WDZ LB 2 Teilvorabdruck-Be-Bb-Hb-Mv Web
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Lehrer-
Teilvorabdruck materialien
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Einleitung Seite 4
5. Schuljahresbegleitende Diagnose
5.1 Diagnosearbeiten mit Auswertung Seite 18
5.2 Übersicht über die Diagnosearbeiten Seite 19
und Feststellung des Lernstandes – Übersichtsformular
5.3 Schwerpunkte einer gezielten Förderung im Mathematikunterricht Seite 22
6. Inhaltsübersichten
6.1 WELT DER ZAHL – Info Seite 25
6.2 Kopiervorlagen in diesen Lehrermaterialien Seite 25
6.3 Lernerfolgskontrollen Seite 25
6.4 Lösungsblätter Seite 25
6.5 Spiele Seite 26
6.6 Lieder Seite 26
6.7 Inhalt der „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ und Hinweise zum Projekt Seite 26
„Hexen“ sowie zum Üben an Stationen
8. Stoffverteilungspläne Klasse 2
8.1 Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Seite 36
Mecklenburg-Vorpommern
8.2 Stoffverteilungsplan für Sachsen-Anhalt Seite 48
8.3 Stoffverteilungsplan für Thüringen Seite 62
vom ersten Schultag an können die Lehrermaterialien Ihr ständiger Begleiter in Klasse 2 sein. Sie finden
hier viele Anregungen und Hinweise für einen kindgemäßen, handlungsorientierten, motivierenden und
kreativen Mathematikunterricht, um die Kompetenzen der Bildungsstandards in den drei unterschiedlichen
Anforderungsbereichen (AB I, AB II und AB III) zu erreichen und den Lehrplan Ihres Bundeslandes zu erfül-
len. Somit helfen Ihnen diese Lehrermaterialien, mit dem Unterrichtswerk WELT DER ZAHL bei den Kindern
tragfähige Grundlagen zu schaffen.
Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL liegt in einer neuen Bearbeitung vor. Es wurde in intensivem
Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern entwickelt, die das zugrunde liegende Konzept des ganzheitlichen
Mathematikunterrichts anhand der vorausgegangenen Ausgabe des Unterrichtswerks in die Praxis umge-
setzt und Anregungen zur Verbesserung und Weiterentwicklung gegeben haben.
Der von Lehrerinnen und Lehrern erprobte Lehrgang greift die frühen mathematischen Alltagserfahrungen
der Kinder auf, vertieft und erweitert sie und entwickelt aus ihnen grundlegende mathematische
Kompetenzen. Auf diese Weise wird die Grundlage für das Mathematiklernen in den weiterführenden
Schulen und für die lebenslange Auseinandersetzung mit mathematischen Anforderungen des täglichen
Lebens geschaffen.
Beziehungsreiche Lernangebote aus den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen „Zahlen und
Operationen“, „Raum und Form“, „Muster und Strukturen“,„Größen und Messen“ sowie „Daten und
Zufall“ regen zielbewusst zur Weiterentwicklung der Kompetenzen „Modellieren“, „Argumentieren“,
„Kommunizieren“, „Darstellen“ und „Problemlösen“ an und bauen die Fertigkeiten und Fähigkeiten der
Kinder aus.
Die Aufgaben im Schülerbuch werden den in den Bildungsstandards formulierten Anforderungsbereichen
aufgrund von erfahrungsbasierten Einschätzungen von Lehrerinnen und Lehrern zugeordnet.
Dies geschieht durch eine unterschiedliche Farbgebung der Aufgabennummern:
Anforderungsbereich II (AB II): Zusammenhänge herstellen. Die Aufgaben verlangen das Erkennen
3 und Nutzen von Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten.
Anforderungsbereich III (AB III): Verallgemeinern und Reflektieren. Diese Aufgaben erfordern kom-
3 plexere Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen und Verallgemeinern.
Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL geht von dem Prinzip des ganzheitlichen Lernens aus: „Das Kind lernt
mit den Sinnen, mit Gefühl, mit Verstand.“ „Ganzheitlich“ meint also hier „das ganze Kind ansprechend“
und beschränkt sich nicht auf das Stoffliche, wie es oft benutzt wird, wenn vom „ganzheitlichen Einstieg
in den Hunderterraum“ oder „ganzheitlichen Einstieg in das Einmaleins“ die Rede ist. Als umfassendes
Prinzip schließt das Prinzip des ganzheitlichen Lernens einen handlungsorientierten Mathematikunterricht
und eine am entdeckenden Lernen orientierte Unterrichtsorganisation ein und fasst Mathematik lernen
als einen konstruktiven Akt des Kindes in sozialer Lernumgebung auf. Das bedeutet für den
Mathematikunterricht u. a.,
– die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Kinder zu berücksichtigen,
– die Kinder zu ermutigen, eigene Wege zu gehen und diese zu formulieren (Kompetenz
„Argumentieren“),
– die Kinder anzuhalten, durch Mitteilen und Zuhören zu gemeinsamen Erkenntnissen zu kommen
(Kompetenzen „Kommunizieren“ und „Problemlösen“),
– die Kinder zu lehren, dass es Konventionen in der Beschreibung mathematischer Sachverhalte gibt, und
diese plausibel zu machen.
Mit dem didaktisch-methodischen Konzept „Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ werden wesentliche
Inhalte des Schuljahres herausgehoben und betont. Dies sind in Klasse 2:
• Der Zahlenraum bis 100 (Seite 18)
• Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100 (Seite 28)
• Einführung in das Multiplizieren und Dividieren (Seite 56/57)
• Rechnen bis 100 (Seite 114)
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Bei diesen großen Zielen können die Kinder auf den entsprechenden Schülerbuchseiten
• Vorerfahrungen einbringen und auffrischen,
• mit eigener Kraft weitergehen,
• voneinander lernen,
• neue Lernstrategien erwerben.
So entsteht zunehmend ein Gerüst an Basiswissen und Rechenstrategien. Der Aufbau des Gerüsts erfolgt
individuell und durch Kommunikation in der Lerngruppe.
Ein Fortschreiten im Lernprozess setzt den Erwerb von Fertigkeiten und dies wiederum stetiges und sys-
tematisches Üben voraus. Üben bedeutet nicht nur Wiederholung und Festigung der Lerninhalte, um
Vergessen zu verhindern, sondern soll auch Einsichten vertiefen und Entdeckungen ermöglichen.
Für diese Zielvorgabe gibt es im Schülerbuch und in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ viele
Anregungen mit Aufgaben zum Entdecken. Die Kinder erforschen dabei problemhaltige Situationen,
versuchen Lösungen selbstständig zu finden, gehen eigene Wege oder übertragen gelernte Strategien
und entdecken Auffälligkeiten und Muster. Die Aufgaben zum Entdecken und weitere ergiebige
Übungsformate sind so gewählt, dass „alle Kinder am gleichen Inhalt arbeiten, aber nicht unbedingt
dieselben Aufgaben lösen“ (KMK 2005a, S13). Kinder können dabei Gesetzmäßigkeiten entdecken und
anwenden, Leistungsstärkere diese auch formulieren. Da ein freies Formulieren den Zweitklässlern noch
schwer fällt, werden bei diesen Aufgaben Formulierungshilfen gegeben, die die Kinder sachgerecht ergän-
zen müssen.
Im Schülerbuch sind die Aufgaben zum Entdecken mit dem Symbol Krone versehen. Diese
Übungsformate sind problemhaltig und operativ angelegt. Die Kinder können dabei Gelerntes
3 in einer motivierenden Gestaltung anwenden. Zusätzlich zum beziehungsreichen Üben gibt es in
diesen Übungsformaten stets etwas zu entdecken. Wie weit etwas entdeckt wird, hängt von dem
einzelnen Kind ab. So besteht in den Kronen-Aufgaben eine aufgabenimmanente Differenzierung
in die Anforderungsbereiche I bis III (siehe auch WELT DER ZAHL – Info „Aufgaben zum Entdecken“
auf Seite 106).
Den schulischen Anforderungen des Förderns und Forderns wird das Unterrichtswerk zudem dadurch
gerecht, dass in diesen Lehrermaterialien zu bestimmten Lerninhalten Diagnosearbeiten angeboten und
passende Hinweise zu Fördermaßnahmen sowie Fördermaterialen beschrieben werden. Um festgestell-
te Lerndefizite abzubauen, kann die „Materialsammlung Fördern 2“ aus der Lernumgebung zu WELT
DER ZAHL mit foliierten DIN A5-Karteikarten, Arbeitsheften und Material eingesetzt werden.
Für die leistungsstärkeren Kinder steht die „Materialsammlung Fordern 2“ zur Verfügung, die auf
foliierten DIN A5-Karteikarten und in einem Arbeitsheft Übungsformate aus den Anforderungsbereichen II
und III enthält.
Zur individuellen Dokumentation der Ergebnisse der Diagnosearbeiten besteht die Möglichkeit, für jedes
Kind einen Lernplan („Mein Lernplan“) herzustellen. Vorlagen dazu gibt es in diesen Lehrermaterialien im
Kapitel 7 ab Seite 31.
Neben den bereits genannten „Materialsammlungen“ aus der ZAHLENWERKSTATT bieten die
„Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ und die „Materialsammlung Geometrie 1/2“
zusätzliche Unterrichtsmaterialien zu diesen Inhaltsbereichen an. Sie beinhalten ebenfalls foliierte
Karteikarten und Arbeitshefte. Das Lern- und Übungsangebot dieser Materialsammlungen unterstützt und
vertieft die Entwicklung der allgemeinen mathematischen Kompetenzen und den Erwerb der inhaltsbezo-
genen Kompetenzen.
Das Schülerbuch WELT DER ZAHL bietet eine reiche Aufgaben-Kultur an:
– Zahlreiche Aufgaben mit Selbstkontrolle ermöglichen dem Kind mithilfe des Zahlen-ABCs ein
1 individuelles Lerntempo.
– Die mit einer Papierrolle gekennzeichneten Aufgaben sollen von den Kindern grundsätzlich
gelöst werden. Zusätzlich kann die zugrunde liegende Gesetzmäßigkeit erkannt und die
Aufgabenfolge entsprechend fortgesetzt werden (AB II).
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– Die „Rechen-Olympiaden“, besonders gestaltete Doppelseiten, bieten verschiedene
Übungsbereiche und -formate an und überprüfen die Mindeststandards. Auf der linken Seite –
„Das hast du gerade gelernt“ – werden Aufgaben zu dem vorangegangenen Abschnitt gestellt.
Die Aufgaben auf der rechten Seite – „Kannst du das noch?“ – beziehen sich auf weiter zurück-
liegende Inhalte. Sie sind zugleich Herausforderung und Bestätigung für die zunehmende
Rechenfertigkeit. Zusätzlich gibt es Gold-Aufgaben, die den Anforderungsbereichen AB II oder
AB III zugeordnet sind.
– Aufgabensequenzen, die mit einem Auge gekennzeichnet sind, sollen den Zahlenblick schärfen
und beinhalten Aufgaben, die „bei genauem Hinsehen“ ganz einfach zu lösen sind.
– Aufgaben mit Partnersymbol regen zum gemeinsamen Arbeiten und Kommunizieren an.
Passgenau zum Schülerbuch gibt es das WELT DER ZAHL „Arbeitsheft 2“ mit zusätzlichen
Aufgabenmaterial und Täglichen Übungen.
Für den offenen Schulanfang oder für zusätzliche Übungen zuhause eignen sich besonders der
„Rechentrainer 2“ und die „Lernsoftware 2“.
Im „Rechentrainer 2“, der themenorientiert konzipiert ist, finden die Kinder zusätzliche Fertigkeitsübungen
zu den wesentlichen arithmetischen Lerninhalten.
Ähnliches gilt auch für die „Lernsoftware 2“, mit der die Kinder individuell an verschiedenen Lerninhalten
arbeiten können. Ihr Lernfortschritt und die Leistungsergebnisse werden von der Software für jedes Kind
gespeichert und können so von der Lehrerin eingesehen und überprüft werden. Am oberen Rand der
Schülerbuchseiten sind die passenden Aufgaben der Lernsoftware angegeben, die die Kinder am PC
anklicken können.
Neben den Vorlagen in diesem Lehrerband sind Fertigkeitsübungen und Anregungen zum „Üben an
Stationen“ in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ zusammengefasst. Diese Vorlagen und zusätzliche
Bilder von Zahlix, Zahline, Tieren, Symbolen und weiteren Zeichen finden Sie auf einer CD, die den
Kopiervorlagen beiliegt. Viele Vorlagen können nach dem Kopieren sofort im Unterricht eingesetzt werden,
andere sind auf der CD editierbar und können auf die Anforderungen der Lerngruppen abgestimmt
werden.
Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ – mit Aufgaben aus allen drei Anforderungsbereichen
werden in einer Version A in den Lehrermaterialien, in zwei ähnlichen Versionen A und B sowie mit
zusätzlichen Bausteinen im Heft „Lernerfolgskontrollen 2 mit CD-ROM“ gesondert angeboten. Diesem
Heft liegt eine CD bei, mit der Sie die vorgegebenen Lernerfolgskontrollen abändern und den Bedürfnissen
Ihrer Klasse anpassen können.
Anregungen und Hinweise zu allen Teilen der Lehrermaterialien können Sie per E-Mail schicken an
[email protected] oder per Fax an 06451-22946.
In den weiteren Texten der Lehrermaterialien verwenden wir nur das Wort „Lehrerin“.
Natürlich sind dabei auch alle Lehrer mit angesprochen.
Anmerkungen und Hinweise zu allen weiteren Kapiteln finden Sie in der kompletten Ausgabe des
WELT DER ZAHL Lehrermaterials 2.
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Mit dem didaktisch-methodische Konzept „Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ werden wesentliche
Inhalte des Schuljahres herausgehoben und betont.
Dies sind in Klasse 2:
• Der Zahlenraum bis 100 (Seite 18)
• Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100 (Seite 28)
• Einführung in das Multiplizieren und Dividieren (Seite 56/57)
• Rechnen bis 100 (Seite 114)
Bei diesen großen Zielen können die Kinder auf den entsprechenden Schülerbuchseiten
• Vorerfahrungen einbringen und auffrischen,
• mit eigener Kraft weitergehen,
• voneinander lernen,
• neue Lernstrategien erwerben.
So entsteht zunehmend ein Gerüst an sicheren Kenntnissen und Lösungsverfahren. Diese werden zumeist
individuell gefunden, sollten aber anschließend in der Klassengemeinschaft veröffentlicht werden. Daher
werden die Kinder an verschiedenen Stellen des Schülerbuches zu Rechenkonferenzen, also zum
Kommunizieren über gefundene Lösungsansätze, und zum Erstellen von Zahlen- und Rechentagebüchern
angeregt. Diese methodischen Instrumente werden in den weiteren Schuljahren verstärkt eingesetzt.
„Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ bietet Anregungen für gemeinsame Unterrichtsphasen und
Möglichkeiten für individuelles selbstständiges Weiterarbeiten je nach Leistungsstand.
