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Università Ca’ Foscari Venezia, Lingua Tedesca, – Dott.

ssa Dagmar Neumann

Aus: /www.deutschesinstitut.it/

Pronomi personali – sintesi

I pronomi personali si declinano a seconda della loro funzione nella frase . Corrispondono
all’italiano io – mi – a me ecc.. In tedesco anche le cose/gli oggetti mantengono il loro genere
grammaticale quando sono espressi con un pronome: “der Baum” (l’albero) è un “lui”, come
una persona, “die Nase” (il naso) è una “lei” a tutti gli effetti.

Nominativo Accusativo Dativo Riflessivo possessivo

ich mich mir mich mein

du dich dir dich dein

er ihn ihm sich sein

sie sie ihr sich ihr

es es ihm sich sein

wir uns uns uns unser

ihr euch euch euch eu(e)r

Ihnen/
Sie/sie Sie/sie ihnen sich ihr/Ihr

esempi:
Kannst du mich vom Bahnhof abholen? (Puoi venire a prendermi alla stazione?)
Mir gefallen die Gemälde von Schiele. (Mi piacciono i quadri di Schiele.)
(Die Gemälde von Schiele gefallen mir.)
Wie geht es ihm? (Come sta lui?)

Wir haben uns in einem Café getroffen. (Ci siamo incontrati in un bar.)
sich treffen

Ist das dein Auto? (Questa è la tua macchina?)

Ich wasche mich


Reflexivpronomen im AKK
con complemento in AKK
pronome reflessivo : in DAT

Ich wasche mir die Hände/ den Arm.

der Arm

2 Nomen (DAT + AKK)

Der Lehrer gibt dem Schüler das Buch.

Der l. gibt es ihm (2 Pronomen (AKK + DAT)

Der L. gibt es dem Schüler.

Der L. gibt ihm das Buch. Nome und Pronome: prima pronome poi nome
NUMERI E DATE
NUMERI CARDINALI

1 eins 2 zwei 3 drei 4 vier 5 fünf


6 sechs 7 sieben 8 acht 9 neun 10 zehn
11 elf 12 zwölf
13 dreizehn 14 vierzehn 15 fünfzehn
16 sechzehn 17 siebzehn 18 achtzehn 19 neunzehn
20 zwanzig

• Dal numero 13 in poi l’unità precede sempre la decina.


• “sechs” und “sieben” perdono rispettivamente le
terminazioni “-s” ed “-en” se seguiti da –zehn und -zig.
NUMERI CARDINALI
21 einundzwanzig 22 zweiundzwanzig 23 dreiundzwanzig
24 vierundzwanzig ....
30 dreißig
31 einunddreißig 32 zweiunddreißig 33 dreiunddreißig
34 vierunddreißig ...
40 vierzig
50 fünfzig 60 sechzig 70 siebzig .... 99 neunundneunzig
100 einhundert

• einundzwanzig, einhundert: “eins” perde la “-s” quando è seguito


da un numero.
• oltre il 20 e fino al 99 le unità si uniscono alle decine con la
coniugazione “UND”. Ogni numero deve essere scritto in una sola
parola.
NUMERI CARDINALI
100 hundert 137 hundertsiebenunddreißig 150 hundertfünfzig
200 zweihundert 300 dreihundert
1.000 tausend
10.000 zehntausend
100.000 hunderttausend
1.000.000 eine Million
1.000.000.000 eine Milliarde
•Le centinaia si esprimono come in italiano: einhundert, zweihundert.
•Quando le centinaia sono accompagnate da un numero composto di decina
e unità, questo le segue, anteponendo sempre l’unità alla decina:
einhundertfünfundzwanzig (125),
achthundertsiebenundfünfzig (857)
zweitausenddreihundertfünfundvierzig (2345)
dreiundzwanzigtausendvierhundertsechsundfünfzig (23456)
NUMERI ORDINALI
I der erste II der zweite III der dritte IV der vierte
V der fünfte
VI der sechste VII der siebte VIII achte
XIX der neunzehnte
XX der zwanzigste
der neunundneuzigste

• Si formano fino al numero 19 aggiungendo il suffisso „-te“ al


numero (Eccezioni: erste, dritte, siebte, achte);
• dopo il 19 aggiungendo “-ste”.
• I numeri ordinali seguono la declinazione degli aggettivi.
Si legge:
Heinrich V (der fünfte) führte viele Kriege.
Der Gesandte sah Heinrich V (den fünften) auf seinem weißen
Pferd.
Er gab Heinrich V (dem fünften) einen Brief.
NUMERI ORDINALI
avverbiali

1. erstens 2. zweitens 3. drittens 4. viertens


5. fünftens.....

• Le forme “erstens”, “zweitens”, “drittens” (in primo,


secondo, terzo luogo) sono avverbiali.
LE DATE
Le date del giorno si esprimono con numeri ordinali

• nel nominativo con articolo determinativo (forma I)

 Der wievielte ist heute?


+ Heute ist der 3. (dritte) März = der dritte fünfte
neunzehnhundertzweiundneunzig (3.5.1992)

• nel nominativo senza preposizione e/o articolo (forma III)

 Geburtsdatum? + zweiter dritter (2.3.) = zweiter März


vierter zehnter (4.10.) = vierter Oktober
LE DATE
• nel complemento di tempo con AN + dativo
 Am wievielten fahren Sie? (AM = an + dem)
+ Ich fahre am vierundzwanzigsten April
= am vierundzwanzigsten vierten (24.4.)

• con l’accusativo
o  Den wievielten haben wir heute?
+ Heute haben wir den 8.10.2013 = den achten
zehnten = den achten Oktober
zweitausenddreizehn

o nell’intestazione delle lettere


Venedig, den 1. Mai = den ersten Mai = den ersten fünften
= (1.5.)
LE DATE
• Le date dell’anno oltre il mille si esprimono
generalmente con:
elfhundert, zwölfhundert,
più il numero indicante la decina e l’unità:
elfhundertfünfzig (1150)
zwölfhunderteinunddreißig (1231)
vierzehnhundert(und)zwei (1402)
achtzehnhundertachtundvierzig (1848)
Dal 2000:
zweitausend, zweitausendeins, zweitausendelf
LE DATE

• Le date dell’anno non si esprimono con la


preposizione IN.
NO: In 1998 habe ich mein Abitur gemacht.
MA: 1998 habe ich mein Abitur gemacht.
Per dare maggiore importanza ad una data si
usa „im Jahr“.
Im Jahr 1492 wurde Amerika entdeckt.
Bearbeitet aus: www.mein-deutschbuch.de Dott.ssa D.Neumann

Das Verb und die Zeiten


Inhaltsübersicht:
presente passato fututro

Präsens Vergangenheit Zukunft


Perfekt Präteritum Plusquamperfekt
Präsens Perfekt Präteritum Plusquamperfekt Futur I
Regelmäßige Verben Hilfsverben Präteritum mit Plusquamperfekt mit Futur II
Unregelmäßige Verben Partizip II. Modalverben Modalverben (in Haupt- u.
Trennbare Verben/Präfixe Perfekt mit Modalverben Nebensatz)
Untrennbare Perfekt mit Modalverben
Verben/Präfixe und Vollverb
Problematische Präfixe

Das Präsens
Das Präsens drückt aus:

Was jetzt passiert.

