Deutsch Lernen (A1)
Deutsch Lernen (A1)
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4:40 – Oh, oh …
– Emma! – Die Tasche? Welche Tasche?
– Mein Name ist Emma! Und das ist meine Tante. – Warte, Emma!
– Deine Mama? 6:25
4:46 – Die … die Tasche in there!
Nein, Lisa ist nicht meine Mama. Sie ist meine – Da ist keine Tasche.
Tante. Meine Mama ... fliegt nach Amerika. Sie 6:30
arbeitet da. – Hallo, ich bin Lisa Brunner. Das ist Nico. Nico
4:57 sucht seine Tasche.
Bitte! – Und?
– Danke. 6:36
5:07 – Ist Nicos Tasche in Ihrem Taxi?
– Nico. – Nicos Tasche? Nein. Die Tasche ist nicht im Taxi.
– Mein Name ist Nico. 6:42
– Hallo, Nico. – Nein. Wo?
5:12 – Keine Ahnung, wo deine Tasche ist. Hier ist die
– Hallo, Emma. Tasche nicht.
5:22 6:48
– Ich heiße Nico. – Komm, wir suchen die Tasche! Suchen. Komm,
– Hallo, Nico. Nico!
– Hallo. 6:56
5:28 – Hallo, Lisa!
Also: Hallo, wie heißt du? – Hallo, Max, wie geht es dir?
– Hallo, ich heiße Nico. – Super. Und dir?
5:36 7:02
Und wie heißt du? – Auch gut, danke.
– Ich heiße Lisa. – Hi, Emma.
– Nein, du heißt Nico. – Hallo, Max.
5:42 – Und du? Wer bist du?
– Das ist Emma. Emma spinnt gerade. – Ich bin Nico.
– Ich … heiße … 7:08
5:51 – Hallo, Nico. Du kommst nicht aus Deutschland,
Ey! – Emma! oder?
– Aber jetzt ist das „N“ weg! Das war Nico! – Entschuldigung?
5:58 7:15
– Ich? – Woher kommst du? Ich bin Max und ich
– Moment bitte. Ich muss noch kurz tanken. komme aus Deutschland.
6:13 7:21
Taxi! Stopp! – Und ich bin Emma und ich komme auch aus
– Nico! Deutschland.
– Stopp! – Ich bin Nico. Ich komme aus ... Spain?
6:19 7:29
– Sag mal, spinnst du? Was ist denn? – Spanien?
– Die Tasche! – Spanien, ja! Ich komme aus Spanien.
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– Und woher kommst du genau? 8:49
7:36 Seine Tasche ist weg und er spricht nicht gut
– Woher? Deutsch.
– Wo wohnst du in Spanien? Wohnst du in – Hat er Papiere? Einen Ausweis oder einen Pass?
Barcelona oder in Madrid? 8:54
7:42 – Hast du einen Pass? Passport? Nein. Nicos Pass
– Sevilla! ist in seiner Tasche.
– Du wohnst in Sevilla? 9:03
– Ich wohne in Sevilla. Aber er hat ein Foto von seiner Tante. Sie wohnt
– Nico war auch am Flughafen. auch hier in Deutschland, aber Nico hat die
7:48 Adresse nicht.
Er hat ein Problem: Seine Tasche ist weg. 9:08
– Oh. Und was machst du jetzt? – Meine Tante … She has a bicycle shop.
– Ich suche meine Tante. – Seine Tante hat ein Geschäft, ein
7:55 Fahrradgeschäft.
– Nicos Tante wohnt hier in Deutschland. Aber er 9:15
hat die Adresse nicht. – Wir suchen also eine Adresse. Die Frau hat ein
– Kannst du deine Tante anrufen? Fahrradgeschäft. Richtig?
8:01 9:21
– Meine Tasche ist weg. Mein Telefon ist weg. Okay. Dann komm doch mit Nico zur Polizei.
Und die Nummer ist weg. – Danke, Papa!
– Und deine Familie? Kannst du deine Familie 9:26
anrufen? – Bis später!
8:08 – Und?
– Nein. – Vielleicht kann mein Vater uns helfen.
– Kann dein Vater nicht helfen? Er ist doch bei 9:32
der Polizei. Er hilft. He helps.
– Gute Idee! – Super!
8:14 – Danke!
– Vater? 9:38
– Mein Vater ist Polizist. Police. Vielleicht hilft er – Mach’s gut, Lisa. Ciao, Emma.
uns. Moment! – Tschüss, Max! – Ciao, Nico. Viel Erfolg!
8:28 9:49
– Polizeirevier Ost, Brunner hier. Ah, hallo, Lisa. – Wie ist die Hausnummer, Emma? 38 oder 83?
Wie geht’s dir? 9:55
8:33 – Ah, ja. Dann sind wir richtig hier.
Was ist los? Geht es Emma nicht gut? – Da.
– Doch, keine Sorge! Emma geht es gut. Aber – Wie viele Zahlen sind das?
Nico hat ein Problem. 10:02
8:40 – Wie viele?
Er war auch am Flughafen. Er kommt aus Spanien. – Das sind 31 Zahlen.
Ja, genau. Er kommt aus Spanien und er hat ein – 31 …
Problem. 10:08
– Eins, zwei, drei, vier, fünf …
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10:17 12:02
– Eins, zwei, drei, vier, fünf. – Ganz genau.
10:22 – Er hat mein Leben verändert und ich würde
– ... sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf. mich gerne bedanken.
10:31 – Also, wenn du das hörst, edler Finder,
– Sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf. 12:09
10:41 dann greif zum Telefon und ruf an. Die
– Was ist das? Telefonnummer ist 08007773344.
– Eine Einladung zum Geburtstag von Charlotte. 12:18
– Und noch mal: 0800, dann dreimal die Sieben,
10:47 zweimal die Drei, zweimal die Vier.
– Geburtstag? – 7773344. Tasche verloren.
– Happy birthday to you … 12:25
– Ah, Geburtstag! – Wir machen kurz Werbung und dann wollen wir
– Ja, und das hier ist ein Geschenk. wissen, wen ihr sucht! Ruft an!
11:03 12:37
– Tschüss, Nico! Bis morgen! – So, hier ist noch meine Handynummer.
– Tschüss, Emma! – Ist das eine Zwei oder eine Sieben?
11:20 – Das ist eine Sieben …
– Lisa! Hallo! Und Emma! 12:44
– Hallo! – Emma?! 0173 90 76 34 29 58.
– Lotte! Tschüss, Lisa. 12:51
11:26 – 0173 90 76 34 29 58.
– Tschüss, meine Süße. Hab viel Spaß, ja! 12:58
Herzlichen Glückwunsch, Lotte! Wie alt ist Lotte – Alles klar, danke.
jetzt? – Hallo!
11:32 – Ja, hallo! Wie heißt du?
– Sie ist acht. – Nico, wie geht’s?
– Ah, Emma ist auch acht Jahre alt. Ich hab hier – Danke, danke, mir geht’s gut.
Emmas Schlafsack und ihre Isomatte. – Oh mein Gott …
11:39 13:05
– Super, danke! – Wie geht’s dir?
– Wo hast du deine Traumfrau kennengelernt? – Hmm. Nicht so gut.
– Im Fundbüro. – Nicht so gut? Warum nicht so gut?
– Im Fundbüro? Hat sie jemand abgegeben? – Meine Tasche. Meine Tasche ... Tasche verloren
11:47 ...
– Nein, auf gar keinen Fall. Nein, sie arbeitet da. 13:14
Ich habe meine Tasche verloren und ein Mann hat – Oh, okay, Moment ... Du hast deine Tasche
sie abgegeben. verloren? Wie ist das passiert?
11:57 13:21
Dieser Mann war unser Amor. – Hallo?
– Und den Finder der Tasche willst du suchen? – Oh, hallo ... Wer bist du denn?
– Tasche verloren? – Entschuldigung. Ich bin nicht Nico. Mein Name
ist Lisa.
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13:27 – Mein Pass ist weg.
Nico spricht nicht so gut Deutsch. Er sucht seine 15:00
Tasche. Seine Tasche ist schwarz und ... – Oh, das ist nicht gut.
13:37 15:11
sie hat einen Aufnäher mit einem Fahrrad. – Das ist Yara.
– Okay. – Und wer ist Yara?
– Nicos Pass ist in der Tasche. – My aunt.
– Seine Tante!
13:43 15:17
Also wenn ihr die Tasche findet, dann gebt sie – Yara ist Ihre Tante.
bitte bei der Polizeistelle Ost ab. Die ist in der – Ja, meine Tante.
Schreinerstraße 144. – Wo wohnt Yara? Haben Sie eine Adresse?
13:51 15:25
– Scheinerstraße 144? Ist Yara informiert, dass Sie hier sind?
– Nein, Schreinerstraße, mit „R“, S-C-H-R-E-I-N-E-R. – Does Yara know you are here? Is she waiting
14:00 for you?
Und die Hausnummer ist die 144. 15:40
– Danke euch! Viel Glück! – Seine Tante weiß nicht, warum er hier ist?
14:06 – Nein.
– Was soll das denn? – Warum ist er denn hier in Deutschland?
– Entschuldigung ... 15:46
– Hallo, Papa! – Ich weiß es nicht. Aber ich werd’s rausfinden.
14:12 – Ich helfe Nico.
– Ah! Hallo, Lisa! -Danke, Papa.
14:18 15:53
Guten Tag, Jürgen Brunner mein Name. Sie sind – Gerne. Wir telefonieren! Hab viel Spaß heute
Nico? – Ja. Ich heiße Nicolás González. Abend bei der Party.
– Herr González, freut mich sehr. Setzen Sie sich 15:59
doch bitte. – Komm!
14:25 – Party?
Wie kann ich Ihnen helfen? Wie ist Ihr – Hi.
Geburtsdatum? 16:05
14:31 – Hi.
Ich meine: Wann haben Sie Geburtstag? – Hi, Lisa! Wer ist denn das?
Geburtstag? – Das ist Nico.
14:37 16:10
– Geburtstag. – Hallo, ich bin Nico.
– Mhm. – Hallo, Nico. Ich bin Sebastian. Was machst du
– Adresse? hier?
14:43 16:17
– Wir nehmen meine Adresse. Ich wohne in der – Ich habe ein Problem: Meine Tasche ist weg
Wagnergasse 136. und mein Handy und mein Pass sind auch weg.
14:55 16:24
Ihre Passnummer! Passnummer. Und Yaras Adresse ist auch weg.
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– Okay, das ist nicht so gut. Und woher kommst 17:58
du? Ja, sie ist hübsch.
16:33 – Sie lebt in Deutschland. – Wohnt sie hier in der
– Ich komme aus Spanien. Ich wohne in Sevilla. Stadt?
