Фахове випробування
Фахове випробування
Unter Wortakzent (oder Wortbetonung) versteht man die Hervorhebung einer Silbe im Wort
durch ihre deutlichere und längere Aussprache, ihre größere Sprechstärke und durch eine
bestimmte Tonhöhenveränderung innerhalb der betonten Silbe im Vergleich zu den unbetonten
Silben.
1. Hauptakzent (Primärakzent):
o Dies ist der stärkste Akzent im Wort, der die betonte Silbe besonders hervorhebt.
In einfachen Wörtern fällt der Hauptakzent häufig auf die erste Silbe.
o Beispiele: 'Auto (Auto), 'Haus (Haus).
o
2. Nebenakzent (Sekundärakzent):
o Dies ist ein schwächerer Akzent, der in längeren und zusammengesetzten Wörtern
vorkommen kann. Der Nebenakzent betont eine weitere Silbe, die nicht so stark
wie die Hauptsilbe hervorgehoben wird.
o Beispiel: 'Kauf'hause (Kaufhaus), wo der Hauptakzent auf der ersten Silbe und
der Nebenakzent auf der dritten Silbe liegt.
o
3. Verschiebung des Akzents in zusammengesetzten Wörtern (Komposita):
o In zusammengesetzten Wörtern kann der Akzent je nach Bedeutung und Funktion
der Wortteile variieren.
o Beispiel: 'Schulbuch (Schulbuch), wobei der Hauptakzent auf der ersten Silbe
liegt.
o
4. Akzent in Lehnwörtern:
o Bei Lehnwörtern behält der Akzent oft seine Position aus der Ursprungssprache
bei.
o Beispiele: Ho'tel (Hotel), Bal'lett (Ballett).
o
5. Akzent in Wörtern mit Präfixen und Suffixen:
o Präfixe wie be-, ge-, ver- und Suffixe wie -heit, -keit tragen normalerweise
keinen eigenen Akzent. Der Akzent fällt auf den Hauptteil des Wortes.
o Beispiele: be'kommen (bekommen), 'Möglichkeit (Möglichkeit).
o
6. Akzent in negativen Partikeln und modalen Wörtern:
o In bestimmten Fällen kann der Akzent verschoben werden, um eine Verneinung
oder eine modale Bedeutung zu betonen.
o Beispiel: 'nicht (nicht) in Sätzen.
Akzentregeln im Deutschen
1. Erster Silbenakzent: Viele deutsche Wörter haben den Akzent auf der ersten Silbe.
o Beispiele: 'Mutter (Mutter), 'Wasser (Wasser).
2. Zweiter Silbenakzent: Einige Wörter haben den Akzent auf der zweiten Silbe.
o Beispiel: Ge'wehr (Gewehr).
3. Vorletzter Silbenakzent: Besonders bei Lehnwörtern fällt der Akzent oft auf die
vorletzte Silbe.
o Beispiel: Fa'milie (Familie).
Zusammenfassend ist der Wortakzent ein wesentliches Merkmal der deutschen Sprache, das zur
Klarheit und Präzision in der Kommunikation beiträgt. Das Verständnis der verschiedenen
Akzentarten und ihrer Regeln ist wichtig für die korrekte Aussprache und Bedeutung der Wörter.
Die Klassifizierung der Wortarten, auch als Wortklassen oder grammatische Kategorien bekannt,
ist eine fundamentale Aufgabe der Linguistik. Sie zielt darauf ab, Wörter in Gruppen einzuteilen,
die auf gemeinsamen morphologischen, syntaktischen und semantischen Eigenschaften basieren.
Obwohl es grundlegende Kategorien wie Nomen, Verben und Adjektive gibt, gibt es viele
Herausforderungen und Kontroversen bei der genauen Einteilung und Definition dieser
Kategorien.
1. Traditionelle Grammatik:
o Basierend auf klassischen Sprachen wie Latein und Griechisch, teilt die
traditionelle Grammatik Wörter in acht Hauptkategorien ein: Nomen, Verben,
Adjektive, Adverbien, Pronomen, Präpositionen, Konjunktionen und
Interjektionen.
o
2. Strukturalistische Ansätze:
o Diese Ansätze betonen die formalen Eigenschaften von Wörtern und ihre Position
in der Satzstruktur. Strukturalisten analysieren Wörter auf der Grundlage ihrer
morphologischen und syntaktischen Merkmale.
o
3. Funktionale Grammatik:
o Diese Perspektive betrachtet die Rolle, die Wörter in der Kommunikation spielen.
Sie konzentriert sich auf die Funktion der Wörter im Satz und im Diskurs.
o
4. Kognitive Linguistik:
o Die kognitive Linguistik untersucht, wie sprachliche Kategorien aus mentalen
Konzepten und der menschlichen Wahrnehmung hervorgehen. Sie legt Wert auf
die Bedeutung und die kognitiven Prozesse, die hinter der Sprachverwendung
stehen.