Position 0 Position 1 Verb 1 Mittelfeld / Satzende


Peter sitzt in der Badewanne.
Er hört Musik
und liest ein Buch.
Plötzlich klingelt das Telefon.

Was früher begonnen hat und bis jetzt andauert.

Position 1 Verb 1 Mittelfeld / Satzende


schon seit drei Monaten
Luis lernt
Deutsch.
Seit
wohnt er in Heidelberg.
Januar

Was für immer gilt.

Position 1 Verb 1 Mittelfeld / Satzende


Sein Name ist Jürgen Beckenbauer.
Er und seine aus einem Dorf in der
kommen
Familie Nähe von München.

Ein zukünftiges Geschehen.

Position 1 Verb 1 Mittelfeld / Satzende


Morgen gehen Anna und ich ins Kino.
Übermorgen fliegen wir nach Amerika.
Regelmäßige Verben
Die Konjugation der regelmäßigen Verben, auch "schwache Verben"
genannt, ist in der deutschen Sprache einfach. Die meisten deutschen Verben
sind regelmäßig. Bei den regelmäßigen Verben bleibt der Stammvokal in allen
Formen, Singular wie Plural, gleich. Am Verbstamm wird eine Endung
angehängt. Die Endung zeigt die Person an.

Singular Plural
er /
Infinitiv Stamm Sie /
ich du sie / wir ihr
sie
es
kaufen kauf kaufe kaufst kauft kaufen kauft kaufen
lernen lern lerne lernst lernt lernen lernt lernen
machen mach mache machst macht machen macht machen

Konjugation der regelmäßigen Verben.


Die Stammformen der regelmäßigen Verben verändern sich beim Konjugieren
nicht. Folgende Übersicht zeigt die Personalendungen, die am Verbstamm
der regelmäßigen Verben angefügt werden:

Singular machen Plural


1. wir 1.
ich mache
Person machen Person
2. 2.
du machst ihr macht
Person Person
3. er / sie / Sie / sie 3.
Person es macht machen Person
Lautliche Besonderheiten bei der Konjugation.

 Konjugation + e
Bei der Konjugation der Verben gilt: Verbstamm + Endung. Gelegentlich
kommt es vor, dass der Verbstamm mit t; d; m oder n endet. Beispiele dazu
sind die Verben: arbeiten, finden, atmen, rechnen usw.
Die Folge sind Ausspracheprobleme bei der 2. und 3. Person Singular sowie
der 2. Person Plural.
Deshalb wird bei diesen Personen ein "e" zwischen Verbstamm und Endung
eingeschoben. Die Konjugation lautet dann wie folgt:
Singular arbeiten Plural
1. 1.
ich arbeite wir arbeiten
Person Person
2. 2.
du arbeitest ihr arbeitet
Person Person
3. er / sie / es Sie / sie 3.
Person arbeitet arbeiten Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


antworten; arbeiten; atmen; begegnen; beobachten; bilden; bitten; finden;
gründen; heiraten; mieten; öffnen; rechnen; reden; retten; trocknen;
warten; zeichnen

Ausnahmen gelten für Verben mit der Verbstammendung


lm; ln; rm und rn wie z.B.: lernen und qualmen, ...

 Konjugation -s
Selten endet der Verbstamm mit s; ß; x oder z. Beispiele sind die Verben:
reisen, reißen, mixen, reizen usw.
Bei diesen Verben fällt in der 2. Person Singular das "s" weg.
Die Konjugation lautet dann wie folgt:( )= ohne "s"
Singular h e iße n Plural
1. 1.
ich heiße wir heißen
Person Person
2. 2.
du heiß( ) t ihr heißt
Person Person
3. er / sie / es Sie / sie 3.
Person heißt heißen Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


beweisen; heizen; mixen; reisen; reißen; reizen; setzen; sitzen
Unregelmäßige Verben
Die unregelmäßigen Verben, auch "starke Verben" genannt, stellen
zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe dar. Von den etwa 200 starken Verben
gehören aber viele zum Grundwortschatz. Die starken Verben zeichnen sich
dadurch aus, dass bei der Konjugation Vokale vom Verbstamm getauscht
werden. Im Präsens verändern sich jeweils nur die 2. und 3. Person
Singular. Der Plural wird wie die regelmäßigen Verben konjugiert.

Singular Plural
er /
Infinitiv Stamm Sie /
ich du sie / wir ihr
sie
es
geben -
geb gebe gibst gibt geben gebt geben
i-
lesen -
les lese liest liest lesen lest lesen
ie-
fahren -
fahr fahre fährst fährt fahren fahrt fahren
ä-
Vokalwechsel bei den unregelmäßigen Verben:

Wechsel mit -i-


Wechsel mit -ie-
Wechsel mit -ä-
Wechsel mit -äu-

- Vokalwechsel von e nach i


Bei einigen starken Verben wechselt der Stammlaut in der 2. und 3. Person
Singular von "e" nach "i". Folgende Übersicht zeigt die Veränderungen:

Singular helfen Plural


1. 1.
ich helfe wir helfen
Person Person
2. 2.
du hilfst ihr helft
Person Person
3. er / sie / Sie / sie 3.
Person es hilft helfen Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


brechen;
erschrecken;
essen (du / er,sie,es isst);
fressen (du / er,sie,es frisst);
geben;
gelten (er, sie, es gilt);
helfen;
messen (du / er,sie,es misst);
nehmen (du nimmst; er,sie,es nimmt);
schmelzen (er,sie,es schmilzt);
sprechen;
stechen;
sterben;
treffen;
treten (du trittst, er,sie,es tritt);
verderben;
werfen;
- Vokalwechsel von e nach i e
Bei einigen starken Verben wechselt der Stammlaut in der 2. und 3. Person
Singular von "e" nach "i e". Folgende Übersicht zeigt die Veränderungen:

