Auf dem Weg zum DSD
– Internationale schulische Vergleichsarbeit 1 –
Modellsatz 3
Materialien für Lehrkräfte
Auf dem Weg zum DSD
– Internationale schulische Vergleichsarbeit 1 –
Modellsatz 3
Leseverstehen
Lösungsschlüssel – nur für die Lehrkraft
Teil 1
richtig falsch
0. Lena und Kerstin sind Schwestern x
1. Lena und Kerstin haben den Hund Timmy. x
2. Timmy ist ein ruhiger Hund. x
3. Die Kinder spielen auf der Straße. x
4. Herr Becker mag Bücher. x
5. Herr Becker ärgert sich manchmal. x
Teil 2
Lena: Kerstin:
Schade, dann können wir
0. Hallo Kerstin! 1 jetzt nicht mit Timmy
spielen.
Ich auch.
1. Ja, er schläft gerade unter dem
4 Schokoladenkuchen ist mein
Tisch in der Küche.
Lieblingskuchen.
2. Hast du eine Idee, was wir Hi, Lena! Weißt du, wo
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machen können? Timmy ist?
3. Gute Idee! Dann brauchen wir Wollen wir einen Kuchen
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eine große Schüssel. backen?
Ja, los geht’s. Ich freue
4. Können wir auch Schokolade
5 mich auf einen leckeren
reintun? Ich liebe Schokolade.
Kuchen.
5. Prima, dann lass uns sofort Und natürlich Butter,
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anfangen. Einverstanden? Zucker, Eier und Mehl.
Internationale schulische Vergleichsarbeit 1, Modellsatz 3, LV Lösungsschlüssel
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Modellsatz 3
Hörverstehen
Lösungsschlüssel – nur für die Lehrkraft
Teil 1
Höre die Geschichte und kreuze an: Was ist richtig?
0. A
1. A
2. B
3. A
4. B
5. C
Teil 2
Was bringen alle mit? Zeichne die Sachen!
Vater Buch
Mutter Puppe
Großvater Puppenbett
Großmutter Decke
Herr Becker Ball
Kerstin Bild
Internationale schulische Vergleichsarbeit 1, Modellsatz 3, HV Lösungsschlüssel
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Modellsatz 3
Hörverstehen
Texte – nur für die Lehrkraft
Hinweise zum Hörverstehen
Das Hörverstehen dauert 15 Minuten.
Vor dem Hören jedes Textes erhalten die Schüler Zeit, um die Aufgabenstellungen
durchzulesen und die Bilder (Teil 1) zu betrachten.
Die Schüler sollen schon beim ersten Hören anfangen, die Aufgaben zu lösen.
Jeder Hörtext wird zweimal langsam, deutlich und mit Pausen – die Schüler müssen während
des Hörens die Aufgaben bearbeiten – vorgetragen.
Zwischen dem ersten und zweiten Hören sollte eine Pause von 10 Sekunden sein. Bevor das
zweite Mal gelesen wird, kündigt die Lehrkraft an: „Ihr hört den Text jetzt zum 2. Mal!“
Erinnern Sie sich? Es ist ein Spiel! Spielen Sie die Hörtexte vor mit Gestik, Mimik und
theatralischer Betonung!
Teil 2: Bitte erklären Sie den Schülern in der Muttersprache, dass sie die Zeichnungen ganz
einfach machen sollen, denn sie müssen während des Hörens zeichnen.
Die Schüler sollen nur die Gegenstände (nicht die Personen!) skizzenhaft zeichnen.
Erklären Sie den Schülern: Es kommt nicht auf die Qualität der Zeichnung an, sondern man
muss den Gegenstand erkennen.
Hörtext Teil 1
Heute ist Samstag und die Schwestern Lena und Kerstin wollen mit ihrem Hund Timmy
spielen. Ihre Mutter sagt: „Zuerst macht ihr bitte die Hausaufgaben fertig. Dann spielt ihr.“
Die Mädchen sitzen am Tisch und machen die Hausaufgaben für Deutsch und Mathematik.
Als sie fertig sind, zeigen sie der Mutter alles. Die Mutter sagt: “Das habt ihr gut gemacht.“
Timmy steht schon an der Tür und wartet. Er will jetzt spielen und den Ball fangen. Die
Mädchen laufen in den Garten und Timmy kommt mit. Sie werfen den Ball, sie verstecken
sich und lachen. Timmy spielt sehr gern mit Lena und Kerstin. Dann bekommen sie Hunger
vom Spielen und gehen ins Haus. Sie sind auch alle müde. Ihre Mutter hat einen Kuchen
gebacken. Jeder bekommt ein Stück. Auch Timmy.
