Motive Und Motivation Zum Deutschlernen
Motive Und Motivation Zum Deutschlernen
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Title: Motive und Motivation zum Deutschlernen : Beispiel Deutsch als Fremdsprache unter
Studierenden in Finnland
Year: 2019
Copyright: © Peter Lang GmbH Internationaler Verlag der Wissenschaften Berlin 2019
Rights: In Copyright
Motive und
Motive Motivation
und Motivat zum Deutsch
ion zum Deutschlernen
lernen
Fremdsprache
Beispiel Deutsch als Fremdsp unter
rache unter
Studierenden
Studieren in Finnland
den in Finnland
1I Einleitun
Einleitungg
In Finnland sind die Einstellungen zum Lernen von Fremdsprach
In Fremdsprachen traditio-
en traditio—
nell positiv, und finnische
finnische Studierende
Studierende verfiigen
verfiigen im Allgemeinen
Allgemeinen iiber
über Vielseitige
vielseitige
Fremdsprachenkenntnisse
Fremdsprache (Ylõnen/Vainio
nkenntnisse (Y16nen/Vaini o 2010: 37; Grasz/Schlaba
2010: 37; Graszlsclúabach 2011: 3).
ch 2011:
Allerdings hat die Beliebtheit anderer
Allerdings anderer Fremdsprache
Fremdsprachenn als Englisch
Englisch in den letzten
Iahrzehnten
Jahrzehnten drastisch abgenommen, was besonders das das Deutsche
Deutsche traf, das bis
des 20. )ahrhunderts
Mitte des gelernte Fremdsprache
Jahrhunderts die wichtigste und meist gelernte Fremdsprache in
Finnland war. Deutsch
Finnland Deutsch war beispielsweise in den 1930er
1930er Iahren haupt,
|ahren noch die haupt-
sächliche Wissenschaftss
sachliche wissenschaftssprache (Piri 2001: 105) und Mitte
prache (Piri Mitte vorigen Iahrhunderts
|ahrhunderts
wurden die meisten
wurden rneisten Doktorarbeite
Doktorarbeitenn auf
auf Deutsch
Deutsch geschrieben (Ylonen g9).
(ylönen 2015: 89).
Im ztge zunehmender
ïm Zuge zunehmender Globalisierung
Globalisierung und Internationalisie
Internationalisierung wissen-
rung von Wissen-
Wirtschaft entwickelte sich Englisch
schaft und Wirtschaft
schaft Englisch auch Finnland zur beliebtesten
auch in Finnland
Fremdsprache, was mit einer strategischen Betonung
Betonung des Englischunterric
Englischunterrichts (piri
hts (Piri
2001: 116) und einem Riickgang
2001: Rücþang der Lernerzahlen in in anderen Fremdsprachen
Fremdsprachen
einherging. Lernten im )ahre
Lerrrten beispielsweise im L962 noch
]ahre 1962 noch 42 % o/o cler schüler/innen
der Schiiler/innen
Deutsch als erste Fremdsprache
Deutsch (Kieliohjelmakomitea
Fremdsprache (Kieliohjelmako L978:47),so
mitea 1978: im
waren es im
47), so waren
Iahre
lahre 1974 nur noch 8,4 %. o/0. Auch nach
in den
der in den 1970er jahren durchgefiihrte
r970er Iahren durchgeführtenn
Einführung der fiir
Schulreform mit Einfiihrung für alle einheitlichen
einheitlichen Gemeinschafts
Gemeinschaftsschule
schule sank
ûe Zahl
die zahr der Lernenden des Deutschen als erster Fremdsprache
Fremdsprache (A1) (Al) weiter von
weiter von
4% imlahre
o/o im )ahre 1994 (Kumpulainenn 2003: 21)
L994 (Kumpulaine zL) auf r,2 %
auf 1,2 o/o 2012 (Kumpulainen2}r4:
20L2 (Kurnpulaine n 2014:
Lernen des Deutschen
44). Das Lernen Deutschen als B2-Sprache
B2-sprache (d. h. als wahlfreier
wahlfreier Fremdsprache
32 Ylonen und Hurskainen
Ylönen und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 33
Ankerbeispiele gewahlt
Ankerbeispiele (Mayring 2015:
gewählt (Mayring 97 - | I2). Ankerbeispiele
2OI 5 : 97—112). Ankerbeispiele sind solche Lernen des Deutschen aus, das lnteresse
aus. Fast ebenso wichtig war das Interesse an deutscher
besonders eindeutige Zuordnungen
Beispiele, die besonders jeweiligen Kategorie er-
Zuordnungen zur jeweiligen im weiteren Sinne, einschließlich
Kultur im
Kultur einschliefilich Interesse an der Geschichte, Literatur,
lauben,
lauben, wahrend für weniger eindeutige Beispiele Kodierregeln
während fiir Abgrenzung
Kodierregeln zur Abgrenzung Landeskunde usw. der deutschsprachigen
Landeskunde Länder (ebenfalls von reichlich einem
deutschsprachigen Lander
der Auspr?igungen formuliert wurden (vgl.
