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Margit Rex

Grundwissen: Wetter
Differenzierte Materialien zur Entwicklung und
Festigung von Grundwissen im Sachunterricht

Margit Rex

Bergedorfer Kopiervorlagen

Grundwissen Sachunterricht

Luft, Wasser, Wetter


Differenzierte Materialien zur Entwicklung und
Festigung von Grundwissen im Sachunterricht

Downloadauszug 2.–4. Klasse


Margit Rex • Luft, Wasser, Wetter • 2.–4. Klasse

aus dem Originaltitel:


Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen
Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in
seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu
nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für
einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte
(einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im
Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.

Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall
der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.


Die Wettermacher

Wichtige Wetterelemente sind Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Bewölkung, Wind und


Niederschlag.

Ordne die Begriffe zu.

Nebel Gewitter Wind Regen

Wolken Sonne Sturm Schnee

  

  

  

  

 

 

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 1
Das Klima

1 Lies den Text.

Das Wetter kann sich schnell ändern. Manchmal von einem Tag auf den anderen,
manchmal aber auch von einer Stunde auf die andere. Wetterforscher
(Meteorologen) beobachten das Wetter in einer bestimmten Region über viele
Jahre hinweg. Sie notieren Temperaturen, Windstärke und Niederschläge.
Wenn sie ihre Notizen vieler Jahre vergleichen, können sie ausrechnen, mit wie
viel Regen und mit welchen Temperaturen in den einzelnen Monaten in dieser
Region gerechnet werden kann. Daraus ergibt sich das Klima für diese Region.

Die Erde wird in verschiedene Klimazonen eingeteilt.

Nordpol
Nördliche kalte Zone

Nördliche
gemäßigte Zone

Heiße Zone

Südliche
gemäßigte Zone

Südpol Südliche kalte Zone

2 In welcher Klimazone liegt Deutschland?

3 In welcher Klimazone befindet sich die Sahara?

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 2
Wolken entstehen (Versuch)

Weißt du noch, wie Wolken entstehen? Wenn du unsicher bist, lies noch einmal die
Seite vom „Wasserkreislauf in der Natur“ durch.

Aufgabe: Erzeuge selbst eine Wolke

Du brauchst:
22 1 großes Glas (z. B. Weckglas oder Gurkenglas)
22 heißes Wasser
22 Plastikbeutel mit Eiswürfeln
22 dunkles Papier

p
! So geht es:

p
Stelle das Glas vor ein dunkles Papier.

p
Fülle heißes Wasser in das Glas.

p
Gieße das Wasser nach etwa 5 Minuten bis auf einen kleinen Rest aus.
Lege gleich den Beutel mit den Eiswürfeln auf die Öffnung.

! Meine Beobachtung:

 .

? Warum kann sich eine Wolke bilden?

! Meine Erklärung:

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 3
Niederschläge 1

Jede Feuchtigkeit, die aus den Wolken wieder auf die Erde fällt, nennen wir Niederschlag.

1 Was gehört zu den Niederschlägen? Male richtige Felder an.

Nieselregen Blitz Platzregen Tau Hagel

Reif Schnee Nebel Graupel Donner Regen

2 Setze die fehlenden Wörter ein.

Regen: Die Sonne erwärmt das _______________ auf der Erde. Es _______________________ und

______________ als Wasserdampf auf. In der Höhe _____________________ der Wasserdampf zu kleinen

Tropfen. Sie verbinden sich mit anderen zu großen Tropfen. Wenn die Wassertropfen zu ________________

sind, kann die Luft sie nicht mehr tragen. Dann fallen sie als ______________ zur Erde.

schwer, verdunstet, Wasser, kondensiert, Regen, steigt

Schnee: Im Winter ist es in den oberen Schichten der _________________ sehr kalt.

Nun ____________________ die Wassertröpfchen zu kleinen Eiskristallen. __________ kleine Eiskristalle

verbinden sich du einer Schneeflocke. Damit der _______________ auf der Erde liegen bleibt, darf die

_____________________ nicht über 0 Grad liegen.

Schnee, Wolken, Temperatur, viele, gefrieren

Graupel: Wenn Schneekristalle beim Fallen ___________________ und wieder gefrieren,

verklumpen sie miteinander. Dann gelangen sie als _______________, weiße ____________________ auf den

Boden. Sie haben eine raue Oberfläche und man kann sie wie einen winzigen ___________________________

zusammen drücken. Graupelschauer treten meist in den Wintermonaten auf.

