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Das Dokument bietet methodisch-didaktische Handreichungen für den Unterricht mit dem Lehrwerk 'Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf' für das Niveau B1+. Es enthält Anleitungen zur Gestaltung der Unterrichtseinheiten, die sich auf Themen wie Schule, Beruf und Integration konzentrieren, sowie Übungen zu Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen, die den Übergang zu B2 erleichtern sollen. Zudem werden Grammatikthemen behandelt und Tests zur Überprüfung des Lernfortschritts angeboten.

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Das Dokument bietet methodisch-didaktische Handreichungen für den Unterricht mit dem Lehrwerk 'Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf' für das Niveau B1+. Es enthält Anleitungen zur Gestaltung der Unterrichtseinheiten, die sich auf Themen wie Schule, Beruf und Integration konzentrieren, sowie Übungen zu Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen, die den Übergang zu B2 erleichtern sollen. Zudem werden Grammatikthemen behandelt und Tests zur Überprüfung des Lernfortschritts angeboten.

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VORKURS (B1+)

HANDREICHUNGEN FÜR
DEN UNTERRICHT

Erfolgreich
in Alltag und Beruf
Joachim Schote
Fokusdeutsch
Erfolgreich in Alltag und Beruf Vorkurs (B1+)

Handreichungen
für den Unterricht

von Joachim Schote

Zusatzmaterialien online verfügbar unter


cornelsen.de/webcodes Code: heravu
Fokusdeutsch
Erfolgreich in Alltag und Beruf Vorkurs (B1+)

Handreichungen für den Unterricht

Deutsch als Fremdsprache

Im Auftrag des Verlages erarbeitet von Joachim Schote

Lektorat und Redaktion: Maria Funk

Redaktionsleitung: Gertrud Deutz

Layout und technische Umsetzung: zweiband media, Berlin

Umschlaggestaltung: finedesign Büro für Gestaltung, Berlin

Bildquellen
Cover: Shutterstock / LightField Studios

www.cornelsen.de

Die Links zu externen Webseiten Dritter, die in diesem Lehrwerk angegeben sind, wurden
vor Drucklegung sorgfältig auf ihre Aktualität überprüft. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aktualität und
den Inhalt dieser Seiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind.

1. Auflage, 1. Druck 2018

Alle Drucke dieser Auflage sind inhaltlich unverändert und können im Unterricht
nebeneinander verwendet werden.

© 2018 Cornelsen Verlag GmbH, Berlin

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen
Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Hinweis zu den §§ 60 a, 60 b UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung
an Schulen oder in Unterrichts- und Lehrmedien (§ 60 b Abs. 3 UrhG) vervielfältigt, insbesondere kopiert
oder eingescannt, verbreitet oder in ein Netzwerk eingestellt oder sonst öffentlich zugänglich gemacht und
wiedergegeben werden.
Dies gilt auch für Intranets von Schulen.

ISBN 978-3-06-120900-1
Inhalt
Vorwort 4

1 Ankommen 6

2 Vom Hobby zum Beruf 11

3 Waren – Branchen – Handel 15

4 Zukunftsperspektiven 20

Tests 25

Lösungen zu den Tests 29

Lösungen zu den Übungen 31

Abkürzungsverzeichnis
EA Einzelarbeit OHP Overheadprojektor
HA Hausaufgabe PA Partnerarbeit
HV Hörverstehen PL Plenum
KG Kleingruppe WH Wiederholung
LV Leseverstehen

3
Fokus Deutsch –
Erfolgreich in Alltag und Beruf
Vorkurs (B1+)
Die vorliegenden Handreichungen für den Unterricht zu Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf
B1+ beschreiben das methodisch-didaktische Vorgehen bei der Arbeit mit dem Lehrwerk. Sie finden hier
Tipps für den Unterricht und Vorschläge dafür, wie Sie die Übungen im Kursbuchteil variieren können.
Die Anregungen aus den Handreichungen sind ein Angebot, aus dem Sie eine Auswahl treffen können,
die der jeweiligen Kurssituation angepasst ist.

Zur Konzeption von Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B1+
Der Übergang von B1 zu B2 ist für zahlreiche Deutschlernende der schwierigste Wechsel zu einem hö-
heren Niveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER). Der Abstand von B1 zu
B2 ist bei weitem größer als z. B. der von A2 zu B1. Bis zum Niveau B1 drehen sich die Handlungsfelder
und Themen überwiegend um Themen, in denen sich die KT in der Regel wiederfinden: das Alltags­
leben mit Einkaufen, Gesundheit und Wohnen usw. Ab B2 aber kommen neue Themen z. B. aus den
Bereichen Wissenschaft, Recht, Literatur und Kunst hinzu, der Wortschatz, der bis zur Niveaustufe B1
mehr oder weniger stark eingegrenzt ist, und die Aufgaben für Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen
werden anspruchsvoller.

Daher sollte der Übergang von B1 zu B2 durch einen Zwischenschritt abgefedert werden, wofür Fokus
Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B1+ konzipiert wurde. Das Lehrwerk umfasst insgesamt vier
Einheiten, die die Arbeit mit dem Lehrwerk Fokus Deutsch – Erfolgreich in Alltag und Beruf B2 vorent-
lasten. Zu jeder Einheit gibt es einen Test von einer Seite Länge.

Das Inhaltsverzeichnis bietet einen genauen Überblick über die Inhalte einer jeden Einheit. Es ist wie
folgt aufgeschlüsselt: Themen, Sprachhandlungen, Textsorten, Grammatik.

Das Lehrwerk bietet Stoff für 60 Unterrichtseinheiten.

Der Kursbuchteil
Die Themen der Einheiten wurden so gewählt, dass sie Bekanntes aus der Niveaustufe B1 aufgreifen,
wie z. B. die Themen Schule, Freizeit/Hobbys, Einkauf und elektronische Medien, die dann auf komple-
xere Weise als auf der Niveaustufe B1 behandelt werden, womit der Weg zu B2 geebnet wird.

Die Einheiten umfassen wie in Fokus Deutsch B2 acht Seiten und sind nach dem gleichen Prinzip aufge-
baut: Es gibt jeweils drei Blöcke A bis C, die eine Doppelseite umfassen und einen abschließenden Block
von einer Seite. Allgemeine Themen und das Schwerpunktthema Arbeit stehen gleichberechtigt neben-
einander. Die abschließende Seite Kurz und bündig enthält eine Übersicht über die in der jeweiligen Ein-
heit gelernten Kommunikationsmittel und die Grammatik.

Der Übungsteil
Im Wesentlichen ist auch der Übungsteil entsprechend Fokus Deutsch B2 aufgebaut: Zu jeder Doppel-
seite im Kursbuchteil gibt es eine Doppelseite im Übungsteil, für die Abschlussseite im Kursbuchteil
dann auch nur eine Seite im Übungsteil. Es gibt Übungen zum Wortschatz, zur Grammatik, LV- und HV-
Aufgaben, die sich zum Teil direkt auf die Texte im Kursbuchteil beziehen, sowie Aufgaben zur münd­
lichen und schriftlichen Kommunikation. Eine Übersicht über den wichtigsten Wortschatz einer jeden
Einheit schließt die Übungsseiten ab.

4
Methodisch-diaktische Überlegungen

a) Sprechen
Die Übungen zum Sprechen beziehen sich zum Teil auf das Schwerpunktthema Beruf, z. B. wenn über
die Vor- und Nachteile von Selbstständigkeit diskutiert wird, zum Teil auf allgemeinere Themen wie z. B.
Einkaufsgewohnheiten. Zu den Sprechübungen gibt es in der Regel Redemittelkästen, die den KT als
Unterstützung dienen sollen.

b) Schreiben
Schreibübungen finden sich sowohl im Kursbuchteil als auch im Übungsteil des Lehrwerks. Die Schreib-
übungen umfassen wie die Sprechübungen neben dem Schwerpunktthema Beruf, z. B. in Form eines
Text­es, in dem die KT über ihre eigene Schul- und Ausbildungszeit schreiben, auch Themen ohne direk-
ten Bezug zum Berufsleben wie z. B. die Möglichkeiten des Internets.

c) Hören
Hörtexte finden sich sowohl im Kursbuchteil als auch im Übungsteil. Es gibt Umfragen oder Interviews
zu den Themen der Einheiten, aber auch Gespräche z. B. beim Einkauf oder ein Pausengespräch unter
Kollegen. Oft haben diese Texte neben der Funktion, das Hörverstehen zu üben, auch die Funktion,
Rede­beiträge der KT vorzubereiten. Außerdem dienen sie in einigen Fällen zur Einführung der Gramma-
tik.

d) Lesen
Die Lesetexte erfüllen vor allem die Funktion, Lesetechniken zu üben, sie dienen aber auch der Informa-
tion z. B. über Veränderungen der Kommunikationsmittel durch Digitalisierung und der Einführung von
Grammatik.

e) Wortschatz
Damit die KT den Wortschatz effektiv lernen, empfiehlt es sich, dass der KL den Lernwortschatz am
Ende des Übungsteils der Einheiten ausführlich behandelt und auch Aufgaben dazu gibt, z. B. Synony-
me suchen, Verben in Nomen verwandeln oder umgekehrt und zusammenhängende Sätze mit den
Wörtern schreiben. Darüber hinaus beinhalten die Übungsteile selbst zahlreiche Übungen zur Festigung
des Wortschatzes.

f) Grammatik
In jeder Einheit werden mehrere Grammatikthemen insbesondere der Niveaustufe B1 aufgegriffen und
wiederholt. Da die KT mit den Grammatikthemen vertraut sein sollten, ist ihre Behandlung insgesamt
konzentrierter als in Lehrwerken der Niveaustufen A1 bis B1.

Die Grammatikthemen des B1+-Bandes werden im B2-Band von Fokus Deutsch dann weiter vertieft. In
den vorliegenden Handreichungen finden sich am Anfang der Kommentare zu den Einheiten Hinweise
zu den Fundstellen im B2-Band für die Grammatikthemen, die schon im B1+-Band vorkommen.

Zwischentests
Schwerpunkt der Zwischentests sind Wortschatz und Grammatik. Der KL und die KT können so die Lern-
fortschritte feststellen. Die Zeitvorgabe für die Tests sollte circa 20 Minuten betragen.

Bei den Aufgaben in den Tests ist angegeben, wie viele Punkte maximal erreicht werden können. Ein KT
sollte mindestens 60% der maximalen Punktzahl erreichen, damit der Test als erfolgreich bewertet wer-
den kann.

5
1 Ankommen
In dieser Einheit geht es um Schule und Ausbildung, die KT werden dazu angeregt, über ihren eigenen
Lebensweg und ihre berufliche Zukunft zu sprechen. Die Grammatikthemen sind Perfekt (WH des A1/
A2-Themas), Präteritum und Infinitiv mit zu. Die Vergangenheitsformen inkl. Plusquamperfekt werden
in Einheit 1 von Fokus Deutsch B2 noch einmal aufgegriffen, der Infinitiv mit zu in Einheit 11. Wichtiger
Wortschatz dieser Einheit umfasst die Wortfelder Schule/Ausbildung sowie die Anerkennung ausländi-
scher Berufsabschlüsse.

A Schule, Ausbildung, ­Weiterbildung


In diesem Block hören die KT ein Vorstellungsgespräch und führen Partnerinterviews zum eigenen Aus-
bildungsweg und ihrem Beruf durch. Außerdem lesen sie ein Interview zu dem Thema, das auch als An-
lass dient, das Perfekt zu wiederholen.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Schulbildung, Ausbildung und Beruf
Hören: Vorstellungsgespräch
Lesen: Interview mit einem neuen Mitarbeiter in einer Firmenzeitschrift

Grammatik
WH Perfekt

1
Geben Sie den KT etwas Zeit, die Bilder zu betrachten und zunächst in PA oder in KG zu besprechen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit den KT individuell zu sprechen, um sie besser kennenzulernen, sofern
Sie die KT nicht aus früheren Kursen kennen.
Machen Sie auf die Sprechblase aufmerksam und heben Sie die zentralen Redemittel hervor:
Auf dem Bild sieht man …
Wahrscheinlich/Vielleicht …

Ergänzen Sie weitere Redemittel:


Die Leute sind sehr engagiert/aufmerksam/interessiert …
Ich glaube, die Leute …
Es ist möglich, dass …

2
Anschließend hören die KT das Vorstellungsgespräch, das auch als Modell für das nachfolgende
Partner­interview dient.

Lösungen
2a: 4 – 3 – 5
2b: 1 Syrien – 2 neun Jahre – 3 B1-Prüfung – 4 Fachkraft für Landwirtschaft

Bei dem Partnerinterview (2c) sollten die KT mit anderen Partnern als in Aufgabe 1 zusammenarbeiten,
damit der allgemeine Prozess des Kennenlernens schneller erfolgt. Wie in Aufgabe 1 sollten Sie auch
hier die Gelegenheit für individuelle Gespräche mit den KT nutzen. Abschließend stellen die KT ihre
Lernpartner vor.

