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931.

676

Lehrer-
Teilvorabdruck materialien
3

Lehrermaterialien WELT DER ZAHL 2


Inhaltsverzeichnis

Einleitung Seite 4

1. Zum Aufbau des Schülerbuches Seite 7

2. Konzept „Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ Seite 9

3. Zum Gebrauch der Lehrermaterialien Seite 10

4. Die vernetzte Lernumgebung von WELT DER ZAHL Seite 12

5. Schuljahresbegleitende Diagnose
5.1 Diagnosearbeiten mit Auswertung Seite 18
5.2 Übersicht über die Diagnosearbeiten Seite 19
und Feststellung des Lernstandes – Übersichtsformular
5.3 Schwerpunkte einer gezielten Förderung im Mathematikunterricht Seite 22

6. Inhaltsübersichten
6.1 WELT DER ZAHL – Info Seite 25
6.2 Kopiervorlagen in diesen Lehrermaterialien Seite 25
6.3 Lernerfolgskontrollen Seite 25
6.4 Lösungsblätter Seite 25
6.5 Spiele Seite 26
6.6 Lieder Seite 26
6.7 Inhalt der „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ und Hinweise zum Projekt Seite 26
„Hexen“ sowie zum Üben an Stationen

7. Mein Lernplan (Kopiervorlage) Seite 31

8. Stoffverteilungspläne Klasse 2
8.1 Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Seite 36
Mecklenburg-Vorpommern
8.2 Stoffverteilungsplan für Sachsen-Anhalt Seite 48
8.3 Stoffverteilungsplan für Thüringen Seite 62

9. Detailhinweise zu den Schülerbuchseiten ab Seite 76


4
Liebe Lehrerin, lieber Lehrer,

vom ersten Schultag an können die Lehrermaterialien Ihr ständiger Begleiter in Klasse 2 sein. Sie finden
hier viele Anregungen und Hinweise für einen kindgemäßen, handlungsorientierten, motivierenden und
kreativen Mathematikunterricht, um die Kompetenzen der Bildungsstandards in den drei unterschiedlichen
Anforderungsbereichen (AB I, AB II und AB III) zu erreichen und den Lehrplan Ihres Bundeslandes zu erfül-
len. Somit helfen Ihnen diese Lehrermaterialien, mit dem Unterrichtswerk WELT DER ZAHL bei den Kindern
tragfähige Grundlagen zu schaffen.

Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL liegt in einer neuen Bearbeitung vor. Es wurde in intensivem
Austausch mit Lehrerinnen und Lehrern entwickelt, die das zugrunde liegende Konzept des ganzheitlichen
Mathematikunterrichts anhand der vorausgegangenen Ausgabe des Unterrichtswerks in die Praxis umge-
setzt und Anregungen zur Verbesserung und Weiterentwicklung gegeben haben.

Der von Lehrerinnen und Lehrern erprobte Lehrgang greift die frühen mathematischen Alltagserfahrungen
der Kinder auf, vertieft und erweitert sie und entwickelt aus ihnen grundlegende mathematische
Kompetenzen. Auf diese Weise wird die Grundlage für das Mathematiklernen in den weiterführenden
Schulen und für die lebenslange Auseinandersetzung mit mathematischen Anforderungen des täglichen
Lebens geschaffen.
Beziehungsreiche Lernangebote aus den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen „Zahlen und
Operationen“, „Raum und Form“, „Muster und Strukturen“,„Größen und Messen“ sowie „Daten und
Zufall“ regen zielbewusst zur Weiterentwicklung der Kompetenzen „Modellieren“, „Argumentieren“,
„Kommunizieren“, „Darstellen“ und „Problemlösen“ an und bauen die Fertigkeiten und Fähigkeiten der
Kinder aus.
Die Aufgaben im Schülerbuch werden den in den Bildungsstandards formulierten Anforderungsbereichen
aufgrund von erfahrungsbasierten Einschätzungen von Lehrerinnen und Lehrern zugeordnet.
Dies geschieht durch eine unterschiedliche Farbgebung der Aufgabennummern:

Anforderungsbereich I (AB I): Reproduzieren. Diese Aufgaben erfordern Grundwissen und


3 Routinetätigkeiten.

Anforderungsbereich II (AB II): Zusammenhänge herstellen. Die Aufgaben verlangen das Erkennen
3 und Nutzen von Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten.

Anforderungsbereich III (AB III): Verallgemeinern und Reflektieren. Diese Aufgaben erfordern kom-
3 plexere Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen und Verallgemeinern.

Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL geht von dem Prinzip des ganzheitlichen Lernens aus: „Das Kind lernt
mit den Sinnen, mit Gefühl, mit Verstand.“ „Ganzheitlich“ meint also hier „das ganze Kind ansprechend“
und beschränkt sich nicht auf das Stoffliche, wie es oft benutzt wird, wenn vom „ganzheitlichen Einstieg
in den Hunderterraum“ oder „ganzheitlichen Einstieg in das Einmaleins“ die Rede ist. Als umfassendes
Prinzip schließt das Prinzip des ganzheitlichen Lernens einen handlungsorientierten Mathematikunterricht
und eine am entdeckenden Lernen orientierte Unterrichtsorganisation ein und fasst Mathematik lernen
als einen konstruktiven Akt des Kindes in sozialer Lernumgebung auf. Das bedeutet für den
Mathematikunterricht u. a.,
– die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Kinder zu berücksichtigen,
– die Kinder zu ermutigen, eigene Wege zu gehen und diese zu formulieren (Kompetenz
„Argumentieren“),
– die Kinder anzuhalten, durch Mitteilen und Zuhören zu gemeinsamen Erkenntnissen zu kommen
(Kompetenzen „Kommunizieren“ und „Problemlösen“),
– die Kinder zu lehren, dass es Konventionen in der Beschreibung mathematischer Sachverhalte gibt, und
diese plausibel zu machen.

Mit dem didaktisch-methodischen Konzept „Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ werden wesentliche
Inhalte des Schuljahres herausgehoben und betont. Dies sind in Klasse 2:
• Der Zahlenraum bis 100 (Seite 18)
• Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100 (Seite 28)
• Einführung in das Multiplizieren und Dividieren (Seite 56/57)
• Rechnen bis 100 (Seite 114)
5
Bei diesen großen Zielen können die Kinder auf den entsprechenden Schülerbuchseiten
• Vorerfahrungen einbringen und auffrischen,
• mit eigener Kraft weitergehen,
• voneinander lernen,
• neue Lernstrategien erwerben.
So entsteht zunehmend ein Gerüst an Basiswissen und Rechenstrategien. Der Aufbau des Gerüsts erfolgt
individuell und durch Kommunikation in der Lerngruppe.

Daher werden die Kinder an verschiedenen Stellen des Schülerbuches zu Rechenkonferenzen,


also zum Kommunizieren über gefundene Lösungsansätze, und zum Erstellen von
Rechentagebüchern angeregt. Diese methodischen Instrumente werden in den weiteren
Schuljahren verstärkt eingesetzt.

Ein Fortschreiten im Lernprozess setzt den Erwerb von Fertigkeiten und dies wiederum stetiges und sys-
tematisches Üben voraus. Üben bedeutet nicht nur Wiederholung und Festigung der Lerninhalte, um
Vergessen zu verhindern, sondern soll auch Einsichten vertiefen und Entdeckungen ermöglichen.
Für diese Zielvorgabe gibt es im Schülerbuch und in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ viele
Anregungen mit Aufgaben zum Entdecken. Die Kinder erforschen dabei problemhaltige Situationen,
versuchen Lösungen selbstständig zu finden, gehen eigene Wege oder übertragen gelernte Strategien
und entdecken Auffälligkeiten und Muster. Die Aufgaben zum Entdecken und weitere ergiebige
Übungsformate sind so gewählt, dass „alle Kinder am gleichen Inhalt arbeiten, aber nicht unbedingt
dieselben Aufgaben lösen“ (KMK 2005a, S13). Kinder können dabei Gesetzmäßigkeiten entdecken und
anwenden, Leistungsstärkere diese auch formulieren. Da ein freies Formulieren den Zweitklässlern noch
schwer fällt, werden bei diesen Aufgaben Formulierungshilfen gegeben, die die Kinder sachgerecht ergän-
zen müssen.

Im Schülerbuch sind die Aufgaben zum Entdecken mit dem Symbol Krone versehen. Diese
Übungsformate sind problemhaltig und operativ angelegt. Die Kinder können dabei Gelerntes
3 in einer motivierenden Gestaltung anwenden. Zusätzlich zum beziehungsreichen Üben gibt es in
diesen Übungsformaten stets etwas zu entdecken. Wie weit etwas entdeckt wird, hängt von dem
einzelnen Kind ab. So besteht in den Kronen-Aufgaben eine aufgabenimmanente Differenzierung
in die Anforderungsbereiche I bis III (siehe auch WELT DER ZAHL – Info „Aufgaben zum Entdecken“
auf Seite 106).

Den schulischen Anforderungen des Förderns und Forderns wird das Unterrichtswerk zudem dadurch
gerecht, dass in diesen Lehrermaterialien zu bestimmten Lerninhalten Diagnosearbeiten angeboten und
passende Hinweise zu Fördermaßnahmen sowie Fördermaterialen beschrieben werden. Um festgestell-
te Lerndefizite abzubauen, kann die „Materialsammlung Fördern 2“ aus der Lernumgebung zu WELT
DER ZAHL mit foliierten DIN A5-Karteikarten, Arbeitsheften und Material eingesetzt werden.
Für die leistungsstärkeren Kinder steht die „Materialsammlung Fordern 2“ zur Verfügung, die auf
foliierten DIN A5-Karteikarten und in einem Arbeitsheft Übungsformate aus den Anforderungsbereichen II
und III enthält.

Zur individuellen Dokumentation der Ergebnisse der Diagnosearbeiten besteht die Möglichkeit, für jedes
Kind einen Lernplan („Mein Lernplan“) herzustellen. Vorlagen dazu gibt es in diesen Lehrermaterialien im
Kapitel 7 ab Seite 31.

Neben den bereits genannten „Materialsammlungen“ aus der ZAHLENWERKSTATT bieten die
„Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ und die „Materialsammlung Geometrie 1/2“
zusätzliche Unterrichtsmaterialien zu diesen Inhaltsbereichen an. Sie beinhalten ebenfalls foliierte
Karteikarten und Arbeitshefte. Das Lern- und Übungsangebot dieser Materialsammlungen unterstützt und
vertieft die Entwicklung der allgemeinen mathematischen Kompetenzen und den Erwerb der inhaltsbezo-
genen Kompetenzen.

Das Schülerbuch WELT DER ZAHL bietet eine reiche Aufgaben-Kultur an:

– Zahlreiche Aufgaben mit Selbstkontrolle ermöglichen dem Kind mithilfe des Zahlen-ABCs ein
1 individuelles Lerntempo.

– Aufgaben zum Entdeckenbeinhalten differenzierte Fragestellungen auf unterschiedlichem


Niveau (Anforderungsbereiche I bis III). Sie sind mit einer Krone gekennzeichnet.

– Die mit einer Papierrolle gekennzeichneten Aufgaben sollen von den Kindern grundsätzlich
gelöst werden. Zusätzlich kann die zugrunde liegende Gesetzmäßigkeit erkannt und die
Aufgabenfolge entsprechend fortgesetzt werden (AB II).
6
– Die „Rechen-Olympiaden“, besonders gestaltete Doppelseiten, bieten verschiedene
Übungsbereiche und -formate an und überprüfen die Mindeststandards. Auf der linken Seite –
„Das hast du gerade gelernt“ – werden Aufgaben zu dem vorangegangenen Abschnitt gestellt.
Die Aufgaben auf der rechten Seite – „Kannst du das noch?“ – beziehen sich auf weiter zurück-
liegende Inhalte. Sie sind zugleich Herausforderung und Bestätigung für die zunehmende
Rechenfertigkeit. Zusätzlich gibt es Gold-Aufgaben, die den Anforderungsbereichen AB II oder
AB III zugeordnet sind.

– Aufgabensequenzen, die mit einem Auge gekennzeichnet sind, sollen den Zahlenblick schärfen
und beinhalten Aufgaben, die „bei genauem Hinsehen“ ganz einfach zu lösen sind.

– Wiederholungsaufgaben sind besonders gekennzeichnet.

– Forscher-Aufgabenwenden sich an alle Kinder mit dem Auftrag, Gelerntes in herausfor-


dernden offenen Situationen zunehmend planvoll einzusetzen. Alle Kinder können dabei ihre
Leistungsstärke testen. Die vollständige Bewältigung der Forscher-Aufgabe deutet auf ein
hohes Kompetenzniveau hin.

– Aufgaben mit Partnersymbol regen zum gemeinsamen Arbeiten und Kommunizieren an.

Passgenau zum Schülerbuch gibt es das WELT DER ZAHL „Arbeitsheft 2“ mit zusätzlichen
Aufgabenmaterial und Täglichen Übungen.

Für den offenen Schulanfang oder für zusätzliche Übungen zuhause eignen sich besonders der
„Rechentrainer 2“ und die „Lernsoftware 2“.
Im „Rechentrainer 2“, der themenorientiert konzipiert ist, finden die Kinder zusätzliche Fertigkeitsübungen
zu den wesentlichen arithmetischen Lerninhalten.
Ähnliches gilt auch für die „Lernsoftware 2“, mit der die Kinder individuell an verschiedenen Lerninhalten
arbeiten können. Ihr Lernfortschritt und die Leistungsergebnisse werden von der Software für jedes Kind
gespeichert und können so von der Lehrerin eingesehen und überprüft werden. Am oberen Rand der
Schülerbuchseiten sind die passenden Aufgaben der Lernsoftware angegeben, die die Kinder am PC
anklicken können.

Neben den Vorlagen in diesem Lehrerband sind Fertigkeitsübungen und Anregungen zum „Üben an
Stationen“ in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ zusammengefasst. Diese Vorlagen und zusätzliche
Bilder von Zahlix, Zahline, Tieren, Symbolen und weiteren Zeichen finden Sie auf einer CD, die den
Kopiervorlagen beiliegt. Viele Vorlagen können nach dem Kopieren sofort im Unterricht eingesetzt werden,
andere sind auf der CD editierbar und können auf die Anforderungen der Lerngruppen abgestimmt
werden.

Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ – mit Aufgaben aus allen drei Anforderungsbereichen
werden in einer Version A in den Lehrermaterialien, in zwei ähnlichen Versionen A und B sowie mit
zusätzlichen Bausteinen im Heft „Lernerfolgskontrollen 2 mit CD-ROM“ gesondert angeboten. Diesem
Heft liegt eine CD bei, mit der Sie die vorgegebenen Lernerfolgskontrollen abändern und den Bedürfnissen
Ihrer Klasse anpassen können.

Im Internet finden Sie unter www.schroedel.de/weltderzahl alle Angebote zu diesem Unterrichtswerk,


aktuelle Hinweise und Materialien zum Herunterladen. Dies sind u. a. die Lösungen des Rechentrainers 2
und der Stoffverteilungsplan in Word-Version zum Ändern auf die schulischen Bedürfnisse.

Anregungen und Hinweise zu allen Teilen der Lehrermaterialien können Sie per E-Mail schicken an
[email protected] oder per Fax an 06451-22946.

In den weiteren Texten der Lehrermaterialien verwenden wir nur das Wort „Lehrerin“.
Natürlich sind dabei auch alle Lehrer mit angesprochen.

Einen erfolgreichen Mathematikunterricht wünscht Ihnen

das Autorenteam von WELT DER ZAHL


7

1. Zum Aufbau des Schülerbuches


Kapitel 1 – Wiederholung und Vertiefung:
Plattform für die arithmetischen Aktivitäten in
Klasse 2 ist das additive und subtraktive Rechnen
im Zahlenraum bis 20. Mit den Seiten „Weißt du
das noch?“ und „Kannst du das noch?“ wird
der Bezug zu den Bausteinen des Wissens der
Klasse 1 hergestellt. Diese Seiten dienen auch
der Diagnose über den Wissensstand der Kinder.
Die Zahlenmauern erweitern das Spektrum der
motivierenden Übungen, in denen es immer
zusätzlich etwas zu entdecken gibt (AB I bis III).
Seiten zur räumlichen Orientierung und Wahr-
nehmung sowie ein Vertiefen des „Sachrechnens
mit System“ runden das Kapitel 1 ab.

Kapitel 2 – Der Zahlenraum bis 100: In diesem


Kapitel erfolgt der systematische Aufbau des
Hunderterraums. Zentrale Arbeitsmittel sind dabei
die „Hundertertafel“, die „Hunderterkette“ und
der „Zahlenstrahl“. Nach dem Bündeln lernen
die Kinder die „Hundertertafel“ – das „Theater
Einhundert“ – kennen. Sie kann zur Darstellung
von Zahlen in Zehnern und Einern sowie von
Rechenoperationen genutzt und durch Eintragen
der fehlenden Zahlen vervollständigt werden. Zur
Orientierung sind schon einige Zahlen eingetragen.
An „Hunderterkette“ und „Zahlenstrahl“ gehen
die Kinder in Schritten vorwärts und rückwärts,
finden Vorgänger und Nachfolger und vergleichen
Zahlen. Das „Theater Einhundert“ und auch der
„Zahlenstrahl“ sind foliierte und daher abwasch-
bare Beilagen des Schülerbuchs.

Kapitel 3 – Addieren und Subtrahieren:


Das kleine Einspluseins gehört zu den
Grundfertigkeiten, das Teilschrittverfahren zu den
Grundfähigkeiten des additiven Rechnens im grö-
ßer werdenden Zahlenraum. „Erst ..., dann ...”
ist die heuristische Strategie, die in diesem und
den folgenden Schuljahren immer dann wei-
terhilft, wenn die Lösung nicht „gewusst” wird
oder nicht in einem Schritt zu ermitteln ist. Das
Herausheben dieser „Erst ..., dann ...“-Strategie
steht deshalb im Mittelpunkt des additiven
Rechnens mit Einern im Zahlenraum bis 100.
Arbeits- und Veranschaulichungsmittel ist
hierbei eine foliierte Blanko-Vorlage von
„Rechenschiffen“ (ein Ausschnitt aus der
„Hunderterkette“), an denen die Kinder wie in
Klasse 1 mit Wendeplättchen oder zwei Stiften
operieren und quasi-simultan das Ergebnis able-
sen können. Der Abschnitt der „Hunderterkette“,
in dem gearbeitet wird, muss von den Kindern
stets zuvor eingetragen werden.
Auge-Aufgaben signalisieren Übungen zur
Schärfung des Zahlenblickes und zum geschick-
ten Rechnen.
8
2

Kapitel 4 – Größen: In diesem Kapitel stehen


verschiedene Größenbereiche im Mittelpunkt. Die
Kinder vertiefen ihre Kenntnisse zu den Längen,
indem sie Gegenstände und Strecken messen
und zeichnen sowie Längenangaben vergleichen,
ordnen und umwandeln. Mit der Erweiterung des
Zahlenraumes können die Kinder auch mit
größeren Geldbeträgen umgehen und rechnen.
Eine einführende Seite zum Größenbereich Masse
soll dazu beitragen, die Größenvorstellungen der
Kinder zu entwickeln.
Eine Rechen-Olympiade schließt das Kapitel ab.

Anmerkungen und Hinweise zu allen weiteren Kapiteln finden Sie in der kompletten Ausgabe des
WELT DER ZAHL Lehrermaterials 2.
9
3

2. Konzept „Zum großen Ziel


mit eigener Kraft“
Die Lehrerin und die Kinder stellen sich im Mathematikunterricht immer wieder große Ziele (z. B. das
Einspluseins, das Einmaleins, …). Um diese zu erlernen gibt es zwei gängige Methoden: die
Konfrontationsmethode und die Zergliederungsmethode. Die Konfrontationsmethode entspricht einem
Vorgehen, das nicht nach Schwierigkeiten staffelt, sondern die ganze Aufgabenplantage
aktiv-entdeckend erarbeitet. Die Zergliederungsmethode entspricht dem klein(st)schrittigen Vorgehen,
das systematisch vom (mathematisch) Einfachen zum Schwierigen fortschreitet. Beide Konzepte enthalten
einen richtigen (psychologisch begründeten) Kern und beide erzeugen Frustrationen, allerdings unterschied-
licher Art. Bei der Konfrontationsmethode werden Kinder überfordert, bei der Zergliederungsmethode
unterfordert. Das didaktisch-methodische Konzept des Unterrichtswerkes WELT DER ZAHL „Zum großen
Ziel mit eigener Kraft“ versucht die Vorteile beider Methoden zu kombinieren und die Nachteile zu
vermeiden.

Zum großen Ziel mit eigener Kraft


• stellt zu Beginn das „große Ziel“ vor, allerdings mit verschiedenen („objektiven“)
Schwierigkeitsvarianten: Jedes Kind kann erfolgreich anfangen, aber nicht alle können alles.
• lässt („subjektive“) Schwierigkeitsgrade bewusst werden: Wo bin ich schon gut? („Das kann ich schon“)
Wo noch nicht? („Hier brauche ich Hilfe.“)
• schließt Übungseinheiten an, die Fertigkeiten sichern, Strategien entdecken lassen und/oder zur Sprache
bringen sowie Fertigkeiten vernetzen zum flexiblen Rechnen.
• endet mit der Rechen-Olympiade.

Mit dem didaktisch-methodische Konzept „Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ werden wesentliche
Inhalte des Schuljahres herausgehoben und betont.
Dies sind in Klasse 2:
• Der Zahlenraum bis 100 (Seite 18)
• Addieren und Subtrahieren im Zahlenraum bis 100 (Seite 28)
• Einführung in das Multiplizieren und Dividieren (Seite 56/57)
• Rechnen bis 100 (Seite 114)
Bei diesen großen Zielen können die Kinder auf den entsprechenden Schülerbuchseiten
• Vorerfahrungen einbringen und auffrischen,
• mit eigener Kraft weitergehen,
• voneinander lernen,
• neue Lernstrategien erwerben.

So entsteht zunehmend ein Gerüst an sicheren Kenntnissen und Lösungsverfahren. Diese werden zumeist
individuell gefunden, sollten aber anschließend in der Klassengemeinschaft veröffentlicht werden. Daher
werden die Kinder an verschiedenen Stellen des Schülerbuches zu Rechenkonferenzen, also zum
Kommunizieren über gefundene Lösungsansätze, und zum Erstellen von Zahlen- und Rechentagebüchern
angeregt. Diese methodischen Instrumente werden in den weiteren Schuljahren verstärkt eingesetzt.

„Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ bietet Anregungen für gemeinsame Unterrichtsphasen und
Möglichkeiten für individuelles selbstständiges Weiterarbeiten je nach Leistungsstand.

Für die Lehrerin sind die Schülerbuchseiten des „großen Ziels“ auch eine Diagnosemöglichkeit. Sie kann
bei der selbstständigen Bearbeitung der Seiten durch die Kinder feststellen, welche Defizite bestehen und
behoben werden müssen.

„Zum großen Ziel mit eigener Kraft“ ist auch geprägt durch seine Aufgaben-Kultur. Dabei erfüllen
Aufgaben unterschiedliche Zwecke:
• Aufgaben zur Diagnose: Wo ist noch Förderbedarf? Wo ist mehr Herausforderung angesagt?
Nicht unterfordern! Nicht überfordern!
• Aufgaben zum Erarbeiten, Entdecken und Durcharbeiten: Die Kinder müssen auch individuell
entsprechend ihrem Lernfortschritt mit dem Schülerbuch arbeiten können.
• Aufgaben zum Sichern, Festigen und Vertiefen des Gelernten: Hierzu gehören viele produktive
Übungsformen, aber auch einfache Text- und Bildaufgaben.
• Aufgaben zum Anwenden des Gelernten in komplexeren Sachsituationen.
• Aufgaben zum Prüfen, Überprüfen, Vergewissern nach dem Motto „Teste dein Wissen und Können!“.
10

3. Zum Gebrauch der Lehrermaterialien


Die Lehrermaterialien sollen die Lehrerin im Unterrichtsalltag begleiten. Neben den fortlaufenden
Hinweisen zu den Schülerbuchseiten, in welchen sie zahlreiche Anregungen und Verweise findet,
bekommt die Lehrerin in den Inhaltsübersichten gezielt einen Überblick über die WELT DER ZAHL –
sowohl innerhalb dieser Lehrermaterialien als auch ausgeweitet auf die gesamte vernetzte
Lernumgebung.
Die vorliegenden Lehrermaterialien sind in Kapitel eingeteilt und wie folgt aufgebaut:

Kapitel 4 Das Unterrichtswerk WELT DER ZAHL zeichnet sich durch eine vernetzte Lernumgebung aus,
die auf die Differenzierungs-Bedürfnisse der Klasse zugeschnitten ist. In dem folgenden Kapitel
„Die vernetze Lernumgebung von WELT DER ZAHL“ findet die Lehrerin eine übersichtliche
Darstellung der Zusatzmaterialien sowie kompakte Erläuterungen zu Konzeption, Inhalt und
Verwendungsmöglichkeit. Zusätzlich findet die Lehrerin hier die Bestellnummern der Materialien. Vor
allem in den „Detailhinweisen zu den Schülerbuchseiten“ (Kapitel 9), aber auch in Übersichten wie den
„Stoffverteilungsplänen“ (Kapitel 8) wird direkt auf jeweils passende Materialien verwiesen.

Kapitel 5 Als Voraussetzung für die individuelle Förderung jedes Kindes spielt die „Schuljahresbegleitende
Diagnose“ eine große Rolle. Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über die Diagnosearbeiten im
Lehrerband und praktische Hilfen zu deren Auswertung.

Kapitel 6 Alle weiteren „Inhaltsübersichten“ fasst dieses Kapitel zusammen. Es dient vor allem der Orientierung
der Lehrerin in den Lehrermaterialien und zusätzlichen Materialien und ermöglicht das schnelle und
präzise Auffinden passenden Materials.

– Zusätzliche Informationen zu wesentlichen Aspekten des Unterrichts mit WELT DER ZAHL kann die
Lehrerin Info-Artikeln entnehmen, die der entsprechenden Schülerbuchseite vorgeschaltet sind. Die
Übersicht an dieser Stelle ermöglicht das gezielte Informieren über die beschriebenen Phänomene
und Aufgabenformate.

– Den Übersichten über die Vorlagen in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ kann die Lehrerin ent-
nehmen, welche zusätzlichen Vorlagen zu bestimmten Schülerbuchseiten eingesetzt werden können.
Dies sind:
• fertig gestaltete Kopiervorlagen für Fertigkeitsübungen,
• editierbare Blanko-Vorlagen zur Gestaltung differenzierender Übungen,
• drei Vorschläge zur Gestaltung eines „Übens an Stationen“ mit je acht DIN A5-Vorlagen.

– Eine Auflistung der sieben Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ – zeigt der Lehrerin,
nach welchen Lernabschnitten sie die Vorlagen einsetzen kann. Die Lernerfolgskontrollen können
dem Kind, der Lehrerin und den Eltern zeigen, welche Aufgaben das Kind schon selbstständig
und ohne Schwierigkeiten lösen kann und an welchen Stellen noch Hilfen oder Erklärungen not-
wendig sind. Jede Lernerfolgskontrolle gibt es in zwei Versionen A und B, die Aufgaben aus den
Anforderungsbereichen I bis III enthalten. Jede Version enthält ähnliche Aufgaben mit gleichem
Schwierigkeitsgrad, sodass sie entweder nacheinander zur Überprüfung eines Lernfortschrittes oder
parallel für verschiedene Gruppen eingesetzt werden können.
Weitere Hinweise zu den Lernerfolgskontrollen erhält die Lehrerin im Kapitel 4 „Die vernetzte
Lernumgebung von WELT DER ZAHL“ auf Seite 15.

– Den Übersichten zu den Diagnosearbeiten, Liedtexten, Spielen, Lösungsblättern von


Schülerbuchseiten und Kopiervorlagen in diesen Lehrermaterialien kann die Lehrerin auf
einen Blick entnehmen, an welchen Stellen des Unterrichts sie diese einsetzen kann. Parallel wird
innerhalb des Kapitels „Detailhinweise zu den Schülerbuchseiten“ auf die Materialien verwiesen.

Kapitel 7 Der „Lernplan“ begleitet den Lernprozess der Kinder. In ihm können sie ihre Ergebnisse aus den
Diagnosearbeiten eintragen, zusätzlich trägt er zu der Förderung einer realistischen Selbsteinschätzung
der Kinder bei.

Kapitel 8 In den „Stoffverteilungsplänen“ der einzelnen Bundesländer werden die Bereiche und Schwerpunkte
des jeweiligen Lehr- bzw. Rahmenplans zu den Schülerbuchseiten implementiert. Dazu gibt es Verweise
auf die wesentlichen Zusatzmaterialien aus der ZAHLENWERKSTATT, der vernetzten Lernumgebung von
WELT DER ZAHL.
11
Kapitel 9 Den „Detailhinweisen zu den Schülerbuchseiten“, die Anregungen zur Umsetzung der Konzeption im
Unterricht bieten, kann die Lehrerin folgendes entnehmen:
– Zu Beginn jedes Schülerbuchkapitels werden auf einer Doppelseite die wesentlichen Materialien für
einen handlungsorientierten Unterricht aufgeführt. Zudem sind die passenden Seiten des Arbeitshefts,
des Rechentrainers, der verschiedenen „Materialiensammlungen“ aus der ZAHLENWERKSTATT und
die passenden Kopiervorlagen aufgelistet. Die Beschreibung der zugehörigen Kompetenzen der
Bildungsstandards, der Lernziele der Lehr- und Rahmenpläne der Bundesländer sowie ein didaktischer
Kommentar stimmen die Lehrerin auf das nachfolgende Kapitel ein und geben wichtige didaktische
Hinweise.
– Jede Schülerbuchseite wird verkleinert dargestellt. Kurzkommentare zu den einzelnen Aufgaben und
Hinweise zu den Anforderungsbereichen (AB I, AB II und AB III) sowie den zusätzlichen Materialien
aus der ZAHLENWERKSTATT, der vernetzten Lernumgebung der WELT DER ZAHL, geben der Lehrerin
einen schnellen Überblick über die Anforderungen dieser Seite. Der Materialspalte kann die Lehrerin
auf einen Blick entnehmen, welche Gegenstände sie für ihre Unterrichtsarbeit benötigt. Ein Kopie
dieser Übersicht kann in der Mitte gefaltet und in Form einer DIN A5-Karteikarte für die schnelle
Unterrichtsvorbereitung oder den Überblick während der Stunde genutzt werden.