Für die Lehrerin sind die Schülerbuchseiten des „großen Ziels“ auch eine Diagnosemöglichkeit. Sie kann
bei der selbstständigen Bearbeitung der Seiten durch die Kinder feststellen, welche Defizite bestehen und
behoben werden müssen.
„Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ ist auch geprägt durch seine Aufgaben-Kultur. Dabei erfüllen
Aufgaben unterschiedliche Zwecke:
• Aufgaben zur Diagnose: Wo ist noch Förderbedarf? Wo ist mehr Herausforderung angesagt?
Nicht unterfordern! Nicht überfordern!
• Aufgaben zum Erarbeiten, Entdecken und Durcharbeiten: Die Kinder müssen auch individuell
entsprechend ihrem Lernfortschritt mit dem Schülerbuch arbeiten können.
• Aufgaben zum Sichern, Festigen und Vertiefen des Gelernten: Hierzu gehören viele produktive
Übungsformen, aber auch einfache Text- und Bildaufgaben.
• Aufgaben zum Anwenden des Gelernten in komplexeren Sachsituationen.
• Aufgaben zum Prüfen, Überprüfen, Vergewissern nach dem Motto „Teste dein Wissen und Können!“.
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Kapitel 4 Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL zeichnet sich durch eine vernetzte Lernumgebung aus,
die auf die Differenzierungs-Bedürfnisse der Klasse zugeschnitten ist. In dem folgenden Kapitel
„Die vernetze Lernumgebung von WELT DER ZAHL“ findet die Lehrerin eine übersichtliche
Darstellung der Zusatzmaterialien sowie kompakte Erläuterungen zu Konzeption, Inhalt und
Verwendungsmöglichkeit. Zusätzlich findet die Lehrerin hier die Bestellnummern der Materialien. Vor
allem in den „Detailhinweisen zu den Schülerbuchseiten“ (Kapitel 9), aber auch in Übersichten wie den
„Stoffverteilungsplänen“ (Kapitel 8) wird direkt auf jeweils passende Materialien verwiesen.
Kapitel 5 Als Voraussetzung für die individuelle Förderung jedes Kindes spielt die „Schuljahresbegleitende
Diagnose“ eine große Rolle. Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über die Diagnosearbeiten im
Lehrerband und praktische Hilfen zu deren Auswertung.
Kapitel 6 Alle weiteren „Inhaltsübersichten“ fasst dieses Kapitel zusammen. Es dient vor allem der Orientierung
der Lehrerin in den Lehrermaterialien und zusätzlichen Materialien und ermöglicht das schnelle und
präzise Auffinden passenden Materials.
– Zusätzliche Informationen zu wesentlichen Aspekten des Unterrichts mit WELT DER ZAHL kann die
Lehrerin Info-Artikeln entnehmen, die der entsprechenden Schülerbuchseite vorgeschaltet sind. Die
Übersicht an dieser Stelle ermöglicht das gezielte Informieren über die beschriebenen Phänomene
und Aufgabenformate.
– Den Übersichten über die Vorlagen in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ kann die Lehrerin ent-
nehmen, welche zusätzlichen Vorlagen zu bestimmten Schülerbuchseiten eingesetzt werden können.
Dies sind:
• fertig gestaltete Kopiervorlagen für Fertigkeitsübungen,
• editierbare Blanko-Vorlagen zur Gestaltung differenzierender Übungen,
• drei Vorschläge zur Gestaltung eines „Übens an Stationen“ mit je acht DIN A5-Vorlagen.
– Eine Auflistung der sieben Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ – zeigt der Lehrerin,
nach welchen Lernabschnitten sie die Vorlagen einsetzen kann. Die Lernerfolgskontrollen können
dem Kind, der Lehrerin und den Eltern zeigen, welche Aufgaben das Kind schon selbstständig
und ohne Schwierigkeiten lösen kann und an welchen Stellen noch Hilfen oder Erklärungen not-
wendig sind. Jede Lernerfolgskontrolle gibt es in zwei Versionen A und B, die Aufgaben aus den
Anforderungsbereichen I bis III enthalten. Jede Version enthält ähnliche Aufgaben mit gleichem
Schwierigkeitsgrad, sodass sie entweder nacheinander zur Überprüfung eines Lernfortschrittes oder
parallel für verschiedene Gruppen eingesetzt werden können.
Weitere Hinweise zu den Lernerfolgskontrollen erhält die Lehrerin im Kapitel 4 „Die vernetzte
Lernumgebung von WELT DER ZAHL“ auf Seite 15.
Kapitel 7 Der „Lernplan“ begleitet den Lernprozess der Kinder. In ihm können sie ihre Ergebnisse aus den
Diagnosearbeiten eintragen, zusätzlich trägt er zu der Förderung einer realistischen Selbsteinschätzung
der Kinder bei.
Kapitel 8 In den „Stoffverteilungsplänen“ der einzelnen Bundesländer werden die Bereiche und Schwerpunkte
des jeweiligen Lehr- bzw. Rahmenplans zu den Schülerbuchseiten implementiert. Dazu gibt es Verweise
auf die wesentlichen Zusatzmaterialien aus der ZAHLENWERKSTATT, der vernetzten Lernumgebung von
WELT DER ZAHL.
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Kapitel 9 Den „Detailhinweisen zu den Schülerbuchseiten“, die Anregungen zur Umsetzung der Konzeption im
Unterricht bieten, kann die Lehrerin folgendes entnehmen:
– Zu Beginn jedes Schülerbuchkapitels werden auf einer Doppelseite die wesentlichen Materialien für
einen handlungsorientierten Unterricht aufgeführt. Zudem sind die passenden Seiten des Arbeitshefts,
des Rechentrainers, der verschiedenen „Materialiensammlungen“ aus der ZAHLENWERKSTATT und
die passenden Kopiervorlagen aufgelistet. Die Beschreibung der zugehörigen Kompetenzen der
Bildungsstandards, der Lernziele der Lehr- und Rahmenpläne der Bundesländer sowie ein didaktischer
Kommentar stimmen die Lehrerin auf das nachfolgende Kapitel ein und geben wichtige didaktische
Hinweise.
– Jede Schülerbuchseite wird verkleinert dargestellt. Kurzkommentare zu den einzelnen Aufgaben und
Hinweise zu den Anforderungsbereichen (AB I, AB II und AB III) sowie den zusätzlichen Materialien
aus der ZAHLENWERKSTATT, der vernetzten Lernumgebung der WELT DER ZAHL, geben der Lehrerin
einen schnellen Überblick über die Anforderungen dieser Seite. Der Materialspalte kann die Lehrerin
auf einen Blick entnehmen, welche Gegenstände sie für ihre Unterrichtsarbeit benötigt. Ein Kopie
dieser Übersicht kann in der Mitte gefaltet und in Form einer DIN A5-Karteikarte für die schnelle
Unterrichtsvorbereitung oder den Überblick während der Stunde genutzt werden.
Diesem Überblick folgen die Hinweise für die tägliche Unterrichtsarbeit. Die Hinweise zu den
Schülerbuchseiten sind nach folgenden Gesichtspunkten strukturiert:
• Bildungsstandards und Lehrpläne
Die allgemeinen mathematischen und inhaltsbezogenen Kompetenzen sowie die Lernziele der
Lerneinheit werden beschrieben.
• Didaktischer Kommentar
Er erläutert die Konzeption eines Lernabschnittes oder der Lerneinheit einer Schülerbuchseite.
• Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Hier werden Hinweise auf kindgemäße Handlungen, Partner- und Gruppenaktivitäten gegeben, die in
den Sachverhalt einführen und vor der Arbeit mit dem Schülerbuch bzw. parallel dazu die Kinder zum
Lernen und Üben motivieren können.
• Aufgaben des Buches
In diesem Bereich wird auf die Gruppierung der Aufgaben, auf Besonderheiten und Lösungshilfen hinge-
wiesen.
• Diagnostizieren und Üben
Dieser Punkt enthält Hinweise auf die Diagnosearbeiten, die Lernerfolgskontrollen, auf die Seiten des
Arbeitsheftes und die Kopiervorlagen.
• Fördern und Fordern
Fragen zum Beobachten und mögliche Fördermaßnahmen, u. a. mit der „Materialsammlung Fördern
2“ und dem dazu passenden Arbeitsheft, sind unter dieser Rubrik ebenso zu finden wie Anregungen für
leistungsstarke Kinder aus der „Materialsammlung Fordern 2“ und dem dazugehörigen Arbeitsheft
oder Hinweisen zu der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ bzw. „Materialsammlung
Geometrie 1/2“.
• Weitere Anregungen
Anregungen zu weiteren Übungsmöglichkeiten und Spielen in Partner- oder Gruppenarbeit werden in
dieser Spalte genannt. Zudem gibt es unter dem Stichwort „Fächerverbindende Möglichkeiten“ Hinweise
zu Aktivitäten in anderen Fächern, die einen mathematischen Bezug zu dem jeweiligen Lerninhalt haben.
• Weitere Materialien
Hier werden Hinweise auf zusätzliche Materialien gegeben, die zur Einzelarbeit oder auch zum Üben zu
Hause geeignet sind. Es handelt sich dabei vornehmlich um Hinweise zum Heft „Rechentrainer 2“, der
„Materialien-Kiste 2“, den „Interaktiven Tafelbildern 2“ und der „Lernsoftware 2“ für die Kinder.
– Zu bestimmten Schülerbuchseiten gibt es Lösungsblätter, die die Lehrerin für die Schüler zur
Selbstkontrolle anbieten kann. Lösungen gibt es vor allem zu den Rechen-Olympiaden, den Seiten mit
Zahlen-ABC und zu Seiten mit besonderen Übungsformaten, sowie ausgesprochenen Übungsseiten.
– Eingebettet in die Schülerbuchseiten und die Kommentare sind WELT DER ZAHL – Info-Seiten zu unter-
richtsspezifischen Fragestellungen der jeweiligen Kapitel. Passend zu den Lerninhalten befinden sich nach
den entsprechenden Schülerbuchseiten Diagnosearbeiten und Hinweise auf Fördermaßnahmen
sowie die Lernerfolgskontrollen „Teste dein Können“ in der A-Version.
– Einige Kopiervorlagen ergänzen an den entsprechenden Stellen das Angebot für einen vielfältigen und
erfolgreichen Mathematikunterricht.
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Lehrermaterialien 2
978-3-507-04682-5
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM
978-3-507-04672-6 978-3-507-04426-5
Arbeitsheft 2 mit CD-ROM Lernerfolgskontrollen 2 mit CD-ROM
978-3-507-04676-4 978-3-507-04686-3
Kombipaket Lehrermaterialien 2 +
Kopiervorlagen 2 + Lernerfolgs-
kontrollen 2 – 978-3-507-04666-5
Schülerband 2 – 978-3-507-04662-7
Rechentrainer 2
978-3-507-04492-0
Das Arbeitsheft ist für den parallelen Einsatz zum Schülerbuch konzipiert und dient der zusätzlichen Übung
und Festigung, aber auch der Vertiefung des Gelernten. Es greift die Übungsformen des Schülerbuches
auf und eignet sich so für die selbstständige Bearbeitung durch die Kinder im Unterricht und bei den
Hausaufgaben. Die enthaltenen Täglichen Übungen sichern Basiskompetenzen.
In der Version mit CD-ROM enthält es die WELT DER ZAHL-Lernsoftware.
Die WELT DER ZAHL-Lernsoftware ist für die selbstständige Bearbeitung durch die Kinder vorgesehen und
behandelt Aufgaben aus allen Lernbereichen – inklusive Sachrechnen und Größen. Eine Auswahl des
Lernniveaus ermöglicht differenzierendes Üben, ein Notfallkoffer hilft weiter, wenn das Kind Hilfe benötigt.
Durch ihre neu optimierte Benutzerstruktur ermöglicht die Software eine schnelle und zielgenaue
Navigation und bietet dem Benutzer jederzeit eine optimale Orientierung auf dem Bildschirm. Verweise auf
die passenden Aufgaben der Lernsoftware finden sich direkt auf den Schülerbuchseiten, sodass die Kinder
zielgenau und selbstständig üben können.
Materialsammlung Fördern 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04522-4
Die Materialsammlung ist speziell für die gezielte Förderarbeit mit Kindern konzipiert, die besondere
Schwierigkeiten beim Mathematiklernen zeigen. Sie enthält Karteikarten für Einzel- und Partnerarbeit und
sämtliche Materialien zur Durchführung der Übungen. Außerdem liegt der „Materialsammlung Fördern 2“
ein passendes Arbeitsheft bei, welches zusätzliches Übungsmaterial für den Förderunterricht in der Schule
sowie für zu Hause enthält und in seinem Aufbau an den Übungen der „Materialsammlung Fördern 2“
angelehnt ist1.
Die „Materialsammlung Fördern 2“ wurde vom Autorenteam des Schülerbuches WELT DER ZAHL erarbei-
tet und ist auf dieses Schülerbuch sowie auf die Lernumgebung zu WELT DER ZAHL abgestimmt.
Für die gezielte Förderung von Kindern ist es notwendig, vorher den individuellen Lernstand festzustellen.
Dies setzt einen Überblick über die angestrebten mathematischen, inhaltsbezogenen Kompetenzen und
wichtige Aspekte im Kompetenzerwerb voraus. Als hilfreiches Instrument haben sich die schuljahresbe-
gleitenden Diagnosearbeiten zu WELT DER ZAHL bewährt, die differenziert ausgewertet werden können.
1 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Fördern 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04516.., Arbeitsheft: ..04512..)
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Die Inhalte der Karteikarten und des Arbeitsheftes beziehen sich auf diese Diagnosearbeiten, die in den
„Lehrermaterialien 2“ zu WELT DER ZAHL enthalten sind. Falls ein Kind über angestrebte Kompetenzen
noch nicht verfügt, bietet die „Materialsammlung Fördern 2“ geeignete Fördermaßnahmen die in den indi-
viduell zu stellenden Förderplan aufgenommen werden können. Somit wird eine besonders zielgerichtete
Förderung möglich.
Inhaltlich entspricht die Abfolge der Karteikarten der Reihenfolge, wie die arithmetischen Inhalte in den
Diagnosearbeiten zu WELT DER ZAHL überprüft werden.
Fördermaterialien zu den Bereichen „Geometrie“ und „Sachrechnen und Größen“ befinden sich in der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ und in der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“.
Materialsammlung Fordern 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04552-1
Die „Materialsammlung Fordern 2“ wurde speziell für die leistungsstarken Kinder des 2. Schuljahres kon-
zipiert.
Die Aufgaben auf den Karteikarten dienen über die Automatisierung von Rechenfertigkeiten hinausge-
hend, der Förderung der Fähigkeit zum mathematischen Denken. Teilweise fordern Knobeleien oder die
Notwendigkeit, Strategien anzuwenden, die Kinder heraus. Gesetzmäßigkeiten sollen erkannt und verbali-
siert werden. Des Weiteren ist bei einigen Formaten Kreativität gefordert, z. B. wenn es darum geht, eigene
Aufgaben zu erfinden.