– Schön. Und wer ist Yara? 18:06
16:41 – Aber wo ist das? Kennt ihr Yaras Fahrradladen?
– Yara ist Nicos Tante. Er hat gesagt, sie hat hier – [Nein.]
einen Fahrradladen. Aber er hat die Adresse nicht. – So. Was möchtet ihr trinken?
16:47 18:13
– Auch nicht so gut. Und wie alt bist du? – Was gibt es denn?
– Ich bin 22 Jahre alt. Und du? Kommst du aus – Wir haben … Apfelsaft, Wasser, Bier, Wein, Cola
Deutschland? und Limonade.
16:55 18:22
– Ich bin 25 Jahre. Und ja, ich komme aus – Also, ich nehm ein Bier.
Deutschland. – Wir haben auch Kaffee und Tee im Angebot …
17:00 – Bier, danke.
– Und ich heiße Nina. Ich komme auch aus 18:27
Deutschland und bin 23 Jahre alt. Hi! – Alles klar.
17:07 – Für mich bitte einen Kaffee.
Kann Nico zwei Tage hier wohnen? – Mit Milch und Zucker?
– Klar. – Kein Problem! – Willkommen in der – Ja, mit viel Milch, aber wenig Zucker. Ah warte,
Wagnergasse! ich mach das.
17:13 18:37
– Danke schön! – Herzlich willkommen! – Was ist mit dir, Nico? Hast du auch Durst? Was
– Und es gibt eine Party? möchtest du trinken?
17:18 18:43
– Ja, aber wir haben ein kleines Problem. – Cola bitte.
– Die Lampe ist kaputt. – Kann ich? – Alles klar. Dann nehme ich Limonade.
17:24 – Also, Freunde, ich hab ’ne Idee! Wir …
– Klar. Hat am Flughafen alles geklappt? Geht’s 18:50
Emma gut? wir posten das Foto von Yara bei Book und
17:30 fragen: Wer kennt diesen Fahrradladen?
– Ja. Emmas Mutter sitzt im Flugzeug und Emma 18:56
geht es gut, die ist bei Lotte. Und so finden wir die Adresse raus.
17:35 – Ja, vielleicht.
– Ey ... Wow, die Lampe funktioniert wieder. 19:02
– Super, Nico! Danke! Möchtest du etwas trinken? – Habt ihr Hunger?
17:43 – Hunger? Hungry?
– Trinken? 19:08
– Ja, trinken, ein Getränk! – Ja!
– Oder zwei. – Hier. Hier sind die Speisekarten!
17:49 19:19
– Oder drei. – So, also dann prost!
– Das ist Yara. – Prost!
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19:25 21:09
– Prost! Danke! Ach, eine Nachricht auf Book!
– Wo ist denn Nawin? Ist er nicht hier? 21:15
19:50 – Das Foto?
– Hey, Nawin. Möchtest du etwas essen? – Mhm.
– Was gibt es denn? 21:21
– Sushi, Pizza, Salat. – Hallo.
19:58 – Guten Tag, Ihre Bestellung. Zahlen Sie
– Okay. – Nico, was möchtest du essen? zusammen oder getrennt?
– Ich möchte eine Pizza bitte. 21:27
20:05 – Zusammen. Was kostet das?
– Hier, das ist die Speisekarte von unserem – Gut, Moment. Die drei Pizzen mit Salami sind
Lieblingsitaliener. 22,50.
– Danke.
20:11 21:36
– So ... Nico, das ist Nawin. Nawin, Nico. Dann haben wir eine Pizza Thunfisch, eine Pizza
– Hallo! Ich bin Nico. Hawaii ohne Schinken: 18 Euro. Das macht
20:18 zusammen 40,50 Euro. Zahlen Sie bar oder mit
– Nico? Bist du der Nico aus dem Radio? Karte?
– Ja, Nico war im Radio. 21:44
20:23 – Ich zahle bar. Hier sind 45 Euro. Das stimmt so.
– Du suchst deine Tasche! – Danke! Hier ist die Rechnung. Tschüss.
– Ja. 21:51
– Leute, die Speisekarte. Was nehmt ihr? – Danke.
20:29 – So … Wer bekommt die Hawaii ohne Schinken?
– Ich möchte eine Pizza mit Thunfisch. – Ich!
– Sehr gut. Ich nehme auch eine Pizza mit Salami. 21:58
20:35 – Tonno?
Und Nico, möchtest du eine Pizza mit Thunfisch, – Ja!
eine mit Salami oder eine mit Tomate Mozzarella? – Salami?
20:42 – Salami, ich!
– Ich nehme eine Pizza mit Salami bitte. – Salami! Und noch eine Salami.
– Gut. Und ich nehm wie immer meine Pizza 22:07
Hawaii ohne Schinken. – Wie viel kostet die Pizza?
20:49 – Zehn Euro plus Trinkgeld. Und du bist
– Pizza Hawaii? eingeladen!
– Mhm. 22:13
– Das ist eine Pizza mit Ananas und Schinken. – Danke schön!
20:54 – Das ist vielleicht die letzte Pizza, die ich hier
Nina liebt Ananas, sie ist aber Vegetarierin und essen werde.
deshalb nimmt sie die Pizza jedes Mal ohne 22:20
Schinken. – Stimmt.
21:01 – Nawin geht weg.
– So ... und ich bestelle. Wo ist mein Handy?
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22:26 23:49
– Das ist eine Bye-bye-Party? Ihr wart schon mal in Berlin, oder? Wir beide
– Eine Abschiedsparty. waren schon mal in Berlin, ja. Wir waren sogar am
22:32 Brandenburger Tor.
– Abschiedsparty. 24:05
– Guten Appetit jetzt! – Nico?
– Hey! Schön, dass ihr da seid! – Hm …
22:38 – Alles gut?
– Hallo, Nawin, schön, dich zu sehen! Vielen Dank 24:14
für die Einladung! Kein Kommentar?
– Cool, danke schön! 24:19
Komm! Wir spielen ein Spiel. So.
22:46 24:26
– Prost! Also, es gibt vier Teams: Team Osten, Team
– Prost! Süden, Team Westen und Team Norden. Ja?
24:33
22:55 – Team Süden!
– Was ist das? – Süden?
– Das? Das ist eine Sehenswürdigkeit in Köln: der – Hier! Das ist Süden, das ist Norden, das ist
Kölner Dom. Osten und das ist Westen.
23:02 24:49
Warst du schon mal in Köln? Kennst du die Stadt? – Hi, ich bin Nico. Ich komme aus Spanien … aus
– Nein. Sevilla.
23:07 – Spanien – das ist im Süden, oder?
– Warst du noch nie in Deutschland? Oder in 24:56
Österreich oder in der Schweiz? Im Süden von Europa.
23:17 – Ja. Und Sevilla ist im Süden von Spanien. Und
– Jetzt habe ich Geschenke aus Köln, Hamburg, du?
Düsseldorf, Heidelberg und Berlin. 25:02
23:22 – Ich bin Selma. Ich komme aus Syrien … aus
– Und welche Städte kennst du schon? Damaskus.
– Ich war schon mal in Hamburg und in Köln. In – Damaskus, das ist …
Heidelberg war ich noch nie. – Damaskus ist auch im Süden. Im Süden von
23:29 Syrien.
Nächste Woche fahre ich nach München! 25:10
23:36 Komm jetzt! Wir gewinnen!
– Was ist das? – Gewinnen?
– Das ist das Brandenburger Tor. Eine – Nico spricht noch nicht so gut Deutsch.
Sehenswürdigkeit in Berlin. 25:16
23:43 – Wir gewinnen!
– Kennst du Berlin? – Gewinnen. Okay, alle: Gewinnen!
– Nein. Aber Nina war schon mal in Berlin. Und 25:23
Sebastian. – Ja gut, dann fangt ihr an.
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25:45 – Sehr gut! Die Party war super!
– Wir waren gut! – International, oder?
– Kommt, gehen wir tanzen! 27:44
25:56 Marc kommt aus Frankreich, Sascha aus Russland
– Mama? Ja, ich komme. Entschuldigung. und Selma aus Syrien.
26:05 27:50
– Tada! – Wow, was ist das denn? – Selma – ist sie … refugee?
– Spezialitäten aus verschiedenen Ländern. – Ja, sie ist ein Flüchtling.
26:10 27:56
Ihr müsst die Fähnchen zuordnen. – Flüchtling.
– Das ist ja einfach! Also, Köttbullar … isst man in – Darf Selma in Deutschland bleiben?
Schweden! So. – Keine Ahnung. Sie hat noch keine
26:18 Aufenthaltserlaubnis.
– Warst du schon mal in Schweden? 28:03
– Nee, aber ich fahr nächstes Jahr nach – Sie spricht sehr gut Deutsch!
Norwegen! – Stimmt. Sie macht einen Deutschkurs und lernt
– Nimmst du mich mit? sehr schnell.
– Klar! 28:10
26:24 Und welche Sprachen sprichst du, Nico?
– Nawin? Du gehst nach Frankreich. – Englisch. Na ja ... ein bisschen.
– In Frankreich isst man gern Käse. 28:18
26:31 – Und Spanisch und ein bisschen Deutsch.
– Ja, gar nicht so schlecht! Und du, Sebastian? – Ja, ich spreche Spanisch, ein bisschen Englisch
– Hier, gib her. und ein bisschen Deutsch.
26:38 28:29
So. Also, Sushi isst man in Japan Welche Sprachen sprichst du?
26:49 – Ich spreche Deutsch, Englisch und Italienisch,
und in Italien isst man Pizza! aber sehr schlecht.
– Super! 28:37
26:55 – Woher kommst du? Welche Sprachen sprichst
Und Nico, was isst man in Spanien? du?
– In Spanien isst man Gazpacho! – Ich komme aus Thailand. Ich spreche Thai,
27:06 Chinesisch, Englisch, Deutsch, Französisch und
– Perfekt. Italienisch.
27:13 28:47
– Und du wohnst in Frankreich? – Wow.
– Bald, ja. Ich habe da einen Job. – Freunde! So, kommt mal schnell her!
– Cool … 28:54
27:19 Das Foto von deiner Tante Yara. Es gibt eine
– Na ja. Ich mag Deutschland. Antwort und eine Adresse.
27:27 29:13
– Ich auch. – Wo ist meine Brille?
27:38 – Was suchst du?
– War die Party gut? – Meine Brille. Und wo sind die Stifte und das
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Buch? 30:43
29:20 Kennt ihr noch andere Nomen mit Artikeln?
– Sie sucht die Brille, die Stifte und das Buch. – Die Tasche!
29:25 – Richtig. Die Tasche.
– Ich muss zum Unterricht! 30:52
– Lisa gibt Deutschkurse in einer Sprachschule. Das ist eine Tasche. Das ist auch eine Tasche.