Auspragungen formuliert (Vgl. Mayring 2015:
2015: 108). Drittel
Drittel der Befragten
Befragten gewahlt).
gewärhlt).
Im Anschluss
lm indulctive und deduktive qualitative
Anschluss an die induktive qualitative Kategorisierung der
Antworten wurden
Antworten quantitativ ausgewertet und ins Verhélt-
wurden die Ergebnisse auch quantitativ Verhâlt- Abbildung 2: Motive
Abbildung 2: Motive fiir (Mehrfacltnennungen, n =
für das Lernen des Deutschen (Mehifachnennungen, = 2257)
nis zum Alter der Befragten gesetzt. Das Alter der Befragten, die einen offenen
offenen
Frage 14. Warum lernen Sle gelernt?
Sie Deutsch/haben Sie Deutsch gelernt?
Kommentar abgegeben hatten (n=772) ist in Abbildung 11 dargestellt.
Kommentar abgegeben
Abbildung 1:
Abbildung 1: Alter Befragten nach dem Geburtsjahr (ofene
Alter der Befmgten Kommentare, n=772)
(afiene Kommentare, Berufschancen
Berufschancen * 51,7 o/a
5'J,,7 %
Sprachwissenschaftliche Griinde
Sprachwissenschaftliche Gründe 20,8/o:
“ 20,8 %
40
Von Familie geschätzt
Fam¡l¡e geschétzt 19,L%
* 19,1 %
30
30. .................................................................. Verwandte/Freunde
Verwandte/Freunde 17,A%
“ 17,8 %
% 20
0/6
17,7 17,7
11 7
ff Studium
Studium ro,t%
_ 10,1 %
20
AndererGrund,welcher?
Anderer Grund, welcher? _ 34,2
34,2o/"
%
10
10 4,5 44 75 I o,0%
0,0 % 'J.o,o%
10,0 % 20,0%
20,0 % 30,Qo/o
30,0 % 40,o%
40,0 % 50,o%
50,0 % 60,0 %
2 ' 2'7 o4
o,4
O W.
0 - .— ..-.. . ,. . . . . .. ’ ;
1960oderfrüher
1960 oder e'Iher 1961—65 1966-70 1971-75
1.961-65 1966-70 !97t-75 1976-80 1981-85 1986-90
L976-8O 1981-85 1986-90 keine
keineAntwort
Antwor‘t
Gründe" erhielt rund ein Fiinftel
Die Option ,,sprachwissenschaftliche Griinde“ Ant-
Fünftel der Ant—
"sprachwissenschaftliche
Nur jeder zehnte Studierende
worten. Nur Studierende gab an, Deutsch
Deutsch im Studium zu brauchen,
jüngsten, 1981—1990
Die jiingsten, 1981-i990 geborenen und zur Zeit Zert der
der Umfrage also 18-27 Jahre
also 18—27 Iahre
o/o) die grofite
gewählt hatten, Deutsch
wobei alle, die diese Option gewahlt Haupt- oder Nebenfach
Deutsch als Haupt—
bildeten mit reichlich zwei
alten Studierenden bildeten zwei Dritteln (67,3 %) größte Gruppe.
Allerdings wurde Deutsch
studierten. Allerdings Deutsch auch von Studierenden
Studierenden anderer Richer
Fãcher im
Drei der Studierenden
Studierenden hatten
hatten ihr Alter nicht angegeben.
angegeben. - 10: Welche Sprachen nutzen
genutzt, wie aus Frage 10:
Studium genutzt, nutzen Sie im Fachstudz’um
Sie z'm Fachstudium
in Finnland
in Finnland (ausgenommen
(ausgenommen obligatorz'sche
obligøtorische Sprach— und Kommunikatz’onskurse)?
Sprach- Lmd Kommunikationskurse)?
33 Ergebnisse
Ergebnisse Ylönen/Vainio 2010:
hervorging (s. Ylonen/Vainio
hervorging 20\0: 37).
