20113DA3 Musterseite
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Margit Rex
Grundwissen: Wetter
Differenzierte Materialien zur Entwicklung und
Festigung von Grundwissen im Sachunterricht
Margit Rex
Bergedorfer Kopiervorlagen
Grundwissen Sachunterricht
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Das Wetter kann sich schnell ändern. Manchmal von einem Tag auf den anderen,
manchmal aber auch von einer Stunde auf die andere. Wetterforscher
(Meteorologen) beobachten das Wetter in einer bestimmten Region über viele
Jahre hinweg. Sie notieren Temperaturen, Windstärke und Niederschläge.
Wenn sie ihre Notizen vieler Jahre vergleichen, können sie ausrechnen, mit wie
viel Regen und mit welchen Temperaturen in den einzelnen Monaten in dieser
Region gerechnet werden kann. Daraus ergibt sich das Klima für diese Region.
Nordpol
Nördliche kalte Zone
Nördliche
gemäßigte Zone
Heiße Zone
Südliche
gemäßigte Zone
Weißt du noch, wie Wolken entstehen? Wenn du unsicher bist, lies noch einmal die
Seite vom „Wasserkreislauf in der Natur“ durch.
Du brauchst:
22 1 großes Glas (z. B. Weckglas oder Gurkenglas)
22 heißes Wasser
22 Plastikbeutel mit Eiswürfeln
22 dunkles Papier
p
! So geht es:
p
Stelle das Glas vor ein dunkles Papier.
p
Fülle heißes Wasser in das Glas.
p
Gieße das Wasser nach etwa 5 Minuten bis auf einen kleinen Rest aus.
Lege gleich den Beutel mit den Eiswürfeln auf die Öffnung.
! Meine Beobachtung:
.
! Meine Erklärung:
.
Jede Feuchtigkeit, die aus den Wolken wieder auf die Erde fällt, nennen wir Niederschlag.
Regen: Die Sonne erwärmt das _______________ auf der Erde. Es _______________________ und
______________ als Wasserdampf auf. In der Höhe _____________________ der Wasserdampf zu kleinen
Tropfen. Sie verbinden sich mit anderen zu großen Tropfen. Wenn die Wassertropfen zu ________________
sind, kann die Luft sie nicht mehr tragen. Dann fallen sie als ______________ zur Erde.
Schnee: Im Winter ist es in den oberen Schichten der _________________ sehr kalt.
verbinden sich du einer Schneeflocke. Damit der _______________ auf der Erde liegen bleibt, darf die
verklumpen sie miteinander. Dann gelangen sie als _______________, weiße ____________________ auf den
Boden. Sie haben eine raue Oberfläche und man kann sie wie einen winzigen ___________________________
Hagel: In hohen Gewitterwolken ist es sehr kalt. Die Regentropfen _____________________ rasch
zu harten Eiskügelchen. Sie werden von __________________ Auf- und Abwinden in der Wolke
immer wieder durch _________________ Luft geschleudert. Dabei setzen sich viele neue Eisschichten auf
ihnen ab. Wenn der Aufwind die Eiskugeln nicht mehr ________________ kann, fallen sie als
________________ auf die Erde. Hagelkörner sind durchsichtig und _____________. Hagelschauer gibt es
meist im ___________________.
Sommer, gefrieren, Hagel, hart, feuchte, tragen, starken
Reif: Im Herbst beginnt der Boden ______________ zu frieren. Nun kann sich der
_______________.
über dem Boden ab. Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert zu kleinen __________________________,
Früh am Morgen kannst du sie in der Sonne glitzern sehen. Wenn dann die __________________ die Luft
Nebel: Hierbei handelt es sich um eine Wolke, die über dem Erdboden liegt.
Die ______________ entsteht, wenn wärmere feuchte Luft über dem kalten Boden
Wassertropfen. ________________ besteht also aus winzigen Wassertröpfchen, die so dicht zusammen sind,
Aufgabe:
Baue einen einfachen Niederschlagsmesser.
