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Motive Und Motivation Zum Deutschlernen

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Author(s): Ylönen, Sabine; Hurskainen, Mari

Title: Motive und Motivation zum Deutschlernen : Beispiel Deutsch als Fremdsprache unter
Studierenden in Finnland

Year: 2019

Version: Published version

Copyright: © Peter Lang GmbH Internationaler Verlag der Wissenschaften Berlin 2019

Rights: In Copyright

Rights url: http://rightsstatements.org/page/InC/1.0/?language=en

Please cite the original version:


Ylönen, S., & Hurskainen, M. (2019). Motive und Motivation zum Deutschlernen : Beispiel
Deutsch als Fremdsprache unter Studierenden in Finnland. In M. Raitaniemi, H. Acke, I. Helin, J.
Schlabach, C. Schmidt, D. Wagner, & J. Zichel-Wessalowski (Eds.), Die vielen Gesichter der
Germanistik : Finnische Germanistentagung 2017 (pp. 31-50). Peter Lang. Finnische Beiträge zur
Germanistik, 37. https://www.peterlang.com/view/9783631777787/xhtml/chapter02.xhtml
Ylönen und
Sabine Ylonen Mari Hurskainen
und Mari Hurskainen

Motive und
Motive Motivation
und Motivat zum Deutsch
ion zum Deutschlernen
lernen
Fremdsprache
Beispiel Deutsch als Fremdsp unter
rache unter
Studierenden
Studieren in Finnland
den in Finnland

Abstract: The paper focuses


Abstract: focuses on the motives a¡d motivation
motives and motivation for learning German
German in Finland
based on a survey
survey among university students
among university students of
of all disciplines. The most
most important reason
taking up German was the hope of
for taking of better work opportunities
opportunities,, followed by motives of
social nature
nature and an interest
interest in the culture of German-speaking
of German-spe aking countries
countries. Qualitative con-
eualitative con—
tent analysis of
of the open comments showed the influence
influence of of school curricula on learning
learning
With decreasing
German. With decreasing age ofof the students,
students, extrinsically
extrinsically regulated
regulated motivation declined
whereas motivation increased.
whereas intrinsic motivation increased- These results show clearly
clearly the influence
influence of
oflanguage
language
education policies on learning
lea¡ning German in Finland.

1I Einleitun
Einleitungg
In Finnland sind die Einstellungen zum Lernen von Fremdsprach
In Fremdsprachen traditio-
en traditio—
nell positiv, und finnische
finnische Studierende
Studierende verfiigen
verfiigen im Allgemeinen
Allgemeinen iiber
über Vielseitige
vielseitige
Fremdsprachenkenntnisse
Fremdsprache (Ylõnen/Vainio
nkenntnisse (Y16nen/Vaini o 2010: 37; Grasz/Schlaba
2010: 37; Graszlsclúabach 2011: 3).
ch 2011:
Allerdings hat die Beliebtheit anderer
Allerdings anderer Fremdsprache
Fremdsprachenn als Englisch
Englisch in den letzten
Iahrzehnten
Jahrzehnten drastisch abgenommen, was besonders das das Deutsche
Deutsche traf, das bis
des 20. )ahrhunderts
Mitte des gelernte Fremdsprache
Jahrhunderts die wichtigste und meist gelernte Fremdsprache in
Finnland war. Deutsch
Finnland Deutsch war beispielsweise in den 1930er
1930er Iahren haupt,
|ahren noch die haupt-
sächliche Wissenschaftss
sachliche wissenschaftssprache (Piri 2001: 105) und Mitte
prache (Piri Mitte vorigen Iahrhunderts
|ahrhunderts
wurden die meisten
wurden rneisten Doktorarbeite
Doktorarbeitenn auf
auf Deutsch
Deutsch geschrieben (Ylonen g9).
(ylönen 2015: 89).
Im ztge zunehmender
ïm Zuge zunehmender Globalisierung
Globalisierung und Internationalisie
Internationalisierung wissen-
rung von Wissen-
Wirtschaft entwickelte sich Englisch
schaft und Wirtschaft
schaft Englisch auch Finnland zur beliebtesten
auch in Finnland
Fremdsprache, was mit einer strategischen Betonung
Betonung des Englischunterric
Englischunterrichts (piri
hts (Piri
2001: 116) und einem Riickgang
2001: Rücþang der Lernerzahlen in in anderen Fremdsprachen
Fremdsprachen
einherging. Lernten im )ahre
Lerrrten beispielsweise im L962 noch
]ahre 1962 noch 42 % o/o cler schüler/innen
der Schiiler/innen
Deutsch als erste Fremdsprache
Deutsch (Kieliohjelmakomitea
Fremdsprache (Kieliohjelmako L978:47),so
mitea 1978: im
waren es im
47), so waren
Iahre
lahre 1974 nur noch 8,4 %. o/0. Auch nach
in den
der in den 1970er jahren durchgefiihrte
r970er Iahren durchgeführtenn
Einführung der fiir
Schulreform mit Einfiihrung für alle einheitlichen
einheitlichen Gemeinschafts
Gemeinschaftsschule
schule sank
ûe Zahl
die zahr der Lernenden des Deutschen als erster Fremdsprache
Fremdsprache (A1) (Al) weiter von
weiter von
4% imlahre
o/o im )ahre 1994 (Kumpulainenn 2003: 21)
L994 (Kumpulaine zL) auf r,2 %
auf 1,2 o/o 2012 (Kumpulainen2}r4:
20L2 (Kurnpulaine n 2014:
Lernen des Deutschen
44). Das Lernen Deutschen als B2-Sprache
B2-sprache (d. h. als wahlfreier
wahlfreier Fremdsprache
32 Ylonen und Hurskainen
Ylönen und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 33