Nomen: Bezeichnen Personen, Orte, Dinge oder Ideen. Beispiele: "Haus", "Freund",
"Gedanke".
Verben: Beschreiben Handlungen, Zustände oder Vorgänge. Beispiele: "laufen", "sein",
"denken".
Adjektive: Beschreiben Eigenschaften oder Zustände von Nomen. Beispiele: "schnell",
"glücklich", "groß".
Adverbien: Modifizieren Verben, Adjektive oder andere Adverbien. Beispiele: "schnell",
"sehr", "dort".
Pronomen: Ersetzen Nomen. Beispiele: "ich", "du", "dieser".
Präpositionen: Geben Verhältnisse zwischen Nomen an. Beispiele: "auf", "in", "bei".
Konjunktionen: Verbinden Wörter, Phrasen oder Sätze. Beispiele: "und", "aber", "weil".
Interjektionen: Drücken Emotionen oder Ausrufe aus. Beispiele: "oh!", "ach!", "hallo!".
Die Klassifizierung der Wortarten ist ein komplexes und oft kontroverses Thema in der
Linguistik. Trotz der Schwierigkeiten und Herausforderungen ist es ein zentrales Anliegen der
Sprachwissenschaft, da es das Verständnis der Struktur und Funktion von Sprache fördert.
Verschiedene Ansätze und Theorien bieten unterschiedliche Perspektiven und Lösungen für die
Einteilung der Wortarten, wobei keine endgültige und universelle Klassifikation existiert.
Die Entwicklung der deutschen Nationalsprache war ein langwieriger und komplexer Prozess,
der viele Jahrhunderte in Anspruch nahm. Dabei spielten verschiedene kulturelle, soziale und
politische Faktoren eine wichtige Rolle. Von den mittelalterlichen Dialekten bis zur
Standardisierung durch literarische und wissenschaftliche Werke: Die Geschichte der deutschen
Sprache ist geprägt von der Suche nach Einheit und Verständigung.
Historische Entwicklung
1. Althochdeutsch (500–1050):
o Die frühesten Formen der deutschen Sprache sind als Althochdeutsch bekannt.
Diese Sprache wurde in verschiedenen Dialekten gesprochen, die stark
voneinander abwichen. Es gab keine einheitliche Schriftsprache, und die meisten
Texte wurden in regionalen Dialekten verfasst.
2. Mittelhochdeutsch (1050–1350):
o Im Mittelalter entwickelten sich die mittelhochdeutschen Dialekte. Minnesänger
wie Walther von der Vogelweide trugen zur Verbreitung und Verfeinerung der
Sprache bei. Trotzdem gab es immer noch keine standardisierte Form des
Deutschen.
3. Frühneuhochdeutsch (1350–1650):
o Das Frühneuhochdeutsch markiert den Übergang zu einer moderneren
Sprachform. Der Buchdruck von Johannes Gutenberg (um 1440) spielte eine
entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Texten und der Vereinheitlichung
der Sprache.
4. Martin Luther und die Lutherbibel (1522–1545):
o Martin Luthers Übersetzung der Bibel ins Deutsche war ein Meilenstein in der
Entwicklung der deutschen Sprache. Luther wählte eine Mischung aus
verschiedenen Dialekten, die für die meisten Deutschen verständlich war, und
schuf damit eine Grundlage für das Hochdeutsch. Seine Bibelübersetzung trug
erheblich zur Standardisierung und Verbreitung der deutschen Sprache bei.
Soziopolitische Aspekte
1. Nationalstaatenbildung:
o Die politische Einigung Deutschlands im Jahr 1871 unterstützte die Bemühungen
zur Schaffung einer einheitlichen Nationalsprache. Ein gemeinsamer
Sprachstandard war wichtig für die Identitätsbildung und das
Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des neuen Nationalstaats.
2. Dialekte und Minderheitensprachen:
o Trotz der Standardisierung des Hochdeutschen gibt es in Deutschland immer noch
eine große Vielfalt an Dialekten und regionalen Sprachvarianten. Die Pflege
dieser Dialekte und die Förderung von Minderheitensprachen sind wichtige
Aufgaben, um die sprachliche Vielfalt zu erhalten.
Die Schaffung der Grundlage der deutschen Nationalsprache war ein langwieriger Prozess, der
viele verschiedene Akteure und Faktoren umfasste. Von der Lutherbibel über die Werke von
Goethe und Schiller bis hin zu den Bemühungen der Brüder Grimm und Konrad Duden: Die
Geschichte der deutschen Sprache ist geprägt von kontinuierlichen Bemühungen um
Standardisierung und Vereinheitlichung. Die Rolle der Bildung, der Medien und der politischen
Entwicklungen war dabei ebenso wichtig wie die kulturellen und literarischen Einflüsse.
4. Характеристика функціональних стилів. –
1. Wissenschaftlicher Stil
Merkmale:
Objektivität und Präzision: Sachliche und genaue Darstellung von Fakten und
Erkenntnissen.
Fachsprache und Terminologie: Verwendung von spezialisierten Begriffen und
Fachtermini.