Die Bearbeitung der Karteikarten ist für die Einzelarbeit oder für die Arbeit in Kleingruppen gedacht.
Kinder, die ihre Aufgaben bereits erledigt haben oder weniger Übung benötigen als andere, finden hier
zusätzliches Material und können ohne Hilfe damit arbeiten.
Die Aufgaben der Karteikarten sind den Anforderungsbereichen II und III zuzuordnen.
Es handelt sich um vertiefende Aufgaben zu den Übungsformaten des Schülerbuches WELT DER ZAHL
sowie kreative Aufgaben mit anderen Übungsformaten aus den Bereichen Arithmetik, Geometrie und
Sachrechnen, wobei der Bereich Arithmetik den Schwerpunkt bildet.
Das dazugehörige Arbeitsheft bietet besonders leistungsstarken Kindern die Möglichkeit, mathematische
Kompetenzen des 2. Schuljahres auf andere Sachverhalte zu transferieren und zu erweitern.
Dabei geht es schwerpunktmäßig um die selbstständige, ausdauernde Auseinandersetzung mit mathe-
matischen Problemen und Lösungen sowie das Entdecken, Transferieren und Formulieren mathematischer
Regelmäßigkeiten.2
Das Heft kann sowohl in der Schule, als auch zu Hause ergänzend und vertiefend eingesetzt werden.
Die Seiten sind heraustrennbar und können so zur individuellen Förderung gezielt an Kinder ausgege-
ben werden. Die gut verständliche Kombination aus Illustrationen und teilweise kurzen Texten, die jedes
Aufgabenformat erklärt, ermöglicht auch zu Hause ein problemloses Arbeiten mit dem Heft.
Am Ende des Heftes befinden sich verkleinerte Lösungsseiten. Diese ermöglichen den Kindern, selbststän-
dig und eigenverantwortlich ihre Lösungen zu kontrollieren.
2 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Fordern 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04546.., Arbeitsheft: ..04542..)
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Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04495-1
Zu den allgemeinen mathematischen Kompetenzen der mathematischen Bildung gehört das Modellieren
beim Sachrechnen. Das heißt die Lösung von Sachproblemen mithilfe mathematischer Modelle. Gemeint
ist damit, Texten oder anderen Darstellungen (Bildern, Diagrammen, Skizzen) relevante Informationen
zu entnehmen, diese in die mathematische Sprache zu übersetzen und nach dem Lösen wieder auf die
Ausgangssituation zu beziehen, sowie die Lösung zu prüfen. Gleichzeitig soll auch der umgekehrte
Weg verfolgt werden, nämlich zu Termen, Gleichungen oder bildlichen Darstellungen passende
Problemstellungen und Rechengeschichten zu formulieren.
Was sich so einfach anhört, ist für die Kinder, die in der Schule damit konfrontiert werden, eine anspruchs-
volle Aufgabe, weil unterschiedliche mathematische Kompetenzen vorausgesetzt werden. Zum einen
müssen die Kinder
– die mathematische Kompetenz mitbringen, d. h. die arithmetischen Grundlagen beherrschen, zum
anderen
– über ausreichend sprachliche Kompetenz verfügen, d. h. Texte erlesen und ihnen Informationen entneh-
men können und schließlich
– Sachkompetenz beweisen, d. h. ein Sachwissen über Dinge der Umwelt vorweisen können.
Das Lösen von Sachrechenaufgaben vollzieht sich in der Regel in drei Schritten:
Verstehen der Situation und Fragen stellen
Plan zur Lösung erstellen und Lösen
Ergebnis prüfen und Antworten
Da jeder der erforderlichen Schritte Probleme bereiten kann, müssen diese auch isoliert geübt werden.
Genau an dieser Stelle setzt diese Kartei an. Sie enthält
– Startkarten zum Erzählen und Fragen, die in einen Themenbereich einführen (auf der Rückseite dieser
Karten befinden sich Anregungen zur individuellen Auseinandersetzung mit dem Thema),
– Übungskarten zum Trainieren einzelner Anforderungen,
– Tipp-Karten zum Nachschlagen einzelner Inhalte,
– Spiele.
Jedes Kind kann seinen Übungserfolg sofort eigenständig kontrollieren, weil sich auf der Rückseite der
Karten die Lösungen befinden. Diese sind nicht immer eindeutig. So können Fragen und Antworten auch
unterschiedlich formuliert werden. Wichtig sind die inhaltliche Klärung und die Lösung des Sachproblems.
Die Kartei ist ohne viel Aufwand sofort im Unterricht einsetzbar und ergänzt das schülerbuchbezogene
Sachrechnen. Die Karten sind aber auch unabhängig vom Schülerbuch zur Schaffung einer
Sachrechenkompetenz und besonders für den Einsatz in offenen Unterrichtsformen geeignet.
Das Inhaltsverzeichnis gibt der Lehrerin einen Überblick über die sachrechnerischen Kompetenzen, die
geübt werden, und den thematischen Bezug. So kann mit dieser Hilfe jede Lehrerin ganz schnell das für
jedes Kind geeignete individuelle Übungsmaterial zum Sachrechnen oder auch Anregungen für die sach-
rechnerische Erarbeitung eines Themengebietes finden.3
Zum Sachrechnen gehört auch der Umgang mit Größen und mit Daten und Zufall. Aus diesem Grund
finden Sie in dieser Kartei auch Karten zum Umgang mit Geld. Dabei spielt gerade der Umgang mit dem
Material, mit den Geldstücken und -scheinen, eine übergeordnete Rolle. Zum materialgebundenen Lösen
dieser Aufgaben muss deshalb die Lehrerin den Kindern Geld zur Verfügung stellen.
Eine wesentliche Voraussetzung für selbstständiges Lernen ist der sichere Umgang mit fachlichen
Arbeitsweisen. Die Arbeit mit der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ unterstützt die Kinder dabei auf
vielfältige Weise und ermöglicht einen handlungsorientierten Zugang zur Geometrie. Basiskompetenzen,
wie visuelle Wahrnehmung, werden aufgearbeitet, geometrische Inhalte des Lehrplans werden wiederholt
und vielfach durch vertiefende Aufgabenstellungen erweitert.
Die Arbeit mit der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ weckt Interesse für und Neugier auf geomet-
rische Inhalte. Geometrische Figuren und Körper, Symmetrien und Muster geben Raum für Fantasie
und Kreativität, erfordern aber auch Genauigkeit und Ausdauer. So führt kontinuierliche Arbeit mit der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ auf motivierende Art und Weise zu Erweiterungen im Bereich der
allgemeinen mathematischen und der inhaltbezogenen Kompetenzen.
3 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04496.., Arbeitsheft: ..04472..)
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Die Materialsammlung enthält:
– beschreibbare Aufgaben- und Tipp-Karten,
– ein passendes Arbeitsheft,
– alle für die Bearbeitung benötigten Zusatzmaterialien wie Holzwürfel, Holzkörper, Spiegel,
Fühlsäckchen,
– Spiele.
Die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ kann optimal für Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit einge-
setzt werden. Dies ist im Rahmen der Freiarbeit genauso möglich wie als Teil des Wochenplans.
Da die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ Themen aus dem Unterricht aufgreift, kann sie von Kindern
genutzt werden, die weitere Übung benötigen. Weiterreichende Aufgaben bieten aber auch die
Möglichkeit, Inhalte zu vertiefen. Dabei können die Kinder sowohl mit den Aufgabenkarten arbeiten als
auch im Arbeitsheft.
Für die Lehrerin besteht durch die enge Verbindung von Schülerbuch und Materialsammlung die
Möglichkeit, bequem weitere passende Übungen zu finden. Bei paralleler Nutzung zum Schülerbuch
besteht kaum Erklärungsbedarf, da die Aufgabenstellungen bekannt oder selbsterklärend sind.
Die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ kann vorbereitend, begleitend oder nachbereitend eingesetzt
werden.4
Die Sammlung enthält direkt einsetzbare Kopiervorlagen zu allen inhaltsbezogenen Kompetenzen. Die
Vorlagen sind nach den drei Anforderungsbereichen laut Bildungsstandards gekennzeichnet und ermögli-
chen so ein differenzierendes Üben.
Auf der beiliegenden CD-ROM sind sämtliche Vorlagen enthalten, wobei vor allem die Blanko-Vorlagen
als Word-Dateien zur Verfügung stehen und somit editierbar sind. Die Bearbeitung für die individuellen
Bedürfnisse der Lerngruppe erfordern keine weiterführenden Programmkenntnisse. Sowohl Illustrationen
von Zahlix, Zahline und Tieren, als auch zentrale Symbole ergänzen die Vorlagen auf der CD-ROM.
Neben den auf der beiliegenden CD-ROM enthaltenen Lösungsblättern zu einzelnen Kopiervorlagen,
können alle weiteren Lösungsblätter kostenlos im Internet heruntergeladen werden unter:
www.schroedel.de/weltderzahl
Diese Kopiervorlagen enthalten für die Klasse 2 Musterarbeiten in zweifacher Ausführung sowie
Aufgaben-Bausteine, mit denen die Arbeiten je nach Bedarf verändert werden können. Die dem Heft
beiliegende CD-ROM beinhaltet alle Musterarbeiten als (editierbare) Word-Dateien sowie die Aufgaben-
Bausteine zur individuellen Variation der Musterarbeiten. Darüber hinaus finden sie dort Erläuterungen
und Hinweise zum Einsatz, einen Notenvorschlag sowie die Lösungen.
Die Lernerfolgskontrollen können dem Kind, der Lehrerin und den Eltern zeigen, welche Aufgaben das
Kind schon selbstständig und ohne Schwierigkeiten lösen kann und an welchen Stellen noch Hilfen oder
Erklärungen notwendig sind. Jede Lernerfolgskontrolle gibt es in zwei Versionen A und B. Jede Version
enthält ähnliche Aufgaben mit gleichem Schwierigkeitsgrad, sodass sie entweder nacheinander zur
Überprüfung eines Lernfortschrittes oder parallel für verschiedene Gruppen eingesetzt werden können.
Die Version A jeder Lernerfolgskontrolle ist Bestandteil dieser Lehrermaterialien. Eine Auflistung dieser
sieben Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ (Kapitel 6) zeigt der Lehrerin, nach welchen
Lernabschnitten sie die Vorlagen einsetzen kann.
Die Aufgaben können den drei verschiedenen Anforderungsbereichen gemäß der Bildungsstandards zuge-
wiesen werden:
– Anforderungsbereich I (AB I): Reproduzieren
Diese Aufgaben erfordern Grundwissen und Routinetätigkeiten.
– Anforderungsbereich II (AB II): Zusammenhänge herstellen
Die Aufgaben verlangen das Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten.
– Anforderungsbereich III (AB III): Verallgemeinern und Reflektieren
Diese Aufgaben erfordern komplexe Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen
und Verallgemeinern.
4 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04505.., Arbeitsheft: ..04502..)
16
Rechentrainer 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04492-0
Die Aufgaben des Rechentrainers dienen dem selbstständigen Üben und Wiederholen der jeweiligen arith-
metischen Inhalte eines Schuljahres. Die Hefte können im Sinne einer täglichen Übung lehrwerksbegleitend
– auch zu Hause – eingesetzt werden.
Aufgrund des systematischen Aufbaus und der aus dem Schülerbuch bekannten Übungsformate erfordert
das Arbeiten mit dem Rechentrainer keine zusätzlichen Erklärungen durch die Lehrerin.
Poster Einmaleins-Tafel/Hundertertafel
Bestell-Nr. 978-3-507-04498-2
Das Poster stellt auf der Vorder- und Rückseite eine illustrativ gestaltete Einmaleins- sowie eine
Hundertertafel dar.
Das Poster im Format Din A1 ist auf beiden Seiten beschreibbar (z. B. mit handelsüblichen Filzstiften oder
Lyra-Stiften) und wieder abwischbar.
Poster Rechengeschichten
Bestell-Nr. 978-3-507-04482-1
Die Wimmelbilder aus den Schülerbüchern 1 und 2 finden sich hier auf 6 Postern im Format DIN A1.
Jedes Bild bietet Gesprächsanlässe und Anregungen zum Finden von Aufgaben aus unterschiedlichen
Anforderungsbereichen.
Beschreibbare Poster zu den Aufgaben zum Entdecken aus der neuen WELT DER ZAHL wie beispielsweise
Rechenmauern oder Kugelbahnen regen zum aktiv entdeckenden Lernen an und ermöglichen
differenziertes Üben.
Die Poster lassen sich mit einem abwischbaren Stift beschreiben, sodass falsche Lösungen weggewischt
werden können.
Lieder-CD
Bestell-Nr. 978-3-507-04499-9
Auf dieser Audio-CD findet die Lehrerin eine Sammlung neuer sowie bereits bekannter Lieder rund um die
Themen des Mathematikunterrichtes.
Materialien-Kiste 2
Bestell-Nr. 978-3-507-44976-3
Die Materialien-Kiste ist eine Sammlung von Arbeits- und Demonstrationsmitteln, die den Kindern
zusätzliche Fertigkeitsübungen anbietet. Sie dienen der Differenzierung und Individualisierung. Die
Übungsformate sind den Kindern aus dem Unterricht bekannt. Die Materialien eignen sich auch zum
Einsatz im jahrgangsübergreifenden Unterricht.
Die Materialien-Kiste enthält:
– vier Poster,
– ein Leporello,
– vier Würfelspiele,
– zwölf Dominos,
– acht Rechenscheiben,
– 64 Klammerkarten.
17
Interaktive Tafelbilder 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04556-9
Das Whiteboard hat bereits an vielen Schulen Einzug gehalten. Dies ist nicht verwunderlich, denn es bietet
vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht zu bereichern und zu unterstützen. So können zum Beispiel
Illustrationen als Gesprächsanlässe genutzt und spezielle Übungsformen gemeinsam am Whiteboard
besprochen und ausprobiert werden. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche Übungsmöglichkeiten an, die
auch eine Differenzierung ermöglichen. In besonderer Weise kommt die Interaktivität zum Tragen, wenn
gemeinsam am Whiteboard ausprobiert und Fragen oder Lösungen besprochen werden. Abschließend
können die Ergebnisse aus diesen Prozessen festgehalten und gespeichert werden.
All diese Aspekte wurden bei der Entwicklung der interaktiven Tafelbilder zur WELT DER ZAHL
berücksichtigt.
Die Tafelbilder entsprechen dabei den Schülerbuchseiten oder Teilen daraus, um einen direkten Bezug zum
Schülerbuch zu ermöglichen und die interaktiven Tafelbilder als Ergänzung zum Schülerbuch optimal
nutzen zu können.
Arbeitsmittel:
– Rechenschiffe (aus Karton)
Bestell-Nr. 978-3-507-45010-3
Die Rechenschiffe kommen bei der Arbeit mit dem Schülerbuch regelmäßig zum Einsatz. Als Arbeitsmittel
zusammen mit Wendeplättchen eingesetzt, dienen sie dem konkreten Handeln auf der Materialebene
und unterstützen vor allem den Aufbau der Zahlvorstellung und das Verständnis der grundlegenden
Operationen.
