SPRECHEN KOMMUNIKATION
1, Sind Sie fit Kommunikation ? Bearbeiten Sie die Aufgabe. Manchmal gibt es
mehrere Möglichkeiten
1. Klarheit: Ich kann Informationen deutlich und verständlich vermitteln,
sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form.
2. Empathie: Ich höre aktiv zu und kann mich gut in andere hineinversetzen,
um ihre Perspektiven zu verstehen und darauf einzugehen.
3. Anpassungsfähigkeit: Ich kann meinen Kommunikationsstil je nach
Zielgruppe und Situation anpassen, sei es in formellen oder informellen
Kontexten.
4. Sprachkompetenz: Da ich mehrere Sprachen lerne, einschließlich
Deutsch und Englisch, bin ich in der Lage, mich in verschiedenen
sprachlichen Kontexten sicher zu bewegen.
5. Kulturelle Sensibilität: Durch meine Erfahrungen mit verschiedenen
Sprachen und Kulturen bin ich sensibilisiert für unterschiedliche
Kommunikationsgepflogenheiten und -stile.
2, Wir kommunizieren auf unterschiedlichen Wegen. Welche fallen Ihnen
noch ein ?
Nonverbale Kommunikation: Mimik, Gestik und Körperhaltung spielen eine
zentrale Rolle. Durch Gesten oder Gesichtsausdrücke kann man Gefühle wie
Freude, Ärger oder Unsicherheit ausdrücken, oft sogar wirkungsvoller als mit
Worten.
Paraverbale Kommunikation: Hierbei geht es um die Art und Weise, wie
etwas gesagt wird. Tonfall, Lautstärke, Sprechtempo und Pausen beeinflussen,
wie eine Nachricht verstanden wird.
Visuelle Kommunikation: Bilder, Grafiken, Symbole und Videos vermitteln
Informationen oft schneller und eindrucksvoller als reiner Text. In sozialen
Medien oder in der Werbung spielt diese Art der Kommunikation eine wichtige
Rolle.
Digitale Kommunikation: Über E-Mails, Chats, soziale Netzwerke und
Videoanrufe kommunizieren wir in der heutigen Zeit zunehmend digital. Diese
Form ermöglicht eine schnelle und oft globale Kommunikation.
Symbolische Kommunikation: Kleidung, Schmuck oder sogar die
Einrichtung der Wohnung senden oft unbewusst Botschaften und zeigen, wer wir
sind oder wie wir wahrgenommen werden wollen.
3, Kennen Sie andere Gesten ?
Daumen hoch 👍: Diese Geste steht in vielen Ländern für Zustimmung, Erfolg
oder „alles gut“. In manchen Kulturen, wie im Nahen Osten, kann sie jedoch als
beleidigend empfunden werden.
Schulterzucken 🤷♂️🤷♀️: Das Heben der Schultern signalisiert häufig
Unwissenheit oder Gleichgültigkeit, also "Ich weiß es nicht" oder "Mir ist es egal".
Friedenszeichen ✌️: Zwei ausgestreckte Finger (Zeige- und Mittelfinger)
stehen oft für „Frieden“ oder „Sieg“. In einigen Ländern kann es, je nach
Richtung der Hand, auch als Beleidigung verstanden werden.
Kopfnicken 🤔: In vielen Kulturen bedeutet ein Nicken Zustimmung oder „Ja“.
Interessanterweise ist dies in manchen Regionen, wie in Bulgarien oder Teilen
Indiens, genau umgekehrt: Ein Kopfnicken bedeutet dort „Nein“.
Winken 👋: Ein kurzes Heben der Hand und Winken kann zur Begrüßung oder
zum Abschied genutzt werden. In manchen Kulturen ist es eine Aufforderung,
näherzukommen.
Finger auf die Lippen legen 🤫: Diese Geste fordert zur Ruhe oder zum
Schweigen auf, etwa in Bibliotheken oder bei Theateraufführungen.
Hände vor dem Herzen falten 🙏: Diese Geste wird oft als Zeichen von
Dankbarkeit, Respekt oder Demut verwendet, besonders in vielen asiatischen
Kulturen.
4, Was ist Körpersprache ? Wie lernt man sie ?