Im Folgenden
lm zuerst die Ergebnisse der quantitativen
Folgenden werden zuerst quantitativen Analyse der Ant-
(Warum Zerrzen
Multiple-Choice-Frage (Warum
worten auf die Multiple—Choice—Frage lernen Sie Deutsch/haben Sie 3.2 Induktive
3.2 Induktive qualitative
qualitative Inhaltsanalyse
Inhaltsanalyse der ofienen
offenen Kommentare
Kommentare
im Anschluss daran die Ergebnisse der induktiven
Deutsch gelernt?) und im indultiven und mithilfe der induktiven qualitativen In—
Kommentaren wurden mithilfe
offenen Kommentaren
Aus den offenen In-
dedukiven Inhaltsanalysen
deduktiven lnhaltsanalysen vorgestellt. Alle Beispielzitate Original-
Beispielzitate wurden in der Original— haltsanalyse 11
haltsanalyse die aus den genannten Themen abgeleitet
11 Kategorien gebildet, die
wiedergegeben und von den Autorinnen
form wiedergegeben Autorinnen des Beitrags ins Deutsche übersetzt.
iibersetzt. wurden (5.
wurden 2).Die
(s. Tab. 2). Antworten war nicht immer
Die Kategorisierung der offenen Antworten
leicht. Neben eindeutigen Beispielen gab es solche, fiir
leicht. für die weitere generalisieren-
generalisieren-
3.1 Quantitative
3.1 Multiple-Choice-Antworten
Quantitative Analyse der Multiple~Choice—Antworten aufgestellt werden
de Kodierregeln aufgestellt 5-10, unterstrichen),
werden mussten (s. Kategorien 5—10,
Die Multiple-Choice-Frage
Multiple-Choice—Frage erlaubte es, eine oder mehrere Optionen anzukreuzen.
anzul<reuzen. worauf im Rahmen
worauf Rahmen dieses Beitrags leider nicht ausfiihrlich
ausführlich eingegangen werden
Der wichtigste
Der für das Lernen des Deutschen
Grund fiir
Wichtigste Grund Deutschen war die Annahme, dadurch kann.
bessere Berufschancen haben (s.
Berufschancen zu haben (s. Abb. 2). Über
Abb. 2). Uber die Hälfte der
die Halfte Befragten wähl-
der Befragten wahl— Die offenen Antworten enthielten
offenen Antworten entåielten teilweise in in mehrere
mehrere Kategorien
Kategorien gehorende
gehörende
ten diese Option.
ten Option. Wenn man die
Wenn man Optionen ,Wertschatzung
die Optionen Deutschen in
,,Wertschätzung des Deutschen in der
der Antworten. Antwort/eissivistys,
Antworten. Die Antwort mitri useammasm
ylez’ssivz'stys, mita’ useømmøsta kielestd
kielestä tiedc‘in jotøin, sen
tiedön jotaz’n,
Familie" und,,Deutschsprachige
Familie“ und Verwandte oder Freunde“
,,Deutschsprachige Verwandte Freunde" zusammengefasst
zusammengefasst be- parempL vaikka
parempz’, vøikkø matkatessa
matkatessø rms. (Allgemeinbildung, je mehr
tms. (Allgemeinbildung, mehr ich etwas iiberüber meh-
trachtet, dann
dann machten Gründe mit
soziale Griinde
machten soziale o/o das
mit 36,9 % zweithäuûgste Motiv
das zweithaufigste Motiv zum rere Sprachen weiß, desto besser,
Sprachen weiB, besser, z. B. auf
auf Reisen Kategorien
Reisen usw.) wurde z. B. den Kategorien
38 Ylonen und Hurskainen
Ylönen und Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 39
5,77 und 10
5, I0 zugeordnet. In einigen Fallen Antworten mehreren
Fállen wurden auch kurze Antworten mehreren Pidän saksam
Pidc'in kielesta’ /lIch
sal<sankielestä Ich mag die Die deutsche
deutsche Sprache
Sprache 9. Die deutsche
9.