8.-9. Klassen ist dagegen


ab Klasse 8) der 8.—9. in den letzten Iahren
dagegen in |ahren erfreulicherweise der vorliegenden Studie besteht darin, die Motivation finnischer
Das Ziel der finnischer Stu—
Stu-
gestiegen: von 6,8 %
leicht gestiegen: o/o der 2008 auf
der Lernenden 2008 a:uf 7,7 % trnlahr
o/o irn (Kumpu-
Iahr 2012 (Kumpu— Deutschen zu untersuchen.
dierender zum Lernen des Deutschen untersuchen. Als Untersuchungsmate—
lJntersuchungsmate-
lainen 46).z}Lslernten
lainen 2014: 46). 2015 lernten insgesamt 3,7 % o/o der Schüler/innen Deutsch
der Schiiler/innen Deutsch in der rial dienen die Antworten auf eine Umfrage unter Universitatsstudieren
universitätsstudierenden den in
Unterstufe (Klassen 1-6) und
IJnterstufe (Klassen und 10,2
L0,2o/oinder Oberstufe (Klassen 7—9)
% in der Oberstufe 7-9) der Gemein—
Gemein- Fi¡¡rland, die 2008 im Rahmen des FinGer—Projekts1
Finnland, FinGer-Projektsi durchgefiihrt
durchgeführt wurde. Der
schaftsschule.
schaftsschule. In der g¡rmnasialen Oberstufe
der gymnasialen Oberstufe lernten 2015 3,1 % der Schüler/innen
der Schiiler/innen Fragebogen wurde auf auf Finnisch, Englisch
Englisch und Deutsch studierende aller Fa-
Deutsch an Studierende Fä-
(DAAD 2017:
Deutsch (DAAD 2017:26). Obwohl Deutsch
26). Obwohl Deutsch noch immer die nach Englisch am universitäten vaskyla
cher der Universitaten fyväsþlä und Tarnpere
Tampere sowie
sowie der Technischen universitát
Universitat
zweithäufigsten
zweithaufigsten gelernte Fremdsprache
Fremdsprache Finnland ist, sind diese Prozentzahlen
in Finnland geschickt und wir erhielten insgesamt rund 3500 Antworten.
Tampere geschickt Antworten. Uber über die
insgesamt sehr niedrig und fiir frir andere Fremdsprachen (z. (2. B.
B. Franzosisch,
Französisch, Rus- Ergebnisse der geschlossenen Fragen dieser Umfrage umfrage wurde bereits friiher früher be-
sisch, Spanisch) niedriger. In den letzten Iahren
Spanisch) noch niedriger. ]ahren wurden deshalb zunehmend
deshalb zunehrnend vainio 2008, Ylonen/Vainio
richtet (vgl. Vainio Ylönen/vainio 2010). Ein Ergebnis war, dass rund zwei
Sorgen iiber Rücþang der Fremdsprachkenntnisse
über den Riickgang Fremdsprachkenntnisse geauBert (Blencowe 2017;
geäußert (Blencowe Drittel der Studierenden
studierenden (65,5 %) o/o) angab,
Drittel über irgendwelche
angab, iiber irgendwelche Deutschkenntniss
Deutschkenntnissee
Liten2017).
Liiten 2017). verfügen. Diese
Diese Studierenden
studierenden wurden nach den Griinden
zu verfiigen. Gründen fiir ihr Deutsch—
frir ihr Deutsch-
Im Plan des Finnischen Bildungs— Kulturministeriums zur Entwicklung
Bildungs- und Kulturministeriums lernen befragt: Frage 14 der Umfrageumfrage lautete: wørum lernen
lautete: Warum lernen Sie
sîe Deutsch/haben
Forschung 2011—2016
von Bildung und Forschung 2011-2016 wird beispielsweise konstatiert,
konstatiert, dass sich Sie handelte sich um
síe Deutsch gelernt? Es handelte um eine Multiple—Choice-
Multiple-choice-Frage Frage mitmit einem
Lernen von Fremdsprachen
das Lernen Globalisierungzustarkauf
Fremdsprachen im Zuge der Globalisierung Eng-
zu stark auf das Eng— Kommentarfeld.. Das Schwergewicht
offenen Kommentarfeld Schwergewicht der vorliegenden Studie
der vorliegenden studie liegt auf
auf der
konzentriert hat und eine Erweiterung
lische konzentriert Erweiterung der Sprachenrepertoires
Sprachenrepertoires zum einen inhaltsanal¡ischen
inhaltsanalytisc hen Auswertung der knapp 800 offenen offenen Kommentare auf diese
größeres Interesse
ein grofleres Schüler an anderen Sprachen und Kulturen
Interesse der Schiiler Kulturen sowie zum Frage (zur genaueren Beschreibung
Beschreibung von Material
Material und Methoden s. s. Kap. 2).
anderen ausreichendes und flachendeckendes
anderen ein ausreichendes lJnterrichtsangebotvoraussetzt:
flächendeckendes Unterrichtsangebot voraussetzt: Forschungsfragenn fiir
unsere Forschungsfrage
Unsere für die vorliegende Studie lauten: lauten: 1)
1) Aus welchen
werchen
Kansalliskielistrategia ja kielivarannon
Kansalliskielistrategia ja kielivarannon laajentarninen
laajentaminen Motiven haben die Studierenden
Motiven studierenden Deutsch gelernt?
gelernt? 2) Inwiefern hangt Motiva-
h?ingt die Motiva—
[...]
t...1 tion der Studierenden
tion Studierenden von internen und externen externen Faktoren ab? und 3) Gibt es in in
opiskelu peruskoulussa
Vieraiden kielten opiskelu peruskoulussa jaja lukiossa
lukiossa on globalisaation vaatimuksiin
vaatimuksiin verschiedenen Altersgruppen
Altersgruppen Unterschiede
l]nterschiede in der Motivation
Motivation zum Deutschlernen?
nahden painottunut liiaksi
nähden painottunut lüaksi englannin kieleen,
kieleen. Kielipohjan
Kielipohjan laajentaminen edellyttaa
edellyttäã Über den Vergleich
Uber vergleich unterschiedliche
unterschiedlicherr Altersgruppen soll herausgefunden
herausgefunden wer- wer,
suuremPaa kiinnostusta
opiskelijoiden suurempaa muihin kieliin
kiínnostusta muihin ja kulttuureihin
kieliin ja kulttuureihin sekéi riittävää
sekä riittavai
den, welchen Einfluss
clen, Einfluss die jeweilige Sprachenbildung
Sprachenbildungspolitik verschiedenen
spolitik zu verschiedenen
ja alueellisesti kattavaa
ja kattayaa opetusmrjantaa. (Opetus- ja
opetustørjontaa. (Opetus— ja kulttuuriministerié
kulttuuriministeriö [Finnisches
[Finnisches
Zeiten auf
Zeiten auf die Motivation zum Deutschlernen hatte.
Bildungs- Kulturministerium] 2012:
Bildungs- und Kulturrninisterium] 2012:18, Hervorhebungen S. Y.)
18, Hervorhebungen
Erweiterung der Sprachreserven
Sprachenstrategie und Erweiterung
Nationale Sprachenstrategie Sprachreserven Motivation zum Lernen des
Die Motivation des Deutschen in in Finnland wurde in friiheren
früheren
[m]
t...1 unter Schiilern
Studien unter schülern unterschiedlich
unterschiedlicher (Julkunen 1998,
schulstufen (Iulkunen
er Schulstufen 199g, Rossi 2003,
Das Fremdsprachenlernen in Gemeinschaftsschule
Gemeinschaftsschule und gymnasialer Oberstufe
Oberstufe hat unter Karppinen 2005, Tuokkala
Karppinen Tuokkala 2007) und unter Senioren (Hankila 2007) untersucht.
senioren (Hankila untersucht.
Anforderungen der Globalisierung
den Anforderungen Globalisierung das Englische zu stark betont. Die Erweiterung Eine neuere Studie Deutschlernmotivation
Studie zur Deutschlernrn otivation unter
unter Universitatsstu
lJniversitätsstudierenden
dierenden be-
Sprachfertigkeiten setzt
der Sprachfertigkeiten von den Schiilern
setzt V011 Schülern ein grofleres
gröJ3eres Interesse anderen Sprachen
Interesse an anderen Sprachen schränkte sich auf
schrankte auf Studierende
Studierende der Wirtschaftswis
wirtschaftswissenschaften (GraszlSchlabach
senschaften (Grasz/Schlaba ch
Kulturen sowie ein ausreichendes
und Kulturen undlokal
ausreichen des und umfangreíches Unterrichtsangebot
lokal umfangreiches [Jntenichtsangebof voraus.
voraus.
20L2). In dieser Studie
2011, 2012). studie wurde herausgefunden
herausgefunden,, dass der wichtigste Grund
[Hervorhebungen Übersetzung S. Y.]
[Hervorhebungen und Ubersetzung
fiir
für die Sprachwahl
Sprachwahl an der Universitéit
universität war, bereits iiberüber Kenntnisse
Kenntnisse der jeweiligen
Lemen einer Fremdsprache
Das eigene Interesse am Lernen natrirlich nicht aus,
Fremdsprache reicht natiirlich Sprache (z.(2. B. Deutsch)
Deutsch) zu verffigen.
verfiigen. Wer
wer also schon
schon in der Schule Deutsch gelernt
jewefüge Fremdsprache muss auch im Unterrichtsangebot
die jeweih'ge
sondern die Unterrichtsangebot der eiçnen
der eigenen
Region vertreten sein. Das Unterrichtsangebot
Region vertreten Unterrichtsangebot weist seinerseits
seinerseits auch aufdas
auf das Image
bestimmter Sprachen
Sprachen und die Einstellungen fünen gegeniiber
Einstellungen ihnen Pöyhönen
gegenüber hin (vgl. Poyhonen 1I FinGer-Projekt geht es um die Untersuchung der Rolle des Deutschen
Im FinGer-Projekt Deutschen als Verkehrs-
Verkehrs-
Finnland in Wissenschaft
sprache in Finnland wissenschaftund wirtschaft (FinGer
und Wirtschaft (FinGer o. d.). Im Rahmen
Rahmen dieses
2009: 149).
2009: L49). Umgekehrt kann das bestimmter Sprachen durch das Unter-
das Image bestirnmter llnter-
Projekts wurden drei groflere umfragen unter Studierenden (2008),
größere Urnfragen (200g), Universitatsper—
universitâtsper-
richtsangebot aber auch gefordert
richtsangebot gefördert werden. Grasz/Schlabach
GraszlSchlabach fanden
fanden beispielsweise
beispielsweise (2009) und Unternehmen
sonal (2009) unternehmen (2010)
(2010) durchgefiihrt.
durchgeführt. Die
Die Ergebnisse dieser Urnfragen
umfragen
heraus, dass Sprachen, in der Schule gelernt wurden, spater
Sprachen, die in häufig an der
später auch haufig zeigten, class
zeigten, in Finnland
dass Deutsch in Finnland sowohl an Universitaten
universitäten als auch in
in Unternehmen
unternehmen
Universität weiter
Universitat weiter gelernt werden
werden (Grasz/Schlabach 20lI:44 und
(Grasz/Schlab ach 2011244 und 2012: 3).
3) . noch immer zu den am haufigsten
noch immer häufigsten gebrauchten
gebrauchten Fremdsprachen (YlöneniVainio
gehört. (Ylonen/Vainio
Fremdsprac-hen gehort.
2010: Ylönen/Kivelä 2011:
20 70: 37, Ylonen/Kivela 20I | : 42, Ylonen
Ylönen 2011).
20 1 1 ).
34 Ylonen und Hurskainen
Ylönen und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zurn
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 35

wfülte es auch an der Universitat.