Schneeball, weiche, Kügelchen, auftauen

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 4
Niederschläge 2

Hagel: In hohen Gewitterwolken ist es sehr kalt. Die Regentropfen _____________________ rasch

zu harten Eiskügelchen. Sie werden von __________________ Auf- und Abwinden in der Wolke

immer wieder durch _________________ Luft geschleudert. Dabei setzen sich viele neue Eisschichten auf

ihnen ab. Wenn der Aufwind die Eiskugeln nicht mehr ________________ kann, fallen sie als

________________ auf die Erde. Hagelkörner sind durchsichtig und _____________. Hagelschauer gibt es

meist im ___________________.
Sommer, gefrieren, Hagel, hart, feuchte, tragen, starken

Reif: Im Herbst beginnt der Boden ______________ zu frieren. Nun kann sich der

______________________________ in der Nähe des Bodens nicht mehr in Wassertröpfchen verwandeln.

Der Wasserdampf _______________________ an Grashalmen und Blättern zu kleinen ___________________

_______________.

Eiskristallen, kondensiert, nachts, Wasserdampf

Tau: In klaren windstillen ____________________ kühlt sich warme feuchte ____________

über dem Boden ab. Die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert zu kleinen __________________________,

die sich an Grashalme, Blätter und _________________________________ hängen.

Früh am Morgen kannst du sie in der Sonne glitzern sehen. Wenn dann die __________________ die Luft

erwärmt, verdunstet der _____________.

Sonne, Nächten, Spinnweben, Tröpfchen, Tau, Luft

Nebel: Hierbei handelt es sich um eine Wolke, die über dem Erdboden liegt.

Die ______________ entsteht, wenn wärmere feuchte Luft über dem kalten Boden

_________________. Der Wasserdampf ________________________ an kleinen Staubteilchen in der Luft zu

Wassertropfen. ________________ besteht also aus winzigen Wassertröpfchen, die so dicht zusammen sind,

dass man schlecht ______________ kann.

sehen, Wolke, kondensiert, Nebel, abkühlt

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 5
Einen Regenmesser selbst bauen (Bauanleitung)

Aufgabe:
Baue einen einfachen Niederschlagsmesser.

Du brauchst:
22 1 hohes Glas mit Schraubdeckel
22 1 Trichter
22 1 dicken Schraubenzieher
22 1 Hammer
22 1 Messbecher

p
! So geht es:

p
Setze den Schraubenzieher in der Mitte des Deckels an.
 chlage mit dem Hammer ein Loch in den Deckel. Das Loch muss so groß sein,
S

p
dass der Trichter hinein passt.

p
Stecke den Trichter in das Loch.
 telle das Glas draußen auf einen freien Platz. Bleibe etwa einen Meter von
S
Hauswänden und Bäumen weg.

! Miss die tägliche Niederschlagsmenge und trage sie in die Tabelle ein.
Dazu schütte jeden Nachmittag das gesammelte Wasser in einen Messbecher
(Messeinteilung in Milliliter).
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Datum Datum Datum Datum Datum Datum Datum

.................... .................... .................... .................... .................... .................... ....................

............... ml ............... ml ............... ml ............... ml ............... ml ............... ml ............... ml

Die größte Niederschlagsmenge fiel am          .

Es waren           ml.

Die geringste Niederschlagsmenge fiel am          .

Es waren           ml.

Am           gab es gar keinen Niederschlag.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 6
Wolken sagen das Wetter vorher

Ordne die Texte den passenden Bildern zu.

1 2

3 4

Haufenwolken O Federwolken W
(Kumuluswolken) (Zirruswolken)
Sie sehen wie dicke flauschige Watte­ Sie entstehen in sehr großer Höhe.
bäusche aus. Man nennt sie auch Der Wind zieht die Wolken aus­
Schön­wetterwolken, weil sie schönes, einander. Sie sehen wie Federn oder
trockenes Wetter ankündigen. Flügel auf. Sie sagen uns, dass im
Aus Haufenwolken können sich große Moment nicht mit Niederschlag zu
Gewitterwolken entwickeln. rechnen ist. Federwolken bringen
Wind. Wenn sie bei heiterem Wetter
plötzlich am Himmel erscheinen, wird
es bald regnen.
Gewitterwolken KE
(Kumulusnimbuswolken)
Sie entwickeln sich aus vielen Haufen­
wolken. Gewitterwolken sind grau und Schäfchenwolken L
hängen meist tief am Himmel. (Stratuswolken)
Diese Wolken bringen Regen, Blitz Es handelt sich hierbei um dicke
und Donner. graue Schichtwolken, die tief am
Himmel hängen.
Schäfchenwolken kündigen oft lang
anhaltenden Regen und im Winter
Lösung:                 Schnee an.
1 2 3 4

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 7
Ein Gewitter entsteht

   

 E An heißen Sommertagen können


Gewitter entstehen. Warme, feuchte Luft
+ steigt auf und kondensiert in der Höhe zu
+ kleinen Wassertropfen.
Es bilden sich „Quellwolken“.
+
– – – B Die Eiskugeln und Wassertropfen
werden irgendwann so schwer, dass sie
als Regentropfen oder Hagel­körner auf
die Erde prasseln.
+ + +