Diesem Überblick folgen die Hinweise für die tägliche Unterrichtsarbeit. Die Hinweise zu den
Schülerbuchseiten sind nach folgenden Gesichtspunkten strukturiert:
• Bildungsstandards und Lehrpläne
Die allgemeinen mathematischen und inhaltsbezogenen Kompetenzen sowie die Lernziele der
Lerneinheit werden beschrieben.
• Didaktischer Kommentar
Er erläutert die Konzeption eines Lernabschnittes oder der Lerneinheit einer Schülerbuchseite.
• Anregungen zur Unterrichtsgestaltung
Hier werden Hinweise auf kindgemäße Handlungen, Partner- und Gruppenaktivitäten gegeben, die in
den Sachverhalt einführen und vor der Arbeit mit dem Schülerbuch bzw. parallel dazu die Kinder zum
Lernen und Üben motivieren können.
• Aufgaben des Buches
In diesem Bereich wird auf die Gruppierung der Aufgaben, auf Besonderheiten und Lösungshilfen hinge-
wiesen.
• Diagnostizieren und Üben
Dieser Punkt enthält Hinweise auf die Diagnosearbeiten, die Lernerfolgskontrollen, auf die Seiten des
Arbeitsheftes und die Kopiervorlagen.
• Fördern und Fordern
Fragen zum Beobachten und mögliche Fördermaßnahmen, u. a. mit der „Materialsammlung Fördern
2“ und dem dazu passenden Arbeitsheft, sind unter dieser Rubrik ebenso zu finden wie Anregungen für
leistungsstarke Kinder aus der „Materialsammlung Fordern 2“ und dem dazugehörigen Arbeitsheft
oder Hinweisen zu der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ bzw. „Materialsammlung
Geometrie 1/2“.
• Weitere Anregungen
Anregungen zu weiteren Übungsmöglichkeiten und Spielen in Partner- oder Gruppenarbeit werden in
dieser Spalte genannt. Zudem gibt es unter dem Stichwort „Fächerverbindende Möglichkeiten“ Hinweise
zu Aktivitäten in anderen Fächern, die einen mathematischen Bezug zu dem jeweiligen Lerninhalt haben.
• Weitere Materialien
Hier werden Hinweise auf zusätzliche Materialien gegeben, die zur Einzelarbeit oder auch zum Üben zu
Hause geeignet sind. Es handelt sich dabei vornehmlich um Hinweise zum Heft „Rechentrainer 2“, der
„Materialien-Kiste 2“, den „Interaktiven Tafelbildern 2“ und der „Lernsoftware 2“ für die Kinder.

– Zu bestimmten Schülerbuchseiten gibt es Lösungsblätter, die die Lehrerin für die Schüler zur
Selbstkontrolle anbieten kann. Lösungen gibt es vor allem zu den Rechen-Olympiaden, den Seiten mit
Zahlen-ABC und zu Seiten mit besonderen Übungsformaten, sowie ausgesprochenen Übungsseiten.
– Eingebettet in die Schülerbuchseiten und die Kommentare sind WELT DER ZAHL – Info-Seiten zu unter-
richtsspezifischen Fragestellungen der jeweiligen Kapitel. Passend zu den Lerninhalten befinden sich nach
den entsprechenden Schülerbuchseiten Diagnosearbeiten und Hinweise auf Fördermaßnahmen
sowie die Lernerfolgskontrollen „Teste dein Können“ in der A-Version.
– Einige Kopiervorlagen ergänzen an den entsprechenden Stellen das Angebot für einen vielfältigen und
erfolgreichen Mathematikunterricht.
12

4. Die vernetzte Lernumgebung von


WELT DER ZAHL
Zum Lehrgang des 2. Schuljahres sind lieferbar:

Lehrermaterialien 2
978-3-507-04682-5
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM
978-3-507-04672-6 978-3-507-04426-5
Arbeitsheft 2 mit CD-ROM Lernerfolgskontrollen 2 mit CD-ROM
978-3-507-04676-4 978-3-507-04686-3
Kombipaket Lehrermaterialien 2 +
Kopiervorlagen 2 + Lernerfolgs-
kontrollen 2 – 978-3-507-04666-5

Schülerband 2 – 978-3-507-04662-7

Rechentrainer 2
978-3-507-04492-0

Fordern - Materialsammlung 2 Geometrie - Materialsammlung 1/2 Interaktive Tafelbilder 2


978-3-507-04552-1 978-3-507-04501-9 978-3-507-04556-9

Fördern - Materialsammlung 2 Sachrechnen - Materialsammlung 2


978-3-507-04522-4 978-3-507-04495-1

Arbeitsheft 2 (mit Täglichen Übungen)


Bestell-Nr. 978-3-507-04672-6 (mit CD-ROM 978-3-507-04676-4)

Das Arbeitsheft ist für den parallelen Einsatz zum Schülerbuch konzipiert und dient der zusätzlichen Übung
und Festigung, aber auch der Vertiefung des Gelernten. Es greift die Übungsformen des Schülerbuches
auf und eignet sich so für die selbstständige Bearbeitung durch die Kinder im Unterricht und bei den
Hausaufgaben. Die enthaltenen Täglichen Übungen sichern Basiskompetenzen.
In der Version mit CD-ROM enthält es die WELT DER ZAHL-Lernsoftware.

Die WELT DER ZAHL-Lernsoftware ist für die selbstständige Bearbeitung durch die Kinder vorgesehen und
behandelt Aufgaben aus allen Lernbereichen – inklusive Sachrechnen und Größen. Eine Auswahl des
Lernniveaus ermöglicht differenzierendes Üben, ein Notfallkoffer hilft weiter, wenn das Kind Hilfe benötigt.
Durch ihre neu optimierte Benutzerstruktur ermöglicht die Software eine schnelle und zielgenaue
Navigation und bietet dem Benutzer jederzeit eine optimale Orientierung auf dem Bildschirm. Verweise auf
die passenden Aufgaben der Lernsoftware finden sich direkt auf den Schülerbuchseiten, sodass die Kinder
zielgenau und selbstständig üben können.

Materialsammlung Fördern 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04522-4

Die Materialsammlung ist speziell für die gezielte Förderarbeit mit Kindern konzipiert, die besondere
Schwierigkeiten beim Mathematiklernen zeigen. Sie enthält Karteikarten für Einzel- und Partnerarbeit und
sämtliche Materialien zur Durchführung der Übungen. Außerdem liegt der „Materialsammlung Fördern 2“
ein passendes Arbeitsheft bei, welches zusätzliches Übungsmaterial für den Förderunterricht in der Schule
sowie für zu Hause enthält und in seinem Aufbau an den Übungen der „Materialsammlung Fördern 2“
angelehnt ist1.

Die „Materialsammlung Fördern 2“ wurde vom Autorenteam des Schülerbuches WELT DER ZAHL erarbei-
tet und ist auf dieses Schülerbuch sowie auf die Lernumgebung zu WELT DER ZAHL abgestimmt.

Für die gezielte Förderung von Kindern ist es notwendig, vorher den individuellen Lernstand festzustellen.
Dies setzt einen Überblick über die angestrebten mathematischen, inhaltsbezogenen Kompetenzen und
wichtige Aspekte im Kompetenzerwerb voraus. Als hilfreiches Instrument haben sich die schuljahresbe-
gleitenden Diagnosearbeiten zu WELT DER ZAHL bewährt, die differenziert ausgewertet werden können.
1 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Fördern 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04516.., Arbeitsheft: ..04512..)
13
Die Inhalte der Karteikarten und des Arbeitsheftes beziehen sich auf diese Diagnosearbeiten, die in den
„Lehrermaterialien 2“ zu WELT DER ZAHL enthalten sind. Falls ein Kind über angestrebte Kompetenzen
noch nicht verfügt, bietet die „Materialsammlung Fördern 2“ geeignete Fördermaßnahmen die in den indi-
viduell zu stellenden Förderplan aufgenommen werden können. Somit wird eine besonders zielgerichtete
Förderung möglich.

Karteikarten gibt es in drei unterschiedlichen Typen:


– Partnerkarten (PK): Sie sind ein zentraler Bestandteil der „Materialsammlung Fördern 2“. Auf der
Vorderseite ist ein Übungsformat zeichnerisch dargestellt, das die Kinder (vorwiegend in Partnerarbeit)
selbstständig einüben können. Wird eine Partnerkarte zum ersten Mal eingesetzt, muss die Lehrerin das
Übungsformat zunächst erklären. Wenn die Kinder allerdings das Übungsformat bereits kennen gelernt
haben, hilft ihnen die bildliche Darstellung auf der Karteikarte, sich an dieses Übungsformat zu erin-
nern und es dann selbstständig auszuführen.
– Aufgabenkarten (AK): Sie sind vorwiegend für die Einzelarbeit gedacht. Auf ihnen können die Kinder
mit Folienstiften Lösungen eintragen. Zur Selbstkontrolle befinden sich die Lösungen auf der Rückseite
der Karten.
– Tipp-Karten (TK): Auf ihnen werden Handlungen und Rechen-Strategien erläutert.

Inhaltlich entspricht die Abfolge der Karteikarten der Reihenfolge, wie die arithmetischen Inhalte in den
Diagnosearbeiten zu WELT DER ZAHL überprüft werden.

Fördermaterialien zu den Bereichen „Geometrie“ und „Sachrechnen und Größen“ befinden sich in der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ und in der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“.

Materialsammlung Fordern 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04552-1

Die „Materialsammlung Fordern 2“ wurde speziell für die leistungsstarken Kinder des 2. Schuljahres kon-
zipiert.

Die Aufgaben auf den Karteikarten dienen über die Automatisierung von Rechenfertigkeiten hinausge-
hend, der Förderung der Fähigkeit zum mathematischen Denken. Teilweise fordern Knobeleien oder die
Notwendigkeit, Strategien anzuwenden, die Kinder heraus. Gesetzmäßigkeiten sollen erkannt und verbali-
siert werden. Des Weiteren ist bei einigen Formaten Kreativität gefordert, z. B. wenn es darum geht, eigene
Aufgaben zu erfinden.
Die Bearbeitung der Karteikarten ist für die Einzelarbeit oder für die Arbeit in Kleingruppen gedacht.
Kinder, die ihre Aufgaben bereits erledigt haben oder weniger Übung benötigen als andere, finden hier
zusätzliches Material und können ohne Hilfe damit arbeiten.
Die Aufgaben der Karteikarten sind den Anforderungsbereichen II und III zuzuordnen.
Es handelt sich um vertiefende Aufgaben zu den Übungsformaten des Schülerbuches WELT DER ZAHL
sowie kreative Aufgaben mit anderen Übungsformaten aus den Bereichen Arithmetik, Geometrie und
Sachrechnen, wobei der Bereich Arithmetik den Schwerpunkt bildet.

Die Kartei enthält zwei unterschiedliche Typen von Karten:


Aufgabenkarten sind beidseitig foliiert und mit Folienstiften oder Neocolor Zeichenkreide beschreibbar.
– Aufgabenkarten: Jede Aufgabenkarte ist doppelt vorhanden. Auf der Vorderseite befinden sich
Aufgaben, die auf der Karteikarte gelöst werden können. Auf der Rückseite befinden sich die jewei-
ligen Lösungen. Dies ermöglicht den Kindern eigenverantwortliches Arbeiten und selbstständiges
Kontrollieren.
– Tipp-Karten: Zu den Aufgabenkarten eines Übungsformates gehört jeweils eine Tipp-Karte. Diese erklärt
in einzelnen Schritten das Übungsformat und gibt Anregungen für Handlungen.

Das dazugehörige Arbeitsheft bietet besonders leistungsstarken Kindern die Möglichkeit, mathematische
Kompetenzen des 2. Schuljahres auf andere Sachverhalte zu transferieren und zu erweitern.
Dabei geht es schwerpunktmäßig um die selbstständige, ausdauernde Auseinandersetzung mit mathe-
matischen Problemen und Lösungen sowie das Entdecken, Transferieren und Formulieren mathematischer
Regelmäßigkeiten.2

Das Heft kann sowohl in der Schule, als auch zu Hause ergänzend und vertiefend eingesetzt werden.
Die Seiten sind heraustrennbar und können so zur individuellen Förderung gezielt an Kinder ausgege-
ben werden. Die gut verständliche Kombination aus Illustrationen und teilweise kurzen Texten, die jedes
Aufgabenformat erklärt, ermöglicht auch zu Hause ein problemloses Arbeiten mit dem Heft.
Am Ende des Heftes befinden sich verkleinerte Lösungsseiten. Diese ermöglichen den Kindern, selbststän-
dig und eigenverantwortlich ihre Lösungen zu kontrollieren.
2 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Fordern 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04546.., Arbeitsheft: ..04542..)
14
Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04495-1

Zu den allgemeinen mathematischen Kompetenzen der mathematischen Bildung gehört das Modellieren
beim Sachrechnen. Das heißt die Lösung von Sachproblemen mithilfe mathematischer Modelle. Gemeint
ist damit, Texten oder anderen Darstellungen (Bildern, Diagrammen, Skizzen) relevante Informationen
zu entnehmen, diese in die mathematische Sprache zu übersetzen und nach dem Lösen wieder auf die
Ausgangssituation zu beziehen, sowie die Lösung zu prüfen. Gleichzeitig soll auch der umgekehrte
Weg verfolgt werden, nämlich zu Termen, Gleichungen oder bildlichen Darstellungen passende
Problemstellungen und Rechengeschichten zu formulieren.
Was sich so einfach anhört, ist für die Kinder, die in der Schule damit konfrontiert werden, eine anspruchs-
volle Aufgabe, weil unterschiedliche mathematische Kompetenzen vorausgesetzt werden. Zum einen
müssen die Kinder
– die mathematische Kompetenz mitbringen, d. h. die arithmetischen Grundlagen beherrschen, zum
anderen
– über ausreichend sprachliche Kompetenz verfügen, d. h. Texte erlesen und ihnen Informationen entneh-
men können und schließlich
– Sachkompetenz beweisen, d. h. ein Sachwissen über Dinge der Umwelt vorweisen können.

Das Lösen von Sachrechenaufgaben vollzieht sich in der Regel in drei Schritten:
Verstehen der Situation und Fragen stellen
Plan zur Lösung erstellen und Lösen
Ergebnis prüfen und Antworten

Da jeder der erforderlichen Schritte Probleme bereiten kann, müssen diese auch isoliert geübt werden.
Genau an dieser Stelle setzt diese Kartei an. Sie enthält
– Startkarten zum Erzählen und Fragen, die in einen Themenbereich einführen (auf der Rückseite dieser
Karten befinden sich Anregungen zur individuellen Auseinandersetzung mit dem Thema),
– Übungskarten zum Trainieren einzelner Anforderungen,
– Tipp-Karten zum Nachschlagen einzelner Inhalte,
– Spiele.

Jedes Kind kann seinen Übungserfolg sofort eigenständig kontrollieren, weil sich auf der Rückseite der
Karten die Lösungen befinden. Diese sind nicht immer eindeutig. So können Fragen und Antworten auch
unterschiedlich formuliert werden. Wichtig sind die inhaltliche Klärung und die Lösung des Sachproblems.

Die Kartei ist ohne viel Aufwand sofort im Unterricht einsetzbar und ergänzt das schülerbuchbezogene
Sachrechnen. Die Karten sind aber auch unabhängig vom Schülerbuch zur Schaffung einer
Sachrechenkompetenz und besonders für den Einsatz in offenen Unterrichtsformen geeignet.
Das Inhaltsverzeichnis gibt der Lehrerin einen Überblick über die sachrechnerischen Kompetenzen, die
geübt werden, und den thematischen Bezug. So kann mit dieser Hilfe jede Lehrerin ganz schnell das für
jedes Kind geeignete individuelle Übungsmaterial zum Sachrechnen oder auch Anregungen für die sach-
rechnerische Erarbeitung eines Themengebietes finden.3

Zum Sachrechnen gehört auch der Umgang mit Größen und mit Daten und Zufall. Aus diesem Grund
finden Sie in dieser Kartei auch Karten zum Umgang mit Geld. Dabei spielt gerade der Umgang mit dem
Material, mit den Geldstücken und -scheinen, eine übergeordnete Rolle. Zum materialgebundenen Lösen
dieser Aufgaben muss deshalb die Lehrerin den Kindern Geld zur Verfügung stellen.

Materialsammlung Geometrie 1/2


Bestell-Nr. 978-3-507-04501-9

Eine wesentliche Voraussetzung für selbstständiges Lernen ist der sichere Umgang mit fachlichen
Arbeitsweisen. Die Arbeit mit der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ unterstützt die Kinder dabei auf
vielfältige Weise und ermöglicht einen handlungsorientierten Zugang zur Geometrie. Basiskompetenzen,
wie visuelle Wahrnehmung, werden aufgearbeitet, geometrische Inhalte des Lehrplans werden wiederholt
und vielfach durch vertiefende Aufgabenstellungen erweitert.
Die Arbeit mit der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ weckt Interesse für und Neugier auf geomet-
rische Inhalte. Geometrische Figuren und Körper, Symmetrien und Muster geben Raum für Fantasie
und Kreativität, erfordern aber auch Genauigkeit und Ausdauer. So führt kontinuierliche Arbeit mit der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ auf motivierende Art und Weise zu Erweiterungen im Bereich der
allgemeinen mathematischen und der inhaltbezogenen Kompetenzen.

3 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04496.., Arbeitsheft: ..04472..)
15
Die Materialsammlung enthält:
– beschreibbare Aufgaben- und Tipp-Karten,
– ein passendes Arbeitsheft,
– alle für die Bearbeitung benötigten Zusatzmaterialien wie Holzwürfel, Holzkörper, Spiegel,
Fühlsäckchen,
– Spiele.

Die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ kann optimal für Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit einge-
setzt werden. Dies ist im Rahmen der Freiarbeit genauso möglich wie als Teil des Wochenplans.
Da die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ Themen aus dem Unterricht aufgreift, kann sie von Kindern
genutzt werden, die weitere Übung benötigen. Weiterreichende Aufgaben bieten aber auch die
Möglichkeit, Inhalte zu vertiefen. Dabei können die Kinder sowohl mit den Aufgabenkarten arbeiten als
auch im Arbeitsheft.
Für die Lehrerin besteht durch die enge Verbindung von Schülerbuch und Materialsammlung die
Möglichkeit, bequem weitere passende Übungen zu finden. Bei paralleler Nutzung zum Schülerbuch
besteht kaum Erklärungsbedarf, da die Aufgabenstellungen bekannt oder selbsterklärend sind.
Die „Materialsammlung Geometrie 1/2“ kann vorbereitend, begleitend oder nachbereitend eingesetzt
werden.4

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


Bestell-Nr. 978-3-507-04426-5

Die Sammlung enthält direkt einsetzbare Kopiervorlagen zu allen inhaltsbezogenen Kompetenzen. Die
Vorlagen sind nach den drei Anforderungsbereichen laut Bildungsstandards gekennzeichnet und ermögli-
chen so ein differenzierendes Üben.
Auf der beiliegenden CD-ROM sind sämtliche Vorlagen enthalten, wobei vor allem die Blanko-Vorlagen
als Word-Dateien zur Verfügung stehen und somit editierbar sind. Die Bearbeitung für die individuellen
Bedürfnisse der Lerngruppe erfordern keine weiterführenden Programmkenntnisse. Sowohl Illustrationen
von Zahlix, Zahline und Tieren, als auch zentrale Symbole ergänzen die Vorlagen auf der CD-ROM.
Neben den auf der beiliegenden CD-ROM enthaltenen Lösungsblättern zu einzelnen Kopiervorlagen,
können alle weiteren Lösungsblätter kostenlos im Internet heruntergeladen werden unter:
www.schroedel.de/weltderzahl

Lernerfolgskontrollen 2 mit CD-ROM


Bestell-Nr. 978-3-507-04686-3

Diese Kopiervorlagen enthalten für die Klasse 2 Musterarbeiten in zweifacher Ausführung sowie
Aufgaben-Bausteine, mit denen die Arbeiten je nach Bedarf verändert werden können. Die dem Heft
beiliegende CD-ROM beinhaltet alle Musterarbeiten als (editierbare) Word-Dateien sowie die Aufgaben-
Bausteine zur individuellen Variation der Musterarbeiten. Darüber hinaus finden sie dort Erläuterungen
und Hinweise zum Einsatz, einen Notenvorschlag sowie die Lösungen.

Die Lernerfolgskontrollen können dem Kind, der Lehrerin und den Eltern zeigen, welche Aufgaben das
Kind schon selbstständig und ohne Schwierigkeiten lösen kann und an welchen Stellen noch Hilfen oder
Erklärungen notwendig sind. Jede Lernerfolgskontrolle gibt es in zwei Versionen A und B. Jede Version
enthält ähnliche Aufgaben mit gleichem Schwierigkeitsgrad, sodass sie entweder nacheinander zur
Überprüfung eines Lernfortschrittes oder parallel für verschiedene Gruppen eingesetzt werden können.

Die Version A jeder Lernerfolgskontrolle ist Bestandteil dieser Lehrermaterialien. Eine Auflistung dieser
sieben Lernerfolgskontrollen – „Teste dein Können“ (Kapitel 6) zeigt der Lehrerin, nach welchen
Lernabschnitten sie die Vorlagen einsetzen kann.
Die Aufgaben können den drei verschiedenen Anforderungsbereichen gemäß der Bildungsstandards zuge-
wiesen werden:
– Anforderungsbereich I (AB I): Reproduzieren
Diese Aufgaben erfordern Grundwissen und Routinetätigkeiten.
– Anforderungsbereich II (AB II): Zusammenhänge herstellen
Die Aufgaben verlangen das Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten.
– Anforderungsbereich III (AB III): Verallgemeinern und Reflektieren
Diese Aufgaben erfordern komplexe Tätigkeiten wie Strukturieren, Entwickeln von Strategien, Beurteilen
und Verallgemeinern.

4 Das Arbeitsheft und die Kartei der „Materialsammlung Geometrie 1/2“ sind auch einzeln bestellbar.
(Best.-Nr.: Kartei: ..04505.., Arbeitsheft: ..04502..)
16
Rechentrainer 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04492-0

Die Aufgaben des Rechentrainers dienen dem selbstständigen Üben und Wiederholen der jeweiligen arith-
metischen Inhalte eines Schuljahres. Die Hefte können im Sinne einer täglichen Übung lehrwerksbegleitend
– auch zu Hause – eingesetzt werden.
Aufgrund des systematischen Aufbaus und der aus dem Schülerbuch bekannten Übungsformate erfordert
das Arbeiten mit dem Rechentrainer keine zusätzlichen Erklärungen durch die Lehrerin.

Poster Einmaleins-Tafel/Hundertertafel
Bestell-Nr. 978-3-507-04498-2

Das Poster stellt auf der Vorder- und Rückseite eine illustrativ gestaltete Einmaleins- sowie eine
Hundertertafel dar.
Das Poster im Format Din A1 ist auf beiden Seiten beschreibbar (z. B. mit handelsüblichen Filzstiften oder
Lyra-Stiften) und wieder abwischbar.

Poster Rechengeschichten
Bestell-Nr. 978-3-507-04482-1

Die Wimmelbilder aus den Schülerbüchern 1 und 2 finden sich hier auf 6 Postern im Format DIN A1.
Jedes Bild bietet Gesprächsanlässe und Anregungen zum Finden von Aufgaben aus unterschiedlichen
Anforderungsbereichen.

Poster Übungsformen zur Differenzierung 2


Bestell-Nr. 978-3-507-04486-2

Beschreibbare Poster zu den Aufgaben zum Entdecken aus der neuen WELT DER ZAHL wie beispielsweise
Rechenmauern oder Kugelbahnen regen zum aktiv entdeckenden Lernen an und ermöglichen
differenziertes Üben.
Die Poster lassen sich mit einem abwischbaren Stift beschreiben, sodass falsche Lösungen weggewischt
werden können.

Lieder-CD
Bestell-Nr. 978-3-507-04499-9

Auf dieser Audio-CD findet die Lehrerin eine Sammlung neuer sowie bereits bekannter Lieder rund um die
Themen des Mathematikunterrichtes.

Materialien-Kiste 2
Bestell-Nr. 978-3-507-44976-3

Die Materialien-Kiste ist eine Sammlung von Arbeits- und Demonstrationsmitteln, die den Kindern
zusätzliche Fertigkeitsübungen anbietet. Sie dienen der Differenzierung und Individualisierung. Die
Übungsformate sind den Kindern aus dem Unterricht bekannt. Die Materialien eignen sich auch zum
Einsatz im jahrgangsübergreifenden Unterricht.
Die Materialien-Kiste enthält:
– vier Poster,
– ein Leporello,
– vier Würfelspiele,
– zwölf Dominos,
– acht Rechenscheiben,
– 64 Klammerkarten.
17
Interaktive Tafelbilder 2
Bestell-Nr. 978-3-507-04556-9

Das Whiteboard hat bereits an vielen Schulen Einzug gehalten. Dies ist nicht verwunderlich, denn es bietet
vielfältige Möglichkeiten, den Unterricht zu bereichern und zu unterstützen. So können zum Beispiel
Illustrationen als Gesprächsanlässe genutzt und spezielle Übungsformen gemeinsam am Whiteboard
besprochen und ausprobiert werden. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche Übungsmöglichkeiten an, die
auch eine Differenzierung ermöglichen. In besonderer Weise kommt die Interaktivität zum Tragen, wenn
gemeinsam am Whiteboard ausprobiert und Fragen oder Lösungen besprochen werden. Abschließend
können die Ergebnisse aus diesen Prozessen festgehalten und gespeichert werden.
All diese Aspekte wurden bei der Entwicklung der interaktiven Tafelbilder zur WELT DER ZAHL
berücksichtigt.
Die Tafelbilder entsprechen dabei den Schülerbuchseiten oder Teilen daraus, um einen direkten Bezug zum
Schülerbuch zu ermöglichen und die interaktiven Tafelbilder als Ergänzung zum Schülerbuch optimal
nutzen zu können.

Arbeitsmittel:
– Rechenschiffe (aus Karton)
Bestell-Nr. 978-3-507-45010-3

Die Rechenschiffe kommen bei der Arbeit mit dem Schülerbuch regelmäßig zum Einsatz. Als Arbeitsmittel
zusammen mit Wendeplättchen eingesetzt, dienen sie dem konkreten Handeln auf der Materialebene
und unterstützen vor allem den Aufbau der Zahlvorstellung und das Verständnis der grundlegenden
Operationen.

– 48 Wendeplättchen
Bestell-Nr. 978-3-507-44012-8
– Ersatzsortiment Wendeplättchen
Bestell-Nr. 978-3-507-44002-9
– Geometrische Formen (aus Kunststoff)
Bestell-Nr. 978-3-507-44001-2
– 10 Kunststoffspiegel
Bestell-Nr. 978-3-507-42766-2

Ersatzsortimente:
– 10 Sätze Plättchenreihe/Zahlenstrahl
Bestell-Nr. 978-3-507-04567-5
– 10 Sätze Geometrische Formen
Bestell-Nr. 978-3-507-44348-8
– 10 Sätze Hunderterfeld/Uhr
Bestell-Nr. 978-3-507-04605-4
– 10 Sätze Einmaleinstafel/Hundertertafel
Bestell-Nr. 978-3-507-04606-1
– 10 Sätze Rechengeld
Bestell-Nr. 978-3-507-75006-7
18

5. Schuljahresbegleitende Diagnose
5.1 Diagnosearbeiten mit Auswertung:
Fördermaßnahmen und Fördermaterialien
Welche Lernfortschritte machen die Kinder im Laufe des Schuljahres?
Regelmäßige Überprüfungen des individuellen Lernstands sind notwendig, um die Kinder gezielt zu fordern
und zu fördern. Eine Überprüfung des Lernstands setzt einen Überblick über die angestrebten mathema-
tischen Kompetenzen voraus.

)
Klare Lernziele setzen:
)
regelmäßige Was können die Kinder?
Kontrollen )
Diagnosearbeit durchführen

erneute
Feststellung des
Überprüfung
Lernstands

Individuelles
Fordern
und Fördern
Bereitstellung des umfasst …
Materialangebots
Auswertung der
+
)Rechenschiffeetc.
Rechenschiffe usw. Diagnosearbeiten
+
)Schülerbuch 2
Schulbuch
+ Arbeitsheft 2 und )
Kontrolle der
)Arbeitsblätter
Diagnosearbeit
)Rechentrainer
Üben mit Zahlix2und
)
individuelle Auswertung
+ Zahline
Materialsammlungen
)Knobeln
Fördern 2und
undEntdecken Wochenplan
)CD
Fordern 2
+
)etc.
Lernsoftware 2 )
Fördermaßnahmen
+ usw. langfristig festlegen

Als hilfreiches Instrument haben sich Diagnosearbeiten für die einzelnen Lernziele bewährt, die differen-
ziert ausgewertet werden. Die Diagnosearbeiten sind in diesen Lehrermaterialien enthalten und schließen
sich in den Hinweisen zu den Schülerbuchseiten jeweils an der passenden Stelle als Kopiervorlage an. Auf
der folgenden Seite findet die Lehrerin einen Überblick über alle angebotenen Diagnosearbeiten in diesen
Lehrermaterialien.
Im Anschluss an die Diagnose muss die Lehrerin jedes Kind auf seinem Lernniveau fordern und fördern.
Das bedeutet, sie muss differenzierte Aufgaben stellen. Aufgaben, die Inhalte wiederholen, solche die
Inhalte vertiefen und solche, die weiter führen. Auf diese Weise können alle Kinder im Bereich ihrer
Stärken und Schwächen arbeiten.
Als Hilfestellung gibt es zu jeder Diagnosearbeit eine Auswertung: Für den Fall, dass ein Kind einzelne
Lernziele offensichtlich noch nicht erreicht hat, werden Hinweise auf Fördermaßnahmen und
Fördermaterialien aus der Lernumgebung von WELT DER ZAHL gegeben. Schwerpunktmäßig wird
dabei auf das Arbeitsheft der „Materialsammlung Fördern 2“, aber auch auf das Arbeitsheft der
„Materialsammlung Geometrie 1/2“ hingewiesen.
Darüber hinaus finden sich dort Hinweise für weitergehende Fragen zur genaueren Beobachtung.

Feststellung des Lernstands (Übersichtsbogen Lerninhalte Klasse 2)


Es ist nicht leicht bei einer ganzen Klasse den Überblick zu behalten: Welches Kind hat welche Inhalte
schon gut verinnerlicht? Wer braucht noch Hilfe? Mit wem müssen Inhalte wiederholt oder aufgearbeitet
werden?
Um allen Kindern trotzdem gerecht werden zu können, bietet es sich an, schriftliche Notizen zu machen.
Um allerdings ausreichend Zeit für gute Unterrichtsvorbereitung und andere Lehreraufgaben zu behal-
ten, sollte dies mit möglichst geringem Aufwand und trotzdem effektiv geschehen. Eine Tabellenform
bietet sich hier an. Die Lehrerin kann schnell und gut ablesbar den Lernstand ihrer Kinder im Auge behal-
ten. Dieser Übersichtsbogen ist gleichzeitig Grundlage für das Gespräch mit den Eltern und für verbale
Beurteilungen.
19
Im Übersichtsbogen zur Feststellung des Lernstands sieht die Lehrerin sowohl den Leistungsstand eines
einzelnen Kindes als auch das Leistungsbild der gesamten Klasse. Sie trägt ein „+“ ein, wenn sie weiß,
dass ein Kind einen Lerninhalt beherrscht. Ein „–” zeigt, dass noch Defizite in diesem Bereich aufzuarbei-
ten sind. Felder ohne Zeichen, wurden noch nicht bearbeitet oder die Lehrerin hat noch keine eindeutigen
Beobachtungen machen können. Natürlich kann die Lehrerin eigene Zeichen zur weiteren Differenzierung
benutzen.