Für mich ist Körpersprache ein wesentliche Aspekt zwischenmenschlicher
Verständigeung, ohne dabei verbale Ausdruckmittelzu benutzen
Wir äußeren die Köperspache durch Körperbewegungen, Haltungen, Gesten und
Mimik
Einige Experten zählen auch den Tonfall zur Körpersprache. Durch die genannten
Ausdrucksformen verraten menschen ihre Emotion, denn unsere Körper kann
nicht lügen
Je länger das Gespräch dauert, umso klarer wird die Bedeutung der
Körpersignale und wir können leichter erkennen, wie sich der andere fühlt
Diese Botschaften der Köpersprache nehmen wir so schnell wahr, wie wir
gesprochene Sprache aufnehmen
5, Vergleichsätze mit als und wie :
Übung: Vergleichsätze mit "als" und "wie" (B2)
Setze "als" oder "wie" in die Lücken ein und achte auf die richtige Wortstellung.
1. Der neue Job ist viel stressiger _als__ mein alter Job, aber ich verdiene
jetzt mehr.
2. Paul arbeitet genauso effizient _wie__ seine Kollegin, aber er hat weniger
Erfahrung.
3. Das Leben auf dem Land ist entspannter _als__ in der Stadt, allerdings gibt
es dort weniger Möglichkeiten.
4. Er spricht Deutsch fast genauso gut _wie__ seine Mutter, obwohl er erst
seit drei Jahren in Deutschland lebt.
5. In dieser Region sind die Mieten höher _als__ in anderen Teilen des
Landes.
6. Claudia ist viel engagierter in der Arbeit _als__ ich erwartet hatte.
7. Der Film war nicht so spannend _wie__ der Trailer vermuten ließ.
8. Ich fühle mich heute genauso schlecht _wie__ gestern, obwohl ich
Medikamente genommen habe.
9. Der Professor erklärte die Theorie komplizierter _als__ notwendig.
10.Das Wetter im Süden ist wärmer _als__ im Norden, was für den Tourismus
vorteilhaft ist.
Setze "als" oder "wie" in die Lücken ein und formuliere vollständige Sätze.
11. Der Kurs war schwieriger _als__ ich mir vorgestellt hatte, aber ich habe ihn
erfolgreich abgeschlossen.
12. Sie ist viel geduldiger _als__ ihr Kollege, obwohl sie genauso viel Arbeit hat.
13. Diese Stadt ist nicht so modern _wie__ andere europäische Großstädte, aber sie hat
einen besonderen Charme.
14. Der Wissenschaftler hat die Ergebnisse verständlicher erklärt _als__ bei der letzten
Präsentation, sodass jeder sie nachvollziehen konnte.
15. Dieses Buch ist genauso spannend _wie__ der Film, aber es enthält mehr Details.
16. Der Zug war pünktlicher _als__ erwartet, obwohl es viele Baustellen auf der Strecke
gab.
17. Die Firma ist erfolgreicher _als__ vor fünf Jahren, weil sie ihre Strategie geändert hat.
18. Ich fühle mich heute viel besser _als__ gestern, obwohl ich immer noch ein wenig
krank bin.
19. Das neue Smartphone ist genauso teuer _wie__ das alte, aber es hat bessere
Funktionen.
20. Der Lehrer war strenger _wie__ seine Kollegin, obwohl die Regeln dieselben waren.
6, Vergleichsätze mit je.....desto/umso......:
Vervollständige die Sätze, indem du "je ... desto" oder "je ... umso" benutzt.
Denke an die richtige Satzstellung.
1. ___ länger wir miteinander sprechen, ___ besser verstehe ich deine
Perspektive.
2. ___ öfter man eine Fremdsprache verwendet, ___ flüssiger wird die
Kommunikation.
3. ___ klarer die Anweisungen sind, ___ weniger Missverständnisse gibt es.
4. ___ mehr man in Diskussionen zuhört, ___ erfolgreicher wird die
Kommunikation.
5. ___ schneller du deine Gedanken formulierst, ___ schwieriger ist es für
andere, dir zu folgen.
6. ___ offener man seine Meinung äußert, ___ einfacher wird die
Zusammenarbeit.
7. ___ komplizierter die Satzstrukturen sind, ___ schwieriger wird es für
Anfänger, die Sprache zu verstehen.