Lisa ist Lehrerin. Sie unterrichtet Deutsch. 30:58
29:32 Und das ist die Tasche von Jenny. Die Tasche,
– Du bist eine Lehrerin? eine Tasche.
– [Ja.] 31:04
29:38 So. Und jetzt alle Post-its schreiben! Das
– Die Stifte … die Brille und … Wörterbuch hilft.
29:46 31:18
Und wie heißt das hier auf Deutsch? – Tschüss!
– Das Buch! Danke, Nico! – Auf Wiedersehen!
29:53 – Auf Wiedersehen! Mach’s gut!
Emma wartet auch schon! – Ciao!
– Kein Problem, Lisa. Ich hol Emma. – Tschüss!
– Echt? Danke, du bist echt die Beste! – Bis bald! Tschüss!
30:02 31:23
Und nach dem Unterricht fahren wir zu Yara, – Wiedersehen!
okay? 31:29
– Yara. August-Straußberg-Gasse 23. – Oh, entschuldige! Hallo, hier Lisa Brunner.
30:09 31:36
– Ja. Ja, genau. Ah ja, die Anzeige im Internet. Ja, wir suchen
– Lisa! immer noch.
– Mhm … – Der Schlüssel! 31:43
– Danke! Ja, die Wohnung hat eine Terrasse.
30:15 31:49
– Also, was ist das? Nein, im Haus ist kein Aufzug.
– Das ist eine Tafel. 31:55
– Sehr gut. Kannst du das bitte buchstabieren? Nein, eine Garage haben wir nicht, aber komm
30:23 doch erst mal vorbei.
– T-A-F-E-L. 32:01
– Super, Rana. Einen Moment bitte. Ein Stift …
– Der Tafel. 32:08
30:29 Wo ist mein Stift? Hast du einen Stift?
– Entschuldigung, kannst du das noch mal – Nein, ich hab keinen Stift.
wiederholen? 32:14
– Das Tafel? – Ah. Einen Zettel, ich brauche einen Zettel.
– Die Tafel. – Hier, ein Zettel.
30:34 32:21
Nomen und Artikel gehören immer zusammen: der – Danke! Okay, also: halb vier. Und dein Name ist
Stuhl, die Tafel, das Buch. Marvin Graupner?
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32:29 34:43
Okay. Alles klar. Bis dann. Tschüss! – Nico?
32:34 – Hmm?
Das war ein Bewerber für Nawins Zimmer. – Wir haben ein Problem.
– Bewerber? 34:48
– Ja, Nawin geht doch nach Frankreich. – Ein Problem?
32:41 – Ja, ein Problem. Du kannst nur noch zwei Tage
Wir suchen also einen Mieter für Nawins Zimmer. in der WG bleiben.
Er kommt heute noch. 34:55
32:47 Dann musst du umziehen. Verstehst du?
Aber jetzt gehen wir erst mal zu deiner Tante! – Okay. Kein Problem.
32:53 35:01
– Die Tür. – Unsere Heizung ist kaputt. Sebastian, Nina,
– Die Tür. Richtig! Nawin und ich fahren dann in Urlaub.
33:07 35:09
– Also … ich sehe was, was du nicht siehst, und – Du bist nicht da? Ich suche mir ein Hotel.
das ist … groß und rot. 35:15
33:19 – Nein. Das ist sehr teuer. Eine Jugendherberge ist
– Das Auto. besser.
– Das Auto ist rot, aber es ist nicht groß, es ist – Jugendherberge?
klein.
33:30 35:21
– Das Haus. – Ja. Eine Jugendherberge oder ein Hostel.
– Ja, richtig! Du bist dran. Jugendherbergen und Hostels sind nicht so teuer
– Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist ... wie ein Hotel.
groß und klein. 35:28
33:42 Viele junge Leute übernachten dort.
– Ich glaube nicht … 35:34
– Ah! Ich sehe was, was du nicht siehst, und das Und ich frag meine Freunde und Bekannten.
ist ... groß und gelb. Vielleicht haben sie ein Zimmer frei.
33:53 35:39
– Das Haus. – Okay, danke.
– Ja. 35:45
34:01 – Du willst dir das Zimmer anschauen?
– Das hier ist die August-Straußberg-Gasse 23. – Ja. Ich suche eine neue WG.
Aber wo ist der Fahrradladen? – Wir haben telefoniert. Ich bin Lisa Brunner.
34:09 35:51
– Hier ist kein Fahrradladen. – Cool.
– Ja, aber wir sind richtig. – Ich sehe was, was du 35:58
nicht siehst, … und das ist nicht da. – So, das ist die Wohnung.
34:22 – Hi, Lisa.
– Die Adresse ist falsch. Es gibt hier wirklich 36:05
keinen Fahrradladen. Es tut mir leid, Nico … – Das ist …
Komm! – Marvin, hi.
- 11 -
– Marvin möchte dein Zimmer sehen. – Du bist Wolfgang, oder?
36:10 – Ja, aber alle sagen nur Wolf.
– Ah, hi! Ich bin Nawin. Freut mich. 37:45
– Hi. – Hi, Wolf.
– Schon okay … – Nice. Das ist das Wohnzimmer, hm?
36:16 37:50
– Wo ist Emma? – Draußen mit Nina. – Ja, genau.
– Okay. – Der Tisch, der ist nicht schön. Die Stühle sind
– Okay, dann fangen wir an! alt und der Schrank ist viel zu groß.
36:22 38:01
– Das ist das Wohnzimmer. Das Sofa, das stellen wir da an die Wand. Und in
– Die Fenster sind groß und das Zimmer ist hell. die Ecke kommt mein Schlagzeug, die Drums.
36:27 38:08
– Cool. Wie viele Zimmer hat die Wohnung? Das ist doch super. Dann können wir zusammen
– Es gibt fünf Zimmer, eine Küche und ein Bad. jammen. Und da in die Ecke … Teppiche, wir
36:34 brauchen viele Teppiche, Lampen und Kissen –
Ja, dann komm mal mit. zum Chillen.
– Los, los, los, los, komm! 38:22
36:41 – Wir melden uns bei dir, ja?
– Das Zimmer ist bald frei. – Ja ...
– Ganz schön groß. Wie viele Quadratmeter hat 38:31
das Zimmer denn? – Wow.
36:48 – Das ist mein Zimmer.
– Ich glaube, es hat zehn Quadratmeter, oder? 38:37
– Das Zimmer hat elf Quadratmeter. Vielleicht bald dein Zimmer?
36:54 – Ist das auch deine?
– Ah. – Oh.
– Ja, und es ist sehr ruhig. Keine Autos. 38:45
37:02 Nein, das ist meine. Die habe ich schon gesucht.
– So, das ist die Küche. Die Küche ist sehr Danke, Ulla!
gemütlich. Hier sitzen wir oft. 38:52
37:10 – Ist das mein Bad?
– Wie teuer ist das Zimmer? – Nein, wir haben nur ein Bad.
– Die Miete kostet mit Nebenkosten 400 Euro im 38:58
Monat. Hier duschen alle.
37:16 – Alle?
– Okay. Ich nehme das Zimmer! 39:05
– Super! Hier ist es nicht sehr sauber. Wie oft putzt ihr
37:23 denn?
Es kommen noch andere Interessenten. Aber wir 39:10
rufen dich an. – Na ja, das kommt drauf an. Ist es dreckig, dann
– Ja, cool. Na dann! Tschüss! putzen wir.
37:40 39:17
– Hi, Mädels. – Und wie sind die Nachbarn? Die sind nicht zu
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laut, oder? 40:50
39:23 – Hm …
– Doch! Die sind superlaut und nicht nett! – Es gibt keine Lösung. Ich rufe Manja an. Wir
39:31 sagen den Unterricht ab.
– Na dann … 40:56
– Na dann. Wir rufen dich an. – Nico ist doch da.
– Okay. 41:03
39:36 – Wie bitte?
Tschüss! – Nico, passt du morgen auf Emma auf?
39:43 – Emma?
– Was für eine Katastrophe! 41:08
– Ich glaube, wir finden nie einen Mieter für – Babysitting.
Nawins Zimmer! – Ja! Gerne!
39:52 41:13
– Die Sprachschule … Oh nein! – Emma steht um halb sieben auf. Danach putzt
39:58 sie Zähne. Das ist wichtig, Emma, okay?
– Was ist? – Ich putze immer meine Zähne!
– Meine Kollegin Manja ist krank. Ich mache 41:19
morgen Manjas Unterricht. – Immer oder manchmal?
40:04 – Fast immer.
– Das ist doch super. – Okay … Zum Frühstück isst Emma normalerweise
– Ja und was mache ich mit Emma? – Wann Müsli mit Milch.
beginnt der Kurs? 41:29
40:09 Aber manchmal isst sie auch einen Apfel. Und
– Um neun. Das geht nicht. zum Mittagessen gibt es oft Gemüse.
– Wann arbeitest du morgen? – Gemüse?
40:16 41:35
– Ich arbeite morgen von acht bis zwölf. Und – Ja, Gemüse ...
nach dem Mittagessen hab ich Volleyballtraining 41:40
40:23 Tomaten, Salat, Brokkoli. Mittagessen gibt es um
und das Training ist von zwei bis vier. zwölf.
40:28 41:47
– Und du, Nawin? Wann hast du morgen Uni? Von zwei bis drei Uhr macht Emma normalerweise
– Ich bin von neun bis fünf in der Uni. Hausaufgaben. Und von vier bis halb fünf übt sie
40:34 Flöte.
Also den ganzen Tag. Tut mir Leid. 41:53
– Was macht Nina morgen? Ich kontrolliere das!
– Nina hat morgen um acht einen Termin beim – Ja, ja …
Arzt. – Und du siehst nicht fern. Und nach dem Spielen
räumst du auf. Ich möchte hier kein Chaos haben!
42:00
40:43 – Kein Problem.
– Und danach ist sie von zehn bis drei in der – Ich weiß.
Schule. – Morgen ist ein super Tag!
- 13 -
42:06 das Frühstück und dann gehen wir ins Kino?
– Danke, Nico! Ich bin morgen gegen sechs zum 43:48
Abendessen wieder zu Hause. – Vielleicht.
42:16 – Und dann mache ich noch meine Hausaufgaben.
– Hallo! 43:57
– Hallo! – Ähem.
– Hallo! – Aufwachen, aufwachen, aufwachen!
42:21 44:07
– Was ist das denn? – „Emma frühstückt Müsli!“
– Abendessen. – Pf. Müsli!
– Das sehe ich. 44:14
42:27 – Emma, machst du jetzt bitte die Hausaufgaben?
– Wie war dein Tag, Tante Lisa? – Keine Lust. Es sind Ferien!
– Gut, und wie war euer Tag? 44:22
42:34 Sehen wir fern?