6
3
Die KT lesen zunächst den Text und lösen die Aufgabe in EA, Besprechung der Lösungen im PL. Der Text
soll nicht nur als Anregung für die KT dienen, einen Text über die eigene Schul- und Ausbildungszeit zu
schreiben (Aufgabe 3b), was die schriftliche Fortsetzung des Partnerinterviews aus Aufgabe 2c darstellt,
sondern thematisiert auch das Grammatikthema Perfekt.

Lösungen
3a: 1R – 2F – 3F – 4R

Die KT markieren zunächst im Interview alle Verben im Perfekt, die dann an der Tafel (nach Perfekt­
bildung mit haben und sein getrennt) gesammelt werden. Fordern Sie die KT auf, die Grammatikregeln
zum Perfekt, die sie auf den Niveaustufen A1 und evtl. auch A2 gelernt haben, in eigenen Worten zu
formulieren, wobei Folgendes thematisiert werden sollte:
aa Perfektbildung mit haben oder sein,

aa Bildung der Partizipien bei regelmäßigen Verben, unregelmäßigen Verben, Verben ohne Vorsilbe ge-

im Perfekt, Verben auf -ieren. Speziell für die Perfektbildung mit sein sollten Sie zahlreiche Beispiele
geben.
Weitere Übungsmöglichkeiten für das Perfekt: Die KT berichten in einigen Sätzen darüber, was sie
am Vortag, am Wochenende oder in den letzten Ferien gemacht haben: Lesen Sie einfache Sätze im
Präsens vor, die KT formulieren sie im Perfekt.
Geben Sie einige Verben vor oder die KT sammeln gemeinsam mit Ihnen geeignete Verben. Im An-
schluss führen die KT ein kurzes Frage- und Antwortspiel nach folgendem Schema durch:
+ Hast du gestern gekocht? – Nein, ich habe nicht gekocht. etc.
Anschließend schreiben die KT einen Text, der nicht länger als 4-5 Sätze sein sollte. Vorab sollten Sie
mit den KT den Redemittelkasten sorgfältig besprechen und die Vorgabe machen, dass die KT mindes-
tens drei Redemittel daraus benutzen.

B Lebenswege
In diesem Block geht es um Migration und Integration in den Arbeitsmarkt im Allgemeinen und um
Selbstständigkeit im Besonderen. Das Grammatikthema ist das Präteritum.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: die Chancen und Risiken von Selbstständigkeit
Lesen: Text über einen Migranten aus Kamerun,
der sich in Deutschland selbstständig gemacht hat.
Schreiben: Text über eine Migrantin aus Serbien

Grammatik
Präteritum

1
Für die erste Lektüre und die Aufgabe 1a zum Globalverstehen sollten die KT maximal eine Minute Zeit
bekommen.
Danach folgt eine genauere Lektüre des Textes, damit die KT Aufgabe 1b lösen können. Fordern Sie die
KT auf, ohne Wörterbuch zu arbeiten; vielmehr sollten die KT unbekannten Wortschatz unterstreichen,
der dann im PL geklärt wird, optimalerweise so, dass andere KT die Wörter erklären.

7
Lösungen
1a: 1
1b: 1a – 2b – 3b
1c: in PA, Fragen und Antworten machen im PL die Runde

2
Das Präteritum sollten die KT bereits auf der Niveaustufe B1 kennengelernt haben, deshalb erfolgt die
Darstellung dieses Grammatikthemas hier sehr komprimiert ohne scharfe Trennung zwischen regel­
mäßigen und unregelmäßigen Verben.
Die KT markieren die Verben wie in der Arbeitsanweisung vorgegeben. Für die Tabelle, die in 2a vorge-
schlagen wird, bietet sich eine weitere Variante an: Die KT differenzieren die unregelmäßigen Verben
auch nach den Stammvokalen und den gemischten Verben. Darüber hinaus sollte die Konjugation der
regelmäßigen und unregelmäßigen Verben besprochen werden. Eine Übersicht dazu findet sich auf der
Seite Kurz und bündig (S. 13).
Sie sollten sich auch genug Zeit nehmen, mit den KT den Infokasten in 2b zu besprechen und passende
Beispielsätze vorgeben, bzw. die KT selbst Beispielsätze formulieren lassen.
2c dient der weiteren Vertiefung des Präteritums. EA, individuelle Kontrolle durch den KL. Abschließend
liest ein KT einen (komplett durchkorrigierten) Text beispielhaft im PL vor oder die Sätze werden an die
Tafel geschrieben.
Weitere Übungsmöglichkeiten: Wie beim Perfekt diktieren Sie einige Sätze im Präsens (oder Perfekt),
die KT schreiben die Sätze im Präteritum.
Sie oder ein KT sagt einen Infinitiv, andere KT sagen die Präteritumform und das Partizip II des Verbs
bzw. bilden eine Beispielsatz mit dem Verb im Präteritum.

3
Machen Sie für das abschließende Plenumsgespräch vorab auf den Redemittelkasten aufmerksam, die
KT erhalten die Aufgabe, mindestens zwei Redemittel aus dem Kasten zu verwenden, wenn sie sich zu
dem Thema zu Wort melden.

C Fit für den Arbeitsmarkt


Themas dieses Blocks sind Berufe verschiedener Migranten, das Grammatikthema ist Infinitiv mit zu.

Lernziel und Lerninhalte


Sprechen: Arbeitssuche
Hören: Interviews mit drei Migranten

Grammatik
Infinitiv mit zu

1
Geben Sie für das einleitende Plenumsgespräch Redemittel vor: Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass … / Meine Erfahrungen sind negativ/positiv. / Für mich war … besonders schwierig etc.

2
In den drei Interviews stehen Personen im Zentrum, die in Deutschland beruflich erfolgreich sind. Es
wird dargestellt, welche Voraussetzungen die Migranten erfüllen mussten, um sich in die Berufswelt zu
integrieren, was den KT landeskundliche Informationen zu diesem Thema vermitteln soll. Zudem be-

8
richten die Personen über diverse Schwierigkeiten, denen sie gegenüberstanden, was evtl. die Situation
einiger KT widerspiegelt.
Auf Basis ihrer Notizen in 2b und der Sätze in 2c sollten die KT die Personen im Kurs kurz präsentieren.

Lösungen
2a: Sarasin: Foto 3 und 4 – Ibrow: Foto 2 und 5 – Bodog: Foto 1 und 6
2b: Sarasin: Thailand – Krankenschwester – B2-Prüfung – arbeitet in einer Arztpraxis
Ibrow: Somalia – keine Ausbildung – Fortbildung zum Metallbauer – Stelle im Fahrzeugbau;
Herr Ibrow har zuerst als Paketbote gearbeitet
Bodog: Bukarest/Rumänien – Abitur / Arbeit im Hotel – Fortbildung zur Hotelfachfrau – Arbeit in
einem Hotel in Deutschland
2c: 1 Ibrow – 2 Bodog – 3 Bodog – 4 Ibrow – 5 Sarasin – 6 Sarasin

3
Behandlung von zu + Infinitiv. Das Grammatikthema dürften die KT von der Niveaustufe B1 kennen. Die
KT lesen die Sätze in 2c und markieren die Infinitive, um dann die Sätze in 3a zu ergänzen.
3b und 3c dienen der mündlichen und schriftlichen WH bzw. Festigung.
Häufig kommt es bei Deutschlernern zu Verwirrung hinsichtlich des Gebrauchs des Infinitivs mit oder
ohne zu, weshalb noch einmal eine klare Abgrenzung zwischen Modalverben und lassen und Wendung­
en und Verben erfolgen sollte, die häufig mit dem Infinitiv mit zu gebraucht werden.
Ausgangspunkt für eine ausführlichere Übersicht dazu können die Erläuterungen im Grammatikkasten
und auf der Seite Kurz und bündig (S. 13) sein.

4
Abschließend sprechen die KT über ihre beruflichen Ziele, wobei sich noch einmal die Möglichkeit bie-
tet, den Infinitiv mit und ohne zu zu verwenden.
Es empfiehlt sich, dass die KT zunächst einige Sätze schreiben, die Sie kontrollieren, bevor die KT die
Aufgabe mündlich lösen.

D Bald am Ziel!?
In diesem Block geht es um die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.

Lernziel und Lerninhalte


Lesen: Informationstext über die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
Projekt: Informationen zum Thema Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse sammeln

1
Die KT lesen den Text zunächst in PA, um eine passende Überschrift zu finden, die kurz gefasst Anerken-
nung ausländischer Berufsabschlüsse lautet. Anschließend lesen sie den Text noch einmal und lösen Auf-
gabe 1b in PA.

Lösungen
1b: 1a – 2c – 3b – 4a

2
Sofern es technisch in Ihrem Kursraum oder Ihrer Institution möglich ist, sollten Sie die Webseite www.
anerkennung-in-deutschland.de im Kurs auf eine Leinwand projizieren und eingehender besprechen,

9
d. h. unbekannten Wortschatz klären etc. Die Informationen zur Hotline und zur Vor-Ort-Beratung fin-
den sich unter der Rubrik Beratungsangebote.
Die Webseite enthält unter dem Link „Leichte Sprache“ außerdem auch Informationen in vereinfachtem
Deutsch.

10
2 Vom Hobby zum Beruf
In dieser Einheit bilden Freizeit und Hobby den Ausgangspunkt, wobei es auch um die Frage geht, ob
bzw. wie das Hobby zum Beruf gemacht werden kann. Die Grammatikthemen sind Nebensätze mit
nachdem, Plusquamperfekt sowie Verben mit festen Präpositionen und den zugehörigen Fragewörtern.
Das Plusquamperfekt wird in Einheit 1 von Fokus Deutsch B2 aufgegriffen, Verben mit Präpositionen in
Einheit 4.

A Hobbys und Freizeitaktivitäten


In diesem Block geht es darum, was man gerne in der Freizeit macht.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Freizeitaktivitäten
Hören: drei Arbeitskollegen berichten, was sie am Wochenende machen
Lesen: Freizeitaktivitäten der Deutschen

1
Einleitend sprechen die KT über die Fotos und berichten, welche von den abgebildeten Aktivitäten
­ihnen gefallen oder nicht. Die Sprechblasen dienen als Input, den Sie in Form geeigneter Redemittel
erweitern sollten, z. B.: Ich finde … spannend/langweilig. / Ich kann mir (nicht) vorstellen, … o. ä.
Die KT arbeiten zunächst in PA, Sie kontrollieren individuell. Es folgt die Besprechung im PL.
Variante: Die KT vergeben Punkte: sechs Punkte für die Aktivität, die ihnen am besten gefällt bis zu
einem Punkt für die, die ihnen am wenigsten zusagt. Die Punkte aller KT werden zusammengerechnet,
um eine Hitliste für den Kurs zu erstellen.
In den Hörtexten in 1b werden die Aktivitäten Marathonlauf, Fußballtrainer und klassische Musik aus
Aufgabe 1 genannt. Bei einem ersten globalen HV sollten die KT diese Aktivitäten identifizieren, die
Aufgabe 1b sollte also erst beim zweiten Hören gelöst werden. Im Übungsteil finden sich in Übung 1
weitere Aufgaben zu dem Gespräch.

Lösungen
1b: Miriam: für Marathon trainieren, drei- bis viermal pro Woche, laufen ist für sie Entspannung pur
Arim: Fußballtrainer, zweimal pro Woche, es macht ihm Spaß, mit Kindern und Jugendlichen zu
arbeiten
Daria: klassisches Konzert, geht mindestens einmal im Monat ins Konzert, macht jeden Mittwoch-
abend mit Freunden Musik, sie liebt klassische Musik

2
Diese Übung ist eine Erweiterung von Übung 1. Verweisen Sie auf den Redemittelkasten und geben Sie
den KT einige Minuten Zeit um zu überlegen, welche Redemittel sie nutzen wollen. Es folgt ein gemein-
samer Austausch im PL.

