Einheit 4 - Kommunikation
Einheit 4 - Kommunikation
EINHEIT - 4
NET/JRF/SLET/SET/PhD-
Zulassung
UGC NET
STUDIENMATERIAL
Kommunikation
Kommunikation ist ein Prozess des Austauschs von Informationen, Ideen, Gedanken, Gefühlen und
Emotionen durch Sprache, Signale, Schreiben oder Verhalten.
„Jede Handlung, durch die eine Person einer anderen Person Informationen über die Bedürfnisse,
Wünsche, Wahrnehmungen, Kenntnisse oder Gefühlszustände dieser Person gibt oder von ihr
erhält.“ Kommunikation kann beabsichtigt oder unbeabsichtigt sein, sie kann konventionelle
oder unkonventionelle Signale beinhalten, sie kann sprachliche oder nicht-sprachliche Formen
annehmen und sie kann mündlich oder auf andere Weise erfolgen.“
Einfach ausgedrückt: Kommunikation ist der Austausch von Ideen, Meinungen und
Informationen durch geschriebene oder gesprochene Worte, Symbole oder Handlungen.
Kommunikation ist ein Dialog, kein Monolog. Tatsächlich geht es bei der Kommunikation eher
um einen dualen Zuhörprozess. Damit eine Kommunikation wirksam ist, muss die Nachricht für
Absender und Empfänger dasselbe bedeuten.
1. Verbale Kommunikation
Unter verbaler Kommunikation versteht man die Form der Kommunikation, bei der Nachrichten
mündlich übermittelt werden. Die Kommunikation erfolgt mündlich und schriftlich.
Mündliche Kommunikation
Bei der mündlichen Kommunikation werden gesprochene Wörter verwendet. Dazu zählen
persönliche Gespräche, Sprache, Telefongespräche, Video, Radio, Fernsehen und Voice-over-
Internet. Bei der mündlichen Kommunikation wird die Kommunikation durch Tonhöhe,
Lautstärke, Geschwindigkeit und Klarheit des Sprechens beeinflusst.
Schriftliche Kommunikation
In der schriftlichen Kommunikation werden schriftliche Zeichen oder Symbole zur
Kommunikation verwendet. Eine schriftliche Nachricht kann gedruckt oder handschriftlich sein.
Bei der schriftlichen Kommunikation können Nachrichten per E-Mail, Brief, Bericht, Memo usw.
übermittelt werden. Bei schriftlicher Kommunikation wird die Botschaft durch den verwendeten
Wortschatz und die Grammatik, den Schreibstil sowie die Präzision und Klarheit der verwendeten
Sprache beeinflusst. Schriftliche Kommunikation ist die am häufigsten verwendete
Kommunikationsform in der Geschäftswelt. Sie gilt daher als Kernkompetenz unter den
betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten.
Memos, Berichte, Bulletins, Stellenbeschreibungen, Mitarbeiterhandbücher und E-Mails sind die
Arten schriftlicher Kommunikation, die für die interne Kommunikation verwendet werden. Zur
schriftlichen Kommunikation mit der Außenwelt werden E-Mails, Internet-Websites, Briefe,
Vorschläge, Telegramme, Faxe, Postkarten, Verträge, Anzeigen, Broschüren und
2. Nonverbale Kommunikation
Nonverbale Kommunikation ist das Senden oder Empfangen von wortlosen Nachrichten. Wir
können sagen, dass andere als mündliche oder schriftliche Kommunikation, wie Gestik,
Körpersprache, Haltung, Tonfall oder Gesichtsausdruck, als nonverbale Kommunikation
bezeichnet wird. Bei der nonverbalen Kommunikation dreht sich alles um die Körpersprache
des Sprechers.
Nonverbale Kommunikation hilft dem Empfänger bei der Interpretation der empfangenen
Nachricht. Oft spiegeln nonverbale Signale die Situation genauer wider als verbale Botschaften.
Manchmal steht die nonverbale Reaktion im Widerspruch zur verbalen Kommunikation und
beeinträchtigt daher die Wirksamkeit der Botschaft.