8. ___ mehr Kommunikationskanäle ein Unternehmen verwendet, ___
effektiver erreicht es seine Kunden.
9. ___ intensiver man an seinen Kommunikationsfähigkeiten arbeitet, ___
erfolgreicher wird man im Berufsleben.
10.___ besser man nonverbale Signale interpretieren kann, ___ erfolgreicher
wird man in interkulturellen Gesprächen.
11. ___ mehr du deine Kommunikationsfähigkeiten trainierst, ___ sicherer wirst du in
Präsentationen.
12. ___ präziser die Formulierungen sind, ___ leichter ist es, die Botschaft zu verstehen.
13. ___ besser die Teilnehmer zuhören, ___ produktiver wird die Diskussion.
14. ___ häufiger man interkulturelle Gespräche führt, ___ sensibler wird man für
kulturelle Unterschiede.
15. ___ intensiver man Konflikte anspricht, ___ schneller findet man eine Lösung.
16. ___ öfter du Pausen in deiner Rede machst, ___ wirkungsvoller ist deine Botschaft.
17. ___ spontaner das Gespräch ist, ___ authentischer wirkt die Kommunikation.
18. ___ klarer die Frage gestellt wird, ___ leichter fällt es, eine passende Antwort zu
geben.
19. ___ kürzer eine Nachricht ist, ___ größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie
vollständig gelesen wird.
20. ___ formeller die Sprache in einer E-Mail ist, ___ seriöser wird sie wahrgenommen
7, Welche Fremsprache sprachen Sie ? Wann haben Sie begonnen,
eine Sprache zu lernen ? Welches Alter ist Ihrer Meinung nach das
beste, um eine Sprache zu lernen ?
. Frühe Kindheit (0-7 Jahre)
Vorteile: In der frühen Kindheit sind die Gehirne von Kindern besonders
anpassungsfähig (Plastizität des Gehirns). Sie können eine Sprache fast
mühelos lernen, vor allem durch Nachahmung und Interaktion. Kinder
entwickeln dabei eine natürliche Aussprache und Grammatikgefühl.
Beispiele: Ein Kind, das in einem zweisprachigen Haushalt aufwächst,
wird beide Sprachen fast automatisch lernen und die Laute der Sprachen
authentisch nachahmen können.
2. Grundschule (7-12 Jahre)
Vorteile: Kinder in diesem Alter haben immer noch eine hohe
Lernfähigkeit. Sie können grammatikalische Strukturen besser verstehen
und sind auch in der Lage, Vokabeln schneller zu behalten. Die Fähigkeit,
eine fast muttersprachliche Aussprache zu entwickeln, bleibt bis etwa zum
12. Lebensjahr stark.
Herausforderung: Es ist immer noch wichtig, eine immersive
Lernumgebung zu schaffen, damit Kinder durch praktischen Gebrauch und
Interaktion lernen können.
3. Jugendalter (13-18 Jahre)
Vorteile: Jugendliche haben bessere analytische Fähigkeiten und können
abstrakte grammatikalische Konzepte leichter verstehen. Sie sind oft
motivierter, eine Sprache zu lernen, wenn sie dies mit persönlichen
Interessen oder schulischen Zielen verbinden können.
Herausforderung: Die Aussprache kann in diesem Alter schwieriger sein,
perfekt zu beherrschen, vor allem wenn man spät mit dem
Sprachenlernen beginnt.
4. Erwachsenenalter
Vorteile: Erwachsene können von ihrem strukturellen Verständnis und
ihrer Motivation profitieren. Sie haben oft spezifische Gründe, warum sie
eine Sprache lernen möchten, wie Reisen, Arbeit oder persönliche
Interessen, was den Lernprozess beschleunigen kann.
Herausforderung: Im Vergleich zu Kindern fällt es Erwachsenen oft
schwerer, die Aussprache perfekt zu meistern, und sie müssen
möglicherweise mehr Zeit und Mühe investieren, um grammatikalische
Regeln zu lernen. Dennoch können Erwachsene genauso erfolgreich beim
Erlernen einer Fremdsprache sein, vor allem, wenn sie kontinuierlich üben.
8, Redemittel :
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