hatte, W‘ahlte universität. Auch der erwartete Nutzen deutscher
deutscher Von diesen
diesen sieben Kategorien wird bei der deduktiven qualitativen Inhaltsanalyse
Kategorien wird
Sprachfertigkeiten im Arbeitsleben gehorte
gehörte zu den Wichtigsten für die
wichtigsten Motiven fiir ausgegangen (s. Kap. 2).
der vorliegenden Studie ausgegangen
Wahl des Deutschen
Wahl (Grasz/Schlabach 2011:
Deutschen (Grasz/Schlabach 2011: 48).
48).
vorliegender Studie
In vorliegender Motiven auch die Motivation der Studie—
Studie soll neben den Motiven Studie- 2 Material
2 Material and
und Methoden
Methoden
renden für das Deutschlernen untersucht werden. Weihrend
renden fur während Motive die Griinde
Gründe
sind, die jemanden zu einer Entscheidung oder Handlung
sind, Handlung bewegen, handelt es Material der vorliegenden Untersuchung besteht (ohne
Das Material (ohne die Antworten
Antworten deut-
Motivation urn
sich bei der Motivation um theoretische Konzepte zur Erklarung
Erklárung des Verhal—
Verhal- scher Muttersprachler/innen) aus 2257 Antworten
scher Muttersprachler/innen) Antworten auf Multiple-Choice-Frage
auf die Multiple-Choice—Frage
Motivationstheorien sind das sozialpsychologische
tens. Bekannte Motivationstheorien sozialpsychologische Konzept von Warum lernen Sie
Warum lernen Deutsch/haben Sie
Sie Deutsch/haben Sie Deutsch
Deutsch gelemt? und772
gelernt? und offenenKommen-
772 offenen Komrnen—
Gardner und Lambert, in in dem integrative
integrative (auf Teilhabe an der und Integrati- FinGer-Umfrage unter Universitatsstudierenden
taren zu dieser Frage aus der FinGer-Umfrage in
Universitätsstudierenden in
Gemeinschaft ausgerichtete)
on in die jeweilige Gemeinschaft ausgerichtete) und instrumentelle (auf Nutzen
instrumentelle (auf Finnland (vgl. Hurskainen
Finnland (vgl. 2014:67,
Hurskainen 2014: Hurskainen/Ylönen 2015).
67, Hurskainen/Ylonen Die Multiple—
2015). Die Multiple-
Orientierung unterschieden
abzielende) Orientierung
abzielende) unterschieden werden (Gardner/Lamb
werden (Gardner/Lambert ert 1959:
1959: 267),
267), Choice-Frage A¡twortoptionen: 1)
Choice-Frage enthielt sieben Antwortoptionen: I) Deutschkenntm’sse
Deutschkenntnisse verbessern
und die kognitionspsychologische Selbstbestimmungstheorie,
Selbstbestimmungstheorie, in der extrin-
der von extrin— eventuell meme
meíne spdteren Berufschanceu2)
späteren Berufschancen; 2) Ich brauche
brauche Deutsch in în meinem Studi—
Studi-
sischer und intrinsischer Regulation ausgegangen wird wird (Deci und RyanRyan 1985, um;3)
um; 3) Ich interessiere michfür Deutsch aus
interessíere michffir sprachwissenschafilichen Gründen;4)
øus sprøchwíssenschafilichen Grfinden; 4)
Dörnyei/Ushioda 2011).
1997, Dornyei/Ushioda
Vallerand 1997, 2011). In unserer Studie gehen wir wir von der Ich interessz'ere
[ch mich für die Geschichte, die
interessiere michfzir díe Literatur, Kultur die Landeskunde
Líteratur die Kultur,
neueren Selbstbestimmungstheorie aus, wobei wir wir uns vor allem
allem auf Dornyei
Dörnyei etc. der deutschspmchigen
deutschsprachigen Lander;
Ländery 5) Ich habe
høbe deutschspmchige Verwøndte/ Frelm—
deutschsprøchíge Verwandte/ Freun-
Ushioda (2011) beziehen, die sich speziell mit Motivation zurn
und Ushioda zum Fremdspra-
Fremdspra- de; 6) Deutschkenntnisse werden in meiner meiner Familie geschlitzt und 7)
Fømilie geschc'z‘tzt 7) Aus einem
chenlernen besch?ift
chenlernen igen.
beschaftigen. Grund, aus welchem?, wobei Mehrfachnennungen
anderen Grand, Mehrfachnennungen moglich möglich waren. Zur
Selbstbestimmungstheorie von Dornyei
Der Selbstbestimmungstheorie (2011) zufolge er—
Dörnyei und Ushioda (2011) er- Erläuterung der
Erlauterung Option (aus einem anderen Grund) stand ein freies
letzten Option
der letzten freies Kom-
folgt die Regulation der Motivation auf auf einem Kontinuum von extrinsisch (also mentarfeld zur Verfiigung.
mentarfeld Verfügung.
von aufSeren
you äußeren Faktoren kontrolliert) bis intrinsisch
Faktoren kontrolliert) intrinsisch (aus innerem Antrieb
Antrieb heraus). Multiple-Choice-Frage wurden quantitativ ausgewertet
Die Ergebnisse der Multiple-Choice—Frage
unterscheiden dabei vier Stufen extrinsisch regulierter
Sie unterscheiden Motivation:
regulierter Motivation: (Frequenzen) und die die offenen Komrnentare
Kommentare mittels qualitativer Inhaltsanalyse
Inhaltsanalyse
(Maying 2015)
(Mayring klassifi ziert und anschliefiend
201.5) klassifiziert quantitativ analysiert. Die
anschließend ebenfalls quantitativ
1. Externe
1. (E1): am wenigsten
Regulation (E1):
Ëxterne Regulation wenigsten selbstbestirnme
selbstbestimme Form Motivation, basiert
Form der Motivation, basiert
völlig auf
vollig auf aufieren (Belohnung oder Zwang)
Einfltissen (Belohnung
äußeren Einfliissen
Inhaltsanalyse der
qualitative Inhaltsanalyse Antworten erfolgte
freien Antworten
der freien erfolgte auf
auf zwei
zwei Weisen:
Weisen: induktiv
2. lntrojizierte
2. IrLtojizierte Regulation (82): basiert auf
Regrfation (E2): auf der Befolgung auBerer
äußerer Regeln
und deduktiv. Bei der induktiven Vorgehensweise wurden die Kategorien Kategorien direkt
3. Identifizierte
3. Identifizierte Regulation (83): basiert
Regulation (E3): basiert auf
auf dem Erkennen des Wertes
dem Erkennen und Nutzens
Wertes und Nutzens des Antworten abgeleitet und die Analyse
aus den Antworten Analyse zielte auf
auf die Kategorisierung
Kategorisierung von
Verhaltens fiir das Deutschlernen ab.
Motiven fiir ab. Die deduktive Analyse diente der Untersu-
4. Integrative
4. (E4): basiert aufvolliger
lntegrative Regulation (E4): auf völliger Ubereinstimmung
Ubereinstimmung des Verhaltens mit
Verhaltens mit Motivation (des Grades der Selbstbestimrnung
chung der Motivation
chung Selbstbestimmung beim Deutschlernen),
den Werten, Bediirfnissen Identität des lndividuums
Bedürfnissen und der Identitat Individuums (vgl. Dornyei/Ushioda
Dörnyei/Ushioda wi¡ von den in
wobei wir in der Einleitung genannten sieben Kategorien extrinsisch
20LL:24)
201 l: 24)
intrinsisch regulierter
und intrinsisch Motivation ausgingen und die Antworten diesen Ka-
regulierter Motivation
intrinsischen Motivation unterscheiden Dornyei
Bei der intrinsischen Dörnyei und Ushioda gestiitzt
gesti.itzt tegorien zuordneten.
(1997 : 285) folgende
auf Vallerand (1997:
auf folgende drei Subtypen: Mayring (20L5) schlagt
Mayring (2015) für die induktive qualitative
schlägt fur qualitative Inhaltsanalyse eine Ka—
Ka-
(Il): basiert auf tegorisierung in
tegorisierung in mehreren Schritten vor: Paraphrasierung,
Paraphrasierung, Generalisierung und
1. Stimulation erleben (ll):
1. auf dem Wunsch,
Wunsch, angenehme Empfindungen
Empfindungen zu
erzielen
(wenn notig
(wenn nötig mehrfache) Reduktion der
mehrfache) Reduktion der Aussagen (Malring 2015:
Aussagen (Mayring In
69-89). In
2015: 69~89).
2. Antrieb
2. Antrieb zu (I2): basiert
lernen (12):
zu lernen basiert auf
auf dem Willen, Neues zu
dem Willen, lernen und
zu lernen und Neugierde
Neugierde zu
zu unserem Fall war eine Paraphrasierung der Antworten oft weder notig
unserern nötig noch
befriedigen
befriedigen möglich, da das Material aus relativ
moglich, Antworten bestand. Die induktive
relativ kurzen Antworten
3. Streben
3. (I3): basiert darauf, durch Selbstiibertreffen,
Streben nach Erfolg (l3): Selbstübertreffen, Meisterung von Kategorisierung erfolgte deshalb mittels Generalisierung
Kategorisierung Generalisierung und Reduktion der
Herausforderungen oder aufgrund
Herausforderungen Oder aufgrund eigener Leistungen
Leistungen und Errungenschaften
Errungenschaften Be- Antworten (5.
Antworten (s. Tab.
Tab. 1).
1). Die deduktive qualitative Inhaltsanalyse erfolgte theo-
friedigung zu empfinden (vgl. Dornyei/Ushioda
empfinden (vgl. 20tt: 23—24)
Dörnyei/Uslioda 2011: 23-24) riegeleitet ausgehend von den 0. g. sieben Kategorien des Grades der Selbstbe—
o. g. Selbstbe-
stimmung. FurFür diese sieben Kategorien
Kategorien wurden Kodierregeln festgelegt und
36 fönen und
Ylénen Hurskainen
und Hurskainen Motive und Motivation
Motive und Motivation zum
Zum Deutschlernen
Deutschlernen 5/
37

Ankerbeispiele gewahlt
Ankerbeispiele (Mayring 2015:
gewählt (Mayring 97 - | I2). Ankerbeispiele
2OI 5 : 97—112). Ankerbeispiele sind solche Lernen des Deutschen aus, das lnteresse
aus. Fast ebenso wichtig war das Interesse an deutscher
besonders eindeutige Zuordnungen
Beispiele, die besonders jeweiligen Kategorie er-
Zuordnungen zur jeweiligen im weiteren Sinne, einschließlich
Kultur im
Kultur einschliefilich Interesse an der Geschichte, Literatur,
lauben,
lauben, wahrend für weniger eindeutige Beispiele Kodierregeln
während fiir Abgrenzung
Kodierregeln zur Abgrenzung Landeskunde usw. der deutschsprachigen
Landeskunde Länder (ebenfalls von reichlich einem
deutschsprachigen Lander
der Auspr?igungen formuliert wurden (vgl.
Auspragungen formuliert (Vgl. Mayring 2015:
2015: 108). Drittel
Drittel der Befragten
Befragten gewahlt).
gewärhlt).
Im Anschluss
lm indulctive und deduktive qualitative
Anschluss an die induktive qualitative Kategorisierung der
Antworten wurden
Antworten quantitativ ausgewertet und ins Verhélt-
wurden die Ergebnisse auch quantitativ Verhâlt- Abbildung 2: Motive
Abbildung 2: Motive fiir (Mehrfacltnennungen, n =
für das Lernen des Deutschen (Mehifachnennungen, = 2257)
nis zum Alter der Befragten gesetzt. Das Alter der Befragten, die einen offenen
offenen
Frage 14. Warum lernen Sle gelernt?
Sie Deutsch/haben Sie Deutsch gelernt?
Kommentar abgegeben hatten (n=772) ist in Abbildung 11 dargestellt.
Kommentar abgegeben

Abbildung 1:
Abbildung 1: Alter Befragten nach dem Geburtsjahr (ofene
Alter der Befmgten Kommentare, n=772)
(afiene Kommentare, Berufschancen
Berufschancen * 51,7 o/a
5'J,,7 %

50 ............ 44,, Kultur usw.


Kultur usw. 34,6%
— 34,6 %

Sprachwissenschaftliche Griinde
Sprachwissenschaftliche Gründe 20,8/o:
“ 20,8 %
40
Von Familie geschätzt
Fam¡l¡e geschétzt 19,L%
* 19,1 %
30
30. .................................................................. Verwandte/Freunde
Verwandte/Freunde 17,A%
“ 17,8 %
% 20
0/6
17,7 17,7
11 7
ff Studium
Studium ro,t%
_ 10,1 %
20
AndererGrund,welcher?
Anderer Grund, welcher? _ 34,2
34,2o/"
%
10
10 4,5 44 75 I o,0%
0,0 % 'J.o,o%
10,0 % 20,0%
20,0 % 30,Qo/o
30,0 % 40,o%
40,0 % 50,o%
50,0 % 60,0 %
2 ' 2'7 o4
o,4
O W.
0 - .— ..-.. . ,. . . . . .. ’ ;
1960oderfrüher
1960 oder e'Iher 1961—65 1966-70 1971-75
1.961-65 1966-70 !97t-75 1976-80 1981-85 1986-90
L976-8O 1981-85 1986-90 keine
keineAntwort
Antwor‘t
Gründe" erhielt rund ein Fiinftel
Die Option ,,sprachwissenschaftliche Griinde“ Ant-
Fünftel der Ant—
"sprachwissenschaftliche
Nur jeder zehnte Studierende
worten. Nur Studierende gab an, Deutsch
Deutsch im Studium zu brauchen,
jüngsten, 1981—1990
Die jiingsten, 1981-i990 geborenen und zur Zeit Zert der
der Umfrage also 18-27 Jahre
also 18—27 Iahre
o/o) die grofite
gewählt hatten, Deutsch
wobei alle, die diese Option gewahlt Haupt- oder Nebenfach
Deutsch als Haupt—
bildeten mit reichlich zwei
alten Studierenden bildeten zwei Dritteln (67,3 %) größte Gruppe.
Allerdings wurde Deutsch
studierten. Allerdings Deutsch auch von Studierenden
Studierenden anderer Richer
Fãcher im
Drei der Studierenden
Studierenden hatten
hatten ihr Alter nicht angegeben.
angegeben. - 10: Welche Sprachen nutzen
genutzt, wie aus Frage 10:
Studium genutzt, nutzen Sie im Fachstudz’um
Sie z'm Fachstudium
in Finnland
in Finnland (ausgenommen
(ausgenommen obligatorz'sche
obligøtorische Sprach— und Kommunikatz’onskurse)?
Sprach- Lmd Kommunikationskurse)?
33 Ergebnisse
Ergebnisse Ylönen/Vainio 2010:
hervorging (s. Ylonen/Vainio
hervorging 20\0: 37).
Im Folgenden
lm zuerst die Ergebnisse der quantitativen
Folgenden werden zuerst quantitativen Analyse der Ant-
(Warum Zerrzen
Multiple-Choice-Frage (Warum
worten auf die Multiple—Choice—Frage lernen Sie Deutsch/haben Sie 3.2 Induktive
3.2 Induktive qualitative
qualitative Inhaltsanalyse
Inhaltsanalyse der ofienen
offenen Kommentare
Kommentare
im Anschluss daran die Ergebnisse der induktiven
Deutsch gelernt?) und im indultiven und mithilfe der induktiven qualitativen In—
Kommentaren wurden mithilfe
offenen Kommentaren
Aus den offenen In-
dedukiven Inhaltsanalysen
deduktiven lnhaltsanalysen vorgestellt. Alle Beispielzitate Original-
Beispielzitate wurden in der Original— haltsanalyse 11
haltsanalyse die aus den genannten Themen abgeleitet
11 Kategorien gebildet, die
wiedergegeben und von den Autorinnen
form wiedergegeben Autorinnen des Beitrags ins Deutsche übersetzt.
iibersetzt. wurden (5.
wurden 2).Die
(s. Tab. 2). Antworten war nicht immer
Die Kategorisierung der offenen Antworten
leicht. Neben eindeutigen Beispielen gab es solche, fiir
leicht. für die weitere generalisieren-
generalisieren-
3.1 Quantitative
3.1 Multiple-Choice-Antworten
Quantitative Analyse der Multiple~Choice—Antworten aufgestellt werden
de Kodierregeln aufgestellt 5-10, unterstrichen),
werden mussten (s. Kategorien 5—10,
Die Multiple-Choice-Frage
Multiple-Choice—Frage erlaubte es, eine oder mehrere Optionen anzukreuzen.
anzul<reuzen. worauf im Rahmen
worauf Rahmen dieses Beitrags leider nicht ausfiihrlich
ausführlich eingegangen werden
Der wichtigste
Der für das Lernen des Deutschen
Grund fiir
Wichtigste Grund Deutschen war die Annahme, dadurch kann.
bessere Berufschancen haben (s.
Berufschancen zu haben (s. Abb. 2). Über
Abb. 2). Uber die Hälfte der
die Halfte Befragten wähl-
der Befragten wahl— Die offenen Antworten enthielten
offenen Antworten entåielten teilweise in in mehrere
mehrere Kategorien
Kategorien gehorende
gehörende
ten diese Option.
ten Option. Wenn man die
Wenn man Optionen ,Wertschatzung
die Optionen Deutschen in
,,Wertschätzung des Deutschen in der
der Antworten. Antwort/eissivistys,
Antworten. Die Antwort mitri useammasm
ylez’ssivz'stys, mita’ useømmøsta kielestd
kielestä tiedc‘in jotøin, sen
tiedön jotaz’n,
Familie" und,,Deutschsprachige
Familie“ und Verwandte oder Freunde“
,,Deutschsprachige Verwandte Freunde" zusammengefasst
zusammengefasst be- parempL vaikka
parempz’, vøikkø matkatessa
matkatessø rms. (Allgemeinbildung, je mehr
tms. (Allgemeinbildung, mehr ich etwas iiberüber meh-
trachtet, dann
dann machten Gründe mit
soziale Griinde
machten soziale o/o das
mit 36,9 % zweithäuûgste Motiv
das zweithaufigste Motiv zum rere Sprachen weiß, desto besser,
Sprachen weiB, besser, z. B. auf
auf Reisen Kategorien
Reisen usw.) wurde z. B. den Kategorien
38 Ylonen und Hurskainen
Ylönen und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 39