Aussehen
Sprecher: Kleidung, Frisur, Sauberkeit, Verwendung von Kosmetika
Umgebung: Raumgröße, Beleuchtung, Dekoration, Einrichtung
Körpersprache
Mimik, Gestik, Körperhaltung
Geräusche
Stimmlage, Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit
1. Formale Kommunikation
Bei der formellen Kommunikation werden beim Übermitteln von Nachrichten bestimmte Regeln,
Konventionen und Prinzipien befolgt. Die formelle Kommunikation erfolgt in einem formellen
und offiziellen Stil. Normalerweise finden berufliche Anlässe, Firmenmeetings und Konferenzen
in einem formellen Rahmen statt.
In der formellen Kommunikation wird die Verwendung von Slang und Schimpfwörtern
vermieden und auf eine korrekte Aussprache geachtet. In der formellen Kommunikation
müssen Autoritätslinien eingehalten werden.
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2. Informelle Kommunikation
Informelle Kommunikation erfolgt über Kanäle, die im Gegensatz zu formellen
Kommunikationskanälen stehen. Es ist nur ein lockeres Gespräch. Es dient dem gesellschaftlichen
Austausch der Mitglieder einer Organisation und dem persönlichen Austausch. Es passiert unter
Freunden und in der Familie. In der informellen Kommunikation ist die Verwendung von
Slang-Wörtern und Schimpfwörtern nicht eingeschränkt. Normalerweise erfolgt informelle
Kommunikation mündlich und mit Gesten.
Im Gegensatz zur formellen Kommunikation folgt die informelle Kommunikation keinen
Autoritätslinien. In einer Organisation hilft es dabei, Beschwerden von Mitarbeitern
herauszufinden, da diese sich im informellen Gespräch mehr äußern. Informelle Kommunikation
hilft beim Aufbau von Beziehungen.
Kommunikation ist der Austausch von Ideen, Meinungen und Informationen durch
geschriebene oder gesprochene Worte, Symbole oder Handlungen. Kommunikation ist ein
Dialog, kein Monolog. Tatsächlich geht es bei der Kommunikation eher um einen dualen
Zuhörprozess. Damit eine Kommunikation wirksam ist, muss die Nachricht für Absender und
Empfänger dasselbe bedeuten.
1. Interne Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb einer Organisation wird als „interne Kommunikation“ bezeichnet.
Es umfasst die gesamte Kommunikation innerhalb einer Organisation. Dabei kann es sich um eine
informelle oder formelle Funktion handeln oder um eine Abteilung, die den Mitarbeitern
Kommunikation in verschiedenen Formen ermöglicht.
▪ Aufwärtskommunikation
Aufwärtskommunikation ist der Informationsfluss von Untergebenen zu Vorgesetzten oder von
Mitarbeitern zum Management. Ohne Kommunikation nach oben arbeitet das Management im
luftleeren Raum und weiß nicht, ob die Botschaften richtig angekommen sind oder ob in der
Organisation andere Probleme bestehen. Kommunikation ist per Definition eine wechselseitige
Angelegenheit. Damit jedoch eine wirksame wechselseitige Kommunikation in der
▪ Weinrebe
Es handelt sich um einen informellen, inoffiziellen und persönlichen Kommunikationskanal oder -
system, das innerhalb der Organisation aufgrund von Gerüchten und Klatsch entsteht. Es handelt
sich um ein komplexes Netz mündlicher Informationsflüsse, das alle Mitglieder der Organisation
miteinander verbindet. Die Weinrebe weist kein bestimmtes Muster oder eine bestimmte Richtung
auf, obwohl sie weitgehend horizontal verläuft. Es kann horizontal, vertikal und sogar diagonal
wirksam sein.
2. Externe Kommunikation
Die Kommunikation mit Personen außerhalb des Unternehmens wird als „externe
Kommunikation“ bezeichnet. Vorgesetzte kommunizieren mit Quellen außerhalb der
Organisation, etwa Lieferanten und Kunden. Dies führt zu besseren: ▪ Verkaufszahlen
▪ Öffentliche Glaubwürdigkeit
▪ Betriebseffizienz
▪ Unternehmensgewinne
Dabei wird die Kommunikation nach der Anzahl der Personen (Empfänger) klassifiziert, an die die
Nachricht gerichtet ist:
Intrapersonale Kommunikation: Bezieht sich auf das Sprechen mit sich selbst im eigenen Kopf.
Es handelt sich dabei um den internen Sprach- oder Gedankengebrauch eines Kommunikators.
Beispiele: Beiseite gesprochene Bemerkungen oder Monologe in dramatischen Werken.