Komplexe Satzstrukturen: Häufige Verwendung von Passivkonstruktionen und
Nominalstil.
Quellenangaben und Zitate: Genaues Zitieren und Belegen von Aussagen.
Beispiele:
2. Journalistische Stil
Merkmale:
Beispiele:
3. Administrativer Stil
Merkmale:
Beispiele:
4. Literarischer Stil
Merkmale:
Beispiele:
5. Umgangssprachlicher Stil
Merkmale:
Einfachheit und Direktheit: Einfache, oft kürzere Sätze und direkte Ausdrucksweise.
Alltagssprache und Dialekte: Verwendung von Alltagssprache, regionalen Ausdrücken
und Dialekten.
Ungezwungenheit und Spontaneität: Lockerer und oft informeller Ton.
Interjektionen und Füllwörter: Häufiger Gebrauch von Ausrufen und Füllwörtern.
Beispiele:
Die funktionalen Stile der deutschen Sprache haben jeweils spezifische Merkmale und erfüllen
unterschiedliche kommunikative Funktionen. Während der wissenschaftliche Stil durch
Präzision und Objektivität geprägt ist, zeichnet sich der literarische Stil durch Kreativität und
bildhafte Sprache aus. Der journalistische Stil informiert klar und verständlich über aktuelle
Ereignisse, während der administrative Stil formell und standardisiert ist. Der
umgangssprachliche Stil schließlich ermöglicht eine ungezwungene und direkte Kommunikation
im Alltag. Das Verständnis dieser Stile hilft, die Sprache zielgerichtet und angemessen im
jeweiligen Kontext zu verwenden.
Die Zeitformen der Verben im Deutschen sind essenziell für die Darstellung von Handlungen
und Ereignissen in verschiedenen Zeitkontexten. Es gibt sechs Hauptzeitformen: Präsens,
Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Jede Zeitform hat ihre spezifische
Bildung und ihren spezifischen Gebrauch.
Präsens
Bildung:
Regelmäßige Verben: Stamm des Verbs + Endungen (-e, -st, -t, -en, -t, -en).
o Beispiel: machen: ich mache, du machst, er/sie/es macht, wir machen, ihr macht,
sie machen.
Unregelmäßige Verben: Stammänderung möglich, Endungen ähnlich den regelmäßigen
Verben.
o Beispiel: fahren: ich fahre, du fährst, er/sie/es fährt, wir fahren, ihr fahrt, sie
fahren.
Gebrauch:
Präteritum (Imperfekt)
Bildung:
Regelmäßige Verben: Stamm + Endungen (-te, -test, -te, -ten, -tet, -ten).
o Beispiel: machen: ich machte, du machtest, er/sie/es machte, wir machten, ihr
machtet, sie machten.
Unregelmäßige Verben: Stammänderung und spezielle Endungen (-, -st, -, -en, -t, -en).
o Beispiel: fahren: ich fuhr, du fuhrst, er/sie/es fuhr, wir fuhren, ihr fuhrt, sie
fuhren.
Gebrauch:
Vergangene Handlungen oder Zustände in der Schriftsprache: „Er las das Buch gestern.“
Erzählen von Geschichten und Berichten: „Es war einmal ein König.“
Perfekt
Bildung:
Gebrauch:
Vergangene Handlungen mit Bezug zur Gegenwart: „Ich habe das Buch gelesen.“
Mündliche Erzählungen und Berichte über Vergangenes: „Wir sind gestern ins Kino
gegangen.“
Plusquamperfekt
Bildung:
Gebrauch:
Handlungen, die vor einer anderen Handlung in der Vergangenheit abgeschlossen waren:
„Nachdem ich das Buch gelesen hatte, ging ich schlafen.“
Futur I
Bildung:
Gebrauch:
Zukünftige Handlungen oder Zustände: „Ich werde morgen das Buch lesen.“
Vermutungen oder Prognosen: „Es wird wohl bald regnen.“
Futur II
Bildung:
Gebrauch:
Handlungen, die in der Zukunft abgeschlossen sein werden: „Bis morgen werde ich das
Buch gelesen haben.“
Vermutungen über abgeschlossene Handlungen: „Er wird wohl schon angekommen
sein.“
Übersichtstabelle
Das Verständnis der verschiedenen Zeitformen und ihrer korrekten Anwendung ist essenziell für
die präzise und klare Kommunikation im Deutschen. Jede Zeitform hat ihre spezifische Bildung
und ihren typischen Gebrauch, der den Zeitkontext und die Art der Handlung oder des
Ereignisses beschreibt.
6. Підрядні речення –
6. Nebensätze
Nebensätze sind Teilsätze, die nicht alleine stehen können, sondern von einem Hauptsatz
abhängig sind. Sie liefern zusätzliche Informationen zum Hauptsatz und sind durch bestimmte
Einleitewörter gekennzeichnet. Im Deutschen gibt es verschiedene Arten von Nebensätzen, die
durch unterschiedliche Konjunktionen, Relativpronomen oder Fragewörter eingeleitet werden.