Kategorien zugeordnet, jalkapallo (Fufiball),
zugeordnet, wie bei jalkapallo (Fvßba\l), das
das in Kategorien 5 und 8 deutsche Sprache
deutsche Sprache mögen
mogen mögen
Sprache mogen
aufgenommen wurde.
aufgenommen Se on vain kiehtovaa
kíehtovaø / Sie
Sie ist einfach Faszination der
W
me nd
faszinierend Sorache
deutschen Sprache
1: Induktz've
Tabelle 1: Induktive Kategorienbz‘ldung
KøtegorienbíIdung der afienen
ofenen Kommentare Olen künnostunut sakscm
olen kiz’nnostunut salcan kielesta'i sinänsä
kielestä siminszi Interesse an der
Interesse
[/ ich interessiere mich fiir
für die deutsche deutsc"hen Sprache
deutschen Sprache
Beispielantwort Grn€rdisùæ¡ng
Generalisierung Redu!*ion
Reduktion Sorache an sich
W
míelenhäiriö /I Irgendeine
Ioku mielenha'irib' bgendeine Kein besonderer
Kein besonderer 1. Ohne
1. Ohnebesonderen
besonderen Pidéin kielistri /llch
Pídcin kielz'stt'i Ich mag Sprachen Sprachen mögen
Sprachen mogen 10. Sprachen
10. mögen
Sprachen mogen
Geistesverwirrung
Geistesverwirrung Grund
Grund Grund
Grund yieraisün kielz'in
Kiinnostus viemz'siin
Kiz'nnostus kielün vlez'sestz'
vleisesti Interesse
Interesse an
pakollinen vaihtoehto /I obligatorische
pakollinen obiigatorische Obligation
Obligation 2. Obligatorisches
2. Obligatorisches
Z/ Interesse im
fremden Sprachen im
Interesse an fremden Fremdsorachen
Ere—mm
Alternative oder einziges
oder Allsemeinen
Allgemeinen
wichtis, auch
wichtig, fremde Sprachen
auch andere frernde Sorachen als Allgemeinbildung (n = 72)
Allgemeinbildung
Enelisch
Eng können
isch zu konnen sonderlichen Grund (n = 71)
Ohne sonderlichen
kulttuurin ymma‘rt
kulttuurz'n fiiminen / Verstehen der
ymmärt¿iminen der
Interesse an der
Interesse 8. Kultur
8. Kultur s6)
HobbY (n = 56)
Hobby
Kuitur
Kultur Kultur
Kultur
Kultur (n =
Kultur (n = 17) J
- 2,2%
2,2 %
Berlüni on kiva
Berliz'm' kaupunki /[ Berlin
kíya kaugunki Berlin ist eine
eine Faszination einer
Faszination
tolle Stadt
tolle Stadj
deutschen Stadt
Alternative zum Englischen
Alternative Engl¡schen (n = 15)
-
11,9%
1,9 %
-L1,4%
-16,3%
-.,-.-
06/"
0% 5o/.
5% ljo/.
10% I5o/.
15% 20% 25%
40 Ylönen und Hurskainen
Ylonen Hurskainen Motive und Motivation zum Deutschlernen 4L
41
Deutlich
Deutlich wurde auch Bedeutung sprachenbildungspolitischer
auch die Bedeutung sprachenbildungspolitisCher Faktoren,Faktoren, denn Beginn sogar die Erlaubnis der Regierung eingeholt werden (vgl.
(vgl. Numminen/
jeweils rund ein Fiinftel
jeweils rund Fü'nftel der Befragten Deutsch gelernt,
Befragten hatte Deutsch gelernt, weil es zum Unter- lJnter- Piri 1998: 9—10).
Piri 9-10).
richtsangebot gehörte
richtsangebot wahlweise-obligatorische/die einzige
gehorte oder sogar eine wahlweise—obligatorische/die einzige Wahl-
Interesse am Deutschen
sprache war. Auch das Interesse Deutschen Oderoder an Sprachen Allgemeinen
Sprachen im Allgemeinen Abbildung 4: Motivefzir
Abbildung 4: Alter der Studierenden
nøch dem Alter
Lernen des Deutschen nach
Motive für das Lernen Studierenden
(ofene Kommentare,
Kommentøre, n = 772)
waren wichtige Motive
Wichtige Motive fiir
für das Lernen
Lernen des Deutschen,
Deutschen, denn
denn diese Optionen
Optionen wur-
wur— (ofiene
denvon
den von zusammen
zusammen rund einem Drittel
rund einem Drittel der Studierenden
Studierenden gew?ihlt.
gewéhlt. Überraschend
Uberraschend 40
war zunéichst relativ geringe Zahl
zunächst die relativ der Antworten in der Kategorie ,,Kultur“,
Zahl der ,,Kultur", 35
33,7
ot Ich interessiere
on interessz’ere michfiir Literatur, die Kultur
mich für die Geschichte, die Literatur Kultur, die Landeskunde 2Q
15
deutschsprachígen Länder
etc. der deutschspmchigen
etc. nur etwas Konkretes
Lander nur Konkretes hervorhoben, was fiir für sie
10
von besonderer
besonderer Bedeutung war (2. B. ,,Fu8ball“ ,,Rammstein“). Wenn man
oder,,Rammstein').