Zwischenmenschliche Kommunikation: Darunter versteht man den Austausch von Fakten,
Informationen und Nachrichten zwischen zwei Personen. Beispielsweise ein Gespräch, ein
Interview, ein Brief oder ein Dialog, bei dem zwei Personen interagieren (weitere Personen können
als Publikum anwesend sein). Ein weiteres Beispiel ist der Autor, der dem Leser, der in den Augen
des Autors ein stilles Publikum darstellt, Nachrichten übermittelt. Gruppenkommunikation: Dies
ist eine Erweiterung der zwischenmenschlichen Kommunikation, bei der mehr als zwei Personen
am Austausch von Ideen, Nachrichten, Fähigkeiten und Interessen beteiligt sind. Beispiele: Treffen
Effektive Kommunikation
Effektive Kommunikation ist ein Prozess des Austauschs von Ideen, Gedanken, Wissen und
Informationen, sodass der Zweck oder die Absicht bestmöglich erfüllt wird. Vereinfacht
ausgedrückt handelt es sich dabei um nichts anderes als die Darstellung der Ansichten des Senders
in einer für den Empfänger am besten verständlichen Weise.
Für eine effektive Kommunikation sollten wir die Elemente eines Kommunikationsprozesses
kennen.
Kommunikationsprozess:
Kommunikation kann als ein Prozess definiert werden, bei dem es um den Austausch von Fakten
oder Ideen zwischen Personen in verschiedenen Positionen in einer Organisation geht, um
gegenseitige Harmonie zu erreichen. Der Kommunikationsprozess ist seiner Natur nach kein
statisches Phänomen, sondern dynamisch.
Der Kommunikationsprozess als solcher muss als kontinuierliche und dynamische Interaktion
betrachtet werden, die viele Variablen beeinflusst und von ihnen beeinflusst wird.
Kommunikation im Klassenzimmer
Im Klassenzimmer ist das gesprochene Wort das wirksamste Kommunikationsmedium, da es dem
Lehrer ermöglicht, durch Stimmmodulation und Tonfall die Bedeutung der Botschaft zu
unterstreichen und hervorzuheben. Durch die Sprachkommunikation kann der Lehrer außerdem auf
direktes Feedback der Schüler zurückgreifen, sodass er weiß, was die Schüler hören und was nicht.
Einfachheit:
Angemessene Redundanz:
Redundanz in der Kommunikation bezeichnet grob den Grad der Wiederholung, den eine
Nachricht enthält. Lehrer sollten darauf achten, dass ihre Anweisungen an die Schüler ein
angemessenes Maß an Redundanz aufweisen. Wenn dann ein Satz missverstanden wird, sind
andere Elemente der Kommunikation ausschlaggebend.
Es kann nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, im Unterricht auf Feedback zu achten. Die
wechselseitige Kommunikation hat den Vorteil, dass sie vom Zuhörer eine unmittelbare Reaktion
hervorruft, die wir als „Feedback“ bezeichnen. Da dies häufig nicht verbaler Natur ist, sollte der
Lehrer auf die Mimik achten, die Handlungen beobachten und schließlich Fragen stellen, um
festzustellen, ob die Anweisung verstanden wurde. Gehen Sie nicht davon aus, dass jede von Ihnen
gesendete „Nachricht“ von den Studierenden in der von Ihnen beabsichtigten Form empfangen
wird. Der Lehrer sollte das Feedback außerdem dazu nutzen, das Tempo des Unterrichts den
Schülern anzupassen und durch Feedbacksignale als verwirrend gekennzeichnete Teile zu
wiederholen oder zu erklären.
Empathie:
Lehrer, die ein gutes Verhältnis zu ihren Schülern pflegen, haben wesentlich weniger
Schwierigkeiten mit ihnen zu kommunizieren. Wenn Sie sich daran erinnern können, wie es war,
selbst Schüler auf dem Niveau zu sein, das Sie unterrichten, und wenn Sie die Interessen der
Schüler verstehen, fällt Ihnen die Kommunikation mit Ihrer Klasse wesentlich leichter. Nutzen Sie
jede sich bietende Möglichkeit, einzelnen Schülern etwas Hilfreiches oder Wertvolles zu
vermitteln. Zeigen Sie Ihren Schülern, dass Ihnen das Unterrichten nicht nur Ihres Fachs, sondern
auch dieses spezielle Fach Spaß macht.
