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TH 17 3 B Loesungen

Das Dokument behandelt die Verteilung von Taschengeld in der Schweiz und die Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen und Sprachregionen. Es werden persönliche Erfahrungen von Jugendlichen sowie Empfehlungen für angemessene Taschengeldbeträge gegeben. Zudem wird diskutiert, wie Jugendliche mit ihrem Geld umgehen und welche Herausforderungen sie dabei erleben.

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Das Dokument behandelt die Verteilung von Taschengeld in der Schweiz und die Unterschiede zwischen verschiedenen Altersgruppen und Sprachregionen. Es werden persönliche Erfahrungen von Jugendlichen sowie Empfehlungen für angemessene Taschengeldbeträge gegeben. Zudem wird diskutiert, wie Jugendliche mit ihrem Geld umgehen und welche Herausforderungen sie dabei erleben.

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0

§
Textverständnis pfannen-fertig.ch

Taschengeld
(3/17)

Wie viel Taschengeld wäre richtig und wozu soll es verwendet werden?
(© contrastwerkstatt – fotolia.com)

Inhalt

Seiten 1–3 Arbeitsteil A, Verstehen

Seiten 4–5 Arbeitsteil B, Wortschatz

Seite 6 Arbeitsteil C, Interpretieren

Seite 7 Arbeitsteil D, Schreiben

BASIC PFANNEN-FERTIG.CH
NEWSLETTER
SEITE 1 FÜR MITABEITER SEITE 1
TASCHENGELD

Teil A
1 Beantworte die folgenden Fragen in ganzen Sätzen!

O 1. Wie wird in der Schweiz über eine halbe Milliarde Franken Taschen-
geld verteilt? Gibt es Unterschiede je nach Sprachregion und Alter der
Kinder?
Das Taschengeld ist ungleichmässig verteilt. Ältere Kinder be-
kommen mehr als jüngere und Deutschschweizer mehr als ihre Al-
tersgenossen in der französischen Schweiz.

2. Woran erinnert sich Svenja noch genau?


Svenja erinnert sich noch genau daran, dass sie ihr erstes Ta-
schengeld in der ersten Klasse bekam. Es waren 50 Rappen pro
Woche.

3. Wie viel Taschengeld empfehlen Ratgeber für Jugendliche im Alter von


zwölf bis fünfzehn Jahren?
Verschiedene Ratgeber empfehlen ein Taschengeld in der Höhe
von 30 bis 50 Franken. Wenn Teenager bestimmte Ausgaben
(Handy, Kleider, Hobby, etc.) übernehmen, sind auch Summen bis
200 Franken möglich.

4. Wie geht Jonas mit seinem Taschengeld um? Weshalb?


Jonas geht überlegt mit seinen Finanzen um. Sein Traum ist es,
ein Motorfahrrad zu kaufen.

5. Wie viele Jugendliche im Oberstufenalter erhalten kein Sackgeld?


Jeder zehnte Jugendliche im Oberstufenalter bekommt kein Sack-
geld. In der Westschweiz sind es sogar 30 Prozent.

6. Worauf hoffen viele Eltern?


Viele Eltern hoffen, dass ihr Nachwuchs aus Fehlern lernt.

PFANNEN-FERTIG.CH 1 BASIC
SEITE 2 TASCHENGELD

7. Welches Problem hatte Alain anfänglich mit seinem Taschengeld?


Alains Problem war, dass er anfangs immer gleich sein ganzes
Taschengeld ausgab und dann für den Rest des Monats nichts
mehr hatte.

8. Was wissen Alains Eltern über das Sackgeld von anderen Kindern?
Alains Eltern wissen, dass andere Kinder mehr Taschengeld er-
halten als ihr Sohn.

9. Weshalb ist Jonas neidisch?


Jonas beneidet einen Freund, weil dessen Eltern ihm ein Motor-
fahrrad gekauft haben. Jonas dagegen muss sein Mofa allein fi-
nanzieren.

10. Weshalb ist das Vergleichen der Taschengeldhöhe Unsinn?


Der Vergleich ist Unsinn, da jede Familie ihr eigenes System hat.

Teil A
2 Notiere zu jedem Abschnitt eine passende Überschrift!

