100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
1K Ansichten5 Seiten

B2 ÖSD Sprechen 2025 - 05

Das Dokument beschreibt verschiedene Aufgaben im Rahmen einer B2 ÖSD Prüfung, darunter ein Gespräch über Reisen und Mediennutzung, eine Bildbeschreibung zur Abfallwirtschaft sowie einen Meinungsaustausch über die Bedeutung von Arbeit. In den Dialogen tauschen die Gesprächspartner ihre Ansichten und Erfahrungen aus, während sie versuchen, ein Gleichgewicht zwischen Mediennutzung und realen Erlebnissen zu finden und die Wichtigkeit von Arbeit in ihrem Leben zu diskutieren. Die Aufgaben fördern die Kommunikationsfähigkeiten und das kritische Denken der Prüflinge.
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
100% fanden dieses Dokument nützlich (1 Abstimmung)
1K Ansichten5 Seiten

B2 ÖSD Sprechen 2025 - 05

Das Dokument beschreibt verschiedene Aufgaben im Rahmen einer B2 ÖSD Prüfung, darunter ein Gespräch über Reisen und Mediennutzung, eine Bildbeschreibung zur Abfallwirtschaft sowie einen Meinungsaustausch über die Bedeutung von Arbeit. In den Dialogen tauschen die Gesprächspartner ihre Ansichten und Erfahrungen aus, während sie versuchen, ein Gleichgewicht zwischen Mediennutzung und realen Erlebnissen zu finden und die Wichtigkeit von Arbeit in ihrem Leben zu diskutieren. Die Aufgaben fördern die Kommunikationsfähigkeiten und das kritische Denken der Prüflinge.
Copyright
© © All Rights Reserved
Wir nehmen die Rechte an Inhalten ernst. Wenn Sie vermuten, dass dies Ihr Inhalt ist, beanspruchen Sie ihn hier.
Verfügbare Formate
Als PDF, TXT herunterladen oder online auf Scribd lesen
Sie sind auf Seite 1/ 5

B2 ÖSD sprechen

Aufgabe 1- Jemanden kennenlernen und beraten


Situation: Sie reisen gerade mit der Bahn und lernen dabei eine Person kennen.
Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor, indem Sie sich folgende Punkte überlegen:
• Sprechen Sie über Zweck und Ziel Ihrer Reise. Unterhalten Sie sich dann über das Thema „Umgang
mit Medien wie Handy, Internet etc.".
• Tauschen Sie Ihre Erfahrungen und Ansichten aus (Welche Medien? Wofür? Wie oft? Welche
Probleme?) und geben Sie sich gegenseitig Tipps zum Umgang mit Medien.

Hong: Hallo, ich sehe, dass du auch mit der Bahn reist. Wo geht deine Reise hin?
Marc: Hi! Ich fahre nach Berlin, um an einer Konferenz teilzunehmen. Und du?
Hong: Ich reise nach München, um meine Familie zu besuchen. Ich freue mich schon darauf. Was
hältst du von der Nutzung von Medien während der Reise?
Marc: Ich finde, es ist wichtig, das Handy und das Internet zu nutzen, um informiert zu bleiben. Ich
checke oft meine E-Mails oder die Nachrichten.
Hong: Das kann ich nachvollziehen, aber ich habe festgestellt, dass ich manchmal zu viel Zeit am
Handy verbringe und dadurch die Umgebung nicht richtig wahrnehme. Ich versuche, das zu
reduzieren.
Marc: Das ist ein guter Punkt. Ich glaube, es kommt darauf an, wie man die Medien nutzt. Ich
verwende mein Handy auch, um Musik zu hören oder Podcasts zu hören, das hilft mir, die Zeit zu
vertreiben.
Hong: Musik und Podcasts sind eine gute Idee! Ich benutze mein Handy oft für soziale Medien, aber
manchmal fühle ich mich danach überfordert oder gestresst.
Marc: Das kann ich verstehen. Ich habe mir eine Zeitlimits für soziale Medien gesetzt, um nicht
ständig abgelenkt zu werden. Das hat mir geholfen, fokussierter zu bleiben.
Hong: Das klingt nach einem sinnvollen Ansatz. Ich finde es wichtig, bewusst Pausen von den Medien
einzulegen, um den Kopf freizubekommen.
Marc: Absolut! Aber ich denke, dass es auch hilfreich ist, sich über aktuelle Themen zu informieren.
Man sollte nicht völlig von der digitalen Welt abgekoppelt sein.
Hong: Das stimmt, aber es ist auch entscheidend, einen gesunden Umgang zu finden. Zu viel
Information kann erdrückend sein.
Marc: Ich sehe das anders. Ein gewisses Maß an Information ist notwendig, um in der heutigen Welt
relevant zu bleiben.
Hong: Ja, aber das kann auch zu Stress führen. Ich denke, man sollte den Medienkonsum anpassen,
je nach Stimmung und Situation.
Marc: Das klingt nach einem vernünftigen Plan. Vielleicht sollte ich auch mehr Zeit für Offline-
Aktivitäten einplanen, wie Lesen oder einfach die Landschaft genießen.
Hong: Genau! Ich nehme oft ein Buch mit, um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Das macht die Reise für
mich viel angenehmer.
Marc: Das ist eine gute Idee. Ich habe auch ein Buch dabei, aber ich neige dazu, es zugunsten meines
Handys liegen zu lassen.
Hong: Vielleicht könntest du dir feste Zeiten setzen, um dein Buch zu lesen, um das Handy nicht zur
Hauptbeschäftigung zu machen.
Marc: Das könnte helfen. Ich denke, der Schlüssel ist Balance – zwischen Mediennutzung und realen
Erlebnissen.
Hong: Genau! Und es ist auch hilfreich, sich mit anderen auszutauschen, um neue Perspektiven zu
gewinnen.
Marc: Ja, ich habe viel aus unserem Gespräch gelernt! Ich werde versuchen, mehr auf die Balance zu
achten.
Hong: Ich auch! Es war schön, mit dir zu plaudern, Marc. Gute Reise nach Berlin!
Marc: Danke, Hong! Dir auch eine gute Reise nach München!
Aufgabe 2 - Ein Bild/Foto beschreiben und interpretieren