– 48 Wendeplättchen
Bestell-Nr. 978-3-507-44012-8
– Ersatzsortiment Wendeplättchen
Bestell-Nr. 978-3-507-44002-9
– Geometrische Formen (aus Kunststoff)
Bestell-Nr. 978-3-507-44001-2
– 10 Kunststoffspiegel
Bestell-Nr. 978-3-507-42766-2
Ersatzsortimente:
– 10 Sätze Plättchenreihe/Zahlenstrahl
Bestell-Nr. 978-3-507-04567-5
– 10 Sätze Geometrische Formen
Bestell-Nr. 978-3-507-44348-8
– 10 Sätze Hunderterfeld/Uhr
Bestell-Nr. 978-3-507-04605-4
– 10 Sätze Einmaleinstafel/Hundertertafel
Bestell-Nr. 978-3-507-04606-1
– 10 Sätze Rechengeld
Bestell-Nr. 978-3-507-75006-7
18
5. Schuljahresbegleitende Diagnose
5.1 Diagnosearbeiten mit Auswertung:
Fördermaßnahmen und Fördermaterialien
Welche Lernfortschritte machen die Kinder im Laufe des Schuljahres?
Regelmäßige Überprüfungen des individuellen Lernstands sind notwendig, um die Kinder gezielt zu fordern
und zu fördern. Eine Überprüfung des Lernstands setzt einen Überblick über die angestrebten mathema-
tischen Kompetenzen voraus.
)
Klare Lernziele setzen:
)
regelmäßige Was können die Kinder?
Kontrollen )
Diagnosearbeit durchführen
erneute
Feststellung des
Überprüfung
Lernstands
Individuelles
Fordern
und Fördern
Bereitstellung des umfasst …
Materialangebots
Auswertung der
+
)Rechenschiffeetc.
Rechenschiffe usw. Diagnosearbeiten
+
)Schülerbuch 2
Schulbuch
+ Arbeitsheft 2 und )
Kontrolle der
)Arbeitsblätter
Diagnosearbeit
)Rechentrainer
Üben mit Zahlix2und
)
individuelle Auswertung
+ Zahline
Materialsammlungen
)Knobeln
Fördern 2und
undEntdecken Wochenplan
)CD
Fordern 2
+
)etc.
Lernsoftware 2 )
Fördermaßnahmen
+ usw. langfristig festlegen
Als hilfreiches Instrument haben sich Diagnosearbeiten für die einzelnen Lernziele bewährt, die differen-
ziert ausgewertet werden. Die Diagnosearbeiten sind in diesen Lehrermaterialien enthalten und schließen
sich in den Hinweisen zu den Schülerbuchseiten jeweils an der passenden Stelle als Kopiervorlage an. Auf
der folgenden Seite findet die Lehrerin einen Überblick über alle angebotenen Diagnosearbeiten in diesen
Lehrermaterialien.
Im Anschluss an die Diagnose muss die Lehrerin jedes Kind auf seinem Lernniveau fordern und fördern.
Das bedeutet, sie muss differenzierte Aufgaben stellen. Aufgaben, die Inhalte wiederholen, solche die
Inhalte vertiefen und solche, die weiter führen. Auf diese Weise können alle Kinder im Bereich ihrer
Stärken und Schwächen arbeiten.
Als Hilfestellung gibt es zu jeder Diagnosearbeit eine Auswertung: Für den Fall, dass ein Kind einzelne
Lernziele offensichtlich noch nicht erreicht hat, werden Hinweise auf Fördermaßnahmen und
Fördermaterialien aus der Lernumgebung von WELT DER ZAHL gegeben. Schwerpunktmäßig wird
dabei auf das Arbeitsheft der „Materialsammlung Fördern 2“, aber auch auf das Arbeitsheft der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ hingewiesen.
Darüber hinaus finden sich dort Hinweise für weitergehende Fragen zur genaueren Beobachtung.
Seitenverweise auf alle weiteren Diagnosearbeiten finden Sie in der kompletten Ausgabe des
WELT DER ZAHL Lehrermaterials 2.
20
Name
1. Rechnen bis 20
Lerninhalte Klasse 2
3. Orientierung in der
Hundertertafel
4. Orientierung am
Zahlenstrahl
9. Sachrechnen
10. Zu Sachsituationen
Multiplikationsaufgaben
schreiben
11. Zu Sachsituationen
Divisionsaufgaben
schreiben
Name
13. 4er-, 3er-Reihe
Lerninhalte Klasse 2
16. Zeitspannen berechnen;
Kalender
17. Quadratzahlen; 6er-,
9er- Reihe
18. Alle Einmaleins-Reihen;
Sachrechnen
Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich I
Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich II
Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich III
22
5.3 Schwerpunkte einer gezielten Förderung
im Mathematikunterricht
Durch eine gezielte Förderung kann es im Mathematikunterricht gelingen, die Entstehung einer
Rechenstörung zu verhindern. Dazu ist es notwendig, dass die Lehrerin zentrale „Klippen“ im Lernprozess
im Blick hat und ihren Kindern bereits frühzeitig Hilfestellungen an die Hand gibt, um diese Klippen sicher
zu umschiffen.
Im Arithmetikunterricht des 1. und 2. Schuljahres gibt es eine wesentliche Problemstelle, nämlich das
verfestigte zählende Rechnen (vgl. Schipper 2005a/2009). Während zählendes Rechnen zu Beginn des
1. Schuljahres völlig normal ist und für die meisten Kinder zu diesem Zeitpunkt die einzige Möglichkeit
darstellt, Rechenaufgaben zu lösen, führt dieses Verfahren am Ende des 1. Schuljahres, spätestens aber
zu Beginn des 2. Schuljahres in eine Sackgasse. Aufgaben wie 82 – 36 oder 28 + 64 können nicht mehr
sinnvoll zählend bewältigt werden; zahlreiche Fehler und eine lange Bearbeitungszeit sind dann vorpro-
grammiert.
Für ein erfolgreiches Weiterlernen im 2. Schuljahr ist es daher wichtig, dass gewisse Grundlagen aus
dem Arithmetikunterricht aus Klasse 1 gesichert vorliegen. Ferner kommt der Entwicklung geeigneter
Grundvorstellungen und ausbaufähiger Rechenstrategien in den neuen Inhaltsbereichen des 2. Schuljahres
eine besondere Bedeutung zu. Vor allem die nachfolgenden vier Bereiche sind wichtige Schwerpunkte von
Förderbemühungen.
Beispiel: Additionsaufgabe 56 + 7
Bei Subtraktionsaufgaben trägt das Kind die bekannte Zehnerzahl in das mittlere Feld ein, links und rechts
davon die Nachbarzehner.
Beispiel: 52 – 7
40 50 60
Das weitere Vorgehen entspricht dann den Schritten wie bei der Addition.
Die Beilage ist abwaschbar und kann mit Folienstiften beschriftet werden.
Ebenso wie bereits in Klasse 1 kommt der Ablösung von der Materialhandlung eine wichtige Bedeutung
bei der Entwicklung ausbaufähiger Rechenstrategien zu (vgl. Lehrermaterialien 1, S. 25). Die Kinder
sollen dabei lernen, sich die zur Lösung einer Rechenaufgabe notwendigen Materialhandlungen rein
mental vorzustellen, ohne diese jedoch (vollständig) auszuführen. Eine wichtige Vorübung dazu ist es,
Schritte an einem Arbeitsmittel wie der „Hundertertafel“ nur noch in der Vorstellung auszuführen (vgl.
„Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 23 und 24). Zu diesen gedachten Schritten am Arbeitsmittel
können anschließend die passenden Rechenaufgaben formuliert werden (vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 39, 68 und 70).
6 Dies soll jedoch keineswegs bedeuten, dass andere Strategien nicht zugelassen und behandelt werden sollten. Eine ausschließliche
Festlegung auf diese eine Rechenstrategie wäre sicherlich eine übermäßige Gängelung gerade auch derjenigen Kinder, die sinnvolle
eigene Strategien entwickeln und nutzen. Für Kinder, die jedoch gravierende Schwierigkeiten bei der Anwendung nicht-zählender
Rechenstrategien zeigen, ist ein gezieltes Einüben der Strategie des schrittweisen Rechnens aber eine große Hilfestellung.
2
24
4. Operationsverständnis der Multiplikation und Division
Rechenschwache Kinder haben nicht selten äußerst einseitige Zahl- und Operationsvorstellungen (vgl.
Schipper 2005). Statt ein inhaltliches Verständnis für Zahlen und Rechenoperationen zu entwickeln, versu-
chen sie, die richtige Regel zu finden, nach der diese geheimnisvollen Zeichen miteinander verknüpft wer-
den müssen.
Während im Mathematikunterricht des 1. Schuljahres Grundvorstellungen zu den Rechenoperationen
Addition und Subtraktion aufgebaut werden, müssen im 2. Schuljahr nun zusätzlich Vorstellungen zu den
Operationen Multiplikation und Division erworben werden. Auch bei diesen Rechenoperationen müssen die
Kinder sichere Vorstellungen entwickeln und erlernen, in welchen Sachsituationen welche Rechenoperation
Anwendung findet. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder auch verschiedene zentrale Grundvorstellungen
kennen lernen, die unterschiedliche Aspekte des Multiplizierens und Dividierens ansprechen.
Bezogen auf die Multiplikation sind vor allem der zeitlich-sukzessive (das Ergebnis der Multiplikation ent-
steht nach und nach dadurch, dass mehrfach immer das Gleiche addiert wird; vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 43 und 47) und der räumlich-simultane Aspekt (das Ergebnis der Multiplikation
wird zeitgleich als räumliches Nebeneinander von Mengen mit gleicher Mächtigkeit dargestellt; vgl.
„Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 44 und 45) von Bedeutung.
Bei der Division sollen die Vorstellungen des Aufteilens (eine Menge wird auf Teilmengen mit vorgegebener
Mächtigkeit aufgeteilt; das Ergebnis ist die Anzahl der Teilmengen; vgl. „Materialsammlung Fördern 2“,
Karteikarten 48 und 49) und des Verteilens (eine Menge wird gerecht an eine vorgegebene Anzahl an
Teilmengen/Personen verteilt; das Ergebnis ist die Mächtigkeit der Teilmengen; vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 52 bis 54) aufgebaut werden (vgl. Lorenz/Radatz 1993, S. 138ff). Ebenso sollen
die Kinder die Zusammenhänge zwischen den beiden Rechenoperationen (Multiplizieren und Dividieren als
Umkehroperationen voneinander) erkennen (vgl. „Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 50 und 51).
Zu einem sicheren Operationsverständnis der Multiplikation gehört es auch, dass die Kinder die Beziehungen
zwischen den verschiedenen Aufgaben einer Einmaleins-Reihe erfassen und die Reihen nicht schlicht aus-
wendig lernen. Hilfreich sind dabei Übungen, bei denen ausgehend von den Sonnen-Aufgaben („2 ·“, „5 ·“
und „10 ·“) Nachbaraufgaben der Einmaleins-Reihe hergeleitet werden. Als geeignetes Material bietet sich
hier das „Punktefeld“ mit zehnmal zehn roten Punkten an, an welchem passende Rechteckausschnitte
zu den Multiplikationsaufgaben abgedeckt und die Veränderungen der Aufgaben durch ein Verschieben
der Abdeckung dargestellt werden können (vgl. „Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarte 58). Das
„Punktefeld“ liegt dem Schülerbuch WELT DER ZAHL bei.
Literatur:
6. Inhaltsübersichten
6.1 WELT DER ZAHL – Info
zu Schüler- Thema Seite in den
buchseite Lehrer-
materialien
4 Arbeitsmittel und Bastelanleitungen 77
11 Rechenstrich 90
12 Auge-Aufgaben 97
12 Aufgabenfolgen 99
16 Aufgaben zum Entdecken – Teil 1 106
Zahlenmauern
17 Sachrechnen 111
25 Zahlenfolgen 133
30 Rechenkonferenz 148
37 Aufgaben zum Entdecken – Teil 2 161
Kugelbahn
6.4 Lösungsblätter
zu Schüler- Seite in den
buchseite Thema Lehrer-
materialien
4 Hallo, wie schön, dass wir uns alle wiederseh`n 82
5 Hallo, wie schön, dass wir uns alle wiederseh`n 83
10 Kannst du das noch? 94
11 Kannst du das noch? 95
16 Aufgaben zum Entdecken: Zahlenmauern 109
21 Hundertertafel 123
22 Hundertertafel 125
37 Aufgaben zum Entdecken: Kugelbahn 164
44 Rechen-Olympiade 184
45 Rechen-Olympiade 185
26
6.5 Spiele
ab Schüler- Spiel Spielname Mathematischer Inhalt Seite in den
buchseite Lehrer-
materialien
23 2 Im Zoo 1 Weiterzählen und Addieren 130/131
38 3 Zentimeter-Würfeln Entfernungen schätzen und messen 168/169
41 4 Käsekästchen Strategiedenken fördern 174/175
6.6 Lieder
zu Schüler- Lied Titel Seite in den-
buchseite Lehrer-
materialien
4 1 Hallo, wie schön, dass wir uns heute wiederseh‘n 84/85
11 2 Zahlix und Zahline 96
16 3 Auf der Mauer 110
17 4 Sommerkinder 114
23 5 Wer kann bis 100 zählen 129
26 7 Das Kinderlied vom Geld 138
Auf den Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM ist zu jeder Kopiervorlage auch ein Lösungsblatt zu
finden. Darüber hinaus sind auch Kopiervorlagen zum Projekt „Hexen“ und zum Üben an
Stationen enthalten, die hier in jeweils separaten Übersichten im Anschluss an die Kopier- und
Blankovorlagen gelistet werden.
Die Kopiervorlagen zum Projekt „Hexen“ können sowohl in einer geschlossenen Einheit nach dem Kapitel
„Addieren und Subtrahieren“ im Schülerbuch nach Seite 37 behandelt werden oder von der Lehrerin an
den jeweils thematisch passenden Stellen als zusätzliches Übungsmaterial eingesetzt werden.
29
Üben an Stationen
Legende:
X: Kopiervorlagen, die mit diesem Zeichen gekennzeichnet sind, sind auf der CD editierbar.
A/B/C: Kopiervorlagen, die mit A, B oder C zusätzlich zu der Kopiervorlagennummer gekennzeichnet sind,
befinden sich ausschließlich auf der CD-ROM, sind also in der gedruckten Version nicht enthalten.
AB: Anforderungsbereich der Kopiervorlage
30
Hinweise zum Üben an Stationen
Für diese Unterrichtsform bieten wir in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ zu drei verschiedenen
Inhaltsbereichen je acht Stationen an, die selbstverständlich von der Lehrerin erweitert werden können.
Die Aktivitäten an den Stationen legt die Lehrerin fest, die Reihenfolge, in denen ein Kind sie bearbeitet, ist
allerdings von ihm frei zu entscheiden.
Auf den Kopiervorlagen, die an den Stationen ausgelegt werden können, stehen die notwendigen
Materialien, welche die Lehrerin für die Arbeit der Kinder an der Station bereitstellen muss.