Timing:
Planen Sie die Erteilung von Anweisungen so, dass die besten Bedingungen gegeben sind.
Sprechen Sie nicht über Lärm hinweg und erlauben Sie den Schülern nicht, während Ihres
Sprechens zu rufen oder zu sprechen. Überfordern Sie die Schüler nicht, geben Sie ihnen jedoch
ausreichend Informationen, um ein ausreichendes Verständnis zu gewährleisten.
Konsistenz der Handlungen: Es ist schlechte Kommunikation, etwas zu sagen und dies durch die
eigenen Handlungen zu widerlegen. Wenn ein Lehrer beim Anordnen und Beschreiben der Tafel
„schlampig“ ist, kann er von seinen Schülern kaum erwarten, dass sie ihre Hefte ordentlich
aufbewahren, nur weil er ihnen das sagt. Das Handeln eines Lehrers unterliegt der ständigen
Beobachtung und Kritik durch die Schüler.
Es gibt viele Gründe, warum zwischenmenschliche Kommunikation scheitern kann. Bei vielen
Mitteilungen kommt es vor, dass die Nachricht nicht genau so ankommt, wie der Absender es
beabsichtigt hat. Daher ist es wichtig, dass der Kommunikator um Feedback bittet, um
sicherzustellen, dass seine Nachricht klar verstanden wurde. Es gibt viele
Kommunikationsbarrieren und diese können in jeder Phase des Kommunikationsprozesses
auftreten. Barrieren können dazu führen, dass Ihre Botschaft verzerrt wird, indem sie Verwirrung
Bei einer wirksamen Kommunikation geht es darum, diese Barrieren zu überwinden und eine klare
und prägnante Botschaft zu vermitteln.
Massenmedien sind Kommunikation, die sich in kurzer Zeit an eine oder mehrere große
Personengruppen richtet. Dabei kann es sich um schriftliche, mündliche oder
Rundfunkkommunikation handeln. Zu den beliebtesten Formen der Massenmedien zählen
Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Werbung, soziale Medien, Fernsehen, Internet und Filme.
Massenkommunikation bezieht sich auf die Technologie, die verwendet wird, um in einem
kurzen Zeitrahmen mit einer großen Gruppe oder mehreren Personen zu kommunizieren.
1. Traditionelle Medien
2. Printmedien
3. Elektronische Rundfunkmedien
4. Außenwerbung
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5. Transit-Medien
6. Neue Medien (Digitale Medien)
Traditionelle Medien:
Traditionelle Medien gelten als die ältesten Medienformen, die Kultur und Tradition von
Generation zu Generation weitergeben. Kommunikationsmittel haben sich im Laufe der Zeit aus
Bräuchen, Ritualen, Glaubensvorstellungen und Praktiken der Gesellschaft entwickelt.
Printmedien
Printmedien sind Informationen in gedruckter Form, die einem größeren Publikum zur Verfügung
gestellt werden.
• Zeitungen
Elektronische Rundfunkmedien
Die Verbreitung von Inhalten und Informationen in Audio- und Videoform über das elektronische
Rundfunkmedium wird als Broadcast bezeichnet.
Rundfunkmedien sind ein nützliches Medium zur Verbreitung von Nachrichten und Informationen,
selbst für Analphabeten und Personen mit Hör- oder Sehproblemen.
• Film
• Fernsehen
• Radio
Film: Die Brüder Lumière drehten ihren ersten Film „La sortie des usines Lumière“ (Arbeiter
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verlassen die Lumière-Fabrik) mit der von ihnen patentierten Kamera im Jahr 1895 im Théâtre
Eden in Frankreich.
Der erste Spielfilm, der auf indischem Boden gedreht wurde, ist Raja Harischandra, Regie
Dhundiraj Govind Phalke aus dem Jahr 1913. Es basierte auf der Geschichte von König
Harischandra.
Fernsehen: Das Wort Fernsehen bedeutet wörtlich, Dinge von weit entfernten Orten aus zu sehen.
Im April 1925 stellte der Londoner John Logie Baird in einem Londoner Kaufhaus seinen
Fernsehapparat auf und demonstrierte die erste grobe Funktionsweise eines Fernsehens.
