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Sprechen
Wenn das Modul SPRECHEN in der Klasse geübt und getestet wird, sollte darauf geachtet werden, dass es sich in
Teil 1 um ein „natürliches Gespräch“ handelt.
Teil 2 ist die strukturierte Präsentation eines Themas.
Prüfungsbeispiel zu Modelltest 1
Modul Sprechen
Prüfer/-in:
Begrüßung und kurze Einführung
Beschreibung der Situation Teil 1
Beginn Teil 1
In diesem Prüfungsbeispiel wurde exemplarisch die deutsche Stadt Köln als Heimatstadt des Prüfungsteilnehmers
aufgenommen. In der Prüfung sollten die Kanditaten sich auf ihre Heimatstadt/ihr Heimatland beziehen.
Teil 1
Gemeinsam etwas planen
A: Also, Georg hat gesagt, dass er am Samstag nach Köln kommt. Was wollen wir denn unternehmen?
B: Er kennt die Stadt ja gar nicht. Darum glaube ich, dass wir ihn gleich am Bahnhof abholen sollen, wenn
er ankommt.
A: Richtig. Das machen wir. Wir treffen uns also gleich am Bahnhof.
B: Ja, sagen wir, am Samstag, um 12:00 Uhr.
Und dann nehmen wir den Bus in die Altstadt. Was meinst du?
A: Genau. Das ist billiger als ein Taxi. Und dann können wir gleich in der Stadt bleiben und die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten besuchen.
B: Du meinst den Kölner Dom, das Wallraf-Richartz-Museum, die Hohenzollernbrücke und das historische
Kölner Rathaus? Ich habe da einen ganz tollen Reiseführer.
A: Prima. Das ist ja alles im Zentrum und wir können zu Fuß gehen.
B: Und wir können auch in der Altstadt etwas essen. Was meinst du?
A: Natürlich. Ich kenne da ein tolles Restaurant mit rheinischen Spezialitäten, es ist nicht teuer und das
Essen ist wirklich sehr gut.
B: Einverstanden. Und was machen wir am Abend? Sollen wir ins Kino gehen?
A: Hm …, Kino finde ich nicht so gut. Gehen wir lieber in ein Café an der Rheinpromenade. Da kann man
sitzen und sich unterhalten.
B: Du hast Recht. Das ist vielleicht besser. Wir sind dann sicher auch müde vom Herumlaufen.
A: Übrigens – Georg hat mich auch gefragt, wo er übernachten kann. Ich werde ihm vorschlagen, dass er bei
mir schlafen kann. Das kostet nichts und dann braucht er kein Geld für ein Hotelzimmer auszugeben.
B: Sehr gut. Ich kann ihn leider nicht zu mir einladen, weil meine Wohnung so klein ist.
A: Dann ist ja alles klar.
B: Ja, ich glaube auch. Ich freue mich schon.
Prüfer/-in:
Bedankt sich.
Erklärung der Teile 2 und 3
Beginn der Präsentation von Gesprächspartner/-in A
Teil 2
Präsentation
A: Über das Thema richtige Ernährung wird heute viel diskutiert. Immer wieder wird betont, dass wir uns
gesund ernähren sollen. Schokolade und Süßigkeiten gehören aber nicht zur gesunden Ernährung. In
meiner Präsentation möchte ich mich darum mit dem Thema „Essen wir zu viele Süßigkeiten?“
beschäftigen.
Meine Präsentation besteht aus folgenden Teilen: Zuerst werde ich über meine persönlichen Erfahrungen
sprechen. Danach werde ich beschreiben, wie die Situation in meinem Heimatland ist. Dann werde ich die
Vor- und Nachteile nennen und schließlich meine Meinung dazu sagen.
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