5,77 und 10
5, I0 zugeordnet. In einigen Fallen Antworten mehreren
Fállen wurden auch kurze Antworten mehreren Pidän saksam
Pidc'in kielesta’ /lIch
sal<sankielestä Ich mag die Die deutsche
deutsche Sprache
Sprache 9. Die deutsche
9.
Kategorien zugeordnet, jalkapallo (Fufiball),
zugeordnet, wie bei jalkapallo (Fvßba\l), das
das in Kategorien 5 und 8 deutsche Sprache
deutsche Sprache mögen
mogen mögen
Sprache mogen
aufgenommen wurde.
aufgenommen Se on vain kiehtovaa
kíehtovaø / Sie
Sie ist einfach Faszination der
W
me nd
faszinierend Sorache
deutschen Sprache
1: Induktz've
Tabelle 1: Induktive Kategorienbz‘ldung
KøtegorienbíIdung der afienen
ofenen Kommentare Olen künnostunut sakscm
olen kiz’nnostunut salcan kielesta'i sinänsä
kielestä siminszi Interesse an der
Interesse
[/ ich interessiere mich fiir
für die deutsche deutsc"hen Sprache
deutschen Sprache
Beispielantwort Grn€rdisùæ¡ng
Generalisierung Redu!*ion
Reduktion Sorache an sich
W
míelenhäiriö /I Irgendeine
Ioku mielenha'irib' bgendeine Kein besonderer
Kein besonderer 1. Ohne
1. Ohnebesonderen
besonderen Pidéin kielistri /llch
Pídcin kielz'stt'i Ich mag Sprachen Sprachen mögen
Sprachen mogen 10. Sprachen
10. mögen
Sprachen mogen
Geistesverwirrung
Geistesverwirrung Grund
Grund Grund
Grund yieraisün kielz'in
Kiinnostus viemz'siin
Kiz'nnostus kielün vlez'sestz'
vleisesti Interesse
Interesse an
pakollinen vaihtoehto /I obligatorische
pakollinen obiigatorische Obligation
Obligation 2. Obligatorisches
2. Obligatorisches
Z/ Interesse im
fremden Sprachen im
Interesse an fremden Fremdsorachen
Ere—mm
Alternative oder einziges
oder Allsemeinen
Allgemeinen

Wahlfach halusín valita


halusin valíta peruskoulussn
peruskoulussa jonkin muun eine andere Sprache
Sprache Alternativezum
11. Alternative zum
oli y alínnaínen nine
olí valinnaz'nen peruskoulus sa,
aine peruskoulussa, Watrlfach
ein Wahlfach 3. Wahlfach
3. kz'elen kuin englannin /I ich
kielenkuín ichwollte
wollte in der Englischwählen
als Englisch wahlen Englischen
Englischen
ja jne I war ein
jajne/ einWahlfach
Wahlfach in der Gemeinschafuschule eine andere Sprache
Gemeinschaftsschule Sprache
und usw
Gemeinschaftsschule, und
Gemeinschaftsschule, usw als Englisch wahlen
ais Englisch wåihlen
i\itini olz'
Aitim' oli sitiz'
sitä mieltéz’
mieltä ettc'i
että ranska on Einfluss der Mutter
Einfluss 4. Soziale
4. Gründe
Soziale Griinde
wikeampi kieli /lMeine
mikeampz' Mutter meinte,
Meine Mutter quantitative Auswertung der Ergebnisse der induktiven Inhaltsanalyse
Die quantitative Inhaltsanalyse der
dass
dæs Franzosisch
Französisch eine schwierigere
schwierigere offenen Kommentare (s. Abb. 3) ergab teilweise
offenen ähnliche Ergebnisse
teilweise ahnliche Ergebnisse wie die der
Sprache sei Multiple-Choice-Antworten, da die meisten
Multiple-Choice—Antworten, Antworten in
meisten Antworten in die Kategorie
Kategorie,,Arbeit
,,Arbeit
Hanastus /lHobby
Harmstus Hobby Hobby an sich s. Hobby
5. oder anderer
Oder Nutzen" fielen.
anderer Nutzen“ fielen.
Matkailu [/ Reisen
Matkaz'lu Reisen Nutzen fiir
Nutzen für Hobby;
Hobbv.
Rammstein on kovakoya brindi! Rarnmstein
bändí! / Rammstein Freizeitbeschäftisuns
Freizeitbeschaftigling Abbildung 3: Motiveffir
Abbildung 3: Motíve für das Lerner; (ofene Kommentare,
Lernen des Deutschen (oflene Kommentare, n = 772,
Bandl
ist eine tolle Band! Motive, die
Mehrfachnennungen). Die
Mehrfachnennungen}. Die schwarzen Balken verdeutlz'chen
schwarzen Balkan verdeutlichen Motive, die
Kansaz‘nw‘ilz’set ty öllí sty mi sm ah dollí su u det Arbeitschancen
Køn s ainv äIi s et tyéllistymismahdollz’suudet 6. Arbeit
6. Arbeit Oder
oder schon in der Multiple-Choice-Frøge ails
der Multiple—Choice—Fmge Optíonen vorgegeben waren
øIs Optionen
Internationale Arbeitschancen
/ Internationale Arb eitscfrancen Nutzen fiir
Nutzen für Studium anderer Nutzen
opintopisteíf¿ [/ Ich bekomrne
Saan ogintogisteita’ bekomme Allsemeiner Nutzen
Allgemeiner
Snrdienounkte
Studienpunkte Arbeit o.
Arbeit o. a.
a. Nutzen (n 184)
(n = 184) n,8%
kíelitaídosta )tleínen
kz'elz'taz'dosta yleinen hyb'ty ehmässri /Z
Lryöt:t eldmtissfi Wahlfach (n = 160)
Wahlfach L60) 20,7%

Sorachfertiskeiten haben all?emeinen


Sprachfertigkeiten allsemeinen Obligat./einzige Wahlsprache (n = 139)
Obligat./einzige Wahlsprache L8,O%
Nutzen im Leben
Nutzen
mögen (n = 126)
Sprachen mogen
Yleßsittktys /I Allgemeinbildung
Ylez'ssivz'stys
Minustø 0n
Minusta
Nlgemeinbildung
tärkeiiii 05am
on tdrkerid osata mvb‘s muita
m$)s muz'ta
Allgemeinbildung
Allgemeinbildung
Würdisuns von
Wfirdiggng
7. Allgemeinbildung,
7. Allgemeinbildung,
Würdigung, EU
Wfirdigung,
mögên (n == 116)
Deutsch mogen *rs,oø
(n = 88)
Gründe (n
Soziale GrUnde
vierøita kz'elia'
Viemz'ta kíeliii kuz’n eng\antia // Ich
kuín englantia finde es
Ichfinde Sprachfertigkeiten
Sprachfertigkeiten Soziale

wichtis, auch
wichtig, fremde Sprachen
auch andere frernde Sorachen als Allgemeinbildung (n = 72)
Allgemeinbildung
Enelisch
Eng können
isch zu konnen sonderlichen Grund (n = 71)
Ohne sonderlichen
kulttuurin ymma‘rt
kulttuurz'n fiiminen / Verstehen der
ymmärt¿iminen der
Interesse an der
Interesse 8. Kultur
8. Kultur s6)
HobbY (n = 56)
Hobby
Kuitur
Kultur Kultur
Kultur
Kultur (n =
Kultur (n = 17) J
- 2,2%
2,2 %
Berlüni on kiva
Berliz'm' kaupunki /[ Berlin
kíya kaugunki Berlin ist eine
eine Faszination einer
Faszination
tolle Stadt
tolle Stadj
deutschen Stadt
Alternative zum Englischen
Alternative Engl¡schen (n = 15)
-
11,9%
1,9 %
-L1,4%
-16,3%
-.,-.-
06/"
0% 5o/.
5% ljo/.
10% I5o/.
15% 20% 25%
40 Ylönen und Hurskainen
Ylonen Hurskainen Motive und Motivation zum Deutschlernen 4L
41