,,Fußball" oder
5
bedenkt, dass ,,Arbeit
,,Arbeit o. a. Nutzen“, Gründe" (Ich habe deutschspmchz’ge
Nutzen', ,,soziale Griinde“ deutschsprachige 0
Deutschkenntnísse werden in
Verwøndte/Freunde und Deutschkenntnisse
Verwandte/Freunde in meiner Fømilie geschdtzt)
meiner Familie geschätzt)
*s ¡d
t5"H
¡oso,"*ô^a-."-
"""" ^.C
und ,,Kultur“
,,Kultur" bereits als Optionen
Optionen in der Multiple-Choice-Frage
Multiple-Choice—Frage vorgegeben wa-
wa—
ren und einiçeinige der Befragten oflene Kommentarfeld
Befragten das offene Kornrnentarfeld zur Spezifrzierung
Spezifizierung ihrer "-.""
t"t-
Anrwort nutzten,
Antwort nutzten, wobei vermutlich das,
wobei vermutlich das, was
was als
als Erstes
Erstes inin den Sinn kam
den Sinn (und
karn (und -"t"t-'-'""
Mögliche) hier niedergeschrieben wurde,
nicht alles Mogliche) unterstreicht dieses
wurde, dann unterstreicht ^"oooo"'*d
o\- *.øt'
Reihenfolge der in der Multiple-Choice-Frage
Ergebnis die Reihenfolge gewählten Motive: 1.
Multiple—Choice—Frage gewéhlten oþ-
Arbeitschancen,2.
Arbeitschancen, 2. Soziale Griinde Gründe und 3. Kultur. Am seltensten wurde angege- II 1970 oderfrüher
1970 Oder (n=92) rI 1971-80
frtiher (n=92) (n=195) I
1971-80 (n=195) 198L-90 (n=482)
1981-90 (n=482)
ben, Deutsch Alternative zum Englischen
Deutsch als Alternative gewählt zu haben (1,9 %).
Englischen gewéhlt o/o).
42 Ylönen und
Ylonen und Hurskainen
Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 43
' I(degorie
Kategorie I(rrzdeûnition / Kodierregeln
Kurzdefinilion tfudierregeln tuLerüefspid
Ankerbeispiel Angenehme Empfindungen
Angenehme Empfindungen (n
(n = 79)
79) LO,2 ;
. 10,2
1. Externe
1. Zwang
Zwang Olz’ pakollinenkouluaíne
Oli pakollinen kouluaine /I war ein ein Antrieb zu lernen (n = 210)
Antrieb 2L0)
Regulation (El)
Reguiation (E1) obligatorisches Schulfach
obligatorisches
Streben nach Erfolg (n == 3) 0,4
2. Introjizierte
2. Introjizierte Wahlmöglichkeiten (aber Muita
Keine Wahlmoglichkeiten Muit a kielz'vaz‘htoehtoja ei
kieliv aíht o eLrt oj a ei
Regulation (82) kein Zwang) / Sozialer Druck,
Regulation (E2) tarjolln. / Andere
koulussani ollut tarjolla. O 55L01520253035
10 15 20 25 30 35
Pflichçfühl
Pflichtgefiihl Sprachalternativen
Sprachalternativen wurden von %
meiner Schule
Schuie nicht angeboten.
3. Identifizierte
3. Identiflzierte Nutzen Tarvitsen
Tar y iß en saksaa t utkimuksi s s ani j a
s alc a a tutkimuksz'ssanija
Regulation (E3)
Regulation (E3) tyoelamassø /I Ich brauche Deutsch
tyoelamassa
flir Es darf aber nicht von einem strikten Gegensatz dieser beiden Motivations-
Es
für meine
meine Forschung
Forschung und im
Arbeitsleben (extrinsisch und intrinsisch) ausgegangen werden,
arten (extrinsisch werden, weil der Grad der
4. Integrative
4. Integrative Allgemein-
Wertschätzung / Allgemein-
Wertschatzung/ arv o stan mom'puolz'sta
arvostcm monipuolista kielz'taitoa
kielit aíto a Selbstbestimmung in in den Kategorien von externer bis intrinsischer Motivati—
Motivati-
Regulation (84) bildung, soziale
Reguiation (E4) Gründe
soziale Griinde / ich scha'tze vielseitige
schätze vielseitige kontinuierlich zunimmt. Bei integrativer Regulation basiert das Verhalten
on kontinuierlich
Sprachkenntnisse
Sprachkenntnisse Individuums zum Beispiel bereits auf
des Individuurns
des verinnerlichten Werten und stimmt
auf verinnerlichten
5. Intrinsische
5. Stimulation / Angenehme
Stimulation/ yain kiehtovaa
kíehtovaa / Es ist einfach
Se on vain Identität iiberein.