2 1. Enorme Unterschiede
2. Svenja, Alain und Jonas berichten
3. Ratgeber empfehlen Individuelle Lösungen
Beispiel einer möglichen Lösung
4. Sparen oder ausgeben?
5. Keine Selbstverständlichkeit
6. Alains Mutter erzählt
7. Mehr Taschengeld gleich besseres Leben?
8. Jede Familie hat ihr System
9. Finanzielle Freiheit

2
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SEITE 3 FÜR MITABEITER SEITE 3
TASCHENGELD

Teil A Entscheide, ob die jeweilige Aussage aus dem Text hervorgeht und
3 wenn ja, ob diese Behauptung korrekt ist!

O
Nr. Behauptung richtig falsch unklar

1 Über eine halbe Million Franken erhalten Kinder in der ✘


Schweiz in Form von Taschengeld.
2 Bei Teenagern gibt es sehr grosse Unterschiede bei der ✘
Sackgeldhöhe.
3 300 Franken Sackgeld im Jahr sind selten. ✘

4 Svenja erhält jeden Monat 15 Franken Taschengeld. ✘

5 Alain erhält viermal mehr Sackgeld als Svenja. ✘

6 Jonas bekommt erst seit der Oberstufe Sackgeld. ✘

7 Beim erweiterten Taschengeld sind Summen zwischen ✘


100 und 200 Franken normal.
8 Svenja erhält ein grosszügiges Sackgeld. ✘

9 Svenja kann sich auch vorstellen, aufs Taschengeld zu ✘


verzichten.
10 Alain ist beim Sparen sehr erfolgreich. ✘

11 Jonas träumt von einem eigenen Mofa. ✘

12 Einzelne Kinder erhalten ihr Sackgeld nur, wenn sie zu ✘


Hause ihre «Ämtli» machen.
13 40 Prozent der Oberstufenschüler müssen ohne Ta- ✘
schengeld auskommen.
14 Eltern sind nicht verpflichtet, Taschengeld zu bezahlen. ✘

15 Es ist (auch beim Taschengeld) möglich, dass man ✘


manche Entscheide im Nachhinein bereut.
16 Alains Mutter ist unzufrieden mit der Entwicklung ihres ✘
Sohnes.
17 Alain muss seine Computerspiele und Comiczeitschrif- ✘
ten aus seinem Sackgeld bezahlen.
18 Alains Eltern sind reich. ✘

19 Die Eltern von Jonas sind sehr vermögend. ✘

20 Im Umgang mit Geld gibt es Möglichkeiten und Gefah- ✘


ren.

PFANNEN-FERTIG.CH 3 BASIC
SEITE 4 TASCHENGELD

Teil B Suche Synonyme zu den folgenden Begriffen!


1

2 unglaublich (Zeile 4): unvorstellbar, enorm, gigantisch, gewaltig


verraten (Zeile 19): mitteilen, offenbaren, informieren, sagen
Runde (Zeile 23): Gruppe, Kreis
versüssen (Zeile 25): verschönern, vergolden, angenehmer machen
empfehlen (Zeile 27): vorschlagen, raten, anraten, anregen
erweitern (Zeile 30): ausweiten, ausdehnen, vergrössern
reichen (Zeile 44): genügen, langen, ausreichen
überlegt (Zeile 45): durchdacht, sorgfältig, vernünftig
kaufen (Zeile 48): sich leisten, beschaffen, besorgen, erwerben
positiv (Zeile 68): erfreulich, vielversprechend, gut
Einkommen (Zeile 78): Lohn, Gehalt, Einkünfte, Verdienst
kompliziert (Zeile 83): schwierig, knifflig, problematisch, komplex

Teil B Suche die passenden Synonyme und setze sie nötigenfalls in die richti-
2 ge Form!

2 ↓
deswegen D E S H A L B
verzweifachen V E R D O P P E L N
bekommen E R H A L T E N
bedauern B E R E U E N
Differenz U N T E R S C H I E D
passieren, sich ereignen G E S C H E H E N
Nachfahr N A C H K O M M E
auf diese Art, auf diese ... W E I S E
gestehen Z U G E B E N
nachträglich, im ... N A C H H I N E I N
Jugendliche T E E N A G E R

↓ Das Lösungswort lautet: Sparschwein

4
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NEWSLETTER
SEITE 5 FÜR MITABEITER SEITE 5
TASCHENGELD

Teil B Erkläre in ganzen Sätzen, wie du die folgenden Begriffe im Zusammen-


3 hang mit dem Text verstehst!