1. Konjunktionalsätze
2. Relativsätze
3. Indirekte Fragesätze
4. Infinitivsätze
5. Partizipialsätze
1. Konjunktionalsätze
2. Relativsätze
Definition: Relativsätze werden durch Relativpronomen (der, die, das, welcher, welche,
welches) eingeleitet und geben zusätzliche Informationen über ein Nomen oder Pronomen im
Hauptsatz.
Beispiel:
Besonderheiten:
3. Indirekte Fragesätze
Definition: Indirekte Fragesätze werden durch Fragewörter (wie, wann, warum, ob) eingeleitet
und geben eine Frage in indirekter Rede wieder.
Beispiel:
Besonderheiten:
Der Nebensatz steht im Konjunktiv, wenn er die Meinung oder Frage einer anderen
Person wiedergibt.
4. Infinitivsätze
Definition: Infinitivsätze enthalten kein konjugiertes Verb, sondern einen Infinitiv, oft in
Verbindung mit „zu“.
Beispiel:
Besonderheiten:
Definition: Partizipialsätze enthalten ein Partizip (Partizip I oder Partizip II) und werden meist
als Ergänzung oder Zusatzinformation verwendet.
Beispiel:
Nebensätze werden grundsätzlich durch ein Komma vom Hauptsatz getrennt: „Ich weiß,
dass er kommt.“
Auch bei mehreren Nebensätzen wird jeder Nebensatz durch ein Komma abgetrennt: „Ich
weiß, dass er kommt, weil er mir Bescheid gesagt hat.“
Nebensätze sind ein zentrales Element der deutschen Syntax und ermöglichen es, komplexe und
detaillierte Informationen in einem Satz zu vermitteln. Das Verständnis der verschiedenen Arten
von Nebensätzen und ihrer korrekten Anwendung ist essenziell für die präzise und klare
Kommunikation im Deutschen.
Im deutschen Klassizismus sind Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller die
prominentesten Vertreter. Sie prägten diese literarische Epoche maßgeblich durch ihre Werke,
Ideen und philosophischen Ansätze.
Lebenslauf: Goethe war ein universeller Geist seiner Zeit, der nicht nur als Dichter und
Schriftsteller, sondern auch als Staatsmann, Naturforscher und Kunsttheoretiker wirkte.
Bedeutende Werke:
o "Die Leiden des jungen Werthers" (1774): Dieser Briefroman machte Goethe
über Nacht berühmt und gilt als ein frühes Meisterwerk des Sturm und Drang,
einer literarischen Bewegung vor dem Klassizismus.
o "Faust" (Teil I 1808, Teil II 1832): Goethes Tragödie "Faust" ist eines der
bedeutendsten Werke der Weltliteratur. Es behandelt die Suche nach Wissen,
Erlösung und menschlicher Größe.
Philosophie und Ideen: Goethe strebte nach Harmonie und Ausgeglichenheit, inspiriert
von antiken Idealen. Er glaubte an die Bildung des Menschen durch Kultur und Kunst,
was seine Werke stark beeinflusste.
Friedrich Schiller (1759-1805)
Lebenslauf: Schiller war ebenfalls ein bedeutender Dichter, Dramatiker und Philosoph
seiner Zeit. Er war eng mit Goethe befreundet und ihre Zusammenarbeit prägte beide
Künstler.
Bedeutende Werke:
o "Die Räuber" (1781): Schillers erstes Drama, das die moralische
Verkommenheit der Gesellschaft anprangert und ein zentrales Werk der Sturm
und Drang-Bewegung ist.
o "Kabale und Liebe" (1784): Ein bürgerliches Trauerspiel, das Schillers
Fähigkeit zur Darstellung menschlicher Leidenschaften und sozialer Konflikte
zeigt.
Philosophie und Ideen: Schiller war stark von Kant und der Aufklärung beeinflusst. Er
verfolgte die Ideale von Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit und setzte sich in seinen
Werken für diese Werte ein.
Klassizismus: Sowohl Goethe als auch Schiller strebten nach klassischen Idealen wie
Harmonie, Maß und Ordnung in der Kunst.
Freundschaft und Zusammenarbeit: Die enge Freundschaft und künstlerische
Zusammenarbeit zwischen Goethe und Schiller war eine der fruchtbarsten und
bedeutendsten Partnerschaften in der deutschen Literaturgeschichte.
Einfluss: Ihre Werke prägten nicht nur den Klassizismus, sondern auch die
nachfolgenden literarischen Strömungen und haben bis heute eine große Bedeutung für
die deutsche Literatur.
Zusammengefasst sind Goethe und Schiller als Vertreter des deutschen Klassizismus
unverzichtbar für das Verständnis dieser Epoche und haben mit ihren Werken nachhaltig die
Weltliteratur beeinflusst.