Deutlich
Deutlich wurde auch Bedeutung sprachenbildungspolitischer
auch die Bedeutung sprachenbildungspolitisCher Faktoren,Faktoren, denn Beginn sogar die Erlaubnis der Regierung eingeholt werden (vgl.
(vgl. Numminen/
jeweils rund ein Fiinftel
jeweils rund Fü'nftel der Befragten Deutsch gelernt,
Befragten hatte Deutsch gelernt, weil es zum Unter- lJnter- Piri 1998: 9—10).
Piri 9-10).
richtsangebot gehörte
richtsangebot wahlweise-obligatorische/die einzige
gehorte oder sogar eine wahlweise—obligatorische/die einzige Wahl-
Interesse am Deutschen
sprache war. Auch das Interesse Deutschen Oderoder an Sprachen Allgemeinen
Sprachen im Allgemeinen Abbildung 4: Motivefzir
Abbildung 4: Alter der Studierenden
nøch dem Alter
Lernen des Deutschen nach
Motive für das Lernen Studierenden
(ofene Kommentare,
Kommentøre, n = 772)
waren wichtige Motive
Wichtige Motive fiir
für das Lernen
Lernen des Deutschen,
Deutschen, denn
denn diese Optionen
Optionen wur-
wur— (ofiene
denvon
den von zusammen
zusammen rund einem Drittel
rund einem Drittel der Studierenden
Studierenden gew?ihlt.
gewéhlt. Überraschend
Uberraschend 40
war zunéichst relativ geringe Zahl
zunächst die relativ der Antworten in der Kategorie ,,Kultur“,
Zahl der ,,Kultur", 35
33,7

erklärt sich vermutlich daraus, dass die Studierenden


aber das erklart Studierenden in ihrem offenen 30
Ergãnzung zur in der
Kommentar hier als Erganzung
Kommentar der Multiple-Choice-Frage gewählten Opti-
Multiple-Choice-Frage gewahlten 25

ot Ich interessiere
on interessz’ere michfiir Literatur, die Kultur
mich für die Geschichte, die Literatur Kultur, die Landeskunde 2Q

15
deutschsprachígen Länder
etc. der deutschspmchigen
etc. nur etwas Konkretes
Lander nur Konkretes hervorhoben, was fiir für sie
10
von besonderer
besonderer Bedeutung war (2. B. ,,Fu8ball“ ,,Rammstein“). Wenn man
oder,,Rammstein').
,,Fußball" oder
5
bedenkt, dass ,,Arbeit
,,Arbeit o. a. Nutzen“, Gründe" (Ich habe deutschspmchz’ge
Nutzen', ,,soziale Griinde“ deutschsprachige 0
Deutschkenntnísse werden in
Verwøndte/Freunde und Deutschkenntnisse
Verwandte/Freunde in meiner Fømilie geschdtzt)
meiner Familie geschätzt)
*s ¡d
t5"H
¡oso,"*ô^a-."-
"""" ^.C
und ,,Kultur“
,,Kultur" bereits als Optionen
Optionen in der Multiple-Choice-Frage
Multiple-Choice—Frage vorgegeben wa-
wa—
ren und einiçeinige der Befragten oflene Kommentarfeld
Befragten das offene Kornrnentarfeld zur Spezifrzierung
Spezifizierung ihrer "-.""
t"t-
Anrwort nutzten,
Antwort nutzten, wobei vermutlich das,
wobei vermutlich das, was
was als
als Erstes
Erstes inin den Sinn kam
den Sinn (und
karn (und -"t"t-'-'""
Mögliche) hier niedergeschrieben wurde,
nicht alles Mogliche) unterstreicht dieses
wurde, dann unterstreicht ^"oooo"'*d
o\- *.øt'
Reihenfolge der in der Multiple-Choice-Frage
Ergebnis die Reihenfolge gewählten Motive: 1.
Multiple—Choice—Frage gewéhlten oþ-

Arbeitschancen,2.
Arbeitschancen, 2. Soziale Griinde Gründe und 3. Kultur. Am seltensten wurde angege- II 1970 oderfrüher
1970 Oder (n=92) rI 1971-80
frtiher (n=92) (n=195) I
1971-80 (n=195) 198L-90 (n=482)
1981-90 (n=482)
ben, Deutsch Alternative zum Englischen
Deutsch als Alternative gewählt zu haben (1,9 %).
Englischen gewéhlt o/o).

Betrachtet man diese


Betrachtet diese Ergebnisse nach dem Alter der Befragten (s. Abb. 4), so
wird deutlich,
deutlich, dass in der Kategorie,,obligatorische
Kategorie ,,0bligat0rische Sprache/einzige Wahlspra-
Sprache/einzige Wahlspra— Eine fallendeTendenzmit
Eine Alterwarauch
abnehmendem Alter
fallende Tendenz mit abnehmendem Kategorie,,Kultur"
war auch in der Kategorie ,,Kultur“
che" die Tendenz stark
Che“ stark fallend ist, d. h. von den alteren Studierenden hãufiger
älteren Studierenden haufiger als festzustellen,
festzustellen, d. h. das Interesse an der Kultur (i. w. S.) der deutschsprachigen
der Kultur Länder
deutschsprachigen Lander
jüngeren als Grund fiir
von jiingeren für das Lernen des Deutschen angegeben wurde. Dies fiir áltere
war fiir altere Studierende in Mafie ein Motiv fiir
stärkerem Maße
in stérkerern Lernen des Deut-
fiir das Lernen
ist aus der finnischen
finnischen Sprachenbildungspolitik erklérbar. Vor der Schulreform
Sprachenbildungspolitik erklárbar. Schulreform fir jiingere.
schen als fiir jüngere. Dagegen
Dagegen war die Tendenz ,,soziale Gründe",
Tþndenz in den Kategorien ,,soziale Griinde“,
der I970er Jahre
der 1970er Iahre lvurden
wurden Fremdsprachen
Fremdsprachen fast ausschließlich
ausschliefilich in in der höheren
hoheren ,,Deutsch mögen'und ,,Sprachen mögen" steigend,
mogen“ und ,,Sprachen mégen“ steigend, m. a. W waren das jüngere
fi.ir jiingere
fiir
Schule (oppikoulu),
(oppikoulu), nichtnicht aber in der Volksschule (kansakoulu)
in der (kansakoulu) gelernt, weil weil stùkere Motive zum Deutschlernen
Studierende starkere ftir altere.
Deutschlernen als fiir insofern ein
âltere. Das ist insofern
Vielseitige Sprachkenntnisse damals als
vielseitige Sprachkenntnisse Kennzeichen akademisch gebildeter
als Kennzeichen gebildeter interessantes
interessantes Ergebnis,
Ergebnis, als dass es einen gleichgerichteten Zusammenhang
einen gleichgerichteten Zusammenhang zu geben
Bürger galten (Piri
Biirger (Pirí 2001:
2001: 113). AlsA15 man von von 1972—1977
1972-1977 zum System der der Ge- obligatorischen Lernen einer Sprache und dem Interesse
scheint zwischen dem obligatorischen I¡rteresse an
meinschaftsschule überging,fiberging, wurde fiir ftir alle Schüler/innen das
alle Schiiler/innen das Lernen einer der Kultur dieser Sprachgemeinschaft
Sprachgemeinschaft einerseits, aber einen entgegengerichteten
wahlweise-obligatorischen Fremdsprache (meist
wahlweise—obligatorischen (meist Englisch)
Englisch) sowie der der zweiten Zusammenhang obligatorischem Unterricht
Zusamrnenhang zwischen obligatorischem Unterricht und eher emotionalen
emotionalen Mo-
(Schwedisch
Landessprache (Schwedisch
Landessprache oder Finnisch) eingeführt.
eingefiihrt. Deutsch, Französisch
Franzosisch tiven (soziale
(soziale Gründe, Deutsch/Sprachen mogen)
Grfinde, Deutsch/Sprachen mögen) andererseits.
andererseits.
oder Russisch konnte auBerdern
Oder außerdem als fakultative Sprache gewåihlt gewahlt werden. Die— Die-
selben drei Sprachen konnten unter bestimmten Bedingungen Bedingungen auch als wahl— wahl- 3.3 Motivation
3.3 Motivation zum Deutschlernen: qualitative
Deutschlernen: Deduktive qualitative
weise-obligatorische Fremdsprachen gelernt werden, wenn der Standort
weise-obligatorische Standort und Inhaltsanalyse
Inhaltsanalyse der ofienen Kommentare
offenen Kommentare
Arbeitsbedingungen dies zuließen
die Arbeitsbedingungen zuliefSen sowie eine ausreichende
ausreichende Schiilerzahl
SchüLlerzahl und
Die Motivation zum Deutschlernen wurde ausgehend Kategori-
ausgehend von den sieben Kategori-
Unterrichtsangebote vorhanden waren, aber dafiir musste zu
weiterführende Unterrichtsangebote
weiterfiihrende
en der Selbstbestimmungstheorie Dörnyei und Ushioda (2011) mithilfe der
Selbstbestimmungstheorie von Dornyei
r

42 Ylönen und
Ylonen und Hurskainen
Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 43

deduktiven qualitativen Inhaltsanalyse


Inhaltsanalyse untersucht (5. 2).Bei
(s. Tab. 2). Bei dieser theorie- Abbildung 5: Motivation
Abbildung 5: Motiyation zum Deutschlemen (ffine Kommentare,
Deutschlernen (ofene Kommentare, Mehrfachnennungen,
Mehrfachnennungen,
wurden die Kodierregeln fur
geleiteten Herangehensweise wurden für das Material im Laufe
Material irn n=
n 772)
= 772)
seiner wiederholten Durchsicht gemeinsam besprochen und festgelegt. Wie
seiner wiederholten wie bereits
im Kapitel Material und Methoden gesagt, Ankerbeispiele besonders
gesagt, erlauben Ankerbeispiele besonders ein- Externe Regulation (n = 96)
Regulation (n _ 12,4 g
deutige Zuordnungen zur jeweiligen Kategorie, Wahrend für weniger eindeutige
während fiir eindeutige
lntrojizierte Regulation
lntrojizierte Regulation (n = 176) — 22,8 E
Beispiele Kodierregeln zur Abgrenzung der Auspragungen formuliert wurden.
Ausprägungen formuliert
ldentifi zierte Regulation
Identifizierte Regulation (n == 237)
237 ) ‘— 30,7é
30,7
Tabelle 2: Deduktz‘ve
Tøbelle 2: Deduktive Kategorienbildung der afienen
ffinen Kommentare lntegrative Regulation (n == 94)
Integrative Regulation (n _ 1232 l : ‘

' I(degorie
Kategorie I(rrzdeûnition / Kodierregeln
Kurzdefinilion tfudierregeln tuLerüefspid
Ankerbeispiel Angenehme Empfindungen
Angenehme Empfindungen (n
(n = 79)
79) LO,2 ;
. 10,2