5.2 Übersicht über die Diagnosearbeiten


nach Diagnosearbeit Mathematischer Lerninhalt Seite in den
Schüler- Lehrer-
buchseite materialien
15 1 Rechnen bis 20 104/105
20 2 Anzahlen bis 100: Bündeln und Zerlegen 120/121
22 3 Orientierung in der Hundertertafel 126/127
25 4 Orientierung am Zahlenstrahl 135/136
33 5 Rechnen mit Einern 154/155
36 6 Rechnen mit Zehnern 159/160
41 7 Strecken messen und zeichnen 176/177
42 8 Rechnen mit Geld 179/180
55 9 Sachrechnen
62 10 Zu Sachsituationen Multiplikationsaufgaben schreiben
65 11 Zu Sachsituationen Divisionsaufgaben schreiben
73 12 2er-, 5er-, 10er-Reihe
77 13 4er-, 3er-Reihe
84 14 Körper erkennen
90 15 Uhrzeiten
91 16 Zeitspannen berechnen; Kalender
99 17 Quadratzahlen; 6er-, 9er-Reihe
105 18 Alle Einmaleins-Reihen; Sachrechnen
111 19 Symmetrien erkennen
123 20 Addieren und subtrahieren von zweistelligen Zahlen

Seitenverweise auf alle weiteren Diagnosearbeiten finden Sie in der kompletten Ausgabe des
WELT DER ZAHL Lehrermaterials 2.
20

Name
1. Rechnen bis 20

Fähigkeiten und Fertigkeiten


2. Anzahlen bis 100:
Bündeln und Zerlegen

Lerninhalte Klasse 2
3. Orientierung in der
Hundertertafel
4. Orientierung am
Zahlenstrahl

5. Rechnen mit Einern

6. Rechnen mit Zehnern

7. Strecken messen und


zeichnen

8. Rechnen mit Geld

9. Sachrechnen

10. Zu Sachsituationen
Multiplikationsaufgaben
schreiben
11. Zu Sachsituationen
Divisionsaufgaben
schreiben

12. 2er-, 5er-, 10er-Reihe


21

Name
13. 4er-, 3er-Reihe

14. Körper erkennen

Fähigkeiten und Fertigkeiten


15. Uhrzeiten

Lerninhalte Klasse 2
16. Zeitspannen berechnen;
Kalender
17. Quadratzahlen; 6er-,
9er- Reihe
18. Alle Einmaleins-Reihen;
Sachrechnen

19. Symmetrien erkennen

20. Addieren und


subtrahieren von
zweistelligen Zahlen

Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich I

Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich II

Lösungen zumeist im
Anforderungsbereich III
22
5.3 Schwerpunkte einer gezielten Förderung
im Mathematikunterricht
Durch eine gezielte Förderung kann es im Mathematikunterricht gelingen, die Entstehung einer
Rechenstörung zu verhindern. Dazu ist es notwendig, dass die Lehrerin zentrale „Klippen“ im Lernprozess
im Blick hat und ihren Kindern bereits frühzeitig Hilfestellungen an die Hand gibt, um diese Klippen sicher
zu umschiffen.
Im Arithmetikunterricht des 1. und 2. Schuljahres gibt es eine wesentliche Problemstelle, nämlich das
verfestigte zählende Rechnen (vgl. Schipper 2005a/2009). Während zählendes Rechnen zu Beginn des
1. Schuljahres völlig normal ist und für die meisten Kinder zu diesem Zeitpunkt die einzige Möglichkeit
darstellt, Rechenaufgaben zu lösen, führt dieses Verfahren am Ende des 1. Schuljahres, spätestens aber
zu Beginn des 2. Schuljahres in eine Sackgasse. Aufgaben wie 82 – 36 oder 28 + 64 können nicht mehr
sinnvoll zählend bewältigt werden; zahlreiche Fehler und eine lange Bearbeitungszeit sind dann vorpro-
grammiert.
Für ein erfolgreiches Weiterlernen im 2. Schuljahr ist es daher wichtig, dass gewisse Grundlagen aus
dem Arithmetikunterricht aus Klasse 1 gesichert vorliegen. Ferner kommt der Entwicklung geeigneter
Grundvorstellungen und ausbaufähiger Rechenstrategien in den neuen Inhaltsbereichen des 2. Schuljahres
eine besondere Bedeutung zu. Vor allem die nachfolgenden vier Bereiche sind wichtige Schwerpunkte von
Förderbemühungen.

1. Sicherung der arithmetischen Grundlagen aus dem 1. Schuljahr


Mathematische Inhalte stehen in aller Regel nicht isoliert nebeneinander, sondern in enger Beziehung
zu anderen Inhalten. Vielfach bauen „neue“ Inhalte auf Konzepten auf, die bereits vorher im
Mathematikunterricht entwickelt wurden bzw. werden sollten. Dies gilt im 2. Schuljahr z. B. für die
Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 100. Rechenstrategien in diesem Zahlenraum entwickeln
sich aus bereits bekannten Strategien aus dem Zahlenraum bis 20 weiter. Im 1. Schuljahr werden also
die Verständnisgrundlagen für das Weiterlernen in den nachfolgenden Schuljahren gelegt. Zu Beginn
des 2. Schuljahres muss daher sichergestellt werden, dass diese Grundlagen gesichert vorliegen. Ist dies
nicht der Fall, muss eine Förderung zunächst an dieser Stelle ansetzen und die vier Förderschwerpunkte
„Ablösung vom Zählen“, „Operationsverständnis“, „Sinnvoller Umgang mit Arbeitsmitteln“ und „Ablösung
von der Materialhandlung“ aus dem 1. Schuljahr wieder aufgreifen (vgl. „Materialsammlung Fördern 1“,
Bestell-Nr. 978-3-507-04521-7). Einige grundlegende Übungsformate zu den beiden letztgenannten
Förderschwerpunkten werden in der „Materialsammlung Fördern 2“ wiederholt (vgl. Karteikarten 1 bis 8).

2. Erweiterung des Zahlenraums bis 100 – Verständnis des Stellenwertsystems


Das Rechnen im Zahlenraum bis 100 ist geprägt durch das Nutzen von Analogiebeziehungen. Das schritt-
weise Rechnen bei einer Aufgabe wie 38 + 7 (gelöst über 38 + 2 = 40 und 40 + 5 = 45) baut auf dersel-
ben Grundidee auf wie bei der Aufgabe 8 + 7 („Erst bis zur 10, dann weiter“); die Ergänzung zur 10 wird
lediglich auf die Ergänzung zum nächsten Zehner verallgemeinert. Auch bei Aufgaben wie 40 + 30 = 70
geschieht „wenig Neues“. Anstelle von 4 Einern und 3 Einern wie bei der Aufgabe 4 + 3 = 7 werden nun
4 Zehner und 3 Zehner addiert; die eigentliche Rechnung bleibt jedoch unverändert.
Diese Beispiele machen deutlich, dass es für eine Weiterentwicklung der Rechenstrategien aus dem
1. Schuljahr entscheidend ist, dass die Kinder „Einsichten in die dekadischen Analogien und in die ope-
rativen Beziehungen des Zahlraums“ (Lorenz/Radatz 1993, S. 135) gewinnen. Dazu gehört ein sicheres
Verständnis des Stellenwertsystems (Zehner/Einer) inklusive des Bündels und Entbündelns sowie der
Sprechweise der Zahlen (mit der „deutschen“ Problematik, dass bei „dreiundvierzig“ die „4“ zuletzt
gesprochen, aber zuerst geschrieben wird). Dieses Verständnis muss bereits entwickelt sein, bevor das
eigentliche Rechnen im erweiterten Zahlenraum stattfindet. Geeignete Übungen befassen sich neben
dem Bündeln und Entbündeln bzw. der Sprechweise von zweistelligen Zahlen (vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 10 bis 16) mit einem Strukturverständnis der Arbeitsmittel „Zahlenstrahl“ (vgl.
„Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 17 bis 20) und „Hundertertafel“ (vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 21 bis 25).

3. Entwicklung ausbaufähiger Rechenstrategien für die Addition und Subtraktion


In Klasse 1 stellt das Beherrschen des schrittweisen Rechnens „Erst bis zur 10, dann weiter“ ein wich-
tiges Minimalziel dar; diese Rechenstrategie sollte von allen Kindern sicher beherrscht werden (vgl.
Lehrermaterialien 1, S. 24).
Die Erweiterung des Zahlenraums bis 100 macht die Entwicklung weiterführender Rechenstrategien not-
wendig. Von den verschiedenen möglichen Strategien sind die beiden Strategien „Stellenwerte extra“
(25 + 67 über 20 + 60 = 80, 5 + 7 = 12 und 80 + 12 = 92) und „schrittweises Rechnen“ (25 + 67 über
25 + 60 = 85 und 85 + 7 = 92) universell nutzbar, während andere Strategien nur bei „günstigen“
Zahlenkonstellationen geeignet sind (z. B. macht das Verdoppeln bei der Aufgabe wenig Sinn; vgl.
Schipper 2005, S. 43f).
23
Bezogen auf die Fortsetzbarkeit (als Kopfrechenstrategie auch bei dreistelligen Zahlen im 3. Schuljahr)
und die Fehleranfälligkeit weist von diesen beiden Strategien das „schrittweise Rechnen“ deutliche
Vorteile auf. Gerade bei der Subtraktion mit Zehnerüberschreitung erweist sich die Strategie „Stellenwerte
extra“ als extrem fehleranfällig. Ein typischer Fehler besteht darin, die kleinere von der größeren Ziffer
abzuziehen (z. B. 82 – 36 = 54 über 80 – 30 = 50 und 6 – 2 = 4; vgl. Schipper 2005, S. 35). Daher stellt
im 2. Schuljahr (analog zum Vorjahr) die sichere Beherrschung des „schrittweisen Rechnens“ ein wich-
tiges (Minimal-)Ziel dar.6 Diese Strategie kann dabei gut an der Beilage „Rechenschiffe“ dargestellt
und in einem „Dreizeiler“ oder am „Rechenstrich“ notiert werden (vgl. „Materialsammlung Fördern 2“,
Karteikarten 71 bis 74).
In Klasse 1 haben die Kinder an den „Rechenschiffen“ mit Wendeplättchen diese Strategie gezeigt
und nachvollzogen. Diese Handlung wird nun auf den Zahlenraum bis 100 und die veränderte Beilage
„Rechenschiffe“ übertragen.
Neben dem Einzeichnen von Plättchen im abgebildeten Ausschnitt, ist diese Beilage „Rechenschiffe“
in Verbindung mit zwei Stiften ein Arbeitsmittel zur Veranschaulichung von Additions- und
Subtraktionsaufgaben mit Einern im Zahlenraum bis 100. Die Arbeit mit diesem Arbeitsmittel muss den
Kindern erläutert werden. Die Arbeitsweise erfolgt in vier Schritten:

Beispiel: Additionsaufgabe 56 + 7

1. Schritt: Das Kind schreibt


zuerst in die leeren Zehnerfelder
50 60 70
die passenden Zehnerzahlen,
hier 50, 60 und 70.

2. Schritt: Das Kind zeigt


simultan oder quasi-simultan
50 60 70
mit einem Stift die erste Zahl
der Additionsaufgabe, die 56.

3. Schritt: Dann zeigt es mit dem


zweiten Stift weiter nach rechts
50 60 70
simultan oder quasi-simultan
die zweite Zahl, erst 4 bis 60,
dann noch 3.

4. Schritt: Nimmt das Kind nun den


linken Stift weg, so sieht es
50 60 70
quasi-simultan mithilfe der
Kraft der Zehn das Ergebnis 63.

Bei Subtraktionsaufgaben trägt das Kind die bekannte Zehnerzahl in das mittlere Feld ein, links und rechts
davon die Nachbarzehner.

Beispiel: 52 – 7
40 50 60

Das weitere Vorgehen entspricht dann den Schritten wie bei der Addition.
Die Beilage ist abwaschbar und kann mit Folienstiften beschriftet werden.

Ebenso wie bereits in Klasse 1 kommt der Ablösung von der Materialhandlung eine wichtige Bedeutung
bei der Entwicklung ausbaufähiger Rechenstrategien zu (vgl. Lehrermaterialien 1, S. 25). Die Kinder
sollen dabei lernen, sich die zur Lösung einer Rechenaufgabe notwendigen Materialhandlungen rein
mental vorzustellen, ohne diese jedoch (vollständig) auszuführen. Eine wichtige Vorübung dazu ist es,
Schritte an einem Arbeitsmittel wie der „Hundertertafel“ nur noch in der Vorstellung auszuführen (vgl.
„Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 23 und 24). Zu diesen gedachten Schritten am Arbeitsmittel
können anschließend die passenden Rechenaufgaben formuliert werden (vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 39, 68 und 70).

6 Dies soll jedoch keineswegs bedeuten, dass andere Strategien nicht zugelassen und behandelt werden sollten. Eine ausschließliche
Festlegung auf diese eine Rechenstrategie wäre sicherlich eine übermäßige Gängelung gerade auch derjenigen Kinder, die sinnvolle
eigene Strategien entwickeln und nutzen. Für Kinder, die jedoch gravierende Schwierigkeiten bei der Anwendung nicht-zählender
Rechenstrategien zeigen, ist ein gezieltes Einüben der Strategie des schrittweisen Rechnens aber eine große Hilfestellung.
2
24
4. Operationsverständnis der Multiplikation und Division
Rechenschwache Kinder haben nicht selten äußerst einseitige Zahl- und Operationsvorstellungen (vgl.
Schipper 2005). Statt ein inhaltliches Verständnis für Zahlen und Rechenoperationen zu entwickeln, versu-
chen sie, die richtige Regel zu finden, nach der diese geheimnisvollen Zeichen miteinander verknüpft wer-
den müssen.
Während im Mathematikunterricht des 1. Schuljahres Grundvorstellungen zu den Rechenoperationen
Addition und Subtraktion aufgebaut werden, müssen im 2. Schuljahr nun zusätzlich Vorstellungen zu den
Operationen Multiplikation und Division erworben werden. Auch bei diesen Rechenoperationen müssen die
Kinder sichere Vorstellungen entwickeln und erlernen, in welchen Sachsituationen welche Rechenoperation
Anwendung findet. Dabei ist es wichtig, dass die Kinder auch verschiedene zentrale Grundvorstellungen
kennen lernen, die unterschiedliche Aspekte des Multiplizierens und Dividierens ansprechen.
Bezogen auf die Multiplikation sind vor allem der zeitlich-sukzessive (das Ergebnis der Multiplikation ent-
steht nach und nach dadurch, dass mehrfach immer das Gleiche addiert wird; vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 43 und 47) und der räumlich-simultane Aspekt (das Ergebnis der Multiplikation
wird zeitgleich als räumliches Nebeneinander von Mengen mit gleicher Mächtigkeit dargestellt; vgl.
„Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 44 und 45) von Bedeutung.
Bei der Division sollen die Vorstellungen des Aufteilens (eine Menge wird auf Teilmengen mit vorgegebener
Mächtigkeit aufgeteilt; das Ergebnis ist die Anzahl der Teilmengen; vgl. „Materialsammlung Fördern 2“,
Karteikarten 48 und 49) und des Verteilens (eine Menge wird gerecht an eine vorgegebene Anzahl an
Teilmengen/Personen verteilt; das Ergebnis ist die Mächtigkeit der Teilmengen; vgl. „Materialsammlung
Fördern 2“, Karteikarten 52 bis 54) aufgebaut werden (vgl. Lorenz/Radatz 1993, S. 138ff). Ebenso sollen
die Kinder die Zusammenhänge zwischen den beiden Rechenoperationen (Multiplizieren und Dividieren als
Umkehroperationen voneinander) erkennen (vgl. „Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarten 50 und 51).
Zu einem sicheren Operationsverständnis der Multiplikation gehört es auch, dass die Kinder die Beziehungen
zwischen den verschiedenen Aufgaben einer Einmaleins-Reihe erfassen und die Reihen nicht schlicht aus-
wendig lernen. Hilfreich sind dabei Übungen, bei denen ausgehend von den Sonnen-Aufgaben („2 ·“, „5 ·“
und „10 ·“) Nachbaraufgaben der Einmaleins-Reihe hergeleitet werden. Als geeignetes Material bietet sich
hier das „Punktefeld“ mit zehnmal zehn roten Punkten an, an welchem passende Rechteckausschnitte
zu den Multiplikationsaufgaben abgedeckt und die Veränderungen der Aufgaben durch ein Verschieben
der Abdeckung dargestellt werden können (vgl. „Materialsammlung Fördern 2“, Karteikarte 58). Das
„Punktefeld“ liegt dem Schülerbuch WELT DER ZAHL bei.

Literatur:

Lorenz, J. H./Radatz, H. (1993): Handbuch des Förderns im Mathematikunterricht. Hannover: Schroedel.


Schipper, W. (2005): Rechenstörungen als schulische Herausforderung. Basispapier zum Modul G 4: Lernschwierigkeiten erkennen –
verständnisvolles Lernen fördern. SINUS-Transfer Grundschule – Mathematik. Kiel: IPN. (Download unter: www.sinus-grundschule.de)
Schipper, W. (2009): Handbuch für den Mathematikunterricht an Grundschulen. Neubearbeitung. Braunschweig: Bildungshaus
Schulbuchverlage.
WELT DER ZAHL: Lehrermaterialien 1, Bestell-Nr. 978-3-507-04421-0, Schroedel Verlag
Materialsammlung Fördern 1, Bestell-Nr. 978-3-507-04521-7, Schroedel Verlag
Materialsammlung Fördern 2, Bestell-Nr. 978-3-507-04522-2, Schroedel Verlag
3
25

6. Inhaltsübersichten
6.1 WELT DER ZAHL – Info
zu Schüler- Thema Seite in den
buchseite Lehrer-
materialien
4 Arbeitsmittel und Bastelanleitungen 77
11 Rechenstrich 90
12 Auge-Aufgaben 97
12 Aufgabenfolgen 99
16 Aufgaben zum Entdecken – Teil 1 106
Zahlenmauern
17 Sachrechnen 111
25 Zahlenfolgen 133
30 Rechenkonferenz 148
37 Aufgaben zum Entdecken – Teil 2 161
Kugelbahn

6.2 Kopiervorlagen in diesen Lehrermaterialien


zu Schüler- Titel Seite in den
buchseite Lehrer-
materialien
28 Addieren von Einern zu Zehner-Einer-Zahlen 146
41 Längen 173

6.3 Lernerfolgskontrollen „Teste dein Können“


nach Schüler- Teste dein Mathematischer Inhalt Seite in den
buchseite Können Lehrer-
materialien
27 1 Zahldarstellung, Hundertertafel, Zahlenstrahl, 140–142
Lagebeziehungen
45 2 Addieren und Subtrahieren mit Einern, Geld, 186–188
Strecken messen und zeichnen

6.4 Lösungsblätter
zu Schüler- Seite in den
buchseite Thema Lehrer-
materialien
4 Hallo, wie schön, dass wir uns alle wiederseh`n 82
5 Hallo, wie schön, dass wir uns alle wiederseh`n 83
10 Kannst du das noch? 94
11 Kannst du das noch? 95
16 Aufgaben zum Entdecken: Zahlenmauern 109
21 Hundertertafel 123
22 Hundertertafel 125
37 Aufgaben zum Entdecken: Kugelbahn 164
44 Rechen-Olympiade 184
45 Rechen-Olympiade 185
26

6.5 Spiele
ab Schüler- Spiel Spielname Mathematischer Inhalt Seite in den
buchseite Lehrer-
materialien
23 2 Im Zoo 1 Weiterzählen und Addieren 130/131
38 3 Zentimeter-Würfeln Entfernungen schätzen und messen 168/169
41 4 Käsekästchen Strategiedenken fördern 174/175

6.6 Lieder
zu Schüler- Lied Titel Seite in den-
buchseite Lehrer-
materialien
4 1 Hallo, wie schön, dass wir uns heute wiederseh‘n 84/85
11 2 Zahlix und Zahline 96
16 3 Auf der Mauer 110
17 4 Sommerkinder 114
23 5 Wer kann bis 100 zählen 129
26 7 Das Kinderlied vom Geld 138

6.7 Inhalt der Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM (978-3-507-04426-9)

Auf den Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM ist zu jeder Kopiervorlage auch ein Lösungsblatt zu
finden. Darüber hinaus sind auch Kopiervorlagen zum Projekt „Hexen“ und zum Üben an
Stationen enthalten, die hier in jeweils separaten Übersichten im Anschluss an die Kopier- und
Blankovorlagen gelistet werden.

ab Schüler- Kopier- Titel der Kopiervorlage AB Editierbar


buchseite vorlage
4 148 Blanko-Vorlage Zahlen-ABC
6 115 Orientierung im Raum II
10 6 Übungen am Zahlenstrahl I
12 145 Blanko-Vorlage Kopfrechnen-Marathon
12 149 Blanko-Vorlage Rechenfenster X
13 137 Sudoku (1) I
14 9 Addieren – Immer drei II
14 10 Addieren – Zahlen im Stern III
16 7 Zahlenmauern (1) I X
16 8 Zahlenmauern (2) I/III X
16 11 Zehner und Einer I
16 150 Blanko-Vorlage Zahlenmauern X
17 1 Additionsgeschichten – Sommer I
17 2 Sachaufgaben I
17 3 Sachaufgaben – Piratenschiff I
17 4 Bild und Text zuordnen (2 Seiten) I
17 5 Bilder zu KV 4 I
18 166 Zahlenkarten X
20 12 Zahldarstellung I
20 18 Zahlen bis 100 – Zahlen und Zahlwörter I
27

20 19 Zahlen bis 100 – Verkehrszeichen-Puzzle I


21 14 Hundertertafel – Geburtstagsrätsel I
21 152 Blanko-Vorlage Hundertertafel X
22 14 Hundertertafel – Geburtstagsrätsel
22 152 Blanko-Vorlage Hundertertafel
23 15 Zahlen bis 100 – Zahlenraupe Lilly I X
24 16 Zahlenstrahl – Zahlen zuordnen (1) I
24 17 Zahlenstrahl – Zahlen zuordnen (2) I
24 22 Zahlenrätsel – Mein Schulweg I
24 147 Blanko-Vorlage Zahlenstrahl bis 100 X
25 20 Übungen zu Zahlen bis 100 I
25 21 Zahlenfolgen – Bei den Fischen im Meer
25 23 Zahlenrätsel – Wie kommt Zahlix über den Teich? II
29 24 Addieren ohne Überschreiten I
31 25 Subtrahieren ohne Überschreiten I
32 27 Zahlenfolgen (1) I
32 30 Addieren und subtrahieren – Wäscheleine (1) I
32 160 Blanko-Vorlage Wäscheleine X
Addieren und subtrahieren mit Überschreiten –
33 26 I
Kreuzzahlrätsel
33 34 Addieren und subtrahieren – Malen nach Ergebnissen I
35 28 Zahlenfolgen (2) II
35 31 Addieren und subtrahieren – Wäscheleine (2) I
35 32 Übungen – Haustiere (Zahlen-ABC) I
35 33 Sachaufgaben – In der Schule I
35 86 Übungen – Auf dem Bauernhof (Zahlen-ABC) I
36 29 Addieren und subtrahieren – Rechentürme I
36 36 Übungen – Augen auf im Straßenverkehr (Zahlen-ABC) I
36 161 Blanko-Vorlage Rechentürme X
37 35 Addieren und subtrahieren – Früchte sammeln II
37 153 Blanko-Vorlage Kugelbahn X
37 156 Blanko-Vorlage Bingo
39 120 Mein Größenpass I
39 120A Hinweise zum Größenpass (nur auf CD-ROM)
42 98 Sachrechnen mit Geld I
44 141 Gleiches Zeichen – gleiche Ziffer (1) III
45 142 Gleiches Zeichen – gleiche Ziffer (2) III
28
Projekt: Hexen

ab Schüler- Kopier- Titel der Kopiervorlage AB Editierbar


buchseite vorlage
167 Projekt: Hexen – Übersicht
21 168 Projekt: Hexen (1) – Auf der Freilichtbühne I
24 169 Projekt: Hexen (2) – Die kleine Hexe I
22 170 Projekt: Hexen (3) – Hexentreppen im Hunderterfeld I
22 171 Projekt: Hexen (4) – Hexentanz im Hunderterfeld II

172 Projekt: Hexen (5) – Geschichten von der kleinen Hexe


35 I
(Zahlen-ABC)
35 172A Projekt: Hexen – Lösungen zu KV 172 (nur auf CD-ROM)
36 173 Projekt: Hexen (6) – Tanz ums Hexenfeuer I/II
174 Projekt: Hexen (7) – Fotos von der kleinen Hexe I
48 175 Projekt: Hexen (8) – Bastelanleitung: Hexentreppen I
Projekt: Hexen (9) – Lied/Bild zum Gestalten: Eine alte I
176
Hexe
177 Projekt: Hexen (10) – Gedicht: Hexeneinmaleins I

Hinweise zum Projekt „Hexen“

Die Kopiervorlagen zum Projekt „Hexen“ können sowohl in einer geschlossenen Einheit nach dem Kapitel
„Addieren und Subtrahieren“ im Schülerbuch nach Seite 37 behandelt werden oder von der Lehrerin an
den jeweils thematisch passenden Stellen als zusätzliches Übungsmaterial eingesetzt werden.
29
Üben an Stationen

ab Schüler- Kopier- Station AB


buchseite vorlage
178 Hinweise zum Üben an Stationen und Übersicht
179 Laufzettel
20 Zehner und Einer an Stationen
196 Station 1: Schätzen und zählen (Aufgabenkarte) I
197 Station 2: Zahlenbilder (Aufgabenkarte) I
198 Station 1: Schätzen und zählen (Arbeitsblatt) I
199 Station 2: Zahlenbilder (Arbeitsblatt) I
200 Station 3: Zahlenrätsel (Aufgabenkarte) II
201 Station 4: Domino (Aufgabenkarte) I
202 Station 3: Zahlenrätsel (Arbeitsblatt) II
203 Station 4: Domino (Dominokarten) I
204 Station 5: Raketenspiel (Aufgabenkarte) I
205 Station 6: Zahlen hören (Aufgabenkarte) I
206 Station 5: Raketenspiel (Spielplan) I
207 Station 7: Quartett (Aufgabenkarte) II
208 Station 8: Eine Zahl, dreimal anders (Aufgabenkarte) I
209 Station 7: Quartett (Spielkarten 1) II
210 Station 7: Quartett (Spielkarten 2) II
211 Station 7: Quartett (Spielkarten 3) II
212 Station 8: Eine Zahl, dreimal anders (Arbeitsblatt) I
41 Längen an Stationen
213 Station 1: So groß bin ich II
214 Station 2: Durch die Tür II
215 Station 3: Schuhgröße I
216 Station 4: Mein Größenpass I
217 Station 5: Holzleisten in verschiedenen Längen I
218 Station 6: Ein Meter II
219 Station 7: Partnerspiel Strecken würfeln (Aufgabenkarte) I
220 Station 8: Größenrätsel I
221 Station 7: Partnerspiel Strecken würfeln (Spielplan) I

Legende:
X: Kopiervorlagen, die mit diesem Zeichen gekennzeichnet sind, sind auf der CD editierbar.
A/B/C: Kopiervorlagen, die mit A, B oder C zusätzlich zu der Kopiervorlagennummer gekennzeichnet sind,
befinden sich ausschließlich auf der CD-ROM, sind also in der gedruckten Version nicht enthalten.
AB: Anforderungsbereich der Kopiervorlage
30
Hinweise zum Üben an Stationen

Rechnen, Üben oder Lernen an Stationen bietet die Möglichkeit


• aktiv-entdeckendes Lernen,
• Üben zum Automatisieren von Fertigkeiten,
• spielerisches Üben in Partner- oder Gruppenarbeit,
• selbstständiges Lernen und Kontrollieren
zu initiieren und die Kinder für den Mathematikunterricht zu motivieren.

Für diese Unterrichtsform bieten wir in den „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“ zu drei verschiedenen
Inhaltsbereichen je acht Stationen an, die selbstverständlich von der Lehrerin erweitert werden können.

Die Aktivitäten an den Stationen legt die Lehrerin fest, die Reihenfolge, in denen ein Kind sie bearbeitet, ist
allerdings von ihm frei zu entscheiden.
Auf den Kopiervorlagen, die an den Stationen ausgelegt werden können, stehen die notwendigen
Materialien, welche die Lehrerin für die Arbeit der Kinder an der Station bereitstellen muss.

Die Anregung der Arbeit mit konkretem Material durch Aufgabenkarten ist ein wichtiger Bestandteil. Diese
liegen an der Station aus und müssen nicht für jedes Kind kopiert werden.

Jedes Kind erhält einen Laufzettel, auf dem es den Namen der Stationsarbeit, Name und Datum einträgt
und jede Station, die es fertig bearbeitet hat, als erledigt abhakt. Sobald die Arbeit selbstständig oder
durch die Lehrerin kontrolliert wurde, erhält die Aufgabe in der Spalte „Kontrolle“ ein Kreuz. Danach
wechselt das Kind zu einer anderen Station. So haben das Kind und die Lehrerin stets den Überblick über
den Fortschritt im Übungsprozess.

Anmerkungen
• Unter den Symbolen für die einzelnen Stationen (Schmetterling, Herz, Blume, Zahlix, Zahline, Stern,
Marienkäfer, Kerze) steht ein Zeichen für Partnerarbeit, wenn die Aufgabe zu zweit erledigt werden
sollte. Bei der Stationenarbeit „Zehner und Einer“ gibt es zudem Stationen, an denen zu viert gearbeitet
wird (Spiel). Es bietet sich an, die Kinder hier für die gesamte Stationenarbeit in Vierer-Gruppen einzutei-
len.
• Dieser Übersicht können die Anforderungsbereiche der einzelnen Stationen gemäß der Bildungsstandards
entnommen werden. Siehe dazu auch die Erläuterungen im Lehrerband auf Seite 4.