Bedürfnissen und seiner Identitat
weitgehend mit seinen Bediirfnissen überein. Addiert man
Motivation I1
Motivation Il Empfifindungen,
Emp ndungen, Begeisterung
Begeisteruns faszinierend
faszinierend
die Antworten
die Antworten dieser Kategorie zu zu denen intrinsischer Motivation, so so macht
6. Intrinsische
6. Intrinsische Antrieb zu lernen/
Antrieb eþnes
lernen / eigenes kännostunut saksan
olen kiz’nnostunut
Olen sal<san kielestc'i
kíelestci
zusammen 50
das zusammen
das 50 % aller Antworten
o/o aller Antworten aus, die starker
sich die
aus, sodass sich stärker auf
auf auBeren
äußeren
Motivation I2
Motivation 12 Interesse
Interesse an der Sprache sinänsä /l ich interessiere
sim'insd für
interessiere mich fiir
die deutsche Sprache
Sprache an sich
Einflussfaktoren Motivationsarten einerseits und solche, die
Einflussfaktoren basierenden Motivationsarten die auf
7. Intrinsische
7. Streben Erfolg /
Streben nach Erfolg/ Salcan kielz'
Saksarz kieli oli haastavz'n
haastayin koulussa
koulussa
Einflussfaktoren basieren oder
verinnerlichten Einflussfaktoren oder aus innerem
innerem Antrieb resultieren
Motivation 13
Motivation Bewältigungvon
Bewaltigung von oppimislani kielistc'i
oppimistam' ja halusin
kîelistä ja andererseits, die Waage
andererseits, Waage halten.
Herausforderungen
Herausforderungen jatkaa sen opiskelua. / Deutsch
Deutsch war Betrachtet man die Ergebnisse nach dem Alter der Befragten,
Betrachtet Befragten, so ist eine stark
anspruchsvoilste Sprache,
die anspruchsvollste Sprache, die-
die fallende Tendenz der externen
fallende (auf Zwang
externen (auf Zwangberuhenden) Regulation festzustellen,
beruhenden) Regulation
ich in der Schule gelernt habe und
Schule gelernt
während bei
Wahrend bei der intrinsischen (auf innerem
intrinsischen (auf innerem Antrieb
Antrieb basierenden) Motivation
basierenden) Motivation
ich wollte sie weiter
weiter lernen.
lernen.
deutlich steigende Tendenz
eine deutlich Tendenz zuzuverzeichnen ist (s.
verzeichnen ist Abb.6).
(s. Abb. 6). Dieses Ergebnis
Die quantitative Auswertung der Kategorisierung zeigte, dass Deutsch nicht verwunderlich,
ist nicht verwunderlich, da Deutsch nur bis zur Schulreform der 1970er
Deutsch nur 1970er Iahre
Jahre als
Deutsch insgesamt
haufiger (78,I %)
häufiger aus extrinsischer (78,1 o/o) Motivation ge—
intrinsischer (37,8 %)
%o) als aus intrinsischer
obligatorische nicht verhandelbarer
obligatorische Sprache (also aus nicht Pflicht) gelernt
verhandelbarer Pflicht) gelernt und danach
ge-
lernt wurde (s. Abb. 5). Die Summe dieser prozentualen Anteile
dieser prozentualen Anteile iibersteigt
übersteigt 100 %,
als Wahlfach angeboten wurde.
Antworten enthielt, die in mehrere Kategorien
Kommentare Antworten
weil ein Teil der Kommentare
AntwortMøtkøilu,kaupankäyntí,
wurde z. B. die Antwort
passten. So wurde Matkaz'lu, kaupankiiyntz’, oppz’misen llo (Reisen,
oppimisen ilo
Handel, Freude am Lernen) den Kategorien 3 und 6 zugeordnet.
zugeordnet.