1. Externe
1. Zwang
Zwang Olz’ pakollinenkouluaíne
Oli pakollinen kouluaine /I war ein ein Antrieb zu lernen (n = 210)
Antrieb 2L0)
Regulation (El)
Reguiation (E1) obligatorisches Schulfach
obligatorisches
Streben nach Erfolg (n == 3) 0,4
2. Introjizierte
2. Introjizierte Wahlmöglichkeiten (aber Muita
Keine Wahlmoglichkeiten Muit a kielz'vaz‘htoehtoja ei
kieliv aíht o eLrt oj a ei
Regulation (82) kein Zwang) / Sozialer Druck,
Regulation (E2) tarjolln. / Andere
koulussani ollut tarjolla. O 55L01520253035
10 15 20 25 30 35
Pflichçfühl
Pflichtgefiihl Sprachalternativen
Sprachalternativen wurden von %
meiner Schule
Schuie nicht angeboten.
3. Identifizierte
3. Identiflzierte Nutzen Tarvitsen
Tar y iß en saksaa t utkimuksi s s ani j a
s alc a a tutkimuksz'ssanija

Regulation (E3)
Regulation (E3) tyoelamassø /I Ich brauche Deutsch
tyoelamassa
flir Es darf aber nicht von einem strikten Gegensatz dieser beiden Motivations-
Es
für meine
meine Forschung
Forschung und im
Arbeitsleben (extrinsisch und intrinsisch) ausgegangen werden,
arten (extrinsisch werden, weil der Grad der
4. Integrative
4. Integrative Allgemein-
Wertschätzung / Allgemein-
Wertschatzung/ arv o stan mom'puolz'sta
arvostcm monipuolista kielz'taitoa
kielit aíto a Selbstbestimmung in in den Kategorien von externer bis intrinsischer Motivati—
Motivati-
Regulation (84) bildung, soziale
Reguiation (E4) Gründe
soziale Griinde / ich scha'tze vielseitige
schätze vielseitige kontinuierlich zunimmt. Bei integrativer Regulation basiert das Verhalten
on kontinuierlich
Sprachkenntnisse
Sprachkenntnisse Individuums zum Beispiel bereits auf
des Individuurns
des verinnerlichten Werten und stimmt
auf verinnerlichten
5. Intrinsische
5. Stimulation / Angenehme
Stimulation/ yain kiehtovaa
kíehtovaa / Es ist einfach
Se on vain Identität iiberein.
Bedürfnissen und seiner Identitat
weitgehend mit seinen Bediirfnissen überein. Addiert man
Motivation I1
Motivation Il Empfifindungen,
Emp ndungen, Begeisterung
Begeisteruns faszinierend
faszinierend
die Antworten
die Antworten dieser Kategorie zu zu denen intrinsischer Motivation, so so macht
6. Intrinsische
6. Intrinsische Antrieb zu lernen/
Antrieb eþnes
lernen / eigenes kännostunut saksan
olen kiz’nnostunut
Olen sal<san kielestc'i
kíelestci
zusammen 50
das zusammen
das 50 % aller Antworten
o/o aller Antworten aus, die starker
sich die
aus, sodass sich stärker auf
auf auBeren
äußeren
Motivation I2
Motivation 12 Interesse
Interesse an der Sprache sinänsä /l ich interessiere
sim'insd für
interessiere mich fiir
die deutsche Sprache
Sprache an sich
Einflussfaktoren Motivationsarten einerseits und solche, die
Einflussfaktoren basierenden Motivationsarten die auf
7. Intrinsische
7. Streben Erfolg /
Streben nach Erfolg/ Salcan kielz'
Saksarz kieli oli haastavz'n
haastayin koulussa
koulussa
Einflussfaktoren basieren oder
verinnerlichten Einflussfaktoren oder aus innerem
innerem Antrieb resultieren
Motivation 13
Motivation Bewältigungvon
Bewaltigung von oppimislani kielistc'i
oppimistam' ja halusin
kîelistä ja andererseits, die Waage
andererseits, Waage halten.
Herausforderungen
Herausforderungen jatkaa sen opiskelua. / Deutsch
Deutsch war Betrachtet man die Ergebnisse nach dem Alter der Befragten,
Betrachtet Befragten, so ist eine stark
anspruchsvoilste Sprache,
die anspruchsvollste Sprache, die-
die fallende Tendenz der externen
fallende (auf Zwang
externen (auf Zwangberuhenden) Regulation festzustellen,
beruhenden) Regulation
ich in der Schule gelernt habe und
Schule gelernt
während bei
Wahrend bei der intrinsischen (auf innerem
intrinsischen (auf innerem Antrieb
Antrieb basierenden) Motivation
basierenden) Motivation
ich wollte sie weiter
weiter lernen.
lernen.
deutlich steigende Tendenz
eine deutlich Tendenz zuzuverzeichnen ist (s.
verzeichnen ist Abb.6).
(s. Abb. 6). Dieses Ergebnis
Die quantitative Auswertung der Kategorisierung zeigte, dass Deutsch nicht verwunderlich,
ist nicht verwunderlich, da Deutsch nur bis zur Schulreform der 1970er
Deutsch nur 1970er Iahre
Jahre als
Deutsch insgesamt
haufiger (78,I %)
häufiger aus extrinsischer (78,1 o/o) Motivation ge—
intrinsischer (37,8 %)
%o) als aus intrinsischer
obligatorische nicht verhandelbarer
obligatorische Sprache (also aus nicht Pflicht) gelernt
verhandelbarer Pflicht) gelernt und danach
ge-
lernt wurde (s. Abb. 5). Die Summe dieser prozentualen Anteile
dieser prozentualen Anteile iibersteigt
übersteigt 100 %,
als Wahlfach angeboten wurde.
Antworten enthielt, die in mehrere Kategorien
Kommentare Antworten
weil ein Teil der Kommentare
AntwortMøtkøilu,kaupankäyntí,
wurde z. B. die Antwort
passten. So wurde Matkaz'lu, kaupankiiyntz’, oppz’misen llo (Reisen,
oppimisen ilo
Handel, Freude am Lernen) den Kategorien 3 und 6 zugeordnet.
zugeordnet.
44
44 Ylénen und Hurskai¡en
Ylõnen und Hurskainen Motive Motivation zum
Motive und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 45

Abbildung6:
Abbildung 6: Motivatíon Deutschlernen nach dem Alter der Befmgten
Motivation zum Deutschlernen Befragten Deutsch wurde in dieser Kategorie u. a. als
wieder steigend). Deutsch
sinkend und dann Wieder
(ofene Kommentare,
(oflene Kommentare, nn = 772)
= 772) zur Allgemeinbildung zåihlend
zur Allgerneinbildung betrachtet oder gelernt,
zahlend betrachtet Sprachfer-
gelernt, weil man seine Sprachfer~
tigkeiten erweitern wollte. Auch hier lassen sich mögliche
mogliche Erklárungen
Erklarungen aus der
Sprachenbildungspolitik herleiten:
Sprachenbildungspolitik Deutschfertigkeiten wurden in Zeiten, als das
herleiten: Deutschfertigkeiten
35 Fach obligatorisch war, möglicherweise starker als zur Allgemeinbildung
moglicherweise stárker zåihlend
Allgemeinbildung zahlend
-32,6
32 wertgeschätzt. Die leicht steigende
wertgeschatzt. Die der jüngeren
steigende Tendenz in der lässt dar-
Generation lasst
jungeren Generation
30‘
30 30 auf schließen, dass sich auch das Image
auf schlieBen, Deutschen langsam
Image des Deutschen wieder verbessert.
langsam wieder verbessert.
30
30 Insgesamt waren die Schwankungen in
Insgesamt identifizierten und
in den Bereichen der identifrzierten
Regulation jedoch nicht

lil
27 integrativen
integrativen Regulation groß, so dass hier von relativ stabilen Wert-
nicht grofl,
gegenüber ausgegangen
vorstellungen dem Deutschen gegeniiber ausgegangen werden kann. Trotzdem
25
25
identifizierte (Nutzen) und integrative (Allgemeinbildung)
interessant, dass identifizierte
ist interessant, (Nutzen) (Allgemeinbildung)
Regulation leicht gegenlaufige
gegenläufige Tendenzen
Tendenzen zeigten.

ïlt t
4
2Q
Zasarm;rnLenfassung und Ausblick
4 Zusammenfassung
Das Wichtigste Motiv fiir
wichtigste Motiv für das Lernen
Lernen des Deutschen
Deutschen war die Aussicht
Aussicht aufbessere
auf bessere
14,1“ ”14,1, ,.

I
15 Berufschancen.
Berufschancen. UberÜber die Hiilfte
Halfte aller Studierenden diese Option gewahlt.
Studierenden hatte diese gewählt.
12 12
Soziale Gri.inde
Soziale (,,Wertschätzung des Deutschen
Griinde (,Wertschatzung Familie" und der,,Einfluss
Deutschen in der Familie“ der ,,Einfluss
11
deutschsprachiger Verwandter
deutschsprachiger Verwandter oder Freunde“)
Freunde") waren mit 36,9 %o/o das nveithäufigs-
das zweithaufigs-
10 Motiv und ebenfalls reichlich
te Motiv reichlich ein Drittel der Befragten
Befragten (34,6 %)
Vo) hatte als Grund
ihr Interesse
ihr Interesse an
an deutscher Kultur im
deutscher Kultur im weiteren
weiteren Sinne (einschließlich Geschichte,
Sinne (einschliefSlich Geschichte,
Literatur, Landeskunde
Landeskunde usw. der deutschsprachigen
deutschsprachigen L?rnder)
Lander) angegeben.
angegeben.
5
In den offenen Kommentaren
In Kommentaren ging es darum, andere Griinde
es eigentlich datum, Gründe als
in den vorgegebenen
die in Optionen der Multiple—Choice—Frage
vorgegebenen Optionen Multiple-Choice-Frage zu nennen, aber
Möglichkeit auch zur Erlauterung
Befragten nutzten diese M6glichl<eit
die Befragten Erläuterung der bereits ange—
ange-
Externe lntrojizierte ldentifizierte lntegrative Angenehme
kreuzten Optionen, und zwar gerade
kreuzten gerade in Bezug
Bezug auf Grände
auf Berufschancen, soziale Griinde
Externe Introjizler‘te ldentifizierte Integrative Angenehme Antrieb zu
Antrieb
Regulation
Regulation Regulation
Regulation Regulation
Regulation Regulation
Regulation Empfindungen
Empfindungen lernen
lernen Kultur i. W.
und Kultur w. 8. Auswertung der Ergebnisse
S. Die quantitative Auswertung führte zur selben
Ergebnisse fiihrte
Reihenfolge Motive Wie
Reihenfolge dieser Motive Multþle-Choice-Frage. Ansonsten
wie in der Multiple—Choice—Frage. Ansonsten wurden
r früher (n=92)
oder fruher
l 1970 oder (n=92) r (n=195)
1971-80 (n=195)
3 1971—80 r 1981-90 (n=482)
(n=482) yon denen sprachenbildungspolitische
acht weitere Kategorien postuliert, von Ur-
sprachenbildungspolitische Ur—
häufigsten genannt wurden. Ieweils
sachen am haufigsten Fänftel hatte Deutsch
|eweils rund ein Ffinftel
gelernt, weil es ein schulisches Wahlfach (20,7
gelernt, o/o) oder eine obligatorische oder
(20,7 %)
Auf sozialern
Auf (introjizierte Regulation) und erwartetem Nutzen (identifi-
Druck (introjizierte
sozialem Druck (identifi-
Wahlsprache (18 %)
die einzige Wahlsprache 7o) war. Auch die Liebe zu Sprachen Allgemeinen
Sprachen im Allgerneinen
zierte Regulation)
Regulation) basierendes Verhalten zeigte gleichgerichtete
gleichgerichtete Tendenzen,
Tendenzen, d. h, h. (16,3 o/o)
(16,3 %) oder zu Deutsch im im Besonderen
Besonderen (15 wichtige Motive
(15 %) waren relativ Wichtige
mittelrnafiig motiviertes Verhalten nahm zuerst zu und dann wieder
mittelmäißig extrinsisch motiviertes flir das Lernen des Deutschen.
Deutschen. Die Analyse
fiir Analyse nach dem Alter der Befragten
Befragten zeigte
ab. Zusammenhang von Sprachideologien und Sprach—
ab. Dies deutet auf einen Zusammenhang Sprach- Abnahme des Motivs
eine deutliche Abnahrne Motivs ,,obligatorische/einzige Wahlsprache" in der
,,obligatorische/einzige Wahlsprache“
einstellungen hin: Wenn Deutsch
einstellungen Deutsch in Arrpassung herkömmliche Sitten und die
Anpassung an herkomrnliche jüngeren Generation, was interessanterweise
jiingeren interessanterweise mit mit einem Riickgang
Rücþang desdes Interes—
Interes-
vorherrschende Meinung gelernt
vorherrschende Meinung wird, wird Deutschkenntnissen
gelernt Wird, Deutschkenntnissen auch ein Nutzen ses an ,,Kultur i. w.
,,Kultur S.“
S." einherging. Iiingere
Jüngere Studierende
Studierende hatten Deutsch
Deutsch dagegen
unterstellt und umgekehrt.
unterstellt Dagegen verhielt
umgekehrt. Dagegen verhielt sich die Tendenz bei der
der integrativen
Grü¡den gelernt oder weil sie Sprachen irn
eher aus sozialen Griinden im Allgemeinen oder
(auf verinnerlichten
(auf verinnerlichten Werten beruhenden) Regulation genau umgekehrt (zuerst Deutsch irn
Deutsch im Besonderen mochten.
46 Ylönen und Hurskainen
Ylénen Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 47