D In der Gewitterwolke gibt es ein großes Durcheinander von Wassertropfen, kleinen und
großen Eiskugeln. Durch Auf- und Abwinde werden die kleinen Eiskugeln nach oben
gewirbelt, die großen in den unteren Teil der Wolke.
Durch Reibung der Eiskugeln aneinander entsteht elektrische Spannung. Die kleinen
Kugeln im oberen Teil werden positiv aufgeladen, die großen im unteren Teil negativ. Wenn
die Unterschiede in der Spannung zu groß werden, kommt es zu einer Entladung in Form
eines sichtbaren Blitzes. Meistens findet die Entladung zwischen den Wolken statt. Hin und
wieder aber auch zwischen dem unteren Teil der Wolke (negative Ladung) und der Erde
(positive Ladung).
Die Luft um den Blitz wird sehr heiß und es gibt so etwas wie eine Explosion. Diese
Explosion ist der laute Knall, den wir als Donner hören.

A Quellwolken türmen sich immer weiter C Die Eiskugeln sinken in den unteren
auf, weil die Wassertropfen nicht auf die Teil der Wolke ab, werden aber durch
Erde fallen, sondern immer weiter starke Winde immer wieder in die Höhe
aufsteigen. Nun stößt die Wolke auf eine geschleudert. Dabei ver­größern sie sich
kalte Schicht in der Atmosphäre und die stetig. Auf der Erde windet es, aber es
Wassertropfen gefrieren zu Eiskugeln. regnet noch nicht.

Lösung: Bild 1 2 3 4 5
Text                    

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 8
Temperaturen messen

Vor etwa 250 Jahren lebte der schwedische Wissenschaftler Anders Celsius. Von ihm
stammt die Einteilung des Thermometers. Er teilte die Skala zwischen 100 und 0 in
einhundert gleiche Teile ein. Wir schreiben 20 °C und sprechen 20 Grad Celsius.

1 a) Wasser kocht bei ___________ °C.

Diesen Punkt nennt man  .


                        tknupedeiS

b) Wasser gefriert bei ___________ °C.

Diesen Punkt nennt man  .


                        tknupreirfeG

2 Welche Temperaturen zeigen die Thermometer an? Trage ein!


     
4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0 4 0

3 0 3 0 3 0 3 0 3 0 3 0 3 0

2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0

1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0 1 0

                             

3 Zeichne die angegebenen Temperaturen ein!


     
444 000 4444 0000 444 000 4444 0000 44 00 44 00 4 0

333 000 3333 0000 333 000 3333 0000 33 00 33 00 3 0

222 000 2222 0000 222 000 2222 0000 22 00 22 00 2 0

111 000 1111 0000 111 000 1111 0000 11 00 11 00 1 0

000 000 0000 0000 000 000 0000 0000 00 00 00 00 0 0

111 000 1111 0000 111 000 1111 0000 11 00 11 00 1 0

15 °C
     30 °C
     –7 °C
     7 °C
     23 °C
     –2 °C
    

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 9
Wind ist bewegte Luft

1 Setze die fehlenden Wörter ein.

unten Sonne Wind leichter

Kreislauf Erde schwerer bewegte

oben Luft kühlt

Sonne, Luft und Wasser gestalten das Wetter. Die  erwärmt die

         . Diese gibt die Wärme an die  ab, die über ihr liegt.

Erwärmte Luft ist            als kalte und steigt nach  .

Kältere Luft strömt von der Seite nach. In der Höhe  sich die Luft ab.

Sie wird             und sinkt wieder nach  .

Hier wird sie gleich wieder erwärmt. Der  beginnt

immer wieder neu. Diese Bewegung der Luft nennen wir  .

Wind ist also nichts anderes als             Luft.

2 Woran kannst du in der Natur Wind erkennen? Schreibe Beispiele auf.

 .

3 Wie kannst du selbst Wind erzeugen?

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 10
Wind ist bewegte Luft

1 Setze die fehlenden Wörter ein.

unten Sonne Wind leichter

Kreislauf Erde schwerer bewegte

oben Luft kühlt

Sonne, Luft und Wasser gestalten das Wetter. Die  erwärmt

die E        . Diese gibt die Wärme an die L ab, die über ihr

liegt. Erwärmte Luft ist l als kalte und steigt nach

o . Kältere Luft strömt von der Seite nach. In der Höhe

k            sich die Luft ab. Sie wird s

und sinkt wieder nach u . Hier wird sie gleich wieder erwärmt.

Der K beginnt immer wieder neu. Diese Bewegung

der Luft nennen wir W . Wind ist also nichts anderes als

b                Luft.