Internationale schulische Vergleichsarbeit 1, Modellsatz 3, HV Hörtexte für die Lehrkraft, Seite 1 von 2
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Modellsatz 3
Hörverstehen
Texte – nur für die Lehrkraft
Hörtext Teil 2
Am Sonntagnachmittag sitzen alle im Wohnzimmer: die Eltern, die Großeltern, Lena und
Kerstin. Timmy ist auch da. Heute ist Lenas 7. Geburtstag. Der Vater steht auf, geht raus und
kommt mit einem Geschenk wieder. „Das ist für dich, Lena“, sagt er. Ein Buch! Lena nimmt
das Buch. „Vielen Dank, Papa. Das ist ein tolles Buch!“ Die Mutter hat auch ein Geschenk.
„Schau mal, Lena, das ist für dich“, sagt sie. Es ist eine Puppe. „Danke!“, ruft Lena, „die
wollte ich haben!“.
Der Großvater sagt: „Ich habe auch etwas für dich.“ Es ist ein kleines Bett für die neue Puppe.
Damit kann Lena nach der Schule spielen. Sie freut sich sehr und ruft: „Danke schön, das ist
super!“.
Die Großmutter schenkt Lena eine schöne bunte Decke. „Dann kannst du in deinem Bett
liegen und es ist warm und gemütlich.“ „Vielen Dank, die ist aber schön“, sagt Lena.
Da kommt auch der Nachbar Herr Becker. Er hat etwas Rundes in der Hand. „Oh, vielen
Dank, Herr Becker, ein neuer Ball. Dann kann ich mit Timmy spielen!“
„Na, Lena“ sagt ihre kleine Schwester Kerstin, „willst du mein Geschenk auch haben?“ Lena
bekommt ein Bild, das Kerstin gemalt hat. Darauf kann man Timmy beim Spielen mit einem
Ball sehen. „Wie schön du gemalt hast. Danke!“
Was für ein schöner Geburtstag und was für schöne Geschenke. Lena freut sich sehr!
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Sprechen
Ablauf – nur für die Lehrkraft
Vorbereitung
Im Vorfeld fertigt die Lehrkraft den Unterrichtsthemen entsprechend Karten mit Signalwörtern an.
Eine Hilfestellung kann auch die unten abgedruckte Übersicht über die im Rahmenplan DaF für den
ersten Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1) identifizierten Themen- und Erfahrungsfelder sein.
Ablauf
Die Kinder und die Lehrkraft sitzen
im Kreis. In der Mitte steht ein Tisch,
darauf liegt ein Stapel der
Signalwörter-Karten.
Jeder Schüler zieht eine Karte und
spricht zu dem Thema: Die Lehrkraft
sagt „1-2-3-LOS!“ und zeigt auf den
Schüler, der beginnen soll. Wenn die
Lehrkraft „STOPP!“ sagt, hört der
Schüler auf zu sprechen. Natürlich
darf der Schüler auch schon vorher
von selbst aufhören.
Jetzt dürfen die Mitschüler Fragen (Rückfragen oder Fragen zu einem neuen Sachverhalt) stellen. Sie
sollten sich dann für die Antwort bedanken. Niemand muss eine Frage stellen, jeder darf so viele
Fragen stellen, wie er möchte.
Im Hintergrund machen Protokollanten für jeden Schüler Notizen zu den Bewertungskriterien.
Auszüge aus dem Rahmenplan „Deutsch als Fremdsprache“ für das
Auslandsschulwesen
als Orientierungshilfe für die Erstellung von Signalwort-Karten für den Teil
Sprechen
Rahmenplan DaF: Themen- und Erfahrungsfelder für
den ersten Bildungsabschnitt (Niveaustufe A1) –
Persönliche Lebensgestaltung z.B. Leben in der Familie – Tagesablauf und
Alltagsroutinen – Hobbys – Freizeitaktivitäten –
Speisen und Getränke – Wohnumgebung
Ausbildung, Schule und Beruf z.B. Schulalltag – Schulfächer – außerschulische
Aktivitäten
Wirtschaft, Technik, Umwelt z.B. Verkehrsmittel – Einkauf – Ernährung –
Währung
Gesellschaftliches Leben z.B. Essen und Trinken – Feste und Festtage –
Gebräuche – sprachliche und kulturelle Pluralität in
Institutionen, Schule und Nachbarschaft
Regionen in Deutschland, z.B. Lebensumfeld an einem konkreten Standort im
deutschsprachige Regionen deutschsprachigen Raum
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