3
Die KT lesen einen Zeitungstext zu den Freizeitaktivitäten der Deutschen. Schreiben Sie die relevanten
Zahlen an die Tafel, die zugehörigen Informationen werden bei der Besprechung der Lösungen ergänzt.

11
Lösungen
23 Millionen: So viele Menschen haben in Deutschland ein Ehrenamt. (Z. 25)
5,2 Millionen: So viele Menschen laufen regelmäßig in ihrer Freizeit. (Z. 16f)
2591: So viele Stunden haben die Deutschen im Durchschnitt Freizeit pro Jahr. (Z. 2)

In Übung 3b stehen Redemittel im Zentrum. Machen Sie Vorgaben wie Es hat mich überrascht, dass die
Deutschen so viel Freizeit haben / so viele Leute Sport machen. etc. und lassen Sie die KT die Sätze frei er-
gänzen. Zusätzlich können die KT W-Fragen zu dem Text schreiben, die dann in Gruppen oder im PL
beantwortet werden.

4
Die abschließende Übung soll den KT die Möglichkeit zu einem interkulturellen Vergleich geben. Wel-
che Unterschiede oder Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Ländern? Dabei geht es nicht nur um
den Vergleich zwischen Deutschland und dem Heimatland, sondern ganz allgemein um einen Vergleich
aller im Kurs vertretenen Länder.

B Sich in der Freizeit weiterbilden


In diesem Block geht es um Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Grammatikthema sind Verben mit Prä-
positionen inklusive zugehöriger Fragewörter, die die KT aus dem A2-Kurs kennen sollten.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Situationen beschreiben, Fragen und Antworten
Lesen: Volkshochschulprogramm

Grammatik
Verben mit Präpositionen und zugehörige Fragewörter

1
Einleitend erhalten die KT eine kurze Information über Volkshochschulen in Deutschland, wo die KT
selbst möglicherweise den aktuellen Kurs besuchen oder Kurse besucht haben. Die KT äußern sich dazu,
ob es ähnliche Institutionen in ihren Heimatländern gibt.
Danach lesen sie die Kursangebote und berichten kurz, was sie interessiert und was eher nicht. Jeder
KT sollte mindestens zwei Sätze zu dem Thema sagen. Entweder Sie selbst oder lerngeübte KT können
einen Beispielsatz als Input vorgeben: Ich finde den Kurs „Kochen und Genießen“ interessant, denn Kochen
ist mein Hobby. / Der Kurs „Webseiten erstellen“ interessiert mich nicht, weil ich das in meinem Beruf nicht
brauche.
Nach der genaueren Lektüre der Kursangebote (Aufgabe 1c) schreiben die KT in PA Fragen gemäß den
Vorschlägen zu den Texten, die die Lernpartner beantworten. Dabei empfiehlt es sich, dass je ein Lern-
partner die Anzeigen A und B bearbeitet, der oder die andere die Anzeigen C und D. Es folgt eine ab-
schließende Frage- und Antwortrunde im PL.
Die Sprechblase Können Sie mir sagen, … kann hier genutzt werden, um indirekte Fragen zu wieder­
holen.
Sofern möglich, sollten die KT auch mit dem Kursprogramm der Institution, an der ihr Kurs stattfindet,
oder von einer anderen Institution arbeiten und Kurse suchen, die sie interessant finden. In das allge-
meine Gespräch zu dem Kursprogrammen sollte auch die Überlegung einfließen, inwiefern andere
­Kurse als Deutschkurse die Sprachfertigkeit der KT fördern können und welche Möglichkeit andere Kur-
se bieten, Kontakte zu knüpfen.

12
2
Es folgt die Grammatikarbeit zu Verben mit Präpositionen. Dieses Grammatikthema lernen die KT in
der Regel auf der Niveaustufe A2 kennen, so dass die Behandlung hier eine WH darstellt.
Zunächst lesen die KT die Kursangebote noch einmal und markieren die Verben mit Präpositionen, um
dann die Präpositionen in die Tabelle in 2a einzutragen.
In 2b kommen neben aus 2a bekannten Verben folgende neue Verben vor: reden von, träumen von, sich
treffen mit, warten auf. Sie sollten außerdem auf sich freuen und die unterschiedliche Bedeutung der
Präpositionen auf und über bei diesem Verb aufmerksam machen bzw. den Unterschied von einem KT
erklären lassen. Die Übung dient auch dazu, den Lerntipp, Verben mit Präpositionen immer mithilfe von
ganzen Sätzen zu lernen, in die Praxis umzusetzen.
Sammeln Sie in 2c zuerst geeignete Verben im PL, bevor die KT die Aufgabe schriftlich lösen.
Danach erhalten die KT ca. 5 Minuten Zeit, um in PA weitere Verben mit Präpositionen zu suchen, die
dann an der Tafel notiert werden. Die KT erhalten die Aufgabe, weitere Beispielsätze mit den
gesammelten Verben zu schreiben, kontrollieren Sie individuell und lassen Sie die Sätze abschließend
im Kurs vorlesen.

3
Bevor die KT Aufgabe 3 machen, sollten sie einige Ja/Nein-Fragen zu den Verben mit Präpositionen be-
antworten, z. B.: Wartest du oft auf den Bus? / Interessierst du dich für Kunst? etc.
Sie sollten sich einleitend genug Zeit nehmen, um die Fragepronomen zu den Verben mit Beispielsätzen
eingehend zu erläutern, z. B. auch durch Gegenüberstellungen:
Worüber ärgern Sie sich? – Über die schweren Aufgaben.
Über wen ärgern Sie sich? – Über meine Nachbarin.
Anschließend erfolgt unter Ihrer Anleitung eine Frage- und Antwortrunde im PL, wobei Sie genau kor-
rigieren sollten, damit die KT Sicherheit haben, wenn sie sich im Raum bewegen und mit verschiedenen
KT Minidialoge wie im Beispiel durchführen.
Nach beendeter Übung können die KT kurz berichten, welche Antworten sie erhalten haben, z. B.: Dalia
freut sich auf das Mittagessen. / Bekim wartet oft lange auf den Zug.

C Das Hobby zum Beruf machen


Der Titel beschreibt das Thema dieses Block, in dem es zwei Porträts von Migranten gibt. Grammatik­
themen sind das Plusquamperfekt und Nebensätze mit nachdem.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Brainstorming zum Thema Hobby und Beruf
Veränderungen im Beruf
Lesen: Text zum Thema Hobby und Beruf

Grammatik
Nebensätze mit nachdem und Plusquamperfekt

1
Die Sammlung zum Thema Hobby in Aufgabe 1a kann z. B. Folgendes umfassen: Kochen – Koch,
Garten­arbeit – Gärtner, Heimwerkerarbeit aller Art – verschiedene Handwerksberufe
Die KT lesen den Text in 1b in PA und notieren wie in der Aufgabe Fragen, die im PL die Runde machen.
Zusätzlich können Sie z. B. vier relevante Fragen zu jeder der beiden Personen mit Antworten an die

13
­ afel schreiben. Geben Sie den KT etwas Zeit, um Fragen und Antworten zu lesen. Wischen Sie dann die
T
Fragen und Antworten weg, die KT schließen das Buch und berichten mit eigenen Worten über die Per-
sonen.

2
Mit dieser Übung wird die Grammatik eingeführt, die ein B1-Thema ist. Die KT lösen die Aufgabe in PA,
Besprechung der Lösungen im PL. Im zweiten Schritt markieren die KT die Verben und Sie notieren die
Zeitformen an der Tafel: Plusquamperfekt in den nachdem-Sätzen, Präteritum in den Hauptsätzen. Er-
läutern Sie die Regeln mithilfe des Grammatikkastens und machen Sie darauf aufmerksam, dass der
Zeitenwechsel in Nebensätzen mit nachdem auch für die Kombination Perfekt/Präteritum im nachdem-
Satz, Präsens im Hauptsatz gilt: Nachdem er den Sprachkurs gemacht hat, sucht er jetzt Arbeit.
Anschließend schreiben die KT die Sätze in Aufgabe 2b, Sie kontrollieren individuell.
Im Übungsteil zu Block C (Aufgabe 1) werden auch temporale Nebensätze mit seit, als, bevor und wäh-
rend geübt. Diese Konnektoren sollten erläutert werden, bevor die KT die Übungen machen.

3
Die KT schreiben die Sätze. Kontrollieren Sie individuell und lassen Sie die KT die Texte gegebenenfalls
noch einmal in einer korrigierten Version schreiben. Die Zettel werden dann wie vorgegeben aufge-
hängt, die KT lesen sie und raten anschließend, wer welchen Zettel geschrieben hat. Dieses Ratespiel
sowie das anschließende Gespräch bieten die Möglichkeit zu einem Erfahrungsaustausch z. B. zur Woh-
nungssuche, zur Arbeitssuche, zur Kinderbetreuung etc. sowie die Möglichkeit, dass sich die KT noch
besser kennenlernen.

D Neustart im Job
Thema dieses abschließenden Blocks ist die zentrale Frage, welcher Job zu einer Person passt.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Hobbys der KT, die sie evtl. zum Beruf machen können
Lesen: Online-Ratgeber zum Thema, welcher Beruf passt

1
Für das erste Lesen sollten die KT circa eine Minute Zeit bekommen und unbekannten Wortschatz zu-
nächst ignorieren.
Beim zweiten Lesen wird unbekannter Wortschatz geklärt.

Lösungen
1a: 1C – 2B – 3A
1b: 1 Viele wollen ihr Hobby zum Beruf machen. – 2 Viele fragen sich, ob sie ihr Hobby zum Beruf ma-
chen können. – 3 Man sollte seine Fähigkeiten realistisch einschätzen. – 4 Man sollte mit Men-
schen sprechen, die sich in dem Beruf auskennen. – 5 Man sollte Weiterbildungsangebote nutzen.

Beachten Sie, dass in den Fragen noch einmal Fragepronomen zu Verben mit Präpositionen aufgegrif-
fen werden.

14
3 Waren – Branchen – Handel
Während es in den beiden vorangegangen Einheiten eher um das Thema Ausbildung und Arbeit im All-
gemeinen ging, geht es nun eher um das Thema Wirtschaft im weiteren Sinne und konkrete Aufgaben
in bestimmten Berufen. Die Grammatikthemen sind Passiv und Konjunktiv II. Das Passiv wird in Einheit
3 von Fokus B2 aufgegriffen, der Konjunktiv II in Einheit 7.

A Was und wie wir einkaufen


In diesem Block geht es um Einkaufsgewohnheiten und das Einkaufsverhalten der Deutschen.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Einkaufsgewohnheiten und Online-Einkäufe, eine Statistik beschreiben
Hören: Einkaufsgespräche
Lesen: Umfrage zum Online-Einkauf

1
Bevor die KT die vier Dialoge hören, betrachten sie die Fotos und klären die Situationen: Wo sind die
Personen, was kaufen sie?

Lösungen
1a: Dialog 1: E – Dialog 2: A – Dialog 3: F – Dialog 4: C

Dieser Übung zum Globalverstehen kann ein zweites Hören mit Fragen zum Detailverstehen folgen,
z. B.:
Dialog 1: Was ist im Angebot? / Woher kommt der Spargel?
Dialog 2: Welchen Unterschied gibt es zwischen den Fernsehern?
Dialog 3: Wie viel kostet die Hose? / Was sagt die Frau über günstige Kleidung?
Dialog 4: Was will die Frau kaufen? / Warum meint sie, dass der Einkauf im Internet risikolos ist?
Die Hörtexte dienen auch als Input für das folgende Partnerinterview, für das die KT einige Minuten Zeit
bekommen. Die KT berichten anschließend im PL über ihre Lernpartner. Gehen Sie vorab den Redemittel­
kasten gemeinsam mit den KT durch.

2
Die KT betrachten die Statistik, während Sie mithilfe des Redemittelkastens beispielhaft einige Sätze an
die Tafel schreiben, die lerngeübte oder KT mit guter Sprechfertigung evtl. vorher sagen. Danach schrei­
ben alle KT Sätze zu der Statistik. Kontrollieren Sie individuell bevor sie über die Statistik sprechen.