2 Woran kannst du in der Natur Wind erkennen? (Tipp: Rauch, Blätter ...)

 .

3 Wie kannst du selbst Wind erzeugen? (Tipp: Föhn, Arme ...)

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 11
Die Windstärke

Mit dem Windmessgerät (Anemometer) wird die Stärke des Windes


gemessen.
Die Skala auf der einen Seite zeigt die Geschwindigkeit des Windes in
Kilometern je Stunde an. Die andere Seite zeigt die Windstärke in Zahlen
von 1 bis 10. Diese Zahlenskala wurde vor fast 200 Jahren von einem
Herrn Beaufort festgelegt.

Bezeichnung der Zeichen für


Wirkung
Windstärke die Wetterkarte

Windstille 0
leichter Wind 2
mäßiger Wind 4
starker Wind 6
stürmischer
Wind 8
Sturm 10
Orkan 12
Schneide die Textfelder aus, sortiere sie nach Windstärke und klebe sie in die Tabelle.

Dickere Bäume werden entwurzelt, Dünne Zweige an den Bäumen bewegen


Dachziegel fallen herunter. sich, Staub wirbelt auf.

Die Blätter an den Bäumen bewegen sich, Zweige brechen ab, das Gehen gegen den
den Wind fühlen wir im Gesicht. Wind wird schwer.

Rauch steigt senkrecht aus dem Kamin. Baukräne fallen um, Dächer werden
Blätter bewegen sich nicht. abgedeckt.

Wir hören den Wind pfeifen und brausen,


dünnere Bäume biegen sich.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 12
Die Windrichtung

Der Wind bekommt seinen Namen von der Himmelsrichtung aus der er weht.

1 Trage die Himmelsrichtungen ein.

N Tipp
Die Haupthimmelsrichtungen Norden (N), Osten (O),
Süden (S) und Westen (W) findest du, wenn du im
Uhrzeigersinn weiter gehst.
Wende den Spruch an: Nie ohne Seife waschen.
Die Himmelsrichtungen dazwischen bekommen zwei
Buchstaben und fangen immer mit N oder S an.
Beispiel: Zwischen N und O liegt NO.

Jede Wetterfahne und jeder Wetterhahn zeigt in die Richtung, aus der der Wind kommt.

2 Vervollständige die Sätze.

Der Wetterhahn schaut nach Norden. Wir nennen den Wind  .

Die Spitze der Wetterfahne zeigt nach Nordosten. Den Wind nennen wir  .

3 Trage ein.

Der Wetterhahn zeigt ______________________ an.

4 Zeichne Pfeile ein oder schreibe den Namen des Windes auf.

N N N N

W O W O W O W O

S S S S

      
wind Südostwind Südwind       wind

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 13
Baue eine Windfahne (Bauanleitung)

Du brauchst:
22 1 Blumentopf, ungefähr 8 cm Durchmesser
22 Pappe oder Fotokarton
22 Geodreieck, Schere
22 Bleistift mit Radiergummi am Ende
22 1 Trinkhalm
22 etwas Knetmasse
22 1 Stecknadel
22 1 Kompass

p
! So geht es:
 chneide zwei Dreiecke aus der Pappe. Ein Dreieck sollte etwas kleiner als das
S

p
andere sein.

p
Schneide in beide Enden des Trinkhalms einen Schlitz von etwa 1 cm Länge.
 tecke das kleinere Dreieck mit einer Seite vorne und das größere mit der Spitze
S

p
hinten in die Schlitze.
 rehe den Blumentopf um und schiebe den Bleistift durch das Loch, sodass er
D

p
oben noch ungefähr 3–4 cm aus dem Loch schaut.
 efestige den Stift mit der Knetmasse von der Innenseite des Topfes, sodass er
B

p
nicht rausrutschen kann.

p
Steche die Stecknadel durch die Mitte des Trinkhalms in den Radiergummi.
 chreibe mit einem dicken Stift die vier Himmelsrichtungen auf den Topf (oben oder
S
an der Seite).

p
! So geht es:

p
Gehe mit deiner Windfahne und einem Kompass ins Freie.

p
Stelle die Windfahne auf den Boden und lege den Kompass daneben.

p
Drehe den Kompass ganz langsam, bis die Kompassnadel genau nach Norden zeigt.
 un weißt du, wo Norden ist und kannst deine Windfahne so hinstellen, dass dein
N
„N“ genau nach Norden zeigt.

! Beobachte ein paar Tage die Windfahne und schreibe die Namen des jeweiligen
Windes auf:
Montag: 
Dienstag: 
Mittwoch: 
Donnerstag: 
Freitag: 

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 14
Wie wird das Wetter?

Das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen wird durch das Wetter beeinflusst.