Singular sehen Plural


1. 1.
ich sehe wir sehen
Person Person
2. 2.
du siehst ihr seht
Person Person
3. er / sie / Sie / sie 3.
Person es sieht sehen Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


befehlen;
empfehlen;
geschehen (nur 3. Person möglich !!!);
lesen (du / er, sie, es liest);
sehen;
stehlen;
- Vokalwechsel von a nach ä
Bei einigen starken Verben wechselt der Stammlaut in der 2. und 3. Person
Singular von "a" nach "ä". Folgende Übersicht zeigt die Veränderungen:

Singular fahren Plural


1. 1.
ich fahre wir fahren
Person Person
2. 2.
du fährst ihr fahrt
Person Person
3. er / sie / Sie / sie 3.
Person es fährt fahren Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


backen;
blasen (du / er, sie, es bläst)
fahren;
fangen;
graben;
halten (du hältst / er, sie, es hält);
laden (du lädst / er, sie, es lädt);
lassen (du / er, sie, es lässt);
schlafen;
schlagen;
tragen;
wachsen;(du / er, sie, es wächst)
waschen;

- Vokalwechsel von au nach äu


Bei einigen starken Verben wechselt der Stammlaut in der 2. und 3. Person
Singular von "au" nach "äu". Folgende Übersicht zeigt die Veränderungen:

Singular laufen Plural


1. 1.
ich laufe wir laufen
Person Person
2. 2.
du läufst ihr lauft
Person Person
3. er / sie / Sie / sie 3.
Person es läuft laufen Person

Folgende Verben gehören zu dieser Gruppe:


laufen;
saufen;
Wichtige unregelmäßige Verben im Überblick

haben sein werden wissen


ich habe bin werde weiß
du hast bist wirst weißt
er / sie /
hat ist wird weiß
es
wir haben sind werden wissen
ihr habt seid werdet wisst
sie / Sie haben sind werden wissen
Trennbare Verben

In der deutschen Sprache gibt es die Möglichkeit, Verben so genannte Präfixe,


auch Verbzusätze genannt, anzufügen. Präfixe geben dem Verb eine völlig
neue Bedeutung und gehen als neue Vokabel in den Wortschatz ein.

Verb
Verb
Infinitiv Pos. 1 Mittelfeld 2
1

Ewald mit dem


Morgen fährt Zug nach
fahren Berlin.

Der um 6:44 Uhr


ab|fahren fährt ab.
Zug vom
Aachener
Hauptbahnhof

Das Beispiel zeigt uns zwei Infinitive, zum einen den Infinitiv "fahren", zum
anderen den Infinitiv "ab|fahren". Das trennbare Verb "ab|fahren" besteht
aus zwei Teilen. Die zwei Teile werden durch einen Trennstrich "|"
gekennzeichnet. Der Trennstrich gibt die Information, dass dieses Verb
"trennbar" ist. Der erste Teil, das Präfix " ab ", wird nicht verändert und wird
in einem Hauptsatz immer am Ende eines Satzes gestellt. Der zweite Teil des
Verbs (fahren) wird wie gewohnt konjugiert.
Präfixe sind austauschbar, das heißt, dass auch andere Verben diese Vorsilben
benutzen dürfen.

Infinitiv ohne Infinitiv mit


Präfix Präfix
brechen ab|brechen
machen ab|machen
winken ab|winken
wischen ab|wischen
Die trennbaren Präfixe
Das Problem bei den Präfixen ist, dass einige Präfixe trennbar sind, andere
hingegen nicht. Die Regel lautet: Wenn das Präfix betont wird, ist es
trennbar, wenn es nicht betont wird, ist es nicht trennbar. Folgende Tabelle
zeigt Präfixe, die immer trennbar sind und immer betont werden:

Ab-, an-, auf-, aus-, ein,- heim, -her-, heraus- herauf-, herein-, hin-, hinauf-,
hinaus-, hinein-, -los-, mit-, nach-, vor-, weg-, zu-, zurück-
Besonders mit den Präfixen ab-, aus-, ein-, mit-, und zu- gibt es sehr viele
Möglichkeiten.
Einige Beispiele:

Präfixe + Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verb


Verb 2
ab| fahren Der Zug fährt pünktlich von Hamburg ab.
ab| fallen Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen ab.
ab| schreiben Der Student schreibt den Text von der Tafel ab.
an| fassen Die Kundin fasst die Glasvasen im Geschäft an.
an| machen Elke macht das Licht im Wohnzimmer an.
auf| machen Peter macht das Fenster auf.
aus| machen Sabine macht das Licht im Zimmer aus
ein| brechen Der Dieb bricht in das Haus ein.
heim| gehen Die Besucher gingen nach der Vorstellung heim.
heim| kehren Die Soldaten kehren nach dem Krieg heim.
Die untrennbaren Präfixe
Wird ein Präfix nicht betont, wird es auch nicht getrennt. Folgende Tabelle
zeigt Präfixe, die nicht trennbar sind und nicht betont werden:
be-, emp-, ent-, er-, ge-, hinter-, miss-, ver-, zer

Position Mittelfeld /
Infinitiv Verb
1 Erweiterungen
du deinem
Eines
begegnen begegnest Traummann.
Tages

des Rasens
betreten Betreten
verboten!

du? Ich habe


bezahlen Bezahlst mein Geld
vergessen.

seine Gäste aus


Der
empfangen empfängt Kamerun.
Präsident

ihm, das
Rauchen
empfehlen Sein Arzt empfiehlt
aufzugeben.

einen neuen
entdecken Forscher entdecken Saturnmond.

ein neues
Einkaufszentrum.
entstehen Hier entsteht

du mich auf
erkennen Erkennst diesem Foto?

immer neue
Indiana
erleben erlebt Abenteuer.
Jones

du mir eine
erzählen Papa, erzählst Geschichte?
Position Mittelfeld /
Infinitiv Verb
1 Erweiterungen
Dieses
gehören gehört mir.
Buch
bei Null Grad.
gefrieren Wasser gefriert

seine Frau und 8


hinterlassen Der Tote hinterlässt
Kinder.
mich immer.
missverstehen Er missversteht

Der den Studenten


misslingen misslingt
Versuch ständig.

man sich sehr


verfahren In Paris verfährt
schnell.
Der große Teile der
vernichten vernichtet
Sturm Ernte.

du die Briefe?
zerreißen Warum zerreist

Der
zerstören zerstört die alte Villa.
Sturm
Problematische Präfixe
Einige Präfixe sind sowohl trennbar, als auch untrennbar. Die alte gelernte
Regel bleibt bestehen.
 betontes Präfix = trennbar
 unbetontes Präfix = nicht trennbar

Folgende Tabelle zeigt einige Beispiele auf:


Präfixe trennbar nicht trennbar
Der Polizist durchsucht die
Autos.
Der Seemann trennt
das Seil durch.
Das Überschallflugzeug
durch-
durchbricht die
Wir machen heute die
Schallmauer.
Nacht durch.