Thema der Stationen 1 2 3 4 5 6 7 8


Geobrett an Stationen I I I II II II II III
KV 180 bis KV 195
Zehner und Einer an Stationen I I II I I I II I
KV 196 bis KV 212
Längen an Stationen II II I I I II I I
KV 213 bis KV 221
31
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2

Name:

1 Diagnosearbeit 1
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen bis 20
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 2 bis 4
9+5=
13 – 7 =
K Ⱥ Alles richtig
Arbeitsheft Fördern 1:

L Seiten 43 bis 45

2 Diagnosearbeit 2
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Anzahlen bis 100:
Bündeln und Zerlegen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 5 bis 7
K Ⱥ Alles richtig

3 Diagnosearbeit 3
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Orientierung in der
Hundertertafel J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 9 und 10
66 K Ⱥ Alles richtig

4 Diagnosearbeit 4
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Orientierung am
Zahlenstrahl J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seite 8
K Ⱥ Alles richtig

60 70 L
32
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2

Name:

5 Diagnosearbeit 5
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Einern
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
98 – 7 = Seiten 11 bis 14
34 + 3 = K Ⱥ Alles richtig

45 + 8 = L

6 Diagnosearbeit 6
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Zehnern
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 15 bis 17

30
60
10
K Ⱥ Alles richtig
20
L

7 Diagnosearbeit 7
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Strecken messen
und zeichnen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie 1/2:
Seiten 46 und 47
a b K Ⱥ Alles richtig

c L

8 Diagnosearbeit 8
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Rechnen mit Geld
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 18 und 19
K Ⱥ Alles richtig

23 € L
33
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2

Name:

9 Diagnosearbeit 9
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Sachrechnen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Sachrechnen
und Größen 2:
Frage
Lösung
K Ⱥ Alles richtig Seiten 11 bis 24

Antwort L

10 Diagnosearbeit 10
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zu Sachsituationen
Multiplikations- J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 20 bis 23
aufgaben
schreiben K Ⱥ Alles richtig

4∙5= L

11 Diagnosearbeit 11
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zu Sachsituationen
Divisionsaufgaben J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 24 und 25
schreiben
K Ⱥ Alles richtig

12 : 3 = L

12 Diagnosearbeit 12
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
2er-, 5er-, 10er-Reihe
:2 J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 26 bis 28
4 K Ⱥ Alles richtig

L
12
18
34
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2

Name:

13 Diagnosearbeit 13
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
4er-, 3er-Reihe
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 29, 30, 34 und
7∙4= K Ⱥ Alles richtig 35

9∙3= L

14 Diagnosearbeit 14
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Körper erkennen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie 1/2:
Seiten 17 bis 19
K Ⱥ Alles richtig

15 Diagnosearbeit 15
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Uhrzeiten
J Ⱥ Fast richtig gelöst

K Ⱥ Alles richtig

16 Diagnosearbeit 16
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Zeitspannen
berechnen; Kalender J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Größen und
Sachrechnen 2:
Wie lange dauert es?
a) von 17.15 Uhr bis
K Ⱥ Alles richtig Seiten 31 bis 34

17.30 Uhr L
35
Mein Lernplan Mathematik Klasse 2

Name:

17 Diagnosearbeit 17
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Quadratzahlen;
6er-, 9er-Reihe J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 36 bis 39
·
6
3 6 9
K Ⱥ Alles richtig

9 L

18 Diagnosearbeit 18
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Alle Einmaleins-
Reihen; Sachrechnen J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 31 bis 33, 40
·
5
4 7 8
K Ⱥ Alles richtig bis 43

9 L

19 Diagnosearbeit 19
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Symmetrien erkennen
J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Geometrie1/2:
Seiten 26 bis 29, 34 und
K Ⱥ Alles richtig 35
M L

20 Diagnosearbeit 20
Lerninhalt Gelöst am Hinweise Mögliche Übungen
Addieren und
subtrahieren von J Ⱥ Fast richtig gelöst Arbeitsheft Fördern 2:
Seiten 44 bis 55
zweistelligen Zahlen
a) 6 7 + 2 8 = b) 7 5 – 4 8 =
K Ⱥ Alles richtig

L
36
8. Stoffverteilungspläne Klasse 2
8.1 Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 1: Wiederholung und Vertiefung Seiten 4–17


Übungen mit dem Zahlen und Operationen • Darstellen • Arbeitsheft 2, Seiten 1–6
Zahlen-ABC • Im Zahlenraum bis 20 sicher addieren und • Kommunizieren • Kopiervorlagen 1–11, 115, 137,
subtrahieren; Rechenvorteile nutzen • Argumentieren 137A, 145, 148–150
Im Raum orientieren (Perspektiven) • Zahlen vergleichen und ordnen • Modellieren • CD 2: Thema 6, Lerneinheit 61,
• Beziehungen zwischen Operationen darstellen Aufgabe 611
Wege finden und beschreiben • Die eigenen Fähigkeiten überprüfen • Rechentrainer 2, Seiten 4–8
• Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen • Materialsammlung Geometrie 1/2
Im Zahlenraum bis 20 vergleichen herauslösen und zu Gleichungen führen Karteikarten 16–18
Arbeitsheft, Seiten 10–12
Grundaufgaben der Addition und Subtraktion kennen;
Nachbarzahlen finden Zahlen vergleichen;
• Materialsammlung Sachrechnen und
Vorgänger und Nachfolger bilden; Größen 2
Verdoppeln und Halbieren das Doppelte und die Hälfte rechnerisch ermitteln; Karteikarten 3, 5–10
gerade und ungerade Zahlen kennen; Arbeitsheft, Seiten 3, 7–10
Aufgaben zur Addition und Subtraktion mit Zehnerüberschreitung
Vorwärts und rückwärts über die lösen; • Materialsammlung Fördern 2
10 rechnen Grundaufgaben der Addition und Subtraktion in verschiedenen Karteikarten 1–9
Aufgabenformaten lösen; Arbeitsheft, Seiten 2–4
Grundaufgaben der Addition und Fachtermini „Summand“, „Summe“, „Minuend“, „Subtrahend“, • Materialsammlung Fordern 2
„Differenz“ verwenden;
Subtraktion lösen Beziehung zwischen Aufgabe und Umkehraufgabe festigen; Karteikarten 7, 8, 10, 16, 17, 50–53
Fachtermini in Textaufgaben anwenden; Arbeitsheft, Seiten 6, 10, 26, 27
Aufgabe und Umkehraufgabe Lösungsansätze für Gleichungen und Ungleichungen wiederholen; • Diagnosearbeit 1
kennen Fachtermini „Gleichung“, „Ungleichung“, „Variable“ nutzen;
Texte nach dem mathematischen Inhalt analysieren;
Lösungsansätze aufstellen;
Gleichungen und Ungleichungen Gleichungen nutzen.
mit Variablen lösen
Form und Veränderung
Sachrechnen • Sich im Raum orientieren und dies beschreiben
• Lagebeziehungen in der Ebene und im Raum
erfassen
• Räumliche oder ebene Veränderungsprozesse
ausführen und beschreiben

Mit Lagebeziehungen umgehen (in der Arbeitsebene auf das Kind


Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern

bezogen und auf die gegenseitige Lage von Objekten);


Möglichkeiten zur Orientierung im Raum kennen;
Wege gehen und beschreiben;
Begriffe „links“, „rechts“, „oben“, „unten“ trainieren.
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 2: Der Zahlenraum bis 100 Seiten 18–27


Den Zahlenraum bis 100 erweitern Zahlen und Operationen • Darstellen • Arbeitsheft 2, Seiten 7–10
• Zahlen unter den verschiedenen Zahlaspekten • Kommunizieren • Kopiervorlagen 12–23A, 152, 166,
Das „Hunderterfeld“ und die auffassen und darstellen • Argumentieren 168–171, 196–212
„Hundertertafel“ aufbauen • Zahlen lesen und schreiben • Problemlösen • CD 2: Thema 1, Lerneinheiten 12 und
• Zahlenbilder entwerfen 13, Aufgaben 121, 122, 131;
Von der „Hunderterkette“ zum • Sicher in Einer-, Zweier-, Fünfer-, Zehner- und Thema 6, Lerneinheit 63, Aufgabe
„Zahlenstrahl“ anderen Schritten vor- und rückwärts zählen 631
• Zahlen vergleichen und ordnen • Rechentrainer 2, Seiten 11–17, 25
Münzen und Geldscheine kennen • Materialsammlung Fördern 2
Mengen mit bis zu 100 Elementen strukturieren; Karteikarten 10–20, 40, 41
Struktur des dekadischen Positionssystems kennen lernen;
Mit Geld rechnen Hunderter-, Zehner- und Einerstelle in der Stellentafel erfassen;
Arbeitsheft, Seiten 5–10, 18
Bedeutung der Null kennen; • Materialsammlung Fordern 2
Zahlwörter lesen und sprechen; Karteikarten 27, 28
Zahlen schreiben; Arbeitsheft, Seite 15
Prinzip der Zahlbildung erfassen;
Analogien finden (Intervalle von 20 bis 30, 30 bis 40 usw.) • Diagnosearbeiten 2–4
arithmetische Muster erkennen; • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
in der „Hundertertafel“ nach links/rechts, oben/unten orientieren; Können 1“
vorwärts und rückwärts zählen;
Zählvorgang unterbrechen und fortsetzen;
Vorgänger und Nachfolger kennen;
in Schritten zählen;
Nachbarzehner durch Addition und Subtraktion finden;
Zahlen auch am leeren „Zahlenstrahl“ zeichnerisch darstellen;
am „Zahlenstrahl“ orientieren;
Zahlen vergleichen und ordnen.

Größen und Messen


• Für Einheiten einer Größe entsprechende
Repräsentanten angeben
• Mit Größen rechnen

Münzen und Geldscheine (€ und Cent) kennen;


Geldbeträge in verschiedener Stückelung erfassen und darstellen;
Geld wechseln;
Beziehung 1 € = 100 Cent kennen;
Einkauf/Bezahlung szenisch gestalten;
nach billig und teuer vergleichen;
mit Geld kritisch umgehen;
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern

mit Geldbeträgen in Sachsituationen rechnen.


37
38

Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 3: Addieren und Subtrahieren Seiten 28–37


Einer ohne Überschreiten addieren Zahlen und Operationen • Darstellen • Arbeitsheft 2, Seiten 11–17
und subtrahieren • Im Zahlenraum bis 100 sicher addieren und • Kommunizieren • Kopiervorlagen 24–36A, 145, 153,
subtrahieren; Rechenvorteile nutzen • Argumentieren 156, 160, 161, 172, 172A, 173
Einer mit Überschreiten addieren • Beziehungen zwischen Operationen darstellen • Problemlösen • CD 2: Thema 1, Lerneinheit 12,
und subtrahieren • Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen Aufgabe 123;
herauslösen und zu Gleichungen führen Thema 2, Lerneinheiten 21 und 22
Zehnerzahlen addieren und • Rechentrainer 2, Seiten 18–24
subtrahieren Rechenoperation durch bildhafte Darstellung veranschaulichen; • Materialsammlung Fördern 2
schwierige Aufgaben auf bekannte Grundaufgaben zurückführen;
Gesetzmäßigkeiten erkennen (4 + 3, 14 + 3, 24 + 3, … /
Karteikarten 31–39
Ergänzen 4 – 3, 14 – 3, 24 – 3, …); Arbeitsheft, Seiten 11–17
Rechenoperation durch Hinzufügen und Wegnehmen von Objekten • Materialsammlung Fordern 2
Aufgaben zum Entdecken: veranschaulichen; Karteikarten 12, 13, 33–35
Materialien und „Zahlenstrahl“ nutzen;
Kugelbahn Zehnerüberschreitung erkennen; Arbeitsheft, Seiten 8, 18
Teilschritte nacheinander ausführen; • Diagnosearbeiten 5, 6
Lösungswege am leeren „Zahlenstrahl“ protokollieren;
Aufgabenfolgen fortsetzen;
schwierige Aufgaben auf bekannte Aufgaben zurückführen (40 + 30,
40 – 30);
arithmetische Muster erkennen (42 + 30, 42 – 30, Aufgabenfolgen
fortsetzen);
Lösungswege selbst finden und ausprobieren;
kritisch werten;
Ergebnisse analysieren;
Lösung begründen;
bekannte Fachtermini verwenden.
Notizen:
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 4: Größen Seiten 38–45


Längen in Meter und Zentimeter Größen und Messen • Darstellen • Arbeitsheft 2, Seiten 18–20
schätzen und messen • Für Einheiten einer Größe entsprechende • Kommunizieren • Kopiervorlagen 98, 120, 120A, 141,
Repräsentanten angeben • Argumentieren 141A, 142, 142A, 145, 150, 167–177,
Rechnen mit Geld in unterschied- • Größen schätzen und messen, vergleichen und 213–221
lichen Situationen üben ordnen • CD 2: Thema 6; Lerneinheiten 63 und
• Daten zu Größen auf unterschiedliche Art gewinnen 64, Aufgaben 632, 633, 641, 642
Einheiten der Masse, Gramm und • Körper und ebene Figuren bezüglich ihrer • Rechentrainer 2, Seiten 26, 27
Kilogramm kennen lernen Abmessungen direkt und indirekt vergleichen • Materialsammlung Sachrechnen und
• Mit Größen rechnen Größen 2
Rechen-Olympiade • Wechselseitige Beziehungen zwischen unterschied- Karteikarten 37–41
lichen Einheiten einer Größe benennen Arbeitsheft, Seiten 27–30
• Materialsammlung Fördern 2
Längenvorstellungen zu Meter und Zentimeter gewinnen; Karteikarte 42
Gegenstände in der Umwelt schätzen und messen;
typische Repräsentanten aus der Erfahrungswelt kennen;
Arbeitsheft, Seite 19
Beziehungen 1 m = 100 cm kennen; • Materialsammlung Fordern 2
Umgang mit Lineal und Bandmaß üben; Karteikarten 25, 26, 31, 32
mit Geldbeträgen rechnen; Arbeitsheft, Seiten 14, 17
an Werten orientieren (Achtung vor dem Eigentum und Ehrlichkeit);
Geldbeträge vergleichen und ordnen; • Diagnosearbeiten 7, 8
mit Geldbeträgen in Sachsituationen rechnen; • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
Größenvorstellungen zu Gramm (g) und Kilogramm (kg) gewinnen; Können 2“
Gegenstände aus der Umwelt den Maßeinheiten zuordnen;
typische Repräsentanten aus der Erfahrungswelt kennen.

Zahlen und Operationen


• Die eigenen Fähigkeiten überprüfen
Notizen:
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
39
40

Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 5: Flächen Seiten 46–51


Die Flächen Viereck, Dreieck, Kreis Form und Veränderung • Kommunizieren • Arbeitsheft 2, Seiten 21–23
unterscheiden • Ausgewählte Körper und ebene Figuren benennen • Argumentieren • Kopiervorlagen 111–113, 119, 131,
und darstellen • Problemlösen 131B, 134, 134A, 135, 135A, 136,
Rechteck und Quadrat kennen • Skizzieren, zeichnen, (zer-)legen, zusammensetzen, • Darstellen 136A, 164, 175, 180–195
messen, formen, falten und schneiden • Materialsammlung Fordern 2
Falten und gestalten Karteikarten 3–6
Ebene Figuren vergleichen; Arbeitsheft, Seiten 3–5
Dreiecke, Vierecke und Kreise erkennen, benennen und beschreiben;
Mit dem Lineal zeichnen Rechtecke und Quadrate erkennen und benennen;
• Materialsammlung Geometrie 1/2
Eigenschaften von Rechteck und Quadrat beschreiben; Karteikarten 73–87
Freihändig zeichnen Quadrat als ein besonderes Rechteck mit gleich langen Seiten Arbeitsheft, Seiten 38–46
erkennen;
auf dem Geobrett spannen;
Aufgaben zum Entdecken: falten;
Folgen von Figuren und Dreiecke und Vierecke mit Lineal und Zeichendreieck auf Gitterpapier
Zahlenfolgen und aus freier Hand zeichnen;
Lösungswege selbst finden und ausprobieren;
Kritisch werten;
Ergebnisse analysieren;
Lösung begründen;
bekannte Fachbegriffe verwenden.

Kapitel 6: Sachrechnen Seiten 52–55


Sachaufgaben analysieren und Größen und Messen • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seiten 24, 25
bearbeiten • Zu Sachsituationen Fragestellungen entwickeln • Darstellen • Kopiervorlagen 96, 97, 99–101, 104,
• In Sachzusammenhängen Größen erkennen • Kommunizieren 104A, 105, 105A, 106, 106A
Skizzen anfertigen • Argumentieren • CD 2: Thema 6, Lerneinheit 61,
Fragen prüfen und nicht brauchbare und unrealistische Informationen • Problemlösen Aufgabe 611
finden;
Fragen prüfen und Informationen für Lösungen entnehmen;
• Materialsammlung Fordern 2
Skizzen als Lösungshilfe kennen und nutzen. Karteikarten 54–56
Arbeitsheft, Seite 28
• Materialsammlung Sachrechnen und
Größen 2
Karteikarten 11–32
Arbeitsheft, Seiten 11–24
• Diagnosearbeit 9
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 7: Multiplizieren und Dividieren Seiten 56–65


Multiplikation als Rechenoperation Zahlen und Operationen • Kommunizieren • Arbeitsheft 2, Seiten 26–30
kennen lernen • Beziehungen zwischen Operationen darstellen • Modellieren • Kopiervorlagen 37–42, 147
• Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen • Darstellen • CD 2: Thema 3, Lerneinheiten 31 und
Aufgabe und Tauschaufgabe herauslösen und zu Gleichungen führen • Argumentieren 32, Aufgaben 311, 312, 313, 321,
kennen • Zu Gleichungen Handlungen ausführen und 322
Sachverhalte darstellen • Rechentrainer 2, Seiten 28–35
Multiplikationsaufgaben mit der • Materialsammlung Fördern 2
Null lösen Rechenoperation bildhaft und mit allen Sinnen veranschaulichen; Karteikarten 43–54
Aufgaben durch Zeichnung („Punktefeld“, „Zahlenstrahl“) darstellen;
Multiplikation auf fortgesetzte Addition zurückführen;
Arbeitsheft, Seiten 20–25
In Einer-, Zweier-, ...-Schritten am Vertauschen bei der Multiplikation nutzen; • Diagnosearbeiten 10, 11
„Zahlenstrahl“ springen Fachtermini „Multiplikation“, „multiplizieren“, „malnehmen“, • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
„Faktor“ und „Produkt“ verwenden; Können 3“
Fragen aufwerfen, die mit mathematischen Inhalten bearbeitet
Division als Rechenoperation werden können;
kennen lernen unter Nutzung von Zeichnungen modellieren;
Gleichung einem Sachverhalt zuordnen;
In Sachsituationen teilen Rechenoperation bildlich veranschaulichen;
Division auf fortgesetzte Subtraktion zurückführen;
Fachtermini „Division“, „dividieren“, „geteilt durch“ nutzen;
Bezug zur Alltags- und Umwelterfahrung der Kinder herstellen;
Sachverhalte zu mathematischen Inhalten variieren;
einen Sachverhalt zu einer Gleichung zuordnen und umgekehrt.
Notizen:
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
41
42

Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 8: Das Einmaleins Seiten 66–81


Einmaleins mit 2 kennen lernen; Zahlen und Operationen • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seiten 31–36
verdoppeln und halbieren • Die Grundaufgaben der Multiplikation und Division • Darstellen • Kopiervorlagen 43–49, 54–57, 71,
nutzen • Kommunizieren 145, 148, 149, 154, 155
Einmaleins mit 10 und 5 kennen • Beziehungen zwischen Operationen darstellen • Argumentieren • CD 2: Thema 4, Lerneinheiten 41–44
lernen • Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen und 49
herauslösen und zu Gleichungen führen • Rechentrainer 2, Seiten 36–44
Von Sonnen-Aufgaben zu • Zu Gleichungen Handlungen ausführen und • Materialsammlung Fördern 2
Nachbaraufgaben Sachverhalte darstellen Karteikarten 29, 30, 55–58, 60
• Die eigenen Fähigkeiten überprüfen Arbeitsheft, Seiten 26–28, 34, 35, 37
Einmaleins mit 4 und 3 kennen • Materialsammlung Fordern 2
lernen Auf die Erfahrungen der Kinder zurückgreifen; Karteikarten 57, 58
Rechenoperation durch bildhafte Darstellung veranschaulichen;
Aufgaben durch „Punktefelder“ darstellen;
Arbeitsheft, Seite 29
Verwandte Aufgaben finden: Fachtermini „Vielfaches“, „Verdoppeln“ und „Halbieren“ nutzen; • Diagnosearbeiten 12, 13
Malduro Aufgaben durch Bilder, Handlungen, Zeichnungen, „Punktefelder“, • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
„Zahlenstrahl“ veranschaulichen; Können 4“
Lösungswege selbst finden, ausprobieren und werten;
Rechen-Olympiade Vertauschen bei der Multiplikation nutzen;
Beziehung zwischen Multiplikation und Division herstellen;
Nachbaraufgaben durch Zurückführen auf bekannte Aufgaben lösen;
Malfolgen durch bekannte Lösungsstrategien selbstständig erarbeiten;
Beziehung zwischen Multiplikation und Division durch die Arbeit mit
„Vierergruppen“ festigen.

Kapitel 9: Körper Seiten 82–85


Würfel, Quader, Kugel kennen Form und Veränderung • Kommunizieren • Arbeitsheft 2, Seiten 37, 38
• Ausgewählte Körper und ebene Figuren benennen • Argumentieren • Kopiervorlagen 116–118, 132, 132A
Nach Plan bauen und darstellen,(zer-)legen und zusammensetzen • Darstellen • Materialsammlung Fordern 2
Karteikarten 1, 2
Würfel und Quader nach Begrenzungsflächen und deren Arbeitsheft, Seite 2
Eigenschaften unterscheiden, beschreiben und zueinander in
Beziehung setzen;
• Materialsammlung Geometrie 1/2
Fachtermini „Ecke“, „Kante“ und „Seitenfläche“ nutzen; Karteikarten 18, 35– 41, 43–47
Bauwerke und Körper aus unterschiedlichem Blickwinkel betrachten; Arbeitsheft, Seiten 17, 19–24
Kugel erkennen, beschreiben und benennen; • Diagnosearbeit 14
Körper mit Würfeln darstellen;
Baupläne kennen und nach ihnen bauen;
Baupläne selbst schreiben.
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 10: Zeit Seiten 86–93


Kalender kennen Größen und Messen • Kommunizieren • Arbeitsheft 2, Seiten 39–41
• Für Einheiten einer Größe entsprechende • Darstellen • Kopiervorlagen 121–130
Zeit in Stunden und Minuten Repräsentanten angeben • Argumentieren • CD 2: Thema 6, Lerneinheit 62
angeben • Größen schätzen und messen, vergleichen und • Materialsammlung Fordern 2
ordnen Karteikarten 29, 30
Zeitspannen schätzen, messen und • Daten zu Größen auf unterschiedliche Art gewinnen Arbeitsheft, Seite 16
berechnen • Mit Größen rechnen • Materialsammlung Sachrechnen und
• Verschiedene Sprech- und Schreibweisen von Größen 2
Zeit in Sekunden angeben Größen verstehen und verwenden Karteikarten 42–56
• Verständnis für Zeitpunkt und Zeitspanne entwickeln Arbeitsheft, Seiten 31–37
Miniprojekt: Jugendherberge • Wechselseitige Beziehungen zwischen unterschied- • Diagnosearbeiten 15, 16
lichen Einheiten einer Größe benennen • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
• Zu Sachsituationen Fragestellungen entwickeln Können 5“

Kalender als Zeitmesser kennen; Datum angeben;


Beziehungen 1 Woche = 7 Tage, 1 Jahr = 12 Monate kennen;
Zeitpunkte nach 5 min-Genauigkeit ablesen;
Vor- und Nachmittagszeiten kennen;
Zeitangaben einstellen;
Stunde (h), Minute (min), Sekunde (s) einführen;
Beziehungen 1 h = 60 min, 1 Tag = 24 h, 1min = 60 s kennen;
Sozialkompetenz schulen (Pünktlichkeit);
Zeitspannen schätzen, messen und berechnen (Anfangs- und
Endzeitpunkte sind volle Stunden oder liegen innerhalb derselben
Stunde);
Medienkompetenz schulen.
Notizen:
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
43
44

Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 11: Weiter im Einmaleins Seiten 94–107


Quadratzahlen kennen Zahlen und Operationen • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seiten 42–47
• Die Grundaufgaben der Multiplikation und Division • Darstellen • Kopiervorlagen 50–53, 58–70, 72–77,
Einmaleins mit 6, 9, 8 und 7 nutzen • Kommunizieren 138, 138A, 139, 139A, 143, 143A,
kennen lernen • Beziehungen zwischen Operationen darstellen • Argumentieren 144, 144A, 145, 148, 149, 153, 157,
• Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen 158
Aufgaben zum Entdecken: herauslösen und zu Gleichungen führen • CD 2: Thema 4, Lerneinheit 45 bis 48
Kugelbahn • Zu Gleichungen Handlungen ausführen und • Rechentrainer 2, Seiten 45–51
Sachverhalte darstellen • Materialsammlung Fördern 2
Miniprojekt: Bei den Indianern • Zahl- und Rechenvorstellungen mithilfe geomet- Karteikarten 59, 61– 66
rischer Vorstellungen entwickeln Arbeitsheft, Seiten 31–33, 36, 38–43
Rechen-Olympiade • Die eigenen Fähigkeiten überprüfen • Materialsammlung Fordern 2
Karteikarten 18, 19, 36, 37, 43, 44,
Rechenoperation veranschaulichen; Bezug zur Geometrie herstellen; 47–49
Grundaufgaben des kleinen Einmaleins lösen;
alle Malfolgen erarbeiten und beherrschen;
Arbeitsheft, Seiten 11, 19, 22, 24, 25
durch Umkehren, Vertauschen und Vergleichen mit Erfahrungswerten • Materialsammlung Sachrechnen und
kontrollieren; Größen 2
Fachterminus „Teiler“ nutzen; Karteikarten 62–67
Lösungswege selbst finden und ausprobieren;
kritisch werten; Arbeitsheft, Seiten 39–42
Ergebnisse analysieren; • Diagnosearbeiten 17, 18
Lösung begründen.

Kapitel 12: Formen und Symmetrien Seiten 108–113


Symmetrische Figuren erkennen Form und Veränderung • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seiten 48–50
und herstellen • Identische und spiegelsymmetrische Bilder erkennen, • Darstellen • Kopiervorlagen 109, 110, 114
benennen, vervollständigen und darstellen • Kommunizieren • CD 2: Thema 7, Lerneinheit 71,
Achsensymmetrie erkennen • Beziehungen zwischen Original und Bild bei • Argumentieren Aufgabe 712
Spiegelungen benennen • Problemlösen • Materialsammlung Geometrie 1/2
Spiegelbilder herstellen und • Skizzieren, zeichnen, (zer-)legen, zusammensetzen, Karteikarten 27, 33, 48–67, 69–72
Spiegelschrift lesen messen, formen, falten und schneiden Arbeitsheft, Seiten 25–35, 37
• Diagnosearbeit 19
Symmetrische Muster legen Spiegelungen in der Umwelt entdecken; • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
Fehler in Bildern finden;
Symmetrien an ebenen Figuren entdecken;
Können 6“
Verbindung zum Halbieren herstellen;
Fachtermini „Spiegelachse“, „Symmetrieachse“, „Spiegelung“,
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern

„deckungsgleich“ nutzen;
symmetrische Figuren durch spiegelbildliches Ergänzen herstellen.
Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenlehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 13: Rechnen bis 100 Seiten 114–127


Ohne Überschreiten addieren und Zahlen und Operationen • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seiten 51–60
subtrahieren • Im Zahlenraum bis 100 sicher addieren und • Darstellen • Kopiervorlagen 78–85, 87–95, 145,
subtrahieren; Rechenvorteile nutzen • Kommunizieren 148–150, 159
• Beziehungen zwischen Operationen darstellen • Argumentieren • CD 2: Thema 1, Lerneinheit 12,
Mit Überschreiten addieren und • Lösungen auf verschiedene Weise überprüfen Aufgabe 124;
subtrahieren • Aus Handlungen und Sachverhalten Operationen Thema 5, Lerneinheiten 51 und 52
herauslösen und zu Gleichungen führen • Rechentrainer 2, Seiten 52–58, 60–64
• Die Grundaufgaben der Multiplikation und Division • Materialsammlung Fördern 2
Durch Abziehen und Ergänzen nutzen Karteikarten 68–81
subtrahieren • Die eigenen Fähigkeiten überprüfen Arbeitsheft, Seiten 45, 47–55
Materialsammlung Fordern 2
Aufgaben zum Entdecken: Aufgaben durch Nacheinanderausführen von Teilschritten und Karteikarten 9, 11, 12, 14, 15, 38–42
Zurückführen auf bekannte Aufgaben lösen;
Malifant verschiedene Lösungswege ausprobieren, begründen und bewerten;
Arbeitsheft, Seiten 7–9, 20, 21
die Eignung eines Weges erkennen; • Materialsammlung Sachrechnen und
Dividieren mit Rest Zahlbeziehungen für Lösungsstrategien nutzen. Größen 2
Karteikarten 1–3, 68–71
Rechen-Olympiade Arbeitsheft, Seiten 4, 45, 46
• Diagnosearbeit 20
Notizen:
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
45
46

Allgemeine
Unterrichtsschwerpunkt Aussagen des Rahmenehrplans mathematische Medien
Kompetenzen

Kapitel 14: Daten und Zufall Seiten 128–133


Strichlisten anlegen und Daten und Zufall • Modellieren • Arbeitsheft 2, Seite 61
Schaubilder zeichnen • Aus Bildern, Schaubildern und Diagrammen • Darstellen • Kopiervorlagen 102, 103, 104, 104A,
Informationen entnehmen und Aussagen dazu treffen • Kommunizieren 104B, 107, 107A, 108, 108A, 152
Kombinieren • In Vorgängen der eigenen Erfahrungswelt zufällige • Argumentieren • Materialsammlung Fordern 2
Ereignisse finden • Problemlösen Karteikarten 43, 45, 46, 59–61
Wahrscheinlichkeit bestimmen • Den Ereignissen Begriffe zuordnen Arbeitsheft, Seiten 23, 30, 31
• Einfache kombinatorische Aufgaben lösen • Materialsammlung Sachrechnen und
Einmaleins-Reihen in der Größen 2
„Hundertertafel“ veranschaulichen In das Analysieren und Mathematisieren von Texten Einblick gewinnen; Karteikarten 1–4, 57–61
Streifendiagramme durch Ausmalen von Rechenkästchen darstellen;
Verständnis von Wahrscheinlichkeit entwickeln;
Arbeitsheft, Seiten 4–6, 38, 47, 48
Ergebnisse von Zufallsversuchen nach „sicher“, „möglich“ und • Lernerfolgskontrolle „Teste dein
„unmöglich“ klassifizieren; Können 7“
mögliche Ergebnisse nach den Chancen „ziemlich unwahrscheinlich“,
„halbe-halbe“ und „ziemlich wahrscheinlich“ klassifizieren;
verschiedene Lösungswege ausrobieren, begründen und bewerten.

Zahlen und Operationen


• Beziehungen zwischen Operationen darstellen
• Die Grundaufgaben der Multiplikation und Division
nutzen

Kapitel 15: Bausteine des Wissens und Könnens Seiten 134–135


Übersicht der Lerninhalte des Die eigenen Fähigkeiten anhand von Aufgaben auf den • Darstellen • Arbeitsheft 2, Seiten 62–64
Schuljahres „Bausteinen des Wissens und Könnens“ überprüfen,
festigen und vernetzen.
Stoffverteilungsplan für Berlin / Brandenburg / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern
76

Kapitel 1: Wiederholung und Vertiefung


Seiten 4 – 17

Kannst du das noch?


Räumliche Orientierung, Wahrnehmung,
Schnelles Kopfrechnen und
flexibles Rechnen bis 20,
Gleichungen und Ungleichungen, Variablen,
Sachsituation,
Frage, Lösung, Antwort

Arbeitsmittel Diagnostizieren, Material


zum weiteren Fördern und für den Unterricht
Üben Fordern Für die Lehrerin:
• Folie der Beilage
„Rechenschiffe“ aus
Klasse 1, Wendeplättchen
• Tageslichtprojektor
• Große Würfel
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 Materialsammlung • Fotos verschiedener
Fördern 2 Ansichten im Schulgelände
mit CD-ROM
Seiten 1 bis 6 • Einfache Pläne oder Karten
Karteikarten 1 bis 9 • Symbolkarten
KV 1 bis 11, 115, 137, und 79 • Straßenplan des Heimatortes
145, 148 bis 150 • Merkplakate mit den mathe-
Arbeitsheft:
Seiten 2 bis 4 matischen Fachbegriffen zur
Addition und Subtraktion
Materialsammlung • Poster Plumino
Lernsoftware 2 Rechentrainer 2 Fordern 2 • Pappkarten mit
Ungleichungen
Karteikarten 7, 8, 10, • Papierstreifen mit den Zahlen
Thema 6: Sachrechnen Seiten 4 bis 8 von 0 bis 10
16, 17, 52 und 53
und Größen • Poster Zahlenmauern
Lerneinheit 61: Sachauf- Arbeitsheft: • Lied 1: Hallo, wie schön ...
gabe Seiten 6, 10 und 27 • Lied 2: Zahlix und Zahline
Aufgabe 611: Ampel • Lied 3: Auf der Mauer
Materialsammlung • Lied 4: Sommerkinder
Sachrechnen und • Lösungsblätter zu den
Größen 2 Schülerbuchseiten 4, 5, 10,
11 und 16
Karteikarten 5 bis 10
Arbeitsheft: Für die Kinder:
Seiten 7 bis 10 • Zahlen-ABC (KV 148)
• Rechenfenster (KV 149)
Materialsammlung • Verschiedenfarbige Würfel
Geometrie 1/2 • Vereinfachte Pläne oder
Karten
Karteikarten 16 bis 18 • Beilage „Rechenschiffe“ aus
Arbeitsheft: Klasse 1, Wendeplättchen
Seiten 10 bis 12 • Kreide, Folien, Folienstifte,
Wollfäden, Karopapier
Diagnosearbeit 1 • Zahlenmauern (KV 150)
77

WELT DER ZAHL – Info


Arbeitsmittel und Bastelanleitungen
Rechenschiffe, Hunderterkette und Hundertertafel
Die Grundvorstellungen für die mathematischen Lerninhalte der inhaltsbezogenen Kompetenz „Zahlen
und Operationen“ – Zahldarstellung, Addieren und Subtrahieren – werden in Klasse 2 durch eine lineare
Darstellung an den „Rechenschiffen“ und der „Hunderterkette“ sowie durch eine flächenhafte Darstellung
an der „Hundertertafel“ erzeugt. Durch die Fünfer- und Zehner-Struktur der „Rechenschiffe“ und der
„Hunderterkette“ wird das Kind angeregt, nicht zählend eine Lösung zu finden, sondern größere Anzahlen
quasi-simultan zu erfassen und den zweiten Summanden simultan zu addieren bzw. zu subtrahieren.
Die „Hundertertafel“ dient vor allem dazu, den systematischen Aufbau des Hunderters, insbesondere die
dekadische Gliederung, zu verdeutlichen.