2b in PA, die KT diskutieren mit ihren Lernpartnern über die Vor- und Nachteile des Online-Handels,
wofür die vier Texte als Input dienen. Anschließende Diskussion im PL. Geben Sie geeignete Redemittel
vor:
Ein Nachteil/Vorteil des Online-Handles ist …
Es ist bequem, dass … / (einfach von zu Hause aus zu bestellen,) …
Es ist gut/schade, …
Ich finde es gut/schade, dass …

15
Nach beendeter Diskussion bzw. nach Beendigung des Gesprächs in 2c können die KT unter Heran­
ziehung der zuvor benutzten Redemittel zusätzlich ihre Meinung zu dem Thema in einigen Sätzen
schriftlich formulieren. Sammeln Sie die Texte ein und korrigieren Sie sie außerhalb des Unterrichts. An-
lässlich der Rückgabe der Texte an die KT sollten typische, häufig auftauchende Fehler eingehend be-
sprochen werden.

B Vom Produkt zum Kunden


Im Kontext der Besichtigung einer Möbelfirma wird in diesem Block das Passiv (Präsens und Präteritum)
erläutert, das zu den B1-Grammatikthemen gehört und den KT bereits bekannt sein dürfte.

Lernziele und Lerninhalte


Hören: Informationen über eine Firma/Betriebsbesichtigung
Schreiben: Tätigkeiten in einer Firma

Grammatik
Passiv Präsens und Präteritum

1
Einleitend erhalten die KT einige Informationen über die Firma.
Danach hören die KT Erläuterungen zum Betriebsablauf im Zuge einer Betriebsbesichtigung.
In 1c geht es primär um das Grammatikthema Passiv. Zunächst werden die Sätze entsprechend der Ar-
beitsanweisung in PA den Illus zugeordnet, Besprechung der Lösungen im PL.
Es geht an dieser Stelle vor allem darum, dass die KT das Passiv implizit verstehen, ohne sich um die
Grammatikregeln Gedanken zu machen.

Lösungen
1a: Gründung: 1984 – Transportwege: sind kurz und somit umweltschonend – Mitarbeiterzahl: 1000 –
Umweltfreundlichkeit: Es werden nicht mehr Bäume gefällt als notwendig, das Holz stammt aus
der Region, das Holz wird nur mit natürlichem Öl behandelt.
1b: B – F – A - G – D – H – E – C
1c: 1A – 2D – 3E – 4C – 5F – 6B – 7H – 8G

2
In dieser Aufgabe wird das Passiv näher erläutert. Die KT betrachten die Illus und lösen die Aufgabe.
Schreiben Sie die beiden Fragen: Was passiert? und Wer macht das? an die Tafel, wonach der Grammatik­
kasten auch mithilfe weiterer Beispiele erläutert wird. In diesem Kontext ist es zudem empfehlenswert,
die Konjugation des Verbs werden im Präsens noch einmal zu behandeln, indem sie z. B. ein (lerngeüb-
ter) KT an die Tafel schreibt, denn sie bereitet oft Schwierigkeiten.
Anschließend können die KT die Passivformen in Aufgabe 1c markieren, um sich die Struktur weiter be-
wusst zu machen.
2c dient der weiteren Festigung des Passiv Präsens. Lassen Sie die Aufgabe in EA lösen und kontrollieren
Sie individuell.

3
Hier geht es zunächst um das Passiv Präsens, in 3b wird dann das Passiv Präteritum behandelt. Erläu-
tern Sie bei 3b zunächst die abgedruckte Regel, dann EA mit individueller Kontrolle.
Es empfiehlt sich auch, an dieser Stelle das Passiv Perfekt zu thematisieren, das den meisten von der

16
­ iveaustufe B1 bekannt sein dürfte. Außerdem sollten folgende Charakteristika des Passivs an dieser
N
Stelle behandelt werden:
Passiversatzform mit man, unpersönliche Passivsätze mit Imperativcharakter (Jetzt wird geschlafen!),
Passiv mit Verben, die eine Dativergänzung haben (Ihm wird geholfen). Gerades Letzteres ist eine häu-
fige Fehlerquelle, weil KT bei Passivsätzen mit Dativergänzung diesen oft in eine Nominativergänzung
umformen, weil hier eine falsche Analogie zu Verben mit Akkusativergänzung gesehen wird.

C Berufe und Branchen


In diesem Block geht es um Tätigkeiten und Aufgaben in verschiedenen Berufen und um Berufswünsche.
Das Grammatikthema ist der Konjunktiv II der Gegenwart, der den KT bereits aus einem vorangegan-
gen B1-Kurs bekannt sein sollte.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Berufe und Tätigkeiten in verschiedenen Berufen
Berufswünsche, was man machen würde, wenn …
Hören: drei Personen sprechen über ihre Berufswünsche

Grammatik
Konjunktiv II

1
Einleitend berichten die KT kurz über ihre Berufe und stellen diese gemäß der Arbeitsanweisung im Kurs
vor. Anschließend ordnen sie Berufe und Branchen zu, was auch Gelegenheit bietet, die Berufe der KT
selbst passenden Branchen zuzurechnen.
Danach werden die Tätigkeiten im Kasten ausführlich im PL besprochen, evtl. unbekannter Wortschatz
wird geklärt (1c). Es folgt ein Frage- und Antwortspiel wie in den Sprechblasen vorgegeben mit einer
abschließenden Runde im PL.
Variante: Es ist auch eine umgekehrte Fragestellung möglich, wie z. B.: Wer betreut Gäste? – Eine Hotel­
kauffrau o. ä.

2
In dieser schriftlichen Übung geht es zum einen um die tatsächlichen Berufe der KT, zum anderen um
ihre Traumberufe, d. h. auch um ihre Berufswünsche, wodurch das nachfolgende Grammatikthema
Wünsche mit Konjunktiv II vorentlastet wird.
Sie sollten die Texte der KT korrigieren und gegebenenfalls die korrigierten Texte neu schreiben lassen,
bevor sie im Kursraum aufgehängt werden.

3
In den Hörtexten wird der Konjunktiv II für Wünsche wie im Grammatikkasten dargestellt eingeführt.

Lösungen
3a: Hirz: LKW-Fahrer, transportiert alle möglichen Güter, würde gern in einem städtischen Betrieb ar-
beiten, hätte gern geregelte Arbeitszeiten
 Kipp: Innenarchitektin, arbeitet als Möbelverkäuferin, berät Kunden, hätte gern ein besseres
­Gehalt, würde gern in ihrem erlernten Beruf arbeiten
Reda: hat eine kleine Tischlerei, entwickelt neue Möbel, bessert Möbel aus und repariert sie, wür-
de gerne die Selbstständigkeit aufgeben, wäre gern Kundenberater in einer Möbelfirma

17
Zur Kontrolle hören die KT die drei Personen noch einmal, nachdem sie 3b gelöst haben.
Danach ergänzen die KT die Sätze in 3b. Machen Sie darauf aufmerksam, dass bei den Wünschen in
dieser Form mit hätte, wäre und würde das Wörtchen gern(e) nicht fehlen darf und achten Sie darauf,
dass die KT hätte und wäre nicht verwechseln. Danach sprechen die KT im Kurs wie in der Arbeits­
anweisung von 3c angegeben.

4
Hier werden sehrt komprimiert irreale Bedingungssätze mit wenn und der Konjunktiv II der Modal­
verben behandelt.
Einleitend sollten Sie beispielhaft einen oder zwei irreale Bedingungssätze mit wenn an die Tafel schrei-
ben und ihre Struktur erläutern und darauf hinweisen, dass im nachgestellten Hauptsatz oft das Wort
dann an erster Stelle steht.
Ebenso sollte einleitend die Konjugation der Modalverben im Konjunktiv II thematisiert und von den
Präteritumformen klar abgrenzt werden: könnte – konnte / müsste – musste etc.
Wichtig ist auch, dass die KT viele Beispiele dazu bekommen, denn oft haben sie große Schwierigkeiten,
die Bedeutung und Funktion der Modalverben mit und ohne Umlaut zu erkennen.
Zudem sollte der Unterschied zwischen Realität und Irrealität anhand einiger Beispiele bewusst ge-
macht werden: Realität: Jetzt ist keine Pause. Ich hole keinen Kaffee. – ABER: Wenn Pause wäre, (dann)
würde ich jetzt einen Kaffee holen.
Danach markieren die KT wie in der Arbeitsanweisung in 4a angegeben alle Konjunktive, wofür dieser
kurze Text auch an die Tafel geschrieben werden sollte. Die KT schreiben den Text dann gemäß den Vor-
gaben in EA weiter, Sie können individuell kontrollieren und verbessern lassen.
Die abschließende mündliche Übung zum Konjunktiv II lässt sich wie folgt variieren: Ein KT beginnt ei-
nen Satz, den dann ein anderer KT beendet: Wenn ich einen Hund hätte, … oder umgekehrt: Ich würde
jeden Tag spazieren gehen, wenn …

D Lokal liefern lassen


Abschließend lesen die KT einen Text über Fachgeschäfte in Wiesbaden, in denen man online einkaufen
kann, wobei die bestellten Waren umweltfreundlich von Lieferdiensten vor Ort geliefert werden.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Lieferdienste
Lesen: Text über Online-Einkauf und lokale Lieferungen

1
Einleitend sollte die Bedeutung des Adjektivs lokal geklärt werden, damit die Vermutungen, die die KT
gemäß Aufgabe 1a anstellen sollen, nicht in die falsche Richtung führen. KL notiert die Vermutungen
an der Tafel, bei der ersten Lektüre des Textes in 1b haben die KT dann auch Gelegenheit, ihre Vermu-
tungen zu überprüfen.
Nach dem globalen LV folgen in 1c Fragen zum Detailverstehen.

Lösungen
1b: B – D – A – C – E
1c: 1F – 2R – 3F – 4R – 5R – 6F

18
2
Das abschließende Gespräch bietet wie Aufgabe A.2 in Einheit 2 wieder die Möglichkeit über Vor- und
Nachteile des Online-Handels zu sprechen, wobei mit dem Kiezkaufhaus auch aufgezeigt wird, wie be-
stimmte Probleme des Online-Handels gelöst werden können. Zunächst Arbeit in Dreier- oder Vierer-
gruppen, abschließende Besprechung im PL.

19
4 Zukunftsperspektiven
Thema von Einheit 4 sind die Veränderungen der Berufswelt durch die Digitalisierung. Die Grammatik­
themen sind Satzverbindungen mit weil, deshalb, obwohl und trotzdem, die zu den Niveaustufen A2 und
B1 des GER gehören, sowie das Futur I. In Fokus B2 wird das Thema Satzverbindungen in den Einhei-
ten 4 (zweiteilige Konnektoren), 5 und 6 (Relativsätze), 8 (Finalsätze), 10 (Verbindungsadverbien),
11 (irreale Vergleichssätze) und 15 (indem, dadurch, dass und so dass) behandelt. Das Futur I ist Thema
in Einheit 14.

A Der technische Wandel


In diesem Block geht es um Alltagsgegenstände wie z. B. Landkarten oder den Kompass, die durch die
Digitalisierung eine starke Veränderung erfahren haben, sowie um die Veränderung der Telefonie durch
Smartphones.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: technische Veränderungen durch Digitalisierung
Hören: Umfrage zum Thema Digitalisierung
Lesen: Text zu Festnetztelefonen, Mobilfunk und Smartphones

1
Zu Beginn ordnen die KT die Fotos, in denen es folgende Gegenüberstellungen gibt, in PA zu: Land­
karte – Navi; Kompass – integrierter Kompass im Smartphone; Buch – E-Book; Auto mit Fahrer – selbst-
fahrendes Auto.
Es folgt ein kurzes Plenumsgespräch über die auf den Fotos abgebildeten Situationen, für die die Sprech-
blasen als Anregung dienen.

2
Nachfolgend berichten einige Personen darüber, was die moderne Technik und digitale Geräte für ihren
Alltag bedeuten. Beim ersten Hören geht es um das Globalverstehen, beim zweiten Hören geht es um
das Detailverstehen.