Die Anregung der Arbeit mit konkretem Material durch Aufgabenkarten ist ein wichtiger Bestandteil. Diese
liegen an der Station aus und müssen nicht für jedes Kind kopiert werden.
Jedes Kind erhält einen Laufzettel, auf dem es den Namen der Stationsarbeit, Name und Datum einträgt
und jede Station, die es fertig bearbeitet hat, als erledigt abhakt. Sobald die Arbeit selbstständig oder
durch die Lehrerin kontrolliert wurde, erhält die Aufgabe in der Spalte „Kontrolle“ ein Kreuz. Danach
wechselt das Kind zu einer anderen Station. So haben das Kind und die Lehrerin stets den Überblick über
den Fortschritt im Übungsprozess.
Anmerkungen
• Unter den Symbolen für die einzelnen Stationen (Schmetterling, Herz, Blume, Zahlix, Zahline, Stern,
Marienkäfer, Kerze) steht ein Zeichen für Partnerarbeit, wenn die Aufgabe zu zweit erledigt werden
sollte. Bei der Stationenarbeit „Zehner und Einer“ gibt es zudem Stationen, an denen zu viert gearbeitet
wird (Spiel). Es bietet sich an, die Kinder hier für die gesamte Stationenarbeit in Vierer-Gruppen einzutei-
len.
• Dieser Übersicht können die Anforderungsbereiche der einzelnen Stationen gemäß der Bildungsstandards
entnommen werden. Siehe dazu auch die Erläuterungen im Lehrerband auf Seite 4.
Name:
1 Diagnosearbeit 1
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen bis 20
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 2 bis 4
9+5=
13 – 7 =
K Ⱥ Alles richtig
Arbeitsheft Fördern 1:
L Seiten 43 bis 45
2 Diagnosearbeit 2
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Anzahlen bis 100:
Bündeln und Zerlegen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 5 bis 7
K Ⱥ Alles richtig
3 Diagnosearbeit 3
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Orientierung in der
Hundertertafel J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 9 und 10
66 K Ⱥ Alles richtig
4 Diagnosearbeit 4
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Orientierung am
Zahlenstrahl J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seite 8
K Ⱥ Alles richtig
60 70 L
32
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2
Name:
5 Diagnosearbeit 5
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Einern
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
98 – 7 = Seiten 11 bis 14
34 + 3 = K Ⱥ Alles richtig
45 + 8 = L
6 Diagnosearbeit 6
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Zehnern
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 15 bis 17
30
60
10
K Ⱥ Alles richtig
20
L
7 Diagnosearbeit 7
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Strecken messen
und zeichnen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie 1/2:
Seiten 46 und 47
a b K Ⱥ Alles richtig
c L
8 Diagnosearbeit 8
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Geld
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 18 und 19
K Ⱥ Alles richtig
23 € L
33
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2
Name:
9 Diagnosearbeit 9
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Sachrechnen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Sachrechnen
und Größen 2:
Frage
Lösung
K Ⱥ Alles richtig Seiten 11 bis 24
Antwort L
10 Diagnosearbeit 10
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zu Sachsituationen
Multiplikations- J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 20 bis 23
aufgaben
schreiben K Ⱥ Alles richtig
4∙5= L
11 Diagnosearbeit 11
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zu Sachsituationen
Divisionsaufgaben J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 24 und 25
schreiben
K Ⱥ Alles richtig
12 : 3 = L
12 Diagnosearbeit 12
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
2er-, 5er-, 10er-Reihe
:2 J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 26 bis 28
4 K Ⱥ Alles richtig
L
12
18
34
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2
Name:
13 Diagnosearbeit 13
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
4er-, 3er-Reihe
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 29, 30, 34 und
7∙4= K Ⱥ Alles richtig 35
9∙3= L
14 Diagnosearbeit 14
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Körper erkennen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie 1/2:
Seiten 17 bis 19
K Ⱥ Alles richtig
15 Diagnosearbeit 15
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Uhrzeiten
J Ⱥ Fast richtig gelöst
16 Diagnosearbeit 16
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zeitspannen
berechnen; Kalender J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Größen und
Sachrechnen 2:
Wie lange dauert es?
a) von 17.15 Uhr bis
K Ⱥ Alles richtig Seiten 31 bis 34
17.30 Uhr L
35
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2
Name:
17 Diagnosearbeit 17
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Quadratzahlen;
6er-, 9er-Reihe J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 36 bis 39
·
6
3 6 9
K Ⱥ Alles richtig
9 L
18 Diagnosearbeit 18
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Alle Einmaleins-
Reihen; Sachrechnen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 31 bis 33, 40
·
5
4 7 8
K Ⱥ Alles richtig bis 43
9 L
19 Diagnosearbeit 19
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Symmetrien erkennen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie1/2:
Seiten 26 bis 29, 34 und
K Ⱥ Alles richtig 35
M L
20 Diagnosearbeit 20
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Addieren und
subtrahieren von J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 44 bis 55
zweistelligen Zahlen
a) 6 7 + 2 8 = b) 7 5 – 4 8 =
K Ⱥ Alles richtig
L
36
8. Stoffverteilungspläne Klasse 2
8.1 Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
„deckungsgleich“ nutzen;
symmetrische Figuren durch spiegelbildliches Ergänzen herstellen.
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenehrplans mathematische Medien
Kompetenzen
Beilage „Rechenschiffe“
Vier „Rechenschiffe“ sind auf der foliierten Beilage „Rechenschiffe“ abgebildet, die dem Schülerbuch
beiliegt. Neben dem Einzeichnen von Plättchen im abgebildeten Ausschnitt, ist diese Beilage
„Rechenschiffe“ in Verbindung mit zwei Stiften ein Arbeitsmittel zur Veranschaulichung von Additions-
und Subtraktionsaufgaben mit Einern im Zahlenraum bis 100. Die Arbeit mit diesem Arbeitsmittel muss
den Kindern erläutert werden; sie erfolgt in vier Schritten:
Beispiel: Additionsaufgabe 56 + 7
Bei Subtraktionsaufgaben trägt das Kind die bekannte Zehnerzahl in das mittlere Feld ein, links und rechts
davon die Nachbarzehner.
Beispiel: 58 – 5
40 50 60
Das weitere Vorgehen entspricht dann den Schritten wie bei der Addition.
Beispiele:
Wie ändert sich eine Zahl, wenn auf der „Hundertertafel“ vier Schritte nach oben/nach unten gegangen
wird?
Wie heißen die Zahlen auf dem Nachbarfeld? Wie heißt die nächste/vorherige Zehnerzahl? Wie viel fehlt
bis zur nächsten Zehnerzahl?
78
Zahlenstrahl bis 100
Auf der Rückseite der Beilage „Rechenschiffe“ ist der „Zahlenstrahl“ bis 100 abgebildet. Der Streifen ist
abwaschbar und kann mit Folienstiften beschrieben werden. So können die Kinder Zahlen markieren oder
bei der Behandlung des Einmaleins die Einmaleins-Schritte mit Bögen darstellen.
0 10 20 30 40
Punktefeld
Das rechteckige „Punktefeld“ verkörpert in ganz besonderer Weise die multiplikative Struktur von Zahlen
(so sehr, dass die Griechen im Altertum „Produkt“ und „Rechteck“ fast immer zusammen dachten). Das
„Punktefeld“ aus zehnmal zehn roten Punkten ist daher ein zentrales Anschauungsmittel für die Arbeit in
den Einmaleins-Reihen.
Geometrische Formen
Für geometrische Grunderfahrungen mit Händen und Augen ist als Beilage ein Kartonblatt mit „geo-
metrischen Plättchen“ beigefügt. Das Kartonblatt enthält 13 Quadrate und 20 gleichschenklig-recht-
winklige Dreiecke in drei unterschiedlichen Größen, jeweils auf der einen Seite gelb, auf der anderen rot.
Entsprechende Kunststoffplättchen sind als Arbeitsmittel „Geometrische Formen“ erhältlich. Diese sind in
allen vier Schuljahren einsetzbar.
Es wird empfohlen, die Beilagen zu Beginn des Schuljahres den Schülerbüchern zu entnehmen und im
Klassenschrank bis zum jeweiligen Einsatz aufzubewahren.
Herstellung
In jeden Waschlappen füllt die Lehrerin Körper oder Formen und verschließt sie mit dem angenähten
Klettband.
Herstellung
Auf die Pappflächen klebt die Lehrerin die Materialien in Mal-Feldern auf. Dabei nimmt sie Beispiele
zu verschiedenen Einmaleins-Reihen. In die Holzbrettchen drückt sie Reißzwecken zu verschiedenen
Einmaleins-Reihen. Es empfiehlt sich bei Anzahlen größer als sechs eine strukturelle Anordnung, bei der
die Kraft der Fünf berücksichtigt wird.
79
Herstellung: Das Quadrat in der Mitte falten. Das entstandene Rechteck wieder zu einem Quadrat falten.
Auf das kleine Quadrat an der geschlossenen Kante einen halben Luftballon malen (siehe Skizze), dann
ausschneiden und auffalten. Es ergeben sich zwei Papier-Luftballons.
Einen Papier-Luftballon mit einem Klebe-Stift bestreichen, Zahnstocher in die Faltlinie legen und den zwei-
ten Papier-Luftballon aufkleben.
Zu Seite 4
80
Hinweise AB
Erzählen
Rechentrainer 2
Zu Seite 5
81
Hinweise AB
Aufg. 4 und 5: Die Aufgaben im I
Heft lösen und zu den Ergebnissen
den entsprechenden Buchstaben im
Zahlen-ABC suchen.
Rechentrainer 2
Lied 1
Hallo, wie schön ...
Musik und Text: Ute Rink
Intro
C Am Dm7 G7sus4 C Am Dm7 G
instrumental
C Am Dm Gsus4 G
1. Ju - le war in Grie -chen-land am wei - ten, blau - en Meer.
C Am Dm Gsus4 G
Fröh- lich, kna - ckig braun ge - brannt ist sie wie - der hier.
Em Am Dm Gsus4 G
Mus - ta - fa und Kai war’n in der Tür - kei. Die
A7 Dm7 Gsus4
Em
G
lang er - sehn - ten Fe - ri - en sind wie-der - mal vor - bei. Hal -
Refrain
C Am Dm7 Gsus4 G
lo, wie schön, dass wir uns al - le wie - der - sehn, ein
C D7 Dm G
neu- es Schul - jahr fängt mal wie-der an. Hal -
Dm7 Gsus4
C Am
G
lo, wie schön, wir wer - dens ü - ber - stehn und ganz be -
C Am7 D7 G7 C Am Dm7 G7sus4
stimmt ha - ben wir auch Spaß da - ran.
Lied 1
Nachspiel
C Am Dm7 G
Dm7 7
F Gm
Dan - ke für die Kar - ten aus Wien und Ams - ter - dam,
C sus4 C F Dm7
ich spann ’ne Wä-sche - lei - ne und
Em A D
häng sie al - le dran. Hal - lo, wie
Hm Em7 Asus4 A
schön, wir wer - dens ü - ber - stehn und ganz be -
D Hm7 E7 A7 D
stimmt ha - ben wir auch Spaß da - ran.
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Die Perspektive der I
Buchkinder einnehmen und Lage
der roten Würfel bestimmen mit den
Begriffen „links“ und „rechts“.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 115
Rechentrainer 2
Zu Seite 7
87
Hinweise AB
Arbeitsheft
Seite 12
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Zu Seite 8
88
Hinweise AB
Rechentrainer 2
Zu Seite 9
89
Hinweise AB
Aufg. 1 – 5: Orientierungsübungen I
im Plan durchführen. Zu den Wegen I
erzählen.
I
I
I
Rechentrainer 2
90
40 50
Dann stellt sie den Kindern Aufgaben:
– Wo sitzt die 39? Ein Kind markiert ungefähr links von der 40 mit einem Strich die Stelle und schreibt die
Zahl 39 darunter.
39 40 50
– Wo sitzt die 35? Wo sitzt die 45? Wo sitzt die 31? Wo sitzt die 51? Wo sitzt die 49?
31 35 39 40 45 49 50 51
Entscheidend beim Markieren ist die ungefähre Zuordnung, d. h., die 49 muss links neben der 50 markiert
werden. Hilfreich sind Sätze wie „Die Neunundvierzig finde ich ganz nah bei der Fünfzig.“
Die Darstellung von Additions- und Subtraktionsaufgaben beginnt immer mit dem Zeichnen eines Striches
und der Markierung der Ausgangszahl. Daran schließt sich dann das Zeichnen des Bogenpfeils für die
Operation an. Die einzelnen Rechenschritte (symbolisiert durch die Bogenpfeile) werden von den Kindern
parallel in Form des „Dreizeilers“ notiert.
Beispiel: Additionsaufgaben mit Überschreitung
91
Die Länge der Bogenpfeile für die Operationen ist ebenfalls nicht relevant; größere Sprünge sollten jedoch
als längere Bogenpfeile gezeichnet werden. Bei Additionsaufgaben zeichnen die Kinder den Bogenpfeil
nach rechts, bei Subtraktionsaufgaben nach links. Damit wird auch das Empfinden gestärkt, dass das
Ergebnis bei Additionsaufgaben größer, bei Subtraktionsaufgaben kleiner wird.
Für die Entwicklung eines Gesamtverständnisses des Zusammenhangs von Addition und Subtraktion gehört
auch, dass die Kinder erfahren, dass zu einer Operation auch eine Gegenoperation, eine Umkehroperation
gehört, die bei den Ergänzungsaufgaben eingesetzt wird.
Die Umkehrbarkeit von Vorgängen, von Operationen sollte den Kindern auch an nicht-mathematischen
Vorgängen deutlich gemacht werden, z. B. aufstehen – hinsetzen; Fenster öffnen – Fenster schließen usw.
Werden die Aufgaben schwieriger, z. B. bei der Addition und Subtraktion mit zweistelligen Zahlen, ist
neben dem „Dreizeiler“, bei dem die Schritte untereinander notiert werden, der „Rechenstrich“ ein ein-
faches, aber probates Mittel zum Notieren der Zwischenschritte.
Auch beim geschickten Rechnen, den Auge-Aufgaben (siehe dazu S. 67), ist der „Rechenstrich“ eine
hilfreiche Notation, die das schrittweise Rechnen gut darstellt. -
Zu Seite 10
92
Hinweise AB
Aufg. 1: Nachbarzahlen (Vorgänger I
und Nachfolger) bestimmen.
Aufg. 2: Zahlen bis 20 vergleichen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 6
Rechentrainer 2
Zu Seite 11
93
Hinweise AB
Aufg. 1: Grundaufgaben übertragen. I
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Lied 2 L
Zahlix und Zahline
97
Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, bedeutet hinzuschauen, das heißt, nicht nur den Blick, son-
dern die Aufmerksamkeit, den Verstand auf etwas richten. In diesem Sinne ist es bedeutsam, mit offenen
Augen durch die Welt der Zahlen zu gehen, den Blick für die Zahlen zu schärfen und mit Verstand an
Rechenaufgaben heranzugehen.