Beilage „Rechenschiffe“
Vier „Rechenschiffe“ sind auf der foliierten Beilage „Rechenschiffe“ abgebildet, die dem Schülerbuch
beiliegt. Neben dem Einzeichnen von Plättchen im abgebildeten Ausschnitt, ist diese Beilage
„Rechenschiffe“ in Verbindung mit zwei Stiften ein Arbeitsmittel zur Veranschaulichung von Additions-
und Subtraktionsaufgaben mit Einern im Zahlenraum bis 100. Die Arbeit mit diesem Arbeitsmittel muss
den Kindern erläutert werden; sie erfolgt in vier Schritten:

Beispiel: Additionsaufgabe 56 + 7

1. Schritt: Das Kind schreibt zuerst in die


leeren Zehnerfelder die passenden
50 60 70
Zehnerzahlen, hier 50, 60 und 70.

2. Schritt: Das Kind zeigt simultan oder


quasi-simultan mit einem Stift die
erste Zahl der Additionsaufgabe, die 56. 50 60 70

3. Schritt: Dann zeigt es mit dem zweiten


Stift weiter nach rechts simultan oder
quasi-simultan die zweite Zahl, 50 60 70
erst 4 bis 60, dann noch 3.

4. Schritt: Nimmt das Kind nun den linken


Stift weg, so sieht es quasi-simultan
mithilfe der Kraft der Zehn 50 60 70
das Ergebnis 63.

Bei Subtraktionsaufgaben trägt das Kind die bekannte Zehnerzahl in das mittlere Feld ein, links und rechts
davon die Nachbarzehner.

Beispiel: 58 – 5

40 50 60

Das weitere Vorgehen entspricht dann den Schritten wie bei der Addition.

Hundertertafel („Theater Einhundert“)


Neben der linearen Anordnung der Zahlen an der „Hunderterkette“ ist die flächenhafte Anordnung im
„Theater Einhundert“ eine wichtige Hilfe, mit dem Zahlenraum bis 100 vertraut zu werden. Das „Theater
Einhundert“ verdeutlicht vor allem den Aufbau des Hunderters aus zehn Zehnern: In jeder Reihe gibt es 10
Plätze (Einer), insgesamt sind es 10 Reihen (Zehner). Das „Theater Einhundert“ ist eine Hilfe beim Addieren
und Subtrahieren von Zehnern sowie bei der Erfassung von Zahlbeziehungen im Zahlenraum bis 100.
Dabei lassen sich auch arithmetische Gesetzmäßigkeiten erkennen und verbalisieren (operatives Prinzip).

Beispiele:
Wie ändert sich eine Zahl, wenn auf der „Hundertertafel“ vier Schritte nach oben/nach unten gegangen
wird?
Wie heißen die Zahlen auf dem Nachbarfeld? Wie heißt die nächste/vorherige Zehnerzahl? Wie viel fehlt
bis zur nächsten Zehnerzahl?
78
Zahlenstrahl bis 100
Auf der Rückseite der Beilage „Rechenschiffe“ ist der „Zahlenstrahl“ bis 100 abgebildet. Der Streifen ist
abwaschbar und kann mit Folienstiften beschrieben werden. So können die Kinder Zahlen markieren oder
bei der Behandlung des Einmaleins die Einmaleins-Schritte mit Bögen darstellen.

0 10 20 30 40

Punktefeld
Das rechteckige „Punktefeld“ verkörpert in ganz besonderer Weise die multiplikative Struktur von Zahlen
(so sehr, dass die Griechen im Altertum „Produkt“ und „Rechteck“ fast immer zusammen dachten). Das
„Punktefeld“ aus zehnmal zehn roten Punkten ist daher ein zentrales Anschauungsmittel für die Arbeit in
den Einmaleins-Reihen.

Geometrische Formen
Für geometrische Grunderfahrungen mit Händen und Augen ist als Beilage ein Kartonblatt mit „geo-
metrischen Plättchen“ beigefügt. Das Kartonblatt enthält 13 Quadrate und 20 gleichschenklig-recht-
winklige Dreiecke in drei unterschiedlichen Größen, jeweils auf der einen Seite gelb, auf der anderen rot.
Entsprechende Kunststoffplättchen sind als Arbeitsmittel „Geometrische Formen“ erhältlich. Diese sind in
allen vier Schuljahren einsetzbar.
Es wird empfohlen, die Beilagen zu Beginn des Schuljahres den Schülerbüchern zu entnehmen und im
Klassenschrank bis zum jeweiligen Einsatz aufzubewahren.

Bastelanleitung für Fühlsäckchen


Material
• 10 Waschlappen
• Klettband
• geometrische Körper (z. B. Bausteine, geometrische Formen)

Herstellung
In jeden Waschlappen füllt die Lehrerin Körper oder Formen und verschließt sie mit dem angenähten
Klettband.

Bastelanleitung für Fühlkärtchen


Material
• DIN A5-Pappflächen
• Plättchen
• Moosgummistücke
• Filzstücke
• Streichhölzer
• Cent-Münzen
• Holzbrettchen
• Reißzwecken

Herstellung
Auf die Pappflächen klebt die Lehrerin die Materialien in Mal-Feldern auf. Dabei nimmt sie Beispiele
zu verschiedenen Einmaleins-Reihen. In die Holzbrettchen drückt sie Reißzwecken zu verschiedenen
Einmaleins-Reihen. Es empfiehlt sich bei Anzahlen größer als sechs eine strukturelle Anordnung, bei der
die Kraft der Fünf berücksichtigt wird.
79

Bastelanleitung für Zeigeluftballon


Material
• farbige Papierquadrate im Format ca. 9 cm x 9 cm
• Zahnstocher
• Klebe-Stifte

Herstellung: Das Quadrat in der Mitte falten. Das entstandene Rechteck wieder zu einem Quadrat falten.
Auf das kleine Quadrat an der geschlossenen Kante einen halben Luftballon malen (siehe Skizze), dann
ausschneiden und auffalten. Es ergeben sich zwei Papier-Luftballons.
Einen Papier-Luftballon mit einem Klebe-Stift bestreichen, Zahnstocher in die Faltlinie legen und den zwei-
ten Papier-Luftballon aufkleben.
Zu Seite 4
80

Hinweise AB
Erzählen

Aufg. 1 – 2: Die Aufgaben im Heft I


lösen und zu den Ergebnissen den
entsprechenden Buchstaben im I
Zahlen-ABC suchen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 1, Aufgaben 1 und 2 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 4
Karteikarten 50 und 51
(siehe Seite 82 in diesen
Lehrermaterialien)
Arbeitsheft:
• Lied 1: Hallo, wie schön ...
Seite 26

Für die Kinder:


Materialsammlung
Kopiervorlagen 2 Sachrechnen und Größen 2 • Kopiervorlage 148 mit
mit CD-ROM dem Zahlen-ABC zur
KV 148 Arbeitsheft: Selbstkontrolle
Seite 3

Rechentrainer 2
Zu Seite 5
81

Hinweise AB
Aufg. 4 und 5: Die Aufgaben im I
Heft lösen und zu den Ergebnissen
den entsprechenden Buchstaben im
Zahlen-ABC suchen.

Aufg. 3 und 6: Dreigliedrige II


Additions- und Subtraktionsaufgaben
im Heft lösen und zu den Ergebnissen
den entsprechenden Buchstaben im II
Zahlen-ABC suchen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 1, Aufgaben 1 und 2 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 5
Karteikarten 50 und 51
(siehe Seite 83 in diesen
Lehrermaterialien)
Arbeitsheft:
Seite 26
Für die Kinder:
Materialsammlung • Kopiervorlage 148 mit
Kopiervorlagen 2 Sachrechnen und Größen 2 dem Zahlen-ABC zur
mit CD-ROM Selbstkontrolle
KV 148 Arbeitsheft:
Seite 3

Rechentrainer 2
Lied 1
Hallo, wie schön ...
Musik und Text: Ute Rink

Intro
C Am Dm7 G7sus4 C Am Dm7 G
        
instrumental

C Am Dm Gsus4 G
         
      
1. Ju - le war in Grie -chen-land am wei - ten, blau - en Meer.
C Am Dm Gsus4 G
        

 
Fröh- lich, kna - ckig braun ge - brannt ist sie wie - der hier.
Em Am Dm Gsus4 G
      
 

Mus - ta - fa und Kai war’n in der Tür - kei. Die
A7 Dm7 Gsus4
Em
      G


lang er - sehn - ten Fe - ri - en sind wie-der - mal vor - bei. Hal -
Refrain
C Am Dm7 Gsus4 G
  

lo, wie schön, dass wir uns al - le wie - der - sehn, ein
C D7 Dm G
      

neu- es Schul - jahr fängt mal wie-der an. Hal -
Dm7 Gsus4
C Am
   G


lo, wie schön, wir wer - dens ü - ber - stehn und ganz be -
C Am7 D7 G7 C Am Dm7 G7sus4

      
stimmt ha - ben wir auch Spaß da - ran.
Lied 1

Nachspiel
C Am Dm7 G

     

Dm7 7

   
F Gm

          
  
Dan - ke für die Kar - ten aus Wien und Ams - ter - dam,
C sus4 C F Dm7

   
 

ich spann ’ne Wä-sche - lei - ne und
Em A D

      
häng sie al - le dran. Hal - lo, wie
Hm Em7 Asus4 A

 

schön, wir wer - dens ü - ber - stehn und ganz be -
D Hm7 E7 A7 D

   
stimmt ha - ben wir auch Spaß da - ran.

© Mit freundlicher Genehmigung


MUSIK FÜR DICH Rolf Zuckowski OHG, Hamburg

2. Sara war im Krankenhaus, das fand sie gar nicht nett,


kriegte ihre Mandeln raus, lag tagelang im Bett.
Hat sich dann geschont zu Hause am Balkon,
wurde jeden Tag mit Vanilleeis belohnt.

3. Max war in Amerika in San Francisco Bay.


Ist im Traum noch immer da, irgendwo auf dem Highway.
Moritz war der Champ im Abenteuercamp.
Schwimmen, Klettern, Lagefeuer war´n sein Element.
Zu Seite 6
86

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Die Perspektive der I
Buchkinder einnehmen und Lage
der roten Würfel bestimmen mit den
Begriffen „links“ und „rechts“.

Aufg. 3: Die Perspektive der II


Buchkinder einnehmen und Lage der
roten Würfel bestimmen anhand der
Begriffe „links“, „rechts“, „vorne“
und „hinten“.

Aufg. 4: Die Perspektive der II


Buchkinder einnehmen und Lage der
roten Würfel bestimmen anhand der
Begriffe „links“, „rechts“, „vorne“,
„hinten“, „oben“ und „unten“.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Geometrie 1/2
• Große Würfel
Lernsoftware 2 Karteikarte 16
Für die Kinder:
Arbeitsheft:
Seiten 10 und 11 • Verschiedenfarbige Würfel

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 115

Rechentrainer 2
Zu Seite 7
87

Hinweise AB

Aufg. 1: Perspektive der Personen I


im Bild einnehmen und dem entspre-
chenden Bildausschnitt zuordnen.

Aufg. 2: Aussagen auf ihren I


Wahrheitsgehalt überprüfen.

Aufg. 3: Die Bildausschnitte perspek- I


tivisch richtig zuordnen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Geometrie 1/2
• Fotos verschiedener
Lernsoftware 2 Aussichten im Schulgelände
Karteikarte 18

Arbeitsheft
Seite 12

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Zu Seite 8
88

Hinweise AB

Aufg. 1: Die verschiedenen Wege im I


Planquadrat nachspuren und Schritt-
und Richtungsangaben ergänzen.

Aufg. 2: Den Beschreibungen folgen I


und das Ziel benennen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Geometrie 1/2
• Vereinfachte Karten oder
Lernsoftware 2 Pläne
Karteikarte 17
• Symbolkarten

Für die Kinder:


• Kreide
• Folien, Folienstifte
Kopiervorlagen 2 • Wollfäden
mit CD-ROM • Karopapier

Rechentrainer 2
Zu Seite 9
89

Hinweise AB

Aufg. 1 – 5: Orientierungsübungen I
im Plan durchführen. Zu den Wegen I
erzählen.
I
I
I

Aufg. 6 – 8: Gebäude beschreiben, I


die sich auf den Wegen befinden.
I

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 1, Aufgabe 3 Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Einfache Karten oder Pläne
Lernsoftware 2 • Straßenplan des
Heimatortes

Für die Kinder:


• Vereinfachte Pläne von
bekannten Orten für die
Kopiervorlagen 2 Hand des Kindes
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
90

WELT DER ZAHL – Info


Rechenstrich
Der „Rechenstrich“ ist kein „Zahlenstrahl“, sondern ein einfaches und effektives Veranschaulichungsmittel
für Rechenoperationen. Jedes Kind kann den „Rechenstrich“ schnell und einfach in sein Heft zeichnen und
dort seinen Rechenweg darstellen. Die Arbeit am „Rechenstrich“ führt weg vom zählenden Rechnen und
bietet die Möglichkeit, Fehlerstrategien zu erkennen und diese nach Erläuterung zukünftig zu vermeiden.
Für die Verwendung des „Rechenstrichs“ spricht, dass er
• mit der Zahlreihe eine fundamentale Idee der Arithmetik verkörpert;
• über die Schuljahre hinweg fortsetzbar ist und für die Orientierung sowie die Rechenoperationen in
größeren Zahlräumen sowie anderen Zahlbereichen herangezogen werden kann;
• dazu beitragen kann, dem zählenden Rechnen entgegenzuwirken, da die Kinder dazu angeregt werden,
lediglich wesentliche Informationen (Hilfszahlen, Zwischenergebnisse, Teilschritte) zu notieren;
• von den Kindern vergleichsweise problemlos zu zeichnen, handlungsmäßig grundgelegt und im Kopf
vorstellbar ist;
• es den Kindern ermöglicht, eigene dem jeweiligen Wissensstand angepasste Vorgehensweisen zu entwi-
ckeln (durch Auswahl der Stützen, der Hilfszahlen, der Zahlen, der Orte usw.), deren Verschiedenartigkeit
den Lernprozess des einzelnen Kindes wie auch der Lerngruppe anregt;
• sich durch Übersichtlichkeit und leichte Handhabbarkeit auszeichnet sowie geringe (bzw. keine) Kosten
verursacht.
Insofern handelt es sich beim „Rechenstrich“ um eine fundamentale Anschauungshilfe, die mathema-
tische Lernprozesse in der Grundschule förderlich begleiten kann. Sein Einsatz leistet einen Beitrag zu der
Verwirklichung der Konzeption von Mathematikunterricht in der WELT DER ZAHL, die sowohl fundamen-
tale Lerninhalte und reichhaltige Aufgabenformate als auch zentrale Materialien über die Schuljahre hin-
weg miteinander verbindet und sich somit in besonderer Weise dem langfristigen Lernprozess der Kinder
verpflichtet fühlt (in Anlehnung an Höhtker/Selter, Arbeitskreis Grundschule 1995).
Bei der Arbeit mit dem „Rechenstrich“ ist es nicht von Bedeutung, an welchen genauen Positionen die
Zahlen eingetragen werden. Die Kinder sollen vielmehr ein Empfinden dafür bekommen, welche Zahl wo
angesiedelt ist.
Damit die Kinder mit dem „Rechenstrich“ arbeiten, muss die Lehrerin mit einführenden Übungen diesen
erläutern. Dabei bietet es sich an, dass die Kinder im Halbkreis vor der Tafel sitzen. Die Lehrerin zeichnet
einen langen Strich an die Tafel und markiert die 40 und die 50. Sie gibt den Begriff „Rechenstrich“ für
diese einfache Zeichnung vor.

40 50
Dann stellt sie den Kindern Aufgaben:
– Wo sitzt die 39? Ein Kind markiert ungefähr links von der 40 mit einem Strich die Stelle und schreibt die
Zahl 39 darunter.

39 40 50
– Wo sitzt die 35? Wo sitzt die 45? Wo sitzt die 31? Wo sitzt die 51? Wo sitzt die 49?

31 35 39 40 45 49 50 51
Entscheidend beim Markieren ist die ungefähre Zuordnung, d. h., die 49 muss links neben der 50 markiert
werden. Hilfreich sind Sätze wie „Die Neunundvierzig finde ich ganz nah bei der Fünfzig.“
Die Darstellung von Additions- und Subtraktionsaufgaben beginnt immer mit dem Zeichnen eines Striches
und der Markierung der Ausgangszahl. Daran schließt sich dann das Zeichnen des Bogenpfeils für die
Operation an. Die einzelnen Rechenschritte (symbolisiert durch die Bogenpfeile) werden von den Kindern
parallel in Form des „Dreizeilers“ notiert.
Beispiel: Additionsaufgaben mit Überschreitung
91
Die Länge der Bogenpfeile für die Operationen ist ebenfalls nicht relevant; größere Sprünge sollten jedoch
als längere Bogenpfeile gezeichnet werden. Bei Additionsaufgaben zeichnen die Kinder den Bogenpfeil
nach rechts, bei Subtraktionsaufgaben nach links. Damit wird auch das Empfinden gestärkt, dass das
Ergebnis bei Additionsaufgaben größer, bei Subtraktionsaufgaben kleiner wird.
Für die Entwicklung eines Gesamtverständnisses des Zusammenhangs von Addition und Subtraktion gehört
auch, dass die Kinder erfahren, dass zu einer Operation auch eine Gegenoperation, eine Umkehroperation
gehört, die bei den Ergänzungsaufgaben eingesetzt wird.

Die Umkehrbarkeit von Vorgängen, von Operationen sollte den Kindern auch an nicht-mathematischen
Vorgängen deutlich gemacht werden, z. B. aufstehen – hinsetzen; Fenster öffnen – Fenster schließen usw.
Werden die Aufgaben schwieriger, z. B. bei der Addition und Subtraktion mit zweistelligen Zahlen, ist
neben dem „Dreizeiler“, bei dem die Schritte untereinander notiert werden, der „Rechenstrich“ ein ein-
faches, aber probates Mittel zum Notieren der Zwischenschritte.

Auch beim geschickten Rechnen, den Auge-Aufgaben (siehe dazu S. 67), ist der „Rechenstrich“ eine
hilfreiche Notation, die das schrittweise Rechnen gut darstellt. -
Zu Seite 10
92

Hinweise AB
Aufg. 1: Nachbarzahlen (Vorgänger I
und Nachfolger) bestimmen.
Aufg. 2: Zahlen bis 20 vergleichen.

Aufg. 3: Zahlzerlegungen bis 10 vor- I


nehmen.
Aufg. 4: Grundaufgaben der
Addition und Subtraktion lösen.

Aufg. 5: Zahlen verdoppeln und hal- I


bieren. Gerade und ungerade Zahlen
unterscheiden.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 10
(siehe Seite 94 in diesen
Lehrermaterialien)

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 6

Rechentrainer 2
Zu Seite 11
93

Hinweise AB
Aufg. 1: Grundaufgaben übertragen. I

Aufg. 2 – 3: In Schritten über die I


10 rechnen und den Rechenweg als
Dreizeiler notieren.

Aufg. 4: Ergänzungsaufgaben über I


die 10 hinweg lösen.

Aufg. 5: Anzahlen von geomet- I


rischen Formen bestimmen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 2 Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 11
(siehe Seite 95 in diesen
Lehrermaterialien)
• Lied 2: Zahlix und Zahline

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Lied 2 L
Zahlix und Zahline
97

WELT DER ZAHL – Info


Auge-Aufgaben

Mit offenen Augen durch die Welt der Zahlen

Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, bedeutet hinzuschauen, das heißt, nicht nur den Blick, son-
dern die Aufmerksamkeit, den Verstand auf etwas richten. In diesem Sinne ist es bedeutsam, mit offenen
Augen durch die Welt der Zahlen zu gehen, den Blick für die Zahlen zu schärfen und mit Verstand an
Rechenaufgaben heranzugehen.

Was bedeutet das für den Mathematikunterricht?


Zur Rechenfähigkeit gehört ein Fundament an verfügbaren, auswendig gekonnten Rechensätzen
(Grundaufgaben, Kernaufgaben, Basissätze), ein Grundverständnis der Rechenoperationen und ein Vorrat
an Rechenverfahren.

Zu den Grundaufgaben gehören im 2. Schuljahr das Einspluseins bzw. Einsminuseins mit Überschreiten der
Zehn und die Kernaufgaben des Einmaleins. Dies sind die Aufgaben der Zweier-, Fünfer- und Zehner-Reihen
sowie die Quadratzahlen.

Beispiele:
Grundaufgaben des Einspluseins bzw. Einsminuseins mit Überschreiten der Zehn

Grundaufgaben des Einmaleins – in der Einmaleinstafel markiert

1
@<sYE=<I+<@?< ":?sKI8><s;@<
?89<s@:?sJ:?FEs<@E><KI8><E -8LJ:?8L=>89<E
#<KQKs=<?CKsEF:?s;@<s3<?E<I <@E •     
+<@?<      
        

 
 
 

   
  
   
98
Alle anderen Aufgaben lassen sich mit geeigneten Strategien lösen. Dazu zählen u. a. Tauschaufgaben
und Nachbaraufgaben.

Die Unterrichtspraxis hat gezeigt, dass viele Kinder Additions- und Subtraktionsaufgaben von zweistelligen
Zahlen mit Einern mit der „Erst ..., dann ...“-Strategie lösen: der erste Schritt zur nächsten Zehnerzahl,
dann den Rest weiter. Diese Strategie hilft auch bei der Addition und Subtraktion von zweistelligen Zahlen
weiter: „Erst die Zehner addieren, dann die Einer.“

Das Formulieren dieser Strategie steht deshalb im Mittelpunkt beim Addieren und Subtrahieren mit WELT
DER ZAHL. Die Strategie ist in allen Schuljahren dieselbe, auch wenn die jeweilige Konkretisierung von der
Operation, den Zahlenräumen und den eigenen Vorlieben abhängt.

Im 2. Schuljahr – und natürlich auch in den weiteren Schuljahren – gibt es Aufgaben, die auf den ersten
Blick schwer aussehen, es aber nicht sind, da sie zu leichteren Aufgaben verändert werden können:

1. Beispiel: 49 + 7
Aus dieser Aufgabe mit Überschreiten der Zehnerzahl können die Kinder eine leichte Aufgabe herstellen:
50 + 7, da dies aber 1 zu viel ist, muss anschließend – 1 gerechnet werden.

2. Beispiel: 23 + 29
Diese Aufgabe wird leichter, wenn die Kinder, statt in zwei Schritten mit Überschreiten eines Zehners zu
rechnen, zuerst 30 addieren, da dies aber 1 zu viel ist, anschließend – 1 rechnen. Die leichte Aufgabe heißt
also 23 + 30, dann 1 weniger oder 23 + 30 – 1.

Diesen Blick für die Zahlen zu schärfen ist ein Anliegen des WELT DER ZAHL-Teams und daher ein fester
Bestandteil des Unterrichtswerkes. Deutlich wird dies im Schülerbuch durch das Symbol Auge, das die
Kinder darauf aufmerksam machen soll, dass diese Aufgaben in leichtere Aufgaben umgewandelt werden
können. Der Hinweis „Achte auf Auge-Aufgaben“ ruft also dazu auf, erst genau hinzusehen, ehe man
losrechnet, gewissermaßen also eine „Seh-Schule“ im Mathematikunterricht.

Zu einer solchen Sicht- oder Denkweise müssen die Kinder im Unterricht von Anfang an hingeführt wer-
den. Daher werden sie von Klasse 1 an systematisch mit solchen Aufgaben und Anforderungen vertraut
gemacht. Von Band 1 bis Band 4 finden die Kinder immer wieder Auge-Aufgaben, sodass das Symbol
Auge den Kindern schon bald vertraut ist und sie den „Blick für die Zahlen“ schärfen.
99

WELT DER ZAHL – Info


Aufgabenfolgen
In den Bildungsstandards wird gefordert, dass die Kinder Gesetzmäßigkeiten erkennen, beschreiben,
anwenden und darstellen können. Dazu gehört u. a. das Erkennen, Fortsetzen und Beschreiben
von geometrischen und arithmetischen Mustern. Letzteres kann mit Zahlenfolgen und strukturier-
ten Aufgabenfolgen erreicht werden. Aufgabenfolgen sind nach unterschiedlichen Regeln oder
Gesetzmäßigkeiten aufgebaut.

Alle Aufgabenfolgen beginnen im Schülerbuch mit drei oder vier Aufgaben, die zumeist von allen Kindern
gelöst werden können (Anforderungsbereich I: Reproduzieren von Gelerntem).

Um die Aufgabenfolge fortsetzen zu können, müssen die Kinder die Gesetzmäßigkeit entdecken und
anwenden (Anforderungsbereich II: Zusammenhänge erkennen und herstellen).

Einige Kinder schreiben nun entsprechend der Gesetzmäßigkeit, der Regel, die nachfolgenden Aufgaben
hin, andere können auch die Regel formulieren und aufschreiben (Anforderungsbereich III: Verallgemeinern
und Argumentieren). Letzteres sollte die Lehrerin immer wieder von den Kinder verlangen, um die pro-
zessorientierten Kompetenzen „Kommunizieren“ und „Argumentieren“ zu fördern. Eine Hilfe für diesen
Prozess sind die im Schülerbuch vorgegebenen Lückentexte (immer ähnlich formulierte Sätze), die die
Kinder abschreiben und die Lücken entsprechend der gefundenen Regel ergänzen. Durch das Angebot der
Lückentexte erwerben die Kinder sprachliche Muster, die es ihnen ermöglichen, gefundene Regeln zuneh-
mend auch selbstständig zu formulieren.

Beispiele für einfache Aufgabenfolgen:

Formulierungsmöglichkeit für Aufgabe 5a: „Die zweite Zahl wird immer um 1 größer, das Ergebnis immer
um 1 kleiner.“

Später im Schuljahr lesen die Kinder Regeln von Aufgabenfolgen und ordnen sie diesen zu.

Das Formulieren von Gesetzmäßigkeiten fällt den Kindern anfangs sehr schwer. Daher ist die non-verbale
Erkenntnis der Gesetzmäßigkeit gegeben, wenn die Kinder die Aufgabenfolge richtig fortsetzen. Sie zeigen
damit: Ich weiß jetzt, wie es geht.
Zu Seite 12
100

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Additionsaufgaben in I
Schritten über die 10 lösen und als
Dreizeiler notieren.

Aufg. 3: Operative Übungen zur I/III


Addition im Rechenfenster
durchführen.

Aufg. 4: Additionsaufgaben lösen. I


Zusätzlich Muster in Aufgabenfolgen
erkennen und fortsetzen.
Aufg. 5: Geldbeträge addieren. I

Im Merkkasten sind die mathema-


tischen Fachbegriffe zur Addition
„Summand“ und „Summe“ und das
Vertauschgesetz (Kommutativgesetz)
zusammengefasst.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 3, Aufgaben 1 bis 3 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“ aus
Karteikarten 1 bis 4
Klasse 1, Wendeplättchen
• Merkplakat mit den mathe-
Arbeitsheft:
matischen Fachbegriffen zur
Seiten 2 und 4, Aufgaben 1
Addition
bis 4

Kopiervorlagen 2 Materialsammlung
Für die Kinder:
mit CD-ROM Fordern 2 • Beilage „Rechenschiffe“ aus
KV 145 und 149 Klasse 1, Wendeplättchen
Karteikarten 52 und 53 • Rechenfenster (KV 149)

Arbeitsheft
Rechentrainer 2 Seite 27
Seite 4
Zu Seite 13
101

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Subtraktionsaufgaben I
in Schritten über die 10 lösen und als
Dreizeiler notieren.

Aufg. 3: Operative Übungen zur I/II


Subtraktion im Rechenfenster
durchführen.

Aufg. 4: Zahlenrätsel mithilfe der I


Fachbegriffe lösen
Aufg. 5: Subtraktionsaufgaben I
lösen. Zusätzlich Muster in Aufgaben-
folgen erkennen und fortsetzen.
Aufg. 6: Dreigliedrige Aufgaben I
geschickt lösen.

Im Merkkasten sind die mathema-


tischen Fachbegriffe zur Subtraktion
„Minuend“ , „Subtrahend“ und
„Differenz“ zusammengefasst.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 3, Aufgaben 4 bis 6 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“ aus
Karteikarten 5 bis 9
Klasse 1, Wendeplättchen
• Merkplakat mit den mathe-
Arbeitsheft:
matischen Fachbegriffen zur
Seiten 3 und 4, Aufgaben 5
Subtraktion
bis 9

Kopiervorlagen 2 Materialsammlung
Für die Kinder:
mit CD-ROM Fordern 2 • Beilage „Rechenschiffe“ aus
KV 137, 145 und 149 Klasse 1, Wendeplättchen
Karteikarten 52 und 53 • Rechenfenster (KV 149)

Arbeitsheft
Rechentrainer 2 Seite 27
Seite 5
Zu Seite 14
102

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Zahlenrätsel mit der I
Umkehraufgabe am „Rechenstrich“
lösen.

Aufg. 3 – 4: Additions- und I


Subtraktionsaufgaben sowie
Umkehraufgaben am „Rechenstrich“
lösen. I

Aufg. 5: Zahlenrätsel lösen. I

Aufg. 6: Vier verwandte Aufgaben I


zu den drei Zahlen in Pluminos Kopf
schreiben: Aufgabe, Tauschaufgabe
und ihre Umkehraufgaben. Teilweise
Zahlen im Kopf ergänzen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 4 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Poster Plumino
Lernsoftware 2 Karteikarten 16 und 17

Arbeitsheft:
Seite 10

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 9 und 10

Rechentrainer 2
Seite 8
Zu Seite 15
103

Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Gleichungen mit I
Variablen wie an der Tafel lösen.

Aufg. 4 – 5: Ungleichungen mit I


Variablen lösen. Alle möglichen
Lösungszahlen wie im Beispiel an der
I
Tafel notieren.