1 Für welche Menschengruppen ist es besonders wichtig, Informationen über das

p p
bevorstehende Wetter zu bekommen? Kreuze an.

p p
Seefahrer Piloten

p p
Dachdecker Ballonfahrer

p p
Köche Segelflieger

p p
Bergsteiger Kranfahrer

Bauern Hausfrauen

2 Die Wetterforscher (= Meteorologen) bekommen viele Informationen, die ihnen bei


der Vorhersage des Wetters helfen. Ordne die Begriffe zu:

Wetterstation Wetterflugzeug Wettersatellit

Wetterschiff Wetterballon

  

  

 

 

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 15
Luft drückt von oben (Versuch)
Aufgabe:
Zeige, dass Luft von oben Druck auf Gegenstände ausübt.

Du brauchst:
22 1 langes Lineal (30 cm)
22 1 Seite einer Tageszeitung
22 Forscherbogen (Luft drückt von oben)

p
So geht es:
 ege das Lineal so auf den Tisch, dass es etwa
L

p
zu einem Drittel über die Tischkante ragt.

p
Lege die Zeitung mittig darüber.
Schlage mit dem ausgestreckten Zeigefinger auf das Lineal.

Luft drückt von unten (Versuch)


Aufgabe:
Zeige, dass Luft von unten auf Gegenstände drückt.

Du brauchst:
22 1 Trinkglas
22 1 Postkarte
22 Forscherbogen (Luft drückt von unten)

p
So geht es:

p
Fülle das Glas zu etwa zwei Drittel mit Wasser.

p
Lege die Postkarte auf die Öffnung.

p
Lege die flache Hand auf die Postkarte.

p
Drehe mit der anderen Hand das Glas herum und halte es mit der Öffnung nach unten.
Lass die Postkarte nun los.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 16
Luft drückt von oben (Forscherbogen)

? Meine Vermutung:

 .

! Meine Beobachtung:

 .

Falte die Zeitung zwei- bis dreimal zusammen. Wiederhole den Versuch.

? Meine Vermutung:

 .

! Meine Beobachtung:

 .

! Meine Erklärung:

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 17
Luft drückt von oben (Forscherbogen)

?
p
Meine Vermutung:

p
Die Zeitung fliegt durch die Luft.

p
Das Lineal bricht ab.

Es passiert gar nichts.

! Meine Beobachtung:

 .

Falte die Zeitung zwei- bis dreimal zusammen. Wiederhole den Versuch.

?
p
Meine Vermutung:

p
Die Zeitung fliegt durch die Luft.

p
Das Lineal bricht ab.

Es passiert gar nichts.

! Meine Beobachtung und meine Erklärung


Setze die fehlenden Wörter ein.

viel Luft hoch große kleinere drückt weniger drückt

Das aufgefaltete Zeitungsblatt hat eine  Oberfläche. Da passt

         Luft drauf. Die          über der Zeitungsseite 

so fest auf das Lineal, dass ich die Zeitung kaum anheben kann.

Die zusammengefaltete Zeitung hat eine  Oberfläche. Da passt

         Luft drauf. Die Luft  weniger stark auf das Lineal.

Die Zeitung und das Lineal fliegen         .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 18
Luft drückt von unten (Forscherbogen)

? Meine Vermutung:

 .

! Meine Beobachtung:

 .

! Meine Erklärung:

 .

? Was geschieht, wenn die Postkarte durchgeweicht ist?

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 19
Luftdruck und Wetter

1 Lies den Text mit einem Partner.

Die Erde ist in einen Mantel aus Luft


eingehüllt. Das Gewicht der Luft drückt auf
alles, was sich auf der Erde befindet. Wir
nennen das Luftdruck. Ein Liter Luft wiegt
etwa 1,3 Gramm. Je höher man kommt, umso
niedriger ist der Luftdruck. Der Luftdruck ist
aber nicht immer und überall gleich. Weil Luft
ständig in Bewegung ist, verändert sich der
Luftdruck in den einzelnen Gebieten.
Das Gebiet, über dem erwärmte Luft gerade
nach oben steigt, nennen wir Tiefdruckgebiet
oder kurz „Tief“. Ein Tief bringt häufig Regen
oder schlechtes Wetter.
Ein Gebiet, über dem die Luft abkühlt und
nach unten sinkt, nennen wir Hochdruckgebiet oder kurz „Hoch“.
Hochdruckgebiete versprechen meist Sonnenschein und gutes Wetter.
Der Luftdruck wird mit einem Barometer gemessen. Dieser zeigt die
Veränderungen des Luftdrucks und das zu erwartende Wetter an.

