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Ethik ist eine philosophische Disziplin, die sich damit befasst, was gut oder schlecht ist und was
richtig oder falsch im Verhalten ist. Sie entstand vor 2000 Jahren im antiken Griechenland. Einige
der ersten Ethiker waren Sokrates und die Sophisten.

Definition Ethik & Moral nach John Day:

Ethik ist die Untersuchung dessen, was gute und schlechte Ziele im Leben sind und was richtig
und falsch im Verhalten im Leben zu tun ist. Es ist daher vor allem eine praktische Disziplin. Ihr
primäres Ziel ist es zu bestimmen, wie man leben sollte und welche Handlungen man im Verlauf
seines Lebens tun sollte.

Moral: Standards für richtiges und weises Verhalten, deren Gültigkeit und praktischer Gedanke
durch Vernunft und nicht durch Brauch bestimmt wird

Im Gegensatz zur Anthropologie, die menschliches Verhalten beschreibt, versucht die Ethik,
Regeln oder Standards dafür festzulegen, wie man sich richtig verhalten sollte.

In der Ethik gibt es viele Fragen, zum Beispiel, was Handlungen moralisch macht und warum wir
uns nach ethischen Regeln richten sollten.

In der Metaethik fragen sich die Menschen, ob es objektive Regeln für Moral gibt, oder ob
moralische Urteile nur persönliche Meinungen sind.

"Is-Ought"-Problem und Humes Gesetz: Das Problem befasst sich mit der Frage, ob man aus
beschreibenden Aussagen über die Welt normative Schlussfolgerungen ziehen kann. David Hume
argumentierte, dass dies nicht möglich ist, da aus dem, was ist, nicht logisch abgeleitet werden
kann, was sein sollte.

Beispiel: Wenn wir zum Beispiel feststellen, dass in bestimmten Teilen der Welt eine große
Ungleichheit des Reichtums existiert, handelt es sich um eine beschreibende Aussage darüber, wie
die Welt ist. Aus dieser Aussage über die Ungleichheit des Reichtums können wir jedoch gemäß
Hume keine normative Aussage ableiten, dass wir den Reichtum durch Umverteilung ausgleichen
sollten oder dass wir uns von der Umverteilung des Reichtums enthalten sollten.

Teleologische und deontologische Ethiktheorien: Teleologische Theorien besagen, dass die


Moralität einer Handlung von ihren Konsequenzen abhängt, während deontologische Theorien
behaupten, dass die Moralität einer Handlung nicht ausschließlich von ihren Konsequenzen
abhängt, sondern auch von anderen Faktoren wie Pflicht oder göttlichem Gesetz.

Theologische Ethik: Identifiziert das ultimative Ziel des Lebens und bewertet Handlungen
basierend darauf, ob sie dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Beispiele sind Egoismus,
Utilitarismus und Udonismus.

Deontologische Ethik: Argumentiert, dass die Moralität einer Handlung auf einer Autorität beruht,
die unabhängig von den Konsequenzen ist, die sie erzeugt. Dies könnte Gott sein, aber nicht alle
deontologischen Theorien verwenden eine göttliche Autorität.

Richard Taylor spricht optimistisch über die Bedeutung der Frage nach dem Guten. Er betont,
dass jeder von uns nur ein Leben hat und es darauf ankommt, wie wir es leben. Wir könnten es
entweder damit verbringen, zweifelhafte Ziele zu verfolgen, die sich letztendlich als wertlos
erweisen, oder wir könnten es als eine bewusste und durchdachte Kunst betrachten. Taylor hofft
darauf, dass wir etwas von Wert suchen und erreichen können, das es wert ist, angestrebt zu
werden. Er erinnert uns daran, dass wir alle sterben werden, und wenn wir versagen, werden wir
unwiderruflich scheitern. Das Zitat unterstreicht die Bedeutung, bewusst und entschlossen zu
leben, um wahre Erfüllung zu finden und die Ziele zu erreichen, die wirklich von Bedeutung sind.

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