Im Merkkasten sind die Begriffe


„Gleichung“, „Ungleichung“ und
„Variable“ definiert.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 5, Aufgaben 1 bis 5 Fördern und Fordern für den Unterricht

Diagnosearbeit 1 Für die Lehrerin:


• Pappkarten mit
Lernsoftware 2 Ungleichungen
• Papierstreifen mit den
Zahlen von 0 bis 10

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Name: Datum: DA 1
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen bis 20

1 a) 9 + 5 = b) 4 + 9 = c) 7+ 9=
8+ 4= 3+ 8= 6+ 8=

2 a) 13 – 5 = b) 15 – 8 = c) 14 – 9 =
11 – 7 = 12 – 6 = 13 – 7 =

3 a) 19 – 4 = b) 20 – 3 = c) 17 – 6 =
15 – 3 = 18 – 5 = 16 – 4 =

4 a) 17 – 15 = b) 16 – 14 = c) 19 – 16 =
19 – 18 = 20 – 17 = 18 – 15 =

5 Zahl 10 16 4 18
die Hälfte 6 10 9 7

6 Kleiner oder größer? Setze ein: < oder >

a) 5 12 b) 19 9 c) 17 20 d) 18 8
16 14 13 15 9 11 15 16

7 a) –8
b) +6
c) –9

16 11 15
5 9 9
7 16 11

8 Vorgänger (V) und Nachfolger (N)


a) b) c)
V Zahl N V Zahl N V Zahl N
17 19 15
5 11 20

9 a) 7 + 8 + 3 = b) 14 – 6 – 4 =
5+9+5= 16 – 7 – 6 =
6+7+4= 15 – 8 – 5 =
105
Diagnosearbeit 1: Rechnen bis 20

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1 – 2: • Darstellung der Aufgaben mit Stiften an der Beilage „Rechenschiffe“ oder
Additions- und am „Rechenstrich“.
Subtraktionsaufgaben • Zerlegungsstrategie wiederholen („Erst bis 10, dann weiter.“).
mit Überschreitung
lösen. Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 1 bis 9:
1: Addieren mit Überschreiten (Plättchen)
2: Tipp 1: Addieren mit Überschreiten (Beilage)
3: Addieren mit Überschreiten (Stifte)
4: Rechenschritte beim Addieren beschreiben
5: Subtrahieren von 10
6: Subtrahieren mit Überschreiten (Plättchen)
7: Tipp 2: Subtrahieren mit Überschreiten (Beilage)
8: Subtrahieren mit Überschreiten
9: Rechenschritte beim Subtrahieren beschreiben
– Arbeitsheft:
Seite 2: Addieren mit Überschreiten
Seite 3: Subtrahieren mit Überschreiten
Seite 4: Schrittweises Addieren und Subtrahieren
Aufg. 3 – 4: • Blick für Subtraktionsaufgaben schulen: Subtraktionsaufgaben je nach
Subtrahieren durch Zahlen durch Abziehen oder Ergänzen lösen.
Abziehen oder
Ergänzen. Materialsammlung Fördern 1
– Karteikarten 60 und 61:
60: PA: Wie heißt die Minus-Aufgabe?
61: AK: Subtrahieren von 10
– Arbeitsheft:
Seite 43: Analoge Minus-Aufgaben
Seite 44: Tabellen
Seite 45: Zur 10 hin, von der 10 weg
Aufg. 5: • Verdopplungs- und Halbierungsaufgaben einüben und automatisieren.
Halbieren.
Aufg. 6: Die Zeichen • Erinnerung an die Merkhilfe für das „<“- und „>“-Zeichen: Froschmaul
< und > wiederholen. • Kleiner-Größer-Beziehungen durch die Zeichen „<“ und „>“ ausdrücken
Aufg. 7: • In Rechenfenstern geeignete Lösungsstrategien entwickeln und flexibel
(s.o.) rechnen: Umkehraufgaben nutzen.
Aufg. 8: • Vorgänger und Nachfolger zu vorgegebenen Zahlen bestimmen
Begriffe „Vorgänger“
und „Nachfolger“
wiederholen.
Aufg. 9: • Geschicktes Zusammenfassen bewusst machen und üben:
Kettenaufgaben – die beiden Zahlen, die zusammengefasst werden mit gleicher Farbe
durch geschicktes färben
Zusammenfassen – selbst Aufgaben „erfinden“, bei denen man geschickt zusammenfassen
lösen. kann
Fragen zur – Kennt das Kind die Zerlegungen der Zahlen bis 10 auswendig oder bestimmt
genaueren es diese zählend?
Beobachtung – Kann das Kind die Schritte bei der Zerlegungsstrategie nennen, ohne auf ein
Material (oder die Finger) zurück zu greifen?
106

WELT DER ZAHL – Info


Aufgaben zum Entdecken – Teil 1

Zahlenmauern
„Das Mathematiklernen in der Grundschule darf nicht auf die Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten
reduziert werden. Das Ziel ist die Entwicklung eines gesicherten Verständnisses mathematischer Inhalte.
(...) Die allgemeinen mathematischen Kompetenzen sind mit entscheidend für den Aufbau positiver
Einstellungen und Grundhaltungen zum Fach [und helfen] die Freude an der Mathematik und die
Entdeckungen der Kinder zu fördern und weiter auszubauen.“ (Zitat aus den Bildungsstandards im Fach
Mathematik für den Primarbereich, 2004)

Aufgaben zum Entdecken werden diesem Anliegen besonders gerecht. Das Autorenteam von WELT
DER ZAHL hat deshalb Übungsformate entwickelt, die differenzierte Lösungen und Fragestellungen
auf unterschiedlichem Niveau ermöglichen. Die Fähigkeitsniveaus oder Anforderungsbereiche (AB) wer-
den in Anlehnung an die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz auf drei Ebenen formuliert
(„Reproduzieren“ – AB I, „Zusammenhänge herstellen“ – AB II sowie „Verallgemeinern und Reflektieren“
– AB III). Es handelt sich hierbei nicht um eine strenge Stufung hinsichtlich der Schwierigkeit einer
Anforderung, sondern eher um eine gängige Klassifizierung von Anforderungsdimensionen auf der Basis
der beruflichen Erfahrung von Lehrerinnen und Lehrern.

Dies geschieht in Klasse 2 vor allem mit den Übungsformaten:


• Zahlenmauern
• Kugelbahn (Erläuterung auf Seite 161)
• Sechserpäckchen (Erläuterung auf Seite)
• Malifant (Erläuterung auf Seite XXX)
• Kakuro (in „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“) (Erläuterung auf Seite XXX)

Diese Übungsformate haben eine zentrale Bedeutung für den Unterricht und fördern die Entwicklung
grundlegender mathematischer Bildung. Im Umgang mit diesen Übungsformaten werden die allgemeinen
mathematischen Kompetenzen „Problemlösen“, „Kommunizieren“ und „Argumentieren“ angesprochen
und gefördert.

Die Aufgabennummern aller Aufgaben zum Entdecken sind im Schülerbuch mit einer Krone gekenn-
zeichnet und zeigen so der Lehrerin, dass mehr als nur das vordergründige Lösen von Additions- und
Subtraktionsaufgaben oder Multiplikationsaufgaben möglich ist.

Zahlenmauern
Zahlenmauern sind ganz einfach aufgebaut: Die Summe zweier Steine wird in den darüber liegenden Stein
eingetragen.

Die Kinder können mit dem Übungsformat Zahlenmauern


• Additionsaufgaben üben und ihr Wissen über operative Zusammenhänge vertiefen (Ergänzungsaufgaben
und Subtraktionsaufgaben als Umkehraufgaben),
• die Bauregeln von Zahlenmauern verstehen und im Rahmen von strukturierten Übungen richtig
anwenden,
• verschiedene Konstruktionstypen von Zahlenmauern kennen lernen, lösen und selbst entwerfen,
• sich unterschiedlicher Wege für das Lösen von Zahlenmauern bewusst werden und diese sinnvoll nutzen,
• über mathematische Sachverhalte kommunizieren, Vermutungen anstellen, begründen und
argumentieren,
• gehaltvolle mathematische Problemstellungen erkunden (Problemlösen) und dadurch Muster und
Gesetzmäßigkeiten entdecken und beschreiben.
Letztgenannter Punkt wird durch eine besondere Anordnung der Zahlen in den Zahlenmauern erreicht:
107

Bei einer unterschiedlichen Anordnung von drei Zahlen in der untersten Reihe können die Kinder entde-
cken, wie sich dies auf die anderen Zahlen in der Mauer auswirkt, insbesondere auf die Zahl im obersten
Stein. So lässt sich auch eine Gesetzmäßigkeit herleiten: Bei einer Zahlenmauer aus drei Steinschichten
ist die Zahl im obersten Stein die Summe aus den drei untersten Steinen zusätzlich der Zahl im mittleren
Stein. Diese Gesetzmäßigkeit kann dann bei Forscheraufgaben angewandt werden:

Beim Bearbeiten des Übungsformats Zahlenmauern werden sowohl inhaltsbezogene als auch allgemeine
mathematische Kompetenzen angesprochen.
Zu Seite 16
108

Hinweise AB

Aufg. 1 – 4: Aufgaben zum I


Entdecken: Zahlenmauern in
das Heft übertragen oder die
Kopiervorlage 150 benutzen. I
Gesetzmäßigkeit erkennen.

II

II

Aufg. 5: Forscher-Aufgabe: III


Lösungen durch Probieren oder durch
Anwenden der Gesetzmäßigkeit fin-
den.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 5, Aufgaben 6 bis 8 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Poster Zahlenmauern
Lernsoftware 2 • Kopiervorlage mit
Karteikarten 7, 8 und 10
Zahlenmauern (KV 7, 8 oder
150) zur Präsentation an der
Arbeitsheft:
Tafel oder im Sitzkreis ver-
Seite 6
größern
• Lösungsblatt zu
Schülerbuchseite 16
Kopiervorlagen 2 (siehe Seite 109 in diesen
mit CD-ROM Lehrermaterialien)
• Lied 3: Auf der Mauer
KV 7, 8, 11 und 150

Für die Kinder:


Rechentrainer 2 • Kopiervorlage mit
Zahlenmauern (KV 150)
Seiten 6 und 7
Lied 3
Auf der Mauer
Musik und Text: trad.

  D       
A
   
D

             
1. Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.

         A
    D

             
Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.

     G A
   D
 
              
 
Seht euch mal die Wan - ze an, wie die Wan - ze tan - zen kann.

 Hm
   
G
   
A D

              
Auf der Mau - er, auf der Lau - er sitzt ’ne klei - ne Wan - ze.

© 1996 Alojado Publishing

2. Auf der Mauer, auf der Lauer 4. Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wanz. liegt ne kleine W.
Schaut euch nur die Wanz an, Schaut euch nur die W an,
wie die Wanz tanz kann! wie die W t kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wanz. liegt ne kleine W.

3. Auf der Mauer, auf der Lauer 5. Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wa. liegt ne kleine ––.
Schaut euch nur die Wa an, Schaut euch nur die –– an,
wie die Wa ta kann! wie die –– –– kann!
Auf der Mauer, auf der Lauer Auf der Mauer, auf der Lauer
liegt ne kleine Wa. liegt ne kleine ––.
111

WELT DER ZAHL – Info


Sachrechnen
Das Thema „Mit Größen in Sachsituationen umgehen“ ist ein Schwerpunkt des inhatsbezogenen
Kompetenzbereiches „Größen und Messen“ in den Bildungsstandards im Fach Mathematik für den
Primarbereich.

Das Mathematisieren von Sachsituationen aus der kindlichen Lebens- und Erfahrungswelt stellt danach
ein zentrales Ziel des Mathematikunterrichts der Grundschule dar. Es sollen Sachtexten und anderen
Darstellungen der Lebenswirklichkeit relevante Informationen entnommen, Sachprobleme in die Sprache
der Mathematik übersetzt, mathematisch gelöst und diese Lösungen auf die Ausgangssituation bezogen
werden. Auch sind zu Termen, Gleichungen und bildlichen Darstellungen Sachaufgaben zu formulieren.

Neben den allgemeinen mathematischen Kompetenzen sind folgende inhaltsbezogene mathematische


Kompetenzen von Bedeutung, die im Unterricht aufeinander bezogen, miteinander verknüpft und im Laufe
der Grundschulzeit erworben werden müssen:
• Zu Sachsituationen mathematische Fragen formulieren und lösen.
• In Kontexten rechnen.
• Funktionale Beziehungen in Sachsituationen erkennen, beschreiben, in Tabellen darstellen und lösen.
• Mit Größen in Sachsituationen umgehen und rechnen.
• Daten sammeln, erfassen, strukturieren und darstellen, aber auch Informationen aus Tabellen,
Schaubildern und Diagrammen entnehmen.
• Bearbeitungshilfen wie Skizzen, Tabellen, Schaubilder und Diagrammen zur Lösung nutzen.

Für die Unterrichtspraxis heißt das, dass diese Inhalte in einem spiralförmigen Curriculum in jedem
Schuljahr mit unterschiedlichen Lösungshilfen erarbeitet werden sollten, damit die Kinder am Ende der
Grundschulzeit ein bestimmtes Niveau erreicht haben.
Als Lösungshilfen werden im Schülerbuch angeboten:
• Skizzen
• Tabellen
• Strahl
• Schaubilder
• Uhr
• Kalender

Sachrechnen, also der Umgang mit Sachsituationen, begann schon in Klasse 1 mit den Wimmelbildern
auf vielen Seiten des Schülerbuches. Es wurden zunächst Bilder und Situationen aus dem Erfahrungs-
und Interessensbereich der Kinder aufgegriffen, zu denen die Kinder erzählen konnten, aus denen sie
Informationen entnahmen und zu denen sie selbst Fragen stellten sowie Gleichungen und Antworten
finden konnten. Diese Arbeit wird nun fortgesetzt. Die Kinder lernen zunehmend komplexere Situationen
mathematisch zu interpretieren sowie Fragestellungen und Lösungswege zu entwickeln.
Die dargestellten Sachsituationen laden wie auch die Wimmelbilder zum Sprechen ein. Hier wird der
äußerst wichtigen Funktion der Sprache im Sachrechnen weiterhin Rechnung getragen. Die Auswahl
der Sachsituationen aus der Erfahrungswelt der Kinder und ihre klare Darstellung als Bild oder in kind-
gemäßer Sprache erleichtert den Kindern das Verständnis des Sachhintergrunds. Die Offenheit der
Aufgabenstellungen lädt zum eigenständigen Fragen ein.

Bei der Konzeption von WELT DER ZAHL werden folgende Schwerpunkte bei der Arbeit an
Sachsituationen in Klasse 2 berücksichtigt:
• Sachsituationenund ihre Darstellung erschließen
– Informationen aus eigenen und vorgegebenen Bildern, Erzählungen, Handlungen, entnehmen und
versprachlichen
– Fragen und Antworten zu Sachsituationen finden
– zu Strichlisten und Tabellen Schaubilder zeichnen
– aus Schaubildern Informationen entnehmen
– aus Texten Informationen entnehmen und Gleichungen schreiben
– zu Gleichungen Rechengeschichten erzählen
• Lösungshilfenentwickeln und individuell anwenden
– Sachsituationen handelnd nachvollziehen und verbalisieren
– einfache Zeichnungen, Skizzen erstellen
• Lösungswegefinden
– zu Sachsituationen Gleichungen finden
– einer Gleichung verschiedene Sachsituationen zuordnen
– Lösungswege beschreiben
112
Das Lösen einer Sachsituation erfolgt in Schritten:
• Verstehen der Situation und Frage stellen
• Plan zur Lösung erstellen und Lösung notieren
• Prüfen und Antwort aufschreiben

Daraus ergibt sich ein Schema: F – L – A, das die Kinder als Schritte anwenden und nun in Klasse 2 als
formale Notation verwenden.
Die Kinder lernen dabei:
• In der Frage müssen die Worte des Textes vorkommen.
• Die Antwort erfolgt mit dem Wortmaterial der Frage.
• Sie müssen stets prüfen, ob die Größe des Ergebnisses stimmig ist.
• Sie müssen prüfen, ob eine Größenbezeichnung zutreffend ist (Plausibilitätsprüfung).

Die Lösung ist als Oberbegriff zu unterschiedlichen Lösungsstrategien zu sehen, zu denen auch der ältere
Begriff der Rechnung gehört. Mit einer Rechnung lassen sich jedoch nicht alle Sachaufgaben lösen, son-
dern vielfach gelingt dies nur mithilfe von Skizzen, Tabellen oder Schaubildern.

In der didaktisch-methodischen Literatur werden im wesentlichen drei Typen von sachbezogenen Aufgaben
unterschieden:
• eingekleidete Aufgaben
• Textaufgaben
• Sachaufgaben

Bei eingekleideten Aufgaben steht das Anwenden und Üben von gelernten Rechenoperationen im
Mittelpunkt, die beschriebene Sache ist zumeist nicht wichtig. In unserem Werk WELT DER ZAHL verzichten
wir auf derartige Aufgaben.

Textaufgaben bezeichnen Radatz/Schipper als „schulische Kunstform“. Die Sachsituation ist zwar zumeist
sinnvoll, doch steht die Zuordnung von Zahlen und Rechenoperationen in der Regel im Vordergrund.
Diesen Aufgaben-Typ verwenden wir eingeschränkt bei der Einführung von Rechenoperationen.
Beispiel: Indianer „Blaue Welle“ angelt jeden Tag am Fluss vier Fische. Er angelt in einer Woche ___
Fische.

Nicht zu verwechseln ist dieser Aufgabentyp mit Textaufgaben ohne Sachbezug, die eine wichtige Übung
zur Festigung der Fachbegriffe darstellen.

Die wesentlichen Inhalte des Sachrechnens werden dagegen an Sachsituationen erarbeitet, zu denen die
Kinder Sachaufgaben entwickeln. Die Sachsituationen entstammen der Lebenswirklichkeit und knüp-
fen an den Erfahrungsbereich der Kinder an oder erweitern ihn. Häufig besteht eine enge Verbindung
zu den Themen des Sachunterrichts. Die Kinder modellieren entsprechend der Bildungsstandards die
Sachsituationen, indem sie Sachtexten, Strichlisten oder Schaubildern relevante Informationen entnehmen
und die Sachprobleme in die Sprache der Mathematik übersetzen, also die passende Operation finden.
Dazu gehört genaues Lesen zur Verbesserung des Textverständnisses.

Lösungshilfen bei der Bearbeitung von Sachaufgaben sind


• das Unterstreichen der wichtigen Informationen, also ein Unterscheiden von Unwichtigem und Wichtigen
in einem Text,
• das Darstellen der Situation mit Material,
• das Erstellen von Tabellen, Schaubildern, Skizzen zu der Situation, denn die meisten Sachaufgaben las-
sen sich nicht durch eine einfache Rechnung lösen.

Unser Konzept „Sachrechnen mit System“ intendiert dabei die sukzessive Förderung der Kinder in ihrer
Fähigkeit, zu Sachsituationen und Sachaufgaben Lösungswege zu entwickeln, sie aufgabenbezogen anzu-
wenden, zu nutzen sowie ihre Ergebnisse darzustellen und sie zu präsentieren.
Zu Seite 17
113

Hinweise AB
Erzählen

Aufg. 1 – 6: Situation im Bild suchen, I


im Heft eine Frage formulieren, den
dazugehörigen Lösungsweg notieren
und einen Antwortsatz dazu schrei-
ben.
I
I
I
I
I

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 6 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Sachrechnen und Größen 2
• Lied 4: Sommerkinder
Lernsoftware 2 Karteikarten 5 bis 10
Thema 6: Sachrechnen
und Größen Arbeitsheft:
Lerneinheit 61: Sachaufgabe Seiten 7 bis 10
Aufgabe 611: Ampel

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 1 bis 5

Rechentrainer 2
Lied 4 Lied
Sommerkinder
Melodie und Text:
Rolf Zuckowski
116

Kapitel 2: Der Zahlenraum bis 100


Seiten 18 – 27

Bündeln,
Zehner und Einer,
Zahlenstrahl, Hunderterkette,
Hundertertafel,
Geld

Arbeitsmittel Diagnostizieren, Material


zum weiteren Fördern und für den Unterricht
Üben Fordern Für die Lehrerin:
• Eierkartons, Kastanien o. Ä.
• Klangmacher
• Stellentafel
• Rechenrahmen
• „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 Materialsammlung Wendeplättchen
Fördern 2 • Poster „Theater Einhundert“
mit CD-ROM
Seiten 7 bis 10 • Lösungsblätter zu den
Karteikarten 10 bis 20, Schülerbuchseiten 21 und 22
KV 4, 5, 12 bis 23, 147, 40 und 41 • Folie der Beilage „Theater
152, 166, 168 bis 171 Einhundert“
Arbeitsheft:
Seiten 5 bis 10, 18 • Tageslichtprojektor
Zehner und Einer an • 20 „Rechenschiffe“
Stationen Materialsammlung • Zahlenkarten mit den Zehner-
KV 196 bis 212 Fordern 2 Zahlen
• Großer „Zahlenstrahl“ bis
Karteikarten 27 und 28 100
Lernsoftware 2 Rechentrainer 2 • Zeigeluftballon, rote, gelbe,
Arbeitsheft: blaue Luftballons
Thema 1: Zahlen bis 100 Seiten 11 bis 17, 25 Seite 15 • Rechengeld zur
Lerneinheit 12: Hunder- Demonstration
tertafel Diagnosearbeiten • Kleine Gegenstände als
Aufgabe 121: Plätze im 2 bis 4 Verkaufsobjekte
Theater 100 • Lied 5: Wer kann bis 100
Aufgabe 122: Zahlines Lernerfolgskontrolle: zählen?
Platz Teste dein Können 1 • Lied 7: Das Kinderlied vom
Lerneinheit 13: Zahlen- Geld
strahl
Aufgabe 131: Zahlen Für die Kinder:
ablesen • Zählmaterial
Thema 6: Sachrechnen • „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
und Größen Wendeplättchen
Lerneinheit 63: Rechnen • Geometrische Körper
mit Geld • Beilage „Hundertertafel“
Aufgabe 631: Geldbe- („Theater Einhundert“),
träge abwaschbare Stifte
• Zahlen-ABC
• Beilage „Zahlenstrahl“,
abwaschbare Stifte
• Rechengeld
• Spiel 2: Im Zoo 1
Zu Seite 18
117

Hinweise AB
Erzählen

Aufg. 1: Zehnerbündelung erken- I


nen und begreifen. Zehner und Einer
notieren.

Aufg. 2 – 3: Zweistellige Zahlen I


am Rechenrahmen und mit
„Rechenschiffen“ darstellen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 7 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Eierkartons, Kastanien o. Ä.
Lernsoftware 2 • Klangmacher (z. B. Glocke,
Arbeitsheft:
Trommel)
Seiten 5 und 6
• Stellentafel
• Rechenrahmen
• „Rechenschiffe“,
Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Für die Kinder:

KV 166 • Zählmaterial (z. B.


Böroklammern,
Streichhölzer, Steckwürfel,
Münzen)
Rechentrainer 2 • „Rechenschiffe“,
Wendeplättchen
Seite 11
Zu Seite 19
118

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Zehnerbündelung I
erkennen. Zahlen in Zehner und Einer
zerlegen und notieren.
I

Aufg. 3 – 4: Zweistellige Zahlen als I


Zehner und Einer notieren.
I

Aufg. 5: Zweistellige Zahlen in I


verschiedenen Darstellungen in eine
Stellentafel schreiben.
Aufg. 6: Aufgaben auf den I
Rollen lösen und evtl. zusätzliche
Aufgabenfolgen fortsetzen und
Gesetzmäßigkeiten formulieren (AB
II).
Aufg. 7: Wiederholungsaufgabe: I
Körper erkennen, unterscheiden und
zählen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 7 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Kinder:


Fördern 2
• „Rechenschiffe“,
Lernsoftware 2 Wendeplättchen
Karteikarten 10 bis 12, 14 bis
• Geometrische Körper
16

Arbeitsheft:
Seiten 5 und 6

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Seite 11
Zu Seite 20
119

Hinweise AB
Aufg. 1: Zahlen erkennen und in I
Zehner und Einer zerlegen.

Aufg. 2 – 3: Geheimschrift lesen und I


zeichnen.

Aufg. 4: Zu zweistelligen Zahlen I


Geheimschrift zeichnen.
Aufg. 5: Partnerarbeit: I
Geheimschriften zeichnen. Der II
Partner schreibt die Zahl dazu.
Aufg. 6: Unterschiedliche
Zahldarstellungen verknüpfen. III
Aufg. 7 – 8: Forscher-Aufgaben:
Geheimschriften entsprechend der
III
Vorgabe zeichnen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 8, Aufgaben 1 und 2 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Rechenrahmen
Lernsoftware 2 Karteikarte 13

Arbeitsheft:
Seite 7

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Diagnosearbeit 2

KV 12, 18 und 19
Zehner und Einer an
Stationen
KV 196 bis 212

Rechentrainer 2
Seite 16
Name: Datum: DA 2
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Anzahlen bis 100:
Bündeln und Zerlegen

1 Bündele, immer 10.


a) b)

Z+ E= Z+ E=

+ = + =

2 a) b) c)

Z+ E= Z+ E= Z+ E=

+ = + = + =

3 a) 9 Z + 8 E = b) 5 Z + 4 E = c) 6 Z + 2 E =
90 + 8 = + = + =

d) 6 Z + 7 E = e) 7 Z + 6 E = f) 8 Z + 8 E =
+ = + = + =

4 a) 30 + 5 = b) 20 + 6 = c) 60 + 7 =
50 + 3 = 40 + 8 = 90 + 4 =
70 + 2 = 80 + 7 = 50 + 9 =

5 Schreibe die Zahl.


einundvierzig neunundfünfzig
siebenundachtzig sechsundzwanzig
vierundfünfzig achtzehn
121
Diagnosearbeit 2: Anzahlen bis 100: Bündeln und Zerlegen

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1: • Reale Dingmengen (z. B. Streichhölzer, Büroklammern, Knöpfe,
Dingmengen durch Wendeplättchen) in Zehnerbündel zusammenfassen.
Bündeln überschau- • Ergebnisse der Bündelung farbig aufschreiben: Zehner blau, Einer grün.
bar machen.
Ergebnis der Materialsammlung Fördern 2
Bündelung aufschrei- – Karteikarten 10 und 11: Immer 10 bündeln
ben. – Arbeitsheft:
Seite 5: Viele Zehner, viele Einer

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlage 11: Zehner und Einer

Lernsoftware 2
– Thema 1: Zahlen bis 100
Lerneinheit 11: Zehner bündeln
Aufgabe 111: „Fädele Ketten mit immer 10 Perlen.“
Aufg. 2: Materialsammlung Fördern 2
Zehnerbündel erken- – Karteikarten 12 und 13
nen. 12: Wie viele Plättchen sind es? (Rechenschiffe)
Zahlen aus Zehnern 13: Zahlen in Geheimschrift
und Einern aufbauen. – Arbeitsheft:
Seite 5: Viele Zehner, viele Einer
Aufg. 3 und 4: Materialsammlung Fördern 2
Zahlen aus Zehnern – Karteikarte 15: Zehner und Einer
und Einern aufbauen: – Arbeitsheft:
Seite 7: Zahldarstellung
Aufg. 5: • Reihenfolge der Stellenwerte im gesprochenen Zahlwort und in der geschrie-
Zahlwort lesen und benen Zahl vergleichen.
Zahl schreiben: • Partnerarbeit zur Verhinderung von Zahlendrehern: Ein Kind schreibt ver-
deckt eine Zahl auf und spricht sie. Der Partner gibt die Zahl in einen
Taschenrechner ein. Anschließend beide Zahlen vergleichen.

Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 14 und 16
14: Zahlen lesen und schreiben
16: Zahlen legen und sprechen
– Arbeitsheft:
Seite 6: Zahlen und zählen

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlage 18: Zahlen bis 100 – Zahlen und Zahlwörter
Fragen zur – Unterlaufen dem Kind häufig Zahlendreher?
genaueren – Kann das Kind bei einer geschriebenen Zahl die Zehner und Einer zeigen?
Beobachtung – Schreibt das Kind Zahlen invers (zuerst die Einer, dann die Zehner)?
Zu Seite 21
122

Hinweise AB
Zum „Theater Einhundert“
erzählen.

Aufg. 1: Zahlen in die I


„Hundertertafel“ eintragen. I
Aufg. 2 – 3: Den Kindern
Platznummern entsprechend der
Vorgaben zuordnen. I

Aufg. 4: Partnerarbeit: Eigene II


Aufgaben für den Partner schreiben. I
Die Hefte anschließend austauschen.
Aufg. 5 – 6: Die Zahlen in den
Ausschnitten ergänzen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 8, Aufgaben 3 und 4 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Poster „Theater Einhundert“
Lernsoftware 2 • Lösungsblatt zu
Arbeitsheft:
Schülerbuchseite 21
Seiten 9 und 10
Thema 1: Zahlen bis 100 (siehe Seite 123 in diesen
Lerneinheit 12: Hunderter- Lehrermaterialien)
tafel
Aufgabe 121: Plätze im The-
ater 100 Für die Kinder:
Aufgabe 122: Zahlines Platz • Beilage „Hundertertafel“
(„Theater Einhundert“),
abwaschbare Stifte
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 13, 152 und 168

Rechentrainer 2
Seite 17, Aufgaben 1 und 2
Zu Seite 22
124

Hinweise AB
Aufg. 1: Partnerarbeit: Zahlen in die I
„Hundertertafel“ eintragen.

Aufg. 2 – 5: Zahlen nach Vorgabe in I


das „Theater Einhundert“ eintragen.
I

I
II

Aufg. 6: Partnerarbeit: Aufgaben in II


der „Hundertertafel“ erfinden und
vom Partner lösen lassen. I
Aufg. 7 – 9: Plätze im „Theater
Einhundert“ suchen. Mit dem Zahlen-
ABC die Wörter bilden.

I
Aufg. 10: Partnerarbeit: Eigene
Aufgaben für den Partner schreiben. I
Die Hefte anschließend austauschen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 8, Aufgaben 5 und 6 Fördern und Fordern für den Unterricht

Diagnosearbeit 3 Für die Lehrerin:


• Poster „Theater Einhundert“
Lernsoftware 2 • Folie der Beilage „Theater
Einhundert“
• Tageslichtprojektor
• Lösungsblatt zu
Schülerbuchseite 22
(siehe Seite 125 in diesen
Lehrermaterialien)
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Für die Kinder:
KV 14, 152, 170 und 171
• Beilage „Hundertertafel“
(„Theater Einhundert“),
abwaschbare Stifte
Rechentrainer 2 • Zahlen-ABC
Seite 17, Aufgaben 3 und 4
Name: Datum: DA 3
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Orientierung in der Hundertertafel

1 Wie heißt die Zahl?


a) b) c) d)

3Z+4E
34

2 a) b) c) d)

3 Welche Zahlen fehlen?


a) b) c)
23 66 81

d) e) f) g)
60 42

95 73

4 a) b) c)
76

83

58

d) e) f)
51 64

34
127
Diagnosearbeit 3: Orientierung in der Hundertertafel
Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien
Aufg. 1: • Am Würfelrechengerät („Rechenrahmen“) Zahlen einstellen und ablesen
„Hunderterfeld“ (wie Schülerbuchseite 25).
kennen. • Partnerarbeit: Ein Kind deckt an der Beilage „Punktefeld“ mit zwei Blättern
Zahlen im eine Zahl ab, der Partner nennt sie.
„Hunderterfeld“ able-
sen und aus Zehnern
und Einern aufbauen.
Aufg. 2: • Zahlen in Geheimschrift darstellen und ablesen.
Zahlen in
Geheimschrift Materialsammlung Fördern 2
bestimmen. – Karteikarte 13: Zahlen in Geheimschrift

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlage 12: Zahldarstellung

Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 7 und 8: Geheimschrift
Aufg. 3 – 4: • Zahlen in der „Hundertertafel“ lokalisieren.
Sich in der • Ausschnitte aus der „Hundertertafel“ vervollständigen; bei Bedarf Kontrolle
„Hundertertafel“ an ausgefüllter „Hundertertafel“.
orientieren.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 21 bis 25:
21/22: Welche Zahlen fehlen? (1) und (2) (Ausschnitte)
23: Gehe Einer-Schritte auf der Hundertertafel
24: Gehe Zehner-Schritte auf der Hundertertafel
25: Zehner-Schritte in der Hundertertafel
– Arbeitsheft:
Seite 9: Zahlen in der Hundertertafel
Seite 10: Hundertertafel

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlage 13: Hundertertafel – Ausschnitte ausfüllen
Fragen zur – Kann das Kind bei einer geschriebenen Zahl die Zehner und Einer zeigen?
genaueren – Kann das Kind an der „Hundertertafel“ die für die Aufgaben relevanten
Beobachtung Ausschnitte zeigen?
– Erkennt und nutzt das Kind beim Ausfüllen der Ausschnitte die Struktur der
„Hundertertafel“, oder trägt es z. B. die Zahlen fortlaufend ein, ohne auf
einen Zeilenwechsel zu achten?
– Kann das Kind fehlerhafte Eintragungen durch eine Kontrolle an der ausge-
füllten „Hundertertafel“ selbst erkennen und korrigieren?
Zu Seite 23
128

Hinweise AB

Aufg. 1: In Zehnerschritten I
vorwärts und rückwärts an der
„Hunderterkette“ orientieren. I
Aufg. 2: In Abschnitten zählen.

