Wortstellung
Wortstellung
Lucie Nowicki
Einleitung
• Überblick
• D s Feldermodell
• Verschiedene Ausdrücke mit unterschiedlichen synt ktischen Funktionen können im Vorfeld stehen:
• Mögliche Vorfeldbesetzungen
• Komplemente: Nomin lphr sen, Pronomin lphr sen, Pr position lphr sen, Nebens tze
• Inform tionsstruktur
• Die Möglichkeiten zur inform tionsstrukturellen Gest ltung sind im Vorfeld begrenzter ls im Mittelfeld.
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Mittelfeld
• D s Mittelfeld be indet sich zwischen dem linken und dem (re lisierten oder potentiell re lisierb ren) rechten S tzkl mmerteil.
• Es k nn lle Arten von Komplementen und Supplementen enth lten, jedoch keine Teile des Verb lkomplexes.
• d s wichtigste Feld im S tz, insbesondere in schriftlichen Texten, d es h u ig die größte Anz hl von Elementen enth lt.
• In der mündlichen Kommunik tion - d s Mittelfeld oft „entleert“, d. h., Elemente werden n ch dem rechten S tzkl mmerteil produziert.
• 1. Strukturelle Regeln: B sieren uf den gr mm tischen Eigensch ften der Einheiten (z. B. D tiv vor Akkus tiv).
• Beispiel: „Sie h t den Kindern (D tiv) die Bonbons (Akkus tiv) weggenommen.“
• 2. Kommunik tive Regeln: Beziehen sich uf die Inform tionsstruktur, z. B. Hintergrund- und Vordergrundinform tionen.
• D s Mittelfeld tr gt zur Inform tionsstruktur bei, indem es Hintergrund- und Vordergrundelemente org nisiert.
• Die Position von Neg tionen wie „nicht“ wird sowohl durch strukturelle ls uch kommunik tive Regeln beein lusst.
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Nachfeld
• ist der S tz bschnitt n ch dem rechten S tzkl mmerteil.
• eine strukturell f kult tive Position, d. h., es muss nicht re lisiert werden.
• Auch nicht-s tzförmige Einheiten wie Pr position lphr sen, Nomin lphr sen oder Adverbphr sen können d s N chfeld besetzen.
• Beispiele:
• S tzförmig: „Die Heimleiterin sieht zu, d ss immer wieder etw s Neues geboten wird.“
• Nicht-s tzförmig: „Die Menschen können unterscheiden zwischen Ungleichheit und Unf irness.“
• Pronomin (z. B. „sie“, „ihn“), Teile des Verb lkomplexes, Pr dik tivkomplemente, Abtönungsp rtikeln und Neg tionsp rtikeln.
• K nn einf ch oder mehrf ch besetzt sein (z. B. Kombin tion von Phr se und S tz).
• Unterscheidung zwischen „engem N chfeld“ (direkt n den S tz gebunden) und „weitem N chfeld“ (lockerer Bezug).
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Nachfeld
• Funktionen des N chfelds:
• Dient der Inform tionsent lechtung, um die S tzstruktur übersichtlicher zu gest lten.
• Beispiele:
• D nks gung: „Ich möchte meiner Kollegin d nken für die gute Zus mmen rbeit.“
• Einheiten des rechten Außenfeldes stehen hinter dem N chfeld und sind synt ktisch nicht
integriert (z. B. Komment re oder Erg nzungen)
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Linkes Außenfeld
• Der Bereich einer kommunik tiven Einheit, der sich vor dem Vorfeld be indet.
• Einheiten in diesem Bereich sind nicht m synt ktischen Au b u des S tzes beteiligt.
• Funktion:
• Best ndteile:
• Koordinierende Ausdrücke
• Ausb u:
• Position:
• Ausdruckstypen:
• Them wird im Vor- oder Mittelfeld durch einen vor usweisenden Ausdruck eingeführt und rechts vom rechten
S tzkl mmerteil them tisiert.
• Einheiten, die S tz- oder Verbgruppenbezug h ben und nicht in den S tz integriert sind.
• Können im Mittelfeld nur inton torisch oder gr isch sep riert ls Einschub stehen.
• Auch n chfeldf hige Komponenten können durch inton torische oder gr ische Mittel
zu einem Zus tz werden.
• Kombin tionen:
• Abfolgetendenz: Inter ktive Einheit >> Them tisierungs usdruck >> Zus tz.
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Flexibilität der Wortstellung
• S tzglieder können verschoben werden
• „Am Abend liest Ann ein Buch.“ / „Ann liest m Abend ein Buch.“
• „P ul lu un livre hier.“
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Fazit
• Deutsche S tzgliedstellung folgt kl ren Regeln
• Wortstellung. In: Leibniz-Institut für Deutsche Spr che: "System tische Gr mm tik".
Gr mm tisches Inform tionssystem gr mmis. DOI: 10.14618/gr mm tiksystem. Perm link:
https://gr mmis.ids- m nnheim.de/system tische-gr mm tik/748
• Abeillé, A., & God rd, D. (2021). L’ordre des mots. In: Gr nde Gr mm ire du Fr nç is. Actes
Sud. https:// www.gr ndegr mm iredufr nç is.com/nomencl ture/somm ire/XVII-1/
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