Die extrinsische Motivation zum


extrinsische Motivation zum Deutschlernen (78,1 %)
Deutschlernen (78,1 war insgesamt
7o) war größer
insgesamt grofier Vorschlag im
Lebensbereichen ist. Bedauerlicherweise wurde dieser Vorschlag
Lebensbereichen im Gutachten
intrinsische (37.8
die intrinsische o/o).Da
(37.8 %). bei der
sich bei Motivationstheorie von
der Motivationstheorie Dörnyei
von Dornyei
als die Da es sich des finnischen
finnischen Sprachennetzes nicht
nicht uneingeschrankt
uneingeschränkt unterstiitzt,
unterstützt, ,,weil
,,weil man die
Ilshioda (2011) allerdings
und Ushioda allerdings um Motivationsarten mit zunehmendem
um Motivationsarten zunehmendem Grad der gegeneinander ausspielen sollte"
Sprachen nicht gegeneinander (Kieliverkosto 2018: 2—3)
sollte“ (Kieliverkosto 2-3) und
Selbstbestimmung handelt
Selbstbestirnmung handelt und die integrative Regulation
Regulation (der extrinsischen
extrinsischen Mo- es viele sprachenpolitische Debatten folgen,
es ist davon auszugehen, dass noch Viele
deûniert
tivation) als durch verinnerlichte Werte definiert wurde, darf dieses Ergebnis nicht
darf bahnbrechende Mafinahme
bevor eine solch bahnbrechende Maßnahme auch Aussichten haben könnte, konnte,
iiberbewertet werden. Zahlt
überbewertet werden. Zãihlt man die Antworten, die in die Kategorie
Kategorie der integ- tatsächlich umgesetzt
tatsachlich umgesetzt zu werden.
Regulation fallen, mit denen der intrinsischen
rativen Regulation intrinsischen Motivationen zusammen,
zusarnmen,
stárker durch auBere
so halten sich starker äußere und starker
stárker durch innere Faktoren
(æÍ Zwang
Faktoren regulierte
5 Literatur
5 Literatur
Motivationsarten die Waage. Externe (auf
Motivationsarten Zwangberuhende)
beruhende) Regulation nahm
mit dem Alter der Studierenden
Studierenden ab, intrinsische (auf eiçnem Antrieb
(auf eigenem Antrieb basierende) Blencowe, (2017):,,Asiantuntijat
Blencowe, Annette (2017): englannin ylivallasta: ,Nuoret
,,Asiantuntij at huolissaan englannin
Motivation dagegen zu. Dies lasstlässt sich leicht mit der Entwicklung sprachenbil—
sprachenbil- eivât ymmarra
eiv'at ).nnmârrä kielitaidon merkitystä,
merkitysta, jonnekin kadonnut"'. [Experten
se on kadonnut‘“.
se
Maßnahmen erklaren.
erkláren. Interessanterweise Übermacht des Englischen: ,Die fugendlichen
besorgt wegen Ubermacht Iugendlichen verstehen die
dungspolitischer Maflnahmen identifizierte
Interessanterweise wiesen identifizierte
Bedeutung von Sprachfertigkeiten nicht, sie ist irgendwohin
Bedeutung verschwunden'.]
irgendwohin verschwunden‘.]
(praktischer Nutzen) und
(praktischer (ideeller Wert
und integrative (ideeller Wert der Allgemeinbildung)
Allgemeinbildung) Re-
Yle-uutiset 22.9.2017.
Yle~uutiset 22.9.20L7 . https:/iyle.fiiuutiset/3 -984 3 L64. (16.LL.2017).
https://yle.fi/uutiset/3—9843164. (16.11.2017).
gegenläufige Tendenzen auf.
gulation leicht gegenlaufige
DAAD-Bildungssystemanalyse. Finnland. Daten 8r
DAAD 2017. DAAD—Bildungssystemanalyse. Analysen zum
& Analysen
Insgesamt zeiglen die Ergebnisse unserer Studie einen deutlichen
Insgesamt gesehen zeigten deutlichen
Hochschul-und Wissenschaftsstandort
Hochschul—und Wissenschaft sstandort I| 2017. https://wrvw.daad.delmedien/
20L7 . https://www.daad.de/medien/
Zusammenhang zwischen
Zusammenhang zwischen der Motivation zum Deutschlernen und sprachenbil—
sprachenbil-
der-daad/analysen- studien/bildungssystemanaþe/fi nnland-daad_bsa.pdf.
der-daad/analysen—studien/bi1dungssystemanalyse/finnland_daad_bsa.pdf.
dungspolitischen Entscheidungen.
dungspolitischen Entscheidungen. In den alteren
älteren Generationen,
Generationen, als Deutsch
Deutsch eher (i.3.2018).
( 1 .3 .20 1 8 ).
gelernt wurde oder weil es die einzige Wahlsprache
obligatorisch gelernt Wahlsprache war, wurde die
Edward L./Ryan, Richard
Deci, Edward M. (1985):
Richard M. (1985): Intrinsic Motivation and Self-Determi-
Intrinsic Motivation
Motivation vor allem extern reguliert, wahrend
Motivation jüngere Studierende Deutsch eher
während jiingere
in Human Behavior. New
nation in NewYork
York: Plenum.
intrinsischer Motivation
aus intrinsischer Motivation lernten. Diese zunachst
zunächst einmal
einmal positive Entwicklung
positive Entwicklung
Dérnyei, Zoltanlushioda (2011):
Dörnyei, Zoltan/Ushioda, (2011): Teaching
Teaching and
and Researching Motivation.2nd
Researching Motivation. 2nd ed.,
über die Tatsache hinwegtauschen,
kann allerdings nicht iiber hinwegtäuschen, dass die Zahlen der
Harlow:
Harlow: Longman.
Deutschlernenden besorgniserregend niedrig sind (vgl. Blencowe Lllten
Blencowe 2017, Liiten
FinGer D.):,,FinGer
FinGer (o. D.): ,,FinGer —- German
German as aavehicularlanguage
vehicular language in academic andbusiness
academic and business
2017),
2017), und das, obwohl Deutschland seit Iahren Handelspart-
|ahren zu den wichtigsten Handelspart—
Finland'. Universitat
contexts in Finland“. Universität |yväsþlä. htps:l/www.;yu.fi/hi'tk/fr/laitokset/
vaskyla. httpsz//wwwjyu.fi/hytk/fi/laitokset/
Finn/inn/en mit guten Deutschkenntnissen inzwi-
gehört und Finn/inn/en
nern Finnlands gehort
solki/en/research/research-projects/FinGer (26.7.2018).
solki/en/research/research—projects/FinGer (26.7 .20L8).
schen beste Arbeitschancen haben und teilweise händeringend gesucht werden
teilweise handeringend
(Hara2016,
(Hara Mähönen 2016, Rajamaki
2016, Malaonen 20L6,Ziemann
Rajam?iki 2016, Ziemann 2016). Um das Sprachen- Gardner, Robert
Gardner, Robert C. & Lambert,
C. 8r Lambert, Wallace E. (1959):
Wallace E. (1959): ,,Motivational in sec-
variables in
,,Motivational variables sec—
ond—language acquisitiod'. Canadian
ond-Ianguage acquisition“. of Psychologie, 13 (4),266-272.
Canadian Journal ofPsychologie, (4), 266—272.
Finn/inn/en wieder
repertoire der Finn/inn/en wieder zu erweitern und die Zahlen
Zahlen der Deutsch (und
Deutsch (und
Fremdsprachen als Englisch) Lernenden zu steigern, reichen intrinsisch
andere Fremdsprachen Grahn-Laasonen, Sanni (2017): Language studies may
Grahn—Laasonen, mayinin future begin in the first
first
motivierte Schiiler/innen
motivierte Schüler/innen allein nicht aus, sondern
allein nicht Unterrichtsangebot
sondern ein breites Unterrichtsangebot
Report on the state and development
grade. Report development needs ofofFinlandt
Finland’s language
language reserve
Kulturministerium. https://minedu.fi/en/articleH
published. Bildungs- und Kulturministerium. https://minedu.fr,len/articlel-l
Finniands ware
in allen Regionen Finnlands dafür die Voraussetzung.
wäre dafiir Voraussetzung.
asset-publisher/selvitys-suomen-kielivarannon-tilasta-ja-kehittamistarpeista-
asset_publisher/selvitys-suomen—kielivarannon—tilasta—ja—kehittamistarpeista—
MaSnahmen zur Entwicklung
Als Mafinahmen Entwicklung breiterer
breiterer Sprachenreservoires
Sprachenreservoires schlug Riik- julkaistu (1.3.2018).
Pyykkö 2017
ka Pyykko im Auftrag des finnischen
20L7 in ihrer im finnischen Bildungs— Kulturmi-
Bildungs- und Kulturmi—
Sabine/Schlabach, Joachim
Grasz, Sabine/Schlabach, (2012):,,Taloustieteiden
foachim (2012): ,,Taloustieteiden opiskelijoiden kieli-
opiskelijoiden kieli—
nisteriums durchgeführten
durchgeffihrten Studie zum einen friiheresfrüheres Fremdsprachenlernen
Fremdsprachenlernen
valinnat yliopistossa".
valinnat yliopistossa“. [Sprachwahl
[Sprachwahl von Studierenden der Wirtschaftswissen-
Wirtschaftswissen—
(bereits ab der ersten Schulklasse) und
(bereits und zum anderen
anderen das Lernen einer anderen
schaften an Universitétenl koulutus ja yhteiskunta
Universitäten.] Kieli, koulutus yhteiskunta [Sprache, Bildung
Englisch als erster Fremdsprache
Fremdsprache als Englisch während Englisch
Fremdsprache vor, wahrend Englisch erst ab https://www.kieliverkosto.fi/fi/journalsikieli-koulutus-
Gesellschaftl, 3(1). https://www.kieliverkosto.fi/fi/journals/kieli-koulutus-
und Gesellschaft],
der dritten Klasse als zweite Fremdsprache (Pyykkö 2017:
Fremdsprache gelernt werden sollte (Pyykko jja-yhteiskunta-maaliskuu-2012ltaloustieteiden-opiskelijoiden-kielivalinnat-
a—yhteiskunta—maaliskuu—2012/taloustieteiden—opiskelijoiden-kielivalinnat-
9, Grahn—Laasonen
9, Grahn-Laasonen 2017).
2017). Begriindet
Begründet ware
wâre dies damit, dass Englisch
dies damit, Englisch sowieso
sowieso (26.7 .20 18).
yliopistossa (26.7.2018).
fräher oder spater
friiher spâter gelernt wird, weil es heutzutage die Lingua franca
Íranca in allen
48 Ylönen und
Ylénen Hurskainen
und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 49