Ich übersetze nur


Wir setzen morgen mit englische Texte.
der Fähre über.
über- Immer übersiehst du
Vorsicht! Die Milch etwas.
kocht gleich über.

Die Polizei umstellt den


Claudia stellt ihre Gangster.
um-
Möbel um.

Im Sommergeht die
Sonne erst gegen 22:00 Der Arzt untersucht den
unter-
Uhr unter. Kranken.

Du hast den Ball Die


wieder- weggeschossen. Hol ihn Schüler wiederholen die
sofort wieder. Sätze des Lehrers.

Unser Der
wider- Beispiel spiegelt das Angeklagte widerruft seine
ungelöste Problem sehr Aussage.
gut wider.
Die Vergangenheit
Die Vergangenheit besitzt zwei Zeitstufen. Das Perfekt und das Präteritum
bildet eine Zeitstufe, das Plusquamperfekt die andere. Es ist wichtig zu
verstehen, dass das Perfekt und das Präteritum zur gleichen Zeitstufe gehören.
Der Unterschied liegt alleinig in ihrer Verwendung:

Das Perfekt
Das Perfekt benutzt man überwiegend in der gesprochenen Sprache, also
beim Sprechen.
Position Verb
Mittelfeld Verb 2
1 1
Gestern bin ich in Karlsruhe gewesen.
ich vor dem
Dort habe Schloss einen alten wiedergesehen.
Schulfreund
Zuerst habe ich ihn gar nicht erkannt...

Das Perfekt besteht aus zwei Teilen, dem Hilfsverb "haben" oder "sein" und
dem "Partizip II":

haben / sein + Partizip II = Perfekt

Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2

Meine Frau hat eine Pizza gemacht.

Die Kinder haben heute keine Hausaufgaben gemacht.

Ich bin gestern nach Bielefeld gefahren.

Das Kind ist am Sonntag schon um 6:30 Uhr aufgewacht.


Die Hilfsverben "haben" und "sein"

Die Hilfsverben "haben" und "sein" werden wie die Vollverben haben und
sein konjugiert.

Das Perfekt mit dem Hilfsverb "haben" bilden:

 alle Verben mit Akkusativ-Ergänzung:


Thomas liest ein Buch. – Thomas hat ein Buch gelesen.

 Alle reflexive Verben:


Er wäscht sich selten. Heute hat er sich auch noch nicht gewaschen.

 Alle Modalverben als Vollverb (ihr Gebrauch ist aber selten!!):


Die Arbeit hat er nicht machen wollen.

 die meisten anderen Verben:


Ich habe ihm immer geholfen.

 „Wetterangaben“:
Gestern hat es den ganzen Tag geregnet.
Das Perfekt mit dem Hilfsverb "sein" bilden:
Verben, die eine Veränderung anzeigen:

 alle Verben der Ortsveränderung:

Infinitiv Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2

gehen Mein Kollege ist heute früher nach Hause gegangen.

an|kommen Unser Zug ist heute mal wieder zu spät angekommen.

fahren Gestern sind wir mit dem Fahrrad nach Ulm gefahren.

 alle Verben der Zustandsänderung:

Infinitiv Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2

auf|stehen Ich bin heute Morgen sehr früh aufgestanden.

auf|wachsen Meine Frau ist in einem kleinen Dorf bei Ulm aufgewachsen.

einschlafen Endlich ist das kranke Kind wieder eingeschlafen.

sterben Ihr Mann ist schon mit 43 Jahren gestorben.

wachsen Was sind deine Kinder schon gewachsen.

 Sowie folgende Verben:

Infinitiv Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2

bleiben Mein Freund ist gestern sehr lang bei uns geblieben.

gelingen Mir ist endlich mein Experiment gelungen.

geschehen Was ist gestern eigentlich auf der Party geschehen?

passieren Gestern ist etwas Schreckliches passiert.

sein Seid ihr auch schon mal in der Schweiz gewesen?

werden Das Kind ist heute 8 Jahre alt geworden.


Das Partizip II
Das Partizip II benutzt man u.a. für die Bildungder Zeitformen:
Perfekt und Plusquamperfekt

Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

Gestern haben wir einen Deutschtest geschrieben.

Der Bus ist bereits vor zwei Stunden abgefahren.

Im Urlaub habe ich täglich stundenlang mit meiner Freundin telefoniert.


Das Partizip II. der regelmäßigen Verben
Das Partizip II. der regelmäßigen Verben wird wie folgt gebildet:

ge + Verbstamm + t

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

kaufen ge kauf t Ich habe mir ein neues Auto gekauft.

lachen ge lacht t Im Urlaub haben wir die ganze Zeit gelacht.

lernen ge lern t Habt ihr in Aachen Deutsch gelernt?

lieben ge lieb t Früher hat sie mich noch innig geliebt.

machen ge mach t Hast du deine Hausaufgaben gemacht?

Lautliche Besonderheiten:

Gelegentlich kommt es vor, dass der Verbstamm mit t; d; m oder n endet.


Beispiele sind die Verben: arbeiten, atmen, rechnen usw. Die Folge sind
Ausspracheprobleme beim Bilden des Partizip II. Deshalb wird beim Partizip II.
ein "e" zwischen Verbstamm und der Partizipendung "t" eingeschoben.

ge + Verbstamm + et

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

antworten ge antwort et Er hat mir nicht geantwortet.

arbeiten ge arbeit et Mein Mann hat gestern zu viel gearbeitet.

heiraten ge heirat et Wann habt ihr geheiratet?

trocknen ge trockn et Die Wäsche ist schon getrocknet.

zeichnen ge zeichn et Der Maler hat das Haus schon gezeichnet.