– Super. – Ich koche total gerne Gemüse. – Nein. Zuerst machen wir die Hausaufgaben,
– Ja, ich auch. dann räumen wir auf und dann sehen wir fern.
42:48 44:40
Du spielst sehr gut Flöte. – So, ich hab Lust auf Eis!
– Meine Ferienwoche: Am Montag spiele ich mit 44:50
Tante Lisa draußen Fußball. Oh, mir ist schlecht!
42:55 44:56
Am Dienstag gehe ich zum Musikkurs. – Was ist das?
– Du gehst zum Musikkurs? – Unsere Öffnungszeiten?
– Ja, manchmal … 45:02
43:01 Wir haben von Dienstag bis Sonntag von neun bis
Am Mittwoch wasche ich mit Opa das Auto. Am dreiundzwanzig Uhr geöffnet.
Donnerstag räume ich mein Zimmer auf. 45:07
– Das glaube ich nicht! Am Montag haben wir leider geschlossen. Ja!
43:07 Danke!
– Am Freitag sehe ich fern. Am Samstag stehe ich 45:13
spät auf. Am Sonntag … Tschüss!
43:13 – Magst du noch eine Limonade, Nico?
– Am Sonntag koche ich mit Nico Paella. – Ja, ich nehme noch eine Limonade.
– Au ja! – Bist du fertig? 45:19
43:18 – So! Es ist zwölf Uhr. Und das Mittagsangebot
– Ja. – Cool! beginnt jetzt.
– Ich lese gleich noch ein Buch für die Schule 45:25
und dann gehe ich ins Bett. – Ja! – Was gibt’s denn heute?
43:26 – Heute gibt es Rouladen mit Rotkraut und
– Ah. Kartoffeln
43:40 45:32
– Was machen wir am Wochenende, Tante Lisa? oder Fisch mit Gemüse oder die türkische
Wir schlafen doch erst lang aus, dann mache ich Linsensuppe.
- 14 -
45:38 – Übermorgen? Also am Dreiundzwanzigsten?
– Vielleicht nehme ich die … den Fisch ... Nein, 47:06
die Suppe … Oder warte! – Kleiner Tipp: Morgen ist der Zweiundzwanzigste,
45:44 dann ist übermorgen der … Dreiundzwanzigste.
Die Rouladen, ich nehme die Rouladen. – Sehr witzig.
– Sicher? 47:12
– Bitte schön. Nein, übermorgen habe ich mittags keine Termine.
45:50 Nur morgen.
– Danke schön. Entschuldigung, wie viel Uhr ist – Okay. Aber denkst du dran:
es? – Es ist zwölf Uhr. 47:20
45:55 Vom ersten bis zum siebten November hab ich
Du wartest auf Lisa, oder? noch mal Frühdienst.
– Mhm. – Kommt sie um Viertel nach zwölf oder – Vom ersten bis zum siebten November.
um halb eins? 47:25
– Um halb zwölf. Ja! Das habe ich auch so in meinem Kalender
46:01 stehen.
– Oh, normalerweise ist sie pünktlich. – Gut, okay!
– „Das Marek“. Hier ist Tarek. 47:33
46:07 – „Das Marek“, hier ist Tarek! Hallo. Ja, auch am
Hallo, Lisa! Nico? Ja, der ist hier. Wochenende öffnen wir morgens um neun und
46:15 schließen abends um elf Uhr.
Okay. Ich sage es Nico. Bis gleich! Tschüss! 47:40
46:20 Ja! Heute Abend? Sie möchten einen Tisch
– War das Lisa? reservieren?
– Ja. Sie kommt um Viertel vor eins, also um 47:49
12:45 Uhr. Um Viertel vor sieben … Tut mir leid. Wir haben
46:28 leider erst um Viertel vor acht einen Tisch frei.
Ich meine: Sie kommt in 45 Minuten. Das 47:56
Bewerbungsgespräch dauert länger. Am Fenster, natürlich. Alles klar. Okay. Wir freuen
46:33 uns auf Sie! Danke! Auf Wiederhören!
– Okay, ich verstehe. 48:03
– Ich bin übrigens Tarek. Danke, Nico, für deine Hilfe!
– Hallo, ich bin Nico! – Das mache ich gern.
46:40 48:11
– Oh, Nico, kannst du mir helfen? – Max, Tarek. Wie geht’s?
– Ja, gerne. – Hallo, Yanis! Uns geht’s gut, danke. Wie geht’s
46:49 euch?
– Max? – Sehr gut, danke.
– Ja? 48:17
– Kannst du morgen vielleicht etwas früher Wir hätten gern zweimal das Mittagsmenü mit
kommen? Morgen ist doch der Zweiundzwanzigste Fisch. – Sehr gerne. Setzt euch!
und ich hab um halb eins einen Termin. – Getränke wie immer?
46:57 48:23
– Ja, kein Problem. Übermorgen auch? – Wie immer, Tarek!
- 15 -
– Sind das deine Freunde? – Ja, Stau. Das heißt, es sind zu viele Autos auf
– Ja, wir spielen oft zusammen Fußball. den Straßen. Es geht alles sehr langsam ...
48:31 49:47
– Apropos, Max. Wann spielen wir mal wieder Nico braucht ein Zimmer.
zusammen Fußball? Diese Woche? – Ach ja, eure Wohnung wird renoviert.
– Nein, diese Woche kann ich nicht. Aber nächste 49:54
Woche geht’s. – Ja, unsere Heizung ist kaputt. Und Nawin, Nina,
48:40 Sebastian und ich fahren übermorgen in Urlaub.
Am Freitag oder Samstag? 50:00
– Samstag kann ich nicht. Da treffe ich Anna – Das Hostel.
nachmittags im Schwimmbad. – Es sind keine Zimmer mehr frei.
– Dann treffen wir uns am Freitag. Geht das? 50:05
48:46 – Keine Zimmer?
– Ja, das geht. Ah nee, Moment! Das geht doch – Nein, alle Zimmer sind reserviert. Keine Chance.
nicht. Robert kann am Freitag nicht. – Oh, nein!
– Ah! 50:12
– Dann sind wir nur sieben, oder? Max, Julius, – Wie lange bleibst du denn in Deutschland?
Linus, Daniel, Yanis, Lasse und ich. – Nicos Tasche und sein Pass sind immer noch
49:00 weg. – Das ist wirklich ein Problem.
Wir brauchen eine achte Person. 50:19
– Spielst du mit uns Fußball? Hast du Lust? – Hostel, Papperlapapp! Ich habe doch Platz. Der
49:09 nette junge Mann kann gern ein paar Tage bei
– Fußball? Ja, wann? mir wohnen.
– Wir treffen uns nächste Woche am Freitag. Um 50:27
wie viel Uhr, Max? Um eins? – Inge!
49:15 – Komm einfach vorbei. Hier ist meine Adresse.
– Das ist zu früh. Ich kann erst um zwei. – Danke, Frau …
– Also nächste Woche Freitag um zwei Uhr! 50:32
49:20 – Inge, mein Lieber! Also, bis morgen dann!
– Und wo? – Bis morgen!
– Wir treffen uns hier im Restaurant. – Tschüss!
– Okay! Ich spiele gerne Fußball! 50:37
49:27 – Danke, Frau Inge, mein Lieber!
– Super! – Das ist die Adresse und die Telefonnummer.
– Oh, Nico! Entschuldigung, ich bin viel zu spät! 50:44
Normalerweise bin ich nicht so unpünktlich. – Ich kenne die Adresse. Ich komme morgen mit.
49:32 – Das ist super!
– Hallo, Lisa! 50:50
– Hallo! – Wohin gehst du?
– Na, wie geht’s? – Ich habe gleich ein Bewerbungsgespräch.
– Geht so. Der Verkehr ist eine Katastrophe. Und 50:55
ich war eine halbe Stunde im Stau. – Was ist dein Beruf? Arbeitest du nicht als
49:40 Lehrerin?
– Stau? – Doch. Ich bin Lehrerin für Deutsch und Englisch.
- 16 -
51:01 52:23
Aber ich habe keine feste Arbeit an einer Schule. – Max?
– Und die Sprachkurse? – Ja?
51:06 – Was muss ein Bankkaufmann machen?
– Die Sprachkurse sind nur ein Nebenjob. Jetzt – Ein Bankkaufmann?
brauch ich eine richtige Arbeit. 52:32
– Viel Erfolg! – Geld zählen?
51:11 – Ja, manchmal muss ein Bankkaufmann auch
– Viel Glück! Geld zählen. Und ein Bankkaufmann muss Kunden
– Danke. Tschüss! beraten, er muss Finanzen überprüfen
– Ciao, Lisa! 52:40
– Arbeitest du schon? und Termine mit Kunden organisieren.
51:19 – Ah, okay.
Welchen Beruf findest du gut? Möchtest du auch – Es ist viel Büroarbeit.
Lehrer werden? 52:47
– Meine Eltern sagen, Ingenieur ist gut. – Büroarbeit?
51:26 – Ja, Büroarbeit. Du musst zum Beispiel …
– Und du? Ich war lange in einer Bank. Ich bin 52:54
Bankkaufmann. E-Mails schreiben und Verträge unterschreiben.
51:31 Und natürlich immer schön freundlich sein!
– Das verstehe ich nicht. Du hast doch ein 53:00
Restaurant. – Das müssen wir im Restaurant auch.
– Stimmt. Zusammen mit Tarek. – Ja, aber nicht immer.
51:37 – Und ein Elektriker?
Tarek ist eigentlich Elektriker von Beruf. 53:06
– Warum? – Ein Elektriker muss Geräte installieren oder er
51:42 repariert etwas.
– Na ja, wir finden die Arbeit im Restaurant 53:11
interessant. Es macht Spaß. – Das klingt cool!
51:48 – Das ist es auch. Aber Max hat recht. Hier sind
Und hier sind Tarek und ich die Chefs. wir die Chefs. Das ist besser. Das mag ich.
– Du arbeitest also gerne im Restaurant. 53:19
– Ja. Ich mag meine Arbeit. – Ja. Wir müssen viel arbeiten. Aber die Arbeit ist
51:56 super.
Und Tarek auch. Oder, Tarek? – Cool.
– Klar mag ich meinen Job. Und du findest 53:25
bestimmt auch noch ’ne gute Arbeit! – Was ist das denn? Oh nein. Das ist Lisas
52:09 Mappe. Die braucht sie.
– Tschüss, ihr Lieben! Der Fisch war sehr lecker. 53:32
– Das freut uns. Wir sehen uns nächste Woche – Ja, na los! Bringt Lisa die Mappe!
beim Fußball. 53:38
– Ja, bis dann! Am Freitag um eins. – Hallo, guten Tag. Ich suche Lisa Brunner.
52:15 – Entschuldigung, wen suchen Sie?
– Nein, Yanis, wir sehen uns am Freitag um zwei.
