notizen durch oder hinterlege dort Termine, wichtige Passwörter, manchmal auch -
was natürlich nicht immer gut ist, aber ja, das mache ich tatsächlich noch.
Oh, okay!
Ja!
Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sich nicht nur auf digitale Daten
verlassen möchte, sondern dass ein Kalender auch etwas Persönliches ist und man das
auch vielleicht anfassen möchte, vielleicht mit bunten Stiften etwas eintragen möchte,
vielleicht ein Bildchen einkleben möchte. Das kann ich sehr gut verstehen, aber ich habe
den pragmatischen Ansatz, ich möchte, dass der Kalender auf allen Geräten verfügbar
ist. Ich möchte, dass eine Änderung, die ich auf dem Computer eintrage, auch auf
meinem Smartphone erscheint. Und deswegen nutze ich eigentlich fast nur noch einen
digitalen Kalender.
Also ich glaube, dass ich sehr, sehr lange gegen digitale Bücher war. Ich bin ein großer
Bücherfreund. Ich liebe Bücher, ich habe auch viele Bücher zu Hause, und ich mag es
einfach, ein schönes Bücherregal zu haben. Ich finde, das ist sehr gemütlich, das ist
sehr angenehm. Und ich mag es auch, zum Bücherregal zu gehen und ein Buch
rauszunehmen und aufzuschlagen. Ich mag den Geruch, ich mag das Gefühl und ich
mag es auch, mich in den Sessel zu setzen und ein Buch zu lesen. Ich habe vor zwei
Jahren einen E-Reader zu Weihnachten geschenkt bekommen, also ein E-Book-Reader.
Und natürlich habe ich mich irgendwie gefreut. Aber andererseits lag dieser E-Book-
Reader dann ein halbes Jahr lang verpackt in meinem Zimmer und ich habe ihn eigentlich
nicht genutzt. Und irgendwann habe ich ihn dann aufgemacht oder ausgepackt und habe
angefangen, ihn zu nutzen. Und was mir sofort aufgefallen ist, ist natürlich der Vorteil,
dass man alle Bücher dabei haben kann. Also man hat immer seine ganzen Bücher
dabei. Man muss also keine Auswahl treffen, welches Buch man mitnehmen möchte,
sondern alle Bücher sind da und für mich ein großer Vorteil - dieser E-Book-Reader ist
beleuchtet, das heißt, dass man sehr gut lesen kann. Ihr kennt das bestimmt, dass man
im Bett liegt und lesen möchte und dann ist das Licht nicht hell genug, oder es gibt gar
kein Licht oder man sitzt im Zug und irgendwie blendet das Licht. Und der E-Book-Reader
ist beleuchtet also es gibt Vorteile. Trotzdem bin ich immer noch ein großer Freund von
gedruckten Büchern.
Ich stimme dir voll und ganz zu. Ich habe ein ähnliches Erlebnis oder eine ähnliche
Erfahrung mit einem Fotokalender oder mit einem Fotorahmen besser gesagt. In diesen
Fotorahmen kann man seine Bilder digital hinterlegen und dann werden sie nacheinander
abgespielt und -
Aha, interessant.
mit verschiedenen Effekten. Das habe ich einmal gemacht, aber nie wieder. Aber ich habe
ganz viele Bilderrahmen in meiner Wohnung hängen, mit verschiedenen Bildern, weil mir
das doch noch besser gefällt als die digitale Version.
Interessant, das ist also ein ein kleiner Monitor, ein kleiner Bildschirm -
Genau.
als Bilderrahmen -
Richtig, ja.
Genau. Manche werden auch in Form einer Collage gezeigt. Dann passieren
verschiedene Effekte dazwischen. Eins kommt quasi angerollt, das andere kommt in -
spiralförmig und ja - also, ich finde, ich fand es am Anfang ganz spannend und irgendwie
interessant, aber langfristig gefallen mir die Bilder an der Wand doch besser.
Ja, das kann ich verstehen. Aber ich finde das interessant. Ich habe das noch nie gehört,
ehrlich gesagt, dass es diese digitalen Bilderrahmen gibt.
Oh, den habe ich schon vor vielen Jahren geschenkt bekommen und der liegt irgendwo in
einer Schublade.
Aja. Es gibt noch weitere Bereiche. Es gibt natürlich auch Tonaufnahmen - Audio. Ihr hört
jetzt gerade den Podcast und wahrscheinlich, oder ich bin mir sogar ganz sicher, dass ihr
ihn nicht von einer Kassette hört oder von einer Schallplatte oder von einer CD, sondern
ihr hört ihn wahrscheinlich irgendwo auf Apple Podcast, Spotify, auf der Webseite. Und das
ist digital. Ihr hört uns also digital.