Die Ukraine liegt im Südosten Europas. Sie grenzt an Russland, Weißrussland, Moldawien, die
Slowakei, Ungarn, Polen und Rumänien. Das Territorium der Ukraine beträgt 603 700
Quadratkilometer, das zweitgrößte Staat Europas. Das Territorium ist überwiegend flach. Im
Westen befinden sich die Karpaten. Sie erstrecken sich nicht nur durch unser Land, sondern auch
durch Ungarn, Polen und Rumänien.
Der höchste Gipfel der Ukrainischen Karpaten ist der Berg Gowerla mit der Höhe von 2061
m über dem Meeresspiegel. Im Süden liegt das Krim Gebirge, es ist aber nicht hoch. Das
Gebirge erstreckt sich auf 150 Kilometer die Küste des Schwarzen Meeres entlang. Die
Hauptströme sind der Dnipro, der Dnister, der Buh, der Donez und andere. Der Dnipro ist einer
der längsten Flüsse Europas und eine der Hauptquellen der Wasserkraft des Landes.
Die Küsten des Schwarzen und Asowscher Meeres sind gut für die Häfen. Wir haben viele große
Häfen, wie Odessa, Cherson, Mykolaiw, Ismail, Mariypol’ und Kertsch.
Die geografische Lage ist sehr günstig, denn das Land liegt auf der Kreuzung der Handelswege
aus Asien nach Europa. Seit der Zeiten der Kyjiwer Rus wurden die ukrainischen Wege für
Handelskontakte ausgenutzt. Dank der günstigen Klimabedingungen ist die Ukraine traditionell
ein landwirtschaftlicher Staat.
Hier werden Weizen, Mais, sowie andere Getreide, auch alle Früchtesorten angebaut. Die Fläche
des Ackerbaus beträgt in der Ukraine etwa 41 Mio. Hektar (ha). Hier entwickelt sich die
Viehzucht, obwohl in den letzten Zeit eine Stagnation in dieser Branche zu sehen ist.
Das Land ist reich an vielen Bodenschätzen wie Eisenerz, Kohle, Buntmetalle, Erdöl, Erdgas.
Die geografische Lage ist auch günstig für das Vorhandensein der engen wirtschaftlichen Bezie-
hungen zu vielen europäischen Ländern.
2. Державний устрій України. –
Die Ukraine ist ein souveräner und unabhängiger, demokratischer und sozialer Rechtsstaat.
Die Unabhängigkeit der Ukraine wurde am 24. August 1991 verkündigt. Heute feiern wir
an diesem Tag den Tag der Unabhängigkeit. Ihre Souveränität ist heute von vielen Ländern
weltweit anerkannt.
Die Amtssprache unserer Heimat ist Ukrainisch. Die Hauptstadt der Ukraine ist Kyjiw. Die
staatliche Gewalt teilt man in: legislative, exekutive Gewalt und die Judikative.
Das ukrainische Parlament heißt die Werchowna Rada. Das ist das gesetzgebende
Organ der Ukraine. Jedes der Gesetze wird in den Ausschüssen ausgearbeitet und für den
Gesetzbeschluss zur Plenartagung angeboten. Dann findet die erste oder die
zweite Lesung des Gesetzes statt.
Nach der Verkündigung des Gesetzes wird es vom Vorsitzenden der Werchowna Rada
unterschrieben. Der Präsident hat ein Vetorecht, wenn das Gesetz gesellschaftswiedrig ist.
Der Vorsitzende der Werchowna Rada und seine Stellvertreter werden von der Werchowna
Rada gewählt. Die wichtigsten Aufgaben des Parlaments sind die Gesetzgebung und die
Kontrolle der Regierung.
Die Regierung des Staates heißt das Ministerkabinett mit dem Ministerpräsidenten an der
Spitze. Das Ministerkabinett ist das höchste Organ der vollziehenden Gewalt. Es ist dem
Präsidenten der Ukraine verantwortlich.
Der Ministerpräsident wird von dem Präsidenten mit der Zustimmung der Mehrheit des
Parlaments ernannt. Er leitet die Arbeit des Ministerkabinetts.
Das Staatsoberhaupt ist der Präsident der Ukraine. Er ist der höchste Repräsentant des
Staates. Er ist Garant der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und der
Beachtung der Verfassung der Ukraine.
Der Präsident wird von den Bürgern der Ukraine in allgemeiner, unmittelbarer, gleicher
und geheimer Wahl auf 5 Jahre gewählt. Die Judikative ist durch das
Verfassungsgericht und Stadtsgerichte vertreten. In der Ukraine gibt es viele politische
Parteien und Massenorganisationen.
3. Німеччина. –
3. Deutschland.
Nach der Beendigung des Zweiten Weltkrieges existierten zwei deutsche Staaten: die BRD
und die DDR. Im Jahre 1990 vereinigten sie sich. Das vereinte Deutschland hat eine Fläche
von 357 021 km2 und zählt über 80 Millionen Einwohner. Die Ausdehnung vom Norden
nach dem Süden beträgt 876 Kilometer und die Ausdehnung vom Westen nach dem Osten
beträgt 640 Kilometer in der Luftlinie. Die Grenzen der Bundesrepublik haben eine Länge
von 3 776 km.