Du brauchst:
22 1 hohes Glas mit Schraubdeckel
22 1 Trichter
22 1 dicken Schraubenzieher
22 1 Hammer
22 1 Messbecher
p
! So geht es:
p
Setze den Schraubenzieher in der Mitte des Deckels an.
chlage mit dem Hammer ein Loch in den Deckel. Das Loch muss so groß sein,
S
p
dass der Trichter hinein passt.
p
Stecke den Trichter in das Loch.
telle das Glas draußen auf einen freien Platz. Bleibe etwa einen Meter von
S
Hauswänden und Bäumen weg.
! Miss die tägliche Niederschlagsmenge und trage sie in die Tabelle ein.
Dazu schütte jeden Nachmittag das gesammelte Wasser in einen Messbecher
(Messeinteilung in Milliliter).
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Datum Datum Datum Datum Datum Datum Datum
1 2
3 4
Haufenwolken O Federwolken W
(Kumuluswolken) (Zirruswolken)
Sie sehen wie dicke flauschige Watte Sie entstehen in sehr großer Höhe.
bäusche aus. Man nennt sie auch Der Wind zieht die Wolken aus
Schönwetterwolken, weil sie schönes, einander. Sie sehen wie Federn oder
trockenes Wetter ankündigen. Flügel auf. Sie sagen uns, dass im
Aus Haufenwolken können sich große Moment nicht mit Niederschlag zu
Gewitterwolken entwickeln. rechnen ist. Federwolken bringen
Wind. Wenn sie bei heiterem Wetter
plötzlich am Himmel erscheinen, wird
es bald regnen.
Gewitterwolken KE
(Kumulusnimbuswolken)
Sie entwickeln sich aus vielen Haufen
wolken. Gewitterwolken sind grau und Schäfchenwolken L
hängen meist tief am Himmel. (Stratuswolken)
Diese Wolken bringen Regen, Blitz Es handelt sich hierbei um dicke
und Donner. graue Schichtwolken, die tief am
Himmel hängen.
Schäfchenwolken kündigen oft lang
anhaltenden Regen und im Winter
Lösung: Schnee an.
1 2 3 4
D In der Gewitterwolke gibt es ein großes Durcheinander von Wassertropfen, kleinen und
großen Eiskugeln. Durch Auf- und Abwinde werden die kleinen Eiskugeln nach oben
gewirbelt, die großen in den unteren Teil der Wolke.
Durch Reibung der Eiskugeln aneinander entsteht elektrische Spannung. Die kleinen
Kugeln im oberen Teil werden positiv aufgeladen, die großen im unteren Teil negativ. Wenn
die Unterschiede in der Spannung zu groß werden, kommt es zu einer Entladung in Form
eines sichtbaren Blitzes. Meistens findet die Entladung zwischen den Wolken statt. Hin und
wieder aber auch zwischen dem unteren Teil der Wolke (negative Ladung) und der Erde
(positive Ladung).
Die Luft um den Blitz wird sehr heiß und es gibt so etwas wie eine Explosion. Diese
Explosion ist der laute Knall, den wir als Donner hören.
A Quellwolken türmen sich immer weiter C Die Eiskugeln sinken in den unteren
auf, weil die Wassertropfen nicht auf die Teil der Wolke ab, werden aber durch
Erde fallen, sondern immer weiter starke Winde immer wieder in die Höhe
aufsteigen. Nun stößt die Wolke auf eine geschleudert. Dabei vergrößern sie sich
kalte Schicht in der Atmosphäre und die stetig. Auf der Erde windet es, aber es
Wassertropfen gefrieren zu Eiskugeln. regnet noch nicht.
Lösung: Bild 1 2 3 4 5
Text
Vor etwa 250 Jahren lebte der schwedische Wissenschaftler Anders Celsius. Von ihm
stammt die Einteilung des Thermometers. Er teilte die Skala zwischen 100 und 0 in
einhundert gleiche Teile ein. Wir schreiben 20 °C und sprechen 20 Grad Celsius.
3 0 3 0 3 0 3 0 3 0 3 0 3 0
2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0
1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0
15 °C
30 °C
–7 °C
7 °C
23 °C
–2 °C
Sonne, Luft und Wasser gestalten das Wetter. Die erwärmt die
. Diese gibt die Wärme an die ab, die über ihr liegt.
Kältere Luft strömt von der Seite nach. In der Höhe sich die Luft ab.
.
