Guten Tag,: Zahnfleischblutung
Guten Tag,: Zahnfleischblutung
Mein Name ist ,,,,,,,,,,,, ich bin hier als Assistenzzahnarzt tätig und werde mit Ihnen das
Aufnahmegespräch führen.
(Zahnfleischblutung Anamnese)
Leiden Sie an Zahnfleischblutung?
Seit wann leiden Sie an dieser Beschwerde?
Tritt die Blutung regelmäßig oder plötzlich auf?
Blutet es spontan oder beim Essen, Kauen oder Zähneputzen?
Blutet es an einer bestimmten Stelle oder generell?
Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Zähne lockerer geworden sind? (Wenn ja) haben sie schon
einmal einen Zahn durch Lockerung verloren?
Haben Sie Mundgeruch oder einen schlechten Geschmack bemerkt?
Haben Sie einen Rückgang des Zahnfleisches beobachtet?
(Sind Ihre Zähne länger geworden?)
(Haben Sie beobachtet, dass Ihre Zähne länger werden/ geworden sind?)
Mundhygiene
Vegetative Anamnese
Haben Sie Fieber?
Haben Sie es gemessen?
Wie hoch war es?
Haben Sie Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen?
Was machen sie dagegen?
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Vorerkrankungen
Leiden Sie an irgendwelchen chronischen Erkrankungen?
Seit wann leiden Sie an diesen Erkrankungen?
Sind Ihre Erkrankungen vom Hausarzt medikamentös gut eingestellt?
Oder Sind Ihre Erkrankungen vom Hausarzt medikamentös behandelt?
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Medikamente
Ich möchte jetzt mit Ihnen kurz über Ihre Medikamente sprechen, die Sie zu Hause einnehmen.
Nehmen Sie zurzeit regelmäßig oder gelegentlich Medikamente ein?
In welcher Dosierung?
Haben Sie heute Ihre Medikamente eingenommen?
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OP , Rontgen
Wurden Sie schon einmal operiert oder geröntgt?
Seit wann?
Wie ist es gelaufen?
Gab es Komplikationen?
……………..
Allergie
Besteht bei Ihnen eine Allergie gegen irgendetwas? Wie äißert sich diese Allergie?
Haben Sie schon mal die Betäubung beim Zahnarzt nicht vertragen? Erfolgte eine Ohnmacht
oder ein Hautausschlag?
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FamilienAnamnese
Gibt es in Ihrer Familie Mund-, Kiefer- und Gesichtsanomalien? (angeborene Fehlbildung)
Sind Ihre Eltern am Leben?
Sind sie gesund?
Leiden Ihre Eltern an bestimmten Erkrankungen? (Tumor, Diabetes)
Woran sind sie gestorben?
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Sozialanamnese
Was machen Sie beruflich?
Welche Tätigkeit haben Sie früher ausgeübt?
Sind Ihre Kinder/sie in der Schule? In welcher Klasse sind sie?
Sind sie an der Uni? In welchem Fachbereich studieren sie?
Leben sie in einer Partnerschaft?
Welchen Familienstand haben Sie?
Haben sie Kinder?
Haben Sie Stress im Alltag?
Besteht bei Ihnen die Möglichkeit einer Schwangerschaft?
In welchem Monat?
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NOXON
Rauchen Sie? Seit wann rauchen Sie? Wie viele Zigaretten rauchen Sie am/pro Tag?
Wann haben Sie mit dem Rauchen aufgehört?
Trinken Sie Alkohol? Trinken Sie regelmäßig oder gelegentlich?
Wie viel Alkohol trinken Sie ungefähr am Tag?
Nehmen Sie (sonstige) Drogen?
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Gibt es etwas (über Ihre Erkrankungen oder familie erkrankungen),wovon ich wissen solte?
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Danke schön Frau ,,,,,,,,, für Ihre Geduld.
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Bevor wir mit der Behandlung anfangen, werde ich Rücksprache mit Ihrem Hausarzt halten.
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Nach der ausführlichen Anamnese habe ich die Vermutung / besteht der Verdacht, dass Sie an
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Ich verstehe Sie. Aber bitte haben Sie Geduld. / Ich bitte Sie um Geduld.
Es ist wichtig, dass ich Ihnen die Schritte genau/sorgfältig erkläre und Sie
diese Informationen präzise aufnehmen. Nur so können Sie einen guten
und richtigen Behandlungsplan bekommen.