44
44 Ylénen und Hurskai¡en
Ylõnen und Hurskainen Motive Motivation zum
Motive und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 45
Abbildung6:
Abbildung 6: Motivatíon Deutschlernen nach dem Alter der Befmgten
Motivation zum Deutschlernen Befragten Deutsch wurde in dieser Kategorie u. a. als
wieder steigend). Deutsch
sinkend und dann Wieder
(ofene Kommentare,
(oflene Kommentare, nn = 772)
= 772) zur Allgemeinbildung zåihlend
zur Allgerneinbildung betrachtet oder gelernt,
zahlend betrachtet Sprachfer-
gelernt, weil man seine Sprachfer~
tigkeiten erweitern wollte. Auch hier lassen sich mögliche
mogliche Erklárungen
Erklarungen aus der
Sprachenbildungspolitik herleiten:
Sprachenbildungspolitik Deutschfertigkeiten wurden in Zeiten, als das
herleiten: Deutschfertigkeiten
35 Fach obligatorisch war, möglicherweise starker als zur Allgemeinbildung
moglicherweise stárker zåihlend
Allgemeinbildung zahlend
-32,6
32 wertgeschätzt. Die leicht steigende
wertgeschatzt. Die der jüngeren
steigende Tendenz in der lässt dar-
Generation lasst
jungeren Generation
30‘
30 30 auf schließen, dass sich auch das Image
auf schlieBen, Deutschen langsam
Image des Deutschen wieder verbessert.
langsam wieder verbessert.
30
30 Insgesamt waren die Schwankungen in
Insgesamt identifizierten und
in den Bereichen der identifrzierten
Regulation jedoch nicht
lil
27 integrativen
integrativen Regulation groß, so dass hier von relativ stabilen Wert-
nicht grofl,
gegenüber ausgegangen
vorstellungen dem Deutschen gegeniiber ausgegangen werden kann. Trotzdem
25
25
identifizierte (Nutzen) und integrative (Allgemeinbildung)
interessant, dass identifizierte
ist interessant, (Nutzen) (Allgemeinbildung)
Regulation leicht gegenlaufige
gegenläufige Tendenzen
Tendenzen zeigten.
ïlt t
4
2Q
Zasarm;rnLenfassung und Ausblick
4 Zusammenfassung
Das Wichtigste Motiv fiir
wichtigste Motiv für das Lernen
Lernen des Deutschen
Deutschen war die Aussicht
Aussicht aufbessere
auf bessere
14,1“ ”14,1, ,.
I
15 Berufschancen.
Berufschancen. UberÜber die Hiilfte
Halfte aller Studierenden diese Option gewahlt.
Studierenden hatte diese gewählt.
12 12
Soziale Gri.inde
Soziale (,,Wertschätzung des Deutschen
Griinde (,Wertschatzung Familie" und der,,Einfluss
Deutschen in der Familie“ der ,,Einfluss
11
deutschsprachiger Verwandter
deutschsprachiger Verwandter oder Freunde“)
Freunde") waren mit 36,9 %o/o das nveithäufigs-
das zweithaufigs-
10 Motiv und ebenfalls reichlich
te Motiv reichlich ein Drittel der Befragten
Befragten (34,6 %)
Vo) hatte als Grund
ihr Interesse
ihr Interesse an
an deutscher Kultur im
deutscher Kultur im weiteren
weiteren Sinne (einschließlich Geschichte,
Sinne (einschliefSlich Geschichte,
Literatur, Landeskunde
Landeskunde usw. der deutschsprachigen
deutschsprachigen L?rnder)
Lander) angegeben.
angegeben.
5
In den offenen Kommentaren
In Kommentaren ging es darum, andere Griinde
es eigentlich datum, Gründe als
in den vorgegebenen
die in Optionen der Multiple—Choice—Frage
vorgegebenen Optionen Multiple-Choice-Frage zu nennen, aber
Möglichkeit auch zur Erlauterung
Befragten nutzten diese M6glichl<eit
die Befragten Erläuterung der bereits ange—
ange-
Externe lntrojizierte ldentifizierte lntegrative Angenehme
kreuzten Optionen, und zwar gerade
kreuzten gerade in Bezug
Bezug auf Grände
auf Berufschancen, soziale Griinde
Externe Introjizler‘te ldentifizierte Integrative Angenehme Antrieb zu
Antrieb
Regulation
Regulation Regulation
Regulation Regulation
Regulation Regulation
Regulation Empfindungen
Empfindungen lernen
lernen Kultur i. W.