2 Reportage (Zeile 12):


Eine Reportage ist ein Bericht, für den der Autor (Journalist, Reporter)
einen Ort aufsucht, um selbst die Lage anzuschauen und direkt mit be-
troffenen Personen zu sprechen.

Schleckmaul (Zeile 39):


Svenja ist ein Schleckmaul, weil sie gern Süssigkeiten isst.

gähnende Leere (Zeile 43):


In Alains Sparbüchse herrscht gähnende Leere. Dort ist überhaupt
nichts drin. Sie ist leer.

Umgang mit Geld (Zeile 59):


Eltern möchten, dass ihre Kinder Erfahrungen im Kontakt mit Geld
sammeln. Wie man mit Geld umgeht, ob man es spart, ausgibt, ver-
schenkt oder verliert, wird als «Umgang mit Geld» bezeichnet.

neidisch (Zeile 90):


Wer neidisch ist, ist eifersüchtig auf jemanden, weil dieser Jemand et-
was hat, was man selbst gerne hätte. (Jonas ist neidisch auf das Mofa
und womöglich auch auf die grosszügigen Eltern seines Freundes.)

finanzielle Freiheit (Zeile 107):


Um finanzielle Freiheit zu haben, braucht man eigenes Geld. Mit dem
eigenen Geld ist man frei zu machen, was man möchte. Man muss nie-
manden um Erlaubnis oder Geld fragen.

PFANNEN-FERTIG.CH 5 BASIC
SEITE 6 TASCHENGELD

Teil C Was denkst du, gibt es Unterschiede zwischen dem Einkommen der El-
1 tern und dem Taschengeld der Kinder? Begründe deine Antwort!

Individuelle Lösungen
O Beispiel einer möglichen Lösung

Ja, es gibt Unterschiede. Das Einkommen der Eltern ist viel grösser als
das Taschengeld der Kinder. Die Eltern müssen auch dafür arbeiten.
Vom Einkommen der Eltern müssen unter anderem Nahrung, Kleider,
Miete, Auto und Krankenkasse für die ganze Familie bezahlt werden.

Teil C Wie viel Sackgeld bekommen Jugendliche im Oberstufenalter? Beant-


2 worte diese Fragen mit Hilfe von Zahlen und Beispielen aus dem Text!
Gib jeweils auch die Zeilen an!
2 Individuelle Lösungen
Beispiel einer möglichen Lösung

Svenja, 7. Klasse: «Inzwischen erhalte ich jeden Monat 15 Franken.»


(Zeilen 18/19)
Alain, 8. Klasse: «Bei mir ist es das Doppelte» (= 30 Franken; Zeile 19)
Jonas, 9. Klasse: «... 60 Franken pro Monat ...» (Zeilen 24/25)
Ratgeber: «... 30 bis 50 Franken.» (Zeile 29)
Erweitertes Taschengeld:
«Summen zwischen 100 und 200 Franken sind ...
nicht ungewöhnlich.» (Zeilen 34/35)
Kein Sackgeld: «Jeder zehnte Jugendliche im Oberstufenalter
bekommt kein Sackgeld. In der Westschweiz
gehen sogar 30 Prozent leer aus.» (Zeilen 53–55)

Teil C Was hält der Autor von 60 Franken Taschengeld für einen Neuntklässler
3 (Zeilen 23–25)? Schreibe deine Gedanken nieder und begründe sie!
Individuelle Lösungen
2 Beispiel einer möglichen Lösung

Der Autor findet 60 Franken «grosszügig» und daher wohl eher viel. Zu-
sätzlich verwendet er das Wort «versüssen», wie wenn das Leben des
Jugendlichen durch mehr Taschengeld viel angenehmer werden würde.

6
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SEITE 7 FÜR MITABEITER SEITE 7
TASCHENGELD

Teil D Wie viel Taschengeld wünschst du dir? – Schreibe zuerst über deine
1 momentane Situation. Überlege dir, wofür du Sackgeld benötigst und
wie viel. Hast du regelmässige Kosten oder ein Sparziel? Hast du die
O Möglichkeit, selbst etwas zu verdienen? Was würden deine Eltern zu
deinem Wunschtaschengeld sagen? Mit welchen Argumenten würdest
du versuchen, deine Eltern zu überzeugen?

Individuelle Lösungen

PFANNEN-FERTIG.CH 7 BASIC

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