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Patientvorstellung
Verehrte Kollegen,
ich möchte Ihnen eine neue Patientin vorstellen.
Frau Körner ist 50 Jahre alt, ledig, keine Kinder.
Sie stellte sich heute wegen Zahnschmerzen im Oberkiefer hinten rechts in unserer Praxis vor.
Die Beschwerde sei vor 2 Wochen erstmalig aufgetreten und habe sich seit dem Vorabend
verschlimmert.
Sie gab an, die Schmerzen hätten langsam begonnen und würden ins rechte Ohr ausstrahlen.
Die Schmerzen hätten klopfenden, ziehenden Charakter und lägen bei 8 von 10 auf der
Schmerzskala.
Zudem sei der Zahn sei bei kalten Getränken und beim Kauen überempfindlich.
Sie sagte, sie habe Paracetamol 500mg dagegen eingenommen, aber es habe keine (nur wenig
/ nur eine kurzfristige) Erleichterung gebracht.
Sie Sagte: Die Schmerzen würden insbesondere durch Kauen ausgelöst
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Fieber in Höhe von 39,2 °C.
An Vorerkrankungen nannte die Patientin Diabetes mellitus und Hypertonie seit drei Jahren.
Diese Vorerkrankungen seien vom Hausarzt medikamentös gut eingestellt.
Die Frage nach Operationen wurde verneint.
• Der Patientin zufolge sei vor 6 Jahren eine Operation (Tonsillektomie) komplikationslos
erfolgt.
Frau Körner habe eine Allergie gegen Pollen.
Zu den Noxen:
Sie trinke Alkohol, eine Flasche Wein am Wochenende.
Sie rauche nicht / ein halbe Schachtel Zigaretten täglich seit 10 Jahren.
Sie nehme keine Drogen. (Kontakt zu Drogen wurde verneint.)
Die Familienanamnese war unauffällig, bis auf Diabetes mellitus beim Vater. (1)
• Die Familienanamnese ergab Diabetes mellitus beim Vater und Hypertonie bei der
Mutter. (2+)
Aufgrund die anamnestischen Angaben hege ich den Verdacht auf irreversible Pulpitis.
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Andere Situation …
Sie stellte sich heute wegen Zahnfleischblutung im Unterkiefer hinten links in unserer Praxis vor.
Die Beschwerde sei vor einem Jahr erstmalig aufgetreten und habe sich seit 2 Monaten
verschlimmert.
Die Blutung trete regelmäßig auf. Zudem blute die Gingiva beim Zähneputzen und generell. Die
Patientin gab an, sie habe einen Rückgang der Gingiva bemerkt.
(Die Patientin) Frau Körner klagte außerdem über eine Zahnlockerung und Mundgeruch.
Der Patientin zufolge habe sie einen Zahn durch Lockerung verloren.
Wurzelkanalbehandlung
Nach ausführlicher Anamnese (habe ich die Vermutung) besteht der Verdacht, dass sie an einer
irreversiblen Entzündung des Zahnnervs (Pulpitis) leiden.
Diese Entzündung kommt von einer tiefen profunden Karies, die den Nerv erreicht hat.
Deshalb haben Sie diese Schmerzen und deshalb sollte bei diesem Zahn eine
Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden
Sie können in aller Ruhe bis zur letzten Sitzung überlegen. Dann sagen Sie mir, welche Füllung
Sie wünschen.
Wenn Sie ein paar Monate lang keine Beschwerden haben, machen wir eine Kontrolle und
können diesen Zahn überkronen. Von medizinischer Seite ist es angeraten, den Zahn
überkronen zu lassen, denn dieser Zahn hat viel Zahnhartsubstanz verloren.
Deshalb sollten wir diesen Zahn mit einer Krone verstärken, um ihn langfristig zu erhalten.
Frau / Herr …, es ist normal, dass der Zahn nach der Behandlung ein bisschen empfindlich ist
und eventuell weh tut.
Notfalls können Sie ein Schmerzmittel einnehmen. Falls die Schmerzen unerträglich sind,
melden Sie sich so bald wie möglich, sodass wir die Ursache herausfinden und behandeln
können.
Falls die Entzündung nicht wiedergegangen ist, sollte ein WSR durchgeführt werden.
Das ist letzter versuch um diesen Zahn zu erhalten .
( Perkorinitis)
Nach ausführlicher Anamnese (habe ich die Vermutung) besteht der Verdacht, dass sie an einer
Apikalen Parodontitis leiden. Das heißt: Es gibt Entzündung an der Wurzelspitze des Zahns.