Lösungen
2a: Wux Ni: Navi – Stella Adhiambo: E-Book – Alvaro Ango: Smartphone mit integrierten Geräten
(Kompass, Wasserwaage)
2b: 1 Er kann sich mit dem Navi leichter orientieren – 2 Sie sind praktisch. Aber nicht immer perfekt,
weil sie z. B. Baustellen und gesperrte Straßen nicht immer erkennen. – 3 Sie muss viel lesen. – 4 Sie
findet E-Books praktisch, liest Bücher aber lieber auf Papier. – 5 telefonieren, fotografieren, Filme
sehen, Kompass, Wasserwaage

3
Die KT lesen den Text zunächst in PA, es sollte beim ersten Lesen noch darauf verzichtet werden, unbe-
kannten Wortschatz zu klären, Besprechung der Lösung im PL.
Beim zweiten Lesen notieren die KT unbekannten Wortschatz, der dann im PL besprochen wird, bevor
Aufgabe 3b gelöst und besprochen wird.

20
Lösungen
3a: B
3b: 1: Zeilen 15-18 – 2: Zeilen 2-4 – 3: Zeilen 31-32 – 4: Zeile 40 – 5: Zeilen 13-14

4
In der abschließenden Übung sprechen die KT über ihren eigenen Gebrauch moderner Kommunikati-
onsmittel und wie dies ihren Alltag beeinflusst. Außerdem sollen sie darüber spekulieren, wie die Zu-
kunft aussehen kann. Dafür sollten Sie geeignete Redemittel vorgeben:
Ich könnte mir vorstellen, dass … – Ich halte es für möglich, dass … – Es ist nicht ausgeschlossen, dass … –
Denkbar ist/sind … etc.

B Möglichkeiten des Internets


In diesem Block steht das Internet im Zentrum. Die Grammatikthemen sind Satzverbindungen mit weil,
deshalb, obwohl und trotzdem.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Vorteile und Nachteile des Internets
Lesen: Meinungen zum Internet

Grammatik
Satzverbindungen mit weil, deshalb, obwohl und trotzdem

1
Die KT lesen Texte, in denen sich drei Personen teilweise kritisch zum Gebrauch des Internets äußern.
Die KT lesen die Texte zunächst und lösen Aufgabe 1a zum globalen LV, ohne dass unbekannter Wort-
schatz geklärt wird, es folgt die zweite Lektüre mit Klärung von unbekanntem Wortschatz und Lösung
der Aufgabe 1b. Die Texte können in PA oder EA gelesen werden.
Anschließend können die KT die Stellungnahmen in eigenen Worten wiedergeben. Eine passende Vor-
entlastung dafür ist Übung 2 auf S. 63 im Übungsteil dieser Einheit.

Lösungen
1a: Studium (Text 1) – Arbeit (Text 2) – Einkauf (Text 3)
1b: 1R – 2F – 3R – 4F – 5R – 6R

2
An dieser Stelle werden die Konnektoren weil, deshalb, obwohl und trotzdem erläutert. Das Grammatik­
thema sollte den KT bereist aus ihren A2- (weil) und B1-Kursen (die anderen Konnektoren) bekannt sein.
Insofern steht hier wie in den vorangegangen Einheiten auch Grammatikwiederholung im Zen­trum.
Die KT lesen die Texte in Aufgabe 1 noch einmal , bevor sie sie notieren. Anschließend erläuterten Sie
die abgedruckte Regel und veranschaulichen sie mit einfachen Beispielsätzen, wie etwa:
Ich nehme einen Regenschirm mit, weil es regnet.
obwohl es nicht regnet.
Es regnet. Deshalb nehme ich einen Regenschirm mit.
Es regnet nicht. Trotzdem nehme ich einen Regenschirm mit.

Beispielsätze dieser Art bieten auch die Möglichkeit, die Bedeutung der Konnektoren genauer zu erläu-
tern. Zusätzlich sollten Sie darauf hinweisen, dass warum das maßgebliche Fragepronomen für Neben-
sätze mit weil ist.

21
3
Anschließend schreiben die KT die Sätze um, Sie kontrollieren individuell. Es empfiehlt sich, dass die
korrekten Sätze bei der Besprechung der Lösungen auch an die Tafel geschrieben werden.
Weitere Übungsmöglichkeit: Die KT schreiben Satzanfänge wie z. B. Ich mache diesen Kurs, weil … / Er
hat kein Smartphone, obwohl … auf Zettel. Die Zettel werden mit den Lernpartnern ausgetauscht, die
Lernpartner schreiben die Sätze zu Ende. Diese Übung ist auch mündlich als Partner- oder Gruppen-
übung oder im PL möglich.

4
In dieser abschließenden Übung haben die KT Gelegenheit, ihre eigene Meinung zu Vorteilen und
Nachteilen des Internets zu äußern. Die Sprechblasen dienen als Anregung. Es bietet sich an, dass im
Zuge des Gesprächs die von den KT genannten Vorteile und Nachteile an der Tafel gesammelt werden.
Danach schreiben die KT dann Sätze, für die sie die Redemittel im Kasten benutzen. So werden diese
nicht nur mündlich, sondern auch schriftlich geübt.

C Veränderungen im Berufsleben
Thema dieses Blocks sind neue Berufsprofile durch die Digitalisierung sowie geänderte Anforderungen
im Beruf. Das Grammatikthema ist das Futur I, das die KT in der Regel aus ihren B1-Kursen kennen soll-
ten.

Lernziele und Lerninhalte


Hören: Experteninterview zum Thema „Arbeitswelt von morgen“
Lesen: Zeitungstext „Neue Anforderungen im Beruf“
Sprechen: Soft Skills, Anforderungen im Beruf

Grammatik
Futur I

1
Einleitend hören die KT ein Interview mit einer Expertin über das Berufsleben der Zukunft.

Lösungen
1a: 1 neue Berufe – 2 traditionelle Berufe – 3 E-Learning
1b: 1R – 2F – 3R – 4R – 5F

Die KT können den Text ein drittes Mal hören oder im Anhang nachlesen und dann W-Fragen schreiben,
die in Gruppen oder im PL die Runde machen. Übung 1 auf S. 66 im Übungsteil bezieht sich ebenfalls
auf diesen Hörtext.
Es ist zu beachten, dass die Sätze 1, 3, 4 und 5 in 1b im Futur I stehen, wobei in Satz 4 ein Modalverb
hinzukommt. Damit wird auch die Grammatik in der Aufgabe thematisiert. Zudem kommen in dem
Inter­view selbst mehrere Sätze mit Futur I vor. Besprechen Sie den umfangreichen Grammatikasten aus-
führlich mit den KT und geben Sie einfache Beispiele mit Sätzen aus dem Alltagsleben, z. B.:
Heute Nachmittag besuche ich Freunde. – Was machst du heute Nachmittag? – Ich besuche Freunde. / Ich
werde Freunde besuchen.
Dabei sollten Sie hervorheben, dass Vermutungen im Futur I durchaus Gegenwartsbezug haben kön-
nen. Auch das Futur I mit Modalverben, bei dem es in einem Satz zwei Infinitive gibt, sollten Sie thema­
tisieren. Anschließend markieren die KT das Futur I in den Sätzen von Aufgabe 1b, danach schreiben sie
die Sätze in 1c im Futur I.

22
2
Die Übungen 2a und 2b dienen der weiteren Festigung des Futur I. Kontrollieren Sie individuell und be-
sprechen Sie die Lösungen im PL. Zusätzlich können die KT einen kurzen Text im Futur I schreiben, wie
sie ihr eigenes Leben in zehn Jahren sehen, z. B. wie folgt: In zehn Jahren werde ich eine gute Arbeit ha-
ben. Ich werde in einem großen Haus wohnen. Ich werde verheiratet sein und viele Kinder haben.
Variante: Die KT schreiben den Text auf einen Zettel. Sammeln Sie die Zettel ein und lesen Sie sie vor.
Die KT raten, wer welchen Text geschrieben hat.

3
In dem Lesetext geht es um die beruflichen Anforderungen der Zukunft. Die KT lesen den Text in EA oder
PA, Besprechung der Lösungen im PL. Anschließend sollten die Veränderungen an der Tafel notiert wer-
den, z. B. wie folgt:
aa Fähigkeit, zu analysieren und zu interpretieren

aa Wissensmanagement

aa mehr fachübergreifende Kompetenzen etc.

Diese Liste dient als Basis dafür, dass die KT den Text in eigenen Worten schriftlich zusammenfassen.

Lösungen
3a: 1 Wie werden sich die beruflichen Anforderungen in den nächsten Jahren verändern? – 2 Analyse
und Interpretation von Daten, Wissensmanagement – 3 Fähigkeiten, die etwas mit den persönli-
chen Eigenschaften der Mitarbeiter zu tun haben – 4 Weil die Arbeitswelt immer internationaler
wird.

3b bietet Gelegenheit für Wortschatzarbeit. Die KT sammeln weitere Soft Skills (z. B. kreativ, pünktlich,
engagiert etc.), die sie dann mit eigenen Worten erklären.

4
Abschließend schreiben die KT einen Ich-Text über die Veränderungen in dem Beruf, den sie haben oder
den sie anstreben. EA, kontrollieren Sie individuell. Fordern Sie die KT auf, für jeden Satz eines der in
dem Redemittelkasten abgedruckten Redemittel zu benutzen.

D Industrielle Revolutionen
Im letzten Block lesen die KT einen Text, der einen kurzen Überblick über die Industriegeschichte gibt
und die Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf das Alltagsleben thematisiert.

Lernziele und Lerninhalte


Sprechen: Über die Auswirkungen intelligenter Geräte im Alltagsleben
Lesen: Text über die Entwicklung der Industrie

1
Die KT lesen den Text zunächst kurz durch, um die Überschriften zuzuordnen. Für die zweite Lektüre er-
halten die KT etwas mehr Zeit, unbekannter Wortschatz wird nach der zweiten Lektüre geklärt. Bespre-
chung der Lösungen im PL.

23
Lösungen
1a: A1 – B4 – C2 – D3
1b: 1 Weil mit dem Wort viele moderne elektronische Geräte beschrieben werden. – 2 Automatisie-
rung – 3 Vernetzung, Optimierung der Warenproduktion, Ressourcennutzung etc. – 4 Kommunika-
tion von Waren und Maschinen – 5 In den Haushalten werden zunehmend intelligente Haushalts­
geräte benutzt. – 6 Sie unterstützen die Hausarbeit.

Es folgt ein abschließendes Gespräch über intelligente Geräte im Alltagsleben der KT. Dabei sollte an-
gesprochen werden, welche Geräte die KT haben oder sich anschaffen würden oder wollen und auch,
welche Risiken es z. B. bei Sprachassistenten hinsichtlich Datenschutz geben kann.

24
4Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache3
Erfolgreich in Alltag und Beruf: Vorkurs B1+

Name: Kurs: Datum: Punkte: / 45

Test zu Einheit 1

1a Komposita. Schreiben Sie die Komposita und ergänzen Sie die Artikel. ___/ 8

1 die Arbeitszeit 4 Existenz 7 Arbeit

2 Fach 5 Geschäfts 8 Aufenthalts

3 Arbeits 6 Fort 9 Schul

1b Wählen Sie vier Komposita aus und schreiben Sie Sätze wie im Beispiel. ___/ 12

Bsp.: Ich habe eine tägliche Arbeitszeit von acht Stunden.


1

___/ 12
2 Schreiben Sie das Präteritum und das Perfekt der Verben wie im Beispiel.
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1 bleiben – blieb – ist geblieben


2 geben – –
Alle Rechte vorbehalten.

3 denken – –
4 einschlafen – –
5 essen – –

6 kommen – –
7 kontrollieren – –

3 Ergänzen Sie die Verben in Klammern im Präteritum. ___/ 4


1 Er (arbeiten) auch am Wochenende.

2 Im Urlaub (fliegen) sie immer in ihre Heimat.


Die Vervielfältigung dieser Seite ist für den eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet.