2 Richtig (r) oder falsch (f)? Kreuze an. r f

Der Luftdruck ist überall auf der Erde gleich. p p


Ein Hoch bringt Regen. p p
Über einem Hochdruckgebiet sinkt die Luft nach unten. p p
Wenn erwärmte Luft nach oben steigt, entsteht ein Tief. p p
p p
Wenn der Luftdruck abnimmt, bewegt sich der Zeiger des
Barometers nach rechts.

Ein Tiefdruckgebiet bringt gutes Wetter. p p


Ein Barometer misst die Lufttemperatur. p p
Ein Liter Luft wiegt weniger als ein Gramm. p p
Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter
© Persen Verlag 20
Die Wetterkarte

Für Wettervorhersagen im Fernsehen werden Wetterkarten des Wetterdienstes gezeigt.


Sie stellen bildlich dar, wie sich das Wetter in den nächsten Stunden und Tagen
wahrscheinlich entwickeln wird.

1 Finde heraus, was die Zeichen und Linien auf der Wetterkarte bedeuten.

Schau dir mit einem Partner die Wetterkarte genau an. Diskutiert darüber.

2 Färbe die Zeichen der Wetterkarte in den angegebenen Farben ein.


H steht für Hochdruckgebiet. Meist bringt ein Hoch gutes Wetter. (rot)

bedeutet Tiefdruckgebiet. Ein Tief bringt häufig feuchtes und windiges Wetter.
T
(blau)

Diese Linien nennt man Isobaren. Sie zeigen die Gebiete an, in denen gleicher
Luftdruck herrscht. (braun)

bedeutet Kaltfront. Kalte Luftmassen drücken gegen warme. Meist fällt dabei
Regen (orange)

bedeutet Warmfront. Warme Luft dringt gegen kältere vor. Es entstehen Wol-
ken. (lila)

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 21
Datum

© Persen Verlag
Bewölkung

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


Temperatur
in °C + 40

+ 30

+ 20

+ 10
Wetter beobachten 1

– 10

N N N N N N N N N N N N N N
Windrichtung W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O W O
S S S S S S S S S S S S S S

Windstärke o o o o o o o o o o o o o o

Niederschlagsart

Niederschlag
in mm

22
Wetter beobachten 2

Zeichen für deinen Wetterbeobachtungsbogen.

1. Bewölkung 2. Windstärke 3. Niederschlag

wolkenlos Windstille Regen

heiter leichter Wind Schnee

halbbedeckt mäßiger Wind Hagel

wolkig starker Wind Gewitter

bedeckt stürmischer Wind

Sturm

1 Beschreibe jeden Tag das Wetter an deinem Wohnort. Notiere die Zeichen in
deiner Tabelle.

2 Verbinde deine täglichen Messergebnisse der Temperaturen mit einem roten Stift.

3 Verfahre genauso mit den Niederschlägen in mm mit einem blauen Stift.

4 Was kannst du jetzt über die Entwicklung der Temperaturen und Niederschläge
aussagen?

 .

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 23
Hoch und Tief (Expertenaufgabe)

Ein Hochdruckgebiet bedeutet schönes Wetter, ein Tiefdruckgebiet dagegen Wolken und
Regen.

Finde heraus, was tiefer Luftdruck mit der Entstehung von Wolken (Nebel) zu tun hat.

Du brauchst:
22 1 Einmachglas
22 etwas lauwarmes Wasser
22 1 Streichholz
22 1 Gummihandschuh
22 Forscherbogen

p
! Versuchsbeschreibung:

p
Lass dir das Glas von einem Partner festhalten.

p
Gieße etwas lauwarmes Wasser in das Glas.

p
Halte ein brennendes Streichholz über dem Wasser in das Glas.

p
Puste es aus.
Ziehe schnell den Gummihandschuh über die Öffnung des Glases.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 24
Hoch und Tief (Forscherbogen)

1 Schau von der Seite ins Glas und ziehe den Handschuh kräftig und schnell nach
oben.

! Meine Beobachtung:

 .

2 Schau von der Seite ins Glas und drücke den Handschuh kräftig und schnell nach
unten.

! Meine Beobachtung:

 .

! Meine Erklärung:
Setze die fehlenden Wörter ein.

mehr verdunsten Luft Nebel Tiefdruck sinkt

Wenn ich den Handschuh nach oben ziehe, hat die warme  über dem

Wasser        Platz. Damit  der Druck der Luft auf das Wasser.

Mehr Wasserteilchen können nach oben steigen und  .

Es entsteht        . Ich habe ein  -Gebiet erzeugt.

Wasserteilchen größer verdunsten Hochdruck

weniger verschwindet

Drücke ich den Handschuh nach unten, wird der Druck der Luft auf das Wasser

         . Die Luft hat  Platz. Es können nicht so

viele           nach oben steigen und  .