Die Bundesrepublik grenzt an 9 Staaten. Im Norden grenzt sie an Dänemark. Hier bilden
die Nordsee und die Ostsee die natürlichen Grenzen, weil sie Deutschland umspülen. Im
Osten hat Deutschland die Grenzen mit Polen und der Tschechischen Republik. Im Süden
sind die Nachbarstaaten die Schweiz und Österreich. Im Südwesten liegt Frankreich. Im
Westen sind die Niederlande, Belgien, Luxemburg ihre Nachbarstaaten.
Zurzeit existieren keine Grenzen, weil Deutschland sowie alle Nachbarstaaten zur
Europäischen Union gehören.
Die BRD ist ein Bundesstaat. Die Bundesrepublik besteht aus 16 Bundesländern: Baden-
Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Berlin (Berlin), Brandenburg (Potsdam),
Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern
(Kiel), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz
(Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg),
Schleswig-Holstein (Schwerin) und Thüringen (Erfurt).
Für das Klima der BRD sind Wind und Regen zu allen Jahreszeiten charakteristisch.
Fast ein Drittel des Territoriums ist mit Wäldern bedeckt. Der wichtigste Fluss ist der
Rhein. Der höchste Berg ist die Zugspitze. Die BRD ist an Stein–, Braunkohle, Eisenerz
reich. Die Erdölvorräte sind in der BRD gering. Die Wirtschaft ist in Deutschland sehr
stark entwickelt.
Die größten Industriegebiete sind das Ruhrgebiet, sowie das Gebiet Düsseldorf-Köln, das
Rhein-Main-Gebiet, das Neckartal und andere.
Die BRD hat eine intensive Landwirtschaft. Hier werden Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben
angebaut.
Wissenschaft
Literatur
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832): Einer der bedeutendsten deutschen Dichter
und Denker. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Faust“ und „Die Leiden des
jungen Werther“.
Friedrich Schiller (1759–1805): Ein einflussreicher Dichter, Philosoph und Historiker.
Bekannt für Werke wie „Die Räuber“ und „Wilhelm Tell“.
Musik
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Einer der größten Komponisten der westlichen
Musiktradition. Seine bekanntesten Werke sind die 9. Sinfonie und die
Mondscheinsonate.
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Ein Komponist und Musiker des Barock, dessen
Werke wie die Brandenburgischen Konzerte und das Weihnachtsoratorium maßgeblichen
Einfluss auf die Musikgeschichte haben.
Philosophie
Politik
Otto von Bismarck (1815–1898): Der erste Kanzler des Deutschen Reiches, der eine
entscheidende Rolle bei der Vereinigung Deutschlands spielte.
Angela Merkel (geb. 1954): Die erste weibliche Bundeskanzlerin Deutschlands, die von
2005 bis 2021 im Amt war und für ihre politische Stabilität und Führungsstärke bekannt
ist.
Kunst
Albrecht Dürer (1471–1528): Ein bedeutender Maler, Grafiker und Mathematiker der
Renaissance, bekannt für seine Werke wie „Betende Hände“ und „Rhinocerus“.
Caspar David Friedrich (1774–1840): Ein wichtiger Maler der Romantik, bekannt für
seine Landschaftsmalereien wie „Der Wanderer über dem Nebelmeer“.
Diese Persönlichkeiten haben die deutsche und weltweite Kultur, Wissenschaft und Politik
nachhaltig geprägt und ihr Erbe lebt bis heute weiter.
5. Umweltschutz.
Der Umweltschutz ist ein zentrales Anliegen in der modernen Gesellschaft, da die menschlichen
Aktivitäten erhebliche Auswirkungen auf die natürlichen Lebensräume und Ökosysteme haben.
Die Erhaltung und der Schutz der Umwelt sind entscheidend für das Wohlbefinden der
gegenwärtigen und zukünftigen Generationen. Wichtige Aspekte des Umweltschutzes:
Klimaschutz
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Erhöhung der
Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre führt zu globaler Erwärmung und extremen
Wetterereignissen. Maßnahmen zur Reduzierung der CO₂-Emissionen sind entscheidend, um die
negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Dazu gehören:
Naturschutz
Der Schutz von natürlichen Lebensräumen und Artenvielfalt ist von großer Bedeutung.
Naturschutzgebiete und Nationalparks spielen eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung von
Ökosystemen. Wichtige Maßnahmen sind:
Abfallwirtschaft
Die Qualität von Wasser und Luft ist entscheidend für die Gesundheit von Mensch und Umwelt.
Verschmutzungen durch Industrie, Landwirtschaft und Verkehr müssen reduziert werden.
Wichtige Maßnahmen sind:
Nachhaltige Entwicklung
Umweltschutz erfordert das Engagement aller Gesellschaftsbereiche, von der Politik über die
Wirtschaft bis hin zu jedem Einzelnen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir die
Umwelt schützen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen sichern. Es ist
unsere Verantwortung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren und die Balance
zwischen Mensch und Natur zu finden.