- 17 -
53:44 – Aber?
– Lisa Brunner. 55:55
Hallo, Max Stöpel mein Name. Wir suchen eine – Aber meine Eltern wollen das. Mein Vater sagt
Lisa Brunner. Sie hat hier um vierzehn Uhr ein immer, ich muss studieren.
Bewerbungsgespräch. – Bist du deshalb in Deutschland?
53:50 56:04
– Also, die Bewerbungsgespräche finden – Ich will weg von zu Hause. Weit weg!
normalerweise im Besprechungsraum statt. – Und was willst du hier machen?
– Wo finden wir den Besprechungsraum? 56:19
53:56 – Und?
– In der dritten Etage. Aber nein, warten Sie! Ich – Ich hab den Job!
glaube, heute finden die Bewerbungsgespräche in – Ja!
der vierten Etage neben der Kantine statt. 56:28
54:02 – Vielen Dank für die Sachen. Ich gebe sie dir
– Aha. bald zurück, ja?
– Sie nehmen den Aufzug, fahren in die vierte – Gerne, Nico. Die zwei T-Shirts und die Hose
Etage. kannst du behalten.
54:09 56:34
Da gehen Sie links, dann rechts und wieder links. Die Tasche und die Jacke brauche ich unbedingt
Der Besprechungsraum ist rechts. zurück.
54:15 – Auf jeden Fall. Danke!
Zimmer 431. – Ja! Oh, schon zehn Uhr. Ich muss unbedingt
– 431. Vielen Dank! noch etwas für unseren Urlaub einkaufen.
54:22 56:42
– 431, 431, wo ist die 431? Lisa, was brauchen wir? Sonnencreme, Saft …
– Da, ein Lageplan! – Wo kaufst du ein?
54:28 56:48
Wir sind hier, neben den Toiletten. – Ich kaufe im Supermarkt um die Ecke ein.
54:34 – Ja, dann bring doch bitte noch Wasser mit.
– Da. Zwischen den … – Okay!
– … Konferenzräumen. Da lang! 57:09
54:42 – Emma?
– Nein, da lang! Lisa! – Ja?
54:48 – Ich habe ein Geschenk für dich!
– Du hast deine Bewerbungsunterlagen vergessen. 57:14
– Oh mein Gott! Ihr seid meine Retter! Danke, – Echt?
danke, danke, danke! – Mhm!
55:31 – Cool!
– Du bist so still. 57:20
55:43 Dein Bild!
Was ist denn? – Ja, für dich!
– Ich will nicht mehr studieren. Nie wieder. – Ich habe auch ein Geschenk für dich.
55:50 57:28
Ich hasse es. Hier, ein Notizbuch. Für alle neuen Wörter auf
- 18 -
Deutsch. 58:58
57:34 – Ja!
Und Seifenblasen! – Und wie kommen wir da hin?
– Danke, Emma! – Wo wohnst du jetzt? – Zuerst fahrt ihr mit dem Bus bis zum
57:40 Grafenplatz.
– Ich wohne bei Frau Kohlhaas. Sie ist sehr nett 59:05
und wohnt in der Kälberstraße. – Mit dem Bus zum Grafenplatz. Okay, den kenne
– Kälberstraße? Wo ist das? ich. Und weiter?
57:53 – Dann geht ihr über den Grafenplatz und kommt
– Hier, da! in die Krugstraße.
– Da ist der Friedensplatz. 59:12
57:58 – In die Krugstraße?
Da arbeiten Max und Tarek. Ich arbeite neben – Ja, genau. Geht die Krugstraße entlang,
dem Theater. Und die Kälberstraße ist in der Nähe überquert die große Kreuzung,
vom Restaurant und der Sprachschule. 59:19
58:07 dann geht ihr am Theater vorbei und an der
– Und hier ist die Polizeistation. Hier arbeitet Opa. nächsten Ampel rechts. Weißt du, wo?
Opa! 59:25
58:19 – Ja, ja. Das ist nicht weit. Am Theater vorbei und
– Oh, Emma, Vorsicht! dann die zweite Ampel rechts …
– Hallo, Papa! – Hallo, Lisa! 59:30
58:26 – [Nein], noch mal …
War die Woche schön bei Tante Lisa? – Nein, Papa, schon okay. Ich schau im Handy
– Ja! Das machen wir jetzt öfter. nach.
– Ja klar! 59:36
58:32 Also, gehen Sie bis zum Grafenplatz. Biegen Sie
– Herr González. Wie geht es Ihnen? dann links in die Krugstraße. Überqueren Sie die
– Es geht mir gut, danke! Schlossstraße
– Hallo, haben Sie Nicos Tasche gefunden? 59:42
58:38 und biegen Sie an der nächsten Kreuzung rechts
– Leider nicht. Aber ich hab den Fahrradladen in die Adalbert-Stifter-Straße.
gefunden. – Okay!
– Was? 59:48
– Ja. Es gibt zumindest eine Yara González, die – Alles klar! Los geht’s!
einen Fahrradladen hat. 59:54
58:45 – So, hier. Hier ist Yaras Fahrradladen.
– Ja, das ist sie! – Also dann … –
– Der Fahrradladen ist in der Und wie kommt ihr jetzt nach Hause? Fahrt ihr
Adalbert-Stifter-Straße 43. nicht mit dem Bus?
58:51 1:00:00
Das ist im Zentrum in der Nähe vom Arbeitsamt. – Wir fahren mit der U-Bahn bis zur Uni. Den
– Und? Rest gehen wir dann zu Fuß. Oder fahren wir mit
– Ich war da. Das ist der Laden auf dem Foto. der Straßenbahn, Emma?
- 19 -
1:00:05 1:01:50
– Straßenbahn! – Und die Quittung bitte.
– Okay, also, die nächste Haltestelle ist direkt – Schönen Tag noch.
hinter der Kreuzung. 1:02:12
– Ja, das weiß ich doch, das weiß ich doch. – So! Ich glaube, der Kühlschrank ist zu klein für
– Die nächste Straße links und ... all das.
1:00:12 1:02:25
– Emma, du musst dich jetzt verabschieden. Ah, das sind die Birnen meiner Schwester. Na ja,
– Muss ich? das waren die Birnen von meiner Schwester.
– Tschüss, Emma. Es war hoffentlich schön bei mir. 1:02:34
Kommst du bald wieder? Entschuldige, Klara. So! Jetzt ... das hier ist das
1:00:20 Obst.
– Ja! Bei dir ist es immer cool. 1:02:41
– Okay. Tschüss. Die Äpfel … Die Orangen und die Birnen kommen
1:00:26 auf den Teller.
– Sehen wir uns wieder? 1:02:52
– Ich weiß es nicht. Das Fleisch kommt hier oben hin.
1:00:36 1:02:58
– Viel Glück! – Danke! Was ist das? Ach, der Käse. So!
– Ciao! 1:03:04
– Tschüss! Jetzt die Sachen für das Frühstück: die Marmelade,
1:00:49 die Butter, der Quark und der Schinken.
– Hast du schon im Schrank geschaut? 1:03:13
– Ja. Ich bin bereit. Ich bekomme heute nämlich
– Vielleicht unter der Tastatur oder hinter dem Besuch, Günther.
Drucker? 1:03:20
1:01:01 Für ein paar Tage. Von einem jungen Mann. Ich
– Nichts! hoffe, das ist okay.
– Hier im Regal sehe ich auch nichts. 1:03:39
1:01:07 – Hallo, ihr Lieben. Kommt rein!
– Dann ist es wohl nicht da. – Hallo! – Danke schön! – Wo sind deine Sachen?
– Doch, es muss da sein, ganz sicher. Einen Ist das alles?
Moment bitte! 1:03:45
1:01:28 – Ja.
Ich habe es gefunden! – Ach herrje!
– Das ist der Fahrradladen! – Danke noch mal, dass Nico ein paar Tage bei
1:01:36 Ihnen wohnen kann.
– Ja, stimmt. Aber vorübergehend geschlossen … – Ja, ja. Das ist doch kein Problem.
– Geschlossen? 1:03:52
– Ja, zu. Geschlossen. Yara ist nicht da. Möchten Sie etwas trinken?
1:01:45 – Ich muss leider sofort wieder gehen. Ich fahre
– Aber das kann nicht sein. Wo ist Yara? heute noch in Urlaub.
– Endlich! 1:04:00
Ich komme bald wieder.
- 20 -
– Okay. Danke, Lisa, für alles. 1:05:21
– Tschüss! Fang du dort an, ich mache hier weiter.
1:04:06 1:05:27
– Wiedersehen. So, und du! Was möchtest du Nico? Alles in Ordnung?
denn trinken? – Entschuldigung!
1:04:12 1:05:32
Möchtest du Apfelsaft oder lieber eine – Kein Problem. Ich hole den Staubsauger.
Apfelsaftschorle? 1:05:43
– Schorle? Was ist das? Ich sauge nicht so oft. Ich hasse Hausarbeit:
1:04:19 abwaschen, abtrocknen, kochen, staubsaugen,
– Das ist Saft mit Mineralwasser. waschen, putzen!
– Dann nehme ich eine Schorle bitte. 1:05:51
1:04:26 Und dann alles wieder von vorn? Furchtbar!
– Gut. – Ich mag Hausarbeit auch nicht.
– Möchtest du auch etwas essen? 1:05:57
– Jetzt? – Ach, ich hab keine Beutel mehr. Wo ist der
1:04:31 Besen?
– Ja, was magst du denn? 1:06:05
– Was gibt es denn? So. Hier: der Besen und das Kehrblech.
– Es gibt Fleisch, Fisch und Gemüse. Magst du 1:06:14
Karotten? Oh nein, das Fleisch!
1:04:40 1:06:27
– Karotten … – So! Zwei Schnitzel à la Tarek.
– Ich esse gerne Karotten. Und du? – Danke schön, Max. Sehr nett.
– Ich esse auch gern Karotten, aber Tomaten … 1:06:32
1:04:48 – Lasst es euch schmecken.
– Du isst lieber Tomaten. – Guten Appetit, Nico.
– Ja, ich esse lieber Tomaten. – Guten Appetit, Inge.
1:04:54 – Ich hab gehört, du spielst Fußball?
– Und Kohlrabi? Isst du Kohlrabi am liebsten? 1:06:40
– Nein, ich finde Kohlrabi nicht so lecker. – Ja, stimmt.
1:05:02 – Bald spielst du mit uns zusammen Fußball.
– Danke für deine Hilfe! Nächste Woche!
– Mhm. 1:06:45
– Nico? – Was machst du denn noch in deiner Freizeit?
1:05:08 Joggst du gerne?
Möchtest du lieber abwaschen? – Nein, ich jogge nicht gern. Aber ich schwimme
– Abwaschen? manchmal. Ich höre viel Musik und fahre viel
– Spülen, das Geschirr spülen. Fahrrad.
