Unit-1 803043
Unit-1 803043
Lehrerbuch
Bayern
Green Line 4
Lehrerbuch
von
Paul Dennis
Daniela Gallersdörfer
Julia Gerlach
Nilgül Karabulut-Klöppelt
Simone Nothelle-Woters
Theresa Wernet
Bernd Wick
Textquellen
126 © Leanne Guenther; DLTK's Educational Activities for Kids (Website), Calgary, Alberta, Canada, www.dltk-kids.com;
138 © BBC Motion Gallery — British Broadcasting Corporation — Media Centre, London
Sollte es in einem Einzelfall nicht gelungen sein, den korrekten Rechteinhaber ausfindig zu machen, so werden
berechtigte Ansprüche selbstverständlich im Rahmen der üblichen Regelungen abgegolten.
5 4 3 2 1
1. Auflage 1 | 24 23 22 21 20
Alle Drucke dieser Auflage sind unverändert und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden.
Die letzte Zahl bezeichnet das Jahr des Druckes.
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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2020. Alle Rechte vorbehalten. www.klett.de
Das vorliegende Material dient ausschließlich gemäß § 60b UrhG dem Einsatz im Unterricht an Schulen.
Autorinnen und Autoren: Paul Dennis, Lahnstein; Daniela Gallersdörfer, Hof; Julia Gerlach, Bochum;
Nilgül Karabulut-Klöppelt, Aachen; Simone Nothelle-Woters, Mönchengladbach; Theresa Wernet, Hirschaid;
Bernd Wick, Neckartenzlingen
Printed in Germany
ISBN 978-3-12-803043-2
Inhalt
Inhalt
Allgemeiner Teil
I Konzeption
4 1. Leitlinien der Konzeption
4 2. Didaktische Schwerpunkte durch LehrplanPLUS
7 3. Kommunikative Fertigkeiten
8 4. Sprachliche Mittel
10 5. Interkulturelle Kompetenzen
10 6. Text- und Medienkompetenzen
11 7. Methodische Kompetenzen
11 8. Themengebiete
II Medienverbund
12 1. Das Schülerbuch
12 2. Das Workbook
13 3. Der Digitale Unterrichtsassistent
13 4. Weitere Werkteile
14 5. Stoffverteilungsplan
Anhang
215 Lösungen zu den Aufgaben im Practice pool
219 Lösungen zu den Kopiervorlagen
227 Transkripte zu den Hörverstehensaufgaben im Workbook
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Allgemeiner Teil
Allgemeiner Teil
I Konzeption
1. Leitlinien der Konzeption
Neukonzeption Green Line Bayern Band 4 ist der vierte Band eines neu konzipierten sechsbändigen Lehrwerks
für Englisch als erste Fremdsprache an Gymnasien in Bayern. Es wurde auf Grundlage des
neuen LehrplanPLUS entwickelt und setzt dessen Neuorientierung in allen Punkten um. Green
Line Bayern Band 4 führt die in den Bänden 1–3 begonnene Linie konsequent fort, d. h. es
folgt – wie in LehrplanPLUS vorgesehen – der Erweiterung und Präzisierung der Kompetenzer-
wartungen und Inhalte und bezieht diese stärker aufeinander als bisher. Dies gilt insbesondere
für das landeskundliche Orientierungswissen, die interkulturelle Handlungsfähigkeit, Sprach-
mittlung, Hörsehverstehen, die Zuordnung der Grammatik zu den kommunikativen Intentionen
sowie für die methodischen Kompetenzen und die Text- und Medienkompetenzen. In Green
Line Bayern werden die Lernangebote (Lernarrangements) vom Ziel des kompetenzorientier-
ten Unterrichts her gedacht und sind erheblich stärker als bisher auf ihren Anwendungs- und
Lebensweltbezug ausgerichtet. Daraus resultieren eine neue Aufgabenkultur unter enger Ver-
zahnung von Kompetenzen und Inhalten und ein Angebot an Lernaufgaben, die die Übertra-
gung der erworbenen Kompetenzen und Inhalte auf neue Zusammenhänge erfordern. Damit
gehen die Berücksichtigung von Unterschiedlichkeiten auf Seiten der S und die Förderung ihrer
differenzierten Begabungs- und Leistungspotenziale durch stärkere individuelle Förderung und
die differenzierende Begleitung der Lernprozesse einher. Die vermehrte Einbeziehung von
kooperativen Arbeitsformen und vielfältigen digitalen Medien rundet die Neuausrichtung in
Green Line Bayern ab.
Kontinuität Green Line Bayern Band 4 zeichnet sich wie die Bände 1–3 durch das hochwertige Textange-
bot, einen umfassenden variationsreichen Übungsteil, den klaren und transparenten Aufbau
von Buch und Units, ein authentisches landeskundliches setting sowie zahlreiche Möglichkei-
ten zur Differenzierung aus. Der grundlegende Aufbau von Buch und Units wird in Band 4 bei-
behalten; auch die Text-smart-Seiten zur Intensivierung der Textarbeit bleiben erhalten.
Auf dieser Basis integriert Green Line Bayern unter Einbeziehung der zahlreichen Rückmeldun-
gen aus der Unterrichtspraxis die didaktischen und methodischen Schwerpunktsetzungen des
LehrplanPLUS in die bewährten Elemente der bisherigen Lehrwerksgeneration für Bayern und
schafft damit die Grundlage für die kontinuierliche, systematische und nachhaltige Entwick-
lung einer ganzheitlichen fremdsprachlichen Handlungskompetenz der S.
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Allgemeiner Teil
Unit tasks Bei den Unit tasks handelt es sich um komplexe, integrative Kompetenzaufgaben, die das be-
reits Erarbeitete in neuen Kombinationen und Zusammenhängen auf eine nachvollziehbare
und kommunikativ sinnvolle Weise nutzen. Teilkompetenzen werden zur komplexen Aufgaben-
lösung oder zu einer Globalkompetenz zusammengefügt. Die Aufgaben wurden so konzipiert,
dass sie in hohem Maße skalierbar sind, d.h. je nach Interesse, Leistungsvermögen und Zusam-
mensetzung der Klasse sowie nach der zur Verfügung stehenden Zeit ausführlicher oder kürzer
bearbeitet werden können. Die Unit tasks sind auf etwa 2–3 Unterrichtsstunden plus häusliche
Arbeitszeit angelegt. Vorschläge zur Skalierung finden sich in den Unterrichtskommentaren.
Insbesondere bei einer verkürzten Durchführung ist zu beachten, dass dies naturgemäß mit
Abstrichen verbunden ist, was das Maß an Selbstständigkeit, vertieftem Üben und Transferleis-
tungen betrifft, und meist mehr Vorbereitungsaufwand bzw. Input durch L erforderlich ist.
Transparenz Grundsätzlich wird darauf geachtet, in jeder Unit alle Kompetenz- und Fertigkeitsbereiche in
angemessener Gewichtung zu berücksichtigen. Zur besseren Orientierung wird im Schülerbuch
neben jeder Aufgabe bzw. Übung der Fertigkeitsschwerpunkt angegeben:
• listening • speaking • reading • writing • mediation • viewing
Übungen, die vorrangig die Einführung oder Festigung von sprachlichen Mitteln zum Ziel ha-
ben, werden wie folgt gekennzeichnet:
• language • vocabulary
Darüber hinaus erscheinen weitere Angaben wie z. B. Across cultures für die interkulturelle
Kompetenz, Skills-Seiten und -Boxen für die Entwicklung der Methodenkompetenz.
Interkulturelle Die Entwicklung interkultureller Kompetenz ist ein zentrales Anliegen in Green Line Bayern.
Handlungs- Landeskundliches Orientierungswissen wird wie bisher durch die Themenwahl, die Texte, die
fähigkeit Focus- und Check-in-Seiten, das authentische setting und die schülernahen characters dargebo-
ten. Darüber hinaus dokumentieren folgende Elemente die Bedeutung dieses Lernbereichs:
• Drei Across-cultures-Doppelseiten zu den Themen School life – dos and don’ts, At home with
an American family, What you say and how you say it. Sie enthalten neben sprachlichem
Input, Aufgaben und Übungen auch motivierendes Audio- und Filmmaterial.
• Zahlreiche Across-cultures-Boxen mit Kurzinformationen und Denkanstößen.
• Action-USA!-Spielfilmsequenzen mit Themen / Szenen aus dem Alltagsleben.
• Vermehrtes authentisches Fotomaterial.
• Zahlreiche Aufgaben, die den Vergleich mit der eigenen Lebenswelt zum Inhalt haben.
Dadurch werden interkulturelle Gesichtspunkte nicht nur viel expliziter als bisher erarbeitet,
sondern sie werden durch die konsequente Integration in die Kompetenzaufgaben und in das
kommunikative Sprachhandeln (auch in Testaufgaben) kontinuierlich und nachhaltig aufge-
baut. Entsprechende Aufgaben im Workbook unterstützen diesen Ansatz.
Individuelle Die im Bildungsauftrag des Gymnasiums in Bayern dargelegten Grundlagen zur Berücksichti-
Förderung und gung von Unterschiedlichkeit auf Seiten der S und zur Förderung ihrer differenzierten Bega-
Differenzierung bungs- und Leistungspotenziale werden in Green Line Bayern wie folgt umgesetzt:
In den Units, Focus-, Text-smart-, Across-cultures-Seiten etc. wird grundsätzlich die gemeinsame
Basis für alle S angeboten. Schon hier entsteht durch eine sorgfältige Auswahl an Themen,
Materialien, Aktivitäten, Sozialformen und Aufgabenformaten ein breit gefächertes Angebot,
das verschiedene Lernertypen anspricht.
Practice pool Der Practice pool (S. 114–133) präsentiert optionale Aufgaben und Übungen, die als zusätzliche
bzw. unterstützende Maßnahmen ! oder als besondere Maßnahmen für begabte S / im Un-
terricht, in Intensivierungsstunden oder zuhause eingesetzt werden können. Sie lassen sich in
zwei bzw. vier Kategorien einteilen:
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Allgemeiner Teil
Die Aufgaben der Kategorien a) – c) führen grundsätzlich zum gleichen allgemeinen Lernziel
wie die Aufgaben in der Unit selbst. Die Aufgaben der Kategorie d) eignen sich z. B. dazu, leis-
tungsstärkere S, die ggf. schneller mit einer vorgegebenen Aufgabe fertig werden, auf erhöh-
tem Anforderungsniveau gewinnbringend zu beschäftigen, während die anderen S das Grund-
pensum zu Ende bearbeiten.
Unterrichtshinweise zum Einsatz der Aufgaben des Practice pool werden im Kommentarteil
des Lehrerbuchs angeboten; im Digitalen Unterrichtsassistenten sind sie punktgenau der ent-
sprechenden Aufgabe zugeordnet. Jeweils dort finden sich auch weitere differenzierende Auf-
gaben. Diese und die Aufgaben der Kategorie b) und d) des Practice pool können in homoge-
nen Gruppen auch einfach als zusätzliches Übungsmaterial eingesetzt werden.
Die Lerngruppe Mit dem Practice pool können Sie grundsätzlich auf zwei verschiedene Weisen im Unterricht
wieder arbeiten. Zum einen können Sie damit parallel differenzieren, d.h. die S bearbeiten zwar ver-
zusammenführen schiedene Aufgaben, am Ende steht jedoch das gleiche Ergebnis. Zum anderen können Sie, vor
allem in homogenen Gruppen, die Aufgaben als zusätzliches Übungsmaterial einsetzen. Dank
der Paralleldifferenzierung im Rahmen der Kategorien a) und c) können Sie die Aufgabe der
Unit-Seite und die Aufgabe des Practice pool in einer Phase besprechen, da die Lösungen bzw.
Erwartungshorizonte identisch sind.
Zusätzliches Übungsmaterial für leistungsstärkere und -schwächere S bieten die Aufgaben der
Kategorie b) und d). Hier erhalten die S Gelegenheit, z. B. im Rahmen von häuslicher Arbeit
oder von Intensivierungsstunden zentrale sprachliche Strukturen und Mittel zu wiederholen
bzw. zusätzliche Herausforderungen zu meistern. Die Aufgaben für leistungsstärkere S sind so
konzipiert, dass sie motivierend sind und nicht als Zusatz empfunden werden. Von einer ge-
meinsamen Sicherung im Klassenverband profitieren auch die leistungsschwächeren S. Andere
Aufgaben sind als Partnerübungen gestaltet, sodass gegenseitig verbessert werden kann. Die
Sicherung der Übungen kann auf folgende Weisen erfolgen:
• L stellt Lösungsblatt zur Verfügung (die Lösungen zum Practice pool befinden sich gesam-
melt im Anhang des Lehrerbuchs);
• individuelle Korrektur während der Stillarbeitsphase durch L;
• Bestimmung von „Experts“, die während der Übungsphase ihre Mitschüler unterstützen
und korrigieren;
• Sicherung in Partnerarbeit nach Abschluss der Übungsphase, bei der leistungsschwächere
und -stärkere S zusammenarbeiten;
• gemeinsame Sicherung im Unterricht, bei der leistungsstärkere S vor der Herausforderung
stehen, die Lösung ohne Vorbereitung zu finden und ggf. die Mitschüler zu korrigieren.
Selbstevaluation Green Line Bayern enthält Möglichkeiten zur Selbstevaluation, v. a. auf den Check-out-Seiten,
aber auch im Grammatikteil und über Kopiervorlagen im Lehrerbuch. Die Übungen auf den
Check-out-Seiten bilden eine Klammer zu den auf den Check-in-Seiten angegebenen kommuni-
kativen und strukturellen Lernzielschwerpunkten der Unit. Zur Selbsteinschätzung sind die
Lösungen im hinteren Teil des Schülerbuchs abgedruckt.
Darüber hinaus können erarbeitete Produkte im Portfolio (English folder) gesammelt werden.
Peer evaluation und peer correction werden angeregt. Die Unit task bietet ebenfalls die Mög-
lichkeit, den S ihren Lernzuwachs anhand einer Situation deutlich zu machen, die ihnen eine
Kombination verschiedener vernetzter Kompetenzen abverlangt.
Im Workbook gibt es weitere Angebote, die auf die Entwicklung der Selbstevaluationskompe-
tenz zielen. So sind zur Selbsteinschätzung/-kontrolle die Lösungen zu den Check-out- und
Revision-Seiten im hinteren Teil des Workbook abgedruckt. Zudem wird ein Ampelsystem, das
den S ihren Lernfortschritt verdeutlicht, konsequent auf eine Vielzahl von Übungen und Aufga-
ben angewandt und in der Workbook-Ausgabe mit Übungssoftware zusätzlich mit Verweisen
auf passgenaue Übungen auf drei Niveaus in der Übungssoftware versehen.
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Allgemeiner Teil
Integriertes Green Line Bayern Band 4 enthält pro Unit eine Seite mit Aufgaben und Übungen zu der lehr-
Hörsehverstehen werksbegleitenden DVD Action USA! Darüber hinaus werden zusätzliche Viewing-Aufgaben zu
Across cultures 1, 2 und 3 angeboten. Die Filmsequenzen enthalten sowohl szenische als auch
dokumentarische Darstellungen und erlauben vielfältige Übungsformate. Sie sind kurz, alters-
gerecht und an die Thematik der Units angebunden. Die in den Bänden 2 und 3 begonnene
Anbahnung der Analyse filmischer Mittel wird fortgesetzt, in der Regel unterstützt durch Skills-
Boxen. Insgesamt wird so ein adäquater und motivierender Umgang mit einem Kompetenzbe-
reich, dessen Bedeutung durch das mediale Umfeld der S und durch seinen Stellenwert im
LehrplanPLUS immer stärker anwächst, ermöglicht.
Die Filmsequenzen zu allen Aufgaben befinden sich auf der lehrwerksbegleitenden Video-DVD
oder im Digitalen Unterrichtsassistenten. Dabei haben L die Möglichkeit, je nach Bedarf aus
dem angebotenen Filmmaterial zu wählen. Das Lehrerbuch enthält ausführliche Hinweise für
die methodische Durchführung im Unterricht sowie zusätzliche Kopiervorlagen.
3. Kommunikative Fertigkeiten
Hör- und In Green Line Bayern Band 4 umfasst das Material für diesen Lernbereich folgende Stränge:
Hörsehverstehen
a) Die Lesetexte (Unit stories, Focus- und Text-smart-Texte), Station-Texte sowie die fakultati-
ven Texte aus Extra line. Die Tonaufnahmen hierzu dienen in erster Linie der Darstellung
sprachlicher Muster (z. B. hinsichtlich Situationsbezug, Emotionalität, Intonation) und illus-
trieren die Texte auditiv. Diese Aufnahmen können auch zur direkten Schulung des Hörver-
stehens eingesetzt werden und stehen sowohl L als auch S auf den jeweiligen Tonträgern
zur Verfügung (im Schülerbuch durch graue bzw. blaue Signets gekennzeichnet).
Alle Texte sind gegenüber den Vorgängerbänden von leicht erhöhter Länge und in den Stan-
dardsprachen British English, American English und Canadian English gehalten; sie enthalten
weitgehend bekannten bzw. aus dem Kontext erschließbaren Wortschatz.
Standardisierte Die Übungen zu den Texten / Filmen aus b) und c) umfassen zahlreiche unterschiedliche Aus-
Aufgabenformate wertungen wie matching, sentence completion, table completion, Fragen zum Text beantwor-
ten, Informationen richtigstellen, note taking etc. In den Fragestellungen wird in der Regel
zwischen Grob- und Detailverstehen unterschieden; die Auswertung geschieht meist in Kombi-
nation verschiedener Formate und verschiedener Kompetenzen. Vermehrt werden Arbeitstech-
niken zum Umgang mit Hörtexten (note taking, Informationssammlung in grids) geschult.
Standardisierte Aufgabenformate finden sich aufgrund des hohen Platzbedarfs und der Mög-
lichkeit des Hineinschreibens oder Ankreuzens vor allem im Workbook.
Leseverstehen Auch in diesem Band liegt dem Bereich Leseverstehen eine Vielzahl von Textsorten zugrunde.