Das Fernsehen begann in Indien als bescheidene Angelegenheit am 15. September 1959, als die
AIR in Delhi einen experimentellen Fernsehdienst einrichtete. Später wurde es in einen
vollwertigen Fernsehsender umgewandelt.
Im Jahr 1993 nahm Asianet, der erste private Fernsehsender Indiens, seinen Betrieb auf.
Radio: Der Italiener Guglielmo Marconi erfand die Möglichkeit, Tonsignale ohne Kabel zu
übertragen. Bis 1901 gelang es Marconi, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen
Europa und Nordamerika herzustellen. Später im Jahr 1906 erfanden Lee Forest und John Fleming
die Vakuumröhre, die eine klare Sprachübertragung ermöglichte. Dies führte 1906 zur ersten
Radiosendung in den USA.
In Indien begann der Rundfunk mit der Verbreitung des Radios durch Amateurfunkvereine. Im
Juni 1923 sendete der Radio Club of Bombay die erste Sendung im Land. 1927 wurde die Indian
Broadcasting Company (IBC) gegründet. Im Jahr 1930 übernahm die Regierung die Sendeanlagen
und gründete den indischen
Staatlicher Rundfunkdienst (ISBS). Im Jahr 1935 übernahm Lionel Fielden von der BBC die
Leitung als erster Rundfunkcontroller in Indien. Im Jahr 1936 nahm der Bahnhof Delhi seinen
Betrieb auf. Im selben Jahr wurde das Unternehmen in All India Radio (AIR) umbenannt. Ab 1956
hatte AIR einen anderen Namen: „Akashvani“. Das Sanskrit-Wort „Akashavani“, das „himmlische
Ankündigung“ bedeutet, wurde von MVGopalaswamy geprägt.
Unter Medienkonvergenz versteht man den Prozess, bei dem mehrere Medienkanäle oder -
formate zusammengeführt werden, um auf einem einzigen Gerät synergetisch zu existieren und zu
funktionieren. Es handelt sich um eine Fusion verschiedener Massenmedien. Die Konvergenz der
Medien ist im Leben eines jeden Menschen sichtbar. Heutzutage verwenden wir Mobiltelefone
beispielsweise, um mit Freunden zu sprechen, Musik zu hören, Filme anzusehen, E-Mails zu
versenden, im Internet zu surfen, Zeitung zu lesen, Fotos oder Videos aufzunehmen und vieles
mehr. Früher nutzten wir für diese Aktivitäten separate Geräte wie Tonbandgerät, Radio,
Zeitungen, Fernsehen, Fotoapparate und Videokameras
Außenwerbung
Die Übermittlung von Informationen und Nachrichten an Menschen außerhalb ihrer Wohnungen
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wird auch als Outdoor Media oder Out of Home Media bezeichnet. Die Bedeutung externer
Medien liegt darin, dass sie der breiten Masse Informationen über neue Produkte, gesellschaftliche
Themen oder für Werbezwecke bereitstellen.
Transit-Medien
Bei Transitmedien dreht es sich um das Konzept der Werbung, wenn Kunden außer Haus sind und
Transportmittel benutzen oder öffentliche Orte besuchen. In öffentlichen Verkehrsmitteln und
Fahrzeugen werden Anzeigen geschaltet, mit denen die Markenwerbung für Produkte und
Dienstleistungen betrieben wird.
• Buswerbung
• Taxi-Werbung
• Bahnwerbung
Die Erfindung des Internets und des World Wide Web eröffnete zahlreiche neue Möglichkeiten der
Massenkommunikation, darunter E-Mail, Websites, Podcasts, E-Books, Blogs, soziale Netzwerke,
Internet Protocol Television, Internetradio und dergleichen. Diese Art der Online- und digitalen
Produktion, Übertragung und des Empfangs von Nachrichten werden als neue Medien bezeichnet.
Aufgrund seiner Geschwindigkeit und hochentwickelter Digitaltechnik hat das Internet sämtliche
Kommunikationsmedien übernommen. Bei digitalen Medien handelt es sich um eine
wechselseitige Kommunikation, da die Benutzer sowohl aktive Produzenten als auch Konsumenten
von Inhalten und Informationen sind.
Digitale oder neue Medien können Text, Audio, Grafik und Video sein. Dieses Medium erfreut
sich aufgrund der einfachen Zugänglichkeit per Computer und Internetverbindung zunehmender
Beliebtheit als Mittel zum Informationsaustausch.