Diese Entzündung ist durch einen abgestorbenen Nerv zur Wurzelspitze gelangt.
Deshalb sollte bei diesem Zahn eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden.
Falls die Entzündung jedoch anhält (andauert), dann kann bzw. muss eine
Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden.
Das ist letzter Versuch, um diesen Zahn zu erhalten.
Eine Wurzelspitzenresektion ist eine kleine Operation, die unter örtlicher Betäubung
durchgeführt wird.
Dabei wird zuerst ein kleiner Schnitt in Höhe der Wurzelspitze gesetzt und dann die
Wurzelspitze inklusive des krankhaften Gewebes entfernt.
Anschließend wird die Wunde vernäht.
Nach einer Woche werden die Nähten entfernt.
Der Zahn muss beobachtet werden. Deshalb kommen Sie nach drei und nach sechs Monaten
zur Kontrolluntersuchung zu uns.
ALTERNATIVE BEHANDLUNG
Die alternative Behandlung ist das Ziehen des Zahnes, aber das ist nich empfehlenswert, weil
dadurch eine L+cke entsteht.
Und diese Lücke müss anschließend mit einem Implantat oder einer Brücke verschlossen wird.
Das alles kostet mehr Geld als die empfohlene Behandlung.
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Ich würde Ihnen empfehlen, den Zahn überkronen zu lassen. Denn …
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Das / Hier sind die wichtigsten Anweisungen, die Sie einhalten sollten.
Die Karies ist großflächig ausgearbeitet und es bleibt nicht genügend Zahnsubstanz übrig. Das
bedeutet, eine normale Füllung würde nicht lange halten und es besteht die Gefahr dass der
Zahn (ab)bricht.
Deshalb rate ich Ihnen in diesem Fall zu einer Krone.
So kann man den Zahn stabilisieren und die Form und Funktion des Zahnes ordentlich
wiederherstellen.
(Wir haben) Es gibt drei verschiedene Arten von Kronen:
• Die Vollgusskrone besteht aus Metall {Edelmetall oder kein Edelmetall}
Vorteile: sehr langlebig, kostengünstig, die Zahnhartsubstanz schonend richtig?
Das heißt, bei einer Vollguss-Krone wird der Zahn am wenigsten geschliffen im Vergleich
zu anderen Arten.
Nachteile: 1. eingeschränkte Ästhetik (Die Farbe der Krone ist keine Zahnfarbe), 2.
Diese Krone kann ein Problem bei Kontakt mit einem anderen Metall verursachen, z. B.
durch einen Löffel oder einen anderen Gegenstand.
Dabei fließen kleine elektrische Ströme und das unedle Metall rostet.
(u. U. Metall-Geschmack)
• Eine verblendete Krone besteht aus einem dünnen Metall-Käppchen (Metallgerüst), das
mit Keramik verblendet wird.
Dieses Metallgerüst gibt der Verblendung die nötige Stabilität.
Bei der Verblendkrone gibt es zwei Arten: erstens die teilverblendete Krone und
zweitens die vollverblendete Krone.
• Bei der teilverblendeten (Verblend-)Krone wird der vestibuläre (d. h. …) Bereich
verblendet, während der nicht sichtbare orale Bereich aus Metall besteht.
• Die Zahnkrone wird komplett verblendet.
Implantat
Das Implantat ist wie eine Schraube (künstliche Zahnwurzel) im Knochen verankert, auf der
eine Krone befestigt wird.
Diese Implantate bewahren nicht nur die Nachbarzähne vor einem Beschleifen, sondern auch
die Knochen vor dem Schwund.
Das / Ein Implantat kostet viel Geld und nur die Kosten für die Krone werden von der
(gesetzlichen) Krankenkasse teilweise übernommen.
Die Dauer der Einheilzeit: Wir werden ca. 4-6 Monate abwarten, bis das Implantat mit dem
Knochen verwachsen ist, dann wird die Krone darauf befestigt.
Der Erfolg des Implantats hängt zu einem großen Teil vom Verhalten der Patienten ab.
Das heißt: Eine optimale Mund- und Zahnpflege sind Voraussetzung für den langlebigen Erfolg
des Implantats.
Aber machen Sie sich keine Sorgen, wir geben Ihnen alle notwendige Tipps, um das Implantat
zu pflegen.