Hierzu gehören u.a. die Lesetexte (Story) der Units, Sachtexte, Gebrauchstexte, Interviews, Arti-
kel, Auszüge aus (Jugend-)Romanen sowie weitere (authentische) Texte in Extra line. Die Aus-
wertungen sind vielfältiger Art und streben ein ganzheitliches Textverständnis an. Standardi-
sierte Aufgabenformate werden vor allem im Workbook geübt. Wie in allen anderen Lernberei-
chen wird der Ansatz der Vorgängerbände erweitert und stärker systematisiert. So sind Fragen
zum Text, Überschriften finden, Text-Bild-Zuordnungen, Aussagen richtigstellen etc. nach wie
vor Bestandteil der Textarbeit. Hinzu kommen – insbesondere bei den Text smarts – fortge-
schrittenere Formen der Auswertung wie die Beschreibung von Figuren und ihren Gefühlen,
das Erkennen spezifischer Textsortenmerkmale und deren Vergleich. Aufgaben zur Wortschatz-
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Allgemeiner Teil
erschließung und -erweiterung sind ebenfalls ein fester Bestandteil. Die Sicherung des Textver-
stehens ist immer auch ein – je nach Lernfortschritt mögliches – modellhaftes Vorgehen. Durch
die Erarbeitung der notwendigen sprachlichen Inventare (Strukturen, Wortschatz, Redemittel),
der Inhalte und der jeweiligen Textmerkmale werden die S sukzessive an ein systematisches,
reflektierendes Verfahren herangeführt, welches sie in Zukunft auch selbstständig anwenden
sollen. Durch zahlreiche Aufgaben zum produktiven Schreiben bilden Textrezeption und Text-
produktion nach wie vor eine Einheit.
Sprechen Zahlreiche Sprechaufgaben geben den S die Möglichkeit, sich in dialogischer wie monologi-
scher Form über sich selbst, zu ihrer Alltagswelt und zu den Themen des Buches zu äußern. Die
Aufgabenformate sind vielfältig: Role plays, Interviews, Umfragen, Kurzpräsentationen etc.,
häufig in Partner- und Gruppenarbeit. Sie sind damit auch geeignet für die Vorbereitung auf
mündliche Tests als Ersatz von schriftlichen Schulaufgaben. Hinzu kommt das Sprechen im
Rahmen der Verwendung von Englisch als Unterrichtssprache, z. B. über Texte, Fotos, Filme. Die
Aufgaben wurden unter den Gesichtspunkten von Alltagstauglichkeit und lebensweltlicher
Relevanz konzipiert. Häufig enthalten die Aufgaben eine Box mit Useful phrases; sie sind Start-
hilfe und Wiederholung zugleich.
Schreiben Ähnlich wie die Sprechaufgaben sind auch die Schreibaufgaben in Green Line Bayern Band 4
alltagstauglich und lebensweltlich relevant. Your-turn-Aufgaben spielen eine wichtige Rolle,
ebenso wie textsortengerechtes Schreiben, z. B. das Verfassen von E-Mails, prompt cards, Be-
richten oder Filmrezensionen. Fester Bestandteil sind auch kreative Schreibaufgaben, z. B. Pers-
pektivenwechsel, Schreiben nach Bildvorlagen oder das Fortsetzen von Geschichten.
Die Schreibaufgaben sind wie die Sprechaufgaben besonders eng mit der Kompetenzentwick-
lung im Bereich der sprachlichen Mittel (Grammatik und Wortschatz, vgl. 4.) verbunden. Ortho-
grafisch korrektes Schreiben ist ein fester Bestandteil des Lehrwerks, der v. a. in Übungsformen
wie Error spotting und durch peer correction umgesetzt wird, auch im Workbook. Zahlreiche
Tip- und Skills-Boxen sowie die Hinweise im Skills-Anhang unterstützen den systematischen
Aufbau der Schreibfertigkeit und das gezielte Überarbeiten von Texten.
Sprachmittlung In Schülerbuch und Workbook werden zahlreiche Mediation-Aufgaben angeboten. Sie sind teils
zum mündlichen, teils zum schriftlichen Übertragen gedacht und umfassen beide Sprachrich-
tungen. Zusätzlich finden sich Dolmetschaufgaben im Schülerbuch. Die Textsorten sind unter-
schiedlich, im Wesentlichen sachlich-informative Texte. Der Umfang der Texte wurde in Band 4
erweitert, zudem erhalten Aspekte wie Adressaten- und Situationsbezug und der Umgang mit
Redundanzen ein zunehmend stärkeres Gewicht. Ergänzt wird diese Art der Kompetenzent-
wicklung durch eine Seite Mediation im Skills-Anhang. Im Rahmen der Sprachmittlung bietet
es sich immer wieder an, kontrastive Gesichtspunkte anzusprechen. Das kann durch vielfältige
kontrastive Vergleiche auf Satzebene im Grammatischen Anhang und in der rechten Spalte des
unitbegleitenden Vokabulars vertieft werden.
4. Sprachliche Mittel
Wortschatz Maßgabe für die lexikalische Gestaltung von Texten und Aufgaben im gesamten Lehrwerk ist
ein Grundstock häufig verwendeter und für den Alltag der S nützlicher Wörter und Wendungen.
Grundlage bildet die Cambridge PET-Liste, ein Referenz-Korpus von ca. 3500 häufig verwende-
ten Vokabeln, die ein GeR-Niveau bis B1 einschließt. Ausnahmen bilden landeskundlich bzw.
interkulturell interessante Besonderheiten und Wörter, die für die motivierende Textgestaltung
herangezogen werden.
Die Wortschatzarbeit hat in Green Line Bayern einen zentralen Stellenwert. Sie wird systema-
tisch auf folgenden Ebenen betrieben: wortfeldorientierte Einführung auf den Check-in-Seiten
und in weiteren Texten; Vocabulary-Übungen im gesamten Textteil; unitbegleitendes Vokabu-
lar (Vocabulary) mit zahlreichen Visualisierungen, Hinweisen und Lerntipps; gezielter Aufbau
von Worterschließungs- und Wortbildungsstrategien. Die Übungsformate sind vielfältig: Wort-
feldübungen, Kollokationen, Registerübungen, mind maps und sprachvergleichende Übungen
gehören ebenso dazu wie Übungen zum Umgang mit unbekanntem Wortschatz und dem zwei-
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Allgemeiner Teil
sprachigen Wörterbuch. Bei den sprachproduktiven Aufgaben erhalten die S häufig Unterstüt-
zung durch Useful phrases. Das Übungsangebot zum Wortschatz wird im Workbook erweitert
und ergänzt. Das Workbook bietet zudem einen thematischen Wortschatz (Word banks) zum
Herausnehmen.
Aus Gründen der Einheitlichkeit sind alle Arbeitsanweisungen und Erläuterungen auch in den
Buchteilen, die sich auf die USA oder Kanada beziehen, in British English formuliert.
Unitbegleitendes Das unitbegleitende Vokabular (Vocabulary) enthält aus Gründen der Transparenz und auf viel-
Vokabular fachen Wunsch aus der Praxis nur noch den Lernwortschatz. Dieser wird ergänzt durch Anre-
gungen zum Aufbau eines individuellen Wortschatzes (in grüner Farbe gedruckt), der für die
Lösung bestimmter Aufgaben herangezogen werden kann. In der rechten Spalte finden sich
Beispielsätze, Hinweise auf Wortfamilien, Antonyme, false friends und weitere Vernetzungen
zum Aufbau eines mentalen Lexikons.
Wortschatz, der ausschließlich für das Textverständnis erforderlich ist, wird in Form von an-
notations auf der jeweiligen Seite im Textteil aufgeführt. Classroom phrases werden separat
auf den Seiten 262 ff. aufgelistet. Für Arbeitsanweisungen relevantes Vokabular sowie Vokabu-
lar aus Lesetexten, das explizit durch Worterschließungsaufgaben abgefragt wird, ist als rezep-
tiv gekennzeichnet auch in der alphabetischen Wortliste nachschlagbar; ab dem zweiten Vor-
kommen wird es produktiv verwendet. Als rezeptiv gekennzeichnet verbleiben dann nur noch
Wörter, die in diesem Band nur einmal vorkommen. Sie werden im Folgeband nicht vorausge-
setzt. Das Vokabular der Action-USA!-Seiten ist fakultativ und ebenfalls in der alphabetischen
Wortliste enthalten. Umfangreiche Lerntipps und Vocabulary skills finden sich im Skills-Anhang.
Alphabetische Die alphabetische Wortliste (Dictionary) umfasst ab Band 4 nur noch die Sprachrichtung
Wortlisten Englisch–Deutsch.
Grammatik Green Line Bayern Band 4 bietet alle Strukturen von LehrplanPLUS an. Die Einführung ge-
schieht in den Stations der Units. Wie in den Bänden 1–3 wurde wieder großer Wert darauf
gelegt, dass auch die Texte zur Einführung neuer Grammatik möglichst authentisch und lesens-
wert gestaltet sind. In den Haupttexten (Story) werden diese Strukturen erneut in anderen
Zusammenhängen verwendet. Weitere Übungsmöglichkeiten bestehen in den Check-out-Teilen
und in den Revisions. Die Progression geht vom realen Sprachgebrauch aus. Besonders eng ist
die Verbindung der Pensen zu den Kompetenzaufgaben und den handlungsorientierten Ele-
menten. Die Strukturen werden stets solide geübt und gleichzeitig im Rahmen der Kompetenz-
orientierung sinnvoll sprachhandelnd angewandt. Vor allem gegen Ende der jeweiligen
Übungssequenz wird die integrierende Verknüpfung mit den sprachproduktiven Aufgaben
deutlich. Die Übungsformen sind vielfältig und schreiten in der Regel vom Einfachen zum
Schwierigen voran. Nach wie vor spielen Übungen und Aufgaben eine wichtige Rolle, in denen
von den S eine explizite Entscheidung für die korrekte Struktur getroffen werden muss (z. B.
Mixed-bag-Übungen). Durch den Übungsstrang Find the rule sind entdeckendes Lernen und
Sprachreflexion angelegt und jederzeit möglich. Neben dem induktiven Vorgehen sollten S
aber auch gelegentlich deduktive Verfahren kennenlernen.
Grammatischer Der Grammatische Anhang (Grammar) ist freundlich und schülernah konzipiert. Eine klare
Anhang Gliederung nach Beispiel / Visualisierung, Funktion, Regel und Aufgabe unterstützt die Entwick-
lung der grammatischen Kompetenz. Hinzu kommen Merk- und Verstehenshilfen, Lerntipps,
Hinweise auf besondere Fehlerquellen und ein Verzeichnis der grammatical terms. Neu für
diese Lehrwerksgeneration sind die kleinen Aufgaben am Ende eines Paragrafen: Sie dienen
der raschen Verständnisüberprüfung im Anschluss an den Regeltext und sind zur Selbstevalua-
tion geeignet. Die Lösungen befinden sich im Anhang des Schülerbuchs (S. 264 ff.).
Aussprache und In Green Line Bayern orientiert sich die Aussprache an der britischen Norm der Received
Intonation pronunciation. In den auf die USA bzw. Kanada bezogenen Texten und Inhalten wird von den
Sprechern eine neutrale Version von American English bzw. Canadian English gesprochen. Die
phonetische Umschrift basiert auf der 16. Auflage des English Pronunciation Dictionary von
Daniel Jones; die lautschriftliche Darstellung erfolgt aus Gründen der Einheitlichkeit bei allen
Vokabeln in British English. Die Entwicklung der phonologischen Kompetenz geschieht – neben
der rezeptiven Schiene qualitativ hochwertiger Ton- und Filmaufnahmen zum Lehrwerk – in-
9
Allgemeiner Teil
nerhalb des Übungsapparats der Units. Hier stehen vermehrt Übungen zu Betonung und
Intonation zur Verfügung. Diese Schiene wird unterstützt durch ein entsprechendes Angebot
im Workbook, bei dem es zusätzlich um die Artikulationsbasis einzelner Laute geht. Für diese
Übungen stehen häufig auch entsprechende Materialien auf den S- und L-Audio-CDs zur Verfü-
gung. Die Lautschrift wird bei diesen Aufgaben und im Vocabulary konsequent eingesetzt.
5. Interkulturelle Kompetenzen
Bewältigung von Die Kompetenzerwartungen und Inhalte des LehrplanPLUS stehen im Mittelpunkt von Green
Alltags Line Bayern. Die getroffenen Maßnahmen und konzeptionellen Grundlagen wurden bereits
situationen unter 2. (Abschnitt Interkulturelle Handlungsfähigkeit) erläutert. Es bleibt darauf hinzuweisen,
dass die Entwicklung interkultureller Handlungsfähigkeit in Green Line Bayern durch eine enge
Verknüpfung von landeskundlichem Orientierungswissen mit der kommunikativen Bewälti-
gung von Alltagssituationen geschieht. Sprachliche, soziale, kulturelle und geografisch-politi-
sche Informationen werden in vielfältige kommunikative Aufgaben und Übungen einbezogen
und mit der eigenen Erfahrungswelt der S in Beziehung gesetzt. Unterschiede und Ähnlichkei-
ten werden deutlich. Die Zahl der Vergleichsaufgaben ist hoch; sie laden die S zur aktiven Aus-
einandersetzung mit der eigenen und der Zielkultur ein. Green Line Bayern Band 4 zeichnet
ein vielfältiges, insgesamt positives Bild der Länder der Zielsprache und schafft erste Voraus-
setzungen für einen kompetenten Umgang mit den Menschen und der Kultur der Zielländer.
Zusätzlich können die S über die Fact pages und die Time lines zur amerikanischen und kanadi-
schen Geschichte (S. 270 ff.) ihr landeskundliches Wissen noch vertiefen.
Text smarts Auch in Band 4 wird dieses Vorgehen durch die Text-smart-Seiten, die der vertieften Auseinan-
dersetzung mit bestimmten Textsorten dienen, noch intensiviert. Diese Abschnitte sind ähnlich
aufgebaut wie eine Unit (Introduction, zwei Stations, Options), bieten aber durch die spezifi-
sche Ausrichtung sowie den Verzicht auf eine Grammatikprogression eine motivierende Ab-
wechslung innerhalb des Buches. Der Einstieg erfolgt in der Regel über eine Alltagssituation, in
der die S dazu angeregt werden, darüber zu reflektieren, welchen Stellenwert die jeweiligen
Texte bzw. Textsorten in ihrem Leben haben. Die Arbeit an konkreten Texten erfolgt in den Sta-
tions und abschließend bieten die Options anhand unterschiedlicher, meist kreativer Aufgaben-
stellungen die Möglichkeit, die erlernten Fertigkeiten anzuwenden.
Im Bereich des Hör- und Hörsehverstehens gilt ein ähnliches Vorgehen. Besonders ausgeprägt
ist dies auch auf den Action-USA!-Seiten der Units, vgl. 2. (Abschnitt Integriertes Hörsehverste-
hen) und 3. (Abschnitt Hör- und Hörsehverstehen). Ergänzend kommen Übungen zur Informa-
tionsgewinnung aus dem Internet und zu einfachen Präsentationsformen hinzu. Neben dem
modellhaften Verfahren sorgen zahlreiche methodische Hinweise zum Umgang mit Texten und
Medien (Skills-Boxen und -Anhang) für die Entwicklung der Text- und Medienkompetenz.
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Allgemeiner Teil
Medienbildung In Green Line Bayern Band 4 spielt der bewusste und kritisch-reflektierende Umgang mit Me-
dien eine zunehmende Rolle. Dies betrifft insbesondere die Nutzung des Internets und anderer
digitaler Medien. Vielfach ist auch bei der Erstellung bzw. Präsentation von S-Produkten der
Einsatz von digitalen Medien möglich. Dabei ist es besonders wichtig, dass stets die Regeln
zum Datenschutz und die Einhaltung von Persönlichkeitsrechten beachtet werden. So sollten
z. B. mit dem Handy erstellte Ton- oder Filmaufnahmen ausschließlich im Unterricht präsentiert
und hinterher wieder gelöscht werden und keinesfalls auf öffentlich zugängliche Internetsei-
ten gestellt oder auf anderem Wege, z. B. über soziale Netzwerke, verbreitet werden.
7. Methodische Kompetenzen
Strategien Die kontinuierliche Entwicklung der methodischen Kompetenzen erfolgt in Green Line Bayern
Band 4 durch folgende Elemente:
• Skills-Boxen geben an Ort und Stelle wichtige methodische Hinweise, also stets dort, wo
entsprechende Aufgaben zu bewältigen sind. Auf diesem Weg lernen die S das Zusammen-
spiel von theoretischen Hinweisen und praktischen Umsetzungen.
• Skills-Seiten in den Units üben wichtige Kompetenzen intensiv ein und sind mit entspre-
chenden Tipps versehen.
• Der Skills-Anhang zum Nachschlagen enthält neben Hinweisen zu den Kernbereichen
Vocabulary, Reading, Writing, Speaking, Mediation, Listening und Viewing auch eine Über-
sicht über gängige kooperative Lernformen.
Dieser Ansatz unterstützt effektiv die Sprachproduktion der S, nicht zuletzt durch das Angebot
von Techniken und Strategien zur Fehlervermeidung bzw. Überarbeitung eigener Texte und
Produkte.
Methodische Kompetenzen werden auch durch das vielfach modellhafte Vorgehen bei der
Arbeit mit Texten und Medien und durch die Unit tasks entwickelt. Die Unit tasks zielen durch
ihr schrittweises, planvolles Vorgehen ebenfalls auf eine jahrgangsstufengerechte Problemlö-
sungskompetenz und liefern gleichzeitig Möglichkeiten zur Wiederholung und Umsetzung von
Lerntipps. Aufgaben und Übungen zu Strategien zur Wiederholung, Vertiefung und Strukturie-
rung des Sprachmaterials sind auch in die Übungstypologie integriert, z. B. in den Find-the-rule-
Aufgaben, in Guessing new words oder in Word building.
Möglichkeiten zur Erkennung der eigenen Stärken und Schwächen liefern die Check-out-Seiten
im Schülerbuch sowie das Ampelsystem im Workbook. In einer speziellen Workbook-Ausgabe
mit Lernsoftware ist das Ampelsystem zusätzlich mit Verweisen auf das weitere Üben mit die-
ser Software ausgestattet. Green Line Bayern legt auch großen Wert auf die optimale Nutzung
des Buchs durch die S. So gibt es eine Einführung in das Buch und seine Teile (vor dem Inhalts-
verzeichnis) und Hinweise zur Nutzung von Skills-Anhang, Grammatischem Anhang und
Vocabulary.