Viele Unterlagen und Akten kann man auch digital hinterlegen. Ich finde, das hat
tatsächlich viele Vorteile. Aber zu den Vorteilen kommen wir später - weil man natürlich
auch viel Papier spart und so weiter.
Ja, ich denke, dass das digitale Büro wirklich ein Fortschritt ist. Digitalisierung ist nicht
immer ein Fortschritt, aber ich denke, im digitalen Büro ist es ein großer Fortschritt, dass
man zum großen Teil auf Papier verzichten kann.
Ich glaube in der Corona-Zeit kamen alle von uns mit diesem Thema in Berührung.
Manche Seminare oder Veranstaltungen, die normalerweise in Person, also vor Ort
durchgeführt wurden, wurden auf einmal digital ausgestrahlt, und man konnte sich quasi
digital hinzuschalten und teilnehmen.
Ja.
Viele Termine mussten online - digital vereinbart werden. Man konnte nicht mehr in der
Arztpraxis vorbeischauen oder anrufen und einen Termin vereinbaren, sondern musste
über spezielle Portale einen Termin digital vereinbaren.
Und auch Homeoffice zum Beispiel ist ja auch nur möglich durch die digitale Technik. Also
die Corona-Krise hat uns da, so schlimm sie auch war, einen großen Schritt nach vorne
gebracht. Die Corona-Krise hat uns vielleicht fünf bis zehn Jahre in die Zukunft
katapultiert, sagen zumindest einige Experten.
Was viele Experten auch sagen, ist, dass Deutschland in diesem Bereich noch ziemlich
weit hinten ist im Vergleich zu anderen Ländern.
Ja, das liegt vielleicht am Ausbau des Internets, am Ausbau der Netze. Wir befinden uns
jetzt gerade in einer digitalen Revolution. Das bedeutet also die digitale Transformation
von vielen Lebensbereichen: Wirtschaft, Gesellschaft, Privatleben. Wir benutzen jeden Tag
moderne Apps und das wäre ohne Digitalisierung überhaupt nicht denkbar. Ich glaube,
ein großer Teil unserer Zeit am Tag läuft digital ab. Es sind auch neue Berufe entstanden.
Es gibt einige Berufe, die es vor 50 Jahren noch nicht gab und es gibt auch einige Berufe,
die ist vor zehn Jahren oder vor fünf Jahren noch nicht gab. Und das ist natürlich auch
sehr interessant, wie sich das Leben und die ganze Welt ändert. Gleichzeitig gibt es
natürlich auch die Gefahr, dass wir uns immer mehr nur in digitalen Welten bewegen, dass
wir uns also nicht mehr im echten Leben - im Real Life bewegen, sondern dass wir nur
noch digitale Menschen sind. Aber darüber sprechen wir bei den Vor- und Nachteilen,
Welche Vor- und Nachteile bringt Digitalisierung mit sich? Ich fange mal bei den Vorteilen
an. Ein Vorteil ist, dass Papier gespart wird, zugunsten der Umwelt gearbeitet wird und
dass man alles in einem Ordner speichern kann und auch schnell abrufen kann.
Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Vervielfältigung. Vervielfältigen ist kopieren also zum
Beispiel muss ich einen analogen Text nicht mehr mit dem Kopierer vervielfältigen,
sondern ich kann beliebig viele Exemplare an meine Freunde, an meine Kolleginnen und
Kollegen schicken. Und das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil.
Ein weiterer Vorteil ist das Zeit sparen. Man muss jetzt nicht unbedingt mit dem Auto in die
Praxis fahren oder zu Fuß in die Praxis gehen, sondern kann digital in wenigen Sekunden
und mit wenigen Klicks einen Termin online vereinbaren.
Da möchte ich anknüpfen, denn ich sehe das auch gleichzeitig als Nachteil. Nicht
unbedingt, dass man online einen Termin vereinbaren kann. Das finde ich gut. Aber man
kann ja auch zum Beispiel eine Online-Sprechstunde machen, das also der Arzt einen
online betreuen kann. Und ich finde nicht nur beim Arzt, sondern insgesamt könnte bei
der Digitalisierung etwas die Menschlichkeit verloren gehen, der zwischenmenschliche
Kontakt. Viele haben in der Corona-Krise die Erfahrung gemacht, wie es ist, seine
Kolleginnen und Kollegen über einen langen Zeitraum nur online zu sehen. Und ich finde,
dass es etwas anderes ist, ob ich jemanden nur online sehe oder ob jemand in meiner
Nähe ist und vor mir steht oder vor mir sitzt. Ich kann nicht genau beschreiben, was genau
da der Unterschied ist oder warum das anders ist. Aber es ist auf jeden Fall anders. Und
ich kann auch nicht sagen, dass ich mir bei jeder Person wünsche, dass sie vor mir sitzt,
anstatt einfach nur online. Aber generell ist es doch etwas anderes und ich glaube, dass
es schön ist, wenn man ab und zu auch mal seine Kolleginnen und Kollegen live und in
Farbe vor sich hat.