1:05:15 1:06:54
– Ja, ich möchte lieber abwaschen. Aber am liebsten mache ich … das da ...
– Charmant, der junge Mann. 1:07:01
– Hä? – Angeln? Du angelst gern?
– Ach, nichts. – Angeln, ja. Ich gehe gern angeln. – Na, das ist
- 21 -
ja was! Ihr beiden angelt doch auch! 1:08:29
1:07:08 ein Hähnchen, drei Gurken und ein Pfund
– Wenn wir Zeit haben. Wir gehen auch gern ins Tomaten mitbringen?
Theater und ins Kino, aber am liebsten angeln wir. – Ein Pfund Tomaten?
1:07:14 1:08:35
Komm mal her, ich zeig dir mal ’n paar Fotos. Ich Das ist aber nicht viel. Schreibst du es auf, Nico?
suche die Fotos von letztem Jahr. – Das ist für mein Abendbrot.
1:07:22 1:08:44
Das war … verrückt. Erst hab ich gar nichts – Kannst du das bitte noch einmal wiederholen?
gefangen, wollte schon aufgeben, – Ein Hähnchen.
1:07:30 1:08:51
und dann zieht es und heraus kam ein riesiger – Hähn-chen!
Hecht. – Drei Gurken.
1:07:36 1:08:57
Irgendwo müssen die Fotos sein … – Gur-ken!
– Das ist Yara! – Und ein Pfund Tomaten.
1:07:42 1:09:04
– Du kennst Yara? – Ein Pf…?
– Das ist meine Tante! – Pfund!
– Yara ist deine Tante? – Ja. – Tomaten.
1:07:47 – Ein Pfund?
– Ja, meine Tante. – Pfund. Das sind 500 Gramm, also ein halbes
– Wir wissen nicht, wo Yara ist. Kilo.
1:07:54 1:09:16
Sie ist nicht hier und wir wissen auch nicht, wann – Ja.
sie wiederkommt. – Vielen Dank! Und bis später!
– Du und Tarek, ihr habt den Schlüssel? – Tschüss!
1:08:01 1:09:21
– Ja. Yara, Tarek und ich sind Freunde. Sie hat – Dann reden wir über deine Tante, okay?
auch die Schlüssel fürs Restaurant. Wir helfen uns. – Ja.
1:08:07 1:09:29
– Das ist ja toll! – Ich hätte gerne ein Brot. Was kostet das
– Inge! Roggenbrot?
– Ich möchte noch ein paar Brötchen kaufen. – 3,20 Euro.
Kommst du mit, Nico? 1:09:35
1:08:16 – Hm. Und ein halbes?
Wir brauchen noch ein paar Lebensmittel, aber ich – Die Hälfte. Ein halbes Roggenbrot kostet 1,60
will Tarek im Restaurant nicht allein lassen. Euro.
– Wir können doch für euch einkaufen gehen, 1:09:41
oder, Nico? – Hm … Ja … Welches Brot möchtest du denn,
1:08:22 Nico?
– Vielen Dank! Dafür bekommt ihr das nächste
Essen umsonst! Oh, und könnt ihr mir noch ...
- 22 -
1:09:50 1:11:29
– Das. Wie viel kosten die Gurken?
– Hm. Ja. Ich denke, ich nehme ein halbes – Die Gurken kosten heute nur 90 Cent das Stück.
Weißbrot und ein halbes Vollkornbrot. Oder Sie nehmen fünf Stück für 4 Euro.
1:09:59 1:11:35
– Sind Sie sich da auch sicher? – Ich nehme fünf Gurken!
– Ja. Danke! – Sehr gute Wahl! Die sind ganz frisch.
1:10:11 – Was kosten die Tomaten?
– Darf es sonst noch was sein? 1:11:42
– Och ja, ich hätte gerne noch zwei Stück – Ein Pfund Tomaten kostet 2 Euro. Oder drei
Apfelkuchen. Oder, Nico? Pfund für 5 Euro.
1:10:19 – Nein, nein. Ein Pfund!
– Ja. 1:11:48
– Alles klar. – So! Nico, ich glaub, wir haben dann alles, oder?
1:10:25 – Ich muss noch bezahlen!
Zwei Stück Apfelkuchen … – Ah.
1:10:32 1:11:53
Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? – Wie viel kostet alles zusammen?
– Nein, danke. – 300 Gramm Datteln, fünf Gurken und ein Pfund
1:10:38 Tomaten, das macht ...
– Das macht dann … 8,60 Euro. 1:11:59
1:10:44 12,40 Euro.
– So. 1:12:08
– Danke schön. 20 Euro. Vielen Dank. Und 7,60 Euro zurück.
1:10:49 1:12:14
Und 1,40 zurück. – Danke schön.
1:10:56 – Hier, die beiden Orangen schenke ich Ihnen.
Und Ihr Apfelkuchen. – Danke!
– Danke schön. Das dauert hier immer so lange. – Danke!
1:11:02 – Gern.
– Ja. 1:12:20
1:11:09 – Tschüss.
– Ich hätte gerne diese Datteln. – Tschüss.
– Gern! 1:12:29
1:11:14 – Ja! Das sieht gut aus. Diesmal schaffen wir das.
Das sind 300 Gramm. Darf es sonst noch etwas So schwer ist Kochen doch nicht.
sein? Bananen vielleicht? Die sind im Angebot. Ein 1:12:37
Kilo Bananen kostet 1,10 Euro. Zwiebeln schneiden … Das mache ich. Du
1:11:21 schneidest den Fetakäse in kleine Stücke.
Oder Äpfel? Ein Kilo für 1,75 Euro. Sehr gut, sehr 1:12:44
günstig. – Alles?
– Ich hätte gern ein Pfund Tomaten und drei – Ja, wir brauchen 250 Gramm. Danach schneidest
Gurken. du die Tomaten und den Schinken klein.
- 23 -
1:12:51 1:15:16
Und zum Schluss legst du alles auf den Pizzateig. – Doch. Wir haben sie gefunden.
Schau mal. Hier im Kochbuch steht: – Aber sie gehört uns nicht.
1:12:58 – Wir nehmen nur das, was wir brauchen.
Schneiden Sie zuerst den Käse klein, schneiden Sie 1:15:23
dann die Tomaten und den Schinken in Würfel, – Nur, was wir brauchen!
1:13:04 – Im Oktober ist es schon kalt und im November
legen Sie alles auf die Pizza und schieben Sie die wird es immer kälter
Pizza für 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. 1:15:31
1:13:14 und ich will nicht frieren!
– Okay. – Im letzten Jahr war es wirklich schlimm mit der
– Meine Schwester kann sehr gut kochen und Kälte.
backen. Ich leider nicht. 1:15:36
1:13:20 Besonders im Dezember und Januar.
– Ich auch nicht. Aber Pizzabacken ist leicht! – Im Dezember und Januar ist es immer am
– Ja. kältesten!
1:13:39 B
– Guten Appetit. – Das ist schöner als mein Hemd.
1:13:51 – Dein Hemd ist ja auch schon alt.
– Auf jeden Fall. Ich freue mich auch, dass ich 1:15:55
wieder da bin. Ich schlafe heute Nacht im Hotel, – Deswegen! Ich brauch ein neues! Für den
morgen habe ich noch einen Termin, Frühling!
1:13:58 1:16:00
dann komme ich nach Hause. Mit dem Zug, – Nimm es mit! Nimm es mit!
genau. Ja, es waren nur zwei Wochen. Kaum zu – Aber nur, was wir brauchen.
glauben … 1:16:11
1:14:06 – Nawins Party war super!
Ja, der Urlaub war großartig. Ja, natürlich war ich – Ja. Jetzt freue ich mich aber auf den Urlaub. Wir
schwimmen. haben ein ganzes Haus für uns alleine.
1:14:12 1:16:18
Das Meer war fantastisch. Ja. Ja, ich vermisse den – Ich will auch wegfahren.
Strand jetzt schon. – Wann war dein letzter Urlaub?
1:14:19 – Im Mai. Aber es war kein Urlaub. Das war nur
Oh, ich habe viele Fotos gemacht: von den ein Ausflug.
Bergen, vom Strand … Was? … Ja, natürlich hab 1:16:26
ich auch Fotos vom Hotel gemacht. Wir haben die Hochzeit von meinem Onkel
1:14:26 gefeiert.
Wieso willst du das wissen? Hotels sind alle – Cool.
gleich. Ach, keine Sorge! Ich hab mich großartig – Ja! Und wir haben toll gegessen und gesungen
entspannt. und getanzt.
1:15:08 1:16:33
– Aber wir können die Tasche nicht mitnehmen. Es gab auch einen See. Wir sind geschwommen
Das ist nicht unsere Tasche! und wir haben gegrillt und haben Spaziergänge
gemacht.
- 24 -
1:16:39 1:18:22
– Das klingt schön. Wo habt ihr gefeiert? – Wie bitte?
– In der Nähe von Hamburg. Wir haben bei – Ich meine … Hast du den Pullover gekauft? Ist
meiner Cousine übernachtet. der neu?
1:16:46 1:18:27
Das war sehr schön. Wir hatten super Wetter und – Nein, das ist kein neuer Pullover. Der Pullover
viel Spaß. Aber der letzte richtige Urlaub ist sehr ist von Sebastian. Meine Sachen sind …
lange her … 1:18:32
1:16:58 – ... in deiner Tasche, ja, ja. Aber der Pullover ist
– Wir sehen uns, wenn ich wiederkomme, okay? viel zu groß.
– Okay! 1:18:38
1:17:16 Und die Farbe! Ist das jetzt in?
– Lisa! Ja, kein Problem. Ich habe noch genug – Das weiß ich nicht.
Deutschübungen, die ich machen kann. – Ich finde den Pullover nicht so schön.
1:17:22 1:18:48
Ich freue mich aber schon, wenn du Du brauchst neue Sachen zum Anziehen. Du
wiederkommst. Wie ist denn der Urlaub? Habt ihr brauchst ein schickes Hemd und einen warmen
tolles Wetter? Pullover und eine schöne Hose.
1:17:29 1:18:58
Toll! Das klingt super! Das Wetter bei mir? Ach Nico, kannst du gleich Brötchen kaufen?
1:17:35 – Ja, gerne!
Ich glaube, es sind so um die sieben Grad, und 1:19:04
es ist bewölkt. Abends soll es vielleicht noch – Das ist lieb von dir! Kauf bitte dunkle Brötchen.
regnen Die schmecken am besten.
1:17:40 1:19:10
und morgen wird es noch kälter. Der Himmel ist – Mhm.
einfach immer grau. 1:19:30
1:17:47 – Nico!
Ihr habt Sonne und 20 Grad? Boah, das ist so – Selma!
gemein. 1:19:37
1:17:55 – Ist das …?