Zu den Grundaufgaben gehören im 2. Schuljahr das Einspluseins bzw. Einsminuseins mit Überschreiten der
Zehn und die Kernaufgaben des Einmaleins. Dies sind die Aufgaben der Zweier-, Fünfer- und Zehner-Reihen
sowie die Quadratzahlen.
Beispiele:
Grundaufgaben des Einspluseins bzw. Einsminuseins mit Überschreiten der Zehn
1
@<sYE=<I+<@?< ":?sKI8><s;@<
?89<s@:?sJ:?FEs<@E><KI8><E -8LJ:?8L=>89<E
#<KQKs=<?CKsEF:?s;@<s3<?E<I <@E •
+<@?<
98
Alle anderen Aufgaben lassen sich mit geeigneten Strategien lösen. Dazu zählen u. a. Tauschaufgaben
und Nachbaraufgaben.
Die Unterrichtspraxis hat gezeigt, dass viele Kinder Additions- und Subtraktionsaufgaben von zweistelligen
Zahlen mit Einern mit der „Erst ..., dann ...“-Strategie lösen: der erste Schritt zur nächsten Zehnerzahl,
dann den Rest weiter. Diese Strategie hilft auch bei der Addition und Subtraktion von zweistelligen Zahlen
weiter: „Erst die Zehner addieren, dann die Einer.“
Das Formulieren dieser Strategie steht deshalb im Mittelpunkt beim Addieren und Subtrahieren mit WELT
DER ZAHL. Die Strategie ist in allen Schuljahren dieselbe, auch wenn die jeweilige Konkretisierung von der
Operation, den Zahlenräumen und den eigenen Vorlieben abhängt.
Im 2. Schuljahr – und natürlich auch in den weiteren Schuljahren – gibt es Aufgaben, die auf den ersten
Blick schwer aussehen, es aber nicht sind, da sie zu leichteren Aufgaben verändert werden können:
1. Beispiel: 49 + 7
Aus dieser Aufgabe mit Überschreiten der Zehnerzahl können die Kinder eine leichte Aufgabe herstellen:
50 + 7, da dies aber 1 zu viel ist, muss anschließend – 1 gerechnet werden.
2. Beispiel: 23 + 29
Diese Aufgabe wird leichter, wenn die Kinder, statt in zwei Schritten mit Überschreiten eines Zehners zu
rechnen, zuerst 30 addieren, da dies aber 1 zu viel ist, anschließend – 1 rechnen. Die leichte Aufgabe heißt
also 23 + 30, dann 1 weniger oder 23 + 30 – 1.
Diesen Blick für die Zahlen zu schärfen ist ein Anliegen des WELT DER ZAHL-Teams und daher ein fester
Bestandteil des Unterrichtswerkes. Deutlich wird dies im Schülerbuch durch das Symbol Auge, das die
Kinder darauf aufmerksam machen soll, dass diese Aufgaben in leichtere Aufgaben umgewandelt werden
können. Der Hinweis „Achte auf Auge-Aufgaben“ ruft also dazu auf, erst genau hinzusehen, ehe man
losrechnet, gewissermaßen also eine „Seh-Schule“ im Mathematikunterricht.
Zu einer solchen Sicht- oder Denkweise müssen die Kinder im Unterricht von Anfang an hingeführt wer-
den. Daher werden sie von Klasse 1 an systematisch mit solchen Aufgaben und Anforderungen vertraut
gemacht. Von Band 1 bis Band 4 finden die Kinder immer wieder Auge-Aufgaben, sodass das Symbol
Auge den Kindern schon bald vertraut ist und sie den „Blick für die Zahlen“ schärfen.
99
Alle Aufgabenfolgen beginnen im Schülerbuch mit drei oder vier Aufgaben, die zumeist von allen Kindern
gelöst werden können (Anforderungsbereich I: Reproduzieren von Gelerntem).
Um die Aufgabenfolge fortsetzen zu können, müssen die Kinder die Gesetzmäßigkeit entdecken und
anwenden (Anforderungsbereich II: Zusammenhänge erkennen und herstellen).
Einige Kinder schreiben nun entsprechend der Gesetzmäßigkeit, der Regel, die nachfolgenden Aufgaben
hin, andere können auch die Regel formulieren und aufschreiben (Anforderungsbereich III: Verallgemeinern
und Argumentieren). Letzteres sollte die Lehrerin immer wieder von den Kinder verlangen, um die pro-
zessorientierten Kompetenzen „Kommunizieren“ und „Argumentieren“ zu fördern. Eine Hilfe für diesen
Prozess sind die im Schülerbuch vorgegebenen Lückentexte (immer ähnlich formulierte Sätze), die die
Kinder abschreiben und die Lücken entsprechend der gefundenen Regel ergänzen. Durch das Angebot der
Lückentexte erwerben die Kinder sprachliche Muster, die es ihnen ermöglichen, gefundene Regeln zuneh-
mend auch selbstständig zu formulieren.
Formulierungsmöglichkeit für Aufgabe 5a: „Die zweite Zahl wird immer um 1 größer, das Ergebnis immer
um 1 kleiner.“
Später im Schuljahr lesen die Kinder Regeln von Aufgabenfolgen und ordnen sie diesen zu.
Das Formulieren von Gesetzmäßigkeiten fällt den Kindern anfangs sehr schwer. Daher ist die non-verbale
Erkenntnis der Gesetzmäßigkeit gegeben, wenn die Kinder die Aufgabenfolge richtig fortsetzen. Sie zeigen
damit: Ich weiß jetzt, wie es geht.
Zu Seite 12
100
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Additionsaufgaben in I
Schritten über die 10 lösen und als
Dreizeiler notieren.
Kopiervorlagen 2 Materialsammlung
Für die Kinder:
mit CD-ROM Fordern 2 • Beilage „Rechenschiffe“ aus
KV 145 und 149 Klasse 1, Wendeplättchen
Karteikarten 52 und 53 • Rechenfenster (KV 149)
Arbeitsheft
Rechentrainer 2 Seite 27
Seite 4
Zu Seite 13
101
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Subtraktionsaufgaben I
in Schritten über die 10 lösen und als
Dreizeiler notieren.
Kopiervorlagen 2 Materialsammlung
Für die Kinder:
mit CD-ROM Fordern 2 • Beilage „Rechenschiffe“ aus
KV 137, 145 und 149 Klasse 1, Wendeplättchen
Karteikarten 52 und 53 • Rechenfenster (KV 149)
Arbeitsheft
Rechentrainer 2 Seite 27
Seite 5
Zu Seite 14
102
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Zahlenrätsel mit der I
Umkehraufgabe am „Rechenstrich“
lösen.
Arbeitsheft:
Seite 10
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 9 und 10
Rechentrainer 2
Seite 8
Zu Seite 15
103
Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Gleichungen mit I
Variablen wie an der Tafel lösen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Name: Datum: DA 1
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen bis 20
1 a) 9 + 5 = b) 4 + 9 = c) 7+ 9=
8+ 4= 3+ 8= 6+ 8=
2 a) 13 – 5 = b) 15 – 8 = c) 14 – 9 =
11 – 7 = 12 – 6 = 13 – 7 =
3 a) 19 – 4 = b) 20 – 3 = c) 17 – 6 =
15 – 3 = 18 – 5 = 16 – 4 =
4 a) 17 – 15 = b) 16 – 14 = c) 19 – 16 =
19 – 18 = 20 – 17 = 18 – 15 =
5 Zahl 10 16 4 18
die Hälfte 6 10 9 7
a) 5 12 b) 19 9 c) 17 20 d) 18 8
16 14 13 15 9 11 15 16
7 a) –8
b) +6
c) –9
16 11 15
5 9 9
7 16 11
9 a) 7 + 8 + 3 = b) 14 – 6 – 4 =
5+9+5= 16 – 7 – 6 =
6+7+4= 15 – 8 – 5 =
105
Diagnosearbeit 1: Rechnen bis 20
Zahlenmauern
„Das Mathematiklernen in der Grundschule darf nicht auf die Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten
reduziert werden. Das Ziel ist die Entwicklung eines gesicherten Verständnisses mathematischer Inhalte.
(...) Die allgemeinen mathematischen Kompetenzen sind mit entscheidend für den Aufbau positiver
Einstellungen und Grundhaltungen zum Fach [und helfen] die Freude an der Mathematik und die
Entdeckungen der Kinder zu fördern und weiter auszubauen.“ (Zitat aus den Bildungsstandards im Fach
Mathematik für den Primarbereich, 2004)
Aufgaben zum Entdecken werden diesem Anliegen besonders gerecht. Das Autorenteam von WELT
DER ZAHL hat deshalb Übungsformate entwickelt, die differenzierte Lösungen und Fragestellungen
auf unterschiedlichem Niveau ermöglichen. Die Fähigkeitsniveaus oder Anforderungsbereiche (AB) wer-
den in Anlehnung an die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz auf drei Ebenen formuliert
(„Reproduzieren“ – AB I, „Zusammenhänge herstellen“ – AB II sowie „Verallgemeinern und Reflektieren“
– AB III). Es handelt sich hierbei nicht um eine strenge Stufung hinsichtlich der Schwierigkeit einer
Anforderung, sondern eher um eine gängige Klassifizierung von Anforderungsdimensionen auf der Basis
der beruflichen Erfahrung von Lehrerinnen und Lehrern.
Diese Übungsformate haben eine zentrale Bedeutung für den Unterricht und fördern die Entwicklung
grundlegender mathematischer Bildung. Im Umgang mit diesen Übungsformaten werden die allgemeinen
mathematischen Kompetenzen „Problemlösen“, „Kommunizieren“ und „Argumentieren“ angesprochen
und gefördert.
Die Aufgabennummern aller Aufgaben zum Entdecken sind im Schülerbuch mit einer Krone gekenn-
zeichnet und zeigen so der Lehrerin, dass mehr als nur das vordergründige Lösen von Additions- und
Subtraktionsaufgaben oder Multiplikationsaufgaben möglich ist.
Zahlenmauern
Zahlenmauern sind ganz einfach aufgebaut: Die Summe zweier Steine wird in den darüber liegenden Stein
eingetragen.
Bei einer unterschiedlichen Anordnung von drei Zahlen in der untersten Reihe können die Kinder entde-
cken, wie sich dies auf die anderen Zahlen in der Mauer auswirkt, insbesondere auf die Zahl im obersten
Stein. So lässt sich auch eine Gesetzmäßigkeit herleiten: Bei einer Zahlenmauer aus drei Steinschichten
ist die Zahl im obersten Stein die Summe aus den drei untersten Steinen zusätzlich der Zahl im mittleren
Stein. Diese Gesetzmäßigkeit kann dann bei Forscheraufgaben angewandt werden:
Beim Bearbeiten des Übungsformats Zahlenmauern werden sowohl inhaltsbezogene als auch allgemeine
mathematische Kompetenzen angesprochen.
Zu Seite 16
108
Hinweise AB
II
II
D
A
D
1. Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.
A
D
Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.
G A
D
Seht euch mal die Wan - ze an, wie die Wan - ze tan - zen kann.
Hm
G
A D
Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.
2. Auf der Mauer, auf der Lauer 4. Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wanz. liegt ne kleine W.
Schaut euch nur die Wanz an, Schaut euch nur die W an,
wie die Wanz tanz kann! wie die W t kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wanz. liegt ne kleine W.
3. Auf der Mauer, auf der Lauer 5. Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wa. liegt ne kleine ––.
Schaut euch nur die Wa an, Schaut euch nur die –– an,
wie die Wa ta kann! wie die –– –– kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wa. liegt ne kleine ––.
111
Das Mathematisieren von Sachsituationen aus der kindlichen Lebens- und Erfahrungswelt stellt danach
ein zentrales Ziel des Mathematikunterrichts der Grundschule dar. Es sollen Sachtexten und anderen
Darstellungen der Lebenswirklichkeit relevante Informationen entnommen, Sachprobleme in die Sprache
der Mathematik übersetzt, mathematisch gelöst und diese Lösungen auf die Ausgangssituation bezogen
werden. Auch sind zu Termen, Gleichungen und bildlichen Darstellungen Sachaufgaben zu formulieren.
Für die Unterrichtspraxis heißt das, dass diese Inhalte in einem spiralförmigen Curriculum in jedem
Schuljahr mit unterschiedlichen Lösungshilfen erarbeitet werden sollten, damit die Kinder am Ende der
Grundschulzeit ein bestimmtes Niveau erreicht haben.
Als Lösungshilfen werden im Schülerbuch angeboten:
• Skizzen
• Tabellen
• Strahl
• Schaubilder
• Uhr
• Kalender
Sachrechnen, also der Umgang mit Sachsituationen, begann schon in Klasse 1 mit den Wimmelbildern
auf vielen Seiten des Schülerbuches. Es wurden zunächst Bilder und Situationen aus dem Erfahrungs-
und Interessensbereich der Kinder aufgegriffen, zu denen die Kinder erzählen konnten, aus denen sie
Informationen entnahmen und zu denen sie selbst Fragen stellten sowie Gleichungen und Antworten
finden konnten. Diese Arbeit wird nun fortgesetzt. Die Kinder lernen zunehmend komplexere Situationen
mathematisch zu interpretieren sowie Fragestellungen und Lösungswege zu entwickeln.
Die dargestellten Sachsituationen laden wie auch die Wimmelbilder zum Sprechen ein. Hier wird der
äußerst wichtigen Funktion der Sprache im Sachrechnen weiterhin Rechnung getragen. Die Auswahl
der Sachsituationen aus der Erfahrungswelt der Kinder und ihre klare Darstellung als Bild oder in kind-
gemäßer Sprache erleichtert den Kindern das Verständnis des Sachhintergrunds. Die Offenheit der
Aufgabenstellungen lädt zum eigenständigen Fragen ein.
Bei der Konzeption von WELT DER ZAHL werden folgende Schwerpunkte bei der Arbeit an
Sachsituationen in Klasse 2 berücksichtigt:
• Sachsituationenund ihre Darstellung erschließen
– Informationen aus eigenen und vorgegebenen Bildern, Erzählungen, Handlungen, entnehmen und
versprachlichen
– Fragen und Antworten zu Sachsituationen finden
– zu Strichlisten und Tabellen Schaubilder zeichnen
– aus Schaubildern Informationen entnehmen
– aus Texten Informationen entnehmen und Gleichungen schreiben
– zu Gleichungen Rechengeschichten erzählen
• Lösungshilfenentwickeln und individuell anwenden
– Sachsituationen handelnd nachvollziehen und verbalisieren
– einfache Zeichnungen, Skizzen erstellen
• Lösungswegefinden
– zu Sachsituationen Gleichungen finden
– einer Gleichung verschiedene Sachsituationen zuordnen
– Lösungswege beschreiben
112
Das Lösen einer Sachsituation erfolgt in Schritten:
• Verstehen der Situation und Frage stellen
• Plan zur Lösung erstellen und Lösung notieren
• Prüfen und Antwort aufschreiben
Daraus ergibt sich ein Schema: F – L – A, das die Kinder als Schritte anwenden und nun in Klasse 2 als
formale Notation verwenden.