8. Themengebiete
Wie in allen anderen Lernbereichen auch, werden die Vorgaben des LehrplanPLUS bei den
Themengebieten sorgfältig beachtet. Die landeskundlichen Vorgaben werden im Textteil des
Buchs umgesetzt, z. B. Unit 2: The Pacific Northwest; Unit 3: Canada; Unit 4: London – a world
city; Focus 1: The beginnings of the US.
Sprachreflexion Sprachreflexion findet an vielen Stellen statt. Besonders hinzuweisen ist auf die Find-the-rule-
Aufgaben, die rechte Spalte des unitbegleitenden Vokabulars (z. B. Bezug zu anderen Fremd-
sprachen) oder den Grammatischen Anhang mit seinen kontrastiven Aspekten.
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Allgemeiner Teil
II Medienverbund
1. Das Schülerbuch
Aufbau des Green Line Bayern Band 4 besteht aus einem obligatorischen Teil mit vier Units zur Sicherung
Schülerbuchs der Kontinuität der Lernprogression. Hinzu kommen zwei Text-smart-Abschnitte, drei Across-
cultures-Doppelseiten und drei Focus-Teile. Der obligatorische Teil wird ergänzt durch ein um-
fassendes fakultatives Angebot zur Förderung differenzierter Begabungs- und Leistungspoten-
ziale. Dieses beinhaltet den Practice pool, die Action-USA!-Seiten, vier Revision-Phasen nach
jeder Unit und den Teil Extra line mit vier längeren, authentischen Lesetexten. Es schließen sich
der Skills-Anhang und der Grammatische Anhang an, gefolgt vom Vocabulary (unitbegleitend)
und dem Dictionary (alphabetische Wortliste Englisch–Deutsch). Darüber hinaus bietet Green
Line Bayern Band 4 zu Beginn einen Wegweiser für die S („So lernst du mit Green Line“) und
neben den geschichtlichen Time lines ab Band 4 auch Fact pages mit zusätzlichen Informatio-
nen zu landeskundlichen Themen am Ende des Schülerbuchs. Daneben enthält Green Line
Bayern Band 4 Kartenmaterial zu allen relevanten Regionen.
Jeder Band von Green Line Bayern ist selbstverständlich auch als multimedial angereichertes
Digitales Schülerbuch (eBook) erhältlich. Mehr Informationen unter www.klett.de.
2. Das Workbook
Für den Der optimale Einsatzzeitpunkt für alle Übungen im Workbook ist direkt im Schülerbuch und
Unterricht und hier im Lehrerbuch gekennzeichnet. Das Workbook kann sowohl für die Arbeit zu Hause als
zu Hause auch im Unterricht eingesetzt werden. Die wichtigsten Inhalte und Funktionen sind:
Workbook mit •• vielfältiges Übungsmaterial passend zum Schülerbuch für alle Bereiche:
Audio-CDs Vocabulary, Language, Pronunciation, Reading, Writing, Listening, Mediation, Speaking
(für Schüler) •• Aufgaben zur individuellen Förderung sowie Aufgaben, die unterschiedliche Lernertypen
ansprechen (v.a. Activity und Options)
•• Ampelsystem zur Selbstevaluation
•• die beiliegenden Audio-CDs enthalten alle Hörverstehenstexte und Ausspracheübungen aus
dem Workbook sowie ausgewählte Texte aus dem Schülerbuch
•• macht S mit Aufgabenformaten vertraut, wie sie in Schulaufgaben und Jahrgangsstufen-
tests zu finden sind
•• Möglichkeiten zur Selbstkontrolle (Lösungen zu den Übungen von Check-out und Revision
sind am Ende des Workbooks abgedruckt)
•• Zusatzheft mit Word banks zum Heraustrennen
•• zahlreiche Tipps zu Lern- und Arbeitstechniken in altersgerechter Form
•• Klett-Nr. 803045
12
Allgemeiner Teil
Workbook mit Wie oben inklusive aller Medien plus alle Lösungen und Erwartungshorizonte zur komfortablen
Lösungen, Kontrolle in blauer Schrift eingetragen.
Audio-CDs und •• Klett-Nr. 803044
Übungssoftware
(für Lehrer)
3. Der Digitale Unterrichtsassistent
Unterrichts Der Digitale Unterrichtsassistent zu Green Line Bayern bietet – ausgehend von seinem Herz-
vorbereitung und stück, dem Digitalen Schülerbuch – viele nützliche Funktionen sowohl für Ihre Unterrichtsvor-
Unterricht am bereitung zu Hause als auch für Ihren Unterricht mit Whiteboard bzw. Laptop und Beamer:
Whiteboard •• schnelle Vorbereitung, da seitengenauer Zugriff auf alle Begleitmaterialien (Workbook /
Lehrerbuch inklusive editierbarer Kopiervorlagen) und den Practice pool (mit seitengenauer
Rücksprungfunktion)
•• komfortables Handling: alle multimedialen Inhalte, Filme und Audios punktgenau zu den
Aufgaben im Schülerbuch abspielbar
•• neue Vokabeln und Grammatikstrukturen auf jeder Doppelseite auf einen Blick sichtbar
•• Lösungen und Differenzierungsvorschläge punktgenau zu den Aufgaben aufrufbar
•• Klett Erklärfilme
•• editierbare Zusatzmaterialien wie Fotos, Lektionstexte, Folien und Transkripte zu jeder Unit
•• Notiz- und Markierungsfunktion, Abdeckfunktion und weitere nützliche Funktionen
•• einfacher Zugriff: online von jedem PC, Laptop oder Tablet mit Internetzugang und offline
über die Klett Lernen App oder die zugehörige DVD
•• Klett-Nr. 803083 (DVD plus Online-Zugang) / ECD75041UAA99 (Online-Anwendung)
4. Weitere Werkteile
Ergänzend zu Schülerbuch, Workbook und Lehrerbuch / Digitaler Unterrichtsassistent gibt es
ein reichhaltiges, aber überschaubares Angebot an Zusatzmaterialien. Dazu gehören u.a.:
13
Allgemeiner Teil
•• Kurze Filmsequenzen (A look at a US school; Going to a new friend’s house; British, American
and Canadian English) berichten von interessanten landeskundlichen bzw. interkulturellen
und sprachlichen Aspekten.
•• Zusatzmaterial: Bonussequenzen zu weiteren interessanten Aspekten aus den USA.
5. Stoffverteilungsplan
Einen detaillierten, editierbaren Stoffverteilungsplan, der Ihnen einen Überblick über den
Zeitbedarf gibt und eigene Schwerpunktsetzungen ermöglicht, finden Sie online unter
www.klett.de.
14
Across cultures 1
Across cultures 1
School life – dos and don’ts
Didaktisches Inhaltsverzeichnis
S. 8 1 Warm-up
SPEAKING
Wortschatz hallway, laboratory, to skip, to cheat, to get caught, principal (AE), to be suspended, detention
Methodisches Als Einstimmung auf den nachfolgenden Film sprechen die S im Plenum über Regeln an ihrer
Vorgehen Schule. Die vorgegebenen Situationen und die Useful phrases dienen dabei als Hilfestellung.
Erweiterung Um die Aufgabe kreativ zu erweitern, können die S gebeten werden, die Schulregeln grafisch
darzustellen. L: Think of picture cards or signs that we could use to introduce our school rules to
new students. Die S sollten selbst entscheiden dürfen, wie diese Bildkarten oder Schilder aus-
sehen könnten (z. B. Stoppschilder, Poster mit dargestellten Szenen usw.).
→1Ü
ZACH (14) speaks into camera. In the background, other students are entering the school
building.
Zach: Hi! I’m Zach from Birchview Middle School Film Club. I’m here to present our school
to new students. So if you’re planning to come to Birchview Middle School, I hope
this film will help you find your way around and learn about some of the rules here.
Let me take you on a little tour.
15
Across cultures 1
Zach: i! I’m making a little film to introduce our school to new students. Can I ask you
H
some questions?
Samantha: OK.
AJ: Sure.
Zach: What’s your favorite subject?
AJ: Mine is Social Studies.
Samantha: My favorite subject is Science.
Zach: And what’s your favorite part of the school year?
AJ: The end of the school year is best! That’s when we get our yearbooks. It’s so funny
to see all the embarrassing pictures!
Pretty punk RUBY (14) walks by, causing a stir: She’s wearing hot pants with purple tights
underneath, a vest over an ultra-short top revealing her belly and a studded cap.
Samantha: Oh my God, Ruby, you’re going to get into so much trouble with THAT outfit!
Ruby stops for a second.
Ruby: Let’s wait and see, shall we? No risk, no fun.
She grins and struts off; leaves Samantha behind, openmouthed.
Samantha: You’re so going to get another detention!
AJ: (grins) I think you look great!
Samantha rolls her eyes at AJ. Zach turns back to camera.
Zach: (to camera) And this brings us to the school dress code. (to Samantha) What rules
has Ruby just broken?
Samantha: We’re not allowed to wear jeans with rips – her top is way too short – or hats.
She looks at Zach’s hat pointedly.
Zach: (to camera) Oops …!
But he leaves his hat on.
Zach: What else goes against the rules at Birchview Middle School?
Samantha: Cheating, copying, using your cell phone during school hours, …
AJ: … bringing stuff into the classroom that should be in a locker, like backpacks or
skateboards, …
Samantha: … or being caught without a hall pass, coming late with no written excuse, or
skipping classes!
Zach: Thank you! That’s a lot to remember for a new student to our school, isn’t it?
(to camera) But don’t worry: You can get a school handbook. All the rules are in
there. Bye for now!
16
Across cultures 1
Louise: I can do it on the weekend. Do you want to come over on Sunday to look at the
final cut?
Zach: Yeah, great!
They walk past a classroom that’s empty – except for Ruby who is reading a book. Zach stops.
Zach: Hey Ruby! Detention …?
Ruby: Yeah … It’s not my lucky day. They wanted me to change into a school T-shirt but I
refused. They made me so mad with their stupid dress code! I get good grades, so
why can’t I dress the way I like?!
Zach: I see your point. But you’re going to get suspended if you keep breaking the rules
like that.
Ruby: I know … At least my leather jacket doesn’t break any rules. They can’t stop me from
wearing that!
Methodisches a) Die S beschreiben das Standbild zu Aufgabe 2 und äußern ihre Vermutung, was das
Vorgehen Problem in der Szene sein könnte.
b) Ü L präsentiert anschließend den Film. Die S beschreiben die Situation und gleichen ihre
Vermutungen aus a) mit dem dargestellten Problem ab. L verweist bei Bedarf auf Skill 19
Wichtige filmische Mittel.
c) Die S schauen den Film noch einmal an und erklären mithilfe der Useful phrases die Konse-
quenzen von Rubys Verhalten.
d) Im Plenum äußern die S ihre Meinung über Rubys Verhalten und begründen, warum sie die
Konsequenzen verdient bzw. nicht verdient hat.
Vertiefung Zum vertieften Hörsehverstehen kann KV 1: A look at a US school eingesetzt werden. Hier notie-
ren die S zunächst die Informationen zur Birchview Middle School, die im Film erwähnt werden,
und gleichen diese anschließend mit ihrer eigenen Schule ab. Da es in dem Film auch um die
Schulregeln geht, können die Ergebnisse aus Aufgabe 1 noch einmal aufgegriffen werden.
Einstieg L schreibt den Beispielsatz aus dem SB an die Tafel und ergänzt ein Beispiel für eine positive
Regel. Die Form dieser Regeln wird im Plenum besprochen, bevor L zu Aufgabe a) überleitet.
Methodisches a) Die S formulieren die Regeln in EA. Die gemeinsame Sicherung kann anschließend in Form
Vorgehen einer Meldekette erfolgen. Hinweis auf Skill 1 Vokabeln ordnen und strukturieren.
b) Die S bearbeiten die Aufgabe in EA im Unterricht oder als HA.
H In PA lesen die S die Regeln aus a) noch einmal durch und wechseln sich dabei ab, die
c)
Regeln schriftlich zu begründen. Anschließend werden 2–3 Paare gebeten, ihre Ergebnisse
im Plenum vorzulesen.
Vertiefung Zur Vertiefung und zur spielerischen Auflockerung kann im Anschluss an die Aufgabe ein
Ratespiel veranstaltet werden. Die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Je ein S aus der
Gruppe stellt eine Schulregel pantomimisch dar, die anderen S raten per Zuruf, was ihr Mit-
schüler darstellen will. Für jede Regel, die erraten wurde, erhält die jeweilige Gruppe einen
17
Across cultures 1
Punkt. Diese Form des Wettbewerbs ist sehr motivierend für die S, hat aber meist einen hohen
Geräuschpegel zur Folge. Je nach Lerngruppe sollte L entscheiden, ob das Ratespiel in Klein-
gruppen oder in zwei großen Teams durchgeführt werden soll.
Lösung a) 2. Don’t be late! 3. Follow the dress code! 4. Stand in line for lunch! 5. Don’t be in the
hallway without a hall pass! 6. Don’t skip classes! 7. Avoid detention! 8. Don’t use your
cell phones!
b) 1. The student was late. 2. The student has brought his / her stuff into the classroom.
3. The student skipped a class in the morning. 4. The student has used his / her cell phone
during class. / A student’s cell phone rang. 5. The student hasn’t done his / her homework
carefully / correctly.
c) EH: “Don’t bring stuff into the classroom” means that teachers want students to use their
lockers and to bring only the things that they need for class into the classroom. “Follow the
dress code” means that teachers want students to accept the dress code and especially
don’t wear clothes that show too much skin. “Stand in line for lunch” means that teachers
want to avoid chaos in the cafeteria. “Don’t be in the hallway without a hall pass” means
that teachers want to make sure that students don’t come and go to class whenever they
want. “Don’t skip classes” means that teachers don’t want students to miss classes and
have bad grades because of that. “Avoid detention” means that students might get into
trouble if they get detention too often. “Don’t use your cell phones” means that teachers
want students to listen in class.
Wortschatz to be about to do sth, to fake, cheat sheet, You’d better … (= You had better …), attitude
individuell: headmaster (BE), period (AE), to take a test, to pass, to fail, to carry out, experiment,
to queue, field trip
Einstieg L: Imagine one of your friends is about to break one of the school rules. What would you do?
Die S äußern spontan ihre Ideen im Plenum. Anschließend weist L auf Skill 12 Gesrpäche füh-
ren hin und leitet zur Aufgabe im SB über.
Methodisches a) + b) H Die S entscheiden sich für eine der beiden Situationen und bereiten in PA den Dia-
Vorgehen log vor. Dabei können ihnen die Useful phrases Hilfestellung geben (Partner A: P
ersuading
someone to change their behavior; Partner B: Expressing an attitude). Anschließend bittet L
2–3 Paare, ihr Rollenspiel im Plenum zu präsentieren. Die übrigen S geben Feedback.
Differenzierung ! Bei einem Rollenspiel bietet es sich an, einen leistungsschwächeren S mit einem leistungs-
stärkeren S zusammenarbeiten zu lassen, wobei darauf geachtet werden sollte, dass auch
der schwächere S sich entsprechend seiner individuellen Leistungsfähigkeit einbringen
kann. Im vorliegenden Fall kann der schwächere S die Rolle des Freundes übernehmen, der
dabei ist, eine Schulregel zu missachten. Da Partner A die Initiative ergreift und Partner B
„nur“ darauf reagieren muss, ist diese Rolle einfacher.
Tipps für Da bei einem Rollenspiel in PA nicht alle S-Paare ihren Dialog vor der Klasse präsentieren kön-
Einsteiger/innen nen oder wollen, bietet es sich an, je zwei Paare gegenseitig ihr Rollenspiel vorführen zu las-
sen. Das jeweils andere Paar macht sich Notizen zur Durchführung und gibt anschließend
Feedback. Im Schonraum der Kleingruppe fällt es S oft leichter, ohne Angst vor der Reaktion
der Mitschüler ihr Rollenspiel vorzuführen.
Vertiefung Als Vertiefung kann KV 2: Hallways and classrooms eingesetzt werden. Die S arbeiten zu zweit
und entscheiden sich für eines der Bilder. Sie sitzen Rücken an Rücken und beschreiben sich ihre
Bilder gegenseitig. Anschließend vergleichen sie die Ausstattung der amerikanischen und der
deutschen Schule miteinander und halten die Ergebnisse schriftlich fest.
18
1
Unit 1 Kids in America
Didaktisches Inhaltsverzeichnis
19
1 Check-in
Check-in
Wortschatz °gerund, °construction
Einstieg Das SB ist zu Beginn der Unit noch geschlossen. Die S erstellen in EA eine Mindmap mit Aspek-
ten des amerikanischen Alltags, insbesondere des Schullebens, die sie bereits kennen. Diese
Leitfrage kann bei Bedarf erweitert werden (sights, people, etc.). Nach der EA-Phase tauschen
sich die S mit einem Partner aus und erstellen anschließend ohne Mitwirkung von L eine Mind-
map an der Tafel, indem sie sich in Form einer Kreidestaffel gegenseitig aufrufen (ein S reicht
die Kreide nach seinem Beitrag an den nächsten S weiter). Die Ergebnisse können auch auf
einem Plakat für den Klassenraum festgehalten werden.
Alternative: Der Einstieg erfolgt mit Hilfe verschiedener Bilder zum Thema USA. Diese werden
als PowerPoint oder Folien präsentiert, die S notieren im Heft oder direkt auf einer Folie The-
menbereiche und ggf. Wissenswertes über die USA. Im Anschluss tauscht sich die Klasse über
20
Check-in
1
mögliche eigene Reiseerfahrungen der S aus. Die Ergebnissicherung kann ebenfalls auf einem
Plakat erfolgen. Bei beiden Vorgehensweisen ist es empfehlenswert, dass L aus seinem Erfah-
rungsschatz berichtet oder später, wenn es um die high school geht, auf allgemeine Aspekte
des amerikanischen Schullebens hinweist (lockers, school bus, etc.). Die S hören persönlichen
Berichten in der Regel gerne zu und ziehen daraus eine Menge an Informationen.