3 Von 2007 bis 2014 (besuchen) sie ein Gymnasium.

4 Herr und Frau Marx (machen) eine Urlaubsreise.

4 Schreiben Sie die Sätze mit Infinitiv mit zu. ___/ 9


1 Frau Marzahn – haben – keine Probleme / lernen – Deutsch

2 schwer – sein – es ohne Berufsausbildung / Job – finden

3 machen – Spaß – es / im Team – arbeiten

Autor: Joachim Schote


25
4Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache3
Erfolgreich in Alltag und Beruf: Vorkurs B1+

Name: Kurs: Datum: Punkte: / 45

Test zu Einheit 2

1 Ergänzen Sie die Sätze mit passenden Verben. ___/ 4

1 Er seine Freizeit gerne mit seiner Familie.

2 Sie hat ihre Umschulung zur Gärtnerin erfolgreich .

3 Sie ehrenamtlich, also ohne Bezahlung.

4 Ich möchte bei meiner Arbeit nicht zu viel Verantwortung .

2a Schreiben Sie vier Komposita mit dem Wort Beruf. Ergänzen Sie auch den Artikel. ___/ 6

1 3

2 4

2b Fragen nach Personen und Sachen. Schreiben Sie die passenden Fragen. ___/ 8

1 Sie hat vier Stunden mit den Kollegen gesprochen.


2 Wir rechnen mit schlechtem Wetter.
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3 Ich kann nicht auf mein Auto verzichten.


Alle Rechte vorbehalten.

4 Ich denke oft an meine Geschwister.

3 Ergänzen Sie den Komparativ und den Superlativ. ___/12

1 kalt – – 4 gut – –

2 viel – – 5 kurz – –

3 langsam – – 6 schnell – –

4 Ergänzen Sie die Sätze im Plusquamperfekt. ___/ 6


1 ankommen – in Deutschland – er
Nachdem , rief er einen Freund in Hamburg an.
2 machen – sie – das Abitur
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Sie begann ein Studium, nachdem .

3 machen – sie – einen Fotografiekurs


Nachdem , wollte sie Fotografin werden.

4 Herr Martens am Morgen. Schreiben Sie die Sätze in der richtigen Reihenfolge. ___/ 9
Herr Martens macht jeden Morgen um 7 Uhr Kaffee. Dann liest er um 8 Uhr seine
E-Mails und trinkt Kaffee. Um 8.30 Uhr beantwortet er die E-Mails.
Bevor

Während

Nachdem

Autor: Joachim Schote


26
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Erfolgreich in Alltag und Beruf: Vorkurs B1+

Name: Kurs: Datum: Punkte: / 30

Test zu Einheit 3

1 Welches Wort passt zu welcher Definition? Schreiben Sie. ___/ 5

Versand – Herstellung – Rechnung – Lagerhalle – Endkunde – Vertrieb – Lieferschein –


Kundenberater – Labor – Spedition
1 Diese Person verbraucht das Produkt:

2 Diese Firma transportiert Waren:


3 Dieses Dokument ist für den Transport von Waren wichtig:
4 Diese Abteilung kümmert sich um den Verkauf von Waren:

5 Hier sind die Produkte oft, bevor sie transportiert werden:

2 Schreiben Sie zu jedem Nomen zwei passende Verben wie im Beispiel. ___/ 10
Benutzen Sie jedes Verb nur einmal.
1 Kunden betreuen, bedienen 3 PC-Probleme 5 Werbung

2 Waren 4 Produkte 6 Holz


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___/ 6
3 Schreiben Sie die Sätze im Passiv Präsens und Passiv Präteritum.
Alle Rechte vorbehalten.

1 Der Tischler bearbeitet das Holz.

2 Die Webdesignerin gestaltet Internetseiten.

3 Die Mitarbeiter holen die Waren im Lager ab.


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4 Konjunktiv II. Ergänzen Sie Mariannes Wünsche mit hätte, wäre oder würde. ___/ 3
Marianne gerne mehr mit den Kollegen sprechen und sie U
gerne mehr Freizeit, denn sie gerne öfter mit ihrem Freund zusammen.

5 Konjunktiv II. Schreiben Sie Sätze wie im Beispiel. ___/ 6


Bsp: weniger Überstunden – machen – ich / mehr – können – sein – ich bei meiner Familie
Wenn ich weniger Überstunden machen müsste, könnte ich mehr bei meiner Familie sein.
1 sie – haben – eine gute Ausbildung / mehr verdienen – sie

2 wohnen – näher an der Firma – Frau Marx / nicht müssen – jeden Tag – den Zug – nehmen

Autor: Joachim Schote 27


4Materialien zu unseren Lehrwerken Deutsch als Fremdsprache3
Erfolgreich in Alltag und Beruf: Vorkurs B1+

Name: Kurs: Datum: Punkte: / 30

Test zu Einheit 4

1 Kommunikation. Ergänzen Sie die Wörter und den Artikel ___/ 8

1 K mm n k t nsm tt l 5 nschl ss

2 M b lf nk 6 nf rm t nst chn l g e

3 N v g t nsg r t 7 Spr ch ss st nt

4 F stn tz 8 V rn tz ng

2 Verbinden Sie die Sätze mit weil und deshalb wie im Beispiel. ___/ 8
Bsp. Sie ist bei allen Mitarbeitern beliebt, denn sie ist immer freundlich.
Sie ist bei allen Mitarbeitern beliebt, weil sie immer freundlich ist.
Sie ist immer freundlich. Deshalb ist sie bei allen Mitarbeitern beliebt.
1 Diese Firma führt das papierlose Büro ein, denn sie will Kosten sparen.

2 Im Studium war ich oft in der Bibliothek, denn ich musste Informationen suchen.
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Alle Rechte vorbehalten.

___/ 8
3 Verbinden Sie die Sätze mit obwohl und trotzdem wie im Beispiel.
Bsp. Er hat ein E-Book, aber er liest nur Bücher auf Papier.
Er liest nur Bücher auf Papier, obwohl er ein E-Book hat.
Er hat ein E-Book. Trotzdem liest er nur Bücher auf Papier.
1 Das Internet bietet gute Preisvergleiche, aber ich nehme oft nicht das billigste Angebot.

2 Sie hat in der Firma ein großes Büro, aber sie arbeitet lieber zu Hause.
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4 Futur I. Schreiben Sie zwei Vermutungen. Benutzen Sie die Wörter im Kasten. ___/ 6

bestimmt – sicher – wahrscheinlich – vielleicht – möglicherweise

1 Im nächsten Jahr verdiene ich mehr als jetzt.

2 Ich mache den Test gut.

Autor: Joachim Schote


28
Lösungen zu den Tests
Test zu Einheit 1
1a
1 die Arbeitszeit – 2 der Facharbeiter – 3 die Arbeitserlaubnis – 4 die Existenzgründung – 5 die Ge-
schäftsführung – 6 die Fortbildung – 7 der Arbeitgeber – 8 die Aufenthaltserlaubnis – der Berufsab-
schluss / die Berufsausbildung

2
2 gab, hat gegeben – 3 dachte, hat gedacht – 4 schlief ein, ist eingeschlafen – 5 aß, hat gegessen –
6 kam, ist gekommen – 7 kontrollierte, hat kontrolliert

3
1 arbeitete – 2 flog – 3 besuchte – 4 machten

4
1 Frau Marzahn hat keine Probleme, Deutsch zu lernen.
2 Es ist schwer, ohne Berufsausbildung einen Job zu finden.
3 Es macht Spaß, im Team zu arbeiten.

Test zu Einheit 2
1
1 verbringt – 2 abgeschlossen – 3 arbeitet – 4 haben/tragen

2a
der Berufswechsel – der Traumberuf – das Berufsfeld – der Berufsalltag

2b
1 Mit wem hat sie vier Stunden gesprochen?
2 Womit rechnen wir?
3 Worauf kann ich nicht verzichten?
4 An wen denke ich oft?

3
1 kälter, am kältesten – 2 mehr, am meisten – 3 langsamer, am langsamsten – 4 besser, am besten –
5 kürzer, am kürzesten – 6 schneller, am schnellsten

4
1 er in Deutschland angekommen war – 2 sie das Abitur gemacht hatte – 3 sie einen Fotografiekurs
­ emacht hatte
g

5
Bevor Herr Martens seine E-Mails liest, macht er jeden Morgen um 7 Uhr Kaffee. Während er seine
­E-Mails liest, trinkt er Kaffee. Nachdem er Kaffee getrunken hat, beantwortet er die E-Mails

29
Test zu Einheit 3
1
1 Endkunde – 2 Spedition – 3 Lieferschein – 4 Vertrieb – 5 Lagerhalle

2
2 liefern, bestellen – 3 haben, lösen – 4 entwickeln, zustellen – 5 machen, analysieren – 6 kaufen,
­ earbeiten
b

3
1 Das Holz wird bearbeitet. / Das Holz wurde bearbeitet.
2 Die Internetseite wird gestaltet. / Die Internetseite wurde gestaltet.
3 Die Waren werden im Lager abgeholt. / Die Waren wurden im Lager abgeholt.

4
würde – hätte – wäre

5
2 Wenn sie eine gute Ausbildung hätte, würde sie mehr verdienen.
3 Wenn Frau Marx näher an der Firma wohnen würde, müsste sie nicht jeden Tag den Zug nehmen.

Test zu Einheit 4
1
1 das Kommunikationsmittel – 2 der Mobilfunk – 3 das Navigationsgerät – 4 das Festnetz – 5 der An-
schluss – 6 die Informationstechnologie – 7 der Sprachassistent – 8 die Vernetzung

2
1 Diese Firma führt das papierlose Büro ein, weil sie Kosten sparen will.
Diese Firma will Kosten sparen. Deshalb führt sie das papierlose Büro ein.
2 Im Studium war ich oft in der Bibliothek, weil ich Informationen suchen musste.
Im Studium musste ich Informaionen suchen. Deshalb war ich oft in der Bibliothek.

3
1 Ich nehme oft nicht das billigste Angebot, obwohl das Internet gute Preisvergleiche bietet.
Das Internet bietet gute Preisvergleiche. Trotzdem nehme ich oft nicht das billigste Angebot.
2 Sie arbeitet lieber zu Hause, obwohl sie in der Firma ein großes Büro hat.
Sie hat in der Firma ein großes Büro. Trotzdem arbeitet sie lieber zu Hause.

4
1 Im nächsten Jahr werde ich sicher mehr verdienen als jetzt.
2 Ich werde den Test bestimmt gut machen.

30
Lösungen zu den Übungen
1 Ankommen
A Schule, Ausbildung, Weiterbildung
1a
Schulsystem – Schule – Kindergarten – Grundschule – Schulabschluss – Gymnasium – Fachhochschule –
Berufsschulen

1b
1d – 2b – 3a – 4e – 5g – 6f – 7c

1c
1 19 – 2 Zahntechnikerin – 3 Abitur – 4 Englisch und Chemie – 5 Volleyball spielen

2a
ge...(e)t: bin geflüchtet, flüchten
...ge...(e)t: hat eingestellt, einstellen
...t: habe informiert, informieren
ge...en: ist gestiegen, steigen – habe geraten, raten
...ge...en: ist aufgefallen, auffallen – habe angefangen, anfangen
...en: habe bestanden, bestehen – habe beworben, bewerben – habe erfahren, erfahren

2b
1 Um 6.30 Uhr ist Zeki mit dem Bus zur Arbeit gefahren. Er hat Musik gehört und Mails gelesen.
2 Am Vormittag hat er den LKW ausgeladen und er hat die Waren kontrolliert.
3 Um 12.00 Uhr ist er in die Kantine gegangen. Er hat gegessen und sich unterhalten.
4 Am Nachmittag hat er die Ware im Lager abgeholt und verpackt.
5 Am Abend ist er spazieren gegangen. Danach hat er ferngesehen.

2c
hat bekommen – ist gewesen – ist gefahren – hat gefunden – ist gegangen – ist eingeschlafen – ist pas-
siert – ist gekommen – ist aufgestanden – hat gegessen – ist geflogen – ist geschwommen – ist gefallen

B Lebenswege
1a
2 der Aufenthalt, die Genehmigung – 3 die Reinigung, die Kraft – 4 das Krankenhaus, das Haus, die
Küche – 5 der Beruf, die Information, das Zentrum – 6 die Beratung, der Termin – 7 die Existenz, der
Gründer – 8 die Gründung, der Kredit

1b
1f – 2c/g – 3c – 4e – 5b – 6i – 7h – 8d – 9g

31
1c
Flüchtling – Gemeinschaftsunterkunft – Aufenthaltsgenehmigung – Deutsch – Berufsinformationszent-
rum – Fortbildung – Stelle – Entscheidung – Einkommen

2a
geben: gab, gabst, gab, gaben, gabt, gaben
bleiben: bleibe, bleibst, bleibt, bleiben, bleibt, bleiben
fliegen: fliege, fliegst, fliegt, fliegen, fliegt, fliegen
wissen: weiß, weißt, weiß, wissen, wisst, wissen
denken: denke, denkst, denkt, denken, denkt, denken

2b
sitzen, saß – vermeiden, vermied – treffen, traf – fahren, fuhr – bringen, brachte – essen, aß – erkennen,
erkannte – halten, hielt – haben, hatte – gewinnen, gewann – schwimmen, schwamm – liegen, lag –
sehen, sah – ziehen, zog

3
1 Als ich 18 Jahre alt war, machte ich meinen Schulabschluss.
2 Als ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich einen Asylantrag gestellt.
3 Als ich letztes Jahr die Deutschprüfung bestanden habe, war ich sehr froh.
4 Als ich eine Stelle bekommen habe, habe ich ein Auto gekauft.