• E-Mails
• Websites
• Social Media- und Netzwerkseiten wie Facebook, Twitter, YouTube usw.
Nachdem Sie diese idealen Funktionen der Massenmedien in jeder Gesellschaft diskutiert haben,
sind Sie in der Lage zu analysieren, wie unsere Massenmedien ihre Funktionen in unserer eigenen
Gesellschaft erfüllen.
Die Massenmedien enthalten zahlreiche Informationen, die für unser tägliches Leben von
wesentlicher Bedeutung sind. Wir profitieren von den Massenmedien durch Prüfungsergebnisse,
Wettervorhersagen, aktuelle Ereignisse, Verkehrsregeln, Warnungen, Vorsichtsmaßnahmen,
Regierungspolitik usw. Den Kern der Informationsfunktion der Medien erfüllen die Medieninhalte,
die sogenannten Nachrichten. Gute Medien versuchen, genaue, objektive und vollständige
Informationen zu bringen, da voreingenommene oder unvollständige Berichte das Publikum von
den Medien fernhalten.
Medien dienen der Aufklärung und Information zugleich. Es bietet Menschen auf allen Niveaus
Bildung in verschiedenen Fächern an. Sie versuchen, Menschen direkt oder indirekt durch
verschiedene Formen von Inhalten zu informieren. Ein Fernstudiengang ist beispielsweise ein
direkter Ansatz. Dramen, Dokumentationen, Interviews, Reportagen und viele andere Programme
sollen die Menschen indirekt aufklären. Besonders in Entwicklungsländern werden Massenmedien
als wirksames Instrument zur Aufklärung der Massen eingesetzt.
Unterhaltung
Wir alle brauchen Unterhaltung, um die Monotonie unseres hektischen, stressigen Lebens zu
durchbrechen und unsere Aufmerksamkeit von den Problemen und Anspannungen abzulenken.
Alle Medien haben Unterhaltungsinhalte. Zeitungen veröffentlichen Cartoons, Comics, Rätsel und
spezielle Wochenendbeilagen. Der Löwenanteil der Zeitschrifteninhalte wie Kurzgeschichten,
Romane, Satiren und Comics dient zugleich der Unterhaltung des Publikums. Filme sind eine
weitere große Unterhaltungsquelle. Rundfunkmedien wie Fernsehen und Radio konzentrieren sich
mit ihren Programmen in erster Linie auf die Unterhaltungsfunktion, die auf Sport, Filmen, Serien,
Musik, Tanz, Comedy, Animation und Modenschauen basiert. Heutzutage ist die
Unterhaltungsbranche zu einer großen Industrie geworden, zu der Filmunternehmen, Musikfirmen,
Theatergruppen und Spieleentwickler gehören.
Politische (Überzeugungs-)Funktionen
Im Fernsehen oder in Zeitungen drehen sich die meisten Inhalte, insbesondere die Nachrichten, um
die Politik in unserer Gesellschaft. Wir stellen regelmäßig fest, dass sich Podiumsdiskussionen,
Berichte, Leitartikel usw. auf Themen wie bessere Lebensbedingungen, bürgerfreundliche Politik,
Inflation, Korruption usw. konzentrieren. Journalisten decken außerdem Korruption auf, zeigen
Entwicklungen auf und verurteilen oder loben politische Aktivitäten, je nach deren Verdienst.
Diese Aktionen der Medien machen unsere Demokratie lebendig. Somit kommt den Massenmedien
eine Schlüsselrolle bei der Festlegung der Agenda für das gesamte politische System und der
Politikgestaltung zu, indem sie die öffentliche Meinung zu verschiedenen Themen formen. Dieser
Vorgang wird als Agenda-Setting-Funktion bezeichnet. Dies erreichen die Massenmedien dadurch,
dass sie bestimmte Themen hervorheben und andere meiden.
Es gibt Fälle, in denen Wirtschaftsmagnaten und politische Führer die Fähigkeit der Medien, die
Tagesordnung festzulegen, missbrauchen, um ihre eigenen Interessen zu wahren. Ebenso sind die
Medien stets auf der Hut, wenn es zu Verfehlungen und Verstößen kommt. Wir bezeichnen die
Massenmedien als Wachhund oder Schutzengel der demokratischen Gesellschaft. Diese Funktion
ist ebenso wichtig wie die anderer demokratischer Gewalten – der Legislative, der Bürokratie und
der Judikative. Daher werden die Medien als vierte Gewalt der Demokratie angesehen.