Methodisches a) SB ist noch geschlossen. L legt Folie 1 auf und bittet die S, die Fotos zu beschreiben. Dabei
Vorgehen wird auf die Word bank verwiesen und es kann bei Bedarf neuer Wortschatz eingeführt
werden, z. B. hallway, locker, etc. Den S dürfte aus Serien und Filmen einiges zum amerikani-
schen Schulleben bekannt sein, sodass L vermutlich auf ein umfangreiches Vorwissen set-
zen kann. Die Ergebnisse können ggf. auf dem Poster aus dem Einstieg ergänzt werden.
b) L bespricht mit den S zunächst den Tipp und verweist auf Skill 2 Im Internet recherchieren.
Die S machen sich in EA Notizen. Anschließend tauschen sie sich untereinander aus und
ergänzen ggf. ihre Wortliste für die Recherche.
Differenzierung ! Zu b): Bei leistungsschwächeren S empfiehlt es sich, ca. 6–8 Wörter (z. B. country life, shop-
ping mall, middle school, high school, hallway, locker, school bus, etc.) aus der Word bank
vorzugeben, aus denen die S Wörter für die eigene Recherche auswählen können. Die Be-
schränkung auf weniger Wörter hilft den S mit ihrer Konzentration und ermöglicht ein
schnelleres Erfolgserlebnis.
/ Zu b): L kann leistungsstärkere S darauf hinweisen, dass sie tendenziell eigene Begriffe
verwenden und weniger auf die Word bank zurückgreifen sollen.
Vertiefung Eine Vertiefung der Thematik kann als HA erfolgen, indem die S aufgefordert werden, die Be-
griffe zu recherchieren und Minivorträge dazu vorzubereiten. Dabei wählt jeder S einen der
Begriffe aus. Der Minivortrag sollte nicht länger als 2–3 Minuten sein. Als Hilfestellung können
die S prompt cards verwenden. Diejenigen S, die denselben Begriff recherchiert haben, können
ggf. weitere Informationen ergänzen.
Lösung a) EH: A: I can see some kids on the beach. They’re playing beach volleyball in mixed teams.
There are more girls than boys. One girl is trying to hit the ball. It looks like they’re having
great fun because everybody is laughing. B: In the picture I can see a yellow school bus in
a rural area. There are no other cars around and no students in the bus. It seems that there’s
lots of space and the school bus must drive long distances. In the background I can see
mountains with snow on them. C: The picture shows a hallway in an American school. It
could be a middle school or a high school. Three girls are standing at the lockers and talking
to each other. Two of them are carrying books and one is opening or closing her locker.
They’ve all got h
appy faces.
b) kids, teenagers, teens, young people, teenage + life, lifestyle, school, high school, free time,
hobbies, family, activities + US, USA, America
Einstieg L: After all the things that we’ve found out about life in the US, could you imagine moving there?
Die S äußern sich spontan im Plenum. Dies kann in Form einer Meldekette erfolgen, bei der
sich die S gegenseitig aufrufen.
Methodisches H Nach diesem Gedankenaustausch liest ein S die Aufgabenstellung vor und die S stellen ggf.
Vorgehen Verständnisfragen. Hinweis auf Skill 20 Think – Pair – Share. Think: Zunächst überlegen sich die
S in EA ein bis zwei Fragen zu den drei genannten Themenbereichen. Pair: Dann vergleichen
sie ihre Fragen mit einem Partner. Share: Die Fragen werden im Plenum gesammelt und
schriftlich festgehalten, da die S in Aufgabe 3c) noch einmal darauf zurückgreifen sollen.
Lösung EH: Home life: What does a typical day in an American family look like? When and what do
American families typically eat? What rules are there for teenagers?
School life: How will / can I make friends? Which subjects do they have? How many hours are
American kids in school every day? Will I understand the teachers? Are the school buildings big?
Are there any school clubs?
21
1 Check-in
Free time activities: What do American kids do in their free time? Do I have to join a sports
team? What can I do if I live in a rural area?
HV-Text Part 1
→ L 1/1–2 À Hi everyone, I’m Josh. Welcome to America, and welcome to our orientation. Today is
Josh:
going to be full of different activities, and in just a few minutes we’re going to watch a
cool film about American teenagers. But first, let me tell you a little bit about what you
can expect here at school, in American neighborhoods, and in your free time here in the
US. Anyway, it’s pretty exciting to be in a new country for a year, isn’t it?
I know what it’s like; my family and I were in France last year for this same company that
your parents work for. So anyway, before you and your families all leave New York to live
in other cities and regions around the country, the company wanted a teenager to
introduce you to America in general, so here I am! Anyway, let’s start with our first topic:
neighborhoods and family life.
Part 2
You’ve probably seen pictures of where you’re going to live, right? So maybe some of you
Josh:
already know that Americans in big cities like New York or Chicago often live in tall
apartment buildings. Here, skyscrapers aren’t just for offices and companies. I live on the
38th floor of my building here in New York, so I guess I’m an expert on urban life!
Yeah, the view is great, and you can’t hear all the noise up on the 38th floor! But for me
and my friends who also live in tall buildings, city life in a small apartment isn’t always
that great. So we like to go to the different parks. But life in the suburbs or even further
away in rural areas can be really different! Homes outside the cities are a lot bigger – I
wish I had that much space! Most houses have big bedrooms with big built-in closets for
all your stuff. They usually have big front yards and backyards too. And out in the country,
well, the fields go on forever. So you don’t really need a park like I do when you have that
much space! – Ah, I see somebody has a question.
Girl 1: Does every house have its own swimming pool? That would be so cool!
Josh: Well, it depends on the region: In really warm states – you know, like Arizona or Florida –
sure, lots of homes have their own pool. But for most people they’re too expensive, and
more and more people think they’re just a waste of water. – Anyway, the neighborhoods
are usually quiet and safe outside the cities, so you see a lot of kids outside on their bikes
or skateboards. But now for my next topic: school! (groans all around) Oh come on,
school is fun, especially in America!
Girl 2: Are you serious?!
Josh: Very! You’ll see. Anyway, most of you are 14 so you’ll be at a middle school. Middle
schools are usually for 7th and 8th grade. I’m in the 10th grade so I go to a high school;
high schools are usually for 9th to 12th grades. Anyway, your schools are usually pretty
big and have long, wide hallways with hundreds and hundreds of lockers where you
keep your bag and your books.
Boy 1: Just like in all the movies about American schools! It seems like the kids are always at
their lockers and never in class!
Josh: Well, that’s the movies. Believe me: You can only be in the hallways between classes.
If you’re in the hallways during class and you don’t have a hall pass from your teacher,
you’ll be in trouble!
Girl 1: Hall passes? Just to be in the hallway? What if I have to go to the toilet?
Josh: For visits to the restroom, you always need a hall pass, sorry.
Boy 1: What about dress codes? I hear American schools are strict about that too!
Josh: Thanks for that question. Yes, there are dress codes, and yes, you should take them
seriously! But before you think that American schools are all about rules and hall passes
and dress codes, I want to say that American schools can be A LOT of fun! In America,
you always change rooms for your next class, and so there’s always lots of coming and
22
Check-in
1
going, lots of action the whole day. And every school has its own cafeteria, so that’s
another chance to meet old and new friends. And there are a lot of fun after-school
activities too – you know, sports like baseball and soccer, or maybe different clubs, like
Art Club, Cooking Club, or the Yearbook Committee.
Girl 2: Excuse me, I have a question: You haven’t mentioned football or cheerleaders yet. Can I
be a cheerleader at my middle school? It looks like so much fun in the movies!
Josh: Well, most middle schools don’t have football teams or cheerleaders; you have to wait till
high school for that! But maybe there’ll be neighbors who go to high school; they can
take you to the big football and basketball games! – Well, we’re running out of time, so
before we watch that film, let me just say a thing or two about free time. American kids
spend a lot of time in front of their computers and TVs – the same as you back home in
your countries, I’m sure! But sports are important too, and lots of teenagers play sports
for their school. It’s very competitive between the sports teams at different schools! But
even if you aren’t really into sports, going to sports events is always fun. Otherwise, it’s
no surprise that you’ll probably spend some time at your local shopping mall; it’s where
everyone goes to see and be seen, of course! But they’re easy to get lost in: Some malls
have 300 or 400 or even more stores! – But we can talk about the best malls at lunch.
Now, about that film. There was this really cool film project that some students at a high
school here in New York made about teenage life in America, and it gives you a good
idea of …
Wortschatz orientation, neighborhood (AE), surprising, urban, suburb, suburban, apartment (AE), floor,
build-in closet, closet, front yard (AE), backyard (AE), swimming pool, store (AE), noisy, restroom
(AE), competitive
Methodisches a) À Die S lesen die Aufgabenstellung und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Während
Vorgehen des Hörens machen sie sich Notizen zu dem Aspekt, den Josh als erstes anspricht und
tauschen sich anschließend darüber aus. Dies kann zunächst mit einem Partner und dann
im Plenum erfolgen. L erinnert ggf. an Skill 16 Hörverstehen üben.
b) Anschließend hören die S den Rest des Hörtextes und notieren die jeweiligen Informatio-
nen. Die Ergebnisse tauschen sie mit einem Partner aus, bevor diese gemeinsam im Plenum
verglichen werden. Leistungsschwächere S sollten für ihre Notizen eine Tabelle anlegen,
damit sie die Ergebnisse übersichtlicher strukturieren können.
c) Diese Aufgabe wird gemeinsam im Plenum besprochen.
d) Die S können in Kleingruppen von nicht mehr als vier S zusammenarbeiten und sich über
die Fragestellung austauschen. Es liegt in Ermessen von L, ob anschließend eine Bespre-
chung im Plenum erfolgt. Leistungsschwächere S sollten in möglichst heterogenen peer
groups Unterstützung finden oder ggf. einen language support an die Hand bekommen
(z. B. phrases zur Meinungsäußerung).
Lösung a) First Josh presents himself and says what the program for the day will be and what his talk
will be about. He says that he’s lived in France and he knows what it’s like to move to a
nother
country. He is there to tell the teenagers something about life in America in general.
b) Neighborhood / home life: urban areas: small apartments in skyscrapers, go to the park;
suburbs: houses bigger and sometimes have a swimming pool, fields, safe for kids outside
School life: fun, middle school: 7th and 8th grade, high school: 9th to 12th grades, lockers for
bag and books, need hall pass if you are in the hallway during class, dress code; always
change room for next class, cafeteria, lots of activities and clubs
Free time activities: computers, TVs, playing sports or going to sports events, hanging out at
the mall
c) + d) Individuelle S-Lösungen.
23
1 Station 1 Using gerunds to talk about personal experiences, likes and dislikes
Wortschatz curfew, to be homesick, in spite of, How about (+ noun or gerund)?, to meet up, downtown (AE),
to get used to sth, elevator (AE), by (+ gerund), luckily, It’s no use (+ gerund), I’m afraid …, to
keep in touch, to keep (+ gerund)
Einstieg L: Who of you has got a friend that you don’t see much but you regularly write e-mails or letters
to? Die S äußern sich zu dieser Frage. Sollte es niemanden geben, der einen e-pal hat, kann L
kurz auf die Möglichkeit des e-twinnings hinweisen und berichten, wie beliebt diese Art der
Kommunikation vor einigen Jahren noch war. In Zeiten von Facebook und anderen sozialen
Medien haben diese Dienste die Funktion des Kontakthaltens mit ehemaligen Austauschpart-
nern weitestgehend übernommen.
Methodisches À SB geschlossen. L präsentiert die beiden Hörtexte. Beim ersten Hören sollen die S lediglich
Vorgehen herausfinden, worüber die beiden Jugendlichen schreiben; es wird keinerlei Detailwissen er-
wartet. Anschließend öffnen sie die Bücher, lesen die Texte während des zweiten Hörens mit
und vergleichen die Erfahrungen, die Lena und Matt in den USA bisher gemacht haben, mitein-
ander. Alternativ können die S die Lebenssituation von Lena und Matt im Tandem vergleichen.
Abschließend erfolgt ein Austausch im Plenum darüber, wessen Situation den S besser er-
scheint. L achtet darauf, dass die S ihre Einschätzung gut begründen. Wird der Text ohne die
Tonaufnahme erarbeitet, erfolgt ein Hinweis auf Skill 4 Schnelllesetechniken und Skill 5 Wich-
tige Inhalte von Texten herausfinden. Über die Bearbeitung der Aufgabe hinaus sollte L auf die
Besonderheiten des amerikanischen Englisch hinweisen, da es in Matts Text Beispiele dafür
gibt. Die S könnten eine Liste in ihren Heften anlegen, die sie fortlaufend erweitern.
Differenzierung ! Leistungsschwächere S sollten darauf hingewiesen werden, dass das Anlegen einer Tabelle
für den Vergleich hilfreich ist.
Vertiefung Als vertiefende Schreibaufgabe kann KV 4: Lena and Matt eingesetzt werden, die sich auch gut
als HA eignet.
24
Using gerunds to talk about personal experiences, likes and dislikes Station 1
1
Lösung EH: Lena and Matt both enjoy being in the US. Lena still has to get used to distances and the
different lifestyle, but she is more or less positive. Matt is looking forward to starting school and
taking an active part in school life. He is active all the time because he lives in the city, whereas
Lena can’t do a lot in the suburbs because she doesn’t have a car and the next city is too far
away. To sum up, one can say that Lena isn’t totally positive about her new life, whereas Matt is
completely positive and happy.
Einstieg L beginnt die Stunde mit einem kurzen Meinungsbild. Hierfür werden jedem S zwei Karten in
unterschiedlichen Farben ausgeteilt (Yes -/ No-Karten). Alternativ können auch zwei Stifte un-
terschiedlicher Farben verwendet werden. Nach jedem Frageimpuls heben die S die betreffen-
de Karte bzw. den betreffenden Stift. Mögliche Frageimpulse zum Kontext von Station 1: Which
of you prefer living in a city to living in the countryside? Which of you would love to spend a year
abroad? Which of you find it easy to make new friends? Which of you love to spend a quiet even-
ing at home? Which of you love to go out to parties?
Methodisches H SB geöffnet. Die S ergänzen die Sätze abwechselnd in PA. Partner 1 ergänzt den Satz
Vorgehen mündlich, Partner 2 hält die Ergänzung schriftlich fest. Anschließend erfolgt der Vergleich der
Ergänzungen im UG.
Lösung 1. (that) life in rural Pennsylvania isn’t bad, 2. likes hanging out with her. 3. talked about
organising a party for Thanksgiving, 4. (that) getting, 5. she misses seeing her old friends
(and she’s scared of losing touch with them). 6. being in a city is cool. 7. is looking forward
to starting school, 8. he is good at swimming and football / soccer. 9. meeting up isn’t easy
Wortschatz °expression
Methodisches L schreibt zwei Beispielsätze an die Tafel und lässt die S die Unterschiede zwischen den beiden
Vorgehen Sätzen herausfinden. Anschließend werden die Erläuterungen im SB gemeinsam gelesen und
die Beispielsätze besprochen. Einzelne S erläutern die Funktion des gerund. Zur Vertiefung
kann L bereits an dieser Stelle die Hinweise im Grammatikanhang (→ G1 Das Gerundium) mit
den S erarbeiten.
Differenzierung ! Practice pool p. 114/2 Different categories of gerunds → Help with Station 1, p. 13/3
Methodisches Vorgehen: Leistungsschwächere S bearbeiten zur Unterstützung die Aufgabe
im Practice pool. Dort ist eine Tabelle mit den gerunds vorgegeben. Die Beispielsätze aus
Lenas und Matts Nachrichten, die gerunds enthalten, sind zur Zuordnung ebenfalls aufge-
listet. Die S übertragen die Tabelle in EA in ihr Heft und ordnen die Beispiele den vier Kate-
gorien zu.
Lösung:
Gerund as sentence subject Gerund after certain expressions
• Living here isn’t bad. • How about meeting up?
• Getting there is difficult. • It’s no use being homesick.
• Being in a city is cool.
• Meeting up isn’t easy.
25
1 Station 1 Using gerunds to talk about personal experiences, likes and dislikes
/ Besonders schnelle S sollten angehalten werden, 4–5 eigene Sätze nach dem vorliegenden
Muster zu formulieren. Dies kann auch gut als HA geschehen.
Tipps für Es sollte ausreichend Zeit zur Verfügung stehen, da dieses Grammatikphänomen nicht allzu
Einsteiger/innen leicht zu verstehen ist. Dies liegt daran, dass viele S die vorliegenden Strukturen intuitiv ge-
brauchen und sich schwer damit tun, Gründe dafür zu benennen. Nachfragen und Schwierig-
keiten sind zu erwarten, da die Terminologie nicht immer geläufig ist.
Vertiefung Zur Festigung können die S die Übungen auf KV 5: Gerunds bearbeiten. Sie wiederholen die
erarbeiteten Regeln und wenden sie an ausgewählten Beispielen selbstständig an.
Lösung A gerund can replace a noun. It can be the subject or the object of a sentence.
Methodisches Die Aufgabe sollte unmittelbar nach der Erarbeitung der gerund-Konstruktionen in EA erfolgen.
Vorgehen Die S können zur Überprüfung der Lösungen auf das Lerntempoduett zurückgreifen oder L
erstellt ein Lösungsblatt zu allen Aufgaben der Doppelseite, sodass eine Art Lernzirkel oder
Freiarbeit entsteht und die S nach eigenem Lerntempo und mit frei wählbarer Reihenfolge die
Aufgaben bearbeiten können. Während dieser Zeit kann L sich explizit um diejenigen S küm-
mern, die Hilfe und weitere Erklärungen benötigen.
Alternativ zu dieser Methode kann auf klassische Art und Weise vorgegangen werden, indem
die S eine Aufgabe nach der anderen bearbeiten und die Ergebnisse jeweils im Plenum bespro-
chen werden.
Differenzierung ! Practice pool p. 114/3 Do you like talking to your partner? → After Station 1, p. 13/4
Methodisches Vorgehen: H Diese Differenzierungsaufgabe im Practice pool dient der
zusätzlichen Vertiefung und Übung des Erlernten. Leistungsschwächere S können sie als
Wiederholungsaufgabe oder HA zusätzlich bearbeiten, während die übrigen S mit anderen
Aufgaben beschäftigt sind. Natürlich kann sie auch als Selbstlernaufgabe gesehen werden
und zur Vorbereitung einer Schulaufgabe oder einer Stegreifaufgabe genutzt werden.