Der Nebel          . Ich habe ein  -Gebiet erzeugt.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


© Persen Verlag 25
Das weiß ich jetzt über das Wetter

1. Mit dem Anemometer wird die _____________________________ gemessen.

2. Für die Wetterbeobachtung brauchen wir Informationen über den Wind,

die T              , den N

und die B .

3. Wasser kocht bei            und gefriert bei  .

4. Bewegte Luft nennen wir  .

5. Haufenwolken heißen auch Sch .

6. Bei hohem Luftdruck wird das Wetter meistens  .

7. Wenn der Wetterhahn nach Süden schaut, kommt der Wind aus  .

8. Hagel, Schnee, Regen, … sind  .

9. Temperaturen werden bei uns in Grad  gemessen.

10. Der Luftdruck wird mit dem B gemessen.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Erkläre die Begriffe mit deinen eigenen Worten.

Atmosphäre: 

Oberflächenwasser: 

kondensieren: 

verdunsten: 

versickern: 

Ziehbrunnen: 

Pumpbrunnen: 

Grundwasser: 

Wassermoleküle: 

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Mein Lexikon

Meteorologe: 

Klima: 

Gefrierpunkt: 

Siedepunkt: 

Anemometer: 

Tiefdruckgebiet: 

Hochdruckgebiet: 

Barometer: 

Isobaren: 

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Lösungen (Thema Wetter)

Die Wettermacher S. 1

 Wolken, 2 Sonne, 3 Schnee, 4 Wind, 5 Gewitter, 6 Sturm, 7 Regen, 8 Nebel

Das Klima S. 2

2. nördliche gemäßigte Zone


3. heiße Zone

Niederschläge 1 S. 4

Was gehört zu den Niederschlägen? Male richtige Felder an.


Nieselregen, Platzregen, Tau, Hagel, Reif, Schnee, Nebel, Graupel, Regen

2. Setze die fehlenden Wörter ein.


Regen: Die Sonne erwärmt das Wasser auf der Erde. Es verdunstet und steigt als Wasserdampf auf. In der Höhe
kondensiert der Wasserdampf zu kleinen Tropfen. Sie verbinden sich mit anderen zu großen Tropfen. Wenn die
Wassertropfen zu schwer sind, kann die Luft sie nicht mehr tragen. Dann fallen sie als Regen zur Erde.
Schnee: Im Winter ist es in den oberen Schichten der Wolken sehr kalt. Nun gefrieren die Wassertröpfchen zu
kleinen Eiskristallen. Viele kleine Eiskristalle verbinden sich zu einer Schneeflocke. Damit der Schnee auf der
Erde liegen bleibt, darf die Temperatur nicht über 0 Grad liegen.
Graupel: Wenn Schneekristalle beim Fallen auftauen und wieder gefrieren, verklumpen sie miteinander. Dann
gelangen sie als weiche, weiße Kügelchen auf den Boden. Sie haben eine raue Oberfläche und man kann sie
wie einen winzigen Schneeball zusammendrücken. Graupelschauer treten meist in den Wintermonaten auf.

Niederschläge 2 S. 5

Hagel: In hohen Gewitterwolken ist es sehr kalt. Die Regentropfen gefrieren rasch zu harten Eiskügelchen. Sie
werden von starken Auf- und Abwinden in der Wolke immer wieder durch feuchte Luft geschleudert. Dabei
setzen sich viele neue Eisschichten auf ihnen ab. Wenn der Aufwind die Eiskugeln nicht mehr tragen kann, fallen
sie als Hagel auf die Erde. Hagelkörner sind durchsichtig und hart. Hagelschauer gibt es meist im Sommer.
Reif: Im Herbst beginnt der Boden nachts zu frieren. Nun kann sich der Wasserdampf in der Nähe des Bodens
nicht mehr in Wassertröpfchen verwandeln. Der Wasserdampf kondensiert an Grashalmen und Blättern zu
kleinen Eiskristallen.
Tau: In klaren windstillen Nächten kühlt sich warme feuchte Luft über dem Boden ab. Die Feuchtigkeit in der Luft
kondensiert zu kleinen Tröpfchen, die sich an Grashalme, Blätter und Spinnweben hängen. Früh am Morgen
kannst du sie in der Sonne glitzern sehen. Wenn dann die Sonne die Luft erwärmt, verdunstet der Tau.
Nebel: Hierbei handelt es sich um eine Wolke, die über dem Erdboden liegt. Die Wolke entsteht, wenn wärmere
feucht Luft über dem Boden abkühlt. Der Wasserdampf kondensiert an kleinen Staubteilchen in der Luft zu
Wassertropfen. Nebel besteht also aus winzigen Wassertröpfchen, die so dicht zusammen sind, dass man
schlecht sehen kann.