4a
Sie ging in Jelgava zur Schule. Da sie eine gute Schülerin war, besuchte sie ein Gymnasium und mach-
te 2003 das Abschlusszertifikat. Nach der Schule studierte sie Ökonomie und Tourismus in Riga und
machte 2008 ihren Hochschulabschluss. 2009 lernte sie einen deutschen Touristen kennen, verliebte
sich und heiratete ihn. Kurze Zeit später kam Darja nach Deutschland und besuchte erst einmal einen
Integrationskurs, der ihr half, in der neuen Heimat anzukommen. Weil ihr Studienabschluss nicht aner-
kannt wurde, beworb sie sich um eine Stelle als Verkäuferin. Da ihr der neue Beruf nicht so gut gefiel,
entschied sie, sich selbstständig zu machen. Da sie fließend Russisch, Lettisch und Ukrainisch spricht
(sprach), eröffnete sie 2016 ein Übesetzungbüro.

C Fit für den Arbeitsmarkt?


1
die Zuwanderung: zuwandern – er/sie wanderte zu – er/sie ist zugewandert
die Integration: integrieren – er/sie integrierte – er/sie ist integriert
die Pflege: pflegen – er/sie pflegte – er/sie hat gepflegt
die Produktion: produzieren – er/sie produzierte – er/sie hat produziert
die Ausbildung: ausbilden – er/sie bildete aus – er/sie hat ausgebildet
der Fahrer: fahren – er/sie fuhr – er/sie ist gefahren
die Bezahlung: bezahlen – er/sie bezahlte – er/sie hat bezahlt
die Erfahrung: erfahren – er/sie erfuhr – er/sie hat erfahren
die Wohnung: wohnen – er/sie wohnte – er/sie hat gewohnt
die Ankunft: ankommen – er/sie kam an – er/sie ist angekommen

32
2
aus – nach – Seit – in – Von – bis – zur – Während – nach – am

3
1N – 2M – 3Y – 4N – 5Y – 6M

4a
1A – 2H – 3D – 4B – 5I – 6E – 7C – 8G – 9F

4b
1 Wir haben keine Chance mehr, das Fußballspiel zu gewinnen.
2 Oleg hat Angst, mit großen Flugzeugen zu spielen.
3 Wir haben morgens oft keine Zeit, Pause zu machen.
4 Maria hat oft Problem, um 6.00 Uhr aufzustehen.
5 Es ist schön, morgens im See zu schwimmen.
6 Ich habe vergessen, meine Sportsachen mit zubringen.

4c
1 Rafi hat keine Zeit, die Mails zu schreiben.
2 Es macht Anna Spaß morgens die Zeitung zu lesen.
3 Julia hat angefangen, Chinesisch zu lernen.
4 Es ist wichtig, Sport zu machen.
5 Maria hat vergessen, den Brief einzuwerfen.
6 Omar hat abends Lust, Essen zu kochen.

D Bald am Ziel!?
1
1 interessant – 2 offen – 3 unfair – 4 reich – 5 leicht – 6 lang

2a
1e – 2c – 3d – 4b – 5a

3a
1A – 2B – 3C – 4D – 5E – 6F

3b
Ac – Ba – Ce – Db – Ef – Fd

33
2 Vom Hobby zum Beruf
A Hobbys und Freizeitaktivitäten
1a
2F fahren – 3L spielen – 4E treffen – 5I machen – 6K lesen – 7G laufen – 8J spielen – 9A fahren – 10B ge-
hen – 11C hören – 12H spielen

1b
1R – 2R – 3F – 4R – 5R – 6R – 7F – 8R – 9R – 10R

2
Menschen – Treiben – Sport – shoppen – Kino – Freunde – verbringen – Computer – Internet – Medien –
Fußball – Radfahren – Schwimmen – Wandern – Winter – Skifahren – Snowboarden – ehrenamtlich –
Geld

3a
kalt, kälter, am kältesten – schnell, schneller, am schnellsten – langsam, langsamer, am langsamsten –
viel, mehr, am meisten – gut, besser, am besten – viel, mehr, am meisten – gut, besser, am besten – be-
liebt, beliebter, am beliebtesten – kurz, kürzer, am kürzesten

3b
Fatiya und Fuad sprechen fast so gut Deutsch wie Arabisch. – Mario spielt genauso gern Fußball wie
Basketball. – Mein Bruder ist so groß wie ich. – Daria geht öfter ins Konzert als ins Kino. – Kaffee trinkt
Wakur viel lieber als Tee. – Englisch spricht Martina besser als Spanisch. – Radfahren macht mir mehr
Spaß als Wandern. – Paul interessiert sich mehr für Politik als für Sport. – Das Fußballspiel heute war
nicht so gut wie das Spiel am letzten Wochenende.

B Sich in der Freizeit weiterbilden


1
1R – 2R – 3F – 4R – 5F – 6R

2
1b – 2b – 3c – 4c – 5a – 6a – 7a – 8c – 9c – 10a

3a
1 an – 2 auf – 3 mit – 4 zu – 5 mit – 6 mit

3b
2 auf, über + Akk. – 3 für, gegen + Akk. – 4 um + Akk. – 5 mit + Dat. – 6 an + Akk – 7 für + Akk. –
8 gegen + Akk. – 9 auf + Akk. – 10 von + Dat.

4a
2 Worüber hat sie sich informiert?
3 Mit wem trifft sie sich nach dem Kurs?
4 Wofür interessiert sie sich?

34
4b
2 Mit wem streitet sich Ada? Sie streitet sich mit ihrer Arbeitskollegin.
3 Wovon träumt Piet? Er träumt von einem Urlaub mit der ganzen Familie.
4 Worauf freut ihr euch? Wir freuen uns auf das Wochenende.
5 Wofür interessierst du dich? Ich interessiere mich für einen Tanzkurs an der VHS.
6 Von wem verabschiedet sich Amin? Er verabschiedet sich von Herrn Polt.

C Das Hobby zum Beruf machen


1a
1b – 2e – 3c – 4a – 5d

1b
2 Während Yelana mit der U-Bahn zur Kita fährt, checkt sie ihre E-Mails.
3 Während sie zur Kita geht, denkt sie über ihren Tagesplan nach.
4 Während sie zu Mittag isst, unterhält sie sich mit den anderen Erzieherinnen.
5 Während sie abends kocht, schaut sie fern.

1c
Bevor – Während – über – nach – an – Seit – mit

2a
2 Herr und Frau Otto hatten Freunde besucht.
3 Ihr wart auf der Party geblieben.
4 Sie hatte einen Kaffee getrunken.
5 Es hatte geregnet.
6 Wir hatten hier gearbeitet.
7 Er war in München gewesen.
8 Ich hatte ein Brot gegessen.

2b
2 Natalya hatte vor ein paar Wochen Stellenanzeigen gelesen. Wenig später hat sie sich darauf be-
worben.
3 Die IT-Abteilung hatte vorgestern die Probleme mit dem Drucker gelöst. Deshalb konnten wir ges-
tern Morgen wieder drucken.
4 Fjodor hatte sich gestern einen Computer gekauft. Gestern Abend (Danach) konnte er wieder im
Web surfen.

2c
2 Nachdem Natalya vor ein paar Wochen Stellenanzeigen gelesen hat, hat sie sich darauf bewor-
ben.
3 Nachdem die IT-Abteilung vorgestern die Probleme mit dem Drucker gelöst hatte, könnten wir
gestern Morgen wieder drucken.
4 Nachdem Fjodot sich gestern einen Computer gekauft hatte, konnte er am Abend wieder im Web
surfen.

35
3
Nachdem er sich umgezogen hatte, begrüßte er seinen Chef. Nachdem er seinen Chef begrüßt hatte,
reparierte er ein Auto. Nachdem er das Auto repariert hatte, trank er einen Kaffee. Nachdem er Kaffee
getrunken hatte, telefonierte er mit einem Kunden.

D Neustart im Job
1
2 haben, ergreifen, lernen, ausüben
3 geben, erhalten, austauschen, bekommen
4 haben, nutzen, verbringen
5 betreiben, eröffnen, schließen, suchen
6 sammeln, verstehen, nutzen, erhalten, suchen, austauschen, bekommen
7 wahrnehmen, suchen, nutzen
8 haben, mitbringen, erhalten
9 haben, verstehen
10 durchsuchen, nutzen

2
j–c–f–e–l–b–k–h–i–s–d

3 Waren – Branchen – Handel


A Was und wie wir einkaufen
1
Jeans kann man zum Beispiel in einem Kaufhaus kaufen, aber auch auf dem Flohmarkt. Obst und Ge-
müse kann man im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt kaufen. Im Fachgeschäft kann man Fern-
seher oder Drucker kaufen. Man kann sie aber auch im Internet kaufen. Holz kann man im Baumarkt
kaufen. Geschirr kann man im Supermarkt kaufen. Oder auf dem Flohmarkt oder im Internet. Eine
­Krawatte kann man im Kaufhaus oder auf dem Flohmarkt kaufen. Man kann eine Krawatte aber auch
im Internet kaufen.

2a
1c – 2f – 3b – 4e – 5d – 6a

3a
1A – 2C – 3D – 4B

3b
1 Lieferzeiten – 2 Öffnungszeiten – 3 Beratung – 4 Preisvergleich – 5 Anbieter – 6 Bestellung – 7 Kon-
kurrenz

36
B Vom Produkt zum Kunden
1
die Herstellung, herstellen – der Transport, transportieren – das Produkt / die Produktion, produzieren –
die Forschung / der Forscher, forschen – die Bestellung, bestellen – die Entwicklung, entwickeln – die
Beratung / der Berater, beraten – der Handel / die Handlung, handeln – die Lieferung, liefern – die War-
tung, warten – der Versand, versenden – die Beobachtung, beobachten – der Test, testen

2a
1 Forschung und Entwicklung – 2 Produktion/Herstellung – 3 Lager, Transport – 4 Großhandel, Einzel-
handel, Endkunden – 5 Vertrieb, Transportwegen

2b
2 Sie werden in Regale einsortiert.
3 Die Lieferungen werden zusammengestellt und verpackt.
4 Die Lieferscheine und Versandpapiere werden in der Versand-Abteilung ausgestellt.
5 Danach werden die Waren von der Spedition zum Kunden befördert.

3
2 Die Rechnung wird bezahlt.
3 Die Rechnungen werden ausgedruckt.
4 Das Fenster wird geöffnet.
5 Die Kunden werden beraten.
6 Die Pakete werden in den Lastwagen geladen.
7 Die Waren werden eingeräumt.
8 Der Brief wird eingeworfen.

4
2 Früher wurden die Waren am Telefon bestellt. Heute werden sie meist online bestellt.
3 Früher wurden die Rechnungen mit der Schreibmaschine geschrieben. Heute werden sie am Com-
puter geschrieben.
4 Früher wurde bar bezahlt. Heute wird oft mit der Kreditkarte bezahlt.
5 Früher wurde viel geraucht. Heute wird immer weniger geraucht.

5
2 Die Möbelfirma versendet die Möbel an die Kunden.
3 Der Anbieter nimmt fehlerhafte Ware zurück.
4 Die Mitarbeiterinnen im Versand stellen jeden Morgen die Lieferscheine aus.
5 Die Techniker warten freitags die großen Rollregale.
6 Die Firma stellt am Samstag die neue Möbelkollektion vor.