26
Using gerunds to talk about personal experiences, likes and dislikes Station 1
1
S. 14 5 Gerunds in phrases → WB Ex. 6; G1; Practice pool / 115/4
LANGUAGE
Methodisches Die S bearbeiten die Aufgabe in EA. An dieser Stelle sollte noch einmal darauf hingewiesen
Vorgehen werden, was Matt in seiner ersten Nachricht über Sophie geschrieben hat. Ggf. fällt den S auf,
dass er sehr viel netter an Sophie schreibt als an Lena.
Lösung 1. worry about, 2. get used to, 3. tired of, 4. good at, 5. scared of, 6. thinking of,
7. feel like, 8. looking forward to
Wortschatz to unpack
Einstieg Zum Einstieg kann L 1–2 eigene Beispielsätze über likes and dislikes formulieren und die S zu
spontanen Äußerungen auffordern.
Methodisches Die S bearbeiten die Aufgabe in EA oder PA. Anschließend werden die Ergebnisse gemeinsam
Vorgehen im Plenum besprochen.
Lösung 2. I’m thinking of going to the mall, but I’m not sure yet. 3. Mom keeps telling me to unpack.
4. There’s a dress code so I stopped wearing crazy T-shirts to school. 5. My brother started
driving when he was 16. 6. Would you be / Are you interested in meeting some more people in
the area? 7. I’m looking forward to planning our Thanksgiving party! 8. I love listening to
music.
S. 14 7 Your turn: Likes and dislikes → WB Ex. 8–9; S21; Practice pool ! 115/5
SPEAKING
Methodisches H Die S suchen sich zunächst einen Tandempartner, mit dem sie die Aufgabe gemeinsam
a)
Vorgehen bearbeiten. Wie in der Aufgabenstellung erwähnt, kann es sinnvoll sein, sich in einem
ersten Schritt Ideen aufzuschreiben und dann erst mit der Unterhaltung zu beginnen.
Vor allem leistungsschwächere S sollten auf diese Hilfestellung zurückgreifen.
Alternativ bietet sich die Marktplatz-Methode zur Durchführung an (Skill 21 Milling around).
b) Die S versetzen sich in die Szene in Check-in (Bild C) hinein und stellen sich vor, sie seien an
ihrem ersten Tag in der neuen Schule. In 5–6 Sätzen beschreiben sie, was ihnen dabei durch
den Kopf geht. Abschließend können 2–3 S gebeten werden, ihren Text im Plenum vorzule-
sen. Da es dabei um persönliche Äußerungen geht, sollte dies auf freiwilliger Basis erfolgen.
27
1 Station 2 Using different infinitive constructions
Differenzierung ! Practice pool p. 115/5 I like / I hate → Help with Station 1, p. 14/7
Methodisches Vorgehen: Diese Differenzierungsaufgabe enthält zusätzliche Vorgaben,
die leistungsschwächeren S die Bearbeitung von Aufgabe 7 erleichtern können. Die Ergeb-
nisse sind jedoch die gleichen, sodass eine gemeinsame Ergebnissicherung erfolgen kann.
Wortschatz construction, committee, 8th-grader (AE), in order to, layout, period (AE), geek, dilemma, mean,
child labor (AE), sweatshop, to demonstrate
Einstieg Zum Einstieg in Station 2 kann L Folie 2 auflegen. Der untere Teil wird abgedeckt. Die S be-
schreiben die Illustration zum Text und spekulieren mithilfe von Illustration und Überschrift
über den Inhalt der Geschichte. L notiert die Ideen an der Tafel.
Methodisches a) + b) À L kann den Text von der CD präsentieren (bei geschlossenem oder offenem SB) oder
Vorgehen ihn von den S lesen lassen. In beiden Fällen ist die Unterteilung in Abschnitte sinnvoll
(Z. 1–19, Z. 20–38, Z. 39–47, Z. 48–58). Sinnentnehmende Fragen können im Anschluss an
jeden Textabschnitt das Leseverständnis sichern. Die Fragen könnten sich bereits darauf
beziehen, was das dargestellte Problem ist und was die S selbst in dieser Situation tun wür-
den. Nach dem Lesen bearbeiten die S die Aufgaben a) und b) in EA; die Ergebnisse werden
anschließend gemeinsam im Plenum besprochen.
Differenzierung / Practice pool p. 115/6 Role play: Matt, his angel and his devil → After Station 2, p. 15/8
Methodisches Vorgehen: œ Die Aufgabe ist besonders für leistungsstärkere S geeignet,
die schnell mit Aufgabe 8 fertig sind. Sie schreiben in 3er-Gruppen ein kurzes Rollenspiel
über Matt, der mit seinem Engel und seinem Teufel diskutiert. Die Aufgabe hat einen hohen
Motivationswert und sollte von den Gruppen in jedem Fall in der Klasse vorgespielt werden.
Lösung a)
Matt wants to be part of the ‘in-crowd’, but at the same time he enjoys being with the ‘geeks’
and wants to join them again. He knows that he might make a mistake by choosing one
side / group.
28
Using infinitives with question words and superlative phrases Station 2
1
b) EH: Hi Matt,
I know exactly how you feel because I’ve been in the same situation. On the one hand, you
want to be with people you like. On the other hand, you also want to be part of the in-crowd.
It’s a difficult decision. You could tell the in-crowd how cool the geeks really are and maybe
get them together at lunch. If they aren’t interested, you could tell them that you’re going to
have your lunch at a different table every day so that you can talk to both groups. Maybe
they’ll understand.
Bye, (name) (94 words)
Wortschatz °to pledge allegiance, republic, nation, °indivisible, liberty, justice, °gesture
Materialien → L 1/6 À
Methodisches L leitet mit einigen Fragen zu der in der Illustration dargestellten Situation über. L: Have you
Vorgehen ever wondered about all the American flags in movies? What do you think about that? What
could be the reason for it? Nach der Sensibilisierung lesen die S die Across cultures-Box. Der
Pledge of Allegiance sorgt mit Sicherheit für Erstaunen oder auch für Ablehnung bei manchen
S, sei es aus politischer, persönlicher oder religiöser Motivation heraus. Sollte in der Lerngruppe
Gesprächsbedarf zu diesem Thema bestehen, ist es wichtig, die verschiedenen Sichtweisen
zuzulassen und für Toleranz und Offenheit bezüglich unterschiedlicher Wertesysteme und
Weltanschauungen zu werben.
Methodisches L kann die sechs Aussagen entweder direkt im Plenum korrigieren lassen (Meldekette) oder
Vorgehen die S bearbeiten sie in PA. Sie bietet sich auch als schriftliche HA an.
Lösung 1. If you want to be popular, talking to the geeks is the worst thing to do. 2. Scott and Eva
want to be my friends. 3. The geeks are no fun to hang out with because they never have fun.
4. The geeks are always the first to shout at the people who buy cheap sweatshop clothes.
5. It won’t be easy for us to decide what goes into the yearbook. 6. I don’t know what to think.
Wortschatz whether
Einstieg Um diese Aufgabe bearbeiten zu können, sollten die S wissen, was ein Infinitiv ist. Zwar sind
ihnen die Konstruktionen mit to aus dem Vokabelteil bekannt, dennoch ist eine Wiederholung
sinnvoll. Um Synergieeffekte zu nutzen, sollten die folgenden vier Aufgaben zeitnah nachein-
ander bearbeitet werden.
Methodisches a) Nach der Begriffsklärung lesen L und S die Aufgabenstellung gemeinsam und leiten aus
Vorgehen den Beispielsätzen die Regel ab, die an der Tafel und im Heft festgehalten wird. Zusätzlich
können die Hinweise im Grammatikanhang gemeinsam gelesen werden (→ G2 Der Infinitiv
mit und ohne to).
b) Die S schreiben die sechs Sätze in EA in ihr Heft. Die Ergebnisse werden anschließend ge-
meinsam besprochen.
29
1 Station 2 Using infinitive constructions to express wishes and expectations
Differenzierung ! Practice pool p. 116/7 Do you know how to help a friend? → After Station 2, p. 16/11
Methodisches Vorgehen: Bei dieser Differenzierungsaufgabe handelt es sich um eine zu-
sätzliche Übungsmöglichkeit für leistungsschwächere S. Die Aufgabe wird in EA bearbeitet
und die Ergebnissicherung kann in Form von peer correction oder mithilfe eines Lösungs-
blattes erfolgen.
Lösung: 1. They’re not sure whether to feel his pulse. 2. They’re asking themselves what to
do. 3. They don’t know whether to put up his legs. 4. They’re wondering how to get him to
a hospital. 5. They’re not sure whether to cover him with their jackets. 6. They’re wonder-
ing how to wake him up. 7. They’ve no idea who to call. 8. They don’t know where to find
water for him.
Lösung:
a) EH: 1. Students who are new at our school want to know where to find the cafeteria / the
computer room. 2. They wonder whether to say hello to the teachers. 3. Some ask
themselves how to use the computers. / Some ask themselves how to borrow books.
4. They would like to know who to ask for the computer passwords. 5. They don’t know
when to bring books back to the library.
b) Individuelle S-Lösungen.
Lösung a)
Rule: questions with question words: question word + infinitive construction;
questions without question words: ‘whether’ + infinitive construction
b)
Matt didn’t know where to go for a drink of water. He wasn’t sure whether to use his own
laptop. He didn’t know whether to buy lunch or bring his own. He didn’t know how much
money to bring for lunch. He wasn’t sure when to use his locker. He didn’t know what to
wear for PE.
Methodisches Die S formulieren die Sätze in EA und tauschen sich anschließend mit einem Partner aus. Eine
Vorgehen abschließende Sicherung erfolgt im Plenum mit Hilfe einer Folie oder an der Tafel. L erinnert
die S ggf. noch einmal an den Grammatikanhang (→ G2 Der Infinitiv mit und ohne to).
Lösung 2. You’re always the last to sit down and eat. 3. Am I the only one to eat meat? 4. That’s
the worst thing to do. 5. I always think it’s the best thing to order. 6. If you don’t have much
money, soup is the cheapest thing to have. 7. You’re the greatest people to sit with.
S. 17 13 Object + infinitive: E
xpressing wishes and expectations
LANGUAGE → WB Ex. 12; Practice pool ! 116/9, / 117/10
30
Using infinitive constructions to express wishes and expectations Station 2
1
Materialien → Folie 2 • ggf. Leerfolie
Einstieg Zum Einstieg legt L erneut Folie 2 auf und die S beschreiben die untere Illustration bei ge-
schlossenem SB. So reaktivieren die S ihre Fertigkeiten in diesem Bereich und werden für die
nachfolgende Aufgabe sensibilisiert.
Methodisches Die Besprechung der Aufgabe erfolgt gemeinsam im Plenum. Die S schreiben die Sätze in EA
Vorgehen um. Um sicherzugehen, dass die S die neue Struktur verstanden haben, sollten die Ergebnisse
anschließend auf einer Folie oder an der Tafel visualisiert werden. L macht auf den Grammatik-
anhang (→ G2 Der Infinitiv mit und ohne to) aufmerksam.
Lösung: EH: The teachers didn’t expect me to ask for a hall pass when I needed to go to the
restroom. The teachers didn’t expect me to put all my things into a locker. The other students
didn’t expect me to do sports every day. The other students wanted me to watch football with
them. My host family didn’t want me to go to school by bus. They expected me to go to school
by bike. They expected me to eat bread for breakfast. My host sister didn’t want me to make
small talk. She expected me to talk about my feelings. My host mother wanted me to clean
my room. My host father expected me and my host sister to help with the cooking. My host
family didn’t expect me to walk the dog every day. My host family didn’t want me to eat fast
food. The shop assistants didn’t expect me to pay by credit card. My parents expected me to
write every week.
/ Practice pool p. 117/10 What I’d like others to do → After Station 2, p. 17/13
Methodisches Vorgehen: H Leisungsstärkere S bearbeiten währenddessen Aufgabe 10 im
Practice pool. Sie schreiben zunächst in EA auf, was die Lehrkraft von ihnen erwartet. Dabei
sollten sie Sätze mit Infinitivkonstruktionen verwenden, wie im Beispiel vorgegeben.
Anschließend tauschen sie sich mit ihrem Partner aus.
Lösung 1. Eva would prefer Matt to sit with them instead. 2. They don’t want me to be friends with
Henry and Tyler. 3. We’d like people to think we’re different. 4. We expect people to think
about who makes their clothes. 5. The teachers don’t want us to work on our protest events
during class. 6. Scott and Eva would prefer everybody to agree with them.
Einstieg Bevor die S die Aufgabe bearbeiten, sollten die Hinweise dazu im Grammatikanhang gemein-
sam gelesen werden (→ G2 Der Infinitiv mit und ohne to), damit es keine Verständnisproble-
me gibt.
Methodisches Die S bearbeiten die Aufgabe in EA oder PA. Die Ergebnissicherung kann im Plenum oder mit-
Vorgehen hilfe eines Lösungsblattes erfolgen.
Vertiefung Zum Abschluss der Stunde oder als Warm-up in der folgenden Unterrichtsstunde kann die Bil-
dung von Infinitivkonstruktionen spielerisch anhand von KV 7: Let’s play the infinitive game!
gefestigt werden. Die S arbeiten zu zweit und ergänzen Satzanfänge mit ihren eigenen Ideen.
Lösung 1. to meet up, 2. do, 3. to control, 4. to have, 5. come, 6. to do, 7. calm down, 8. take,
9. to keep, 10. get
31
1 Station 2 Choosing a gerund or an infinitive to express different meanings
S. 17 15 What American kids do in their free time → WB Ex. 13–14; G1–2;
LANGUAGE Practice pool ! 117/11
Einstieg L lässt die S zu Beginn in EA oder PA ein Akrostichon zum Thema free time anfertigen.
Methodisches In dieser Aufgabe werden die beiden grammatischen Pensen der Unit zusammengeführt, be-
Vorgehen vor in der nächsten Aufgabe der Bedeutungsunterschied zwischen gerund und infinitive nach
bestimmten Verben thematisiert wird. Bei Bedarf wiederholt L mit den S noch einmal, was sie
über das gerund und den infinitive bisher gelernt haben (→ G1 Das Gerundium, G2 Der Infinitiv
mit und ohne to). Die S bearbeiten die Aufgabe danach in EA oder PA. Die Ergebnissicherung
kann im Plenum oder mithilfe eines Lösungsblattes erfolgen.
Differenzierung ! Practice pool p. 117/11 Be part of the Pittsburgh Marathon → After Station 2, p. 17/15
Methodisches Vorgehen: Leistungsschwächere S, die mehr Übungsbedarf haben, können
zusätzlich noch die Aufgabe im Practice pool bearbeiten. Sie kann entweder im Unterricht
oder als HA eingesetzt werden.
Methodisches a) Die Aufgabenstellung wird gemeinsam gelesen und die S suchen danach in EA die Beispiel-
Vorgehen sätze mit go on und stop aus dem Text. Die Übersetzung der beiden Beispielsätze notiert L
an der Tafel, dann erklären die S den Unterschied zwischen den beiden Sätzen. Bei Bedarf
sollten weitere Beispielsätze gemeinsam besprochen werden. Nun werden die Ausführun-
gen im Grammatikanhang gemeinsam besprochen (→ G3 Das gerund oder der Infinitiv mit
to: Bedeutungsunterschiede). L macht die S darauf aufmerksam, dass die Verben, die einen
Bedeutungsunterschied hervorrufen, auswendig gelernt werden müssen.
b) Die S bearbeiten die Aufgabe in EA und vergleichen die Ergebnisse mit einem Partner.
L kann 1–2 S-Paare bitten, ihre Ergebnisse zusätzlich auf eine Folie zu schreiben. Diese kann
zur abschließenden Sicherung im Plenum aufgelegt werden.
Differenzierung ! Practice pool p. 117/12 Poor Mrs Brown! → Help with Station 2, p. 18/16
Methodisches Vorgehen: Leistungsschwächeren S, die Schwierigkeiten haben, den
Bedeutungsunterschied bei Verben mit gerund und infinitive zu erkennen, kann die Aufgabe
im Practice pool Hilfestellung geben. Für die Auseinandersetzung mit dieser Aufgabe
benötigen die S mehr Zeit als die S, die ohne diese Hilfe auskommen. Es liegt im Ermessen
von L, wie diese Zeit eingeräumt wird und was die anderen S währenddessen machen.
Entweder sie erhalten eine zusätzliche Aufgabe oder die leistungsschwächeren S arbeiten
außerhalb des Klassenraums und vergleichen ihre Ergebnisse mit einem Lösungsblatt.
32
Choosing a gerund or an infinitive to express different meanings Station 2
1
Lösung: 1. thinking, 2. losing, 3. to put, 4. holding, 5. to open, 6. using, 7. to answer,
8. doing, 9. to finish, 10. to forget
Tipps für Die Zusammenführung und Sicherung von Differenzierungsaufgaben erfordert immer ein ge-
Einsteiger/innen naues Auge auf das Zeitmanagement und die Vorgehensweise. So oft wie möglich sollte ver-
sucht werden, S mit unterschiedlichen Leistungsniveaus parallel an den entsprechenden Auf-
gaben arbeiten zu lassen. Für den Fall, dass eine der Aufgaben mehr Zeit erfordert, sollten
Zusatzübungen oder Freiräume zur Verfügung stehen, damit es nicht zu Unruhe oder Missmut
bei den übrigen S kommt. In Einzelfällen können Differenzierungsaufgaben nacheinander be-
sprochen werden. Alternativ erhalten die S Lösungsblätter und arbeiten in einem freiarbeits-
ähnlichen Rahmen.
Vertiefung Weitere Übungsmöglichkeiten zur kontrastiven Anwendung von gerund und to-infinitive befin-
den sich auf KV 8: Gerund or infinitive?. Die Übungen eignen sich auch gut als HA.