Die Kinder lernen dabei:
• In der Frage müssen die Worte des Textes vorkommen.
• Die Antwort erfolgt mit dem Wortmaterial der Frage.
• Sie müssen stets prüfen, ob die Größe des Ergebnisses stimmig ist.
• Sie müssen prüfen, ob eine Größenbezeichnung zutreffend ist (Plausibilitätsprüfung).
Die Lösung ist als Oberbegriff zu unterschiedlichen Lösungsstrategien zu sehen, zu denen auch der ältere
Begriff der Rechnung gehört. Mit einer Rechnung lassen sich jedoch nicht alle Sachaufgaben lösen, son-
dern vielfach gelingt dies nur mithilfe von Skizzen, Tabellen oder Schaubildern.
In der didaktisch-methodischen Literatur werden im wesentlichen drei Typen von sachbezogenen Aufgaben
unterschieden:
• eingekleidete Aufgaben
• Textaufgaben
• Sachaufgaben
Bei eingekleideten Aufgaben steht das Anwenden und Üben von gelernten Rechenoperationen im
Mittelpunkt, die beschriebene Sache ist zumeist nicht wichtig. In unserem Werk WELT DER ZAHL verzichten
wir auf derartige Aufgaben.
Textaufgaben bezeichnen Radatz/Schipper als „schulische Kunstform“. Die Sachsituation ist zwar zumeist
sinnvoll, doch steht die Zuordnung von Zahlen und Rechenoperationen in der Regel im Vordergrund.
Diesen Aufgaben-Typ verwenden wir eingeschränkt bei der Einführung von Rechenoperationen.
Beispiel: Indianer „Blaue Welle“ angelt jeden Tag am Fluss vier Fische. Er angelt in einer Woche ___
Fische.
Nicht zu verwechseln ist dieser Aufgabentyp mit Textaufgaben ohne Sachbezug, die eine wichtige Übung
zur Festigung der Fachbegriffe darstellen.
Die wesentlichen Inhalte des Sachrechnens werden dagegen an Sachsituationen erarbeitet, zu denen die
Kinder Sachaufgaben entwickeln. Die Sachsituationen entstammen der Lebenswirklichkeit und knüp-
fen an den Erfahrungsbereich der Kinder an oder erweitern ihn. Häufig besteht eine enge Verbindung
zu den Themen des Sachunterrichts. Die Kinder modellieren entsprechend der Bildungsstandards die
Sachsituationen, indem sie Sachtexten, Strichlisten oder Schaubildern relevante Informationen entnehmen
und die Sachprobleme in die Sprache der Mathematik übersetzen, also die passende Operation finden.
Dazu gehört genaues Lesen zur Verbesserung des Textverständnisses.
Unser Konzept „Sachrechnen mit System“ intendiert dabei die sukzessive Förderung der Kinder in ihrer
Fähigkeit, zu Sachsituationen und Sachaufgaben Lösungswege zu entwickeln, sie aufgabenbezogen anzu-
wenden, zu nutzen sowie ihre Ergebnisse darzustellen und sie zu präsentieren.
Zu Seite 17
113
Hinweise AB
Erzählen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 1 bis 5
Rechentrainer 2
Lied 4 Lied
Sommerkinder
Melodie und Text:
Rolf Zuckowski
116
Bündeln,
Zehner und Einer,
Zahlenstrahl, Hunderterkette,
Hundertertafel,
Geld
Hinweise AB
Erzählen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Für die Kinder:
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Zehnerbündelung I
erkennen. Zahlen in Zehner und Einer
zerlegen und notieren.
I
Arbeitsheft:
Seiten 5 und 6
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Seite 11
Zu Seite 20
119
Hinweise AB
Aufg. 1: Zahlen erkennen und in I
Zehner und Einer zerlegen.
Arbeitsheft:
Seite 7
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Diagnosearbeit 2
KV 12, 18 und 19
Zehner und Einer an
Stationen
KV 196 bis 212
Rechentrainer 2
Seite 16
Name: Datum: DA 2
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Anzahlen bis 100:
Bündeln und Zerlegen
Z+ E= Z+ E=
+ = + =
2 a) b) c)
Z+ E= Z+ E= Z+ E=
+ = + = + =
3 a) 9 Z + 8 E = b) 5 Z + 4 E = c) 6 Z + 2 E =
90 + 8 = + = + =
d) 6 Z + 7 E = e) 7 Z + 6 E = f) 8 Z + 8 E =
+ = + = + =
4 a) 30 + 5 = b) 20 + 6 = c) 60 + 7 =
50 + 3 = 40 + 8 = 90 + 4 =
70 + 2 = 80 + 7 = 50 + 9 =
Lernsoftware 2
– Thema 1: Zahlen bis 100
Lerneinheit 11: Zehner bündeln
Aufgabe 111: „Fädele Ketten mit immer 10 Perlen.“
Aufg. 2: Materialsammlung Fördern 2
Zehnerbündel erken- – Karteikarten 12 und 13
nen. 12: Wie viele Plättchen sind es? (Rechenschiffe)
Zahlen aus Zehnern 13: Zahlen in Geheimschrift
und Einern aufbauen. – Arbeitsheft:
Seite 5: Viele Zehner, viele Einer
Aufg. 3 und 4: Materialsammlung Fördern 2
Zahlen aus Zehnern – Karteikarte 15: Zehner und Einer
und Einern aufbauen: – Arbeitsheft:
Seite 7: Zahldarstellung
Aufg. 5: • Reihenfolge der Stellenwerte im gesprochenen Zahlwort und in der geschrie-
Zahlwort lesen und benen Zahl vergleichen.
Zahl schreiben: • Partnerarbeit zur Verhinderung von Zahlendrehern: Ein Kind schreibt ver-
deckt eine Zahl auf und spricht sie. Der Partner gibt die Zahl in einen
Taschenrechner ein. Anschließend beide Zahlen vergleichen.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 14 und 16
14: Zahlen lesen und schreiben
16: Zahlen legen und sprechen
– Arbeitsheft:
Seite 6: Zahlen und zählen
Hinweise AB
Zum „Theater Einhundert“
erzählen.
Rechentrainer 2
Seite 17, Aufgaben 1 und 2
Zu Seite 22
124
Hinweise AB
Aufg. 1: Partnerarbeit: Zahlen in die I
„Hundertertafel“ eintragen.
I
II
I
Aufg. 10: Partnerarbeit: Eigene
Aufgaben für den Partner schreiben. I
Die Hefte anschließend austauschen.
3Z+4E
34
2 a) b) c) d)
d) e) f) g)
60 42
95 73
4 a) b) c)
76
83
58
d) e) f)
51 64
34
127
Diagnosearbeit 3: Orientierung in der Hundertertafel
Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien
Aufg. 1: • Am Würfelrechengerät („Rechenrahmen“) Zahlen einstellen und ablesen
„Hunderterfeld“ (wie Schülerbuchseite 25).
kennen. • Partnerarbeit: Ein Kind deckt an der Beilage „Punktefeld“ mit zwei Blättern
Zahlen im eine Zahl ab, der Partner nennt sie.
„Hunderterfeld“ able-
sen und aus Zehnern
und Einern aufbauen.
Aufg. 2: • Zahlen in Geheimschrift darstellen und ablesen.
Zahlen in
Geheimschrift Materialsammlung Fördern 2
bestimmen. – Karteikarte 13: Zahlen in Geheimschrift
Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 7 und 8: Geheimschrift
Aufg. 3 – 4: • Zahlen in der „Hundertertafel“ lokalisieren.
Sich in der • Ausschnitte aus der „Hundertertafel“ vervollständigen; bei Bedarf Kontrolle
„Hundertertafel“ an ausgefüllter „Hundertertafel“.
orientieren.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 21 bis 25:
21/22: Welche Zahlen fehlen? (1) und (2) (Ausschnitte)
23: Gehe Einer-Schritte auf der Hundertertafel
24: Gehe Zehner-Schritte auf der Hundertertafel
25: Zehner-Schritte in der Hundertertafel
– Arbeitsheft:
Seite 9: Zahlen in der Hundertertafel
Seite 10: Hundertertafel
Hinweise AB
Aufg. 1: In Zehnerschritten I
vorwärts und rückwärts an der
„Hunderterkette“ orientieren. I
Aufg. 2: In Abschnitten zählen.
Aufg. 6 – 7: Zu benachbarten I
Zehnerzahlen ergänzen.
I
Rechentrainer 2
Seiten 12 und 13
Lied 5
Wer kann bis 100 zählen?
a-moll D-Dur
Wir zeichnen uns ein Backblech auf
g-moll C-Dur
und malen 10 Kuchen zum Backen darauf:
Hinweis: Das Lied kann im Internet unter folgender Adresse komplett angehört werden:
www.kulturumsonst.com
Spiel 2
Im Zoo 1
Übungsziel
• Addieren üben
Teilnehmer
• Zwei bis vier Kinder
Material
• Für jedes Kind einen Spielstein
• Zwei Würfel
• Spielfeld – Spielplan zu Spiel 2
Spielverlauf
• Die Kinder stellen die Spielsteine auf das Eingangstor.
• Mit zwei Wüfeln würfeln, die beiden Augenzahlen addieren.
• Mit dem Ergebnis vorwärts ziehen.
• Kommt der Spielstein auf eine Zehnerzahl (Felder mit gezackter Umrandung),
so darf das Kind noch einmal würfeln.
• Kommt der Spielstein auf ein Feld mit einer dicken Umrandung, so darf das
Kind auf dem Weg mit den Kieselsteinen vorgehen.
• Gewonnen hat das Kind, das zuerst über die Zahl 100 hinauskommt.
Spielplan
Im Zoo zu Spiel 2
11 12 23 24
10 22
13 25
9
14 21 26
3 8 20
2 15 27
1 4 7
16 19 28
5 6
17 18 29
30
36 35 31
37 34
38 33 32
39
41 40
43 42
44
45
59 60 64
65
46 61 66
58 62 63
47 67
57
48 68
56 69
49 70 94 95
55 100
71
50 54 93 96 99
72 97 98
51 53 92
52 73 91
74
75 85 90
76 84 86
77 89
83 87
88
78 82
79 80 81
Zu Seite 24
132
Hinweise AB
Rechentrainer 2
Seiten 14 und 15
133
51, 55, 54, 58, 57, 61, ... Regel: Immer + 4, dann – 1
12, 24, 15, 30, 21, 42, 33, ... Regel: Verdoppeln, dann – 9
Zu Seite 25
134
Hinweise AB
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 20, 21 und 23
Rechentrainer 2
Seiten 14 und 15
Name: Datum: DA 4
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Orientierung am Zahlenstrahl
60 70 80 90
2 Zeichne Ballons für: 72, 93, 81, 99, 76, 88, 96, 101
70 80 90 100
Hinweise AB
Aufg. 1: Die Beträge der Cent- I
Münzen addieren.
Rechentrainer 2
Seite 25, Aufgaben 1, 3 und
4
Lied 7
Das Kinderlied vom Geld
2. Geld muss ich bezahlen für das Haus, in dem ich wohne.
Auch beim Zahnarzt es geht es meistens nicht ohne.
Das Licht in der Lampe und das Wasser im Klo:
alles kostet Geld, das ist nun mal so.
Für so viele Dinge im Leben braucht man Geld.
Darum ist es gut, wenn man es möglichst lang behält.
Wenn du also klug und schlau bist
kaufst du nur, was wirklich wichtig ist.
Schluss: g-moll/C-Dur/F-Dur
Hinweis: Das Lied kann im Internet unter folgender Adresse komplett angehört werden:
www.kulturumsonst.com
Zu Seite 27
139
Hinweise AB
Zur Situation im Zoogeschäft
erzählen.
Rechentrainer 2
144
Hinweise AB
Erzählen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Für die Kinder:
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen
• Rechengeld
• Beilage „Theater
Rechentrainer 2 Einhundert“
• Zahlenkarten
• Kopiervorlage „Addieren
von Einern zu Zehner-Einer-
Zahlen“ (siehe Seite 146 in
diesen Lehrermaterialien)
KV
Welt der Zahl 2 Lehrermaterialien · 978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Z E E
Ergebnis im Ergebnis im
selben Zehner. nächsten Zehner.
Zu Seite 29
147
Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: An der Beilage I
„Rechenschiffe die Aufgaben zei-
gen und lösen. Die Analogie zur
Grundaufgabe nutzen.
Rechentrainer 2
Seite 18
148
In der Probier- und Lösungsphase sollten sich die Kinder mit dem gestellten Problem, mit der herausfor-
dernden Situation zunächst weitgehend selbstständig auseinandersetzen und dazu auch ausreichend Zeit
haben. Nach dieser Phase tragen die Kinder ihre individuellen Lösungsansätze, Lösungsstrategien und
Sachargumente den Mitschülern vor.
Rechenkonferenz-Kultur
Ziel sollte sein, dass die Rechenkonferenzen von den Kindern zunehmend in eigener Regie durchge-
führt werden. Um das zu erreichen, ist es sinnvoll, auf gewisse Rituale hinzuarbeiten, die die Kinder
nach und nach verinnerlichen bzw. auf die sie bei ihren Besprechungen zurückgreifen können. Mögliche
Komponenten einer dem Alter der Kinder angemessenen „Rechenkonferenz-Kultur“ sind:
• Bestandsaufnahme: Worum geht es? Welche Angaben sind wichtig?
• Versprachlichung und Veranschaulichung des Lösungswegs: Erzählt eure Lösungen so, dass wir alle sie
verstehen.
• Beurteilung von Lösungsgedanken: Welches war der Einfall, der euch besonders weit gebracht hat?
• Vernetzung: Habt ihr schon einmal eine ähnliche Aufgabe gelöst? Könnt ihr selber eine ähnliche
Aufgabe stellen (und lösen)?
• Reflexion der Lösung: Was war besonders schwer? Wie habt ihr eure Lösung kontrolliert?
Beispiele:
Was fällt dir auf?
a) 30 : 3 = 10
27 : 3 = 9
24 : 3 = 8
Die erste Zahl wird immer um _________________.
Das Ergebnis wird immer um __________________.
b) 16 : 4 = 4 24 : 4 = 6 8:4=2
28 : 4 = 7 36 : 4 = 9 20 : 4 = 5
Das zweite Ergebnis ist immer um ______________ als das erste Ergebnis.
c) 28 + 67 = 95
38 + 57 = 95
48 + 47 = 95
Die erste Zahl wird immer um ________________, die zweite Zahl wird immer um________________.
Das Ergebnis ______________.
Positive Lernatmosphäre
In einer Rechenkonferenz besteht die Möglichkeit für die Kinder, mit Stolz ihre gefundenen Lösungswege
vorzutragen. Kinder, die keine Ideen entwickelt haben, lernen und sehen Ansätze, über die sie nachdenken
und die sie später verwenden können.
Natürlich muss auch darüber gesprochen werden, ob eine Lösung richtig oder falsch ist und warum ein
Weg zu einer falschen Lösung geführt hat. Fehler enthalten oft gute Strategien, die aber an der falschen
Stelle angewendet wurden. Mit Fehlern konstruktiv umgehen schafft eine positive Lernatmosphäre.