Du, Lisa? Nico von der Party, der bei euch – ... deine Tasche?
gewohnt hat … Der hat doch seine Tasche 1:19:42
verloren. – Du hast sie gefunden? Wo war das denn?
1:18:01 Welche Straße war das?
Was hat Nico im Radio gesagt, wie die Tasche – Die Tasche stand einfach so auf der Straße vor
aussieht? Schwarz und ein Aufnäher mit einem einem großen Haus.
Fahrrad? 1:19:55
1:18:08 Das ist ein cooles T-Shirt! Und du hast tolle
Wieso? Na ja, ich glaube, ich habe sie gefunden. Mützen!
1:18:14 – Danke!
– Guten Morgen, Inge. 1:20:01
– Guten Morgen, Nico! Wie siehst du denn aus? – Du trägst gerne Mützen, hm?
– Ja, sehr gern. – Und welche Farbe magst du am
- 25 -
liebsten? Blau? Grün? 1:21:57
1:20:08 – 25 Euro. Ist das okay?
– Grün, das ist meine Lieblingsfarbe. – Ja, das ist okay.
– Ja, stimmt. Du hast ziemlich viele grüne Sachen: – Super!
Das T-Shirt ist grün. Dieses Hemd ist grün. Und 1:22:12
dieses hier auch. Das steht dir gut!
1:20:18 – Ja, das passt auch.
– Mein warmer Pullover ist nicht in der Tasche. 1:22:17
– Pullover? Wie findest du den Pullover?
– Ja. Er ist weg. – Schön. Probier mal das andere Hemd an.
– Welchen Pullover meinst du? 1:22:24
1:20:25 Welche Größe ist das?
Diesen Pullover hier? – Ich weiß nicht.
– Nein, das ist nicht mein warmer Pullover. 1:22:30
– Ist denn sonst alles da? – L. Probier mal M an. Das ist zu groß.
1:20:38 1:22:36
– Pass und Handy … Mein Hemd, ich hatte ein Ja, die Jacke steht dir sehr gut.
buntes Hemd. 1:22:46
1:20:44 Das finde ich schön. So! Bitte schön.
Das ist auch weg. Das war mein Lieblingshemd. – Vielen Dank.
– Ich habe eine Idee: Wir gehen in die Stadt und 1:22:51
du kaufst dir ein neues Hemd – Eigentlich wollte ich gar nichts kaufen.
1:20:49 – Aber die Jacke …
und einen warmen Pullover. Hast du Lust? Ich 1:22:56
weiß, wo man günstig einkaufen kann. Ich habe die Jacke steht dir sehr gut.
auch nicht viel Geld. – Das hat Spaß gemacht.
1:20:56 1:23:06
– Ja, sehr gerne! Gib mal deine Hand! Nein …
– Cool! 1:23:16
1:21:19 Falls du mal wieder einkaufen willst.
– So … 1:23:22
1:21:27 – Wo ist meine Tasche?
Das Hemd ist toll. – Da vorne!
– Ja, das gefällt mir. 1:23:32
1:21:33 – Hallo, junger Mann. Wo kommst du denn jetzt
– Die Jacke auch? her?
– Super. – Ich war draußen. Ich hab meine Tasche
– Nein, die ist besser. gefunden.
1:21:42 1:23:38
Wie süß! Wie findest du die Farbe? Für mich! – Hat die Polizei deine Tasche gefunden?
1:21:51 – Nein, Selma.
Wie findest du das Hemd? 1:23:45
– Wie viel kostet das? – Oho, wer ist denn Selma?
– Niemand …
- 26 -
– Komm mal mit. Ich hab eine tolle Überraschung Deutschland, oder?
für dich. 1:25:16
1:23:52 – Nein, ich komme aus Syrien und lebe seit fast
– Eine Überraschung? Was? einem Jahr in Deutschland.
– Das sind Sachen von Günther. – Bist du alleine in Deutschland?
1:23:57 – Nein, ich bin mit meinen Eltern hier.
Günther war mein Mann. Er lebt nicht mehr. Er 1:25:24
hat immer sehr elegante Kleidung getragen. – Und hast du Geschwister?
1:24:03 – Ja, ich habe zwei ältere Brüder. Die leben in
Alles ist so gut wie neu. Schau mal, dieses schicke Hamburg.
Hemd! – Und deine Großeltern?
1:24:08 1:25:30
Und die braune Hose steht dir sicher sehr gut. – Meine Großeltern leben noch in Syrien.
– Sieht bequem aus. – Das braune Portemonnaie gehört dir, oder?
1:24:14 1:25:38
– Na los, probier die Sachen an! – Ja. Danke!
1:24:20 1:25:43
Ich finde, du bist ein hübscher junger Mann! Das – Wie lange haben Sie Frau González nicht mehr
steht dir ganz toll. gesehen? – Ungefähr zwei Wochen.
1:24:26 B
Sehr elegant. Ein gestreiftes Hemd und eine – Und … hat sie denn nicht gesagt, wohin sie
warme Hose und ganz schicke Schuhe! geht?
1:24:35 1:25:58
– Na ja, ich weiß nicht. Wissen Sie nicht, ob sie verreisen wollte?
– Wer ist das denn? – Nein, sie hat uns nichts gesagt.
1:24:44 1:26:04
Hallo? – Warum haben Sie die Polizei nicht früher
– Hallo, ich bin die Selma. Ist Nico da? informiert?
1:24:49 – Na ja. Jeder kann mal zwei Wochen weg sein,
– Du musst die Schuhe nicht ausziehen. Komm oder?
rein! Der Flur ist so kalt. 1:26:09
1:24:56 – Haben Sie ihre Handynummer? Haben Sie sie
– Danke. angerufen?
– Was kann ich für dich tun? – Ja, aber ich erreiche sie nicht.
– Ist Nico da? 1:26:23
– Ja, sicher. Nico? – Das sind meine Eltern.
1:25:04 – Was machen denn Ihre Eltern?
Er wird sicher gleich kommen. 1:26:29
– Vielen Dank, aber ich suche nur mein – Mein Vater ist Anwalt und meine Mutter
Portemonnaie. Ich glaube, Nico hat es noch. Ich Ingenieurin.
habe es in die schwarze Tasche gesteckt. – Glauben Sie, dass Ihre Tante in Spanien ist und
1:25:10 Ihre Eltern besucht?
– Wir werden es sicher finden. Aber erzähl mal: 1:26:36
Woher kommst du? Du kommst nicht aus Können Sie Ihre Eltern anrufen und fragen?
- 27 -
– Sie ist sicher nicht dort. Der Kontakt ist nicht 1:28:48
sehr gut. – Sie haben einen Bruder in Deutschland? Sollen
1:26:44 wir ihn anrufen?
– Wo in Spanien wohnen Ihre Eltern? – Nein.
– Meine Eltern wohnen in Sevilla. – Aber er kann dir sicher helfen!
1:26:52 1:28:54
– Hm. Na dann schauen Sie mal hier. – Ich brauche keine Hilfe von meinem Bruder!
– Was macht Yara in der Schweiz? – Okay.
1:27:03 – Also, hier ist nichts.
– Sie hat nur gesagt, sie muss für ein paar Tage 1:29:01
weg und wir sollen ihre Blumen gießen. – Sollen wir weitersuchen?
– Und dann? Das war’s? – Nein, ich glaube, wir finden nichts.
1:27:09 1:29:06
– Dann hat sie aufgelegt. Wie gesagt, mehr Sind Sie sicher, dass Sie keine Verwandten in
wissen wir auch nicht. Zürich haben?
1:27:26 – Ganz sicher.
– Sarah! Oh nein … Ich komme sofort! 1:29:12
1:27:33 – Dann müssen wir warten.
Wo bist du? Bei deinen Eltern? 1:29:18
1:27:40 – Sie kommt wieder!
Ich hab deine neue Adresse. Aber deine Eltern, wo 1:29:24
leben deine Eltern? – Was brauchen wir noch?
1:27:52 – Wir müssen die Ballpumpe noch mitnehmen!
Wo ist dein Bruder? In Paris. Er hat ’n neuen Job. – Hab ich schon.
1:27:57 – Und die Fußbälle.
Kann nicht kommen. Okay. Ich buche jetzt einen 1:29:31
Flug und komme heute noch nach Zürich. – Sie liegen hinter dir.
1:28:06 – Oh!
Mit etwas Glück bin ich heute noch da. Ich ruf – Ich hab zwei neue gekauft und Würste zum
wieder an. Grillen,
1:28:25 1:29:39
– Sie ist also nicht nach Spanien geflogen. Getränke und Hütchen zum Trainieren.
– Wohnt jemand aus deiner Familie in Zürich? – Toll! Waren die Fußbälle teuer?
1:28:31 – Nein, die waren superbillig.
– Nein. Meine Familie wohnt in Sevilla. 1:29:46
1:28:36 Ein Ball hat 4,99 Euro gekostet, weniger als die
Nur mein Bruder … Getränke.
– Wo wohnt dein Bruder? – Tja, Verpflegung ist immer am teuersten.
– In Deutschland. 1:29:53
1:28:41 Hey, Nico.
In … München. – Hey.
– Ah, witzig! Mein Bruder wohnt auch in – Bist du bereit?
München. – Na ja, ich hab keine Fußballschuhe mit, aber es
geht schon.
- 28 -
1:29:59 1:31:58
– Welche Schuhgröße hast du? – Du lachst. Wir machen gleich weiter mit Sprints.
– Warte! Warte! – Ja, Max, wir wissen Bescheid. Du bist der
– Hepp! Hey, nicht schlecht. Du bist ja viel zu gut Schnellste.
für uns. – Okay, Max ist vielleicht am schnellsten, aber ich
1:30:11 kann am weitesten schießen.
– Probier die mal. Eins, zwei … 1:32:07
– Pflaster und Verbände. Irgendeiner verletzt sich – Ah!
immer. – Und Tarek … … spielt am schlechtesten. Ja, ja,
1:30:18 ich muss mich trotzdem erst mal ausruhen.
Tarek hat sich beim letzten Mal am Knie verletzt. 1:32:14
– Ich konnte zwei Tage nicht laufen. – Ausruhen?
– Die Schuhe passen. Vielen Dank! – Ja.
1:30:24 – Gute Sportler machen dreimal pro Woche
– Perfekt! Ich find’s es super, dass du mitkommst! Training.
1:30:30 – Ich mache Krafttraining!
– Es geht los! 1:32:22
1:30:49 – Das Wichtigste ist die Ernährung. Iss viel Obst,
– Spielt ihr gut? trink keinen Alkohol und rauch nicht!
– Na ja, wir können leider nicht so oft trainieren. 1:32:28
– Wie oft trainiert ihr? – Und trink viel Wasser!