Lösung 1. to stop: “… when Scott stopped to say something in Matt’s direction.“ (ll. 5–6)
a)
Bedeutung: innehalten oder mit etwas aufhören, um etwas anderes zu tun
“Stop talking to them.” (ll. 10–11) Bedeutung: aufhören, etwas zu tun
2. to go on: “Matt went on looking at the different layouts …” (ll. 14–15)
Bedeutung: mit etwas weitermachen
“…, but then they went on to talk about other things, too.” (ll. 55–56)
Bedeutung: zu etwas anderem übergehen
b) 1. leaving, 2. saying, 3. crying, 4. to tell, 5. to keep, 6. living, 7. thinking, 8. to write,
9. to keep, 10. complaining, 11. to say, 12. joining
S. 18 17 Clear out your attics for the clothing drive! → WB Ex. 16–17; G1–3;
LANGUAGE Practice pool / 118/13
Wortschatz attic, clothing drive, homeless shelter, shelter, old-fashioned, to donate, pound, homeless,
donation
Einstieg L fragt die S, ob sie Aktionen kennen, bei denen Kleidung und Sachgüter für einen wohltätigen
Zweck gesammelt werden. Vielleicht wurden sogar an der eigenen Schule bereits solche
Sammlungen durchgeführt. Bei dem einführenden UG kann auch auf das Bild im SB näher
eingegangen werden.
Methodisches Die S lesen und ergänzen die richrtigen Verbformen in dem Flyer zur Spendenaktion der Birch-
Vorgehen view Middle School in EA. Sie markieren hierbei als visuelle Erinnerungsstütze die Ausdrücke,
nach denen ein to-infinitive und diejenigen, nach denen ein gerund steht, farbig. Bei Bedarf
erinnert L die S noch einmal an den Grammatikanhang (→ G1–G3). Anschließend überprüfen
die S ihre Ergebnisse mit ihrem Nachbarn, bevor die Sicherung im Plenum erfolgt. Nach der
Korrektur kann L das Gespräch zurück auf wohltätige Spendensammlungen lenken. L: What
other ways do you know to collect money for a good cause?
Differenzierung / Practice pool p. 118/13 Mediation: Raising money for charity → After Station 2, p. 18/17
Methodisches Vorgehen: Leistungsstärkere S können zusätzlich die Mediation-Aufgabe im
Practice pool bearbeiten. Sie lesen einen deutschen Text über eine Organisation, die soziale
Projekte anbietet, bei denen sich S engagieren können. Sie schreiben eine E-Mail darüber.
33
1 Story
money, such as street concerts or parties. Some schools also have flea markets or sell cakes.
People take part in these projects for different reasons: Of course, it is fun, but most
importantly you show that you care and want to change the world into a better place.
Let me know if you’ve already taken part in such an event!
Bye, (name) (130 words)
Vertiefung Zum Üben der Sprechfertigkeit kann am Ende von Station 2 noch KV 9: Tandem activity:
An interview for the school magazine eingesetzt werden.
Story
S. 19 1 Before you read
SPEAKING
Methodisches Die pre-reading activity kann in Form eines Think-Pair-Share durchgeführt werden. Die S
Vorgehen machen sich zunächst Notizen in EA (Think) und tauschen sich dann mit einem Partner aus
(Pair), bevor die Ergebnisse abschließend im Plenum gesammelt werden (Share). Sollte für ein
solch aufwendiges Verfahren die Zeit fehlen, können die S-Ideen auch direkt im Plenum
zusammengetragen werden.
Differenzierung ! Leistungsschwächere oder unsichere S sollten bei der pre-reading activity die Gelegenheit
haben, sich mit einem Partner auszutauschen, bevor sie sich im Plenum äußern. Ggf. sind
Notizen hilfreich, damit ihnen die Strukturierung ihrer Gedanken leichter fällt.
Wortschatz nightmare, to open, amazed, cheer, dizzy, down, bodyguard, to escape (from), protester, trouble-
maker, to arrest, prison, to leave sb alone, obvious, gap, meeting point
Einstieg SB geschlossen. Bevor der Text von der CD präsentiert oder gemeinsam gelesen wird, betrach-
ten die S die beiden Illustrationen auf Folie 3. L weist darauf hin, dass Lena in der Geschichte
mit Kaitlyn sowie deren Mutter und älterem Bruder unterwegs ist. Die S beschreiben die Situa
tion in beiden Abbildungen und versuchen so, auf den Inhalt der Geschichte zu schließen.
Alternative: Eine weitere Möglichkeit, in die Geschichte einzusteigen, ergibt sich durch die
Semantisierung neuer Wörter. L schreibt 5–6 Vokabeln an die Tafel (z. B. nightmare, protester,
amazed, dizzy, troublemaker, prison) und klärt mit den S gemeinsam die Bedeutung der neuen
Wörter. Die Aufgabe der S ist es, anschließend schriftlich zu skizzieren, was in der Geschichte
passieren könnte.
Methodisches À Der eigentliche Lese- oder Hörprozess kann unterschiedlich erfolgen: SB geschlossen.
Vorgehen L präsentiert die einzelnen Abschnitte des Textes bis Stop and think (nach Abschnitt H) und
stellt jeweils Verständnisfragen, z. B. A–B: What would you do? How would you feel? C: … a very
strong pair of hands … (l. 50) – Is this positive or negative? D: How will the story go on? What do
oing to happen? E – F: Try to describe the feelings presented in the text. Talk to a
you think is g
partner about it. Nach Abschnitt H stoppt L die Präsentation und fordert die S auf, sich die Ant-
worten auf die beiden Fragen (What should Lena do? What would you do in her shoes?) zu
34
Story
1
überlegen. Abschnitt I wird dabei in Stillarbeit gelesen. L gibt den S etwas Zeit, um sich Noti-
zen dazu anzufertigen, wie die Geschichte ihrer Meinung nach weitergehen könnte. Anschlie-
ßend erfolgt ein Gespräch im Plenum über die Ideen der S. Die Notizen werden in Aufgabe 4b)
wieder benötigt, deshalb sollten die S ihre Ideen schriftlich festhalten.
Alternative: Eine andere Möglichkeit bietet das verzögerte Lesen durch die S selbst. Auch hier
sollten sich Verständnisfragen zum Inhalt anschließen. In dieser Jahrgangsstufe ist es durchaus
denkbar, den S die Fragen zu den Abschnitten an die Hand zu geben und sie den Text eigenver-
antwortlich lesen zu lassen. Ein Austausch über den Inhalt der Geschichte erfolgt im Anschluss
an die Lesezeit und den Austausch mit einem Partner. Dabei wird auch über die Ideen der S zu
dem fehlenden Text zwischen den Abschnitten H und I gesprochen. Den folgenden Lösungs-
vorschlag finden die S zur Selbstkontrolle auf S. 266 im SB-Anhang.
Lösung EH für die Stop-and-think-Box (= what could have happened in the missing part between H
and I): “Cool”, smiled Nick. But then Lena began to wonder whether to go. She didn’t know Nick
and she didn’t like his smile. She didn’t even know if he really was Jacob’s friend. If she got into
the car of a complete stranger, her mom would go crazy … But really, she was too tired to care.
She was just walking along slowly with Nick when from behind her she suddenly heard a voice
she knew. “Lena! Here you are. I lost you! Look, here’s your phone. You dropped it!” Matt was
smiling at her and she forgot about Nick and his car right away.
Materialien → ggf. KV 10: Nightmare at the mall! • ggf. KV 11: Mediation: Child labour in sweatshops
Methodisches œ L macht die S zunächst auf die die Textarbeit unterstützenden Hinweise in Skill 7 Wich-
Vorgehen tige Merkmale von Erzähltexten erkennen und Skill 8 Gliederung und Textbearbeitung aufmerk-
sam. Die S bilden danach 4er-Gruppen und diskutieren die vier Punkte nacheinander innerhalb
ihrer Gruppe. Die Ergebnisse werden von einzelnen Gruppenmitgliedern reihum schriftlich
festgehalten, damit sie anhand der Notizen später im Plenum vorgestellt werden können.
Alternativ kann die Vorbereitung für die Diskussion arbeitsteilig erfolgen, d.h. jedes Gruppen-
mitglied wählt einen der Punkte aus, macht sich zu der Fragestellung Gedanken und notiert
Stichpunkte. Anschließend tauschen sich die vier S über ihre Ergebnisse in der Gruppe aus und
diskutieren zunächst im kleinen Kreis. Danach erfolgt die Vorstellung im Plenum.
Vertiefung KV 10: Nightmare at the mall! bietet eine Reading comprehension sowie eine weiterführende
Schreibaufgabe und kann als post-reading activity eingesetzt werden. Um das Thema Kinder-
arbeit vertiefend zu behandeln, bietet sich zusätzlich der Einsatz von KV 11: Mediation: Child
labour in sweatshops an.
Lösung 1. T he title: The titel describes the terrible experience that Lena has at the mall which is to her
like a nightmare. I like the title because it summarises the story perfectly. / I don’t like the title
because you already know what to expect and because it’s exaggerated.
New title: Lena’s first time at the mall / A bad day at the mall.
2. The plot: Main plot: Lena’s experience (getting lost) at the mall; subplot: protests against
child labour, relationship Lena and Matt. Teen fiction: The story includes many themes of
teen fiction like friendship (Lena goes to the mall with her friend, Lena invites Matt for a
coffee), relationship and love (Lena is jealous because Matt likes another girl) or facing
a difficult challenge (Lena gets lost and into trouble at the mall).
3. The characters: Main character: Lena: First time at the mall (ll. 4–7), finds living outside the
city boring (ll. 4–7), amazed at the size of the mall (ll. 18–20), still angry at Matt for rejecting
her (ll. 84–88), calls her mom when she’s in a difficult situation/probably has a good
relationship with her mom (ll. 8–10, ll. 94–98), is really scared when she loses all her friends
(ll. 100–103), is a little bit naïve and too trusting of people (ll. 104–109), is able to change her
attitude towards other people (ll. 110–114).
35
1 Story
Side characters: Kaitlyn’s mom: brings them to the mall and picks them up again afterwards
(ll. 1–3, l. 22); Kaitlyn: has an older brother (Jacob) (l. 11), Lena’s friend (l. 9); Jacob: Lena’s
older brother (l. 11), knows about Wayne Larson being at the mall / is probably excited about
it (ll. 11–17), has a friend called Nick who is also at the mall (ll. 104–107); Wayne Larson:
a famous baseball player (l. 14), going to open a new sports store (ll. 15–16), leaves the crowd
when the protest starts (ll. 41–43); police officer: thinks Lena is part of the protest and
threatens her with consequences (ll. 52–60); Nick: Jacob’s best friend (l. 105), offers Lena a
ride home (l. 106); Matt: saves Lena from the police (ll. 64–76), is quite clever (ll. 68–69), takes
part in the protest/is friends with the protesters (ll. 79–81), likes Sophie more than Lena
(ll. 84–86, ll. 111–112), saves Lena from a difficult situation twice (ll. 110–111).
Diagram:
talks to
Matt police
officer
angry at threatens with
consequences
saves
offers ride
Lena home
friends
Kaitlyn’s
mom
Kaitlyn
mother of
siblings
Jacob Nick
Wayne best
Larson excited friends
about
Changes: Lena is able to put her anger at Matt aside and just be thankful for his help. She
even asks him to have a coffee with her; Matt seems to start liking Lena as well because he
seems to accept her invitation with a smile; Lena is not worried any more at the end.
4.
Parts with rising suspense:
High suspense (HS):
1HS: “Lena tried to grab Kaitlyn’s arm, but the crowd was moving too fast and she soon
realised that she had lost her friends – after only five minutes at the mall! Lena tried to
turn around as the crowd pressed against her, but she couldn’t move at all. She started
to feel sick and dizzy.” (ll. 30–36)
2HS: “Then the crowd started pushing again. This time, her feet didn’t touch the ground and
she flew through the air.” (ll. 47–48)
3HS: “ ’I’ve got one of the troublemakers right here!’ […] Now the police were arresting her!
She tried to speak but nothing came out. ’I …, I…,’ ’Well, you’d better think of some
good answers to our questions quickly or you’ll find yourself in big trouble!’ […]”
(ll. 52–60)
4HS: “She needed to call her mom […] so she opened her bag to get her phone and – it
wasn’t there. […] ’I’m Nick, Jacob’s best friend. I have a car and I can drive you home.
Come on!’” (ll. 94–107)
Low suspense (LS):
1LS: “A pair of hands take her away from the crowd.” (ll. 49–51)
2LS: “Matt saves Lena from the police.” (ll. 64ff)
3LS: “Matt saves Lena a second time.” (ll. 110–114)
36
Story
1
Diagram:
3HS (climax)
2LS
1LS
4HS
2HS
3LS
1HS
S. 21 3 Believe it or not?
READING
Wortschatz twice
Einstieg Bevor die S sich mit dieser Aufgabe befassen, regt L ein Gespräch über den Text als Ganzes an.
Die S sollen sich darüber äußern, wie ihnen der Text gefällt, welche Details ihnen aufgefallen
sind und welche sie für realistisch bzw. unrealistisch halten. L: Do you like the story? How about
the storyline? Are there any details in the story that are unrealistic from your point of view?
Which ones?
Methodisches H Anknüpfend an den Einstieg tauschen sich die S mit einem Partner über konkrete Ereignis-
Vorgehen se aus der Geschichte aus. Sie sollen dabei äußern, welche sie für realistisch bzw. unrealistisch
halten und warum. L achtet auf eine hinreichende Begründung.
Differenzierung ! Bei Bedarf sollte L language support (giving opinions, agreeing / disagreeing with sb) für
leistungsschwächere S bereithalten.
Lösung 1. This is believable because malls are usually crowded and huge and Lena wasn’t used to
spending her time there. 2. This is believable because there were many visitors and protesters
at the mall. 3. This is believable because he took part in the protest against the new sports
store which was opening at the mall. 4. This is believable because Lena seemed to be part of
the group of protesters. 5. This isn’t believable because the mall is such a huge place and it
was such a big coincidence. 6. This isn’t believable because she couldn’t forgive him for liking
Sophie more than her.
S. 21 4 How realistic does a story have to be? → WB Ex. 18–19; S5, 9–11
WRITING
Einstieg Zum Einstieg erfolgt ein Rückgriff auf die in Aufgabe 1 gestellte Frage, was Filme oder Ge-
schichten unrealistisch erscheinen lässt. Die S rekapitulieren ihre Meinung dazu.
Methodisches a) H Die S lesen zunächst die Writing skills-Box leise für sich. Offene Fragen werden kurz im
Vorgehen Plenum geklärt. Anschließend sammeln die S in PA Beispiele für Zufälle und unrealistische
Situationen in der Geschichte und überlegen sich, welche davon sie als Autor weggelassen
hätten, weil sie die Geschichte nicht besser machen. L sollte die S auffordern, ihre Meinung
hinreichend zu begründen. Die Ergebnisse der PA werden abschließend im Plenum bespro-
chen. Bei Bedarf erfolgt ein Hinweis auf Skill 5 Wichtige Inhalte von Texten herausfinden.
37
1 Story
b) Die S berücksichtigen die Writing skills 9–11 und schreiben den fehlenden Textabschnitt in
EA. Anschließend gehen sie in 4er-Gruppen zusammen und halten eine Schreibkonferenz
ab. Hierbei geben die S ihre Texte innerhalb der Gruppe weiter, sodass jeder S die Texte der
drei anderen Gruppenmitglieder liest und ggf. korrigiert bzw. inhaltliches Feedback dazu
gibt (peer-editing). Am Ende dieser Phase bekommt jeder seinen Text zurück und hat die
Gelegenheit zur Überarbeitung. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, wählt die Gruppe
einen Text aus, der vorgelesen werden soll. Diese Methode ist sehr Gewinn bringend, aber
durchaus zeitintensiv. Die Dokumentation der Fehler während der Überarbeitung kann an-
hand von KV 77: Mein Fehlertagebuch erfolgen.
Lösung a) E
H:
• C oincidences: ll. 70–71 (“She turned … Matt?!”); ll. 97–98 (“But Lena … it wasn’t there.”);
ll. 104–106 (“Lena!” he shouted … Come on!”); ll. 110–111 (“He’s just saved … time today!”)
• Exaggerated language: ll. 19–20 (“So many stores, …, so much noise!”); ll. 47–48 (“This time,
… through the air.”); l. 89 (What a nightmare!); l. 91 (“… sea of people?”)
• Unexpected reactions: ll. 52–54 (“I’ve got one …, young lady?”); ll. 56–57 (“She tried to …
came out.”); ll. 64–66 (“LEAVE … Let her go!”); ll. 68–69 (“Pretend you … English!”); ll. 84–88
(“Matt had clearly … away from Matt.”); ll. 106–109 (“I have a car … thinking: ‘Yeah, sure!’”);
ll. 113–114 (“Let’s have … meeting point.”)
• Do they make the story better? Yes, I believe they make the story better because many
unexpected things happen and so, the story never becomes boring. Also, the exaggerated
language makes the story much more exciting. / No, I think that they make the story worse
because there are just too many unlikely situations. The language is also too exaggerated in
my opinion. It makes the narrator not very believable. I can’t identify with any of the people
if they behave in an unrealistic way.
b) Individuelle S-Lösungen (vgl. EH zur Stop-and-think-Box, LB S. 35 und SB S. 266).
S. 21 5 Your turn: Are you telling the truth? → Practice pool ! 118/14
SPEAKING
Einstieg L kann sich als Einstieg eine unrealistische Geschichte ausdenken und diese in der Klasse
erzählen. Anschließend wartet L die Reaktionen der S ab oder stellt die Frage nach dem Wahr-
heitsgehalt der soeben gehörten Geschichte.
Methodisches Die S machen sich in EA Notizen zu einer Geschichte, die wahr oder erfunden ist. A
nschließend
Vorgehen tragen mehrere S ihre Geschichte im Plenum vor. Die übrigen S beurteilen den Wahrheitsge-
halt, indem sie ihre rote oder grüne Karte in die Höhe strecken. Einzelne S werden danach auf-
gefordert, ihre Auswahl im Plenum zu begründen.
Differenzierung ! Leistungsschwächere S werden bei dieser Aufgabe language support benötigen, um ihre
Gedanken verbalisieren zu können. Ggf. kann auch die Arbeit mit dem Wörterbuch weiter-
helfen. Sollten einigen S keine Geschichten einfallen, kann L auf urban legends oder
moderne Sagen zurückgreifen, von denen einige bestimmt bekannt sind.
38
Planning and improving texts Skills
1
Skills Planning and improving texts
How to plan and improve your texts
Einstieg Zu Beginn sammelt L im Blitzlicht Antworten auf die Frage: What makes a text interesting
for you?