.
die E . Diese gibt die Wärme an die L ab, die über ihr
und sinkt wieder nach u . Hier wird sie gleich wieder erwärmt.
der Luft nennen wir W . Wind ist also nichts anderes als
b Luft.
2 Woran kannst du in der Natur Wind erkennen? (Tipp: Rauch, Blätter ...)
.
.
Windstille 0
leichter Wind 2
mäßiger Wind 4
starker Wind 6
stürmischer
Wind 8
Sturm 10
Orkan 12
Schneide die Textfelder aus, sortiere sie nach Windstärke und klebe sie in die Tabelle.
Die Blätter an den Bäumen bewegen sich, Zweige brechen ab, das Gehen gegen den
den Wind fühlen wir im Gesicht. Wind wird schwer.
Rauch steigt senkrecht aus dem Kamin. Baukräne fallen um, Dächer werden
Blätter bewegen sich nicht. abgedeckt.
Der Wind bekommt seinen Namen von der Himmelsrichtung aus der er weht.
N Tipp
Die Haupthimmelsrichtungen Norden (N), Osten (O),
Süden (S) und Westen (W) findest du, wenn du im
Uhrzeigersinn weiter gehst.
Wende den Spruch an: Nie ohne Seife waschen.
Die Himmelsrichtungen dazwischen bekommen zwei
Buchstaben und fangen immer mit N oder S an.
Beispiel: Zwischen N und O liegt NO.
Jede Wetterfahne und jeder Wetterhahn zeigt in die Richtung, aus der der Wind kommt.
Die Spitze der Wetterfahne zeigt nach Nordosten. Den Wind nennen wir .
3 Trage ein.
4 Zeichne Pfeile ein oder schreibe den Namen des Windes auf.
N N N N
W O W O W O W O
S S S S
wind Südostwind Südwind wind
Du brauchst:
22 1 Blumentopf, ungefähr 8 cm Durchmesser
22 Pappe oder Fotokarton
22 Geodreieck, Schere
22 Bleistift mit Radiergummi am Ende
22 1 Trinkhalm
22 etwas Knetmasse
22 1 Stecknadel
22 1 Kompass
p
! So geht es:
chneide zwei Dreiecke aus der Pappe. Ein Dreieck sollte etwas kleiner als das
S
p
andere sein.
p
Schneide in beide Enden des Trinkhalms einen Schlitz von etwa 1 cm Länge.
tecke das kleinere Dreieck mit einer Seite vorne und das größere mit der Spitze
S
p
hinten in die Schlitze.
rehe den Blumentopf um und schiebe den Bleistift durch das Loch, sodass er
D
p
oben noch ungefähr 3–4 cm aus dem Loch schaut.
efestige den Stift mit der Knetmasse von der Innenseite des Topfes, sodass er
B
p
nicht rausrutschen kann.
p
Steche die Stecknadel durch die Mitte des Trinkhalms in den Radiergummi.
chreibe mit einem dicken Stift die vier Himmelsrichtungen auf den Topf (oben oder
S
an der Seite).
p
! So geht es:
p
Gehe mit deiner Windfahne und einem Kompass ins Freie.
p
Stelle die Windfahne auf den Boden und lege den Kompass daneben.
p
Drehe den Kompass ganz langsam, bis die Kompassnadel genau nach Norden zeigt.
un weißt du, wo Norden ist und kannst deine Windfahne so hinstellen, dass dein
N
„N“ genau nach Norden zeigt.
! Beobachte ein paar Tage die Windfahne und schreibe die Namen des jeweiligen
Windes auf:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen wird durch das Wetter beeinflusst.
p p
bevorstehende Wetter zu bekommen? Kreuze an.
p p
Seefahrer Piloten
p p
Dachdecker Ballonfahrer
p p
Köche Segelflieger
p p
Bergsteiger Kranfahrer
Bauern Hausfrauen
Wetterschiff Wetterballon
Du brauchst:
22 1 langes Lineal (30 cm)
22 1 Seite einer Tageszeitung
22 Forscherbogen (Luft drückt von oben)
p
So geht es:
ege das Lineal so auf den Tisch, dass es etwa
L
p
zu einem Drittel über die Tischkante ragt.
p
Lege die Zeitung mittig darüber.