Sie haben keinen ausreichenden Knochen / Die Knochensubstanz ist nicht ausreichend, um
das Implantat stabil im Knochen zu verankern.
Deshalb wird der Knochen mit künstlichen Materialien als Knochenersatz oder durch eine
Knochentransplantation aufgebaut.
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Sie leiden an Diabetes mellitus und diese Krankheit ist nicht eingestellt
Bei dieser Krankheit heilt die Wunde um das Implantat nicht optimal ab.
Deswegen kann die Erfolgschance für Implantationen minimal / reduziert / eingeschränkt sein.
Weisheitszähne
Nach ausführlicher Anamnese habe ich den Verdacht, dass Sie an (Perikoronitis/retiniert und
einem verlagerten Weisheitszahn) leiden.
Der Weisheitszahn hier ist nicht ganz durchgebrochen.
Er liegt schief im Knochen.
Er ist verlagert und im Knochen verankert.
In der Regel sind die nicht vollständig durchgebrochenen Zähne mit einer Schleimhaut-Kapuze
bedeckt.
Das heißt: Das Zahnfleischgewebe wächst und bedeckt teilweise den Zahn.
Er steht weit hinten im Kiefer und es ist schwer, ihn beim Zähneputzen zu erreichen.
Nahrungsreste und Bakterien sammeln sich in diesem Bereich.
Das kann zu einer Entzündung des Zahnfleisches bzw. des Knochens führen. Deswegen haben
Sie Schmerzen.
Heute versuchen wir erstmal, die akuten Beschwerden zu lindern.
Das bedeutet: Sie bekommen erstmal eine Betäubung, dann wird das Zahnfleischgewebe um
die Krone gespült und desinfiziert.
Danach verschreibe ich Ihnen ein Schmerzmittel und eine Mundspüllösung.
Nach einer Woche sollte dieser Zahn durch eine kleine Operation gezogen werden. / … sollten
Sie den Zahn ziehen lassen.
Frage von Patient: warum wird dieser Zahn sofort gezogen wird?
Sie leiden an einer starken Entzündung, wenn wir diesen Zahn sofort ziehen würden, kann sich
diese Entündung weiter verbreitet. Deshalb sollten wir diese Entzündung zuerst mit einer
Mundspülung, Medikamenten, und mit einem Verfahren behandeln, das wir in unserer Praxis
durchführen, danach in einer Woche, kann dieser Zahn gezogen werden.
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Komplikationen
Trotz aller Sorgfalt kann es zu Komplikationen kommen, insbesondere wegen
anatomischer und individueller Besonderheiten.
Dazu zählen:
1) Blutung / Nachblutung
2) Weichgewebe-Schäden
3) Narbenbildung
4) Abbrechen einer Bohrerspitze
5) Entzündungen [Wundheilungsstörungen]
6) Allergien /Unverträglichkeit gegen Medikamente oder örtliche Betäubung
7) Abbrechen der feinen Wurzelspitze
8) Schädigung der Nachbarzähne
9) Eröffnung der Kieferhöhle
10) Nervenverletzung
11) Unterkieferbruch
12) Knochenentzündung
Nach ausführlichen Anamnese habe ich den Verdacht, dass Sie an chronischer Parodontitis
/aggressiver Parodontitis leiden.
Das heißt: Es gibt eine Entzündung des Zahnhalteapparates.
Diese Entzündung führt zu einem Knochenabbau, wodurch diese Zähne mit der Zeit gelockert
werden. Normalerweise liegt der gesunde Knochen in etwa auf Zahnhals, aber bei Ihnen ist der
Knochen zurückgegangen.
Die Erkrankung entsteht meist wegen schlechter Gewohnheiten (Rauchen und Alkohol) und
unzureichender Zahnpflege.
Bei Ihnen besteht ein Knochenabbau, wir können das leider nicht rückgängig machen, aber wir
können es aufhalten.
Erstmal sollte eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.
Das heißt: Zahnstein und anhaftende Bakterien werden entfernt.
Dann wird ich Ihnen die Anweisungen zur Mundhygiene, ich bitte Sie darum, diese
Anweisungen zu befolgen um den Erfolg dieser Behandlung zu gewährleisten
Dazu gehören:
1) 2 mal täglich Zähne putzen
2) Nach dem Essen und Trinken 30 Minuten warten bis zum Zähneputzen
3) Täglich den Zahnzwischenraum mit Zahnseide und Zahnbürstchen reinigen
4) den Konsum von Tabak, Kaffee und Tee reduzieren
5) Kontroll-Untersuchung alle 3 Monate
6) Verwendung einer elektrischen Bürste zur effektivsten Zahnreinigung
Nach ca. 4 Wochen werden wir den Zustand kontrollieren. Dann wird der
Parodontal-Status-Plan erstellt und zur Genehmigung an die Krankenkasse geschickt.