Methodisches L liest mit den S zunächst die Writing skills und wiederholt anhand von Skill 9 Textsorten und
Vorgehen ihre Besonderheiten und Skill 10 Einen eigenen Text schreiben die Merkmale der unterschiedli-
chen Textsorten. Die S können den Arbeitsauftrag in EA, PA oder Kleingruppen erledigen. Zu-
nächst entscheiden sich die S für eine der beiden Textsorten (factual oder fictional text). Für
einen factual text sammeln sie in EA Informationen und ordnen sie z. B. in einer Mindmap an.
Für einen fictional text einigen sich die S zu zweit oder in einer Kleingruppe gemeinsam auf ein
Thema und sammeln in einem kurzen ersten Brainstorming Ideen für setting, plot und
characters. Lässt L den Schreibauftrag als GA erledigen, bietet sich für diesen Arbeitsschritt die
Placemat-Methode an (Skill 20 Think – Pair – Share) an. Hierfür wird ein DIN A3-Blatt so vorbe-
reitet, dass vier Felder plus eines in der Mitte entstehen. Die S sammeln nun zunächst in Stillar-
beit ihre Ideen und notieren diese in ihrem Bereich des Placemats. In einem zweiten Arbeits-
schritt stellen die Gruppenmitglieder ihre Ideen vor und einigen sich auf eine gemeinsame
Lösung, die sie in der Mitte des Placemats fixieren.
Alternative: Für die Recherchearbeit kann das Internet zur Unterstützung herangezogen wer-
den, so dass sich dieser Teil auch als vorbereitende HA für den Schreibauftrag anbietet.
Vertiefung Zur Vorbereitung auf die nächste Aufgabe im SB kann L KV 12: Finding the right linking words
austeilen. Die S ordnen vorgegebene linking words den entsprechenden Sprechabsichten zu
und sammeln die Wörter in Form einer Mindmap.
Wortschatz °narrative, changing room, by mistake, °structure, logical, unnecessary, °repetition, °spell-checker,
°precise, °suitable, °conjunction
Methodisches H Dieser Teilschritt soll die S darin schulen, einen vorgegebenen Text auf sprachliche Ver-
a)
Vorgehen besserungsmöglichkeiten hin zu untersuchen und zu ergänzen. Sie lesen hierzu zunächst
gemeinsam im UG oder in einer Kleingruppe die Writing skills und den Textabschnitt. Da-
nach schreiben sie in EA eine verbesserte Version. Die Durchführung kann in Form eines
Lerntempoduetts (Skill 23 Bus stop) erfolgen. Zur Dokumentation häufiger Fehler erinnert
L an KV 77: Mein Fehlertagebuch.
b) H N Die S fertigen nun anhand ihrer Ideen und ihres Schreibplans aus Aufgabe 1 einen
eigenen Text an und nutzen peer-editing für ein erstes Feedback. L weist auf Skill 14 Feed-
back geben hin. Die letzte Korrektur des Textes sollte aber unbedingt durch L erfolgen. Ein-
zelne S-Arbeiten können exemplarisch mit Hilfe der Dokumentenkamera vor der Klasse
korrigiert werden.
Differenzierung ! Zu a): Mit leistungsschwachen S sollte L zunächst ein Brainstorming zu sprachlichen Mit-
teln durchführen und ggf. grammatikalische Fachbegriffe aus der Writing-skills-Box klären.
39
1 Unit task Writing stories
Gerade zu adjectives und linkers lassen sich sinnvoll eigene Mindmaps (mit Beispielsätzen)
im Vokabelheft anlegen, die im Laufe des Schuljahres weiter ergänzt werden können.
! Zu b): Kreative Schreibaufträge stellen gerade lernschwache S vor eine große Herausforde-
rung, da ihnen die sprachlichen Mittel fehlen, um das auszudrücken, was sie wollen. Hier
sollte L Hilfestellungen in Form von sprachlicher Begleitung anbieten.
Tipps für Bei den Korrekturen im Plenum sollte L vorher klarstellen, worauf der Fokus gelegt wird, da
Einsteiger/innen eine umfassende Korrektur den Rahmen sprengt. Beispielsweise kann L den Text von den S
vorlesen lassen und selbst sprachliche Fehler während des Lesens unterstreichen (freeze
modus der Kamera beachten, so bleiben die Unterstreichungen für die S während des Lesens
zunächst unsichtbar und irritieren nicht). Die Klasse wird danach aufgefordert, in Form eines
error spottings die unterstrichenen Aussagen zu verbessern.
Alternativ kann auch der Fokus auf eine Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit gelegt werden.
Hierfür kann L an geeigneter Stelle die S dazu auffordern, zwei Sätze mit einem Relativsatz zu
verbinden oder passende adjectives sowie linkers einzubauen. Bei aller sprachlicher Korrektur
sollte jedoch nie die Würdigung des Inhaltes und der individuellen S-Leistung zu kurz kommen.
Lösung EH: Help! It was Monday afternoon and I was just having tea when someone knocked on my
a)
door. “Who can it be?”, I thought and looked outside. I was really surprised to see Tim, one of
my best friends from school and was about to make a funny comment, but then I saw his
face. “Come in, man. You look awful!” “Thanks, Ryan. I need your help because I don’t know
what to do.” We sat down on my couch and after I had offered him some tea, he told me
about his problem: “I was at hockey training this afternoon and then I took a shower. When I
wanted to text my mum, I realised that my phone was no longer in my bag. I searched every-
where, but it was gone. There were three bigger boys in the changing room, but I was so
scared of them that I didn’t ask them about my phone. What should I do? It was a brand-
new phone!” I looked at him seriously. “What do you think? Who were these guys? Do you
trust them?” Tim looked a little unsure. “I didn’t know all of them, but one of the boys was
Leo, the boy next door.” “Well, Tim, listen to me. You can’t just sit there and say nothing. You
have to talk to them. Maybe someone took it by mistake. We should ask Leo.” Tim didn’t look
convinced, so I offered to come with him so that he wouldn’t be alone. We went next door …
b) Individuelle S-Lösungen.
Methodisches œ Die S gehen nun in fünf Gruppen (home groups) zusammen und erhalten die Aufgabe,
Vorgehen eine Geschichte zu planen. Zunächst einigen sie sich auf eines der vorgegebenen Genres.
Tipps für Bei großen Klassenstärken, die mit der Methode der Expertengruppen noch nicht vertraut sind,
Einsteiger/innen empfiehlt es sich, anfangs etwas Zeit in die Erklärung des Ablaufes zu investieren. Akustische
40
Writing stories Unit task
1
Signale, die das Ende einer Arbeitsphase signalisieren und bestimmte Handlungen der S ein-
fordern, z. B. Aufmerksamkeit dem L zuwenden, in neue Gruppen zusammengehen usw. sollten
im Vorhinein geklärt werden, um einen reibungslosen und somit leiseren Ablauf der Gruppen-
arbeit zu gewährleisten.
Tipps für Zur einfacheren Orientierung und zur Lautstärkenminimierung bei der Findung der neuen
Einsteiger/innen Gruppen platziert L auf den neuen Tischen gut sichtbar als laminierte Kärtchen die Buchstaben
sowie den Aufgabenbereich der jeweiligen Expertengruppe (z. B. A setting).
Methodisches Die S schreiben nun als HA nach dem Schreibplan ihrer Gruppe eine eigene Geschichte und
Vorgehen verbessern ihre Texte unter Zuhilfenahme der Tipps im SB und der Writing skills 9–11. Anschlie-
ßend lässt L die S eine erste Evaluation in der home group vornehmen. Die S bewerten ihre
Ergebnisse gegenseitig.
Differenzierung ! Sind während der Bearbeitung von Aufgabe 2 auf der Skills page Wortlisten für passende
adjectives oder linkers angefertigt worden, könne diese hier erstmals sinnvoll zum Einsatz
kommen.
41
1 Action USA! Working with films
Methodisches Die S berücksichtigen Skill 7 Wichtige Merkmale von Erzähltexten erkennen. Die S präsentieren
Vorgehen nun ihre Geschichte im Plenum. Hierfür bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Neben den
klassischen Varianten, die Ergebnisse vorzulesen – beispielsweise einmal pro Woche zu Beginn
einer Englischstunde – oder in einer Art Museumsgang (Skill 24 Gallery walk) in der Klasse
auszustellen, können die Geschichten auch online auf einer Klassenhomepage bzw. in einem
Klassenforum zur Verfügung gestellt werden. Wenn den S alle Geschichten bekannt sind, kann
die beste Geschichte prämiert werden.
Wortschatz Go on!
Methodisches œ Die Aufgabenstellung und die vorgegebenen Redemittel werden gemeinsam im Plenum
Vorgehen gelesen, dann folgt eine Murmelphase in PA oder in Kleingruppen (max. vier S). Abschließend
äußern mehrere S im Plenum, was sie an anderen Menschen attraktiv finden.
Vertiefung Die S schreiben eine Anzeige für eine Dating-Webseite und beschreiben sich dabei selbst
(I’m … / I have …). Die Ergebnisse können zu Beginn der Folgestunde eingesammelt werden.
L liest einige Beispiele vor und die S müssen raten, wer die Person ist. Da die S oft nur ungern
Persönliches über sich preisgeben, sollten die Anzeigen nur mit Einverständnis der S vorge-
lesen werden.
S. 24 2 The characters
VIEWING
42
Working with films Action USA!
1
Jessica:
(teasing) Well, he’s captain of the soccer team.
Wesley:
(trying to seem unimpressed) So?
Jessica: (cheerfully) Anyway, this is your big chance, I guess.
Wesley looks back at her, pretending not to understand.
Jessica: Oh, come on! You’ve had your eyes on Leanne since, like, forever. It’s now or never,
Wes!
He sighs.
Wesley: So you think I should ask her out?
Jessica: Sure! Go on!
He types on his phone hesitantly.
Wesley: OK. I’m asking her if she’d like to meet up with me some time.
Jessica: Good. That’s the first step.
She grins. After a while, Wesley looks up from his phone.
Wesley: All right. Sent. I’ve done it. Are you happy now?
Jessica grins, satisfied; Wesley starts losing his cool.
Wesley: I just know she won’t answer. She’ll just completely ignore me. She’s the most popular
girl at school. And the prettiest. Except for you, of course.
Jessica: (rolls her eyes) Yeah, right. (cheerfully) Well, let’s wait and see. If she ignores you, then
at least you know you’ve tried.
Jessica shoves a forkful of salad into her mouth; Wesley finishes off his garlic bread. Wesley’s
phone beeps; he gives a start, grabs it, reads.
Wesley: (super excited) It’s from her! Oh my god, she said yes! She says she has time Friday
night! (pondering) That’s probably too late for coffee, but –
Jessica: Wow – this Friday? Already? Well, she must be interested.
Wesley: (trying not to grin) I guess so. (suddenly mortified) Oh no, I’ve got nothing to wear!
She’s always the best-dressed girl at school! What if she doesn’t like my style? She’ll
tell all her friends. It’ll be a disaster and I’ll never have a date again – at least not with
anyone from school. What have I done?!
Jessica: Hey, calm down, Wes! Maybe I could help. Let’s go shopping!
She smiles sweetly. Wesley’s despair amuses her.
43
1 Action USA! Working with films
Einstieg SB geschlossen. L schreibt den Filmtitel Go on, text her! an die Tafel und die S spekulieren über
den Inhalt des Films. Hierfür können useful phrases als language support vorgegeben werden
(auf prompt cards oder an der Tafel), z. B. I can imagine (that) … ; I suppose (he) … ; Perhaps
(she) … ; (They) probably … ; I bet (that) … ; You can bet (that) … ; My guess is that … ;
It wouldn’t surprise me if … Nachdem die S über den Filminhalt spekuliert haben, bündelt L die
S-Beiträge und leitet zum Film über.
Methodisches a) Ü L präsentiert den ersten Teil des Films (bis 04:09). Anschließend erhalten die S einige
Vorgehen Minuten Zeit, um sich Notizen zu den Charakteren und ihren Rollen in der Geschichte zu
machen. Nach dem kurzen Austausch mit einem Partner werden die Ergebnisse im Plenum
gesammelt, ggf. in Form eines character network an der Tafel (vgl. unten, Differenzierung).
b) Der erste Teil des Films wird noch einmal präsentiert. Wenn die Unterrichtszeit knapp ist,
kann auch nur die Shopping-Szene gezeigt werden, die für die Bearbeitung der Aufgabe
44
Working with films Action USA!
1
wesentlich ist (02:26–04:09). Die S lesen Aufgabe 1 und machen sich Gedanken über Jessi-
cas Ratschläge. Anschließend tauschen sie sich mit einem Partner aus, bevor die Ergebnisse
im Plenum verglichen werden. Im UG werden auch die Aufgaben 2 und 3 gemeinsam
besprochen.
Differenzierung ! / Zu a): Als Hilfestellung für leistungsschwächere S kann Aufgabe a) auf KV 13: A character
network eingesetzt werden. Ein character network kann den S dabei helfen, ihre Notizen zu
den Charakteren zu strukturieren. Aufgabe b) auf der KV ist für leistungsstärkere und
schnellere S geeignet.
Vertiefung Damit die S Wesley und seine Situation besser verstehen, kann L bei der ersten Präsentation
den Film kurz anhalten (00:37), sodass die S auf das Foto von Leanne auf Wesleys Handy auf
merksam werden. Auf dem Hot seat haben die S eine Minute Zeit, ihre (kreativen) Ideen darzu-
legen. L: You are Wesley. Say why you’ve got a photo of Leanne on your phone. Say where the
photo was taken and describe the situation. Describe how you feel now.
Lösung a)
Wesley: Jessica’s friend; loves garlic bread; has a photo of Leanne on his phone; likes her / is
attracted to her; sends Leanne a text message; convinced she’ll ignore him / won’t answer his
message; gets a quick answer; makes him feel more confident; realises he has ‘nothing to
wear’; worried about Leanne not liking his style; thankful for Jessica’s help; nervous about
date
Jessica: Wesley’s friend; tells Wesley about Leanne (single again; has changed her
relationship status); thinks that it’s Wesley’s big chance; tells him to ask Leanne out;
suggests going shopping (for clothes); offers him advice; cares about the environment
(doesn’t want to buy cheap, poor quality clothing and then throw it away; buys good quality,
second-hand clothes)
Leanne: girl at their school; was with Kirk (captain of soccer team); most popular, prettiest
girl at school; seems to be interested in Wesley (quick answer to text message); always best-
dressed girl at school
Roles of the characters in the storyline: Wesley, Jessica and Leanne are all students at the
same school. Wesley and Jessica are very good friends, but it isn’t clear what their
relationship is with Leanne. Leanne has just ended the relationship with her boyfriend and
Jessica tells Wesley to ask her out. Wesley isn’t very confident, but he sends Leanne a text
message and now they’ve got a date. Jessica goes shopping for clothes with Wesley and gives
him some advice.
b) 1. D
on’t you think that’s overdoing it a bit? It’s not really you. – The shirt isn’t the right style
for the date. It’s not casual enough. It looks like he’s trying too hard to make a good
impression. Wesley is a laid-back guy and the shirt isn’t his style. Just relax and be yourself. –
Don’t get nervous and try to be someone you aren’t. Remember not to eat anything with
garlic. – Garlic breath can be a real problem on a date if the other person doesn’t like the
smell of it – especially if you want to kiss! Clothes aren’t everything. – What you wear can
be important, but your personality, the way you behave as a person, is more important.
2. EH: I completely agree with Jessica. I think she has some really good advice for Wesley. She
has great clothes sense, and it’s important for all of us to be ourselves and not to play a
role. Being honest is important – even if we are, perhaps, a little nervous when we meet
someone for the first time. And I hate garlic too! So I think she’s right there.
3. Individuelle S-Lösungen.
S. 24 3 The date
VIEWING
Wortschatz date
Einstieg L fragt die S, wie sie sich die nächste Szene vorstellen würden. L: What would happen in the
following scene if you were the script writer? How would you develop the storyline? Die S äußern
ihre Ideen spontan im Plenum.
45
Check-out
1 Self-evaluation
Methodisches a) L legt Folie 4 auf und bittet die S, kurz die in den beiden Standbildern dargestellten Situati-
Vorgehen onen zu beschreiben. Anschließend präsentiert er den vorgegebenen Filmausschnitt
(03:34–05:25). L: While you watch, concentrate on how Wesley changes between the two
scenes. Die S machen sich Notizen und beschreiben in 5–6 Sätzen, was zwischen den
beiden Szenen passiert. Nachdem mehrere Zusammenfassungen im Plenum vorgelesen
wurden, fragt L die S, wie die Veränderung in Wesleys Verhalten in den beiden Standbildern
deutlich wird. L: Look at the two stills again. Explain how they show the d ifference in
Wesley’s behavior.
b) Bei dieser Aufgabe bietet sich die Bearbeitung als Think-Pair-Square an: Die S gehen in
4er-Gruppen zusammen (möglichst zwei Mädchen und zwei Jungen) und überlegen, ob
Wesley und Leanne zusammen passen (Think). Anschließend stellen sich die beiden Mäd-
chen bzw. die beiden Jungen in PA vor, wie Leanne (die Mädchen) bzw. Wesley (die Jungen)
über die andere Person denkt (Pair). Danach erzählen die Mädchen den Jungen und umge-
kehrt, was sie für Wesley bzw. Leanne empfinden (Square = die zwei Partnergruppen bilden
eine Kleingruppe). In der Gruppe überlegen die S dann gemeinsam, ob Wesley und Leanne
zusammen passen oder nicht. Im Plenum kann abschließend kurz darüber
diskutiert werden.
Alternative: Um Zeit zu sparen, können die Jungen und die Mädchen den Auftrag bekom-
men, sich in die Rolle von Wesley bzw. Leanne hineinzuversetzen. L: What do you think of
Wesley / Leanne after your first date? Ein Junge und ein Mädchen nehmen auf dem Hot seat
Platz und sagen, was sie für Leanne bzw. Wesley empfinden. Die Klasse kann danach Fragen
stellen und im Plenum wird entschieden, ob sie zueinander passen.
Vertiefung Als Vertiefung zu Aufgabe a) im SB kann KV 14: Talking about Wesley eingesetzt werden.