Ein weiterer Punkt ist, dass man ja gewisse benötigt, um überhaupt digital arbeiten zu
können oder um digital agieren zu können, in der Gesellschaft. Ältere Leute oder
Menschen mit geringen Kompetenzen können nicht teilhaben. Sie können keine Termine
vereinbaren. Sie brauchen Hilfe von den Kindern, den Verwandten und Bekannten. Und
sie kommen nicht zurecht und können an diesem ganzen System nicht teilhaben.
Ja, das erlebe ich auch eigentlich jede Woche, dass meine Verwandten, ältere Leute nicht
zurechtkommen, dass sie teilweise keine Termine mehr vereinbaren kann, weil es nur
noch online geht. Ein Beispiel war auch die Terminvereinbarung eines Impftermins, bei
einer Corona-Impfung damals, das konnten viele Leute nicht. Und viele Söhne, viele
Töchter haben das dann übernommen. Und das ist natürlich schade, wenn Menschen,
die ihr ganzes Leben gelebt haben, selbstständig waren, alles alleine konnten - plötzlich
nicht mehr komplett an der Gesellschaft teilhaben können, weil ihnen technische
Kenntnisse fehlen, weil sie vielleicht ein Smartphone nicht bedienen können oder ein
Laptop nicht bedienen können. Das ist natürlich schade, das stimmt, aber ich vermute,
dass man das in der Zukunft über die Eingabewege lösen könnte. Im Moment ist es
immer noch ein bisschen kompliziert, ein technisches Gerät zu bedienen. Aber ich
glaube, dass es in der Zukunft ein bisschen intuitiver werden könnte, ein bisschen
einfacher. Und ich glaube, dass dieses Problem dann in der Zukunft auch gelöst werden
könnte.
Wenn ich jetzt an die Corona-Zeit zurückdenke, in der Online- Beschulung stattfand und
mir vorstelle, dass es Eltern gibt, die zwei, drei oder vier Kinder haben, dann muss ich
natürlich auch bedenken, dass man für jedes schulpflichtige Kind auch ein Gerät haben
muss, mit dem sich das Kind einloggen kann und quasi am digitalen Unterricht teilnehmen
kann. Es genügt nicht, ausreichend Geräte zu haben. Man muss natürlich auch genügend
Räume in der Wohnung oder im Haus haben, um Ruhe zu haben, um dem digitalen
Unterricht folgen zu können. Und auch das ist noch ein großes Problem.
Ja, das stimmt. Wobei das ja nicht primär ein Problem der Digitalisierung ist, sondern das
ist eine Folge davon, eine eine eine Konsequenz des digitalen Arbeitens.
Insgesamt kann man sagen, dass wir um die Digitalisierung nicht herumkommen, dass
die Digitalisierung im großen Teil etwas Gutes ist, dass analoge Sachen irgendwie
bestimmte Emotionen transportieren können. Es gibt zum Beispiel wieder einen Trend zu
Schallplatten. Immer mehr Leute kaufen sich Schallplatten, weil sie die Musik irgendwie
anfassen möchten, weil sie das Gefühl haben, dass der Klang wärmer ist, dass sie es
schöner finden, wenn sie eine Schallplatte auf dem Plattenspieler legen und diese Musik
dann in der Wohnung hören, anstatt eine digitale Playlist zu haben.
Bei vielen Menschen ruft das auch Emotionen hervor, Erinnerungen. Und ich glaube,
dass man mit diesem Anfassen und mit dieser physischen Verbindung auch wirklich viel,
viel Gefühl verbindet.
Ja.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass die Digitalisierung uns viele Vorteile bringt. Und ich bin
gespannt, wie es in der Zukunft weitergeht.
Lassen wir uns überraschen, es gibt keine Alternative. Wir kommen jetzt zum sprachlichen
Teil. Im sprachlichen Teil möchten wir euch einige Wörter zum Thema Digitalisierung
erklären. Zuerst einmal wiederholen wir die Wörter digital und analog. Ein Beispiel:
Heutzutage schreibt man mehr E-Mails als Briefe. Briefe sind analog, E-Mails sind digital,
Briefe werden auf Papier geschrieben, E-Mails werden digital am Computer oder am
Smartphone geschrieben.