Situation: Sie bekommen bei der Prüfung drei Bilder vorgelegt. Wählen Sie eines aus und
− begründen Sie, warum Sie sich für dieses Bild entschieden haben,
− beschreiben Sie das Bild und
− gehen Sie dann auf das Thema des Bildes ein: Was ist das Thema? Was sagt das Bild aus? Äußern
Sie Ihre Meinung und stellen Sie Vermutungen an.

Auswahl: Ich habe mich für Bild Nummer 3 entschieden, weil es eine eindrucksvolle Darstellung der
Herausforderungen und Probleme der modernen Abfallwirtschaft zeigt. Der gelbe Radlader, der
auf der Mülldeponie arbeitet, zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich und symbolisiert sowohl
menschliche Anstrengung als auch die Schwierigkeiten, die mit der Entsorgung von Müll
verbunden sind.
Bildbeschreibung: Das Bild zeigt einen großen, robusten Radlader mit einer nach oben gerichteten
Schaufel, der auf einer umfangreichen Müllhalde steht. Die Mülldeponie ist voll mit verschiedenen
Arten von Abfällen: Plastik, Papier, Stoff und anderen Materialien. Diese Ansammlung von Müll
verdeutlicht die Menge an Abfall, die durch unseren Konsum entsteht. Der Hintergrund ist sonnig
und der Himmel ist strahlend blau mit einigen dünnen Wolken, was einen Kontrast zu der tristen
Landschaft der Müllhalde bildet.
Das Thema des Bildes ist die Abfallbewirtschaftung und die Umweltverschmutzung. Es zeigt, wie
unsere Gesellschaft mit dem Problem des Mülls umgeht und betont die Notwendigkeit einer
besseren Mülltrennung und -verwertung. Das Bild vermittelt eine Botschaft über die
Verantwortung, die wir für unseren Abfall tragen.
Meiner Meinung nach ist es wichtig, dieses Thema ernst zu nehmen, da die Umweltbelastung durch
Müll ein zunehmendes Problem darstellt. Ich vermute, dass die Bildkomposition darauf abzielt, ein
Bewusstsein für die Notwendigkeit von Veränderung und Innovation in der Abfallbewirtschaftung
zu schaffen. Der Radlader steht als Symbol für die Hoffnung auf Lösungen, die effizienter und
nachhaltiger sind.
Insgesamt regt das Bild dazu an, über unseren Umgang mit Ressourcen nachzudenken und über
mögliche Wege, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Es könnte eine Diskussion
darüber anstoßen, wie wir unsere Konsumgewohnheiten ändern können, um die Müllproduktion
zu verringern und die Umwelt zu schützen.
Aufgabe 3 (Meinungsaustausch)
Situation: Sie und Ihr Gesprächspartner*in haben folgende Stellungnahmen zum Thema „Wie
wichtig ist Ihnen Ihre Arbeit?“ gelesen und sollen nun darüber diskutieren. Sagen Sie zuerst Ihre
Meinung und fragen Sie dann Ihren Gesprächspartner*in nach seiner/ihrer Position. Diskutieren
Sie und versuchen Sie Ihren Gesprächspartner*in mit Argumenten zu überzeugen.
Person 1 Person 2
Meine Arbeit ist mir sehr wichtig. Ich bin Mutter Also für mich ist Arbeit nur Mittel zum Zweck:
von zwei schulpflichtigen Kindern und habe vor Ohne Arbeit geht es leider nicht. Irgendwie
drei Jahren meinen Beruf als Sekretärin wieder muss man das nötige Geld zum Leben
aufgenommen. Manchmal bin ich ziemlich im verdienen. Jedenfalls verstehe ich meine
Stress. Schließlich will man ja seine Kinder nicht Arbeitskollegen und -kolleginnen nicht,
vernachlässigen. die freiwillig länger im Büro bleiben, um vom
Aber abgesehen vom Stress habe ich bemerkt, Chef ein Lob zu bekommen. In der Pause
dass mir der Job sehr viel bedeutet. Erstens höre ich dann, dass sie über zu wenig Frei-
komme ich aus meinen eigenen vier Wänden zeit klagen und wie gestresst sie sind.
heraus. Ich kann mich in der Pause mit meinen Ich finde, das Leben ist viel zu kurz, um sich
Arbeitskollegen und –kolleginnen austauschen – für den Job so zu verausgaben, dass keine
zum Glück haben wir ein wirklich gutes Zeit mehr zum Entspannen bleibt. Allerdings
Arbeitsklima. Und noch dazu werde ich am heißt das nicht, dass ich meine Arbeit
Arbeitsplatz für meine Arbeit entsprechend schlecht erledige. Anerkennung suche ich jedoch
bezahlt und gelobt. Für die Arbeit zu Hause aber nicht am Arbeitsplatz, sondern zu Hause. Ich
nicht, da nimmt die Familie meine Arbeit als möchte von meiner Familie und meinen
selbstverständlich. Meist kommen nur Freunden geschätzt werden. Die haben für mich
Beschwerden, dass ich zu wenig mache. absolute Priorität.
(Olga, 35) (Pedro, 24)