L kann als Vertiefung auch folgende Aufgabe stellen, welche die S in PA bearbeiten: What
might Wesley text Jessica (or another friend) about his date with Leanne? (Lösungsvorschlag:
You know what? I was really nervous when I was waiting outside the café for Leanne. Were my
clothes OK? My hair? When Leanne arrived, we noticed our shirts were almost the same! We
both thought that was funny. She asked if I’d bought mine especially for the date and I didn’t
know what to say. So I said, “It’s definitely not new.” I was actually telling the truth! The waitress
brought garlic bread because that’s what I usually eat. I remembered your / Jessica’s advice and
asked her to take it back. But Leanne asked her to leave it because she loves garlic bread. She
was really cool about it and then I took the photo. It was a great first date.) Der Partner sollte
versuchen, Zusatzfragen zu stellen, z. B. What advice did Jessica give you? How did Leanne
react? Did she ask why you wanted to take the photo? etc.
Lösung a) In the first picture Wesley has a puzzled expression on his face. He’s wondering whether to
buy the casual shirt or not. He really wants to make a good impression on his first date with
Leanne, but he’s unsure whether she’ll like his style. However, Jessica convinces him that he’ll
look good in it. In the second picture Wesley looks really relaxed with Leanne. Wesley is a little
bit embarrassed at first when he tries to explain why Jessica thinks eating garlic bread on a
date is bad. But here they’re both smiling and are obviously enjoying themselves – eating
garlic bread!
b) EH: Wesley and Leanne seem to like each other. They both have a similar taste in clothes and
they both like garlic bread. They both seem to be fun and to have a sense of humour.
Check-out Self-evaluation
S. 25 Can you …
SPEAKING
Methodisches L erinnert die S an das Prinzip der Selbstdiagnose im Check-out, das sie aus den vergangenen
Vorgehen Jahrgangsstufen bereits kennen. Die S überprüfen ihren Lernfortschritt nach der Unit anhand
der Kontrollaufgaben auf dieser Seite. Die Lösungen können sie auf S. 266 zur Selbstkontrolle
46
Self-evaluation Check-out
1
nachschlagen. Die Check-out-Seiten sind eine gute Gelegenheit zur individuellen Wiederho-
lung des Gelernten. Die S bearbeiten die Fragen in der Box mündlich in PA. Anschließend
werden einige Aussagen im Plenum genannt oder als Dialog vorgespielt. Danach erfolgt die
Bearbeitung der Aufgaben in EA. L kann die vorliegenden Übungen in beliebiger Reihenfolge
bearbeiten lassen und die Lösungen auf dem Pult zur Selbstkontrolle platzieren oder sie
klassisch in EA / PA schriftlich erarbeiten lassen und danach im UG korrigieren.
Mit KV 78: In Unit __ habe ich schon gelernt steht eine Vorlage zur Selbstevaluation der S
zur Verfügung. L kann diese KV am Ende jeder Unit ausfüllen lassen. So können die S ihren
individuellen Lernfortschritt regelmäßig überprüfen. Die Aufgaben auf den Check-out-Seiten
können alternativ auch eigenverantwortlich von den S bearbeitet werden, z. B. nach dem
Lerntempoduett-Verfahren (Skill 23 Bus stop).
S. 25 1 School life
VOCABULARY
Methodisches Die S bearbeiten die vorgegebene Aufgabe entweder in EA oder in PA mündlich oder schrift-
Vorgehen lich. L kann vertiefend nach überraschenden Unterschieden zwischen Schule in Amerika und
Deutschland fragen.
S. 25 2 Gerund or infinitive?
LANGUAGE
Methodisches Die S vervollständigen die Sätze mit Infinitiv- oder Gerundkonstruktionen in EA oder PA und
Vorgehen vergleichen ihre Lösungen im Anschluss mit dem Lösungsblatt.
Tipps für Falsche Lösungen bei diesen beiden Konstruktionen sind eher einem Nichtwissen gelernter
Einsteiger/innen Gerund- oder Infinitivkonstruktionen (ähnlich dem Vokabellernen) als einem Nichtverstehen
englischer Grammatik geschuldet. L kann betreffende S an dieser Stelle nochmals an Memo-
riertechniken für ein effektives Auswendiglernen erinnern (z. B. die S schreiben schwer zu
erinnerndes Vokabular auf ein Post-It und kleben dieses an einen Ort ihrer Wahl; bei jedem
Besuch dieses Ortes werden sie dann mit der Vokabel konfrontiert).
Vertiefung Zur weiteren Festigung des Wortschatzes der Unit kann KV 15: Word power: School life ein-
gesetzt werden.
Methodisches Die S erledigen die Aufgabe schriftlich in EA. Sie notieren ihre Ergebnisse für die spätere
Vorgehen Korrektur in ihrem Heft. Je nach Leistungsstand kann es hierbei genügen, nur die Lücken ins
Heft zu übertragen.
Vertiefung Zum Abschluss der Unit kann KV 16: Language plus: More on gerunds and infinitives einge-
setzt werden. Die S wiederholen die neuen grammatischen Strukturen der Unit in unter-
schiedlichen Aufgabenformaten.
47
Green Line 4 Across cultures 1 KV 1
KV 1 A look at a US school
a) Watch the film and fill in the grid with information about Birchview Middle School.
b) With a partner, compare Birchview Middle School with your own school.
What’s the same? What’s different?
Cafeteria
Library
Gym
What goes
against school
rules?
© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2020 | www.klett.de | Alle Rechte Autorin: Anja Treinies, Düsseldorf
vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den
eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind
abgegolten.
Green Line 4 Across cultures 1 KV 2
A B
a) Work with a partner. Each of you chooses one picture. Don’t let your partner look at the details of your
picture. Describe your picture to your partner. Here are some useful phrases:
Describing pictures
– In the foreground/background/middle there is – In front of/Behind/Between/Next to … you can
a/an …/there are some … see a/an …/lots of …
– At the top/bottom you can see … – The people in the photo are talking/having fun/
– On the left/right there is/are … celebrating/fighting …
b) Compare American hallways and classrooms to German ones. What’s the same and what’s different?
Write down different aspects in a grid and say which you like more. Give reasons for your opinion.
Hallways Classrooms
America
Germany
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eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind
abgegolten.
Green Line 4 Unit 1, Check-in KV 3
KV 3 Welcome to America!
Listen twice to Josh’s talk to European teenagers at an orientation weekend in New York.
Then answer the questions. Listen again and check your answers.
a) True or false? Tick the right answer and correct the wrong statements.
2. Many Americans choose not to have a swimming pool because they’re too expensive and
“Very! You’ll see. Anyway, most of you are __________ (1) so you’ll be at a middle school. Middle schools are
usually for _____________ (2) and ________________ (3). I’m in the 10th grade so I go to a high school; high
schools are usually for 9th to ____________ (4) grade. Anyway, our schools are usually pretty ____________
(5) and have long ______________________ (6) with hundreds and hundreds of ____________________ (7)
1. American schools are a lot of fun because … 2. Josh talks about these after-school activities:
a) people wear clothes in different styles. a) Art Club
b) students have a classroom of their own. b) Tennis
c) every school has its own cafeteria. c) American football
d) teachers are not as strict as in other countries. d) Yearbook committee
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Green Line 4 Unit 1, Station 1 KV 4
Hi Sophie! This is Matt – the guy with the nice smile Pittsburgh now? I know you were looking forward to
from orientation in New York! I really enjoyed meeting finally leaving the middle of nowhere and being in the
you in New York and I wish we could have spent city. What’s your new apartment like? We live in an
more time together! apartment on the 22nd floor. I often hang out at the
It’s been quite a while now since we met. I started park.
school a couple of weeks ago. My school is so cool, Would you like to go to the cinema (or ‘movie theater’,
you wouldn’t believe it … as the Americans say) with me soon? I’m not very
I’m already on the swimming team because I’m really busy at the moment and I could show you around my
good at swimming. My teacher also asked me to join neighbourhood. We could also have an ice cream
the yearbook group because I can write interesting together!
texts. How about you? Do you enjoy being in CU, Matt
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Green Line 4 Unit 1, Station 1 KV 5
KV 5 Gerunds
1 Find the rule
a) Complete the rules with these words:
Rules Examples
A gerund can come after an ________________ (5) + – I’m bad at remembering names.
A preposition and a _________________ (7) can be part – She answered without thinking.
And finally, a gerund can come after certain – There’s no use being homesick.
_____________________ (9).
b) From the two texts on page 12 in your English book, find an example of each of the following:
1. gerund as subject
2. gerund as object
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Green Line 4 Unit 1, Station 2 KV 6
KV 6 Infinitive constructions
1 Match the examples to the rules
a) Are you expecting your friends to help you? d) Her parents made her come home.
b) Why did you decide to leave? e) He called (in order) to invite her.
c) It was really hard for me to keep quiet. f) He was the last person to see her.
The infinitive with to is used …
___ 1. … after certain verbs (e.g. want, choose, manage). – Please try to concentrate.
___ 2. … to express the reason for doing something. – He went downtown (in order) to meet her.
___ 3. … after adjective/noun + for + noun/pronoun. – It was difficult for us to find our way home.
___ 4. … after superlatives. – That’s the best thing to do in this situation.
___ 5. … after verb + object (e.g. ask, expect, prefer). – He just prefers people to leave him alone.
1. … after _________________________ (1). English is easy to learn. / This job was difficult to do.
3. … after verb + ______________________ I haven’t decided where to go. / I can’t decide whether
1. Would you like to go out this evening? – No, thanks. (I – prefer – stay at home)
2. Why didn’t you find out when the show starts? – (I – not know – who – ask)
3. Do you think we should try to fix the computer ourselves? – No, I don’t. (That – be – worst thing – do)
4. Are you going to put your photo in the yearbook? – Yes, of course I am. (I – want – people – remember me)
5. Did you add my name to the list of soccer club members? – Sorry, (I – not know – how – spell it)
6. Don’t forget to bring that CD I want to borrow to school tomorrow. – OK, (I – try – remember)
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Green Line 4 Unit 1, Station 2 KV 7
Finish
Start
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Green Line 4 Unit 1, Station 2 KV 8
KV 8 Gerund or infinitive?
a) Complete the sentences with the correct forms of the words in brackets.
In each pair of sentences, one needs the gerund and one needs the infinitive.
b) If we miss the train, it’ll mean ____________________ (wait) two hours for the next one.
3. a) I’ve stopped ____________________ (worry) about the exam. I’ll just do the best I can.
b) When I saw the fire, I didn’t stop ____________________ (think). I just ran.
4. a) Have you tried ____________________ (explain) to your parents why you need more pocket money?
5. a) The guide started with the city’s history and went on ____________________ (describe) the city today.
b) I’ll never forget ____________________ (see) New York for the first time.
b) Complete the text with the gerund or infinitive forms of the verbs in brackets.
My first demonstration1
I remember __________________ (1. go) to my first demonstration. I’d made a sign that said ‘No more child
labor!’, but I’d forgotten __________________ (2. bring) it. I tried __________________ (3. join) the
demonstration, but the protesters thought I was just a shopper who’d stopped __________________
(4. watch), and they asked me to stand further away. So then I tried __________________ (5. explain).
I meant __________________ (6. say) ‘I’ve come to protest against child labor’, but I was nervous and I
forgot __________________ (7. say) ‘child’. Anyway, they laughed, and let me join them. That meant
__________________ (8. stand) in a shopping mall and __________________ (9. shout) slogans.
I soon stopped __________________ (10. feel) nervous, and I went on shouting and ___________________
(11. demonstrate) for the rest of the day. So that was my first time. I went on _______________ (12. become)
1 demonstration Demonstration
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Green Line 4 Unit 1, Station 2 KV 9
Hey Lena, thanks for … (meet) up with us! We Hey Lena, thanks for meeting up with us! We have
have so many questions for you. Have you already so many questions for you. Have you already gotten
gotten used to … (live) in Pennsylvania? used to living in Pennsylvania?
Hi Bryan! It’s nice to be here. Ehm, I really enjoy Hi Bryan! It’s nice to … (be) here. Ehm, I really
having the chance of experiencing a year in the enjoy … (have) the chance of …
States. But of course, I miss seeing my family and (experience) a year in the States. But of course,
my friends every day. I miss … (see) my family and my friends every
day.
I bet you do! … (find) new friends, especially I bet you do! Finding new friends, especially when
when you are from a different country, is never easy. you are from a different country, is never easy.
Has it been worth … (make) this decision so far? Has it been worth making this decision so far?
Sure, it has. I feel like everybody always wants me Sure, it has. I feel like everybody always wants me
to feel comfortable. For example, my classmates … (feel) comfortable. For example, my
and teachers slow down to give me the chance classmates and teachers slow down … (give) me
to follow their conversations. I’ve also been asked the chance to follow their conversations. I’ve also
to join the drama group, the softball team and the been asked … (join) the drama group, the
art club. softball team and the art club.
That is nice! But actually I see no need … That is nice! But actually I see no need to speak
(speak) more slowly because your English is more slowly because your English is excellent! Have
excellent! Have you had any difficulties … (fit) you had any difficulties in fitting into our school?
into our school?
Well, of course there are differences. I’m looking Well, of course there are differences. I’m looking
forward to watching my first football game. forward … (watch) my first football game.
Classmates tell me it is the best way to spend Classmates tell me it is the best way … (spend)
1 1
time with friends. And that pep rally tomorrow – time with friends. And that pep rally tomorrow –
I must remember to learn all the lyrics to the I must remember … (learn) all the lyrics to the
songs and the players’ names! songs and the players’ names!
1 pep rally (AE) Solidaritätsveranstaltung 1 pep rally (AE) Solidaritätsveranstaltung
Haha, yeah, that’s going to be special. Don’t forget Haha, yeah, that’s going to be special. Don’t forget
… (bring) your cellphone and try … (not eat) to bring your cellphone and try not to eat too much
too much before because … (go) to a pep rally before because going to a pep rally means eating
means … (eat) lots of hot dogs! lots of hot dogs!
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Green Line 4 Unit 1, Story KV 10
b) Now look for adjectives to describe Lena’s emotions. Use a dictionary for help.
1 cheerful fröhlich
b) Matt has just arrived home after the coffee with Lena and is now unsure, whether he still is not interested in
her. Matt starts a chat conversation with his best friend. Write a dialogue about Matt’s day at the mall, the
two girls (Lena and Sophie) and what Matt is planning to do about them.
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Green Line 4 Unit 1, Story KV 11
Dear Corin,
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Green Line 4 Unit 1, Skills KV 12
b) Now compare your mind map with that of your partner (and then with that of other classmates) and add
words you know from class.
Linking words
so • like • then • as … as • because • secondly • therefore • finally • for that reason •
for example • as a consequence • although • so that • but • such as • especially • clearly •
as a result • next • thirdly • on the one hand …, on the other hand • however • in spite of • also •
and • besides • first • last • because of
Showing consequences
therefore,
Giving examples
for example,
Giving reasons
Linking words
Emphasising1 an idea
however, next,
c) Pick ten words from the mind map and write an example sentence for each in your exercise book.
1 to emphasise betonen
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Green Line 4 Unit 1, Action USA! KV 13
KV 13 A character network1
a) Match the information in the box with the characters in the film. The information between the characters
tells you something about their relationship.
single again • unsure • knows him from school • nothing to wear • loves garlic bread (2x) •
texts for a date • advises • most popular • thinks garlic bread is bad on a date • prettiest • nervous •
best-dressed • cares about the environment • friends
• • •
• •
• • •
• •
Wesley Leanne:
b) Your friend was sick today and missed the film. Use the notes below about the roles of the characters
in the storyline to write an e-mail and tell him/her about it.
• Wesley, Jessica + Leanne • L. just left boyfriend • date
• students at same school • J. tells W. to ask L. out • shopping for clothes
• W. + J. very good friends • not very confident • advice
• relationship with L. not clear • sends text message
1 network Netz(werk)
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Green Line 4 Unit 1, Action USA! KV 14
3. 4.
You didn’t buy a new shirt just for our Anyway, I’ve got to get a picture of this!
date, did you? Otherwise she won’t believe
that we’re eating garlic bread.
What? No! Of course not! I mean ...
OK. Sure.
A B
C D
b) Make notes below the pictures about what Wesley’s body language and facial expressions say about
the way he feels. Then act out two of the scenes with a partner.
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Green Line 4 Unit 1, Check-out KV 15
1. It will take some time to get used _______ your new life here in America.
2. But it’s much easier to keep ________ touch with your family thanks to social media.
4. Don’t break the dress code or you will be suspended ________ school just like your American classmates.
5. I’ve always enjoyed meeting ________ with other exchange students once a month.
6. In spite _________ being homesick sometimes, all our students have enjoyed this experience.
2 Crossword puzzle
1.
3
C 5
C
H O
E M
2.
A P 2
S
T 1
S E U
3.
U T S
S B I P
H J T E
4. 4
D E T E N T I O N
E C V D
5.
T T E E
D
3 Word cloud
Collect words on the topic ‘School in the US’.
Create a word cloud and present it in class.
Example:
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Green Line 4 Unit 1, Check-out KV 16
At first Lena had difficulties ________________________ (1. understand) her host father’s accent, but after
some time she got used ___________________________ (2. listen) to him. Lena’s host family told her NYC
was the place ______________________ (3. go) if she wanted to see the most beautiful city in the US. Lena
would like _________________________ (4. cook) dinner for her host family to say thank you. Of course her
family in Germany is looking forward _________________________ (5. see) her again. Sometimes Lena’s
mum was worried ________________________ (6. not know) what her daughter was doing. Lena keeps
_____________________ (7. think) about whether she and Matt will keep in touch. All students agree that it
was worth _________________________ (8. spend) a year abroad. Instead __________________ (9. cry)
because her year in the US is over, Lena decided __________________ (10. smile) because it had happened.
1. Go on
a) When the teacher came into class, the students went on talking.
b) First we corrected our homework and then we went on to do an exercise in the textbook.
2. Remember
a) I still remember surfing in Australia.
b) Please remember to do your homework.
3. Mean
a) Going to school means getting up early.
b) I really meant to call you yesterday.
4. Forget
a) Mike will never forget watching his favourite soccer team in the stadium.
b) Tim forgot to buy a present for Mother’s Day.
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4
Green Line
Green Line Bayern
• Kompakte Planungsübersichten zu jeder Doppelseite im Schülerbuch
• Ausführlicher Kommentarteil mit Differenzierungsvorschlägen,
Alternativen und Hintergrundinformationen
• Zahlreiche Kopiervorlagen
• Methodische Kommentare und Kopiervorlagen zu den Filmen Action USA!
Lehrerbuch
Bayern