Wolken sagen das Wetter vorher S. 7

Lösung: WOLKE

Ein Gewitter entsteht S. 8

Lösung: E---A---C---D---B

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Lösungen (Thema Wetter)

Temperaturen messen S. 9

1. a) Wasser kocht bei 100 °C. Diesen Punkt nennt man Siedepunkt.
b) Wasser gefriert bei 0 °C. Diesen Punkt nennt man Gefrierpunkt.

2. Welche Temperaturen zeigen die Thermometer an? Trage ein!


35 °C 20 °C –5 °C 27 °C –1 °C 4 °C

Wind ist bewegte Luft S. 10/11

1. Setze die fehlenden Wörter ein.


Sonne, Luft und Wasser gestalten das Wetter. Die Sonne erwärmt die Erde. Diese gibt die Wärme an die Luft ab,
die über ihr liegt. Erwärmte Luft ist leichter als kalte und steigt nach oben. Kältere Luft strömt von der Seite nach.
In der Höhe kühlt sich die Luft ab. Sie wird schwerer und sinkt wieder nach unten. Hier wird sie gleich wieder
erwärmt. Der Kreislauf beginnt immer wieder neu. Diese Bewegung der Luft nennen wir Wind. Wind ist also
nichts anderes als bewegte Luft.

Die Windstärke S. 12

1 Rauch steigt senkrecht aus dem Kamin, Blätter bewegen sich nicht.
2 Die Blätter an den Bäumen bewegen sich, den Wind fühlen wir im Gesicht.
3 Dünne Zweige an den Bäumen bewegen sich, Staub wirbelt auf.
4 Wir hören den Wind pfeifen und brausen, dünnere Bäume biegen sich.
5 Zweige brechen ab, das Gehen gegen den Wind wird schwer.
6 Dickere Bäume werden entwurzelt, Dachziegel fallen herunter.
7 Baukräne fallen um, Dächer werden abgedeckt.

Die Windrichtung S. 13

1. Trage die Himmelsrichtungen ein.

N
NW NO

W O

SW SO
S

2. Vervollständige die Sätze.


Der Wetterhahn zeigt nach Norden. Wir nennen den Wind Nordwind.
Die Spitze der Wetterfahne zeigt nach Nordosten. Den Wind nennen wir Nordostwind.

3. Tage ein.
Der Wetterhahn zeigt Westwind an.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Lösungen (Thema Wetter)

4. Zeichne Pfeile ein oder schreibe den Namen des Windes auf.
N N N N

W O W O W O W O

S S S S

Westwind Südostwind Südwind Nordwestwind

Wie wird das Wetter? S. 15

1. Für welche Menschengruppen ist es besonders wichtig, Informationen über das bevorstehende Wetter
zu bekommen? Kreuze an.
Seefahrer, Dachdecker, Bergsteiger, Bauern, Piloten, Ballonfahrer, Segelflieger, Kranfahrer

2. Wetterflugzeug, Wetterstation, Wetterschiff, Wetterballon, Wettersatellit

Luft drückt von oben (Versuch) S. 18

Meine Beobachtung und meine Erklärung:


Die aufgefaltete Zeitung hat eine große Oberfläche. Da passt viel Luft drauf. Die Luft über der Zeitungsseite
drückt so fest auf das Lineal, dass ich die Zeitung kaum anheben kann.
Die zusammengefaltete Zeitung hat eine kleinere Oberfläche. Da passt weniger Luft drauf. Die Luft drückt
weniger stark auf das Lineal. Die Zeitung und das Lineal fliegen hoch.

Luftdruck und Wetter S. 20

Aufgabe 2: f---f---r---r---f---f---f---f

Das weiß ich jetzt über das Wetter S. 26

1. Mit dem Anemometer wird die Windstärke gemessen.


2. Für die Wetterbeobachtung brauchen wir Informationen über den Wind, die Temperatur, den Niederschlag
und die Bewölkung.
3. Wasser kocht bei 100 °C und gefriert bei 0 °C.
4. Bewegte Luft nennen wir Wind.
5. Haufenwolken heißen auch Schönwetterwolken.
6. Bei hohem Luftdruck wird das Wetter meistens schön.
7. Wenn der Wetterhahn nach Süden schaut, kommt der Wind aus Süden.
8. Hagel, Schnee, Regen, … sind Niederschläge.
9. Temperaturen werden bei uns in Grad Celsius gemessen.
10. Der Luftdruck wird mit dem Barometer gemessen.

Margit Rex: Luft, Wasser, Wetter


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Grafik: Marion El-Khalafawi
Fotos: S. 7 Federwolken © Thorsten Schier/Fotolia; S. 7 Gewitterwolken © tunedin /Fotolia;
S. 7 Schäfchenwolken © foto_tech/Fotolia; S. 7 Haufenwolken © foto_tech/Fotolia
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Bestellnr.: 20113DA3

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