6. Німецькомовні країни. –
6. Deutschsprachige Länder.
Deutschsprachige Länder
Die deutsche Sprache hat in mehreren Ländern eine bedeutende Rolle und wird von Millionen
Menschen als Muttersprache oder Zweitsprache gesprochen.
Deutschland
Hauptstadt: Berlin
Bevölkerung: Ca. 83 Millionen
Fläche: 357.022 km²
Beschreibung: Deutschland ist das bevölkerungsreichste Land Europas und hat eine
führende Rolle in der Europäischen Union. Es ist bekannt für seine reiche Geschichte,
kulturelle Vielfalt und starke Wirtschaft. Die deutschen Städte, wie Berlin, München und
Hamburg, sind kulturelle und wirtschaftliche Zentren.
Österreich
Hauptstadt: Wien
Bevölkerung: Ca. 9 Millionen
Fläche: 83.879 km²
Beschreibung: Österreich liegt in Mitteleuropa und ist bekannt für seine
beeindruckende Alpenlandschaft und kulturellen Beiträge, insbesondere in Musik und
Kunst. Wien, die Hauptstadt, ist berühmt für ihre historische Architektur und
musikalische Traditionen, besonders in Bezug auf klassische Musik und Oper.
Schweiz
Liechtenstein
Hauptstadt: Vaduz
Bevölkerung: Ca. 39.000
Fläche: 160 km²
Beschreibung: Liechtenstein ist ein kleines, aber wohlhabendes Fürstentum zwischen
Österreich und der Schweiz. Es ist bekannt für seine starke Finanzindustrie und hohe
Lebensqualität. Die Amtssprache ist Deutsch.
Luxemburg
Hauptstadt: Luxemburg-Stadt
Bevölkerung: Ca. 640.000
Fläche: 2.586 km²
Beschreibung: Luxemburg ist ein kleines Land in Westeuropa, in dem Deutsch eine der
drei Amtssprachen ist, neben Französisch und Luxemburgisch. Das Land hat eine starke
Wirtschaft und ist ein bedeutendes Finanzzentrum.
Diese deutschsprachigen Länder sind vielfältig und einzigartig, teilen jedoch die gemeinsame
Sprache, die sie kulturell und historisch verbindet. Deutsch ist eine bedeutende Sprache in
Europa und spielt eine wichtige Rolle in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Politik in diesen
Ländern.
Künstliche Intelligenz (KI): Die Entwicklung von KI hat enorme Fortschritte gemacht.
Maschinenlernen und neuronale Netze haben Anwendungen in Bereichen wie Medizin,
Finanzen und Automatisierung revolutioniert. Sprachassistenten wie Siri und Alexa sind
alltäglich geworden.
Big Data: Die Fähigkeit, große Datenmengen zu analysieren und zu verarbeiten, hat
neue Erkenntnisse und Geschäftsmodelle ermöglicht. Big Data wird in der Forschung, im
Marketing und in der Risikobewertung eingesetzt.
Internet der Dinge (IoT): Vernetzte Geräte sind in Haushalten und Industrie weit
verbreitet. Smart Homes und intelligente Fabriken optimieren Prozesse und verbessern
die Lebensqualität.
Genomik und CRISPR: Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms und die
Entwicklung der CRISPR-Technologie zur Geneditierung haben das Potenzial, genetische
Krankheiten zu heilen und die Landwirtschaft zu revolutionieren.
Impfstoffe: Die schnelle Entwicklung von Impfstoffen, insbesondere die mRNA-
Technologie zur Bekämpfung von COVID-19, hat gezeigt, wie wissenschaftliche
Innovationen globale Gesundheitskrisen bewältigen können.
Telemedizin: Fortschritte in der Telekommunikation ermöglichen es Ärzten, Patienten
aus der Ferne zu diagnostizieren und zu behandeln, was den Zugang zur
Gesundheitsversorgung verbessert.
Solar- und Windenergie: Die Effizienz und Kapazität von Solar- und Windkraftanlagen
haben sich erheblich verbessert, was die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
verringert und den Übergang zu nachhaltiger Energie fördert.
Batterietechnologie: Fortschritte in der Batterietechnologie, insbesondere bei Lithium-
Ionen-Akkus, haben die Speicherung erneuerbarer Energie verbessert und die
Verbreitung von Elektrofahrzeugen beschleunigt.
Umwelttechnik: Technologien zur Bekämpfung von Umweltverschmutzung, wie die
Entwicklung von biologisch abbaubaren Materialien und fortschrittlichen
Recyclingverfahren, tragen zum Umweltschutz bei.
Private Raumfahrt: Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin haben die Raumfahrt
kommerzialisiert und private bemannte Raumflüge sowie den Transport zur
Internationalen Raumstation (ISS) ermöglicht.
Mars-Missionen: Rover wie Curiosity und Perseverance erforschen den Mars und
suchen nach Anzeichen von Leben. Pläne für bemannte Missionen zum Mars werden
zunehmend konkret.