Das Partizip II. der trennbaren Verben, sofern sie nicht zu den
unregelmäßigen Verben gehören, wird wie folgt gebildet:

Präfix + ge + Verbstamm + t

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

ab|machen ab ge mach t Warum hast du das Bild abgemacht?

an|machen an ge macht t Hast du die Heizung angemacht?

auf|bauen auf ge bau t Habt ihr das Zelt aufgebaut?

ein|legen ein ge leg t Hast du die CD eingelegt?

mit|spielen mit ge spiel t Habt ihr gestern mitgespielt.


Das Partizip II. der Verben mit festen Präfixen, sofern sie nicht zu den
unregelmäßigen Verben gehören, wird stets ohne "ge" gebildet:

Verbstamm + t

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

bezahlen bezahl t Sie haben Ihre Rechnung noch nicht bezahlt.

entdecken entdeck t In der Südsee hat man eine neue Fischart endeckt.

erleben erleb t Habt ihr in Amerika viel erlebt?

gehören gehör t Diese Uhr hat mal deinem Großvater gehört.

zerstören zerstör t Die Bombe hat das ganze Haus zerstört.

Das Partizip II. der Verben, die mit "-ieren" enden, wird ebenfalls ohne
"ge" gebildet:

Verbstamm + t

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

fotografieren fotografier t Mein Vater hat nur die Löwen fotografiert.

passieren passier t Was ist dir denn passiert?

studieren studier t Helmut hat auch in Aachen studiert.


Das Partizip II. der unregelmäßigen Verben
Die Endung des Partizips II ist bei den unregelmäßigen Verben "-en". Zusätzlich
findet häufig ein Vokalwechsel im Wortstamm statt. Daher sollte man die
unregelmäßigen Verben mit dem dazugehörigen Partizip II besonders gut lernen.

Beispiele:

Infinitiv Partizip II Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

gegen das
fahren ge fahr en Mein Vater ist gefahren.
Tor

sehen ge seh en Gestern habe ich Peter gesehen.

ge trunk Wie viel


trinken hast du gestern getrunken?
en Bier
Das Perfekt mit Modalverben (Programm Lingua Tedesca II)

Das Perfekt der Modalverben wird in der Praxis nur selten benutzt.
In der Regel wird das Präteritum benutzt.
Die Modalverben als Vollverb bilden das Perfekt wie folgt:

haben + Partizip II

Partizip Position Partizip


Infinitiv Hilfsverb Mittelfeld
II 1 II

dürfen gedurft Das hast du nicht gedurft.

Alle
können gekonnt haben die Rechenaufgaben gekonnt.
Schüler

Herrn
mögen gemocht haben die Schüler nicht gemocht.
Murx

in jeder Pause auf


müssen gemusst Klaus hat gemusst.
die Toilette

* Diese Form
sollen *
existiert nicht

wollen gewollt Das habe ich nicht gewollt.


Das Perfekt der Modalverben mit einem zusätzlichen Vollverb wird wie folgt
gebildet:

haben + Infinitiv Vollverb + Infinitiv Modalverb

Infinitiv Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

machen
dürfen Das hast du nicht
dürfen.

Alle
können haben die Rechenaufgaben lösen können.
Schüler

Viele
mögen haben nicht zur Schule gehen mögen.
Schüler

auch schmutzige machen


müssen Klaus hat
Arbeiten müssen.

aufräumen
sollen Wir haben das Zimmer
sollen.

machen
wollen Das habe ich nicht
wollen.
Das Präteritum
Das Präteritum benutzt man überwiegend in geschriebenen Texten. Dazu
gehören zum Beispiel Zeitungen, Zeitschriften, Literatur, Märchen* etc. Auch
die Nachrichten im Fernsehen oder im Radioberichten Vergangenes im
Präteritum, obwohl diese gesprochen werden.
Beispiele:

Verb
Position 1 Verb 1 Mittelfeld
2
sich die
Gestern trafen Regierungsparteien im
Kanzleramt.
sie über die geplanten
Dort berieten
Steuererhöhungen.
bis zum späten Abend
Die
tagte hinter verschlossenen
Koalition
Türen.

*Deutsche Märchen beginnen mit „Es war einmal“ und behalten das Präteritum meist bei
(außer bei Vorzeitigkeit im Plusquamperfekt und Futur in der Vergangenheit mit Konjunktiv II
(Verb im Infinitiv + würde))
Und enden mit „und wenn sie nicht gestorben sind (Perfekt), dann leben sie noch heute.
(Präsens)

Für alle Verben im Präteritum gilt: Die 1. und 3. Person wird gleich
konjugiert, im Singular wie im Plural.
Die Bildung des Präteritums der "regelmäßigen Verben"

Das Präteritum der regelmäßigen Verben, auch schwache Verben genannt,


bildet man wie folgt:

Verbstamm + Präteritumendung

Person Stamm Endung Beispiele

ich lernen -te Damals lernte ich in Berlin Deutsch.

Du lerntest im Skiurlaub viele Menschen


du lernen -test
kennen.

Der Junge lernte auf der Schule


er/sie/es lernen -te
Französisch.

Wir lernten in Afrika eine Menge über die


wir lernen -ten
Wildnis.

ihr lernen -tet Lerntet ihr Spanisch?

sie / Sie lernen -ten Sie lernten viel für das Leben.
Lautliche Besonderheiten:
Gelegentlich kommt es vor, dass der Verbstamm mit t; d; m* oder n* endet
(*ohne Verben mit der Endung -ln oder -rn; klingeln, zittern). Beispiele sind
die Verben: arbeiten, atmen, rechnen usw. Die Folge sind
Ausspracheprobleme beim Bilden des Präteritums. Deshalb wird beim
Präteritum ein "e" zwischen " Verbstamm " und der " Endung " eingeschoben.

Person Verbstamm Endung Beispiele

ich arbeiten -ete Damals arbeitete ich in Berlin.

du heiraten -etest Wie alt warst du, als du heiratetest?

Der Schwerverletzte atmete nur noch


er/sie/es atmen -ete
sehr schwach.

Wir beobachteten den Fremden


wir beobachten -eten
schon sehr lange.

Warum wartetet ihr stundenlang auf


ihr warten -etet
ihn?

sie / Sie antworten -eten Die Frauen antworteten ihnen nicht.