Danach wird eine geschlossene Kürettage (um die Wurzeloberfläche zu reinigen) durchgeführt
und nach ca. 4 bis 6 Wochen kommen Sie zur Wiedervorstellung für die Reevaluation
(Wiederbewertung).
Wenn sich Ihre Situation verbessert, brauchen Sie nur alle 3 Monate zur Kontrolle zu kommen.
Falls aber diese Entzündung bleibt oder sich verschlimmert, muss eine offene Kürettage
durchgeführt werden. Das bedeutet: Es wird ein kleiner Schnitt gesetzt, um die
Wurzeloberflächen unter Sicht zu reinigen und zu glätten.
Danach werden wir alle 3 Monate eine Kontrolle durchführen.
Komplikationen
Trotz aller Sorgfalt kann es zu Komplikationen kommen, insbesondere wegen anatomischer und
individueller Besonderheiten.
Dazu zählen:
1) Infektionen (Entzündung wegen anderer Bakterien)
2) eine Wundheilungsstörung
3) eine Verletzung vom Unterkiefer oder Zungennerv
4) eine Allergie gegen eine Betäubung oder eine Materialunverträglichkeit
5) Wiederauftreten
6) eine Verletzung von Weichgewebe (Schleimhaut, Zunge)
7) Abbrechen einer Instrumentenspitze
BRIEF
Anamnese:
Frau Eichstädt stellte sich heute in unserer Praxis wegen starken Schmerzen im
Oberkiefer links vor.
Diese Beschwerde sei erstmalig vor 3 Wochen aufgetreten und habe sich seit 3 Tagen
verschlimmert.
Vor 3 Wochen habe sie eine Behandlung durch Füllung bekommen. Die Symptome
würden anhalten und sich verschlimmern.
Die Schmerzen hätten ziehenden und klopfenden Charakter und würden ins Ohr
ausstrahlen.
Die Schmerzen würden beim Kauen ausgelöst.
Sie habe Ibuprofen 400mg eingenommen und es habe wenig Erleichterung gebracht.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Schlafstörungen wegen der Schmerzen.
Die Vorerkrankungen seien vom Hausarzt medikamentös eingestellt.
Die Familienanamnese war unauffällig bis auf Krebs bei der Mutter.
Behandlung:
Nach Rücksprache mit ihrem/dem behandelnden Hausarzt wurde die folgende Maßnahme
durchgeführt:
Wurzelkanalbehandlung 21
Wiedervorstellung zur Kontrolle nach 1 Woche
Medikation:
Beibehaltung der hausärztlichen Medikation
Paracetamol 500 mg bei Bedarf
Wir bedanken uns bei Ihnen für die Weiterbehandlung der Patientin und stehen gerne für
Ihre Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
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Rostock, den 05.09.2021
Sehr geehrte Frau Dr. Vollmer,
nachfolgend berichten wir über unseren Patienten, Herrn Philip Meier, geb. 18.07.1995,
der
sich heute Morgen bei uns in der Praxis vorgestellt hat.
Anamnese:
Herr Meier stellte sich bei uns wegen seit ca. einer Woche bestehender Schmerzen im
Unterkiefer vor.
Er berichtete über pochende Schmerzen im hinteren Bereich des Unterkiefers,
Schwellung der Gingiva sowie über Kieferklemme.
Laut dem Patienten seien die Beschwerden langsam eingetreten, aber im Laufe der
Woche hätten sie stark zugenommen. Die Schmerzen lägen bei 8/10 auf der
Schmerzskala.
Er gab an, Kälte als Auslöser würde sie intensivieren. Trotz der Einnahme vom
Paracetamol sei keine Besserung eingetreten.
Außerdem seien sie von Schluckbeschwerden sowie von beschränkter Mundöffnung
begleitet.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Fieber und Inappetenz.
OPG Befund:
Das Röntgenbild zeigte einen vollständig retinierten Weisheitszahn im Unterkiefer links.
Procedere:
- körperliche Schonung für 5 Tage
- Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt Herr Dr. Müller
- Die Mundhygiene sollte intensiviert werden.