Zu Seite 30
150
Hinweise AB
Aufg. 1: In einer Rechenkonferenz I
verschiedene Rechenwege und
Notationsformen besprechen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Seite 19
Zu Seite 31
151
Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Handlung an der I
Beilage „Rechenschiffe“ nachvollzie-
hen, die Aufgaben zeigen und lösen.
Die Analogie zur Grundaufgabe nut-
zen.
Aufg. 6: Wiederholungsaufgabe: I
Subtraktionsaufgaben mit einer
Variablen lösen.
Rechentrainer 2
Seite 9
Zu Seite 32
152
Hinweise AB
Aufg. 1: In einer Rechenkonferenz
verschiedene Rechenwege und
Notationsformen zum Lösen
von Subtraktionsaufgaben mit
Zehnerüberschreitung besprechen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 27, 30 und 160
Rechentrainer 2
Seite 20
Zu Seite 33
153
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Auge-Aufgaben: I
Aufgaben durch geschicktes Addieren
und Subtrahieren lösen. Mithilfe der
blauen Kontrollzahlen führen die
Kinder Selbstkontrolle durch. I
Aufg. 6 – 7: Sachaufgaben I
bearbeiten.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Diagnosearneit 5
Rechentrainer 2
Name: Datum: DA 5
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Einern
1 a) 50 + 7 = b) 74 + 2 = c) 82 + 8 =
53 + 4 = 71 + 6 = 85 + 3 =
55 + 5 = 72 + 3 = 87 + 2 =
a) 74 + 8 = b) 36 + 7 = c) 58 + 5 =
4 a) 45 + 8 = b) 54 + 7 = c) 77 + 7 =
87 + 9 = 68 + 6 = 26 + 9 =
5 a) 65 – 2 = b) 98 – 7 = c) 80 – 6 =
69 – 6 = 95 – 5 = 40 – 9 =
66 – 0 = 92 – 2 = 60 – 7 =
6 a) Der Minuend ist 46, der Subtrahend ist 4. a) Subtrahiere 5 von 90.
Wie heißt die Differenz? Wie heißt die Differenz?
a) 63 – 7 = b) 45 – 8 = c) 92 – 6 =
8 a) 34 – 8 = b) 93 – 5 = c) 81 – 8 =
72 – 6 = 65 – 9 = 46 – 9 =
155
Diagnosearbeit 5: Rechnen mit Einern
Hinweise AB
Aufg. 1: An der Geheimschrift die I
Additionsaufgabe ablesen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Seite 22
Zu Seite 35
157
Hinweise AB
Aufg. 1: An der Geheimschrift die I
Subtraktionsaufgabe ablesen.
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 28, 31 bis 33, 86, 145 und
172
Rechentrainer 2
Seite 23
Zu Seite 36
158
Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Ergänzungsaufgaben I
mithilfe der Beilage „Rechenschiffe
lösen und die Schritte am
„Rechenstrich“ darstellen.
I
I
Diagnosearbeit 6
Für die Kinder:
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 29, 36, 161 und 173
Rechentrainer 2
Seiten 21 und 24
Name: Datum: DA 6
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Zehnern
30 + 23 = 40 + 22 = 60 + 34 = 20 + 43 =
2 a) 50 + 20 = b) 10 + 66 = c) 69 + 30 =
70 + 30 = 50 + 27 = 83 + 10 =
80 + 10 = 40 + 48 = 34 + 40 =
3 a) b) c)
90 80
60 40 35
30 10 20 25
20 10 5
53 – 20 = 36 – 20 = 55 – 40 = 47 – 30 =
5 a) 70 – 20 = b) 93 – 30 = c) 75 – 60 =
60 – 30 = 86 – 40 = 97 – 20 =
90 – 40 = 94 – 60 = 100 – 60 =
6 a) 66 + = 86 b) 13 + = 53 c) 37 + = 77
68 + = 98 34 + = 64 71 + = 91
7 a) 43 – = 23 b) 96 – = 56 c) 68 – = 38
65 – = 25 77 – = 67 85 – = 35
160
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 35, 37 und 39:
35: Addieren von Zehnern (Geheimschrift)
37: Addieren von Zehnern in der Hundertertafel
39: Wie heißt die Aufgabe? (Hundertertafel)
– Arbeitsheft:
Seite 15: Addieren von Zehnern
Seite 17: Dreigliedrige Aufgaben (Aufgaben 1 und 2; Addition)
Aufg. 3: • Zahlenmauern ausfüllen – dabei auch Ergänzen.
Rechnen in der
Zahlenmauer. Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM
– Kopiervorlagen 7 und 8: Zahlenmauern (1) und (2) (Rechnen im Zahlenraum
bis 30)
– Kopiervorlage 150: Blanko-Vorlage Zahlenmauern
Aufg. 4 – 5: • Vielfältige Übungen mit der Geheimschrift:
Zehnerzahlen – Zu Aufgaben die Geheimschrift anfertigen.
subtrahieren. – Zu Geheimschriften die Aufgaben notieren.
• Vielfältige Übungen an der „Hundertertafel“:
– Zu Aufgaben die Schritte auf der „Hundertertafel“ nennen.
– Zu Schrittfolgen nach oben die Aufgaben notieren.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 36, 38 und 39:
36: Subtrahieren von Zehnern (Geheimschrift)
38: Subtrahieren von Zehnern in der Hundertertafel
39: Wie heißt die Aufgabe? (Hundertertafel)
– Arbeitsheft:
Seite 16: Subtrahieren von Zehnern
Seite 17: Dreigliedrige Aufgaben (Aufgaben 3 bis 5; Subtraktion)
Aufg. 6 – 7: • Zehnerzahlen ergänzen.
Mit Zehnerzahlen
(additiv und
subtraktiv) ergänzen.
Fragen zur – Benötigt das Kind bei Aufgaben mit Zehnern die Geheimschrift oder die
genaueren „Hundertertafel“ als Arbeitsmittel?
Beobachtung – Löst das Kind (Teil-)Aufgaben zählend?
– Kann das Kind sicher den nachfolgenden bzw. vorangehenden Zehner
bestimmen und sicher in Zehnerschritten zählen (vor- und rückwärts)?
161
Kugelbahn
Den in den Bildungsstandards und dem Lehrplan gestellten Forderungen nach problemorientierten und
operativen Übungen werden die Aufgaben zum Entdecken in WELT DER ZAHL besonders gerecht (siehe
dazu die Hinweise auf Seite 76 dieser Lehrermaterialien).
Die Aufgabennummern aller Aufgaben zum Entdecken sind im Schülerbuch mit einer Krone gekenn-
zeichnet und zeigen so der Lehrerin, dass mehr als nur das vordergründige Lösen von Additions-,
Subtraktions- oder Multiplikationsaufgaben möglich ist.
Mit dem Übungsformat Kugelbahn wird in besonderem Maße das beziehungsreiche Üben motiviert, bei
dem die Kinder vorhandenes Wissen vernetzen und vertiefen sowie Einsichten in Gesetzmäßigkeiten und
Zahlbeziehungen gewinnen können.
Kugelbahn
Die Kugelbahn ist eine besondere Übungsform, bei der die Kinder das Verständnis für Rechenbefehle ver-
tiefen und die Lehrerin operative Übungen anschließen kann. Die Besonderheit dieser Übungsform besteht
darin, dass die Kinder mehrere Rechenbefehle hintereinander ausführen, also Kettenaufgaben bilden. Sie
geben in die Kugelbahn eine Startzahl ein, die durch die verschiedenen Rechenbefehle auf dem Weg nach
unten verändert wird. Das Ergebnis ist die Zielzahl.
∙7
+7 +7
:7
Mithilfe der Umkehraufgaben können die Kinder auch bei einer vorgegebenen Zielzahl die Startzahl
berechnen. Die Kugeln mit den Zielzahlen rollen umgekehrt, die Kinder drehen das Operationszeichen um
– aus Plus wird Minus, aus Minus wird Plus.
– 6 ·– 3 0 +4
+ 6 + 3 0 – 4
4 1 0 4 0 3 6
1 6 2 2 5 2 4 8
2 8 3 4 6 4 6 0
5 2 5 8 8 8 8 4
Zu Seite 37
163
Hinweise AB
Aufg. 1 – 4: Zu jeder Startzahl die I
Aufgabenkette schreiben.
I/III
II/III
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 35, 153 und 156
Rechentrainer 2
166
Kapitel 4: Größen
Seiten 38 – 45
Hinweise AB
Rechentrainer 2
Spiel 3
Zentimeter-Würfeln
Übungsziele
• Entfernungen schätzen
• Entfernungen messen
Teilnehmer
• Zwei, drei oder vier Kinder
Material
• Ein Spielplan (Vorlage B) zum Notieren der Ergebnisse
• Zwei verschiedenfarbige Würfel (Ziffern 1 bis 6 oder 0 bis 9)
• Zwei Holzstäbchen
• Ein Zentimetermaß 100 cm lang
Spielidee
• Eine zeistellige Zahl würfeln. Diese Zahl gibt an, in welchem Abstand die
beiden Stäbchen parallel zueinander auf den Tisch gelegt werden sollen
(in cm), und zwar geschätzt, d. h. ohne das Zentimetermaß zu benutzen!
Nun wird gemessen und der festgestellte Unterschied notiert. Nach drei
Spieldurchgängen werden die Unterschiede bei jedem Mitspieler addiert. Wer
die kleinste Summe der drei Unterschiede hat, konnte am besten schätzen.
Spielverlauf
• Zuerst einigen sich die Kinder, welcher Würfel für die Zehner und welcher für
die Einer genommen wird.
• Dann wird abwechselnd (bei mehreren Spielern reihum) gewürfelt.
• Es werden drei Runden gespielt.
• Gewonnen hat das Kind mit dem geringsten Unterschied.
Vorlage B
Zentimeter-Würfeln zu Spiel 3
Spielplan für Zentimeter-Würfeln (Alle Angaben in Zentimeter)
Unter- Unter- Unter- Unterschiede
Name gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen
schied schied schied zusammen
Beispiel: 25 28 3 64 60 4 31 29 2 3+4+2=9
Hinweise AB
Arbeitsheft:
Für die Kinder:
Seiten 28 bis 30
• Lineal
• Mathebuch
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 120 und 120A
Rechentrainer 2
Zu Seite 40
171
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Schätzen und mit dem I
Lineal genau messen.
Thema 6: Sachrechnen
und Größen
Lerneinheit 64: Längen
Aufgabe 641: Längen ordnen
Aufgabe 642: Schätzen und
messen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Zu Seite 41
172
Hinweise AB
Aufg. 1: Streckenlängen schätzen I
und mit dem Lineal in Zentimeter
messen. Ergebnisse notieren.
Rechentrainer 2 Diagnosearbeit 7
KV
Welt der Zahl 2 Lehrermaterialien · 978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Längen
1
Bank
Ein Stein Bis hier m cm.
100 cm. m.
3 Ordne den Tieren die Länge zu: 10 cm, 25 cm, 60 cm, 1 m 30 cm, 2 m 50 cm, 6 m
Käsekästchen
Übungsziel
• Strategiedenken fördern
Teilnehmer
• Zwei Kinder
Material
• Ein Karofeld (Vorlage C) für zwei Spieler (d. h. beide Spieler spielen auf dem-
selben Feld)
• Je ein Lineal und je einen Buntstift in unterschiedlicher Farbe
Spielverlauf
• Jeder Spieler zeichnet abwechselnd mit einem Stift und dem Lineal einen
Strich entlang einer Karoseite mit dem Ziel, ein Karo zu schließen – das ist
dann ein „Käsekästchen“.
• Wer die letzte, vierte Seite des Kästchens zeichnet, darf seine
Anfangsbuchstaben (oder ein anderes Zeichen) in dieses Kästchen setzen.
• Wer ein Kästchen geschlossen hat, darf noch einmal eine Linie ziehen.
Spielziel
• Wer die meisten „Käsekästchen“ hat, gewinnt.
• Wer die meisten 1 cm-Karoseiten mit seiner Farbe gekennzeichnet hat, ist
„Streckenkönig“.
Vorlage C
Käsekästchen zu Spiel 4
Vorlage C
Käsekästchen zu Spiel 4
Name: Datum: DA 7
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Strecken messen und zeichnen
C
B
A
G H
E D
F
L
K
N
M
AB = EF = KL =
CD = GH = MN =
b) CD: 9 cm
c) EF: 15 cm
Lehrermaterialien 2
– Spielvorlage 3: Zentimeter würfeln
Aufg. 2: • Anfangspunkt festlegen, Gerade zeichnen, Strecke abmessen und
Strecken zeichnen. Endpunktunkt markieren. (Wichtig ist: gutes Zeichenmaterial, d. h. spitzer
Bleistift und intaktes Lineal, gutes Licht.)
Lehrermaterialien 2
– Spielvorlage 4: Käsekästchen
Hinweise AB
Aufg. 1: Den Geldbetrag in den I
Sparschweinen durch mehrfaches
Addieren ermitteln. Dann die
Geldbeträge vergleichen.
II
Rechentrainer 2 Diagnosearbeit 8
Seite 26
Name: Datum: DA 8
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Geld
Nina ≈
≈
Dennis
≈
Uwe Yannik
≈ ≈
23 ≈ 50 ≈ 70 ≈ 64 ≈
61 ≈ 25 ≈ 72 ≈ 91 ≈
a) n) c)
24 ≈ 7≈
32 ≈
Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 49 und 50: Wie viel Geld ist es?
Aufg. 4: • Rollenspiel „Einkaufen“ mit Rechengeld spielen: Gegenstände kaufen und
Einfache Wechselgeld passend herausgeben.
„Sachaufgaben“ zum
Kontext „Einkaufen“ Materialsammlung Fördern 2
lösen. – Arbeitsheft:
Seite 19: Einkaufen
Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 51 und 52: Geld – Einkaufen
Fragen zur – Kann das Kind mehrere Cent-Münzen zu einem Euro-Betrag zusammen-
genaueren fassen?
Beobachtung – Bestimmt das Kind bei Aufgaben zum Einkaufen das Wechselgeld durch ein
schrittweises Herausgeben von Rechengeld oder durch eine Berechnung?
Zu Seite 43
181
Hinweise AB
Zu den Bildern erzählen: Direkter
Vergleich von Massen (z. B. mit der
Bügelwaage).
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Rechentrainer 2
Zu Seite 44
182
Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Additions- und I
Subtraktionsaufgaben mit Einern mit
Selbstkontrolle lösen.
I
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 141 und 145
Rechentrainer 2
Seite 27
Zu Seite 45
183
Hinweise AB
Aufg. 1: Fehlende Zahlen im I
Ausschnitt der „Hundertertafel“
eintragen.
Aufg. 2: Zahlen auf dem I
„Zahlenstrahl“ ablesen.
III
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 142, 145 und 150
Projekt: Hexen
KV 167 bis 177
Rechentrainer 2
Seite 27