Die Bildung des Präteritums der "unregelmäßigen und starken Verben"

ich wir
Infinitiv Präteritum du ihr
er; sie; es sie; Sie

sein waren war warst waren wart

haben hatten hatte hattest hatten hattet

werden wurden wurde wurdest wurden wurdet

wissen wussten wusste wusstest wussten wusstet

denken dachten dachte dachtest dachten dachtet

gehen gingen ging gingst gingen gingt

fahren fuhren fuhr fuhrst fuhren fuhrt

bringen brachten brachte brachtest brachten brachtet

lassen ließen ließ ließt ließen ließt

Das Präteritum der unregelmäßigen Verben hat sehr oft eine andere
Stammform als im Infinitiv.
Die Bildung des Präteritums der Modalverben

Die Perfektformen der Modalverben sind vom Satzbau ein wenig kompliziert,
daher werden auch in der gesprochenen Sprache die Modalverben im
Präteritum benutzt.

ich wir
Infinitiv Präteritum du ihr
er; sie; es sie; Sie

dürfen durften durfte durftest durften durftet

können konnten konnte konntest konnten konntet

mögen mochten mochte mochtest mochten mochtet

möchten* wollten wollte wolltest wollten wolltet

müssen mussten musste musstest mussten musstet

sollen sollten sollte solltest sollten solltet

wollen wollten wollte wolltest wollten wolltet

* Der Konjunktiv II. von mögen ist "möchten". "Möchten" ändert sich im
Präteritum in "wollten".

Position
Position 1 Mittelfeld Satzende
2

Subjekt Verb 1 Ergänzung Verb 2

gestern Abend mit ihren


Die Kinder durften gehen.
Freunden ins Kino

wegen des schlechten Wetters


Die Arbeiter konnten arbeiten.
nicht

bei dem schönen Wetter keine


Viele Schüler wollten machen.
Hausaufgaben

Alle im vergangenen Monat viele


mussten leisten.
Arbeitnehmer Überstunden

sich nach der Operation sofort


Die Ärzte sollten melden.
beim Chefarzt

Peter wollte als kleiner Junge nie zur Schule gehen.


Das Plusquamperfekt

Das Plusquamperfekt, auch die Vorvergangenheit genannt, gibt die


Vergangenheit wieder, die vor dem Präteritum / Perfekt geschehen war und
die für die Handlung im Präteritum / Perfekt wichtig ist. Deshalb heißt sie auch
Vorvergangenheit.
Beispiele:

Klaus war bereits vor einer halben Stunde ins Bett gegangen und hatte das
Licht ausgemacht, als plötzlich das Telefon klingelte. Er tastete nach seiner
Brille, die normalerweise auf dem Nachttisch lag, als ihm plötzlich einfiel, dass
er sie schon vorher im Bad ausgezogen hatte, weil er noch geduscht hatte.
Die Bildung des Plusquamperfekts
Das Plusquamperfekt wird wie folgt gebildet:

Präteritum von haben / sein + Partizip II

Bei der Frage, ob das Hilfsverb mit "haben" oder "sein" gebildet wird, gelten
dieselben Regeln wie beim Perfekt. (siehe auch Schema nächste Seite)

Position 1 Hilfsverb Mittelfeld Partizip II

Die Schüler hatten ihre Hausaufgaben bereits gemacht.

Die Eltern hatten panische Angst um ihre Kinder gehabt.

Viele Gäste waren schon sehr früh gegangen.


Das Plusquamperfekt wird generell nicht als eine einzelne Aussage verwendet. Die
Vorzeitigkeit, die das Plusquamperfekt ausdrückt, wird immer im Bezug zu einer
Aussage im Präteritum bzw. dem Perfekt gestellt.

Es kann zu folgenden Kombinationen kommen:

Perfekt Plusquamperfekt Beispiele

ist Der Mitarbeiter war schon gegangen,


war gegangen
gegangen als der Chef nach ihm fragte.

Die Frau hatte bereits die Suppe


hat
hatte gekocht gekocht, als ihr plötzlich der
gekocht
Suppentopf herunterfiel.

ist Viele Gäste waren bereits nach Hause


war gefahren
gefahren gefahren, als der Präsident kam.

Als der Notarzt eintraf, war das


ist
war gestorben Unfallopfer bereits an seinen starken
gestorben
Verletzungen gestorben.

Nachdem Andreas mit seiner Exfrau


hat
hatte telefoniert telefoniert hatte, war er sehr
telefoniert
wütend.
Plusquamperfekt im Hauptsatz

Hauptsatz in der Vergangenheit Hauptsatz mit Plusquamperfekt

(Präteritum) Pos. 1 Verb 1 Mittelfeld Verb 2

Ihm war schlecht. Er hatte zuvor 8 Grillwürstchen gegessen.

Sie waren sehr gut gelaunt. Sie hatten gegen den FC mit 5:0 gewonnen.

Karl hatte einen Unfall. Zuvor hatte er sehr viel Alkohol getrunken.

Plusquamperfekt im Nebensatz

Nebensatz mit Plusquamperfekt


Hauptsatz
Konj. Subjekt Mittelfeld Verben

Nachdem ich dich angerufen hatte, ging ich einkaufen.

die
Nachdem Tom erfahren hatte, reichte er die Scheidung ein.
Wahrheit

die ausgestorben eroberten die Säugetiere den


Nachdem
Dinosaurier waren, Planeten.
Plusquamperfekt mit Modalverb

Position 1 Verb 1 Mittelfeld Verben 2

Gestern hatten wir nur schmutzige Arbeiten machen müssen.

Das Schulkind hatte seine Hausaufgaben nicht machen wollen.

Der Mechaniker hatte das Auto nicht reparieren können.

Plusquamperfekt mit Modalverb im Nebensatz

Nebensatz mit Plusquamperfekt


Hauptsatz
Konj. Subj. Mittelfeld Verben

Nachdem wir nur schmutzige Arbeiten hatten machen müssen, kündigten wir.

Nachdem Tom das Auto nicht hatte reparieren können, ging er.

Nachdem Tim seine Hausaufgaben hatte machen müssen, ging er zu Bett.


Die Zukunft
Wie bereits gesehen, wird ein zukünftiges Geschehen mit dem Präsens in Verbindung mit
einem Zeitwort gebildet, das einen Hinweis auf ein zukünftiges Ereignis gibt. Zeitwörter sind
zum Beispiel gleich, in 5 Minuten, in einer Stunde, heute Abend, morgen, übermorgen, in drei
Tagen, am kommenden Wochenende, nächste Woche, etc. ...
Das Futur I und II erfüllen andere Aufgaben.