Massenmedien sind die Brücke zwischen unserer Vergangenheit und Gegenwart. Sie berichten
über Alltagsereignisse, die morgen Geschichte schreiben. Die besten Dokumente der modernen
Geschichte sind die Zeitungen von gestern. Unsere kulturelle Tradition stammt aus der Geschichte
und wir folgen dem Besten davon. Für die Aufrechterhaltung unserer Kultur spielen die Medien
eine entscheidende Rolle. Es konzentriert sich auf die authentischen Aspekte unserer Kultur und
weist auf unerwünschte Tendenzen hin.
Die Medien spielen eine Rolle bei der Einführung neuer Lebensstile und Werte. Wir alle nehmen
neue Modetrends aus Filmen, Modezeitschriften und Fernsehsendungen auf. Sie haben vielleicht
verschiedene Sendungen gesehen, in denen Mode, Gadgets, Lebensmittel, Fahrzeuge und
Ähnliches vorgestellt wurden. Kurz gesagt: Medien bereichern unsere Kultur auf zwei Arten:
a. Weitergabe von Kultur und Erbe von Generation zu Generation und b. Einführung und
Verbreitung kultureller Werte in verschiedenen Teilen der Gesellschaft.
Die Massenmedien berichten über die Probleme der Menschen in den unterschiedlichsten
Lebensbereichen und machen die Verwaltung darauf aufmerksam. Die Medien machen die
Menschen auch auf ihre Rechte sowie auf Einzelheiten zu staatlichen Subventionen,
Entwicklungspolitik usw. aufmerksam. Sie weisen auf die Vor- und Nachteile bestimmter Projekte
hin. Kurz gesagt: Die Medien unterstützen die Entwicklung, indem sie entweder staatlich
geförderte Entwicklung befürworten oder Entwicklungsprojekte kritisieren. Dies muss geändert
werden. Diese entwicklungsorientierte Funktion der Medien wird als Entwicklungskommunikation
bezeichnet. Somit wirken Massenmedien als Katalysatoren für die Entwicklung der Gesellschaft.
Übermäßige Werbung kann Menschen dazu verleiten, Dinge zu kaufen, die sie eigentlich nicht
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wollen.
Eine übermäßige Mediennutzung kann sich auf unsere engsten und wertvollsten Beziehungen
auswirken, da sie immer mehr unserer verfügbaren Freizeit in Anspruch nimmt. Übermäßiger
Fernsehkonsum kann zu einer geringeren Einbindung der Gemeinschaft in verschiedene
Alltagsthemen führen und eine zu intensive Nutzung sozialer Netzwerke kann persönliche Kontakte
verdrängen. Kommunikationsmedien können sich auch auf die körperliche Gesundheit auswirken.
Medienkompetenz
Medienkompetenz ist die Fähigkeit zu verstehen, wie Massenmedien funktionieren, wie sie
Bedeutungen produzieren, wie sie organisiert sind und wie man sie sinnvoll nutzt. Das Ziel der
Medienkompetenz besteht darin, eine gebildete Person heranzubilden, die Kommunikation in einer
Vielzahl von Medien lesen, analysieren und bewerten kann.
Medienkompetenz beinhaltet:
Der renommierte Medienanalyst James Potter sagt, dass wir in dieser medienreichen Welt in zwei
Welten leben: der realen Welt und der Medienwelt. Die Medienwelt bombardiert uns mit oft
erhabenen Botschaften, die in unseren realen Raum eindringen. Medienbotschaften sind vielschichtig
und nicht immer das, was sie zu sein scheinen. Ein medienkompetenter Mensch ist in der Lage, diese
Schichten aufzudecken und auszuwählen, was er/sie glauben möchte, und erlangt so die Fähigkeit
zurück, die reale Welt wahrzunehmen.
29. September
GSAT-10 Ariane-5 VA-209 Kommunikation
2012
25. Dezember
GSAT-5P GSLV-F06 Kommunikation
2010
2. September
INSAT-4CR GSLV-F04 Kommunikation
2007
20. September
EDUSAT GSLV-F01 Kommunikation
2004
28. September
INSAT-3E Ariane5-V162 Kommunikation
2003