Mai: Ich finde meine Arbeit sehr wichtig. Sie gibt mir nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern
auch eine Identität. Ich genieße den Austausch mit meinen Kollegen und das Gefühl, etwas
Wertvolles beizutragen. Was denkst du darüber, Jan?

Jan: Ich sehe das anders, Mai. Für mich ist Arbeit nur ein Mittel zum Zweck. Ich mache meinen
Job, um Geld zu verdienen – nicht, um mich selbst zu verwirklichen. Ich verstehe nicht, warum
man so viel Zeit und Energie investieren sollte, nur um Anerkennung zu bekommen.

Mai: Aber die Anerkennung kann eine große Motivation sein! Wenn ich positive
Rückmeldungen von meinem Chef oder den Kollegen bekomme, fühle ich mich wertgeschätzt.
Es motiviert mich, besser zu werden. Glaubst du nicht, dass das wichtig ist?

Jan: Ich finde, diese Motivation ist nicht nachhaltig. Es ist viel besser, die Wertschätzung von
Familie und Freunden zu erhalten. Wenn ich nach Hause komme, möchte ich Zeit mit meinen
Lieben verbringen, nicht noch länger im Büro bleiben, nur um ein Lob zu ergattern.

Mai: Ich verstehe deinen Punkt, aber was ist, wenn du im Job nicht anerkannt wirst? Könnte
das nicht zu Unzufriedenheit führen? Ich denke, dass ein gutes Arbeitsklima entscheidend für
das Wohlbefinden ist.

Jan: Vielleicht, aber ich glaube, dass das Leben zu kurz ist, um seine gesamte Zeit für die Arbeit
zu opfern. Ich priorisiere meine Freizeit über alles. Stress im Job ist nicht das, was ich will.

Mai: Aber wie stellst du sicher, dass du in deiner Freizeit erfüllt bist? Manchmal ist die Arbeit
eine Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich persönlich weiterzuentwickeln.
Jan: Ich bin der Meinung, dass man auch ohne Stress im Job Fähigkeiten entwickeln kann.
Hobbys und das Zusammensein mit Freunden können genauso bereichernd sein. Ich möchte
nicht, dass mein Leben nur aus Arbeit besteht.

Mai: Das kann ich nachvollziehen, aber ich denke, dass die Arbeit auch zur
Selbstverwirklichung beitragen kann. Durch die Herausforderungen im Job wachse ich als
Person.

Jan: Ich verstehe deinen Ansatz, aber ich glaube, dass man sich auch außerhalb der Arbeit
weiterentwickeln kann. Die Balance ist für mich entscheidend. Ich möchte nicht, dass der Job
meine Lebensqualität beeinträchtigt.

Mai: Das ist ein wichtiger Punkt. Vielleicht könnten wir einen Mittelweg finden? Manchmal ist
es hilfreich, Arbeit und Freizeit in Einklang zu bringen, ohne dass das eine das andere
überlagert.

Jan: Das klingt nach einem guten Ansatz, Mai. Es ist wichtig, beide Seiten zu betrachten. Ich
denke, es geht letztendlich darum, das Gleichgewicht zu finden, das für jeden individuell wichtig
ist.
− B2 ÖSD Hörverstehen

− https://www.youtube.com/playlist?list=PLPA_wke5evpHnBBVaSxV-h3BUT1ifNpHw

Das könnte Ihnen auch gefallen