und Kultur w. 8. Auswertung der Ergebnisse
S. Die quantitative Auswertung führte zur selben
Ergebnisse fiihrte
Reihenfolge Motive Wie
Reihenfolge dieser Motive Multþle-Choice-Frage. Ansonsten
wie in der Multiple—Choice—Frage. Ansonsten wurden
r früher (n=92)
oder fruher
l 1970 oder (n=92) r (n=195)
1971-80 (n=195)
3 1971—80 r 1981-90 (n=482)
(n=482) yon denen sprachenbildungspolitische
acht weitere Kategorien postuliert, von Ur-
sprachenbildungspolitische Ur—
häufigsten genannt wurden. Ieweils
sachen am haufigsten Fänftel hatte Deutsch
|eweils rund ein Ffinftel
gelernt, weil es ein schulisches Wahlfach (20,7
gelernt, o/o) oder eine obligatorische oder
(20,7 %)
Auf sozialern
Auf (introjizierte Regulation) und erwartetem Nutzen (identifi-
Druck (introjizierte
sozialem Druck (identifi-
Wahlsprache (18 %)
die einzige Wahlsprache 7o) war. Auch die Liebe zu Sprachen Allgemeinen
Sprachen im Allgerneinen
zierte Regulation)
Regulation) basierendes Verhalten zeigte gleichgerichtete
gleichgerichtete Tendenzen,
Tendenzen, d. h, h. (16,3 o/o)
(16,3 %) oder zu Deutsch im im Besonderen
Besonderen (15 wichtige Motive
(15 %) waren relativ Wichtige
mittelrnafiig motiviertes Verhalten nahm zuerst zu und dann wieder
mittelmäißig extrinsisch motiviertes flir das Lernen des Deutschen.
Deutschen. Die Analyse
fiir Analyse nach dem Alter der Befragten
Befragten zeigte
ab. Zusammenhang von Sprachideologien und Sprach—
ab. Dies deutet auf einen Zusammenhang Sprach- Abnahme des Motivs
eine deutliche Abnahrne Motivs ,,obligatorische/einzige Wahlsprache" in der
,,obligatorische/einzige Wahlsprache“
einstellungen hin: Wenn Deutsch
einstellungen Deutsch in Arrpassung herkömmliche Sitten und die
Anpassung an herkomrnliche jüngeren Generation, was interessanterweise
jiingeren interessanterweise mit mit einem Riickgang
Rücþang desdes Interes—
Interes-
vorherrschende Meinung gelernt
vorherrschende Meinung wird, wird Deutschkenntnissen
gelernt Wird, Deutschkenntnissen auch ein Nutzen ses an ,,Kultur i. w.
,,Kultur S.“
S." einherging. Iiingere
Jüngere Studierende
Studierende hatten Deutsch
Deutsch dagegen
unterstellt und umgekehrt.
unterstellt Dagegen verhielt
umgekehrt. Dagegen verhielt sich die Tendenz bei der
der integrativen
Grü¡den gelernt oder weil sie Sprachen irn
eher aus sozialen Griinden im Allgemeinen oder
(auf verinnerlichten
(auf verinnerlichten Werten beruhenden) Regulation genau umgekehrt (zuerst Deutsch irn
Deutsch im Besonderen mochten.
46 Ylönen und Hurskainen
Ylénen Hurskainen Motive und
Motive Motivation zum
und Motivation zum Deutschlernen
Deutschlernen 47
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pullonkaulana saksan Sprachfertigkeiten
Sprachfertigkeiten der Finnen
Finnen brauchen
brauchen den Sprung aufein
auf ein neues Niveau —- die
puute". [Deutsche
osaajien puute“.
osaajien Firmen glanzen
[Deutsche Firmen Finnland —- Engpass
glänzen in Finnland Engpass an Personal Mehrheit der lugendlichen
Mehrheit Schule nur
Iugendlichen lernt in der Schule nur schlechtes Schwedisch und
schlechtes Schwedisch
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jotenkin mahdollisesti
vaan edes jotenkin
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Mähönen, Erno ,,,Kenenkään saksaa puhuvan suomalaisen
saksaa puhuvan pitåüsi
suomalaisen ei pitaisi
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olla tþtön deutschsprech ende/r Finn/e/inn
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Finn/e/inn sollte arbeitslos sein“]
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oppimismotivaatio:
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ti.fi/uutiset/kenenkaan—saksaa—puhuvan-suomalaisen-ei-pitaisi—olla—tyot0n/
esimerkkinéi saksa yliopisto-opiskelijoiden
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flussfaktoren auf Motivation
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