Das Speichermedium: Was ist ein Speichermedium? Es gibt Digitale und Analoge. Ein
digitales Speichermedium ist ein Datenträger, zum Beispiel ein USB-Stick oder eine
externe Festplatte, die ich mit meinem Computer verbinden kann und auf die ich Daten
legen kann. Ein analoges Speichermedium kann ein Regal sein, eine große Tasche,
vielleicht auch sogar ein großer Raum, in dem viel archiviert ist, in dem viele Unterlagen
liegen.
Ich kann etwas online stellen, zum Beispiel das Arbeitsbuch unseres Podcasts kann ich
online stellen. Ich kann auch sagen: „Etwas hochladen.“ Zum Beispiel: „Wir laden jede
Woche ein neues Arbeitsbuch hoch.“ Ich kann auch etwas herunterladen, herunterladen ist
das Gegenteil von hochladen. Die Abonnentinnen und Abonnenten können das
Der virtuelle Speicher. Die Cloud ist ein virtueller Speicher. Du musst dir das so
vorstellen: Eine Wolke, die physisch eigentlich nicht existiert und in die ich etwas stellen
kann. Wir stellen die Materialien zum Podcast in die Cloud.
Das letzte Wort ist das Online-Seminar. Ein Online-Seminar ist ein Seminar, das online
stattfindet, zum Beispiel mit einer Konferenz Software, zum Beispiel: „Jede Woche
veranstalten wir ein Online-Seminar zur aktuellen Podcast-Folge. Zu einem Online-
Seminar kann man auch Webinar sagen. Liebe Hörerinnen und Hörer, das war's. Ich hoffe,
es hat euch gefallen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr auf unsere Webseite deutschaudio.com
gehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Podcast zu abonnieren. Wir freuen uns
über jede Unterstützung, schaut mal vorbei deutschaudio.com. Wir wünschen Euch eine
wunderbare Woche. Macht`s gut, bis bald. Tschüs.
Tschüs.
Vokabelliste
ausdrucken print
hinterlegen deposit
analog analog
physisch physical
anfassen touch
digitalisieren digitalize
scannen scan
bearbeiten edit
speichern save
transformieren transform
übertragen transmit
nutzen use
aufschlagen open
nachvollziehen comprehend
erscheinen appear
angenehm pleasant
gemütlich comfortable
aufmachen open
auspacken unpack
blenden dazzle
hängen hang
spannend exciting
langfristig long-term
ausstrahlen broadcast
hinzuschalten connect
teilnehmen participate
vorbeischauen drop by
anrufen call
abrufen retrieve
Vervielfältigung Duplication
schicken send
betreuen support
zwischenmenschlich interpersonal
fehlen missing
bedienen operate
kompliziert complicated
einfacher simple
hervorrufen evoke
verbinden connect
Übung
Viele Menschen ____________ ihre Terminen nicht mehr in ihren Wochenplaner ______,
gespeichert und nicht mehr in Ordnern. Ein ___________________ ist klein und handlich
genutzt. Ärzte greifen auf die digitale ___________________ zurück, Termine werden nun
digital ___________________, Seminare nden seit einiger Zeit auch nicht mehr in Präsenz,
begeisterten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, ihre Lieblingsbücher immer dabei zu
haben. Das hat sicherlich viele ___________________. Klar ist allerdings, dass
Lösungen
7. Welchen Nachteil nennt Abri in Bezug auf den Online-Unterricht in den Schulen?
A) Die Kinder dürfen nicht sehr lange vor dem Computer sitzen.
B) Die Eltern müssen allen Schulkindern ein Gerät kaufen.
C) Die Eltern haben keine Zeit.
Übung
Viele Menschen tragen ihre Terminen nicht mehr in ihren Wochenplaner ein, sondern
Unterlagen, Bilder und zahlreiche Dokumente werden auf Datenträgern gespeichert und
nicht mehr in Ordnern. Ein USB-Stick ist klein und handlich und passt in jede Tasche
hinein. Digitalisierung wird in vielen Bereichen genutzt. Ärzte greifen auf die digitale
Patientenakte zurück, Termine werden nun digital vereinbart, Seminare nden seit
einiger Zeit auch nicht mehr in Präsenz, sondern online statt und der E-Book-Reader
bietet vielen begeisterten Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, ihre Lieblingsbücher
immer dabei zu haben. Das hat sicherlich viele Vor- und Nachteile. Klar ist allerdings,