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Modalverben Dürfen Und Müssen

Das Dokument erklärt die Modalverben 'dürfen' und 'müssen' auf A1-Niveau, wobei 'dürfen' Erlaubnis und 'müssen' Notwendigkeit ausdrückt. Es enthält die Konjugationen, Beispiele und den Satzbau für beide Verben. Zudem werden Verneinungen und eine Übung zur Anwendung der Modalverben angeboten.

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Das Dokument erklärt die Modalverben 'dürfen' und 'müssen' auf A1-Niveau, wobei 'dürfen' Erlaubnis und 'müssen' Notwendigkeit ausdrückt. Es enthält die Konjugationen, Beispiele und den Satzbau für beide Verben. Zudem werden Verneinungen und eine Übung zur Anwendung der Modalverben angeboten.

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Modalverben „dürfen“ und „müssen“ auf A1-Niveau:

1. Modalverben im Deutschen

Modalverben sind spezielle Verben, die die Bedeutung des Hauptverbs verändern. Sie
drücken Notwendigkeit, Möglichkeit, Erlaubnis oder Wunsch aus. Die Modalverben in der
deutschen Sprache sind: dürfen, müssen, können, möchten, sollen, wollen.

Heute werden wir uns mit den Modalverben dürfen und müssen befassen.

2. Das Modalverb „dürfen“

„Dürfen“ bedeutet Erlaubnis. Es drückt aus, dass man etwas tun darf oder nicht tun darf.

Konjugation von „dürfen“ im Präsens:


Person Verbform
ich darf
du darfst
er/sie/es darf
wir dürfen
ihr dürft
sie/Sie dürfen
Beispiele:

• Ich darf ins Kino gehen. (Ich habe die Erlaubnis, ins Kino zu gehen.)
• Du darfst hier nicht rauchen. (Du hast keine Erlaubnis, hier zu rauchen.)
• Er darf das Auto fahren. (Er hat die Erlaubnis, das Auto zu fahren.)

Verneinung:

Um „dürfen“ zu verneinen, fügt man „nicht“ hinzu:

• Ich darf nicht kommen. (Ich habe keine Erlaubnis, zu kommen.)

3. Das Modalverb „müssen“

„Müssen“ bedeutet Notwendigkeit oder Pflicht. Es drückt aus, dass etwas getan werden
muss.

Konjugation von „müssen“ im Präsens:


Person Verbform
ich muss
du musst
er/sie/es muss
wir müssen
ihr müsst
sie/Sie müssen
Beispiele:

• Ich muss meine Hausaufgaben machen. (Es ist notwendig, dass ich meine
Hausaufgaben mache.)
• Du musst zum Arzt gehen. (Du hast die Pflicht, zum Arzt zu gehen.)
• Wir müssen früh aufstehen. (Es ist notwendig, dass wir früh aufstehen.)

Verneinung:

Um „müssen“ zu verneinen, fügt man „nicht“ hinzu:

• Ich muss nicht arbeiten. (Es ist nicht notwendig, dass ich arbeite.)

4. Satzbau mit Modalverben

Der Satzbau mit Modalverben ist einfach. Das Modalverb steht an zweiter Stelle im Satz, und
das Hauptverb steht im Infinitiv am Ende des Satzes.

Beispiel mit „dürfen“:

• Ich darf hier sitzen. (Modalverb an Position 2, Hauptverb im Infinitiv am Ende.)

Beispiel mit „müssen“:

• Sie müssen jetzt gehen. (Modalverb an Position 2, Hauptverb im Infinitiv am


Ende.)

5. Zusammenfassung

• „Dürfen“ bedeutet Erlaubnis. Es wird verwendet, um zu sagen, dass jemand


etwas tun darf oder nicht darf.
• „Müssen“ bedeutet Notwendigkeit oder Pflicht. Es wird verwendet, um
auszudrücken, dass jemand etwas tun muss.

Beide Modalverben sind wichtig, um sich auf eine einfache und klare Weise auszudrücken,
wenn es um Erlaubnis oder Notwendigkeit geht.
Übung:

Setze die richtigen Formen von „dürfen“ oder „müssen“ ein:

1. Du ________ hier nicht rauchen.


2. Wir ________ heute Nachmittag lernen.
3. Ich ________ noch einkaufen gehen.
4. Ihr ________ sehr schnell laufen.

Antworten:

1. darfst
2. müssen
3. muss
4. müsst

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