Grasz, Sabine/Schlabach,
Grasz, Sabine/Schlabach, ]oachim (2011): Business
Ioachirn (2011): students'choices
Business students’ offoreign
choices of foreign Timo (2003):
Kumpulainen, Timo
Kumpulainen, (2003): Koulutuksen
Koulutuksen maarélliset indikaattorit 2003.
mâärálliset indikaattorit [Quan-
2003. [Quan-
Wirtschaftsuniversität Turku.
KR- I :200 1. Turku: Wirtschaftsuniversit‘at
languages. Serie KR—1:2001.
languages. titative Bildungsindikatoren 2003.]
titative Bildungsindikatoren Helsinki: Opetushallitus.
2003.1 Helsinki: http://www.oph'
Opetushallitus. http://www.oph.
Hankila, Paula (2Q07):,,Kyllä voittaa." Eine Untersuchung
t¿imä aina neulomisen voittaa.“
(2007): ,,Kyll'a tama fi/download/47916_Indikaattorit_2003
fr /downloadi 47 9 16 df (16.11.2017).
.pdf (1 6.1 120 17 ).
-Indikaattorit-20O3.p
Deutschlernmotivation finnischer
zur Deutschlernmotivation finnischer Senioren. Masterarbeit. iyväskylä: Uni-
Mastera¡beit. vaskyla: Liiten, (2017): ,,suomalaisten
Marjukka (2017):
Liiten, Marjukka kielitaito kaipaa uutta loikkaa —- valtaosa
,,Suomalaisten kielitaito
versität Jyväsky1ä.
versitat vaskyl'a. http://urn.fi/URN:NBNzfizjyu-2007326 (26.8.20L8).
http:l I urn.fr.lURN:NBN:fi :jyu-2007 326 (26.8.2018). nuorista
nuorista oppii koulussa
koulussa vain kehnon englannin'. [Die
ruotsin ja kohtalaisen englannin“.
(20L6\¡:.,,Saksalaisfirmat
Jyrki (2016):
Hara, Iyrki Suomessa —
,,Sa.ksalaisfirmat loistavat Suomessa - pullonkaulana
pullonkaulana saksan Sprachfertigkeiten
Sprachfertigkeiten der Finnen
Finnen brauchen
brauchen den Sprung aufein
auf ein neues Niveau —- die
puute". [Deutsche
osaajien puute“.
osaajien Firmen glanzen
[Deutsche Firmen Finnland —- Engpass
glänzen in Finnland Engpass an Personal Mehrheit der lugendlichen
Mehrheit Schule nur
Iugendlichen lernt in der Schule nur schlechtes Schwedisch und
schlechtes Schwedisch
mit Deutschkenntnissen.] Yle uutiset 7.6.20L6.híptl/yle.fi/uutiset
mit Deutschkenntnissen.l 7.6.2016. http://yle.fi/uutiset/3—89366 1 3.
l3-8936613. mittelmäßiges Englisch.l Helsingin
mittelmafiiges Englisch.] I9.2.2:00,
Helsingin Sanomat 19.2. 2:00, påüvitefty I9.2.Il:.04.
paivitetty 19.2. 11:04.
http://www.hs.fi/kulttuuri/art-2000005093871.html ( 1.3.20 18).
http://WWW.hs.fi/kulttuuri/‘art-2000005093871.html (1.3.2018).
(20L4): Motivation
Mari (2014):
Hurskainen, Mari zum Deutschlernen -— ,ainakaan
Motivation zum ,ainakaan se ei ole
jotenkin mahdollisesti
vaan edes jotenkin
hukkaruotsi, vaan jarkeva‘a‘. Masterarbeit. Uni-
mahdollisesti järkevää'. Uni— Mahonen, Erno (2016): ,,,Kenenkaan
Mähönen, Erno ,,,Kenenkään saksaa puhuvan suomalaisen
saksaa puhuvan pitåüsi
suomalaisen ei pitaisi
versität vaskyla.
versitat http://urn.fi/URN:NBN:fizjyu—ZO1502111296 (26.8.2018).
[wäsþlä. http:llurn.filURN:NBN:fr:jyu-201502111296 011a tyétén‘“" [,,Kein/e
olla tþtön deutschsprech ende/r Finn/e/inn
[,,Kein/e deutschsprechende/r sein']
Finn/e/inn sollte arbeitslos sein“]
(2015):,Vieraiden Kauppalehti L2:2L,pàívlÍeL:\r:15.6.201616:03.
.6.2016 12:21,
Kauppalehti 77.6.2016 http://www.kauppaleh-
paivitetty: 15.6.2016 16:03. http://www.kauppaleh—
Mari/Ylönen, Sabine (2015):
Hurskainen, Mari/Y16nen, ,,Vieraiden kielten oppimismotivaatio:
oppimismotivaatio:
ti.fi/uutiset/kenenkaan-saksaa-puhuvan-suomalaisen-ei-pitaisi-olla-tyoton/
ti.fi/uutiset/kenenkaan—saksaa—puhuvan-suomalaisen-ei-pitaisi—olla—tyot0n/
esimerkkinéi saksa yliopisto-opiskelijoiden
esimerkkinä keskuudessa". [Motivation
yliopisto—opiskelijoiden keskuudessa“. [Motivation zum (1.3.2018).
wrCYwxW2 (1.3.2018).
wrCYWXWZ
Fremdsprachenlernen: Beispiel Deutsch
Fremdsprachenlernen: Beispiel unter Universitatsstudierenden.]
Deutsch unter Universitätsstudierenden.]
AFinLA Yearbook 2015. Suomen soveltavan (AFinLA)
soveltavan kielitieteen yhdistyksen (AFinLA) Mayring, Philipp (2015):
Mayring, Philipp (2015): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken.
Inhaltsanalyse. Grundlagen Techniken.
julkaisujan:o
julkaisuja nzo 73.lyvãskylát.73-90.http:i/ojs.tsv.fi/index.php/afinlavVarticle/
73. vaskyla. 73—90. http://ojs.tsv.fi/index.php/afinlavk/article/ 12. fiberarb.
überarb. Aufl., Weinheim/Basel Beltz.
Aufl., Weinheim/Basel:
VieW/49357/16529 (12.r 1.20 17 ).
vtew I 49 3 57 I I 6529 (12.11.2017). Numminen, Jaakko/Piri,
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oppiminen: A2-kielen opiskelijoiden [Planung des schulischen
[Planung Fremd-sprachenunterrichts in Finnland]
schulischen Fremd-sprachenunterrichts Finnland] In: Takala,
Takala,
tivaatio ja valintaan vaikuttaneet tekijät.
ja kielen valintaan [Fremdsprachenlernen: Ein-
tekij'at. [Fremdsprachenlernem (Hrsg.) Kielikoulutus
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Jyväsþlä: Zentrum fiir
flussfaktoren
flussfaktoren auf Motivation
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7 -21.

Fremdsprache.] Kasvatustieteen tiedekunnan


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]oensuu: Joensuun Opetus- ja
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kulttuuriministerib [Finnisches Bildungs- Kulturministerium]
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der Deutschlernenden
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der gymnasia—
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Opetus- ja kulttu-
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Eine Vergleichsstudie über den Motivationsstand der uriministerién julkaisuja [Publikationen
uriministeriön julkaisuja [Publikationen des Bildungs- und Kulturministeri-
Kulturministeri—
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A- und B3-Deutschlernenden. Universität lyväsþlä.
Jyväsþlä: Universit‘at vaskyla. umsl 2012:1.
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2012: 1. http://www.1amk.fi/proj ektit/aikoko/asiaa—aikuiskoulutuksesta/
o/o20vuosinao/o202017-20160/o20-o/o20
Documents/Koulutus%o20ja%20tutkimus %20vuosina%202011-2016%20—%20
http I I ur n.ß. I U RN NBN :fi jyu- 2 00 5 1 5 5 (26.7.2018).
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Piri, (2001): Suomen kieliohjelmapolitiikka.
Riitta (2001): kieliohjelmapolitiikka. Kansallinen ja kansain-
Kansallinen ja
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Kieliverkosto [Sprachennetz] (2018):(2018):,,Kielikoulutuspolitiikan
,,Kielikoulutuspolitiikan verkoston lausunto
verkoston lausunto
aiheesta,Monikielisyys
aiheesta Selviç Suomen kielivarannon
vahvuudeksi —- Selvitys
,Monikielisyys vahvuudeksi kielivarannon tilasta ja
tilasta ja Péyhénen, Sari (2009):
Pöyhönen, Sari (2009): ,,Foreign Language
Language Teaching in in Basic and Secondary
Secondary
Ehdotukset kielikoulutuksen
tasosta. Ehdotukset kehittämiseksi" [Stellungnahme
kielikoulutuksen kehittamiseksi“ [Stellungnahme des spra-
spra— Education in Finland: Current challenges". In S. Lucietto
Current situation and future challenges“.
chenbildungspolitischen Netzwerks zum Bericht ,,Mehrsprachigkeit als Star— Stär- (ed.) Plurilinguismo
(ed.) Plurilinguismo ee innovazione di sistema.
innovazione di Sfide ee ricerche
sistema. Sfide curricolari in
ricerche curricolari in
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