C Berufe und Branchen


1
1 Rettungssanitäter, Gesundheitswesen – 2 Berufskraftfahrer, Transport/Logistik – 3 Erzieherin, Sozial-
wesen – 4 Friseur, Dienstleistungen

37
2a
2 arbeiten – 3 zustellen – 4 bearbeiten – 5 planen – 6 ausgeben – 7 zubereiten

2b
bestellt – zugestellt – kontrolliere – gelöst – kosten – ausgebe – beraten

3
1 hätte, würde – 2 würden, wären – 3 hätte, wäre

4a
2 Wenn Nadja ein eigenes Restaurant hätte, könnte sie dort als Köchin arbeiten.
3 Wenn Anna eine Arbeit als Architektin finden würde, würde sie viel Geld verdienen.
4 Wenn Paolo einen festen Arbeitsvertrag hätte, müsste er am Wochenende nicht mehr arbeiten.

4b
2 Wenn ich als Architektin arbeiten könnte, würde ich viel besser verdienen. Dann könnte ich krea-
tiver sein.
3 Wenn ich eine feste Anstellung hätte, müsste ich mir finanziell nicht mehr so viele Sorgen machen.
Dann könnte ich mehr Urlaub machen.

4c
2 sie weniger Überstunden machen müsste – 3 ich nicht so viel Werbung gestalten müsste – 4 ihr uns
helfen könntet

D Lokal liefern lassen


1a
5–2–1–4–3

1b
1d – 2a – 3e – 4b – 5c

4 Zukunftsperspektiven
A Der technische Wandel
1a
1 der Rechner, die Rechner – 2 der Bildschirm, die Bildschirme – 3 die Tastatur, die Tastaturen – 4 die
Maus, die Mäuse – 5 das Display, die Displays – 6 das Ladekabel, die Ladekabel – 7 der Scanner, die
Scanner – 8 das Tablet, die Tablets – 9 der Drucker, die Drucker

2
1 rechner – 2 betrieb, anschluss – 3 möglichkeiten – 4 apparat

38
3
1 manchmal arbeitet er mit der Schreibmaschine – 2 ich bin oft in anderen Städten unterwegs

B Möglichkeiten des Internets


1a
2 arbeiten – 3 einschalten – 4 ausschalten – 5 schreiben – 6 erledigen – 7 erledigen

2a
2 in der Bibliothek war – 3 oft sehr komplex sind – 4 das Leben leichter macht – 5 genau überlegen sollte

3a
2 weil man dort gut die Preise vergleichen kann. – 3 weil er das bequem findet. – 4 weil es viele Risiken
gibt.

4a
2 Obwohl wir ein Navi haben, finden wir den Weg oft nicht.
3 Obwohl der Zug keinen Fahrer hat, fühlen sich die Passagiere sicher.
4 Obwohl ich oft nachts arbeite, bin ich am Tag nie müde.
5 Obwohl Frau da Silva gerne reist, möchte sie nicht beruflich unterwegs sein.
6 Obwohl Pia Pilaski nur drei Jahre Berufserfahrung hat, ist sie Direktorin geworden.

4b
2 Wir haben ein Navi. Trotzdem finden wir den Weg oft nicht.
3 Der Zug hat keinen Fahrer. Trotzdem fühlen sich die Passagiere sicher.
4 Ich arbeite oft nachts. Trotzdem bin ich am Tag nie müde.
5 Frau da Silva reist gerne. Trotzdem möchte sie nicht beruflich unterwegs sein.
6 Pia Pilaski hat nur drei Jahre Berufserfahrung. Trotzdem ist sie Direktorin geworden.

5a
1 weil, obwohl – 2 obwohl, weil – 3 obwohl, weil – 4 weil, obwohl – 5 obwohl, weil

6b
1e – 2a – 3d – 4b – 5c – 6f

7
1 weil – 2 aber – 3 damit – 4 Wenn – 5 Trotzdem – 6 ob – 7 Obowhl – 8 Deshalb

C Veränderungen im Berufsleben
1
Informationstechnologie – Arbeitswelt – Webdesigner – Weiterbildung – Kundenservice – Online-Ban-
king – Digitalisierung – E-Learning – Arbeitsalltag – Bedürfnissen

2a
2 Es wird in 30 Jahren viele papierlose Büros geben.

39
3 Frauen und Männer werden gleich viel verdienen.
4 In 20 Jahren werden PCs weniger wichtig sein als heute.
5 Bald werden wir mehr zu Hause mit dem Internet lernen.
6 Wir werden in der Zukunft mehr frei haben.
7 Man wird auch in zehn Jahren noch Bücher und Zeitungen auf Papier lesen.
8 Auch traditionelle Berufe werden wichtig bleiben.

3
2 Die Kollegen werden wahrscheinlich über den Urlaubsplan sprechen.
3 Meine Chefin wird heute bestimmt Überstunden machen.
4 Dimitri wird die Aufgabe sicher nicht lösen können.
5 Morgen wird es vielleicht mehr Verkehr auf den Straßen geben.
6 Der Betriebsrat kann dem Mitarbeiter möglicherweise nicht helfen.

4
2B – 3A – 4C – 5C – 6B

5
1 Zeilen 15-17 – 2 Zeilen 9-12 – 3 Zeilen 31-33 – 4 Zeilen 26-30 – 5 Zeilen 37-39 – 6 Zeilen 5-7

6
zuverlässig – kreativ – freundlich – teamfähig – ehrlich – pünktlich

D Industrielle Revolution
1
C–D–B–A

2
digitalisieren – vernetzen – erfinden – beeinflussen – Optimierung – Kommunikation – Orientierung –
Steuerung – Aktion – Nutzung

2b
1 Erfindung – 2 Digitalisierung, optimieren – 3 vernetzt, kommunizieren – 4 gesteuert – 5 Vernetzung –
6 beeinflussen – 7 orientieren

3
1 Es geht um die Frage, wie stark die Digitalisierung und künstliche Intelligenz das Privatleben und
das Berufsleben beeinflussen.
2 Frau Marzahn: Sachbearbeiterin in einer Versicherung, Herr Marzahn: Ingenieur
3 Er saugt auch, wenn niemand zu Hause ist.
5 Mit dem Sprachcomputer gibt es ein Risiko für Kontrolle und Überwachung.
6 Sie könne auch mit dem Smartphone Filme sehen.
7 Er arbeitet in einer Projektgruppe, die nach Möglichkeiten sucht, die Aktivitäten und Aufgaben in
der Firma zu vernetzen.
8 Für die Vernetzung ist eine gute Zusammenarbiet mit Kunden und Lieferanten erforderlich.

40

Common questions

Auf Basis von KI

Das Verständnis der Herausforderungen der Selbstständigkeit ist für Migranten in Deutschland wichtig, da es ihnen ermöglicht, wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen und sich besser in die Gesellschaft zu integrieren. Essenzielle Fähigkeiten umfassen unter anderem die Kenntnis der deutschen Sprache, fachliche Qualifikationen und das Wissen um rechtliche Rahmenbedingungen, wie gezeigt im Text über einen Migranten aus Kamerun, der erfolgreich ein eigenes Geschäft in Deutschland gegründet hat . Die Herausforderungen umfassen Aspekte wie Administration, Buchhaltung und die Bewältigung bürokratischer Prozesse .

Die Diskussionsthemen über Bildung und Arbeit im deutschen Sprachunterricht für Migranten unterscheiden sich insofern, dass Bildungsthemen häufig auf die Ausbildung, Fortbildung und die Anerkennung von Qualifikationen abzielen, während Arbeitsdiskussionen praktische Aspekte des Arbeitsmarktes, wie die Jobsuche und die Integration, fokussieren. Beide Themenbereiche sind jedoch oft miteinander verknüpft, da ein Verständnis für Bildungsvoraussetzungen entscheidend für den beruflichen Erfolg ist. Diese Themen sind in den Übungseinheiten und Texten integriert, um die Lernenden auf reale Lebenssituationen vorzubereiten .

Die Bildung des Perfekts in der deutschen Sprache erfolgt mit den Hilfsverben 'haben' oder 'sein' und dem Partizip II des Hauptverbs. Regelmäßige Verben bilden das Partizip II typischerweise durch das Hinzufügen von 'ge-' an den Stamm und '-t' als Endung, während unregelmäßige Verben oft eine besondere Partizipform haben . Im Gegensatz dazu wird das Präteritum ohne Hilfsverben gebildet und stellt die einfache Vergangenheitsform dar. Regelmäßige Verben erhalten dabei die Endung '-te', während unregelmäßige Verben eigene Präteritumformen haben, die häufig mit einem Vokalwechsel einhergehen .

Das Thema 'Hobby zum Beruf machen' wird mit grammatikalischen Übungen zu Nebensätzen mit "nachdem" und dem Plusquamperfekt behandelt. Diese Übungen ermöglichen es den Lernenden, Veränderungen im beruflichen Kontext zu beschreiben und die chronologische Abfolge von Ereignissen genau darzustellen. Die Übungen umfassen das Markieren von Verben und das Schreiben von Sätzen, die die Anwendung der Zeiten zeigen. Beispielsweise lautet ein Satz: "Nachdem er den Sprachkurs gemacht hat, sucht er jetzt Arbeit" .

Übungen zur Perfektbildung helfen Lernenden, über persönliche Erfahrungen zu sprechen, indem sie grammatikalische Strukturen vermitteln, die Vergangenes ausdrücken können. Diese Fähigkeiten sind entscheidend beim Storytelling und erlauben es den Lernenden, Erlebnisse lebendig und detailliert zu beschreiben, z.B., was sie am Vortag gemacht haben. Durch das Benutzen korrekter Perfektformen lernen sie, präzise und verständlich zu kommunizieren .

Schwierigkeiten beim Lernen der deutschen Sprache mit dem Einsatz des Redemittelkastens können durch komplexe Satzstrukturen und unbekannten Wortschatz entstehen, welcher die Anwendung von Redewendungen erschwert. Diese Schwierigkeiten können überwunden werden, indem die Lernenden ermutigt werden, den Wortschatz aktiv im Rahmen von Dialogen und Übungen zu verwenden und somit die Redewendungen im Kontext zu verstehen und zu verinnerlichen. Zusätzlich kann individuelles Feedback von Kursleitern den Lernprozess unterstützen .

Die Konjugation der Verben im Konjunktiv II ist wichtig, um hypothetische Situationen auszudrücken und Wünsche oder Möglichkeiten zu formulieren. In der Praxis wird sie angewendet, um auszudrücken, was wäre, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt wären. Beispielsweise wird in den Übungen gezeigt, wie Konjunktiv II verwendet wird: "Wenn sie eine gute Ausbildung hätte, würde sie mehr verdienen" . Diese Form hilft den Lernenden, komplexe Gedanken auszudrücken, die nicht real, aber vorstellbar sind. .

Um das Präteritum zu vertiefen, wird vorgeschlagen, Sätze im Präsens oder Perfekt zu diktieren, die die Lernenden dann in das Präteritum umwandeln. Regelmäßige und unregelmäßige Verben werden dabei unterschiedlich behandelt: Für regelmäßige Verben wird der Verbstamm mit der Endung '-te' versehen, während für unregelmäßige Verben die speziellen Präteritumformen gelernt werden müssen. Diese Übungen fördern das Verständnis der unterschiedlichen Bildungsweisen beider Verbtypen .

Sprachliche Kenntnisse, die im beruflichen Kontext in Deutschland wichtig sind, umfassen ein solides Verständnis der Grammatik, insbesondere in Bezug auf Vergangenheitsformen wie Perfekt und Präteritum, sowie die Fähigkeit, Konjunktiv II zu verwenden, um Hypothesen und Wünsche auszudrücken. Diese Kenntnisse helfen Migranten, effektiver zu kommunizieren, Bewerbungen zu schreiben und im Arbeitsalltag besser zurechtzukommen, was durch beispielhafte Texte und Interviews in den Dokumenten verdeutlicht wird .

Das Verständnis der Infinitivkonstruktionen mit 'zu' ist zentral für die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt, da es ihnen ermöglicht, über komplexe berufliche Anforderungen und persönliche Einstellungen zu sprechen. Solche Konstruktionen werden in Interviews von erfolgreichen Migranten diskutiert, die ihre Erfahrungen und überwindbaren Schwierigkeiten bei der Integration schildern. Zum Beispiel wird betont, dass es schwierig sein kann, "sich an die neue Arbeitskultur zu gewöhnen" .

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