Futur I

Das Futur I wird benutzt:


o um eine Prognose zu machen
Es zieht sich immer mehr zu. Es wird heute noch regnen.
Marianne ist sehr verliebt. Sie wird ihn wohl bald heiraten.
Der Patient ist sehr schwer erkrankt. Wahrscheinlich wird er das nichtüberleben.

o um über Pläne zu sprechen


Holger wird im Sommer in die USA fliegen.
Bettina wird nach der Schule eine Ausbildung beginnen.
Herr Noll wird bald in Rente gehen. Er ist schon 64.

o um ein Versprechen abzugebe


Mama, ich werde jetzt immer lieb sein. Das verspreche ich dir.
Ab morgen werde ich eine Diät machen. Ich bin einfach zu dick.
Mein Mann wird endlich das Rauchen aufgeben. Das hat er mir versprochen.

o um eine Vermutung in der Gegenwart zu formulieren


Ute sieht so glücklich und zufrieden aus. Sie wird wohl frisch verliebt sein.
Dein Mann kommt jeden Tag später nach Hause. Der wird doch wohl keine Geliebte haben,
oder?
Der Student schaut nur aus dem Fenster und schreibt nicht. Er wird die Prüfung wohl nicht
schaffen.

o um eine Aufforderung zu machen(Alternative zum Imperativ!)


Du wirst mir sofort das Geld zurückgeben.
Ihr werdet euch sofort bei Herrn Kunert entschuldigen!
Noah! Wie sieht denn dein Zimmer aus? Du wirst es sofort aufräumen.

Futur II

Das Futur II wird sehr selten benutzt. Es prognostiziert eine abgeschlossene Handlung in
der Zukunft oder eine abgeschlossene Vermutung.

o Prognose mit abgeschlossener Handlung


Im Jahre 2133 wird man einige Lebewesen geklont haben.
Im Jahre 5498 werden die Fische im Meer ausgestorben sein.
Im Jahre 100.000 wird der letzte Mensch die Erde verlassen haben, da sie unbewohnbar
geworden sein wird.

o Vermutung mit abgeschlossener Handlung


Alle Passagiere haben das Flugzeug verlassen. Nur Herr Jansen ist nicht dabei gewesen. Er
wird den Flug wohl verpasst haben.
Bei uns wurde eingebrochen. Die Einbrecher werden wohl durchs offene Kellerfenster ins Haus
gekommen sein.
Der Student hat sein Studium nach nur 4 Semestern mit "sehr gut" abgeschlossen. Er wird
wohl sehr fleißig gewesen sein.
Università Ca’ Foscari Venezia, Lingua Tedesca, Dagmar Neumann

Articolo determinativo, indeterminativo, negativo

Bestimmter und unbestimmter Artikel, Negativartikel

4 casi

NOMINATIV: chi, che cosa? wer?

GENITIV: di chi? wessen?

DATIV: a chi? wem?

AKKUSATIV: chi, che cosa (complemento oggetto diretto) wen/ was?

Tom hat einen Computer.

Der bestimmte Artikel

SINGULAR PLURAL
m. f. n.
NOMINATIV der die das die
GENITIV des der des der
DATIV dem der dem den
AKKUSATIV den die das die

Nom : Der Student (NOM) ist ein Buddy (NOM) . Die Kellnerin ist eine Studentin. Das Kind ist ein
Mädchen (n.) // die Eltern

Il verbo essere (sein) e diventare (werden) sempre con nominativo

Gen: Das ist das Buch des Lehrers./ der Lehrerin / des Kindes / /der Eltern

Dat: Der Mann gibt der dem Lehrer (DAT) / der Lehrerin / dem Kind // den Eltern das Buch (AKK)

Akk: Der Mann sieht den Lehrer / die Lehrerin / das Kind // die Eltern

Der unbestimmte Artikel

SINGULAR
NOMINATIV ein eine ein
GENITIV eines einer eines
DATIV einem einer einem
AKKUSATIV einen eine ein
Università Ca’ Foscari Venezia, Lingua Tedesca, Dagmar Neumann

Der Negativartikel

SINGULAR PLURAL
NOMINATIV kein keine kein keine
GENITIV keines keiner keines keiner
DATIV keinem keiner keinem keinen
AKKUSATIV keinen keine kein keine
LINGUA TEDESCA 1, Università Ca’ Foscari Venezia, dott.ssa D. Neumann

Possessivartikel Zusammengestellt aus: mein-deutschbuch.de/deutschplus

Das Possessivpronomen kann allein oder in Funktion eines Artikels auftreten. Tritt es
in Funktion eines Artikels auf, spricht man von einem Possessivartikel.
Possessivartikel gehören wie die unbestimmten und bestimmten Artikel zu den
Begleitern eines Nomen und können nicht alleinestehen, sondern nur in Verbindung
mit einem Nomen. Sie geben eine Zugehörigkeit oder einen Besitz an.
Die Form des Possessivartikels richtet sich nach der Person, auf die es sich
bezieht.

Personalpronomen Possessivartikel
Beispiel
Nominativ Nominativ
Mein Bruder und ich lernen
1. Pers. Sing. ich mein Bruder
Deutsch.
Wie heißt dein Bruder
2. Pers. Sing. du dein Bruder
eigentlich?
Sein Bruder studiert in Aachen
3. Pers. Sing. er sein Bruder
Informatik.
Hat ihr Bruder eigentlich einen
3. Pers. Sing. sie ihr Bruder
Autoführerschein?
Hat sein Brüderchen schon
3. Pers. Sing. es sein Bruder
Zähnchen?
Unser großer Bruder ist schon
1. Pers. Plural wir unser Bruder
verheiratet.
Hat euer Bruder sein Examen
2. Pers. Plural ihr euer Bruder
bestanden?
Arbeitet ihr Bruder wirklich in
3. Pers. Plural sie ihr Bruder
Japan?
Wo arbeitet Ihr Bruder
3. Pers. Plural Sie Ihr Bruder
eigentlich?

Die Person, auf die sich das Possessiv bezieht, kann in der 3. Person Singular ein
Personalpronomen, ein Name oder ein Nomen bzw. eine Sache sein.

• 3. Person maskulin
er = Sein Bruder ist nicht hier.
Theodor = Sein Vater wohnt in München.
der Hund = Wo ist sein Herrchen?