1:30:55 – Gut, ihr Fitnessprofis. Dann zeigt mal, was ihr
– So zweimal im Monat? Montag bis Freitag draufhabt!
müssen alle arbeiten und haben Termine. 1:32:38
1:31:00 – Yanis! Iss nicht so viele Süßigkeiten! Iss lieber
Max und ich haben einen vollen Terminkalender mehr Obst!
und die anderen auch. Wir können meistens nur – Es ist kein Obst da!
samstags oder sonntags trainieren. 1:32:45
1:31:06 – Wer sollte Obst kaufen?
Oder mal abends unter der Woche. – Yanis!
– Aber wir sind nicht so schlecht, wie du denkst. – Oh, stimmt.
1:31:13 1:32:51
– Wie lange spielt ihr schon zusammen? Ich wollte Äpfel, Bananen und Birnen kaufen, aber
– Seit fünf Jahren. Ungefähr. ich habe es vergessen. Aber Fleisch und Gemüse
– Hey. Helft mal mit! vom Grill sind doch auch gesund.
1:31:19 1:33:00
Erst trainieren wir, dann wird gespielt. Und dazu so ein leckerer Kartoffelsalat ...
1:31:45 – Hm, ja. Kartoffelsalat macht auch gar nicht dick.
– Okay. Wir müssen besser und schneller spielen. 1:33:05
1:31:51 – Wir sind doch im Urlaub.
Besonders die Technik ist bei uns allen schlechter – Wir sind nicht im Urlaub. Wir spielen Fußball!
geworden. Außerdem … 1:33:13
– … höher springen und mehr Tore schießen! – Ab morgen essen wir gesund!
– Au! Ah!
- 29 -
1:33:32 er gebrochen. – Gebrochen?
– Alles okay, Nico? Geht es dir gut? 1:35:05
– Ich habe Schmerzen. – Was heißt „gebrochen“?
– Wir sehen uns das mal an. – Egal.
1:33:39 – Keine Sorge. Das steht ja auch noch gar nicht
Wo tut es denn genau weh? Ist es das Knie oder fest.
das Bein? 1:35:12
– Der Fuß. Sie waren noch nie hier in der Praxis, oder? Dann
1:33:46 hätte ich gern Ihre Versichertenkarte.
– Autsch. 1:35:18
– Haben wir etwas zum Kühlen? Sie haben doch eine Krankenversicherung?
– Ja. Ich hole was. – Nico?
1:33:54 1:35:24
– Ich hab mich vor ein paar Wochen auch – Hier.
verletzt. Ich hatte sehr starke Schmerzen am Arm – Ja.
und bin zum Arzt gegangen. – Danke!
1:34:03 1:35:29
Ich glaube, ich hab noch Schmerztabletten. Ich Bitte gehen Sie schon mal in den
schau gleich mal nach. Behandlungsraum. Der Arzt ist gleich bei Ihnen.
1:34:08 – Okay. Danke! – Bitte. Einmal hier lang. Die
– Danke. brauch ich noch. Die bring ich Ihnen.
1:34:17 1:35:35
Wir bringen dich zum Arzt. – Komm!
1:34:27 1:35:41
– Vorsicht, Nico. Du darfst nicht so stark auftreten. – Wo ist Dr. Grube gerade? Ah, er ist noch beim
– Schon gut. Ich kann alleine laufen. Patienten.
– Der Arzt schaut sich den Fuß jetzt erst mal an. 1:35:46
1:34:36 – Guten Tag.
– Hoffentlich müssen wir nicht lange warten. – Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
– Das glaube ich nicht. Wir haben ja einen – Ich suche einen Patienten
Termin. – Nico González. Ist der hier?
1:34:43 1:35:53
– Hallo! – Ja, im Behandlungszimmer 2.
– Hallo! – Okay, wo ist Zimmer 2?
– Hallo, guten Tag! Haben Sie einen Termin? – Ach so … Einmal da den Flur lang und dann
– Ja, ich hab angerufen. Unser Freund, Nico auf der rechten Seite.
González, hat Schmerzen am Fuß. 1:36:00
1:34:53 – Okay, danke!
– Der Fuß sieht nicht gut aus. – Gern geschehen.
– Haben Sie starke Schmerzen? 1:36:08
– Es tut weh. – Ah, hier … Hallo?
– Der Arzt schaut sich das gleich an. 1:36:13
1:34:59 Oh mein Gott! Nico, das sieht ja schlimm aus!
Er muss den Fuß sicher auch röntgen. Vielleicht ist Was ist passiert?
- 30 -
1:36:19 – Ich komme mit und besorge uns etwas zu
Oh … Das tut mir leid, sehr leid. essen.
1:36:25 – Darf ich mitkommen?
Entschuldigung! Gute Besserung! 1:37:56
1:36:33 – Du musst dich ausruhen!
Das war das falsche Zimmer. – Tschüss!
1:36:40 1:38:02
– Ja? – Tschüss!
– Hey, Lisa! 1:38:18
– Hi, Lisa! – Wir wohnen in Damaskus in einem großen
– Hi, Lisa! – Nico! Geht es dir gut? Haus. Meine Großmutter und mein Großvater
1:36:49 wohnen auch bei uns.
– Na ja ... – Vorsicht. 1:38:24
1:36:55 Wir haben auch einen kleinen Vogel, einen
Ja … Gut. Papagei. Er heißt Leli.
– Ach herrje … Was ist denn mit dir passiert? 1:38:30
– Es ist nichts, nur ein kleiner Unfall. Wir wohnen am Stadtrand. Es ist fast wie im Dorf.
1:37:02 Bei uns kennt jeder jeden.
– So sieht es aber nicht aus. Hallo, Lisa! 1:38:35
– Hallo. Wie geht es Ihnen? Aber am Ende sind viele weggegangen. So wie
1:37:07 wir.
– Mir geht es gut. Aber Nico … 1:38:42
– Der Arzt sagt, es ist nicht gebrochen. – Sind deine Großeltern noch in Syrien?
– Der Arzt sagt auch, du sollst dich ausruhen. – Leli auch.
1:37:15 1:38:47
Dr. Grube hat Nico Schmerztabletten und eine Meine Großmutter schreibt, dass er jeden Tag am
Salbe verschrieben. Wir waren mit dem Rezept Fenster sitzt und auf uns wartet.
schon bei der Apotheke. 1:38:54
1:37:22 – Aya?! Aya?!
Nico, du darfst dein Bein nicht bewegen, okay? 1:39:00
1:37:29 – Ich finde, du sprichst schon sehr gut Deutsch,
Nimm die Tabletten dreimal täglich. Und die Salbe Selma! Wirklich klasse!
sollst du abends vor dem Schlafengehen benutzen. 1:39:07
Okay? – Mama?
1:37:37 1:39:14
– Okay. Die Aufenthaltserlaubnis! Wir dürfen in
– Das machen wir. Soll er die Tabletten morgens, Deutschland bleiben!
mittags und abends vor oder nach dem Essen 1:39:22
nehmen? – Wir wünschen guten Appetit!
1:37:44 – Augen auf!
– Nach dem Essen. Danke für Ihre Hilfe. Ich muss 1:39:29
jetzt gehen. Aber wir sehen uns nachher, okay? – Paella!
1:37:50 – Wir hoffen, es schmeckt dir. Du hast ja sicher
– Ja, gerne! keine Lust mehr auf deutsches Essen, oder?
- 31 -
1:39:34 – Ja. Das Essen ist anders, das Wetter, die
– Ich finde deutsches Essen sehr lecker. Ich mag Sprache.
Wurst und Rouladen und Gulasch. Aber am 1:41:13
liebsten mag ich Paella! Und die Menschen auch. Alles ist anders.
1:39:41 – Habt ihr in Syrien denn auch Frühling, Sommer,
– Du musst zuerst probieren! Herbst und Winter
1:39:48 1:41:21
– Schmeckt wie in Spanien! wie in Deutschland?
– Ha! – Ja, wir haben auch Jahreszeiten. Aber im Winter
– Das ist ein großes Kompliment! ist es nicht so kalt.
1:39:56 1:41:28
– Spanisches Essen vermiss ich manchmal. – Und das Essen?
– Das versteh ich … – Wir essen viel Fleisch. Bei uns gibt es nicht viele
1:40:03 Vegetarier.
– Hast du ein bisschen Heimweh? 1:41:34
– Heimweh? Aber vor allem gibt es in Syrien nicht so viele
– Ja, Heimweh. Das ist, wenn man traurig ist und Regeln wie in Deutschland. Und es gibt viel mehr
nach Hause möchte. Leben auf der Straße, besonders am Abend.
1:40:12 1:41:42
– Ach so! Nein, ich hab kein Heimweh. Mir gefällt Die Läden sind länger geöffnet, die Menschen sind
es hier. Aber meine Freunde vermiss ich ein draußen. Alles ist ein bisschen spontaner und
bisschen. lockerer.
1:40:18 1:41:50
Und das Wetter in Spanien ist besser. Es regnet Ja, eigentlich ist fast alles anders. Aber ich finde,
nicht so oft und es ist wärmer. die Menschen hier in Deutschland sind genauso
1:40:25 nett wie die Menschen in Syrien.
– Ich gehe gleich in Yaras Laden und gieße da 1:42:03
die Blumen. Willst du mitkommen? – Das wünsche ich mir auch.
1:40:30 – Was? So ein Fahrrad? Das ist meins.
– Ja, gerne. – Nein. Ich wünsche mir so einen Laden. Ich hätte
– Okay. Aber iss erst auf! gern einen eigenen Laden.
1:40:47 1:42:12
– Was denkst du, Selma? – Ja, ich habe auch immer von meinem eigenen
– Ich weiß es nicht. Eigentlich muss ich glücklich Laden geträumt, von meinem eigenen Restaurant.
sein. Und jetzt habe ich eins.
1:40:53 1:42:18
Wir können jetzt in Deutschland bleiben, aber … Du musst nur immer fleißig und hart arbeiten,
– Das ist nicht deine Heimat. dann funktioniert das auch.
– Doch. Es ist eine andere … eine neue Heimat. 1:42:24
1:41:02 – Warum ist dein Fahrrad hier?
Ich finde Deutschland schön. – Es ist kaputt. Yara wollte es reparieren.
– Aber Deutschland ist anders als die alte Heimat, 1:42:30
als Syrien, oder? – Kaputt?
1:41:08 – Ja, die Bremse hinten funktioniert nicht.
- 32 -
1:42:36
Kennst du dich mit Fahrrädern aus?
– Mhm. Einen Moment!
1:42:51
So! Fertig.
1:43:01
– Nico! Krass!
– Wie fährst du denn?
1:43:06
Und dann auch noch hupen! Lern doch mal
richtig Auto fahren!
1:43:17
Nico ...
– Yara.
– Was machst du hier?
- 33 -