Enseignante Sarah Assirem Benguerrah Die Grammatik
Ein paar der wichtigsten grammatischen Begriffe:
Die Artikel:
deklinierbares Wort, Begleiter des Substantivs, man unterscheidet den bestimmten Artikel vom unbestimmten Artikel.
Die bestimmten Artikel:
Bestimmte Artikel
Die bestimmten Artikel verweisen auf etwas Bestimmtes oder bereits Bekanntes. Sie sind im Deutschen:
der (maskulin, Nominativ)
die (feminin, Nominativ)
das (neutral, Nominativ)
die (Plural, Nominativ)
Unbestimmte Artikel
Die unbestimmten Artikel verweisen auf etwas Unbestimmtes, also auf etwas, das nicht näher definiert ist oder das
noch nicht bekannt ist. Sie sind im Deutschen:
ein (maskulin und neutral, Nominativ)
eine (feminin, Nominativ)
(keine Pluralform)
Die Wahl zwischen bestimmten und unbestimmten Artikeln hängt davon ab, ob das Substantiv, auf das verwiesen wird, dem
Sprecher und Hörer bereits bekannt ist oder nicht.
Was bedeutet Genus:
grammatische Kategorie des Substantives das heißt das ist grammatisches Geschlecht eines Nomens. Nomen bezeichnet
Lebewesen (der Mensch, die Katze), Dinge das Bett, die Uhr und Ideen, die keine greifbaren Gegenstände sind die Liebe, das
Glück
Maskulinum: eines der drei Genera, männliches Geschlecht, Substantiv mit dem Artikel ‚der‘
Femininum: eines der drei Genera, weibliches Geschlecht, Substantiv mit die
Neutrum: eines der drei Genera, sächliches Geschlecht, Substantiv mit dem Artikel das
Das Ersetzen von der, die , das
Der Die Das
Männliche Personen: der Mann, der Weibliche Personen: die Frau, die Die Namen mit der Endung: chen, em,
Student, der Sohn, der Vater Lehrerin ett, lein, ma, ment, nis, o, sal, tum, um
Berufe: der Architekt, der Arzt, der Berufe: die auf ‚in‘ oder Frau enden: die
Mechaniker Architektin, die Sekretärin, die
Hotelfachfrau
Himmelsrichtungen: der Westen, der Fast alle Flüsse Deutschland: Die
Osten, der Norden, der Süden Donau, Die Elbe
Tage, Monate, Jahreszeiten: der Montag, Namen von Blumen: Schiffen und
der April, der Winter Motorrädern, die Titanic
Fast alle Flüsse außerhalb Deutschlands: Namen mit der Endungen:Heit, keit,
der Nil, der Amazons schaft, ion, ung, ade, enz, erei, ie, ik, in, ine,
ive, sis, thek, unft, ung, ur
Fast alle Berge: der Everest
Niederschlag: der Regen, der Schnee, der
Hagel
Nomen mit der Endung: ling, ismus, ich,
er, el, ant, ent, ist, oge, ore, eur, at
Enseignante Sarah Assirem Benguerrah Die Grammatik
Pluralform
Hier ist eine Tabelle, die verschiedene deutsche Nomen mit ihren Pluralformen zeigt. Die Pluralbildung im
Deutschen kann je nach Endung und Genus des Nomens variieren:
Singular Plural Pluralregel
der Apfel die Äpfel Umlaut + "-e"
die Blume die Blumen "-n" (Standard für feminine Nomen mit Endung "-e")
das Haus die Häuser Umlaut + "-er"
der Stuhl die Stühle Umlaut + "-e"
die Frau die Frauen "-en" (Standard für feminine Nomen ohne Endung "-e")
das Kind die Kinder "-er"
der Lehrer die Lehrer Keine Endung (unverändert bei maskulinen Nomen)
die Katze die Katzen "-n"
der Baum die Bäume Umlaut + "-e"
das Auto die Autos "-s" (bei Fremdwörtern und Abkürzungen)
die Maus die Mäuse Umlaut + "-e"
das Buch die Bücher Umlaut + "-er"
der Tisch die Tische "-e"
die Mutter die Mütter Umlaut + "-er"
der Bruder die Brüder Umlaut + "-er"
das Spiel die Spiele "-e"
der Wagen die Wagen Keine Endung (unverändert bei maskulinen Nomen)
die Stadt die Städte Umlaut + "-e"
das Jahr die Jahre "-e"
der Tag die Tage "-e"
Erklärungen zu den Pluralregeln:
"-e": Häufig bei maskulinen und neutralen Nomen. Manche Nomen bekommen zusätzlich einen
Umlaut (z.B. "der Apfel" → "die Äpfel").
"-n/-en": Standardregel für die meisten femininen Nomen. Auch bei einigen maskulinen Nomen.
"-er": Diese Endung tritt bei einigen neutralen Nomen auf, oft mit Umlaut (z.B. "das Kind" → "die
Kinder").
"-s": Häufig bei Fremdwörtern und Abkürzungen (z.B. "das Auto" → "die Autos").
Unverändert: Einige Nomen bleiben im Plural unverändert, besonders maskuline Nomen auf "-er"
und einige maskuline Nomen auf "-en".
Beispielsätze:
Ich habe viele Äpfel gekauft.
Die Kinder spielen im Park.
Die Lehrer bereiten den Unterricht vor.
Alle Städte in Deutschland haben ihre eigenen Sehenswürdigkeiten.