Aufg. 3: Vorgänger und Nachfolger I


bestimmen.
Aufg. 4: Zahlenrätsel zu Vorgänger II/III
und Nachfolger lösen.

Aufg. 5: Benachbarte Zehnerzahlen I


zeigen und aufschreiben.

Aufg. 6 – 7: Zu benachbarten I
Zehnerzahlen ergänzen.
I

Aufg. 8: Ergänzungsaufgaben mit I


Variablen lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 9 Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• 20 „Rechenschiffe“
Lernsoftware 2 • Zahlenkarten mit den
Zehner-Zahlen, versehen mit
einem Zahnstocher, der ein
Stück weit hervorsteht
• Zwei Stifte
• Lied 5: Wer kann bis 100
zählen?
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
Für die Kinder:
KV 15 und 166
• Zwei Stifte
• Spiel 2: Im Zoo 1

Rechentrainer 2
Seiten 12 und 13
Lied 5
Wer kann bis 100 zählen?

Text und Musik: Detlef Cordes 2008. Alle Rechte vorbehalten.

F-Dur, Bb-Dur F-Dur


1. Backe, backe Kuchen,

F-Dur, Bb-Dur F-Dur


wir wollen was versuchen:

a-moll D-Dur
Wir zeichnen uns ein Backblech auf

g-moll C-Dur
und malen 10 Kuchen zum Backen darauf:

F E Eb D F E Eb D gmoll C-Dur F-Dur


1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.

2. Backe, backe Kuchen,


wir wollen was versuchen:
Wir nehmen uns 10 Blätter Papier
und zeichnen 10 Bleche mit Kuchen hier:
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.

3. Backe, backe Kuchen,


wir wollen was versuchen:
Aus einem Pappkarton 1, 2, 3,
da zaubern wir einen Ofen herbei.
1, 2, 3, einen Ofen her-bei.

4. Backe, backe Kuchen,


wir wollen was versuchen:
Wir schieben die Bleche in den Ofen hinein
und backen uns 100 Kuchen sehr fein:
10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100.

F E Eb D gmoll C-Dur F-Dur


Schieb, schieb, schieb, schieb in den Ofen hinein!

F E Eb D F E Eb D gmoll C-Dur F-Dur


10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100

F E Eb D gmoll C-Dur F-Dur


Schieb, schieb, schieb, schieb in den Ofen hinein!

Hinweis: Das Lied kann im Internet unter folgender Adresse komplett angehört werden:
www.kulturumsonst.com
Spiel 2

Im Zoo 1
Übungsziel
• Addieren üben

Teilnehmer
• Zwei bis vier Kinder

Material
• Für jedes Kind einen Spielstein
• Zwei Würfel
• Spielfeld – Spielplan zu Spiel 2

Spielverlauf
• Die Kinder stellen die Spielsteine auf das Eingangstor.
• Mit zwei Wüfeln würfeln, die beiden Augenzahlen addieren.
• Mit dem Ergebnis vorwärts ziehen.
• Kommt der Spielstein auf eine Zehnerzahl (Felder mit gezackter Umrandung),
so darf das Kind noch einmal würfeln.
• Kommt der Spielstein auf ein Feld mit einer dicken Umrandung, so darf das
Kind auf dem Weg mit den Kieselsteinen vorgehen.
• Gewonnen hat das Kind, das zuerst über die Zahl 100 hinauskommt.
Spielplan
Im Zoo zu Spiel 2

11 12 23 24
10 22
13 25
9
14 21 26
3 8 20
2 15 27
1 4 7
16 19 28
5 6
17 18 29
30
36 35 31
37 34
38 33 32
39
41 40
43 42
44
45
59 60 64
65
46 61 66
58 62 63
47 67
57
48 68
56 69
49 70 94 95
55 100
71
50 54 93 96 99
72 97 98
51 53 92
52 73 91
74
75 85 90
76 84 86
77 89
83 87
88
78 82
79 80 81
Zu Seite 24
132

Hinweise AB

Aufg. 1: Den Luftballons passende I


Zahlen zuordnen.

Aufg. 2: Zu den Zahlenrätseln die I


passende Zahl finden.

Aufg. 3: Die Zahlen am I


„Zahlenstrahl“ vergleichen und das
passende Zeichen einsetzen.

Aufg. 4: Zwei passende Zahlen aus II/III


den Wolken zu den Zeichen finden
und aufschreiben.
Aufg. 5: Die Zahlen am I
„Zahlenstrahl“ zeigen und der Größe
nach ordnen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 10 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Großer „Zahlenstrahl“ bis
Lernsoftware 2 100
Karteikarten 17 bis 20
• Zeigeluftballon
Thema 1: Zahlen bis 100 • Rote, gelbe, blaue
Lerneinheit 13: Zahlenstrahl Arbeitsheft:
Luftballons
Aufgabe 131: Zahlen Seite 8
ablesen
Für die Kinder:
Kopiervorlagen 2 • Beilage „Zahlenstrahl“,
mit CD-ROM abwaschbare Stifte
KV 16, 17, 22, 147 und 169

Rechentrainer 2
Seiten 14 und 15
133

WELT DER ZAHL – Info


Zahlenfolgen
Eine Zahlenfolge ist eine Anordnung von Zahlen, die nach einer bestimmten Regel oder Gesetzmäßigkeit
erfolgt ist. Beim Betrachten der Zahlenfolge sollen die Kinder die Gesetzmäßigkeit entdecken und sie ent-
sprechend fortsetzen. Wie bei den Aufgabenfolgen gibt es auch unterschiedlich schwierige Zahlenfolgen.

Beispiele für einfache Zahlenfolgen:

21, 23, 25, 27, ... Regel: Immer + 2

100, 97, 94, ... Regel: Immer – 3

Beispiele für komplexere Zahlenfolgen:

51, 55, 54, 58, 57, 61, ... Regel: Immer + 4, dann – 1

12, 24, 15, 30, 21, 42, 33, ... Regel: Verdoppeln, dann – 9
Zu Seite 25
134

Hinweise AB

Aufg. 1: Den Luftballons passende I


Zahlen zuordnen.

Aufg. 2: Sprünge am laminierten II/III


„Zahlenstrahl“ durchführen und die
Zahlenfolge ins Heft schreiben.

Aufg. 3 – 6: Zahlenfolgen ergänzen. I


I
I
I

Aufg. 7: Gerade und ungerade II/III


Zahlen ordnen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 10 Fördern und Fordern für den Unterricht

Diagnosearbeit 4 Für die Kinder:


• Beilage „Zahlenstrahl“,
Lernsoftware 2 abwaschbare Stifte

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 20, 21 und 23

Rechentrainer 2
Seiten 14 und 15
Name: Datum: DA 4
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Orientierung am Zahlenstrahl

1 Wie heißen die Zahlen? Trage sie ein.

60 70 80 90

2 Zeichne Ballons für: 72, 93, 81, 99, 76, 88, 96, 101

70 80 90 100

3 Kleiner oder größer? Setze ein: < oder >


a) 36 63 b) 54 45 c) 56 65
79 97 95 59 58 85
86 68 70 75 57 61

4 Zahlenfolgen: Wie geht es weiter?


a) 0, 10, 20, , , , b) 20, 25, 30, , , ,
c) 100, 95, 90, , , , d) 92, 82, 72, , , ,
e) 17, 27, 37, , , , f) 88, 85, 82, , , ,

5 Ordne die Zahlen nach der Größe.


75, 16, 94, 46, 64, 49, 27, 18, 72

6 Wie heißen die Nachbarzehner? Ergänze.


a) 76 + = 80 b) 33 + = c) 84 + =
76 – = 70 33 – = 84 – =
136
Diagnosearbeit 4: Orientierung am Zahlenstrahl

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1 – 2: • Zahlen am „Zahlenstrahl“ ablesen und eintragen.
Zahlen bis 100 am
„Zahlenstrahl“ Materialsammlung Fördern 2
zeigen. – Karteikarten 18 und 19
18: Zahlenstrahl
19: Vorgänger und Nachfolger
– Arbeitsheft:
Seite 8: Zahlenstrahl – Kleiner, größer oder gleich?

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlagen 16 und 17: Zahlenstrahl – Zahlen zuordnen (1) und (2)
Aufg. 3: • Größer-kleiner-Aufgaben am „Zahlenstrahl“ lösen.
Zahlen der Größe
nach vergleichen. Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarte 17: Ballonjagd (Kleiner als ..., größer als ...)
– Arbeitsheft:
Seite 8: Zahlenstrahl – Kleiner, größer oder gleich?
Aufg. 4: • Struktur von Zahlenfolgen erkennen und diese fortsetzen.
Zahlenfolgen
fortsetzen. Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM
– Kopiervorlage 21: Zahlenfolgen – Bei den Fischen im Meer
Aufg. 5: • Zahlen der Größe nach am „Zahlenstrahl“ einordnen.
Zahlen der Größe
nach ordnen. Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarte 17: Ballonjagd (Kleiner als ..., größer als ...)
Aufg. 6: • Nachbarzehner am „Zahlenstrahl“ zeigen.
Zum nächsten Zehner • Zum Zehner ergänzen/vermindern.
ergänzen/vermindern.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarte 20: Nachbarzehner
– Arbeitsheft:
Seite 8: Zahlenstrahl – Kleiner, größer oder gleich?
Fragen zur – Trägt das Kind Zahlen am „Zahlenstrahl“ im richtigen Zehner ein?
genaueren – Orientiert sich das Kind am „Zahlenstrahl“ an den Fünfer- und
Beobachtung Zehnerstrichen oder zählt es ausschließlich Einerschritte?
– Unterlaufen dem Kind Zahlendreher (z. B. 36 > 63)?
– Kann das Kind sicher die Nachbarzehner benennen?
Zu Seite 26
137

Hinweise AB
Aufg. 1: Die Beträge der Cent- I
Münzen addieren.

Aufg. 2, 4 – 5: Beträge mit I


Rechengeld legen und zeichnen.
Aufg. 3: Beträge der Euro-Münzen I
und -Scheine addieren.

Aufg. 6: Versuchen, mit dem II


Rechengeld genau 1 Euro zu legen.

Aufg. 7: Partnerspiel: Münzbeträge II


raten.

Im Merkkasten sind die


Umrechnungen der Geldeinheiten
Euro und Cent zusammengefasst.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Rechengeld zur
Lernsoftware 2 Demonstration
Karteikarten 40 und 41
• Lied 7: Das Kinderlied vom
Thema 6: Sachrechnen Geld
Arbeitsheft:
und Größen
Seite 18
Lerneinheit 63: Rechnen mit
Geld Für die Kinder:
Materialsammlung
Aufgabe 631: Geldbeträge Fordern 2 • Kleine, undurchsichtige Dose
• Rechengeld
Karteikarten 27 und 28
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Arbeitsheft:
Seite 15

Rechentrainer 2
Seite 25, Aufgaben 1, 3 und
4
Lied 7
Das Kinderlied vom Geld

Text und Musik: Detlef Cordes 2005. Alle Rechte vorbehalten.

F-Dur Bb-Dur C-Dur F-Dur


1. Geld habe ich in meinem Portemonnaie.
F-Dur Bb-Dur C-Dur F-Dur
Geld brauche ich, wenn ich einkaufen geh.
F-Dur Bb-Dur C-Dur
Für Geld gibt es all die schönen Sachen
F-Dur Bb-Dur C-Dur
die man braucht und die einem Freude machen.
a-moll D-Dur
Für Geld gibt´s im Geschäft etwas zu essen
g-moll C-dur
Äpfel, Käse, Brot darf ich nicht vergessen.
F-Dur E-Dur Eb-Dur D-Dur
Für Geld gibt´s natürlich auch zu trinken
g-moll C-Dur
Wasser, Milch und Brause – ach und dann noch einen Schinken.

2. Geld muss ich bezahlen für das Haus, in dem ich wohne.
Auch beim Zahnarzt es geht es meistens nicht ohne.
Das Licht in der Lampe und das Wasser im Klo:
alles kostet Geld, das ist nun mal so.
Für so viele Dinge im Leben braucht man Geld.
Darum ist es gut, wenn man es möglichst lang behält.
Wenn du also klug und schlau bist
kaufst du nur, was wirklich wichtig ist.

3. Wenn man alles ausgibt ist das Portemonnaie leer.


Ohne Geld gibt´s nichts zu kaufen mehr.
Das ist sehr schlecht, was machen wir dann?
weil man ohne Geld nicht essen, trinken oder wohnen kann.
Damit das Portemonnaie nicht leer wird müssen wir sparen
und unser Geld gut aufbewahren.
Wenn wir etwas kaufen müssen wir deswegen
ob wir das wirklich brauchen gut überlegen.

F-Dur Bb-Dur C-Dur F-Dur


4. Geld habe ich in meinem Portemonnaie.
F-Dur Bb-Dur C-Dur F-Dur
Geld brauche ich, wenn ich einkaufen geh.
F-Dur Bb-Dur C-Dur
Für Geld gibt es all die schönen Sachen
F-Dur Bb-Dur C-Dur
die man braucht und die einem Freude machen.
F-Dur E-Dur Eb-Dur D-Dur
Bevor wir etwas kaufen müssen wir deswegen
g-moll C-Dur
ob wir das wirklich brauchen gut überlegen.

Schluss: g-moll/C-Dur/F-Dur

Hinweis: Das Lied kann im Internet unter folgender Adresse komplett angehört werden:
www.kulturumsonst.com
Zu Seite 27
139

Hinweise AB
Zur Situation im Zoogeschäft
erzählen.

Aufg. 1 – 4: Sachaufgaben mit I


Geldbeträgen lösen. Eine Lösung und
einen Antwortsatz im Heft notieren. I

Aufg. 5: Fragestellung entwerfen I


und dazu eine Lösung und einen
Antwortsatz notieren.

Aufg. 6: Angaben im Text I


erfassen und entscheiden, welcher
Antwortsatz passt.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Rechengeld zur
Lernsoftware 2 Demonstration
• Kleine Gegenstände als
Verkaufsobjekte

Für die Kinder:


• Rechengeld
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
144

Kapitel 3: Addieren und Subtrahieren


Seiten 28 – 37

Zum großen Ziel,


Addieren und Subtrahieren
von Einern und von Zehnern,
Ergänzen,
Kugelbahn

Arbeitsmittel Diagnostizieren, Material


zum weiteren Fördern und für den Unterricht
Üben Fordern Für die Lehrerin:
• Folie der Beilage „Theater
Einhundert“
• Großer „Rechenrahmen“
• Folie der Beilage
„Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 Materialsammlung Wendeplättchen
Fördern 2 • Rechengeld
mit CD-ROM
Seiten 11 bis 17 • Merkplakate zu den wich-
Karteikarten 28 bis 39 tigsten Rechenstrategien und
KV 24 bis 36, 86, 145, zu Begriffen der Addition und
153, 156, 160, 161, 172 Arbeitsheft:
Seiten 11 bis 17 Subtraktion
und 173 • Poster Kugelbahn
Spiel „Im Wildpark“ • Pappe, Tesafilm
• Tischtennisball
Materialsammlung • Lösungsblatt zu
Fordern 2 Schülerbuchseite 37
Lernsoftware 2 Rechentrainer 2 Für die Kinder:
Karteikarten 12, 13, 33
bis 35 • Beilage „Rechenschiffe“,
Thema 1: Zahlen bis 100 Seiten 18 bis 24
Lerneinheit 12: Hunder- Arbeitsheft: zwei Stifte, Wendeplättchen
Seiten 8 und 18 • Rechengeld
tertafel
• Beilage „Theater Einhundert“
Augabe 123: Kurze
Diagnosearbeiten • Zahlenkarten
Wege • Kopiervorlage „Addieren
Thema 2: Rechnen bis 5 und 6
von Einern zu Zehner-Einer-
100 Zahlen“ (siehe Seite 146 in
Lerneinheit 21: Plus-Auf- diesen Lehrermaterialien)
gaben
Lerneinheit 22: Minus-
Aufgaben
Zu Seite 28
145

Hinweise AB
Erzählen

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Folie der Beilage „Theater
Lernsoftware 2 Einhundert“
• Großer „Rechenrahmen“
• Folie der Beilage
„Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Wendeplättchen
• Rechengeld

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Für die Kinder:
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen
• Rechengeld
• Beilage „Theater
Rechentrainer 2 Einhundert“
• Zahlenkarten
• Kopiervorlage „Addieren
von Einern zu Zehner-Einer-
Zahlen“ (siehe Seite 146 in
diesen Lehrermaterialien)
KV
Welt der Zahl 2 Lehrermaterialien · 978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig

Addieren von Einern zu Zehner-Einer-Zahlen

Z E E

Ergebnis im Ergebnis im
selben Zehner. nächsten Zehner.
Zu Seite 29
147

Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: An der Beilage I
„Rechenschiffe die Aufgaben zei-
gen und lösen. Die Analogie zur
Grundaufgabe nutzen.

Aufg. 4: Aufgaben mit Analogie I


lösen. Zusätzlich Gesetzmäßigkeiten
erkennen und Aufgabenfolgen fort-
setzen (AB II). I
Aufg. 5: Übungen mit
Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig.
Aufg. 6: Wiederholungsaufgabe: I
Gleichungen mit einer Variablen
lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 11 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Arbeitsheft:
Wendeplättchen
Thema 2: Rechnen bis 100 Seite 11, Aufgaben 1 bis 3
Lerneinheit 21: Plus-
Aufgaben Für die Kinder:
Aufgabe 211: Hunderterkette
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 24 und 145

Rechentrainer 2
Seite 18
148

WELT DER ZAHL – Info


Rechenkonferenz
Unter einer Rechenkonferenz versteht man eine methodische Maßnahme, die sowohl bei arithmetischen
als auch bei Sachproblemen im Unterricht angewendet werden kann. Rechenkonferenzen setzen voraus,
dass die Kinder mit Problemen, mit herausfordernden Situationen konfrontiert werden, die sie auf den
ihnen bisher bekannten Standardwegen nicht lösen können. Ausgangspunkt ist eine Aufgabe, die für die
Kinder neu ist, aber eventuell mit den ihnen bekannten Arbeitsmitteln handelnd oder zeichnerisch
teilweise oder gänzlich gelöst werden kann.

In der Probier- und Lösungsphase sollten sich die Kinder mit dem gestellten Problem, mit der herausfor-
dernden Situation zunächst weitgehend selbstständig auseinandersetzen und dazu auch ausreichend Zeit
haben. Nach dieser Phase tragen die Kinder ihre individuellen Lösungsansätze, Lösungsstrategien und
Sachargumente den Mitschülern vor.

Rechenkonferenz-Kultur
Ziel sollte sein, dass die Rechenkonferenzen von den Kindern zunehmend in eigener Regie durchge-
führt werden. Um das zu erreichen, ist es sinnvoll, auf gewisse Rituale hinzuarbeiten, die die Kinder
nach und nach verinnerlichen bzw. auf die sie bei ihren Besprechungen zurückgreifen können. Mögliche
Komponenten einer dem Alter der Kinder angemessenen „Rechenkonferenz-Kultur“ sind:
• Bestandsaufnahme: Worum geht es? Welche Angaben sind wichtig?
• Versprachlichung und Veranschaulichung des Lösungswegs: Erzählt eure Lösungen so, dass wir alle sie
verstehen.
• Beurteilung von Lösungsgedanken: Welches war der Einfall, der euch besonders weit gebracht hat?
• Vernetzung: Habt ihr schon einmal eine ähnliche Aufgabe gelöst? Könnt ihr selber eine ähnliche
Aufgabe stellen (und lösen)?
• Reflexion der Lösung: Was war besonders schwer? Wie habt ihr eure Lösung kontrolliert?

Lernen von und mit Anderen


Die Kinder besprechen die Lösungswege und vergleichen sie mit ihren eigenen. Sie wägen Vor- und
Nachteile ab, indem sie Wege nach Merkmalen wie „geschickt“, „pfiffig“, „umständlich“, „schreibauf-
wändig“ o. Ä. beurteilen. Einige Lösungsstrategien können dabei zu einem Standardweg werden, andere
bleiben individuelle Verfahrensweisen, die als „eigene Wege“ durchaus ihre Berechtigung haben, um das
Selbstvertrauen der Kinder zu stärken.
149
Entwicklung
Das Argumentieren und Erläutern eines Rechenweges oder einer gefundenen Gesetzmäßigkeit fällt den
Kindern der Klasse 2 noch schwer, sollte aber immer mal wieder gefordert und intensiviert werden. Häufig
antworten die Kinder z. B. auf die Frage, wie sie 8 · 6 gerechnet haben lapidar: „Das weiß ich halt.“
Als hilfreich haben sich Lückentexte erwiesen, die von den Kindern ergänzt werden.

Beispiele:
Was fällt dir auf?
a) 30 : 3 = 10
27 : 3 = 9
24 : 3 = 8
Die erste Zahl wird immer um _________________.
Das Ergebnis wird immer um __________________.

b) 16 : 4 = 4 24 : 4 = 6 8:4=2
28 : 4 = 7 36 : 4 = 9 20 : 4 = 5
Das zweite Ergebnis ist immer um ______________ als das erste Ergebnis.

c) 28 + 67 = 95
38 + 57 = 95
48 + 47 = 95
Die erste Zahl wird immer um ________________, die zweite Zahl wird immer um________________.
Das Ergebnis ______________.

Positive Lernatmosphäre
In einer Rechenkonferenz besteht die Möglichkeit für die Kinder, mit Stolz ihre gefundenen Lösungswege
vorzutragen. Kinder, die keine Ideen entwickelt haben, lernen und sehen Ansätze, über die sie nachdenken
und die sie später verwenden können.

Natürlich muss auch darüber gesprochen werden, ob eine Lösung richtig oder falsch ist und warum ein
Weg zu einer falschen Lösung geführt hat. Fehler enthalten oft gute Strategien, die aber an der falschen
Stelle angewendet wurden. Mit Fehlern konstruktiv umgehen schafft eine positive Lernatmosphäre.
Zu Seite 30
150

Hinweise AB
Aufg. 1: In einer Rechenkonferenz I
verschiedene Rechenwege und
Notationsformen besprechen.

Aufg. 2: Eigenen Rechenweg wählen I


und Aufgaben lösen.
Aufg. 3: An der Beilage I
„Rechenschiffe“ die Aufgaben zeigen
und lösen.
I
Aufg. 4: Aufgaben mit Notieren der
Rechenschritte am „Rechenstrich“
lösen.
Aufg. 5: Aufgaben mit I
Zehnerüberschreitung lösen.

Aufg. 6: Übungen mit I


Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig.
Aufg. 7: Aufgaben mit Analogie I
lösen. Zusätzlich Gesetzmäßigkeiten
erkennen und Aufgabenfolgen fort-
setzen (AB II).

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 12 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsamlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Karteikarten 29 und 33
Wendeplättchen
Thema 2: Rechnen bis 100 Arbeitsheft:
Lerneinheit 21: Plus- Seite 12
Aufgaben Für die Kinder:
Aufgabe 212: Hunderterkette
Aufgabe 213: Rechenstrich • Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Seite 19
Zu Seite 31
151

Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Handlung an der I
Beilage „Rechenschiffe“ nachvollzie-
hen, die Aufgaben zeigen und lösen.
Die Analogie zur Grundaufgabe nut-
zen.

Aufg. 4: Aufgaben mit Analogie I


lösen. Zusätzlich Gesetzmäßigkeiten
erkennen und Aufgabenfolgen fort-
setzen (AB II). I
Aufg. 5: Übungen mit
Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig.

Aufg. 6: Wiederholungsaufgabe: I
Subtraktionsaufgaben mit einer
Variablen lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 13 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsamlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Karteikarte 28
Wendeplättchen
Thema 2: Rechnen bis 100 Arbeitsheft:
Lerneinheit 22: Minus- Seite 13, Aufgaben 1 bis 3
Aufgaben Für die Kinder:
Aufgabe 221: Hunderterkette
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 25 und 145

Rechentrainer 2
Seite 9
Zu Seite 32
152

Hinweise AB
Aufg. 1: In einer Rechenkonferenz
verschiedene Rechenwege und
Notationsformen zum Lösen
von Subtraktionsaufgaben mit
Zehnerüberschreitung besprechen.

Aufg. 2: Eigenen Rechenweg wählen


und Aufgaben lösen.
Aufg. 3: An der Beilage
„Rechenschiffe“ die Aufgaben zeigen
und lösen.
Aufg. 4: Die Aufgaben mit Notieren
der Rechenschritte am „Rechenstrich“
I
lösen.
Aufg. 5: Subtraktionsaufgaben mit
Überschreiten des Zehners lösen.
Aufg. 6: Übungen mit
I
Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig. I
I
Aufg. 7: Aufgaben mit Analogie
lösen. Zusätzlich Gesetzmäßigkeiten
I
erkennen und Aufgabenfolgen fort-
setzen (AB II). I

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 14 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Karteikarten 30 und 34
Wendeplättchen
Thema 2: Rechnen bis 100
Lerneinheit 22: Minus- Arbeitsheft:
Aufgaben Seite 14
Für die Kinder:
Aufgabe 222: Hunderterkette
Aufgabe 223: Rechenstrich • Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 27, 30 und 160

Rechentrainer 2
Seite 20
Zu Seite 33
153

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Auge-Aufgaben: I
Aufgaben durch geschicktes Addieren
und Subtrahieren lösen. Mithilfe der
blauen Kontrollzahlen führen die
Kinder Selbstkontrolle durch. I

Aufg. 3: Additionsaufgaben mithilfe I


der Tauschaufgabe lösen.
Aufg. 4 – 5: Textaufgaben zur I
Addition und Subtraktion lösen.
I

Aufg. 6 – 7: Sachaufgaben I
bearbeiten.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Merkplakate zu den wich-
Lernsoftware 2 tigsten Rechenstrategien
Spiel „Im Wildpark“
und zu Begriffen der
Thema 2: Rechnen bis 100 Addition und Subtraktion
Lerneinheit 21: Plus-
Aufgaben Materialsammlung
Aufgabe 214: Flaschenpost Fordern 2
Für die Kinder:
Lerneinheit 22: Minus-
Aufgaben Karteikarten 12 und 13 • Beilage „Rechenschiffe“,
Aufgabe 224: Gegen Zahlix zwei Stifte, Wendeplättchen
Arbeitsheft:
Seite 8

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Diagnosearneit 5

KV 26, 34 und 160

Rechentrainer 2
Name: Datum: DA 5
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Einern

1 a) 50 + 7 = b) 74 + 2 = c) 82 + 8 =
53 + 4 = 71 + 6 = 85 + 3 =
55 + 5 = 72 + 3 = 87 + 2 =

2 a) Die Summanden sind 63 und 5. a) Addiere 27 und 3.


Berechne die Summe. Wie heißt die Summe?

3 Löse auf deinem Weg.

a) 74 + 8 = b) 36 + 7 = c) 58 + 5 =

4 a) 45 + 8 = b) 54 + 7 = c) 77 + 7 =
87 + 9 = 68 + 6 = 26 + 9 =

5 a) 65 – 2 = b) 98 – 7 = c) 80 – 6 =
69 – 6 = 95 – 5 = 40 – 9 =
66 – 0 = 92 – 2 = 60 – 7 =

6 a) Der Minuend ist 46, der Subtrahend ist 4. a) Subtrahiere 5 von 90.
Wie heißt die Differenz? Wie heißt die Differenz?

7 Löse auf deinem Weg.

a) 63 – 7 = b) 45 – 8 = c) 92 – 6 =

8 a) 34 – 8 = b) 93 – 5 = c) 81 – 8 =
72 – 6 = 65 – 9 = 46 – 9 =
155
Diagnosearbeit 5: Rechnen mit Einern

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1 und 5: • An der Beilage „Rechenschiffe“ mit Einern addieren und subtrahieren (ohne
Einer ohne Zehnerüberschreitung): Darstellung der Aufgaben mit zwei Stiften.
Zehnerüberschreitung • Analogie zum Rechnen im ersten Zehner wiederholen (z. B. 3 + 4 = 7, also
addieren und subtra- 53 + 4 = 57 bzw. 8 – 5 = 3, also 48 – 5 = 43).
hieren.
Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 26 bis 28, 33 und 34:
26/27: Addieren, subtrahieren und ergänzen von Einern ohne Überschreitung
(1) und (2)
28: Ergänzen zu Nachbarzehnern
33: Analoge Additionsaufgaben (Aufgaben 1 und 2, ohne Überschreitung)
34: Analoge Subtraktionsaufgaben
– Arbeitsheft:
Seite 11: Addieren von Einern (Aufgaben 1 bis 3, ohne Überschreitung)
Seite 13: Subtrahieren von Einern (Aufgaben 1 bis 2, ohne Überschreitung)

Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM


– Kopiervorlage 24: Addieren ohne Überschreiten
– Kopiervorlage 25: Subtrahieren ohne Überschreiten
Aufg. 2 und 6: • Merksätze auf den Schülerbuchseiten 12 und 13.
Fachbegriffe der • Partnerarbeit: Ein Kind stellt eine Textaufgabe unter Verwendung von
Addition und Fachbegriffen, das andere schreibt und löst die Gleichung.
Subtraktion anwen- • Singen des Liedes „Summand plus Summand“.
den.
Aufg. 3 – 4: • An der Beilage „Rechenschiffe“ mit Einern addieren (mit
Einer mit Zehnerüberschreitung): Darstellung der Aufgaben mit Stiften.
Zehnerüberschreitung • Zerlegungsstrategie wiederholen („Erst bis 10, dann weiter“) und im
addieren. „Dreizeiler“ oder am „Rechenstrich“ aufschreiben.
Rechenschritte
beim Addieren am Materialsammlung Fördern 2
„Rechenstrich“ oder – Karteikarten 29 und 31 bis 33:
im „Dreizeiler“ 29: Addieren in Schritten
notieren. 31/32: Addieren, subtrahieren und ergänzen von Einern mit Überschreitung
(1) und (2)
33: Analoge Additionsaufgaben (Aufgabe 3, mit Überschreitung)
– Arbeitsheft:
Seite 11: Addieren von Einern (Aufgabe 4, mit Überschreitung)
Seite 12: Addieren: Erst…, dann …
Aufg. 7 – 8: • An der Beilage „Rechenschiffe“ Einer subtrahieren (mit
Einer mit Zehnerüberschreitung): Darstellung der Aufgaben mit Stiften.
Zehnerüberschreitung • Zerlegungsstrategie wiederholen („Erst bis 10, dann weiter“) und im
subtrahieren, „Dreizeiler“ oder am „Rechenstrich“ aufschreiben.
Rechenschritte beim
Subtrahieren am Materialsammlung Fördern 2
„Rechenstrich“ oder – Karteikarten 30 bis 32:
im „Dreizeiler“ 30: Subtrahieren in Schritten
notieren. 31/32: Addieren, subtrahieren und ergänzen von Einern mit Überschreitung
(1) und (2)
– Arbeitsheft:
Seite 13: Subtrahieren von Einern (Aufgaben 3 und 4, mit Überschreitung)
Seite 14: Subtrahieren: Erst…, dann …
Fragen zur – Erkennt das Kind bei den Aufgaben ohne Überschreitung die Analogie zum
genaueren Rechnen im ersten Zehner und kann es diese beschreiben?
Beobachtung – Benötigt das Kind bei Aufgaben mit Überschreitung die Beilage
„Rechenschiffe“ als Arbeitsmittel?
– Löst das Kind (Teil-)Aufgaben zählend?
– Kann das Kind sicher die Nachbarzehner bestimmen?
– Hat das Kind die Aufgaben zur Ergänzung zum Zehner automatisiert?
Zu Seite 34
156

Hinweise AB
Aufg. 1: An der Geheimschrift die I
Additionsaufgabe ablesen.

