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Matlab Einfuehrung 41 42

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4 Programmierung in MATLAB

>> Einheitsmatrix
Dieses Programm liest eine Zahl n ein
und berechnet dann die (n,n) Einheitsmatrix.

Bitte nun eine natuerliche Zahl n eingeben: 5

Die von Ihnen eingegebene Zahl war n = 5


Die zugehoerige Einheitsmartix ist:

1 0 0 0 0
0 1 0 0 0
0 0 1 0 0
0 0 0 1 0
0 0 0 0 1

>>

Weiterin ist es nicht nur möglich den Benutzer mit disp zu informieren sondern auch für
Ausnahmesituation mit dem Befehl warning welches in der Ausgabe durch Farbe oder
Schriftbild hervorgehoben wird.
warning(’Warnung: Es wurde keine naturliche Zahl eingegben, verwende Rundung’);
Sollte es nötig sein ein Programm aufgrund eines Fehlers abzubrechen so kann man dies
mit error erreicht werden. Durch den error Befehl wird eine deutlich kenntlich gemachte
Nachricht in der Ausgabe angezeigt, die Funktion abgebrochen und kein Rc̈ukgabewert
übergeben.
error(’Fehler: Es wurde keine naturliche Zahl eingegeben!’);
Es ist guter Programmierstil Warn- und Fehlermeldungen mit dem Wort “Warnung” bzw
“Fehler” einzuleiten.

4.2 Funktionen
Wie schon in Kapitel 4.1 angedeutet, sollten längere Berechnungen oder Sequenzen von
Matlab Kommandos in M-Files durchgeführt werden. Oft ist es sinnvoll, eigene Funk-
tionen zu programmieren, die dann in einem Programmdurchlauf ausgeführt werden.
Es gibt dann ein Hauptprogramm, in welchem mehrere Funktionen aufgerufen werden.
Funktionen werden genauso wie gewöhnliche M-Files geschrieben. Der einzige Unter-
schied besteht darin, dass das erste Wort function sein muss. In der ersten Zeile wird
dann der Name der Funktion definiert und es werden die Variablen eingelesen. Als Bei-
spiel soll nun ein kleines Programm dienen, welches zwei Werte a und b einliest und

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4 Programmierung in MATLAB

dann Berechnungen zu dem Rechteck a · b durchführt. Dazu schreiben wir zunächst die
Funktion Flaecheninhalt_ Rechteck.m.
function A = Flaecheninhalt_Rechteck(a,b)

% Flaecheninhalt_Rechteck(a,b) berechnet den Flaecheninhalt


% des Rechtecks mit den Seiten a und b

A = a * b;
Die Variablen unmittelbar hinter dem function, hier also A, bezeichnen die Werte, die
berechnet und ausgegeben werden. Die Variablen hinter dem Funktionsnamen in den run-
den Klammern bezeichnen die Werte, die eingelesen werden. Weiterhin soll die Diagonale
des Rechtecks mit der Funktion Diagonale_ Rechteck.m berechnet werden.
function d = Diagonale_Rechteck(a,b)

% Diagonale_Rechteck(a,b) berechnet die Diagonale des Rechtecks


% a*b mit Hilfe des Satzes von Pythagoras.

d = sqrt((a^2) + (b^2));
Das Hauptprogramm Rechteck.m könnte nun so aussehen:
% % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % %
% Das Programm Rechteck.m liest zwei Werte a und b ein
% und berechnet den Flaecheninhalt und die Diagonale
% des Rechtecks a*b
% % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % % %

disp(’Dieses Programm liest zwei Werte a und b ein und berechnet’)


disp(’den Flaecheninhalt und die Diagonale des Rechtecks a*b’)

disp(’ ’)

a = input(’Bitte a eingeben: ’);


b = input(’Bitte b eingeben: ’);

A = Flaecheninhalt_Rechteck(a,b);
d = Diagonale_Rechteck(a,b);

disp([’Der Flaecheninhalt des Rechtecks ist A = ’,num2str(A)])


disp([’und die Diagonale betraegt d = ’,num2str(d)])

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