• 3. Person feminin
sie = Weißt du, wo ihr Bruder studiert?
Susanne =Ihr Vater liegt schon seit drei Wochen im Krankenhaus.
die Sonne = Für unsere Augen ist ihr Licht zu stark.

• 3. Person Singular neutral


es = Weißt du, wo sein Vater ist?
das Kind =Sein Vater ist sehr streng.
das Radio = Das Radio gefällt mir nicht. Sein Klang ist zu dumpf.
Die Deklination der Possessivartikel

Die Deklination ist für alle Possessivartikel gleich (meinem, deinem, seinem,
ihrem, unserem,...).

Possessivartikel werden wie die Negativartikel dekliniert (keiner : seiner /


keine : meine, ...).

Beispiel: 1.Pers. Sing.: (vollständige Tabelle letzte Seite)

Kasus Maskulinum Femininum Neutrum Plural


Nominativ mein meine mein meine
Akkusativ meinen meine mein meine
Dativ meinem meiner meinem meinen
Genitiv meines meiner meines meiner

1) Alle Possessivartikel haben die gleiche Deklination wie


der Negativartikel "kein-":

Kasus Maskulinum Femininum Neutrum Plural


Nominativ kein keine kein keine
Akkusativ keinen keine kein keine
Dativ keinem keiner keinem keinen
Genitiv keines keiner keines keiner

2) Possessivartikel sind Nomenbegleiter!

= Die Deklination richtet sich nach dem Nomen, das hinter dem
Possessivartikel steht.
3) Die Bezugsperson zeigt das Possessiv an, (nicht den Kasus, Genus und
Numerus!)

Beispiele:

"Hallo Ute. Das ist Peter. Seine Schwester ist meine beste Freundin."
o Peter = Bezugswort = maskulin = Possessiv = sein
o Schwester = Nomen der Deklination = feminin = Nominativ = Endung -e
o Sprecher = Bezugswort = 1. Person Singular ich = Possessiv =mein
o Freundin = Nomen der Deklination = feminin = Nominativ = Endung -e

Petra hat ein neues Fahrrad. Ihr altes Fahrrad hat sie ihrer Schwester geschenkt.
o Petra = Bezugswort = feminin = Possessiv = ihr
Fahrrad = Nomen der Deklination = neutral = Akkusativ = keine Endung
Schwester = Nomen der Deklination = feminin = Dativ = Endung –er

Meine Eltern haben meinem Bruder zu seinem Geburtstag ihr altes Auto
geschenkt.
o Sprecher = Bezugswort = 1. Person Singular ich = Possessiv = mein
Eltern = Nomen der Deklination = Plural = Nominativ = Endung –e
Bruder = Nomen der Deklination = maskulin = Dativ = Endung em
o Bruder = Bezugswort = maskulin = Possessiv = sein
o Geburtstag = Nomen der Deklination = maskulin = Dativ = Endung -em
o Eltern = Bezugswort = Plural = Possessiv = ihr
o Auto = Nomen der Deklination = neutral = Akkusativ = keine Endung

In der folgenden Tabelle wird dargestellt, wie sie als Possessivartikel dekliniert werden:
Besitz

Singular
Besitzer
Kasus Plural
Maskulin Feminin Neutrum

Nominativ mein Vater meine Mutter mein Kind meine Eltern

Genitiv meines Vaters meiner Mutter meines Kindes meiner Eltern


ich
Dativ meinem Vater meiner Mutter meinem Kind meinen Eltern

Akkusativ meinen Vater meine Mutter mein Kind meine Eltern

Nominativ dein Vater deine Mutter dein Kind deine Eltern

Genitiv deines Vaters deiner Mutter deines Kindes deiner Eltern


du
Dativ deinem Vater deiner Mutter deinem Kind deinen Eltern

Akkusativ deinen Vater deine Mutter dein Kind deine Eltern

Nominativ sein Vater seine Mutter sein Kind seine Eltern

Genitiv seines Vaters seiner Mutter seines Kindes seiner Eltern


er / es
Dativ seinem Vater seiner Mutter seinem Kind seinen Eltern

Akkusativ seinen Vater seine Mutter sein Kind seine Eltern

Nominativ ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Eltern

Genitiv ihres Vaters ihrer Mutter ihres Kindes ihrer Eltern


sie
Dativ ihrem Vater ihrer Mutter ihrem Kind ihren Eltern

Akkusativ ihren Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Eltern

Nominativ unser Vater unsere Mutter unser Kind unsere Eltern

Genitiv unseres Vaters unserer Mutter unseres Kindes unserer Eltern


wir
Dativ unserem Vater unserer Mutter unserem Kind unseren Eltern

Akkusativ unseren Vater unsere Mutter unser Kind unsere Eltern

Nominativ euer Vater eure Mutter euer Kind eure Eltern

Genitiv eures Vaters eurer Mutter eures Kindes eurer Eltern


ihr
Dativ eurem Vater eurer Mutter eurem Kind euren Eltern

Akkusativ euren Vater eure Mutter euer Kind eure Eltern

Nominativ ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Eltern

Genitiv ihres Vaters ihrer Mutter ihres Kindes ihrer Eltern


sie
Dativ ihrem Vater ihrer Mutter ihrem Kind ihren Eltern

Akkusativ ihren Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Eltern

Nominativ Ihr Vater Ihre Mutter Ihr Kind Ihre Eltern

Genitiv Ihres Vaters Ihrer Mutter Ihres Kindes Ihrer Eltern


Sie
Dativ Ihrem Vater Ihrer Mutter Ihrem Kind Ihren Eltern

Akkusativ Ihren Vater Ihre Mutter Ihr Kind Ihre Eltern


2. Ist das sein Fahrrad?

Nein, das gehört seiner (DAT) Freundin.

Sein Fahrrad (NOM) ist kaputt.

3. Ist das ihr Sofa (n.)?

Nein, es (das) gehört ihrem Bruder.

Ihr Sofa ist bunt.

4. Sind das Ihre CDs (Pl.)?

Nein, sie (die) gehören ihrer// meiner Nachbarin?

Meine CDs sind zu Hause.

5. Ist das euer Keller (m.)?

Nein, er gehört unserem Nachbarn.

Unser Keller ist klein.

6. Sind das seine Schlüssel (Pl.)?

Nein, sie gehören seiner Freundin.

Seine Schlüssel sind nicht so groß.

der Schlüssel, -

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