Aufg. 2: Aufgaben mit der I


Geheimschrift lösen. Eine
Kontrollzahl bleibt übrig.
Aufg. 3: Am „Theater Einhundert“ I
die Schritte nach unten zeigen und
die passende Additionsaufgabe
schreiben.

Aufg. 4: Übungen mit I


Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig.
Aufg. 5: Aufgaben lösen. Zusätzlich I
können Aufgabenfolgen fortgesetzt
und Gesetzmäßigkeiten notiert werden.
Aufg. 6: Rechenrätsel zur Addition I
lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 15 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Großer „Rechenrahmen“
Lernsoftware 2 Karteikarten 35 und 37
Für die Kinder:
Arbeitsheft:
Seiten 15 und 17, Aufgaben • Beilage „Theater
1 und 2 Einhundert“
• Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Seite 22
Zu Seite 35
157

Hinweise AB
Aufg. 1: An der Geheimschrift die I
Subtraktionsaufgabe ablesen.

Aufg. 2: Aufgaben mit der I


Geheimschrift lösen. Eine
Kontrollzahl bleibt übrig.
Aufg. 3: Am „Theater Einhundert“ I
die Schritte nach oben zeigen und
die passende Subtraktionsaufgabe
schreiben.

Aufg. 4: Übungen mit I


Selbstkontrolle. Eine Kontrollzahl
bleibt übrig.
Aufg. 5: Aufgaben lösen. Zusätzlich I
können Aufgabenfolgen fortgesetzt
und Gesetzmäßigkeiten notiert werden.
Aufg. 6: Rechenrätsel zur I
Subtraktion lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 15 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Großer „Rechenrahmen“
Lernsoftware 2 Karteikarten 36, 38 und 39
Thema 1: Zahlen bis 100 Für die Kinder:
Arbeitsheft:
Lerneinheit 12: Hunderter-
Seiten 16 und 17, Aufgaben • Beilage „Theater
tafel 3 und 4 Einhundert“
Augabe 123: Kurze Wege • Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 28, 31 bis 33, 86, 145 und
172

Rechentrainer 2
Seite 23
Zu Seite 36
158

Hinweise AB
Aufg. 1 – 3: Ergänzungsaufgaben I
mithilfe der Beilage „Rechenschiffe
lösen und die Schritte am
„Rechenstrich“ darstellen.

I
I

Aufg. 4 und 8: Ergänzungsaufgaben I


mit einer Variablen wie im Beispiel im
Heft lösen.
I
Aufg. 5 – 7: Zum Lösen
der Aufgaben die Beilage
„Rechenschiffe“ nutzen und
Teilschritte als Dreizeiler oder am
„Rechenstrich“ notieren.
I

Aufg. 9: Regel erkennen und III


passende Aufgaben schreiben.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 16 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fördern 2
• Folie der Beilage
Lernsoftware 2 „Rechenschiffe“, zwei Stifte,
Karteikarten 31 und 32
Wendeplättchen

Diagnosearbeit 6
Für die Kinder:
• Beilage „Rechenschiffe“,
zwei Stifte, Wendeplättchen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 29, 36, 161 und 173

Rechentrainer 2
Seiten 21 und 24
Name: Datum: DA 6
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Zehnern

30 + 23 = 40 + 22 = 60 + 34 = 20 + 43 =

2 a) 50 + 20 = b) 10 + 66 = c) 69 + 30 =
70 + 30 = 50 + 27 = 83 + 10 =
80 + 10 = 40 + 48 = 34 + 40 =

3 a) b) c)
90 80
60 40 35
30 10 20 25
20 10 5

53 – 20 = 36 – 20 = 55 – 40 = 47 – 30 =

5 a) 70 – 20 = b) 93 – 30 = c) 75 – 60 =
60 – 30 = 86 – 40 = 97 – 20 =
90 – 40 = 94 – 60 = 100 – 60 =

6 a) 66 + = 86 b) 13 + = 53 c) 37 + = 77
68 + = 98 34 + = 64 71 + = 91

7 a) 43 – = 23 b) 96 – = 56 c) 68 – = 38
65 – = 25 77 – = 67 85 – = 35
160

Diagnosearbeit 6: Rechnen mit Zehnern

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1 – 2: • Vielfältige Übungen mit der Geheimschrift:
Zehnerzahlen – Zu Aufgaben die Geheimschrift anfertigen.
addieren. – Zu Geheimschriften die Aufgaben notieren.
• Vielfältige Übungen an der „Hundertertafel“:
– Zu Aufgaben die Schritte auf der „Hundertertafel“ nennen.
– Zu Schrittfolgen nach unten die Aufgaben notieren.

Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 35, 37 und 39:
35: Addieren von Zehnern (Geheimschrift)
37: Addieren von Zehnern in der Hundertertafel
39: Wie heißt die Aufgabe? (Hundertertafel)
– Arbeitsheft:
Seite 15: Addieren von Zehnern
Seite 17: Dreigliedrige Aufgaben (Aufgaben 1 und 2; Addition)
Aufg. 3: • Zahlenmauern ausfüllen – dabei auch Ergänzen.
Rechnen in der
Zahlenmauer. Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM
– Kopiervorlagen 7 und 8: Zahlenmauern (1) und (2) (Rechnen im Zahlenraum
bis 30)
– Kopiervorlage 150: Blanko-Vorlage Zahlenmauern
Aufg. 4 – 5: • Vielfältige Übungen mit der Geheimschrift:
Zehnerzahlen – Zu Aufgaben die Geheimschrift anfertigen.
subtrahieren. – Zu Geheimschriften die Aufgaben notieren.
• Vielfältige Übungen an der „Hundertertafel“:
– Zu Aufgaben die Schritte auf der „Hundertertafel“ nennen.
– Zu Schrittfolgen nach oben die Aufgaben notieren.

Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 36, 38 und 39:
36: Subtrahieren von Zehnern (Geheimschrift)
38: Subtrahieren von Zehnern in der Hundertertafel
39: Wie heißt die Aufgabe? (Hundertertafel)
– Arbeitsheft:
Seite 16: Subtrahieren von Zehnern
Seite 17: Dreigliedrige Aufgaben (Aufgaben 3 bis 5; Subtraktion)
Aufg. 6 – 7: • Zehnerzahlen ergänzen.
Mit Zehnerzahlen
(additiv und
subtraktiv) ergänzen.
Fragen zur – Benötigt das Kind bei Aufgaben mit Zehnern die Geheimschrift oder die
genaueren „Hundertertafel“ als Arbeitsmittel?
Beobachtung – Löst das Kind (Teil-)Aufgaben zählend?
– Kann das Kind sicher den nachfolgenden bzw. vorangehenden Zehner
bestimmen und sicher in Zehnerschritten zählen (vor- und rückwärts)?
161

WELT DER ZAHL – Info


Aufgaben zum Entdecken – Teil 2

Kugelbahn
Den in den Bildungsstandards und dem Lehrplan gestellten Forderungen nach problemorientierten und
operativen Übungen werden die Aufgaben zum Entdecken in WELT DER ZAHL besonders gerecht (siehe
dazu die Hinweise auf Seite 76 dieser Lehrermaterialien).

Zu den Aufgaben zum Entdecken in Klasse 2 gehören folgende Übungsformate:


• Zahlenmauern (Erläuterung auf Seite 106)
• Kugelbahn
• Sechserpäckchen(Erläuterung auf Seite XXX))
• Malifant (Erläuterung auf Seite XXX)
• Kakuro (in „Kopiervorlagen 2 mit CD-ROM“) (Erläuterung auf Seite XXX)

Die Aufgabennummern aller Aufgaben zum Entdecken sind im Schülerbuch mit einer Krone gekenn-
zeichnet und zeigen so der Lehrerin, dass mehr als nur das vordergründige Lösen von Additions-,
Subtraktions- oder Multiplikationsaufgaben möglich ist.

Mit dem Übungsformat Kugelbahn wird in besonderem Maße das beziehungsreiche Üben motiviert, bei
dem die Kinder vorhandenes Wissen vernetzen und vertiefen sowie Einsichten in Gesetzmäßigkeiten und
Zahlbeziehungen gewinnen können.

Kugelbahn
Die Kugelbahn ist eine besondere Übungsform, bei der die Kinder das Verständnis für Rechenbefehle ver-
tiefen und die Lehrerin operative Übungen anschließen kann. Die Besonderheit dieser Übungsform besteht
darin, dass die Kinder mehrere Rechenbefehle hintereinander ausführen, also Kettenaufgaben bilden. Sie
geben in die Kugelbahn eine Startzahl ein, die durch die verschiedenen Rechenbefehle auf dem Weg nach
unten verändert wird. Das Ergebnis ist die Zielzahl.

Die Lehrerin kann zusätzlich operative Übungen als Differenzierungsmaßnahmen anregen:


• Wie verändert sich die Zielzahl, wenn die Startzahl um eins, um zehn, ... größer wird?
• Wie verändert sich die Zielzahl, wenn der erste Rechenbefehl verdoppelt wird?
• Welcher Rechenbefehl ersetzt alle Rechenbefehle der Kugelbahn?
Diese Frage können die Kinder beantworten, wenn sie die Startzahl und die Zielzahl vergleichen:
162
Diese Erkenntnis kann die Lehrerin durch einen großen Bogenpfeil an einer an die Tafel gezeichne-
ten Kugelbahn deutlich machen, indem sie den Pfeil von der Startzahl zur Zielzahl zieht und den
Rechenbefehl, der die drei Rechenbefehle ersetzt, dazu schreibt.

∙7

+7 +7
:7

Mithilfe der Umkehraufgaben können die Kinder auch bei einer vorgegebenen Zielzahl die Startzahl
berechnen. Die Kugeln mit den Zielzahlen rollen umgekehrt, die Kinder drehen das Operationszeichen um
– aus Plus wird Minus, aus Minus wird Plus.

– 6 ·– 3 0 +4

+ 6 + 3 0 – 4

4 1 0 4 0 3 6

1 6 2 2 5 2 4 8

2 8 3 4 6 4 6 0

5 2 5 8 8 8 8 4
Zu Seite 37
163

Hinweise AB
Aufg. 1 – 4: Zu jeder Startzahl die I
Aufgabenkette schreiben.

I/III

II/III

Aufg. 5: Partnerarbeit: Eigene III


Kugelbahnen erfinden.
Aufg. 6: Startzahlen finden, indem III
mit den Umkehraufgaben gerechnet
wird.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 17 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Poster Kugelbahn
Lernsoftware 2 • Pappe, Tesafilm
Karteikarten 33 bis 35
• Tischtennisball
• Lösungsblatt zu
Arbeitsheft:
Schülerbuchseite 37
Seite 18
(siehe Seite 164 in diesen
Lehrermaterialien)

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 35, 153 und 156

Rechentrainer 2
166

Kapitel 4: Größen
Seiten 38 – 45

Schätzen und Messen,


Meter, Zentimeter,
Strecken messen und zeichnen,
Rechnen mit Geld,
Masse

Arbeitsmittel Diagnostizieren, Material


zum weiteren Fördern und für den Unterricht
Üben Fordern
Für die Lehrerin:
• Zollstock, Metermaß,
Meterstab, (Schneider-)
Maßband, Tafellineal,
Lineal
Arbeitsheft 2 Kopiervorlagen 2 Materialsammlung • Rechengeld für die Tafel
Fördern 2 • Unterschiedliche Waagen
mit CD-ROM
Seiten 18 bis 20 Karteikarte 42 bereitstellen oder mitbrin-
gen lassen
KV 98, 120, 120A, 141, Arbeitsheft: • Repräsentanden der Masse
142, 145 und 150 Seite 19 • Wägestücke
Materialsammlung • Bügel, Schnur
Längen an Stationen • Lösungsblätter zu den
Fordern 2
KV 213 bis 221 Schülerbuchseiten 44 und
Karteikarten 25 und 26, 45
Projekt: Hexen 31 und 32
KV 167 bis 177 Arbeitsheft: Für die Kinder:
Seiten 14 und 17 • Zollstock, Metermaß,
Maßband, Tafellineal,
Lernsoftware 2 Rechentrainer 2 Materialsammlung Lineal
Sachrechnen und • Verschiedene Gegenstände
Thema 6: Sachrechnen Seiten 26 und 27 Größen 2 zum Messen
und Größen Karteikarten 37 bis 41 • Mathebuch
Lerneinheit 63: Rechnen • Verschiedene Stifte
mit Geld Arbeitsheft: • Rechengeld
Aufgabe 632: Wieviel Seiten 27 bis 30 • Kassenzettel
Geld? • Spiel 3: Zentimeter-Würfeln
Aufgabe 633: Geld Materialsammlung • Spiel 4: Käsekästchen
Geometrie 1/2
zurück
Lerneinheit 64: Längen Karteikarten 88 und 89
Aufgabe 641: Nägel Arbeitsheft:
ordnen Seite 47
Aufgabe 642: Schätzen
und messen Diagnosearbeiten
Aufgabe 643: Längen 7 und 8
berechnen
Lernerfolgskontrolle:
Teste dein Können 2
Zu Seite 38
167

Hinweise AB

Aufg. 1 – 3: Handlungen ausführen. I


Schätzwerte mit den gemessenen
Werten vergleichen. I

Aufg. 4: Längen auf dem Schulhof I


genau abmessen und markieren
I
(Zollstock, Maßband, Metermaß).
Aufg. 5 – 7: Gegenstände mit I
dem Lineal genau messen und in
Zentimeter (cm) angeben.

Aufg. 8: Angeben womit gemessen I


wird.

Im Merkkasten sind die Einheiten der


Länge (Meter und Zentimeter) zusam-
mengefasst.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 18 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Sachrechnen und Größen 2
• Zollstock, Metermaß,
Lernsoftware 2 Maßband, Tafellineal,
Karteikarte 37
Lineal
Arbeitsheft:
Seite 27
Für die Kinder:
• Zollstock, Metermaß,
Maßband, Tafellineal,
Kopiervorlagen 2 Lineal
mit CD-ROM • Verschiedene Gegenstände
zum Messen
• Spiel 3: Zentimeter-Würfeln

Rechentrainer 2
Spiel 3

Zentimeter-Würfeln
Übungsziele
• Entfernungen schätzen
• Entfernungen messen

Teilnehmer
• Zwei, drei oder vier Kinder

Material
• Ein Spielplan (Vorlage B) zum Notieren der Ergebnisse
• Zwei verschiedenfarbige Würfel (Ziffern 1 bis 6 oder 0 bis 9)
• Zwei Holzstäbchen
• Ein Zentimetermaß 100 cm lang

Spielidee
• Eine zeistellige Zahl würfeln. Diese Zahl gibt an, in welchem Abstand die
beiden Stäbchen parallel zueinander auf den Tisch gelegt werden sollen
(in cm), und zwar geschätzt, d. h. ohne das Zentimetermaß zu benutzen!
Nun wird gemessen und der festgestellte Unterschied notiert. Nach drei
Spieldurchgängen werden die Unterschiede bei jedem Mitspieler addiert. Wer
die kleinste Summe der drei Unterschiede hat, konnte am besten schätzen.

Spielverlauf
• Zuerst einigen sich die Kinder, welcher Würfel für die Zehner und welcher für
die Einer genommen wird.
• Dann wird abwechselnd (bei mehreren Spielern reihum) gewürfelt.
• Es werden drei Runden gespielt.
• Gewonnen hat das Kind mit dem geringsten Unterschied.
Vorlage B
Zentimeter-Würfeln zu Spiel 3
Spielplan für Zentimeter-Würfeln (Alle Angaben in Zentimeter)
Unter- Unter- Unter- Unterschiede
Name gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen
schied schied schied zusammen

Beispiel: 25 28 3 64 60 4 31 29 2 3+4+2=9

Spielplan für Zentimeter-Würfeln (Alle Angaben in Zentimeter)


Unter- Unter- Unter- Unterschiede
Name gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen
schied schied schied zusammen

Spielplan für Zentimeter-Würfeln (Alle Angaben in Zentimeter)


Unter- Unter- Unter- Unterschiede
Name gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen
schied schied schied zusammen

Spielplan für Zentimeter-Würfeln (Alle Angaben in Zentimeter)


Unter- Unter- Unter- Unterschiede
Name gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen gewürfelt gemessen
schied schied schied zusammen
Zu Seite 39
170

Hinweise AB

Aufg. 1: Einheiten angeben, in I


denen gemessen wird (Meter oder
Zentimeter).
I
Aufg. 2: Informationen aus der
Tabelle entnehmen und Kinder nach
der Größe ordnen.

Aufg. 3: Partnerarbeit: Sich gegen- I


seitig messen und Messwerte wie im
Beispiel notieren. Anschließend die I
Längen der Größe nach ordnen.
Aufg. 4 – 5: Längenangaben in eine
andere Schreibweise umwandeln. I

Im Merkkasten ist die Umrechnung


zwischen Meter (m) und Zentimeter
(cm) angegeben.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 18 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Sachrechnen und Größen 2
• Zollstock, Meterstab,
Lernsoftware 2 (Schneider-)Maßband
Karteikarten 38 bis 41

Arbeitsheft:
Für die Kinder:
Seiten 28 bis 30
• Lineal
• Mathebuch

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 120 und 120A

Rechentrainer 2
Zu Seite 40
171

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Schätzen und mit dem I
Lineal genau messen.

Aufg. 3: Zuerst die Längen der abge- I


bildeten Streifen schätzen, dann mit
dem Lineal messen.

Aufg. 4: Streifen der Länge nach I


ordnen. I
Aufg. 5: Längen der Streifen
addieren.

Aufg. 6: Lösung durch Probieren II


oder geschicktes Addieren finden.
Aufg. 7: Strecken mit dem Lineal I
messen und in Zentimeter angeben.

Aufg. 8: Partnerarbeit: Ein Kind


zeichnet eine Strecke, der Partner I
misst mit dem Lineal.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 19 Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Kinder:


• Lineal
Lernsoftware 2 • Verschiedene Stifte

Thema 6: Sachrechnen
und Größen
Lerneinheit 64: Längen
Aufgabe 641: Längen ordnen
Aufgabe 642: Schätzen und
messen

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Zu Seite 41
172

Hinweise AB
Aufg. 1: Streckenlängen schätzen I
und mit dem Lineal in Zentimeter
messen. Ergebnisse notieren.

Aufg. 2: Passende Maßeinheiten I


zuordnen (m oder cm).

Aufg. 3: Passende Maßeinheiten I


zuordnen (m oder cm).

Aufg. 4: Längen nach der Größe I


ordnen.

Aufg. 5: Mit Längen rechnen. I

Aufg. 6: Sachaufgaben zu Längen I


lösen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 19 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Lehrerin:


Fordern 2
• Lineal, Zollstock, Maßband
Lernsoftware 2 Karteikarten 31 und 32
Thema 6: Sachrechnen Für die Kinder:
und Größen Arbeitsheft:
Lerneinheit 64: Längen Seite 17 • Lineal
Aufgabe 643: Längen • Kopiervorlage Längen
berechnen (siehe Seite 173 in diesen
Materialsammlung Lehrermaterialien)
Geometrie 1/2 • Spiel 4: Käsekästchen
Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM Karteikarten 88 und 89
Längen an Stationen Arbeitsheft:
KV 213 bis 221 Seite 47

Rechentrainer 2 Diagnosearbeit 7
KV
Welt der Zahl 2 Lehrermaterialien · 978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig

Längen
1
Bank
Ein Stein Bis hier m cm.
100 cm. m.

2 Trage die richtige Länge ein: 1 m, 3 m, 4 m, 10 m, 35 m, 100 m

Breite der Tafel: Höhe der Tafel: Sprungturm:

Kirchturm: Länge des Platzes: Höhe der Schule:

3 Ordne den Tieren die Länge zu: 10 cm, 25 cm, 60 cm, 1 m 30 cm, 2 m 50 cm, 6 m

Feldhase: Delfin: Igel:

Krokodil: Maus: Wildschwein:


Spiel 4

Käsekästchen
Übungsziel
• Strategiedenken fördern

Teilnehmer
• Zwei Kinder

Material
• Ein Karofeld (Vorlage C) für zwei Spieler (d. h. beide Spieler spielen auf dem-
selben Feld)
• Je ein Lineal und je einen Buntstift in unterschiedlicher Farbe

Spielverlauf
• Jeder Spieler zeichnet abwechselnd mit einem Stift und dem Lineal einen
Strich entlang einer Karoseite mit dem Ziel, ein Karo zu schließen – das ist
dann ein „Käsekästchen“.
• Wer die letzte, vierte Seite des Kästchens zeichnet, darf seine
Anfangsbuchstaben (oder ein anderes Zeichen) in dieses Kästchen setzen.
• Wer ein Kästchen geschlossen hat, darf noch einmal eine Linie ziehen.

Spielziel
• Wer die meisten „Käsekästchen“ hat, gewinnt.
• Wer die meisten 1 cm-Karoseiten mit seiner Farbe gekennzeichnet hat, ist
„Streckenkönig“.
Vorlage C
Käsekästchen zu Spiel 4

Vorlage C
Käsekästchen zu Spiel 4
Name: Datum: DA 7
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Strecken messen und zeichnen

1 a) Wie lang sind die Strecken? Miss.

C
B
A
G H

E D
F
L
K

N
M

AB = EF = KL =
CD = GH = MN =

b) Ordne die Längen. Beginne mit der kürzesten.

2 Zeichne mit dem Lineal Strecken.


a) AB: 5 cm

b) CD: 9 cm

c) EF: 15 cm

3 Setze ein: m oder cm


a) Das Fenster ist 3 breit.
b) Der Bleistift ist 10 lang.
c) Das Auto ist 4 lang.

4 Schreibe so: 123 cm = 1 m 23 cm


a) 115 cm = b) 138 cm =
107 cm = 175 cm =

5 Schreibe so: 1 m 16 cm = 116 cm


a) 1 m 27 cm = b) 1 m 2 cm =
1 m 8 cm = 1 m 45 cm =
177
Diagnosearbeit 7: Strecken messen und zeichnen

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1: • Papierstreifen oder gezeichnete Linien mit dem Lineal ausmessen.
Längen in Zentimeter (Gegenstände sind in der Regel nicht genau volle Zentimeter lang!)
messen und ordnen. • Das Lineal richtig anlegen und ablesen (Nullpunkt an den Beginn der Linie).
• Übung mit Papierstreifen: Zunächst einzeln ausmessen und Summe berech-
nen. Zur Überprüfung Papierstreifen aneinanderlegen und messen.

Lehrermaterialien 2
– Spielvorlage 3: Zentimeter würfeln
Aufg. 2: • Anfangspunkt festlegen, Gerade zeichnen, Strecke abmessen und
Strecken zeichnen. Endpunktunkt markieren. (Wichtig ist: gutes Zeichenmaterial, d. h. spitzer
Bleistift und intaktes Lineal, gutes Licht.)

Lehrermaterialien 2
– Spielvorlage 4: Käsekästchen

Materialsammlung Geometrie 1/2


– Karteikarten 83 bis 85 und 88:
83: Tipp 12: Zeichnen mit dem Lineal
84: Punkte verbinden
85: Flächen zeichnen
88: Tipp 13: Strecken mit dem Lineal zeichnen
Aufg. 3: Materialsammlung Sachrechnen und Größen 2
Passende – Karteikarten 37, 38 und 40:
Längenmaße 37:Repräsentanten zuordnen Große Längen – Kleine Längen
einsetzen. 38:Längen vergleichen – So groß sind wir
40: Mit verschiedenen Längenmaßen umgehen – Passend oder nicht passend?
Aufg. 4 – 5: Materialien-Kiste 2
Maßangaben – Klammerkarten 53 und 54: Meter und Zentimeter
umwandeln vom
Meter in Zentimeter
und umgekehrt.
Zusätzliche Übungen • Strecken millimetergenau messen.
zur Erweiterung der • Figuren mit angegebenen Seitenlängen zeichnen.
Fähigkeiten
Zu Seite 42
178

Hinweise AB
Aufg. 1: Den Geldbetrag in den I
Sparschweinen durch mehrfaches
Addieren ermitteln. Dann die
Geldbeträge vergleichen.

Aufg. 2: Mit Rechengeld die angege- I


benen Beträge legen und zeichnen.

Aufg. 3 – 5: Zuerst die Summe der I


Geldbeträge errechnen, dann das
Rückgeld ermitteln.

II

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Seite 20 Fördern und Fordern für den Unterricht

Materialsammlung Für die Kinder:


Fördern 2
• Rechengeld
Lernsoftware 2 Karteikarte 42
Thema 6: Sachrechnen
und Größen Arbeitsheft:
Lerneinheit 63: Rechnen mit Seite 19
Geld
Aufgabe 632: Wie viel Geld?
Aufgabe 633: Geld zurück Materialsammlung
Fordern 2
Kopiervorlagen 2 Karteikarten 25 und 26
mit CD-ROM
Arbeitsheft:
KV 98
Seite 14

Rechentrainer 2 Diagnosearbeit 8

Seite 26
Name: Datum: DA 8
978-3-507-04682-5 © 2010 Schroedel, Braunschweig
Rechnen mit Geld

1 Wie viel Geld haben die Kinder gespart? Meike

Nina ≈

Dennis

Uwe Yannik
≈ ≈

Wer hat am meisten gespart? ____ ≈

Wer hat am wenigsten gespart? ____ ≈

Cent Cent Cent Cent

3 Lege die Geldbeträge, dann trage ein.

23 ≈ 50 ≈ 70 ≈ 64 ≈

61 ≈ 25 ≈ 72 ≈ 91 ≈

4 Wie viel Geld gibt es zurück?

a) n) c)

24 ≈ 7≈
32 ≈

zurück: zurück: zurück:


180
Diagnosearbeit 8: Rechnen mit Geld

Lernziele Fördermaßnahmen und Fördermaterialien


Aufg. 1 – 3: • Geldbeträge mit Rechengeld legen.
Münzen und • Aus gelegten Münzen und Geldscheinen Geldbeträge ermitteln.
Geldscheine kennen, • Einen vorgegebenen Geldbetrag auf unterschiedliche Weise mit Rechengeld
Geldbeträge (Euro legen (z. B. 1 €).
und Cent) ermitteln
und legen. Materialsammlung Fördern 2
– Karteikarten 40 bis 42:
40: Wie viel Geld ist es?
41: Immer 40 Euro
42: 75 Cent gewinnt
– Arbeitsheft:
Seite 18: Geldbeträge legen und zeichnen

Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 49 und 50: Wie viel Geld ist es?
Aufg. 4: • Rollenspiel „Einkaufen“ mit Rechengeld spielen: Gegenstände kaufen und
Einfache Wechselgeld passend herausgeben.
„Sachaufgaben“ zum
Kontext „Einkaufen“ Materialsammlung Fördern 2
lösen. – Arbeitsheft:
Seite 19: Einkaufen

Materialien-Kiste 2
– Klammerkarten 51 und 52: Geld – Einkaufen
Fragen zur – Kann das Kind mehrere Cent-Münzen zu einem Euro-Betrag zusammen-
genaueren fassen?
Beobachtung – Bestimmt das Kind bei Aufgaben zum Einkaufen das Wechselgeld durch ein
schrittweises Herausgeben von Rechengeld oder durch eine Berechnung?
Zu Seite 43
181

Hinweise AB
Zu den Bildern erzählen: Direkter
Vergleich von Massen (z. B. mit der
Bügelwaage).

Aufg. 1: Begriffsbestimmung der I


abgebildeten Waagen.

Aufg. 2: Massen der abgebildeten I


Gegenstände schätzen und wägen.
Geeignete Waage nutzen.

Aufg. 3 – 4: Massen in der pas- I


senden Einheit (g oder kg) angeben.

Im Merkkasten sind die Einheiten der


Masse Gramm (g) und Kilogramm
(kg) zusammengefasst.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Unterschiedliche Waagen
Lernsoftware 2 bereitstellen oder mitbrin-
gen lassen
• Repräsentanden der Masse
• Wägestücke
• Bügel, Schnur

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM

Rechentrainer 2
Zu Seite 44
182

Hinweise AB
Aufg. 1 – 2: Additions- und I
Subtraktionsaufgaben mit Einern mit
Selbstkontrolle lösen.
I

Aufg. 3 – 4: Aufgaben lösen. I


Zusätzlich Gesetzmäßigkeiten erken-
nen und Aufgabenfolgen fortsetzen.
I

Aufg. 5 und 8: Gleichungen mit I


Variablen lösen.
Aufg. 6: Additionsaufgaben mit I
Zehnern mit Selbstkontrolle lösen.

Aufg. 7: Aufgaben lösen. Zusätzlich


Gesetzmäßigkeiten erkennen und
Aufgabenfolgen fortsetzen.
I
Aufg. 9 – 10: Geldbeträge ermitteln
und Rückgeld berechnen.

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Für die Lehrerin:


• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 44
(siehe Seite 184 in diesen
Lehrermaterialien)

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 141 und 145

Rechentrainer 2
Seite 27
Zu Seite 45
183

Hinweise AB
Aufg. 1: Fehlende Zahlen im I
Ausschnitt der „Hundertertafel“
eintragen.
Aufg. 2: Zahlen auf dem I
„Zahlenstrahl“ ablesen.

Aufg. 3: Passendes Relationszeichen I


einsetzen.

Aufg. 4 – 5: Lagebeziehungen I/III


bestimmen (links, rechts, vorne, hin-
ten).
Aufg. 6 – 7: Aufgaben zum
Entdecken: Zahlenmauern ausfüllen.
II

III

Arbeitsheft 2 Diagnostizieren, Material


Fördern und Fordern für den Unterricht

Lernerfolgskontrolle: Für die Lehrerin:


Teste dein Können 2
• Lösungsblatt zu
Lernsoftware 2 Schülerbuchseite 45
(siehe Seite 185 in diesen
Lehrermaterialien)

Kopiervorlagen 2
mit CD-ROM
KV 142, 145 und 150
Projekt: Hexen
KV 167 bis 177

Rechentrainer 2
Seite 27

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