Entdeckung von Exoplaneten: Teleskope wie Kepler und TESS haben Tausende von
Exoplaneten entdeckt, von denen einige potenziell bewohnbar sein könnten.
Autonome Fahrzeuge: Selbstfahrende Autos und LKWs befinden sich in der Erprobung
und könnten den Transportsektor revolutionieren, indem sie die Verkehrssicherheit
erhöhen und die Effizienz verbessern.
Industrieroboter: Fortschritte in der Robotik haben die Automatisierung in der
Fertigung verbessert, was die Produktivität steigert und die Arbeitsbedingungen
sicherer macht.
Pflege- und Serviceroboter: Roboter werden zunehmend in der Pflege und im
Servicebereich eingesetzt, um den Mangel an Fachkräften auszugleichen und die
Lebensqualität zu verbessern.
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Rolle und Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft
erheblich verändert. Diese Entwicklung spiegelt sich in verschiedenen Bereichen des Lebens
wider, darunter Arbeitsmarkt, Bildung, Politik und Familie.
Arbeitsmarkt
Bildung
Zugang und Leistung: Frauen haben heute weltweit besseren Zugang zu Bildung als je
zuvor. In vielen Ländern übertreffen sie in akademischen Leistungen oft ihre männlichen
Kollegen. Höhere Bildungsabschlüsse eröffnen Frauen vielfältige berufliche
Möglichkeiten.
Politik
Repräsentation: Der Anteil der Frauen in politischen Ämtern und Parlamenten nimmt
zu. Länder wie Deutschland haben bedeutende Schritte unternommen, um Frauen in
der Politik zu fördern, darunter Quotenregelungen und gezielte Förderprogramme.
Einfluss: Frauen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung politischer
Entscheidungen und bei der Umsetzung von Gesetzen, die sich auf Gleichstellung,
Familienpolitik und soziale Gerechtigkeit konzentrieren.
Die Rolle und Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft haben sich in den letzten
Jahrzehnten erheblich verbessert. Frauen haben heute mehr Möglichkeiten und Rechte als je
zuvor, sowohl im beruflichen als auch im privaten Leben.
Die moderne Gesellschaft ist durch eine zunehmende Vielfalt geprägt, die sich in verschiedenen
Aspekten wie Kultur, Ethnizität, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung und sozialen
Hintergründen widerspiegelt. Diese Vielfalt bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen
mit sich. Hier sind einige der wichtigsten Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze:
Herausforderungen
Lösungsansätze
Die Vielfalt in der modernen Gesellschaft stellt sowohl Herausforderungen als auch Chancen
dar. Durch gezielte Bildung, sensible Gesetzgebung, Förderung des Dialogs und wirtschaftliche
Maßnahmen kann eine integrative Gesellschaft geschaffen werden, in der alle Menschen gleiche
Chancen und Rechte haben. Es erfordert gemeinsame Anstrengungen von Regierungen,
Gemeinschaften und Einzelpersonen, um eine inklusive und gerechte Gesellschaft zu fördern.
10. Культурні памʼятки людства.
Kulturelle Denkmäler sind bedeutende Bauwerke, Stätten oder Objekte, die einen besonderen
historischen, künstlerischen oder sozialen Wert besitzen. Sie sind Zeugnisse der menschlichen
Zivilisation und Kultur und dienen oft als Symbole nationaler oder weltweiter Bedeutung. Hier
sind einige der herausragendsten kulturellen Denkmäler der Menschheit:
Europa
1. Eiffelturm, Frankreich
o Ort: Paris
o Beschreibung: Der Eiffelturm ist ein weltbekanntes Symbol Frankreichs und
wurde 1889 zur Weltausstellung erbaut. Mit seiner Höhe von 324 Metern bietet
er einen atemberaubenden Blick über Paris.
2. Kolosseum, Italien
o Ort: Rom
o Beschreibung: Das Kolosseum ist ein antikes Amphitheater, das im 1.
Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Es war Schauplatz von Gladiatorenkämpfen
und anderen öffentlichen Veranstaltungen und ist ein Meisterwerk der
römischen Architektur.
3. Schloss Neuschwanstein, Deutschland
o Ort: Bayern
o Beschreibung: Dieses Märchenschloss wurde im 19. Jahrhundert im Auftrag von
König Ludwig II. erbaut. Es ist bekannt für seine beeindruckende Architektur und
seine malerische Lage in den bayerischen Alpen.
Asien
Afrika
Amerika
Diese kulturellen Denkmäler sind nicht nur beeindruckende architektonische und künstlerische
Leistungen, sondern auch bedeutende Symbole der menschlichen Geschichte und Zivilisation.
Sie ziehen Millionen von Besuchern aus aller Welt an und erinnern uns an die kulturelle Vielfalt
und das reiche Erbe unserer Vergangenheit. Die Bewahrung und der Schutz dieser Denkmäler
sind von größter Bedeutung, um sie für zukünftige Generationen zu erhalten.