Schlage mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf das Lineal.
Du brauchst:
22 1 Trinkglas
22 1 Postkarte
22 Forscherbogen (Luft drückt von unten)
p
So geht es:
p
Fülle das Glas zu etwa zwei Drittel mit Wasser.
p
Lege die Postkarte auf die Öffnung.
p
Lege die flache Hand auf die Postkarte.
p
Drehe mit der anderen Hand das Glas herum und halte es mit der Öffnung nach unten.
Lass die Postkarte nun los.
? Meine Vermutung:
.
! Meine Beobachtung:
.
Falte die Zeitung zwei- bis dreimal zusammen. Wiederhole den Versuch.
? Meine Vermutung:
.
! Meine Beobachtung:
.
! Meine Erklärung:
.
?
p
Meine Vermutung:
p
Die Zeitung fliegt durch die Luft.
p
Das Lineal bricht ab.
! Meine Beobachtung:
.
Falte die Zeitung zwei- bis dreimal zusammen. Wiederhole den Versuch.
?
p
Meine Vermutung:
p
Die Zeitung fliegt durch die Luft.
p
Das Lineal bricht ab.
so fest auf das Lineal, dass ich die Zeitung kaum anheben kann.
Luft drauf. Die Luft weniger stark auf das Lineal.
? Meine Vermutung:
.
! Meine Beobachtung:
.
! Meine Erklärung:
.
.
1 Finde heraus, was die Zeichen und Linien auf der Wetterkarte bedeuten.
Schau dir mit einem Partner die Wetterkarte genau an. Diskutiert darüber.
bedeutet Tiefdruckgebiet. Ein Tief bringt häufig feuchtes und windiges Wetter.
T
(blau)
Diese Linien nennt man Isobaren. Sie zeigen die Gebiete an, in denen gleicher
Luftdruck herrscht. (braun)
bedeutet Kaltfront. Kalte Luftmassen drücken gegen warme. Meist fällt dabei
Regen (orange)
bedeutet Warmfront. Warme Luft dringt gegen kältere vor. Es entstehen Wol-
ken. (lila)
© Persen Verlag
Bewölkung
+ 30
+ 20
+ 10
Wetter beobachten 1
– 10
N N N N N N N N N N N N N N
Windrichtung W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O
S S S S S S S S S S S S S S
Windstärke o o o o o o o o o o o o o o
Niederschlagsart
Niederschlag
in mm
22
Wetter beobachten 2
Sturm
1 Beschreibe jeden Tag das Wetter an deinem Wohnort. Notiere die Zeichen in
deiner Tabelle.
2 Verbinde deine täglichen Messergebnisse der Temperaturen mit einem roten Stift.
4 Was kannst du jetzt über die Entwicklung der Temperaturen und Niederschläge
aussagen?
.
Ein Hochdruckgebiet bedeutet schönes Wetter, ein Tiefdruckgebiet dagegen Wolken und
Regen.
Finde heraus, was tiefer Luftdruck mit der Entstehung von Wolken (Nebel) zu tun hat.
Du brauchst:
22 1 Einmachglas
22 etwas lauwarmes Wasser
22 1 Streichholz
22 1 Gummihandschuh
22 Forscherbogen
p
! Versuchsbeschreibung:
p
Lass dir das Glas von einem Partner festhalten.
p
Gieße etwas lauwarmes Wasser in das Glas.
p
Halte ein brennendes Streichholz über dem Wasser in das Glas.
p
Puste es aus.
Ziehe schnell den Gummihandschuh über die Öffnung des Glases.
1 Schau von der Seite ins Glas und ziehe den Handschuh kräftig und schnell nach
oben.
! Meine Beobachtung:
.
2 Schau von der Seite ins Glas und drücke den Handschuh kräftig und schnell nach
unten.
! Meine Beobachtung:
.
! Meine Erklärung:
Setze die fehlenden Wörter ein.
Wenn ich den Handschuh nach oben ziehe, hat die warme über dem
Wasser Platz. Damit der Druck der Luft auf das Wasser.
weniger verschwindet
Drücke ich den Handschuh nach unten, wird der Druck der Luft auf das Wasser
und die B .