- Wiedervorstellung in 6 Tagen, um den Heilungsprozess zu kontrollieren
- Nikotin sollte unbedingt vermieden werden.
Wir bedanken uns bei Ihnen für die Weiterbehandlung des Patienten.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Assistenzzahnarzt
…
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Sehr geehrte Kollegin Frau Dr. Müller / Sehr geehrter Kollege Herr Dr. Müller,
nachfolgend berichten wir über unsere gemeinsame Patientin, Frau Rosina Neumann, /
nachfolgend berichten wir über unseren gemeinsamen Patienten, Herrn Klaus Evers,
geb. am 19.09.1920, die/der sich heute bei uns in der Praxis vorgestellt hat.
Diagnose:
Nebendiagnosen: Reihenfolge
Arterielle Hypertonie 2020
Diabetes mellitus 1990
Z. n. Appendektomie 1970
Nichtraucher / Nikotin 20 Zigaretten (Zigarillo) pro Tag, 2000
Alkoholkonsum
Cannabis, einmal pro Woche, 2022
Pollenallergie / Wespen- und Bienenstich-Allergie
Anamnese:
Frau Neumann stellte sich heute in unserer Praxis wegen Zahnschmerzen im Unterkiefer
rechts vor.
Die Schmerzen seien plötzlich vor 3 Wochen erstmalig aufgetreten und … / Die
Schmerzen würden seit 3 Wochen auftreten und hätten einen pochenden Charakter. Die
Schmerzen würden insbesondere durch kalte Getränke ausgelöst.
Die vegetative Anamnese war unauffällig bis auf Schlafstörungen wegen der Schmerzen
seit 3 Wochen.
Die Patientin betreibe eine schlechte Mundhygiene.
Ihr letzter Zahnarztbesuch sei vor 1 Jahr gewesen. Die letzte Röntgenaufnahme sei vor 10
Jahren erfolgt.
Therapie:
Nach Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt wurden folgende Maßnahmen
durchgeführt:
Wurzelkanalbehandlung 28
Amalgamfüllung 28
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Extraktion 28
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Chirurgische Extraktion 28
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professionelle Zahnreinigung
geschlossene Kürettage
Recall
Medikation:
Wir bedanken uns bei Ihnen für die Weiterbehandlung der Patientin und stehen Ihnen
gerne für Rückfragen zur Verfügung.
IHre Name
3,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Sehr geehrte Kollegin Frau Dr. Müller,
nachfolgend berichten wir über unsere gemeinsame Patientin, Frau Magdalena Björg,
geb. am 22.05.1990, die sich heute in unserer Praxis vorgestellt hat.
Nebendiagnosen: durcheinander!!!
Nikotin 1 Zigarette pro Tag seit 4 Monaten
Sie sei Raucherin gewesen, 1 Schachtel pro Tag über 12 Jahre.
Z. n. Appendektomie vor 15 Jahren, komplikationslos
Sie habe vor 6 Monaten mit Alkohol aufgehört.
Allergie gegen Latex, Laktose-Unverträglichkeit
Schwangerschaft im vierten Monat
besser:
Schwangerschaft im vierten Monat
Z. n. Appendektomie vor 15 Jahren, komplikationslos
Allergie gegen Latex
Laktose-Unverträglichkeit
Nikotin 1 Zigarette pro Tag seit 4 Monaten (vorher 1 Schachtel über 12 Jahre)
Anamnese:
Die Patientin stellte sich vor wegen Zahnfleischblutung an den Front-Zähnen im Ober-
und im Unterkiefer. Die Beschwerde würde seit längerer Zeit regelmäßig auftreten und
plötzlich beginnen.
Ihre Frontzähne im Unterkiefer seien gelockert. Sie habe Mundgeruch beobachtet.
Die Patientin betreibe eine schlechte Mundhygiene.
Die Familienanamnese ist unauffällig bis auf parodontale Erkrankungen bei der Mutter.
Therapie:
Nach Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt erfolgte eine professionelle
Zahnreinigung.
Therapieempfehlung:
Wiedervorstellung nach 4 Wochen zur Kontrolle
Geschlossen Kürettage
Wiedervorstellung nach 4 bis 6 Wochen zur Kontrolle
Ggf. offen Kürettage
Recall
Medikation
Beibehaltung der hausärztlichen Medikation
Wir bedanken uns bei Ihnen für die Weiterbehandlung der Patientin und stehen Ihnen
gerne für Rückfragen zur Verfügung.