Vertiefungsarbeit
Titel der Arbeit: Konsumwelten – Auf dem Markt im Landesmuseum Zürich
Name: Dasha
Ausbildungsbetrieb: Küchenangestellte EBA
Fachlehrperson: [Name der Lehrperson]
Abgabedatum: 10. April 2025
1. Einleitung
Diese Vertiefungsarbeit basiert auf einer Exkursion mit meiner Klasse in das
Landesmuseum Zürich. Während unseres Besuchs haben wir die Ausstellung
„Konsumwelten. Alltägliches im Fokus“ angeschaut. Die Ausstellung zeigt, wie sich das
Konsumverhalten der Menschen in den letzten 170 Jahren verändert hat – vom
Wochenmarkt bis zum Online-Shopping.
Die Themen der Ausstellung sind sehr vielfältig. Besonders interessiert hat mich der
Bereich „Auf dem Markt“, weil ich dort gesehen habe, wie der Handel früher stattgefunden
hat. Es war spannend zu beobachten, wie einfaches Einkaufen auf dem Markt zu einer
großen Konsumwelt geworden ist.
Ich habe dieses Thema nicht selbst gewählt, sondern es wurde uns im Rahmen des
Schulunterrichts gegeben. Trotzdem fand ich es sehr interessant, weil es viele
Verbindungen zu unserem Alltag gibt. Wir kaufen jeden Tag ein, aber denken selten darüber
nach, wie sich Konsum entwickelt hat und welche Bedeutung er für unsere Gesellschaft hat.
Mein Ziel ist es, die wichtigsten Inhalte der Ausstellung zu beschreiben, besonders den Teil
„Auf dem Markt“, und zu zeigen, was ich dabei gelernt habe. Ich habe dafür nicht nur meine
Eindrücke aus der Ausstellung genutzt, sondern auch Informationen von der offiziellen
Website des Museums und aus Artikeln recherchiert.
Diese Arbeit ist in drei Teile gegliedert: die Einleitung, den Hauptteil und den Schluss.
2. Hauptteil: Die Ausstellung „Konsumwelten“ im Landesmuseum Zürich
2.1 Überblick über die Ausstellung
Die Ausstellung besteht aus fünf verschiedenen Räumen, die die Entwicklung des Konsums
zeigen:
• Raum 1 – Auf dem Markt: Der traditionelle Handel auf Wochenmärkten, dargestellt mit
Marktständen, historischen Produkten, Bildern und Klängen.
• Raum 2 – Im Laden: Die Entwicklung von kleinen Tante-Emma-Läden hin zu
Supermärkten.
• Raum 3 – Shopping und Freizeit: Einkaufen wird zum Erlebnis, mit Einkaufszentren,
Werbung und Marken.
• Raum 4 – Online-Konsum: Digitale Plattformen, soziale Netzwerke und Influencer.
• Raum 5 – Alltag und Erinnerungen: Produkte und Bilder aus verschiedenen Jahrzehnten –
Konsum im Wandel der Zeit.
2.1.1 Raum 1 – Auf dem Markt
Der Raum „Auf dem Markt“ stellt das Einkaufen auf dem Wochenmarkt dar. Man sieht alte
Marktstände, Waagen, Körbe und andere Gegenstände. Es gibt auch Tonaufnahmen mit
Marktgeräuschen, die die Atmosphäre lebendig machen.
Ein besonderes Objekt ist der alte Kiosk aus Locarno. Dieser Kiosk hat früher Zeitungen,
Zigaretten und Getränke verkauft. Später wurde er zu einem Internetcafé. Das zeigt, wie
sich die Nutzung von Verkaufsorten im Laufe der Zeit verändert hat.
Ich habe gelernt, dass Märkte früher zentrale Orte im Alltag waren. Menschen haben nicht
nur eingekauft, sondern sich auch ausgetauscht. Die Produkte waren lokal und oft direkt
vom Produzenten.
2.1.2 Raum 2 – Im Laden
Hier sieht man, wie sich der Detailhandel in der Schweiz verändert hat. Früher gab es kleine
Läden mit persönlicher Bedienung. Später entstanden Selbstbedienungsläden und
Supermärkte.
In der Ausstellung gibt es viele alte Verpackungen, Werbeschilder und Kassensysteme. Man
erkennt, wie sich Werbung entwickelt hat. Heute sind Verpackungen oft bunt und auffällig
gestaltet, um Kunden anzuziehen.
2.1.3 Raum 3 – Shopping und Freizeit
Dieser Raum zeigt, wie Einkaufen ein Teil der Freizeitkultur wurde. Mit dem Bau von
Einkaufszentren wurde Shopping zu einem Erlebnis. Man geht nicht nur einkaufen, sondern
trifft Freunde, geht ins Kino oder trinkt Kaffee.
Die Ausstellung zeigt viele Bilder und Plakate von Einkaufszentren. Besonders auffällig ist,
wie stark Marken die Einkaufswelt prägen.
2.1.4 Raum 4 – Online-Konsum
Der Online-Konsum hat das Einkaufsverhalten stark verändert. Viele Menschen kaufen
heute über das Internet ein. Plattformen wie Zalando, Amazon oder Galaxus sind sehr
beliebt.
Die Ausstellung zeigt auch, wie Influencer unser Konsumverhalten beeinflussen. Auf
sozialen Netzwerken sieht man ständig Werbung für Produkte. Es wird die Frage gestellt:
Kaufen wir zu viel?
Ein wichtiger Punkt ist auch der nachhaltige Konsum. Es wird thematisiert, wie wir in
Zukunft bewusster konsumieren können.
2.1.5 Raum 5 – Alltag und Erinnerungen
Im letzten Raum sieht man Produkte, Möbel und Bilder aus verschiedenen Jahrzehnten.
Man erkennt, wie sich der Alltag und das Konsumverhalten im Laufe der Zeit verändert
haben.
Besonders spannend sind die Gegenstände aus den 1950er und 1980er Jahren. Viele
Besucher erinnern sich an ihre Kindheit oder Jugend, wenn sie diese Dinge sehen.
3. Schlussteil
Mir hat die Ausstellung „Konsumwelten“ sehr gut gefallen. Ich konnte viele Dinge aus
meinem eigenen Alltag wiedererkennen. Besonders spannend fand ich den Raum „Auf dem
Markt“, weil er eine besondere Atmosphäre hatte. Der Kiosk aus Locarno war für mich ein
Highlight.
Ich habe gelernt, dass Konsum mehr ist als nur Einkaufen. Es hat auch eine kulturelle und
soziale Bedeutung. In Zukunft möchte ich bewusster konsumieren und mehr über
nachhaltigen Konsum lernen.
4. Quellenverzeichnis
• Website des Landesmuseums Zürich: www.landesmuseum.ch/konsumwelten
• Artikel SRF Kultur: „Schöne Konsumwelt“
• Artikel Seniorweb: „Kleiner Kiosk mit grosser Vergangenheit“
• Eigene Notizen vom Ausstellungsbesuch