7. Wenn der Wetterhahn nach Süden schaut, kommt der Wind aus .
Atmosphäre:
Oberflächenwasser:
kondensieren:
verdunsten:
versickern:
Ziehbrunnen:
Pumpbrunnen:
Grundwasser:
Wassermoleküle:
Meteorologe:
Klima:
Gefrierpunkt:
Siedepunkt:
Anemometer:
Tiefdruckgebiet:
Hochdruckgebiet:
Barometer:
Isobaren:
Die Wettermacher S. 1
Das Klima S. 2
Niederschläge 1 S. 4
Niederschläge 2 S. 5
Hagel: In hohen Gewitterwolken ist es sehr kalt. Die Regentropfen gefrieren rasch zu harten Eiskügelchen. Sie
werden von starken Auf- und Abwinden in der Wolke immer wieder durch feuchte Luft geschleudert. Dabei
setzen sich viele neue Eisschichten auf ihnen ab. Wenn der Aufwind die Eiskugeln nicht mehr tragen kann, fallen
sie als Hagel auf die Erde. Hagelkörner sind durchsichtig und hart. Hagelschauer gibt es meist im Sommer.
Reif: Im Herbst beginnt der Boden nachts zu frieren. Nun kann sich der Wasserdampf in der Nähe des Bodens
nicht mehr in Wassertröpfchen verwandeln. Der Wasserdampf kondensiert an Grashalmen und Blättern zu
kleinen Eiskristallen.
Tau: In klaren windstillen Nächten kühlt sich warme feuchte Luft über dem Boden ab. Die Feuchtigkeit in der Luft
kondensiert zu kleinen Tröpfchen, die sich an Grashalme, Blätter und Spinnweben hängen. Früh am Morgen
kannst du sie in der Sonne glitzern sehen. Wenn dann die Sonne die Luft erwärmt, verdunstet der Tau.
Nebel: Hierbei handelt es sich um eine Wolke, die über dem Erdboden liegt. Die Wolke entsteht, wenn wärmere
feucht Luft über dem Boden abkühlt. Der Wasserdampf kondensiert an kleinen Staubteilchen in der Luft zu
Wassertropfen. Nebel besteht also aus winzigen Wassertröpfchen, die so dicht zusammen sind, dass man
schlecht sehen kann.
Lösung: WOLKE
Lösung: E---A---C---D---B
Temperaturen messen S. 9
1. a) Wasser kocht bei 100 °C. Diesen Punkt nennt man Siedepunkt.
b) Wasser gefriert bei 0 °C. Diesen Punkt nennt man Gefrierpunkt.
Die Windstärke S. 12
1 Rauch steigt senkrecht aus dem Kamin, Blätter bewegen sich nicht.
2 Die Blätter an den Bäumen bewegen sich, den Wind fühlen wir im Gesicht.
3 Dünne Zweige an den Bäumen bewegen sich, Staub wirbelt auf.
4 Wir hören den Wind pfeifen und brausen, dünnere Bäume biegen sich.
5 Zweige brechen ab, das Gehen gegen den Wind wird schwer.
6 Dickere Bäume werden entwurzelt, Dachziegel fallen herunter.
7 Baukräne fallen um, Dächer werden abgedeckt.
Die Windrichtung S. 13
N
NW NO
W O
SW SO
S
3. Tage ein.
Der Wetterhahn zeigt Westwind an.
4. Zeichne Pfeile ein oder schreibe den Namen des Windes auf.
N N N N
W O W O W O W O
S S S S
1. Für welche Menschengruppen ist es besonders wichtig, Informationen über das bevorstehende Wetter
zu bekommen? Kreuze an.
Seefahrer, Dachdecker, Bergsteiger, Bauern, Piloten, Ballonfahrer, Segelflieger, Kranfahrer
Aufgabe 2: f---f---r---r---f---f---f---f
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Grafik: Marion El-Khalafawi
Fotos: S. 7 Federwolken © Thorsten Schier/Fotolia; S. 7 Gewitterwolken © tunedin /Fotolia;
S. 7 Schäfchenwolken © foto_tech/Fotolia; S. 7 Haufenwolken © foto_tech/Fotolia
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth
Bestellnr.: 20113DA3
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